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Mit der baldigen Einweihung des neuen Kultur- und Gemeindezentrums der Israelitischen Kultusgemeinde Bayreuth wird diese kleine Gemeinde mitten in der zweitgrößten Stadt Oberfrankens wieder Präsenz zeigen. Das Projekt "Kulturmeile Münzgasse" begann mit der restaurierten und lange in Vergessenheit geratenen Synagoge, der ältesten noch betriebenen Synagoge in Deutschland. Sie wurde in der Pogromnacht 1938 verwüstet, aber nicht niedergebrannt. Die Nazis fürchteten, dass ein Feuer auch das angrenzende Markgräfliche Opernhaus zerstören könnte. Die Synagoge strahlt seit 2018 in vollem Glanz direkt neben dem jüdischen Ritualbad Mikwe, das 2013 entstand. Die Geschichtswerkstatt Bayreuth setzt sich seit den 1988er Jahren mit kritischen Führungen, Aktionen wie dem Gedenkturm sowie Buchprojekten mit der Verfolgung und Ermordung vieler Bayreuther Juden auseinander. Darüber hinaus erforschen Historiker Richard Wagners Antisemitismus und den Umgang der Bayreuther Festspiele mit jüdischen Musikern.
Cornelius Neumann-Redlin ist seit vielen Jahren Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände im Lande Bremen. Der gebürtige Hannoveraner ist Jurist und auf Arbeitsrecht spezialisiert. Die neue Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“ dreht sich nicht nur um die Vier-Tage-Woche, die Arbeitsvariante Homeoffice, die Krise der deutschen Autobauer und die Lage der Nation. Das Gespräch streift auch Neumann-Redlins Ehrenämter, die Bayreuther Festspiele und den Vornamen Cornelius.
Der Beginn von Wagners erotischster Oper beschäftigt seit der Uraufführung 1865 die Experten. Denn der berühmte Tristan-Akkord sprengt die Gesetze der Tonalität und öffnet die Tore zur Moderne. Das Werk der Extreme galt lange als unaufführbar, bis Ludwig II. von Bayern als Sponsor einsprang. Von Michael Lohse.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Bayreuther Festspiele gehen heuer mit einer letzten Vorstellung des "Tannhäuser" zu Ende. Es war eine durchaus erfolgreiche Saison, in der es auch Themen auf dem Grünen Hügel gab, die der Musik fast die Show gestohlen haben. Allen voran die Diskussion um Festspielleiterin Katharina Wagner.
Volle zehn Jahre hatten die Bayreuther Festspiele seit dem Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 pausiert, um bei der Wiederaufnahme des Festspielbetriebs im Sommer 1924 sogleich einen mittleren Eklat zu provozieren: In Anwesenheit zahlreicher prominenter Figuren der rechts-völkischen Szene wie etwa Erich Ludendorff geriet die Premiere der Meistersinger am 22. Juli zu einem Manifest nationalistischer Gesinnung, als das versammelte Publikum die berühmt-berüchtigte Schlussansprache des Hans Sachs wider den ‘welschen Tand‘ mit dem stehend gesungenen Deutschlandlied beantwortete. Ähnliche Reaktionen waren in Hamburg natürlich nicht zu verzeichnen, als wenige Wochen später im dortigen Stadt-Theater an der Dammtorstraße, dem Vor-Vorgängerbau der heutigen Hamburgischen Staatsoper, eine ähnlich lang ersehnte Neueinstudierung des Ring des Nibelungen über die Bühne ging. Berührungspunkte mit Bayreuth gab es indes hinsichtlich der Besetzung. Walter Soomer aus Leipzig, der in Bayreuth 1924 mehrere große Basspartien gesungen hatte, etwa war in Hamburg als Wotan engagiert. Und in durchaus etwas kurios anmutender Weise widmete der Kritiker des Hamburger Fremdenblattes, bei dem es sich vermutlich um Heinrich Chevalley handelt, am 26. August 1924 fast seine gesamte Rezension des Rheingold dieser Personalie. Es liest Frank Riede.
Jedes Jahr dieselben zehn Opern in Bayreuth – und jedes Jahr kann das Festspielhaus sich vor Nachfrage kaum retten. Wieso wollen so viele Menschen noch heute Richard Wagners Opern hören und warum gerade auf dem Grünen Hügel in Oberfranken? König, Jürgen www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Sind Sie Wagner-Fan? Der Edmund macht sich Gedanken um seine Garderobe, der Hubert mag sich nicht anschreien lassen und der Markus, der stellt Zusammenhänge her.
Wie immer starten wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Vorschlag von US-Präsident Biden, den Obersten Gerichtshof der USA zu reformieren. Danach sprechen wir über den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht, der eine umfassende Bewertung der Rechtsstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten enthält. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die den wachsenden Trend unter US-Amerikanern untersucht, keine Kinder zu bekommen. Und zum Schluss sprechen wir über ein Thema, das die Europäer sehr beschäftigt: das zunehmende Problem des Massentourismus in Europa. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein neues Modell in Schweden sprechen. Dort haben Eltern seit Juli die Option, einen Teil ihrer Elternzeit und ihres Elterngeldes mit Großeltern oder Freunden zu teilen. Könnte das ein Modell für Deutschland sein? Wir werden außerdem über die weltbekannten Bayreuther Festspiele sprechen. Seit über 150 Jahren ist dieses Musikfestival den Werken Richard Wagners gewidmet. Diese Tradition könnte sich bald ändern, denn es gibt Überlegungen, auch Werke anderer Komponisten aufzuführen, was große Diskussionen ausgelöst hat. US-Präsident Joe Biden schlägt Verfassungsänderung vor, um die Immunität des Präsidenten aufzuheben Neuer EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht kritisiert Italien, Ungarn und die Slowakei Zahl der kinderlosen US-Amerikaner unter 50 Jahren nimmt weiter zu Der Sommer verdeutlicht das Problem des Massentourismus in Europa Elterngeld und Elternzeit für Großeltern? Bayreuther Festspiele einmal anders?
Wie immer starten wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Vorschlag von US-Präsident Biden, den Obersten Gerichtshof der USA zu reformieren. Danach sprechen wir über den EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht, der eine umfassende Bewertung der Rechtsstaatlichkeit in den EU-Mitgliedstaaten enthält. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die den wachsenden Trend unter US-Amerikanern untersucht, keine Kinder zu bekommen. Und zum Schluss sprechen wir über ein Thema, das die Europäer sehr beschäftigt: das zunehmende Problem des Massentourismus in Europa. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über ein neues Modell in Schweden sprechen. Dort haben Eltern seit Juli die Option, einen Teil ihrer Elternzeit und ihres Elterngeldes mit Großeltern oder Freunden zu teilen. Könnte das ein Modell für Deutschland sein? Wir werden außerdem über die weltbekannten Bayreuther Festspiele sprechen. Seit über 150 Jahren ist dieses Musikfestival den Werken Richard Wagners gewidmet. Diese Tradition könnte sich bald ändern, denn es gibt Überlegungen, auch Werke anderer Komponisten aufzuführen, was große Diskussionen ausgelöst hat. US-Präsident Joe Biden schlägt Verfassungsänderung vor, um die Immunität des Präsidenten aufzuheben Neuer EU-Rechtsstaatlichkeitsbericht kritisiert Italien, Ungarn und die Slowakei Zahl der kinderlosen US-Amerikaner unter 50 Jahren nimmt weiter zu Der Sommer verdeutlicht das Problem des Massentourismus in Europa Elterngeld und Elternzeit für Großeltern? Bayreuther Festspiele einmal anders?
"Wandel und Wechsel liebt, wer lebt." Dieses oft zitierte Motto des Göttervaters Wotan könnte beinahe sinnbildlich über der aktuellen "Ring"-Produktion der Bayreuther Festspiele stehen. Im dritten Jahr präsentiert sich die Inszenierung unter anderem mit einer rundum erneuerten Tenor-Riege. Wobei natürlich vor allem der erste Bayreuther Siegfried von Klaus Florian Vogt mit Spannung erwartet wurde.
Schon wieder ein neuer "Tristan" in Bayreuth: Nach nur zwei Jahren ersetzt Festspielchefin Katharina Wagner die überzeugende Inszenierung von Roland Schwab durch eine Neuproduktion. Ob sich der isländische Regisseur Thor Arnarsson mit seiner Lesart dagegen behaupten kann? Am 25. Juli wurden damit die Bayreuther Festspiele 2024 eröffnet.
Mit der Premiere von „Tristan und Isolde” wurden die Bayreuther Festspiele eröffnet. „Es wird sehr viel rumgestanden”, bemängelt SWR-Opernredakteur Bernd Künzig.
(00:00:42) Zum Auftakt der Wagner-Festspiele wurde gestern eine neue Inszenierung des Liebedramas «Tristan und Isolde» gezeigt. Wie kam die Neuproduktion des isländischen Regisseurs Thor Anarsson beim Publikum an? (00:04:11) «Parco Scherrer» – Wie ein Deutschschweizer im Tessin ein Stück Kastanienwald in einen Garten der Wunder verwandelte. (00:09:19) Wie sieht die Welt von oben aus? Der Schweizer Fotograf Eduard Spelterini hat von den ersten Heissluftballonen aus, den Blick auf die Welt umgedreht. (00:13:18) «Daaaaaalì» - Der neue Film von Quentin Dupieux ist eine Hommage an den surrealistischen Maler Salvador Dalì, die ihm wohl Freude machen würde. (00:17:42) Unterirdische Kunst in Neapel – nicht negativ gemeint, sondern in den Metrostationen.
Friedrich, Uwe www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Wichtigste am Donnerstag: Joe Biden erklärt seinen Rückzug, in Berlin stehen Klimaaktivisten vor Gericht und die Bayreuther Festspiele beginnen.
Bayreuth ohne Drama? Das gibt es nicht. Die diesjährigen Festspiele werden mit der Premiere von Wagners "Tristan und Isolde" eröffnet - und schon vorher sorgen wilde Diskussionen für Wirbel auf dem Grünen Hügel.
Claudia Roth hat Reformen für die Bayreuther Festspiele gefordert. Die Traditionsfestspiele sollen jünger werden und Stücke von anderen Komponisten spielen. Laura Dresch fragt: Sollten sich Klassikfestspiele noch mehr für ein breites Publikum öffnen? Von Laura Dresch.
Deutsche Bahn plant Stellenabbau wegen Milliardenverluste, Flugverkehr in Frankfurt am Main durch Klima-Protest zeitweise gestört, Israels Regierungschef Netanyahu trifft US-Präsident Biden in Washington, US-Präsident Biden begründet Rückzug der Präsidentschaftskandidatur in Rede an Nation, Wiederaufbau von ukrainischem Kinderkrankenhaus nach russischem Angriff, Schwere Schäden und Tote durch Taifun "Gaemi" in Taiwan, Letzte Olympia-Vorbereitungen in Paris, Eröffnung der Bayreuther Festspiele, Das Wetter
Kamala Harris wird im Netz zugleich gefeiert und als kinderlose Frau geschmäht. Benjamin Netanyahu hält eine Rede vor dem US-Kongress. Und: Denglisch-Kult bei den Bayreuther Festspielen. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe: Protest am Flughafen vor Netanyahus Abreise in die USA Mehr Hintergründe: Wer wird Kamala Harris' Vize? Die ganze Geschichte hier: Was Neues wagen in Wagners Welt +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth regte vor ein paar Tagen eine Öffnung des Spieplans der Bayreuther Festspiele an und schlug vor, auch einmal „Hänsel und Gretel” zu spielen.
Auch in diesem Jahr finden sie statt: Die Bayreuther Festspiele. Mit "Tristan und Isolde" werden sie eröffnet, und wieder mit großer Spannung erwartet wird "Der Ring des Nibelungen". Dieses Mal unter neuer musikalischer Leitung: Die australische Dirigentin Simone Young steht am Pult. Seit 2022 ist sie die Chefdirigentin des Sydney Symphony Orchestra, sie ist international unterwegs, hat auf den wichtigsten Podien weltweit dirigiert und im Norden ist sie bestens bekannt. Von 2005 bis 2015 war sie in Personalunion die Intendantin der Staatsoper Hamburg und Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Staatsorchesters. Über ihre Arbeit, über Richard Wagner und die Bayreuther Festspiele spricht Simone Young mit Friederike Westerhaus in "NDR Kultur à la carte".
(00:00:50) Kommende Woche beginnen die Wagner Festspiele in Bayreuth. Seit ein paar Jahren nehmen die Nebengeräusche jedoch zu – das Jahr 2024 könnte nun ein Entscheidendes werden für die Bayreuther Festspiele. (00:05:09) Eine Freiluftausstellung inmitten einer malerischen Schlossumgebung im waadtländischen Vullierens. (00:10:05) Ein rosa Fuss, der Wasser spuckt. Wie lustvoll Konsumkritik sein kann, das zeigt die Argentinierin Mika Rottenberg im Museum Tinguely. (00:14:20) Das neue, essayistische Reisebuch «Über allem ein weiter Himmel. Nachrichten aus Europa» von Matthias Nawrat hat Osteuropa im Fokus.
Der Countdown läuft: Wagnerfans haben seit Tagen den Klavierauszug von Tristan und Isolde auf dem Tisch liegen, um bestmöglich präpariert zu sein für die Eröffnung der Bayreuther Festspiele 2024: am 25. Juli mit dem Liebesdrama Tristan und Isolde. Während der Oper taucht immer wieder das Klanggewebe des Tristanakkords auf. Sylvia Schreiber hat sich den Akkord im BR Klassik-Interview von einem Experten erklären lassen. Dazu hat sie Andreas Puhani in der Musikhochschule München besucht. Er ist dort Professor für Gehörbildung und hat am Klavier die Mystik hinter dem Akkord enthüllt.
Filmfestspiele in Cannes 20024: Die #MeToo-Welle und das französische Kino. Von Carolin Dylla. Katharina Wagner leitet weiterhin die Bayreuther Festspiele - ein Kommentar von Peter Jungblut. "Ich bin es nicht. Ich bin's" - Die Ausstellung über die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann im Münchner Literaturhaus. Von Barbara Knopf sowie: So war die Präsentation des Dokumentarfilms 'Gefährlich nah - Wenn Bären töten‘ in Straubing. Von Meike Föckersperger.
Erst vor wenigen Wochen gab Stephen Gould bekannt, dass er an Krebs leide. Hoffnung auf Heilung gab es nicht mehr. Wie die Bayreuther Festspiele mitteilten, ist der große Wagner-Sänger am 19. September gestorben. Er wurde 61 Jahre alt.
Am vergangenen Dienstag ist der prominente amerikanischen Heldentenor gestorben. Er war eine fixe Größe der Bayreuther Festspiele und erste Besetzung der kräfteraubenden Wagner- und Richard-Strauss-Helden in allen bedeutenden Opernhäusern. Wilhelm Sinkovicz widmet den Musiksalon dem Andenken des Künstlers.
Należał do paryskiej bohemy, przyjaźnił się z Verlainem. Był duszą towarzystwa, miłośnikiem malarstwa oraz wyznawcą Wagnera. Gdy w Monachium usłyszał po raz pierwszy „Tristana”, powiedział: „Na to A w wiolonczelach czekałem całe życie”. Kompozytorem na poważnie stał się dopiero po czterdziestce i na zrealizowanie marzeń miał tylko kilkanaście lat. Ale dobrze je wykorzystał: niepozorna operetka „Król mimo woli”, której bohaterem tytułowym jest niesławny Henryk Walezy, była dla Ravela muzycznym objawieniem – według niego wyznaczyła nowy kierunek harmonii muzyki francuskiej. Poulenc stwierdził, że „Idylle”, jedna z miniatur fortepianowych Chabriera, to „pierwszy miłosny pocałunek”, o którym jego muzyka nigdy nie zapomniała. Kim był Emmanuel Chabrier, kompozytor-samouk, którego twórczość bezpośrednio poprzedzała wielki przełom XX wieku? O tym opowiadam w najnowszym odcinku Szafy. Muzyka w odcinku: Chabrier, „Fête polonaise” z opery „Le roi malgré lui”, Detroit Symphony Orchestra, dyr. Paul Paray, Mercury 1959. Auber, Entr'acte do Aktu III opery „La bergère châtelaine”, Czeska Orkiestra Kameralna Filharmonii w Pardubicach, dyr. Dario Salvi, NAXOS 2019. Wagner, Uwertura do „Tannhäusera” [fragment], Orchester der Bayreuther Festspiele, dyr. Joseph Keilberth (live, 1954) Chabrier, „España” [fragment], aranż. C. Chevillard, wyk. A. Ciccolini Erato 1969. Chabrier, „Mauresque” i „Idylle” z „Dix Pièces pittoresques pour piano”, wyk. Marcelle Meyer, EMI 1955. Chabrier, „Gwendoline” [finał], wyk. Orchestre National de France Choers de Radio-France, Ana-Maria Miranda (Gwendoline), Claude Méloni (Harald), Peyo Garazzi (Armel), dyr. Henri Gallois, 1977. E. Chabrier, „Feuillet d'album” z „Cinq pièces posthumes”, wyk. Marcelle Meyer, EMI 1955. Zrealizowano w ramach stypendium Ministerstwa Kultury i Dziedzictwa Narodowego.
In dieser Woche wurden die Bayreuther Festspiele eröffnet. "Augmented Reality" lautet das Etikett, mit dem Bayreuth die Zukunft ansteuert.
Themen: Eröffnung der Bayreuther Festspiele mit der Oper "Parsival"; Tiemanns Wortgeflecht: Klima; Glück auf! Besucher-Bergwerk Kleinenbremen; Kathrin Rögglas neues Buch: "Laufendes Verfahren"; Scala-Musiktipp: Blur &The Ballad of Darren, Moderation. Stefanie Junker Von Stefanie Junker.
Mit einer Neuinszenierung des „Parsifal“ wurden die diesjährigen Bayreuther Festspiele eröffnet. Doch nur 330 der knapp 2000 Besucher konnten mittels Augmented Reality-Brillen eine neue Perspektive im Bayreuther Festspielhaus erleben. Doch das ist halb so wild, denn „musikalisch war das wirklich eine absolute Sternstunde“, meint Opernredakteur Bernd Künzig.
Der neue Bayreuther "Parsifal" verknüpft das Bühnenspektakel mit "Augmented Reality". Allerdings standen nur 330 der knapp 2.000 Zuschauenden eine VR-Brille zur Verfügung. Dennoch sorgte die Inszenierung von Regisseur Jay Scheib beim gesamten Publikum für Begeisterung, berichtet Richard Lorber. Von Richard Lorber.
Die Bayreuther Festspiele sind eines der Klassik-Events des Jahres und ein gesellschaftliches Spektakel. Aktuell scheint es dort allerdings zu kriseln. Jana Fischer widmet ihr "Wort zum Dienstag" der großen Oper und fragt: Was ist nur los? Von WDR5.
In Bayreuth werden heute die Richard-Wagner-Festspiele eröffnet - und anders als früher gibt es noch Karten. Sich für viel Geld über schlechte Inszenierungen ärgern, "das wollen sich viele nicht mehr antun", berichtet Christoph Schmitz. Schmitz, Christophwww.deutschlandfunk.de, Kultur und WissenschaftDirekter Link zur Audiodatei
Weniger Publikum und teils miese Kritiken: Für Musikkritiker Jörn Florian Fuchs ist der Mythos der Bayreuther Festspiele verlorengegangen. Das Festival sei austauschbar geworden. Sven Friedrich, Chef des Richard Wagner Museums, widerspricht.Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, StreitkulturDirekter Link zur Audiodatei
Gerlinde Zehentmeier war mittendrin, als die Bayreuther Festspiele neugeboren wurden: 1951 und 1952 tanzte sie in den "Meistersingern von Nürnberg" und 1953 und -54 sperrte sie als "Blaues Mädchen" den Saal auf. Ein Blick ins Erinnerungsalbum.
Nicht wenige Wagner-Fans hadern mit experimentellen Regie-Konzepten und fremdeln mit Festspielchefin Katharina Wagner. Hinter den Kulissen der Bayreuther Festspiele brodeln Konflikte unter den Gesellschaftern und prominenten Künstlern wie Christian Thielemann. Sponsoren fürchten ein rückläufiges Spendenaufkommen.
Fuchs, Jörn Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Seit letztem Jahr ist Andris Nelsons zurück auf dem Grünen Hügel und etabliert einen einzig auf die Musik Richard Wagners konzentrierten neuen Programmpunkt der Festspiele: die Abschlusskonzerte. Gestern war das Festspielorchester mit Orchesterpassagen und Szenen der Wagneropern auf der Bühne zu erleben.
In Bayreuth gab es diesen Sommer Festspiele der Superlative: Nicht nur Wagners Opus Magnum, "Der Ring des Nibelungen", wurde neu inszeniert, sondern es stand auch eine Neuproduktion von "Tristan und Isolde" auf dem Programm. Des weiteren waren "Lohengrin", "Holländer" und "Tannhäuser" zu hören. Im Kollegengespräch zieht BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff Bilanz.
Das ganze Jahr über ist in Bayreuth eher wenig los, doch im Sommer fängt die Pilgerbewegung zu den Festspielen an - dazu kommen noch die Künstler*innen, die auf dem Grünen Hügel intensiv Zeit verbringen. Eine, die das gut beurteilen kann, ist die Sopranistin Waltraud Meier, die lange Zeit Stammgast in Bayreuth war.
Sexismus-Vorwürfe, dynastische Machtstrukturen, bröckelnde Seilschaften, coronabedingte Wechsel - auch 2022 sorgen die Bayreuther Festspiele für Beben und Gerüchte. Nur einer segelt gelassen auf seinem Lohengrin-Kahn: Christian Thielemann.
Fuchs, Jörn Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Mit Richard Wagners Liebesdrama "Tristan und Isolde" eröffnen die Bayreuther Festspiele. Das Publikum feiert Roland Schwabs Inszenierung. Doch Kritiker Jörn Florian Fuchs ist enttäuscht von viel Dekor und verbrauchten Gesten.Von Jörn Florian Fuchswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das Wichtigste für Sie an diesem Montag: Die Deutschen kaufen exzessiv Heizlüfter. Tunesien stimmt über eine neue Verfassung ab. Und Vorwürfe überschatten den Auftakt der Bayreuther Festspiele.
Fuchs, Jörn Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Äußerungen von Michael Kretschmer zum Ukraine-Krieg wertet CDU-Chef Merz als Einzelmeinung. Trotzdem geben sie die Stimmung in Sachsen wieder, sagt Deutschlandradio-Chefkorrespondent Stephan Detjen. Weitere Themen: Sergej Lawrow, der Gasgipfel und die Bayreuther Festspiele.Stephan Detjen im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
這集邀請到的來賓是 吳孟珊老師 她畢業於德國路德維希堡教育大學文化管理研究所(Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Institut für Kultutmanagement)、輔仁大學音樂系,主修長笛。曾任職於德勒斯登國家管絃樂團(Staatskapelle Dresden)、NSO國家交響樂團、德國拜魯特音樂節(Bayreuther Festspiele)、德國石荷州音樂節(Schleswig-Holstein Musik Festival)、財團法人亞洲文化協會台灣基金會(ACC Taiwan Foundation)。現為台北大師星秀音樂節行政總監,並為實踐大學兼任講師,教授音樂系《藝術行政》、《文化創意與行銷》課程。
Die Staatsoper Stuttgart machte Wieland Wagner zum sogenannten „Winter-Bayreuth“, wo er außerhalb der Bayreuther Festspiele nicht nur mit den Werken Richard Wagners experimentierte. Ist Wieland Wagners „Werkstattprinzip“ der Gründungsakt des heutigen Regietheaters auf der Opernbühne? Bernd Künzig diskutiert mit Prof. Dr. Stephan Mösch – Hochschule für Musik Karlsruhe, Dr. Uwe Schweikert – Musikwissenschaftler, Publizist und Lektor, Daniel Reupke – Universität Bayreuth
Wieland Wagner, Enkel des Komponisten Richard Wagner, Regisseur und Leiter der Bayreuther Festspiele, gilt als großer Erneuerer der szenischen Umsetzung nicht nur der Werke seines Großvaters. Manche bezeichnen ihn sogar als Vater des Regietheaters. „Entrümpelung“ war eine Strategie des Regisseurs, um sich vom belasteten Erbe Bayreuths während der Zeit des Nationalsozialismus zu befreien. Wurden die Traditionslinien dieser angeblichen „Stunde Null“ des Regietheaters wirklich gekappt? Bernd Künzig diskutiert mit Prof. Dr. Anno Mungen - Universität Bayreuth, Dr. Tobias Reichard - Hochschule für Musik und Theater München, Daniel Reupke - Universität Bayreuth