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Ab 22. Mai zeigen Tanz-Produktionen aus aller Welt 11 Tage lang, was für immense Ausdruckskraft im menschlichen Körper steckt: Beim Internationaleren DANCE-Festival 2025 in München. Sylvia Schreiber mit einem Ausblick / Zum ersten Mal eröffnet das Internationale Figurentheaterfestival Erlangen mit einer Eigenproduktion: Das Schauspiel "Bewohner" handelt von einer Demenzstation. Christoph Leibold im Gespräch mit Annika Gloystein / Ausbildung? Studium? Quereinstieg? Eine Ausstellung im Bayerischen Kunstgewerbeverein in München porträtiert 20 Kunsthandwerker*innen und zeigt die vielfältigen "Wege zum Kunsthandwerk". Julie Metzdorf war vor Ort / Neapolitanische Lieder von Suonno d'Ajere sind am Sonntag im Salzstadel in Landshut zu hören. Roland Biswurm hat das Trio vorab getroffen / Richard Wagners "Fliegender Holländer" in der Inszenierung von Regisseurin Anika Rutkofsky am Staatstheater Nürnberg überzeugt derzeit Publikum und Kritik gleichermaßen - auch unseren Kritiker Peter Jungblut.
Dino Saluzzi ist ein Meister am Bandoneon, mit seinem Instrument hat er den Ethno-Jazz entscheidend geprägt. Heute wird er 90 Jahre als. Sylvia Schreiber mit einem Geburtstagsporträt / Der Einstieg ins Berufsleben ist immer aufregend. Für junge Opernsängerinnen gilt das in besonderem Maß. Justus Flöter hat die Portugiesin Cláudia Ribas bei ersten wichtigen Schritten in Deutschland begleitet / Tom Cruise hat bei den Filmfestspielen in Cannes seine neuen Film vorgestellt: Mission Impossible 8 - The Final Reckoning. Anna Wollner hat den Film schon gesehen.
Bewegen und bewegt werden wollen Musikerinnen und Musiker und ihr Publikum. Unter diesem Motto haben der BR-Chor, das BRSO und Chefdirigent Simon Rattle die Saison 2025/26 vorgestellt: mit über 50 Konzerten, internationalen Gäste und einem besonderen Mitsing-Projekt. Sylvia Schreiber stellt Ausschnitte aus dem neuen Programm vor.
Der österreichische Regisseur stellt die neue Saison am Gärtnerplatztheater in München vor. Hier wird unter anderem das Eröffnungsstück "Der tollste Tag" - eine böse Komödie - besprochen. Mutig seien die Inhalte der neuen Saison. Nach Details hat Sylvia Schreiber im Interview gefragt.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Münchner Philharmoniker spielt das Orchester gemeinsam mit 50 Musikerinnen und Musikern des Israel Philharmonic Orchestra. Ein Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Sylvia Schreiber war für BR Klassik bei einer Probe zu Besuch.
Die Münchner Philharmoniker haben am 8. April ihre neue Konzertsaison 2025/26 vorgestellt. Das Motto: "Entdeckungen". Was es konkret zu entdecken gibt, weiß Sylvia Schreiber.
Musik kann auf uns Menschen ganz erstaunlich wirken: besonders auf unsere Stimmung, aber auch auf die kognitiven Fähigkeiten. Deshalb wird Musik auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, zum Beispiel bei an Demenz erkrankten Personen. Was und wie Musik hier wirkt, und welche Rolle dabei auch Kinder- und Weihnachtslieder spielen, darüber hat Sylvia Schreiber mit der Musiktherapeutin Tabea Thurn gesprochen.
Rumbon Gamba dirigiert diesen Mittwoch das Münchner Rundfunkorchester mit einem reinen Schostakowitsch Programm. Sylvia Schreiber hat ihn zwischen den Proben im Funkhaus getroffen und gefragt, welcher Musik er sich bei Schostakowitsch mehr verbunden fühlt: Der Filmmusik oder den Symphonien? Oder ob es für ihn gar keinen Unterschied gibt?
Lilit Grigoryan hat ein neues Album veröffentlicht: "Sonata facile". Auf dem Cover sieht man eine Reihe von Dominosteinen. Die Pianistin versucht, die umkippenden Steine aufzuhalten. Ein Kinderspiel. Oder sind die einfachen Dinge doch nicht immer so leicht, wie sie scheinen? Ein Gespräch von Sylvia Schreiber.
Ludovico Einaudi ist der Komponist der New Classic schlechthin. Am 23. Februar ist er zu Gast in der Münchner Olympiahalle, denn er spielt seine Musik auch selbst im Konzert. Sylvia Schreiber wollte mal wissen, was macht Einaudis Musik eigentlich so erfolgreich macht und ist bei der Recherche auf den Musikwissenschaftler Jörg Holzmann getroffen.
Sie sind beide im Gesang aktiv: die Geschwister Prohaska. Daniel ist Tenor, Schwerpunkt Operette, Anna Sopranistin mit einer besonderen Vorliebe für Mozart und Musik des 20. Jahrhunderts. Auf der Bühne stehen sie so gut wie nie zusammen, aber in ihrer Freizeit verbringen sie viel Zeit miteinander, zum Beispiel zum Wagner hören. Mehr weiß Sylvia Schreiber.
Deutschland ist dabei, den Krieg zu verlieren, als Richard Strauss Oper "Die Liebe der Danae" uraufgeführt werden soll. Zugrunde liegt dem Stück ein Libretto, das an einen Flickenteppich erinnert: Zwei Mythen wurden verwoben, von Hugo von Hoffmannstahl stammt die Geschichte und vier Librettisten hatten dann noch ihre klebrigen Finger im Spiel. Es kommt jedoch nur zur Generalprobe der Danae bei den Salzburger Festspielen. Das versuchte Hitlerattentat und die Erklärung des "totalen Krieges" verhindern eine Uraufführung, die erst 1952 stattfinden wird. Der Krieg: bekanntermaßen verloren und Strauss bereits tot. Die Bayerische Staatsoper zeigt "Die Liebe der Danae" - mit Stars wie dem österreichischen Tenor Andreas Schager oder dem nicht nur in München bestens bekannten Regisseur Claus Guth. Ein Vorbericht von Sylvia Schreiber.
Justizdrama: Clint Eastwoods neuer Film "Juror #2" kommt ins Kino. Eine Filmkritik von Sigrid Fischer. Auszeichnung: Sir Simon Rattle erhält den Ernst von Siemens Musikpreis. Ein Porträt von Fridemann Leipold. Und: Tanztheater: Stephan Herwig zeigt seine neue Performance "Breather". Sylvia Schreiber war vor Ort.
Dirigieren und Quantenfeldtheorie sind auf den ersten Blick zwei unterschiedliche Paar Stiefel. Und doch hat der in Dachau geborene Thomas Guggeis beides studiert. Mit der Physik wollte er auf Nummer sicher gehen, mit der Musik folgte er seiner Leidenschaft. Heute ist Guggeis Generalmusikdirektor an der Frankfurter Oper, hat 2023 an der MET in New York mit dem Fliegenden Holländer debütiert und war Assistent von Daniel Barenboim in Berlin. Im Interview mit Sylvia Schreiber verrät er unter anderem, wie sich seine Physik-Kenntnisse auf sein Künstlerdasein auswirken.
Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit gleitet ein amerikanischer Schlitten durch Radiostationen, über Weihnachtsmärkte und durch geschmückte Wohnzimmer. "Sleigh Ride" heißt das Stück, Leroy Anderson hat es komponiert. Seit seiner Uraufführung vor über 75 Jahren gehört es immer noch zu den Top-10 der Christmas-Songs in den USA. Entstanden ist der Weihnachtsklassiker in einer Zeit, in der die Sehnsucht nach Idylle besonders groß war. Sylvia Schreiber nimmt uns mit auf diese längste Schlittenfahrt der Welt.
Rund um den 100. Todestag von Giacomo Puccini blickt BR-KLASSIK auf das bewegte Leben des großen Opernkomponisten. Sylvia Schreiber über Puccinis ganz besondere Leidenschaft.
Vor kurzem wurde der OPUS Klassik verliehen, und der Preis für den Nachwuchskünstler des Jahres ging an den Pianisten Bruce Liu. Auf seinem neuen Album befinden sich die "Jahreszeiten" von Tschaikowsky. Sylvia Schreiber hat mit Bruce Liu gesprochen und gefragt, wie der November so für ihn in Kanada ist.
München bekommt einen neuen "Ring"! Den Anfang macht kommenden Sonntag das "Rheingold" in der Regie von Tobias Kratzer. Sylvia Schreiber hat ihn für BR-KLASSIK getroffen und als erstes zu Alberich befragt: dem bösen Buben in Richard Wagners Oper, dem der Komponist eine geifernde Sprache gegeben hat und ihn auch mit antisemitischen Klischees ausstaffierte. Wie erzählt man sowas im Jahr 2024?
Lauma Skride kommt aus einer Musiker-Familie. Geboren wurde sie in Riga als jüngste von drei Schwestern. Sie hat sich das Klavier geschnappt, da war sie sechs Jahre alt. Und hat es bis heute nicht mehr losgelassen. Vor allem als Kammermusikpartnerin und Solistin ist Lauma Skride unterwegs. Im Gespräch mit Sylvia Schreiber stellt sie sich vor.
Seit er bei den Filmfestspielen in Venedig gezeigt worden ist, polarisiert der Film "Russians at War". Die russische Regisseurin Anastasia Trofimova hat über ein halbes Jahr lang ein russisches Bataillon auf besetztem Gebiet in der Ukraine begleitet. Früher hat sie Filme für den Staatssender Russia Today gemacht. Christine Hamel hat den Film gesehen / Der Nürnberger Ballettchef Goyo Montero hat außerordentliches für das Haus geleistet - jetzt zieht er weiter. Sein Nachfolger für 2025 steht bereist fest: Richard Siegal. Sylvia Schreiber stellt ihn vor / Vor eineinhalb Jahren ist im Sudan ein Krieg ausgebrochen, der eine humanitären Katastrophe nach sich gezogen hat, fast 25 Millionen Menschen sind nach Angaben der UN dort auf Hilfe angewiesen. Die südsudanesische Schriftstellerin und Aktivistin Stella Gaitano schreibt Kurzgeschichten über ihr geteiltes Land, denn seit 2011 gibt es den Sudan und den Südsudan. Ihre Geschichten gibt es ab heute als Hörbuch-Podcast in der ARD-Audiothek. Kirsten Böttcher hat "Endlose Tage am Point Zero" gehört.
Der Chorleiter und studierte Schulmusiker Gerd Guglhör hat ein Vierteljahrhundert den renommierten Bayerischen Landesjugendchor geleitet. Alle Sängerinnen und Sänger sind zwischen 15 und 25 Jahre alt: einige mit Vorerfahrung, andere ohne. Gemeinsam ist allen eine Begeisterung für die Musik. Nun geht Guglhör in den Ruhestand und feiert mit einem Abschiedskonzert in der Isarphilharmonie seinen Abschied vom Chor Zuvor hat er Sylvia Schreiber für ein Interview im BR-Klassik-Studio besucht.
München ist zurzeit sowas wie der Hotspot der internationalen zeitgenössischen Tanzszene. Vom Schwere Reiter über das Theater "HochX" bis zur Muffathalle gibt es Workshops und Aufführungen im Rahmen der "Tanzwerkstatt Europa", einem der wichtigsten Tanzfestivals überhaupt. Sylvia Schreiber spricht mit Choreografin Ceren Oran über ihr Stück "Shard", zu Deutsch "Scherbe".
Seit über 70 Jahren gibt es das "Tafel-Confect" des BR. Jetzt wurde die Sendung für den Deutschen Radiopreis in der Kategorie "Bestes Musikformat" nominiert. Sylvia Schreiber spricht mit Moderatorin Stephanie Billmayer-Frank über das Format "Tafel-Confect on Tour" und darüber, wie sie von der Nominierung erfahren hat.
Der Countdown läuft: Wagnerfans haben seit Tagen den Klavierauszug von Tristan und Isolde auf dem Tisch liegen, um bestmöglich präpariert zu sein für die Eröffnung der Bayreuther Festspiele 2024: am 25. Juli mit dem Liebesdrama Tristan und Isolde. Während der Oper taucht immer wieder das Klanggewebe des Tristanakkords auf. Sylvia Schreiber hat sich den Akkord im BR Klassik-Interview von einem Experten erklären lassen. Dazu hat sie Andreas Puhani in der Musikhochschule München besucht. Er ist dort Professor für Gehörbildung und hat am Klavier die Mystik hinter dem Akkord enthüllt.
Am Pfingstmontag findet an der Bayerischen Staatsoper die Premiere von Giacomo Puccinis "Tosca" statt. In der Titelpartie ist Eleonora Buratto zu hören, den Cavaradossi singt der Tenor Charles Castronovo. Sylvia Schreiber fasst die wichtigsten Details über die neue "Tosca" zusammen und spricht mit den Schaffenden.
Zum 8. Mal findet in München das Festival "Stars and Rising Stars" statt. Heißt übersetzt: Künstler und Künstlerinnen, die sich einen großen Namen erarbeitet haben, setzen sich für die Förderung junger Menschen ein. Und zwar im Rahmen eines Konzerts. Doch worum geht es bei der Förderung des Nachwuchs, und was macht eine Musikerin überhaupt zum Star? Darüber hat Sylvia Schreiber mit dem GMD der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski gesprochen.
In München klemmt es bei der Sanierung des Gasteigs und beim Neubau eines Konzerthauses, obwohl viele andere Städte weltweit zeigen, was für ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor die Kulturinvestition bedeutet. Die Sendereihe "Thema Musik Live" ist am 2. Mai zu Gast im neuen Bergson Kunstkraftwerk und diskutiert über Chancen und Herausforderungen für öffentliche und private Veranstalter. Moderiert wird die Runde von Sylvia Schreiber.
Eigentlich wurde es ja mal fürs Orchester erfunden, das Saxophon. Klanglich sollte es zwischen der schneidenden Oboe und der wärmenden Klarinette liegen. Aber es hat dann doch lieber eine rasante Solokarriere hingelegt, vor allem im Jazz. Es kann aber auch richtig klassische Kammermusik machen. Das Signum Saxophon Quartett sind vier Männer mit vier veschiedenen Stimmen und Stimmungen. Was sie sich für ihr neues Album vorgeknöpft haben und was das mit einem Reptil zu tun hat, erzählen sie Sylvia Schreiber.
Die Ballettfestwoche München beginnt am kommenden Freitag mit einem Triple Bill im Nationaltheater und geht am 20. April mit dem Klassiker "La Bayadere" zu Ende. Die Ballettfestwoche zeigt Klassisches in Tütüs wie auch Zeitgenössisches und obendrein noch ein Gastspiel aus Belgien, mit der Truppe "Peeping Tom". Der Dramaturg des Bayerischen Staatsballetts Serge Honegger hat Sylvia Schreiber im Studio besucht und über das Programm, das Triple Bill und die Highlights gesprochen.
Am Samstag war in Baden-Baden Premiere der Strauss-Oper "Elektra" mit den Berliner Philharmonikern und Dirigent Kirill Petrenko. Jörn Florian Fuchs erzählt Sylvia Schreiber im Kollegengespräch von seinen Eindrücken und verrät, warum ihn die Inszenierung vereinzelt an ein "halb-lebendiges Reclam-Heft" erinnert hat.
Am 20. März hat die Intendantin die neue Spielzeit der Hofer Symphoniker vorgestellt. Viele tolle Künstlerinnen und Künstler kommen nach Hof: die Geigerin Lena Neudauer, die Cellistin Raphaela Gromes oder auch der Bariton Konstantin Krimmel. Sylvia Schreiber hat die Intendantin gefragt, inwieweit sie sich bei der Auswahl von immerhin elf Symphoniekonzerten vom Publikumsgeschmack lenken lässt. Und inwieweit sie auch Neues wagt.
Osiel Gouneos Buch ?Black Romeo? über die weiße Welt des Balletts. Und: ?Die Kopenhagen-Trilogie" am Marstall-Theater / Jazzwoche Burghausen / Greser & Lenz in der Aschaffenburger Kunsthalle // Beiträge von: Sylvia Schreiber, Sven Ricklefs, Roland Biswurm, Barbara Ecke / Moderation: Andrea Mühlberger
Dass eine Oper vor dem historischen Hintergrund des brutalsten Massenmordes der Menschheitsgeschichte stattfindet, ist mehr als irritierend. "Die Passagierin" von Mieczysław Weinberg ist so eine Oper. Am Sonntag hat sie Premiere an der Bayerischen Staatsoper. Sylvia Schreiber war bei den Proben dabei.
"Ich schreibe für heute. Ich pfeife darauf, für die Nachwelt zu schreiben", soll Kurt Weill einmal gesagt haben. Ob er das wirklich auch so gemeint hat? Was kennt man von Kurt Weill heute, von dem Mann, der einstmals bekannt war wie ein bunter Hund? Gegen das Vergessen hat Stephen Hinton ein Buch verfasst. Sylvia Schreiber weiß, ob sich das Lesen lohnt.
#Metoo, Hitchcock: So heißt das Konzertprogramm am 3. März im Burghof Lörrach. Es ist die Uraufführung einer neuen Filmmusik von Moritz Eggert zu Alfred Hitchcocks Stummfilmklassiker "Blackmail" (1929). Im BR-Klassik-Interview verrät er unter anderem, was mit dem sogenannten "Micky-Mousing", einer speziellen Kompositionstechnik in der Filmmusik, auf sich hat. Ein Interview von Sylvia Schreiber.
Liebe braucht Geld wie das Feuer die Luft! Der mittellose, spielsüchtige Hermann will wie besessen den sozialen Aufstieg erzwingen - und die für ihn bisher unerreichbare Lisa besitzen. Eine geheimnisvolle Gräfin verrät ihm drei angeblich stets siegreiche Karten. Doch alles geht schief. Bei der Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper verkörpert Violeta Urmana die Gräfin. Sylvia Schreiber hat mit der Mezzosopranistin gesprochen.
Wenn man einen Laster benötig, um sein Instrument transportieren zu können... dann ist man sehr wahrscheinlich Schlagzeuger! Genau wie Alexej Gerassimez, der deutsche Perkussionist und Komponist. Im Interview mit Sylvia Schreiber wird diese Mal nicht nur gesprochen sondern auch getrommelt.
Der Kontrabass hat zu allem was zu sagen, wählt die Töne aber mit Bedacht und wahrt stets Haltung! Sylvia Schreiber hat den Kontrabassisten Juan Ruiz und seine Kontrabass-spielende Tochter Mariclara besucht und sich erklären lassen: Der Kontrabass ist so etwas wie der Diplomat im Orchester.
Wer vom 25. auf den 26. Juli in Bayreuth eine Übernachtungsmöglichkeit finden möchte, der tut sich sehr schwer. Da eröffnen traditionellerweise die Richard-Wagner-Festspiele und dann tummelt sich in der fränkischen Stadt nicht nur die Prominenz. In diesem Jahr gibt es zum Auftakt den "Parsifal". Was den heuer wirklich ganz neu macht, weiß Sylvia Schreiber.
Beethoven war bereits so gut wie völlig taub und mal wieder unglücklich verliebt, als er sein Streichquartett f-Moll op. 95 schrieb. Der Beiname des Quartetts "Quartetto serioso" deutet an: Dieses Stück ist eine bitter ernste Angelegenheit. Warum das so ist, darüber hat sich Sylvia Schreiber mit Rainer Schmidt, dem Zweiten Geiger des Hagen-Quartetts, unterhalten.
An der Neuinszenierung von Richard Strauss' "Salome" an der Wiener Staatsoper arbeitete sogar ein Parfümeur mit. Gleichzeitig legt der Regisseur Cyril Teste erschreckende Szenen von Kindesmissbrauch in der Geschichte frei. Im Kollegengespräch mit Sylvia Schreiber berichtet unser Kritiker Bernhard Doppler von der Premiere.
So richtiges WM-Fußballfieber will nicht aufkommen: keine Public-Viewing-Parties, keine Fähnchen, keine Panini-Bilder-Sammelleidenschaft auf den Schulhöfen. Und jetzt ist Deutschland auch noch ausgeschieden. Auch musikalisch haut einen die Fußball-Weltmeisterschaft nicht um. Dabei ist Sylvia Schreiber auf eine merkwürdige Parallele aus der Musikgeschichte gestoßen.
Von "Tetris" über "Super Mario" bis hin zu den epischen Soundtracks heutiger Videospiele hat die Game-Musik einen langen Weg zurückgelegt. Im Gespräch mit Sylvia Schreiber stellt Annekatrin Hentschel Highlights aus 50 Jahren Musikgeschichte vor.
Seit Beginn des Krieges wird in der Ukraine nicht mehr getanzt. Viele Tänzer:innen sind geflüchtet. Viele, die nach Deutschland gehen, landen erst einmal in Berlin. Sylvia Schreiber über Tänzer auf der Flucht und die neue Rolle des Berliner Staatsballetts.
Olivia Trummer kommt aus einem musikalischen Elternhaus, hat klassisches Klavier und Jazzpiano studiert. Am 4. März kommt ihr neuntes Album heraus. Sylvia Schreiber hat mit der Musikerin über die Ungewissheiten der Pandemie gesprochen.
Die neunte Symphonie von Mahler: ein schicksalhaftes Stück, ein Auf und Nieder zwischen totaler Euphorie und tiefster Melancholie. Sylvia Schreiber hat mit dem Chefdirigenten der Bamberger Sinfoniker, Jakub Hrusa, über Mahlers Gefühlsstrudel gesprochen.
Der Choreograf Micha Purucker ist mit seinen Tanzabenden eine Instanz. Seine Programme verschweigen nichts, sondern fokussieren alle Arten von Widersprüchen, ohne dabei moralisierend zu sein. Sylvia Schreiber hat mit ihm gesprochen.
Über 233 Millionen Einträge hat Google zu Bücher über Wagner. Jetzt gibt es ein neues Buch "Richard Wagner und 'Das Weibliche'". Sylvia Schreiber hat mit dem 26-jährigen Autor Paul Simon Kranz gesprochen.
Die Bamberger Symphoniker feiern 75. Geburtstag. Zum Abschluss ihrer Jubiläums-Saison präsentieren sie ein Open-Air-Konzert unter der Leitung von Jakub Hrusa. Sylvia Schreiber hat mit ihm gesprochen.
Das Ensemble "Concerto Köln" und Kent Nanago stellen ab Herbst 2021 einen historisch informierten "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner auf die Beine. In einem begleitenden Podcast kommen in sechs Folgen Wissenschaftler*innen zu Wort und erklären verschiedene Aspekte der "Wagner-Lesarten". Sylvia Schreiber hat sich die ersten beiden Folgen angehört.