POPULARITY
Von Mäusedreck zu Meisterwerken: Shostakovich klimperte als Stummfilmpianist in schäbigen Kinos, bevor er mit "Die Nase" die Opernwelt auf den Kopf stellte. Die absurde Geschichte eines Beamten, der seine Nase verliert, sorgt für Skandale und Begeisterung.
Die internationale Opernakademie Jeunesses Muiscales in Weikersheim gilt als Talentschiede der Opernwelt. Agenturen und Opernhäuser „casten“ hier die Musikstars von morgen. 18 Solistinnen und Solisten konnten im Auswahlverfahren eine Rolle in Johann Strauss' Operette ergattern, mit der die Akademie in diesem Sommer ihr 60-jähriges Jubiläum feiert.
Der Regisseur inszeniert derzeit "Der Fliegende Holländer" im Steinbruch St. Margarethen und bringt mit ungewohnten Perspektiven frischen Wind in die Opernwelt. Er empfiehlt: Berberitzenhuhn.
Als Sänger sucht er die Höhe. Der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński ist ein Shooting Star in der Opernwelt und besonders dafür bekannt, dass er es schafft, Barockmusik einem jüngeren Publikum schmackhaft zu machen. Ausserdem in der Sendung: 01:50 Aktuell: Pierre Boulez zum 100. Geburtstag. 11:40 Gespräch: Jakub Józef Orliński macht als Model und Breakdance-Tänzer den Spagat zwischen Klassik und Pop-Kultur. Derzeit ist er am Opernhaus Zürich in der Barockoper «Agrippina» von G.F. Händel zu erleben. (Luca Koch) 32:30 Neuerscheinungen: «Hei cho»: Klassische Schweizer Mundartlieder mit Stephanie Bühlmann, Daniel Behle und Benjamin Engeli (Solo Musica). «Schubert Now!»: Ein stark verfremdeter Schubert mit der Sängerin Veronika Harcsa (BMC Records). (Elisabeth von Kalnein) 52:55 Swiss Corner: Die Ausstellung «Tabu Wagner? Jüdische Perspektiven» im Richard Wagner-Museum Luzern.
Wie die albanische Sopranistin Ermonela Jaho die Opernwelt eroberte, erfahren Sie in dieser Folge von „Erstklassisch mit Mischke“
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode sprechen Kathrin und Tommy über verschiedene aktuelle Ereignisse und kulturelle Themen. Zu Beginn der Folge nehmen sie den Geburtstag des umstrittenen Sängers Xavier Naidoo als Anlass, um über dessen umstrittene Äußerungen und den Umgang mit Künstlern, die sich in der Vergangenheit politisch fragwürdig geäußert haben, zu diskutieren. Dabei verknüpfen sie Naidoos Geschichte mit einer humorvollen Anekdote aus Pochers Welt, in der dieser Naidoo auf die Bühne zurück holt.Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist der bevorstehende Tag der Deutschen Einheit. Hier beleuchten die Hosts die Festlichkeiten in Schwerin und diskutieren das offizielle Motto "Vereint Segel setzen – Gemeinsam Demokratie und Vielfalt stärken." Sie werfen einen humorvollen Blick auf das Festprogramm, das unter anderem die „Billie Rock Party Band“ und die Band „Juli“ umfasst, und gehen auf die Bedeutung dieses nationalen Feiertages ein. Tommy findet es faszinierend, wie ein einfacher Radiomoderator dieses bedeutende Fest moderiert, was ihn zu einer launigen Reflexion über deutsche Medienpersönlichkeiten führt.Im weiteren Verlauf der Episode dreht sich das Gespräch um ein außergewöhnliches Ereignis in Alaska, bei dem der dickste Bär im Rahmen des „Fat Bear“-Wettbewerbs gekürt wird. Kathrin und Tommy werfen einen liebevollen und humorvollen Blick auf die Bären, die sich für den Winterschlaf vorbereiten, und spekulieren, welche der Tiere dieses Jahr den Titel erringen könnte.Am Ende der Episode gibt es einen kurzen Exkurs in die Opernwelt, wo die Hosts über eine Aufführung von „Nabucco“ in Berlin mit Anna Netrebko berichten. Dabei wird auch die politische Debatte um die Künstlerin erwähnt, die aufgrund ihrer Nähe zu Wladimir Putin in der Kritik steht. Auch hier bleiben die beiden Hosts ihrem humorvollen Stil treu und beenden die Folge mit einem Augenzwinkern.Inhalt00:00:13 Start und Diskussion über Xavier Naidoo00:02:20 Diskussion über den Tag der Deutschen Einheit00:04:51 Schwerin und die Feierlichkeiten00:08:19 Vorstellung der „Billie Rock Party Band“00:10:03 Auftritt der Band „Juli“00:12:19 Der „Fat Bear“-Wettbewerb in Alaska00:15:08 Leben der Bären und Winterschlaf00:18:20 Opernaufführung von „Nabucco“ mit Anna Netrebko00:20:25 Politische Kontroversen um Anna Netrebko Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor ein paar Jahren hat Tapiwa Svosve Musik aufgenommen auf einer Baustelle in einem Tunnel im Zürcher Untergrund. Da seien verschiedene Röhren zusammengekommen, sagt er: Die seines Saxophons, diejenige des Tunnels und Röhren, Adern im eigenen Körper. Diese Tunnelmusik hat den Schweizer Saxophonisten Tapiwa Svosve aus einer künstlerischen Krise herausgeholt. Dieses Jahr hat einen der Schweizer Musikpreise des Bundesamtes für Kultur gewonnen. Die Jury betonte Svosves interdisziplinären und experimentellen Ansatz. So fordere Svosve «unser Hörverhalten heraus». Ausserdem in der Sendung: [07:22] Aktuell: Neues aus der Opernwelt. Zum Beispiel: Pipilotti Rist hängt ein 176 Quadratmeter grosses Bild in der Wiener Staatsoper auf. [16:00] Talk: Mit Tapiwa Svosve. (Jaronas Scheurer) [29:35] Neuerscheinungen: - CD «Thomas de Hartmann. Rediscovered», Joshua Bell, INSO-Lviv Symphony Orchestra, Dalia Stasevska, Matt Haimovitz, MDR Leipzig Radio Symphony Orchestra, Dennis Russell Davies. Label: Pentatone Music. - EP «A Dozen Words for Seven» vom Quartetto Loco - genreübergreifende Klänge mit italienisch-schweizerischer Mischung. Label: Duo Bottlasso. (Elisabeth von Kalnein) [52:37] Swiss Corner Die Basler Gare du Nord, Zentrum für neue Musik, hat einen neuen Leiter. Eduard Frank. Was sind seine Pläne?
Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Da sage noch einer, Hamburg habe erst mit der Elbphilharmonie zu einem anspruchsvollen klassischen Konzertkalender gefunden. Fjodor Schaljapin galt zu Lebzeiten als größter Sängerstar der Opernwelt, Bruno Walter Anfang der 1920er Jahre als einer wichtigsten aufstrebenden Dirigenten weit und breit, und Ossip Gabrilowitsch war nicht nur der Schwiegersohn von Mark Twain, sondern auch ein gefeierter Pianist. Sie alle gastierten im September 1924 binnen weniger Tage in Hamburger Raum bzw. landeten zumindest in einer Konzertumschau in den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 18. des Monates, die zwar nicht immer akribisch Ort und Orchester listet, aber durchaus von Sachkunde und Enthusiasmus gekennzeichnet ist. Frank Riede stürzt sich mit uns ins hanseatische Musikleben.
Christof Loy wurde in der Zeitschrift "Opernwelt" schon mehrfach als Regisseur des Jahres ausgezeichnet, kein Wunder: Er dringt psychologisch genau vor, und agiert schnörkellos und sensibel mit den Sängern und Sängerinnen. Wichtig ist ihm auch Entdeckerfreude. Mit Herzblut hievt er Unbekanntes, Vernachlässigtes und wenig Gespieltes auf die Opernbühne. Christof Loy glaubt an die Magie des Musiktheaters und ist ein bedingungslos Liebender der Oper.
Today's episode is with Sharon Kempton. Australian born soprano Sharon Kempton, completed a Bachelor of Music Performance and Music Therapy with honours and Master of Music Performance at the University of Melbourne, under the tuition of Kevin Casey, Bettine MacCaughan OAM and the distinguished Merlyn Quaife OAM. Sharon has been the recipient of many prestigious prizes including the German Operatic Award (2001), embarking on her European career, as a member of the Cologne Opera Studio, Germany, followed by an eleven year engagement as soloist at the Hessen State Theater in Wiesbaden. Sharon has performed with Aalto Musiktheater Essen, Köln Oper, Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Braunschweig, Staatstheater Kassel, Theater Ulm, Nationaltheater Mannheim, Theater Osnabrück and Saarländisches Staatstheater, in Saarbrücken. As an ensemble member of Staatstheater Wiesbaden from 2003 until 2014, Sharon performed and debuted forty operatic roles. Her extensive repertoire encompasses the genres of early Baroque Opera, performing roles such as Giunone (LaCallisto), Poppea (L'incoronazione di Poppea), Euridice (Orfeo ed Euridice), Elmira (Croesus), Armide (Armide) and Cleopatra (Julius Caesar) – for which she was nominated 'Singer of the Year' in 2007 by Opernwelt, Germany; through to Classical, Romantic and works of the modern Masters. Read more bio: https://sharonkempton.de/bio https://sharonkempton.de/ (Homepage) https://sharonkempton-coach.com/ (Coaching) -- Hosted by Jessica Harper (soprano) & Jeremy Boulton (baritone), 'So You Think You Can Belto?' was created to empower emerging operatic practitioners across Australia and the world with access to the direct knowledge and relayed experiences of professionals. It aims to help inform emerging artists by holding a mirror to the opera system so that artists can make their own individually-informed decisions about auditions, competitions, engagements, and more. You'll hear everything from in-depth artist interviews, to long form panel discussions on topics concerning emerging artists. BUY JESSICA A COFFEE: https://www.paypal.com/ncp/payment/32TKWJ6EQ7G8N TWITTER: twitter.com/sytycanbelto FACEBOOK: facebook.com/soyouthinkyoucanbelto INSTAGRAM: instagram.com/soyouthinkyoucanbelto HASHTAG: #SoYouThinkYouCanBelto JESSICA: jessicaharpersoprano.com JEREMY : jeremyboulton.com.au DISCLAIMER: The views and opinions expressed are solely those of the individuals that appear on the program, not the views of the organisations that they are employed by, nor who they represent in other capacities.
Machtmissbrauch, Übergriffe, verbale Entgleisungen: Der Glanz der schillernden Opernwelt bröckelt beim Blick hinter die Kulisse. «SRF Reporter» begleitet talentierte Sängerinnen, die nicht mehr schweigen wollen. «Mach‘ deinen Job und schweig», hat man Opernsängerin Marion Ammann zu Karrierebeginn geraten. Und Regula Mühlemann, der Star am Schweizer Opernhimmel, sagt: «In der Branche herrscht ein Machtgefälle. Das birgt die Gefahr, dass die Leute auf der unteren Stufe sich nicht wehren.» Auch Marysol Schalit hat in ihrer internationalen Karriere mehrfach sexistische und verbale Grenzüberschreitungen erlebt. «Der Verhaltenskodex in den Theatern ist mehrheitlich Alibi», sagt die preisgekrönte Sopranistin. Die Bernerin erzählt von einer Welt abseits der Scheinwerfer und dem Mut, für sich einzustehen.
Machtmissbrauch, Übergriffe, verbale Entgleisungen: Der Glanz der schillernden Opernwelt bröckelt beim Blick hinter die Kulisse. «SRF Reporter» begleitet talentierte Sängerinnen, die nicht mehr schweigen wollen. «Mach‘ deinen Job und schweig», hat man Opernsängerin Marion Ammann zu Karrierebeginn geraten. Und Regula Mühlemann, der Star am Schweizer Opernhimmel, sagt: «In der Branche herrscht ein Machtgefälle. Das birgt die Gefahr, dass die Leute auf der unteren Stufe sich nicht wehren.» Auch Marysol Schalit hat in ihrer internationalen Karriere mehrfach sexistische und verbale Grenzüberschreitungen erlebt. «Der Verhaltenskodex in den Theatern ist mehrheitlich Alibi», sagt die preisgekrönte Sopranistin. Die Bernerin erzählt von einer Welt abseits der Scheinwerfer und dem Mut, für sich einzustehen.
Ich hatte das unglaubliche Privileg, die talentierte Opernsängerin Katia zu interviewen, die sich selbst als schwarze Queer Feministin beschreibt und zutiefst glücklich über ihr Leben ist. Ihre Geschichte beginnt mit einem Geschenk - einer VHS - und dem kindlichen Wunsch, Opernsängerin zu werden, inspiriert von der faszinierenden Figur der Carmen. Dieser Traum hat sich nicht nur manifestiert, sondern ist zu einem stolzen Lebensweg geworden. Vom Schlosstheater Schönbrunn bis zur International Vocal Competition in Hertogenbosch - Katia hat sich durch ihre herausragende Stimme und ihr Talent einen Platz in der Opernwelt erkämpft. Eine bemerkenswerte Leistung zeigte sie, als gleichzeitig zwei Rollen in "Orpheus in der Unterwelt" verkörpert, es unterstreicht ihre beeindruckende Vielseitigkeit und Beharrlichkeit in einer Branche, in der Männer oft bevorzugt werden. Aber Katia spricht nicht nur über ihre eigenen Erfolge - sie erhebt auch ihre Stimme, um die politische Dimension der Oper zu betonen. In Werken wie Mozarts "Die Fledermaus" werden Themen wie Sexismus, Misogynie und Rassismus dargestellt, das findet Katia schwierig. Doch trotz dieser Herausforderungen glaubt Katia an die transformative Kraft der Oper und diskutiert leidenschaftlich über mögliche Neugestaltung und Interpretation. Und natürlich teilt sie ihre Liebe zur Traumrolle der Carmen und ihre Mission, die Oper einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Katia ist nicht nur eine beeindruckende Künstlerin, sondern auch eine inspirierende Persönlichkeit, die die Welt der Oper mit Leidenschaft und Engagement bereichert. Mit Katia lernt ihr eine Frau kennen, die mit viel Herz und Hingabe für ihren Beruf und ihre Geschichte lebt. Sie setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit und positive Veränderung in der Gesellschaft ein, und das auf eine sehr wertschätzende Art.
Neid und Missgunst gehörten und gehören zu den sieben Todsünden. Wenn der Mensch, zumindest der katholische, neidisch ist, dann hat er schlimme Strafen zu befürchten. Dies freilich brachte die Menschen, auch die katholischen, zu keinen Zeiten davon ab, Andere ihren schlechten Charakter spüren zu lassen. Komponisten bilden hier natürlich keine Ausnahme. Unser folgendes ZOOM berichtet von einem unglaublich perfiden Fall von Missgunst, der sich im Februar 1730 in der römischen Opernwelt ereignet hat.
Er spricht mehr als fünf Sprachen fließend, liebt Latein und Altgriechisch - und das Klavierspiel. Wenn er nicht die Konzertsäle der Welt bespielt, trainiert er professionell im Fitnessstudio oder schreibt Gedichte und Romane. Wie Tzimon Barto all dies unter einen Hut bekommt und wie all seine Beschäftigungen einander bedingen verrät er im Gespräch. Dazu hat er Musik vor allem aus der Opernwelt ausgewählt, die sein Klavierspiel auf ganz besondere Art beeinflusst haben.
Im Sport ist der weibliche Zyklus als Faktor für die Leistungsfähigkeit anerkannt. Auch Singen ist Leistungssport und in der Opernwelt wird der weibliche Zyklus immer offener thematisiert. Dabei gab es schon im 19. Jahrhundert Schontage für Sängerinnen an Theatern. Erst mit der Leistungsgesellschaft wurde aus dem Zyklus ein Tabu, so der Sänger und HNO-Arzt Bernhard Richter.
Mit Anfang 20 tritt die erste große Liebe in Richard Wagners Leben. Er bringt seine erste Oper auf die Bühne, rebelliert gegen die deutsche Romantik und plant die Eroberung der europäischen Opernwelt. Von Jörg Handstein. Mit Udo Wachtveitl (ERZÄHLER), Götz Argus (RICHARD WAGNER), Viola von der Burg (COSIMA VON BÜLOW/WAGNER), Hemma Michel (MINNA WAGNER), Stefan Murr (LUDWIG II.), ZITATOR*INNEN: Horst Sachtleben, Christian Baumann, Ariane Payer. TON UND TECHNIK: Josuel Theegarten, Christian Schimmöller. REDAKTION UND REGIE: Bernhard Neuhoff. PRODUKTION: BR 2012
Eine Regie-Hospitanz nach der Nächsten, kleine Neben-Rollen und kein Mitspracherecht bei den Entscheidungen zur Inszenierung. So sieht für viele der Berufsanfänger der Start in die Opernwelt aus. Die Junge Oper Baden-Württemberg will andere Wege gehen. Der studentische Verein bringt jedes Jahr eine eigene Produktion auf die Bühne, mit Raum für große Ideen und neue Perspektiven auf die Oper und das Miteinander im Opernbetrieb. Das aktuelle Projekt der Jungen Oper Baden-Württemberg ist: Viktor Ullmanns Kammeroper “Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung". Christiane Peterlein hat die Proben in der Alten Lockhalle Freiburg besucht.
Maria Callas, Mythos, Kultfigur, unsterblicher Megastar der Opernwelt. Nicht nur für ihre Fans gilt sie als "Diva assoluta" ihrer Zeit. Die Bedeutung der Sängerin mit der Stimme, der kein Geheimnis des Lebens fremd war, ging jedoch weit über die Musik hinaus. Die Callas war ein Phänomen, das sich mit Ikonen der Pop-Kultur vergleichen lässt. Am 16. September 1977 starb die große Sopranistin im Alter von 53 Jahren in Paris.
Sie war der Goldstandard in ihrer Berufsgruppe. Die Sopranistin Maria Callas verschob die Opernwelt in eine neue Dimension. Warum sie Zeit ihres Lebens zwischen Maria und Callas hin und hergerissen war. Das hat Eva Gesine Baur in ihrer Biographie, Maria Callas, die Stimme der Leidenschaft herausgearbeitet. Es geht darum wie uns diese Stimme uns ergreift und warum die Callas nie ein Opfer war.
Zweimal schon ist er in der Kritikerumfrage der Opernwelt als Sänger des Jahres ausgezeichnet worden, einmal erhielt er den Theaterpreis Der Faust, und nicht nur wegen seiner Vielseitigkeit und Wandelbarkeit ist er ein äusserst gern gesehener Gast auf den Opernbühnen der Welt. Für die Wiederaufnahme von Donizettis Don Pasquale kommt Johannes Martin Kränzle zurück nach Zürich. Im Podcast erzählt er von seinem Leben und seiner Karriere.
Sonja Doniat ist Sopranistin und Dozentin am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz. Sie tritt in verschiedenen Opernproduktionen auf und verkörpert sowohl witzige als auch tragische Rollen. Zudem gibt sie mit ihrer Pianistin Liederabende. Im Backstage Podcast gibt Sonja einen Einblick in die schönen und schwierigen Seiten der Opernwelt. Wir sprechen darüber, wie man ohne schlechtes Gewissen Pause machen kann, über bunte Kostüme und Vorsing-Stress, freie Arbeit versus Festanstellung, Dialekte und Schildkröten. Webseite: https://www.sonjadoniat.com/ Instagram: https://www.instagram.com/sonja_doniat_soprano Musik in dieser Podcast-Folge: „Wiegenlied“ und „Stille Nacht“, Humperdinck, Gesang: Sonja Doniat. BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Facebook: https://www.facebook.com/BackstagePodcast Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Twitter: https://www.twitter.com/Backstage_Pod Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V.
Heute vor 150 Jahren wurde im italienischen Neapel der Tenor Enrico Caruso geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Sänger der Opernwelt.
(00:00:36) Wie lassen sich Kunst und Klimaschutz verbinden? Diese Frage beschäftigt die Welt der klassischen Musik. Das Opernhaus «La Monnaie» in Brüssel und weitere Akteure der französischsprachigen Opernwelt wollen gemeinsam Lösungen finden, um ihren CO2 -Ausstoss zu verringern. (00:04:55) Film um ungewöhnliche Wahlverwandtschaften und Kinderdiebe mit Herz: «Broker» von Hirokazu Kore-eda (00:08:24) Top oder Flop? Disney Schweiz jubelt über die Einspielzahlen von Avatar Teil 2, während in den USA die Aktienkurse von Kinoketten fallen. (00:12:51) Die Jugend nur dank den Beatles überlebt – die französische Comic-Autorin legt mit «Nowhwere Girl» eine unterhaltsame Graphic Novel übers Erwachsenwerden vor.
Wenn die Götter des Musik-Olymps stolpern, erregt das die Öffentlichkeit, emotionalisiert Fans und Publikum. Deshalb gehören Star-Ruhm und Skandal unweigerlich zusammen. Das gilt auch für die Opernwelt. Unser heutiges ZOOM erinnert an einen so spektakulären wie mysteriösen Gerichtsprozess, bei dem ein legendärer Tenor auf der Anklagebank saß.
Wer kennt heute noch Ettore Bastianini? Als der italienische Sänger 1967 im Alter von nur 44 Jahren starb, verlor die Opernwelt eine der schönsten Stimmen des 20. Jahrhunderts. Mit seinem unverwechselbaren schwarzsamtigen Bariton betörte er Publikum, Kollegen und Kritiker Ettore Bastianini wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden, sein innigster Wunsch war: man möge sich seiner erinnern.
Otten, Jürgenwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Harald Schmidt als Louis XV und Annette Dasch als Gräfin Dubarry sind das neue Traumpaar der Opernwelt. Die Sopranistin reist durch vier Jahrhunderte und landet als Singer-Songwriterin mit Gitarre vor dessen Talkshow-Tisch. Ein grandioser Abend.Franziska Stürz im Gespräch mit Marietta Schwarzwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Maria hat in der Pandemiezeit eine Plattform erschaffen, auf der professionelle SängerInnen sich fortbilden können und in ihrer Karriere auf verschiedenste Weise gefördert werden. Für ihre Idee konnte sie große Persönlichkeiten der internationalen Opernwelt gewinnen, die in Form von online Workshops und Vorträgen den Sängernachwuchs mitunterstützen wollten, während alles auf der Welt geschlossen war. Das ist aber noch nicht alles. Sie rief auch noch einen online Wettbewerb ins Leben und startete eine Interviewreihe, in der sie die größten internationalen Opernstars für Interviews gewinnt. Ich habe Maria gefragt, wie sie das geschafft hat und warum sie das alles macht. Es ist ein schönes Gespräch voller Liebe und Leidenschaft für unsere Kunst und ihre Ausübenden. Diese Podcast Folge ist auf Englisch. Hier findest du L'atelier d'Excellence: https://www.atelierdexcellence.org/ https://www.instagram.com/atelierdexcellence/ https://www.facebook.com/careerconsultingforoperasingers https://www.youtube.com/channel/UCD6n2sy5kwcwFj8PJ_EbBVg
*In English Language* »Ich kann nicht leben ohne Gesang«, bekennt sich Asmik Grigorian im Elbphilharmonie Talk. Musik sei für sie für sie ein Grundbedürfnis und nie ein Mittel zum Zweck, erklärt sie weiter. Vor vier Jahren wurde die litauische Sopranistin über Nacht zum Weltstar, als sie als Salome in Richard Strauss' gleichnamiger Oper dem Salzburger Publikum den Atem raubte. Im Rahmen des Internationalen Musikfests 2022 zeigt sich die Ausnahme-Sängerin dem Hamburger Publikum von einer besonders persönlichen Seite: Abseits der glamourösen Opernwelt gestaltet sie einen Liederabend im Kleinen Saal – eine der wenigen Chancen, ihre außergewöhnliche Stimme von Nahem zu erleben. Im Elbphilharmonie Talk spricht sie über die selten gehörten Lieder von Sergej Rachmaninow, denen sie sich gemeinsam mit ihrem Landsmann, dem berühmten Liedbegleiter Lukas Geniušas, widmet. Außerdem erzählt sie, wie musikalisches Arbeiten für sie zum intensiven Flow-Erlebnis wird, plaudert über Schmuck und Tattoos, und erklärt, warum sie nicht viele Aufnahmen produziert.
Golda Schultz begeistert weltweit das Publikum. In Südafrika geboren, stellt sie als Schwarze in der Opernwelt eine Ausnahme dar.
Ein Feature von Jutta Jacobi. Diana ist eine 16-jährige Schülerin aus dem schleswig-holsteinischen Städtchen Ahrensburg. Für ein Mädchen ihres Alters hat sie ein ungewöhnliches Interesse, sie mag Opern. Statt für Lady Gaga schwärmt sie für Diana Damrau. Vor einem Jahr hat „Das Phantom der Oper“ ihre Neugier geweckt, danach kaufte sie sich eine Karte für Wagners „Fliegenden Holländer“. Das Feature handelt von der Einführung der Debütantin in die Opernwelt. Sie erlebt eine Reihe von Orten und Aufführungen, gerät dabei in die Gesellschaft eines Publikums, das viel heterogener ist, als es das Vorurteil will. Produktion: NDR/WDR 2017. Verfügbar bis 13.12.2022. ndr.de/radiokunst
Anna Netrebko ist die schillernde Figur der Opernwelt. Und eingefleischte Fans wissen es: Sie liebt Essen! Auch sie selbst steht gerne am Herd und bekocht ihre Lieben. Da ist die Veröffentlichung ihres ersten Kochbuchs nur konsequent, kommentiert BR-KLASSIK-Moderator Clemens Nicol.
Die diesjährigen Gluck-Festspiele in Fürth finden erstmals unter der Leitung von Michael Hofstetter statt. Den Auftakt bildet die Oper "Orfeo & Euridice" mit der Gluck die Opernwelt revolutionierte. Julia Schölzel hat mit dem Dirigenten Hofstetter gesprochen.
In der neunten Episode führen unsere Ermittlungen direkt in die Welt der Oper. Gluck, Händel, Donizetti, sie alle haben Motive, Themen und Melodien verwendet, die es irgendwie und irgendwo schon gab. Wenn Händel sich wiederholt bei einer bereits existierenden Melodie bediente, meinte er, „wäre doch schade um die schöne Melodie!” Er war der Überzeugung: „die anderen wissen doch mit einer guten Melodie rein gar nichts anzufangen!” Wie kommt es, dass Gluck ausgerechnet bei Bach für seine Opern ein Motiv findet, obwohl Bach keine einzige Oper geschrieben hat? Forkel muss den Diebstahl bei Bach vorausgesehen haben, er bezeugt: „Noch in unserem Zeitalter wird sich ein junger Künstler Ehre damit erwerben können.” Ein Podcast von CRESCENDO in Kooperation mit der Deutschen Welle.
Irmke von Schlichting ist Sopranistin und Gesangspädagogin. Sie tritt unter anderem mit eigenen Konzert- und Liederabenden und in der Oper auf. Im Backstage Podcast gibt sie viele spannende Einblicke in ihre Gedanken. Es geht unter anderem um die hierarchisch und männlich geprägte Opernwelt, die Vereinbarkeit von Karriere und Familie, den Wunsch, das Klassik-Genre zu entstauben und Irmkes Motto: Musik verbindet, übersetzt und schafft Kommunikation. Irmkes Website: https://www.von-schlichting.com Instagram: https://www.instagram.com/irmke.v.schlichting Facebook: https://www.facebook.com/irmkeirmke Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCLAez74rj8OhYM0WIMrh2zg Musik in dieser Podcast Folge: „Frühlingsstimmen“, Ensemble AVENIR. BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Facebook: https://www.facebook.com/BackstagePodcast Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Twitter: https://www.twitter.com/Backstage_Pod Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V.
Antisemitismus, Nationalismus, Unbehagen an der Kultur - warum nur gilt Bayreuth noch immer als Walhalla der Opernwelt?
Im Musiktheater sind die Genderidentitäten fließend - und das seit der ersten Stunde. Die Oper liebt das Spiel mit den Geschlechterrollen. Doch ist die Opernwelt wirklich so offen, wie die traditionelle Opernliteratur es vermuten lässt? Wie finden Menschen hier ihren Platz, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht nicht identifizieren können? Drei unterschiedliche Geschichten von Transgender-Sängern und -Sängerinnen auf der Opernbühne.
Das Kollektiv WorkshOpera mischt die Opernwelt auf. Die Musiker*innen erarbeiten in einem Workshop-Prozess in gemeinsamer Regie die Inszenierung, anders als sonst üblich in der Opernwelt: frischer, frecher und zeitgemässer. Maël Forster hat sich mit Lisa Läng (Kollektiv-Mitglied und Sängerin) und Arion Rudari (Gründer und Mitglied des Kollektivs) getroffen. Facebook Instagram
Der Tenor Saimir Pirgu singt die Titelrolle in «Les Contes d'Hoffmann». Als Jugendlicher träumte er in seinem Heimatland Albanien davon, einmal so singen zu können wie die drei Tenöre – nur wenige Jahre später arbeitete er bereits mit den wichtigsten Dirigenten der Opernwelt zusammen. Davon und von seinem besonderen Verhältnis zum Opernhaus Zürich, an dem er seit fast 20 Jahren immer wieder gerne gastiert, erzählt er in der neuesten Ausgabe unseres Podcasts.
Hochkultur in der Pandemie. Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper, und der frühere SPÖ-Kulturpolitiker Rudolf Scholten sezieren die Opernwelt in den Zeiten von Corona. Diese Episode ist der Mitschnitt einer Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums vom 6. März 2021.
Hochkultur in der Pandemie. Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper, und der frühere SPÖ-Kulturpolitiker Rudolf Scholten sezieren die Opernwelt in den Zeiten von Corona. Diese Episode ist der Mitschnitt einer Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums vom 6. März 2021.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Fast wäre die Opernwelt um eine große Stimme ärmer geworden, hätte sich Anna Samuil während ihres Studiums doch noch für die Geige entschieden. Zum Glück war der Drang des Singens stärker und so begeistert die sympathische Russin seit jeher nicht nur ihr Publikum an ihrer Berliner Stammbühne, sondern weltweit von New York bis St. Petersburg. Warum ihr Berlin so gefällt, wieso die Opernbesucher der Mailänder Scala beinahe eine halbnackte Donna Anna zu sehen bekamen und wie auch konfuse Regieideen ihren Partien nichts anhaben können, davon u.a. berichtet die erfolgreiche Sopranistin in der neusten Folge von "Parlando - Der Operntalk".
Nachträglich zum Beethoven Jubiläum habe ich mit Damian vom Goethe Museum Düsseldorf über Goethe Vertonungen und Beethoven gesprochen. In dieser Episode erfahrt ihr, wie die beiden Giganten zum ersten Mal auf einander getroffen sind und warum die Schauspielmusik zu Egmont nicht gerade zu Ihrer Freundschaft beigetragen hat. sogehtsächsisch: Das Programm Deines Leipzig-Podcasts Oper und Leben besteht aus hintergründigen Themen aus der Opernwelt. Neben Werkbesprechungen und Reflexion von aktuellen Diskussionsthemen, sollen auch Künstler, Veranstalter, Komponisten und Kritiker zu Wort kommen. Moderiert und produziert wird der Podcast von mir, Juliane Harberg. Neugierig? Fehlt was? Ein loser Gedanke? Schreibt mir gern: www.endialogue.julianeharberg.com www.julianeharberg.com mit freundlicher Unterstützung von der Grieg-Begegnungsstätte Leipzig und der Edition Peters Group www.sogehtsächsisch.de Foto credit: @Michael Bader Fotografie
Nach einer verlängerten Winterpause schaue ich rückblickend auf das Jahr 2020 und erzähle euch, welche 5 Dinge mich in 2021 sehr beschäftigen werden. 2020 war auch ein Jahr, indem mich starke Frauen sehr inspiriert haben und ich verrate euch, wer meine Top 4 female heroes sind. #sogehtsächsisch: Das Programm Deines Leipzig-Podcasts Oper und Leben besteht aus hintergründigen Themen aus der Opernwelt. Neben Werkbesprechungen und Reflexion von aktuellen Diskussionsthemen, sollen auch Künstler, Veranstalter, Komponisten und Kritiker zu Wort kommen. Moderiert und produziert wird der Podcast von mir, Juliane Harberg. Neugierig? Fehlt was? Ein loser Gedanke? Schreibt mir gern: www.endialogue.julianeharberg.com www.julianeharberg.com www.sogehtsächsisch.de Foto credit: @Michael Bader Fotografie
Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. In der fünfzehnten Folge ist Till Brönner zu Gast bei Moderator Holger Wemhoff. Im Gespräch berichtet der Trompeter über Filmmusikproduktionen während des Lockdowns, die Reaktionen auf sein im Oktober veröffentlichtes Video zur Lage der Kultur im Land und über das bevorstehende Weihnachtsfest in Zeiten von Corona.
Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. In der vierzehnten Folge ist Cellistin Raphaela Gromes zu Gast bei Moderator Holger Wemhoff. Gemeinsam nehmen sie die aktuellen Klassik-Charts unter die Lupe.
Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. Folge 13 mit Dietmar Wiesner, Mitbegründer und Flötist des Ensemble Modern.
Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. In der zwölften Folge ist Geigerin Anne-Sophie Mutter zu Gast bei Moderator Holger Wemhoff. Gemeinsam sprechen die beiden über die gegenwärtige Corona-Situation, das kommende Weihnachtsfest unter Pandemiebedingungen und über ihr Filmmusikkonzert mit John Williams in Wien.