Psychos ist der Podcast zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Indem ich nicht ÜBER Menschen mit psychischen Erkrankungen spreche, sondern MIT ihnen, will ich Vorurteile abbauen, aufklären und enttabuisieren. Schreib mir unter info@valeriannala.com www.valeriannala.com Instagram: @psychos.derpodcast Triggerwarnung: In manchen Episoden werden Themen wie Suizidgedanken, (sexueller) Missbrauch oder selbstverletzendes Verhalten angesprochen.
Bei Jenifa wurde eine schwere depressive Episode diagnostiziert. Sie erzählt darüber, wie sie ihre zwei Klinikaufenthalte letztes Jahr erlebt hat und wie es für sie war danach wieder in die Schule zurückzukehren. Außerdem liest sie schöne kurze Gedichte vor, die sie während und nach des Klinikaufenthalts geschrieben hat.
Antonia leidet unter Depressionen und war zweimal mit einem großen unerwarteten Verlust konfrontiert. Sie spricht unter anderem über den Unterschied zwischen Depression und Trauer, über schlechte Erfahrungen in der Therapie und darüber, wie man in unserer Gesellschaft trauern darf.
Leonie-Rachel ist Bloggerin und produziert gemeinsam mit Sinah den sehr erfolgreichen Podcast „Couchgeflüster“. Sie lebt schon länger mit der Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung und hat diese vor ein paar Jahren auch auf ihrem Blog öffentlich gemacht. Im Gespräch erzählt sie von ihren Beziehungen, von krassen Vorurteilen, darüber was ihr „Outing“ mit ihr und ihrem Berufsleben gemacht hat, und über ihre Superpower. Leonie auf Instagram: leonie_rachel
Bei Elif wurde eine Borderline Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Sie erzählt darüber, wie sie in ihrer Familie emotionalen Missbrauch erlebt hat, welche Schwierigkeiten sie in der Beziehung zu ihrem Freund und besonders auch zu Freundinnen hat und wie ihr ihre Therapeutin mehrfach das Leben gerettet hat. Ö3-Podcast-Award: https://oe3dabei.orf.at/lottery/index.php?id=1451
Alexandra leidet seit Jahren unter Depressionen und einer Essstörung. Sie erzählt von ihrer Sehbehinderung, von ihrem verloren gegangenen Strahlen, von Fressattacken, Ängsten und im Schlusssatz von Hoffnung.
Lukas ist seit November wegen einer Angststörung in Therapie. Er spricht darüber, wie er Emotionen bisher unterdrückt hat, warum es für ihn schwer war als Mann über seine Ängste zu sprechen und wie toxisch das Umfeld in der Politik sein kann.
Johanna hatte viele Jahre lang mit einer schweren Essstörung zu kämpfen. Zuerst mit Magersucht, später auch mit Bulimie. Mit 10 Jahren hat sie ihre erste Diät begonnen. Sie erzählt darüber, wie sie immer tiefer in die Essstörung gerutscht ist, bis sie nicht mehr leben wollte und erklärt mit welchen Tricks die Magersucht arbeitet und sogar den Charakter verändert.
Annika war zweieinhalb Jahre wöchentlich in Psychotherapie. Der Grund dafür war eine Anpassungsstörung. Im späteren Therapieverlauf wurde außerdem eine atypische Anorexia Nervosa diagnostiziert. Was das genau bedeutet und was extremer Leistungsdruck damit zu tun hat, erzählt sie im Gespräch.
Margit hat eine Zwangserkrankung, welche in der schlimmsten Phase ihr ganzes Leben bestimmt hat. Sie spricht darüber, warum niemand sie in ihrer Wohnung besuchen darf, welche Therapie ihr geholfen hat und warum die Situation rundum Corona für sie mehr eine Erleichterung, als eine Last ist.
Bei Theresa wurde vor kurzem eine Depression diagnostiziert, die als High Functioning Depression bezeichnet wird. Sie erzählt darüber, wie es sich anfühlt ganz normal arbeiten zu gehen, obwohl man sich am Abend zuvor noch gewünscht hat, nie wieder aufzuwachen. E-Mail: valeria.al@hotmail.com Insta: @valeriannala
Lisa litt längere Zeit unter Anorexia nervosa und spricht darüber, wie sie durch die Krankheit gleichzeitig Aufmerksamkeit erregen, aber auch verschwinden wollte, welche Rolle der Wunsch nach Kontrolle gespielt hat und welchen enormen Einfluss Essen, oder eben nicht essen, auf alle Bereiche des Lebens haben kann.
Michiko hat paranoide Schizophrenie und erklärt, warum das nichts mit mehreren Persönlichkeiten zu tun hat, wie sie ihr Leben mit Halluzinationen und Wahn lebt und warum sie froh ist, dass ihr Suizidversuch nur ein Versuch geblieben ist. Triggerwarnung: Suizid und sexueller Missbrauch.
Spezialfolge: Katerina Srahulkova ist eine tschechische Psychologin, die dieses Jahr über Ärzte ohne Grenzen in Moria war und dort hauptsächlich Kinder betreut hat. Katerina erzählt von traumatisierten Kindern, die vor Krieg und Elend in ihrem Heimatland mit der Hoffnung auf einen sicheren Ort zum Leben geflüchtet sind und jetzt in Moria festsitzen. Von Albträumen, Suizidgedanken und selbstverletzendem Verhalten und darüber, dass ein sicherer Ort die Basis ist, um überhaupt damit beginnen zu können, Traumata aufzuarbeiten.
Edith leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, die sie noch heute im Alltag sehr einschränkt. Ihre Geschichte ist geprägt von der toxischen Beziehung zu ihrer Mutter. Edith erzählt darüber, warum man sich manchmal auch von seiner Familie scheiden lassen muss und wie sie jetzt - viele Jahre später - versucht sich selbst neu kennenzulernen.
Bea spricht zum einen über ihre Depression, zum anderen aber auch als Expertin darüber, warum Frauen doppelt so häufig an Depressionen erkranken, welche Probleme es in der psychischen Gesundheitsversorgung gibt, wie sich Depressionen hinter lachenden Gesichtern verstecken können und wie in den sozialen Medien nur eine “Pseudo-Enttabuisierung” von psychischen Erkrankungen stattfindet. Mehr von Bea findest du auf Twitter und Instagram unter @fraufrasl oder du hörst dir ihren Podcast “Große Töchter” an.
Annika ist 17, hat eine Zwangserkrankung und war bereits mit 7 Jahren zum ersten Mal in Therapie. Sie erzählt, wie sich die unterschiedlichen Zwänge anfühlen, mit welchen Ängsten sie verbunden sind und spricht über Behandlungsmöglichkeiten, sowie das (Un-)Verständnis von Nicht-Betroffenen.
Chris wurde in der Vergangenheit massiv durch seine Angststörung eingeschränkt. Panikattacken, starke körperliche Symptome, soziale Angst und Hypochondrie waren ständige Begleiter. Inzwischen hat er für sich einen guten Umgang mit der Angst gefunden und will auch anderen zeigen, wieso es wichtig ist, offen zu reden und sich Ängsten zu stellen. Chris auf Instagram: @jederhatangst Website: jederhatangst.de
Julia wurde durch die Beziehung zu einem alkoholabhängigen Mann selbst krank. Sie hat sich aufgegeben, um gegen die Sucht anzukämpfen, durch ihr Verhalten jedoch genau das Gegenteil bewirkt. Seitdem ist sie einen langen Weg gegangen und hat es inzwischen geschafft wieder gesund zu werden. Aktuell arbeitet sie als Autorin und Coach und hilft anderen Menschen aus der Co-Abhängigkeit. Julias Website: www.juliamariakessler.de
Kathrin spricht darüber, wie die Therapie der Essstörung die Alkoholabhängigkeit angestoßen hat, warum die Alkoholabhängigkeit trotz allem auch positive Erkenntnisse brachte und wie zwei Gehirnblutungen ihr Leben verändert haben. Kathrin möchte mit ihrer Geschichte und dem Teilen ihrer Erfahrungen anderen Mut machen! Kathrin auf Instagram: kathrin_pro
Jaqueline ist Autorin und Sozialarbeiterin. Nach einem langen Weg mit vielen psychischen Herausforderungen, wurde letztes Jahr die bipolare affektive Störung diagnostiziert, welche sich bei ihr hauptsächlich durch depressive Episoden äußert. Inzwischen weiß sie, dass kein Gefühl für immer ist und teilt ihre Erfahrungen auf minusgold.com, sowie auf ihrem Instagram-Kanal @minusgold. Ihr Buch „Offenheit“ erscheint im Oktober.
Johannes ist 19, hat bereits einen längeren Klinikaufenthalt hinter sich und mehrere Diagnosen erhalten. Zwänge, Ängste und Depressionen gehören aktuell genauso zu seinem Leben wie Suizidgedanken.
Almut ist ein Persönlichkeitsanteil von vielen in einem gemeinsamen Körper - sie hat eine dissoziative Identitätsstörung. Im Telefonat spricht sie darüber, welche Probleme die Erkrankung mit sich bringt, wie sie entstanden ist und warum Menschen mit mehreren Persönlichkeiten in Filmen problematisch dargestellt werden.
Manu erzählt, warum bei ihr das Hamstern von Desinfektionsmittel und das Fehlen von menschlichen Berührungen nichts mit Corona zu tun hat und wie ihr Mutterliebe das Leben rettet.
Conny erzählt, wie ihr selbstverletzendes Verhalten bereits als Kind begonnen hat, über ihre vorübergehende Arbeitsunfähigkeit und warum sie manchmal bereut, was sie in manischen Episoden macht.
Isabella kennt Panikattacken seit sie 14 Jahre alt war und spricht im Telefonat außerdem über Depressionen und Magersucht.
Vor kurzem habe ich in einer eigenen Podcast-Folge mit der YouTuberin Lena über ihr Leben mit Bulimie gesprochen. Heute erzählt sie uns, wie Corona ihr Leben beeinflusst und warum es für Menschen mit psychischen Erkrankungen noch schwieriger ist mit der aktuellen Situation umzugehen.
Lena spricht darüber, wie sich die schlimmste Phase der Essstörung angefühlt hat, wie sie jetzt damit umgeht und warum es eigentlich nie wirklich ums Gewicht ging. Hier findest du Lena auf YouTube: Hallo Lena!
In unserem Telefonat hat Macarena darüber gesprochen, warum sie „Normalität“ mehr genießen kann als andere, über Sport als Therapie, wie Corona ihr Leben beeinflusst und wie sie nun mit dem Verlust der für sie so wichtigen Routine umgeht. Hier findest du Macarena auf Instagram: @xmacarena
Nach der Geburt ihrer Tochter wurde Tina lange Zeit von Zweifeln, Angst und dem Gefühl der Überforderung geplagt, bis sie Anfang des Jahres die Diagnose Postpartale Depression erhielt und seitdem langsam zu sich und in ihre Rolle als Mutter und Partnerin zurückfindet.