POPULARITY
Categories
Themen sind der Konflikt um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach sowie eine Studie, wonach jeder Zwölfte in Deutschland ein rechtsextremes Weltbild hat. Zunächst aber Stimmen zu Polens Ministerpräsident Morawiecki, der angekündigt hat, Waffenlieferungen an die Ukraine auf bereits abgeschlossene Verträge zu beschränken.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
[reklama] Film „Duchy w Wenecji” już w kinach! 00:00 Duchy w Wenecji 3:00 Porywacz z przełęczy OPIS ODCINKA: W najmroźniejszą noc zimy 1982 roku w Kolorado dwie młode kobiety próbowały dostać się do swojego miejsca zamieszkania autostopem. W obu przypadkach znalazł się życzliwy kierowca, który zgodził się je podrzucić. Jednak kobiety nigdy nie dotarły do swoich domów, a wszelki słuch po nich zaginął. Ciało jednej z nich odnaleziono następnego dnia. Zwłoki drugiej – pół roku później. Zabójca pozostawał nieuchwytny przez blisko 40 lat. Z pomocą śledczym przyszła dopiero nauka zwana „genealogią genetyczną”
Na lodowcu 13 stopni, otwiera się Kopuła Gorąca a... Ania Lewandowska znika z Instagrama! Asia i Szymon rzucają się w wir netu i szukają. Ani i… odpowiedzi na pytanie: Na co nam przyszło, do czego to doszło? Mówisiowcy analizują drgnienia postów. Trzymają słuchawki na pulsie wpisów. Zwąchują lajki. Tylko analitycy „Mówi się” zbadają zjawisko „Była Anka -nie ma Anki!” Wejdą w klapki Ani i korki Roberta. I na moment staną się owcami PR, którzy mają dać komunikat do prasy „Co z Anią”. Czy po tym o-cinku Ania ich przyjmie do menadźmentu?
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Sponsoren findet ihr hier: https://linktr.ee/sobinicheben +++ Zwänge oder Zwangsgedanken kennt so gut wie jede Person. Gerade durch die Jahre in der Corona-Pandemie ist der Waschzwang mehr in den Fokus gerückt. Auch plötzliche Zwangsgedanken darüber zum Beispiel eine illegale, gefährliche oder gesellschaftlich inakzeptable Handlung auszuführen, hatten viele schon einmal. Doch für Menschen mit chronischen Zwangsstörungen kann der gesamte Alltag durch diese Gedanken oder Zwänge zerstört werden. Wenn man seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann, weil man mehrere Stunden am Tag damit verbringt sicherzugehen, dass der Herd wirklich ausgeschaltet ist oder öffentliche Einrichtungen aus Angst vor Viren und Bakterien gar nicht mehr betritt, kann das auch über die Betroffenen hinaus für deren Angehörigen sehr herausfordernd werden. Wir sprechen gemeinsam mit der Verhaltenstherapeutin Nora Bruckhoff, welche auf Persönlichkeitsstörungen spezialisiert ist, über Ursachen, Formen und Behandlungsmöglichkeiten von Zwangsstörungen und geben auch Ratschläge für Angehörige von betroffenen Personen.+++ So bin ich eben hört ihr kostenfrei auf: RTL+ Podcast: Jetzt die besten Podcasts hören! Alle Folgen sind auch auf allen anderen Plattformen verfügbar.+++ Zum Podcast gibt es nun auch einen Blog, auf dem ihr alle Infos und Themen der beliebtesten Folgen jederzeit nachlesen und vertiefen könnt. Schaut gern vorbei auf https://sobinichebenblog.de/+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Muzea są czymś więcej niż miejscami pamięci. Są miejscami kultu właściwego społeczeństwom futurocentrycznym” i pisze w swojej nowej książce „Muzeum. Historia świata” profesor Krzysztof Pomian, którego gościmy w tym odcinku literackiego Raportu. Po co nam muzea? I dlaczego historia muzeów to opowieść o zmieniającym się świecie? Jak przełożyć pamięć na język sztuki? Zwłaszcza kiedy nić pamięci zostaje przerwana tak jak w czasie zagłady? Odwiedzimy wystawę w Żydowskim Instytucie Historycznym, która opowiada o trudnym procesie rekonstrukcji pamięci w duszącym uścisku stalinizmu. Ale propaganda nie pojawiła się w sztuce wraz z socrealizmem – to zjawisko ma znacznie dłuższą historię… O granicach wolności w sztuce, a także o tym, jak zmieniała się relacja człowieka z dziełem opowie Anda Rottenberg. Historia sztuki, historia muzeów to też historia kradzieży i przemocy. W tym odcinku opowiemy o ukraińskich muzeach w czasie wojny. Zaprasza Agata Kasprolewicz. Goście: Krzysztof Pomian Piotr Słodkowski Małgorzata Ławrowska von Thadden Anda Rottenberg Rozkład jazdy: (2:12) Rozmowa z Krzysztofem Pomianem (31:45) Wizyta w Żydowskim Instytucie Historycznym (1:04:16) Opowieść o muzeach ukraińskich w czasie wojny (1:23:25) Podziękowania (1:28:53) Rozmowa z Andą Rottenberg (2:13:34) Do usłyszenia
To nieprawda, że musisz mieć firmową stronę internetową, żeby działać online. Zwłaszcza jeżeli startujesz, to jej tworzenie może być grubym błędem. W tym odcinku pokażę ci 20 sposobów, jak skutecznie pozyskiwać klientów i sprzedawać bez strony internetowej.Pełny opis odcinka MWF 434: https://l.malawielkafirma.pl/p-434W tym odcinku:(3:12) Idź tam, gdzie są klienci, zamiast na nich czekać(15:47) Daj klientowi bezpłatną próbkę swoich możliwości(25:13) Przyjmowanie zleceń bez strony internetowejPosłuchaj też:310: Darmowa reklama dla lokalnych firm https://l.malawielkafirma.pl/p-310355: Popraw komunikację z klientami w 30 minut https://l.malawielkafirma.pl/p-355363: Nie trać energii na klientów, którzy i tak nie kupią https://l.malawielkafirma.pl/p-363Bądźmy w kontakcie:Newsletter: https://l.soloprzedsiebiorca.pl/p-434YouTube: https://l.malawielkafirma.pl/p-youtube
Im Rahmen der “Lob und Verriss” Sommerpause die Rezension eines Buches aus dem Jahr 2015. Ein wirklicher Urlaubsschmöker mit Tiefgang, und natürlich wusste Neal Stephenson mal wieder viel mehr über unsere Zukunft als alle anderen.Holy f*****g s**t, Neal. Neal, Neal, Neal Neal, Neal.. Was machst Du hier mit uns?Neal Stephenson hat einen Roman geschrieben, der unendlich deprimierend ist. Und genauso grenzenlos empfehlbar. Es ist seit langem ein Roman, bei dem man 200 Seiten im Buch nicht das Ende ahnt. Es kommt alles ganz anders. Ganz anders. Deshalb hier mit einem Katzenbild von der Rezension getrennt die Bitte an alle, die Starke Nerven und ein positives Gemüt haben, sofort abzuschalten und sich Neal Stephensons unaussprechlich betitelten Roman “Seveneves”, auf Deutsch “Amalthea” zu holen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. Ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Das Buch ist noch nicht übersetzt, aber der Schwierigkeitsgrad is mässig und man vermeidet bei sofortigem Lesen den unvermeidlichen Spoiler, den ein gedankenloser Verleger durch den Deutschen Titel verbrechen wird (was sich überraschend nicht bewahrheitet hat, Respekt!). Neal Stephenson heißt der Autor, “Seveneves” das Buch. und … an alle Fragilen, Daheimgebliebenen, zur Depression neigenden Leser kann ich ohne Angst vorm Spoiler von einem ganz unglaublichen Buch berichten. Ort der Handlung: Die Erde. Zeit der Handlung: Jetzt. Szene: Nacht. Ein Arbeiter genießt seinen Feierabend, schaut in den Sternenhimmel von Alaska. Szene: Nacht. Rio. Menschen amüsieren sich.Szene: Nacht. Eine Party in LA. Kamerafahrt: Blick zum Mond. Action. In einer Sommernacht Anfang des 21. Jahrhunderts verschwindet der Mond. Genauer, ein “Agent”, im Sinne von “eine nicht erklärbare Ursache”, “irgendeine Kraft” spaltet den Mond in 7 Teile. 300 Millionen Tweets während eines Super Bowls sind ein Scheißdreck. Jeder kann es sehen und jeder ist starr vor Schreck und Faszination. Wo gerade eben noch ein Mond war, sind jetzt, etwas größer in der Fläche, sieben verschieden große Mondteile, nicht weit voneinander entfernt, umgeben von einer Halo Mondstaub. Faszinierend. Während der Bürger noch am tweeten ist, der Politiker fragt, wer dran Schuld hat, machen sich Wissenschaftler Gedanken um die Auswirkungen. Bleiben die Gezeiten aus? Die Erde stehen? Keine Sorge, Stephenson erklärt uns kurz das Ding mit Newton, Gravitation. Der Mond ist nur gespalten, nicht verschwunden, solange die Masse halbwegs an einem Platz bleibt, sind die Gravitationskräfte, die auf die Erde und damit die Meere einwirken, die gleichen. Puh. Faszinierend. Problem: Der Mensch. Er hört nur, was er hören will. Das Entscheidende am soeben gehörten Satz war nicht, dass die Gravitationskräfte, die auf die Erde wirken, dieselben bleiben werden. Das Entscheidende war das einschränkende Konditional: Solange die Masse des Mondes halbwegs an ihrem Platz bleibt. Nunja, wo soll der Mond hin, die Gravitationskräfte der Erde wirken auch auf den Mond zurück. Dass sich da sublim etwas verändert über einen kosmischen Zeitraum, sicher, aber kurzfristig sollten die Veränderungen klein sein, schreiben wir den Gezeitenplan halt um. Ein paar Nächte später beobachtet Astrophysiker Dr. Harris, TV-Celebrity und Physikerklärer irgendwo zwischen Bill Nye und Neil DeGrass Tyson dass aus den sieben um die Erde und sich selbst kreisenden Mondteilen durch Zusammenprall zweier derer acht geworden sind. Kurze Zeit später 10, kurze Zeit später 14… Faszinierend.Problem: Entropie. Dr. Harris erklärt: Das Universum neigt zum Chaos, zum auseinanderdriften. Vom Organisierten zum Unorganisierten. Der Mond - gespalten von bis zum Ende des Romans unbekannter Kraft - wird sich weiter teilen, immer kleiner, immer kleiner. Vorbild: Saturn. Ein Mondring um die Erde. Faszinierend.Problem: Gravitation. Kein Mond bedeutet keine Gezeiten. Zumindest nicht das Bekannte, das durch das Eiern des Mondes um die Erde hervorgerufene Gezerre an zähen Wassermassen im Zwölfstundentakt. Klingt beunruhigend und ist völlig egal. Weil...Problem: Gravitation. Vor 4,5 Mrd Jahren haben sich Erde und Mond gefunden oder voneinander gespalten, je nach Theorie, so dass beide in einem Equilibrium sind. Die gegenseitig aufeinander wirkenden Kräfte sind im Gleichgewicht, man tanzt umeinander. Das geht mit sieben Teilen eine Weile gut, mit acht auch noch, mit zehn? Mit vierzehn Teilen? Eines leichter als das andere? Beunruhigend.Frage: Was passiert, wenn man es mit 100, 1000, einer Millionen Mondteilen zu tun hat?Antwort: Nichts, solange diese beieinander bleiben. Masse in halbwegs der gleichen räumlichen Ausdehnung ist im Prinzip die gleiche Masse. Problem: Beim sich gegenseitigen Splitten fallen Brocken aus dem Mond. Sie gelangen aus dem Gleichgewicht. Werden von der Erde angezogen und verglühen als Kometen. Je mehr sich der Mond splittet, desto öfter passiert das. Desto leichter wird der Mondstreusel. Desto eher fliegen Tele aus dem Verbund. Zur Erde. Desto näher rückt der Mond zur Erde. Desto ungleichgewichtiger werden die Gravitationskräfte. Desto einfacher werden Teile aus dem Mond gerissen. Desto öfter. Problem: Exponentialität. Die gerade Linie ist in der Natur unbekannt. Nichts steigert sich linear. Nicht die Anzahl von Blättern an einem Baum. Nicht die Anzahl von Menschen auf der Erde. Nicht die Anzahl von Atomspaltungen in einer Atomnombe. Nicht der Zerfallsprozess des Mondes. Insert: Exponentialität kann man berechnen. Danke Herr Euler (1707 bis 1783). Eulers Number: e=2,71828. Viel wichtiger als Pi.Lösung? Der Gleichung? Kein Problem mit Euler: Masse der Erde. Masse des Mondes. Anzahl von Teilungen pro Zeiteinheit. Eulers Number. Endlösung.Und das ist kein schnippig dahin gesagtes Wort. Höhö. Endlösung, so wie bei den Nazis. Es ist ein Gefühl, das das Buch durchzieht. Es ist alles so grausam. Gruselig, wenn das nicht ein Wort für Kinderbücher wäre. Traurig. Zutiefst. Die Menschheit hat sehr genau noch 2 Jahre. That's it. Alles, was sie der Erde, sich selbst abgerungen hat. noch 720 Tage +/-. Dann kippt die Linie in die Kurve. Die Entropie gewinnt. Meteoriten werden größer, mehr. “Hard Rain” wird der Effekt getauft. Es wird der Tag kommen, sehr genau berechenbar, in 2 Jahren, da wird es nicht einen Einschlag pro Woche geben. Nicht einen pro Tag. Nicht einen pro Stunde irgendwo auf der großen weiten Welt, da wird der ganze f*****g Mond in einem Rutsch auf die Erde fallen. Ok, nicht in einem Rutsch. Es wird ein paar hundert Jahre Steine regnen. Hard Rain. Dann wird es ein paar tausend Jahre Vulkane, kochende Meere, dünne Luft geben. Dann vielleicht wieder Bakterien. Irgendwann. Toll ausgedacht, Neal. Ganz toll. Faszinierend.Zwischendurch beim Lesen wird man einfach wütend. What the f**k. Man recherchiert ein bisschen und begreift, dass so astronomische Katastrophen nicht unüblich sind, im kosmischen Maßstab. Statistisch möglich. Diese Sinnlosigkeit. Es ist einfach nur frustrierend.Neal Stephenson also gibt der Menschheit noch 2 Jahre. Nach kurzer Schockstarre beginnt sich die Welt zu vereinen, in der Anstrengung wenigstens die “Heritage” der Menschheit zu bewahren. Etwas zu Hinterlassen. Alle Anstrengungen werden auf die Errichtung einer “Ark Cloud” gerichtet. Um die Raumstation ISS sollen Pods für jeweils 5-6 menschen gescharrt werden. Lose verbunden wie ein Fischschwarm, um Manövrierfähig zu bleiben. Jedes Land soll per Los proportional zur Weltbevölkerung junge, vermehrungstüchtige Menschen schicken, sich über dem Sturm zu halten, zu vermehren, wenn es sein muss ein paar tausend Jahre lang, bis die Erde sich abkühlt von Mondes Dauerfeuer. Keine Wissenschaftler, berühmte Künstler, oder, Gott behüte, Staatsmänner. Hier geht es um Biologie. Jung müssen sie sein, fruchtbar. Der Plan klingt so verzweifelt und aussichtslos wie er ist. Er ist Hoffnung und Therapie und gibt der “Menschheit” etwas zu tun bis zum Hard Rain. Aber der Gedanke, dass 1000 oder 2000 Menschen über 1000, 4000 oder nur 500 Jahre in ein paar hundert Raumkapseln um die Erde segeln. What are the odds? Und ist das dann noch eine “Menschheit”? Was ein Wald ist, was ein Fluss, was ein Berg, eine Bar, ein Fussballspiel ist Stoff von Erzählungen, dann Videos, dann unverständlichen Bildreihen. Was für eine Scheisse.Aber der Mensch gibt nicht auf, Selbsterhaltungstrieb over alles. Also baut man und stößt auf Schwierigkeiten und überwindet sie. Die Monate vergehen, der Mond wird größer, milchiger, Meteoriten häufiger, Einschläge kommen näher. Es sind nur noch Wochen, man verabschiedet sich von den zu Hause bleibenden, wenn man auf der ISS ist, von den glücklichen, die einen Platz dort gefunden haben, wenn man sein Leben auf der Erde runterzählt. Ein paar verzweifelte graben sich ein in tiefen Steinbrüchen. Atom-U-Boote tauchen in tiefe Meeresschichten. Ein Asteroid. Seit Millionen Jahren im Sonnensystem unterwegs wird ausgemacht. In sechs Stunden kreuzt der die Bahn der Mondwolke. Der Auslöser. Der Schmetterling in China, der den Sack Reis auf die Erde stürzen lässt. Panisch werden in höchster Eile die letzten Pods in die Luft geschickt, zur “Izzy” wie die neue Mutter der Menschheit liebevoll genannt wird. Zur Ark Cloud, ihren Babies. Die Einschläge beginnen um den Äquator herum, astronomische Gründe, die keinen mehr interessieren. In den Kathedralen, Konzerthäusern, Stadien der Welt versammeln sich Orchester. Ein letztes Mal Musik, Volkslieder, Hymnen, Mozart, Bach. Radiostationen übertragen aus London, Paris, Sao Paulo, New York. Man spielt durch, trotz Einschlägen entfernt und immer näher kommend. Man spielt für sich und für die Ark Cloud. Dort hört man das Ende der Zivilisation per Mittelwelle. Paris fällt aus. Sao Paulo. London, trotz Einschlägen spielt weiter. Nördliche Hemisphäre, weiter weg vom Äquator. Ein Tsunami löscht die East Coast aus. Die Erde trägt eine Schärpe aus Feuer. London verstummt. Die Erde schweigt.Neal Stephenson hat uns 400 Seiten lang von einer Sommernacht auf der Erde zu derem Ende als Heimstatt der Menschheit geführt. 2000 Arkies, ein paar tausend Reagenzgläser Sperma, Wasser für ein paar Jahre, nicht wirklich funktionierende Nahrungsproduktion sind übrig geblieben vom Jagen und Sammeln, vom Glauben, vom Aufklären, vom Ausbeuten, vom Bekriegen, vom Spielen mit Atombomben. Wie ausgesetzte Kinder hängt der klägliche Rest der Zivilisation aneinander und bibbert. In aller Ausführlichkeit hat uns Neal Stephenson an diesen Tiefpunkt, den tiefsten den man sich in der Belletristik vorstellen kann, geführt. Tiefer geht es nicht. Denkt man, als das letzte von der Erde gestartete Pod anlegt, sich die Schleuse öffnet und die Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika an Bord kommt. Die nunmehr einzige Politikerin in der Ark Cloud. What could possibly go wrong?Es dauert keine Stunden, da fängt Julia Bliss Flaherty, als POTUS noch sehr schön assoziativ JBF genannt, an "Politik" zu machen und sich eine Machtbasis zu suchen. Die Cloud Ark technisch bedingt geteilt in die recht groß gewordene Mannschaft der ISS, meist Techniker, Genforscher, Psychologen, Piloten und in die "Arkies", das fruchtbare Jungvolk, dass in separaten Raumkapseln und nur durch ein kleines Internet miteinander verbunden hinter der ISS her fliegt. Julia, die nicht wirklich etwas dagegen hat, wenn man sie Madam President nennt, hat den für jeden Karrierepolitiker notwendigen Spalt in der Gesellschaft gefunden.Die Cloud Ark, ISS und die Archies, mögen voneinander getrennt leben, aber sie fliegen gemeinsam und nur gemeinsam können sie überleben. Nach all dem S**t, der die letzten 2000 Menschen in diese verdammte Situation gebracht hat, alle Wunden noch offen vom nacheinander Verstummen der Orchester der Welt, sieht der Leser, was kommen muss: ein egomaner Politiker hat nichts besseres zu tun, als sich auf Kosten der Überlebenschancen des letzten verschissenen Restes der Menschheit zu profilieren. Blutdruck. E-Book weglegen. Unvorstellbar. Was für eine Scheiße.Aber Neal Stephenson ist noch nicht fertig mit uns.In den ersten 500 Seiten von “Seveneves” hat er uns eine Kerntruppe von Charakteren nahe gebracht. Fast alle Besatzungsmitglieder der ISS. Da ist Dr. Harris, der Erklärbär aus dem Fernsehen, der immer mehr sieht, dass die Cloud Ark, verkauft an Todgeweihte auf der Erde, eine Sache ist, die nicht funktionieren kann. Da sind Dinah und Ivy, respektive Robotertechnikerin und ehemalige Kommandantin der ISS, beste Freundinnen, die sich auch mal einen Tequila hinter die Binde kippen und sich ewig aufeinander verlassen können, Moira, die Gentechnikerin, die alles daran setzt den letzten Rest der Menschheit, zusammenklebend in Reagenzröhren, irgendwie zu retten, Tekla, eine russische Pilotin, aufrichtig und kompromisslos, wenn es um die Sicherheit der Cloud Ark geht. Luisa, die Psychologin aus New York, die vielleicht ohne die Erde auskommt, aber nicht ohne ein Strassencafe, eine Dive Bar, einen Tacostand und sich darum kümmert, dass, so Scheiße alles ist, es noch Reste an normalem Leben gibt. Dutzende Typen, mit denen der Leser die letzten zwei Jahre der Erde verbracht hat, an Bord der ISS und der entstehenden Cloud Ark, auf einem "Ausflug" um einen Wasserhaltigen Kometen von weit außerhalb der Umlaufbahn des ehemaligen Mondes einzufangen, denn ohne Wasser braucht man das Projekt Cloud Ark gar nicht angehen. Charaktere, die zu Menschen wurden, dank Stephenson, die sich den Arsch aufgerissen haben gegen alle odds, gegen alle Hoffnungslosigkeit, die gewachsen sind, die auf einmal Dinge können, die ihnen und sich selber niemand zugetraut hat, die jedes Problem angehen, alles unter dem Gesichtspunkt diese f*****g allerletzte Chance zu erhalten, diesen Hauch einer Chance, dass das hier nicht die letzten 1500 Menschen sind, die es je gab und dann kommt so eine B***h von abgefuckter Politikerin, Madam President Julia Bliss Flaherty an Board, mit einer Pistole, Feuerwaffe, mit Kugeln und so. Im Weltraum. Diese grenzenlose Dummheit!Bis diese zum Einsatz kommt, vergehen ein paar Monate. Monate, in denen sie zusammen mit ihrer Bewunderin "Camila" und einem fetten Schwein von Blogger die halbe Cloud Ark Besatzung aufwiegelt, sich von der ISS zu trennen. Camila ist ein Schulmädchen aus Pakistan, ein Medienstar und Beleg dafür, wie gut das "Auslosen" von Arkies in den jeweiligen Ländern funktioniert hat. Camila hat ein Vorbild in der realen Welt: Malala Yousafzai - das Pakistanische Schulmädchen, dass bei einem Talibanüberfall in den Kopf geschossen wurde und überlebt hat und seitdem ihre Bekanntheit dazu nutzt, Vorträge über die Situation von Frauen in der islamischen Welt zu halten, ihre Unkritisierbarkeit jedoch dazu missbraucht, dies in einem derart pathetischen, unhörbaren Duktus zu tun, dass man als TV-Zuschauer nur still in's Kopfkissen schreien kann. Neal Stephenson rächt sich damit, sie zu einem der Präsidentin der USA verfallenen, manipulierten Dummchen zu machen. Ich bin Fan.Zumal sich Camila rehabilitieren kann. Nachdem sich der aufgewiegelte Teil der Cloud Ark selbst und -mörderisch vom Rest des Restes der Menschheit gelöst hat, kommt es zu einem Handgemenge (alles in Zero G) und JBF, Madam President schießt auf Tekla und wird nur durch die mittlerweile augengeöffnete Camilla daran gehindert, diese zu erschießen. Aber eine Pistole im Raumschiff, zusammen mit einem Meteoreinschlag in wichtige Teile der ISS, dezimiert die Menschheit auf die Hälfte. Da waren es nur noch 800. Minus all den gesammelten und tiefgekühlten Spermavorräten. Oups. Kann ja mal passieren. Zwei Teile des Schwarmes machen sich also auf den Weg: der Eine, die Abtrünnigen in eine vermeintlich sichere Umlaufbahn, ein Korridor, in dem man den Mondsplittern entgehen kann - für den Preis, permanent Sonnenstürmen ausgesetzt zu sein - soviel zum Thema "Wenn Facebookuser entscheiden könnten". Der Rest macht sich zusammen mit der ISS zum letzten stabilen Teil des Mondes auf, eine tiefe Spalte im selben, in die man sich schmiegen möchte, geschützt von Strahlung, Meteoriten und Politikern. Problem: Physik. Um sich von der Position der Raumstation ISS in stabilem Orbit um die Erde zu einem Orbit um den Mond, oder was davon übrig ist zu bewegen, braucht es Zeit und Energie. Drei Jahre werden vergehen.Drei Jahre, in denen der abgespaltene Teil der Archies, ganz kalter Krieg, keinerlei Kontakt haben möchte. Irgendwann jedoch fehlt Wasser, die ISS hilft. Bald essen, die ISS hilft. Irgendwann, kurz vor Erreichen des Mondes, es sind noch ein paar Dutzend Menschen am Leben, meldet sich der Schwarm, man möchte wieder nach Hause. Mit letzter Kraft, in letzter Minute, auf der finalen Umlaufbahn um die Erde, bis diese in eine Umlaufbahn in den Mondrest umschlägt, stoßen ein paar wenige Überlebende zur ISS, angeführt von Aida. Eine charismatische Italienerin, Madam President Jula Bliss Flaherty entmachtet, die Zunge mit einem verschraubten Beissring ruhiggestellt. Wir sind alle dankbar. Der Schwarm dockt an, die Schleusenautomatik beginnt, das Intranet des Schwarms verbindet sich wieder mit dem der ISS, die Inboxen füllen sich mit drei Jahr lang nicht abgeholten Postings und denen, die gerade nicht mit der Landung auf dem Mondrest beschäftigt sind, stehen die Haare zu Berge. Was da ankommt, sind keine Überlebenden. Was da ankommt, sind Kannibalen. Vom Hunger getrieben hat der fette Blogger angefangen, sich selbst zu essen. Wer braucht schon Beine in der Schwerelosigkeit. Der erste Tabubruch ist getan, und bald spaltet sich der Schwarm in Kannibalen und Hungernde, Fresser und Gefressene, Tabuisten und Tabubrecher. Angeführt von Aida kommt der Schwarm und fällt über das letzte Dutzend Menschen her, mit ihrem Plan, im letzten verbliebenen Ort im Sonnensystem, auf dem wenigsten die Theorie ein Überleben hergibt. Man kämpft mit allem, was man hat, um alles was von der Menschheit übrig geblieben ist. Und verliert.Ja, es gibt Überlebende. Genau Acht. Acht Frauen. Und kein Sperma. Zugegeben, Neal Stephenson hat uns nie Hoffnung gemacht. Kein wundersamer Mondbeschuss mit Atomraketen wurde uns versprochen, keine Aliens haben uns gerettet, der Vater von Dinah, der Robotertechnikeren, Tochter eines Bergmannes, der sich am Tag 1 des “Hard Rain's" in Alaska eingegraben hat, hat sich nicht wieder gemeldet, der Bruder von Ivy, der Kommandantin, der sich als Chef eines Atom-U-Bootes am gleichen Tag unter Wasser begeben hat, auch nicht. Ein paar Arkies waren zum Mars aufgebrochen, keine Antwort von dort. Die Erde, ein oranger Feuerball, die ISS auf Restenergie in einer Mondspalte, 8 Frauen on the moon. Kein Mann. Moment. Seite 553 von 860. Mh.. What the f**k.Wir sind am grössten Climax der Literaturgeschichte. Neal Stephenson hat uns jede Hoffnung genommen, die Erdbevölkerung von 7 Millarden Menschen auf 8 dezimiert und beginnt nach dem literarischen Mord an 6.999.999.992 Menschen mit einem spektakulären Comeback, zu welchem ich alle deprimierten und labilen Hörer nochmals die Chance gebe, sich Neal Stephensons “Seveneves” zu kaufen und wenigstens die letzten 300 Seiten, brillant wie die ersten 550 zu lesen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Acht Frauen sitzen in einer Spalte im Mond. Dinah, die Roboterbauerin, Ivy, die Kommandantin, Tekla, die Sicherheitschefin, Julia “Madam President”, Camilla, Ihr ehemaliger Fan und Aida, die einzig überlebende Kannibalin vom Schwarm. Dazu Luisa, die Psychologin. Und - Moira, die Genbiologin.Alle bis auf Luisa, die schon in der Menopause ist, sind fruchtbar. Seven Eves. Sieben Evas.Die Männer fehlen - aber Moira weiss Rat. Parthenogenese. Die Jungfernzeugung, eine Form der Fortpflanzung durch Zellteilung, die verbunden mit Genmanipulation der Menschheit eine Chance gibt. Ressourcen sind genug da, jetzt wo nicht mehr 2000 sondern nur noch zunächst 8 versorgt werden müssen. Zeit ist da, die Genmanipulation von der Theorie in die Praxis zu bringen. FaszinierendProblem: Heterozygosität. Inzucht für Fortgeschrittene. Wenn der Genpool klein ist, und Sieben ist verdammt klein, kommt es in nachfolgenden Generationen zu Erbgutschäden. Aber wenn man schon für die Jungfernzeugung am Erbut rumspielt, kann man auch dagegen gleich was machen, sprich, die Gene der Eizellen vor der Teilung manipulieren. Problem: Moral. Welche Gene verändert man, welche lässt man lieber in Frieden. An sich klar, man baut starke Menschen, man baut kluge Menschen, man baut weniger aggressive Menschen. Problem: Philosophie. Aggressivität verursacht Konflikte, aber beschützt gegen Feinde. Körperliche Stärke löst Konflikte zu Deinen Gunsten, bis der Kluge mit der Pistole zum Boxkampf kommt. Aber Gendiversifizierung muss sein, sonst Inzucht und aus der Menschheit wird in eine paar Generationen ein Stamm von noch größeren Dummköpfen. Also Genmanipulation. Aber welche?Problem: Gruppendynamik. Seven Eves, Sieben Evas, jeder mit prototypischen Eigenschaften, klug, aggressiv, stark, milde sitzen auf einem Plenum. Fünf sind Freundinnen, eine Ausgestossene und eine ist einfach nur evil. Aber gerade diese, Aida, die Kannibalin, ist die Jüngste, und man kann nicht einfach ein Siebtel der Menschheit euthanasieren. Lösung: Ein Pakt. Jede Eva darf sich eine Modifikation aussuchen, die Moira umsetzt, aber keine weiß welche.Lösung? Oder Problem? Aida, die Kannibalin wider Willen, die Ausgestoßene ahnt: Problem. Sie stimmt zu mit diesen Worten:“Ich künde von einem Fluch. Das ist kein Fluch den ich Euch auferlege. Das ist kein Fluch den ich Euren Kindern auferlege. Nein. Ich war nie so "böse" wie Ihr alle denkt. Das ist ein Fluch den Ihr auferlegt, wenn Ihr das tut, was Ihr tun wollt. Und es ist ein Fluch, den Ihr meinen Kindern auferlegt. Denn ich weiss, ich sehe wie es sein wird. Ich bin das "Böse". Die Kannibalin. Die, die nicht mitmachen wollte. Meine Kinder, egal welche Entscheidung ich treffe, werden für immer anders sein als Eure Kinder. Denn täuscht Euch nicht, was Ihr hier entscheidet ist neue Rassen zu erschaffen. Sieben neue Rassen. Sie werden für immer anders und getrennt voneinander sein, so wie du Moira von Dir Ivy. Sie werden sich nie wieder in eine einzige Menschheit zurück vereinigen, denn so sind die Menschen nicht. In tausenden Jahren werden die Nachkommen von Euch sechsen auf meine Nachfahren schauen und sagen, "Da, schau, da kommt ein Kind von Aida, der Kannibalin, der Bösen, der Verfluchten". Sie werden die Straßenseite wechseln, meine Kinder meiden, auf den Boden spucken. Das ist es, was Eure Entscheidung meint. Ich werde meine Kind formen, meine Kinder, und ich werde viele von ihnen haben um mit diese Fluch leben zu können, um überleben zu können. Um Euch überleben zu können."Womit diese Buchbesprechung, halb Buchvorstellung, zum kreischenden Ende kommt, immer noch 300 Seiten vor dem Schluss. Man fragt sich gespannt, warum soll man ein derart deprimierendes Buch, dessen dunkelster Abschnitt mit einem Fluch auf die Zukunft endet, lesen? Punkt 1: Neal Stephenson. Stephenson begann als Novellist und findet durch seine Arbeit in der TV- und Filmbranche den Rhythmus, den ein Buch dieser Länge braucht, die richtige Menge und Tiefe an Nebensträngen und schafft es, wie schon gesagt, über 550 Seiten nicht im Ansatz zu verraten, was am Ende geschieht. Wovon die Hörer dieser Rezension nun nichts mehr haben. Sorry.Punkt 2: Neal Stephenson. Stephenson hat mit seinen Frühwerken Zodiac und Snow Crash, man beachte: in den 80ern, enormen gesellschaftlichen Weitblick besessen, Umweltkatastrophen und die Machtübernahme durch weltweite Firmenkonglomerate vorhergesehen, hat mit dem letzten Werk REAMDE die Parallelwelt viele Jugendlicher in Massenrollenspielen wie Eve Online oder World of Warcraft begleitet und bündelt in seinem Magnum Opus hier nichts weniger als sein Wissen über die Human Condition. Geschichtsverläufe sind aus deren Mitte heraus schwer zu beurteilen, aber wenn man jemandem diese Kompetenz im Ansatz zugestehen kann, ist es Neal Stephenson. Das Verschwinden des Mondes ist anlasslos, was danach folgt, jedoch mit dem heutigen Wissen um unseren Umgang mit uns selbst ursächlich unvermeidlich. Die Konzentration von Macht und Geld in den Händen weniger ist undemokratisch und für das Wohlergehen in “normalen” Situationen schon problematisch. In extremen Situationen ist sie fatal. Was “Seveneves” dabei so lesenswert macht, ist, dass Stephenson sich das alles schon lange anschaut und trotzdem nicht zum einseitigen Prediger wird: Denn man kann das Argument bringen, dass Machtkonzentration in Situationen, in denen es schnell gehen muss, positiv ist. Stephenson tut es. Er lässt einen Multimilliardär nach dem Vorbild von Elon Musk ein Problem erkennen, zukünftiger Wassermangel auf der ISS, und auf eigene Kosten, mit eigenem Antrieb und schlussendlich unter Opfern des eigenen Lebens lösen: der elon-muskeske Protagonist schleppt einen aus Eis bestehenden Asteroiden aus seiner Umlaufbahn zur ISS und ohne diese heroische Aktion wäre die Cloud Ark nicht im Ansatz bis zum Mondrest gekommen. Aber das Gegenargument folgt prompt in Form der schlussendlich renegaten US-Präsidentin und ihrer Machtspiele, die die Cloud Ark den Zusammenhalt kosten. Der Machtwille einer Person löscht nahezu die Menschheit aus. Das Argument “Demokratie löst alle Probleme” führt Stephenson im nächsten Schritt ad absurdum: Der sich abspaltende Teil der Cloud Ark mag von Madam President manipuliert worden sein, aber am Ende entscheiden sich 1100 Arkies, sich auf den Weg in eine eigene Umlaufbahn zu machen - das Argument, dass man dort an radioaktiven Sonnenstürmen drauf gehen könnte, wurde im Spacebook (dem Facebook der Cloud Ark) gemacht, aber verworfen, denn Klimawandel is for Pussies. 1050 Arkies weniger (oder 50% der Menschheit) kommt der letzte Rest derselben dann final in die Situation, solchen Entscheidungen nicht mehr wirklich unterworfen zu sein. Für Demokratie sind acht Frauen zu wenig, für Diktatorentum erst recht. Es bleibt nur noch der Glaube an wissenschaftliche Notwendigkeit, der alles, inklusive der Moral, untergeordnet wird. Eine Verurteilung von früheren Vergängnissen, die Gefahren von Rassismus werden dem Überleben geopfert und damit die achso schöne einfache Welt der “Lösung der Probleme der Welt aufgrund technischer Analyse und daraus gezogener Konsequenz” auch noch diskreditiert. Danke Neal Stephenson. Am Ende müssen sich “Die Menschen” auf das verlassen, was sie alle eint und ausmacht. Das, sorry, cheesy, “Menschsein”. Das, von dem keiner weiss, was es ist, aber für das jeder irgendwie inherent ein Gefühl hat, was es sein soll. Etwas Gutes. Und das wird auf den letzten dreihundert Seiten erzählt. Diese müssen positiver sein als die vorangegangenen fünfhundertfünfzig. Sind Sie auch, aber Aidas Fluch war kein leerer. Es wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben, und um die letzten 300 Seiten von Neal Stephensons “Seveneves” nicht auch noch komplett zu verspoilern hier nur die Überschrift über diesen, letzten Teil des Romans: “Der Habitatring, 5000 Jahre nach Verschwinden des Mondes.”Gehet hin und leset dieses Buch. Es ist wichtig und es ist traurig und es ist gut und damit ertragbar. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Władze zachęcają australijskie firmy, aby zrobiły więcej, aby usunąć bariery w zatrudnieniu osób niepełnosprawnych. Zwłaszcza, że w maju stopa bezrobocia ponownie wzrosła. Ankieta przeprowadzona przez Business Council of Australia wykazała, że wielu pracodawców chciałoby zatrudnić osóby niepełnosprawne, ale niewielu to robi...
Lamborghini Countach – die Kult-Flunder Geboren wurde der Countach als reine Designstudie von Bertone, der 1971 am Publikum des Genfer Autosalons lediglich die Resonanz auf seine neue extreme automobile Keilform testen wollte. Dass sich aus der Studie namens LP500 eine der ganz großen Ikonen der Automobilgeschichte entwickeln würde, war zu diesem Zeitpunkt keinem der Beteiligten klar. Als Ferruccio Lamborghini den ultraflachen Keil auf Bertones Stand entdeckte, war er sofort begeistert. Schließlich hatte seine Automobilschmiede seit dem Miura keinen Coup mehr landen können. So lieh er sich die Studie und testete das fahrbereite Designobjekt ausgiebig. Am Ende war klar: Das soll Lamborghinis neuer Hit werden und den Miura würdig ersetzen. Es gab dann einige signifikante, vor allem technische Änderungen an dem Fahrzeug. So wurde kein Plattform-Chassis gewählt, sondern ein aus Rundrohren bestehender Gitterrohrahmen. Die Karosserie entstand aus Aluminium-Blechen, die dann auf den Rahmen genietet wurden. Auch wurde „nur“ ein vier Liter großer und 375 PS starker Zwölfzylinder - Motor verbaut und nicht wie im Show-Car ein Fünfliter-Aggregat. Im April 1974 verließ der erste, optisch leicht weiterentwickelte Serien-Countach LP 400, das Werk. Sein Name, ein Begriff aus dem Piemontesichen Sprachgebrauch, bedeutet so viel wie „Mega-geil!“. Neu war, dass der Countach als erstes Auto bei Lamborghini selbst zusammengebaut wurde – in Handarbeit. Gerade mal ein Fahrzeug pro Woche schafften die Mechaniker. Kein Wunder also, dass von der Sportwagenflunder über den gesamten Bauzeitraum von 1974 – 1990 gerade mal 2000 Exemplare das Werk verließen. Entsprechend rar und teuer ist das Auto heute. Und ausnahmsweise sind sich bei diesem Auto alle einig: Ron liebt den Countach, Frederic auch, natürlich Olli ebenso, schließlich hat der Lambo Klappscheinwerfer. Alle drei würden ein frühes Modell, den LP400, haben wollen. Was das alles mit der Vorgänger-Organisation der NASA, dem BMW M1 und Herbie zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast. Foto (c) Lamnprhini Pressestelle Wir machen dieses Podcast Projekt ehrenamtlich und mit viel Herzblut, was könnt ihr dazu beitragen, dass es uns weiterhin gibt? Hört uns regelmässig ;-) abonniert unseren Kanal, gebt uns 5 Sterne oder einen Daumen hoch und empfehlt uns weiter! Vielen Dank! Ihr könnt auch unseren Fan Shop unter www.classicpodcars.de/shop besuchen und euch einige unserer "Nette Menschen" Merch-Artikel kaufen. Wenn ihr einen Wunsch für ein Auto habt oder uns konstruktive Kritik zukommen lassen wollt, dann schreibt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Zwölf Jahre stand Syriens Präsident Baschar al-Assad im Abseits: Die Arabische Liga hatte ihn wegen des brutalen Vorgehens gegen die eigene Bevölkerung ausgeschlossen. Inzwischen hat der Bürgerkrieg hunderttausende Menschen das Leben gekostet, rund die Hälfte der Bevölkerung zur Flucht gezwungen. Auch für Folter und Giftgas-Einsätze ist das Regime verantwortlich. Und doch wurde Syrien jetzt wieder in die Arabische Liga aufgenommen. Viele Syrer und auch internationale Beobachter fragen sich, wie es dazu kommen konnte. Welche Interessen stecken hinter der Annäherung der arabischen Staaten an Syrien? Und was bedeutet sie für die internationalen Beziehungen und die Machtkonstellationen in der Region?
Posłuchaj o kultowych poradnikach J. Murphy z serii „Wykorzystaj swój potencjał przez potęgę podświadomości”: Księga I „Pokonaj lęk i obawy” i Księga II „Zdobądź bogactwo i odnieś sukces”. Opowiadam w nim nie tylko o książkach, ale także o ich autorze. Mówię w tym podcaście co mi się w tych książkach podobało najbardziej, co mnie zaskoczyło i jak czytam poradniki życiowe dziś, a jak czytałam je 8 lat temu. Posłuchaj! Zwłaszcza, jeśli lubisz czytać poradniki. I koniecznie napisz czy znasz J. Murphy i jego kultowe książki? Odcinek powstał we współpracy z wydawnictwem Rebis. Zajrzyj na ich IG https://www.instagram.com/dom_wydawniczy_rebis/ KLUB KSIĄŻKOWY: http://eepurl.com/icCdAr IG: https://www.instagram.com/agnieszka___piekarska/ NEWSLETTER (otrzymasz specjalny odcinek o 22 książkach, które pomagają żyć bardziej autentycznie): https://eepurl.com/cRC6cT KONTAKT: https://wzwiazkuzzyciem.pl/kontakt/ Podcast W związku z życiem to szczere rozmowy o życiu i rozwoju osobistym prowadzone z humorem i empatią. Także opowieści o dobrych książkach i bezpłatny klub książkowy. Dołącz do społeczności inteligentnych i wrażliwych osób, które chcą żyć we własnym tempie. Zaprasza Aga Piekarska. SŁUCHAJ PODCASTU Spotify: https://open.spotify.com/show/0I3E6lOgGhpZOi1uZjzNhi Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/pl/podcast/w-związku-z-życiem-autentyczne-rozmowy-dla-kobiet/id1290819067?l=pl&mt=2 Google Podcast: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cDovL2ZlZWRzLnNvdW5kY2xvdWQuY29tL3VzZXJzL3NvdW5kY2xvdWQ6dXNlcnM6MzE1ODA3MzY2L3NvdW5kcy5yc3M Soundcloud: https://soundcloud.com/wzwiazkuzzyciem_podcast Muzyka: Move me by Snake Oil Salesmen
Profesor Agnieszkę Popiel poznaliśmy przy okazji rozmowy o terapii poznawczo-behawioralnej (#139). Tym razem - o tym, jak żyć według własnej miary. To takie trudne! Zwłaszcza w naszych czasach, czasach niepewności. Rozmawiamy o uwikłaniu w miary narzucane nam przez cywilizację, kulturę, pośpiech świata. A także o wolności i bliskości. Towarzyszy nam para wybitnych artystów Ludmiła Popiel i Jerzy Fedorowicz. Rozmawiamy w 60 rocznicę legendarnych plenerów w Osiekach, które zapoczątkowali. Zapraszam Państwa serdecznie!
In unserem heutigen ZOOM geht es um die Erfindung der Zwölftonmusik. Wer hatte die Idee? Arnold Schönberg natürlich! Wirklich? Damals, vor etwa 100 Jahren, gab es noch jemand anderen, der behauptete, die Zwölftonmusik erfunden zu haben. Einen etwas komischen Kauz: Josef Matthias Hauer. Und der hat sich dann mit Arnold Schönberg angelegt. Ein aussichtsloser Kampf? Wir werden sehen.
W najnowszym wydaniu „Stanu wyjątkowego” Dominika Długosz i Kamil Dziubka zastanawiają się, co kryje się za niedawną, dla wielu polityków Prawa i Sprawiedliwości dość zaskakującą wizytą wicepremiera Jarosława Kaczyńskiego na Jasnej Górze. O przyjeździe szefa wszystkich szefów na pielgrzymkę Radia Maryja do ostatniej chwili wiedziało wąskie grono osób. Tym głębiej i spokojniej oddychali ci, którzy na szczycie Jasnej Góry ostatecznie się pojawili i pląsali w rytm religijnych pieśni. Ojciec Tadeusz Rydzyk zgodnie z wieloletnią tradycją zaatakował, jak to określił, niemiecką Unię Europejską, ludzi bez honoru, którym w głowie tylko „ojro”. Niestety nie zająknął się o tym, ile „ojro” przytulił na swoją słynną toruńską geotermię. Nie bądźmy jednak małostkowi. Szef Radia Maryja i innych toruńskich „dzieł” przekonywał, że zła Bruksela chce Polskę zniszczyć. Od lat mówi wprawdzie to samo i jakoś tym brukselskim urzędnikom zniszczyć się Polski nie udało, ale zdaniem ojca dyrektora tym razem może być inaczej. Wtórował mu Jarosław Kaczyński, który z ambony nad błoniami jasnogórskimi ostrzegał przed zamachem na polską suwerenność, którego siła już dawno nie była tak znacząca. Prezes udowadniał, że władzy oddać nie można, bo ci, którzy ją przejmą, otworzą bramy dla wszelkich plag, z którymi teraz boryka się Europa Zachodnia. Nie dziwi nas, że prezes PiS przestał się przejmować jakimikolwiek wezwaniami do uszanowania autonomii Kościoła. Nie dziwi nas też, że zapomniał o apelu biskupów, którzy w trakcie niedawnego posiedzenia konferencji Episkopatu Polski właśnie na Jasnej Górze apelowali o niewykorzystywanie świętych miejsc do wyborczej agitacji. Lider PiS walczy o wszystko, więc ima się wszelkich możliwych metod. Zwłaszcza że po prawej stronie wyrosła mu silna konkurencja. Rosnąca w sondażach Konfederacja nie ukrywa, że uważa się za prawdziwych reprezentantów wartości konserwatywnych. Jak mawia Grzegorz Braun, Prawo i Sprawiedliwość to „łże prawica”. Z pewnością więc wizyta Jarosława Kaczyńskiego na Jasnej Górze miała również i ten podtekst. Chodziło o to, by ojciec Tadeusz nie miał zamiaru choćby spoglądać w stronę ekipy Bosaka i Mentzena. Kaczyński wie, co robi. Rydzyk to biznesmen i prowadzi własną politykę. Kiedy ziobrowi zdrajcy zostali wyrzuceni z PiS w 2011 roku, a prezes mówił o przecięciu w zarodku bolszewickiego spisku (tak, tak, panie Zbyszku, tak Jarosław Kaczyński mówił o panu), ojciec Tadeusz nie miał zamiaru od lidera Solidarnej Polski się odwracać. Nie przyłączył się do tych, którzy najchętniej strąciliby pana Zbigniewa w przepaść, co szefowi Prawa i Sprawiedliwości niespecjalnie było w smak. Dziś oczywiście Nowogrodzka ma na ojca dyrektora przełożenie większe – wprost proporcjonalne do ofiar rzucanych na toruńską tacę. Jednak ojciec Tadeusz, jako specjalista od rzeczywistości wiecznej, wie, że nic nie jest wieczne. Oczywiście oprócz wiecznych interesów toruńskiego biznesmena. W mijającym tygodniu Jarosław Kaczyński objawił się jednak nie tylko na Jasnej Górze. Udzielił wywiadów Polskiej Agencji Prasowej i Super Expressowi. Zapewnił, że podwyżka świadczenia 500 plus o trzysta złotych to nie koniec i w przyszłości jest gotów wysupłać jeszcze więcej. Rzecz jasna, jeżeli Polacy zagłosują na PiS. Wprawdzie największa partia opozycyjna również mówi o waloryzacji świadczenia i to jeszcze szybciej, ale Kaczyński o tym nie wspomina, bo nie pasowałoby to do opowieści o liberalnej Platformie, która ciągle kłamie i chce wyłącznie zabierać. Prezes przy okazji zapowiedział też, że po wyborach odejdzie z rządu i to nawet, jeśli Prawo i Sprawiedliwość utrzyma władzę. Pan prezes powiedział też, czym się w rządzie zajmuje. Otóż zajmuje się wszystkim, czym trzeba, a czasami robi nawet jeszcze więcej. Formalnie podobno został przygotowany akt prawny, który dzieli kompetencje w rządzie na nowo, ale na razie opinia publiczna nie może go zobaczyć. Może do wyborów się uda. Problem może wynikać z tego, że podobno Jarosław Kaczyński po powrocie do Kancelarii Premiera próbował się zorientować, jak naprawdę stoją sprawy. Ponoć zaczął rwać sobie włosy z głowy, kiedy jego wierny druh Marek Kuchciński (przez przypadek od kilku miesięcy szef Kancelarii Premiera) przedstawił mu raport. Nie dziwi nas również i to. Minister Kuchciński uchodzi za człowieka, który gubi się we własnym gabinecie. Zdarza mu się również w środku dnia powiedzieć „dobry wieczór”. Raport mógł, mówiąc delikatnie, nie wyglądać profesjonalnie. Niezbyt profesjonalnie wygląda w ostatnim czasie komunikacja Lewicy. A konkretnie jednego z jej liderów Roberta Biedronia. Pan Robert, europoseł, ma taką przypadłość, że dość rzadko bywa w Polsce, więc jak już tu jest i idzie do mediów, chce żeby było z przytupem No to było. Biedroń poinformował wszem i wobec, że negocjacje opozycji w sprawie paktu senackiego zostały zerwane. Najciekawsze jest jednak to, że jego słowom zaprzeczają wszyscy, w tym ci, którzy z ramienia Lewicy są zaangażowani w negocjacje. Zapewniają, że na dniach porozumienie może zostać przyklepane, tylko że najpierw muszą się spotka liderzy i dobić targu. Jak wieść niesie, wypowiedź Biedronia może być elementem wewnętrznej rozgrywki na Lewicy. Sprawa jest prosta. Sondaże tego bloku są dziś gorsze niż cztery lata temu, więc prawdopodobnie Lewica posłów straci, a nie zyska. Robi się więc ciasno. Kandydatów do Sejmu jest zbyt dużo, więc toczy się gra o to, by kilku wysłać do Senatu. Ale na to musi się zgodzić Donald Tusk, bo to on ma do dyspozycji największą pulę miejsc. Nie wiadomo, czy Michał Dworczyk będzie się ubiegał o miejsce na liście do Sejmu. Niektórzy plotkują, że najchętniej zająłby się odbudową Ukrainy. Były szef Kancelarii Premiera, który już dawno miał odejść z KPRM, wciąż tam jest. Jeździ na Ukrainę i załatwia sprawy. Wiele wskazuje na to, że i tak będzie zmuszony startować, bo immunitet może mu się przyda. Prokuratura pana Zbyszka prowadzi śledztwo w sprawie e-maili ze skrzynki pana ministra. Być może jednak winy ministrowi Dworczykowi zostaną darowane, jeśli pan minister dopnie jesienią możliwą koalicję z Konfederacją. Wprawdzie Mentzen i spółka zaprzeczają, by mieli zamiar na cokolwiek dogadywać się z PiS, ale Stan Wyjątkowy chętnie pokazałby całą wielką ławę poselską tych, którzy zapewniali, a i tak się dogadali. Zwłaszcza że nowe ujawnione maile potwierdzają, że Dworczyk, bliski współpracownik premiera, prowadził już kilka lat temu rozmowy ze środowiskiem Konfederacji na temat współpracy. Stan Wyjątkowy postanowił na koniec jeszcze raz wrócić na Jasną Górę. A tam szyku zadał były wicepremier Jacek Sasin i jego bliski współpracownik, czyli prezes Enei Paweł Majewski w trakcie pielgrzymki Radia Maryja wręczyli ojcu Rydzykowi okazały miecz „z czasów Mieszka I". Ponoć kosztował ćwierć miliona złotych. Wprawdzie pojawili się złośliwcy, którzy uważają go za falsyfikat, ale domyślamy się, że może nimi kierować zazdrość. Najzabawniejsze może być jednak to, że ów miecz został zakupiony już wiele miesięcy temu. W magazynach tworzonego przez ojca Tadeusza Muzeum Pamięć i Tożsamość przeleżał od początku roku. Dopiero teraz nadarzyła się okazja, by go publicznie wręczyć. Jak słyszymy, sprawa wzbudziła niemałe emocje wśród innych prezesów pisowskich spółek. Nie ze względu na koszt całej zabawy, ale na to, że nie pomyśleli, by samemu coś szefowi Radia Maryja sprezentować.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Es ist so eine Sache mit dem Chan-(Zen)-Buddhismus, die Essenz der Lehre ist die Erleuchtung. Wer sich (so wie ich) aus dem Fenster lehnt und sich als buddhistischer Lehrer ausgibt, der muss sich die Frage gefallen lassen, ob er denn selbst erleuchtet ist. Das ist eine sehr schwierige Frage, denn wenn ich antworten würde, dass ich erleuchtet bin, dann wird es eben nicht einfacher, dann fangen die Schwierigkeiten erst an. Sofort wird abgecheckt, ob meine Aura auch passend leuchtet, ob ich übernatürliche Kräfte habe, vielleicht auch über das Wasser laufen kann. Jedenfalls Wunder sollte ich schon vollbringen, Wünsche erfüllen wäre auch gut, und Krankheiten mit "Hand auflegen" heilen sollte jedenfalls "drin sein". Klar könnte ich mich auch um die Antwort drücken, etwa mit einem Koan antworten (das sieht clever aus, und ist ausserdem geheimnisvoll), aber das ist feige. Was ich aber antworte ist, dass ich seit vielen Jahren die Lehre Buddhas studiere, große Anstrengungen dabei unternommen habe, viele Dinge verstanden habe, an anderen aber immer noch im Prozess bin. Wer an meinen Erkenntnissen Anteil haben mag, der ist willkommen. Wer meint, dass meine Worte "falsch" sind, der kann ganz einfach weiterklicken, muss nicht hier lesen (oder hören). Diesen Entschluss, mir zuzuhören, oder auch nicht, den muss ein Jeder selbst treffen, sich überlegen, wer er/sie wirklich ist, oder einfach weiter den Kopf in den Sand stecken, das geht natürlich auch. Wer wollen Sie sein? Wer sind Sie? Wenn Sie unter Ihrer Rolle im Leben einmal schauen, dort graben, dann finden Sie vielleicht die Person, die Sie wirklich sind. Unabhängig von Wünschen oder vom Wollen, sondern die Realität, die zwar immer noch ein Traum in einem Traum ist, aber auf die sich Werte und Inhalte aufbauen lassen. Wir alle spielen unsere Rollen, wir funktionieren, sind in Zwänge gepfercht, müssen dies erledigen, jenes tun, hier sein, dort sein, alles ist so surreal. Aber Buddhisten sind Realisten, keine Träumer. Je weiter wir uns mit unserem Ich beschäftigen, desto mehr kommen wir zur Ruhe, endlich ist Frieden mit unserem Selbst wenigstens möglich. Wenn mich also jemand fragt, ob ich erleuchtet bin, dann werde ich darauf so antworten, wie ich es hier dargelegt habe. Ich kann nicht über das Wasser gehen, ich bin nicht die richtige Person um Krankheiten durch "Handauflegen" zu heilen, und Wünsche erfüllen kann ich auch nicht. Was ich aber kann, das ist Ihnen den Weg zu zeigen, gehen müssen Sie ihn dann selbst. Der Weg ist das Ziel! Die Gedanke der Begierde sind in mir entstanden. Dies führt zu meinem eigenen Leid, zum Leid anderer - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
„Ich glaube, die Kraft der Demokratie, des internationalen Rechts, die Kraft, die hinter den Vereinten Nationen steht, dass sich das auf die ein oder andere Weise durchsetzen wird. Mit unseren freiheitlichen Ansätzen werden wir weltweit so viel Unterstützung bekommen, dass das die Zukunft ist.“ (Christoph Heusgen)Wie können Menschen in schwierigen Zeiten von der Politik mitgenommen werden? Was hat sich seit der Zeitenwende-Rede von Olaf Scholz tatsächlich verändert? Und was ist in den kommenden Jahren zu erwarten? Welche Rolle müssen Deutschland und Europa spielen? Malva Sucker und Jochen Arntz sprechen mit Daniela Schwarzer und Christoph Heusgen über Außen- und Sicherheitspolitik. Daniela Schwarzer ist Expertin für Europa, internationale Entwicklungen und Demokratie und seit Mai neu im Vorstand der Bertelsmann Stiftung. Christoph Heusgen gilt als erfahrener Diplomat mit einer langjährigen Karriere im Auswärtigen Amt. Zwölf Jahre war er Berater von Angela Merkel, danach Botschafter Deutschlands bei den UN. Im Gespräch geht es auch um die Veranstaltung „Zeitenwende on tour“, mit der Christoph Heusgen in seiner aktuellen Funktion als Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz seit einem guten Jahr durch Deutschland reist. Erst im Juni machte er in Gütersloh Station. Auf Einladung des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung diskutierte er dort mit 350 Schüler:innen. Kapitel: 00:00 Einleitung 01:00 Vorstellung der Gäste 04:20 Entwicklung der Außen- und Sicherheitspolitik 06:38 Zeitenwende on tour 09:21 Außenpolitik in Zeiten des Ukrainekrieges 11:42 Zeitenwende on tour im Dialog mit Jugendlichen 14:33 O-Ton Auszubildende Sina 16:20 Thema Integration 17:17 Thema Wehrpflicht 17:56 Thema Soziale Pflichtzeit 18:19 Zukünftige Außen- und Sicherheitspolitik 20:05 Partizipation von Jugendlichen 22:01 Münchner Sicherheitskonferenz 24:16 Begriff Zeitenwende 30:27 Barack Obama, Angela Merkel 32:50 Merkels Außenpolitik 34:41 Wladimir Putin 37:46 Nationale Sicherheitsstrategie 44:13 Geopolitische Situation in fünf Jahren 45:20 Schluss Weiterführende Links: https://securityconference.org/zeitenwende/guetersloh/ https://www.liz-mohn-center.de/projekt-news/zeitenwende-on-tour-in-guetersloh/https://www.youtube.com/watch?v=jwfiSGi7-Wkhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/presse/podcasts-der-bertelsmann-stiftungSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/ +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Spotykam wiele osób, które pragną pracować w firmach o nordyckiej kulturze organizacyjnej. Kraje nordyckie są znane ze swojego szczególnego podejścia do pracownika i do pracy. Podejścia, które jest zorientowane i na indywidualne potrzeby, i na potrzeby biznesu. Jest pytanie, na ile dużo wiemy o kulturach nordyckich. Dziś mamy możliwość dowiedzieć się więcej o kulturze biznesu w Danii. I o tym, jacy są Duńczycy. Opowie nam o tym Kathy Borys Siddiqui.Notatki do odcinka znajdziecie na portalu: www.okrokdoprzodu.pl/057Czego dowiecie się z tego odcinka?Na czym polega HyggeJak się zaprzyjaźnić z DuńczykamiJęzyk komunikacji: duński czy angielskiCo zaskakuje obcokrajowców w DaniiHierarchia w duńskich firmach - jest czy nie maNiezgadzanie się po duńskuJak pisać maile do DuńczykówCzym charakteryzuje się duński humorWskazówki dla PolakówTrzy najważniejsze wnioski, które biorę sobie z tego odcinka to przede wszystkim: podejmij naukę języka duńskiego. To może ułatwić wiele rzeczy. Po drugie, nawet jeśli nie znasz duńskiego (jeszcze), to podejmij inicjatywę i nawiązuj relacje. A po trzecie, pytaj. Zwłaszcza, że do tego bardzo zachęcała Kasia. Gdy będziesz słuchać tego odcinka, pomyśl o osobie, która też wysłuchałaby go z korzyścią dla siebie lub swojego zespołu i podziel się linkiem do nagrania.Przyjemności ze słuchania życzy Monika Chutnik.Chcesz być na bieżąco? Zapisz się do newslettera: www.okrokdoprzodu.pl/newsletter
Die Zeiger der "Weltuntergangsuhr" stehen auf 90 Sekunden vor Zwölf, warnten Wissenschaftler Anfang des Jahres. Die Mehrheit junger Menschen fürchtet sich vor der Zukunft, die sie gestalten sollen. Weil staatliche Institutionen kaum "enkeltaugliche" Politik machen, haben zivilgesellschaftliche Akteure aus aller Welt sich vor 15 Jahren zum World Future Council, dem Weltzukunftsrat, zusammengetan. Geseko von Lüpke stellt seine Arbeit vor.
Thomas, genannt Didymus – Zwilling –, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Całość TYLKO w aplikacji Onet Audio. Subskrybuj pakiet Onet Premium i słuchaj bez limitu. No i starli się. Nie w samo południe i bez wyciągniętych coltów — ale prawie bezpośrednio. To „prawie” to jakieś 200 km, które dzieli Wrocław — w którym źle mówił o Kaczyńskim Donald Tusk — oraz Bogatynię, w której ubliżał Tuskowi Kaczyński. Mocno sobie nawrzucali. Były mafie, złodziejstwo, korupcja, zdrada Polski, a nawet handel prochami — a to wciąż dopiero początek prawdziwej kampanii wyborczej. Ewidentnie PiS jest w defensywie. Nie dość, że pospiesznie Kaczyński wymienił szefa sztabu wyborczego, to jeszcze zmienił miejsce konwencji PiS, byle tylko pognać za Tuskiem, przez ostatni tydzień objeżdżającym Dolny Śląsk. Twórcy „Stanu Wyjątkowego” — Andrzej Stankiewicz (ONET.PL) oraz Dominika Długosz („Newsweek”) — zauważają, że ten pościg jest korzystny dla obu głównych ugrupowań, bo zagospodarowuje emocje 2/3 elektoratu, którym dzielą się PiS i Platforma. Sondaże pokazują, że w tej sytuacji pozostałe ugrupowania opozycyjne są w poważnych opałach — poza Konfederacją, której notowania sięgają kilkunastu punktów. Gdyby dziś przeanalizować większość sondaży, to widać kilka prawd. Otóż PiS oscyluje na poziomie 32-34 proc. i nie jest w stanie urosnąć. Platforma wciąż jest druga, ale rośnie i już regularnie przekracza 30 proc poparcia. Tyle, że potencjalni koalicjanci Tuska — czyli Trzecia Droga Hołowni i Kosiniaka-Kamysza oraz Lewica Czarzastego — są w opałach. Zwłaszcza Hołownia i Kosiniak mogą mieć problem z przekroczeniem progu wyborczego. A Tusk z samą Lewicą nie miałby — na tę chwilę — większości w Sejmie. Jednocześnie nawet w razie wygranej, Kaczyński nie mógłby rządzić samodzielnie — tak jak przez dwie ostatnie kadencje. Za to gdyby zdecydował się na trudną koalicję z Konfederacją, to miałby komfortową arytmetycznie większość w Sejmie. Umówmy się — takie wyniki wyborów nie byłyby dobre ani dla Kaczyńskiego ani dla Tuska. Dlatego twórcy „Stanu Wyjątkowego” przewidują, że czeka nas jeszcze niejeden western.
Zwölf Jahre sind genug - findet Alain Berset. Der SP-Bundesrat will nicht für eine weitere Legislatur kandidieren. Er tritt auf Ende Jahr ab. Sein Sitz wird bei den Gesamterneuerungswahlen im Dezember besetzt. Es sei der richtige Moment, sagt der Bundespräsident. Weitere Themen: (01:13) Berset tritt zurück: Nach zwölf Jahren im Bundesrat (10:19) Berset tritt zurück: «Covid war ein schwieriger Moment» (15:20) Berset tritt zurück: ein Westschweizer Vollblutpolitiker (21:39) Berset tritt zurück: Wer könnte Nachfolge antreten? (23:43) Berset tritt zurück: SP beansprucht Sitz weiterhin (27:11) Berset tritt zurück: Grüne bringen sich in Stellung (29:48) Schweiz-EU: Bundesrat verabschiedet Eckwerte für Mandat (34:39) UNO-Menschenrechtsrat untersucht Verbrechen in Myanmar