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IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben Episode 253 URLIn dieser Episode dreht sich alles um die Sightcity 2025, die vom 21. bis 23. Mai im Cap Europa Frankfurt stattfindet – Europas größte Fachmesse für blinde und sehbehinderte Menschen. Sascha Lang begrüßt Dagmar Krutzki, die spannende Einblicke in Neuerungen, Highlights und Zukunftsthemen der Messe gibt.Die Sightcity wächst weiter: Über 145 Aussteller aus aller Welt präsentieren innovative Produkte, Technologien und Dienstleistungen. Erstmals gibt es eine interaktive Workshop-Bühne mit 20 Kursen, von Lachyoga bis IT-Management – live vor Ort oder hybrid online.Ein besonderes Highlight: das Gaming Lab mit inklusivem E-Sports-Turnier. Spiele wie Forza Motorsport im Blindenmodus zeigen, wie Barrierefreiheit und Spielspaß zusammengehen. Zwei Wildcards sind noch zu vergeben – bewerben kann man sich noch bis zum 30. April!Weitere Neuerungen: eine Sightcity App mit QR-Codes zur Orientierung, Fernassistenz via ToweR-App für individuelle Unterstützung und eine haptische Fotoausstellung namens „World Unseen“, gefördert von Canon.Natürlich wird auch das bekannte Forum 2025 wieder viele spannende Vorträge bieten, u. a. zum Thema Inklusion in der Medienwelt, 200 Jahre Brailleschrift sowie aktuelle Trends zu KI und Barrierefreiheit.
Die Episode beginnt mit einem DANKE!Gerührt, bewegt und völlig überrascht war der Inklusator als er die 250. Episode hören durfte.Zu Beginn der 252. Episode widmet Sascha Lang daher einige Worte den Initiatoren, Ellen Keune und Ottmar Miles-Paul und allen lieben Hörer/Innen, die diese Episode mitgestaltet haben.Danach steigen wir in die Sonntag Trifft IGEL Ausgabe 22 ein, die auch die 252 Episode vom IGEL Podcast ist.In dieser Ausgabe spricht Sascha Lang gemeinsam mit Jennifer Sonntag über ein Thema, das viele betrifft, aber selten offen thematisiert wird: sichtbare und unsichtbare Behinderungen. Jennifer teilt sehr persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen mit unsichtbaren Einschränkungen wie ME/CFS und Migräne sowie den Umgang mit ihrer früheren Sehbehinderung.Es geht um die Herausforderung, sich selbst und anderen gegenüber ehrlich zu sein, um Verständnis in der Gesellschaft – und um den Mut, sich verletzlich zu zeigen. Beide Hosts beleuchten auch, wie Kommunikation helfen kann, Unsichtbares hörbar und damit greifbarer zu machen.Zudem rufen sie zur Beteiligung an der kommenden Mai-Ausgabe auf: Hörer*innen sollen ihre Erfahrungen mit Krankenkassen, Behörden und anderen Hürden im Alltag teilen – gerne auch anonym. Denn aus individuellen Geschichten kann eine starke, gemeinsame Stimme werden.Ein ehrliches, berührendes und zugleich motivierendes Gespräch über Teilhabe, Selbstakzeptanz und gesellschaftliches Miteinander.
Jutta Frenzel ist nicht nur Autorin, sondern auch Mitglied und Förderin der Gemeinschaft BLAutor, die aus blinden und seheingeschränkten Autorinnen und Autoren besteht. In dieser Podcastfolge verrät sie, wie der Alltag für Schreibende und Lesende mit Sehbehinderung aussieht und worauf Autor:innen und Verleger:innen achten können, um Bücher inklusiver zu machen.Wir sprechen über Schriftgrößen und -farben, über Romanfiguren mit Behinderung und über Möglichkeiten, die Lebensrealität von sehbehinderten Menschen ein wenig verstehen zu lernen.Create your podcast today! #madeonzencastr
Ref.: Dr. med. Carsten Grohmann, Augenarzt und Autor Der Graue und der Grüne Star sind eigentlich zwei völlig verschiedene Augenleiden - doch eines haben sie gemeinsam: Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Erkrankung stetig an. Vom Grauen Star, der Eintrübung der Linse, ist sogar mehr als die Hälfte der über 74-Jährigen in Deutschland betroffen. In der Lebenshilfe sprechen wir mit dem Augenarzt Dr. Carsten Grohmann, der zwei Bücher über die beiden Erkrankungen geschrieben hat. Vor dem Hintergrund der modernen Augenmedizin beschreibt er Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Dabei geht es auch darum, warum der Grüne Star vor allem mit Medikamenten behandelt wird, und wann beim Grauen Star eine Operation angeraten ist, um die Sehkraft wiederherzustellen. Das Wort „Star hat übrigens mit dem Vogel nichts zu tun, sondern ist von „starr (altdeutsch: „star) abgeleitet, aufgrund des als "starr" empfundenen Blicks von Menschen mit Sehbehinderung. Der Graue und der Grüne Star gehören zu den in Deutschland am weitesten verbreiteten Augenerkrankungen.
Bei den Paralympics gewann Schwimmer Taliso Engel zwei Goldmedaillen und hat 2024 in Paris einen neuen Weltrekord aufgestellt. Jetzt will sich der 22-Jährige den "Let's Dance"-Pokal holen und wagt nach all den Erfolgen im Wasser den Sprung aufs berühmte Tanzparkett. In der neuen Folge "RTL erleben – der RTL Deutschland Podcast" spricht der sympathische Athlet mit Host Leyla Karsak über seine Sehbehinderung, welche Herausforderungen beim Tanzen auf ihn warten und wie er seine sportliche Karriere mit dieser neuen, aufregenden Challenge verbindet. Und was hat dazu geführt, dass er seit 2023 auf dem rechten Ohr nichts mehr hört? Die neue Episode "RTL erleben – der RTL Deutschland Podcast" ist ab sofort kostenfrei abrufbar auf RTL+ und bei weiteren Podcast-Anbietern.
Die Figur Herr Käseweis im Theaterstück «Herr Käseweis fliegt zum Mond» mag keine lauten Umgebungen. Genauso geht es auch dem 7-jährigen Jacob. Aufgrund seiner Sehbehinderung kompensiert er vieles über das Gehör. Er hat das Theaterstück besucht, das eigens für ihn zugänglich gemacht wurde. Weitere Themen: - Rottweilerverbot trifft auch Polizei im Kanton Zürich. - Viele Gemeinden am Zürichsee senken ihre Steuern. - Neue Baumart sorgt in Kloten für Kritik.
Jule hat erst vor 2 Jahren gemerkt, dass sie schwerhörig ist und hat sich seitdem intensiv damit auseinandergesetzt. Wie diese Diagnose ihr Leben verändert hat und wie ihre Hörgeräte funktionieren, erklärt sie uns in dieser Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: https://keine-dummen-fragen.de oder schreibt uns auf Instagram Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Heute sind eine Sehbehinderung, ein Rollstuhl und eine chronische Erkrankung im Aufzug versammelt. Oder – wie wir es auch in unserem Podcast „Die Neue Norm“ sagen – drei Journalist*innen. Ich habe meine Kolleg*innen Karina Sturm und Jonas Karpa eingeladen, um über unser gemeinsames Projekt zu sprechen. Darüber, was Normen überhaupt für uns bedeuten und wen wir erreichen wollen – oder können. Wir mutmaßen, wie sich Nicht-Behinderte fühlen und ob wir zu streng in der Debatte sind. Ich möchte aber auch mehr über ihren persönlichen Weg in den Journalismus erfahren: Etwa über Karinas Zeit in den USA und wie Jonas die aktuelle Vielfalt in der Filmbranche einschätzt. Los geht diese Fahrt mit Karina Sturm und Jonas Karpa.Die Neue NormKarinas Empfehlungen:AbilityWatchConnective Tissue CoalitionEhlers Danlos InitiativeChronic Pain PartnersDisabled Journalist AssociationJonas' Empfehlung:KickIn!Diese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Anna GermekCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Digitale Technologien ermöglichen beispielsweise Menschen mit einer Sehbehinderung schon heute mehr Selbstständigkeit im Alltag. Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in Zukunft bei der Barrierefreiheit? Zu hohe Erwartungen dürfe man für die unmittelbare Zukunft nicht haben, sagt SRF-Digitalredaktor Peter Buchmann im Gespräch. Weitere Themen: - Cyberkriminalität: Phishing-Mails im Namen der AHV
Es gibt viele Wege, sich miteinander zu verbinden – ganz unabhängig davon, ob man sich sieht oder nicht. Karina Henseleit ist Pädagogin, Trainerin und Speakerin - und sie ist von Geburt an blind. Diese Folge bietet eine berührende und inspirierende Perspektive auf das Thema Wahrnehmung, Respekt und Teilhabe. Hört rein, und lasst euch von Karinas Lebensfreude und Klarheit begeistern! Wir sprechen unter anderem über: - Barrieren im Alltag: Karina spricht über die unbewussten Barrieren in unserer Gesellschaft und erklärt, was sich ändern könnte, um eine echte Teilhabe zu ermöglichen. - Den Einsatz unserer Sinne: Karina nimmt euch mit in ihre Welt der Farben, Gerüche und der Berührung. - Tipps für eine respektvolle Begegnung: Was können Sehende tun, um Begegnungen mit blinden Menschen respektvoll und angenehm zu gestalten? Karina gibt hilfreiche Ratschläge für alle, die offener und verständnisvoller auf Menschen mit Sehbehinderung zugehen möchten. - Respekt bedeutet Sehen: Für Karina bedeutet Respekt, wirklich wahrgenommen zu werden. Wir sprechen darüber, wie sie sich in Gesprächen gesehen fühlt und was für sie in zwischenmenschlichen Begegnungen von Bedeutung ist. Besonders berührt haben mich Karinas Gedanken zum Thema Dankbarkeit und dass wir alle irgendwann einmal „die Seite wechseln“ und bedürftig werden. Wer sich mit Karina verbinden möchte, kann das z.B. auf Facebook tun: https://www.facebook.com/profile.php?id=100091638732735 Oder auf Instagram: https://www.instagram.com/motiviert_kommunizieren/ Auf ihrer Website gibt es weitere Informationen über sie: https://karina-henseleit.de Viel Freude mit dieser Folge. __________________________________________ Alle Informationen zu meiner Arbeit findet ihr wie immer unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnet ihr mir meist tagesaktuell: Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145/?originalSubdomain=de Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisKommunikation/?locale=de_DE
Digitale Technologien ermöglichen Menschen mit Sehbehinderung heute schon mehr Selbstständigkeit im Alltag. Welche Rolle spielt in Zukunft KI bei der Barrierefreiheit? Wann kommen Hilfsmittel für Gehörlose? Der ganze Podcast im Überblick (00:02:38) Alltag eines blinden Journalisten (00:19:03) Barrierefreiheit und KI (00:23:46) Besuch im Accessibility Discovery Center bei Google
Digitale Technologien ermöglichen Menschen mit Sehbehinderung heute schon mehr Selbstständigkeit im Alltag. Welche Rolle spielt in Zukunft KI bei der Barrierefreiheit? Wann kommen Hilfsmittel für Gehörlose? Der ganze Podcast im Überblick (00:02:38) Alltag eines blinden Journalisten (00:19:03) Barrierefreiheit und KI (00:23:46) Besuch im Accessibility Discovery Center bei Google
Unser heutiger Gast ist seit seiner Geburt blind. In Aschaffenburg geboren und in Stuttgart aufgewachsen, zieht es ihn im Alter von 11 Jahren an die einzige deutsche weiterführende Schule, die sich genau auf dieses Thema spezialisiert hat. Die Deutsche Blindenstudienanstalt e. V. (blista) in Marburg - so lernen wir es auf Wikipedia - ist eine auf die speziellen Bedürfnisse von blinden und sehbehinderten Menschen ausgerichtete Bildungseinrichtung, die verschiedene Schul- und Berufsabschlüsse anbietet. 2024 hat unser Gast dort erfolgreich sein Abitur abgelegt und sein Studium begonnen. Seine große Leidenschaft gehört dem Radio, er hat bereits einige praktische Erfahrungen gesammelt, sowohl in der Redaktion, im Bereich Technik als auch vor dem Mikro. Unser Gast ist extra für unsere Aufnahme aus Marburg nach Hamburg gereist und das hat auch damit zu tun, wie wichtig ihm die Atmosphäre bei einer Podcast-Aufnahme ist. Doch dazu später mehr. Seit siebeneinhalb Jahren haben wir uns in über 450 Folgen mit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Wir diskutieren heute, wie es ist, als blinder Mensch aufzuwachsen und welche Herausforderungen es auf dem Weg in ein Berufsleben zu meistern gilt. Wir fragen, warum Marburg eine so gute Stadt für blinde Menschen ist und was Menschen ohne Sehbehinderung tu können, um blinden Menschen im Alltag unkompliziert zu helfen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Till Zipprich [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #marburg #ohrfunk
Digitale Barrierefreiheit mag für manche Unternehmen aktuell noch eine Kür sein, wird ab dem 28. Juni 2025 zur gesetzlichen Pflicht. Welche Hürden es zu beseitigen gilt, erzählen euch dieses Mal nicht Webdesign oder Accessibility-Expert:innen, sondern die Menschen, die darauf angewiesen sind, dass Zugänge barrierefrei sind.So teilen unsere Gäste Ulli und Gerd in dieser Folge ihre ganz persönlichen Erfahrungen und zeigen, welchen Herausforderungen sie mit ihrer Sehbehinderung im Internet täglich begegnen.Sie sprechen über unverzichtbare Hilfsmittel wie Screenreader und Braillezeilen und erklären, wie ihr eure Website wirklich für alle zugänglich macht. Dabei gehen sie auf die entscheidenden Faktoren ein: klare Strukturen, weniger Pop-ups und gut platzierte Ankerpunkte.Hört rein und erfahrt, wie ihr euren Onlineauftritt für alle zugänglich gestaltet und welche neuen Chancen sich dadurch für euch ergeben.Kapitelmarken:00:00-02:17 Intro & Begrüßung Gäste02:18-05:40 Sprint Planning mit Entweder-Oder-Fragen05:41-10:37 Spiel: Erklärs den Großeltern (Begriff: Screenreader)10:38-12:05 Ankerpunkte zur Orientierung auf Webseiten12:06-13:01 Hindernisse auf Webseiten13:02-14:27 Hilfsmittel, um im Internet zu surfen 14:28-15:35 wichtige Elemente auf Webseiten15:35-19:09 Digitale Barrierefreiheit von Onlineshops19:10-21:11 Einstufung Internetnutzung von 1-1021:12-22:39 Schritte, um digitale Barrieren abzubauen22:40-24:03 Mitgestaltung Betroffene bei Entwicklung von Webseiten 24:04-25:19 Wünsche und wie sich digitale Barrierefreiheit entwickelt? 25:20-25:41 Fazit & Verabschiedung 25:42-27:48 Retro & Outro
Rund 60 Fahrradfahrer*innen hielten am vergangenen Montag im Gemeindehaus der Stadt Edesheim an. Doch war das keine gewöhnliche Fahrradgruppe, die einen Zwischenstopp im Landkreis einlegten. Zu den Teilnehmenden gehörten Menschen mit Sehbehinderungen. Im Rahmen der Euro-Tandem-Tour der HEM-Schwerger-Stiftung fährt die Fahrradgruppe quer durch Deutschland, um auf die Inklusion von Menschen mit Sehbehinderungen aufmerksam zu machen. Charline Rekewitsch hat vor Ort einmal mit der ...
„Sendezeit“ lautet der Titel des aktuellen Romans der in Thüringen geborenen Autorin Anne Richter. Sie setzt sich in ihrem Buch mit dem Thema Sehbehinderung zur Anfangszeit der DDR auseinander. Ein Lehrer, das Radio als weiterhin aufstrebendes Medium und eine Klasse sehbehinderter Kinder, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen.
Verena Niethammer ist Mutter eines behinderten Sohns und schickt Kindergärten und Schulen präparierte Puppen und Anschauungsmaterialien, die Behinderungen zeigen. Für betroffene Kinder sei diese Repräsentation unglaublich wichtig, sagt sie. Von WDR 5.
Blind auf dem Surfbrett – Die spanische Surferin Carmen ist bereits als Kind erblindet. Das hält sie aber nicht davon ab, ihrer Leidenschaft für den Wassersport nachzugehen. Inzwischen surft sie auf Weltniveau und trainiert für die Paralympics.
Maxies Patentante Dörte Wohlert wurde mit einer Sehbehinderung geboren. Sie erzählt von ihrer Kindheit auf dem Bauernhof, ihrer Jugend und wie sie ihren Traumberuf gefunden hat. Dörte ermutigt andere Menschen mit Behinderungen, ihre Möglichkeiten zu nutzen und sich nicht zu stark an anderen zu orientieren. Sie teilt ihre Erfahrungen mit der Nutzung von Technologie und Hilfsmitteln, um ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu erhalten und was ihr im Umgang mit der Krankheit am Meisten geholfen hat.Kindheit & Schule: Sie erzählt, wie ihre Sehbehinderung seitens der Eltern ignoriert wurde und von der schwierigen Zeit in der Schule, in der sie z.B. keine Unterstützung erhielt und ihre Sehbehinderung verstecken musste. Trotzdem ging sie ihren Weg und konnte gute Noten erzielen.Beruf: Dörte erzählt auch von ihrem Berufsweg und wie sie es geschafft hat, mit ihrer Sehbehinderung erfolgreich als Physiotherapeutin zu arbeiten. Sie hat lange eine erfolgreiche Praxis geleitet und erzählt, wie sie in ihrem Beruf als Physiotherapeutin ihre Stärken gut einsetzen kann, da sie viel mit den Händen arbeitet.Umgang mit Behinderung: Auch erzählt Dörte, wie ein ehrlicher Umgang mit der eigenen Krankheit das Leben für sie leichter gemacht hat. TakeawaysEs ist möglich, trotz einer Sehbehinderung einen erfüllenden Beruf auszuüben, der den eigenen Stärken entspricht.Offenheit und Selbstbewusstsein im Umgang mit der eigenen Behinderung können das Leben erleichternEine Sehbehinderung steht trotz Herausforderungen einem erfüllendem Beruf nicht im WegUnterstützung durch das Umfeld ist wichtigHilfen für Menschen mit Behinderungen haben sich in den letzten Jahren verbessert.Es kann helfen, sich psychologische Unterstützung zu suchen, um die Belastungen und Erfahrungen, die mit einer Erkrankung einhergehen, zu besprechenEs ist wichtig, den eigenen Weg zu finden und sich nicht an anderen zu orientierenTechnologie und Hilfsmittel können helfen, die Mobilität und Unabhängigkeit zu erhalten Vielen Dank, dass du Half the Sky hörst. Wenn du Ideen oder Wünsche für zukünftige Gäste hast, dann folge mir gerne auf Instagram und schreibe mir: https://instagram.com/maxiematthiessenAußerdem ist mir dein Feedback wichtig! Wenn dir der Podcast gefällt, würde ich mich sehr freuen, wenn du ihn abonnierst, eine Bewertung hinterlässt oder ihn mit deinen Bekannten teilst.Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!
Aufgrund der Sehbehinderung seines Sohnes entwickelte der Gründer von Biel eine besondere smarte Brille, die insbesondere Menschen mit Tunnelblick bei der Mobilität unterstützen soll. Der Fokus der spanischen Biel Glasses liegt nicht auf dem Lesen von Texten, sondern dem Erkennen von Hindernissen und Gefahren. Dazu erhält der Nutzer entsprechende optische Hinweise. Auch Zoom- und Kontrastfunktionen stehen zur Verfügung.
Lars Bosselmann ist Geschäftsführer der Europäischen Blindenunion und selbst von Geburt an blind. Das hält ihn jedoch weder davon ab, andere Länder zu erkunden, noch Marathon zu laufen! Wir sprechen in dieser Folge nicht nur über Lars‘ persönliche Geschichte, sondern auch über Inklusion, Blindheit und Sehbehinderung, Utility und Usability, Chancengleichheit, politische Prioritäten und natürlich über die bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Spiele diesen Sommer in Paris. Wird Paris es schaffen, innerhalb des nächsten Monats barrierefrei zu werden? Hier kommt ihr zu Lars‘ Autobiografie „La vie, ça bouge!“ : https://www.lestroiscolonnes.com/auteur/bosselmann-lars/la-vie-ca-bouge Ihr erreicht mich unter Instagram: feli_in_paris oder per Mail: ouhlala.podcast@gmail.com. Ich freue mich auch über ein Trinkgeld über https://www.buymeacoffee.com/ouhlala. Anmerkungen und zusätzliche Informationen - Min. 20: Es gibt 137 Gebärdensprachen. - Min. 36: Die Metrolinie 15, die sich über 75 km und zwei Départements erstrecken wird und das Hauptprojekt des "Grand Paris" darstellt, soll 2030 eröffnet werden. Die Linie 16 soll 2028 eröffnet werden und den Osten des "Grand Paris" abfahren. Die Linien 17 und 18 sollen Stück für Stück zwischen 2026 und 30 für Benutzer zugänglich werden. - Min. 38: Die U-Bahn ist in London nur bedingt barrierefrei. Von den knapp 280 Stationen sind etwa 25% für Rollstuhlfahrer geeignet.
Als blinder oder sehbehinderte Mensch ein Instrument anhand von Erklärvideos erlernen? Gar nicht so einfach. Denn viele Videos sind nicht barrierefrei. Das Musikprojekt „Do it!“ vom Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen will das ändern! In dieser Folge nehmen wir das Projekt genauer unter die Lupe und bekommen in einem Workshop Einblicke in die Lernvideos.
Der Bisherige Patrik Degiacomi und die neu gewählten Hans Martin Meuli und Simon Gredig bilden ab kommendem Jahr die neue Churer Regierung. Im Gespräch blicken die drei gemeinsam voraus. Weitere Themen: * «Polentagraben»: Die Krankenkassen-Initiativen stossen im Misox und im Calancatal auf Zustimmung. Der Gemeindepräsident von Grono erklärt das Resultat. * Barrierefreier Tourismus: Arosa macht den «Eichhörnliweg» für Menschen mit Sehbehinderung erlebbar.
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Bei Albinismus denken viele von uns zunächst an sehr helle Haut und Haare. Aber wusstet ihr, dass Menschen mit Albinismus meist auch noch eine Sehbehinderung haben? Und dass es viele verschiedene Formen von Albinismus gibt?Christopher Hohl und Theresa Schweden erzählen in dieser Folge, was Albinismus ist und wie er sich im Alltag auswirkt – Theresa berichtet aus eigener Erfahrung, Christopher von seinen Forschungen in Lagos, Nigeria. Christopher Hohl forscht als Ethnologe zur Repräsentation von Menschen mit Albinismus. Ihn interessiert vor allem die Geschichte von Albinismus als einer Humandifferenzierung. Vor 150 Jahren etwa wurden einige Betroffene in sogenannten Freak Shows ausgestellt, heute arbeitet eine Reihe von Menschen mit Albinismus dagegen als Models. Aber mancherorts gibt es auch problematische Vorurteile: So kommt es immer wieder zu Angriffen auf Menschen mit Albinismus. Dr. Theresa Schweden ist Linguistin und beschäftigt sich mit Sprache und Behinderung. Sie betrachtet, welche Begriffe für Behinderungen genutzt werden und wie diese sich im Laufe der Zeit ändern, zudem kennt sie die Diskurse in den Communities sehr gut. Mehr über Christophers Forschung könnt ihr in seinem Artikel „Albinism between Stigma and Charisma“ sowie in einem gemeinsamen Aufsatz mit Matthias Krings „Extraordinarily White“ nachlesen. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr auf unserer Website sowie bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Tamara Vitzthum (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt. Finanziert wird er von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.de
Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Bei Albinismus denken viele von uns zunächst an sehr helle Haut und Haare. Aber wusstet ihr, dass Menschen mit Albinismus meist auch noch eine Sehbehinderung haben? Und dass es viele verschiedene Formen von Albinismus gibt? Christopher Hohl und Theresa Schweden erzählen in dieser Folge, was Albinismus ist und wie er sich im Alltag auswirkt – Theresa berichtet aus eigener Erfahrung, Christopher von seinen Forschungen in Lagos, Nigeria.
Jürgen Dusel ist der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Eine Position, die vieles bewirken kann. Oder? Darüber will ich mit ihm sprechen: über seine Arbeit, das politische System und auch seine Grenzen. Ich will ihm auf den Zahn fühlen, wann sich denn endlich mal was ändert und was wir bisher erreicht haben. Mich interessiert seine Perspektive auf unser Schulsystem, wie seine Kindheit mit einer starken Sehbehinderung war und ob er manchmal frustriert ist. Denn ganz ehrlich: Ich bin es oft. Wir sprechen über die Morde in Potsdam, Politikverdrossenheit und sogenannte Förderschulen. Aufzugtür auf für Jürgen Dusel.Diese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenJürgen Dusels InstagramHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion: Fabian Gieske, Anna GermekSchnitt und Post-Produktion: Jona HamannCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Menschen mit einer Behinderung haben auf dem ersten Arbeitsmarkt oft schwer. Doch Katharina Blumauer aus Mainz hat es geschafft.
In einer Welt, in der der Zugang zu Informationen oft nicht barrierefrei ist, gibt es eine innovative Lösung: die Einkaufsapp SOVI. Diese App revolutioniert das Einkaufen im Supermarkt, indem sie Menschen mit Sehbehinderungen und Blindheit unterstützt, aber auch für alle anderen Nutzer eine bequeme Möglichkeit bietet, wichtige Informationen über Lebensmittel zu erhalten. Heute haben wir das Vergnügen, mit der Initiatorin von SOVI zu sprechen und mehr über ihre Vision für barrierefreies Einkaufen und Chancengleichheit zu erfahren. Herzlich willkommen bei uns im Podcast, Meike Seidel! Bitte erkläre uns mal in Deinen Worten, was genau ist SOVI?
In der 7. Folge von PLATZWAHL spricht Tobias mit Lina Maria Pietras. Sie ist Leadership und Executive Coach und Gründerin des Purpose Hub. Als Inclusion Strategist arbeitet sie außerdem eng mit internationalen Unternehmen zusammen und setzt das Thema Inklusion ganz weit oben auf die Agenda der Unternehmen. Die Weltbürgerin, wie sie sich selbst bezeichnet, ist aber vor allem ist eine Inspirationsquelle. Aus jedem gemeinsamen Treffen, das Tobias mit ihr hatte, kam er ein großes Stück inspirierter wieder raus. Die Geschichte der Deutsch-Brasilianerin ist geprägt von Veränderungen und Herausforderungen. Und egal ob es ihre Sehbehinderung ist, die sie im Laufe ihres Lebens immer wieder herausgefordert hat oder die beiden Burnouts, die sie 2013 und 2017 durchlebt hat, Lina wird angetrieben von einem unglaublichen Ehrgeiz Menschen zu inspirieren und zu unterstützen. Wie sie ihr Leben meistert und woher sie selbst diese scheinbar nicht enden wollende Kraft schöpft, das hört ihr in der aktuellen Folge. Außerdem erfahrt ihr wie sie sich heute erfolgreich Gehör verschafft, wenn es um die Themen Inklusion, Diversity und Belonging geht. Und natürlich haben wir auch über ihr Buch „Herzauge“ gesprochen, das ich euch jetzt schon sehr ans Herz legen möchte. Und dazu gibt es ein aktuelles Gewinnspiel, das bis zum 2.5. 23:59 geht. Mehr dazu auf Linas und Tobias‘ Instagram Profil. Natürlich geht Tobias auch auf das Thema Coaching ein. Warum es hilft und wie man schlechte von guten Coaches unterscheiden kann. All das in der aktuellen Folge. Nützliche Links: Tobias Seiler: www.tobiasseiler.de email: hello@tobiasseiler.de https://www.instagram.com/tobiseiler/ https://www.linkedin.com/in/tobias-seiler-4a424363/ Lina Maria Pietras: https://www.linkedin.com/in/linamariapietras/ https://www.instagram.com/lina.maria.pietras/ Ihr Buch HERZAUGE jetzt erhältlich: https://inklusionsstrategie.work/ Produktion: JACKSCAST / Christian Jacks Coverdesign: Gunar Laube CI und Logo: Rilana Schnell von Werne (Atelier R) Musik: "The Horizon!" von Ty Simon / Artlist.io
Wir haben Thomas Zwerina vor einer Lesung in Leipzig getroffen. Sein Debütroman erzählt die Geschichte von Louis Braille im Frankreich des 19. Jhd. Recherchierte Fakten hat der Autor mit viel Fantasie und Sprachgewandtheit angereichert und so eine biografische Fiktion erschaffen.
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet. Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht. Von WDR 5.
Hunde nehmen aber auch andere wichtige Rollen ein, etwa die des Helfers: als Wachhund, Spürhund oder Blindenhund. In Deutschland gibt es schätzungsweise mehr als 2.000 Blindenführhunde. Für Menschen mit Sehbehinderung sind sie Hilfsmittel mit Seele – die Tiere übernehmen für ihre Halter das Sehen. Da ist viel Vertrauen und Training gefragt.
Judith stolpert über die Punkte auf der Tablettenschachtel. Die sind für Menschen, die nicht sehen können. Sie lesen mit den Fingern. Wie aber genau funktioniert das? Olaf recherchiert und weiß die Antwort.
Der klassische Blindenstock hat sich weiterentwickelt. Heute gibt es für Menschen mit Sehbehinderungen intelligente Technologien, die in Gehhilfen eingebaut oder am Körper getragen werden.
Ein Infarkt oder Unfall: Was passiert wenn ich plötzlich erblinde? Das Berufsförderungswerk im rheinischen Düren hilft beim Weg zurück ins Leben. Hier lernen die Teilnehmer den Alltag auch blind zu meistern und einen neuen Job zu finden. Autor: Dieter Wulf. Von Dieter Wulf.
David Tritscher ist ein junger Autor mit starker Sehbehinderung. Seine Mama Huberta Kunkel ist stolz darauf, wie er seinen Lebensweg bewältigt.
Die eigenen Ziele erreichen - das ist oft leichter gesagt als getan. Selbstzweifel, Hindernisse und mangelnde Motivation beenden so manches ambitionierte Vorhaben schon nach wenigen Wochen oder Monaten. Selbst eine Studie hat herausgefunden, dass 80% der Neujahrsvorsätze bis spätestens Ende Februar wieder verworfen werden. Das muss nicht sein.In diesem Interview gibt Saskia Bader einige ihrer besten Tipps und Strategien zur Zielerreichung weiter. Die mehrfach ausgezeichnete Vortragsrednerin, Autorin und Bloggerin zum Thema Ziele hat selbst viele Hürden im Leben überwinden müssen. Aufgrund ihrer angeborenen Sehbehinderung und anderer Probleme weiß sie, wie sich Selbstzweifel, Unsicherheit und Versagensangst anfühlen - aber auch, wie man sie überwindet.Zudem spricht Saskia im Interview auch kurz über das Thema digitale Barrierefreiheit. Dies ist ihre zweite Expertise, die sie als erfahrene Webentwicklerin entwickelt hat. Seit 2017 teilt sie dieses Wissen auf Konferenzen für Website-Betreiber, Online-Marketer und IT-Fachleute und trägt damit zu mehr Chancengleichheit und Inklusion in der digitalen Welt bei.In ihren Vorträgen, Onlinekursen, Büchern und anderen Inhalten vermittelt Saskia Bader Wissen zur Findung, Planung und produktiven Umsetzung von Zielen. Sie geht dabei aber nicht nur auf praktische Aspekte wie die Meilenstein- und Aufgabenplanung, sondern auch auf psychologische Aspekte wie Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und Motivation ein. Aus eigener Erfahrung ist in ihr die Erkenntnis herangereift, dass jeder Mensch mehr kann, als er oder sie selbst glaubt. Deswegen ist es ihre Mission, Menschen zur Erreichung ihrer Ziele zu ermutigen und zu befähigen.Auf der Website www.saskiabader.com bietet Saskia Bader weitere Inhalte zum Thema, wie z.B. Blogbeiträge, Vortragsmitschnitte und Podcast-Episoden. Auch ihre Online-Akademie ist dort zu finden, in der Onlinekurse, Austauschgruppen und eBooks beim Erreichen eigener Ziele unterstützen.Mehr zu Saskia Bader findest Du auch unter: https://expertenportal.com/saskia-bader Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alicia Alonso war eine international erfolgreiche Primaballerina.Trotz ihrer starken Sehbehinderung war die Kubanerin auch jahrzehntelang Direktorin des kubanischen Nationalballetts, Choreografin und Lehrerin von unzähligen Tänzerinnen und Tänzern.
Der Sehsinn gilt als der wichtigste Sinn überhaupt: Über unsere Augen orientieren wir uns, wir können mit ihnen lesen und miteinander kommunizieren. "Augen als Fenster zur Welt" - unter diesem Motto rückt die Woche des Sehens aktuell Sehvermögen, Augengesundheit sowie Sehbehinderung in den Blick. Tatsächlich stützt sich unsere gesamte Zivilisation auf visuelle Wahrnehmung - von den ersten Höhlenbildern bis zu Videokonferenzen und VR-Brillen. Wir leben in einer Welt der Sehenden. Aber was, wenn die Fenster zur Welt blind sind? Die Augenmedizin macht große Fortschritte, aber nicht jede Sehbehinderung lässt sich heilen. Wie gelingt es blinden Menschen, sich in einer auf visuelle Eindrücke ausgerichteten Welt zu behaupten? Was heißt es für die Kommunikation, wenn der Blickkontakt fehlt? Und wie können Blinde und Sehbehinderte am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben? Darüber sprechen wir mit Verena Prokosch-Willing, Professorin für Augenheilkunde, dem Kommunikationswissenschaftler Fabian Hutmacher, Andrea Katemann vom Zentrum für Barrierefreiheit in Marburg, sowie Thomas Brendel vom Dunkelkaufhaus in Wetzlar. Außerdem gewährt der blinde hr-Journalist Thorsten Schweinhardt einen Blick in seine Welt.
Der sehbehinderte Charlie Mayr soll nach der Hauptschule als Hilfsarbeiter am Bau arbeiten. Er haut ab und findet eine Möglichkeit, die Grenzen, die ihm die Gesellschaft auferlegt, zu überwinden. Von Margit Atzler.Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 30.09.2023
Deine LEGO News kompakt! In der heutigen Ausgabe des Quick Cast haben wir das erste Bild zum kommenden Winter Village Set. Die Ergebnisse der zweiten Runde des Bricklink Designer Programms und Steine für Menschen mit Sehbehinderung.
Im Anschluss an unsere letzte Folge, in der es um Repräsentation von Krankheit und Behinderung ging, reden wir heute mit unserem Gast Anddré Skora alias Würfelheld darüber, wie man Rollenspiel und Veranstaltungen in der Praxis zugänglicher machen kann. André berichtet dabei davon, wie er als blinder Mensch Rollenspiel macht, Coventions besucht und wie er sich im Kontakt mit Verlagen, Con-Orgas und der Community für mehr Zugänglichkeit und Barrierefreiheit einsetzt. Außerdem greifen wir in der Folge die vielen Wünsche und Anregungen für mehr Zugänglichkeit auf, die wir von unseren Hörer*innen erhalten haben (vielen Dank dafür!)
Französische Satelliten sollen der Schweiz Bilder liefern zu Spionagezwecken. Doch Frankreich scheint nun plötzlich Vorbehalte zu haben und stellt neue Forderungen. Weiteres Thema: Menschen mit einer Sehbehinderung können die obligatorische Volkszählung nicht selbständig ausfüllen. Dies, obwohl der Bund zu Barrierefreiheit angehalten ist.
Andrea Schläfli wachte am 4. August 2013 auf und sah nichts mehr. In der Nacht waren ihre Sehnerven explodiert. Die Auftritts- und Kommunikationstrainerin kämpfte sich ins Leben und in den Berufsalltag zurück und engagiert sich heute aktiv für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Von einem Tag auf den anderen wurde aus Andrea Schläfli, der Auftritts- und Kommunikationsberaterin, Schauspielerin, Sekundarlehrerin, Theaterpädagogin und Kulturmanagerin ein Mensch mit Sehbehinderung. Ihr Alltag sei ein Memoryspiel, bestehend aus auswendig Gelerntem, Erinnerungen und einem kleinen Sehrest auf ihrem rechten Auge, erzählt sie Reporterin Helen Arnet. Es war ein langer, schmerzhafter Prozess, in dem sich Andrea Schläfli ins Leben und in den Berufsalltag zurückkämpfte. Eine IV-Rente zu beantragen, widersprach ihrem Selbstverständnis: Sie kehrte in ihre früheren Tätigkeitsfelder zurück und wagte sogar den Schritt in die Selbstständigkeit. Doch immer wieder traf und trifft sie auf Hindernisse, die sie und andere Menschen mit Behinderung diskriminieren – sei es an ihrem ehemaligen Arbeitsort, dem «Superblock» der Stadt Winterthur, in überfüllten Bahnhofsunterführungen ohne Blindenleitsystem oder auf nicht barrierefreien Webseiten. Es sei anstrengend, sich als Mensch mit Behinderung immer wieder ausgeschlossen zu fühlen: «Dabei geht es nicht um Sonderrechte, sondern um gleiche Rechte für Menschen mit Behinderungen», sagt Andrea Schläfli.
20 Prozent der Gesamtbevölkerung leben mit einer Beeinträchtigung. Doch der Alltag der Betroffenen ist auch acht Jahre nach dem Beitritt zur UNO-Behindertenrechtskonvention voller Barrieren. «Einstein» zeigt, warum die Gesellschaft von der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung weit entfernt ist. 20 Prozent der Gesamtbevölkerung leben mit einer Beeinträchtigung. Die Hochschulen und Start-ups sind im Entwickeln von Assistenz-Technologien top. Doch der Alltag der Betroffenen ist auch acht Jahre nach dem Beitritt zur UNO-Behindertenrechtskonvention voller Barrieren. Menü Surprise: Hier kocht der «Blind-Chef» Gemüse schneiden, Fleisch braten und Desserts kreieren, ohne etwas zu sehen – eigentlich unmöglich. Das merkt Moderatorin Bigna Silberschmidt sofort, als sie dem erblindeten Koch Reto Frey mit verbundenen Augen zur Hand geht. Doch genau dieser Challenge muss sich Frey tagtäglich stellen. Bei «Einstein» demonstriert er, wie er dank viel Intuition und weniger Hilfsmittel einen delikaten Mehrgänger auf die Teller seiner Gäste zaubert. Land voll Barrieren: Schlechtes UNO-Zeugnis für die Schweiz Eine UNO-Konvention hat die Rechte aller Menschen mit Beeinträchtigung festgehalten. Die Schweiz bekommt acht Jahre nach dem Beitritt zu diesem Übereinkommen schlechte Noten. Insbesondere bei Gleichstellung und Selbstbestimmung von behinderten Menschen stellt der UN-Ausschuss grosse Defizite fest. Der Basler Staatsrechtler Markus Schefer, Mitglied des unabhängigen Expertengremiums, spricht bei «Einstein» Klartext. Hindernis Architektur: Bildung in der Schweiz noch voller Barrieren Die UNO verlangt für Menschen mit Beeinträchtigung ungehinderten Zugang zu allen Lebensbereichen. Doch im Vergleich zu anderen Ländern hinkt die Schweiz diesbezüglich weit hinterher. Rollstuhlfahrer und Uni-Professor Rolf Sethe zeigt, wie gross die Hindernisse im Universitätsalltag noch immer sind. Die Zürcher Hochschulen haben das Problem inzwischen erkannt und grosse Projekte lanciert, um für alle zugänglich zu sein. Aber bauliche Massnahmen allein reichen nicht: Künftig sollen auch Lehre und Studium endlich barrierefrei werden. Kein Blindflug mehr: Wie das Internet barrierefrei wird «Inklusion» und «Diversity» sind im Internet populäre Schlagworte. Doch in Realität sind Websites, PDF-Dokumente oder Apps für Menschen mit Sehbehinderung eben oft nicht barrierefrei. Dabei wären die technischen Lösungen längst da, um den Betroffenen ungehinderten Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Das demonstriert Alireza Darvishy, Informatik-Professor und selbst stark sehbehindert, mit eindrücklichen Beispielen. «bro»: Der «Tesla» unter den Rollstühlen Er heisst «bro» und will, wie der Name sagt, auch in kniffligsten Situationen der verlässliche «Kumpel» sein. Er kann klettern, meistert 70 Prozent Gefälle und bringt die Rollstuhlfahrenden dank Liftfunktion endlich auf Augenhöhe mit andern. Das Wunderding des Winterthurer Start-ups «scewo» ist vollgepackt mit Software und wird als Meisterwerk der Technik gefeiert. «Einstein» hat den «bro» von einem Piloten mit Beeinträchtigung testen lassen. Hält er wirklich alles, was er verspricht?
Johanna ist Biathletin und läuft wegen ihrer Sehbehinderung mit einer Begleitperson. Theo vertraut seinen Kolleginnen und Kollegen bei der Feuerwehr – besonders wenn es hart auf hart kommt. **********Ihr hört in der Ab 21:00:00:52 - Johanna ist als Para-Biathletin immer mit Begleitung unterwegs.00:08:17 - Theo kann sich auf seine Feuerwehrkameraden ausnahmslos verlassen und tut das auch.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Beziehung: Erste Trennung ist besonders schmerzhaftCorona und Gefühle: Vertrauen und MisstrauenParalympics in Südkorea: Gold für Anna Schaffelhuber**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Steven Elijah ist das Paradebeispiel dafür, dass man mit dem Mut, seinen eigenen Weg einzuschlagen und das scheinbar Unmögliche zu versuchen, mehr als nur das Mögliche erreichen kann. Seine Solo-Karriere als Musiker ist geboren. Seither veröffentlichte er u. a. 'Ich bin für dich da' am am Weltkrebstag und arbeitet auf Hochtouren an neuen Songs. Er wirkt cool und sagt selbst, cool ist nur eine Fassade, dahinter stecken oft Geschichten mit großem Päckchen. Seins beinhaltet eine Autoimmunerkrankung, eine Sehbehinderung, Legasthenie sowie Autismus. Als unmusikalisch in der Schule eingestuft, beweist er allen das Gegenteil mit Stolz, Energie und Talent. 10 einzigartige Fragen an den Sänger Elijah Presly.
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Die Heil- und Sonderpädagogik war lange Zeit dazu da, Konzepte und Methoden für Förderschulen zu entwickeln. Doch auch in der Erziehungswissenschaft stellt man sich inzwischen den Fragen der Inklusion. Wie kann schulische Inklusion gelingen? Brauchen wir immer noch spezielle Schulen für spezielle Behinderungsarten? Wie können behinderte und "un"-behinderte Schülerinnen und Schüler gut zusammen lernen? Sollten wir die Förderschulen einfach abschaffen? Und was sagt die Wissenschaft zu all dem? In "Echt behindert!" geht es diesmal um schulische Inklusion und ihre Theorie. Zu Gast ist Dino Capovilla. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen und allgemeine Heil- und Sonderpädagogik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Wir sprechen über sein Buch: "Behindertes Leben in der inklusiven Gesellschaft. Ein Plädoyer für Selbstbestimmung." Capovilla hat es im letzten Jahr veröffentlicht. Außerdem geht es um seine Ansichten und Vorschläge für eine inklusive Schulbildung und wir sprechen über seine persönlichen Erfahrungen als sehbehinderter Mensch. Ein Paar Ausflüge in theoretische Gefilde machen wir auch. Hier findet man eine Zusammenstellung von Dino Capovillas Veröffentlichungen: https://www.sonderpaedagogik.uni-wuerzburg.de/b/personen-1/dino-capovilla/ Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Das Transkript der Sendung gibt es hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
Rund 1000 km Frontlinie hat der Krieg in der Ukraine derzeit. In gewissen Abschnitten verteidigt sich die Ukraine erfolgreich, in anderen gerät sie in die Defensive. Die Feuerkraft der russischen Truppen zeigt, dass Nachlassen für den Kreml momentan keine Option ist. An der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes war die Forderung klar: Die Schweiz braucht E-Voting für eine bessere Teilhabe für Menschen mit Sehbehinderung. Wie man den Problemen
Der Krieg in der Ukraine zwingt Millionen Menschen zur Flucht. Wer zusätzlich eine Geh- oder Sehbehinderung hat, schafft es kaum ohne Hilfe von außen. Zwei deutsche Organisationen unterstützen Betroffene.