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Seit dem 31. Januar 2020 ist Großbritannien nicht mehr Teil der Europäischen Union. Am 01. Januar 2021 schieden die Briten auch aus dem gemeinsamen Binnenmarkt und der Zollunion aus. Um den „Brexit“ abzumildern, unterzeichneten die EU und das Vereinigte Königreich am 30. Dezember 2020 ein Handels- und Kooperationsabkommen. Dominik Holl spricht mit dem Abgeordneten des britischen Unterhauses, Ben Bradshaw über den Brexit und was die neue Situation für die Britinnen und Briten im Alltag bedeutet. Große Enttäuschungen, leere Supermarktregale, Fische, die gegen das Haus des Premierministers Boris Johnson fliegen und die Frage, ob Großbritannien je wieder zurückkommt - das alles in der neuen Folge von „Politik auf den Punkt gebracht“. Ben Bradshaw ist Mitglied der Labour-Partei und seit 1997 Abgeordneter im britischen Unterhaus. Von 2007 bis 2009 war er Gesundheitsminister und zugleich Regionalminister für den Südwesten und von 2009 bis 2010 Minister für Kultur, Medien und Sport. https://www.unionstiftung.de/
Das geplante Binnenmarktgesetz der britischen Regierung ist umstritten. Es verstoße gegen das internationale Recht, sagte EU-Parlamentarier David McAllister (CDU) im Dlf. Das UK Internal Market Bill habe die Verhandlungen erheblich belastet. Man komme in der Sache nicht voran. David McAllister im Gespräch mit Tobis Armbrüster www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der britische Premier Boris Johnson hat angekündigt, das Austrittsabkommen mit der EU im Notfall zu brechen. Deswegen gibt es viel Kritik. Die Rede ist von einem Tabubruch, weil Johnson rechtsgültige Verträge nicht einhalten will. Grossbritannien-Experte Gerhard Dannemann mit Einschätzungen. Die weiteren Themen: * Die Schweiz, Österreich und Italien sollen näher zusammenrücken. In diesem Herbst starten die drei Länder einen neuen Anlauf für bessere Bahnverbindungen. Ein Jahrhundertprojekt! * Der «Social Innovators»-Preis geht dieses Jahr an Lindiwe Matlali, die Gründerin der Non-Profit-Organisation «African Teen Geeks». Ihre Projekte eröffnen Jugendlichen aus ganz Südafrika neue Zukunftsperspektiven. * Südsibirische Reiterkrieger hatten vor rund 1700 Jahren ein gewaltvolles Leben. Marco Milella – Forscher und Antropologe an der Universität Bern – hat diese Skelette ausgegraben und untersucht.
Ende 2020 endet endgültig die Übergangsfrist. Der britische Premierminister stößt dabei die Mitgliedsstaaten vor den Kopf, indem er einseitig das bereits unterschriebene Austrittsabkommen abändern möchte. Wenn bis dahin zusätzlich noch kein Abkommen zur zukünftigen Beziehung zwischen Großbritannien und der EU besteht, steuert das Vereinigte Königreich auf ungewisse Zeiten zu.
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Themen: - Brexit-Update: Keine Verlängerung des im Austrittsabkommen vorgesehenen Übergangszeitraums über den 31. Dezember 2020 hinaus - Aufwendungen für eine Erstausbildung nicht als Werbungskosten abzugsfähig - Vorsteuerabzug für die Renovierung eines Home-Office Weitere Informationen finden Sie unter: http://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson will Berichten zufolge das bereits gültige Austrittsabkommen mit der EU nochmal aufschnüren. Diese Politik Johnsons sei "höchst gefährlich", sagte der britische Politikwissenschaftler Anthony Glees im Dlf. Vor allem für die britische Wirtschaft. Anthony Glees im Gespräch mit Tobias Armbrüster www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Da keiner von uns ein Austrittsabkommen unterschrieben hat und wir unsere Binge-Watcher nicht enttäuschen möchten, auch in Zeiten von Covid-19 nicht – wir haben ja so etwas wie einen Digitalpakt miteinander vereinbart – liefern wir endlich mal wieder eine richtige Contest-Folge. Wir wollen ja mit einem Aussetzer keine Dislikes provozieren. Die Terminfindung war allerdings nicht leicht, wir mussten lange doodeln, da viele Tage schon belegt waren, z. B. der Enkeltag oder der Friday for Future. Ein paar Hanfzigaretten später hatten wir Influencer auch schon zwei Neuaufnahmen im Kasten. Beide Episoden sind offensivstark, pestizidfrei, ressourceneffizient und vor allem sachgrundlos. So schwurbeln wir uns social gedistancingt textsicher und ein bisschen verpeilt in den Wohlfühlmodus. Zwinkersmiley.
Der EU-Chefverhandler Michel Barnier wirkte genervt. Heute ist die vorerst letzte Verhandlungsrunde über die künftigen Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu Ende gegangen – mal wieder ohne nennenswerte Fortschritte. Besonders umstritten ist der Zugang europäischer Fischerinnen und Fischer zu den britischen Fanggründen. Die EU wirft den Briten vor, ihre Zusagen aus dem Austrittsabkommen vom Oktober nicht einhalten zu wollen, während Boris Johnsons Verhandlungsführer von einer positiven Gesprächsatmosphäre berichten. Weitere Themen: Die EU-Binnengrenzen öffnen bis spätestens Ende Juni und der Bundesrat beschließt ein weitgehendes Verbot sogenannter "Konversionstherapien" für Homosexuelle. Außerdem berichtet die Wissenschaftsjournalistin Linda Fischer über die vorläufigen Ergebnisse des Global Drug Survey und über den Alkoholkonsum der Deutschen in Corona-Zeiten. Hier können Sie am Global Drug Survey teilnehmen: https://www.globaldrugsurvey.world/s3/COVID19-LANGUAGE-SELECTION Moderation: Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de.
Das Coronavirus hat die Märkte fest im Griff, die Heftigkeit der Börsenreaktion ist aktuell sogar vergleichbar mit der der Finanz- und Eurokrise. Trotz dieses beherrschenden Themas gibt es aber auch noch andere Faktoren, die für Nervosität an den Märkten sorgen. Dazu gehört der Brexit. Die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über ein Austrittsabkommen haben nun begonnen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Großbritannien dennoch ohne Abkommen die EU verlässt und Drittland wird? Wie schlägt sich das auf dem Aktienmarkt und beim britischen Pfund nieder? Wird die Nervosität und damit die Volatilität im Jahresverlauf zunehmen? Inwieweit wird diese Entwicklung derzeit vom Coronavirus-Effekt überlagert? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich Thomas Altmann, Partner und Head of Portfoliomanagement von QC Partners, und Christiane Lang, Redakteurin der Börsen-Zeitung, in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Hashtag Volatility“.
Der coolste Anchorman der Welt, William Cohn, zelebriert tagesaktuelle Themen, historische Ereignisse oder schlichten Mumpitz. Hauptsache gnadenlos, schräg und böse! Denn jeder Tag ist der beste Tag der Welt. Nur in 1LIVE!
Der Super-Samstag in Großbritannien – wurde zum Super-Gau-Samstag. Das britische Unterhaus nahm das Austrittsabkommen mit der EU für einen geregelten Brexit nicht an und stimmte für eine Vertagung der Entscheidung. Heute geht es weiter. Parlamentspräsident John Bercow will seine Entscheidung dazu am Nachmittag bekanntgeben, wenn er grünes Licht gibt, dann könnten die Abgeordneten bereits am späten Nachmittag oder Abends über den Deal abstimmen. Florian Eder von Politico Europe spricht mit detektor.fm-Moderatorin Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Deal or no deal? Das war in den Brexit-Verhandlungen bis zuletzt eine offene Frage. Am Donnerstag zeichnete sich ab, dass Großbritannien dem Brexit mit einem Deal einen Schritt nähergekommen ist. Nun müssen das britische Parlament und das EU-Parlament dem überarbeiteten Austrittsabkommen zustimmen. Wie die Chancen dafür stehen und was die Knackpunkte bei den Verhandlungen waren, berichtet Außenpolitikredakteur Manuel Escher.
Boris Johnson kann nicht regieren, das britische Parlament nicht entscheiden. Was passiert in den nächsten Wochen? Außerdem: Haushaltswoche im Bundestag Die britischen Abgeordneten sind bis zum 14. Oktober in einer Zwangspause. Vorher haben sie Premierminister Boris Johnson aber noch einige Probleme gemacht. Seinen Antrag auf Neuwahlen hat das Parlament zweimal abgelehnt. Außerdem hat es ein Gesetz beschlossen, das Johnson verpflichtet, eine Verschiebung des Brexits bis Ende Januar zu beantragen, falls er bis zum 19. Oktober kein Austrittsabkommen erzielt. Im Gespräch erklärt Bettina Schulz, was in der Zwischenzeit passieren könnte. Im Bundestag läuft die wichtige Haushaltswoche. Die Abgeordneten beraten über den Entwurf für den Bundeshaushalt 2020. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plant Ausgaben von fast 360 Milliarden Euro, Schwerpunkte liegen bei Arbeit und Sozialem sowie der Entlastung von Familien mit geringen Einkommen. Aber was hält die Opposition davon? Und wie sieht es mit Ausgaben für den Klimaschutz aus? Diese Fragen beantwortet ZEIT-Korrespondent Mark Schieritz. Und sonst so? Starke Schiene, schwache Schiene. Mitarbeit: Andrea Buhtz, Anne Schwedt, Ann-Kristin Schenten Moderation: Ole Pflüger Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
Folge 06: Brexit (Teil 3): Deal or No Deak In der dritten und letzten Folge des Themenblocks "Brexit" werfen wir einen Blick auf die aktuellen Verhandlungen um das britische Austrittsabkommen aus der EU und besprechen wie es jetzt weiter gehen könnte mit Großbritannien. Bei Fragen und Anregungen schreibt uns eine Mail an neuland.politik.pod@gmail.com oder auf Twitter unter @neuland_politik Seid außerdem gespannt auf die Sonderfolge zu den EU-Wahlen und noch wichtiger geht am kommenden Sonntag unbedingt wählen! Machts gut und bis zum nächsten Mal! (Musik von www.bensound.com)
Die britischen Abgeordneten wollen dem Austrittsabkommen nur zustimmen, wenn der Backstop ersetzt wird. Doch es ist an London zu sagen, was es will.
Das britische Unterhaus steht vor einer wegweisenden Abstimmung: Heute entscheidet sich, ob das von Premierministerin Theresa May verhandelte Austrittsabkommen mit der EU von den Abgeordneten angenommen wird. Die Chancen dafür stehen schlecht – und könnten einen harten oder aber keinen Brexit nach sich ziehen. Was das für Großbritannien bedeuten würde, bespricht Erica Zingher mit Marcus Gatzke, Leiter des Politikressorts bei ZEIT ONLINE. Vor 14 Jahren reformierte Bundeskanzler Gerhard Schröder das Sozialsystem. Seitdem können Arbeitslose in Deutschland Hartz IV beziehen – und sanktioniert werden, wenn sie zumutbare Arbeit ablehnen. Ob das aber überhaupt mit den Menschenrechten vereinbar ist, wird nun erstmals vor dem Bundesverfassungsgericht geklärt. Welche Konsequenzen das Urteil haben könnte, weiß Tina Groll, Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Das umstrittene Erbe von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Mitarbeit: Daniel Tautz
Eine Einigung zum Brexit schien zuletzt in immer weitere Ferne zu rücken, jetzt haben sich die EU und Großbritannien doch noch auf einen Entwurf für ein Austrittsabkommen geeinigt. Im Gegenzug für eine Art Zollunion soll Großbritannien EU-Regeln zu Umwelt und Arbeitsmarkt einhalten. Ist das der Durchbruch bei den Verhandlungen? Darüber spricht Mounia Meiborg mit ZEIT-Redakteur Ulrich Ladurner in Brüssel. Vergangene Woche hat SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil gefordert, Hartz IV abzulösen, jetzt ziehen die Grünen nach. In einem internen Papier, das ZEIT ONLINE vorliegt, schlägt Robert Habeck eine neue Garantiesicherung vor. Sie soll ohne Sanktionen auskommen, und wer zusätzlich zu Sozialleistungen arbeitet, soll mehr von dem Geld behalten dürfen. Über die Vorschläge des Grünen-Bundesvorsitzenden sprechen wir mit Katharina Schuler, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Außerdem: Käsegeschmack ist kein Fall fürs Urheberrecht. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh
Am 29. März 2019 um 23 Uhr will Großbritannien aus der EU austreten. Bis dahin müssen sich London und Brüssel auf ein Austrittsabkommen einigen – eigentlich. Denn nun bringt die EU selbst eine Übergangsfrist ins Spiel. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/brexit-schonfrist-fuer-grossbritannien