Podcasts about binnenmarkt

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BVL.digital Podcast
#245: Der Logistik Startups Hype Cycle in Deutschland (Prof. Martin Schwemmer)

BVL.digital Podcast

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 43:31


Die Logistik Startup Szene hat turbulente 10 Jahre hinter sich. Prof. Martin Schwemmer beschreibt diese Entwicklung als einen "Hype Cycle". Im Gespräch mit unserem Host Boris Felgendreher erklärt er die Hintergründe für die Entwicklung der Logistik Startup Szene in Deutschland und gibt einen Ausblick für die Zukunft. Unter anderem geht es um folgende Themen: Rückblick auf 10 Jahre Logistik-Startups: - 2014: Deutlicher Anstieg an Neugründungen (>30), z. B. ProGlove, Flaschenpost, Magazino. - 2016–2017: Boomphase mit vielen Gründungen (u. a. Sennder, Forto/FreightHub). - 2020–2021: Höhepunkt mit Einhorn-Startups (Sennder, Forto), stark durch Corona beeinflusst. - Ab 2022: Deutlicher Rückgang – Insolvenzen (z. B. Convoy), Entlassungswellen, weniger Investments. - 2024/2025: Tal der Enttäuschung im Hype-Cycle erreicht – aber gleichzeitig Konsolidierung und Reifung. Learnings & Reife der Branche: - Frühere Annahmen (z. B. schnelle Skalierung durch Digitalisierung) waren oft falsch. - Sales-Zyklen in der Logistik sind lang (6–18 Monate) → langsames Wachstum. - Plattformmodelle (z. B. Matching von Truckern und Aufträgen) sind komplexer als gedacht. Finanzierungsbedingungen heute: - Mehr Professionalität: Investoren fordern frühere Rentabilität. - Spezialisierte VCs (z. B. Prequel Ventures, Rethink Ventures), kleinere Tickets, fokussiertes Wachstum. - Bootstrapping gewinnt leicht an Relevanz, aber dominiert nicht. USA vs. Deutschland: - US-Startups skalieren schneller durch größeren Binnenmarkt und aggressivere Hustle-Kultur. - Deutschland: kleinerer Markt, fragmentiertes Europa, andere rechtliche Rahmenbedingungen. - Erfolgreiche US-Modelle (z. B. Uber Freight) nicht 1:1 übertragbar → oft Übernahme durch deutsche Startups (z. B. Sennder übernimmt Tech von Uber Freight). Rolle neuer Technologien: - KI und Robotics noch keine "kambrische Explosion" – viel Potenzial, aber noch keine breite Umsetzung. - Aktuell eher Repackaging alter Ideen als echte Innovation. - Erwartung: In den kommenden Jahren bessere, tragfähigere Anwendungen. Zukunftstreiber & angrenzende Bereiche: - Militärtechnologie als Katalysator (z. B. Drohnen, autonome Fahrzeuge, IoT, humanoide Roboter). - Entwicklungen im Militärbereich werden mittelfristig auch die Logistik stark beeinflussen. Fazit & Ausblick: - Trotz "Tal der Enttäuschung" ist das Zukunftspotenzial hoch. - Die Szene ist heute professioneller, realistischer und widerstandsfähiger. - Neue Technologien (KI, Blockchain, Robotics) werden weitere Zyklen auslösen. - Nicht vom Hype oder Anti-Hype leiten lassen – sondern informiert entscheiden. Hilfreiche Links: Martin Schwemmer ist Professor für Internationale Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik an der Hochschule Heilbronn. 2021 promovierte er zum Erfolg von Start-Ups in der Logistik. Neben Start- Ups und Innovationen liegt sein Blick auf den Herausforderungen und Trends des Supply Chain Management. Vor der Professur war er 2022/2023 Geschäftsführer der Bundesvereinigung Logistik e.V. und davor über zehn Jahre bei der Fraunhofer Forschungsgesellschaft als Wissenschaftler und Consultant in der Logistikmarktbeobachtung und Logistikmarktvermessung aktiv, u.a. als Autor der Studienreihe „Die Top 100 der Logistik“, die sich zum Standardwerk zur Beschreibung und Analyse der Logistikbranche entwickelt hat. Martin Schwemmer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/martin-schwemmer-8493ba168/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/

WDR 5 Morgenecho
SPD zu Aufrüstung Europas: "Sehe keinen anderen Weg"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Mar 7, 2025 7:59


Die EU-Staaten wollen Extra-Kredite für europäische Verteidigung. Das sei "ein richtiger Schritt", sagt Tobias Cremer, außenpolitischer Sprecher der Europa-SPD. Er fordert, einen "gemeinsamen Binnenmarkt der Verteidigung" zu schaffen. Von WDR 5.

Jungunternehmer Podcast
Hör diese Episode vor der Wahl am Sonntag: Worauf es ankommt, um die Bedingungen für Startups in der nächsten Regierung zu verbessern - mit Verena Pausder, Vorsitzende des Startup-Verband

Jungunternehmer Podcast

Play Episode Listen Later Feb 16, 2025 45:16


Es gibt wenige Themen, die für die kommende Wahl wichtiger sind, als Menschlichkeit und Wirtschaft. In dieser Unicorn Bakery Live-Folge ist daher eine Woche vor der Wahl Verena Pausder, Vorsitzende des Startup-Verbands, Autorin, Unternehmerin, Investorin und eine der einflussreichsten Stimmen der deutschen Startup-Szene, zu Gast. Gemeinsam beleuchten wir, welche politischen und gesellschaftlichen Weichen gestellt werden müssen, um Deutschland als Innovationsstandort zukunftsfähig zu machen. Verena spricht über das Potenzial von Startups, die Herausforderungen der Digitalisierung, Mitarbeiterbeteiligung, Fachkräftemangel und wie wir endlich mehr Kapital für Wachstumsunternehmen mobilisieren können. Vor der Wahl eine Episode, die helfen kann, eine Entscheidung zu treffen und die Programme der Parteien mit einer klareren Sicht zu bewerten. Was ist jetzt wichtig, damit Deutschland als Unternehmensstandort wieder attraktiv und wettbewerbsfähig wird?Was du lernst:Warum Deutschland mehr Unternehmergeist braucht: Verena erklärt, wie wir den Standort Deutschland durch mehr Kapital, weniger Bürokratie und eine stärkere europäische Zusammenarbeit stärken können.Fachkräftemangel und Migration: Warum Deutschland attraktiver für Fachkräfte werden muss und wie digitale Visa-Verfahren und eine zweite Amtssprache wie Englisch helfen könnten.Mitarbeiterbeteiligung: Welche Fortschritte es bereits gibt, wo noch Nachholbedarf besteht und warum die deutsche Kultur beim Thema Anteile oft skeptisch ist.Kapital für Wachstumsunternehmen: Verena spricht über die Herausforderungen für Startups, die größere Finanzierungsrunden benötigen, und warum Initiativen wie die WIN-Initiative ein erster, aber noch lange nicht ausreichender Schritt sind.Digitalisierung und Bürokratieabbau: Warum "Startup in a Day" mehr als ein Buzzword sein sollte und wie zentralisierte Digitalisierung die Gründung und den Betrieb von Unternehmen vereinfachen könnte.Europäische Visionen: Verena zeigt auf, wie wichtig eine europäische Kapitalmarktunion und ein gemeinsamer Binnenmarkt für Startups sind, um Innovationen "Made in Europe" zu fördern.Mehr zu Verena:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verenapausder/ Website: https://www.verenapausder.de/ Fast & Curious-Podcast mit Interviews der Kandidaten: https://fastandcurious.berlin/ Mehr zu den Programmen der Wahlkandidaten: https://www.bundestagswahl-bw.de/bundestagswahl-wahlprogramme Kapitel:(00:00:00) Verenas Einschätzung der Bundestagswahl & des Status Quo(00:05:19) Facharbeiter & Startups: Viel Gerede in den Wahlprogrammen?(00:11:35) Mitarbeiterbeteiligung: Wie ausgereift ist die Gesetzeslage inzwischen?(00:14:45) WIN-Initiative: Wie lange wird es dauern, bis wir hier Ergebnisse sehen?(00:18:24) Das Problem des fehlenden Kapitals für Wachstumsrunden(00:21:57) Einmischung der Politik in Unternehmen: Startups vs. Mittelstand(00:25:34) Welche Entbürokratisierungen und Digitalisierungen würden den Firmenneubau in D für Startups attraktiver machen?(00:32:59) Steuerentlastungen für Mitarbeitende(00:36:47) Welchen Stellenwert hat das Thema Unternehmensnachfolge in Deutschland?(00:41:27) Forderungen des Startup Verband an die kommende Regierung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Trump-Wahl: Was sind die Effekte auf die deutsche Wirtschaft? | #Learnings

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 42:03


EXPERTENGESPRÄCH | In dieser Episode sprechen Joel Kaczmarek und Marcus Diekmann über die erneute Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und deren potenzielle Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Gemeinsam analysieren sie, wie sich Trumps Wirtschaftspolitik auf den europäischen Binnenmarkt und den Euro auswirken könnte. Es geht um die möglichen Folgen von Strafzöllen und die Herausforderungen, die damit für den internationalen Handel verbunden sind. Außerdem diskutieren sie, wie Trumps Wiederwahl Druck auf den asiatischen Markt ausübt und welche strategischen Schritte deutsche Unternehmen jetzt in Betracht ziehen sollten. Erfahre, welche Macht die amerikanische Wirtschaft ausübt und welche Risiken und Chancen sich für Europa daraus ergeben. Du erfährst... …welche Auswirkungen Trumps Wiederwahl auf die Wirtschaft hat …was es mit den Strafzöllen auf sich hat …warum der Europäische Binnenmarkt ein Problem hat …wie die Wiederwahl sich auf den Euro auswirkt …welche Branchen in Deutschland am stärksten von Trumps Wirtschaftspolitik betroffen sein könnten …warum Strafzölle unserer Wirtschaft schaden können …welche Chancen deutsche Exporteure trotz neuer Handelshürden nutzen können …warum Trumps Wiederwahl Druck auf den globalen Wettbewerb verstärken könnte Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Dazu spricht Joel regelmäßig mit den innovativsten Händler:innen und Hersteller:innen des Landes, um dir konkrete Praxisbeispiele, Erklärungen und Handlungsempfehlungen für die sich rapide wandelnde Handelslandschaft aufzuzeigen. Wir wollen nämlich nicht, dass du angesichts von Digitalisierung, Globalisierung, Marktfortschritt und der Coronapandemie deine Felle davonschwimmen siehst. Stattdessen versorgen wir dich mit dem Wissen der Besten – egal ob stationär oder online, Mittelstand oder Konzern, Traditionsunternehmen oder Startup. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese großen Herausforderungen zu meistern! __________________________ ||||| PERSONEN |||||

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell
Steigende US Renditen belasten | New York to Zürich Täglich | Swissquote

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell

Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 15:28


Die Zahlen von Texas Instruments waren wahrlich kein Feuerwerk, aber auch nicht schlechter als befürchtet und so erklärt sich dann die Bodenbildung der Aktie und das leichte Upside. Der Gesamtmarkt droht aber auch heute zur Wochenmitte mit Verlusten in den Handelstag zu starten, denn es fehlen klare Kaufimpulse. Us Finanzministerin Yellen gehen die Stimuli der chinesischen Führung nicht weit genug und am Thema vorbei, nämlich am Binnenmarkt. Vielleicht stellet sich nach der Kursparty auch deshalb ein wenig Katerstimmung an der Wall Street ein. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Wall Street mit Markus Koch
Texas Instruments gesucht | Markt mit Schwächen

Wall Street mit Markus Koch

Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 27:29


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Ars Boni
Ars Boni 527 Paging-Dienste, rechtlich gesehen (Priv.-Doz. DDr. Christian F. Schneider)

Ars Boni

Play Episode Listen Later Oct 15, 2024 42:11


Wir sprechen mit Priv.-Doz. DDr. Christian F. Schneider. Er ist Rechtsanwalt und Hochschullehrer in Wien und spezialisiert auf öffentliches Wirtschaftsrecht, Energierecht, Telekommunikationsrecht, Umweltrecht, Vergaberecht sowie Europarecht (insbesondere Binnenmarkt und Beihilfen). Anlass des Gespräch sind die Explosionen zahlreicher Pager im Libanon im September 2024. Wir thematisieren, wie Pager und Paging Dienste heute eingesetzt werden und wie ihr Einsatz rechtlich geregelt ist. Links: Funkanlagen-Marktüberwachungs-Gesetz, https://ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009860 TKG https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011678 https://de.euronews.com/my-europe/2024/09/18/libanon-woher-kommen-die-manipulierten-pager Ars Boni 223 https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=6kaow3WWZcw

The Future of Power - Der Geopolitik-Podcast von Agora Strategy
Episode 21: Europäische Pixel & Politik: Cyberkollaps oder Aufbruch?

The Future of Power - Der Geopolitik-Podcast von Agora Strategy

Play Episode Listen Later Oct 1, 2024 55:00


In dem Agora Strategy Group Geopolitik-Podcast „The Future of Power“ lädt Dr. Timo Blenk (CEO), monatlich Entscheidungsträger aus Diplomatie; Wirtschaft; Politik und Militär ein, um aktuelle geopolitische Entwicklungen zu diskutieren. Über die Einflüsse dieser zu informieren und fundierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen, ist der Kern dieses Projekts. Die wichtigsten Themen des Monats EuRepoC: Außen- & sicherheitspolitische Cyberangriffe im Fokus Cyber: Cloudsicherheit; extraterritorial Infrastruktur & Risiken Zukunft der EU: Neue Kommission; Blockbildung; Binnenmarkt; Standards & Regulierung Hausmitteilungen Alle weiteren Folgen des Podcasts „Agora Strategy Group“ Webauftritt „Agora Strategy Group“ bei LinkedIn Aktuelle Projekte & Veranstaltungen des Agora-Strategy-Teams Agora Institute exklusive Mitgliedschaft

Presseschau - Deutschlandfunk
17. September 2024 - Die Wirtschaftspresseschau

Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 17, 2024 2:47


Die FRANKFURTER RUNDSCHAU befasst sich mit dem Rücktritt des für den Binnenmarkt zuständigen EU-Kommissars Breton: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau

Wirtschaftspresseschau - Deutschlandfunk
17. September 2024 - Die Wirtschaftspresseschau

Wirtschaftspresseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 17, 2024 2:47


Die FRANKFURTER RUNDSCHAU befasst sich mit dem Rücktritt des für den Binnenmarkt zuständigen EU-Kommissars Breton: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher
Talk vom 15.09.: Deutschland schützt die Grenzen: Zeitenwende für die Migration?

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher

Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 67:31


Deutschland schützt die Grenzen: Zeitenwende für die Migration?Deutschland schiebt der irregulären Migration den Riegel vor: Ab Montag kontrolliert es seine Grenzen. Bereits registrierte Asylwerber sollen dann in die Länder ihres Erstantrags zurückgeschickt werden. Innenminister Gerhard Karner zeigt dem deutsche Nachbarn indes die rote Karte: Österreich werde keine Personen entgegennehmen. Auch andere EU-Länder kündigen Widerstand an. Ungarn droht gar, Flüchtlinge mit Gratisbussen nach Brüssel zu schicken. Was bedeutet die deutsche Asylwende für die europäische Flüchtlingspolitik? Droht ein neues Flüchtlingschaos an Österreichs Grenzen? Ist Schengen endgültig gescheitert? Und droht der Migrationsstreit die Europäische Union endgültig zu spalten? Brüssel am Scheideweg: Scheitert die EU?Frieden, Wohlstand, Sicherheit: Das waren die zentralen Versprechen der EU. Doch Brüssel kann immer seltener liefern: Ohne den Schutz der USA könnte Europa feindlichen Mächten wenig entgegensetzen; die Verteilung von Asylwerbern auf alle Mitgliedsstaaten durch Dublin scheitert krachend; die deutschen Grenzkontrollen bedrohen den gemeinsamen Binnenmarkt; und der Green Deal von Ursula von der Leyen überfordert die Industrie und bringt den Wirtschaftsmotor zusätzlich ins Stocken. Um das auszugleichen, braucht es laut Mario Draghi jetzt Investitionen von 800 Milliarden Euro – pro Jahr. Finanziert durch eine gemeinsame Schuldenpolitik. Das wäre das nächste gebrochene Versprechen. Was kann diese EU noch liefern?  Hochwasser in ÖsterreichKatrin Prähauser begrüßt diesen Sonntag folgende Gäste: • Henryk M. Broder, Publizist• Robert Willacker, FPÖ-naher Politikberater• Christian Ultsch, stellvertretender Chefredakteur der „Presse"• Irene Brickner, Redakteurin beim „Standard"

Interviews - Deutschlandfunk
Deutsche Wirtschaft kriselt - Ökonom Hüther: „Die Antwort liegt in Europa“

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 9, 2024 10:04


Deutschlands Wirtschaft schwächelt stärker als andere. Als einen Grund dafür nennt Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft die starke Ausrichtung auf internationale Wertschöpfungsketten. Der deutsche Binnenmarkt sei keine Lösung. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Deutsche Wirtschaft kriselt - Ökonom Hüther: „Die Antwort liegt in Europa“

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 9, 2024 10:04


Deutschlands Wirtschaft schwächelt stärker als andere. Als einen Grund dafür nennt Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft die starke Ausrichtung auf internationale Wertschöpfungsketten. Der deutsche Binnenmarkt sei keine Lösung. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews

The Future of Power - Der Geopolitik-Podcast von Agora Strategy
Episode 19: Unternehmerisches Handeln in Zeiten geopolitischer Unsicherheit

The Future of Power - Der Geopolitik-Podcast von Agora Strategy

Play Episode Listen Later Jul 23, 2024 36:10


In dieser Folge spricht Dr. Timo Blenk mit Harald Krüger über unternehmerisches Handeln in Zeiten geopolitischer Unsicherheit. Protektionistische Maßnahmen, Einfuhrzölle und Handelshemmnisse wachsen weltweit. Auch in der Europäischen Union findet in vielen Mitgliedsstaaten ein Rechtsruck statt. Gleichzeitig sind für die europäische und deutsche Industrie der europäische Binnenmarkt und einheitliche europäische Bedingungen ein großer Erfolg. Auf was sollten sich Unternehmen in der Zukunft einstellen? Welche Rolle spielt lokale Wertschöpfung? Was würde ein Trump 2.0 Szenario speziell für Europa und Deutschland bedeuten? Müssen Unternehmen ihre Produktionsarchitektur angesichts der wachsenden strategischen Rivalität zwischen den USA und China anpassen, oder zwischen Absatzmärkten entscheiden? Welche Länder bieten sich als gute Alternativen zu China an? Wo gibt es Wachstumspotenzial und was verändert sich in Deutschland? Und was macht erfolgreiches unternehmerisches Handeln aus?

apolut: Tagesdosis
Die Europäische Union will Militärmacht werden | Von Hermann Ploppa

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 22, 2024 14:42


Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Mit großem Elan werden ehrgeizige Rüstungsprojekte angepackt. Doch wenn man genau hinschaut, sind die anvisierten Vorhaben nichts weiter als heranwachsende Investitionsruinen. But:don't worry: der Steuerzahler wird's schon bezahlenEigentlich nehmen wir die Europäische Union als eine zivile Organisation wahr, die sich um die Wirtschaft und die Infrastruktur der angeschlossenen 27 EU-Nationen kümmert. Für Kriegsführung ist doch eher die NATO zuständig? Der Eindruck täuscht. Schon lange sind nämlich militärische Einsatzgruppen unter dem Kommando der EU überall auf der Welt aktiv. Das taucht bisweilen am Rande in den Nachrichten auf. Richtig ist natürlich, dass die so genannte Verteidigung, also der Betrieb von Streitkräften, immer noch Sache der Nationalstaaten ist.Doch schrittweise will auch die Europäische Kommission immer mehr militärische Kompetenzen an sich reißen. So tönte im März dieses Jahres der stellvertretende EU-Kommissionspräsident und de facto-Außenminister Josep Borrell: „Russlands brutaler Angriff auf die Ukraine hat den Krieg zurück nach Europa gebracht. Nach Jahrzehnten der Unterfinanzierung müssen wir mehr in die Verteidigung investieren – aber wir müssen es besser und gemeinsam tun.“ Da wollte der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thiery Breton, gleich noch einen drauf setzen. Der Franzose verlangte, nach deutschem Vorbild einen EU-geführten Kriegskredit von 100 Milliarden Euro aufzulegen. Eine moderne Variante der Kriegsanleihen, jetzt „Eurobonds“ genannt, soll das Geld Steuerzahler-schonend zusammenkratzen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-europaeische-union-will-militaermacht-werden-von-hermann-ploppa+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter‪:‬ https‪://‬twitter‪.‬com‪/‬apolut‪_‬netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Trend
Industriepolitik – was soll das?

Trend

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 21:07


Globalisierung und freier Wettbewerb auf den Weltmärkten - das war gestern. China, die USA und die EU betreiben zunehmend Industriepolitik: Sie fördern mit Subventionen einzelne Schlüsselbranchen und schottet ihre Märkte gegen unerwünschte Konkurrenz aus dem Ausland ab.  Ob Elektroautos, Solarmodule, Computer-Chips oder Stahl: In immer mehr Bereichen schaut jeder Wirtschaftsblock zuerst für sich. Die Schweiz als exportorientierte Volkswirtschaft – ohne bedeutenden Binnenmarkt – ist herausgefordert. Was passiert da gerade international? Wie begründen die grossen Wirtschaftsmächte ihre Industriepolitik? Und wie soll die Schweiz reagieren?

International
Erwartungen an Europa auf der Euro-Velo-Route Verdun-Maastricht

International

Play Episode Listen Later Jun 1, 2024 29:17


Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen vor den Europawahlen manchmal grosse Erwartungen an Europa und häufig enttäuschte Hoffnungen. Jacques Delors, der legendäre französische Präsident der EU-Kommission, soll einmal gesagt haben, dass Europa wie Velofahren sei. Europa müsse immerzu vorwärtsfahren, um nicht umzufallen. Delors verordnete der EU darum ein riesiges Reformprogramm, festgehalten 1992 im umstrittenen EU-Vertrag von Maastricht. Mit diesem wurde die Europäische Union gegründet, so wie wir sie in den Grundzügen heute kennen. Dank Maastricht hat Europa ein Gesicht erhalten. Dank Maastricht wissen viele Bürgerinnen und Bürger aber auch, wie weit in der EU zuweilen Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen. Maastricht ist auch die Geburtsstadt der Euroskepsis. Am 9. Juni wählen rund 400 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues EU-Parlament. Die Zusammensetzung der 720 Abgeordneten wird einen Hinweis darauf geben, welche Europapolitik sich die Wählenden in den nächsten fünf Jahren wünschen. Die bevorstehenden Europawahlen sind eine gute Gelegenheit, entlang dem Flusslauf der Maas zu radeln. Von Verdun nach Maastricht. Um zu erfahren, wo Europa, die EU, die europäischen Zusammenarbeit, in der Gunst seiner Wählerinnen und Wähler aktuell steht. Ist Europa immer noch ein Friedensprojekt? Oder steht Europa primär für einen deregulierten Binnenmarkt? So viel sei verraten: Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen grosse Erwartungen an Europa, aber auch viele enttäuschte Hoffnungen.

International HD
Erwartungen an Europa auf der Euro-Velo-Route Verdun-Maastricht

International HD

Play Episode Listen Later Jun 1, 2024 29:17


Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen vor den Europawahlen manchmal grosse Erwartungen an Europa und häufig enttäuschte Hoffnungen. Jacques Delors, der legendäre französische Präsident der EU-Kommission, soll einmal gesagt haben, dass Europa wie Velofahren sei. Europa müsse immerzu vorwärtsfahren, um nicht umzufallen. Delors verordnete der EU darum ein riesiges Reformprogramm, festgehalten 1992 im umstrittenen EU-Vertrag von Maastricht. Mit diesem wurde die Europäische Union gegründet, so wie wir sie in den Grundzügen heute kennen. Dank Maastricht hat Europa ein Gesicht erhalten. Dank Maastricht wissen viele Bürgerinnen und Bürger aber auch, wie weit in der EU zuweilen Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen. Maastricht ist auch die Geburtsstadt der Euroskepsis. Am 9. Juni wählen rund 400 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger ein neues EU-Parlament. Die Zusammensetzung der 720 Abgeordneten wird einen Hinweis darauf geben, welche Europapolitik sich die Wählenden in den nächsten fünf Jahren wünschen. Die bevorstehenden Europawahlen sind eine gute Gelegenheit, entlang dem Flusslauf der Maas zu radeln. Von Verdun nach Maastricht. Um zu erfahren, wo Europa, die EU, die europäischen Zusammenarbeit, in der Gunst seiner Wählerinnen und Wähler aktuell steht. Ist Europa immer noch ein Friedensprojekt? Oder steht Europa primär für einen deregulierten Binnenmarkt? So viel sei verraten: Am Wegrand der Euro-Velo-Route von Verdun nach Maastricht stehen grosse Erwartungen an Europa, aber auch viele enttäuschte Hoffnungen.

Das Ohr am Netz
Digitalpolitik der EU: Bilanz und Ausblick im Wahljahr 2024

Das Ohr am Netz

Play Episode Listen Later May 28, 2024 78:05


Am 9. Juni 2024 findet die Europawahl in Deutschland statt. Auch für die Digitalbranche ist das ein wichtiges Ereignis. Denn mittlerweile wird eine Vielzahl der für sie relevanten Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen. Gerade in den letzten fünf Jahren sind hier viele bedeutende Gesetze auf den Weg gebracht worden. Dazu gehören u.a. der erst kürzlich verabschiedete AI Act, der Data Act, der Digital Services Act, der Cyber Resilience Act, die eIDAS- und die CSAM-Verordnung. Die von Table.Europe präsentierte Folge von “Das Ohr am Netz” nimmt die anstehende Wahl zum Anlass, um die zurückliegende Legislaturperiode Revue passieren zu lassen. Sidonie und Sven sprechen dabei mit Politiker:innen und Vertreter:innen der Digitalbranche darüber, welche Bedeutung der europäische Binnenmarkt für den Digitalstandort Deutschland hat, was in den letzten fünf Jahren durch die Digitalisierungsagenda der Von-der-Leyen-Kommission erreicht wurde und wo in Zukunft nachjustiert werden muss. Mit Werner Stengg, Experte im Kabinett von Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Digitalisierung, spricht Sidonie über die von der EU-Kommission ausgerufene Digitale Dekade, darüber welche Schritte für die Umsetzung der Strategie maßgeblich sind und was die scheidende Kommission bereits getan hat, um Europa fit für eine digitale Zukunft zu machen. Im Gespräch mit Sven erklärt eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme, welche Bedeutung der auf EU-Ebene geschaffene Rechtsrahmen für die Branche hat und warum eine kommende Kommission ihren Fokus weniger auf das Verabschieden weiterer Gesetze legen sollte, als darauf, die europäischen Unternehmen bei der Umsetzung der Vorgaben zu unterstützen. Sergey Lagodinsky, Mitglied des Europäischen Parlaments und zweiter Spitzenkandidat der Grünen macht im Gespräch mit Sidonie deutlich, für welche europäische Digitalpolitik seine Partei steht und warum Europa jetzt eine neue Rolle einnehmen muss, um Digitalisierung und KI made in Europe voranzutreiben. Viel Spaß beim Hören! Weitere Informationen: eco Themenplattform EU Wahl digital 24 eco-Wahlcheck eco zur Abstimmung der Mitgliedstaaten über den AI Act eco-Umfrage anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes Event: Security Insights Berlin 2024 mit Co-Host IONOS Table.Media Event: Europa nach der Schicksalswahl Link zum Wahl-O-Mat zur EU-Wahl 2024 ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Update Klima & Energie
Die Wahl zum Europäischen Parlament – was steht klima- und energiepolitisch auf dem Spiel? Im Gespräch mit Dr. Dörte Fouquet, EREF

Update Klima & Energie

Play Episode Listen Later May 22, 2024 40:30


Die Europäische Union erlässt mittlerweile wichtige Rechtsakte, die maßgeblich den Rahmen der Energie- und Klimapolitik der EU-Mitgliedsstaaten bestimmen und auch weltweit Ausstrahlung haben. Die Regeln für den Binnenmarkt für Strom, Emissionshandel, Abgasvorschriften für Autos oder Förderinstrumente für Erneuerbare Energien werden inzwischen auf europäischer Ebene entschieden. Da das Europäische Parlament mittlerweile diese Entscheidungen mitbestimmt, werden bei den Wahlen zum Parlament Anfang Juni maßgebliche Weichen für die weitere Ausrichtung von Klima- und Energiepolitik gestellt. Mein Gast Dr. Dörte Fouquet verfolgt als Anwältin und Direktorin der European Renewable Energies Federation die europäische Politik sehr eng mit und konnte auch schon sowohl bei der EU-Gesetzgebung wie auch bei Gerichtsverfahren bei Europäischen Gerichtshof wichtige Entscheidungen beeinflussen. Mit ihr spreche ich darüber, wie sich die EU-Politik in den vergangenen Jahren entwickelt hat und welche Fragen in der neuen Legislaturperiode getroffen werden. Welche Rolle spielt der Green Deal, welche Zukunft hat der europäische Emissionshandel und wie sollen die Bürgerinnen und Bürger in die Energiewende eingebunden werden? Was ist diesbezüglich von den politischen Lagern zu erwarten, die sich zur Wahl stellen?

PRESSESTUNDE-Podcast
Zu Gast: Reinhold Lopatka, EU-Spitzenkandidat der ÖVP

PRESSESTUNDE-Podcast

Play Episode Listen Later May 12, 2024 51:37


„Europa. Aber besser“- das plakatiert der ÖVP-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Reinhold Lopatka. Mehr Europa beim Binnenmarkt, aber weniger „Kleinkram“, sagt Lopatka. Was meint er damit und wie hält er es mit einer gemeinsamen europäischen Sicherheitspolitik? Die Fragen stellen: Petra Stuiber ("Der Standard") und Hans Bürger (ORF)

AUSTRIA IST ÜBERALL
#2 Rechnet sich Europa?

AUSTRIA IST ÜBERALL

Play Episode Listen Later May 10, 2024 41:30


Was muss Europa tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Es braucht unbedingt einen funktionierenden Binnenmarkt! Das ist nur eine Antwort auf die eben gestellte Frage, die in der Folge 2 der Europa-Staffel von LOOKAUT AUSSENWIRTSCHAFT diskutiert wird.

Linde Verlag - Steuern. Wirtschaft. Recht. Zum Hören.
#194 - 3 Minuten Recht - Digital Services Act

Linde Verlag - Steuern. Wirtschaft. Recht. Zum Hören.

Play Episode Listen Later Apr 18, 2024 4:45


Ein besseres Netz für alle? Die Verordnung (EU) Nr. 2022/2065 des Europäischen Parlaments und des Rates über einen Binnenmarkt für digitale Dienste („Digital Services Act“, kurz „DSA“)  wurde am 27.10.2022 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Die Verordnung trat mit 16. November 2022 in Kraft und ist seit 17. Februar 2024 in der gesamten Union unmittelbar anwendbar. Wir klären die wichtigsten Fragen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lindeverlag/message

Kreisky Forum Talks
Andreas Schieder: EUROPA AM SCHEIDEWEG?

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Apr 14, 2024 53:23


Helfried Carl im Gespräch mit Andreas Schieder EUROPA AM SCHEIDEWEG? „Noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die europäische Demokratie derart in Gefahr wie heute. Sie ist Teil der kritischen Infrastruktur und wir müssen sie vor Angriffen von außen und innen schützen,“ meinte Andreas Schieder anlässlich des Europatags 2023. In den vergangenen Jahren ist in der EU Grundlegendes gelungen: neue digitale Grundregeln, der Green Deal, der Corona-Wiederaufbaufonds, die Lohntransparenz-Richtlinie oder ein Lieferkettengesetz für mehr globale Verantwortung. Trotzdem steht Europa vor enormen Herausforderungen. Eine der größten ist der Kampf gegen den Klimawandel. Auch die globale Lage hat sich massiv geändert. Seit der EU-Wahl 2019 ist aus einer brüchigen Weltordnung eine gefährliche globale Unordnung geworden. Vor unserer Haustür findet ein Krieg in der Ukraine statt, und es herrscht Krieg im Nahen Osten. Hinzu kommen die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und die Vermögenskonzentration, die die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter vergrößert hat. Gelingt es der EU, unter diesen Vorzeichen eine starke und engagierte Stimme für Multilateralismus, Demokratie und Menschenrechte zu sein? Kann die Demokratie in Europa gegen die rechten Demagogen verteidigt werden? Und welche Rolle kommt dabei dem Europäischen Parlament zu? Andreas Schieder ist Delegationsleiter der SPÖ im EU-Parlament. Er ist Volkswirt und passionierter Außenpolitiker. Schwerpunkte in seiner Arbeit im Europäischen Parlament sind die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die Herausforderungen im Binnenmarkt sowie der internationale Handel.Ab 2006 Nationalratsabgeordneter, zwischen 2008 und 2013 zuerst Staatssekretär im Bundeskanzleramt, dann im Finanzministerium. 2013 bis 2018 war Schieder Klubobmann der SPÖ im Nationalrat. Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien und Gründer der Initiative European Capital of Democracy. Von 2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen Republik, davor, von 2008-2014, Büroleiter und außenpolitischer Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

Das Ohr am Netz
Identitäten im Wandel: ID-Wallets, ihre Chancen und Herausforderungen

Das Ohr am Netz

Play Episode Listen Later Apr 2, 2024 59:11


Im Februar dieses Jahres stimmte das EU-Parlament für die eIDAS-Verordnung. Das Gesetz sieht vor, dass bis Herbst 2026 alle Mitgliedsstaaten eine sogenannte EUDI-Wallet bereitstellen, mit der sich die Bürgerinnen und Bürger in Zukunft EU-weit digital ausweisen können. In dieser digitalen Brieftasche findet sich dann alles, was wir bislang in unserem Portemonnaie mit uns herumtragen – Personalausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte – und viel mehr! In der aktuellen Folge von “Das Ohr am Netz” sprechen Sidonie und Sven über digitale Identitäten und welche Auswirkungen die Einführung der EUDI-Wallet auf unser tägliches Leben und den europäischen Binnenmarkt haben wird. Mit Dr. Markus Richter, Staatssekretär im BMI und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik, spricht Sven darüber, was im Bereich der digitalen Identitäten seit der Einführung der Online-Ausweisfunktion in deutschen Personalausweisen alles passiert ist und warum dieser als besonders sicher gilt. Dirk Backofen, Tribe Lead Digital Identities bei T-Systems, erklärt im Gespräch mit Sidonie, was technologisch passiert, wenn wir uns online ausweisen und welche regulatorischen Vorgaben bei der Entwicklung einer ID-Wallet getroffen werden müssen. Im Interview mit Sven erläutert Emma Wehrwein, Projektmanagerin für Digitale Geschäftsmodelle bei eco, welche Rolle digitale Identitäten im Gaia-X Ökosystem spielen und welchen Einfluss der vertrauensvolle Umgang mit Identitäten langfristig auf die Wirtschaft und Gesellschaft in Europa haben wird. Viel Spaß beim Hören! Weitere Informationen: eco-Pressestatement zum Beschluss des DDG eco-Umfrage zu digitalen Verwaltungsdienstleistungen eco-Umfrage zur Potenzial der Digitalisierung im Bildungssektor eco-Podcastfolge zu Gaia-X ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Bei Anruf Wettbewerb
Im Rausch der Bürokratie

Bei Anruf Wettbewerb

Play Episode Listen Later Feb 29, 2024 39:33


In Folge 88 erteilt der Wettbewerbsökonom Justus Haucap seinem Kompagnon von der juristischen Fakultät Rupprecht Podszun einen Crashkurs in Sachen Bürokratie. Was treibt den Staat wie im Rausch immer weiter Bürokratie aufzubauen? Und was könnte dagegen helfen? Um Rausch geht es auch im zweiten großen Thema dieser Folge. Der Bundestag hat die Legalisierung von Cannabis beschlossen. Darüber freut sich besonders Justus Haucap, der sich seit Jahren für die Legalisierung stark gemacht hat. Und im Aufreger der Woche geht es um eine mögliche Lockerung der Fusionskontrolle im Mobilfunkmarkt, wie es der Ex-CEO von France Télécom und heutige EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen Thierry Breton fordert. Weitere Hinweise Haucap, J., Kehder C., Loebert I. (2023), Bürokratie und ihre Folgen für die Wirtschaft in Deutschland. Eine Studie von Düsseldorf Competition Economics im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

Kreisky Forum Talks
Evelyn Regner und Andreas Babler: EUROPA SOZIAL UND GERECHT MACHEN

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Jan 29, 2024 56:51


Helfried Carl im Gespräch mit Evelyn Regner und Andreas Babler EUROPA SOZIAL UND GERECHT MACHEN Globalisierung und Europäische Integration machen den Kampf für die Rechte der Arbeitnehmer:innen über die nationalen Grenzen hinaus immer wichtiger. Auf nationale Erfolge zu setzen, führt in eine politische Sackgasse. Die Pandemie und Russlands Krieg gegen die Ukraine haben die Abhängigkeit Europas deutlich gemacht und gezeigt, dass es ein Fehler war, den Weltmarkt alles regeln zu lassen. Neoliberale Sparprogramme der letzten Jahrzehnte haben viel Schaden angerichtet und die südeuropäischen Länder in eine tiefe Rezession gezwungen. Im Juni 2024 finden Wahlen zum Europäischen Parlament statt – die einzige Direktwahl auf europäischer Ebene – und in der Folge wird die EU-Kommission neu besetzt. Evelyn Regner, Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments: „Viel wurde in dieser Legislaturperiode erreicht: Das Lohntransparenz-Gesetz, das Männern und Frauen den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit zuspricht; das „Women-on-Boards“-Gesetz, das die gläserne Decke durchbricht und die inoffizielle Männerquote in Aufsichtsräten abschafft; das Gesetz zu EU-weiten Mindestlöhnen, das an die Lohnniveaus in den jeweiligen EU-Mitgliedsstaaten angepasst ist und Kollektivvertragsverhandlungen stärkt. Einiges ist auf der Zielgeraden: das Leuchtturmprojekt dabei, das unseren Binnenmarkt ein für alle Mal besser machen wird, ist das Gesetz zu nachhaltigen Lieferketten in der EU.“ SPÖ-Vorsitzender Andi Babler bekennt sich zur EU als Friedensprojekt und kämpft gleichzeitig für ein Europa, das im Dienst der Bürgerinnen und Bürger steht statt im Interesse von wirtschaftlichen Lobbyist*innen und großen Konzernen zu handeln. Er will sicherstellen, dass Unternehmen Arbeitnehmer*innenrechte wahren, endlich ihren fairen Anteil an Steuern leisten und nicht länger von Steuerschlupflöchern profitieren. Die Europäische Union muss sich ganz grundsätzlich weiter in Richtung Sozialunion fortentwickeln und ihr Rechts- und Finanzsystem so gestalten, dass ausreichende Investitionen in die soziale und ökologische Transformation ermöglicht werden. Wie sehen die Strategien auf diesem Weg aus, was sind Stolpersteine? Andreas Babler, Bürgermeister der Stadtgemeinde Traiskirchen, Mitglied des Bundesrats und Bundesparteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Evelyn Regner, Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2009, S&D-Fraktion, Vizepräsidentin des EP seit 2022 Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien. Von 2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen Republik, davor Büroleiter und außenpolitischer Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

Markt und Mittelstand: Der Podcast
Was der Standort Deutschland 2024 braucht

Markt und Mittelstand: Der Podcast

Play Episode Listen Later Dec 29, 2023 27:16


In dieser Folge schauen wir nach vorne: Was braucht der Standort Deutschland, um 2024 wettbewerbsfähig zu sein und welche Rolle spielt der europäische Binnenmarkt? Mein Gast ist Markus Ferber, Vorsitzender der Hanns Seidel Stiftung und seit knapp 30 Jahren im EU-Parlament.

Handelsblatt Morning Briefing
Er brachte das „U“ in die EU: Was Europa heute von Jacques Delors lernen kann

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Dec 28, 2023 7:32


Der gestern gestorbene ehemalige Kommissionspräsident gilt als Architekt von Binnenmarkt und Währungsunion. Vor allem war er gut darin, große Egos zu bändigen.

Hintergrund - Deutschlandfunk
Ausschreibung - Wie öffentliche Aufträge in der EU vergeben werden

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 21, 2023 18:32


Aufträge der öffentlichen Hand müssen ab einem gewissen Volumen europaweit ausgeschrieben werden. Damit soll der Binnenmarkt in der EU gefördert werden. Das Instrument hat sich bewährt - auch im Kampf gegen Korruption. Doch es gibt Reformbedarf. Dohmen, Casparwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund

Eco on the Rocks
Was wäre die Schweiz ohne die EU?

Eco on the Rocks

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 29:57


Haben die bilateralen Verträge mit der Europäischen Union mehr Vor- oder mehr Nachteile? Sind Personenfreizügigkeit, Reisefreiheit und der Zugang zum gemeinsamen Binnenmarkt tatsächlich so unverzichtbar, wie Befürworter sagen? Stimmt es, dass die Schweiz mehr als viele EU-Länder vom Zugang zum Binnenmarkt profitiert? Peter A. Fischer, Michael Grampp und Patrick Dümmler diskutieren über das Verhältnis der […] The post Was wäre die Schweiz ohne die EU? appeared first on Avenir Suisse.

Devisenmarkt aktuell
Zinsgipfel erreicht?

Devisenmarkt aktuell

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 15:15


Schwache Exporte, enttäuschende Daten zur Industrieproduktion: Was erwarten die Wirtschaftsweisen und wie kann Deutschland das Wachstum und den Binnenmarkt ankurbeln? Die EZB in einem Dilemma: Ist es vor dem aktuellen Inflationshintergrund verfrüht, über Zinssenkungen zu diskutieren? Hat die Fed bereits den Zinsgipfel erreicht und wird sie die ersten Zinsschritte vor der EZB einleiten? Mit welchen Auswirkungen auf den Euro-Dollar-Kurs? Und zum Schluss blicken Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan nach Japan: Ist eine Zinserhöhung am Horizont und könnte der Yen davon profitieren? Zu hören im aktuellen Podcast results. MärkteAktuell.

Fidelity Podcast Kapitalmarkt
Großbritannien nach dem Brexit: Wachsende Distanz zwischen EU und UK (Teil 2)

Fidelity Podcast Kapitalmarkt

Play Episode Listen Later Oct 18, 2023 23:09


Der Großbritannien-Kenner Fabian Zuleeg vom European Policy Centre geht davon aus, dass sich Großbritannien in den kommenden Jahren immer mehr von der Europäischen Union distanzieren wird – selbst wenn das der Wirtschaft im Land schadet. Schon jetzt ist der Wunsch nach politischer Eigenständigkeit und einer Abkehr von einer gemeinsamen Linie beispielsweise in der Klimapolitik erkennbar. Und außenpolitisch orientiert man sich noch mehr als früher in die USA. Hören Sie hier Teil 1. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de. See omnystudio.com/listener for privacy information.

Fidelity Podcast Kapitalmarkt
Großbritannien nach dem Brexit: Arm, aber unabhängig (Teil 1)

Fidelity Podcast Kapitalmarkt

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 23:23


Mit dem Austritt aus der Europäischen Union haben die Briten sich zum Rückzug aus einem großen integrierten Markt entschieden. Nun treten alle Folgen ein, die Ökonomen prophezeit haben: Die Wirtschaftskraft schrumpft, das Pfund schwächelt, die Schulden steigen. Fabian Zuleeg vom Brüsseler Thinktank European Policy Centre, ist überzeugt, dass die Probleme auf der Insel noch zunehmen werden. Denn als vergleichsweise kleines Land mit beschränkten Mitteln kann Großbritannien im weltweiten Wettbewerb industriepolitisch kaum mithalten. Hören Sie hier Teil 2. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.     See omnystudio.com/listener for privacy information.

Mission Money
Robert Halver: So kann Deutschland nicht mithalten

Mission Money

Play Episode Listen Later Sep 22, 2023 35:37


Um sich gegenüber China und den USA behaupten zu können, sollten Deutschland und Europa an ihren massiven Defiziten arbeiten, warnt Robert Halver, Kapitalmarktstratege bei der Baader-Bank im Interview mit Mission Money. Dazu braucht es einen starken Binnenmarkt, der es erlaubt, international selbstbewusster aufzutreten, sowie Energiesicherheit zu vernünftigen Preisen. „Das ist die Aufgabe einer Wirtschaftspolitik, die eben nicht nur in Berlin simuliert werden darf“, sagt Halver. „Sie muss auch gezeigt werden.“ Sitzt sie die großen Probleme weiter aus, gefährde das den Wohlstand und Demokratie. Zudem müsse man weg von einer „weihrauchgeschwängerten Wirtschaftspolitik“, die die Moralkeule gegenüber China schwingt, und hin zu mehr Pragmatismus, wie ihn die USA vorleben.

Prof. Dr. Christian Rieck
228. EU-Gesetz zensiert das Internet (DSA - Digital Services Act) - Prof. Dr. Christian Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Sep 2, 2023 26:16


Seit dieser Woche ist für die großen Plattformen das neue Internet-Gesetz DSA in Kraft. Es verpflichtet Plattformen, bestimmte Inhalte sofort zu löschen. Was bedeutet das für die Demokratie und die Meinungsfreiheit? Dieses Video analysiert das Gesetz aus spieltheoretischer Sicht. Hier der Fall der Lehrerin, die angeklagt und verurteilt werden muss (!), weil sie eine Straftat verhindern wollte: https://www.heise.de/news/Sexualstraf... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Der Digital Services Act (DSA) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die das Ziel hat, eine sicherere Online-Umgebung für Verbraucher und Unternehmen in der EU zu schaffen. Die Verordnung enthält eine Reihe von Regeln, die darauf abzielen, Verbraucher und ihre grundlegenden Rechte effektiver zu schützen, klare Verantwortlichkeiten für Online-Plattformen und soziale Medien zu definieren, illegale Inhalte und Produkte, Hassrede und Desinformation zu bekämpfen, Transparenz durch bessere Berichterstattung und Überwachung zu erreichen und Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit im Binnenmarkt der EU zu fördern. Die Verordnung führt Verantwortlichkeiten und ein System der Rechenschaftspflicht und Transparenz für Anbieter von Vermittlungsdiensten ein, wie z.B. Internetzugangsanbieter, Hosting-Dienste wie Cloud-Computing- und Web-Hosting-Dienste, Domainnamen-Registrare, Online-Marktplätze, App-Stores, Plattformen für die kollaborative Wirtschaft, soziale Netzwerke, Content-Sharing-Plattformen, Online-Reise- und Unterkunftsplattformen. Die Verordnung enthält auch spezielle Regeln für sehr große Online-Plattformen (VLOPs), die von mehr als 10% der 450 Millionen Verbraucher in der EU genutzt werden; und sehr große Online-Suchmaschinen (VLOSEs), die von mehr als 10% der 450 Millionen Verbraucher in der EU genutzt werden. Die Verordnung schützt die Rechte und Interessen aller beteiligten Parteien, insbesondere der EU-Bürger, indem sie illegale Inhalte online bekämpft, einschließlich Waren und Dienstleistungen. Sie ermächtigt Benutzer und die Zivilgesellschaft dazu, Inhaltsmoderationsentscheidungen herauszufordern und Abhilfe zu suchen. Sie bewertet und mildert Risiken durch Verpflichtungen für VLOPs und VLOSEs zur Verhinderung des Missbrauchs ihrer Systeme sowie zur Durchführung unabhängiger Audits ihrer Risikomanagementsysteme. Sie verstärkt die Überwachung und Durchsetzung aller Vermittlungsdienstleister mit einer wichtigen Rolle für die unabhängigen Koordinatoren für digitale Dienste in jedem EU-Mitgliedstaat sowie für das Europäische Board für digitale Dienste - darüber hinaus hat die Europäische Kommission zusätzliche Aufsichtsbefugnisse in Bezug auf VLOPs und VLOSEs. Direkt zum Gesetz: ○https://eur-lex.europa.eu/EN/legal-co... Das Gesetz zielt darauf ab, die Macht großer Internetplattformen einzuschränken. Es wurde von einigen als Zensurgesetz bezeichnet, da es die Inhalte auf diesen Plattformen reguliert. Problematische Aspekte des Gesetzes gibt es, wie die Möglichkeit des Missbrauchs von Meldungen, die Rolle von "trusted flaggers" und ein Notfallmodus, der der EU-Kommission weitreichende Befugnisse gibt. Befürchten kann man auch, dass die Verordnung zu einer Überregulierung führen könnte, die Innovation und Wettbewerb hemmt. Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit der Verordnung und der Auswirkungen auf kleine Unternehmen sind auch angebracht. Insgesamt ist das Gesetz kritisch, da es in einigen Bereichen nicht ausreichend durchdacht zu sein scheint und zu einer unverhältnismäßigen Machtkonzentration führen könnte. Mehr über fragwürdige Entscheidungen der Politik: ○ • Politik-Murks: Verfass... Ist das Vermögensregister der nächste Schritt? ○ • Vermögensregister: fa... ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: Zur Vorbestellung der Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Schummeln mit ChatGPT: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #dsa

Prof. Dr. Christian Rieck
228. EU-Gesetz zensiert das Internet (DSA - Digital Services Act) - Prof. Dr. Christian Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Sep 2, 2023 26:16


Seit dieser Woche ist für die großen Plattformen das neue Internet-Gesetz DSA in Kraft. Es verpflichtet Plattformen, bestimmte Inhalte sofort zu löschen. Was bedeutet das für die Demokratie und die Meinungsfreiheit? Dieses Video analysiert das Gesetz aus spieltheoretischer Sicht. Hier der Fall der Lehrerin, die angeklagt und verurteilt werden muss (!), weil sie eine Straftat verhindern wollte: https://www.heise.de/news/Sexualstraf... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Der Digital Services Act (DSA) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die das Ziel hat, eine sicherere Online-Umgebung für Verbraucher und Unternehmen in der EU zu schaffen. Die Verordnung enthält eine Reihe von Regeln, die darauf abzielen, Verbraucher und ihre grundlegenden Rechte effektiver zu schützen, klare Verantwortlichkeiten für Online-Plattformen und soziale Medien zu definieren, illegale Inhalte und Produkte, Hassrede und Desinformation zu bekämpfen, Transparenz durch bessere Berichterstattung und Überwachung zu erreichen und Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit im Binnenmarkt der EU zu fördern. Die Verordnung führt Verantwortlichkeiten und ein System der Rechenschaftspflicht und Transparenz für Anbieter von Vermittlungsdiensten ein, wie z.B. Internetzugangsanbieter, Hosting-Dienste wie Cloud-Computing- und Web-Hosting-Dienste, Domainnamen-Registrare, Online-Marktplätze, App-Stores, Plattformen für die kollaborative Wirtschaft, soziale Netzwerke, Content-Sharing-Plattformen, Online-Reise- und Unterkunftsplattformen. Die Verordnung enthält auch spezielle Regeln für sehr große Online-Plattformen (VLOPs), die von mehr als 10% der 450 Millionen Verbraucher in der EU genutzt werden; und sehr große Online-Suchmaschinen (VLOSEs), die von mehr als 10% der 450 Millionen Verbraucher in der EU genutzt werden. Die Verordnung schützt die Rechte und Interessen aller beteiligten Parteien, insbesondere der EU-Bürger, indem sie illegale Inhalte online bekämpft, einschließlich Waren und Dienstleistungen. Sie ermächtigt Benutzer und die Zivilgesellschaft dazu, Inhaltsmoderationsentscheidungen herauszufordern und Abhilfe zu suchen. Sie bewertet und mildert Risiken durch Verpflichtungen für VLOPs und VLOSEs zur Verhinderung des Missbrauchs ihrer Systeme sowie zur Durchführung unabhängiger Audits ihrer Risikomanagementsysteme. Sie verstärkt die Überwachung und Durchsetzung aller Vermittlungsdienstleister mit einer wichtigen Rolle für die unabhängigen Koordinatoren für digitale Dienste in jedem EU-Mitgliedstaat sowie für das Europäische Board für digitale Dienste - darüber hinaus hat die Europäische Kommission zusätzliche Aufsichtsbefugnisse in Bezug auf VLOPs und VLOSEs. Direkt zum Gesetz: ○https://eur-lex.europa.eu/EN/legal-co... Das Gesetz zielt darauf ab, die Macht großer Internetplattformen einzuschränken. Es wurde von einigen als Zensurgesetz bezeichnet, da es die Inhalte auf diesen Plattformen reguliert. Problematische Aspekte des Gesetzes gibt es, wie die Möglichkeit des Missbrauchs von Meldungen, die Rolle von "trusted flaggers" und ein Notfallmodus, der der EU-Kommission weitreichende Befugnisse gibt. Befürchten kann man auch, dass die Verordnung zu einer Überregulierung führen könnte, die Innovation und Wettbewerb hemmt. Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit der Verordnung und der Auswirkungen auf kleine Unternehmen sind auch angebracht. Insgesamt ist das Gesetz kritisch, da es in einigen Bereichen nicht ausreichend durchdacht zu sein scheint und zu einer unverhältnismäßigen Machtkonzentration führen könnte. Mehr über fragwürdige Entscheidungen der Politik: ○ • Politik-Murks: Verfass... Ist das Vermögensregister der nächste Schritt? ○ • Vermögensregister: fa... ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: Zur Vorbestellung der Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Schummeln mit ChatGPT: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #dsa

Der Pragmaticus Podcast
Europa in der Globalisierung: Das Versagen der Politik

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Aug 26, 2023 23:19


Lieferengpässe, Deindustrialisierung, Inflation und Krisen: In diesem Podcast des Pragmaticus diskutiert der ehemalige Banker Andreas Treichl die Frage, wie die wirtschaftliche Abhängigkeit der europäischen Wirtschaft von den USA und von China entstand. Warum hat sich die Globalisierung für Europa nach 1990 so schlecht entwickelt? Kann Europa, die EU, 30 Jahre nach dem Maastricht-Vertrag 1993, in der globalen Wirtschaft noch eine politisch wie ökonomisch relevante Rolle spielen? Kann Decoupling funktionieren? „Die Politik hat die Risiken der Globalisierung nicht genug abgesichert“, sagt der Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Andreas Treichl, langjähriger CEO der Erste Group.Europa ist weder politisch noch wirtschaftlich so stark, wie es sein müsste, um Wohlstand und Demokratie zu erhalten; für China oder die USA ist Europa kein attraktiver Wirtschaftspartner mehr, so Treichl: „Vor 30 Jahren war Europa der größte Exporteur, der größte Binnenmarkt und der wohlhabendste Kontinent. Das alles sind wir nicht mehr.“Da wirtschaftliche Autarkie in einer globalisierten Welt undenkbar ist, muss Europa daran arbeiten, die Risiken notwendiger Abhängigkeiten geopolitisch abzusichern, rät Treichl. „Wir sind wahrscheinlich der sozial ausgeglichenste Kontinent des Planeten. Das müssen wir unbedingt erhalten.“Wenn wir in einer wirtschaftlich globalen Welt leben wollen, müssen wir uns sehr sicher sein, dass kein Staat Gebietsansprüche stellen kann.Seit den 1990er Jahren sei die Globalisierung von der Wirtschaft sehr stark vorangetrieben worden, die aus Kostenerwägungen heraus ihre Produktionsstandorte aus Europa weg verlagerte. Dieser Prozess sei nicht ausreichend von der Politik abgesichert worden. Jetzt wird die Verlagerung zu einem politischen Problem, insofern die Versorgung mit Energie oder wichtigen Rohstoffen und Produkten nicht mehr gesichtert ist: „Das ist ganz klar ein Versäumnis der Politik.“Das Ergebnis sei eine De-Globalisierung, die sich in rapidem Relevanzverlust für Europa ausdrücke. „Wir werden nie ganz unabhängig sein. Daher müssen wir zusehen, dass wir eine multipolare Welt erreichen. Aber: Europa hat nicht einmal eine eigene Verteidigung.“Andreas Treichl ist Mitbegründer und Aufsichtsratsvorsitzender der ERSTE Stiftung, die der Stärkung des europäischen Zusammenhalts und der Demokratie gewidmet ist. Er war über zwei Jahrzehnte CEO der Erste Group. Seit 2020 ist er der Präsident des Europäischen Forums Alpbach.Für den Pragmaticus hat Treichl als Autor zum Thema Inflation und Schulden geschrieben; als Experte im Podcast prognostizierte er 2021: Diese Inflation bleibt.

IIoT Use Case Podcast | Industrie
#107 | EU Data Act, NIS2-Verordnung und Cyber Resilience Act – neue Herausforderungen für die Industrie 4.0 | colenio

IIoT Use Case Podcast | Industrie

Play Episode Listen Later Aug 23, 2023 39:12


#EUDataAct #CyberSecurity #CyberResilianceActwww.iotusecase.comIn der heutigen Podcastfolge tauchen Sebastian Fischer, Head of Engineering and Manufacturing, und Sven-Christian Dethlefsen, Rechtsanwalt, tief in die neuesten Entwicklungen des EU Data Acts, der NIS2 Verordnung und des Cyber Resilience Acts ein. Wie werden diese neuen Bestimmungen die Industrie 4.0 revolutionieren und was bedeutet das für den Maschinenbau in Europa? Zusammenfassung der PodcastfolgeIn einer spannenden Diskussion beleuchten Sebastian Fischer und Sven-Christian Dethlefsen von colenio, die weitreichenden Auswirkungen des EU Data Acts auf den Maschinenbau, einschließlich der Folge der Datenbereitstellung an Dritte. Sven-Christian, mit seinem juristischen Hintergrund, bringt Licht ins Dunkel über die Ambitionen der EU, einen Binnenmarkt für Daten zu schaffen und wie dies Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse beeinflussen könnte. Sebastian erläutert, warum Daten heute als wertvolles Geschäftsvermögen betrachtet werden und welche Auswirkungen dies auf die Monetarisierung und den Schutz dieser Daten hat. Ein weiterer Schwerpunkt der Folge liegt auf den Herausforderungen im Bereich Cyber Security und Compliance, die durch die Einführung der „NIS2“ Verordnung und des Cyber Resilience Acts entstehen. Diese Episode bietet einen fundierten Überblick über die neuen Richtlinien und wie Unternehmen sich an diese neuen Realitäten anpassen können.---Relevante Folgenlinks:Sebastian Fischer (https://www.linkedin.com/in/sebastian-fischer-ba34a3136/) Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Jetzt IoT Use Case auf LinkedIn folgen

Mein Finanzplatz - Der Podcast von Frankfurt Main Finance
„Für die aktuellen Umwälzungen in der Wirtschaft ist der Kapitalmarkt das leistungsfähigste Finanzierungsinstrument.“ Matthias Bock, Mitglied des Vorstands und General Counsel Goldman Sachs Bank Europe SE

Mein Finanzplatz - Der Podcast von Frankfurt Main Finance

Play Episode Listen Later Aug 22, 2023 27:44


Der europäische Markt galt vielen amerikanischen Banken lange Zeit als schwieriges Pflaster: vielsprachig, regulatorisch sehr fragmentiert und auch sonst von sehr unterschiedlichen Finanzierungstraditionen geprägt. Doch die Zeiten haben sich geändert: mit europäischem Binnenmarkt, europäischer Währungsunion und zentralen europäischen Aufsichtsbehörden ist ein Wirtschaftsraum entstanden, in dem auch Finanzinstitutionen aus Übersee in gewohnten Größenordnungen denken können. Nach dem Brexit zumindest auf dem Festland.Davon profitiert auch Frankfurt, wie der Fall Goldman Sachs beweist. Von hier aus soll Goldman Sachs Europe wachsen und hat dafür vom Mutterhaus 6 Milliarden Euro frisches Kapital erhalten. Die Chancen dafür stünden jedenfalls sehr gut, meint Matthias Bock. Er ist Mitglied des Vorstands und General Counsel der Goldman Sachs Europe SE. Auf der Dachterrasse des Marienturms, mit Blick auf die Finanzmetropole, verweist er auf die ungekannten Umwälzungen, vor denen die Wirtschaft in Europa stehe. Ohne Kapitalmarkt seien diese nur schwierig zu stemmen. Warum Matthias Bock den Kapitalmarkt als eines der wichtigsten Argumente für das Wachstum von Goldman Sachs in Europa sieht, erläutert er in der dieser Folge von Mein Finanzplatz, dem Podcast von Frankfurt Main Finance.

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Wohin steuert Deutschland, Christian Sewing?

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2023 6:45


Christian Sewing ist Deutschlands wichtigster Banker. Als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank fühlt er jeden Tag den Puls der deutschen Wirtschaft. Er kennt die deutschen Unternehmen - ihre Investitionen, ihre Kredite, ihre Bilanzen. Vor wenigen Tagen war Christian Sewing zu Gast auf der Pioneer One, zu einer Diskussion vor Publikum mit The Pioneer-Herausgeber Gabor Steingart. Dabei ging es um den Zustand der Wirtschaft, gefühlt und gemessen. Konkret: um die Inflation, um die De-Industrialisierung, um den fehlenden europäischen Binnenmarkt, um den Rivalen China und um die AfD.

Criminal Compliance Podcast
Gesetzgebungsupdate: EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later May 12, 2023 8:25


Die Anforderungen an die Lieferkettencompliance von Unternehmen steigen stetig. Dieser Trend ist nicht nur in Deutschland sondern auch auf europäischer Ebene zu beobachten. Das EU-Parlament hat einem Verordnungsentwurf grünes Licht gegeben, der entwaldungsfreie Lieferketten sicherstellen soll. Bereits im November 2021 hat die EU-Kommission den Verordnungsvorschlag erarbeitet, der mit einigen Änderungen im April 2023 verabschiedet wurde. Der Verordnungsentwurf enthält strenge Sorgfaltsanforderungen für die Vermarktung von bestimmten Rohstoffen und Produkten auf dem europäischen Binnenmarkt. Die EU-Verordnung betrifft alle Unternehmen, die bestimmte Rohstoffe in der EU in den Verkehr bringen oder aus der EU ausführen. Mit einem Inkrafttreten der Verordnung ist in den nächsten Monaten jedenfalls aber noch dieses Jahr zu rechnen. Dr. Rosinus gibt Ihnen in dieser Folge einen Überblick über die Regelungen in der Verordnung. Insbesondere wird er auf die Anforderungen eingehen, die Unternehmen künftig beachten müssen. Interessiert Sie das Thema Lieferketten-Compliance? Hier geht`s zur Folge #118: https://criminal-compliance.podigee.io/118-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com

Die Presse 18'48''
Nordirland: Wie wurde der jahrelange Brexit-Streit gelöst?

Die Presse 18'48''

Play Episode Listen Later Mar 1, 2023 18:25


Das langjährige Streiten um die Brexit-Details hat ein Ende. Das „Windsor-Abkommen“ soll künftig für reibungslosen Warenverkehr innerhalb Großbritanniens sorgen. Ein Gespräch über die blutige Geschichte Nordirlands, den europäischen Binnenmarkt und die Gefahr eines Handeskriegs.

Wirtschaft Welt und Weit
Indien: Für immer nur ein Zukunftsmarkt?

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 43:04


Raus aus der Abhängigkeit: Die Bundesregierung arbeitet hart daran, neue Energiepartner zu finden. Sich auf wenige große Gas-Lieferanten wie Russland zu konzentrieren, war pragmatisch und lukrativ, aber ebenso gefährlich. Diese Abhängigkeit ist eine große Gefahr für die deutsche Wirtschaft. Denn ähnlich wie Putin ist auch Xi Jinping bereit, im Zweifel einen Krieg mit seinem Nachbarn zu starten. Sollte China Taiwan angreifen, müsste sich Deutschland aufgrund transatlantischer Loyalität an Sanktionen gegen China beteiligen, so die Einschätzung von Experten. Sanktionen, die die deutsche Wirtschaft ebenfalls hart treffen würden. Wirtschaftlich wäre das also ein Eigentor.Um sich aus dieser Abhängigkeit zu lösen, braucht Deutschland mehr Handelspartner und eine größere Auswahl an Produktionsstandorten. Eine Schlüsselrolle könnte hierbei Indien spielen. Der Präsident der Frankfurt School of Finance & Management, Nils Stieglitz, sieht mit Blick auf Indien jetzt eine Zeitenwende, die er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" mit den Worten "der Aufstieg des indischen Tigers" beschreibt.Und tatsächlich tut sich in der größten Demokratie der Welt gerade viel: In Indien entsteht ein echter Binnenmarkt. Präsident Narendra Modi investiert Milliardensummen in die Infrastruktur des Landes: Laut dem Straßenbauprogramm der Zentralregierung sollen bis Ende 2025 rund 84.000 Kilometer Land- und Schnellstraßen fertiggestellt werden. Zudem wurde bereits 2017 die größte Steuerreform seit der Unabhängigkeit Indiens vor 75 Jahren eingeführt. Dazu gehört auch die landesweit einheitliche Umsatzsteuer, die als wichtiger Baustein für einen indischen Binnenmarkt gilt.Außerdem schreitet die Privatisierung voran: Erst vor kurzem hat die indische Regierung die Fluggesellschaft Air India an die Tata Group verkauft. Nils Stieglitz sieht hier ein erhebliches Bekenntnis indischer Großkonzerne: "Indische Konglomerate wie Tata, Adani und Reliance glauben fest an einen Industriestandort Indien und sind bereit, in den nächsten fünf bis acht Jahren mehr als 250 Milliarden US-Dollar zu investieren." All das sind Anzeichen für ein starkes Aufstreben der Wirtschaftsnation Indien. Und dabei ist nicht zu vergessen: Das Land ist bereits jetzt die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt.Stieglitz blickt deshalb mit besonderer Spannung auf das geplante Freihandelsabkommen, das bis Ende 2023 finalisiert werden soll: "Hier liegt eine sehr große Chance für die deutsche, die europäische und die Weltwirtschaft, denn wir brauchen wieder eine Lokomotive für den Freihandel." Rund neun Jahre pausierten die Gespräche über ein Freihandelsabkommen mit Indien. Jetzt soll es - wohl auch aufgrund der geopolitischen Veränderungen - schnell gehen.Dass Indien als Produktionsstandort damit auch für deutsche Firmen immer relevanter wird, sieht auch Indien-Experte Christian Wagner so. Im Podcast gewährt er aber auch Einblicke in die innenpolitischen Widerstände: "Die indische Mittelschicht, kleine Ladenbesitzer zum Beispiel, haben kein Interesse daran, dass große europäische Großhandelsfirmen sich etablieren. Das gefährdet ihr Geschäftsmodell."Ein Problemlöser könnte hierbei der Ausbau Erneuerbarer Energien sein. Eine Branche, die in Indien mittlerweile eine bedeutende Rolle spielt und in der viele neue Jobs entstehen könnten. Das Land investiert Milliarden in den Ausbau von Solarkraft und ist führend bei der Nutzung von Wasserkraft als Energiequelle. Deutschland unterstützt Indien schon heute beim Ausbau Erneuerbarer Energien. Hier liegt mit Blick in die Zukunft sicher noch viel Potenzial.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Wirtschaft Welt und Weit
Südkorea: Die große Liebe zur deutschen Wirtschaft

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Oct 26, 2022 47:35


"Balli Balli" ist eine südkoreanische Redewendung und heißt übersetzt soviel wie "schnell, schnell". Eine Lebenseinstellung, die auch das südkoreanische Business bestimmt. Allerdings lässt sich dieser Tatendrang nur schwer mit der altbekannten "deutschen Bürokratie" vereinbaren. Die Gründung einer Gesellschaft kann in Deutschland mehrere Monate in Anspruch nehmen, das geht den Südkoreanern nicht schnell genug, wie Südkorea-Experte Martin Bernhardt berichtet: "Der Vorgang soll nicht länger als eine Woche dauern. Dann soll die Firma im Handelsregister stehen. Alles, was darüber hinausgeht, sorgt für Nervosität auf südkoreanischer Seite." Martin Bernhardt ist als Repräsentant der saarländischen Wirtschaftsförderung häufig in Korea unterwegs und unterstützt dort Unternehmen bei der Expansion nach Deutschland. Seit ein paar Monaten registriert der Anwalt ein stärkeres Interesse der Südkoreaner am Produktionsstandort Deutschland.Das ist besonders im Saarland zu beobachten. Vorstandsspitzen von 23 südkoreanischen Unternehmen sind aktuell vor Ort, um bereits bestehende Wirtschaftsbeziehungen auszubauen - darunter Hersteller von Chipproduktionsanlagen sowie Robotik- und Biotechnologieunternehmen. Die Bereiche Cloudservices und IT-Security sind ebenfalls vertreten. Eine wichtige Anlaufstelle für die Delegation ist der Uni-Campus in Saarbrücken, wo es die weltweit einzige Zweigstelle des "Korea Instituts for Science and Technology" gibt. Der europäische Ableger des renommierten Forschungsinstituts bildet eine Art Brückenkopf und unterstützt koreanische Firmen und Forscher bei der Expansion nach Europa.Die Wirtschaftsförderung des Saarlands freut sich darüber, dass sich die High-Potentials aus Südkorea vernetzen wollen. Kommt es zu neuen Kooperation, will man gemeinsam Patente entwickeln und globale Märkte erschließen. "Am Campus der Universität des Saarlands haben wir mehrere Forschungsinstitute in Bereichen, die für Gründer sehr interessant sind: Künstliche Intelligenz, IT, Materialwissenschaften und Cybersecurity zum Beispiel", erklärt Martin Bernhardt im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Das wirtschaftlich starke Deutschland hat aus koreanischer Sicht einiges zu bieten: zum Beispiel den größten nationalen Binnenmarkt innerhalb der EU, und dazu noch die zentrale Lage. Da der südkoreanische Markt vergleichsweise klein und isoliert ist, erreichen Wirtschaftsanwalt Martin Bernhardt vermehrt Anfragen aus dem dortigen Mittelstand. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten haben gezeigt, wie wichtig ein Standbein mitten in Europa für exportorientierte Unternehmen sein kann.Für deutsche Unternehmen ist Südkorea nach China der wichtigste Exportmarkt in Asien. Wir exportieren vor allem Autos, Maschinen und chemische Erzeugnisse und importieren neben klassischer Consumer-Elektronik wie Kühlschränke auch diverse Arzneimittel. Die Hightech-Nation Südkorea, einst eines der weltweit ärmsten Länder, zählt heute zu den stärksten Handelsmächten weltweit. Genau dieser wirtschaftliche Aufstieg sei "eine wirklich tolle Erfolgsgeschichte", sagt Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Zu verdanken sei dieser rasante Fortschritt vor allem dem Pragmatismus in Südkorea.Deutsche Unternehmen können von den schnellen, smarten und digitalen Businesspartnern lernen und ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit so weiter steigern. Das wäre letztlich eine Win-win-Situation für beide Seiten. Dazu kommt, dass beide Staaten Demokratien mit demselben Wertesystem sind. Volker Treier hat diesen Vorteil im Podcast sehr treffend auf den Punkt gebracht: "Wir sind auf der Suche nach Freunden, und die Südkoreaner sind Freunde."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Echo der Zeit
BONUS - Single in Europa 1: Der Bauchentscheid

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Sep 23, 2022 32:01


Die Schweiz und die EU - das ist wie in einer Beziehung, in der sich zwei Menschen auseinanderleben, bis sie sich nicht mehr verstehen. Dabei hatte alles so gut angefangen, mit einer Art Verlobungsantrag, damals im Mai 1992. Aus heutiger Sicht war es eher der Anfang eines langsamen Abschieds. Es sei ein «Bauchentscheid» gewesen, erinnert sich Arnold Koller. Der damalige Justizminister ist heute 89-jährig. Er war einer von drei Bundesräten, die damals Nein sagten zum Entscheid, in Brüssel ein Gesuch für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen einzureichen. Adolf Ogi, der damalige Verkehrsminister, war einer der vier, die dafür waren. Er findet noch heute: «Das war der richtige Entscheid.» Die beiden SRF-Bundeshausjournalisten Curdin Vincenz und Oliver Washington lassen in dieser vierteiligen Podcast-Serie das Beziehungsdrama der Schweiz und der EU Revue passieren. Sie haben mit vielen Ex-Bundesräten und einer Ex-Bundesrätin geredet und mit Schlüsselfiguren von heute. Die Mehrheit im Bundesrat fand damals, im Mai 1992: Verhandeln über einen Beitritt kann man ja mal. Der Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), über den das Schweizer Stimmvolk wenige Monate später abstimmte, sollte nur ein erster Schritt dazu sein. Heute wäre ein solcher Entscheid der Schweizer Regierung undenkbar. Aber damals befand man sich in einer Zeit, in der Europa neu geordnet wurde. Die Mauer in Berlin war zusammengebrochen, die Sowjetunion ebenso, und in Europa wurde der Grundstein gelegt für einen kontinentweiten freien Binnenmarkt. Aus Sicht des Bundesrats galt es zu vermeiden, dass die Schweiz den Anschluss an diese rasanten historischen Umwälzungen verpassen würde. Die Mehrheit der Stimmbevölkerung aber sah das anders. Sie misstraute dem Bundesrat und fürchtete um die Eigenständigkeit des Landes. So kam es, dass Christoph Blocher mit seiner Kampagne gegen den EWR massiv Auftrieb erhielt und das Volk schliesslich am 6. Dezember 1992 mit hauchdünner Mehrheit Nein sagte zum EWR. Und so befanden sich die Schweiz und die EU in einer tiefen Beziehungskrise - nur ein halbes Jahr nach dem Verlobungsantrag. Das ist ein Podcast von SRF. Inhalt: Curdin Vincenz und Oliver Washington, Produktion: Marco Morell, Sounddesign: Mirjam Emmenegger, Musik: Jérôme Brunner, Mitarbeit: Recherche & Archive SRF Folge 2 der Serie kommt am Freitag 30.9.22

Das war der Tag - Deutschlandfunk
EU-Kommission schlägt Binnenmarkt-Kriseninstrument vor

Das war der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 3:28


Kapern, Peterwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei

echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
egtv #209 - Günstige Aktien, kaum Inflation: Endlich Sonnenaufgang in Japan? | Zwei Top-ETF | Nikkei 225 | Yen

echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 71:00


Drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, keine Inflation, keine Zinswende und über 1000 investierbare Unternehmen, die im Schnitt günstiger bewertet sind als der MSCI World und fast zwei Drittel ihrer Umsätze im Binnenmarkt erwirtschaften: Nur einige Argumente, um Japan im Portfolio etwas höher zu gewichten. Wäre da nicht die miserable Historie! Denn noch immer notiert der Nikkei 225 rund 30% unter seinem mehr als 32 (!!) Jahre alten Allzeithoch. Warum das in den Medien oft zitierte Aktien-Barometer aber ohnehin ein No-Go für Investoren ist, welche Japan-ETFs Tobias Kramer und Christian W. Röhl im privaten Portfolio halten, wie es mit dem Währungsrisiko ausschaut und wo aktive Fonds vielleicht einen Mehrwert bieten können – jetzt in der Sendung!

Info 3
Nordirland-Streit geht in die nächste Runde

Info 3

Play Episode Listen Later May 17, 2022 13:36


Im Rahmen des Brexits wurde beschlossen, dass Nordirland weiterhin zum europäischen Binnenmarkt gehört, als einzige britische Provinz. Nun will die Regierung in London das sogenannte Nordirland-Protokoll teilweise aushebeln. Warum Grossbritannien damit viel riskiert. Weitere Themen: Dem Agrar-Konzern Fenaco, zu dem unter anderem die Landi gehört, hat ein weiteres Rekordjahr hingelegt. Grund dafür ist laut Unternehmen die Pandemie. Trotzdem schaut der Konzern besorgt in die Zukunft. Nordkorea hat zweieinhalb Jahre nach Ausbruch der Pandemie nun erstmals offiziell Corona-Fälle bestätigt. Es ist aber unklar, wie stark das Land von der Pandemie betroffen ist. Gespräch mit dem Nordkorea-Kenner.

Paymentandbanking FinTech Podcast
Cloud Banking und ihre Anforderungen an die Regulatorik

Paymentandbanking FinTech Podcast

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 56:59


Die Digitalisierung von Dienstleistungen und die Globalisierung haben zu erheblichen Veränderungen der Methoden der Datenerhebung, des Zugangs und der Nutzung von Daten geführt. Insbesondere im Bankgewerbe. Dies hat in letzter Zeit zu einem verstärkten Interesse an Cloud Computing als Mittel zur Unterstützung der Digitalisierung von Finanzdienstleistungen beigetragen. Dabei geht es nicht nur um die Speicherung von Daten in der Cloud, sondern auch um die Auslagerung Ihrer Rechenleistung entsprechend den Geschäftsanforderungen. Auf diese Weise können Cloud-basierte Infrastrukturen eine treibende Kraft für eine bessere Softwareleistung, Datenanalyse und neue Technologien wie distributed ledgers und künstliche Intelligenz sein. Cloud Computing treibt sowohl die digitale Transformation der Banken als auch den digitalen Binnenmarkt der EU voran. Rafael hat sich diesmal einen echten Experten auf dem Gebiet des Cloud Bankings in den Podcast eingeladen. Zusammen mit Julian Schmücker, dem Senior Policy Advisor der European Banking Federation (EBF), sprechen sie darüber wo wir beim Cloud Banking stehen, was echte Stolpersteine sind und natürlich die wichtigste Frage von allen - bekommen wir eine Harmonisierung der Regulatorik zum Thema Cloud Banking hin?