Podcasts about eurokrise

  • 110PODCASTS
  • 374EPISODES
  • 20mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • May 8, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about eurokrise

Latest podcast episodes about eurokrise

Fondsgedanken
Der Presseclub | Folge 2: Von der Beobachterin der Asienkrise zur Kämpferin des Gender-Pay-Gap: Heike Bangert (Focus Money)

Fondsgedanken

Play Episode Listen Later May 8, 2025 53:59


Ali und Björn haben in der vierten Folge des Presseclubs mit Heike Bangert, Senior Editor und Podcast-Host Focus Money Talks, gesprochen. Heike begleitet die Investment-Branche bereits seit den 1990er Jahren. Während des Studiums arbeitete sie für die Abendzeitung und die Süddeutsche Zeitung, wechselte dann nach einer kurzen Station bei Cash in Hamburg zum Finanzen Verlag und zu Capital nach Köln. Von dort gelangte sie zum Burda-Verlag, wo sie fast auf den Tag genau vor 25 Jahren den Focus-Ableger Focus Money mit aus der Taufe hob. Heike war Zeitzeugin einer einzigartig spannenden wie turbulenten Phase an den Börsen, die wir in der Rückschau als Abfolge von Krisen wahrnehmen: Die Asien-/Russland-Krise, das Platzen der Dot-Com-Blase, die Große Finanzkrise, die Eurokrise, Covid-19 und der Inflationsschub nach der russischen Invasion der Ukraine. Aktuell setzt die diplomierte Journalistin und Nachrichtenverantwortliche bei Focus Money einen Schwerpunkt auf das Thema Female Finance, das auch, aber längst nicht nur daraus besteht, die nach wie vor erschreckende Einkommensungleichheit zwischen den Geschlechtern zu adressieren, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Problem widerspiegelt. Buchtipps: „Staubtrocken, aber sehr lehrreich“, beschreibt Heike ihre beiden Buchtipps, beide aus der Feder des Historikers Herfried Münkler. Nach „Macht im Umbruch“ liest sie gerade „Welt in Aufruhr“. Björn empfiehlt das Buch „Kapitalstärke: Die Illusionen der Finanzbranche durchschauen und entspannter investieren von Robert Felten". Ali legt unseren Hörern Bernhard Schlinks „Die Enkelin“ nah.

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 42/365: Bankensteuer? Zahlenunterlegte Argumente, warum das ein Eigentor für Österreich wäre

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters

Play Episode Listen Later Feb 11, 2025 4:22


Tue, 11 Feb 2025 18:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1995-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-42-365-bankensteuer-zahlenunterlegte-argumente-warum-das-ein-eigentor-fur-osterreich-ware 44cebec659eac58f832d8c57b26fe8c4 Episode 42/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. FPÖ, SPÖ und ÖGB wollen, dass die Banken einen "gerechten" Beitrag zur Budgetsanierung leisten müssen, sie "Übergewinne" in den letzten 3 Jahren erzielt haben und alle zur Budgetsanierung beitragen müssten. Finanzmarktexperte Peter Brezinschek hat 10 Argumente, warum das ein Fehler wäre: - 1. Ein gerechtes Steuersystem hat die Leistungsfähigkeit&Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Lenkungsfunktion u.a. als Prinzipien. Unter diesen Aspekten ist die "Ungleichbehandlung" von Banken gegenüber anderen Branchen ungerecht. Jede Branchenbesteuerung ist eine "WIllkürbesteuerung". Die Lenkungsfunktion kann ich bei bestimmten wirtschaftlichen Handlungen ansetzen, nicht jedoch bei Unternehmen. Eine Alkoholsteuer setzt auch beim Konsum an und nicht bei den Winzern/Brauereien, eine Tourismusabgabe zahlen die Gäste, nicht die Unternehmen. - 2. Unternehmen sind Steuerzahler, aber Steuerträger sind immer die Eigentümer und/oder Kunden. Daher haben sozialdemokratische Regierungen in Skandinavien schon in 1970/80er Jahren sehr niedrige Unternehmenssteuern, aber höhere ESt eingeführt. Ziel mehr Betriebsansiedelungen mit steigender Beschäftigung. Mit KÖSt und KESt wird Kapital jetzt schon ähnlich Arbeit besteuert. -3. Der Begriff "Übergewinne" ist eine willkürliche Erfindung, der Vergleich mit Vorperioden unbrauchbar, ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen. Ö Banken haben von 2008-2021 (Eurokrise und seit 2014 Negativzinsen der EZB-Geldpolitik) schlecht verdient, mussten davon viel in Aufbau nationaler&internationaler Einlagensicherung stecken. Erst mit Änderung Geldpolitik 2022 sind Erträge stark angestiegen. Aber selbst EUR 14 Mrd. Gewinn ist gemessen an Bilanzsumme von EUR 1.200Mrd sind 1,16% Gewinnmarge. Nur Einzelhandel hat niedrigere Gewinnmargen! Die schwachen Aktienkurse seit 2008(!) zeigen eher "Untergewinne". - 4. Ö Banken erzielen ihre Gewinne großteils im Ausland, zahlen dafür KÖSt in Ö! Mehr Gewinn, höhere KÖSt-Einnahmen. - 5. Mit fallenden Zinsen werden Bankengewinne wieder abnehmen. - 6. Die jetzt aktiven Ö Banken haben ihre Staatshilfen mit hoher Verzinsung längst zurückgezahlt und Steuerzahler keine Verluste beschert. - 7. Das Budgetdesaster haben nicht die Banken verursacht und auch nicht davon profitiert. Mrd.-Förderungen an Produktionsunternehmen und Arbeitnehmer/Pensionisten sind Ausgaben-Profiteure. - 8. Banken sind als Finanzmarktakteure integraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Aufgrund schwach ausgeprägten Kapitalmarkts leisten Banken weit über 75% der Finanzierung unserer VW. Eine Erhöhung der Bankabgabe hätte Kreditvergabereduktion/Konditionenverschlechterung für Kunden zur Folge. - 9. Ö hat ein Wettbewerbsproblem, Finanzierungsverschlechterungen sind kontraproduktiv! - 10. Ö hat ein Ausgabenproblem. Daher Fokus auf Senkung Staatsausgaben. Bei über EUR 250 Mrd öffentlicher Ausgaben werden EUR 18 Mrd und mehr mit Strukturreformen wohl zu finden sein. Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 1995 full no

Carsten's Corner
Von Paris nach Seoul – Politdrama und unser Wirtschaftsausblick auf 2025 - Folge 283

Carsten's Corner

Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 25:08


In Frankreich wurde die Regierung nach nur drei Monaten durch ein Misstrauensvotum gestürzt. Was das für den nötigen Sparkurs und den Haushalt Frankreichs im nächsten Jahr bedeutet, wie die Finanzmärkte reagieren und ob damit die nächste Eurokrise vor der Tür steht, erklärt Carsten Brzeski im Gespräch mit Inga Fechner. Außerdem: eine kurze Einordnung der Geschehnisse in Südkorea, unser Blick auf die globale Wirtschaft 2025 und eine Sneak Peak auf das EZB-Treffen nächste Woche. Unseren globalen Wirtschaftsausblick auf 2025 gibt's hier: Economics, Actually', our 2025 hit list - All the articles | bundles | ING Think

T-Online Tagesanbruch
Frankreich wankt

T-Online Tagesanbruch

Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 5:33


Macrons Regierungen haben zu viel Geld ausgegeben. Droht die nächste Eurokrise? Leseempfehlung: Sie planten für die "offene Feldschlacht" - wie die FDP den Koalitionsbruch kalkulierte: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100541000/-d-day-fdp-veroeffentlicht-strategiepapier-zum-aus-der-ampelkoalition.html Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.

Politik mit Anne Will
Was bereuen Sie? Mit Angela Merkel, Bundeskanzlerin a.D. (CDU)

Politik mit Anne Will

Play Episode Listen Later Nov 26, 2024 91:55 Transcription Available


16 Jahre lang war Angela Merkel deutsche Bundeskanzlerin, von 2005 bis 2021. In ihre Amtszeit fielen die Weltwirtschaftskrise, die Eurokrise, der berühmte Satz „Wir schaffen das!“ zur Ankunft der vielen geflüchteten Menschen in 2015 und nicht zuletzt eine globale Pandemie. Als Frau aus Ostdeutschland hat Merkel eine beispiellose politische Karriere gemacht – und obwohl sie angekündigt hatte, nach ihrer Zeit als Kanzlerin nur noch „Wohlfühltermine“ machen zu wollen, hat sie nun ein fast 740 Seiten langes Buch über ihr Leben geschrieben. Dieses Leben besteht für aus zwei Teilen: die 35 Jahre bis zum Mauerfall und die 35 Jahre danach. „Sie kennen mich.“ Das hat Angela Merkel im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 gesagt. Aber stimmt das? Über ihr Leben, ihre Amtszeit und auch darüber, was im Buch fehlt, spricht Anne Will in dieser Folge mit Angela Merkel. Es geht um Merkels ostdeutsche Identität, um das Frau-Sein in der Spitzenpolitik, aber auch einen politischen Rückblick. Denn Angela Merkels politisches Erbe wirkt nach: Sie war es zum Beispiel, die sich 2008 zusammen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy dezidiert gegen weitere Schritte in Richtung NATO-Beitritt der Ukraine aussprach. Wie beurteilt sie diese Entscheidung heute? Wie blickt sie auf den Aufstieg der AfD und auf die weltpolitische Lage im Jahr 2024? Und gibt es Dinge, die sie bereut? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Montag, 25. November 2024, um 10:30 Uhr.

apolut: Standpunkte
Die faulen Deutschen | Von Felix Feistel

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jul 16, 2024 23:05


Ein Standpunkt von Felix Feistel.In jüngster Zeit werden aus der Regierung immer wieder Vorwürfe an die Bevölkerung laut. Die Deutschen, so sind sich Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck einig, seien zu faul. Sie arbeiteten zu wenig, deshalb will Lindner den Deutschen wieder „Lust auf zusätzliche Leistung machen“. (1) Der Leistungsfetisch, eine typisch deutsche Geisteskrankheit, die zu einer moralischen Kategorie aufgeblasen wird, hält wieder Einzug in die gesellschaftspolitische Debatte. Nachdem in den vergangenen Jahren der Trend eher zur Arbeitsverkürzung und Bedingungslosem Grundeinkommen ging, ist der Deutsche nun plötzlich wieder zu faul, soll mehr arbeiten und dazu zu „zusätzlichen Leistungen“ angespornt werden.Was das bedeutet hat sich in der Vergangenheit schon häufiger gezeigt. Denn das Narrativ von der Faulheit wird stets benutzt, um einschneidende Maßnahmen in die Sozialpolitik vorzunehmen. Die Deutschen zu zusätzlichen Leistungen anzuspornen bedeutet, die Sozialhilfe, die Bezüge der Arbeitslosen, und vielleicht auch die Leistungen der Krankenkassen zu kürzen, und den Mindestlohn abzusenken, dafür aber Beiträge und Steuern zu erhöhen. Denn wer faul ist, der benötigt, so die Idee, einen kräftigen Tritt in den Hintern, da er es sich ansonsten in der sozialen Hängematte bequem macht.Schon die Einführung von Hartz IV unter dem vorgeblichen Sozialdemokraten Schröder und der massive Zwang, der mit diesem System einherging, wurden damit gerechtfertigt. Die faulen Arbeitslosen, so das Mantra damals, würden von allein einfach nicht mehr in die Gänge kommen. Sie seien es gewohnt, sich in der sozialen Hängematte auszuruhen, und dort auf unser aller Tasche zu liegen. So wurde der Hass auf Arbeitslose geschürt, und die Akzeptanz für den Abbruch der sozialen Errungenschaften dieses Landes gefördert. Anstatt die strukturellen Ursachen der Arbeitslosigkeit und vielleicht auch die damit einhergehenden, psychischen Krankheiten anzugehen und zu beseitigen, wird die Schuld einfach auf die Arbeitslosen verlagert, und der Arbeitslose zu einem Parasiten erklärt, der uns alle aussauge.Auch die finanzielle Erpressung Griechenlands im Zuge der Eurokrise wurde auf diese Weise gerechtfertigt. Die Griechen, so damals der Tenor, seien einfach faul, und deshalb pleite. Sie würden sich auf Kosten anderer EU-Länder einfach in der Hängematte ausruhen und Ouzo trinken. Echte, harte Arbeit kennen sie einfach nicht, und das konnte ja nur in einer Pleite dieses Landes enden. Die Bildzeitung verstieg sich dabei gar zu der Forderung, „Verkauft doch eure Inseln, ihr Pleite-Griechen.“ Es war wieder das Narrativ von der Faulheit einer bestimmten Menschengruppe, die auf Kosten anderer leben würde, denen man jetzt einfach mal den Geldhahn abdrehen müsste.Unter diesem Vorwand wurden den Griechen extreme Sparmaßnahmen aufgezwungen. Die Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF, allesamt demokratisch nicht legitimierte Organe, haben den Griechen die Renten gekürzt, die Arbeitszeit verlängert und den Ausverkauf des Landes gefördert, unterstützt von der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem damaligen Finanzminister Wolfgang Schäuble. Die Folgen waren stark wachsende Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit, ein Anstieg der Suizidraten und des Drogenmissbrauchs. Das Land wurde an ausländische Konzerne ausverkauft, und selbst die durch die Syriza-Regierung einberufene Volksabstimmung, die sich mehrheitlich gegen die Maßnahmen aussprach, konnte diese Zerstörung des Landes nicht aufhalten....... hier weiterlesen: https://apolut.net/multimedia_apolut/podcast/standpunkte-20240716-apolut_2.mp3 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

HVB Markt-Briefing
HVB Markt-Briefing: Löst Frankreich eine neue Eurokrise aus? + Geopolitik: Welche Risiken zählen wirklich?

HVB Markt-Briefing

Play Episode Listen Later Jul 15, 2024 22:51


- Wo macht Frankreich Fortschritte, zahlen sich Reformen aus? - Mehr Staatsschulden trotz mehr Steuern, warum? - Droht eine Schuldenkrise wie in Großbritannien? - Kandidat Biden: Für die Kapitalmärkte ein Problem? - Welche Geopolitik ist erheblich, welche birgt überschaubare Risiken? - Portfolio: Wie gegen Frankreich-Turbulenzen absichern?

Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell
Frankreich-Wahl: Unsicherheiten bleiben

Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 14:33


Frankreich hat gewählt - der Sieg der Rechten ist ausgeblieben, aber die Unsicherheiten bleiben. Denn auch die Wahlversprechen des Linksbündnisses sind auf dem Papier sehr teuer - ein Problem, denn Frankreich ist hoch verschuldet. Droht also womöglich eine neue Eurokrise? Und was bedeutet das Wahlergebnis für die deutsch-französischen Beziehungen? Darüber sprechen Raimund und Etienne mit Emmanuelle Bitton-Glaab, der Präsidentin vom deutsch-französischen Wirtschaftsclub in Hessen.Bei Fragen und Anregungen: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

IG Podcast
Politische Börsen haben kurze Beine? IG Marktanalyst Henke

IG Podcast

Play Episode Listen Later Jul 4, 2024 9:36


"Die Anleger haben Angst vor einem Rechtsruck in Frankreich", sagt IG Marktanalyst Christian Henke, "denn das könnte Auswirkungen haben auf die wirtschaftliche Stabilität der Eurozone. Sogar eine neue Eurokrise ist denkbar", aber wenig wahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass die politischen Extreme im Tagesgeschäft abgeschliffen werden. "Ein gutes Beispiel ist Italien. Da kam es nach dem deutlichen Rechtsruck doch nicht so schlimm, wie befürchtet." Die politischen Auswirkungen auf die Börsen sind kurzlebig. In England steht ein möglicher Machtwechsel von den Tories zu Labour bevor. In den USA hat Biden nach einem schwachen TV-Duell gegen Trump an Unterstützung verloren, was Spekulationen über seinen Rückzug auslöst. "An der Börse hat Europa derzeit das Nachsehen und spielt eine untergeordnete Rolle. Nasdaq verzeichnet ein neues Rekordhoch, die Börsen in Schwellenländern und Japan sind auf dem Vormarsch." Mehr News auf https://www.ig.com/de

Wirtschaft und Gesellschaft Sendung - Deutschlandfunk
Droht neue Eurokrise, Wall Street liebt Trump, Tarifeinigung Chemie

Wirtschaft und Gesellschaft Sendung - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 24:36


Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Yanis Varoufakis - Technofeudalism

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Mar 10, 2024 13:29


Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kapitalismus nicht erfunden, aber betrachtet man die größte Wirtschaftsmacht der Welt, könnte man annehmen, sie hätten ihn am besten verstanden, weiterentwickelt, verbessert gar, ganz wertungsfrei, in seinen eigenen Parametern. Alles falsch, sie bringen ihn zur Strecke, argumentiert Yanis Varoufakis in seinem jüngsten Buch “Technofeudalismus”. Nun ist es immer ein bisschen schwierig, jemandes Tod vorherzusagen, wenn er noch quicklebendig erscheint, aber so wie meine geriatrische Oma kurz vorm Himmelsflug nochmal nach einem Glas warmen Radeberger verlangte, let's fly, Baby!, so geht's “dem Kapitalismus” in den letzten Jahren und speziell Monaten scheinbar so gut wie nie, die Börsen brummen, Dividenden ò le, los noch ein Aktienrückkauf! Nein, so argumentiert Varoufakis, das sieht nur aus wie Kapitalismus, es ist etwas Neues.Wir lamentieren seit Jahrzehnten die zunehmende Ungleichheit “in der Welt” und dachten hoffnungsvoll, aber auch ein bisschen dumm, dass sich das nach der 2008er Weltwirtschaftskrise, nach der 2015er Eurokrise, come on, spätestens nach der Pandemie von 2020 doch irgendwie ausgleichen muss - alle mussten leiden, das muss doch einen nivelierenden Effekt haben, die Schere zwischen Arm und Reich kann unmöglich größer werden - doch, wir haben uns alle getäuscht. Wie gesagt, wir sind alle ein bisschen dumm. Das obere Prozent, Quatsch, die obere Promille fanden Wege, die “Krisen” für sich zu nutzen und die gemeinschaftlichen Anstrengungen, meint, neu gedrucktes Geld in die eigene Tasche zu stecken. Die Gelddruckerei, eigentlich gedacht, je nach politischer Ausrichtung, zur “Ankurbelung der Konjunktur”, zur "Stabilisierung der Haushalte” oder einfach nur um f*****g Menschenleben zu retten: die Googles und Apples und Amazons schafften es, den Großteil davon in ihre Börsenkurse umzuleiten.Wie das genau passiert ist und was daraus folgt, wird im Buch “Technofeudalism” erklärt. Nun ist Varoufakis ein Wirtschaftswissenschaftler und damit in meiner persönlichen Wertschätzungsskala theoretisch auf ganz dünnem Eis, wir sprachen erst letztens drüber. Manche sagen sogar er sei ein Antisemit. Nun gut, wer ist das heute nicht. Aber Varou, wie wir Fanboys ‘n' Gals ihn nennen, hat in meiner Buchhaltung eine Menge auf der Habenseite. Er war 2015 für sechs Monate griechischer Finanzminister, und was er dort geliefert hat, war zu cool. Wie er den europäischen Finanzministern vorrechnete, wie falsch das ist, was sie da machen, für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für ihre eigenen, und wie die das nicht interessiert hat, weil es ihnen nie um irgendeine Wirtschaft fürs Volk ging, sondern um eine für die der zugrundeliegenden Wirtschaftsart namensgebenden Kapitalisten - es war mir ein inneres EU-Parlament. Das kulminierte in einer Episode, in der Varoufakis den leider viel zu spät verstorbenen Wolfgang Schäuble mit seiner Fachkompetenz und dem hellenistischen Urglauben an die Demokratie so außer sich brachte, dass sich dieser selbst die pseudodemokratische Maske vom Gesicht riss, mit dem Ausspruch, dass Wahlen nichts ändern würden, es gäbe Regeln, Pech gehabt, sie sind tief in den Statuten der Europäischen Gemeinschaft verankert versteckt, und halt keine demokratischen, sondern urkapitalistische. Das soll man sich eigentlich nur denken, aber um Gottes Willen nicht laut sagen. Unter Schäubles Führung rächten sich die nackisch gemachten europäischen Finanzminister an Varoufakis und raubten stellvertretend seine Landsleute aus. Aber das war eh der Plan. Yanis Varoufakis hielt seine schonungslose Ehrlichkeit übrigens bis nach dem Ableben des Minister Stasi 2.0 am Lodern und hackte ordentlich nach. Dass man über Tote nichts Schlechtes sagt, ist ohnehin eine vollständig überflüssige Regel. Wolfgang Schäuble war als Politiker immer ein rücksichtsloser Drecksack. So, jetzt ist es raus.In seinem neuesten Werk “Technofeudalismus” erklärt uns Varoufakis also in dem ihm eigenen Stil das Ende vom Kapitalismus. Diesmal schreibt er nicht an seine Tochter, wie in seinem wohl erfolgreichsten Buch, sondern an seinen Vater, der Metallurg war. Diese gelegentlichen persönlichen Anreden im Text schwanken zwischen Aufhänger und Rührstück und machen mich eher wirr, aber man kann drüber hinweglesen und die Ideen dennoch verstehen: So wie es in der Antike Umwälzungen gab, ein halbes Jahrtausend vor Christi Geburt die von der Bronze in die Eisenzeit, beschrieben, oder besser: lamentiert von Hesiod, gibt es diese Paradigmenwechsel auch später. Es gab den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, also von einem System, welches auf der Verpachtung von Grund und Boden, vom König bis hinunter zum Fronbauern reichte, hin zu einem System, in dem man mit dem namensgebenden Kapital und ohne großen Grundbesitz reich werden konnte. Diese Hochzeit des Kapitalismus der reinen Lehre funktionierte bis zu einem Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Varoufakis, übernommen vom Ökonomen John Kenneth Galbraith etwas steif als “Technostruktur” benennt und im Grunde eine finanzkapitalistische Planwirtschaft war, mit dem Ende des 2. Weltkrieges ausgedacht von und praktiziert zum Vorteil der USA. Ihr einziges Prinzip: der Dollar ist Weltwirtschaftswährung. Diese Ära ging in zwei Schritten unter: einmal mit der Aufkündigung der Verträge von Bretton Woods und der Goldpreisbindung 1971 durch Richard Nixon und ein zweites Mal mit der Finanzkrise von 2008. In beiden Situationen trennte sich Geld von Kapital, man konnte auf einmal reich werden ohne Kapitalist zu sein. Statt wie früher mit Schmerbauch, Zylinder und Zigarre im Mundwinkel und einem Sack voll Kapital Sachen erfinden und ausbeutend produzieren zu lassen, damit man sie dann irgendwelchen Deppen verkauft und dabei stinkereich wird, gab es nun neue Wege zur Yacht. Bis 2008 mit der Spekulation mit den mittlerweile allbekannten “Derivaten”, also finanzmathematischen Konstrukten, die mit der Realität nichts zu tun haben und dennoch “irgendwie” Geld abwarfen. Seit 2008 wurde das nochmal einfacher. Der weltweite Finanzmarkt war mal wieder nur fast gecrasht und wir alle beobachteten horrorfasziniert, wie der Kapitalismus sich der Schlinge mal wieder entzog, durch das mit "quantitatives Easing" herrlich benannte Drucken von Geld. Diese Gelddruckerei, immer schön verbrämt als die Rettung der “Wirtschaft” und damit von “uns allen”, you know, real aber natürlich nur eine Rettung der Banken, wurde nochmals befördert durch die Pandemie. Dieses gedruckte Geld landete jedoch zum allergrößten Teil nie in “der Wirtschaft”, noch nicht mal bei “den Banken” sondern fast ausschließlich in den Aktienkursen weniger Unternehmen, und zwar ausschließlich solchen, die in der Branche tätig sind, die wir heute “die Cloud” nennen.Diese Cloud ist ein immaterielles Land in den Wolken, in dem wir mittlerweile alle täglich 16 Stunden verbringen. Wir sitzen ohne Schlüpper in der Videokonferenz, und wischen parallel Tiktok, wir versuchen zwischen zwölf Werbebannern die spiegel.de app zu lesen und abends Netflixen und relaxen wir, weil wir vor Stress nicht schlafen können. Diese Cloud - und das ist der Clou und die große Theorie des Buches - hat aber nichts mehr mit dem Markt oder auch nur dem Kapitalismus zu tun. Sie ist wie ein feudales Kaiserreich aufgeteilt zwischen Königen mit Namen wie Musk, Zuckerberg und Bezos. Darunter sitzen deren Vasallen, die ihnen hörig sind, namentlich die Kapitalisten der alten Schule, die noch “Zeug” herstellen: Daimler, Bayer, Nestle, Hakle, die auf die Cloudkönigreiche angewiesen sind um ihre Produkte loszuwerden, den keiner geht mehr einkaufen, alles ist digital. Wir, die Mittellosen, also fast alle, sind in diesem neufeudalistischem Bild nicht nur die Tagelöhner, die den S**t kaufen, sondern gleichzeitig auch Fronbauern. Denn mit unserem permanenten Klicken, Wischen oder einfach nur auf den Screen starren leisten wir Fronarbeit, wir beackern das Land, äh…, die Cloud, und machen sie mit unseren Daten zu dem was sie ist, auf dass die Vasallen und Könige diese Daten abschöpfen können und wissen, welchen Scheiß sie uns oben oder unten reindrücken sollen. Klingt logisch und wird von Wirtschaftswissenschaftlern wahrscheinlich in genau diesem Augenblick in Grund und Boden zerlegt, wie sie so sind, die Ökonomen, siehe mein letzter Studio B Beitrag.Das alles liest sich faszinierend und schlüssig. Aber Theorien müssen nicht “stimmen”, und selbst ich, der ich mit Geld so gut umgehen kann wie ein schwäbischer Hausmann, der sich im Weinstüble den Frust von der Seele trinkt, weil er gerade als Leiharbeiter bei “Daimler” geschasst wurde, findet ein paar Löcher in Varoufakis Herleitung, aber ich werde mich natürlich hüten, dem ehemaligen griechischen Finanzminister die Fehler in seinem Buch zu germansplaining!Wie gesagt, Theorien sind richtig oder falsch, who knows. Das Leben braucht keine Anleitung, oft reicht es, wenn dir jemand den Ansatz einer Erklärung liefert, für den S**t, der dir schon lange auffällt. Dass es nur noch einen Onlineshop gibt, zum Beispiel, eine Suchmaschine, die jeder nimmt, obwohl sie schon lange kaputt ist, zwei Handybetriebssystem, die alles genau so ein bisschen andern machen, dass man nie wirklich wechseln kann und im Kino kommen die immer gleichen Superheldenfilme mit Cliffhangern, wer guckt den Scheiß?! Mit Varoufakis' Buch haben wir eine Erklärung, warum das so ist und wir realisieren, wir sollten beginnen zu handeln. Nicht um den Lauf dieser Dinge aufzuhalten, das ist ziemlich zu spät. Aber so wie sich Bauern kaum gekümmert haben um den Voigt, bis er zweimal im Jahr kam, die Fron zu kassieren, können auch wir versuchen, ein richtiges Leben im Falschen zu führen.Man muss zum Beispiel nicht die FAZ abonnieren, um Reportagen zu lesen, wenn man Krautreporter lesen kann, man muss kein Spotify haben, wenn man eine gemeinsame Musiksammlung hat (zumindest solange das alte Recht auf Privatkopie noch gilt). Man muss nicht allein versuchen, seinen nach zwei Jahren obsoleten Staubsaugerroboter zum Laufen zu bekommen, dafür gibt's in jeder kleineren und größeren Stadt einen Ableger des Chaos Computer Club oder auch nur einen alten Mann, der den Mut und den Anschluss nicht verloren hat und dir das Ding irgendwie zum saugen bringt. Und mal echt, wenn man Netflix kündigt, passiert recht wenig, wenn man Leute kennt, die einem erklären, dass das konsumieren von gestreamten Videos nicht strafbar ist, egal, was die Bildzeitung schreibt und dass das mit einem Werbeblocker sogar recht sicher ist und den grandiosen Nebeneffekt hat, dass man dann die Bildzeitung nicht mehr lesen kann.Social Media braucht man, klar, man will nicht einsam sterben, aber Social Media ist nicht Twitter, man muss es nur mal ohne probieren. Die erste, gewissermaßen urzeitliche, Theorie, was dieses Internet ermöglichen wird, war doch, dass jeder mit jedem reden können wird, dass man zu einer viel größeren Anzahl von Menschen Kontakt halten, sich organisieren kann. Social Media heute ist ziemlich das Gegenteil davon. Denn es kamen diese Leute, diese lauten, extrovertierten, deren Lebensziel es ist, von möglichst vielen gehört zu werden und schon bald war vergessen, worum es ging, in diesem Internet: das Miteinander, das Zuhören oder sich Belegen, das streiten und richtig sauer sein, aber es ging nie um das Sprechen zu möglichst vielen auf einmal. Da die Lauten am Ende immer die Erfolgreichen sind, in unserem System also “reicher”, hatten sie bald die Möglichkeit, diese Perversion der Theorie des Miteinander, das Schreien in 140 Worten, in die Praxis umzusetzen. Myspace, Facebook, Twitter und das, was jetzt davon als X dahinvegetiert sind das Ergebnis, wenn man Idioten machen lässt. Aber die Nerds wachen endlich auf. Die Introvertierten, die keine Millionen Follower brauchen um sich selbst zu bestätigen, die wussten schon immer, dass das großartige am Internet nicht die Plattform, die endlose Ebene ist, sondern die Nische , die kleine Echokammer, in der man gemeinsam flüstern kann. Warum soll ein Fediverse-Account, der Übersetzungen deutschsprachiger Sagen ins Englische postet 120.000 Follower beschallen wollen? Wenn diesem Account 3000 Leute folgen, reicht das doch völlig aus. Diese 3000 Follower scrollen jeden Tag über diese brillanten kleinen Sagenposts ohne sie zu lesen, nur um ab und an hängen zu bleiben. Ist das schlimm, dass sie nicht jeden Tag hängen bleiben, jeden Post lesen? Das es “nur” 3000 sind? Nein, dem Autor macht es offensichtlich Freude, alte deutsche Sagen zu übersetzen, ein paar Lesern Freude das zu lesen, ab und an, wo ist das Problem?Unser Literaturmagazin, hier, das hier, was Du gerade liest, erhalten jede Woche 35 Freunde in ihr Postfach und laut todsicher marketinggerecht gefälschter Statistik öffnen angeblich 50% davon sogar die E-Mail! Wäre es schön, wenn es 1000 wären? Ich habe das leise Gefühl eher nein. Wir müssten die Kommentare abschalten, weil Yanis Varoufakis natürlich kein/natürlich ein ganz extremer Antisemit ist. Irgendein Idiot oder zwei würden sich verpflichtet fühlen, uns mit Hilfe von Reddit oder 4chan Links zu erklären, dass Siri Hustvedt natürlich bei Paul Auster abschreibt, weiß jeder. Bei einer Million Leserinnen unseres Newsletter würden wir dann alle $ in den Augen haben und die neuesten Neuerscheinungen würden unsere Kindles zum Überlaufen bringen und wir würden nicht mehr das lesen, was wir lesen wollen, alte Bücher, obskure Bücher, amerikanische Novellisten aus dem 19. Jahrhundert und derlei. Aber Ok, 200 Leser, das wäre schön, und ihr könnt gerne dafür sorgen:Aber wenn ihr Besseres zu tun habt, dann halt nicht. Wir werden weiter jede Woche Bücher lesen, rezensieren, es manchmal nicht schaffen und Wiederholungen senden und uns freuen, dass das jetzt elektronisch geht und nicht wie 1985 nur mit einer Thermopapierkopiermaschine, die man nachts heimlich benutzt um damit ein Fanzine zu drucken, was ausserhalb des Postleitzahlbereiches nie jemand sieht.Das alles ist kein Widerstand, keine Revolution. Der Kapitalismus ist zu Ende, wir müssen nicht mehr mitspielen, es gab noch nie was zu gewinnen. Wir sind wieder zurück im Mittelalter und wenn man den Sagen glauben kann, die Jürgen Hubert sammelt und ins Englische übersetzt oder den Rezepten aus dieser Zeit, die Volker Bach ausprobiert, um uns davon zu berichten, hatte man dort etwas mehr Fun, als uns das in Buch, Funk und Fernsehn vermittelt wird. Woran das wohl liegt?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

united states amazon spotify netflix tiktok social media google babies internet man land stress system elon musk fun er revolution plan leben welt videos reddit alles cloud nerds followers dinge gef jeff bezos geld ihr grund funk mark zuckerberg bei newsletter gro diese buch dollar autor hilfe account beispiel ideen freude screen schl nun unternehmen augen neues kindle namen bild bis wege freunde tod fehler leute stadt schule stunden praxis dass monaten realit arm mut pandemie situationen diesmal amerika vater markt recht europ seele menge regeln ding erkl statt apples das leben myspace daten produkte wirtschaft reich krisen ergebnis gesicht kino sack bronze branche regel kommentare dieses eis plattform woran prozent ansatz tochter ebene stil worten gegenteil wertsch politiker sagen schritten bayer gemeinschaft jahrzehnten klingt theorie richard nixon manche jahrhundert vorteil demokratie prinzip anschluss sprechen volk miteinander laufen lauf effekt yacht widerstand jahrhunderts oma hubert nestle frust glas anleitung easing schei lehre anzahl rettung strecke zeug faz maske banken buches ehrlichkeit vertr grunde leser ausrichtung tasche quatsch tote statistik zeitraum theorien gals aufh pech wolken darunter kapital kapitalismus augenblick bauern mittelalter nische perversion daimler erfolgreichen fanboys falschen besseres ungleichheit schlechtes menschenleben finanzkrise voigt eu parlament haushalte anstrengungen schere suchmaschine reportagen idioten bretton woods buchhaltung paul auster rezepten konjunktur paradigmenwechsel spekulation bild zeitung videokonferenz fanzine neuerscheinungen ableger volkswirtschaft schreien finanzminister wiederholungen hausmann yanis varoufakis postfach finanzmarkt clou dividenden ableben stabilisierung englische wolfgang sch promille netflixen jahrtausend gottes willen deppen lebensziel hesiod fachkompetenz weltkrieges chaos computer club kaiserreich landsleute siri hustvedt nebeneffekt lauten ausspruch klicken parametern millionen follower drucken zylinder varoufakis mundwinkel fron schlinge zigarre eurokrise planwirtschaft john kenneth galbraith kapitalisten belegen der kapitalismus antisemit kapitalist die vereinigten staaten wirtschaftsmacht staubsaugerroboter aktienr wischen superheldenfilme tagel derivaten leiharbeiter krautreporter echokammer konstrukten aufk christi geburt weinst aktienkursen eisenzeit fernsehn werbeblocker vasallen lodern radeberger cliffhangern woche b musiksammlung privatkopie
Der Podcast für junge Anleger jeden Alters
Börsepeople im Podcast S11/04: Claus Rominger

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters

Play Episode Listen Later Jan 26, 2024 31:17


Fri, 26 Jan 2024 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1292-borsepeople-im-podcast-s11-04-claus-rominger 04797589f286afc0b8b485e138cbab0b Claus Rominger ist Head of Institutional Sales & Deputy Head of Capital Markets bei der Wiener Privatbank. Sein LinkedIn-Profil ziert eine selbst verfasste Formel, die mir als Mathematik-Nerd Respekt abringt. Der gebürtige Deutsche hat in Freiburg, Frankfurt, Stockholm und Karlstad studiert und ist dabei tief in die Finanzmarkttheorien eingetaucht. Dann Praktika bei LBBW; WGZ und DZ Bank mitten in der Eurokrise und Respekt für Mario Draghi. Aus familiären Gründen gab es auch einen Ausflug als Strombörsenhändler nach Aalborg / Dänemark. In Österreich war Claus zunächst für Convertinvest tätig und natürlich weiss man, wie eng sein heutiger Arbeitgeber Wiener Privatbank mit dem erfolgreichen Ex-ATX-Unternehmen Conwert verbunden war. Aber letzteres schreibt man mit w und mit v geht es in Richtung Convertibles, Wandelanleihen in unterschiedlichen Fondsgefässen. Und finally reden wir natürlich ausführlich über seinen grossen Aufgabenbereich bei der Wiener Privatbank im Bereich Capital Markets, u.a. als Begleiter bei Listings. https://www.wienerprivatbank.com https://www.wienerprivatbank.com/bank/capital-markets/ About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 11 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 11 ist Societe Generale Zertifikate, https://www.sg-zertifikate.de .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1292 full no Christian Drastil Comm.

In der Wirtschaft - der Podcast
#59 - Philipp Heimberger und die ungleiche wirtschaftliche Entwicklung in der EU

In der Wirtschaft - der Podcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 79:18


Rudi und Martin haben sich mit Philipp Heimberger vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) darüber unterhalten, warum teilweise große wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Ländern in der EU bestehen und wieso sich die Länder unterschiedlich entwickeln. Philipp erklärt uns, warum die verschiedenen Entwicklungsmodelle mit unterschiedlichen Produktionsstrukturen eine wichtige Rolle dabei spielen. Im zweiten Teil der Folge erfahrt ihr dann, wie es nach der Finanzkrise zur Eurokrise kam, welche Alternativen es zur angewandten Austeritätspolitik gegeben hätte und warum die verschiedenen Entwicklungsmodelle entscheidend beeinflusst haben wie gut die Länder durch die Krise gekommen sind. Viel Spaß beim Hören!

based.
#22 - Eurorebell und Heizungsheld - Frank Schäffler als Querschläger in der FDP?

based.

Play Episode Listen Later Nov 12, 2023 50:00


Er soll Eurorebell, Heizungsheld und Querschläger bei der liberalen Partei Deutschlands sein. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler gilt nicht erst seit der Diskussion um das Heizungsgesetz als streitbarer Volksvertreter. Bereits in der Eurokrise 2009 setzte sich Schäffler gegen die Rettung des Euros ein und opponierte gegen die damalige Parteiführung um Philipp Rösler. Wir sprechen mit Schäffler über seine Einschätzung der Regierungsarbeit seiner Partei. Seit dem Start der Ampel ist die FDP aus mehreren Landesparlamenten geflogen und steht aktuell in Umfragen bei 5 Prozent und weniger. Was muss passieren, damit die Liberalen wieder an Aufwind gewinnen? Zudem sprechen wir auch über Frank Schäfflers Rolle in der FDP-Fraktion und seine Ambitionen. Würde er sich als innerparteiliche Opposition bezeichnen? Kann er sich vorstellen, nochmal für ein Amt im Parteivorstand zu kandidieren? Das alles hört ihr in der aktuellen Folge based. Wenn euch unser Format gefällt, würden wir uns über ein Abo in den Sozialen Medien (@based_medien) oder über 5* auf der Podcastplattform eurer Wahl freuen. Wir hören uns bereits nächsten Sonntag mit einer neuen Folge wieder!

Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.
Neue Eurokrise - Die Angst ist wieder da!

Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.

Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 13:22


Müssen wir über eine neue Eurokrise sprechen? Sind Vorbereitungen sogar notwendig? Ein südeuropäisches Land bewegt sich langsam wieder auf gefährlichem Terrain. Aufgrund hoher Staatsdefizite fordert der Kapitalmarkt höhere Zinsen. Dies ist ein Warnsignal über das ich in dieser Folge spreche und gebe euch einen Tipp, wie ihr davon sogar profitieren könnt.
 ► Folgt mir gerne bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hellsebastian
 ► „Buy The Dip“ mit Lars Erichsen, Timo Baudzus und mir findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io/episodes
 ► Hier kannst du unseren YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/@BuyTheDipPodcast?sub_confirmation=1
 ► NEU: Meine exklusive Vermögens-Strategie –

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Folge 182: 25 Jahre EZB – wie sieht die Bilanz der Notenbank aus?

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

Play Episode Listen Later Sep 22, 2023 23:53


Europa hat jüngst ein prominentes Geburtstagskind gefeiert, und zwar die Europäische Zentralbank! Am 1. Juni ist die EZB 25 Jahre alt geworden – sicherlich noch kein hohes Alter für eine Zentralbank, vor allem im Vergleich zu ihren globalen Partnern. Dennoch hat unsere Notenbank in diesem Viertel-Jahrhundert eine Menge Höhen und Tiefen durchlebt. Herausforderungen gibt es zweifelsohne auch ganz aktuell, zum Beispiel die sehr hartnäckige Inflation. EZB-Chefin Christine Lagarde hat sich in einem Interview jüngst selbst die folgende Frage gestellt: „Wenn Sie mich fragen, ob ich damit zufrieden bin, wo wir jetzt stehen? Nein, ich bin nicht zufrieden.“ Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, zieht in dieser Podcast-Folge Bilanz zur bisherigen EZB-Politik und beantwortet folgende Fragen: • Erinnert sich Schmidt an die Gründung der EZB und wie fand er damals die Idee? (1:27) • Ist der CEO grundsätzlich mit der EZB zufrieden? (1:52) • Die EZB hat die hohe Inflation nicht verhindert, obwohl genau das ihre Aufgabe ist. Damit kann man doch nicht zufrieden sein, oder? (4:06) • Der erste EZB-Präsident Wim Duisenberg hat einst gesagt: Die allererste Priorität müsse es sein, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Gemeinschaftswährung so stark und stabil zu halten, wie dies zuvor bei DM, Franc, Gulden und Co. gewesen sei. Ist das gelungen? (5:49) • Gibt es noch Euro-Skeptiker? (7:06) • Die berühmte „whatever it takes“-Rede von EZB-Chef Mario Draghi im Juli 2012 rettete wahrscheinlich die Existenz des Euro. Wie ist die historische Bedeutung dieser drei Worte aus heutiger Sicht einzuordnen? (9:09) • Wie kamen die Anleihenkäufe damals an? (11:23) • Befand sich der Euro – und damit auch die Währungsunion – tatsächlich in ernster Gefahr? (12:03) • Die Europäer führten eine gemeinsame Währung ein, ohne eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik in der EU zu haben. Warum wäre das so wichtig gewesen und gibt es mittlerweile Lösungen für das Problem? (13:16) • In den 25 EZB-Jahren gab es bisher vier Gesichter an der EZB-Spitze. Warum ist Deutschland als größte Volkswirtschaft der Euro-Zone in der EZB-Präsidentschaft immer leer ausgegangen? (15:18) • Viele deutsche EZB-Vertreter verließen den EZB-Rat im Laufe der Jahre, weil sie die Geldpolitik nicht mehr mittragen konnten oder wollten. Ist dadurch auch die deutsche Perspektive innerhalb der EZB marginalisiert oder gar ausradiert worden? (16:41) • Die EZB ist in all den Jahren immer mächtiger geworden. Neben ihrem eigentlichen Mandat, die Preisstabilität zu gewährleisten, kümmert sie sich z. B. darum, die gesamte Währungsunion zu sichern, für Stabilität im Finanzsektor zu sorgen und günstige Finanzierungsbedingungen für Mitgliedsstaaten zu erreichen, die hoch verschuldet sind. Ist die EZB inzwischen mit zu vielen Aufgaben überfrachtet? (17:46) • Ist es nicht ungerecht, dass alle Mitgliedstaaten dieselbe Stimmgewalt haben? (19:20) • Christine Lagarde sagte bei der Geburtstagsfeier: Es gelte jetzt ein „neues Kapitel der Geschichte des Euro“ aufzuschlagen. „Mit einer Währungsunion ist es nicht getan – es gilt, den Einigungsprozess stetig fortzusetzen.“ Was meint sie damit? (20:09) • Wird es die EZB und damit auch den Euro in 25 Jahren noch geben? (21:08) • Wie viel Euro hat Schmidt immer im Portemonnaie? Bezahlt er lieber bar oder mit Karte? (21:32) Rund 340 Millionen Menschen in der Eurozone haben trotz aller Turbulenzen und Kritik Vertrauen in die Gemeinschaftswährung und die EZB. In einer Umfrage gaben fast 80 Prozent der Befragten an, sie vertrauten dem Euro. Ein schöneres Geschenk kann es für die Währungshüter zum 25. Geburtstag wohl kaum geben. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie mehr über uns als Bank erfahren möchten, bestellen Sie unser kostenfreies Buch „Vom klugen Umgang mit Geld“: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Der Euro feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Speziell viele Deutsche standen der Euro-Einführung kritisch gegenüber. 20 Jahre sind eine gehörige Zeitspanne, sich an eine Währung zu gewöhnen – Zeit also, um eine Bilanz zu ziehen. Mehr zu den Stärken und Schwächen des Euro hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 95: 20 Jahre Währungsunion - was hat uns der Euro gebracht? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-95 _______________________

Geldgeschichte(n)
Folge 7: 25 Jahre Europäische Zentralbank

Geldgeschichte(n)

Play Episode Listen Later Jul 28, 2023 74:23


Geldgeschichte(n): 25 Jahre Europäische Zentralbank Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. In der siebten Folge der Geldgeschichten warten wir mit einem neuen Format auf und präsentieren erstmals eine Themenfolge. Das bedeutet, dass wir uns gemeinsam einer verbindenden Geldgeschichte widmen, in diesem Fall der Europäischen Zentralbank (EZB), die in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag feiert. Einsteigen möchten wir diesmal mit unseren ersten ganz persönlichen Erinnerungen an die Einführung der Gemeinschaftswährung zum Jahresstart 1999 als Buchgeld respektive 2002 als Bargeld: Die Umstellung der Depots mit der Halbierung der nominalen Salden, dem Andrang auf die sogenannten Starter-Kits sowie der anschließenden Teuro-Diskussion sowohl in Deutschland als auch in Österreich und ganz aktuell in Kroatien! Nach diesem eher anekdotischen Rückblick beleuchten wir den langen Anlauf auf dem Weg zum Euro, dessen Einführung als Buchgeld im Jahr 1999 die Gründung der Europäischen Zentralbank zwölf Monate zuvor vorausging. Ausgangspunkt unserer Betrachtung ist der heutzutage kaum noch bekannte Funk-Plan, der erstmals für das Nachkriegseuropa eine Europäische Gemeinschaft einschließlich eines Systems fester Wechselkurse und eine Europabank mit Sitz in Wien vorsah - wenngleich auch Sicht der Achsenmächte. Stattdessen folgte das Bretton-Woods-System und kurz vor dessen Ende der Werner-Plan, der den Weg zum Euro bereitete. In mehreren Phasen umgesetzt wurde das Währungsprojekt schließlich gemäß dem Delors-Plan, der 1989 vorgelegt wurde. Die maßgeblichen Parameter wurden im schließlich im Jahr 1992 im Vertrag von Maastricht ratifiziert. Insbesondere auf die sogenannten Konvergenzkriterien gehen wir genauso ein wie auf die Bailout-Klausel, über die dem deutschen wie dem österreichischen Publikum der Euro schmackhaft gemacht werden sollte. Die französische Tageszeitung Le Figaro sah es ein wenig differenzierten, eventuell sogar ehrlicher? Ferner lassen wir die frühen Mahner des paneuropäischen Währungsprojekts zu Wort kommen, die in der Tat erstaunliches zu berichten haben. Demnach stellt sich die Frage, ob wir tatsächlich eine Einheitswährung und eine Währungsunion haben? Oder doch nur einen Verbund fester Wechselkurse, eine Clearingstelle mit dem Namen Euro? Die Tragik der Eurokrise der 2010er-Jahre beleuchten wir anschließend anhand der uns nahe stehenden Beispiele Irland und Spanien, bevor wir mit einem Blick auf die schwindelerregenden Target-II-Salden und jeweils einer deutschen wie österreichischen Perspektive schließen. Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► Bruno Bandulet: DEXIT ► Felix Butschek: Österreichische Wirtschaftspolitik seit 1945 ► Renate Ohr / Wolf Schäfer: Die währungspolitischen Beschlüsse von Maastricht ► Frank Stocker: Die Deutsche Mark ► Hans-Werner Sinn / Timo Wollmershäuser: Target-Kredite, Leistungsbilanzsalden und Kapitalverkehr

Faszination Freiheit
#76 - Verringerung der Kaufkraft der Deutschen von ca. einer Billion Euro in 18 Monaten | Dr. Markus Krall

Faszination Freiheit

Play Episode Listen Later Apr 20, 2023 30:58


Wie gehen die multiplen Krisen weiter? Bankenunsicherheit, Eurokrise, Krieg in der Ukraine, Energiechaos … wie gehen die multiplen Krisen weiter in 2023? Das sehen wir uns im heutigen Interview mit Ex-Bankenberater und Bestsellerautor Dr. Markus Krall an. In diesem Klartext-Interview geht es u.a. um folgende Themen: - Wohin steuern die Krisen unser Leben in den nächsten Monaten? … - Wie werden Notenbanken auf die Zwickmühle reagieren? Weiter die Geldschleusen öffnen? - Wie entwickelt sich die Energiesituation im deutschsprachigen Raum weiter. - Wie kannst du dir die Bankenlandschaft in 5 Jahren vorstellen? - Wird die EZB als Bankenplayer erscheinen, sodass wir unser Konto direkt bei der EZB haben - mit unglaublichen Kontrollmöglichkeiten? Wird es langfristig noch Banken geben?

hr2 Der Tag
Griechenland - kaputt gerettet?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 52:23


Der schwerste Zugunfall in der Geschichte Griechenlands hat für große wütende Proteste und Streiks im Land gesorgt. Ein Bahnbeamter hatte die Weichen falsch gestellt, zwei Züge stießen frontal zusammen. 57 Menschen kamen ums Leben, darunter viele junge Leute. Die Regierung steht seitdem unter großem Druck: Ihr wird vorgeworfen, das Schienennetz nicht modernisiert zu haben. Ist dieser Unfall ein tragisches Ereignis oder symptomatisch für Griechenland? Welche Machtstrukturen spielen eine Rolle? Welche Bedeutung hat die Zeit der Eurokrise, als Griechenland kurz vor der Pleite stand und sich einem Sparprogramm unterziehen musste? Sind damals im übertragenen Sinn die Weichen falsch gestellt worden?

Nur Bares ist Wahres!
Folge 154: Geldgespräch - Felix Früchtl zum Zweiten

Nur Bares ist Wahres!

Play Episode Listen Later Mar 10, 2023 63:49


Zur Lage der deutschen Versicherer: In diesem Geldgespräch habe ich erneut einen Wiederholungstäter zu Gast. Als Geschäftsführer der ProLife GmbH mit Sitz in Ingolstadt lenkt er die Geschicke des führenden deutschen Versicherungsaufkäufers. Im Februar des vergangenen Jahres haben wir uns in unserem ersten Interview über den Verkauf einer Lebens- oder Rentenversicherung als lukrative Alternative zur Beitragsfreistellung oder Kündigung der Police unterhalten. Heute möchte ich mit dem ausgewiesenen Kenner der Branche einen Blick hinter die Kulisse der Versicherungswirtschaft werden und diskutieren, welche Auswirkungen die Zinswende für das Geschäft der Assekuranzen hat. Null- und Negativzinsen sowie der Zuwanderung zum Trotz zählt Deutschland nach den letzten verfügbaren Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) mehr Lebens- und Rentenversicherungspolicen als Köpfe. Stand Ende 2021 umfasst der heimische Bestand 86,9 Millionen Verträge und damit gerade einmal gut eine Million weniger als zu Spitzenzeiten. Zum Vergleich: Die Einwohnerzahl Deutschlands belief sich im Jahr 2022 ausweislich des Statistischen Bundesamtes auf 84,3 Millionen. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass 2021 die Zahl der neu abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungsverträge inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds mit fünf Millionen im Vergleich zum Vorjahr sogar deutlich anziehen konnte, wenngleich die gebuchten Beitragseinnahmen leicht von 101 auf knapp 100 Millionen Euro sanken. Erstaunlich ist zudem, dass die Stornoquote parallel zur sinkenden Nettoverzinsung gefallen ist und nunmehr knapp über 2,5 Prozent auf niedrigem Niveau verharrt. Alles in allem eine seltsame Melange, zumal angesichts der in die Höhe geschossenen Preissteigerungsraten. Da stellt sich doch glatt die Frage: Lohnt sich des Deutschen liebste Altersvorsorge künftig wieder? Tatsächlich haben einige Versicherer kürzlich die Verzinsung ihrer Policen angehoben – wenn auch in homöopathischen Dosen. Diese reicht freilich nicht aus, den enormen Kaufkraftverlust des vergangenen Jahres aufzufangen. Dieser soll sich alleine bei den deutschen Sparern im vergangenen Jahr auf über 200 Milliarden Euro oder 2.088 Euro pro Kopf summiert haben. Fairerweise muss ergänzt werden, dass die Bilanz anderer Anlageklassen diesbezüglich noch düsterer aussieht. Steht die Lebensversicherung also eventuell doch vor einer Renaissance? Sind die steigenden Zinsen ein rettender Strohhalm für die Assekuranzen und deren Kunden? Und wie steht es generell um die Altersvorsorge unserer Mitbürger? Das diskutiere ich mit meinem Gast Felix Früchtl. Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen beziehungsweise auf die Bilanzen der Versicherer nach beziehungsweise inmitten von Eurokrise, Lockdown, Zinswende, Ukraine-Krieg, Reinflationierung und dem infantilen Doppel-Wumms. PS: Sofern in unserem Gespräch eine zeitliche Referenz erfolgt, bezieht sich diese auf den Zeitpunkt der Aufnahmen Ende 2022.

PUNKT.PRERADOVIC Podcast
#166: Wird die EU ein totalitärer Zentralstaat? - mit Prof. Dr. Fritz Söllner

PUNKT.PRERADOVIC Podcast

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 48:23


Eine Krise jagt die nächste. Finanzkrise, Eurokrise, Migrationskrise, Coronakrise, Klimakrise, Krieg. Und die Politik schafft es nicht, sie zu lösen. „Das ist kein Zufall“, sagt der Ökonom Prof. Dr. Fritz Söllner, Autor des Buchs „Krise als Mittel zur Macht“.  Die Regierungen nutzten die Krisen, um ganz andere Ziele durchzusetzen, wie einen europäischen Zentralstaat mit gehorsamen entmündigten Bürgern. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buch „Krise als Mittel zur Macht“: https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3297/Krise%20als%20Mittel%20zur%20Macht/ -------------------------  Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net   #krisen #eurokrise #finanzkrise #coronakrise #klimakrise #krieg #corona #wirtschaft #europa #eu #brüssel #politik #ampel #russland #ukraine #euro

apolut: Tagesdosis
"Deutschland hat alles im Griff" | Von Rainer Rupp

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 14:24


Ein Kommentar von Rainer Rupp.In der Generaldebatte im Bundestag diese Woche hat Bundeskanzler Scholz seine Poker-Qualität bewiesen. Ohne rot zu werden hat er selbstsicher behauptet, „Deutschland hat die Krise im Griff“. Allerdings war er vorsichtig genug, nicht die Worte „Wir haben alles im Griff“ oder die „Bundesregierung hat alles im Griff“ zu benutzen. Denn wenn er sicher gewesen wäre, dass die Ampelkoalition die Krise tatsächlich meistern könnte, hätte er stolz „Wir“ oder die „Bundesregierung“ gesagt und damit die lobenswerten „Verdienste“ der Ampel-Koalition in den Vordergrund gesetzt. Tatsächlich wälzt Scholz mit seiner ungewöhnlichen Formulierung das Risiko des Versagens auf die Allgemeinheit, auf uns alle ab.Scholz weiß nämlich, dass niemand, - weder die Ampelkoalition noch irgendjemand anders - , die EU, vor allem aber Deutschland, jetzt noch vor der multiplen Super-Krise retten kann, an deren Anfang wir uns erst befinden. Sie besteht aus einem Konglomerat aus akuter Energieknappheit, aus hohen Inflationsraten und sinkenden Reallöhnen, aus der Unterbrechung von Lieferketten und deren langwierigen Umstrukturierung, aus sinkender Wettbewerbsfähigkeit und De-Industrialisierung Deutschlands, aus Handels- und Sanktionskriegen, aus Währungs- und Eurokrise und aus staatlicher und privatwirtschaftlicher Überschuldung. Zudem haben wir steigende Zinsen, die mit zunehmenden Liquiditätsproblemen selbst bei großen Geldhäusern - wie aktuell die Schweizer Crédit Suisse – erneut zu einer Banken- und Immobilienkrise zu führen drohen.So viele ökonomische Krisen und Unsicherheiten auf einem Haufen hat es seit Generationen nicht mehr gegeben. Sie werden verstärkt durch politische Risiken wie der Krieg in der Ukraine oder durch den drohenden Wiederausbruch von seit langen schwelenden Konflikten, z.B. im Kosovo zwischen Serben und Albanern, im Westjordanland zwischen Israelis und Palästinensern, in Nordost-Syrien zwischen Türken und Kurden, und in Iran durch erneute Kriegsdrohungen aus Israel und den USA. Und all diese Krisen soll die Chaos-Truppe der Ampelregierung meistern, um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden?Was es bedeutet, dies alles in den Griff zu bekommen, lässt sich nur andeutungsweise mit dem Jongleur im Zirkus vergleichen, der jeweils einen Teller auf einem dünnen im Boden implantierten Stab balanciert, die Teller in Drehbewegungen versetzt und sich dann zwischen einem Duzend oder mehr schwankenden Stäben hin und her bewegt, um mit genau kalibrierten Anstößen die Teller weiter in Bewegung zu halten und deren Absturz bei zu langsamen Umdrehungen zu verhindern. Man stelle sich nun vor, wie die Amateure der Ampelkoalition dieser Aufgabe gewachsen wären?Dabei ist die politische Herausforderung, auch nur eine paar der vorhin aufgezählten Krisen zum Drehen zu bringen und vor dem Absturz zu bewahren, um mehrere Dimensionen größer als das bei den Jongleuren mit ihren Tellern der Fall ist. Deshalb hat erklärt, dass Deutschland – also wir alle - das im Griff haben. Und wenn Deutschland versagt, dann haben wir alle versagt und nicht etwa Scholz oder die Ampelregierung.Das entspricht auch genau den Vorstellungen der Ampelregierung, wie z.B. die Energiekrise gemeistert werden soll. Da alle Versuche der Ampel fehlgeschlagen sind, ausreichend neue Lieferquellen zu erschließen oder deren Transport zu erschwinglichen Preisen zu sichern, kann eine Energiekrise in diesem Winter nur verhindert werden, wenn die Bevölkerung und der Liebe Gott mitspielen, also wenn.......weiterlesen hier: https://apolut.net/deutschland-hat-alles-im-griff-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Rendez-vous
Renten für Witwer: EGMR verurteilt Schweiz wegen Diskriminierung

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 29:03


Die Grosse Kammer des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs (EGMR) verurteilt die Schweiz wegen der Diskriminierung von Witwern. Aktuell bekommen Männer keine Witwerrenten mehr, sobald Kinder volljährig sind, Frauen hingegen schon. Das sei rechtswidrig, befindet das Gericht in Strassburg. Weitere Themen: - Rezession & Sparpolitik: Folgt auf Energie- die Eurokrise? - Schweiz zögert mit Reaktion auf Proteste in Iran - Frankreich: «Der nächste Waldbrand ist nur eine Frage der Zeit» - Tagesgespräch: Navid Kermani: «Ereignisse sind überraschend»

Das Feature - Deutschlandfunk
Merkel-Jahre (5/6) – Krise ist immer - Der unwahrscheinliche Weg der Angela M.

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 45:25


Das Wackeln der Bankentürme, die Eurokrise, Fukushima. Terror – in aller Welt und daheim, die Enttarnung des NSU. Die Annexion der Krim, die „Flüchtlingskrise“ und schließlich die Corona-Pandemie – die Ära Merkel ist nahezu permanent im Krisenmodus.Feature-Serie von Stephan Detjen und Tom Schimmeckwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei

WDR 5 Morgenecho
Ökonom: "Italiens künftige Regierung hofft auf EU-Geld"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Sep 27, 2022 6:43


Das Rechtsbündnis, das in Italien die Wahl gewonnen hat, will das Rentenalter und die Steuern senken. "Eine solche Politik kann nur mit der Hilfe Europas durchgeführt werden", sagt Wirtschaftswissenschaftler Giacomo Corneo. Von WDR 5.

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Folge 127: Euro-Schwäche – droht jetzt eine Eurokrise 2.0?

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

Play Episode Listen Later Sep 9, 2022 17:28


Die Währung ist Gradmesser für die Stärke oder Schwäche eines jeden Wirtschaftsraumes. Wenn dem so ist, dann steht es um die Euro-Zone nicht besonders gut, denn im Juli ist der Euro auf die sogenannte Parität gefallen. Damit bekommt man für einen Euro nunmehr nur noch rund einen Dollar – der tiefste Stand seit 20 Jahren. Wie der Sinkflug der europäischen Gemeinschaftswährung zu bewerten ist und ob damit unser Geld auch weniger wert ist, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet der Vorstandsvorsitzende der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion u. a. folgende Fragen: • Müssen wir uns Sorgen um unsere Währung machen? (1:10) • Die aktuelle Lage ist also alles andere als ein Euro-Crash? (1:55) • Was haben die Notenbanken in den USA und Europa mit dem schwachen Euro zu tun? (3:01) • Die Zinsdifferenz zwischen den USA und dem Euro-Raum ist sicher nicht der alleinige Grund für die Euro-Schwäche. Welche Rolle spielt dabei der Krieg und in der Folge dessen die Energiekrise? (4:24) • Liegt die Euro-Schwäche womöglich auch daran, dass die internationalen Finanzmärkte zu viele wirtschafts- und finanzpolitische Hausarbeiten nicht erledigt haben? (5:40) • Besteh die Gefahr einer Eurokrise 2.0? (7:18) • Was für Folgen hat der schwache Euro für unser tägliches Leben? Werden die Preise hierzulande beispielsweise über die sogenannte importierte Inflation weiter steigen? (9:07) • Und welchen Einfluss hat der niedrige Eurokurs für deutsche Unternehmen? Können sie ihre Produkte im Ausland jetzt günstiger verkaufen? (10:13) • Wer profitiert vom schwachen Euro – und wer muss sich Sorgen machen? (11:02) • Kann man sich Währungsbewegungen bei der Geldanlage zu Nutze machen? Ist eine Wechselkursabsicherung in den Depots nötig? Gibt es dabei einen Unterschied zwischen Aktien und Anleihen? (12:29) • Wie hat sich der Euro seit dem Jahreswechsel vergleichsweise zum Schweizer Franken, zum britischen Pfund oder auch zum japanischen Yen entwickelt? (14:35) • Was müsste passieren, damit der Euro wieder steigt? (15:30) Natürlich profitieren aktuell alle, die im Dollar investiert sind, sei es nun in Aktien oder Anleihen, von dem niedrigen Euro. Neben der reinen Kursentwicklung spielen natürlich auch Währungsentwicklungen in den Anlageerfolg mit rein. Doch Vorsicht: Wechselkurse lassen sich nicht prognostizieren. Deshalb empfiehlt es sich nicht, gezielte Währungsspekulationen, wie aktuell auf einen weiter fallenden Euro zu setzen, einzugehen. Die Analyse langfristiger Datenreihen von Aktiendepots zeigt, dass sich der Währungseinfluss auf die gesamte Wertentwicklung mit der Zeit verflüchtigt. Viel wichtiger bei der Aktienanlage ist, sich bei seinem Investment an der globalen Kapitalverteilung zu orientieren, um Klumpenrisiken in bestimmten Währungsräumen zu vermeiden. Wie wir das bei unseren Depots machen, erfahren Sie in der kostenlosen Studie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“: https://www.quirinprivatbank.de/studien Mehr als 160 Währungen gibt es zurzeit rund um den Globus. Welche spannende und wichtige Rolle sie bei der Geldanlage spielen, wird in dieser Podcast-Folge beleuchtet: Währungen bei der Geldanlage – wie wichtig sind Fremdwährungen im Depot? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=112 -----

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
Talk | Oliver Wünsch, Mission Chief des IWF während der Eurokrise

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Sep 4, 2022 28:21


«Wir mussten in einer Nacht- und Nebelaktion mehrere Milliarden Euro-Banknoten mit einem Flugzeug nach Zypern schaffen.» Was nach einem Finanzthriller tönt, war für Oliver Wünsch, heute Zentralbank-Berater bei der Beratungsfirma «Oliver Wyman», beinharte Realität: Als einer der Missions Chiefs des Internationalen Währungsfonds (IWF) verhinderte er 2013 den Kollaps des zypriotischen Finanzsystems und leitete während der Griechenland-Krise für den IWF die Verhandlungen mit der griechischen Regierung. Heute sagt er: «Wir haben Griechenland Reformen aufoktroyiert, die teilweise den Wahlprogrammen der gewählten Regierungen deutlich widersprochen haben.». Trotzdem habe er aus dieser Zeit auch Positives mitgenommen: Mit einigen Vertretern der damaligen griechischen Regierung sei er noch heute befreundet. Im Zusammenhang mit der Diskussion um einen möglichen Austritt Italiens aus der Eurozone sagt Wünsch: «Die Europäische Zentralbank ist politischer als sie sein sollte.» Dennoch beurteilt er das neuste Instrument der EZB – das Transmission Protection Instrument (TPI) – positiv: «Dank TPI kann die EZB entschlossen gegen die hohe Inflation vorgehen.» Gleichzeitig sei klar, dass die Geldpolitik der EZB als monetäre Staatsfinanzierung interpretiert werden könne und mittelfristig in eine Fiskalunion führe.

Wall Street Weekly – Podcast mit Sophie Schimansky
Beginn der Geopolitisierung der Weltwirtschaft (Express)

Wall Street Weekly – Podcast mit Sophie Schimansky

Play Episode Listen Later Aug 16, 2022 2:10


Mit welchen großen geopolitischen Themen sich Unternehmen und Investoren in den kommenden Monaten auseinandersetzen müssen, ist Thema dieser Ausgabe. Dazu Jan Kallmorgen, Gründer und Geschäftsführer von Berlin Global Advisors. Das Unternehmen berät in geostrategischen Fragen und Regierungsangelegenheiten, sieht sich als Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Kapitalmärkten.Der Experte sieht drei entscheidende Themen dominieren: Russlands Krieg in der Ukraine, der sich noch über Jahre hinziehen werde, die Spannungen zwischen den USA und China, die zu einem Wirtschaftskrieg führen würden, und bedingt durch Italien die Rückkehr der Eurokrise, die möglicherweise sogar schon begonnen habe. Schlussendlich werden alle Faktoren zu einer Geopolitisierung der Weltwirtschaft führen, so Kallmorgen.Auch diese Ausgabe ist Teil einer zweiwöchigen Spezialreihe, in der genauer auf bestimmte Regionen oder einzelne Segmente und Anlagebereiche der Finanzmärkte geschaut wird. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

EURO FINANCE Weekly Talk
Euro Finance Weekly: "EZB - Das ist eine Europäische Zauder Bank" - TPI die neue Geheimwaffe der EZB zur Staatenrettung?

EURO FINANCE Weekly Talk

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 14:29


Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Die EZB - die Europäische Zauder Bank hat zwar jetzt im Juli mit der Zinserhöhung von 0,5 % einen großen Schritt gemacht, zaudert aber mit dem Ausblick und lässt die Märkte im Unklaren, was sie im September machen wird: Mit der Zinswende gehen die Zinsen nach oben, das ist alles fein so. Was die EZB nicht will, sind spekulative Attacken auf einzelne Mitgliedsländer. Das hatten wir in der Eurokrise, als die italienischen Anleihen höher am Markt rentierten als beispielsweise die Bundesanleihen. Und das nennt man einen Spread. Es könnte sogar sein, dass die EZB die Zinsen senkt, aber die Zinsen in Italien steigen. Das nennt man den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik. Das will die EZB verhindern: Wenn die Märkte ein Mitglied der Eurozone angreifen, dann unterstützen wir dieses Land, indem wir Anleihen dieses Landes kaufen, um einen Gegenimpuls auszulösen. Und dafür ist dieses neue Instrument TPI da. Wir wissen aber nicht allzu viel über dieses Instrument, hier hielt sich die Präsidentin relativ vage, die Karten werden nicht ganz aufgedeckt."

Wohlstand für Alle
Ep. 154: Droht eine neue Eurokrise?

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Jul 20, 2022 28:55


Die europäische Zentralbank hebt nicht nur die Zinsen an, sondern hat auch das Anleihekaufprogramm gestoppt. Einst wurde es vom ehemaligen EZB-Chef Mario Draghi ins Leben gerufen, um die krisengebeutelten Länder der Eurozone, wie zum Beispiel Griechenland und Italien, zu unterstützen. Keineswegs aber haben sich die Probleme in Luft aufgelöst, vielmehr gebiert jede Lösung ein wieder neues Problem, auf das die EZB reagieren muss. Ähnliches ist auch bei der FED in den USA zu beobachten. Die Diagnose des Soziologen Wolfgang Streeck, wonach sich die westlichen Staaten lediglich Zeit kaufen, um ein per se krisenhaftes System zu stützen, ist heute richtiger denn je. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass die Zentralbank keine monetäre Staatsfinanzierung betreiben darf, es aber eigentlich tun muss. Um diese Auflage zu umgehen, müssen sich Christine Lagarde und ihre Kollegen immer neue Tricks ausdenken, um das System zu stabilisieren. Dieser Tage soll ein neues Instrument vorgestellt werden, um eine neue Eurokrise zu verhindern – bereits jetzt rumort es deshalb in der bürgerlich-liberalen Presse. Eigentlich müsste man das Mandat der EZB neu definieren, um den Handlungsspielraum zu vergrößern. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Macht der Zentralbanken und ihre Macht an den Repo-Märkten. Literatur: Wolfgang Streeck: Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus, Suhrkamp. Joscha Wullweber: Zentralbankkapitalismus. Transformationen des globalen Finanzsystems in Krisenzeiten, Suhrkamp. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Jung & Naiv
WIRTSCHAFTSBRIEFING #10 - Entlastungschaos, Flutlehren, Eurokrise 2.0

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 150:38


Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. In dieser Folge diskutieren wir nochmal über die Debatte um ein neues Entlastungspaket. Außerdem geht es um Verbesserungen beim Katastrophenschutz und Lehren aus der Flut im Ahrtal, um die Gefahr einer neuen Eurokrise, um das Regierungschaos in Italien und den Kurssturz des Euros. Videos schauen wir von DIW-Präsident Fratzscher, Innenministerin Faeser, CDU-Finanzpolitiker Michael Meister und Grünen-Chefin Ricarda Lang. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice: @Geld für die Welt — Maurice Höfgen Infos zu Maurice neuem Buch: Der neue Wirtschaftskrieg: https://mauricehoefgen.com/wirtschaftskrieg #Gas #Ukraine #inflation

Carsten's Corner
Eurosturz und Regierungskrise - Folge 163

Carsten's Corner

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 21:06


Während der Euro an Wert verliert, verliert Mario Draghi an Unterstützung. Zwar gehen wir nicht davon aus, dass eine Eurokrise 2.0 auf uns wartet, eine Regierungskrise in Italien ist allerdings nicht mehr abzuwenden. Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, wieso selbst Draghi nicht dauerhaft für Stabilität sorgen kann, warum der Euro gegenüber dem US-Dollar seit Jahresbeginn immer weiter an Wert verliert, was ein schwacher Euro für die Inflation bedeutet und ob die anstehende Zinserhöhung der Gemeinschaftswährung wieder etwas Rückenwind geben kann. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message

ETDPODCAST
Nr. 3219 Spitzen-Ökonomen warnen vor neuer Eurokrise

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jul 12, 2022 3:18


Mehrere Spitzen-Ökonomen warnen vor einem erneuten Aufflammen der Eurokrise. „Putin würde sich über einen Zusammenbruch des Euro und politische Instabilität in der EU sicher freuen“, sagte der Wirtschaftsweise Achim Truger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Geld für die Welt
Droht eine neue Eurokrise? | Philipp Heimberger im Interview

Geld für die Welt

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 34:45


Lindner spart, Lagarde macht Kredite teurer. Droht die Neuauflage der Eurokrise? Und müssen wir uns besonders Sorgen um Italien machen? Wie ist die Lage in Italien? Darüber habe ich mit dem Ökonomen Philipp Heimberger gesprochen. 7 Mythen über Italien: https://kontrast.at/italien-wirtschaft-wirtschaftsprobleme-eu/ Philipp Heimberger auf Twitter: https://twitter.com/heimbergecon NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS

WiWo BörsenWoche | Dein Geldanlage-Podcast
Kommt die Eurokrise zurück?

WiWo BörsenWoche | Dein Geldanlage-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 4, 2022 17:27


Seit die Zinsen am Anleihemarkt steigen, gehen die Renditeunterschiede innerhalb der Eurozone auseinander. Italien etwa muss nun, wenn es neue Anleihen ausgeben will, deutlich mehr Zins bieten als etwa Deutschland. Viele Marktbeobachter stellen sich deshalb die Frage, ob der Euro deswegen wieder in eine Krise rutschen kann. In dieser Episode besprechen die WirtschaftsWoche-Redakteure Georg Buschmann und Philipp Frohn, wie realistisch das ist und was es für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. Wenn ihr Fragen, Kritik oder Anregungen zu dieser Folge oder dem Podcast insgesamt habt, schreibt mir gerne: georg.buschmann@wiwo.de Falls euch diese Folge gefallen hat, freuen wir uns über eine positive Bewertung bei Spotify, Apple Podcasts und Co. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: https://vorteile.wiwo.de/bw-podcast/

Handelsblatt Disrupt
Ifo-Chef Clemens Fuest über den wahren Zustand der deutschen Wirtschaft

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 52:34


Steigende Inflation, Krieg in der Ukraine, Fachkräftemangel – Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, und Chefredakteur Sebastian Matthes sprechen im Podcast Handelsblatt Disrupt über die großen Krisen der Gegenwart. Fuest schlägt vor, diese „mehr von hinten zu denken“. Was er damit meint, erklärt er anhand mehrerer Beispiele, etwa der drohenden Eurokrise. Wenn Europa die Währungsunion bewahren wolle, müsse die Europäische Zentralbank (EZB) ihrem „klaren Auftrag“ nachkommen, „für Preisstabilität zu sorgen“, sagt er. „Das bedeute, sie muss aufhören, mehr Staatsanleihen zu kaufen, und sie muss die Zinsen erhöhen.“ Durch die Konjunkturprognosen des Ifo-Instituts kennt Fuest die Stimmung in der Wirtschaft gut. Das Geschäftsklima, sagt er, sei stabil geblieben – aber die Entwicklung in den nächsten sechs Monaten schätzten die befragten Unternehmen negativ ein. „Die Unternehmen machen sich erhebliche Sorgen.“ Im Podcast erklärt er die Ursachen. Matthes und Fuest diskutieren außerdem über das Krisenmanagement der Bundesregierung und über die Frage, weshalb sich die Politik auf kurzfristige Maßnahmen fokussiert, statt in langfristigen Strategien zu denken. Der Fachkräftemangel beschäftigt den Ökonomen besonders. Bestand früher die Sorge, dass Automatisierung Jobs kostet, kommt sie heute nicht schnell genug voran, um die Arbeit zu übernehmen, die Menschen nicht leisten können. „Wir haben gleichzeitig Angst davor, zu wenig Arbeitskräfte zu haben und zu wenig Arbeitskräfte zu brauchen“, sagt er. „Nur eins kann richtig sein.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft

Handelsblatt Morning Briefing
Kohle: Die Eurokrise kehrt zurück / Gas: Alarmstufe und die Folgen

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 7:03


Die EZB hat mit Anleihenkaufprogrammen die Zinsen im Euroraum über Jahre hinweg künstlich niedrig gehalten. Nun muss EZB-Chefin Christine Lagarde einen besseren Ausweg finden. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren

Handelsblatt Today
So können Sie ihr Vermögen gegen eine drohende Eurokrise absichern

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 38:17


Die Angst vor einer neuen Eurokrise wächst. Denn die historisch hohe Inflation hat die Währungsunion fest im Griff. Um die Teuerung einzudämmen, wird die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli den Leitzins anheben. Doch der Plan ist mit großen Risiken verbunden – besonders für hoch verschuldeten Euro-Länder wie Italien oder Spanien. Ein Zinsanstieg könnt die Ungleichheit zwischen den Ländern in der Währungsunion wachsen lassen. Auch für Privatanleger wird die geldpolitische Reaktion der EZB zur Gefahr. Durch die hohe Inflation macht das klassische Sparen derzeit wenig Sinn. De Aktienmärkte derweil sind volatil. Eine sichere Geldanlage ist in diesen Tagen deshalb nur schwer zu finden. Und die Situation könnte in den kommenden Monaten noch komplizierter werden. „Der Euro wird nicht auseinanderfallen, wir werden auch noch eine dritte und eine vierte Eurokrise erleben“, sagt Thomas Lehr, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, zur Gefahr einer erneuten Eurokrise. In Bezug auf das Anlageverhalten der Deutschen kritisiert er: „Das Ausblenden anderer Währungen ist der größte Mangel in deutschen Portfolios.“ Wie Anleger jetzt im Detail reagieren sollten, bespricht Lehr in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit Host Lena Jesberg. Außerdem: Es gibt zwar eine Währungs-, aber keine Fiskalunion zwischen den Euro-Ländern. Brüssel-Korrespondent Moritz Koch erläutert im Gespräch mit Tobias Gürtler, warum das in diesen Tagen mehr denn je problematisch ist – und weshalb es dennoch unwahrscheinlich ist, dass die Euro-Länder dieses, ihr Grundproblem auf absehbare Zeit aus der Welt schaffen werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

#Volatility - Der Anlage-Podcast
Kommt die Eurokrise 2.0? (Episode 62)

#Volatility - Der Anlage-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 15:52


Die ungebremste Inflation und steigende Zinsen haben zu einer Verkaufswelle an den Anleihemärkten und zu fallenden Börsenkursen geführt. Gold und Bitcoin sind abgerutscht, die Volatilität auf der Währungsseite ist ungewöhnlich hoch. Rezessionsängste und Warnungen vor einer neuen Staatschuldenkrise machen die Runde. Und die EZB steht vor einem Dilemma. Mit den aktuell geplanten Zinsschritten werde die Inflation kurzfristig nicht in den Bereich des 2%-Ziels sinken, sagt Thomas Altmann, Partner und Leiter des Portfoliomanagements bei QC Partners, im Gespräch mit Christiane Lang, Redakteurin der Börsen-Zeitung. Zugleich stelle sich aber schon bei den aktuellen Zinsprognosen die Frage, ob diese überhaupt für alle Euro-Staaten verkraftbar seien, betont er. Eine Eurokrise 2.0 schließt Altmann daher derzeit nicht aus.

FAZ Podcast für Deutschland
Jetzt wird's brenzlig: Kommt die Eurokrise zurück?

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022 33:04


Die Inflation steigt und zwingt die EZB zum Handeln. Das bringt Länder mit so hohen Schulden wie Italien in Bedrängnis. Da werden Erinnerungen an die Eurokrise wach, warnt Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Geld für die Welt
HIER sagte Gregor Gysi die Eurokrise schon voraus!

Geld für die Welt

Play Episode Listen Later Jun 17, 2022 30:13


Was für eine Rede von Gregor Gysi im Bundestag! Schon damals legt er den Finger in die Wunde und sagt all die Probleme, die die Eurozone heute hat, voraus. Die Analyse ist heute noch wichtiger und richtiger als damals schon. NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://mauricehoefgen.substack.com/welcome MEIN ONLINE KURS

Handelsblatt Today
EZB-Notsitzung: Neue Eurokrise? / Was nach dem Crash von Krypto übrig bleibt

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 33:39


Die jüngsten Verluste der Cyberdevisen verunsichern Anleger. Die Angst vor einem anhaltenden Kryptowinter wächst. Doch Experten haben noch Hoffnung für das Dezentralisierte Finanzsystem. Krypto-Anleger mussten zu Wochenbeginn erneut starke Verluste verkraften. Die älteste und wichtigste Digitalwährung, der Bitcoin, fiel zeitweise etwa um mehr als zehn Prozent unter 21.000 Dollar. Auch die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum sank auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021. Dabei schien es nach dem vorherigen Crash Anfang Mai zunächst so, als hätte sich der Markt wieder beruhigt und die Kurse der Devisen sich eingependelt - wenngleich fernab ihrer Höchststände. Der erneute Ausverkauf bestärkt jene Analysten, die vor einem anhaltenden Kryptowinter warnen. Pessimistischere Marktbeobachter reden gar vom Ende der Krypto-Ära. Doch kann etwas, das so viele Anhänger gefunden hat, überhaupt je ganz verschwinden? Um diese Frage zu beantworten spricht Host Lena Jesberg in der heutigen Folge mit dem Handelsblatt Tech- und Finanzexperten Felix Holtermann. Er verrät, welche Errungenschaften der Krypto-Revolution am Ende noch bleiben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Börsenradio to go Marktbericht
Marktbericht Fr. 10.06.2022 DAX gibt deutlich ab, Euro fällt weiter, Deutsche Bank verliert, Rezession voraus?

Börsenradio to go Marktbericht

Play Episode Listen Later Jun 10, 2022 15:57


Der Abwärtsdruck im DAX nimmt weiter zu. Am Freitag fällt er deutlich unter die Marke von 14.000 Punkten. Nachdem am Donnerstag die Ankündigungen der EZB schon fallende Kurse an den Börsen, aber auch beim Euro ausgelöst hatten, die sich am Freitag fortgesetzt haben, sorgten die Konjunkturdaten aus Amerika für zusätzlichen Druck. Dort ist die Inflation auf 8,6 % gestiegen und damit auf den höchsten Wert seit mehr als 40 Jahren. Die US-Konsumstimmung ist dagegen im Keller, das Konsumklima der Uni Michigan ist auf Rekordtief. Die Wall Street gibt deutlich ab und der Abwärtstrend im DAX wurde sogar noch beschleunigt. Schlusskurs im DAX 13.761 Punkte und -3,1 %. Der ATX in Wien verlor -4 % auf 3.185 Punkte, der ATX TR -3,3 % auf 6.697 Punkte. Gewinner gab es im DAX nur einen einzigen und das war die Deutsche Börse. Die profitiert von Kurschwankungen und verstärktem Handel. Dabei ist egal, ob gekauft oder wie jetzt verkauft wird. Alle anderen DAX-Aktien geben ab, deutlichste Verlierer sind Zykliker wie HeidelbergCement und Siemens und die Deutsche Bank. Das ist insofern interessant, als Banken eigentlich von strafferer Geldpolitik profitieren. Es sei denn, diese Geldpolitik führt zu Rezession. Ein eindeutiger Hinweis darauf, welche Zukunft der Markt gerade sieht. Ein ähnliches Signal gibt der weiter fallende Euro.

Geldbewusst
Folge 275 - Finanzspritze

Geldbewusst

Play Episode Listen Later May 5, 2022 1:45


Der Begriff Finanzspritze beschreibt umgangssprachlich eine finanzielle Hilfe, meistens für in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Unternehmen oder Staaten. Er findet auch Verwendung, wenn ein Unternehmen oder Staat eine Finanzierung benötigt, insbesondere dann, wenn es um eine zügige Überwindung von Liquiditätsengpässen geht. Die Verwendung des Wortes Spritze steht dabei bildhaft für eine Maßnahme, die kurzfristig wirken soll. Bekannt ist die Finanzspritze spätestens seit der Rettung mehrerer Großbanken im Rahmen der Finanzkrise ab 2007 und für einige Länder, die von einem Staatsbankrott bedroht waren, wie beispielsweise Griechenland während der Eurokrise. Wenn es um eine Finanzspritze für Unternehmen geht, wird noch zwischen Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen unterschieden. Aber auch der ein oder andere von uns wird aus dem privaten Umfeld mal eine Finanzspritze bekommen haben. Einen Zuschuss für das erste eigene Auto von den Großeltern, oder ein Zuschlag zum Taschengeld vom Onkel. Wichtig ist zu unterscheiden, dass es sich bei der Finanzspritze nicht um eine Belohnung oder eine Bonuszahlung handelt. Ich persönlich finde es am besten, wenn man sich selbst eine Finanzspritze geben kann. Wer sich an eine alte Weisheit gehalten hat, in guten Zeiten zu sparen, um in schlechten Zeiten etwas auf der hohen Kante zu haben, der kann seinen finanziellen Engpass selbst lösen. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.

Zeitenwende
Geldpolitik: Wie gefährlich ist der Kurs der EZB? (mit Holger Schmieding und Michael Heise)

Zeitenwende

Play Episode Listen Later Aug 25, 2021 51:27


„Whatever it takes“, sagte der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi auf dem Höhepunkt der Eurokrise – die Europäische Zentralbank werde alles tun um die Gemeinschaftswährung zu retten. Und sie machte ernst: Seit Jahren werden die Märkte mit Liquidität geflutet. Null- oder sogar Negativzinsen belasten Sparvermögen und Altersvorsorgen. Gleichzeitig steigen Aktienkurse und Immobilienpreise unaufhörlich, die Sorge vor Inflation wächst. Zwei führende Ökonomen bewerten den Zentralbank-Kurs unterschiedlich: Holger Schmieding von der Berenberg Bank verteidigt die Entscheidungen der Währungshüter. Michael Heise, früherer Chefvolkswirt der Allianz, warnt hingegen vor den Gefahren einer zu expansiven Geldpolitik. Er fordert: Die EZB muss jetzt einer Blasenbildung auf den Finanzmärkten entgegenwirken.

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Wie hinterlässt Angela Merkel die EU?

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Aug 5, 2021 36:36


Fast 16 Jahre lang hat Angela Merkel das mächtigste Land Europas regiert, bald ist ihre Ära zu Ende. Der EU wird dann eine Kanzlerin fehlen, die viele Konflikte moderiert und entschärft hat. Doch Merkels Europapolitik weist Brüche auf, analysiert SPIEGEL-Reporter Ralf Neukirch aus Brüssel im Stimmenfang: von der Eurokrise über die Migrationspolitik bis zur Pandemiebewältigung. Die Kanzlerin hat es außerdem nie geschafft, eine eigene europäische Vision zu entwickeln. Christiane Hoffmann, Autorin im SPIEGEL-Hauptstadtbüro, sieht darin ein Versäumnis – und einen Charakterunterschied zu Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Dessen Europa-Pläne bremste Merkel aus. Ist das Ende ihrer Ära also eine Chance – oder ein Risiko für Europa? Und welche Akzente setzen Laschet, Baerbock und Scholz im Kampf um Merkels Nachfolge? Die Antworten hören Sie im Stimmenfang. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de.   Quellen dieser Sendung:    Rückblick der Deutschen Welle  https://www.dw.com/de/angela-merkels-hundert-eu-gipfel/av-58038527    Merkels Regierungserklärung zur Europapolitik am 11. Mai 2006  https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=171649#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD0xNzE2NDk=&mod=mediathek    Merkels Regierungserklärung am 2. Dezember 2011 https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=1444373#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD0xNDQ0Mzcz&mod=mediathek    Merkels Rede auf dem CDU-Parteitag 2015  https://www.youtube.com/watch?v=atZGGDvK4uE    TV-Duell von Angela Merkel und Martin Schulz 2017  https://www.youtube.com/watch?v=fDXEjSN0MOY    Viktor Orbán zu Besuch bei der CSU 2015  https://www.youtube.com/watch?v=ImVrbR3rXWQ    Europa-Rede von Emmanuel Macron 2017  https://www.youtube.com/watch?v=2AohBNZ9Wog    Pressekonferenz mit Angela Merkel und Emmanuel Macron 2020  https://www.youtube.com/watch?v=ehMwApA3ejY    Rede von Angela Merkel vor dem Europäischen Parlament zur deutschen Ratspräsidentschaft 2020  https://multimedia.europarl.europa.eu/de/presentation-of-the-programme-of-activities-of-the-german-presidency-opening-statement-by-angela-merkel-german-chancellor_I192725-V_v    Pressekonferenz mit Angela Merkel nach dem letzten EU-Gipfel 2020 https://www.youtube.com/watch?v=VNPdEZ7hV64    SPIEGEL-Bilanz der deutschen Ratspräsidentschaft https://www.spiegel.de/ausland/deutsche-eu-praesidentschaft-notoperation-bruessel-a-00000000-0002-0001-0000-000174629127    Eurasia Group: Top Risks for 2021  https://www.eurasiagroup.net/issues/top-risks-2021    WDR-Europaforum mit Laschet, Baerbock und Scholz  https://www.ardmediathek.de/video/wdr-europaforum/das-erste-triell-mit-baerbock-laschet-und-scholz/wdr-fernsehen/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWNiN2VmMzQzLWZjNzUtNDg4Ny1iYjhjLTFmYzE0NWU3ZTMwYg/    SPIEGEL-Analyse zum WDR-Europaforum  https://www.spiegel.de/politik/armin-laschet-annalena-baerbock-olaf-scholz-kanzlerkandidaten-in-erster-tv-debatte-vor-bundestagswahl-a-fc4b72b1-d432-4ded-95b9-1c4c0d7f79c9    Armin Laschet bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2020  https://www.youtube.com/watch?v=oFThxeTDe54  See omnystudio.com/listener for privacy information.

Stjerner og striber
Merkel Spezial 5:5 - Kansler i krise

Stjerner og striber

Play Episode Listen Later Aug 5, 2021 40:52


Eurokrise, flygtningekrise, Ukraine-krise, Brexit-krise, og ikke mindst coronakrisen: Merkels 16 år ved magten har i høj grad været domineret af kriser. Hvordan gik det så? Kører den tyske maskine lige så godt, som Merkel havde håbet? Og hvad er det for et Tyskland, hun efterlader til sin afløser? Deltagere: Korrespondent i Tyskland Michael Reiter og international korrespondent Stéphanie Surrugue. Tilrettelæggelse: Lasse Berg Sørensen.

Dlf Doku Serien
Der unwahrscheinliche Weg der Angela M. - Merkel-Jahre (5/6) – Krise ist immer

Dlf Doku Serien

Play Episode Listen Later Jul 20, 2021 45:25


Das Wackeln der Bankentürme, die Eurokrise, Fukushima. Terror – in aller Welt und daheim, die Enttarnung des NSU. Die Annexion der Krim, die „Flüchtlingskrise“ und schließlich die Corona-Pandemie – die Ära Merkel ist nahezu permanent im Krisenmodus. Feature-Serie von Stephan Detjen und Tom Schimmeckwww.deutschlandfunk.de, Das Feature

Zeitenwende
EU: Wie retten wir Europa? (mit Katarina Barley und Sven Simon)

Zeitenwende

Play Episode Listen Later Jun 30, 2021 65:10


Eurokrise, Flüchtlingskrise, Brexit, Impfchaos – Europa kommt aus dem Dauer-Krisenmodus nicht mehr heraus. 27 Mitgliedsstaaten sind sich selten einig. Politische Konfliktlinien durchziehen den Kontinent: Nord gegen Süd bei der Schuldenpolitik, Ost gegen West bei Fragen der Migration. Glaubwürdigkeit und Effektivität der europäischen Institutionen werden zunehmend in Frage gestellt. Dazu bröckelt die vielbeschworene Wertegemeinschaft. Ungarns Viktor Orbán und die polnische PiS-Partei missachten Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte. Die beiden Europaparlamentarier*Innen Katarina Barley (SPD) und Sven Simon (CDU) analysieren die strukturellen Probleme Brüssels und sind sich einig: Die Europäische Union steht am Scheideweg. Um die EU zu retten, braucht es jetzt mutige Reformen.

Wirtschaft – detektor.fm
Karte der Woche | Arbeitslosigkeit in Portugal - Erholung nach der Euro-Krise?

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 26, 2018 7:29


Südeuropa kämpft seit der Eurokrise mit einer extrem hohen Arbeitslosenquote. Aber die Karte der Woche zeigt, dass zumindest in Portugal die Arbeitslosigkeit langsam zurückgeht. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/karte-der-woche-arbeitslosigkeit-portugal