Podcasts about jahresverlauf

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Best podcasts about jahresverlauf

Latest podcast episodes about jahresverlauf

Der Anleger Podcast
163. Turbulenter Jahresstart, mit Herrn Bätzel (WBS Hünicke)

Der Anleger Podcast

Play Episode Listen Later May 24, 2025 17:23


In unserem Anlegerpodcast geben wir in regelmäßigen Abständen Updates zur Entwicklung der Börsen sowie deren Aussichten. Die Börsen weltweit haben einen turbulenten Jahresstart verzeichnet. Nichtsdestotrotz konnte der DAX zwischenzeitig eine Bestmarke nach der nächsten erreichen – und dies trotz zwischenzeitigem Einbruch Anfang April. Doch was bedeutet die Entwicklung für den weiteren Jahresverlauf? Haben sich die Prognosen für das Jahr 2025 geändert? Dieser und weiteren Fragen geht der ES im Gespräch mit Herrn Batzen von der Vermögensverwaltung WBS Hünicke auf den Grund.

Was mich bewegt – Der Automotive-Podcast
ID.7, ET7 oder i7? Mit welchen E-Modellen die Autobauer den Boom anheizen wollen

Was mich bewegt – Der Automotive-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 24, 2025 35:27 Transcription Available


Der Hochlauf der Elektromobilität kommt. Jetzt wirklich. Oder? Zumindest deuten die jüngsten weltweiten Zulassungszahlen und die Prognosen daraufhin, dass das Jahr 2025 ein Erfolgsmomentum für batterieelektrische Vehikel werden könnte. Zwar hätten viele OEMs laut Expertenmeinung ihre BEV-Neuzulassungen aus 2024 in dieses Jahr verschoben, um bei den zu Jahresbeginn verschärften CO2-Flottengrenzwerten besser dazustehen, dennoch scheint vieles darauf hinzudeuten, dass im weiteren Jahresverlauf das E-Wachstum weiter zunehmen wird. Zeit für uns, konkreter auf das Stromer-Portfolio der globalen Autohersteller zu schauen. Zu Gast ist Redakteur Timo Gilgen, der im vergangenen halben Jahr einige E-Modelle dem Praxistest unterzogen hat. ID.7 oder ET7? Volvo oder Kia? Welche Stromer in Sachen Assistenzsysteme, UX oder Reichweite überzeugten, hört ihr in der aktuellen Folge. So gut ist der VW ID.7 im Winter: https://www.automotiveit.eu/technology/so-gut-ist-der-vw-id7-im-winter-530.html Wie nutzerfreundlich ist der Nio ET7?: https://www.automotiveit.eu/technology/wie-nutzerfreundlich-ist-der-nio-et7-307443-767.html Freihändig auf der Autobahn im BMW i7: https://www.automotiveit.eu/technology/autonomes-fahren/freihaendig-auf-wolke-7-951.html Infotainment und ADAS-Test: Volvo EX90 vs. XC90: https://www.automotiveit.eu/technology/infotainment-und-adas-test-volvo-ex90-vs-xc90-34-13-861.html Mehr zu Timo, Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Timo Gilgen: https://www.linkedin.com/in/timo-gilgen-389515158/ Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers

Zertifikate
Europa besser als die USA: Zeitenwende an den Börsen?

Zertifikate

Play Episode Listen Later Mar 15, 2025 21:51


Jahrelang hat der amerikanische Aktienmarkt Europa übertrumpft. Jetzt sieht das Bild plötzlich anders aus: Während der US-Markt abrutscht, gab es in Deutschland eine Rally. Hat sich etwas Grundsätzliches geändert? Lässt sich von einer Zeitenwende am Kapitalmarkt sprechen? Geht das wieder vorbei?Wie die Szenarien für den weiteren Jahresverlauf aussehen und welche Chancen sich für Anlegerinnen und Anleger bieten, darüber diskutiert Friedhelm Tilgen mit Patrick Kesselhut von der Société Générale und Michael Proffe von Proffe Invest.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland   Thema heute:    Stromkosten sparen: Größtes Potenzial mit dynamischem Stromtarif und Solaranlage       Wer für seinen Haushalt und noch zusätzlich fürs Laden seines Elektroautos Solarstrom nutzt, fährt bei Stromkosten und CO2-Emissionen deutlich besser als mit gewöhnlichem Netzstrom und öffentlichen Ladestationen. Aktuelle Berechnungen von ADAC Solar zeigen, dass die Kombination aus einer Photovoltaikanlage (PV) und einem dynamischen Stromtarif, auch als Börsenstrom bekannt, eine der kostengünstigsten Lösungen darstellt. Dieser Tarif passt sich den Marktpreisen an und ist in vielen Fällen günstiger als ein klassischer Pauschaltarif.   Mit dem ADAC Solarrechner die optimale Lösung finden Zu erwartende Sonnenstrom-Erträge über den Jahresverlauf weist der ADAC Solarrechner aus, basierend auf der Lage und den Voraussetzungen der Immobilie. Er berechnet den sogenannten Autarkiewert, also den Anteil des selbst erzeugten Stroms am Gesamtverbrauch. Ein hoher Autarkiewert bedeutet mehr Unabhängigkeit vom Netzstrom und hilft, CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein weiteres Highlight: Der Solarrechner gibt zusätzlich die möglichen "Sonnenkilometer" an - die Strecke also, die mit dem durch Solarenergie geladenen Elektroauto zurückgelegt werden kann - sowie den noch nötigen Netzstrombedarf vom herkömmlichen Energieversorger.   Mehr Sonnenkilometer, weniger Stromkosten Das Elektroauto erhöht den privaten Strombedarf um bis zu 50 Prozent. Abhängig von Fahrleistung und Verbrauch lassen sich jährlich in einem durchschnittlichen Vier-Personen-Eigenheim bei einem 80-prozentigen Eigenstromanteil mehrere Tausend "Frei-Kilometer" erwirtschaften und insgesamt mehr als vier Tonnen CO2 einsparen. So sparen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur im Haushalt, sondern auch bei der Mobilität deutlich gegenüber der Standardversorgung mit handelsüblichem Netzstrom. PV-Anlage und dynamischer Stromtarif sowie die effiziente Ladeinfrastruktur zuhause mit einer intelligenten Wallbox sind gute Voraussetzungen dafür. Beim Laden unterwegs fallen zu den vergleichsweise hohen Stromkosten oft noch die Gebühren der unterschiedlichen Anbieter und Roaming-Verbunde an.   Dynamischer Stromtarif: Günstig laden zur rechten Zeit Nicht nur die Kombination von Photovoltaik und E-Mobilität bringt einen erheblichen Kostenvorteil. Noch mehr wird gespart, wenn ein intelligentes Home Energy Management System den Strombezug und Eigenverbrauch einschließlich Wärmepumpe und E-Auto optimiert und dabei günstigen Börsenstrom durch einen dynamischen Stromtarif vollautomatisch integriert.  So sind Stromkostensenkungen von bis zu 89 Prozent möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Perspektiven To Go
Geht der Wall Street die Puste aus?

Perspektiven To Go

Play Episode Listen Later Jan 21, 2025 15:56 Transcription Available


Der DAX hat die 21.000-Punkte-Marke geknackt. Er stieg um mehr als 1.000 Punkte in nur zwölf Handelstagen. Der Wall Street ist dagegen zuletzt etwas die Puste ausgegangen – dies könnte sich im Jahresverlauf ändern. Die Gründe und den Ausblick auf die kommenden Monate analysiert Dr. Dirk Steffen, Leiter Kapitalmarktstrategie und Chefanlagestratege EMEA, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Quelle für Wert- und Preisentwicklungen sowie Zinsprognosen: Bloomberg. Quelle für Erwartungen der Unternehmensgewinne: LSEG Datastream. Sofern nicht anders gekennzeichnet, ist die Quelle für alle getroffenen Aussagen die Deutsche Bank und alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutschen Bank wieder, die sich jederzeit ändern kann. Soweit hier von Deutsche Bank die Rede ist, bezieht sich dies auf die Angebote der Deutsche Bank AG. Wir weisen darauf hin, dass die in dieser Publikation enthaltenen Angaben keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung darstellen, sondern ausschließlich der Information dienen. Die Information ist mit größter Sorgfalt erstellt worden. Bei Prognosen über Finanzmärkte oder ähnlichen Aussagen handelt es sich um unverbindliche Informationen. Soweit hier konkrete Produkte genannt werden, sollte eine Anlageentscheidung allein auf Grundlage der verbindlichen Verkaufsunterlagen getroffen werden. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. HINWEIS: BEI DIESEN INFORMATIONEN HANDELT ES SICH UM WERBUNG. Die Inhalte sind nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen (vormals Finanzanalysen) erstellt. Es besteht kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Die Deutsche Bank AG unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Mission Money
Zwischen Trump, Neuwahlen und KI-Boom: Amundi-CIO verrät seine Szenarien für das Börsenjahr 2025

Mission Money

Play Episode Listen Later Dec 19, 2024 48:33


Hinter uns liegen zwei Börsenjahre mit Renditen über 20 Prozent. Aber wie geht es weiter? Darüber sprechen wir mit Thomas Kruse, Chief Investment Officer (CIO) bei Amundi Deutschland. „Eigentlich sehen die wirtschaftlichen Szenarien für das kommende Jahr alle nicht so schlecht aus“, sagt Kruse. Er erwartet in den USA ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent und auch in Europa soll die Wirtschaft insgesamt immerhin um ein Prozent zulegen. Auch von der Inflationsseite erwartet der Anlagestratege vorerst keine bösen Überraschungen. Eigentlich sieht es damit doch nach einem weiteren Rekordjahr für die Aktienmärkte aus. Oder was kann da noch schief gehen? „Die Unsicherheiten werden 2025 aus dem politischen und geopolitischen Bereich kommen. Und die werden im Jahresverlauf zunehmen“ warnt Kruse. Zum Beispiel die Ankündigung von Strafzöllen durch den nächsten US-Präsidenten Donald Trump bereitet ihm Sorgen: „Einen Zollkrieg kann niemand ge- winnen“, so Kruse. Im Interview verrät der Anlagestratege zudem, welche Regionen, Sektoren und Assetklassen im kommenden Jahr spannend werden dürften und erläutert, welche Rolle Anleihen im Portfolio zukommen könnten.

Finanz-Szene - der Podcast
Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Ronald Slabke, Hypoport

Finanz-Szene - der Podcast

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 43:58


Der 22. September 2022 war der Tag, an dem der Baufi-Markt crashte. Um 20.25 Uhr veröffentlichte die Hypoport AG (also der zweitgrößte Baugeld-Vermittler der Republik) eine hölzern formulierte Pflichtmitteilung, wonach das zweite Halbjahr "bisher eine sehr schwache Nachfrage in der privaten und institutionellen Immobilienfinanzierung" gezeigt habe. Konsequenz: "Die derzeitige Jahresprognose wird deutlich verfehlt werden. Da [...] nicht prognostizierbar ist, ob die Zurückhaltung [...] in der privaten Immobilienfinanzierung bereits im weiteren Jahresverlauf beendet sein wird, setzt der [...] Vorstand die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022 aus." Um es kurz zu machen: Nein, die Zurückhaltung endete damals nicht. Sie war gekommen, um zu bleiben, mehr oder weniger bis heute. Und der Mann, den der Absturz so unmittelbar traf wie niemanden sonst (nämlich Hypoport-Chef Ronald Slabke) – er wundert sich immer noch, wie schnell das damals alles ging. Denn: Eigentlich hatten ihm die historischen Daten gesagt, dass die Zinswende natürlich negative, aber keineswegs verheerende Folgen für den Baufi-Markt haben werde. Weil: Klar, Baugeld würde teurer werden. Aber zugleich, so jedenfalls las Slabke die ihm vorliegenden Zeitreihen, würden Immobilien billiger werden – womit der Markt ein neues Gleichgewicht finden würde. Stattdessen: Blieben Immobilien teuer. Und reagierten potenzielle Käufer geradezu allergisch auf die steigenden Zinsen. Von bis zu 32 Mrd. Euro monatlich stürzte die Neukreditvergabe auf bis zu 12 Mrd. Euro. Und erst jetzt, seit dem Spätsommer, scheint sich das Geschäft angesichts der mittlerweile wieder fallenden Zinsen ein wenig zu festigen. Ist es also so, dass ebenjene Zinssensitivität, die das Geschäft vor zwei Jahren einbrechen ließ, jetzt für die Erholung sorgt? Steht der leidgeprüften Branche gar ein neuer (zumindest kleiner) Boom ins Haus? Und was ist eigentlich mit den anderen Schlagwörtern, die Baufi-Menschen gerade untreiben? Die digitale Immobilienbewertung. Die Instant-Baufinanzierung. Und die (angebliche) Abkehr von der Plattformisierung. Themen genug, um den bekanntermaßen notorisch meinungsfreudigen Hypoport-Chef Slabke in unseren Podcast zu bitten. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com

#7TageMaerkte
Adidas zeigt Tempo, Lufthansa muss kämpfen und VW hat Gegenwind

#7TageMaerkte

Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 20:09


Die Schlagzahl an den Finanzmärkten und bei den börsennotierten Unternehmen legt mächtig zu, die Quartalsberichtssaison läuft zunehmend auf Hochtouren. Und davon wird die anstehende 44. Kalenderwoche geprägt sein. Unter anderem kommen die Quartalszahlen von Volkswagen und Lufthansa. Doch ein besonderer Fokus der Märkte liegt auch auf der Quartalsbilanz von Adidas. Wie das Geschäft des Sportartikelherstellers im bisherigen Jahresverlauf verlief, was vom vorsichtigen Umgang von Vorstandschef Bjørn Gulden mit Blick auf Prognosen zu halten ist und wieso sich Adidas auch an der Börse im Vergleich zu den Wettbewerbern Nike und Puma so gut schlägt, erläutert Joachim Herr, Korrespondent der süddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

GedankenGut
Erntedank – Folge 150 | GedankenGut Podcast

GedankenGut

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 14:54


Zwei vergangene Ereignisse und deren Bedeutung beschäftigen Wolfgang Gutberlet und Sophie Ehrhardt in dieser Folge des GedankenGut-Podcasts und wie wir die Dankbarkeit nicht nur an den im Jahresverlauf integrierten Festen feiern können, sondern wie uns das im Alltag gelingen und warum jeder Abend ein Erntedankfest sein kann. Link zur Webseite der Werde-Bücher: https://werdebuch.org/ ✏️ Dazu hast du einen Impuls oder Gedanken? Teile diesen gerne in den Kommentaren, oder per Mail an podcast@gedanken-gut.org mit uns!

Liebeschip Podcast
#922 Wie falsches Texting den ganzen Dating Prozess zerstört / 28% Code bis Sonntag! SOMMERFRISCHE28

Liebeschip Podcast

Play Episode Listen Later Aug 29, 2024 14:17


Es gibt mal wieder eden legendären #SommerCode auf Liebeschip.de. 28% mit dem Code #SOMMERFRISCHE28 bis Sonntag. Mehr gibt es nie im Jahresverlauf.Ansonsten sprechen wir über die Todsünde des zuviel und falsch Textens während eines #Dating-Prozesses.Vlog / Podcast von Dipl.-Psych. Christian Hemschemeier, Institut für Integrative Paartherapie in Hamburg / Berlin. (Wichtige Hinweise findest Du unten im Text.)Am 18.3.2024 erscheint mein neues Buch "Lang lebe die Liebe"!:https://www.amazon.de/dp/B0CXJDLV32(Online) Kurse: https://www.liebeschip.deKurse zu toxischen Beziehungen, Umprogrammierung deines Beuteschemas, Bindungsangst, Verlustangst, Dating, Selbstliebe, Eifersucht, Glück, Dating und ganz vieles mehr! Schau einfach mal vorbei!Wichtige Informationen zu unseren AngebotenIn diesem Online-Angebot werden keine psychotherapeutischen Leistungen angeboten. Die Videos wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und durch einen erfahrenen Paartherapeuten erstellt. Sie enthalten jedoch keine Diagnosen, Ratschläge oder Empfehlungen hinsichtlichErkrankungen und darauf bezogener Therapien. Die Videos ersetzen somit keine psychotherapeutische Behandlung. Weitere wichtige Informationen zu unseren Angeboten finden Sie hier: https://www.liebeschip.de/infoImpressum: https://www.liebeschip.de/pages/impressum Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

LiteraturLounge
[Podcast] Rezension: Mein Opa ist Imker – Patricia Günther, Horst Lenging

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 6:39 Transcription Available


In dieser Episode besprechen wir das Buch „Mein Opa ist Imker“ von Patricia Günther und Horst Lenging. Dieses bezaubernde Kinderbuch führt die kleinen Leser durch die faszinierende Welt der Bienen und gibt ihnen einen tiefergehenden Einblick in deren Lebensweise, von der Honigproduktion bis hin zu den wichtigen Aufgaben einer Bienenkönigin. Im Mittelpunkt steht der neugierige Nils, der bei jedem Besuch seines Großvaters als Imker neue Entdeckungen macht und dabei spielerisch lernt, wie Bienen leben und arbeiten. Das Buch ist besonders geeignet für Kinder, die mehr über die Natur und die Bedeutung der Bienen erfahren möchten, insbesondere in einer Zeit, in der der Schutz dieser Insekten mehr denn je im Fokus steht. Nils' Erlebnisse im Jahresverlauf zeigen, wie die Bienen die Blumen bestäuben und was sie während der Wintermonate treiben. Hierbei wird kindgerecht erklärt, warum das Verständnis für Bienen nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene wichtig ist. Ein zentrales Element der Erzählung ist die liebevolle Beziehung zwischen Großvater und Enkelkind. Der Opa fungiert als weiser Guide, der Nils durch die verschiedenen Aspekte der Imkerei führt. Dabei lernen die Leser auch verschiedene Begriffe der Imkerei kennen, die auf einfache und ansprechende Weise erläutert werden. Durch die anschaulichen Illustrationen von Maria van der Rehe wird das Thema zusätzlich belebt und macht es für junge Leser nachvollziehbar. Besonders zu erwähnen sind die Erklärungen zu den Lebenszyklen der Bienen und den unterschiedlichen Aufgaben innerhalb des Bienenstocks. Zudem erfährt man viel über die Struktur der Waben, die Prozesse der Honigproduktion und die Herausforderungen, mit denen Bienen konfrontiert sind. Dies schafft ein Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen in unserem Ökosystem und vielleicht auch ein größeres Verständnis für deren Rolle beim Bestäuben von Pflanzen. Als Leser oder Zuhörer wird man angeregt, die Augen für die natürlichen Wunder um uns herum zu öffnen und sich mit der Natur auseinanderzusetzen. Der Gedanke, dass es lohnenswert ist, lokale Imker zu unterstützen und ihren Honig zu probieren, wird ebenfalls thematisiert. Durch den Vergleich zwischen industriell verarbeitetem Honig und dem Honig von Imkern wird deutlich, wie vielschichtig und geschmackvoll natürlichen Honig sein kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Mein Opa ist Imker“ eine wertvolle Lektüre für Kinder ist, die die Schönheit der Bienen und deren Bedeutung für die Umwelt lebendig vermittelt. Es ist eine Einladung, neugierig zu sein, Fragen zu stellen und sich auf das Abenteuer der Natur einzulassen – und das alles aus der Perspektive eines kindlichen Entdeckers und eines erfahrenen Imkers.

Podzept - mit Deutsche Bank Research
Finanzmärkte im Achterbahn-Modus - was steckt hinter den Marktturbulenzen?

Podzept - mit Deutsche Bank Research

Play Episode Listen Later Aug 5, 2024


Nach turbulenten Tagen an den globalen Aktienmärkten ist es Zeit für einen kurzen Realitätscheck. Kapitalmarktstratege Maximilian Uleer erklärt in der neuesten Folge von Podzept, was hinter der Volatilität steckt – und wieso er europäische Tech-Aktien nun positiver bewertet als zuvor. Den weiteren Jahresverlauf sieht Uleer für europäische Aktien trotz der aktuellen Rücksetzer vorsichtig optimistisch.

Einkommensinvestoren-Podcast
Folge 64: Noch mehr Rendite-Killer

Einkommensinvestoren-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 74:35


Themenschwerpunkt: Drei massive Rendite-Killer Mit dem August startet der Hochsommer und verbreitet in weiten Teilen der Republik nach wie vor Urlaubsstimmung. Bevor uns der Alltag wieder vereinnahmt, bietet es sich an, das eigene Anlageverhalten zu hinterfragen und bei Bedarf für den weiteren Jahresverlauf zu justieren. Dazu geben wir in dieser Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts ein weiteres Mal Hilfestellung. So haben Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich vier häufig anzutreffende Handlungsmuster aufgegriffen, mit denen nicht nur Einkommensinvestoren reichlich Rendite liegen lassen. Bereits in der letzten Podcastfolge haben wir drei destruktive Verhaltensweisen von Privatanleger aufgegriffen, die uns in unserem Schulungsalltag häufig begegnen. Das war zum einen der häufige Strategiewechsel, das Phänomen des Selbstbetrugs und der Kauf beziehungsweise die Übernahme von Liebhaber-Aktien. Zumindest letzteren Punkt haben wir ein Stück weit relativiert, denn selbstverständlich gibt es gute nichtfinanzielle Gründe, in Liebhaber-Aktien zu investieren. Mit der Einbecker Brauhaus AG halte ich selbst eine ebensolche im Depot! Auf den positiven Rückmeldungen zum letzten Beitrag aufbauend haben wir vier weitere problematische Aktivitäten aufgegriffen. Neben den unzweckmäßigen Dopplungen sind dies das Kaufen und Verkaufen nach Bauchgefühl, das Vermischen strategischer Ansätze und das Handeln mit Hebel. Auch diesmal ermitteln wir die tieferliegenden Gründe und effektive Gegenmaßnahmen anhand folgender Punkte, bevor wir auch diese Folge wie gewohnt mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) abschließen: Was sind unzweckmäßige Dopplungen im Depot? Welche Dopplungen können zweckmäßig sein? Weshalb sind versteckte Dopplungen gefährlich? Warum ist das Bauchgefühl meist sehr trügerisch? Weshalb sind feste Kriterien zwingend erforderlich? Wie lassen sich Regeln für Investitionen festlegen? Warum kann es fatal sein, Ansätze zu vermischen? Was mach den Handel mit Hebel so gefährlich? Welche Investoren können einen Hebel einsetzen? Warum sind Gewohnheiten besser als Disziplin? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Der iShares World Equity High Income UCITS ETF (WINC) sowie der Supermarket Income REIT (SUPR) und damit ein maximal diversifizierter Dividenden-ETF sowie ein auf Supermärkte spezialisierter Immobilienverwalter, präsentiert vom monatlich ausschüttenden FU Fonds Bonds Monthly Income der Vermögensverwaltung Heemann. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 150 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.

Nordeifel lauschen – Der Auszeit-Podcast

„Natur Natur sein lassen“, das ist das Motto des bisher einzigen Nationalparks in NRW – dem Nationalpark Eifel. Dichte Buchenwälder im Kermeter, Ginsterblüte auf der Dreiborner Hochfläche, Wasser so weit das Auge reicht am Urft- und Rursee, das sind nur ein paar Highlights, die man im Großschutzgebiet erleben kann. Über 11.300 verschiedene Tier-, Pflanzen und Pilzarten, davon auch überaus seltene Geschöpfe, sind mittlerweile hier heimisch und haben einen ganz besonderen Lebensraum gefunden. Michael Lammertz, kommissarischer Leiter der Nationalparkverwaltung, arbeitet seit der ersten Stunde an der Idee und Entwicklung des Nationalparks Eifel mit. Ranger Theo erzählt uns von den verschiedenen Aufgaben eines Nationalpark-Ranger, die weit über die „lebende Infotafel“ hinausgehen. Fast täglich gibt es die Möglichkeit an einer geführte Rangerwanderung teilzunehmen und hautnah in die Natur einzutauchen. In der Wildniswerkstatt Düttling nimmt uns Jutta D'Orsaneo mit und zeigt uns, wie Kindern und Schulklassen die Natur und der Nationalpark näher gebracht werden. In diesem Jahr feiert der Nationalpark Eifel seinen 20. Geburtstag mit vielen abwechslungsreichen Angebote im Jahresverlauf, von Themenwanderung bis hin zum großen Familienfest. Interviewpartner dieser Folge:- Michael Lammertz - Heinz-Theo Rüttgers - Jutta D‘Orsaneo Vorgestellte Ort, Menschen und Veranstaltungen in der Nordeifel: -     Nationalpark Eifel (https://nationalpark-eifel.de/de/ )     - Erlebnisausstellung "Wildnis(t)räume" im Nationalpark-Zentrum Eifel (https://nationalpark-eifel.de/de/infohaeuser-und-einrichtungen/nationalpark-zentrum-eifel/) -  Barrierefreier Naturerlebnisraum "Wilder Kermeter" (https://nationalpark-eifel.de/de/nationalpark-erleben/barrierefrei-unterwegs/wilder-kermeter-und-wilder-weg/) -  Wildniswerkstatt Düttling (https://nationalpark-eifel.de/de/infohaeuser-und-einrichtungen/wildniswerkstatt-duettling/) - Schöpfungspfad Erkensruhr (https://www.nationalpark-eifel.de/de/nationalpark-erleben/auf-eigene-faust/schoepfungspfad/) - WildnisTrail (https://www.nationalpark-eifel.de/de/nationalpark-erleben/wildnis-trail/) Podcast-Moderation: Daniel Dähling Dieser Podcast ist ein Angebot der ⁠Nordeifel Tourismus GmbH⁠.

BESTZEIT Podcast
#209 Mit Trainer zu neuen Herausforderungen - zu Gast: Florian Neuschwander

BESTZEIT Podcast

Play Episode Listen Later Apr 19, 2024 107:18


Auch Florian Neuschwander kann man inzwischen zu unseren Stammgästen zählen und wir freuen uns einmal mehr ihn pünktlich zum WFLWR zum dritten Mal bei uns begrüßen zu dürfen. Es gibt viel zu besprechen, vor allem ein Novum in seiner langen Sportkarriere - erstmals seit seinen sportlichen Anfängen in der Jugend arbeitet Flo wieder mit einem Coach zusammen. Mit Lars Schweizer arbeitet er seit Anfang des Jahres und das hatte direkte Auswirkung auf sein Training, das heute durchaus anders aussieht als zuvor. Sein Training ist heute wesentlich polarisierter und vor allem auch herzfrequenzgesteuert. Flo fühlt sich gut mit den neuen Impulsen und auf dem richtigen Weg zum WFLWR am 05.05. wo er einmal mehr ganz vorne mitmischen möchte. Sein Weg dahin sah anders aus als in der Vergangenheit, wo er selbst sagt, dass er manchmal zu früh in Form war. Viel semispezifisches Training wie Skitourengehen oder auf dem Rad standen zur Grundlagenvorbereitung an und erst in den letzten Wochen wurden dann auch wieder die Laufkilometerumfänge hochgefahren. Zum Training lief er auch mal die 46,3km um den Ammersee - natürlich in einer FKT. Am kommenden Sonntag steht dann noch der Wien-Marathon als Training unter Wettkampfbedingungen auf dem Plan. Spannend wird auch was er im weiteren Jahresverlauf noch so geplant hat, natürlich hat das mit Ultras zu tun, überraschenderweise aber auch mit Spikes, Tartanbahn und „Back to the Roots“.

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland  Thema heute:  Erstes Quartal: Reisemobil-Neuzulassungen im Plus, Caravan-Sparte unter Vorjahresniveau      Foto: © Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD). Urlaub mit dem Caravan oder Reisemobil bleibt weiter im Trend: Die Neuzulassungen von Reisemobilen erreichen im ersten Quartal mit 19.805 Einheiten, einem Plus von 7,2 Prozent, einen historischen Höchstwert. Die Caravan-Neuzulassungen verzeichnen hingegen einen Rückgang um rund 260 Einheiten und liegen mit insgesamt 5.030 Neuzulassungen unter dem Vorjahresniveau. Die ungebremste Caravaning-Begeisterung in Deutschland und Europa und die verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit stimmen die Branche optimistisch für den restlichen Jahresverlauf, teilt der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) mit. Aktuell blickt die deutsche Caravaningbranche auf einen guten Jahresstart zurück. Auf den Caravaning-Messen herrschte großer Besucherandrang, die hohe Nachfrage nach Mietfahrzeugen und die insgesamt positiven Neuzulassungszahlen zeigen, dass Caravaning bei deutschen Urlaubern weiterhin hoch im Kurs steht: Zwischen Januar und März wurden insgesamt 24.835 Freizeitfahrzeuge in Deutschland neu zugelassen, was einem Plus von rund 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Reisemobil-Neuzulassungen im Plus Die Reisemobil-Sparte erreicht mit 19.805 Neuzulassungen (+7,2 Prozent) einen neuen Höchstwert für das erste Jahresquartal und verzeichnet sowohl bei kompakten als auch größere Reisemobilmodellen eine steigende Nachfrage. Neben dem großen Kaufinteresse trägt auch die verbesserte Verfügbarkeit von Fahrzeugen zur positiven Entwicklung der Sparte bei. Insbesondere der Mangel an Fahrzeugchassis für teil- und vollintegrierte Reisemobile hatte in den vergangenen Jahren die Produktion und Auslieferung größerer Fahrzeugmodelle erheblich beeinträchtigt. Die Produktionsbedingungen haben sich im Laufe der vergangenen zwölf Monate erstmals wieder verbessert, was zu einer erhöhten Verfügbarkeit und einem breiteren Angebot an Neufahrzeugen bei Händlern geführt hat. Caravan-Sparte unter Vorjahresniveau Trotz eines Anstiegs bei den Neuzulassungen im Februar verzeichnet das Caravan-Segment insgesamt einen Rückgang im ersten Quartal: Zwischen Januar und März wurden 5.030 Caravans neu zugelassen, was einem Minus von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das vor allem bei Familien beliebte Fahrzeugsegment spürt die zum Jahresbeginn noch anhaltende Kaufzurückhaltung bei potenziellen Kunden Branche blickt optimistisch auf Jahresverlauf Die Zeichen für ein erfolgreiches Caravaning-Jahr 2024 stehen laut CIVD trotzdem insgesamt gut, die meisten Hersteller seien zumindest wieder in der Lage, Fahrzeuge mit einer gewissen Zuverlässigkeit zu produzieren und auszuliefern.     Alle Fotos: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Ratgeber
Gärten, in denen Fledermäuse jagen

Ratgeber

Play Episode Listen Later Apr 5, 2024 6:08


Ab Anfang April erwachen die verschiedenen Fledermausarten aus dem Winterschlaf. Sie wechseln ab dann in die Sommerquartiere und jagen wieder Insekten. In den Siedlungen und Gärten sind Zwergfledermaus und Weissrandfledermaus häufige Gäste. Damit sie sich wohlfühlen, benötigen Fledermäuse ihren speziellen Lebensraum. Dunkle Gärten Wo immer möglich auf Aussenlicht verzichten. Wenn nötig, dann LED – Lampen mit warmem Licht verwenden (um 590nm). An Zugangswegen und Eingängen Zeitschaltuhren, Dimmer und Bewegungsmelder einsetzen. Licht oben montieren, damit der Lichtkegel nach unten leuchtet. Einheimische Pflanzen Hecken bilden Leitstrukturen für die Fledermäuse um vom Tagesversteck zu den Jagdplätzen zu fliegen. Bäume und Sträucher beherbergen eine Vielzahl an Insektenarten als Nahrung für Fledermäuse (Raupen, Nachtfalter, Ohrengrübler, Florfliegen, Käfer). Nachtfalterblumen blühen abends hell, duften stark und locken Nachtfalter an: z.B. Nachtviole und Mondviole, Nickendes und Gewöhnliches Leimkraut, Echtes Seifenkraut und Waldgeissblatt. Fledermaus in Wohnquartiere Fledermäuse nutzen im Jahresverlauf ganz unterschiedliche Quartiere, z.B. Zwerg-Fledermäuse bewohnen schmale Nischen im Storenkasten, hinter Fensterläden, unter der Wandverschalung. Fledermauskästen aus Holzbeton werden ersatzweise angenommen.

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland  Thema heute:  Toyota Gazoo Racing auf dem Weg zum nächsten Afrika-Abenteuer   Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team ist bereit für das nächste Afrika-Abenteuer in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Bei der legendären Safari-Rallye Kenia (28. bis 31. März 2024) will das Team seine einzigartige Erfolgsbilanz ausbauen.   Kenia ist eine der anspruchsvollsten Rallyes im WRC-Kalender – und ein gutes Pflaster für Toyota Gazoo Racing: Seit dem Comeback des traditionsreichen Wettbewerbs 2021 konnte das Team drei Siege in Folge einfahren, darunter zwei historische Vierfach-Erfolge in den beiden vergangenen Jahren. Dadurch stehen für Toyota insgesamt bereits elf Siege in Kenia zu Buche. Foto: Kalle Rovanperä Die diesjährige Auflage bestreitet Toyota Gazoo Racing mit einem erfolgserprobten Trio: Der zweifache Weltmeister Kalle Rovanperä, der die Rallye 2022 gewann und im vergangenen Jahr Zweiter wurde, ist genauso wieder am Start wie Elfyn Evans. Nach dem zweiten und dritten Rang in den Vorjahren strebt der Waliser nun nach dem Podiumsplatz ganz oben. Komplettiert wird das Aufgebot von Takamoto Katsuta, der sich 2021 und 2022 in Kenia seine ersten beiden WRC-Podiumsplätze sicherte. Als dritter Saisonlauf kehrt die Safari-Rallye Kenia 2024 auf ihren traditionellen Termin im Jahresverlauf zurück: Die Austragung im März könnte mit stärkeren Regenfällen zusammenfallen, die die normalerweise trockenen und staubigen Strecken in tiefe Schlammpisten verwandeln – Bedingungen, die in der Vergangenheit für einige der ikonischsten Bilder in der WRC-Geschichte gesorgt haben. Die Rallyewagen dürfen erstmals mit einem „Schnorchel“ – ebenfalls eine Reminiszenz an vergangene Zeiten – ausgestattet werden: Er verbessert in tiefem Wasser oder weichen Sand die Luftzufuhr zum Motor. Toyota Gazoo Racing geht darüber hinaus mit einer modifizierten Aufhängung in die erste Schotterrallye der Saison, um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern. Mit 367,76 Wettbewerbskilometern ist die Safari-Rallye die längste der modernen WRC-Ära: Der Shakedown findet am Mittwoch statt, bevor die eigentliche Rallye am Donnerstagmittag von der kenianischen Hauptstadt Nairobi aus startet. Der restliche Wettbewerb findet etwa 100 Kilometer nordwestlich rund um den Servicepark am Ufer des Naivasha-Sees statt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell
Woodstock der KI-Konferenzen beginnt | New York to Zürich Täglich | Swissquote

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell

Play Episode Listen Later Mar 18, 2024 11:24


Heute Abend wird Japan vermutlich erstmals seit langer Zeit die Zinsen anheben, um das Umfeld negativer Zinsen zu verlassen. Außerdem tagt am Mittwoch die US-Notenbank. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die FED weiterhin drei Zinssenkungen für dieses Jahr signalisieren wird. Ansonsten stehen mit dem heutigen Beginn der GTC-Konferenz von NVIDIA die KI-Werte im Fokus. Die HSBC hebt heute das Kursziel auf $1050 an. Bei Truist steigt das Ziel auf $1177. Um 15 Uhr MEZ wird der CEO zudem eine Rede halten. Laut Bloomberg verhandelt Apple aktiv mit Google über die Lizensierung und Nutzung der Gemini-KI in den iPhones. Bei einem im Jahresverlauf anstehenden iPhone Software-Update soll Gemini das Rückgrat einiger neuer Features bilden. Wie sagte Microsoft letzte Woche? Google sei im KI-Universum mit am besten aufgestellt. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Wall Street mit Markus Koch
Beginn der NVIDIA KI-Konferenz | Kursziele steigen weiter

Wall Street mit Markus Koch

Play Episode Listen Later Mar 18, 2024 23:17


► Exklusiver NordVPN Deal: https://nordvpn.com/wallstreet Mit der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie von NordVPN gibt es kein Risiko!* Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Heute Abend wird Japan vermutlich erstmals seit langer Zeit die Zinsen anheben, um das Umfeld negativer Zinsen zu verlassen. Außerdem tagt am Mittwoch die US-Notenbank. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die FED weiterhin drei Zinssenkungen für dieses Jahr signalisieren wird. Ansonsten stehen mit dem heutigen Beginn der GTC-Konferenz von NVIDIA die KI-Werte im Fokus. Die HSBC hebt heute das Kursziel auf $1050 an. Bei Truist steigt das Ziel auf $1177. Um 15 Uhr MEZ wird der CEO zudem eine Rede halten. Laut Bloomberg verhandelt Apple aktiv mit Google über die Lizensierung und Nutzung der Gemini-KI in den iPhones. Bei einem im Jahresverlauf anstehenden iPhone Software-Update soll Gemini das Rückgrat einiger neuer Features bilden. Wie sagte Microsoft letzte Woche? Google sei im KI-Universum mit am besten aufgestellt. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________ ► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * ► https://www.instagram.com/kochwallstreet/ ► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork ► https://www.youtube.com/user/kochntv ► https://www.markuskoch.de/ *Werbung

#7TageMaerkte
Deutsche Bahn, Fed, Douglas, EU-Gipfel u.v.m. | Ausblick KW12

#7TageMaerkte

Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 24:40


Bei der Deutschen Bahn gibt es zurzeit einige Baustellen, auf und neben der Strecke. Größter Aufreger ist zurzeit wohl die anhaltende Streikwelle. Die Auseinandersetzungen mit Gewerkschaften werden auch im Zahlenwerk für 2023 Spuren hinterlassen, welches die Bahn am Donnerstag in Berlin vorlegen wird. „Bereits im ersten Halbjahr hatte die Deutsche Bahn Ergebnisverluste von ungefähr 100 Millionen Euro durch Streiks verkünden müssen, und dies hat sich natürlich deutlich ausgeweitet im weiteren Jahresverlauf. Das wird die Bahn also nicht nur in diesem Jahr, sondern auch ergebnisseitig im vergangenen Jahr beschäftigt haben“, sagt Andreas Heitker, Korrespondent im Berliner Büro der Börsen-Zeitung. Dabei sollte die Bahn eigentlich in den Investitionsmodus kommen: Umfassende Sanierungen im Streckennetz sind nötig, um die dürftige Pünktlichkeitsquote zu verbessern. Doch die Bahn hängt finanziell am Tropf des Bundes. Die Bundesregierung hatte zwar 2023 ein Investitionsprogramm von 45 Mrd. Euro zugesagt, doch in Zeiten knapper Haushaltsmittel steht von dieser Finanzierungszusage vieles wieder infrage, berichtet Heitker. Aus welchen Quellen frische Gelder für die Bahn kommen könnten und wie es um den Verkauf der Logistiktochter Schenker steht, erklärt er im aktuellen Podcast. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die wichtigsten Themen bei der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, das geplante Börsen-Comeback von Douglas sowie das Programm des EU-Gipfels. Dies und die Übersicht über die weiteren Termine der kommenden Woche hören Sie im neuen Podcast #7TageMärkte.

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE
Wer der Bundeswehr wirklich fehlt

Stimmenfang – Der Politik-Podcast von SPIEGEL ONLINE

Play Episode Listen Later Jan 31, 2024 39:33


Die Bundeswehr wirbt offensiv. Doch der Nachwuchs kann gerade einmal die Abgänge ersetzen. Dabei sollte die Truppe eigentlich um 20.000 Personen wachsen. Ist eine »Wehrpflicht light« die Lösung?  Verteidigungsminister Boris Pistorius steht nach einem Jahr im Amt unter Druck. Die Zahl der Bewerbungen für eine militärische Karriere ging 2023 auf 43.200 zurück, wie eine Sprecherin des Ministeriums dem SPIEGEL mitteilte. Das waren 700 weniger als im Vorjahr.  Es sei »gelungen, den Rückgang im Bewerbendenaufkommen deutlich zu bremsen und die Zahlen im Jahresverlauf weitestgehend zu stabilisieren«. Trendwende klingt anders, Zeitenwende erst recht.  Pistorius lässt deshalb nicht nur Wehrpflichtmodelle prüfen, sondern verspricht auch Sofortmaßnahmen.   Im Podcast berichtet SPIEGEL-Chefreporter Matthias Gebauer, wer der Truppe wirklich fehlt.   Welche Rolle virale Hits und Influencer bei der Nachwuchsgewinnung spielen, erklärt Marcel Bohnert, Oberstleutnant im Generalstabsdienst und Vizevorsitzender des Bundeswehrverbands.  Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Links zur Folge:  Marcel Bohnert im SPIEGEL-Interview (2020): »Ich war vielleicht naiv, aber ich bin nicht rechtsextrem«  Bericht von »Zeit Online«: Ein Freispruch, der nicht befreit  YouTube-Kampagnen der Bundeswehr +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere
Was verrät die CES über das Tech-Jahr 2024?

t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 44:56


Die CES in Las Vegas ist eine der größten Tech-Fachmessen der Welt. Fast alle namhafte Hersteller stellen dort neue Produkte und Innovationen vor. Daher gilt die CES als ein wichtiger Indikator dafür, wohin sich die Tech-Welt im weiteren Jahresverlauf entwickelt. Unser Redakteur Andreas Floemer war für uns in Vegas und erzählt uns von seinen Eindrücken, welche Themen auf der CES wichtig waren und welche Gadgets und Geräte man 2024 im Blick behalten sollte.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Bernhard Fiedler aus dem Burgenland berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 23:25


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Herbert Zillinger aus dem Weinviertel berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 4, 2023 29:53


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen und deutschsprachigen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Martin Gojer aus Bozen berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 41:11


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Florian Wecker aus Kinheim an der Mittelmosel berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 6, 2023 24:11


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Jonas Dostert aus Nittel an der Obermosel berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 5, 2023 39:45


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Hanspeter Ziereisen aus Efringen-Kirchen im Markgräflerland berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 4, 2023 21:06


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Matthias Wörner aus Durbach in der Ortenau berichtet

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Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 34:59


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - der Winzer Jochen Beurer aus dem Remstal berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 37:37


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - die Winzerin Laura Seufert aus Iphofen berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 21:50


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Der Weinjahrgang 2023 - Robert Haller vom Bürgerspital in Würzburg berichtet

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 36:43


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Gerd Bernhart berichtet über die Bedingungen in der Südpfalz

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Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 35:51


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Michael Andres berichtet über die Bedingungen an der Mittelhaardt, Pfalz

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Play Episode Listen Later Oct 29, 2023 35:09


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Lisa Bunn berichtet über die Bedingungen an der Rheinfront

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Play Episode Listen Later Oct 28, 2023 27:22


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Stefan Sander berichtet über die Bedingungen im südlichen Rheinhessen am Rande des Wonnegaus

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Play Episode Listen Later Oct 27, 2023 37:50


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Matthias Runkel berichtet über die Bedingungen im nördlichen Rheinhessen

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Play Episode Listen Later Oct 26, 2023 30:51


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Martin Korrell berichtet über die Bedingungen an der Nahe

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Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 35:16


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und die Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

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Der Weinjahrgang 2023 - Randolf Kauer berichtet über die Bedingungen am Mittelrhein

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Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 45:19


In dieser Podcast-Reihe spreche ich mit Winzerinnen und Winzern aus den verschiedenen deutschen Anbaugebieten über ihre Erfahrungen hinsichtlich Witterungsverlauf, Reifeentwicklung und der Gefahren, denen die Reben im Jahresverlauf 2023 ausgesetzt waren. Fast unisono berichten die Winzer und Winzerinnen von einem ungemein herausfordernden Jahrgang, nicht nur hierzulande, sondern auch in unseren Nachbarländern. In den meisten deutschen Anbaugebieten folgten auf einen entspannten und überwiegend vielversprechenden Start Hochdruckwetterlagen, die dem Oidium, also dem Mehltau-Befall günstige Bedingungen boten. Das waren trockene und meist sonnige Tage, denen Nächte mit niedrigen Temperaturen folgten. Die relative Luftfeuchtigkeit stieg. War diese Gefahr gebannt, folgte an nicht wenigen Orten in den folgenden Wochen die nächste Herausforderung. Warme, z.T. heiße Temperaturen mit so gut wie keinem Niederschlag verursachte Trockenstress. Als dann die ersehnten Niederschläge endlich in der 2. Julihälfte kamen, war die Freude groß und die Situation in den Weinbergen entspannte sich. Aus diesem Segen wurde jedoch mit zunehmendem Dauerregen ein Fluch. Das verfügbare Wasser lud die Beeren einerseits ein, schnell zu wachsen, andererseits blieb die Reifeentwicklung wegen fehlender Wärme und Sonneneinstrahlung in dieser Phase zurück. Beeren, die schnell sehr groß werden, neigen dazu sich gegenseitig abzudrücken und aufzuplatzen. Der Infektionsdruck nimmt zu. Fliegen werden angelockt. In manchen Lagen und bei manchen Rebsorten musste die Lese früh beginnen, weil weiteres Zuwarten zu noch mehr Fäulnis geführt hätte. Nicht überall waren die Trauben optimal reif. Andererseits drohten Säureverluste aufgrund der warmen Herbsttage. Es war nicht leicht, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Spätreifende Sorten waren diesmal im Vorteil. Im Vorteil waren auch all jene, die ihre Weinberge im Schuss hatten, über gesunde und ältere Anlagen und ausreichend Humus verfügten und beim Pflanzenschutz ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Aber auch sie hatten während der Lese alle Hände voll zu tun, mussten die Zahl der Helfer erhöhen und so penibel selektieren, dass sich der Leseaufwand in machen Lagen und für manche Rebsorten exorbitant erhöhte. Die Erträge gingen gegenüber den Vorjahren zurück, obwohl die Verbände noch wenige Wochen zuvor das Gegenteil prognostiziert hatten. Dort, wo der Zustand der Trauben ein weiteres Zuwarten mit der Lese erlaubte, konnte man vom weitgehend stabilen und warmen Herbstwetter profitieren. Auf jeden Fall war es eine ungemein zügige Lese, für viele Betriebe die schnellste Lese, die sie je erlebt haben. Nicht zuletzt, weil sowohl Guts- und Lagenweine als auch die vielen unterschiedlichen Rebsorten praktisch gleichzeitig reif waren. Das zusammen mit dem hohen Selektionsaufwand machte die Weinlese 2023 zu einem echten Kraftakt, zu einer riesen Herausforderung.

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#950 Inside Wirtschaft - Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): "Mein Dax-Kursziel liegt auf Rekord bei 17.000 Punkten"

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Oct 3, 2023 7:04


Der Oktober hat begonnen - kommt es jetzt zu einer Herbst- und Jahresendrally? “Das Schlussquartal ist grundsätzlich immer das beste Quartal an den Märkten. Wir können historische Muster für uns nutzen. Im weiteren Jahresverlauf glaube ich an eine Rally-Fortsetzung und neue Allzeithochs beim Dax bis Ende des Jahres”, sagt Salah Bouhmidi im @IGDeutschland Trading Talk. Der Head of Markets vom Onlinebroker IG weiter: "Bei leichten Korrekturen aktuell kann man diesen Trend für sich nutzen, um dann wieder bei der Reise nach oben zu partizipieren. Mein Kursziel ist 17.000 Punkte beim Dax. Dabei bleiben Tech-Werte oder der Luxus- und Pharmabereich interessant.” Wie steht es um Gold und Öl? Was sollten Anleger jetzt tun? Alle Details im Interview von der World of Trading von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Perspektiven To Go
Zinsen bleiben vorerst hoch

Perspektiven To Go

Play Episode Listen Later Sep 18, 2023 15:39


Die US-Notenbank Fed steht vor ihrem nächsten Zinsentscheid. Die Märkte erwarten eine Zinspause. Eine weitere Zinserhöhung im Jahresverlauf ist aber damit noch nicht vom Tisch. Wie sich Anlegerinnen und Anleger nun aufstellen können, erfahren Sie von Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer.

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#916 Inside Wirtschaft - Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): "August der schwächste Börsenmonat des Jahres - Einstiege wag

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Aug 14, 2023 11:10


“Die Saisonalität ist ein Kann, aber kein Muss. Historische Muster, die im Jahresverlauf sichtbar und signifikant sind, können uns wichtige Hinweise liefern wie der Monat ablaufen könnte. Insbesondere in den USA ist der August des schwächste Monat des Jahres. Und das haben wir gleich zu Beginn des Monats gesehen”, sagt Salah Bouhmidi im @IGDeutschland Trading Talk. Der Head of Markets vom Onlinebroker IG weiter: “Starke Rückgänge bei großen Unternehmen bieten in diesen Zeiten auch wieder Möglichkeiten neue Einstiege zu wagen. Jetzt könnte man also danach Ausschau halten, um dann in der Jahresendrally dabei zu sein.” Was sollten Anleger jetzt tun? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#907 Inside Wirtschaft - Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): Momentum-Effekt - die Gewinneraktien 2023

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Jul 31, 2023 4:57


Der Momentum-Effekt: Werden die Gewinneraktien aus dem ersten Halbjahr auch die Gewinner im weiteren Jahresverlauf sein? “Der Momentum-Effekt besagt: Der Gewinner von heute wird auch der Gewinner von morgen sein. Viele wissenschaftliche Paper zeigen auch diesen Effekt in verschiedenen Zeiteinheiten. Wir sehen zum Beispiel statistisch, wenn der S&P500 im ersten Halbjahr positiv war, entsteht im zweiten Halbjahr eine durchschnittlich Rendite von vier Prozent", sagt Salah Bouhmidi. Der Head of Markets beim Onlinebroker IG weiter: "Im Juli und August gibt es eher die Gefahr, dass wir noch einmal leicht runtergehen. Mit September und der Jahresendrally könnten wir neue Impulse erhalten und sich der Momentum-Effekt bewahrheiten." Und wie können Anleger jetzt dieses Wissen für sich verwenden? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.ig.com

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#813 Inside Wirtschaft - Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: "Gold hat sich als sicherer Hafen bewährt"

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 9:51


Aus Angst vor einer übergreifenden Bankenkrise sind Anleger zuletzt stark in den "sicheren Hafen" Gold gegangen. Der Goldpreis tendierte sogar in Richtung 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Bewährt sich das Edelmetall gerade wieder in Krisenzeiten? "Ja, absolut. Der Krisenfall mit den Turbulenzen und Volatilitäten an den Märkten. Die sicheren Häfen wurden gesucht. Gold hat sich also bewährt”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. “Wir sind sehr optimistisch gestimmt, was den weiteren Jahresverlauf für Gold angeht. Wir sehen Notenbanken, die sehr stark Gold kaufen. Die Krisen werden uns nicht ausgehen und Anleger werden weiter diversifizieren”, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details - auch zu Gas, Öl, Silber, Palladium und Platin - im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Folge 146: Geldanlage 2023 – was ist von Aktien, Anleihen & Gold zu erwarten?

Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.

Play Episode Listen Later Jan 20, 2023 25:11


Endlich ein neues Jahr! Das werden sich einige Investorinnen und Investoren mit Blick auf die vielen Krisen des Vorjahres denken und jetzt wieder voll durchstarten wollen. Selbstverständlich weiß niemand ganz genau, wo die Reise in diesem Börsenjahr hingehen wird, egal ob für Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, hält das nicht davon ab, auf die wichtigsten Themen, Erwartungen und Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte 2023 einzugehen, um Ihnen – liebe Hörerinnen und Hörer – Orientierung in dieser unsicheren Zeit zu geben. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Hat der CEO ein Motto für 2023? (1:16) • Die ersten Börsentage des neuen Jahres sind um. Wie bewertet Schmidt den Start – und lässt sich daraus eventuell etwas für das Gesamtjahr ableiten? (1:58) • Die Notenbanken stehen weiterhin zwischen Inflations-Bekämpfung und Rezessions-Verhinderung. Welche Signale sind denn von den Währungshütern für die kommenden Wochen zu vernehmen? (2:53) • Ab März will die EZB ihren Anleihebestand reduzieren. Trägt das auch dazu bei, dass das Zinsniveau nach oben geht? (4:01) • Die US-Notenbank Fed war schon vor der EZB ziemlich restriktiv. Wie sind da die Signale? (6:01) • Was bedeuten die möglicherweise bevorstehenden Zinserhöhungen für die weitere Entwicklung der Anleihekurse? (7:00) • Wie kommt der CEO zu der positiven Einschätzung, dass sich die Lage bei Anleihen im Jahresverlauf weiter entspannen wird? (8:15) • Die deutsche Wirtschaft ist zuletzt sogar etwas gewachsen. Ist eine Rezession hierzulande damit schon wieder vom Tisch? (9:46) • Zum Jahresende gab es ein Abflachen der Preiskurve. In Deutschland lag die Inflation im Dezember bei 8,6 % nach 10,4 % in der Spitze im Oktober. Wie wird es mit der Inflation 2023 weitergehen? Wirkt in diesem Jahr der sogenannte Basiseffekt? (11:00) • Was müsste in diesem Jahr passieren, damit die Aktienkurse nachhaltig steigen können? (13:15) • Wie groß sind die Chancen für das eine oder andere Börsenszenario? (14:37) • Welche Aktien-Region dürfte 2023 die Nase vorn haben: Nordamerika, Europa oder Südost-Asien mit China? (15:55) • Die Welt dreht sich bekanntlich immer weiter. Auch wenn die Gesamtstrategie der Quirin Privatbank prognosefrei ist – wird es in diesem Jahr kleinere Anpassungen geben bzw. geben müssen? (19:22) • Wie schätzt Schmidt die Lage bei den Energiepreisen ein? (20:42) • Welche Entwicklung erwartet er für den Goldpreis? (21:50) • Was wird laut dem CEO in diesem Börsenjahr nicht passieren? (22:56) Es gibt alle möglichen Szenarien für die Entwicklung der Aktienkurse im Jahr 2023, aber ob sie deshalb wirklich steigen, steht völlig in den Sternen. In der Markthistorie gibt es viele Phasen, in denen scheinbar alles in Ordnung war, die Kurse aber trotzdem gefallen sind. Und umgekehrt war es auch oft so, dass die Lage noch ziemlich schlimm war und die Kurse trotzdem gestiegen sind. Das verdeutlicht einmal mehr, dass die Kursbewegungen immer erst im Nachhinein den Eindruck erwecken, schlüssig und erklärbar zu sein. Einen verlässlichen Blick in die Zukunft gibt es daher leider nicht. Aber selbstverständlich gibt es Faktoren, die die Börsen eher begünstigen würden. Dazu zählen u. a. Frieden in der Ukraine, ein positiver Ausgang der Covid-Strategie Chinas sowie eine ausbleibende Rezession. Ungeachtet dessen ist der richtige Zeitpunkt für eine langfristig ausgelegte Anlagestrategie immer JETZT! Nutzen Sie die Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte. Welche Anlagestrategie zu Ihnen und Ihren Anlagezielen passt, erörtern wir gerne in einem gemeinsamen Gespräch. Jetzt Kennenlerntermin vereinbaren: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Das Börsenjahr 2022 hatte es wirklich in sich: Krieg in Europa, Corona, das Ende der ultra-expansiven Geldpolitik der Notenbanken, enorme Inflationsraten und der Verfall des Euros. Welche Lehren man aus dem vergangenen Anlagejahr ziehen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Aktien, Gold & Krypto – was sind die wichtigsten Lehren aus dem Börsenjahr 2022? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=143 -----

Auf den Tag genau
Rainer Maria Rilke: Drei Sonette an Orpheus

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Dec 26, 2022 5:12


Das Jahr 1922 darf literaturhistorisch ohne Zweifel einige Bedeutung für sich reklamieren. James Joyces Jahrhundertroman Ulysses erlebte hier genauso seine Erstveröffentlichung wie T.S. Eliots legendärer Poem The Waste Land oder Sinclair Lewis‘ später mit dem Nobelpreis bedachter Babbitt, und Rainer Maria Rilke finalisierte mit den Duineser Elegien und den Sonetten an Orpheus gleich beide seine wohl berühmtesten lyrischen Zyklen. Das zeitgenössische Publikum der Berliner Tageszeitungen erfuhr von alldem indes herzlich wenig. Rezensionen oder anderweitige Berichte über derlei Meilensteine der modernen Literaturgeschichte sind der Redaktion von Auf den Tag genau im Jahresverlauf jedenfalls nicht untergekommen. Immerhin wusste man im Berliner Tageblatt aber, wer Rilke war, und servierte drei ausgewählte der erst im Folgejahr im Insel-Verlag publizierten 55 Sonette an Orpheus in seiner Weihnachtsausgabe im Vorabdruck ohne weiteren Kommentar gleichsam als Beilage zum Festtagsbraten. Frank Riede hat von ihnen gekostet.

Wirtschaft in Zeiten von Corona - alles ist anders
Wie jede Einzelne die Energiewende beschleunigen kann

Wirtschaft in Zeiten von Corona - alles ist anders

Play Episode Listen Later Dec 22, 2022 30:54


Solaranlage, Wärmepumpe, Wallbox - viele Menschen haben in diesem Jahr bei sich zuhause in klimaschonende Technologien investiert. Auch am Haus von Gisela Kopp in Schwerin hat sich einiges getan. Geholfen bei der Planung hat ihre Tochter Kerstin, die selbst in der Energiebranche arbeitet. Für unseren Podcast ziehen die beiden eine erste Bilanz: Wie viel Strom kann die Anlage erzeugen, wie viel kostet der Umbau und wie schnell wird er sich rechnen? Außerdem haben wir mit der Energie-Expertin Jutta Hanson von der TU Darmstadt gesprochen. Die Professorin betont, wie wichtig der Beitrag privater Haushalte zur Energiewende ist. Sie sieht dabei aber auch große Herausforderungen für die Stromnetze. In Zukunft werden auch Privathäuser und Elektroautos gebraucht, um die Leitungen zu entlasten. Mit dieser Folge endet unsere dritte Staffel und wir verabschieden uns in eine Pause. Aber schon bald gibt es neue Reportagen über Lösungen gegen die Erderwärmung. Was interessiert euch dabei besonders, welche Lösungen sollen wir uns anschauen? Schickt uns eine Mail mit euren Vorschlägen an klima@ndr.de. Alle Folgen unseres Podcasts "Mission Klima" findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Viele weitere Informationen zum Klimawandel sammeln wir auf: https://www.ndr.de/klimawandel Und hier noch ein paar vertiefende Links zur Folge: // MDR-Dokumentation über Umweltverschmutzung in der DDR: https://www.youtube.com/watch?v=5RduLcgaiwE // Übersicht über Konzepte für Solaranlagen in Mehrfamilienhäusern: https://energieagentur-regio-freiburg.eu/pv-mehrfamilienhaus/#betriebskonzepte // Blog über Balkonkraftwerke in Eigentums- und Mietwohnungen: https://machdeinenstrom.de/blog/ // Analyse von Jutta Hanson und Kollegen zu den Herausforderungen einer dezentralen Energiewende: https://energiesysteme-zukunft.de/publikationen/stellungnahme-zentral-dezentral/ // Die Rolle von privaten Speichern für die Stabilität im Stromnetz: https://www.ingenieur.de/fachmedien/bwk/energieversorgung/netzstabilitaet-private-solarbatterien-helfen-mit/ // Das Potenzial von kleinen Solaranlagen für die Energiewende: https://blog.energybrainpool.com/neue-studie-welchen-beitrag-zur-energiewende-koennen-pv-kleinanlagen-leisten/ // Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren Energien in 2022 (pdf): https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/372/dokumente/agee-stat_monatsbericht_plus_2022-q4_final.pdf // Leistungsfähigkeit von Solaranlagen im Jahresverlauf: https://energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&share=solar_share_total

Nur Bares ist Wahres!
Folge 146: Geldgespräch - Andreas Martens zum Zweiten

Nur Bares ist Wahres!

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 56:51


Kurzfristige Optionsstrategien: In diesem Geldgespräch darf ich erneut einen Wiederholungstäter begrüßen. Im April dieses Jahres haben wir uns über Optionen im Allgemeinen und einfache, automatisierte, index- und regelbasierte Strategien unterhalten. Heute möchte ich mit Andreas Martens von EinfachOptionen darüber diskutieren, ob damit im bisherigen Jahresverlauf zumindest ein Blumentopf zu gewinnen war, warum Handelspausen wichtig sind und welche Handelsansätze in jeder Marktlage funktionieren können. Kennengelernt habe ich Andreas Martens über einen gemeinsamen Freund. Infolgedessen und aufgrund ähnlicher Ansätze bin ich mit ihm ausführlich die Handelsstrategien von EinfachOptionen durchgegangen, habe einige Bestandteile davon selbst übernommen und zahlreiche weiterführende Ideen mit ihm diskutiert. Nun hat das laufende Jahr einige Herausforderungen für Optionshändler im Allgemeinen und Stillhalter im Speziellen bereitgehalten. Hierzu haben vor allem einige Negativrekorde beigetragen. Auf diese sind wir in unserem Gespräch genauso eingegangen wie auf Kurzfriststrategien, die sich zumindest in den vergangenen Monaten gut geschlagen haben.