Ich erinnere mich, wie ich damals mit meinem Vater in einer Kneipe gesessen habe und er mir erzählte, dass er in meinem alter mal “Work and Travel” in Australien machen wollte. Ich wuchs in einem sehr rauen Stadtteil auf, in dem Verbrechen zur Tagesordnung gehören. Auch ich war kein Weisenknabe. R…
Backpackermodus - Vom Handwerker zum Weltreisenden
Wie ich meine Reisen finanziere, erfahrt ihr in diesem Podcast. Oft sind die Gedanken, die wir uns vor einer Herausforderung machen überflüssig. In dieser Episode bringe ich Licht in die Dunkelheit.
Der spontane Roadtrip durch die Vereinigten Staaten war mit abstand eines meiner verrücktesten Abenteuer. Spontan bauten wir das Auto meiner Freundin (so groß wie ein VW Polo)um, um damit die USA zu erkunden. Für umgerechnet 2000 Euro pro Kopf erlebten wir drei Monate lang unvergessliche Momente, die ich nie vergessen werde.
Gerade Männliche Zuhörer stellen mir oft Fragen zu diesem verschwiegenen Thema. Deshalb habe ich mir die zeit genommen, um euch ein Bild zu vermitteln, wie es in den Jugendherbergen weltweit zugeht. Viel Spaß damit! Euer Patrick.
Due my seven years of travelling all around this globe i always have been getting asked this one question: "What doyou think about Nazi Germany?" My opinion about this very hot topic is based on my and my environments personal experience. Its something the most German people don't like to talk about and if they do they might not be able to talk english. That's why i will stand up and tell you guys about the other perspective of WW2. I hope you enjoy it. Regards Patrick! :)
Australien (Osten - reicht ein normales Auto oder ein Van) (Westen - Geländewagen) : Gumtree, Carsales & Facebook Marketplace Neuseeland (Reicht ein normales Auto oder ein Van) : Facebook Marketplace Kanada (Geländewagen) : Facebook Marketplace Wohin gehts? Welche Marke wurde in diesem Land am meisten verkauft? Wohin will ich reisen? Geländewagen oder Van? Gelaufene Kilometer? In kalten Ländern nicht mehr als 200.000 km. Niemals von von Backpackern kaufen. Wann wurde der Zahnriemen zum letzten Mal gewechselt? Hat das Auto viel Rost? Befinden sich Strafen auf dem Fahrzeug? (Neuseeland) Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sucht eine Werkstatt auf. Hat dieses Fahrzeug vorher ein Schiff oder einen Anhänger gezogen? Wie hört es sich beim Start an? Am besten Kaltstart! Wurde das Öl regelmäßig gewechselt?
Die Dame, bei der ich im französischen Teil Kanadas hausen durfte, ist zu meiner Freundin geworden und dies bietet mir die Chance, Fehler aus meiner ersten Fernbeziehung 2017 nicht zu wiederholen. Wichtig ist, dass man vollstes Vertrauen zueinander hat, damit sich keine Hirngespenster entwickeln. Außerdem sollte man genügend Selbstbewusstsein besitzen, denn nur so braucht man sich keine Sorgen machen. "Etwas besseres wie mich wird sie eh nicht finden.“ Mein Lehrer sagte mir letztens: „Nur weil man einen Vogel in einen Käfig sperrt, heißt das noch lange nicht, dass man ihn besitzt. Erst wenn der Vogel FREIWILLIG immer wieder zu einem zurück kommt, gehört er dir.“ Oder mit anderen Worten: „Sei nicht so besitzergreifend, denn im Endeffekt kannst du es eh nicht beeinflussen, ob sich der Partner zu einer anderen Person mehr hingezogen fühlt also zu dir. Dann ist es halt so und man war nicht füreinander bestimmt. Es ist wichtig, ein Ende in Sicht zu haben, auf das man hinarbeiten kann. Die Ungewissheit ist nähmlich zerstörerisch. Man sollte sich stets bewusst sein, dass dies nicht der Dauerzustand ist und mit der Realität wenig zu tun hat. Der große Abstand lässt viel Platz für Spekulationen, die sich nur in unserem Kopf abspielt. An sich war die letzte Zeit für mich sehr schmerzhaft, denn obwohl man eigentlich einen Partner hat, fühlt man sich oft einsam. Die Distanz sorgt oft für Missverständnisse. All diese Erkenntnisse zu erlangen kostete mich viel Kraft. Wer sich in eine Fernbeziehung stürzt, dem empfehle ich vorher, ein starkes Fundamet aufzubauen. Die Beziehung sollte eine gewisse Stabilität habe und man darf sich nicht selbst belügen. Die Entscheidung langfristig zusammen zu bleiben sollte getroffen sein, was auch bedeutet, dass man nicht bei jeder Kleinigkeit aufgibt, denn jeder weiß, dass es nicht leicht wird.
Die Angst alleine zu verreisen oder die Ungewissheit hält viele Menschen davon ab, ihren Traum zu erfüllen. Wie ihr mit diesem Problem umgeht, erfahrt ihr in diesem Podcast.
Meine Geschichten gibt es auf Spotify unter dem Namen "Backpackermodus" zu hören, oder auf meiner persönlichen Facebookseite nach zu lesen. :) Hier eine kleine Zusammenfassung: USB Auto Adapter Strandtuch Sekundenkleber Zollstock Ordner mit Klarsichthüllen Verhütungsmittel Multitool (Leatherman) Notizbuch Tierabwehrspray Kabelbinder Banknotentasche Terraband (tragbares Fitnessstudio) Moskitospray Ohropax Kartenspiel Nahrungsergänzungsmittel Desinfiktionsspray Taschenlampe Lautsprecher (Musik) Medikit (+Antiseptische Creme) Vorhängeschloss Medikamententasche Ich hoffe, ich konnte euch bei der Entscheidung, was ihr alles mitnehmen wollt helfen. Liebe Grüße Patrick. :)
Momentan befinde ich mich in Kanada bei meiner Freundin in Québec. Seit meinem letzten Podcast sind zwei Jahre vergangen. Wie ich hierher gekommen bin und was ich in dieser Zeit erlebt habe, erfahrt ihr in diesem Podcast. Viel Spaß damit! :)
Oft habe ich beobachtet, wie sich Menschen einer Seite angeschlossen haben und nur darauf lauern, ihren Standpunkt zu verteidigen. Diese Sorte von Mensch ist meines Erachtens am gefährlichsten, weil sie kein offenes Ohr mehr für andere Meinungen hat.
Ich heiße euch herzlich willkommen auf meinem persönlichen Profil! Weitere Informationen findet ihr in der Kanalbeschreibung. Liebe Grüße. Patrick
Der erste Eindruck den ich nach meiner Ankunft in Deutschland bekommen habe war der Flughafen in Berlin Tegel. Dieser kalte Gebäudekomplex zusammen mit der Geschichte hinterlässt sicherlich eine positive Erinnerungen bei durchreisenden. Mein Reisepass wurde nicht überprüft und es wurden KEINE Sicherheitsmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus durchgeführt. Als ich in der Warteschlange bei einem Schnellimbiss stand wollte sich jemand grundlos mit einem anderen Typen schlagen. Im Zug nach NRW spukten regelmäßig Obdachlose durch den Zug die einem keine Ruhe ließen. Teilweise mit klaffenden Platzwunden im Gesicht. Da mich die Medien vor meiner Ankunft bereits bearbeitet hatten, rechnete ich mit dem schlimmsten. Nichts! Alles entspannt. Die Regale sind prall gefüllt, frische Brötchen vom Bäcker und viele geöffnete Geschäftsstellen. Per Mausklick klingelt nach gerade mal 20 Minuten ein Pizzabote an der Haustür und bringt einem ein saftiges Stück Pizza. Bestes Wetter. Den Menschen hier geht es zu gut! Ich weiß garnicht was es sich zu beschweren gibt? Vater Staat sorgt für die Grundsicherung, an jeder Ecke gibt es einen Doktor und Langeweile gibt es auch nicht. Es gibt jede Menge Outdoor Aktivitäten bei denen man sich sportlich betätigen kann. Genügend Gegenden zu erkunden und wunderbares Internet. Zeit für Dinge für die man sonst keine Zeit hatte. Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr! Unglaublich. Uns geht es so verdammt gut und trotzdem beschweren sich viele Menschen nur! Die meisten wissen garnicht was wirkliche Probleme sind! Das Problem ist nicht das Problem, sondern wie man damit umgeht ist das Problem. In den “harten” Zeiten zeigt sich das Wahre Gesicht einer Gesellschaft. Ich komme gerade aus einem Land in dem es wenig Doktoren gibt. In dem man das Wasser aus dem Wasserhahn nicht trinken kann. In dem es keine vernünftigen Supermärkte gibt. Keine Grundsicherung und dank der ausfallenden Touristen so gut wie keine Arbeit mehr. Kein anderes Land auf diesem Planeten holt seine Bürger so wie wir mit Flugzeugen zurück in ihre Heimat. In fast keinem Land sterben so wenig Menschen an dem Virus wie bei uns. Einfach mal dankbar für das sein was wir haben und nicht immer nur auf das fokussieren was wir nicht haben.
Der perfekte Ort um zu sich selbst zu finden. Viel Spaß in Sri Lanka!
Dieses mal geht es auf die Philippinen. Teilweise ist die Soundqualität nicht gut. Nichts desto trotz habe ich die Audiodateien verwendet da ich der Meinung bin das sie wichtige Informationen und Emotionen enthalten. Viel Spaß beim zuhören! Euer Patrick.
Mein zweites Jahr in Australien, in dem ich wirklich nur aufs Geld zur Seite legen fokussiert war ist nun vorbei. Mein Fazit :
Nachdem ich mit meiner Schrottkarre in Hanoi gestrandet war, entschied ich mich in einen Bus nach Laos zu steigen. Geschädigt von der Katastrophalen Busfahrt nahm ich nördlich von der Hauptstadt Vientiane an einer echt schrägen Kneipentour teil. Bei dieser kommen Jährlich Dutzende Menschen ums leben.
Oft hilft es sein Umfeld zu verlassen um sich selbst zu finden. Keinen mehr zu haben, der einem sagt wie man sich zu benehmen hat. Einfach mal ausprobieren. Eine Reise ist dazu bestens geeignet!
Den Rucksack hinten auf die Klapperkiste gebunden, sich von den Bekanntschaften im Hostel verabschiedet und auf in das größte Abenteuer meines Lebens! 1,5 Monate Vietnam in denen meine Honda Win um die 30 mal repariert werden musste. 10km vor meiner Endstation Hanoi (der Hauptstadt Vietnams) dann ein Totalschaden.
Viele wilde Partys in einer Spektakulären Kulisse.
Unsere Generation hat die Macht etwas zu bewegen. Den Planeten vor dem Verfall zu schützen. Fehler nicht wieder aus Bequemlichkeit zu wiederholen. Unsere Vorbildfunktion gewissenhaft einzusetzen um die Welt zu verändern. ✊
52% der Bewohner dieses Planeten sind Asiaten. Einige Verhaltensweisen von ihnen sind für uns aus der westlichen Welt sicherlich etwas eigenartig. Dem bin ich auf den Grund gegangen und habe mich in den Flieger nach Südostasien gesetzt. Während meines ersten Stops in Indonesien erlebte ich verrückte Dinge. Unter anderem einen Ausbruch des 3726 meter hohen Mount Rinjani. Ich wünsche euch viel Spaß beim zuhören!
Alles was ihr über Australien wissen müsst erfahrt ihr in diesem Podcast. Die Faustregel lautet "Hört auf die Einheimischen!", denn diese sind hier aufgewachsen und kennen sich aus. Gefahren die wir uns als Europäer nicht vorstellen können.
Ein ganzes Jahr habe ich in Neuseeland am anderen Ende der Welt gelebt. Was ich in dieser Zeit alles erleben durfte und mit welchen Problemen ich zu kämpfen hatte, erfahrt ihr in dieser Fortsetzung zu meinem ersten Podcast "Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer!". Ich wünsche euch viel Spaß beim zu hören. Liebe Grüße! Patrick aus Australien.
Ich erinnere mich, wie ich damals mit meinem Vater in einer Kneipe gesessen habe und er mir erzählte, das er in meinem alter mal “Work and Travel” in Australien machen wollte. Ich wuchs in einem sehr rauen Stadtteil auf, in dem Verbrechen zur Tagesordnung gehören. Auch ich war kein Weisenknabe. Regelmäßiger Kontakt mit der Polizei und Probleme in der Schule waren keine Besonderheit. Von Sozialarbeitern und Familienmitgliedern durfte ich mir anhören, dass aus mir eh nichts mehr wird. Mein Umfeld hatte mich schon längst aufgegeben. Es hat keiner an mich geglaubt, bis ich eines Sonntags morgens verkatert in meinem Bett lag und mich an die Worte meines Vaters erinnerte. Ich weiß noch genau was in dieser Nacht passiert war. So wie fast jedes Wochenende, haben wir uns gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Ich wollte einfach nur raus aus dem ganzen Mist. Also gab ich bei Google “Work and Travel Australien” ein und stoß auf jede Menge Videos von Menschen in meinem alter, die ihr Leben zu einem Abenteuer gemacht hatten. Ich fragte mich wieso die sowas machen können, während ich hier bis zum Hals in der Scheiße stecke. Ich entschied mich dazu den selben Schritt zu wagen und legte von diesem Moment an jeden Monat 200 Euro meines Ausbildungsgehalts zur Seite. Zwei Jahre später saß ich dann alleine im Flieger auf den Weg in die Ungewissheit. Mittlerweile ist es schon fast 4 Jahre her und ich bin immer noch unterwegs. Ich habe in dieser Zeit so einiges erlebt und mich menschlich stark weiter entwickelt. Meine Reise ist noch lange nicht vorbei und jeden den es Interessiert lade ich herzlich dazu ein, Teil meines Abenteuers zu werden.