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Der ehemalige Wirtschaftsführer Andrew Puzder ist der Ansicht, dass ein wirtschaftlich starkes Europa auch den Vereinigten Staaten zugutekommt. Gegenüber Epoch Times erklärt er, warum.
Erstmals seit Jahren rutschen die Vereinigten Staaten wieder in einen „Shutdown“. Bis kurz vor Ablauf der Frist verhandelten Demokraten und Republikaner über einen Übergangshaushalt, letztlich gelang es ihnen jedoch nicht, eine Einigung zu erzielen. Und jetzt?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
27.09.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
"Wir brauchen die Vereinigten Staaten von Europa, mit gemeinsamer Armee und Steuersystem - auch wenn das meilenweit entfernt scheint", sagt Prof. Martin Richenhagen, Deutsch-Amerikaner, ehemaliger Manager und Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Europa müsse sich besser positionieren in der Welt. "Was wollen wir von Europa, was will Europa? Ich weiß nicht, wie im Moment die Vision von Europa aussieht." Von Martin Prof. Richenhagen.
US-Präsident Donald Trump droht Medien, Journalistinnen und Journalisten, politischen Gegnern. Er verschärft die Regeln für ausländische Korrespondenten und sorgt so für große Verunsicherung. Zugleich tobt in den USA die Debatte über Meinungsfreiheit, politische Gewalt und die Rolle der Medien. Auch die Vereinten Nationen geraten ins Kreuzfeuer: Trump attackiert sie in New York frontal, spricht über Reformstau und nationale Interessen – und sendet widersprüchliche Signale in Richtung Ukraine. Wie bedroht ist die Pressefreiheit in Amerika wirklich? Erlebt die US-Demokratie einen existenziellen Stresstest? Was bedeuten Trumps doppelten Standards im Umgang mit politischer Gewalt? Und welche Lehren lassen sich aus der Polarisierung und den religiösen Gegensätzen in den USA ziehen? Ulf Röller diskutiert mit Nicola Albrecht und Elmar Theveßen über Drohungen gegen Reporter, über Fehler und Verantwortung im Journalismus, über den Auftritt von Erika Kirk und Donald Trump bei der Trauerfeier für Charlie Kirk, über die Schwächen und Chancen der UNO, Trumps Haltung zur Ukraine – und über das Ringen um Meinungsfreiheit in den Vereinigten Staaten. Aufgezeichnet haben wir diese Folge am 25. September 2025 um 18 Uhr. _ Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič Redaktion: Jelena Berner, Laila Mehlis Schnitt und Sound: Alexander von Bargen Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse ZDF auslandsjournal: Narîn Şevîn Doğan, Christian Semm Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach
Wie Xi, Putin, Trump und Co. in den letzten 15 Jahren ihre Macht ausgebaut haben – und warum sie im kommenden Jahrzehnt scheitern könnten. Es gehört zu den größten Errungenschaften der aktuellen autoritären Regime, als effizient, modern und zukunftsorientiert zu erscheinen – gerade für Menschen, die in liberalen Demokratien leben. China ist ein Beispiel dafür, Ungarn, die Türkei und einige sagen, auch die Vereinigten Staaten unter Trump. Viele undemokratische Systeme sichern ihre Macht nach innen oftmals ohne offene Gewalt: durch subtile Kontrolle, technokratische Effizienz und neue Formen der Legitimation. In der aktuellen Folge von Acht Milliarden spricht Host Juan Moreno mit Michael Sauga, der für den SPIEGEL aus Brüssel berichtet. In seinem aktuellen Sachbuch »Wie Autokratien im 21. Jahrhundert neu funktionieren – der Niedergang liberaler Demokratien und das globale Zeitalter der Populisten« liefert Sauga eine tiefgreifende Analyse des Aufstiegs moderner Autokraten wie Putin, Trump, Erdoğan oder Orbán. Diese Politiker setzen, davon ist Sauga überzeugt, im Kern sehr ähnliche Mechanismen ein, um an die Macht zu langen – vor allem aber, um diese zu sichern. Mehr zum Thema: (S+) Der Westen ging lange davon aus, dass nur Demokratien dauerhaft Wohlstand schaffen können. Autokraten wie Xi, Putin oder Erdoğan scheinen jedoch das Gegenteil zu beweisen. Vertragen sich Tyrannei und Wirtschaft doch? – ein Essay von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/wladimir-putin-xi-jinping-und-co-das-macht-geheimnis-der-modernen-diktatoren-a-23fdd624-5978-4ab1-9acb-6ce7d32ae73d (S+) Viele Ökonomen erwarteten, dass der Präsident die Vereinigten Staaten in eine Rezession stürzen würde. Dazu kommt es wohl nicht, aus gleich mehreren Gründen – eine Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-und-die-wirtschaft-in-den-usa-warum-kommt-es-nicht-zur-rezession-a-824209fa-bb47-4444-aa18-9d66ed731cfb (S+) Europa und die USA wollen Pekings Staatseingriffe in die Wirtschaft kopieren. Warum das nicht gut gehen wird – eine Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/industriepolitik-warum-der-westen-falsch-auf-china-blickt-kolumne-a-1e5b630d-a5f3-43a9-851e-c961e83881ad Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch an, dass er eine neue Durchführungsverordnung zur Zerschlagung der Antifa-Netzwerke in den Vereinigten Staaten unterzeichnen werde.
Seit Tagen dominieren zwei Namen die Debatten in den Staaten: Charlie Kirk und Jimmy Kimmel. Seit dem Attentat auf den rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk, ist der Ton in den USA noch schärfer geworden.Gleichzeitig sorgen sich viele um die Meinungsfreiheit - erst recht, seit die bekannte US-Late-Night-Show von Jimmy Kimmel zwischenzeitlich abgesetzt worden ist.Wie steht es um die Meinungs- und Pressefreiheit in den Vereinigten Staaten? Was löst die Ermordung von Charlie Kirk langfristig aus? Und wie geht es den Amerikanerinnen und Amerikanern?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet US-Korrespondentin Charlotte Walser die neusten Ereignisse in den USA ein.Host: Alexandra AreggerProduktion: Sara SpreiterMehr Arikel und Podcasts zum Thema:«Apropos» – der tägliche Podcast - Attentat auf Kirk: Ist das ein Dammbruch-Moment in den USA?USA-Podcast «Alles klar, Amerika?» - Das Kirk-Attentat – eine Tragödie auch für die DemokratenJimmy Kimmel kehrt mit emotionalem Monolog ins Fernsehen zurückKommentar von Charlotte Walser: Meinungsfreiheit in den USA: Trump will «free speech» – aber nur für sein eigenes LagerDie Trump-Regierung startet Offensive gegen politische Gegner Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Wohin steuern die USA? Wird aus den Vereinigten Staaten womöglich irgendwann eine fundamental-christliche Monarchie? Wird dort Religion für politische Zwecke instrumentalisiert? Florian Schroeder entwirft Zukunftsszenarien und lässt satirischen weißen Rauch aufsteigen. Von Florian Schroeder.
#DTalk #DNEWS24 #ArthurLandwehr #CharlieKirk Charlie Kirk ist das vorerst letzte Beispiel einer Reihe von politischen Morden, die in den letzten Monaten die USA treffen. Ist diese Entwicklung für die Vereinigten Staaten (leider) normal oder kennzeichnet die Gewalt eine zunehmende Tendenz im Diskurs der Vereinigten Staaten?Arthur Landwehr, langjähriger Hörfunk-Korrespondent der ARD in den USA und Buch-Autor, ordnet im DTalk in DNEWS24 die Gewalt in der politischen Auseinandersetzung. in den USA ein.
Nach dem Attentat auf Charlie Kirk ist Amerika in Aufruhr. Donald Trump lancierte eine Offensive gegen alle, die mit den Aussagen des ermordeten rechten Aktivisten nicht einverstanden sind. Der stellvertretende Stabschef des Weissen Hauses, Stephen Miller, sagte, die Regierung werde die «heimische Terrorbewegung» zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Trump-Berater Miller wirft dem linken Lager des weiteren «organisierte Aufstände, organisierte Strassengewalt und organisierte Kampagnen zur Entmenschlichung und Verunglimpfung» von Andersdenkenden in den USA vor. Die Regierung macht die Linke – der Präsident spricht von «Abschaum» – generell für die Eskalation der politischen Gewalt verantwortlich. Aber stimmt das wirklich? Was macht die aktuelle Atmosphäre so gefährlich? Was war in den 1960er-Jahren anders, als die USA ebenfalls von einer Welle der politischen Gewalt überrollt wurden? Und wie wird es nun weitergehen mit den Vereinigten Staaten? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Kenner Kilian, der in Charlottesville, Virginia, vor dem Mikrofon sitzt.Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Hier geht es zur im Podcast erwähnten Statistik des Cato-Instituts.Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times findet Ihr hier: amerika.tagesanzeiger.ch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Er gilt als der Show Me State, der Staat mit den meisten Höhlen und markierte jahrzehntelang die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis: Missouri gilt gemeinhin als DER Frontier-Staat der USA. Entsprechend hat er die Geschichte des Wilden Westens geprägt wie kaum ein anderer. Von Missouri aus brachen Lewis und Clarke zu ihrer berühmten Expedition auf, um den Westen der Vereinigten Staaten zu erkunden. Von Missouri aus machten sich hoffnungsvolle und wagemutige Pilger mit Planwagen über den Oregon Trail auf den Weg, um die Westküste der USA zu besiedeln. Und kaum ein anderer Staat musste mehr Schlachten und Scharmützel im amerikanischen Bürgerkrieg über sich ergehen lassen als der Staat der vielen Höhlen. Kein Wunder, dass Missouri auch als "die Mutter des Westens" bekannt wurde. Wie kam Missouri zu dieser Bezeichnung? Was zeichnet den Bundesstaat aus? Und weshalb ist Missouri in den USA auch als der "Show Me State" bekannt? All das und mehr besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Western-Podcasts. 00:00 - Intro und Einleitung 02:16 - Missouri: Show Me State und "Mutter des Westens 06:44 - Klima, Lage und lokale Eigenheiten 08:52 - Der "Frontier"-Staat Missouri 11:13 - Skurrile lokale Gesetze 15:47 - Missouri in der französischen Kolonialzeit 17:28 - Ab 1803-1820: Die ersten Jahre als amerikanisches Territorium 18:44 - 1818-1820: Der "Missouri-Kompromiss" und das heikle Thema Sklaverei 22:25 - 1820er-1840er: Die große deutsche Einwanderungswelle 25:25 - 1838: Der Mormonen-Krieg von Missouri 27:36 - Ab 1840: Tor in den Westen 28:23 - Zwischen Progressivität und Restriktion: Missouri bis zum Bürgerkrieg 31:53 - 3. April 1860 bis 24 Oktober 1861: Der Pony Express 31:16 - 1854-56: Vorhof des Bürgerkriegs–der Kansas-Missouri Border War 34:18 - 1861-1865: Missouri im Amerikanischen Bürgerkrieg 39:23 - Frauenbewegung: Erster weiblicher Anwalt (1871), weiblicher US-Marshal (1887) und weiblicher Sheriff (1891) der USA 41:19 - 1866-1882: "Gesetzloses" Missouri in der Zeit der Reconstruction 43:12 - Missouri in der Spätzeit des Wilden Westens 46:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #westward #westwardexpansion #missouri #usa #oregontrail #frontier #civilwar #lewisandclarke #natives
Nach dem Attentat auf den konservativen Aktivisten Charlie Kirk ist die öffentliche Debatte in den USA von großer Unsicherheit und wachsender Polarisierung geprägt. Rachel Tausendfreund ist zu Gast bei Jörg Thadeusz. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in den Bereichen US-Politik und transatlantische Beziehungen redet sie mit Jörg darüber, wie tief die gesellschaftliche Spaltunge in den Vereinigten Staaten mittlerweile reicht. Von Rachel Tausendfreund.
„Es muss uns gelingen, aus dieser latenten Angst Selbstbewusstsein zu machen, dass diese Gesellschaft mit anderen zusammen in der Lage ist, einen solchen Krieg zu verhindern“, sagt Sigmar Gabriel, „und zwar dadurch, dass wir uns so stark machen, dass keiner auf die Idee kommt, mit einem Krieg anzufangen.“ Der SPD-Politiker und frühere Stellvertreter der Bundeskanzlerin erklärt auch, was dazu seiner Meinung nach vor allem nötig ist: „Die wichtigste Voraussetzung dafür, einen potenziellen Angreifer aus Russland abschrecken zu können, ist, dass eine Gesellschaft sich ihrer Lage bewusst ist. Erstens, dass es etwas zu verteidigen gibt, nämlich dass wir in einer der wirklich liberalsten und freiheitlichsten Gesellschaften auf dem Planeten hier leben, und dass [diese Freiheit] zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren ernsthaft bedroht ist.“ Im Atlantic Talk Podcast spricht Gastgeber Oliver Weilandt mit Sigmar Gabriel darüber, vor welchen sicherheitspolitischen Aufgaben nicht nur der Staat Deutschland steht, sondern welche Verantwortung die Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik haben. Denn die Kehrseite der Freiheit sei die Verantwortung. Dass der Krieg in der Ukraine „was mit uns zu tun hat und dass Russland eigentlich den Westen bekämpft und nicht nur die Ukraine – das glaube ich nicht, dass das schon angekommen ist“, so die Einschätzung des früheren Außenministers und heutigen Vorsitzenden der Atlantik-Brücke. Er sieht die Wehrpflicht als eine gute Möglichkeit für eine wirkliche tiefgreifende gesellschaftliche Debatte, denn wenn praktisch in jedem Haushalt darüber gesprochen werden muss, „ob man zur Bundeswehr geht oder nicht und was das eigentlich bedeutet“, dann könne eine Gesellschaft „in der Diskussion auch den Konflikt irgendwann auflösen oder auch mit Mehrheit entscheiden“. Damit die Gesellschaft die gegenüber der Vergangenheit fundamental veränderte Bedrohung auch versteht und diskutiert, ist Sigmar Gabriel auch für eine deutliche Sprache: Es gehe eben um mehr als Verteidigungsfähigkeit. „Verteidigungsbereit zeigt, ich kann mein Territorium verteidigen. Abschreckungsfähig ist: ‚Versuch's erst gar nicht, das landet bei dir!‘ Dazu sind wir in der Lage“. In dieser Folge des Atlantic Talk Podcasts geht es auch darum, wie die Europäerinnen und Europäer gemeinsam in der sich verändernden Welt agieren sollten. Oliver Weilandt und Sigmar Gabriel sprechen über die gleichzeitig stattfindenden Einigungs- und Spaltungstendenzen innerhalb Europas. Wie sollte sich die EU in der sich verschiebenden globalen Ordnung positionieren, wie zum Beispiel mit den BRICS-Staaten umgehen? Eine Forderung Deutschlands nach einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat sieht Gabriel als so konträr zur Auffassung des globalen Südens, dass er sich „wundere, dass sie immer noch vertreten wird“. Der SPD-Politiker ist sich sicher, es werde rund zehn Jahre brauchen, die Bundeswehr wieder so auszurüsten, dass sie eine abschreckungsfähige Territorialarmee ist. Und das bedeute auch, dass Deutschland und Europa die Amerikaner länger brauchen, als gewünscht. Zugleich macht Gabriel deutlich, wie essentiell die Bereitschaft Deutschlands im europäischen wie transatlantischen Kontext ist, nach einem Waffenstillstand die Ukraine gegen einen möglichen erneuten Überfall Russlands abzusichern. Wenn Deutschland dann „nein“ sagen würde, „dann können wir einpacken“. Im Grunde geht es in dieser Folge auf ganz unterschiedlichen Ebenen um Werte: Die Freiheit, aus der sich eine Verantwortung für die deutsche und europäische Gesellschaft für ihre Verteidigung ergibt, aber eben auch die Grundlagen, die Staaten miteinander verbinden und beispielsweise über viele Jahrzehnte das transatlantische Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika geprägt haben. Gabriel beruft sich auf Churchill, wenn er sagt, dass es Freundschaften zwischen Staaten eigentlich nicht gibt, wohl aber gemeinsame Interessen. Das Wertefundament mit den USA werde möglicherweise „verdammt dünn“. Wenn es um gemeinsame Interessen geht, dann könnten Deutschland und die EU weiter mit den USA zusammenarbeiten. Darüber hinaus gelte es aber auch jetzt schon, eine ganze Reihe anderer internationaler Partner zu finden. Auch in den transatlantischen Beziehungen habe es immer wieder Rückschläge gegeben. Trotzdem hätten sie sich am Ende immer zum Besseren weiterentwickelt. „Es gibt“, sagt Sigmar Gabriel, „keinen Grund zur Annahme, dass sozusagen jetzt das Ende der Geschichte erreicht sei.“
Richard Coudenhove-Kalergi wurde 1894 in Tokio geboren als Sohn eines österreichischen k.u.k. Diplomaten und seiner japanischen Gattin. Als Schriftsteller, Philosoph und Politiker begründete er 1924 die Pan-Europa-Union, wohl die älteste Einigungsbewegung Europas, der sich nach und nach zahlreiche Prominente anschlossen, wie Albert Einstein, Thomas Mann, Otto von Habsburg und Konrad Adenauer. Ein Jahr nach der Gründung befragte er zahlreiche europäische Intellektuelle und Politiker nach ihren Ansichten zu der Möglichkeit, die Vereinigten Staaten von Europa zu begründen. Interessant ist, dass der eigentlich in diesem Podcast durch sehr konservative bis nationalistische Positionen auffällig gewordene Hamburgische Correspondent in seiner Ausgabe vom 8. September diese Umfrage ausführlich abdruckt und auch den französischen Politikern Raum gibt. Eine Distanzierung von den pazifistischen Ideen lässt sich die Zeitung gleich zu Beginn dann noch nicht nehmen. Für uns lesen die Vereinigten Sprecher*innen von Auf den Tag genau, Rosa Leu und Frank Riede.
Schweizer Firmen zieht es wegen Trumps Zöllen in die USA. Im «Eco Talk» zeigen zwei Unternehmer, wie sie vor Jahren den Sprung geschafft haben und wie sie sich jetzt behaupten. Um die hohen Zölle auf US-Importe zu umgehen, wollen viele Schweizer Unternehmen ihre Produktion in die Vereinigten Staaten verlagern. Die Anfragen von KMU bei Export-Förderern steigen rasant. Welche Strategien verfolgen diese Betriebe? Welche Hürden müssen sie überwinden? Und was bedeutet die Verlagerung von Arbeitsplätzen für den Industriestandort Schweiz? Darüber spricht Andi Lüscher im «Eco Talk» mit zwei Unternehmern, die den US-Markt bestens kennen: Franziska Tschudi Sauber von der Weidmann Gruppe und Lars Reich von Feintool.
Bei den Olympischen Spielen im Jahr 1996 trug die Turnerin Kerri Strug die Last, für ihr Team Gold zu holen. Alles, worauf es ankam, war ein erfolgreicher Sprung, und die Vereinigten Staaten würden die Goldmedaille gewinnen. Doch bei ihrem ersten Sprung verstauchte sie sich den Knöchel und konnte kaum laufen. Sie stürzte und erreichte nicht die für den Sieg erforderliche Punktzahl. Sie saß auf der Matte, und Tränen strömten über ihr Gesicht. Aus zwei Gründen weinte sie: Erstens: Sie hatte Schmerzen. Zweitens: Sie sah keine Möglichkeit, die erforderliche Punktzahl aufzuholen. Und doch: Sie hatte noch einen Sprung! Sie hätte aufgegeben, doch ihr Trainer stand am Seitenrand und rief: „Du schaffst das, Kerri!“ Mühevoll und humpelnd versuchte sie, sich auf den Sprung vorzubereiten… Später erklärte sie einem Reporter, dass sie nur habe durchhalten können, indem sie die Augen auf ihren Trainer gerichtet habe. Dieser Blick hatte sie abgelenkt von dem Schmerz in ihrem Knöchel. Sie war verletzt, und sie weinte. Doch ihr Trainer glaubte an sie. Seine Ermutigung gab ihr die Kraft, die sie selbst nicht hatte. Trotz des Schmerzes und der damit verbundenen Beeinträchtigung spurtete sie los und sprang. Um zu gewinnen, hatte sie eine perfekte Punktlandung hinzulegen. Und mit einem gesunden und einem verletzten Knöchel schaffte sie es! Dank der Ermutigung ihres Trainers schaffte sie das Unmögliche. Sie holte die erforderlichen Punkte, und die USA gewannen Gold. Deine Ermutigung kann den Unterschied machen.
Wie gelingt der Aufstieg zur führenden globalen Wirtschaftsnation? Nach der Boston Tea Party und dem Unabhängigkeitskrieg hatten sich die Amerikaner von den Briten zwar gelöst, doch ein ebenso wichtiger Kampf lag noch vor ihnen. Die USA waren am Ende des 18. Jahrhunderts weit entfernt von einer kapitalistischen Industrie. Farmer bestimmten das Land, was Thomas Jefferson und seine Mitstreiter auch eigentlich nicht ändern wollten. Anders sah dies hingegen Alexander Hamilton, der fest davon ausging, dass man dringend einen Finanzsektor und ein modernes Bankenwesen benötigte, um prosperieren zu können. Diese Position hatte es zunächst schwer, aber sie war tatsächlich entscheidend für die Entwicklung der Vereinigten Staaten von Amerika. Das „land of the free“ führte schon vor 200 Jahren eine Grundsatzdebatte, die noch heute viele aktuelle Diskurse in den USA bestimmt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“!Oles Maro-Heft "Auf der Suche nach der gestohlenen Zeit" könnt ihr nun vorbestellen:https://autorenwelt.de/gestohlene-zeitUnsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/aboutLiteratur:Phil Davies: "The Bank that Hamilton Built", online verfügbar unter: https://www.minneapolisfed.org/article/2007/the-bank-that-hamilton-built. Jonathan Levy: Ages of American Capitalism. A History of the United States, Random House.Aram Mattioli: Verlorene Welten. Eine Geschichte der Indianer Nordamerikas 1700–1910. Klett-Cotta.Aram Mattioli: Zeiten der Auflehnung. Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA 1911–1992. Klett-Cotta.Veranstaltungen:Am 6.9. ist Wolfgang auf einem Podcast-Festival in Zürich: https://reflab-festival.ch/theolounge-mit-wolfgang-m-schmitt-und-manuel-schmid-apokalypse-auf-repeat-warum-wir-den-weltuntergang-immer-wieder-schauen-und-doch-aufs-happy-end-hoffen/Am 7.9. diskutiert Wolfgang in Zürich über den Film „Unser Geld“: https://www.riffraff-houdini.ch/de-ch/film/unser-geld.htmlAm 14.9. ist Wolfgang in Krefeld zu Gast: https://pax-christi-krefeld.de/veranstaltung/Kann-Kunst-anachronistisch-werden-2025.09.14/reflab-festival.ch
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***Angesichts der Militärparade in Peking zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Asien äusserte sich auch Donald Trump. Der US-Präsident schrieb auf Truth Social direkt an den chinesischen Machthaber Xi Jinping: «Bitte richten Sie Wladimir Putin und Kim Jong-un meine herzlichsten Grüsse aus, während Sie sich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika verschwören.»Der russische Kriegsherr und der nordkoreanische Diktator gehörten zu den 26 geladenen ausländischen Staats- und Regierungschefs. «Keiner der drei Staatschefs hat auch nur im Entferntesten an so etwas gedacht», antwortete Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow.Tatsächlich verheimlichten weder Xi noch Putin oder Kim, dass sie sich als Verbündete sehen, und bekundeten das zum Teil in Reden. Der Gedenktag in Peking wie auch der vorangegangene Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der Hafenstadt Tianjin gerieten zu Autokraten-Treffen. Die Herrscher von Kuba über den Iran und Belarus bis zu Myanmar verbindet ein tiefer Antiamerikanismus.Ist es dem chinesischen Machthaber Xi Jinping mit den Grossgipfeln in Tianjin und Peking gelungen, die antiwestliche Allianz zu stärken? Wie sieht Donald Trump seine Rolle? Überhaupt, wie hat sich die US-Aussenpolitik in seiner Amtszeit bisher entwickelt? Und ist Trump nun ein grosser Stratege oder ein diplomatischer Amateur?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Aufzeichnung des Vortrags von Andrei S. Markovits am 4. Juli 2025 an der TU Dortmund. "In seiner Rede zum Fourth of July, dem Geburtstag der Vereinigten Staaten, wirft Markovits einen nachdenklichen Blick auf sein Land, auf Deutschland und Europa, die transatlantischen Beziehungen und die notwendige Balance von Sorge und Hoffnung in unserer Zeit." Von Andrei S. Markovits gibt es die Autobiografie "Der Pass mein Zuhause - Aufgefangen in Wurzellosigkeit". Auf freie-radios.net auch eine Anzahl von Gesprächen, zuletzt zur Lage in den USA unter Trump-Bedingungen. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen auf dem Anti-Amerikanismus, Antisemitismus und europäisch-amerikanischen Beziehungen, auch im Fußball.
Frankreich braucht eventuell schon in zwei Wochen eine neue Regierung: Dann stellt Premierminister François Bayrou im Parlament die Vertrauensfrage. Erst im Juli hatte er dort ein Misstrauensvotum der Opposition überstanden. Hintergrund sind seine umstrittenen Sparpläne von fast 44 Millionen Euro. Weitere Themen: · In Kambodscha will die Regierung verschärft gegen oppositionelle Kräfte vorgehen können. Der nominell demokratische Staat im Südosten Asiens soll Landsleuten die Staatsbürgerschaft aberkennen können – nämlich dann, wenn sie mit anderen Ländern konspirieren und den nationalen Interessen schaden. Das Parlament hat dazu ein neues Gesetz beschlossen. · Das Verhältnis zwischen Venezuela und den USA wird angespannter, denn US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, drei Kriegsschiffe in die Gewässer vor Venezuela zu schicken. Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hat prompt reagiert. Er will 4.5 Millionen Milizangehörige mobilisieren. · Schluss mit dem Geschenk für das Enkelkind in den USA: Die Post nimmt ab Dienstag vorübergehend keine Warensendungen mehr für die Vereinigten Staaten an. Grund dafür sind neue Zollvorschriften der US-Regierung.
Der nordamerikanische Handelsschoner "Amistad" erlangte traurige Berühmtheit als Sklavenschiff. 1839 gelang afrikanischen Sklaven an Bord ein Aufstand. Doch das Schiff wurde vor der Küste der Vereinigten Staaten von Amerika von der US-Marine aufgebracht. Es folgten die sogenannten "Amistad-Prozesse".
Kommentiert werden die gemeinsame Erklärung der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten zum Zollabkommen und die Debatte über die Zukunft der Ukraine. Zunächst geht es aber um die Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert werden die gemeinsame Erklärung der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten zum Zollabkommen und die Debatte über die Zukunft der Ukraine. Zunächst geht es aber um die Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Künstliche Intelligent ist die Schlüsseltechnologie der Gegenwart – weil sie nicht nur wirtschaftlich bedeutsam ist, sondern auch gesellschaftlich und nicht zuletzt militärisch. Das Land mit den kompetentesten Computern kann sich viele Vorteile gegenüber allen Konkurrenten versprechen. Kein Wunder, dass ein regelrechter Wettlauf um die beste KI längst entbrannt ist. Der amerikanische Präsident Donald Trump mahnt unlängst an, die Vereinigten Staaten müssten unbedingt die Nase vorne haben. In China wiederum hat der Staats- und Parteichef Xi Jinping schon vor Jahren das Ziel ausgerufen, die Volksrepublik zu führenden KI-Macht der Welt zu machen. Beide Länder stecken Milliardensummen in diesen Anspruch. Während amerikanische Tech-Konzerne und kleinere KI-Unternehmen regelmäßig mitteilen, wie weit sie sind und Nutzer das anwenden können, ist es mit Blick auf China anders. Wie weit ist das Reich der Mitte inzwischen? Für Aufsehen sorgten chinesische Fachleute, als sie mit Deepseek in diesem Jahr eine KI präsentierten, die mit den besten westlichen Modellen mithalten kann, aber weniger Daten und Rechenleistung benötigt. Neulich war in Shanghai die Welt-KI-Ausstellung und zahlreiche humanoide oder tierähnliche Roboter tummelten sich in den Hallen. Wer sind die Hersteller? Wie gut sind die chinesischen Universitäten, wenn es um KI geht? Und wie kommt China eigentlich klar damit, dass Konzerne wie vor allem Nvidia nicht ihre leistungsfähigsten KI-Prozessoren exportieren dürfen? Peking hat längst eine eigene Halbleiter-Industrie aufgebaut, doch mit der amerikanisch-taiwanesisch-südkoreanischen kann sie nicht mithalten. Noch nicht? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.
Kommentiert wird der Zollstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China. Die amerikanischen Chipkonzerne AMD und Nvidia müssen nun für Export-Lizenzen nach China an die US-Staatskasse bezahlen. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#313 REFRESH – Die jüngsten Entscheidungen im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten zeigen überdeutlich: Nur eine politisch und wirtschaftlich starke Europäische Union kann in der neuen geopolitischen Realität bestehen. Deshalb benötigt die EU zuerst grundlegende Reformen und erst dann vielleicht auch mehr Geld. Ein Blick in die Geschichte unterstreicht, wie dringend Reformen notwendig geworden sind. Parallelen zwischen dem Untergang des Römischen Reichs und der Krise der EU sind nicht von der Hand zu weisen, wie das Gespräch in Episode 101 mit dem Althistoriker Dr. David Engels, Forschungsprofessor am IZ – Instytut Zachodni (Institut für Westliche Politik) in Poznań und Professor für Römische Geschichte an der Freien Universität Brüssel, verdeutlicht. Die bto-Folge 101 erschien im September 2021. Zeit also für ein bto REFRESH.HörerserviceDie Studie If the EU was a State in the United States: Comparing Economic Growth between EU and US States: https://is.gd/TssnoZ beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! SPIEGEL-Korrespondent René Pfister hat sechs Jahre lang aus den USA berichtet. Bis heute bewundert er Tatkraft und Entscheidungsfreudigkeit der Amerikaner. Jetzt ist er wieder zurück und macht sich Sorgen um Europa. Vor gut vier Wochen verließ René Pfister die Vereinigten Staaten, nach sechs Jahren als SPIEGEL-Korrespondent in Washington, D.C. Er ist in der Zeit nicht zum Verächter der USA geworden. Bis heute bewundert er, wie Amerikaner ihr Leben anpacken. Gleichzeitig hat Pfister in seiner Zeit große Veränderungen wahrgenommen: »Wenn man die politischen Debatten in Amerika anguckt, auch das politische Klima, das gesellschaftliche Klima, dann haben wir noch nicht so eine Spaltung wie in Amerika. Wir haben keine so giftige politische Kultur.« In dieser Folge zieht René Pfister, künftig Paris-Korrespondent des SPIEGEL, eine ernüchternde Bilanz seiner Zeit in Washington. Er ist davon überzeugt, dass sich Europa in Zukunft sehr anstrengen muss, um gegen die Dynamik der USA anzukommen. Gerade was die KI-Revolution angeht, sei die Lage schwierig. Auf Dauer könnte das den Wohlstand in Deutschland und Europa ernsthaft gefährden. Mehr zum Thema: (S+) Werden wir schleichend zur pittoresken Kulisse für reiche amerikanische Touristen? Einige sommerliche, wenn auch düstere Gedanken zu meiner Rückkehr nach Europa – von René Pfister: https://www.spiegel.de/ausland/usa-unter-donald-trump-warum-europa-sich-gegen-das-silicon-valley-wehren-sollte-a-16fe002d-bfc5-4895-bd7a-6534a2c966b8 (S+) Außenhandelsexperte Jürgen Matthes erklärt, was die Einigung im Zollstreit für deutsche Unternehmen bedeutet – und was Europa tun muss, um künftig weniger erpressbar zu sein – ein Interview von Michael Brächer: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/donald-trump-zolldeal-mit-usa-bringt-neue-herausforderungen-fuer-europa-a-962a3109-f60f-46d4-b401-331ea3c47022+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der CO2-Paukenschlag aus den Vereinigten Staaten Das war ein Paukenschlag, der in dieser Woche aus den Vereinigten Staaten kam. Die U.S.-Umweltschutzbehörde EPA kündigte an, das zentrale Element der Klimapolitik seit Obama zu kippen, nämlich die Einstufung von CO2 als Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Lee Zeldin, neuer Chef, der Umweltbehörde, will mit diesem radikalen Schnitt die Grundlage jahrzehntelanger Klimapolitik beenden und kippt ein zentrales Dogma, das zahllose Vorschriften und Kosten Lawinen für Industrie und Bürger auslöste. Damit wird der heilige Gral der Klima Ideologen vollständig gestrichen. Wir haben darüber bei Tichys Einblick in dieser Woche berichtet und wollen jetzt im Gespräch mit Fritz Vahrenholt fragen: Was steckt wirklich hinter der Kehrtwende der US Umweltbehörde EPA? Fritz Vahrenholt ist Chemiker, Naturwissenschaftler, war Umweltsenator in Hamburg, Energiewirtschaftsmanager und einer der profiliertesten Kritiker der Klimapolitik. Er spricht Klartext – über die politische Instrumentalisierung der Wissenschaft, den wirtschaftlichen Selbstmord Europas und die jetzige Rückkehr zur Vernunft, die von den Vereinigten Staaten ausgeht. Wir wollen darüber reden, wer in den vergangenen 15,20 Jahren von den Milliarden profitiert hat, die in einen angeblichen Klimaschutz geflossen sind und auch darüber, warum der Porsche Chef jetzt so mutig geworden ist. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
US-Präsident Donald Trump bezeichnet das neue Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union als „den größten Deal aller Zeiten“. Statt der ursprünglich angedrohten 30 % werden die Zölle auf EU-Waren nun auf 15 % erhöht. Die USA gehen gestärkt aus den Verhandlungen hervor – zusätzlich zu den neuen Tarifen konnten sie der EU Investitionszusagen in Höhe von mehreren hundert Milliarden Dollar abringen.
Der monatelange Zollstreit zwischen der EU und den USA ist vorerst beendet. Künftig sollen auf die meisten in die Vereinigten Staaten eingeführten EU-Waren Zölle in Höhe von 15 Prozent erhoben werden. Washingtons Drohung, das Doppelte zu verlangen, ist damit entschärft. Ein guter oder schlechter Deal? Wir blicken auf die Reaktionen - und Moderatorin Claudia Aichberger spricht mit unserem Brüssel-Korrespondenten Thomas Spickhofen über die Details des Zollabkommens.
Seit dem 20. Januar 2025 ist Donald Trump der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Seit sechs Monaten befindet er sich somit in seiner zweiten Amtszeit. Zusammen mit dem Redakteur Roger Letsch vom Kontrafunk und dem Podcaster Christian Schneider vom Podcast Aethervox Ehrenfeld spricht Gerd Buurmann über die ersten sechs Monate von Trump II. Welche Wahlversprechen hat Trump gehalten und wo hat er seine Wähler enttäuscht?
In den Wirtschaftskommentaren der Zeitungen geht es zunächst um den Zollstreit zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
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Amerika bleibt der größte Kapitalmarkt der Welt, Innovationsmotor und Heimat von Tech-Giganten wie Apple, Microsoft & Co. – doch gleichzeitig sind die Vereinigten Staaten hoch verschuldet, politisch tief gespalten und durch neue Zölle & Handelskonflikte in einer heiklen Lage. Tobias Kramer und Christian W. Röhl (Chief Economist bei Scalable Capital) nehmen die USA in einer fundierten Pro-&-Contra-Analyse unter die Lupe: ✅ Dollar-Dominanz im Wandel – warum die Weltreservewährung wackelt ✅ Trumps neue Wirtschaftspolitik – Zölle, Inflation & Folgen für Europa ✅ USA vs. China – der Wettlauf um KI, Technologie & Kapitalmärkte ✅ Reverse to the Mean – kippt die US-Übergewichtung in den Weltindizes? ✅ Diversifikation richtig gedacht – wie viel USA muss (oder darf) noch ins Depot? ✅ Alternativen wie Gold & Bitcoin – Schutz vor Dollar-Druck?
Im neuen Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Vietnam wird ein bislang häufig genutzter Zollumgehungsweg für chinesische Exporte gestoppt: das sogenannte Transshipment. Produkte, die aus China stammen, aber über Drittländer wie Vietnam, Kambodscha oder Thailand in die USA gelangen, sollen künftig mit Strafzöllen von bis zu 40 Prozent belegt werden.
Aileen Wuornos hasst Männer. Vor allem diejenigen, die sie in ihrer Funktion als Sexarbeiterin aufsuchen. Was genau dazu führt, dass sie mindestens sechs von ihnen erschießt, wird heiß debattiert.Sie ist die die zehnte Frau, die seit der Wiedereinführung der Todesstrafe vor fast 50 Jahren in den Vereinigten Staaten zum Tode verurteilt und nach ca. 10 Jahren im Gefängnis hingerichtet wird. War Aileen eine Serienmörderin, ein Opfer oder vielleicht beides? ** Gast: Julia Stipsits **CW: sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige, SuizidUnterstütze den Podcast - werde Komplize! https://steady.page/de/darfseinbisserlmordsein/about ** Trinkgeld: https://ko-fi.com/darfseinbisserlmordsein ** Merch: https://debms.myspreadshop.at/ ** Alle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserl "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich - internationale Fälle mit Flair. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle - Mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist seit 2021 zweifacher Podcast Award Preisträger. Folge uns auf Instagram!Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas in den vergangenen Jahrzehnten hat die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihre Einflussnahme auf andere Länder, einschließlich der Vereinigten Staaten, verstärkt. Manche Menschen im Westen unterschätzen die negativen Auswirkungen der KPCh oder halten sie für unbedeutend. Tatsächlich gibt es jedoch Hinweise darauf, dass die KPCh westliche Systeme gezielt nutzt, um bestimmte Gruppen wie Falun-Gong-Praktizierende und Dissidenten zu verfolgen und damit die Werte freier Gesellschaften zu gefährden... https://de.minghui.org/html/articles/2025/6/2/185745.html
Donald Trump lenkt die Demokratie in den Vereinigten Staaten in eine autoritäre Richtung. Eine Entscheidung des Supreme Courts hilft ihm dabei.
Donald Trump eilt scheinbar von Erfolg zu Erfolg: Er drückt sein Haushaltsgesetz gegen alle Widerstände durch den Kongress, bringt die Nato-Partner auf Linie und streicht vor dem Obersten Gerichtshof einen Sieg nach dem anderen ein. Kann es vielleicht sein, dass er doch mehr erreicht, als vor allem seine Gegner ihm zugetraut hätten? Und wenn ja, kann dieser Erfolg von Dauer sein? Wir blicken auf die US-Wirtschaft, Trumps Einwanderungspolitik und die Veränderungen am demokratischen System der Vereinigten Staaten. Wir wägen ab, wo die MAGA-Fans daneben liegen und ob Elon Musks angekündigte neue Partei eine Gefahr für die Republikaner werden kann.
Der Uranus verlässt das Zeichen Stier und bewegt sich erstmals in das Zeichen Zwillinge.In dieser Folge richtet Alexander von Schlieffen den Blick auf diesen Wechsel und darauf, welche Fragen sich daraus ergeben – insbesondere im Hinblick auf Sprache, Wahrnehmung und das Verhältnis von Wahrheit und Wirklichkeit.Thematische Schwerpunkte der Folge:– Was die Bewegung des Uranus aus dem Erdzeichen Stier in das Luftzeichen Zwillinge mit dem Selbstverständnis der Luftepoche zu tun hat– Sprache als Ausdruck von Seele, Individualität und Wahrnehmung– Der mögliche Verlust sprachlicher Tiefe im Zeitalter digitaler Informationsverarbeitung– Warum Uranus in Zwillinge auch eine Einladung sein kann, die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu verfeinernHinweis:Am Sonntag, den 7. Juli um 17:30 Uhr, findet ein Live-Event mit Alexander von Schlieffen statt, in dem die Konstellation Uranus in Zwillinge vertieft und auch historisch betrachtet wird – mit besonderem Fokus auf die Vereinigten Staaten und individuelle Planetenkonstellationen.
Cincinnati werden die BVB-Fans wohl nicht so schnell vergessen, zumindest in Bezug auf das Wetter. Denn gleich zwei Mal musste Borussia Dortmund in Ohio Temperaturen ertragen, die es in sich hatten. Am Ende verbuchte die Elf von Niko Kovac aber dennoch zwei Siege, wobei sich die überzeugenden Abschnitte eher in Grenzen hielten. Der erste Platz in der Gruppe wurde trotzdem erreich und der hat nun zur Folge, dass man sich im Turnierbaum mit Schwergewichten wir Paris, City oder den Bayern befindet. Während es in den USA primär um das Sportliche geht, werden im Hintergrund einige Deals eingetütet. Moderator Sascha Staat und RN-Redakteur Jürgen Koers, der derzeit in den Vereinigten Staaten weilt, sprechen über alle schwarzgelben Neuigkeiten.
Wir sind zurück mit einer regulären Folge – beinahe sogar eine Doppelfolge, denn es geht gleich um zwei Themen. Zu Beginn blicken wir auf die US-Angriffe im Iran und schauen, wie die Menschen in den Vereinigten Staaten auf diesen Einsatz reagieren. Was verkauft Trumps innerer Zirkel die Attacke? Wie verhalten sich die Republikaner und die Demokraten? Und was denken politische Kommentatoren? Wir liefern einen ersten Überblick, ohne uns allzu sehr an den Spekulationen über mögliche Weiterentwicklungen zu beteiligen. Ab Minute 28:30 geht es dann um die Bürgermeister-Vorwahlen in New York City am Dienstag. Ein Veteran aus Corona-Zeiten versucht ein politisches Comeback, ein junger Kandidat begeistert die Linken und ein Kandidat der Mitte könnte der lachende Dritte sein. „Vorsichtig, zentristisch, Establishment“ oder „dynamisch, unrealistisch, sozialdemokratisch"? Der Ausgang der Vorwahlen könnte ein Signal für den künftigen Kurs der Demokraten sein. Bei Fragen oder Anregungen: beiburgerundbier@gmail.com
Wenn ein westlicher Staat bei der Schweiz Waffen oder Munition kauft, darf er die nicht an andere Länder weitergeben. So steht es im Schweizer Kriegsmaterialgesetz. Und genau das ist seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs umstritten. Nun sollen die Regeln gelockert werden, findet jetzt auch die SVP. Die weiteren Themen: · In Los Angeles hat es den fünften Tag in Folge Proteste gegeben - gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Nun hat die Stadtpräsidentin eine Ausgangssperre verhängt. · Nach den tödlichen Schüssen an einer Schule im österreichischen Graz nehmen Hunderte Menschen an einem Trauergottesdienst teil. Beim Täter wurde ein Abschiedsbrief gefunden. · Die USA und China haben sich im Handelsstreit im Grundsatz geeinigt. · Ein 4:0 gegen die USA: Die Schweizer Fussballer gewinnen auch ihr zweites Spiel in den Vereinigten Staaten.
Die Auseinandersetzung zwischen der Volksrepublik China und Taiwan - und die Rolle der Vereinigten Staaten (5) Ungewisse Zukunft - mit dem Zeithistoriker, Rolf Steininger, ehemaliger Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Autor des Bandes "Die USA und China. Von der Empress of China 1784 bis zur Gegenwart" (Studien Verlag) - Sendung vom 6. Juni 2025
Bundeskanzler Friedrich Merz reist erstmals seit Amtsantritt in die Vereinigten Staaten. Bei seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington stehen zentrale Themen wie der Ukraine-Krieg, die NATO-Finanzierung, der transatlantische Handelsstreit sowie die Lage im Nahen Osten im Fokus. Das bilaterale Gespräch könnte die Richtung für das künftige deutsch-amerikanische Verhältnis maßgeblich beeinflussen.
Die Auseinandersetzung zwischen der Volksrepublik China und Taiwan - und die Rolle der Vereinigten Staaten (4) Von Ronald Reagan bis Barack Obama - mit dem Zeithistoriker, Rolf Steininger, ehemaliger Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Autor des Bandes "Die USA und China. Von der Empress of China 1784 bis zur Gegenwart" (Studien Verlag) - Sendung vom 5. Juni 2025
Die Auseinandersetzung zwischen der Volksrepublik China und Taiwan - und die Rolle der Vereinigten Staaten (3) Carters Taiwan-Politik und der "Taiwan Relations Act" - mit dem Zeithistoriker, Rolf Steininger, ehemaliger Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Autor des Bandes "Die USA und China. Von der Empress of China 1784 bis zur Gegenwart" (Studien Verlag) - Sendung vom 4. Juni 2025
Die Auseinandersetzung zwischen der Volksrepublik China und Taiwan - und die Rolle der Vereinigten Staaten (2) Die Taiwan-Krise 1958 und die amerikanisch-chinesischen Beziehungen in den 1970er-Jahren - mit dem Zeithistoriker, Rolf Steininger, ehemaliger Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Autor des Bandes "Die USA und China. Von der Empress of China 1784 bis zur Gegenwart" (Studien Verlag) - Sendung vom 3. Juni 2025
Da sich die Vereinigten Staaten immer weiter aus der Verteidigung Europas zurückziehen und Wladimir Putin regelmäßig Europa droht, wird eine alte Idee neu gedacht: Könnte nicht Frankreich mit seinen Atomwaffen als Schutzschirm für Europa anstelle der USA einspringen? Dieser Vorschlag von Emmanuel Macron stößt in Deutschland erstmals zumindest auf keine völlig abwehrende Haltung. Welche Gefahren, Risiken, aber auch Chancen in dem Vorschlag stecken und ob er überhaupt realisierbar wäre, erklärt Fabian Sommavilla, Außenpolitikredakteur beim STANDARD.