POPULARITY
Categories
Hereinspaziert in Heunchens Eckkneipe zu besten Gästen und schlechten Getränken. Durch den schweren Samtvorhang kommt heute Autor Felix Römer, der mit der Jazzband "Nachtfarben" ein jazziges Lyrikalbum aufgenommen hat und ganz allgemein ein versierter Kneipenexperte ist. Felix erzählt leicht schwermütige und schwer leichtmütige Schwänke, bewirtet von Heunchen, dem Gastwirt eures Vertrauens. Der wiederum schmeißt ein paar Mark in die Jukebox und hat ein offenes Ohr für alle Themen und einen Platz in der Kneipe für all euch Gestalten der Nacht. Bringt euer Thema an die Theke. Ruft an, aber um Null Uhr ist Sperrstunde!
Wir starten die Episode mit einem Follow-up zur Ukraine und einer Erklärung, wie wir unsere Podcast-Themen auswählen. Dann stellen wir in unserem alten Segment "eine schwierige Entscheidung" fest, dass es zuhause gemütlicher ist, wenn die Zimmertür geschlossen ist. Cari war am Wochenende in einer Kneipe und hat gemerkt, dass auch Deutsche herzlich und lustig gegenüber Fremden sein können. Zum Abschluss beklagen wir uns über Trockentücher, die nicht trocknen. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro We Crossed the US by Train (Easy German 491) Hausmitteilung: Wir suchen Fränkisch-Dialektsprecher Kennt ihr jemanden, der/die Fränkisch spricht? Dann schreibt uns eine Email: easygerman.org/contact Follow-up: Ukraine 6 life lessons we learned during this year of war (ukraine.ua auf Instagram) Jahrestag des Ukraine-Kriegs: Was aus ihnen wurde (ZEIT Online) Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Hassliebe: intensive Beziehung zu jemandem oder etwas, die zwischen Liebe und Hass wechselt etwas auf dem Radar haben (ugs): etwas im Blick haben, etwas beobachten die Aufmerksamkeit: wenn man etwas besonders stark beachtet oder sich auf etwas Bestimmtes konzentriert der Türschließer: mechanische Vorrichtung, die bewirkt, dass sich eine Tür automatisch schließt die Eckkneipe: kleine Kneipe oder Bar, die an einer Straßenecke liegt urig: originell, sonderbar; einzigartig der Bierdeckel: Untersetzer aus Pappe oder Filz für das Bierglas Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Willkommen in der schäbigen Pinte mit den besten Gästen und den schlechtesten Getränken. Heunchen, der unseriöse Gastwirt eures Vertrauens, schmeißt ein paar Mark in die Jukebox und hat ein offenes Ohr für alle Gespräche. Und einen warmen Platz in der Kneipe für all euch Gestalten der Nacht. Bringt euer Thema an die Theke oder lasst euch auf das Thema des Abends ein: Betrüger! Von spektakulären Hochstaplern bis zum schäbigem Enkeltrick. Wurdet ihr schon mal betrogen? Aber um 0 Uhr war Sperrstunde!
Eine neue Publikation des Forschungsnetzwerks Cochrane scheint auf den ersten Blick nahezulegen, dass die Maskenpflicht die Ausbreitung von Corona kaum verlangsamt hat. Eine solche Interpretation der Ergebnisse aber wäre falsch, sagt das Autorenteam selbst – und auch Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Warum, erklärt er im Podcast. Im Kampf gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder ist es bayerischen Ermittlern gelungen, drei Plattformen im Darknet abzuschalten. Die Maßnahmen während der Corona-Pandemie haben bei Kindern zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit geführt. Zu diesem Schluss kommt das Robert Koch-Instituts (RKI) nach der Auswertung von 39 Studien zum Thema. Nachdem die Bundesregierung vergangene Woche dem Export von Leopard-2-Panzern zugestimmt hatte, will sie nun auch das ältere Leopard-1-Modell an die Ukraine liefern. Was noch? Forschende haben im Irak eine 5.000 Jahre alte Kneipe entdeckt. (https://www.spiegel.de/wissenschaft/irak-5000-jahre-alte-kneipe-entdeckt-a-25ace46f-daf1-4c95-b013-f670cf739826) Moderation und Produktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Redaktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index), Mounia Meiborg (https://www.zeit.de/autoren/M/Mounia_Meiborg/Mounia_Meiborg) und Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Coronavirus (https://www.zeit.de/thema/coronavirus) Sexueller Kindesmissbrauch: Ermittler schließen mehrere Plattformen mit Missbrauchsabbildungen (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-02/sexueller-kindesmissbrauch-darknet-bayern-festnahmen) RKI-Metastudie: Offenbar mehr psychische Belastungen bei Kindern in der Pandemie (https://www.zeit.de/gesundheit/2023-02/rki-metastudie-corona-pandemie-psychische-belastung-kinder-jugendliche) Liveblog: Ukraine-News (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live)
Ida wächst in zwei Welten auf. Ihre Eltern, eine Trapezkünstlerin und ein Elefanten-Dompteur, sind Superstars im DDR-Staatszirkus. Zur Schule geht sie in Tann, im Erzgebirge, wo ihre Großmutter eine Kneipe hat. Mit der Wende ändert sich Idas Welt radikal. Eine Rezension von Theresa Hübner. Von Theresa Hübner.
Kramer, Manuelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Erhitzte Debatten über den Frieden in der Ukraine gehen weiter. In Leipzig hat es eine Kneipe ins Museum geschafft. Und ein unsichtbares Mitglied von City tritt ins Licht. Jörg Schieke liest in den Feuilletons des Tages.
Vor fast genau 40 Jahren gelang dem britischen Pop-Duo Eurythmics mit ihrem zweiten Studioalbum "Sweet Dreams (Are Made of This)" der kommerzielle Durchbruch. Dave Stewart und Annie Lennox machen einiges mit, bis sie sich beruflich als Duo "Eurythmics" wiederfinden und mit melodiösem Synthie-Pop zu Weltstars werden. Zu Beginn ihrer Karriere mussten Dave Stewart und Annie Lennox einige herbe Enttäuschungen wegstecken. Sie waren verheiratet, haben sich in einer Kneipe kennengelernt und zunächst die Punk-orientierte Band "The Tourist" gegründet. Doch die internen Spannungen wurden immer schlimmer, sodass schon 1980 – nach nur drei Jahren – die Band wieder aufgelöst wurde. Und das ist der Punkt, an dem Lennox und Stewart buchstäblich am Scheideweg standen und sich auch als Liebespaar trennten – mit dem Entschluss, beruflich weiter zusammenarbeiten zu wollen. Anfang der Achtziger ließen sich die beiden dann scheiden und gründeten die Band "Eurythmics". Die unermüdliche Geduld zahlt sich aus. Nach fünf mühseligen Jahren sind die beiden plötzlich weltberühmt. Ihre Single "Sweet Dreams (Are Made of This)" vom gleichnamigen Album schlägt weltweit ein. __________ Über diese Songs vom Album "Sweet Dreams (Are Made of This)" wird im Podcast gesprochen: 08:45 Mins – "Love Is a Stranger" 10:37 Mins – “Wrap It Up” 12:22 Mins – “The Walk” 13:56 Mins – “Sweet Dreams” 17:20 Mins – “Jennifer” 22:25 Mins – "This City Never Sleeps" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 01:29 Mins – “Sonderzug nach Pankow” von Udo Lindenberg 01:37 Mins – “99 Luftballons” von Nena 01:39 Mins – "Thriller" von Michael Jackson __________ Shownotes: Love Is a Stranger – Offizielles Video: https://www.youtube.com/watch?v=o6f593X6rv8 Eurythmics – Reunion 2023 – es gibt Gerüchte: https://www.rollingstone.de/sweet-dreams-eurythmics-reunion-album-und-tour-2023-2524659/ Über Dave Stewart: https://www.deutschlandfunk.de/gitarrist-dave-stewart-ein-leben-im-jet-set-100.html Über Annie Lennox: https://www.jazzecho.de/annie-lennox/biografie __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Hier ist der Jahresrückblick, nach dem keiner gefragt hat, der aber trotzdem nun halt mal da ist. Wir unterhalten uns über die Schlagzeilen und bewegenden Themen des Jahres 2022 - wie immer im lockeren Kneipengespräch. Blickt mit uns gemeinsam auf dieses außergewöhnliche Jahr zurück und lasst uns 2022 gebührend verabschieden.
Heute vor 70 Jahren startete die erste Vierschanzen-Tournee in Garmisch-Partenkirchen. Der heute legendäre Skisprung-Wettbewerb war eine wahre Schnapsidee: Bei Kräuterlikör und Brezeln entwarf eine Männerrunde in einer Kneipe bei Innsbruck die Idee für den Wettbewerb... Autorin: Luise Kropff Von Luise Kropff.
Seinen Namen kennt heute kaum jemand, und doch schrieb John Banister Musikgeschichte: In einer Kneipe im anrüchigen Londoner Stadtteil Whitefriars ereignete sich der Urknall der europäischen Konzert-Kultur.
Hier ist der Jahresrückblick, nach dem keiner gefragt hat, der aber trotzdem nun halt mal da ist. Wir unterhalten uns über die Schlagzeilen und bewegenden Themen des Jahres 2022 - wie immer im lockeren Kneipengespräch. Blickt mit uns gemeinsam auf dieses außergewöhnliche Jahr zurück und lasst uns 2022 gebührend verabschieden.
Als Joe Cocker den jungen Hamburger Jazz-Pianisten Joja Wendt in einer Kneipe am Großneumarkt entdeckte und ihn auf seine Deutschland-Tournee mitnahm, waren die Weichen für eine internationale Karriere gestellt. Ob in der Elbphilharmonie, seinem Studienort New York oder den großen Musiktempeln Chinas: Joja Wendt kriegt sie alle. Mit Jazz, Klassik, Boogie-Woogie oder auch Pop. Wenn er einmal keinen Auftritt hat, engagiert er sich für die musikalische Früherziehung von Kindern.
Seinen Namen kennt heute kaum jemand, und doch schrieb John Banister Musikgeschichte: In einer Kneipe im anrüchigen Londoner Stadtteil Whitefriars ereignete sich der Urknall der europäischen Konzert-Kultur. Zuvor waren solche Vergnügungen dem Adel und den Höfen vorbehalten. In der Kirche diente Musik dem Gottesdienst, nicht der Unterhaltung. John Banister war mit seiner Konzertreihe aber ein kommerziell orientierter und erfolgreicher Musik-Unternehmer. Autor: Christian Kosfeld Von Christian Kosfeld.
Hereinspaziert in Heunchens Eckkneipe - der schäbigen Pinte mit den besten Gästen und den schlechtesten Getränken. Heunchen, der unseriöse Gastwirt eures Vertrauens, schmeißt ein paar Mark in die Jukebox und hat ein offenes Ohr für alle Themen und einen Platz in der Kneipe für all euch Gestalten der Nacht.
Werner Weber, draufgängerischer Chaot in Karriere und Wort, legt – angekommen an einem Nullpunkt – einen fulminanten Bericht seines Scheiterns ab: so grotesk und witzig wie lebensklug und selbstzerfleischend. So entspinnt sich die Lebensgeschichte eines Mannes, der seinem beruflichen Ehrgeiz erliegt und sich kopfüber in abenteuerliche Verstrickungen verrennt: vom jugendlich-leichtsinnigen Sprücheklopfer zum erfolgreichen Werbeagentur- und Diskothekenbetreiber mit Mafiaconnection. Vor allem aber erzählt »Die Lange Stille« die Geschichte einer kultivierten, extrem disziplinierten Begierde. === Irmin Burdekats rasante Sprache und humorvolle Erzählweise (»Bin kein Typ für Stuhlkreise.«) nehmen den Leser mit auf einen wilden Ritt über steile Erfolgsleitern und tiefe Abgründe. Ein schräger, kluger und moderner Schelmenroman. … »Wer was wird wird Wirt – wer das verpasst, bleibt Gast.« Auf diese Binsenweisheit muss Irmin Burdekat reingefallen sein. Denn anstatt etwas »Ordentliches zu machen«, wie seine Mutter zu sagen pflegte, verschlug es ihn direkt nach dem Abitur in die Gastronomie. Als Gastwirt ist man gut beraten, ein Geschichtenerzähler zu sein, denn Gäste erwarten mehr als Bier und Buletten. Die Erwartungen wurden wohl erfüllt, denn aus einer Kneipe wurden im Laufe der Jahre einige Dutzende. Auch Burdekats fünf Kinder reagierten positiv auf die an den Haaren herbeigezogenen Phantasien – natürlich nur bis zur Pubertät. 2006 wurden dann erstmalig aus den erzählten Geschichten richtige Bücher, mit denen sich Leser zunehmend gut unterhalten fühlen. Rasante Sprache und ein Mix aus Humor und Spannung müssen der Grund dafür sein. Irmin Burdekat lebt mit seiner kanadischen Frau in Norddeutschland, schreibt aber ausschließlich während seiner regelmäßigen Aufenthalte in einer primitiven Blockhütte am Georgian Bay, Ontario. Dazu sagt er: »Dass Schreiben ein einsames Geschäft ist, hatte ich schon von etlichen Autoren gehört. Neu war mir, dass ich es auch nur in der Einsamkeit kann. Ebenfalls neu war, dass das Schreiben ein Muskel zu sein scheint, den man trainieren kann!« Von Irmin Burdekat erschienen: Hast du mal die Kanuschlüssel? Zwei Outdoor-Amateure in Kanadas Wildnis. Isensee 2006 Tisch 17 is'n Arsch! Geständnisse eines Gastwirts. Der katholische Bahnhof. Berg & Feierabend
Jetzt soll ich schon wieder den Laufburschen für einen Türöffner spielen. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als Estebans Auftragsmörder zu finden. In der Kneipe sollte man doch einiges in Erfahrung bringen können. Snaf - Alfred Namenloser & Alle weiteren Rollen - Kim Gjarmati Schnitt - Kim Gjarmati
Es ist viel passiert! Trash, Eklats und Geschichten aus dem Paulaner Garten. Das darf niemand verpasst. Glühwein schnappen und hinsetzen! Die gute Stunde News und Einleitung ist zurück! Es ist viel passiert und unser Senf dazu darf euch nicht fehlen. Hier keine Spoiler, gebt euch selbst die volle Dröhnung Neuigkeiten. Blackout kann niemand mehr hören, auch weil es total Quatsch ist! Dennoch werfen wir mal einen Blick auf die Ratschläge des BBK. Jeder Träumt vom nächsten Urlaub und die 2023 Pläne werden fleißig geschmiedet. Hat sich unser Blick auf diese besondere Sehnsucht verändert? Knüppeln für die Rente. Extraschicht, Zuschläge und Arbeit am Wochenende. Hauptsache es reicht später. Wer kann das schon wissen? Mal eine Frage an die Leute ohne Kinder. Welche Gedanken gehen euch gerade durch den Kopf, wenn ihr in der Kneipe hört: sollte man heute noch Kinder in die Welt setzen? Die Content-Maschine hat geliefert ohne Ende, Fragen brauchen wir nicht mehr. Vielleicht nächste Woche wieder. Gehabt euch wohl. Agenda News Ehre oder Schmutz Wichtige Fragen an unwichtige Podcaster Ehre oder Schmutz 10 Tage Vorrat Heute noch Kinder in die Welt setzen Urlaubssehnsucht Angst vor der Rente Links Breakpoint auf Netflix Nächster Film: Prisoners (2013) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ehreoderschmutz/message
Tomas Benakovic (48) ist als Unternehmer, Filmproduzent und Gastronom in der ganzen Welt unterwegs. Dabei begann seine „Geschäftstüchtigkeit“ damals auf dem Schulhof. Mit „vom Laster gefallenen“ Jeans, die er an Mitschüler vertickte. Da war „Tomi“ gerade mal 14 Jahre alt. Seine Kindheit geprägt von Kneipe, Milieu und Jugendgang. Aber auch von Zusammenhalt und der Liebe seiner Oma und Mutter. Sein Weg führt ihn immer wieder zurück zu seinen Wurzeln. Dieses eine, tiefe Gefühl – das hat er nur auf St. Pauli. „Du kannst aus dem Ghetto, aber dein Ghetto nicht aus dir. Ich bin und bleibe Kiez“, sagt der Mann mit dem akkurat gestutzten Bart und den nach hinten frisierten Haaren. Er ist Inhaber der „Hans-Albers-Klause“ an der Friedrichstraße. Dem Ort seiner Kindheit. Tomas berichtet von seinen ersten Erinnerungen an die Klause. Von seiner alleinerziehenden Mutter und Stammgästen, die sich liebevoll um ihn kümmerten. Er taucht ein in den Kiez seiner Kindheit. Kleine Geschäften rund um die Wohnung an der Talstraße, kreidebleiche Drogenabhängige auf dem Schulweg, Huren, Luden und Betrunkene. Er berichtet von dem großen Zusammenhalt auf dem Kiez und seiner „Ghetto-Romantik“. Von skurrilen Begegnungen auf dem Transenstrich und harten Kerlen, die er so sehr bewunderte. Von krummen Geschäften und seinem Absprung. Und vom heutigen Kiez – einem „Spielplatz für Idioten“. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Tausendsassa in der Hans-Albers-Klause.
Lange war sie Dorfzentrum, Viertel-Treffpunkt, Nachbarschafts- und manchmal auch Partnerbörse: Die klassische Kneipe, doch sie stirbt vielerorts aus. Sie steht leer, wird ersetzt durch eine Cocktailbar oder ein Corona-Testzentrum. Auf ein Glas an den verbliebenen Theken in NRW. // Von Maike von Galen/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Maike von Galen.
Lange war sie Dorfzentrum, Viertel-Treffpunkt, Nachbarschafts- und manchmal auch Partnerbörse: Die klassische Kneipe, doch sie stirbt vielerorts aus. Sie steht leer, wird ersetzt durch eine Cocktailbar oder ein Corona-Testzentrum. Auf ein Glas an den verbliebenen Theken in NRW. // Von Maike von Galen/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Maike von Galen.
Sie setzt sich auch mal, wie sie es ausdrückt, "mit einer goldenen Harfe in eine verranzte Kneipe". Dann geht es aber wieder aufs World Harp Festival nach Paraguay. Die niederbayerische Harfenistin Lilo Kraus mag die Herausforderung und ist sicher eine besondere Vertreterin ihrer Zunft. Moderation: Anja Scheifinger
Bald steht das Wochenende vor Tür! Das heißt für viele: Ab in die Kneipe! Aber was bedeutet es eigentlich in einer Kneipe nicht vor, sonderm hinterm Tresen zu stehen? Das erzählt Hannah!
...und genau deshalb habe ich mir eine Dashcam ins Auto geklebt...! Unfälle passieren. Sei es, weil vor oder neben oder hinter einem jemand am Handy spielt und den entscheidenden Moment verpasst. Aber auch, da wir immer älter werden und jeder, solange er selbst nicht aufgibt, weiterfahren kann. Unabhängig, ob er überhaupt noch aus den Augen sehen und ein 3D-Bild verarbeiten kann. Wie öft liest man von gewissen Altersklassen, die Bremse, Gas und/oder Kupplung verwechseln. Und auch, weil Autos nach wie vor einfach mehr und mehr werden. Klassische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber es gibt auch immer seltsamere Vorgänge, wenn etwa der Golfkumpel gerufen wird, um fast eine halbe Stunde nach Unfall plötzlich aus dem Nichts einen Zeugen mimt. Oder plötzlich Beifahrer auftauchen. Oder ein ominöser Hintermann. Schade, dass die paar Kameras, die im öffentlichen Bereich hängen, Bilder bringen, wie durch ein Sieb geschissen. Werft einen Blick auf YouTube, falls ihr noch einen Realitätscheck dazu braucht... und überlegt euch, wir ihr mit dem Thema umgehen wollt. ...warum eigentlich nicht? Und nein, kein Mittelspurschleicher, rechts neben mir ist ein LKW! / Bild-/Quelle: privat Der Gesetzgeber hat klare Regelungen zur Nutzung von Mobiltelefonen im Straßenverkehr: Finger weg, nicht anfassen, nicht bedienen und vor allem: nicht nutzen! Und, wie sieht die Realität aus? Es kann auf den Autobahnen nicht schnell genug gehen, trotzdem wird das Handy als nützliche Ablenkung permanent genutzt. Schnell auf Google Maps sehen, was die Strecke macht. Oh, auf Amazon ist die Musik aus, ich benötige Nachschub. Extreme Fälle schauen am Steuer Netflix. Oder lesen und posten in sozialen Netzwerken. Und wenn dir nun so jemand unkontrolliert und maximal-möglichst abgelenkt vor die Kiste schießt und es kracht, was machst du dann? Oder wenn es leicht angestaut an der Ampel nicht weitergeht und das obligatorische Drängeln, bei hellrot fahren und schnelle Spurwechsel angesagt sind? Sitze doch mal allein im Auto und lass dir von einem Spurwechseler ne Delle in die Kiste drücken. Und denke jetzt nur nicht, du hättest einen Haufen Zeugen - nein, du hast einen Haufen Ärger! Oder, noch schlimmer: hol mal einen Radler von Drahtesel, der wirr Spurwechsel vollzieht, über den Fußgängerweg abkürzt und unbedingt über die schon längst rote Fußgängerampel mit Hochgeschwindigkeit aus dem Nichts ziehen will. Und der hat sich genau auf deiner Beifahrerseite hinter der A-Säule unsichtbar versteckt, bis er auf der Motorhaube einen unfreiwilligen Boxenstopp einlegt. Kann dir alles nicht passieren, du fährst seit Jahrzehnten unfallfrei? Na, dann warte bis zwei, nebst einem unbeteiligten Dritten, beschließen, endlich die Dellen aus dem Auto zu bekommen... und daher ein paar Parkunfälle an ihrer Schrottkarre zu simulieren, schließlich sind zwei Zeugen ja mehr als nur vertrauenswürdig. Spinne ich mir alles nur zusammen? Wirklich? Bist du da ganz sicher? Die Sitten im Straßenverkehr werden nicht nur rauer, auch des Deutschen liebstes Kind benötigt einen speziellen Umgang. Und solange die Summen eher klein sind und schnell in bar beseitigt werden, prüft auch keine Versicherung, ob eine Parkdelle echt ist. Und ob diese wirklich von dem geparkten Auto verursacht wurde oder ob Winkel und Vertiefung nicht beim Parken entstanden sein konnten. Und in dem Kontext darf auch die zunehmende und weniger zuvorkommende Art der zwischenmenschlichen Problembewältigung nicht außer Acht gelassen werden: zunehmende Fahrerflucht, die in einigen Fällen so dreist ist, dass man sich kopfschüttelnd wundert, dass es dazu keine Zeugen gegeben haben soll. Auch hier ist ein Blick auf YouTube zu empfehlen, wer mir nicht glauben will. Spätestens seitdem mir ein Davongelaufener mit seinem E-Roller hinten links vom Kofferraum bis zur Tür einen Eindruck seiner Inkompetenz hinterlassen hat, stellte sich mir die Frage nach technologischer Aufrüstung und legaler Unterstützung: Es musste eine Dashcam ins Auto. Einzig problematisch ist, dass jeder Hersteller die beste Bildqualität, das hellste und deutlich zu erkennende Nachtbild und die besten Automatismen bietet. Und das in einer Preisklasse zwischen 120 und weit über dreihundert Euro hinaus. Also war erst mal eine Marktrecherche angesagt. Der örtlichen Elektrofachmärkte einer Ingolstädter Kette werben über die jeweiligen Webseiten mit zahlreichen Anbietern, vor Ort gibt es dann ein günstiges, ein gutes und ein teures Modell. Wenig hilfreich, auch, da nur Werbevideos mit Hochglanzbildern und -videoaufnahmen gezeigt werden. Praktischer Einsatz, zum Beispiel auf dem Parkplatz vor der Tür, Fehlanzeige. Also unverrichteter Dinge ab nach Hause und in einschlägigen Foren suchen. Zuerst passend zum Hersteller des aktuellen Fahrzeugs. Immer noch eine Marken- und Preisvielfalt, die nicht hilfreich ist. Von den teilweise alten Kommentaren, deren Modelle gar nicht mehr käuflich erwerbbar sind, ganz abgesehen. Also einengen: Dashcam-Foren. Da fühlt man sich wie früher, wenn man in eine Kneipe ging, um nach den ersten Metern die Musik verstummen zu hören und wirklich jeder dich entsetzt ansieht. Da werden klein-klein selbst gelötete Überbrückungslösungen diskutiert, um die Kamera durchgehend mit Strom zu versorgen. Oder die Apps der Hersteller heftig kritisiert. Und natürlich auch Tipps und Tricks gegeben - allerdings meistens verbunden mit einer Marken-Empfehlung. Auch im Freundeskreis war das Thema noch nicht so verbreitet, wie ich mir das gewünscht hätte. Also, was bleibt: zurück ins Internet, zurück auf YouTube. Dashcam-Videos zeigen ab und an, welches Modell der Aufnehmende hat. Daher mal Marken und Modelle sammeln. Geht schnell, in 15 Minuten hat man einen Pool. Damit dann zum Online-Versender meines Vertrauens - und schon kristallisierten sich drei Favoriten raus. Bei einem gab es ein neues Modell, dass den Aufpreis wert schien und schon hatte ich eine Kamera bestellt. Egal, wie ihr an die Sache rangeht, lasst euch nicht wahnsinnig machen: die Modelle scheinen auch alle drei bis vier Monate in neu vom Baum zu fallen. Qualität, Bewertungen und Preis, das reicht als Kriterium, um zufrieden zu sein. Und wenn nein, es gibt ja immer noch die Möglichkeit der Rückgabe...! Ich habe mich dann über meinen Online-Versender des Vertrauens durch die Marken gespielt, bis ich mit den technischen Daten und auch dem Preisniveau zufrieden war. Lieferung bis übermorgen, dafür eine SD-Karte geschenkt, ich war überzeugt. Aber immer noch misstrauisch - auch was die Kabellage und die Eigen-Installation im Auto anging. Am Tag der Lieferung machte ich mich nach Feierabend ans Werk - und hätte die Cam fast wieder zurückgeschickt. DAS waren also die schlechten ein-Stern-Bewertungen wegen der katastrophalen App? Da war es ja leichter, die fehlerhafte Pixel Watch und deren vollkommen veraltete Firmware mit Tricks und Umwegen dann doch auf neuen Stand zu bekommen! Fehlermeldungen, wie die Cam kann sich nicht mit der App verbinden, obwohl das Handy klar eine bestehende Verbindung zeigt, waren noch das harmloseste. Eine Firmware sollte mitten im Einrichtungsprozess geladen werden. Und davon war die App nicht anzubringen. Was nun sowohl den Ladevorgang als auch die Einrichtung sofort beendete. Manuelle Freundlichkeit hat die Cam zu einem Neustart gezwungen, schon wieder will Einrichtung und Firmware gleichzeitig alles umsetzen. Ich spiele mit dem Gedanken, das ganze Geraffel wieder einzupacken und eine andere Marke zu kaufen. Aber kaum lässt man den Elektroschrott mal liegen, weil besagtes Handy klingelt, schon streiten die Prozesse untereinander und die Firmware ist installiert - es geht also an die Einrichtung. Ach, wie schön, dank der neuen Firmware kann man nun die Kamera nicht mehr ansprechen... genau so habe ich mir das vorgestellt! Einen Reset später ging auch das. Das WiFi ist nun ein wenig stabiler aus "out of the box" - aber Videos von der Kamera zu laden, ist eine Zumutung. Die App versagt hier auf ganzer Linie. Geschwindigkeit? Da male ich es schneller. Komfort? Null, Downloads gehen nur in die App, keine automatische Weitergabe ans Handy-Dateisystem. Und habe ich erwähnt, dass ich schneller in Berlin bin, als dass ich ein Video herunterladen kann? Und das runterladen die Aufnahme neuer Videos abschaltet, um das runterladen überhaupt erst zu ermöglichen? Wer setzt sich bitte drei Stunden ins Auto, um ein Videoschnippselchen, welches hoffentlich DSGVO-konform noch nicht überschrieben wurde, wenn man vor 37 Minuten in der Innenstadt doch von seinem Nebenmann gestreift wurde und nun Kennzeichen als auch Beweismaterial sichten und sichern möchte? Auch ist, was mir wichtig war, die Heckkamera schwierig im Umgang. Die Anleitung sowohl für den besten Ort der Anbringung als auch die nötige Verkabelung an sich öffnenden Kofferraumdeckel ist einfach... Scheißdrecksdummfickarschlochmist! Und ich bin gerade wirklich noch höflich! Und dass der Hersteller weiß, dass seine Tipps Müll sind, belegt auch der "Service", dass für beide Kameras zusätzliche Klebepads ab Werk in der Lieferung beiliegen! Und, damit ich es noch los bekomme: Warum zum Teufel, kann ich die Uhr in der Kamera nicht einstellen, sondern nur die Zeitzone? Und wenn sie sich schon ausschließlich per GPS die Zeit und das Datum zieht, warum dann keine Umstellung auf die Drecksscheißhauswinterzeitpolitikversagensmüllkacke??? Wollt ihr mich alle verarschen, bei Nextbase? Gut, damit ist der Hersteller raus. Wer es nicht glauben kann, diese Ausfahrt gibt es wirklich! / Bild-/Quelle: privat Über die Bildqualität kann ich nicht jammern. Auch nachts nicht. Die Park-Funktion habe ich deaktiviert, da sie nicht DSGVO-konform ist, Tesla-Fahrer kennen das Problem. Auch das "verstecken" der Kabel, für die ein primitives Werkzeug beiliegt, habe ich lieber Profis überlassen. Allerdings, und so logisch es klingt, man vergisst es einfach: Die Heckkamera habe ich nach Anleitung positioniert - aber genau so war es kacke. Ich habe nun immer ein bisschen Heckleuchte im Bild. Und wenn die Heckscheibe nicht sauber ist - was soll die Kamera dann aufnehmen? Das wird beim nächsten Auto definitiv besser positioniert! Da die App eine echte Plage ist und ich eben nicht stundenlang im Auto sitzen möchte, ein Abziehen und mitnehmen dank der katastrophalen USB-Mini-Anschlüsse auch nicht so einfach machbar ist, werde ich wohl mal eine Langstrecke brauchen, um die letzten, nicht nach Zeitintervall automatisch gelöschten Videos zu sichten - nicht, dass ich was verpasst habe... Aber, bevor ihr es mir jetzt gleichtut und schnell eine Dashcam ins Auto klebt: seid euch immer bewusst, dass auch das eigene Fehlverhalten auf die Speicherkarte rutscht. Es ist also kein Freifahrtschein und kein Sicherheitsgewinn, wer mit 75 durch die Innenstadt brettert! Aber um ganz ehrlich zu sein, die Cam ist bei mir für den Fall der Fälle nun immer aktiv - in der Hoffnung, dass ich sie nie brauchen werden...! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
In Zusammenarbeit mit der WAZ Bottrop sind wir in Bottrops Kneipenlandschaft unterwegs. Jeden Monat wird ein Tresen unter die Lupe genommen. Während die WAZ ein Interview mit dem Wirt der Kneipe führt, welches in der WAZ gelesen werden kann, kümmern wir uns um die Stammgäste, die aus ihrer Sicht bei uns an den Mikros beschreiben, warum sie schon seit Jahren genau hier an der Theke sitzen. Mit lustigen Anekdoten und Geschichten von früher. In unserer sechsten Folgen waren wir im Klosterstübchen in Kirchhellen und haben mit Stammgast Eva geplaudert und ihrer Geschichte rund um ihre Stammkneipe gelauscht.
"Schlagergott aus dem Kohlenpott", "Schlagerikone", "Der Mann mit der schönsten Frisur im deutschen Fernsehen" - René Pascal hat viele Namen. Eigentlich heißt er Hans Dieter Wolter, eigentlich ist er gelernter Frisör und eigentlich ist er auch schon knapp 70. Als René Pascal betreibt er seit Jahrzehnten die Kult-Kneipe "Drehscheibe" in Rüttenscheid, tritt mit seinen eigenen Songs in den Wohnzimmern seiner Fans auf und ist für immer 69. In der neuen Podcast Folge treffen Fabian Schulenkorf und Mona Belinskiy den Schlagersänger am Tresen seiner Kneipe und lauschen Geschichten von wilden Partynächsten, Stefan Raab oder rund um das turbulente Leben von René Pascal.
Svenja ist ein guter Mensch – und das, obwohl sie aus einer kleinbürgerlichen Familie stammt. Nach dem Studium an der Kunsthochschule kehrt sie zurück ins heimische Nest Blinden, um als Clown im städtischen Hospiz zu arbeiten. Als Püppi, Älteste im Hospiz und um keinen Sponti-Spruch verlegen, eine neue Besitzer:in für ihre Kneipe sucht, sieht Svenja ihre Chance: Die "Goldene Möwe" soll mit ihrem Einsatz das diskriminierungsfreieste aller Stand-up-Programme bekommen. Ihr klassistischer Persönlichkeitsanteil Don schreibt derweil an anderen Pointen und will um jeden Preis verhindern, dass Dienstleistungs- Proletarier Aram der neue Pächter wird – denn was hat ein Mensch, der nicht weiß was „Heteronormativität" bedeutet, Blinden schon kulturell zu bieten?
Nichts wirkt trauriger als eine Kulisse, die nicht funktioniert. Regengeräusche aus der Handy-App machen gar nicht WIRKLICH gemütliche Stimmung Zuhause. In „Maik‘s Mexiko Bar“ in Berlin-Höhenschönhausen fühlt man sich gar nicht WIRKLICH wie an der Landbrücke Zentralamerikas und ein deutscher Weihnachtsmarkt stimmt einen gar nicht WIRKLICH emotional auf die heiligen Tage ein. Baywatch Berlin Fans kennen das zur Genüge: Man tut zwar was man kann, aber manchmal reicht das eben nicht. Während besagter Mexiko-Maik einen Eimer Sand vom Spielplatz nebenan in die Kneipe schüttet und die Molle nun mit Schirmchen kommt, versuchen Betreiber adventlicher Fressbuden ebenfalls mit Allem was sie haben, die Illusion besinnlicher Eintracht aufrecht zu erhalten. Lauwarm nassgetropfte Bedientresen, alle fünf Meter eine große offene Mülltonne und mindestens eine Arena mit willenlos im Kreis laufenden Ponys gegen die selbst Seniorenpferd Fix wirkt, wie ein lebensfrohes Fohlen. Ho Ho Ho! Tiefer die Glocken nie hingen! Das darf Schmitt schon mal beschissen finden, auch wenn Klaas seine Poffertjes neben dem Pissbrunnen am Alexanderplatz gut geschmeckt haben. Ansonsten war es eine echt aufregende Woche im Florida Büro! Die Late Night Berlin Redaktion hat die Arbeitszeit hauptsächlich dafür genutzt, sich auf die firmeninterne Etagenmeisterschaft vorzubereiten. Heisst in diesem Fall: 10 Finger um die Wette tippen in einem aufregenden Browsergame! Coolere Hobbies als diese irre Truppe haben eigentlich nur Ned Flanders und seine Söhne. Außerdem: Warum nur FAST Feueralarm war, warum Rentner lila Haare und beige Klamotten tragen und die Antwort auf die Frage, woher Eltons BIZARRER Hass auf Jakob kommt? Das alles gibt's in der neuen Folge Baywatch Berlin mit dem Titel "In Rentner-Beige zum Brandeinsatz". Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Die deutsche Fußballelf steigt heute aktiv in die WM in Katar ein. Und damit stellt sich für die Fans in Deutschland die Frage: gucken und mitfiebern oder die umstrittene WM in Katar boykottieren? Laut Umfragen steht es in dieser Frage etwa 50 zu 50. Die Fußball-Nation Deutschland scheint also gespalten zu sein. Wie ist die Stimmungslage? Was bewegt eingefleischte Fußballfans diesmal, dem Sport den Rücken zu kehren und nicht in der Kneipe oder im Freundekreis zu schauen? Und was sagen die, die trotz aller Kritik einschalten?
Am 20. November 2022 wurde die Fußballweltmeisterschaft in Katar eröffnet. Doch wegen der Menschenrechtssituation dort gibt es auch Boykottbewegungen. Viele deutsche Kneipen wollen die WM-Spiele gar nicht zeigen.
Jupp war bei dem Fahrradanhänger Hersteller in Köln zu Besuch und hat die reizenden Croozer-Mitarbeiterin Katharina über Anhänger und Firma ausgefragt. Außerdem berichtet Vitsi von seinem Besuch beim Cross-Rennen und Jupp von seinem Off-Season Kneipenabschluß...
Bevor Laura sich in einen wohlverdienten Kurzurlaub verabschiedet, sind Raabe & Kampf noch mal mit einer regulären Wochenend-Episode am Start. Laura hat aus Versehen eine Kneipe gemietet und Mel verrät, wie die perfekte Work-Life-Balance aussieht. Außerdem geht es um Self-Care mit Hilfe von Nebelmaschinen, um Banksy und den gottverdammten Kölner Karneval.
Stefan aus Essen ist Wirt aus Leidenschaft. Zeitweise führt er gleich zwei gastronomische Betriebe. Doch irgendwann verliert er den Überblick über die Finanzen. "Das Arbeiten an der Theke abends macht mehr Spaß als am nächsten Morgen die Buchhaltung", sagt er selbstkritisch. Von Steffi Neu.
Marco Nürnberg (34) hat den Handschuh im Blut. „Seinen Wurzeln kann man sich nicht entziehen“, sagt der schlanke Mann mit dem akkurat gestutzten Bart lächelnd. Dabei hat er genau das lange Zeit getan. Als Einziger der Familie schlug er einen komplett anderen Weg ein. Karriere statt Kneipe. Die Pandemie brachte das Umdenken und machte den Xing-Manager zu dem, der er irgendwie schon immer war, aber eigentlich nie sein wollte: Wirt des Goldenen Handschuhs am Hamburger Berg. Er berichtet von dem Moment des Umdenkens – seinem „Weckruf“. Von seinem sicheren, gut bezahlten Office-Job und dem Weg in eine unsichere Zukunft. Von Stammgästen, unverschämten Touristen und klaren Ansagen. Wie er die Kneipe als Kind empfunden hat. Und warum der Handschuh mit seiner alten Tradition gebrochen hat und nicht mehr 24 Stunden am Tag geöffnet ist.
Warum Coronita zum ersten Mal in Dänemark entdeckt wurde und wen man alles zufällig in Kassel trifft? Was ist die Faszination hinter True Crime Podcast und warum sollte man den Bundesligaklassiker Dortmund vs. Bayern nicht in einer öffentlichen Kneipe schauen? Wieso haben britische Premierminister so eine kurze Halbwertszeit und wie viele Follower hat eigentlich der Crazy Frog auf Youtube? Was hat es mit dem 4Fingermysterium von Zeichentrickfiguren auf sich und wie hat Max Planck seine Gäste verarscht? Was ist ein aufgeschobener Kaffee und welchen nostalgischen Filmtipp hat Markus im Gepäck? ZDP - Alles oder Nichts!
“Fahren Sie erstmal los!”. Jeder Mensch hat ja ein anderes Lebensmotto. Manche haben gar ein festes Mantra oder sogar goldene Lebensregeln ohne die es ihnen schwer fällt, sich überhaupt zurecht zu finden in dieser unsteten Welt. “Fahren Sie erstmal los!” ist da wohl ein eher ungewöhnlicher Sinnspruch, der Heufer-Umlauf schon seit so vielen Jahren durchs Leben schiebt. Aber warum eigentlich? Hilft “erstmal losfahren” zwar nicht unbedingt beim präzisen Abbiegen auf die biografische Ideallinie, so sorgt es zumindest für Tempo & irgendwo wird man schon ankommen. Im Leben, im Zoo oder eben in dieser Podcastausgabe. Weiß der Kuckuck. Überall wo's schön ist, bremst man gedanklich kurz ran & Schönheit liegt gerade bei Baywatch Berlin im Auge des Betrachters. Für Jakob geht der erste Phantasiestopp dieser Ausfahrt in die, na klar, Kneipe. “Da ist es so warm & gemütlich!”. Steile These, Lundt! Sogar dann, als die zwei anderen ihm das Prinzip Kneipe so dermaßen entromantisieren, dass selbst ein Heinz Strunk die Ohren anlegen würde, will Jakob in seiner Traumreise hinter “Deutschlands schmierigste Theken” trotzdem noch sein Bier austrinken. Jeder hat ja anders Spaß. Thomas beispielsweise wollte unbedingt noch zu einem Bootsexperten fahren, damit dieser ihn vor versammelter Mannschaft zur Schnecke machen und fragen kann was er sich da eigentlich für eine beschissene Plastikwanne gekauft hätte und Leute wie er ja grundsätzlich im Wasser maximal Baden sollten. Wie gesagt: jeder Jeck ist anders & wenn er sowas gut findet, wollen wir ihm seinen Wunsch nicht verwehren & fahren ihn dahin. Auf dem Weg zurück gibt es außerdem noch kurze Begegnungen mit einem Megalodon, einer Maulwurfsgrille & einer Blattwanze (welche allerdings beleidigt wieder abzieht, weil sie von Klaas zunächst für eine Stinkwanze gehalten wurde. Ja, meine Güte.) Am Ende kommen wir wieder da an, wo wir eingestiegen sind und die Zuhörer*innen stellen fest: Die Ringbahn des Lebens muss wohl erstmal eine Woche ohne Passagiere weiterfahren. Man hat ja auch noch andere Hobbys außer Baywatch Berlin. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin