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Mit Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg, Mitglied im Vorstand von KIRCHE IN NOT Deutschland. Brasilien ist immer noch das Land mit den meisten Katholiken weltweit. Jedoch verliert die katholische Kirche Brasiliens im Moment Jahr für Jahr rund ein Prozent ihrer Mitglieder. Allerdings gibt es auch eine Region, in der sie wächst - im Amazonasgebiet. Adelheid Freifrau von Gemmingen-Hornberg ist Mitglied im Vorstand von KIRCHE IN NOT Deutschland und hat vor kurzem das Amazonasgebiet besucht. Wie sie dort die katholische Kirche erlebt hat, berichtet sie in dieser Sendung.
Es zirpt und surrt und plätschert – der größte Regenwald der Welt beherbergt nicht nur eine unglaubliche Artenvielfalt, der Amazonas ist auch das Zuhause des Volks der Tenharim. Doch das Gebiet wird seit Jahrzehnten bedroht: durch Abholzungen, Gold-, Öl- und Gasförderungen. Der junge Krieger Madarejúwa Tenharim und sein Volk wollen das nicht hinnehmen – und kämpfen gegen die Zerstörung ihrer Heimat. Wie sieht das Leben der Tenharim in und mit der Natur dort aus? Wie kämpfen sie für ihr Leben im Regenwald? Die Geschichte der Tenharim erzählen Madarejúwa und der Journalist und Autor Thomas Fischermann in ihrem Buch “Der letzte Herr des Waldes – Ein Indianerkrieger aus dem Amazonas erzählt vom Kampf gegen die Zerstörung seiner Heimat und von den Geistern des Urwalds” (Ullstein Verlag). Bereits in Folge 315 sind wir mit Thomas Fischermann in das Amazonasgebiet gereist: Zu den letzten Jaguarschamanen des Clans der Huhuteni. In dieser Folge berichtete Thomas von der Zauberei und der Kraft der dort lebenden Schamanen. Grundlage des Gesprächs war sein Buch “Der Sohn des Schamanen - Die letzten Zauberer am Amazonas kämpfen um das magische Erbe ihrer Welt” (Heyne Verlag), das er zusammen mit dem Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni verfasste. Dieses Mal sprechen wir mit Thomas also darüber, welche Lösungsansätze es geben kann, um die Natur des Amazonasregenwaldes und die Heimat der Tenharim zu schützen. Redaktion: Janna OlsonPostproduktion: Erik LorenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Um im Amazonasgebiet mehr Anbauflächen zu bekommen, vertreiben Soja-Farmer Indigene aus ihrer Heimat. Dabei kommt es auch immer wieder zu Morden. Wie die Nachfrage nach proteinreichem Schweinefutter den Landraub in Brasilien triggert und was wir Deutschen damit zu tun haben. Darum geht es in der neuen Folge der Kettenreaktion, dem GEO-Wissenschaftspodcast von Sabine und Dirk Steffens.Dieser GEO-Wissenschaftspodcast ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL unter dem Label UFA DOCUMENTARY im Auftrag von RTL+.+++ Host: Dirk Steffens +++ Co-Host: Sabine Steffens +++ Audioproduktion und Sounddesign: Stefan Strüber +++ Skript: Theresa Stoll +++ Produktionsleitung: Gerold Teufelsdorfer +++ Redaktion: Dirk und Sabine Steffens ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge wird hart abgenerdet über das sogenannte schwarze Gold des Amazonas, die Terra Preta. Erfahrt hier, wie Terra Preta entsteht, welche Eigenschaften sie hat und welche Rolle sie bei der Rekonstruktion des Lebens von Menschen im Amazonasgebiet spielt!
Er nennt sich „Krieger“ und „Schamane“ – Davi Kopenawa, der zum Volk der Yanomami gehört, die im Amazonasgebiet leben. Als unermüdlicher Kämpfer tritt er für den Erhalt des Regenwaldes ein. Als Schamane möchte er mit seinen „Xapiri“ – seinen Geistern – die Natur von den Wunden der Zivilisation heilen. Sein Buch „Der Sturz des Himmels“ bietet Einblick in eine Welt, in der die Natur Teil, ja Partner des Menschen ist. Es ist ein unschätzbarer Beitrag zur Kehrtwende im Umgang mit der Natur. Rezension von Andreas Puff-Trojan
Er nennt sich „Krieger“ und „Schamane“ – Davi Kopenawa, der zum Volk der Yanomami gehört, die im Amazonasgebiet leben. Als unermüdlicher Kämpfer tritt er für den Erhalt des Regenwaldes ein. Als Schamane möchte er mit seinen „xapiri“ – seinen Geistern – die Natur von den Wunden der Zivilisation heilen. Sein Buch „Der Sturz des Himmels“ bietet Einblick in eine Welt, in der die Natur Teil, ja Partner des Menschen ist. Es ist ein unschätzbarer Beitrag zur Kehrtwende im Umgang mit der Natur. Rezension von Andreas Puff-Trojan
Im Licht am Ende des Tunnels unter den Podcasts versüßen Euch die beiden Kultpodcaster den trüben Sonntag mit lustigen Geschichten über Funktionskleidung (insbesondere Fleecejacken), La Gomera, lange Hosen im Amazonasgebiet, den Titikaka-See und Monogamie. Viel Spaß beim #bestpodcastever
“Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.” Jim Elliot Jim Elliot war ein amerikanischer Missionar, der für seinen tiefen Glauben und seine Hingabe an die Missionsarbeit bekannt wurde. Er wurde am 8. Oktober 1927 in Portland, Oregon, geboren und starb am 8. Januar 1956 im Dschungel Ecuadors. Elliot ist vor allem durch seine Mission unter den Huaorani (auch bekannt als Auca), einem indigenen Volk im Amazonasgebiet von Ecuador, bekannt geworden. Frühes Leben und Ausbildung Jim Elliot wuchs in einer christlichen Familie auf und entwickelte schon früh eine Leidenschaft für den christlichen Glauben und die Mission. Er besuchte das Wheaton College in Illinois, wo er sich intensiv mit der Bibel und Missionstheologie beschäftigte. Während seiner Zeit am College fühlte er sich zunehmend berufen, das Evangelium unter unerreichten Völkern zu verbreiten. Mission in Ecuador Nach seinem Studium bereitete sich Elliot auf die Missionstätigkeit vor und entschloss sich, nach Ecuador zu gehen, um den Huaorani das Evangelium zu bringen, ein Stamm, der bis dahin keinen Kontakt zur westlichen Welt hatte und für seine Feindseligkeit gegenüber Außenstehenden bekannt war. Zusammen mit vier weiteren Missionaren—Nate Saint, Ed McCully, Peter Fleming und Roger Youderian—begann er 1955, Kontakt zu den Huaorani aufzunehmen. Die Missionare verwendeten ein Flugzeug, um Geschenke abzuwerfen und friedliche Nachrichten zu übermitteln. Schließlich landeten sie am 3. Januar 1956 in der Nähe eines Huaorani-Dorfes, um persönlichen Kontakt aufzunehmen. Martyrium und Vermächtnis Am 8. Januar 1956 wurden Jim Elliot und seine vier Kollegen von Mitgliedern des Huaorani-Stammes angegriffen und getötet. Ihr Tod erregte weltweit Aufsehen und führte zu einer großen Welle von Unterstützung und Missionsengagement, nicht nur in den USA, sondern weltweit. Trotz dieses tragischen Endes führte das Opfer der Missionare später dazu, dass einige der Huaorani, darunter sogar einige der Angreifer, Christen wurden. Jim Elliots Witwe, Elisabeth Elliot, kehrte später mit ihrer kleinen Tochter zu den Huaorani zurück und setzte die Missionsarbeit fort. Zitat und Einfluss Jim Elliots Leben und seine Überzeugungen sind durch sein berühmtes Zitat zusammengefasst: „Er ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.“ Dieses Zitat reflektiert seine Bereitschaft, alles für den Glauben aufzugeben. Elliots Leben und sein Opfer haben viele Menschen inspiriert, ihr Leben der Mission zu widmen, und sein Vermächtnis lebt in den Geschichten und Lehren weiter, die aus seiner Arbeit und seinem Glauben hervorgegangen sind. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
241028PC: 100 unkontaktierte VölkerMensch Mahler am 28.10.2024In Peru ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen dem isoliert lebenden Volk der Mashco Piro und illegalen Holzfällern gekommen. Rodungen bedrohen den Lebensraum der indigenen Gesellschaft, Menschenrechtsorganisationen warnen vor dem "Auslöschen" der Mashco Piro."Wenn die Holzfällenden weiterhin den Wald roden, wird das Gebiet der Mashco Piro immer weiter zerstört", warnt Niklas Ennen von der Organisation Survival International, die sich weltweit für indigene Völker einsetzt. "Wenn der Wald verschwindet, werden die Mashco Piro ausgelöscht." Gleichzeitig birgt auch der Kontakt zu Holzfällern ein hohes Gefahrenpotenzial für die Gesellschaft, selbst ohne Waffengewalt. "Für die Angehörigen des indigenen Volkes ist jedes Aufeinandertreffen mit Außenstehenden aufgrund von Krankheitserregern, gegen die sie keine Abwehrkräfte besitzen, lebensgefährlich", so Ennen. Bereits eine Grippe könne isoliert lebende Gruppen dahinraffen. Völlig neu ist für mich, dass es noch mehr als 100 sogenannte unkontaktierte Völker weltweit geben soll. Mit rund 750 Menschen gelten die Mashco Piro als größtes "unkontaktiertes" Volk der Welt: So bezeichnen Menschenrechtsorganisationen Gesellschaften, die den regelmäßigen Kontakt mit Außenstehenden meiden und sich selbst versorgen. Niklas Ennen: "Viele unkontaktierte Völker haben vermutlich schlechte Erfahrungen durch Kolonialisierung gemacht und sich bewusst dafür entschieden, ein Leben ohne regelmäßigen Kontakt mit uns zu führen." Sind diese 100 Völker Angehörige der letzten Paradiese auf diesem Globus? Die meisten leben im Amazonasgebiet und in Indonesien. Oftmals bedrohen Landraub, Umweltzerstörungen und Krankheiten ihr Überleben.Der Kolonialismus in seiner ursprünglichen Form ist also noch nicht beseitigt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herrberg, Anne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
• Sound Art • Brandrodung und Klimawandel bedrohen den Amazonas-Regenwald. Ein Netzwerk aus lokalen Radiosendern unterstützt Feuerwehr und Politik beim Schutz der Natur. Die Komposition „Ash Noise“ macht Zerstörung und Widerstand hörbar. Von Guely Morató Loredo und Víctor Mazón Gardoqui www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst
Im Jahr 1896 florierte Belém durch den Verkauf von Kautschuk aus dem Amazonasgebiet in die ganze Welt und bereicherte über Nacht die Grundbesitzer, die ihre reichen Paläste mit Materialien aus Europa bauten. Das Theatro da Paz war das Zentrum des kulturellen Lebens in Amazonien, mit Konzerten europäischer Künstler. Eine von ihnen erregte die besondere Aufmerksamkeit des Publikums: die schöne französische Sängerin Camille Monfort (1869 - 1896), die bei den reichen Herren der Region ungezügelte Begierde und bei ihren Frauen grausame Eifersucht wegen ihrer großen Schönheit auslöste. Folge direkt herunterladen
Oft steht der forschende Blick des Ethnologen unter dem Verdacht, sich aus einer Position der europäischen oder westlichen Überheblichkeit mit der Alterität indigener Kulturen zu beschäftigen. Der emeritierte Ethnologie-Professor Karl-Heinz Kohl zeigt, dass dieser Verdacht unbegründet ist: Seine Studien über indigene Kulturen aus dem Südwesten der USA, aus Mali, aus dem Amazonasgebiet, aus der zentralaustralischen Wüste oder aus der Südsee zeigen, wie die Beschäftigung mit fremden Kulturen zu Anverwandlung statt zur Aneignung führen kann. Eine Rezension von Clemens Klünemann
Oft steht der forschende Blick des Ethnologen unter dem Verdacht, sich aus einer Position der europäischen oder westlichen Überheblichkeit mit der Alterität indigener Kulturen zu beschäftigen. Der emeritierte Ethnologie-Professor Karl-Heinz Kohl zeigt, dass dieser Verdacht unbegründet ist: Seine Studien über indigene Kulturen aus dem Südwesten der USA, aus Mali, aus dem Amazonasgebiet, aus der zentralaustralischen Wüste oder aus der Südsee zeigen, wie die Beschäftigung mit fremden Kulturen zu Anverwandlung statt zur Aneignung führen kann. Eine Rezension von Clemens Klünemann
Die indigene Bevölkerung im brasilianischen Amazonasgebiet ernährt sich von Fisch. Doch viele Fische sind mit Quecksilber belastet, das durch den illegalen Goldabbau ins Wasser gelangt. Die Dorfbewohner leiden deshalb unter gesundheitlichen Problemen. Gudrun Fischer, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Manú-Landschaft im Südosten Perus, wo Anden und Amazonasgebiet aufeinandertreffen, ist ein weltweit anerkannter Hotspot für biologische Vielfalt. Die Landschaft umfasst einen einzigartigen Höhengradienten: Die Hochanden mit ihren Puna-Grasländern liegen auf 4.200 Meter Höhe, tiefer liegen die Nebel-, Berg- und Vorgebirgswälder und die tropischen Tieflandwäldern auf 300 Metern Höhe. Das Mosaik aus weitgehend unberührten Ökosystemen, die vier staatliche Schutzgebiete und ein indigenes Territorium umfassen, hat zusammen eine Fläche von mehr als 51.000 Quadratkilometern. Gefahren sind der illegale Goldabbau oder Kokainanbau.
Ein Forscherteam hat mit Hilfe modernster Laser-Kartierungs-Technologie im Amazonasgebiet eine Ansammlung miteinander verbundener Städte identifiziert. Demnach lebten dort früher deutlich mehr Menschen als bislang angenommen. Jetzt gibt es Hoffnung, dass die Funde bestimmte Gebiete vor der Abholzung schützen könnten. Von Anne Herrberg
Wenn die Biologin Pia Parolin auf Forschungsreise geht, ist die Kamera immer mit dabei. Wie auch bei ihrem jüngsten Trip nach Brasilien. In diesem Interview berichtet sie, was sie im Amazonas erlebt hat und was hinter ihrem Langzeitprojekt "Water People" steckt. // Werbung // Wenn du dich im visuellen Storytelling mit der Kamera weiterentwickeln möchtest, dann ist „Abenteuer Reportagefotografie“ genau das Richtige für dich. Ob als interaktive Lernplattform oder als kompakter Videokurs - Thomas B. Jones und ich nehmen dich mit auf die Reise in die Welt des visuellen Geschichtenerzählens. Reportage oder Streetfotografie - lerne, wie du mit deinen Bildern spannende Geschichten erzählst. Alle Informationen findest du unter: www.abenteuer-reportagefotografie.de Und wenn du Lust hast, kannst du das Ganze auch gleich mit uns in die Praxis umsetzen - in unseren Workshops. Bereits fest geplant und buchbar für 2024 sind die Workshops in Helsinki und Lissabon sowie unser Street-Photography-Workshop in Hamburg im Vorfeld der PHOTOPIA (09. Oktober 2024). Last but not least: Die Inhalte rund um das Thema visuelles Storytelling gibt es auch in Buchform: „Mit Bildern Geschichten erzählen. Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt" (dPunkt-Verlag)
Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz, die Folgen des Klimawandels, die klinische Anwendung der CRISPR-Genschere und das Klimakterium der Schimpansen – dies und vieles mehr hat die SRF-Wissenschaftsredaktion dieses Jahr beschäftigt. Nicht alles ist gleich wichtig, aber alles extrem spannend. Wenn das Amazonasgebiet austrocknet, ChatGPT zu den Top Ten der Forscher des Jahres gekürt wird, wenn die erste Therapie mit Gen-Schere zugelassen wird und Schimpansen die Debatte um den evolutionären Nutzen der Wechseljahre aufwärmen, dann lässt uns das nicht kalt. Die SRF-Wissenschaftsredaktion diskutiert übers Jahr 2023. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Schwarze Erde. Hast Du solche schon mal gesehen? In der Schweiz habe ich im Berner Seeland mal auffällig dunklen Landwirtschaftsboden gesehen, der wirklich nahezu schwarz aussah. Grössere Vorkommen von schwarzer Erde gibt es offensichtlich im Amazonasgebiet und auch im Osten Europas: in Ungarn, Rumänien und noch weiter in der Ukraine, Mongolei und anderen Orten. Eigentlich verbinde ich mit der Farbe schwarz nichts gutes: Dunkel und Leere und damit implizit auch ein nicht-Vorhandensein. Aber im Fall der schwarzen Erde ist es nicht so. Ihr wird nachgesagt, dass sie sehr fruchtbar sei und durch ihre Beschaffenheit es unnötig macht, den Boden für das Wachstum des Angesäten zu düngen. So kann man sich irren - oder besser: so steht man in der Gefahr zu schnell Verallgemeinerungen zuzulassen. Schwarz ist in manchen Fällen, vielleicht den meisten nicht positiv konotiert. Aber nicht immer. Lass Dir das eine Warnung für heute sein, dass Du nicht vorschnell verallgemeinerst. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 24. Dezember 2023 - Hl. NachtLukas 2, 1-14 Als Gott einer von uns wurde. So lautet der Titel eines Weihnachtsbüchleins von Bischof Erwin Kräutler, dem Vorarlberger im Amazonasgebiet in Brasilien. Der unermüdliche Kämpfer fürdie Rechte der Armen und der Eingeborenen schildert, wie er bei tropischer Hitze Weihnachten feiert unter den dortigen Lebensbedingungen. Mit unserem Weihnachtsrummel kann er wenig anfangen.
Was, wenn es einen Weg gäbe, unsere Böden fruchtbarer zu machen - ganz ohne Chemie? Die "Wundererde" Terra Preta wurde ursprünglich im Amazonasgebiet gefunden. Was hat das mit Brandenburg zu tun – und wie kann das im Kampf gegen den Klimawandel helfen? Von Franziska Ritter
Yossis größter Traum ist ein Trip in den Amazonas. Im November 1981 ist es endlich soweit und das Abenteuer seines Lebens beginnt in Bolivien, wo der 22-Jährige in La Paz die Reisenden Kevin Gale, Marcus Stamm und Karl Ruprechter kennenlernt. Letzterer ist Geologe und wie es der Zufall will, plant er gerade eine Expedition in ein noch unerforschtes Amazonasgebiet. Yossi kann sein Glück kaum fassen, denn Kevin, Marcus und er dürfen ihn begleiten. Die Gruppe bereitet sich auf eine mehrtägige Wanderung durch den tiefsten Dschungel vor. Ihr Ziel: ein unerforschtes indigenes Dorf. Doch dort werden die Vier nie ankommen...
Nach der Hamas-Zerstörung plant die israelische Regierung ein neues Sicherheitsregime. Wie ein neuer Gazastreifen aussehen könnte. Und: Goldrausch im Amazonasgebiet.
Angehörige eines Indianerstammes im peruanischen Amazonasgebiet berichten über Angriffe von mysteriösen Kreaturen, die aus der Luft Menschen jagen und verletzen - was steckt dahinter? Im Juni 2023 schlugen Mitglieder des Ikitu-Stammes Alarm: Vermummte Wesen von bis zu zwei Meter Größe seien in ihrem entlegenen Dschungelgebiet aufgetaucht. Ihre Köpfe seien sehr groß, sie würden eine silberne Rüstung sowie Stiefel mit leuchtenden Absätzen tragen, mit denen sie über der Erde schweben. Doch das sei nicht alles: Angeblich würden sie mit Lichtstrahlen auf die Jagd nach Indianern gehen und diese verletzen - vorrangig Frauen und Kinder. Mehrfach hätten Einwohner auf die fliegenden Gestalten geschossen, doch die Kugeln seien wirkungslos abgeprallt. Der angesehene brasilianische Forscher Rony Vernet verfolgt diesen Fall von Anfang an und weiß: Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen im Amazonasgebiet von fliegenden Objekten mit Lichtstrahlen angegriffen werden... Das komplette Interview auf Deutsch und im englischen Original gibt es ab sofort exklusiv auf unserer Webseite ExoMagazin.tv ►► https://www.exomagazin.tv/ufo-alarm-im-peruanischen-dschungel-rony-vernet/ BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ ALLE EXO-LINKS AUF EINEN BLICK: ►►https://linktr.ee/exomagazintv DER EXONEWSLETTER: ►►https://exomagazin.subscribemenow.com/ EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER ►►https://exo.tube BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ ►►Oder als Spende hier: https://paypal.me/robertfleischer ►►Oder per Banküberweisung: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE Robert Fleischer ALLE EXO-LINKS AUF EINEN BLICK: ►►https://linktr.ee/exomagazintv DER EXONEWSLETTER: ►►https://exomagazin.subscribemenow.com/ EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER ►►https://exo.tube Der EXOPODCAST! ►►Spotify: https://open.spotify.com/show/1DVlDSNQYxOJbTiF3QO5WT ►►Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/exopodcast/id1545145339 Das 3. Jahrtausend als Podcast: ►►Apple podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-3-jahrtausend/id1537782540 ►►Spotify: https://open.spotify.com/show/6c1pi5Ds7R1zgKARl20PWN ►►Soundcloud: https://soundcloud.com/user-236453786-410096359 ►►FACEBOOK: http://fb.com/exopolitik ►►INSTAGRAM: http://instagram.com/exomagazintv ►►TWITTER: http://twitter.com/exopolitik ►►GETTR: https://gettr.com/user/exomagazin ►►TELEGRAM: http://t.me/ExoMagazin ►►RUMBLE: https://rumble.com/user/exomagazintv ►►BITCHUTE: https://www.bitchute.com/exomagazintv/ ►►ODYSEE: https://odysee.com/@exomagazintv:d ►►LBRY: https://lbry.tv/@exomagazintv:d
Diesmal mit Verena Kern und Katharina Schipkowski. Der Expertenrat für Klimafragen hat das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung unter die Lupe genommen. Ergebnis: Es gibt Fortschritte, aber es reicht nicht. Viele Maßnahmen sind zu unkonkret und ihre Reduktionswirkung wird überschätzt. Die Fachleute fordern ein schlüssiges Gesamtkonzept für den Klimaschutz. Die Klimakrise wird zur Ernährungskrise. Dass wir die Erde durch ein Übermaß an Treibhausgasen massiv aufheizen, kommt in den Supermarktregalen an: Produkte wie Orangensaft, Zucker und Olivenöl sind deutlich teurer geworden. Wegen der steigenden Temperaturen sind aber auch Grundnahrungsmittel von Dürre bedroht. Ecuadors Bevölkerung hat mit deutlicher Mehrheit für den Stopp der Erdölförderung im Yasuní-Nationalpark im Amazonasgebiet gestimmt. Das Ergebnis des Referendums ist bindend. Innerhalb eines Jahres müssen nun alle Förderanlagen im betreffenden Gebiet zurückgebaut und die Bohrlöcher versiegelt werden. Zehn Jahre lang hatten indigene Gruppen, Menschenrechts- und Umweltorganisationen dafür gekämpft, dass die Abstimmung stattfinden kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Bei einem Referendum haben fast 60 Prozent der Wählerinnen und Wähler gegen weitere Ölbohrungen im Yasuní Nationalpark gestimmt. Die Abstimmung wird als historisches Beispiel für Klimademokratie gefeiert. Das Ergebnis der Abstimmung zwingt den staatlichen Ölkonzern jetzt dazu, seine Bohrungen innerhalb eines Jahres zu stoppen. Förderanlagen müssen zurückgebaut und Bohrlöcher versiegelt werden. Von Daily Good News.
Gibt es Zauberei? Welche Kraft besitzen Schamanen? Wie sieht das Leben im Amazonasregenwald aus?An der Grenze zwischen Brasilien und Kolumbien lebt der Clan der Huhuteni – Indigene, die dafür bekannt sind, angeblich spektakuläre Heilerfolge zu erzielen, aber auch dafür, dass sie ihre Feinde durch bloße Gedankenkraft töten können. Der Journalist und Autor Thomas Fischermann begab sich auf eine abenteuerliche Reise zu ihnen – zu den letzten Jaguarschamanen im Amazonasgebiet. Sein Begleiter: Der Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni. Er zeigte Thomas das traditionelle Leben im Clan der Huhuteni, gewährte ihm Einblicke in die Magie des Schamanismus und berichtete von den Bedrohungen dieser Welt. Von alldem erzählen Thomas und Dzuliferi in ihrem gemeinsamen Buch “Der Sohn des Schamanen – Die letzten Zauberer am Amazonas kämpfen um das magische Erbe ihrer Welt” (Heyne Verlag) – und davon berichtet Thomas in dieser Folge des Weltwach Podcast.Thomas Fischermann lebt abwechselnd in Rio de Janeiro und Hamburg. Für Beiträge in der ZEIT erhielt Fischermann u.a. den Deutschen Journalistenpreis. 2018 erschien sein Bestseller “Der letzte Herr des Waldes” (Ullstein).Redaktion: Janna OlsonPostproduktion: Miriam MenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
☀️ Wir sind schon im Juli angekommen! Hab nur ich das Gefühl oder ist das erste Halbjahr einfach vorbeigerannt? Kurzes Update an dieser Stelle von uns in Irland. Wir hatten bereits unsere ersten Gäste im Guesthouse, sogar zwei Familien, die den Podcast hören, waren bei uns zu Gast und in den letzten Wochen haben wir noch einige größere Renovierungen durchgeführt, denn das Wetter war gut und deshalb hat das 150 Jahre alte Farmhaus ein neues Dach bekommen. Wenn du mir bei Instagram folgst, dann siehst du dort neben den Fotos zu den Podcastepisoden, auch immer wieder ein privates Update zu uns. Also schau rein:
Seit einer Woche bin ich nicht mehr alleine unterwegs, denn jetzt begleitet mich mein Neffe Theo. Gemeinsam besuchen wir die indigene Gemeinschaft der Tuyuka im Amazonasgebiet. Und wir treffen den Motorradreisenden Ruti (Rutis Reisen) und verbringen ein paar Tage zu dritt.
Die Anthropologin Maritta Koch-Weser begleitet mit ihrer NGO Earth3000 Projekte zum Erhalt der Biodiversität im Amazonasgebiet. Sie wünscht sich, dass die Welt den Wissensreichtum der dortigen Menschen erkennt und von ihnen lernt.Heise, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Nach drei Monaten gemeinsam mit Sonja fahre ich nun alleine weiter durch Brasilien. Hier ganz oben im Norden habe ich den Äquator überquert, neue Leute getroffen und gelernt, dass es im Amazonasgebiet auch kühl sein kann.
In der Großstadt mitten im Amazonasgebiet endet unsere gemeinsame Reise. Wir verbringen noch ein paar Tage in Manaus bevor wir uns voneinander verabschieden und die Tour ganz anders weitergeht.
Brasilien ist das größte Land in Südamerika und erstreckt sich vom Amazonasgebiet im Norden bis zu den massiven Iguaçu-Wasserfällen im Süden. Wir kennen alle die große Christusstatue auf dem Berg Corcovado und den berühmten, bunten Karneval in Rio de Janeiro, der Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Auch viele Deutsche zieht es nach Brasilien. Doch wie ist die Infrastruktur in dem Land, gibt es Berufsmöglichkeiten und wie einfach oder schwierig ist es eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten? In unserem aktuellen Podcast erzählt der türkisch-deutsche E-Commerce Experte und Coach Ümit Öztas über sein Leben mit seiner brasilianischen Partnerin und Sohn in Brasilien.
Der Amazonas ist bedroht und seine indigenen Bewohner:innen mit ihm: Umweltzerstörung und Corona machen ihnen das Leben schwer bis unmöglich. Doch jetzt ist nicht mehr der brasilianische Präsident Bolsonaro am Ruder, sondern Lula da Silva. Könnte das eine Kehrtwende bedeuten? Vor 22 Jahren machte die Ethnologin Ulrike Prinz im Indigenen-Schutzgebiet am Rio Xingu Feldforschung. Als wegen Corona und Präsident Bolsonaros «Gesundheitspolitik» im Amazonasgebiet das grosse Sterben losging, wurde sie eingeladen zum traditionellen Totenfest. Sie traf auf ihre ehemaligen Gastgeber:innen und deren Kinder, die zwischen Tradition und Moderne neue Wege suchen, ideologisch unterstützt vom prominenten indigenen Widerstandskämpfer Ailton Krenak. Grosse Hoffnung setzen die Indigenen auf den neuen Präsidenten Lula da Silva, der ihnen den Schutz des Amazonas versprochen hat. Ulrike Prinz im Gespräch mit Maya Brändli.
Der Amazonas ist bedroht und seine indigenen Bewohner:innen mit ihm: Umweltzerstörung und Corona machen ihnen das Leben schwer bis unmöglich. Doch jetzt ist nicht mehr der brasilianische Präsident Bolsonaro am Ruder, sondern Lula da Silva. Könnte das eine Kehrtwende bedeuten? Vor 22 Jahren machte die Ethnologin Ulrike Prinz im Indigenen-Schutzgebiet am Rio Xingu Feldforschung. Als wegen Corona und Präsident Bolsonaros «Gesundheitspolitik» im Amazonasgebiet das grosse Sterben losging, wurde sie eingeladen zum traditionellen Totenfest. Sie traf auf ihre ehemaligen Gastgeber:innen und deren Kinder, die zwischen Tradition und Moderne neue Wege suchen, ideologisch unterstützt vom prominenten indigenen Widerstandskämpfer Ailton Krenak. Grosse Hoffnung setzen die Indigenen auf den neuen Präsidenten Lula da Silva, der ihnen den Schutz des Amazonas versprochen hat. Ulrike Prinz im Gespräch mit Maya Brändli.
Präsident Lula will die entzweite Bevölkerung in Brasilien wieder zusammenführen und sich für die Indigenen im Amazonasgebiet einsetzen. Und: Brasilien soll wieder eine Rolle in der Weltgemeinschaft spielen. Welchen Herausforderungen wird er sich dabei stellen müssen? Das besprechen wir in dieser Teaser-Folge des neuen F.A.Z. Auslandspodcasts „Machtprobe“. Zu Gast sind unter anderem Lateinamerika-Expertin Claudia Zilla und der Indigenen-Aktivist Márcio Santilli.
Das indigene Volk der Yanomami in Brasilien befindet sich im Notstand. Verseuchte Flüsse, Malaria und eine große Hungersnot – das alles wurde ausgelöst durch illegale Goldgräber im Amazonasgebiet. Der Häuptling appelliert an die Internationale Gemeinschaft und an die EU, seinem Volk zu helfen.
Ist das nun die Wende? Nach vier Jahren Jair Bolsonaro bekommt Brasilien wieder einen Präsidenten, der den Regenwald schützen will. Und damit, das ist keine Übertreibung, das Weltklima. Kann Lula den großen Erwartungen gerecht werden? Lässt sich der Schaden beheben, den sein rechtsextremer Vorgänger angerichtet hat? Und wie glaubwürdig sind die Versprechen des Mannes, der schon einmal Präsident war? Im Klimabericht hören Sie Annette von Schönfeld aus Rio den Janeiro. Sie leitet das brasilianische Büro der Heinrich-Böll-Stiftung und setzt sich für die Rettung des Regenwalds ein. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Podcast »Acht Milliarden« über die Bedeutung der Artenvielfalt: https://www.spiegel.de/ausland/wie-ueberstehen-wir-die-zwillingskrise-aus-klimawandel-und-artensterben-a-66b51062-ebb4-4509-941e-a445cd28ed89 Quellen dieser Sendung: Lula bei der COP27 https://www.youtube.com/watch?v=SUjF3Fmo3XU&t=1765s GIZ: Bioökonomie im Amazonasgebiet fördern https://www.giz.de/de/weltweit/101985.html Wahlen in Brasilien: Alles steht auf dem Spiel https://www.boell.de/de/2022/10/07/wahlen-brasilien-alles-steht-auf-dem-spiel »Grüne Lunge« des Planeten: Ist der Amazonas-Regenwald noch zu retten? https://www.spiegel.de/wissenschaft/amazonas-regenwald-in-brasilien-kann-luiz-inacio-lula-da-silva-das-oekosystem-retten-a-ba4d0676-d63e-4165-903e-5eed8ace1418 Lula will Klimagipfel 2025 im Amazonasgebiet abhalten https://www.spiegel.de/ausland/brasilien-luiz-inacio-lula-da-silva-will-klimakonferenz-cop-2025-im-amazonasgebiet-abhalten-a-61e5e2ba-5539-4617-9f3b-502f766136fc Regenwaldstaaten wollen künftig enger zusammenarbeiten https://www.spiegel.de/wissenschaft/brasilien-regenwald-staaten-wollen-kuenftig-enger-zusammen-arbeiten-a-2631b67f-1ee6-4374-9295-740aded592d9 Ex-Umweltministerin Marina Silva über die Klimapolitik von Luiz Inácio Lula Da Silva https://www.spiegel.de/ausland/brasilien-ex-umweltministerin-marina-silva-ueber-die-klimapolitik-von-luiz-inacio-lula-da-silva-a-4ce21a1b-372f-4f64-823f-3ee92f77fc67 Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Für die Indigenen im brasilianischen Amazonasgebiet ist die Murumuru-Palme heilig. Das daraus gewonnen Öl wird zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Doch es sind oft nur Unternehmen, die aus solchem Wissen Profit ziehen.
Für die Ashaninka-Indigenen im brasilianischen Amazonasgebiet ist die Murumuru-Palme heilig - der Palmenstamm wird zum Bau ihrer Hütten verwendet, die Palmherzen dienen als Nahrung, das Öl wird zur Wundheilung eingesetzt. Doch nun profitiert ein Naturkosmetikkonzern von der Palme. Ein klassischer Fall von Biopiraterie, gegen die das Nagoya-Protokoll vorgehen soll.
Vier Jahre lang ist Jair Bolsonaro der Präsident Brasiliens und seine Politik traf besonders die indigenen Völker im Amazonasgebiet. Die jungen Indigenen streben aber nach immer mehr Bildung und besuchen die Universitäten. Autorin: Gudrun Fischer Von Gudrun Fischer.
Brasilien wählt. Es ist ein erbitterter Zweikampf zwischen dem stramm rechten Amtsinhaber Bolsonaro und dem linken Ex-Präsidenten Lula. Auf der brasilianischen Flagge steht: Ordem e progresso. Ordnung und Fortschritt. Doch die sind in Gefahr. Denn am Sonntag wird in Brasilien ein neuer Präsident gewählt. Und Amtsinhaber Jair Bolsonaro, 67, will seine absehbare Niederlage nicht eingestehen. Der 67-Jährige ist ein Ex-Soldat und Mann des Großkapitals, unter dem der Regenwald im Amazonasgebiet noch nie so gebrannt hat wie jetzt. Für seinen Gegner ist er ein “Faschist”. Dieser Gegner ist Lula das Luiz Inácio Lula da Silva, 76, kurz “Lula”. Schulabbrecher aus bitterster Armut. Fabrikarbeiter, Gewerkschaftschef, Chef der Arbeiterpartei PT und Ex-Präsident von 2003 bis 2011. 2017 wurde er wegen Korruption zu langjähriger Haft verurteilt, nach Berufungsverfahren wurde er nach 18 Monaten wieder in Freiheit entlassen, durfte aber in der Präsidentschaftswahl 2018 nicht antreten. Die hat damals Bolsonaro gewonnen, für den Lula ein “Dieb” und “Vaterlandsverräter” ist. Umfragen aber sehen Lula mit 48 Prozent der Stimmen vorn, den Amtsinhaber abgeschlagen bei nur 34 Prozent. Ein historisches Comeback von Lula? Das ist noch nicht ausgemacht, sagt der Lateinamerika-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Christoph Gurk. Die Wahl sei "omnipräsent". "Die Lula-Fans haben Angst, dass Bolsonaro Brasilien noch weiter nach rechts rückt, dass die Militärs und die Evangelikalen und die Agroindustrie noch mehr Macht bekommen. Die Bolsonaro-Anhänger wiederum haben Angst, dass mit Lula der Kommunismus einzieht." Lula habe "sehr viel getan" für Brasilien, aber er sei kein Heiliger. Lula sei auch "kein großer Umweltschützer". Zwar sei die Abholzung während seiner Regierungszeit gesunken. Aber auch damals seien große Staudammprojekte begonnen worden und er hat vor der Küste von Brasilien nach Öl bohren lassen. "Das ist kein Grüner, der jetzt den Regenwald retten wird, sondern das ist ein ehemaliger Gewerkschaftler, der um das Wohl der Armen und der Arbeiter kämpft", sagt Gurk. "Wenn er damit noch die Umwelt schützen kann, ist alles gut. Wenn nicht, dann halt nicht." Bolsonaros Amtszeit aber sei "verheerend". Angefangen von der ungehemmten Abholzung des Regenwaldes ohne Strafverfolgung bis zur Armut so vieler, die wieder stark angestiegen sei. Es kommt nun alles auf die Wahlen am Sonntag an, sagt Gurk. "Wenn Lula in der ersten Runde gleich 50 Prozent bekommt, dann würde es sehr schwer werden für Bolsonaro, diese Wahl anzuzweifeln." Weiterführende Texte zur Wahl in Brasilien finden Sie hier und hier . Weitere Nachrichten: Putin unterschreibt Dokumente zur Annexion ukrainischer Gebiete , Hurricane Ian erreicht Florida. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
Wechselt eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer den Job während des Jahres oder geht jemand nicht Ende Dezember in Pension, bezahlen viele Pensionskassen anstelle des realen Zinses aufs Ersparte lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestzins. So verlieren viele Angestellte zehntausende von Franken. High und ausgenutzt: Ein Drogen-Guru zockt Mitglieder ab Eine dubiose Organisation mit sektenähnlichen Strukturen verspricht Selbstfindung mittels einer Droge aus dem Amazonasgebiet. «Kassensturz» zeigt, wie Mitgliedern viel Geld abgenommen und dieses in die schneeballähnliche Organisation gepumpt wird. Ein Reporter von SRF Investigativ schleust sich ein und dokumentiert seinen Besuch mit versteckter Kamera. Geizige Pensionskassen: Wie Arbeitnehmende viel Geld verlieren «Kassensturz» zeigt einen Fall, bei dem eine Arbeitnehmerin mehrere zehntausend Franken verliert, weil sie nicht Ende, sondern während des Jahres in Pension geht. Bei sogenannten unterjährigen Austritten bezahlen viele Pensionskassen anstelle des realen Zinses aufs Ersparte lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestzins. Auch bei einem Jobwechsel handhaben das die meisten Kassen so. Störend: so verlieren Arbeitnehmende viel Geld aus der zweiten Säule. Die süsse Sünde aus Italien: Tiramisu im Hygiene-Test Den inneritalienischen Streit, ob das Tiramisu aus Treviso oder aus Tolmezo stammt, kann «Kassensturz» nicht schlichten. Was das Konsumentenmagazin jedoch weiss, ist, wie hygienisch deutschschweizer Verkaufsstellen das Tiramisu produzieren und lagern: Nach 20 Stichproben schlagen drei Dolci dem Testleiter auf den Magen. Etikettenschwindel: Sunrise «verkauft» Handys, vermietet sie aber bloss Sunrise lockt aktuell mit attraktiven Preisen für Smartphones. Das Problem: Die Kundschaft muss die Handys nach zwei Jahren wieder zurückgeben, «in gutem Zustand». Der «Kauf» ist in Tat und Wahrheit also eine Miete.
Im südlichen Amazonasgebiet erleben Tourist*innen bald, wie ein indigenes Volk sammelt, pflanzt, schützt, isst. Hier leben auch Tukane, Affen, Krokodile und Jaguare. Auf dem indigenen Territorium der Paiter-Suruí entstehen Hütten für Reisende. Hier, im südlichen Amazonasgebiet im Bundesstaat Rondônia, erleben Touristinnen und Touristen bald, wie ein indigenes Volk sammelt, pflanzt, schützt, isst. Sie sehen Tukane, Affen, Aras, Faultiere und Krokodile. Natürlich gibt es auf diesem Territorium, das 250.000 Hektar groß ist, auch Jaguare. Der Cacique Almir Suruí, der dieses Projekt ins Leben rief, ist in Brasilien und international als Verfechter indigener Rechte bekannt. Unter anderem deswegen trauen sich die Holzräuber in seiner Nähe nicht in das Territorium hinein. Doch illegale Goldgräber wüten auch bei den Paiter-Suruí, genauso wie auf dem Territorium der Yanomami. Dieses Volk lebt am Fuß des höchsten Berges Brasiliens, dem Pico da Neblina (Gipfel des Nebels) im nördlichen Amazonasgebiet. Dort bieten die Yanomami eine Expedition zum Pico da Neblina an, die zehn Tage dauert. Ist Ökotourismus in solch ökologisch gefährdeten und menschenrechtlich gefährlichen Gebieten sinnvoll? Bringt es mehr Sichtbarkeit? Gudrun Fischer war im Amazonasgebiet unterwegs.
Madarejúwa Tenharim, ein junger Indianerkrieger aus dem brasilianischen Amazonasgebiet, steht vor der Entscheidung seines Lebens. Soll er weiter der jahrtausendealten Tradition seines Volkes folgen, also nomadisch im Wald nach Tieren jagen, Nüsse und Früchte sammeln? Oder ist es besser, in die Stadt zu ziehen, eine Schulausbildung abzuschließen, einen Job zu ergreifen und in die Welt der Weißen einzutreten?Von Thomas Fischermannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Bundeskanzler Olaf Scholz ist in die Ukraine gereist. Gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi will er sich ein Bild von den Folgen des Kriegs machen. Auf der anschließenden Pressekonferenz hat sich Scholz dafür starkgemacht, dass die Ukraine und die Nachbarrepublik Moldau den Status von EU-Beitrittskandidaten bekommen. Außerdem im Update: Der vermisste britische Journalist Dom Philips und sein Recherchebegleiter Bruno Araújo Pereira sind nach Polizeiangaben im Amazonasgebiet getötet worden. Was noch? Auf den Spuren der Pest Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine-Reise: Olaf Scholz besucht teils zerstörten Kiewer Vorort Irpin (https://www.zeit.de/politik/2022-06/ukraine-reise-olaf-scholz-irpin) Liveblog: Ukraine-Krieg aktuell: Prorussische Separatisten kündigen Korridor für Chemiefabrik Asot an (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/ukraine-russland-krieg-news-liveblog) Ukraine-Krieg: Ein deutscher Sonderweg – wirklich? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/ukraine-krieg-waffenlieferung-kritik-faktencheck) Brasilien: Verdächtigter gesteht Tötung von vermisstem Rechercheteam (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-06/brasilien-journalist-dom-phillips-bruno-pereira-leichen-verdaechtiger) Was noch: Auf den Spuren der Pest (https://www.mpg.de/18797697/0608-evan-ursprung-des-schwarzen-todes-identifiziert-150495-x?c=2191)
Sein Name wird auf den Stimmzetteln nicht zu finden sein, trotzdem ist die heutige Parlamentswahl in Frankreich auch eine Abstimmung über die Politik des gerade wiedergewählten Präsidenten Emmanuel Macron. Im Gespräch mit Azadê Peşmen berichtet Matthias Krupa, ZEIT-Korrespondent in Frankreich, über den Wahlkampf und ob Macrons Parteienbündnis mit einer Mehrheit rechnen kann. Der britische Journalist Dom Philipps und der Indigenenexperte Bruno Pereira waren auf einer Recherchereise im brasilianischen Amazonasgebiet unterwegs. Doch seit vergangenem Sonntag fehlt von den beiden jede Spur. Was hinter dem Verschwinden von Philipps und Pereira stecken könnte, berichtet ZEIT-Redakteur Thomas Fischermann. Alles außer Putzen: Warum Sie unbedingt den Roman "Dschinns" von Fatma Aydemir lesen sollten. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gilles Le Gendre: "Der Präsident hat verstanden, dass er etwas anders machen muss" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/gilles-le-gendre-frankreich-praesidentschaftswahl-emmanuel-macron) Parlamentswahl in Frankreich: Angriff des Regenbogens #Abo (https://www.zeit.de/2022/24/frankreich-parlamentswahl-linke-jean-luc-melenchon) Fünf vor acht / Frankreich: Von rechts nach links in nur sechs Wochen #Abo (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/frankreich-wahlen-linke-rechte-jean-luc-melenchon) Elon Musk: Abholzungen, bald im Livestream #Abo (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/elon-musk-satelliten-internet-amazonas) "Dschinns" von Fatma Aydemir: "Verficktes Land" (https://www.zeit.de/2022/09/dschinns-fatma-aydemir-roman-familie-migration-rezension)
Seit Sonntag werden in Brasilien ein britischer Journalist und ein einheimischer Aktivist für Indigenenrechte vermisst. Die beiden recherchierten in einem abgelegenen Amazonasgebiet, in dem es Netzwerke aus illegalen Goldsuchern und Kokainschmugglern gibt.Von Kai Laufenwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Es klingt wie die Geschichte in einem Hollywood-Film. Forscher finden - tief versteckt im Amazonasgebiet - Überreste einer unbekannten Siedlung. Eine frühe Hochkultur, in der die Menschen Städte, Pyramiden und ausgeklügelte Bewässerungssysteme bauten. Das ist Archäologen in Bolivien gelungen, dank sogenannter LIDAR-Messungen aus dem Hubschrauber.