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Hirayami ist so etwas wie ein analoges Fossil in einer digitalisierten Welt. Jeden Morgen noch vor Sonnenaufgang fährt er mit seinem Bully los, um die schicken öffentlichen Klos des Tokio Toilet Projects zu reinigen. Er hört klassische Rock & Roll Musik auf seinem Kassettenplayer, knipst Fotos von Bäumen mit einer einfachen Analogkamera und liest Patricia Highsmith und Aya Kōda. Er ist bei seiner Arbeit pflichtbewusst, meistens schweigsam und verkehrt immer in den gleichen Restaurants und Bars. Aufgebrochen wird sein routinierter Alltag von verschiedenen Begegnungen: Da ist zum Beispiel die Hostesse Aya, die Hirayamis lauten Kollegen Takashi datet und bei einer Fahrt mit seinem Bully in die Musik von Patti Smith verliebt. Da ist ein anonymer Toilettenbenutzer, mit dem Hirayami Fern-Tic-Tac-Toe spielt. Da ist der Obdachlose, der gerne Bäume in Park umarmt. Da ist die Bar-Besitzerin, die auf wundervolle Weise “The House of the Rising Sun” in einer japanischen Variante singt. Und da ist Niko, Hirayamis junge - lange nicht gesehene - Nichte, die plötzlich unerwartet vor seiner Tür steht. Hirayamis Alltag ist einfach, ohne große Dramen, ohne große Abwechslung. Und doch erlebt er in den Wochen, von denen Wim Wenders' Film aus dem Jahr 2023 erzählt, die titelgebenden Perfect Days. Johannes, als ausgesprochener Fan von Heldengeschichten, Konflikten und Charakterentwicklungen… war dir das zu wenig?
Obdachlosigkeit kennt kein Alter: Anne ist kurz vorm Abi auf der Straße gelandet, Martin schon mit 14, Hans erst mit 65 Jahren. Wir erzählen ihre Geschichten. Wie konnte das passieren? Wie kommen sie da wieder raus? Wer hilft? Was macht die Politik? Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2025 Unser Podcast-Tipp: Der ehemalige Obdachlose Dominik Bloh ist mittlerweile Bestsellerautor und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Wie es zu alldem kam, erzählt er z.B. in "Deutschland 3000 - ne gute Stunde mit Eva Schulz": https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/dominik-bloh-wie-hast-du-auf-der-strasse-ueberlebt/n-joy/10343357/ Hilfeseiten https://offroadkids.de/ - Hilfe für Obdachlose bis 27 Jahren https://www.sofahopper.de - Chat- und Videohilfe der Off Road Kids https://www.care4cologne.de - ehrenamtliche Versorgungsgänge für Obdachlose und Bedürftige. https://www.draussenseiter-koeln.de/ - Straßenzeitung Von Christian Hoch.
Dietrich, Kirsten www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wenn ich an obdachlosen Personen vorbeikomme, versuche ich mir immer ein Bild über die Situation des Hundes zumachen. Was in der Kürze der Zeit eigentlich nicht möglich ist. Das ist aber mein ganz normales Scannen von hundlichen Situationen im Alltag. Ich stelle mir das Leben auf der Straße ganz und gar nicht leicht vor. Einer meiner ärgsten Ängste ist, dass ich einmal in so eine Situation geraten könnte. Und ich kann mir vorstellen, dass Obdachlose eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Hund haben. Sie sind weit mehr als nur Haustiere – sie sind Familie, Schutz, Trost und ein wichtiger sozialer Anker in einer oft harten und entbehrungsreichen Welt. In jedem Fall kein Prestige Objekt. Mein Name ist Maike Harms, ich lebe und arbeite seit 40 Jahren mit Hunden, bin Züchterin von Golden Retrievern und habe jahrzehntelange Erfahrung als Zuchtwartin, Leistungsrichterin und Wesensprüferin. Auch mein beruflicher Werdegang ist eng mit Hunden verbunden. Als Gründerin der Firma Lucky Pet GmbH habe ich an der Entwicklung von gesundem Hundefutter, Snacks und Leckerlis sowie vielen anderen Produkten rund um den Hund mitgewirkt. Ich heiße Mette Harms und bin in einer Familie mit Kindern und Hunden aufgewachsen. Ich habe immer an der Aufzucht unserer Welpen teilgenommen, habe die Familienhunde erzogen und arbeite neben meinem Studium in einem Einzelhandelsgeschäft für Hundebedarf. Möchtet ihr mehr über Mette und mich erfahren, hört euch die erste Folge dieses Podcast an, da stellen wir uns und unsere Expertise in Fragen rund um Hunde vor. Wir sind Mette und Maike Harms, im wahren Leben Mutter und Tochter und seit Jahrzehnten mit allen wichtigen Themen rund um Hunde eng verbunden. Bitte klickt direkt an der Folge auf Abonnieren und wenn ihr richtig lieb seid, hinterlasst uns eine nette Bewertung direkt hier unter der Podcastfolge und wenn ihr mögt auch einen Kommentar. Das freut uns immer sehr. Über eure Anregungen und Ideen freuen wir uns ebenso. Ab und zu sind wir auch auf Instagram aktiv. Ihr findet uns unter: der_hundepodcast. Eine Kontaktaufnahme per Mail unter rassehunde@freenet.de ist ebenso möglich. Ich beantworte jede Mail und freue mich auf regen Austausch. Wir wünschen viel Spaß bei dieser Folge und bitte empfehlt uns unbedingt weiter! REDAKTION: Maike & Mette Harms SCHNITT: Mette Harms MEIN BUCH: Glücklich & gesund durchs Hundeleben. Käuflich zu erwerben bei www.Lucky-Pet.de oder direkt bei mir.
Welche Vornamen sind in Deutschland die beliebtesten? Um das herauszufinden, erfasste im Jahr 2023 der Experte für Vornamen, Knud Bielefeld, mehr als 280 000 Geburtsmeldungen. Neben Emilia war Noah klarer Favorit. Der Name hat seine Wurzeln in der hebräischen Sprache und bedeutet: »Gott ist beruhigt« oder »Beruhige dich, oh Gott«. Warum wollen so viele Eltern gerade heute ihren Sohn Noah nennen? Als möglicher Grund wird im Internet angegeben, dass der Name gern in Anlehnung an die Geschichte von der Arche Noah vergeben wird. Noah und seine Familie und ein Teil der Tiere wurden als Einzige durch eine große Flut hindurch gerettet.Dazu hatte Gott die Arche geplant, und Noah sollte sie bauen. Das konnte er nur allein durch die Kraft seines Glaubens tun. Noah glaubte Gott und befolgte gehorsam seine Anweisungen. Er baute ein großes Schiff, obwohl weit und breit keine Gefahr zu sehen war. Deshalb wurde er mit seiner ganzen Familie gerettet. Dabei dachte Noah nicht nur an sich. Während der ganzen Bauzeit warnte er die anderen Menschen, dass eine alles vernichtende Flut kommen würde. Er mahnte sie, mit seiner Familie in die Arche zu kommen, um nach der Flut weiterzuleben. Die Menschen damals hätten ihm nur glauben müssen.Bis heute lädt Gott ein. Zum Glauben an ihn und an seinen Sohn Jesus Christus, der am Kreuz gestorben ist, damit wir zum ewigen Leben gerettet werden. Und Gnade finden vor dem Herrn. Bis heute ist die Arche Noah ein Symbol für Schutz und Geborgenheit. Kindergärten heißen Arche, Heime für Obdachlose und auch viele andere diakonische Einrichtungen nennen sich so. Damit weisen sie hin auf Jesus Christus als die Arche, als Rettung und Schutz Gottes für uns, damit wir ewig leben können.Herbert LaupichlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Vor zwei Wochen gab es im Wallis ungewöhnlich viel Schnee. Während der Aufräumarbeiten wird das Ausmass der Schäden sichtbar. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Bern baut das Angebot für Obdachlose aus. Nun fallen die Kosten höher aus als geplant. · Die Umweltorganisationen WWF und Pro Natura wehren sich gegen die Umfahrung Aarwangen.
Die Satire Muxmäuchenstill von 2004 erzählt die Geschichte des 30-jährigen Mux, der seine Mitbürgern zu mehr Verantwortungsbewusstsein erziehen möchte. Dazu stellt er Raser, Schwarzfahrer, Graffiti-Sprüher, Falschparker, Ladendiebe und Vergewaltiger, konfrontiert sie mit ihrem Verhalten und bestraft sie. Als Mitstreiter gewinnt er Arbeits- und Obdachlose. Mux' fanatische Ein-Mann-Mission wächst zu einem kleinen Unternehmen. Auch privat kann er seinen Moralismus nicht zügeln und erschießt seine Freundin. Am Ende des Films wird er von einem Raser überfahren. Ab 1. Mai läuft die Fortsetzung in den Kinos: Muxmäuschenstill X: https://muxfilm.de/. Nach zwanzig Jahre Wachkoma findet sich Mux in einer Welt wieder, die er nicht mehr versteht: dem wunderbaren Neoliberalismus. Wieder möchte Mux die Menschen erziehen. Doch diesmal kämpft er gegen ein System, das alles durchdringt, die Welt spaltet, unsere Lebensgrundlagen zerstört, die Reichen reicher macht und die Armen ärmer. Mux gründet den Muxismus und schart die Aussortierten des Systems um sich. Drehbuchautor und Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg führt diesmal auch Regie. Unser Autor Jonny Rieder hat mit Jan Henrik Stahlberg über seinen neuen Film gesprochen. Zunächst wollte er wissen, wo für ihn die Grenze verläuft zwischen Übergriffigkeit und Zivilcourage und wie er Mux hier einordnet. Bild: Mux Filmproduktion
Van Bo Le-Mentzel packt eines der größten Probleme unserer Zeit an: Er entwirft bezahlbaren Wohnraum. Heraus kommen Kleinsthäuser, sogenannte Tinyhäuser, und Kleinstwohnungen schon ab 10qm. Seine Ideen lebt er auch selbst. Mit seiner fünfköpfigen Familie wohnt er in einer 2-Zimmer Wohnung, die er entsprechend umgebaut hat, damit trotzdem jeder einen Rückzugsraum hat. Mit Katrin Heise spricht er über Aufräumdisziplin, über sein Aufwachsen in Berlin Wedding als Kind von Flüchtlingen und über sein Engagement für Obdachlose und Flüchtlinge.
Die Themen: Lieblingswitze des Papstes; “Friedensplan” der USA schlägt Krim-Annexion und Sanktionsende vor; Kevin Kühnert erklärt Politik-Rückzug mit Angst vor Gewalt; So knapp stand Pistorius vor der Kanzlerkandidatur; Söders Kabinettsliste folgt auf Oster-Wahnsinn; Trump will Frauen 5000 Dollar Baby-Prämie zahlen; Musk will sich weitgehend aus Politik zurückziehen und Obdachlose stehlen Yacht und geraten betrunken in Seenot Hosts der heutigen Folge ist Markus Feldenkirchen (Der SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Papst Franziskus hat in der Kirche viel angestossen, was auch für Katholikinnen und Katholiken in Zürich wichtig ist. Alle Erwartungen konnte er hier aber nicht erfüllen. Den Mitgliederschwund in der katholischen Kirche etwa konnte auch der an Ostern verstorbene Papst in Zürich nicht verhindern. Die weiteren Themen: · Noch nie haben die Sozialwerke Pfarrer Sieber mehr Obdachlose in ihren Einrichtungen gezählt als letzten Winter. · In der Super-League hat es kein Zürcher Verein in die Championship-Gruppe geschafft. Die Sport-Redaktion ordnet ein. · Frühlingsserie über die grössten Aufreger der letzten Jahr: Das Pannenschiff Panta Rhei.
Es fühlt sich wie ein Staatsstreich an. Vielleicht ist es auch einer. Ein abgewählter Bundestag genehmigt mittels Grundgesetzänderung die größte Staatsverschuldung in der Geschichte Deutschlands mit der unvorstellbaren Summe von 1000 Milliarden Euro, also eine Billion. Jedem muss klar sein, wohin diese Gelder aus den Taschen der Steuerzahler wandern und wer, wenn in Rüstung, Militärhilfen, Konzern-Subventionen investiert wird, die Leidtragenden sind: Kinder, Rentner, kleine Firmen und Betriebe, sozial Schwache, Kranke, Arbeitslose, Obdachlose. Die Kräfte aus Finanzeliten, Militär, Rüstungsindustrie, regierenden Parteien und den staatstragenden Medien werden dafür immer stärker. Hören Sie den Beitrag „Vom Schuldenstaatsstreich zur Finanzdiktatur“ von Rob Kenius, der zunächst beim Overton-Magazin erschienen war: https://overton-magazin.de/top-story/vom-schuldenstaatsstreich-zur-finanzdiktatur-in-leicht-verstaendlicher-sprache/ Sprecherin: Sabrina Khalil Redaktion: Jonny Rieder Bild: Bund der Steuerzahler / Janek Werner Rob Kenius betreibt die systemkritische Webseite kritlit.de und den Podcast 9min Denksport. Der Text Vom Schuldenstaatsstreich zur Finanzdiktatur ist davon die 14. Folge. Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Eine Beerdigung im Familiengrab kommt für viele wohnungslose Menschen nicht in Frage. Häufig gibt es keine Verwandten mehr oder der Kontakt ist schon vor Jahren abgerissen. Doch was passiert, wenn Obdachlose sterben? Auf der Suche nach einer Antwort besucht "Total Sozial" eine Wohnungsloseneinrichtung des Katholischen Männerfürsorgevereins (KMFV), spricht mit dem Münchner Obdachlosenseelsorger Norbert Trischler und besichtigt ein Gräberfeld, auf dem wohnungslose Menschen seit 2022 gemeinsam ihre letzte Ruhe finden. (Wiederholung vom 1.12.2023)
Moin! Die Nachricht hat mich aufgewühlt heute Morgen: Knapp 50 obdach- und wohnungslose Menschen sind im vergangenen Winter in Hamburg gestorben. Warum kann das durch Hilfsangebote nicht verhindert werden? Und warum steigt die Zahl der Obdachlosen in Hamburg? Darüber habe ich mit meiner Kollegin Susanne Röhse gesprochen, die seit Jahren zu dem Thema recherchiert. Außerdem geht es um eine saftige Preiserhöhung bei der Fernwärme, die jeden vierten Haushalt in Hamburg betrifft. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten, heute mit Ole, am Donnerstag, 10. April 2025: +++ Fernwärme in Hamburg wird deutlich teurer+++ Auf rund 260.000 Hamburger Haushalte kommt eine Fernwärme-Preiserhöhung um 30 Prozent zu. Für neue Kundinnen und Kunden gilt die Erhöhung ab dem 1. Mai, für bestehende tritt sie schrittweise ab 1. Juli 2026 in Kraft.
Verbrechen an Menschen, die auf der Straße leben, häufen sich. Die Palette der Straftaten reicht von Beleidigungen über Körperverletzungen und sogar Brandanschlägen bis hin zu Mord und Totschlag. Im Mittelpunkt dieser Podcast-Folge: ein 47-Jähriger, der 2017 in Berlin öffentlich auf einer Parkbank übernachtet und im Schlaf erstochen wird. Die Mordkommission setzt sich intensiv mit dem Lebenslauf des Mannes und seinem Bewegungsprofil auseinander, doch es gibt kaum Anhaltspunkte für ein Motiv. Vielmehr scheint es, dass das Opfer zufällig ausgewählt wurde. Zu Gast im Podcast-Studio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist Kriminalhauptkommissar Holger Lietz vom LKA Berlin. Er berichtet von der akribischen Spurensuche in dem bislang ungeklärten Mord und einem ähnlichen Verbrechen in Hannover, zu dem es neue Erkenntnisse gibt. Außerdem im Interview: Catherine Cudennec. Sie leitet den Katholischen Männerfürsorgeverein München e.V., der sich um wohnsitzlose Bürger kümmert. Sie berichtet von den Erfahrungen ihrer Klienten und erklärt, warum manche sogar einen sicheren Schlafplatz in der Obdachlosen-Unterkunft ablehnen. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: KHK Holger Lietz, LKA Berlin; Catherine Cudennec, Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V. Autor dieser Folge: Rüdiger Wellnitz Audioproduktion & Technik: Christina Maier, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
In dieser Folge von „Ich bin dann mal erfolgreich” begrüßen wir Simone Thedens, geschäftsführende Gesellschafterin der Thedens GmbH. Ihr Unternehmen hat sich auf die Reparatur und Lackierung von Fahrzeugen und – bemerkenswerterweise – auch von Zügen spezialisiert. Simone erzählt uns von ihrem ungewöhnlichen Werdegang – vom frühen Eintritt ins Familienunternehmen bis hin zu dem Schritt in die Bahnindustrie, der durch einen beschädigten SkyTrain seinen Anfang nahm. Eine Geschichte, die beweist, dass manchmal der Zufall die besten Pläne schreibt. Doch neben ihrem unternehmerischen Erfolg engagiert sich Simone mit bemerkenswerter Hingabe für soziale Projekte. Als aktive IHK-Teilnehmerin, Handelsrichterin und Gründerin des Vereins „Unternehmerin mit Herz e.V.” setzt sie sich unermüdlich für Menschen in Düsseldorf ein, die Hilfe benötigen. Ob Kinder, die schwimmen lernen möchten, Senioren, die Unterstützung im Alltag brauchen, oder Obdachlose, die auf der Straße leben – Simone Thedens und ihr Team packen an, wo Hilfe gebraucht wird. Wie meistert sie diesen Spagat zwischen Business und sozialem Engagement? Woher nimmt sie die Energie und Motivation, sich so intensiv für andere einzusetzen? Im Podcast erfahren wir, was sie antreibt und welche persönlichen Erfahrungen hinter diesem aussergewöhnlichen Engagement stecken. Diese Folge bietet mehr als nur Einblicke in die Welt von Wirtschaft und Philanthropie. Sie ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie positives Denken, Resilienz und Teamwork zum Erfolg führen. Simone verkörpert eindrucksvoll, wie beruflicher Erfolg und soziales Engagement Hand in Hand gehen können – eine Geschichte, die Mut macht und beweist, dass auch kleine Gesten Großes bewirken können. Simone auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/simone-thedens-237659249/Unternehmer*Innen mit Herz e.V.: https://www.umh-dus.de/gemeinsam-fuer-karitative-herzensprojekte.htmlUnternehmer*Innen mit Herz e.V auf Instagram: https://www.instagram.com/unternehmerinnenmitherzhttps://www.thedens-gmbh.de
Weitere Themen: Kirche in Göttingen beklagt wachsende Gewalt gegen Obdachlose // und: Jugendliche probieren sich beim Zukunftstag als NDR Reporter
Viele Berichte, die zur Zeit über die USA herüberschwappen, machen einem Angst und Bange und man weiß nicht, wie das mal enden soll. Da bin ich froh über jede gute andere Nachricht von dort.Vor kurzem habe ich einen spannenden Artikel gelesen über eine Großbäckerei in den USA in der Nähe von New York, die ihr Personal immer ohne irgendein Vorstellungsgespräch und auch ohne eine Ausbildung anstellt. Das Prinzip ist ganz einfach: Man hinterlässt auf einer Liste seinen Namen und seine Telefonnummer und im Durchschnitt nach ca. einem halben Jahr wird man angerufen und in den Betrieb angelernt und kann dort sogar aufsteigen, Karriere machen... Das hat natürlich zur Folge – und das ist auch das Anliegen des Geschäftsführers –, dass vor allem Menschen mit Beschäftigungshindernissen eine Chance bekommen: ehemalige Inhaftierte, Alleinerziehende, Obdachlose oder Menschen mit psychischen Problemen. Menschen eben, die in unserer heutigen Zeit, in unserer Leistungsgesellschaft bei einem gängigen Bewerbungsverfahren überhaupt keine Chance hätten.Mich hat das irgendwie berührt, denn tatsächlich kamen in dem Artikel Angestellte zu Wort, die klar sagten, wenn ich nicht diesen Job bekommen hätte, ich würde heute immer noch keine Wohnung haben, wäre ich heute immer noch auf der schiefen Bahn… Das Motto dieser Geschäftsidee: "Entfesselt die Kraft des menschlichen Potenzials durch integrative Beschäftigung – Person für Person"! Was für eine Formulierung: Entfesselt die Kraft des menschlichen Potenzials. Das ist für mich eigentlich so etwas wie die Kern-Botschaft Jesu. So ging er auf Menschen zu, so ging er auf sie ein, so hat er Menschen verwandelt und zu "neuen Menschen" gemacht."Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken" – und eben auch die sind geliebt; auch denen traue ich alles zu und darum hat er jedem Menschen eine Chance gegeben, denn in jedem Menschen steckt das Potenzial der Freiheit der Kinder Gottes – ohne Ausnahme.
Bei der Aktion „Mehrblick“ konnten Arme, Wohnungs- und Obdachlose in Bremen erstmals kostenlos Sehtests und Brillen bekommen. Das Angebot soll es jetzt alle zwei Monate geben. Autorin: Noelle O'Brien-Coker Von Daily Good News.
Mit 16 prophezeite man ihr, dass sie ihren 18. Geburtstag nicht erleben würde. Als sie auf der Straße landete, war Janita-Marja Juvonen noch ein Teenager. 14 Jahre war sie ohne Wohnung und wurde drogenabhängig. Inzwischen ist sie 45 und lebt wieder in einer Wohnung.
Weitere Themen: Einigung bei Hannover 96 nach Streit um Geschäftsführer // Stadt Hannover stellt neue Unterbringungsstrategie für Geflüchtete und Obdachlose vor // Ausstellung "Zuhause" in der Marktkirche in Hannover
Wenn immer weniger Leute Bargeld dabeihaben, was machen dann Obdachlose und andere, die betteln? Naja, das, was sie in anderen Ländern auch machen. Seit Jahren: bargeldlos betteln. So revolutionär ist es also nicht, was das Hamburger Sraßenmagazin "Hinz&Kunzt" jetzt ankündigt: bargeldlos bezahlen. Aber gut, Deutschland ist eben auch da ein bissl hintendran. Eine Glosse von Uli Höhmann.
Etwa 60.000 Obdachlose gibt es in Deutschland und es gibt etwa 60.000 Gründe, warum man in der Obdachlosigkeit landet.In unserem Podcast reden wir mit Britta Reinhardt und Karin Haskamp von der ambulanten Wohnungslosenhilfe der Caritas über die Schicksale, die sich hinter der Obdachlosigkeit verbergen. Wir reden darüber, wie man den Obdachlosen helfen kann und ob es oft gelingt, Menschen aus der Obdachlosigkeit zu befreien.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Melanie Scharfe. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2022 gab es noch zehn Obdachlose in Chur, heute sind es über 30. Das Projekt «Housing First» soll helfen, suchtkranken Menschen Wohnungen zu vermitteln. Seit Sommer läuft das Projekt, doch die Warteliste wächst. Wie geht es weiter? Weitere Themen: · Der Kanton will Romanisch fördern und macht dies - in Rumänien. Ein aussergewöhnlicher Abstecher. · Das Bündner Baugewerbe hat ein gutes Jahr hinter sich. Die Baisse nach der Pandemie scheint überwunden.
In dieser Folge „Mensch, Meike!“ ist der Berliner Gentleman Dieter Padar zu Gast Mit viel Herz und Engagement setzt er sich für Menschen ein, die oft übersehen werden, besonders für Obdachlose. Mit seiner ehrenamtlichen Initiative Padar Humanitas bietet er ihnen nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch einen Abend voller Freude, Tanz und Lachen. Respekt und Würde stehen für Dieter Padar dabei an erster Stelle. Im Podcast erzählt er Meike, was ihm bei der Bewirtung seiner Gäste besonders am Herzen liegt. Außerdem berichtet Dieter Padar von seiner Auszeichnung durch den Kaiserlichen Österreichischen Franz Joseph – Orden in Wien und wie er sich gefühlt hat, als ihm das Ritterkreuz verliehen wurden. Mehr über das Leben von Dieter Padar zwischen Glamour, Glanz und Charity hört ihr in dieser Folge von „Mensch, Meike!“.
MOD: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 7.2.2025 Durch das heurige Heilige Jahr wird die Situation für Obdachlose in Rom nicht gerade einfacher. Wegen des erwarteten Pilgeransturms stiegen die Wohnungsmieten massiv an und einzelne Obdachlosenquartiere wurden in Pilgerherbergen umgewandelt. Gestaltung: Bernt Koschuh ++ ++ ++ ++ ++Fußball: Europameisterschaft der PriesterAm Montag beginnt in der ungarischen Stadt Kisvárda die Fußball-Europameisterschaft der Priester. Rund 220 katholische Priester aus 14 europäischen Nationen nehmen daran teil, darunter auch 14 Priester aus Österreich. Gestaltung: Lisa Ganglbaur
Amoralische Superreiche jagen arme Obdachlose in einem Spiel auf Leben und Tod: „Veni, vidi, vici“ ist eine unerwartet aktuelle österreichische Satire über die Macht des Geldes.
Kellner, Hans-Günter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Hans-Günter Kellner www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Anton, Finny www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Medizinische Hilfe für Obdachlose: Wege aus der Versorgungslücke
Janita-Marja Juvonen war 13 Jahre "auf Platte", hat einen Brandanschlag überlebt und ihre Drogensucht überwunden. Dieses Leben sei gefährlich, laut und stressig. Keiner mache das freiwillig. Bürger und Politik müssten endlich hinschauen und handeln. Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
Leben wir in einer eiskalten Gesellschaft? Gewalt in Schulen, Angriffe auf Obdachlose, Unfälle, bei denen keiner hilft - mangelt es an Mitgefühl? Und was ist Empathie wissenschaftlich betrachtet eigentlich? Leben wir in einer eiskalten Gesellschaft? Gewalt in Schulen, Angriffe auf Obdachlose, Unfälle, bei denen keiner hilft - mangelt es an Mitgefühl? Und was ist Empathie wissenschaftlich betrachtet eigentlich? Ein Podcast von Daniela Remus. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Schrum, Anja www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Koyuncu, Murat www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Proteste in Georgien wegen umstrittener Wahl von Michail Kawelaschwili, Genf hat für Obdachlose den Kälteplan aktiviert, Lara Gut-Behrami in Beaver-Creek auf den dritten Platz
In der Folge 327 von Rolling Sushi geht es um vertriebene Obdachlose, kaputte Brücken, Japans Buzzword des Jahres, problematische Kreuzfahrten, Südkorea, die Sache mit den Steuern, Touristen, die von Touristen genervt sind und noch weitere spannende Themen.
Der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel hat ein mobiles Hotelzimmer auf Rädern für Obdachlose entwickelt. Es gehe ihm darum, die Nachbarschaft zur Hilfe zu animieren, aber auch langfristige Lösungen gegen Obdachlosigkeit zu denken, sagt er. Van Bo, Le-Mentzel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mutter Jüdin, Vater Atheist, protestantisch geprägt, aber kein Christ: Der Schauspieler Ilja Richter ist zwischen den Kirchen groß geworden. Er spricht über seinen Glauben und die Suche nach religiöser Identität. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Missbrauch, berufliches Scheitern und Obdachlosigkeit – Lilian Senn hat viel durchgemacht. Die Mutter von zwei erwachsenen Söhnen wohnt heute wieder in einer eigenen Wohnung und arbeitet als Stadtführerin in Basel. Ihre Geschichte zeigt, wie ein Neuanfang möglich ist. Nach einer Kindheit voller Gewalt und Missbrauch macht Lilian Senn eine Lehre als Floristin und führt später als Personalchefin in einem Betrieb ein scheinbar geordnetes Leben. Doch plötzlich geht es steil bergab: Sie erleidet ein Burnout, macht Schulden und verliert ihre Wohnung. Mit 57 Jahren steht sie mit zwei Koffern auf der Strasse und ist vier Jahre lang obdachlos. Heute lebt Lilian Senn wieder in einer Wohnung und arbeitet für das Strassenmagazin «Surprise» als Stadtführerin. In Focus erzählt sie über ihren Neuanfang und ihre Mission, anderen Menschen Hoffnung zu geben. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund: innen und Kolleg: innen von uns erzählt. «Focus» ist ein Podcast von SRF Host: Judith Wernli Angebotsverantwortung: Anita Richner Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lern man Persönlichkeiten besser kennen. (04:30) Wie können wir würdevoll mit Obdachlosen umgehen? (08:00) Burnout, Scheidung, Obdachlosigkeit (30:00) Verliebt in Heiko (35:00) Surprise Stadtführungen (38:00) Sexueller Missbrauch (43:00) Warum ist es ihr wichtig, über ihre Geschichte zu sprechen? (44:00) Sensibilisieren an den Schulen
"Housing First" bietet obdachlosen Menschen eine eigene Wohnung. Dadurch sollen sie Notsituationen überwinden können. Der Kanton hat das Projekt zusammen mit der Heilsarmee vier Jahre lang getestet und zieht nun eine positive Bilanz. "Housing First" wird jetzt definitiv eingeführt. Ausserdem: "Wählbarkeits-Initiative": Auch Ausländerinnen und Ausländer mit C-Bewilligung sollen im Baselbiet in gewisse Ämter gewählt werden können.
Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Solidara kümmert sich in Zürich um Obdachlose oder Sex-Arbeiterinnen. Eine Kommission des Stadtzürcher Kirchenparlaments stellte die Unterstützung für den Verein, knapp eine halbe Million Franken jährlich, kürzlich in Frage. Nun aber soll Solidara doch weiter Geld erhalten. Weitere Themen: * Verkehrsunfall in Regensdorf mit mehreren Verletzten. * Lebenszeichen: GC holt nach drei Niederlagen in Serie einen Punkt.
Brandau, Bastian www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
* Die Gespräche für eine neue Regierung haben begonnen * Österreich hat jetzt einen neuen Nationalrat * Millionen Getränke-Flaschen werden aus den Geschäften entfernt * Die Uhren sind wieder umgestellt worden * Zusätzliche Schlafplätze für Obdachlose in Wien * Tennis-Star Dominic Thiem beendet seine Karriere
Gränitz, Saskia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
„Deutschland digital - Innovativ. Souverän. International“. Wer dieses Motto liest, wird sich vielleicht fragen: „Das ist doch der Gipfel, oder?“ - Ja, es ist der Digital-Gipfel 2024 in Frankfurt, der unter diesem Motto steht. Ein Gipfel, auf dem sich mehr als 1.500 Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft austauschen werden - über die Digitalisierung in Deutschland. Aber manche fragen sich vielleicht auch empört, ob dieses Motto im übertragenen Sinne „der Gipfel“ ist. Denn viele bezweifeln, dass das digitale Deutschland im internationalen Vergleich wirklich so innovativ und souverän ist und befürchten vielmehr, dass Deutschland abgehängt werden könnte. Und das ist nur ein Problem von mehreren. Denn viele Menschen hierzulande fühlen sich schon jetzt von der fortschreitenden Digitalisierung abgehängt, weil sie keinen Zugang dazu haben: Obdachlose z.B. oder Menschen, die sich mit neuen technischen Entwicklungen schwertun. Wie kann es gelingen, auch diese Menschen mitzunehmen? Und müssen wir bei alldem nicht auch weiterhin die Gefahren bedenken, die zu viel Digitalisierung mit sich bringt? Niemanden abhängen, aber auch vor lauter Digitalisierung nicht entgleisen. Um beides sollten wir uns kümmern, bevor der Zug abgefahren ist. Unsere Gäste sind diesmal: Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Telekommunikations-Branchenverbandes Bitkom, Anja Redlin, Neue Chance Berlin - Projekt „Digitales Zuhause“, Rena Tangens, Verein “Digitalcourage” und Tobias Koch, IT-Berater in Estland. Podcast-Tipp: Breitband - Wie beeinflusst die Digitalisierung unser Leben? In „Breitband“ erklären und diskutieren wir jede Woche die digitale Welt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/breitband/42747004/
Die vorberatende Kommission des Parlaments der Kirchgemeinde Zürich will die Sockelfinanzierung für Solidara Zürich nur noch für zwei Jahre bewilligen. Langfristig unterstützt werden soll das Hilfswerk nur, wenn es sich «wieder in einen christlichen Verein umwandelt». Die einstige Stadtmission wird heute massgeblich von der reformierten und katholischen Kirche finanziert, auch die Israelitische Cultusgemeinde Zürich leistet einen Beitrag. Pfarrer Christoph Sigrist sitzt im Vorstand von Solidara und im Stiftungsrat der Evangelischen Gesellschaft Zürich, zu der das Hilfswerk einst gehörte. Er erklärt am Stammtisch, weshalb Solidara seine christlichen Wurzeln keineswegs gekappt hat, sondern vielmehr daraus der Baum der Diakonie wächst, die sich in einem multireligiösen Umfeld neu positionieren muss. Solidara engagiert sich mit dem Café Yucca im Zürcher Niederdorf für Obdachlose und unterhält mit der Isla Victoria eine Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen.
Ein Fußballturnier für Obdachlose – Obdachlosigkeit hat unterschiedliche Ursachen und führt dazu, dass sich das Selbstwertgefühl der Betroffenen verschlechtert. Ein internationales Fußballturnier gibt ihnen eine Aufgabe und macht auf das Thema aufmerksam.
Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele in Paris – es könnten die politischsten Spiele seit langem werden. Denn obwohl die Olympischen Spiele laut dem Olympischen Komitee als unpolitisch und nachhaltig gelten sollen, rumort es unter der Oberfläche: Obdachlose werden aus der Stadt vertrieben, Pariser:innen in den Banlieues fühlen sich im Stich gelassen und zwischen manchen Teilnehmer:innen, die antreten, herrscht abseits der olympischen Bühne ein erbitterter Krieg. Die Liste der internationalen Konflikte und Kriege ist lang. Sie dominieren das Weltgeschehen. Und das, obwohl die Spiele eigentlich ein Symbol für Frieden, Völkerverständigung und politische Neutralität sein sollen. Kann Olympia seine Versprechen einhalten? Gemeinsam mit dem ARD-Sportjournalisten Robert Kempe spricht Host Fumiko Lipp über Sportler:innen aus der Ukraine, Russland und Afghanistan. Und ARD-Korrespondentin Sabine Rau erklärt, was die Spiele für die Menschen in Paris bedeuten. Die Weltspiegel Doku "Paris, die Stadt und die Spiele" findet ihr hier: https://1.ard.de/Paris_Olympia_Weltspiegel?p Die Doku "Krieg und Spiele" findet ihr hier: https://1.ard.de/Krieg_und_Spiele_Weltspiegel?p Moderation: Fumiko Lipp Redaktion: Nils Kopp, Julia Schuster ------- Unser Podcast-Tipp: Ob Fußball-WM, Olympia oder der Breitensport um die Ecke: Der „Sport inside“- Podcast geht thematisch in die Tiefe, deckt auf und diskutiert Themen, die in der aktuellen Sport-Berichterstattung oft zu kurz kommen. Wenn euch das Thema Olympia weiter interessiert, dann hört doch bereits in die Folge „Krieg und Olympia - 10 Jahre nach den Winterspielen in Sotschi?“ rein: https://1.ard.de/sportinside_sotchi?pod=weltsp
TW: Gewalt an Schutzbedürftigen, explizite Gewaltdarstellung (Fall beginnt ab 17:38 min.) In einem zartblau-weiß gestrichenen, typischen im Kolonialstil erbauten Vorstadthaus lebte die ältere Dame Dorothea Puente und führte dort eine Pension. Dort nahm sie Obdachlose, Alkoholiker und Drogenabhängige auf, die durch einen festen Wohnsitz wieder zurück in die Gesellschaft finden sollen. Eigentlich eine gute Sache. Eigentlich. Wäre da nicht der Fakt, dass Dorothea gar keine ältere Dame ist und ihre Absichten alles andere als gut sind. Heute erzählt euch Meli die Geschichte einer amerikanischen Serienmörderin. Und natürlich befinden wir uns hierfür wieder im Golden State Kalifornien. Am Ende besprechen wir außerdem Motive von weiblichen Mörderinnen und welche in diesem Fall zutreffen. +++ Euch gefällt unser Podcast und ihr wollt uns unterstützen? Dann gebt uns gerne einen Kaffee aus: ko-fi.com/tellmemordpodcast Folgt uns gerne auch auf Instagram (@tellmemordpodcast) für mehr Content zu den Fällen! +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern & Rabattcodes unter: https://linktr.ee/tellmemordpodcast