Die Reihe „Literatur im Salon“ des Stuttgarter Schriftstellerhauses steht 2018 unter dem Motto „Sie schreibt“. Wir haben acht Autorinnen eingeladen, die entweder Stipendiatinnen im Schriftstellerhaus gewesen oder unserem Haus besonders verbunden sind. Ausgewählte Lesungen werden mitgeschnitten und…
Stuttgarter Schriftstellerhaus
Der Autor und Schauspieler Steffen Schroeder über seinen Roman "Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor"
Astrid Braun blicken in dieser Podcast-Folge auf das Jahr 2022 zurück und was 2023 alles kommen wird.
Astrid Braun und Wolfgang Tischer sprechen mit Stipendiatin Katharina Kohm über ihre Lyrik
»Der Stuttgart-Komplex« von Florian Werner, das Buch über das man demnächst in Stuttgart und anderswo sprechen wird. Astrid Braun und Wolfgang Tischer unterhalten sich mit dem Autor über seine Sicht auf die Stadt in Tal, Kessel und Halbhöhenlage.
Astrid Braun und Wolfgang Tischer über die kommenden Veranstaltungen in Stuttgart.
Gast in dieser Podcast-Folge ist die Autorin und Literaturwissenschaftlerin Friederike Gösweiner, die ebenso eine ehemalige Stipendiatin des Stuttgarter Schriftstellerhaus ist. Wir sprechen über ihr aktuelles Buch »Regenbogenweiß«
Ingrid Bussmann, die ehemalige Leiterin der Stuttgarter Stadtbibliothek und ehemalige Vorsitzende des Stuttgarter Schriftstellerhaus lebt heute in Lauenburg in Schleswig Holstein. Wir reden im Podcast über Verbindungspfade.
Podcast-Folge 16: Odile Kennel über LUST und Lyrik
Von den Buchwochen bis zu Romanwerkstatt: Astrid Braun und Wolfgang Tischer reden über das, was im Herbst im Stuttgarter Schriftstellerhaus und darum herum stattfindet. Mit einem Interview mit der Autorin Annette Haug (Pola Polanski).
Astrid Braun und Wolfgang Tischer blicken auf das, was im Sommer passiert ist und die beiden sprechen mit dem neuen Stipendiaten Raoul Eisele.
Astrid Braun und Wolfgang Tischer gehen mit dieser Podcastfolge in die Sommerpause.
Folge 12: Urs Mannhart über das Schreiben, Rad fahren und die bessere Landwirtschaft
Folge 11: Lyrikerin Marie T. Martin im Gespräch
Folge 10: Ins Blaue planen - und alles, was da kommt
Folge 9: Übersetzerin Tanja Handels über Bernardine Evaristo: „Mädchen, Frau, Etc.”
Endlich einmal Seite an Seite: Wolfgang Tischer und Astrid Braun gemeinsam im Häuschen für die Arbeit an der neuen Podcastfolge, zu der wir auch ein Duo eingeladen haben: Hubert Klöpfer, Verleger aus Tübingen und mehr als 30 Jahre verantwortlich für Klöpfer & Meyer, und der neue "Weggefährte" Alfred Klemm, geschätzter Verleger-Kollege aus dem Hause Kröner aus Stuttgart. im Foto oben links Hubert Klöpfer, daneben Astrid Braun und Wolfgang Tischer, unten Alfred Klemm.
Astrid Braun und Wolfgang Tischer über die aktuelle Lage im Stuttgarter Schriftstellerhaus.
Podcast mit Fabian Neidhardt über seinen Roman "Immmer noch wach", Schreiben ist harte Arbeit.
Das heißt, wir treffen uns heute nicht wie sonst im Schriftstellerhaus, um über Dienstliches zu sprechen, sondern über seine persönliche Arbeit als Autor und vor allem über seinen Roman. Heger ist dem Schriftstellerhaus seit vielen Jahren verbunden, ist gebürtiger Stuttgarter und unterrichtet am evangelischen Heidehof-Gymnasium. Sein erster Roman "In den Schnee" erschien 2008 im österreichischen Verlag Jung und Jung. Von Österreich in die Schweiz, das ist aus Stuttgarter Sicht eine schöne Schleife. Schon während der Arbeit an dem Roman "Aus der Mitte des Sees" haben wir ihm natürlich gelegentlich über die Schulter sehen können, haben ihn um die intensiven Schreibaufenthalte ein wenig beneidet, aber auch bewundert für seine Disziplin, als engagierter Gymnasiallehrer und Leiter von Theater- und Schreibwerkstätten das eigene Autorenleben so konsequent voranzutreiben. Eigentlich sollte die offizielle Präsentation seines Romans am 8. März im Hospitalhof stattfinden, aber das wurde auf den 3. Mai verschoben. "Aus der Mitte des Sees" wendet sich dem Benediktinermönch Lukas zu, der in einem heißen Sommer über seinen Lebensmittelpunkt nachdenkt, gerne den Habit gegen die Badehose tauscht und in Sarah eine Frau trifft, die seine gewohnten Bahnen überraschend kreuzt. Der studierte Theologe Heger weiß als Autor die spirituelle Geborgenheit einerseits und die sinnliche Herausforderung andererseits in einen anregenden Dialog zu bringen.
Als Gast in dieser Podcast-Folge begrüßen Astrid Braun und Wolfgang Tischer den Autor und Schreibwerkstattleiter Moritz Hildt
In der 3. Podcast-Folge begrüßen Astrid Braun und Wolfgang Tischer den Leiter des Stuttgarter Kulturamtes Marc Gegenfurtner.
Astrid Braun und Wolfgang Tischer blicken auf das, was 2021 kommen könnte, kommen kann, kommen wird und kommen darf.
Wie schon mit Angela Lehner im Frühjahr dieses Jahres fiel auch der Aufenthalt von Yevgeniy Breyger in einen erneuten Lockdown, nur der Oktober war sozusagen unbeschwert, ab November waren dann keine Besuche in anderen Kultureinrichtungen, in Museen, in Theatern, Konzerten etc. mehr möglich. Auch die von uns geplante Vorstellung am 8. Dezember im Hospitalhof konnte nicht stattfinden. Aber es bedeutete die Gründung eines zeitweiligen gemeinsamen Hausstandes im Schriftstellerhaus. Aus diesem Grund haben haben wir uns zur Podcast-Folge Nr. 1 entschlossen, in dem Yevgeniy seinen neuen Gedichtband "Gestohlene Luft" vorstellt, bzw. ein Kapitel, nämlich die "Königreiche" eingelesen hat und Seit' an Seit' mit Astrid Braun im Haus und mit Wolfgang Tischer (via Zoom aus dem Nord-Schwarzwald) über sein Leben und seine Arbeit spricht, siehe Screenshot Genießen Sie die Lesung von Yevgeniy Breyger und den ausführlichen Einblick in seine schriftstellerische Arbeit. Der Band "Gestohlene Luft" ist der 2. Band von Breyger, der 2016 mit "Flüchtige Monde" debütierte. Beide Gedichtbände sind bei kookbooks, Berlin, erschienen. Alle 14 Tage, immer freitags, können Sie eine aktuelle Folge unseres Podcasts hören. Hören Sie diesmal nach der Pilotfolge von vor zwei Wochen die 1. Folge von »Aus dem Häuschen - der Podcast des Stuttgarter Schriftstellerhaus«, unser Weihnachtsspezial mit Yevgeniy Breyger. Abonnieren Sie den Podcast auf allen bekannten Podcast-Portalen und Verzeichnissen. Sie finden uns bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.
Das Stuttgarter Schriftstellerhaus geht auf Sendung. Nachdem wir in diesem Jahr mit einigen Veranstaltungsausfällen zu kämpfen hatten und haben, melden wir uns per Podcast bei Ihnen zu Wort. In diesem Jahr ist der Podcast das Medium der Stunde geworden, jedoch hat das Stuttgarter Schriftstellerhaus bereits seit Jahren Podcasts zur Reihe "Literatur im Salon" produziert, die Sie in diesem Kanal ebenfalls noch hören können. Was wir in unserem Newsletter seit dem Lockdown verstärkt getan haben, über Bücher, AutorInnen, StipendiatInnen zu sprechen, das wollen wir, Astrid Braun, Geschäftsführerin, und Wolfgang Tischer, 2. Vorsitzender des Vereins, langjähriger Podcaster und Herausgeber des literaturcafe.de, aber auch und besonders Moderator, Sprecher und Kenner der Literaturszene lokal und bundesweit, noch intensivieren und veröffentlichen deshalb in regelmäßigen Abständen unseren Podcast "Aus dem Häuschen....". Darin sprechen wir über lokale Ereignisse der Literaturszene, über neue Bücher und wichtige Termine. Und wir laden natürlich auch Gäste ein, unsere StipendiatInnen, andere AutorInnen, Verlagsleute, BuchhändlerInnen und Menschen, die sich für Literatur stark machen.
Astrid Braun stellt Annette Kolb vor, erzählt von ihrem Leben, ihren Gedanken, ihrem Schreiben. Und das mit den unterschiedlichen Stimmen von Chantal Busse und Fabian Neidardt, ganz so sie es “Fräulein Kolb” gebührt, mal in weiblicher, mal in männlicher Tonlage. “Zum Schreiben drängte sie nicht das Talent, sondern ihre Meinungen.” Das sagte die Schriftstellerin Annette Kolb (1870-1967) über sich selbst. Gerne redete die Kolb über sich in der dritten Person, in ihrem autobiographisch inspirierten Roman “Die Schaukel” taucht sie als der Junge “Mathias” auf. Ein Indiz dafür, dass sich die Autorin, die sich als wenig hübsch, dafür aber als klug, belesen und in der Politik engagiert wahrnahm, so gar nicht in das Frauenbild des angehenden 20. Jahrhunderts einfügen wollte. Von ihr bleiben mit Sicherheit die drei Romane “Das Exemplar” (1913), “Daphne Herbst” (1928) und “Die Schaukel” (1934) sowie ihre hochinteressanten Artikel, Rezensionen und Aufsätze. Ihre politische Haltung reflektierte sie 1916 vor allem in den “Briefen einer Deutsch-Französin”. Einige Jahre lebte sie in Badenweiler, in einem eigens für sie gebauten Häuschen neben René Schickele, dem guten Freund und Geistesverwandten. 1933 emigrierte Annette Kolb, lebte in Paris, erhilet auch die französische Staatsbürgerschaft, später in New York und kehrte dann wieder in ihr geliebtes München zurück.
Ganz Innsbruck hat im Rahmen von „Innsbruck liest“ den Debütroman „Traurige Freiheiten“ der Autorin aus Schwaz/Tirol im letzten Jahr gelesen. Ein schöner Erfolg für Friederike Gösweiner. Wenig erfolgreich ist die Hauptfigur in dem Roman, die es trotz sehr guter Qualifikation nicht schafft, beruflich in Berlin Fuß zu fassen. Ein großes Thema dieser Tage, denn gut ausgebildete junge Akademikerinnen tun sich zunehmend schwer, eine Anstellung zu finden. Auch deshalb, weil sich Frauen neben der Berufsplanung auch mit dem Familienwunsch auseinandersetzen müssen. Friederike Gösweiner liest aus “Traurige Freiheit” (Droschl Verlag) Moderation: Astrid Braun Aufnahme vom 27. Juli 2018
Auch der Roman von Nina Jäckle geht auf Spurensuche. In ihrem elften Buch lässt sich die Autorin, 1966 in Schwenningen geboren, von der Vergangenheit ihrer Großmutter inspirieren. Als junge Tänzerin, Tamara Danischewski, wurde diese von Otto Dix porträtiert, als blonde, geradezu brave Schönheit, im Gegensatz zum weitaus bekannteren Porträt von der „roten“ Anita Berber. Glücklich ist die Tänzerin, die sich früh von der Bühne verabschiedete, mit diesem Entschluss nicht geworden. Jäckle fiktionalisiert die Geschichte ihrer Großmutter radikal. Moderation: Irene Ferchl
Sudabeh Mohafez, geboren in Teheran, ist im Alter von 13 Jahren nach Deutschland gekommen. Literarisch interessiert haben die Autorin vor allem die NS-Vergangenheit ihrer Familie sowie die damit verbundene transgenerationale Traumaweitergabe und das Überleben gewalttätiger Strukturen. Viele ihrer Auftragsarbeiten aber zielten auf Fragen der Interkulturalität und Multilingualität. Der neue Erzählband schlägt nun einen Bogen von dem, was erzählt werden musste, zu dem, was eigentlich nicht erzählt werden wollte. Moderation: Astrid Braun
Am Freitag, 27. Oktober 2017, fand in der Stuttgarter Stadtbibliothek die Abschlussveranstaltung zu »Stuttgart liest ein Buch 2017« statt. Vier Sprecherinnen lasen einen Auszug des Romans »Nachts ist es leise in Teheran« zunächst auf Deutsch, dann auf Persisch (Farsi), auf Türkisch und Arabisch.
Lesung Pierre Jarawan: Am Ende bleiben die Zedern
Lesung Walle Sayer: Was in die Streichholzschachtel paßte
Lesung Shida Bazyar: Das Blau erhält Tupfer
Lesung Jagoda Marinić: Ein Abend mit Weitblick