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Seit 1971 organisiert die Union des Français de l'Étranger (UFE) in Berlin jedes Jahr ein großes deutsch-französisches Fest, ein unverzichtbarer Treffpunkt für Geselligkeit und Austausch. Diese Veranstaltung bringt die französische Gemeinschaft in ihrer ganzen Vielfalt zusammen: Auswanderer, Einwohner sowie ehemalige Soldaten und Zivilisten der französischen Streitkräfte und der französischen Militärregierung in Berlin (GMFB). Zahlreiche deutsche Freunde schließen sich ihnen an, um diesen Moment der Geselligkeit zu teilen. Auch in diesem Jahr fand das Fest in der prestigeträchtigen Julius-Leber-Kaserne statt, dem ehemaligen Napoleon-Viertel, das bis zu ihrem Abzug 1994 das Hauptquartier der französischen Streitkräfte war. Dieser Ort der Erinnerung beherbergt heute deutsche Eliteeinheiten, darunter das Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigun, das der Garde Républicaine de Paris entspricht.
Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung
Die vergangene Woche war geprägt von intensiven diplomatischen Aktivitäten, die darauf abzielten, die Konturen der deutsch-französischen Beziehungen neu zu definieren. Im Mittelpunkt stand das Treffen zwischen Präsident Emmanuel Macron und dem neuen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz am 13. Juni in Paris. Dieses symbolträchtige Ereignis verkörpert den gemeinsamen politischen Willen, eine Partnerschaft, die unter der vorherigen Koalition Anzeichen von Reibungen gezeigt hatte, „neu zu definieren” und wiederzubeleben.
Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung
Die neuen Grenzkontrollen sorgen für Ärger an der Grenze zwischen Kehl und Straßburg. Deutsche und französische Parlamentarier fordern Änderungen.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Sein erster Auslandsbesuch hat Bundeskanzler Merz zu Frankreichs Präsidenten Macron geführt. Man werde neuen Schwung in die Beziehung beider Länder bringen, erklärten sie vor der Presse. Auch in Verteidigungsfragen wollen beide enger kooperieren. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Sein erster Auslandsbesuch hat Bundeskanzler Merz zu Frankreichs Präsidenten Macron geführt. Man werde neuen Schwung in die Beziehung beider Länder bringen, erklärten sie vor der Presse. Auch in Verteidigungsfragen wollen beide enger kooperieren. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das christliche Wort zum Alltag von Dr. Martina Fries von der Katholischen Kirche. Den Text des SR 1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter kirche-im-sr.de
Kriege und Gewalt prägten das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich über lange Zeit. Heute gilt die deutsch-französische Freundschaft als Motor Europas. Wie konnte das gelingen nach so viel Blutvergießen? Letzte Folge der Serie. Biesler, Jörg
US-Zölle - die Folgen für die EU: Dazu der Ökonom Prof. Michael C. Burda; Wie geschwächt ist Marine Le Pen? Ein Gespräch mit Dr. Eileen Keller vom Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg; Müllberge in Birmingham; "Denk‘ ich an Europa“ mit der Autorin Maike Albath: “Für mich ist Europa die größte Errungenschaft“; Mod.: Andrea Oster. Von WDR 5.
Frankreich ist mehr als Burgund, Baguettes und Banlieus. Das sagt Jean-Marie Magro: Münchner, Provençale und vor allem rasender Reporter. Mit dem Rennrad hat er Frankreich erkundet, auf einer realen Tour de France und darüber ein Buch mit dem Titel "Radatouille" geschrieben. Der BR-Journalist und Autor Magro spricht daher mit Christian Jakubetz über Medien in Frankreich, das in Frankreich wahrnehmbare Bild der deutsch-französischen Beziehungen und sein im April erscheinendes Buch mit Lesereise, das uns Frankreich näher bringen will.
Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Deutschland und Frankreich müssen zusammenrücken, sagt Patrick Brandmaier bei SWR Aktuell. Er ist Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer.
Rienäcker, Cai www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Kaess, Christiane; Ross, Jacob www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Kaess, Christiane; Ross, Jacob www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Kaess, Christiane; Ross, Jacob www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Ulrich Wickerts Reportagen aus Paris und seine Liebe zu Frankreich sind legendär. Nun hat der Journalist und frühere „Mister Tagesthemen“ ein neues Buch „Salut les amis“ geschrieben. Darin zieht er noch einmal Bilanz. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Heute ist Deutsch-Französischer Tag. Der Tag wurde 2003 im Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrags geschaffen. Doch wie nah sind sich Deutsche und Franzosen überhaupt? Und wie wichtig sind die deutsch-französischen Beziehungen für Europa und die Welt?
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - 22. Januar - der Deutsch-Französische Tag: zwei Botschafter zu Gast im RSI- Studio. Der Internationale Visegrád-Fonds hat eine neue Direktorin.
durée : 00:02:54 - OFAJ-DFJW - Le Traité de l'Elysée entre la France et l'Allemagne fête aujourd'hui ses 62 ans ! Pierre Nuss vous décrit une organisation binationale tournée vers la jeunesse, et des perspectives prometteuses !
Das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich sei angespannt, sagt Christina Nagel: "Scholz und Macron finden keinen Draht zueinander." Auf unpolitischer Ebene sei die Beziehung gut, so Waltraud Schleser, deutsch-französische Gesellschaft Duisburg. Von WDR 5.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Regierung Barnier ist gescheitert. Präsident Macron muss nun einen neuen Premierminister ernennen. Ob eine neue Person die Blockade im Parlament überwinden kann, ist mehr als fraglich. Frankreich stehen ungewisse Zeiten voraus, denn eine Neuwahl kann es laut Verfassung erst im nächsten Sommer geben. Das Ausmaß der Krise ist historisch. Ohne Reformen wachsen die Staatsschulden ungebremst weiter. Außenpolitisch ist Frankreichs Stimme in der Welt geschwächt. Und angesichts der gescheiterten Regierung in Deutschland ist vom deutsch-französischen Motor nicht viel übrig. Wie geht es nun weiter? Thomas Ihm diskutiert mit Dr. Claire Demesmay - Politikwissenschaftlerin am Centre Marc Bloch – Berlin, Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix - Professorin für deutsche Zeitgeschichte und Kultur an der Sorbonne Université in Paris, Dr. Stefan Seidendorf, stellvertretender Direktor des Deutsch-Französischen Instituts, Ludwigsburg
Mit neun Jahren lernt die Französin Hélène Miard-Delacroix ein deutsches Mädchen namens Carola kennen. Eine Freundschaft, die nachwirkt. Heute ist sie Germanistik-Professorin und studiert, wie Gefühle in beiden Ländern die Politik beeinflussen. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die EU ist schwächer als bei Trumps Antritt vor acht Jahren, sagt Sigmar Gabriel. Der ehemalige SPD-Außenminister warnt aber vor Panikmache. Es brauche jetzt ein europäisches politisches Zentrum bestehend aus Deutschland und Frankreich. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
An verschiedenen Orten finden Performances, Konzerte und Diskussionen statt, die den ländlichen Raum beleben und den deutsch-französischen Austausch pflegen sollen.
Dylla, Carolin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Trotz seiner überschaubaren Größe bietet das Saarland eine beeindruckende und vielseitige Geschichte. Erbitterte Hügelkämpfe im Deutsch-Französischen Krieg, und abenteuerlustige Besucher aus dem Wilden Westen – das Saarland erlebt all das und noch mehr. Außerdem ist das Saarland über Jahrhunderte hinweg Spielball der großen Mächte, doch rechte Parteien feiern hier kaum Erfolge. Warum das so ist? Und woher das sonnige Gemüt der Saarländer kommt? Wir finden es heraus!Quellen:Paul Burgard - Geschichte des SaarlandesDu hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.com+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Freude am Sport, Respekt und demokratische Werte: Den olympischen Geist atmet Paris derzeit. Hinter der Kulisse der Wettkämpfe versuchen das auch die Teilnehmer eines olympischen deutsch-französischen Jugendlagers. Kaess, Christiane www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Le Pen und die Rechtspopulisten an der Macht? Dieses Szenario ist bei der Stichwahl in Frankreich nicht eingeteten. Der Front National wurde nur dritte Kraft - was viele überrascht hat. Der Plan von Präsident Emmanuel Macron, mit Neuwahlen zu punkten, ist dennoch gescheitert, sein Mitte-Bündnis verlor deutlich an Zustimmung. Stärkste Kraft ist die linke Neue Volksfront. Jetzt ist die Frage, wie es weitergehen kann in einem Land, das nicht an Sondieren und Koalitionen gewöhnt ist. Können die Linksfront und Macron einen gemeinsamen Nenner finden? Wie geht es weiter bei unseren Nachbarn, die so wichtig sind für uns und Europa? Das fragen wir die französische Journalistin und Autorin Cecile Calla, unsere Korrespondentin Carolin Dylla, Tressia Boukhors, die sich im Deutsch-Französischen Jugendwerk für die „Generation Europa“ engagiert und Helene Miard Delacroix, Historikerin und Politikwissenschaftlerin Sorbonne Paris. Diesmal gibt es einen Kultur-Podcast-Tipp, passend zu Frankreich: RendeVous Chanson RendezVous Chanson bietet alles rund um das klassische und das aktuelle französische (aber auch belgische und kanadische) Chanson, kurzweilig vorgestellt. Nur hier gibt es wöchentlich 90 Minuten mit Interviews, Infos und "Textmusik" aus Frankreich, Québec, Belgien, der Schweiz und Afrika zum Thema. Dazu den geballten Sachverstand des Saarländischen Rundfunks auf diesem Gebiet. https://www.ardaudiothek.de/sendung/rendezvous-chanson/10578429/
Kurz nach der Europawahl Anfang Juni überrascht Staatspräsident Macron alle. Er löst die Nationalversammlung auf und setzt Parlamentsneuwahlen an, als klar ist, dass Frankreichs Rechtspopulisten rund um Le Pen die meisten Stimmen geholt haben. In dieser 11KM-Folge erzählt BR-Journalist Jean-Marie Magro von seiner ganz persönlichen Tour de France durch die Heimat, um herauszufinden: Wieso wählen so viele Franzosen inzwischen rechts? Und wohin entwickelt sich die Französische Republik politisch? Hier geht's zu einer Arte-Doku von Olivier Toscer und Jean-Marie Magro über die Deutsch-Französischen Beziehungen: “Deutschland - Frankreich: Beziehungsstatus ungeklärt”: https://www.arte.tv/de/videos/108461-000-A/deutschland-frankreich-beziehungsstatus-ungeklaert/ Aktuelle Meldungen aus Frankreich und Wahlergebnisse findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/frankreich Hier geht's zu “15 Minuten: der tagesschau-Podcast am Morgen”, unserem Podcasttipp: https://1.ard.de/15Minuten An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Nadja Mitzkat und Marc Hoffmann Produktion: Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler, Hannah Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Frankreich wählt ein neues Parlament, denn Staatspräsident Emmanuel Macron hat es nach der Europawahl aufgelöst: Blanker Wahnsinn, sagen die einen. Total berechnend, sagen andere. Wenn es der Plan war, das gemäßigte Frankreich zu versammeln, dann hat Macron sich massiv verrechnet. Seine Partei Renaissance wird vermutlich zerrieben zwischen dem rechten Rassemblement Nationale und der linken Neuen Volksfront, die sich, schneller als gedacht, zusammengerauft hat. Für eine gemäßigte Politik der Mitte ist anscheinend kein Platz mehr in diesem zutiefst gespaltenen Frankreich. Was passiert politisch und gesellschaftlich in unserem Nachbarland? Wie sehr stehen Vielfalt, Toleranz, politische Kultur auf dem Spiel? Und welche Bedeutung hat das für das französisch-deutsche Verhältnis und für die EU? Wir sprechen darüber unter anderem mit Hélène Miard-Delacroix, Historikerin und Politikwissenschaftlerin an der Sorbonne in Paris, mit Eileen Keller vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg, mit unseren Kolleginnen im Studio Paris und mit jungen Menschen in Frankreich.
Nach der Europawahl ist vor der Wahl in Frankreich: Weil inzwischen fast 40 Prozent der Franzosen rechtsextreme Parteien wählen, stellt Präsident Macron das Land vor die Entscheidung: Werden die Nationalversammlung und das Regierungskabinett künftig von Marine Le Pen dominiert oder gewährt ihm das Volk noch eine parlamentarische Mehrheit? Macron agiert nach dem Prinzip „Was ihr wollt“. Er hofft auf diese Weise, eine künftige Präsidentin Le Pen verhindern zu können. Doch wie riskant ist dieses Kalkül? Und welche Folgen hätte es, wenn Frankreichs Präsident nach einem Wahlsieg der Rechtsextremisten zur „Kohabitation“ gezwungen wäre. Martin Durm diskutiert mit Julia Borutta – Korrespondentin ARD-Studio Paris; Dominik Grillmayer – Politologe am Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg; Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix – Zeithistorikerin an der Universität Sorbonne
Anlässlich des kürzlichen Staatsbesuchs von Präsident Macron in Deutschland reflektieren Bert Rürup und Michael Hüther das deutsch-französische Verhältnis. Außerdem diskutieren sie über die politische Führung und wirtschaftliche Dynamik beider Länder.
Das Verhältnis zwischen den beiden Ländern ist angespannt. Auf seinem Staatsbesuch verbreitet Frankreichs Präsident trotzdem Euphorie und geht auf Deutschland zu.
Christiane Kaess www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Charles de Gaulle rief sie einst förmlich aus, nun will Emmanuel Macron sie mit seinem Deutschlandbesuch wieder etwas aufmöbeln: die Deutsch-Französische Freundschaft. Jana Fischer widmet ihr das satirische "Wort zum Dienstag". Von WDR5.
Drei Tage Staatsbesuch, drei Tage Arbeit für die deutsch-französische Freundschaft. Emmanuel Macron bei uns zu Gast, der erste offizielle Staatsbesuch eines französischen Präsidenten seit 24 Jahren – und das in Zeiten, in denen einige finden, dass die deutsch-französischen Beziehungen angespannt sind. Hat der Besuch das wieder verbessern können? Und sind die Meinungsverschiedenheiten wirklich so groß oder ziehen Deutschland und Frankreich weiter an einem Strang für ein starkes Europa? Diesen Fragen gehen die Newsjunkies Lisa Splanemann und Gina Thoneick in der aktuellen Folge nach. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Die deutsch-französischen Beziehungen sind so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Sagt Unionsfraktionschef Friedrich Merz im Deutschen Bundestag. Wie zum Dementi scherzen Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron gemeinsam auf X „Vive l'amitié franco-allemande!“ Klar ist, dass es ohne die gemeinsame Wucht der beiden Staaten noch schlechter für Europa aussehen würde. Was können die beiden Staatsmänner jetzt tun angesichts von Krieg, Neonationalismus und Uneinigkeit auf dem alten Kontinent? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix – Politikwissenschaftlerin und Zeithistorikerin, Sorbonne Université, Paris; Prof. Dr. Marc Ringel – Direktor Deutsch-Französisches Institut, Ludwigsburg; Jacob Ross – Research Fellow, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin
Kulms, Johannes www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Kulms, Johannes www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein Motor der EU - sind Deutschland und Frankreich eher selten. Das muss sich ändern, meint unser Gesprächspartner. Einen Sommer der Demokratie - den haben die deutschen Länderchefs ausrufen. Unser Satiriker fragt sich: Was soll danach noch kommen? Von WDR 5.
Welter, Ursulawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der europäische Rat hat das Lieferkettengesetz auf unbestimmte Zeit verschoben. Onkel Fisch aber liefern mit gewohntem Scharfblick die Pointen der Woche, Argumentationsketten für Bauernproteste und den neuesten Klatsch über das Beziehungsdrama zwischen Macron und Scholz. Außerdem der exklusive Service: Ruhestand-Tipps für RAF-Terroristen. Von Onkel Fisch.
Das deutsch-französische Verhältnis ist derzeit ziemlich angespannt. Der Grünenpolitiker Anton Hofreiter hat es gerade sogar "zutiefst zerrüttet" genannt. Grund ist vor allem die Uneinigkeit darüber, in welchem Umfang die Ukraine militärisch unterstützt werden sollte. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte am Montag gesagt: "Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann." Dazu gehöre für ihn auch, einen Einsatz von Bodentruppen nicht auszuschließen. Bundeskanzler Olaf Scholz versicherte hingegen, dass es keine Soldaten auf Befehl der Nato in der Ukraine geben werde. Wer von der momentanen Uneinigkeit profitiert, erklärt Jörg Lau. Er berichtet für ZEIT ONLINE über Außenpolitik. Im Podcast ordnet er auch ein, wie sich das Verhältnis wieder kitten ließe. "Wenn Sie Putin bezwingen wollen, müssen Sie erfinderisch sein." Das hat Julija Nawalnaja, die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny, im EU-Parlament gesagt. Sie forderte die Abgeordneten auf, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit anderen Strategien zu begegnen. Er könne nicht mit Sanktionen und Diplomatie besiegt werden. Nawalny starb Mitte Februar in Sibirien in einem Straflager. Die Todesumstände sind weiterhin ungeklärt. Er soll am Freitag in Moskau beigesetzt werden. Nawalnaja sagte allerdings, dass sie fürchte, dass es bei der Beerdigung zu Festnahmen kommen könnte. Vorausgesetzt, dass das Begräbnis überhaupt stattfinden dürfe. Das Lieferkettengesetz hat keine Mehrheit im EU-Rat bekommen. Das Gesetz soll vor allem verhindern, dass europäische Unternehmen von Kinder- und Zwangsarbeit profitieren, wenn sie außerhalb der EU produzieren. Außerdem soll es den Umweltschutz stärken. Auf deutscher Seite wird das Gesetz vor allem von der FDP blockiert, Deutschlands Vertreter hatte sich bei der Abstimmung daher enthalten. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hält das Gesetz für "unzumutbar für kleine und mittelständische Unternehmen". Was noch? der Gender-Care-Gap für das Jahr 2022. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin und Simone Gaul Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Hilfe: Der Unernstfall Emmanuel Macron: Ein bisschen Napoléon Krieg: Taurus und westliche Truppen: Kritik an Scholz und Macron Julia Nawalnaja: "Putin ist Chef einer kriminellen Bande" Russland: Alexej Nawalny wird am Freitag in Moskau bestattet Lieferkettengesetz: EU verschiebt Abstimmung über Lieferkettengesetz erneut EU-Lieferkettengesetz: Wie die FDP einmal Europa knackte [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Berlin und Paris müssen wieder zueinanderfinden. US-Präsident Joe Biden hat ein Problem. Und das EU-Lieferkettengesetz kommt zurück auf die Tagesordnung. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Britische Regierung widerspricht Scholz in Taurus-Frage Mehr Hintergründe hier: Wie man sich als US-Präsident in Israel durchsetzt Mehr Hintergründe hier: »Wenn ein Ergebnis schlecht ist, muss man auch Nein sagen dürfen« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In der 13. Ausgabe des FeedGAGs sprechen wir wieder über viel Post, die uns unter anderem aus der Antarktis und Kasachstan erreicht hat. Neben vielen anderen Dingen korrigieren wir verbreitete Irrtümer über den Deutsch-Französischen Krieg, erklären, was es mit den wiedererlangten Standarten römischer Legionen auf sich hat, wieso Cellinis Perseus den besten Platz am Platz hat und weshalb der Schinderhannes all seine Mittäter verriet. //Links Das von Lene Kieberl illustrierte und von Clara Luzia verfasste Kinderbuch "Mathildas Wortschatztruhe" kann direkt beim Achse Verlag vorbestellt werden: https://www.achseverlag.com/mathildas-wortschatztruhe/. Mehr von Lene gibt's auf Instagram (https://www.instagram.com/lenes_linien/) oder auf ihrer Website (https://lenekieberl.com/illustration). Belindas und Tizians Website zu ihren Fahrradtouren ist diese hier: https://zweiradlertouren.de/de/index.html. Dort gibt's auch die aktuellen Folgen ihres eigenen Reisepodcasts anzuhören. Die erwähnte YouTube-Serie zum Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, geschrieben von Cathérine Pfauth und Prof. Dr. Tobias Arand gibt's hier in voller Länge: https://www.youtube.com/watch?v=vWZz-lHCu-M // Podcasts des Monats - "Levels & Soundtracks": https://www.ardaudiothek.de/sendung/levels-und-soundtracks/12642475/ - "Drinnies": https://shows.acast.com/drinnies //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!