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Der italienische Violinvirtuose Paganini war einer der bedeutendsten Musiker des 19. Jahrhunderts, seine technischen Fähigkeiten überwältigten das Publikum regelmäßig. Er wurde 1782 in Genua in armen Verhältnissen geboren; es war sein Vater, der ihn früh an die Musik heranführte. So lernte Paganini erst Mandoline und dann Violine. Sein Talent konnte nicht verborgen bleiben: Schon mit zwölf Jahren gab er Konzerte in Theatern, und als er 14 war, brachte ihn sein Vater nach Parma. Dort wurde er später mit einer echten Guarneri-Violine beschenkt. Er nannte sie »il Cannone« wegen ihres kraftvollen Klangs; sie wurde sein Lieblingsinstrument. Guarneri-Violinen zählen zu den begehrtesten Streichinstrumenten der Welt. Rund 200 Exemplare gelten als erhalten, sie liegen im Preis bei bis zu 20 Millionen Euro!Mit seiner »Cannone« wurde Paganini eine echte Legende, 1828 spielte er sogar vor Kaiser Franz II. in Wien! Doch bereits mit 58 Jahren starb er in Nizza infolge eines Blutsturzes. In seinem Testament vermachte Paganini seine Geige seiner Heimatstadt Genua »wo sie fortwährend aufbewahrt werden muss«, und zwar unter der Auflage, dass niemand mehr auf ihr spielen dürfe! Infolgedessen wurde die wertvolle Geige bald wurmstichig und damit unbrauchbar. Nur im fortwährenden Gebrauch – durch Musizieren – wäre sie erhalten geblieben.Nur wer sich für andere einsetzt, findet völlige Freude, denn »die segnende Seele wird gesättigt«. Nur wer seine Gaben an andere verschenkt, wird glücklich, denn »der Tränkende wird auch selbst getränkt«. Jesus Christus hat so gelebt. Er hat sein Leben für andere eingesetzt und es am Kreuz sogar für die ganze Welt in den Tod gegeben. Was hat er eigentlich davon?Andreas FettDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Moin! Stellt euch vor, ihr wollt in den Urlaub fliegen, habt eure Koffer schon abgegeben, aber dann fällt der Flug wegen eines nicht angekündigten Streiks aus - und ihr bekommt eure Koffer erst einmal nicht wieder. Das ist Reisenden am Hamburger Flughafen passiert. Heute war ein XXL-Streiktag in Hamburg, auch bei Kitas, im Hafen und sogar an Theatern haben Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. Außerdem geht es in dieser Folge darum, wie teuer mittlerweile WG-Zimmer in Hamburg sind und welche Folgen das hat. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole --------------------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole, am Montag, 10. März 2025: +++ Warnstreiks in Hamburg: Heute geht es an Kliniken und Kitas weiter+++ Auch heute gehen die Warnstreiks im öffentlichen Dienst weiter. Von dem Ausstand sind unter anderem die Asklepios-Kliniken, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), die Elbkinder-Kitas, die Stadtreinigung sowie die Hamburg Port Authority (HPA) betroffen, wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte. Zudem wird heute an 13 Flughäfen in Deutschland gestreikt, darunter auch in Hamburg, Hannover und Bremen. In Hamburg wird der Flughafen bereits seit Sonntag bestreikt.
Zum Inhalt der Episode Im Theater Moller Haus, der Spielstätte der Freien Szene Darmstadt, hat vor Kurzem ein Wechsel im Team Kinder- und Jugendkultur stattgefunden. Aus diesem Anlass spricht Michael Ihringer mit der Geschäftsführerin Kinder- und Jugendkultur Kristina Werner und der Theaterpädagogin Theresa Reubold über persönliche Hintergründe, Ziele der Theaterpädagogik und über anstehende Projekte und Produktionen. Zur Sendung Das ist eine Sendung, die sich aktuellen Themen der Kulturszene in und um Darmstadt widmet. Besonderen Schwerpunkt bildet dabei das Theater in jeglicher Form – von der Freien Szene bis zum Staatstheater. Shakespeare & Co. berichtet über Themen rund um die die Kulturszene in und um Darmstadt. Unsere Themen suchen und finden wir also in Theatern, ebenso aber auch in Galerien, Museen oder bei Musikevents. Dabei ist es uns besonders wichtig, die „kleinen“ Institutionen zu Wort kommen zu lassen. Die Sendung läuft jeweils am dritten Mittwoch jedes geraden Monats von 18 bis 19 Uhr. Radio Darmstadt ist ein nichtkommerzielles Lokalradio in Hessen. Wir sind zu hören auf der 103,4 MHz um Umkreis Darmstadt, auf DAB+ (Südhessen) und unter unserem weltweiten Stream auf www.radiodarmstadt.de. Hinweise zum Urheberrecht Die Radio Darmstadt Podcast-Plattform wird angeboten von RadaR e.V. und von seinen Mitgliedern gemeinschaftlich genutzt. Wir als Plattformbetreiber haben unsere Mitglieder auf die Wahrung des deutschen Rechts – insbesondere des Urheberrechts – hingewiesen. Dennoch können wir nicht alle Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße überprüfen. Falls Sie auf unseren Websites auf solches Material stoßen, bitten wir um einen Hinweis mit Link zur URL, die Ihre Rechte verletzt an podcast@radiodarmstadt.de. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. © RadaR e.V. | Radio Darmstadt
Wer in der Slowakei den Umbau von Kultur, Medien und Justiz kritisiert, riskiert viel. Posten in Ämtern, Museen, Theatern werden mit Regierungstreuen besetzt. Dennoch reißen die Proteste gegen den linksnationalen Regierungschef Robert Fico nicht ab. Kirchgeßner, Kilian www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
Mehr als die Hälfte der Künstlerinnen und Künstler an deutschsprachigen Theatern haben verbale Übergriffe oder psychische Bedrohungen erlebt. Überstunden und geringe Bezahlung bei unsicherer Beschäftigung gehören vielerorts zu ihrem Alltag. Dies sind die Ergebnisse einer Studie zum Thema Machtstrukturen in Theaterbetrieben, durchgeführt von Prof. Dr. Thomas Schmidt. Die Ergebnisse verdeutlichen: Im deutschen Theatersystem sind dringend Reformen notwendig.Auf Grundlage seiner Studie entwickelt Prof. Dr. Thomas Schmidt, Professor an der HfMDK Frankfurt und Leiter des bundesweit einzigen Masterstudiengangs Theater- und Orchestermanagement, ein Reformmodell zur Veränderung hierarchischer Strukturen in Theatern. Darüber hinaus lehrt, forscht und publiziert er zu der Theater- und Orchesterlandschaft, der Kulturpolitik sowie den Wechselwirkungen zwischen Kultur und Gesellschaft. Welche Rolle spielt Machtmissbrauch im deutschen Theater? Welche Strukturen begünstigen ihn? Und wie kann dagegen vorgegangen werden? Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit Prof. Dr. Thomas Schmidt in dieser Folge von “Hessen schafft Wissen”.
Seraina Rohrer ist seit einem halben Jahr Leiterin der Fachstelle Kultur. Nun hat sie ihr erstes Projekt vorgestellt. Sie will digitale Kultur und Games fördern. Sie will aber auch bestehende Angebote überprüfen. So gäbe es beispielsweise ein sehr grosses Angebot an kleinen Theatern. Weitere Themen: · Der Schaffhauser Lukas Britschgi ist Europameister im Eiskunstlauf · Gegen ehemaligen SVP-Nationalrat Claudio Zanetti läuft ein Verfahren wegen Aufruf zu Hass
Themen u.a. Wie ideologisch ist die KI Deep Seek?; "The Giant Canvas" beim Snowdance Independence Filmfestival; Tiemanns Wortgeflecht: "Faschisten"; WDR Thementag "Zuwanderung": "Istanbul" - Erfolgsstück an den Theatern; Service Musik:"Eusexia" von FKA twigs; Moderation: Jörg Biesler Von Jörg Biesler.
hellweg, Stephan www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Er war der Drummer von Me And My Drummer. Jetzt hat Matze Pröllochs sein Solo-Debütalbum fertiggestellt. „Ich muss auf die Bühne, sonst geht es mir nicht gut“, sagt Pröllochs über sich selbst. Folgerichtig war er in den Jahren seit der Auflösung von Me And My Drummer 2018 nicht nur auf Alben von unter anderem Angela Aux, Bayuk oder Leslie Clio zu hören und unterstützte beispielsweise Tristan Brusch, Sookee oder Johanna Amelie bei Konzerten, sondern wandte sich obendrein der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Im Februar nun veröffentlicht Matze Pröllochs sein erstes Album unter eigenem Namen. "Birth No Birth" wird es heißen, und präsentiert einen Mix aus warmen Synthesizer-Klängen, dynamischen Rhythmen und orchestralen Streicherarrangements, irgendwo zwischen Dream-Pop, Trip-Hop und Art-Pop. Auf dem überwiegend instrumental gehaltenen Album entfalten die Momente, in denen gesungen wird, eine umso größere Wirkung: Die Single "Stay" ist eine berührende Reflexion über den Verlust eines ungeborenen Lebens und gibt als Eröffnungssong zugleich den thematischen Rahmen des weiteren Verlaufs als Versuch vor, persönliche Erlebnisse mit Geburt und Fehlgeburt in ein kollektives, musikalisches Narrativ zu überführen.
Er war der Drummer von Me And My Drummer. Jetzt hat Matze Pröllochs sein Solo-Debütalbum fertiggestellt. „Ich muss auf die Bühne, sonst geht es mir nicht gut“, sagt Pröllochs über sich selbst. Folgerichtig war er in den Jahren seit der Auflösung von Me And My Drummer 2018 nicht nur auf Alben von unter anderem Angela Aux, Bayuk oder Leslie Clio zu hören und unterstützte beispielsweise Tristan Brusch, Sookee oder Johanna Amelie bei Konzerten, sondern wandte sich obendrein der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Im Februar nun veröffentlicht Matze Pröllochs sein erstes Album unter eigenem Namen. "Birth No Birth" wird es heißen, und präsentiert einen Mix aus warmen Synthesizer-Klängen, dynamischen Rhythmen und orchestralen Streicherarrangements, irgendwo zwischen Dream-Pop, Trip-Hop und Art-Pop. Auf dem überwiegend instrumental gehaltenen Album entfalten die Momente, in denen gesungen wird, eine umso größere Wirkung: Die Single "Stay" ist eine berührende Reflexion über den Verlust eines ungeborenen Lebens und gibt als Eröffnungssong zugleich den thematischen Rahmen des weiteren Verlaufs als Versuch vor, persönliche Erlebnisse mit Geburt und Fehlgeburt in ein kollektives, musikalisches Narrativ zu überführen.
Er war der Drummer von Me And My Drummer. Jetzt hat Matze Pröllochs sein Solo-Debütalbum fertiggestellt. „Ich muss auf die Bühne, sonst geht es mir nicht gut“, sagt Pröllochs über sich selbst. Folgerichtig war er in den Jahren seit der Auflösung von Me And My Drummer 2018 nicht nur auf Alben von unter anderem Angela Aux, Bayuk oder Leslie Clio zu hören und unterstützte beispielsweise Tristan Brusch, Sookee oder Johanna Amelie bei Konzerten, sondern wandte sich obendrein der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Im Februar nun veröffentlicht Matze Pröllochs sein erstes Album unter eigenem Namen. "Birth No Birth" wird es heißen, und präsentiert einen Mix aus warmen Synthesizer-Klängen, dynamischen Rhythmen und orchestralen Streicherarrangements, irgendwo zwischen Dream-Pop, Trip-Hop und Art-Pop. Auf dem überwiegend instrumental gehaltenen Album entfalten die Momente, in denen gesungen wird, eine umso größere Wirkung: Die Single "Stay" ist eine berührende Reflexion über den Verlust eines ungeborenen Lebens und gibt als Eröffnungssong zugleich den thematischen Rahmen des weiteren Verlaufs als Versuch vor, persönliche Erlebnisse mit Geburt und Fehlgeburt in ein kollektives, musikalisches Narrativ zu überführen.
Er war der Drummer von Me And My Drummer. Jetzt hat Matze Pröllochs sein Solo-Debütalbum fertiggestellt. „Ich muss auf die Bühne, sonst geht es mir nicht gut“, sagt Pröllochs über sich selbst. Folgerichtig war er in den Jahren seit der Auflösung von Me And My Drummer 2018 nicht nur auf Alben von unter anderem Angela Aux, Bayuk oder Leslie Clio zu hören und unterstützte beispielsweise Tristan Brusch, Sookee oder Johanna Amelie bei Konzerten, sondern wandte sich obendrein der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Im Februar nun veröffentlicht Matze Pröllochs sein erstes Album unter eigenem Namen. "Birth No Birth" wird es heißen, und präsentiert einen Mix aus warmen Synthesizer-Klängen, dynamischen Rhythmen und orchestralen Streicherarrangements, irgendwo zwischen Dream-Pop, Trip-Hop und Art-Pop. Auf dem überwiegend instrumental gehaltenen Album entfalten die Momente, in denen gesungen wird, eine umso größere Wirkung: Die Single "Stay" ist eine berührende Reflexion über den Verlust eines ungeborenen Lebens und gibt als Eröffnungssong zugleich den thematischen Rahmen des weiteren Verlaufs als Versuch vor, persönliche Erlebnisse mit Geburt und Fehlgeburt in ein kollektives, musikalisches Narrativ zu überführen.
Der Aufschrei der Szene war laut und schrill: 130 Millionen Euro weniger für die Berliner Kultur, das gehe gar nicht. Als ob nur die Theater und Museen der Hauptstadt vom Sparkurs der Länder und Kommunen betroffen wären. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht auch die Kulturförderung bundesweit durch Subventionen und Steuergelder zur Disposition. Was bedeutet das für die Kulturnation Deutschland? Welche alternativen Finanzierungs-Möglichkeiten sind denkbar? Doris Maull diskutiert mit Tobias Rapp - Journalist und Leitartikler beim Spiegel, Dr. Olaf Zimmermann - Geschäftsführer Deutscher Kulturrat, Karin Becker - Intendantin Theater Konstanz
INKLUSIVE Deutsch von Theaterlabor INC. | Shakespeare & Co. Zum Inhalt der Episode In der neuen Produktion „INKLUSIVE Deutsch // Ein Heimatenabend“ untersucht das inklusive Ensemble der Theaterlabor INC., wie die Heimat aussieht, in der wir uns jeweils wohlfühlen. Premiere ist am 10. Januar 2025 im Theater Moller Haus in Darmstadt. Aus diesem Anlass spricht Michael Ihringer mit den beiden Gründern der Theaterkompagnie, Nadja Soukup und Max Augenfeld, über die Hintergründe. Zur Sendung Das ist eine Sendung, die sich aktuellen Themen der Kulturszene in und um Darmstadt widmet. Besonderen Schwerpunkt bildet dabei das Theater in jeglicher Form – von der Freien Szene bis zum Staatstheater. Shakespeare & Co. berichtet über Themen rund um die die Kulturszene in und um Darmstadt. Unsere Themen suchen und finden wir also in Theatern, ebenso aber auch in Galerien, Museen oder bei Musikevents. Dabei ist es uns besonders wichtig, die „kleinen“ Institutionen zu Wort kommen zu lassen. Die Sendung läuft jeweils am dritten Mittwoch jedes geraden Monats von 18 bis 19 Uhr. Radio Darmstadt ist ein nichtkommerzielles Lokalradio in Hessen. Wir sind zu hören auf der 103,4 MHz um Umkreis Darmstadt, auf DAB+ (Südhessen) und unter unserem weltweiten Stream auf www.radiodarmstadt.de. Hinweise zum Urheberrecht Die Radio Darmstadt Podcast-Plattform wird angeboten von RadaR e.V. und von seinen Mitgliedern gemeinschaftlich genutzt. Wir als Plattformbetreiber haben unsere Mitglieder auf die Wahrung des deutschen Rechts – insbesondere des Urheberrechts – hingewiesen. Dennoch können wir nicht alle Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße überprüfen. Falls Sie auf unseren Websites auf solches Material stoßen, bitten wir um einen Hinweis mit Link zur URL, die Ihre Rechte verletzt an podcast@radiodarmstadt.de. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. © RadaR e.V. | Radio Darmstadt
Köln, um 1895. Eine kleine Gasse in unmittelbarer Theaternähe. Baron Olaf von Dollingen, reicher Jungerbe, wird mit eingeschlagenem Schädel und gefüllter Geldbörse tot aufgefunden. Offensichtlich kein einfacher Raubmord. Kommissar Strammel präsentiert schnell einen Hauptverdächtigen: Hauptmann von Kallbach, den Vetter des Toten. Doch Detektiv Sonnfried Kaps glaubt an dessen Unschuld und vermag durch geschickte Recherche und ungewöhnliche Kombinationsmethoden Licht ins Dunkel zu bringen. | Von Stefan Winges | Mit Christoph Maria Herbst, Matthias Haase, Wolfgang Rüter, Peter Nottmeier u.a. | Regie: Christoph Pragua | WDR 2008 | Podcast-Tipp: Beste Freundinnen Forever: https://1.ard.de/bff-hoerspiel
In dieser Folge nehmen wir euch mit auf eine Reise, Freunde. Eine Reise begonnen bei interaktiven Theatern mit Fäkaleinsatz in Leipzig, über Tankstellen Katastrophen in Tschechien (Grüße an den Schaukelmörder) bis hin zur Frage, ob sich das Hotel Personal in Prag jetzt für immer fragen wird, ob das im Bett tatsächlich Kot war... Und die Reise ist to be continued, denn nächste Woche erfahrt ihr unter anderem, was die wirkliche Vergangenheit des "Sattels" ist - ihr kennt ihn alle noch. Zu unserem Werbepartner: Bei KoRo gibt's eine riesige Auswahl an Lebensmitteln, die wir selbst lieben – und mit unserem Code HOBBYLOS spart ihr 5 % auf alles! Gültig bis zum 31.12.2024.
Die Schauspielerin Caroline Peters wurde in ihrer Rolle als Sophie Haas in "Mord mit Aussicht" bundesweit bekannt. Auf der Bühne steht sie schon lange und hatte Engagements in den wichtigsten deutschsprachigen Theatern. Jetzt hat sie ihren ersten Roman veröffentlicht. Von Michael Reinartz.
Sabine Urban ist Diplom Schauspielerin und arbeitet seit dem Ende ihrer Ausbildung 1999 erst fest am Theater, später als freie Schauspielerin sowohl an Theatern im deutschsprachigen Raum, als auch für Film und Fernsehen. 2005 begann sie parallel dazu ihre Arbeit als Coachin und entwickelte u.a. vor allem Seminare, die Ausstrahlung und Präsenz fördern. Seitdem wird sie regelmäßig von der UNI Bremen, der BremerLeseLust, Kita-Bremen und diversen Ärztekammern für Mitarbeiterschulungen und Weiterbildungen gebucht. An der Hochschule für Musik Detmold unterrichtete sie von 2015 - 2019 als Dozentin für Bühnenpräsenz und Rhetorik. Sie lebt glücklich mit Mann und Kind in Bremen. In diesem Podcast Gespräch sind wir tief in Sabines individuelle Kreativität eingestiegen. Wie alle anderen Podcast Gäst:innen, hat auch Sabine vorab meinen Creative Profiling Fragebogen beantwortet. Ihre Antworten waren die Basis für unser Gespräch. Dabei geht es um ihre jeweilige individuelle Creative Person, Product, Process & Press. Wenn du ihre Antworten lesen möchtest, findest du sie hier. * Werde Teil meiner Kampagne für Kreativität! Hier verrate ich dir, was ich plane und wie du Teil meiner Kampagne für mehr Kreativität werden kannst: https://zukunftskompetenzen.substack.com/p/wie-bist-du-kreativ * Wer interessiert daran ist, tiefergehend in die eigene Kreativität einzutauchen und ein Creative Profiling zu erleben, kann das hier buchen: https://www.juttakalliesschweiger.de/product-page/1-1-creative-profiling Alle Informationen zu mir, Jutta Kallies-Schweiger, sind hier zu finden: https://www.juttakalliesschweiger.de
Die Wirtschafts-, Kultur- und Fußballmetropole Zürich ist Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Die Stadt an der Limmat ist nicht Bundeshauptstadt (das ist Bern), aber die größte Stadt der Schweiz, und sie hat eine Menge zu bieten: Sieliegt am Zürichsee und wird von einer beeindruckenden Berg-landschaft umrahmt. Die Altstadt mit ihren historischen Gebäuden und engen Gassen erzählt von einer langen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Neben dem wirtschaftlichen und kulturellen Reichtum lockt Zürich mit einer Vielzahl an Museen, Theatern und Kunstgalerien. Die Stadt ist auch für ihre lebendige Musikszene und ihre vielen Festivals bekannt. Michael Marek hat ein uraltes Spezialitätengeschäft entdeckt und stellt außerdem das Fifa-Fußballmuseum vor.
Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Bühne der Worte: Matthias Messmer ist Regisseur und Speakercoach. Wir studierten beide an der gleichen Hochschule, sammelten über viele Jahre Erfahrungen an Theatern und unterstützen jetzt Speaker, Fach- und Führungskräfte, die einen herausragenden Vortrag halten wollen. In dieser Folge tauschen wir uns über unsere Arbeit aus. Wie gehen wir an unsere Seminare, an unser Coaching heran? Welche Unterschiede ergeben sich aus den unterschiedlichen Rollen des Regisseurs und der Schauspielerin? Wir hatten sehr viel Spaß bei unserem Gespräch, die Zahl meiner „Genau!“ habe ich gar nicht erst gezählt, ab und zu rutschen wir auch ins Nähkästchen und Sie erfahren Interna aus dem Theater. Matthias Messmer ist Regisseur und Coach für professionelle Speaker in deutscher und englischer Sprache. Ursprünglich absolvierte er ein Regie-Studium mit Diplomabschluss an der Hochschule für Schauspielkunst ERNST BUSCH und inszenierte an Theatern in ganz Deutschland. Als Artistic Director und Training Director der BLUE MAN GROUP war er zwischen 2004 und 2008 maßgeblich am Aufbau und Erfolg der Show in Deutschland beteiligt und hatte die Verantwortung für das Casting und Training der Darsteller. Er unterrichtete Schauspiel an der Universität der Künste Berlin und war 2008 - 2010 künstlerischer Direktor der Joop van den Ende Academy in Hamburg, der Musical-Ausbildung von Stage Entertainment, bevor er get messmerized* gründete. ▶️ Hier gehts zur Homepage von Matthias: https://www.matthias-messmer.de ▶️ Buchen Sie einen Platz in meinem nächsten Intensiv-Seminar "Professionell Auftreten": https://www.birgit-schuermann.com/seminare ▶️ Sie möchten sich gemeinsam mit mir (live oder via Zoom & Co.) auf Ihren nächsten Redebeitrag vorbereiten? Senden Sie eine kurze Nachricht an: https://www.birgit-schuermann.com/kontakt ▶️ Ob über Zoom & Co oder live auf Ihrer Bühne, hier gehts zu meinen Vorträgen: https://www.birgit-schuermann.com/vortraege ▶️ Lesen Sie viele praktische Rhetorik-Tipps in meinem Rhetorik-Blog "Einfach reden.": https://www.birgit-schuermann.com/blog ▶️ Weitere Infos zur aktuellen Folge erhalten Sie über meinen Hörerservice: https://www.birgit-schuermann.com/podcast ▶️ Vernetzen Sie sich mit mir über LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/birgit-schürmann-9a4408168/ ▶️ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/birgit_schuermann/ ▶️ Sie haben Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Nur zu! Schreiben Sie mir unter: podcast@birgit-schuermann.com
Angela Ascher ist eine vielseitige und talentierte Schauspielerin und Comedian, die das Licht der Welt am 26. Dezember 1977 in Landshut erblickte und in Dorfen aufwuchs. Mit einer beeindruckenden Karriere, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, hat Angela Ascher in einer Vielzahl von deutschen Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter beliebte Serien wie "Tatort", "Rosenheim Cops" und "Oktoberfest 1900". Ihre Bühnenpräsenz beschränkt sich nicht nur auf das Fernsehen; sie hat auch in renommierten Theatern wie dem Thalia Theater und dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Theater Oberhausen und dem Schauspielhaus Wien gestanden. Neben ihrer Schauspielkarriere hat Angela Ascher sich auch als Comedian einen Namen gemacht. Mit ihrem ersten Solo-Programm "Verdammt, ich lieb‘ mich" zeigt sie, dass sie auch auf der Comedy-Bühne eine Kraft ist, mit der man rechnen muss.
Amir Gudarzi ist Dramatiker und Autor. Er wuchs in Teheran auf, bis er 2009 während der Proteste aufgrund der iranischen Präsidentschaftswahl nach Österreich floh, wo er Asyl erhielt. Seitdem lebt er in Wien und arbeitet an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum. In seinem vielbeachteten ersten Roman „Das Ende ist nah“ (2023, dtv) setzt er sich mit der Schwierigkeit des Ankommens, Österreichs Doppelmoral und den einseitigen Zuschreibungen durch die weiße Mehrheitsgesellschaft auseinander.Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck, Cornelius ObonyaTechnik: Jürgen Angel und Roman ReiterProduktion und Postproduktion: Anja Malensek
Volker Gerling ist Geschichtensammler. Im Sommer 2003 begab er sich zum ersten Mal auf eine Wanderung durch Deutschland. Ohne Geld, aber dafür mit einem Bauchladen, auf dem seine Daumenkinos lagen: Schwarz-Weiß-Fotos von Menschen, die er innerhalb weniger Sekunden 36-mal fotografiert und daraus jeweils eine kleine Bildgeschichte gemacht hatte. Über seinen Bauchladen kam er immer wieder ins Gespräch mit Menschen, die ihm ihre Geschichten erzählten. Manche ließen sich auch für ein neues Daumenkino fotografieren. Inzwischen zeigt Gerling seine Daumenkinos in Theatern und auf Festivals in aller Welt und erzählt die dazugehörenden Geschichten. Und immer noch begibt er sich im Sommer mit seinem Bauchladen auf Wanderschaft. Die Begegnung mit Menschen ist ihm wichtig, gerade auch mit denen, die nicht ins Theater gehen. Und die erzählen ihm gern ihre Geschichten.
Bei den Schlossspielen Kobersdorf wird derzeit eifrig geprobt. in 2einhalb Wochen hat die Komödie "Der Diener zweier Herren" Premiere. Regie führt Beverly Blankenship. Die gebürtige Texanerin, die in Österreich aufgewachsen ist, ist eine Theaterregisseurin. Sie inszeniert in Theatern von Amerika über Europa, Australien, Asien bis Kobersdorf. Bei den Schlosspielen steht mit "Der Diener zweier Herren" eine amüsante Komödie auf dem Programm.
Dorothy Parker hatte ihre Augen und Ohren überall, auf den New Yorker Straßen, in den Salons, den Theatern, den Kinos und überall dort, wo frisch emanzipierte Frauen, wie sie selbst, ihr neues Selbstbewusstsein ausprobierten. Was sie beobachtete wurde zum Stoff für ihre Gedichte, gesammelt unter dem Titel "Unbezwungen". Rezension von Eberhard Falcke
Dorothy Parker hatte ihre Augen und Ohren überall, auf den New Yorker Straßen, in den Salons, den Theatern, den Kinos und überall dort, wo frisch emanzipierte Frauen, wie sie selbst, ihr neues Selbstbewusstsein ausprobierten. Was sie beobachtete wurde zum Stoff für ihre Gedichte, gesammelt unter dem Titel "Unbezwungen". Rezension von Eberhard Falcke
Machtmissbrauch, Übergriffe, verbale Entgleisungen: Der Glanz der schillernden Opernwelt bröckelt beim Blick hinter die Kulisse. «SRF Reporter» begleitet talentierte Sängerinnen, die nicht mehr schweigen wollen. «Mach‘ deinen Job und schweig», hat man Opernsängerin Marion Ammann zu Karrierebeginn geraten. Und Regula Mühlemann, der Star am Schweizer Opernhimmel, sagt: «In der Branche herrscht ein Machtgefälle. Das birgt die Gefahr, dass die Leute auf der unteren Stufe sich nicht wehren.» Auch Marysol Schalit hat in ihrer internationalen Karriere mehrfach sexistische und verbale Grenzüberschreitungen erlebt. «Der Verhaltenskodex in den Theatern ist mehrheitlich Alibi», sagt die preisgekrönte Sopranistin. Die Bernerin erzählt von einer Welt abseits der Scheinwerfer und dem Mut, für sich einzustehen.
Machtmissbrauch, Übergriffe, verbale Entgleisungen: Der Glanz der schillernden Opernwelt bröckelt beim Blick hinter die Kulisse. «SRF Reporter» begleitet talentierte Sängerinnen, die nicht mehr schweigen wollen. «Mach‘ deinen Job und schweig», hat man Opernsängerin Marion Ammann zu Karrierebeginn geraten. Und Regula Mühlemann, der Star am Schweizer Opernhimmel, sagt: «In der Branche herrscht ein Machtgefälle. Das birgt die Gefahr, dass die Leute auf der unteren Stufe sich nicht wehren.» Auch Marysol Schalit hat in ihrer internationalen Karriere mehrfach sexistische und verbale Grenzüberschreitungen erlebt. «Der Verhaltenskodex in den Theatern ist mehrheitlich Alibi», sagt die preisgekrönte Sopranistin. Die Bernerin erzählt von einer Welt abseits der Scheinwerfer und dem Mut, für sich einzustehen.
TUD Schauspielstudio | Shakespeare & Co. Zum Inhalt der Episode „Sucht nach Leben“ heißt die neue Produktion des TUD Schauspielstudios, die am 26. April im Theater Moller Haus Premiere feiert. Aus diesem Anlass unterhält sich Michael Ihringer mit dem Autor und Regisseur Roman Richter über sein Bühnendebüt, in dem er zentrale Fragen des modernen Menschseins aufgreift: Wie soll ich sein? Wer steht mir nah? Was bleibt von mir? Der Musiker Timo Huisinga berichtet über die Entwicklung der Musik für die Produktion und deren Zusammenspiel mit den Darstellern. Zur Sendung Das ist eine Sendung, die sich aktuellen Themen der Kulturszene in und um Darmstadt widmet. Besonderen Schwerpunkt bildet dabei das Theater in jeglicher Form – von der Freien Szene bis zum Staatstheater. Shakespeare & Co. berichtet über Themen rund um die die Kulturszene in und um Darmstadt. Unsere Themen suchen und finden wir also in Theatern, ebenso aber auch in Galerien, Museen oder bei Musikevents. Dabei ist es uns besonders wichtig, die „kleinen“ Institutionen zu Wort kommen zu lassen. Die Sendung läuft jeweils am dritten Mittwoch jedes geraden Monats von 18 bis 19 Uhr. Radio Darmstadt ist ein nichtkommerzielles Lokalradio in Hessen. Wir sind zu hören auf der 103,4 MHz um Umkreis Darmstadt, auf DAB+ (Südhessen) und unter unserem weltweiten Stream auf www.radiodarmstadt.de. Hinweise zum Urheberrecht Die Click Audiothek wird angeboten von Click Services und gemeinschaftlich genutzt. Wir als Plattformbetreiber haben unsere Mitglieder auf die Wahrung des Urheberrechts hingewiesen. Dennoch können wir nicht alle Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße überprüfen. Falls Sie auf unseren Websites auf solches Material stoßen, bitten wir um einen Hinweis mit Link zur Podcast-Episode, Datei etc. an hinweis@click-services.de. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. © RadaR e.V. | Radio Darmstadt
Früher war es so, dass ein Liedermacher Langspielplatten produzierte, im Radio gespielt wurde und Konzerte in Theatern gab. Heute macht ein Liedermacher Videos, stellt sie ins Netz und kommt direkt zu den Leuten auf die Straße oder geht in die Kneipen, in denen noch offen geredet und gesungen wird. So einer ist Estéban Cortez. Corona hat ihn aus der Bahn geworfen. Sein Leben war bisher bieder und unauffällig gewesen. Nun wurde er aufmüpfig und auffällig. Er musste es tun, es war „Notwehr“. Er wurde zum gefragten Sänger, der die aktuellen Demonstrationen und Unruhen mit eigenen Liedern begleitet, kommentiert und bereichert. „Mir reicht's, dass so viele nicht kapieren, dass wir alle grad dabei sind, unsre Zukunft zu verlieren“, singt er, oder: „Aus und vorbei: Nie wieder Altpartei!“ Man merkt ihm an, dass er die Liedermacher der ersten Stunde schätzt, er selber verkörpert den neuen Typus des engagierten Sängers mit Gitarre.
HG Butzko ist aus Gelsenkirchen und damit ein waschechter Ruhrpottler. Zunächst war er als Schauspieler und später als Regisseur an deutschen Theatern aktiv. Dann schrieb er während einer Flaute sein erstes Kabarett-Programm - und wurde damit erfolgreich.
Anlässlich des 25ten Geburtstags ihres Debütalbums Moon Safari spielen AIR eine Tour, in der sie in ausgewählten Locations und Theatern einkehren. Natalie Brunner hat Nicolas Godin von AIR zum Interview getroffen und mit ihm über die Entstehungsgeschichte des legendären Albums und die Besonderheiten der Tour gesprochen. Sendungshinweis: FM4 Homebase, 27.2.2024, 19 Uhr
Michael Kibler und Stefan Benz | Shakespeare & Co. Zum Inhalt der Episode In dieser Sendung spricht Michael Ihringer mit zwei Darmstädter Autoren über ihre aktuellen Buchprojekte. „Die Welt ist eine Bühne“ könnte das Motto von Stefan Benz sein, der in Darmstadt nicht nur seit fast 30 Jahren als Kulturredakteur bestens bekannt ist, sondern seit 2019 auch Romane über die Theaterwelt schreibt – nach einer Krimitrilogie nun mit „Theaterspuk“ ein Roman für die heranwachsende Generation. Bereits 15 Darmstadt-Krimis hat Michael Kibler bislang veröffentlicht und gilt nebenbei als einer der genauesten Kenner der Darmstädter Stadtgeschichte. Warum er jetzt zum ersten Mal über Fußball geschrieben hat, verrät er in der Sendung. Zur Sendung Das ist eine Sendung, die sich aktuellen Themen der Kulturszene in und um Darmstadt widmet. Besonderen Schwerpunkt bildet dabei das Theater in jeglicher Form – von der Freien Szene bis zum Staatstheater. Shakespeare & Co. berichtet über Themen rund um die die Kulturszene in und um Darmstadt. Unsere Themen suchen und finden wir also in Theatern, ebenso aber auch in Galerien, Museen oder bei Musikevents. Dabei ist es uns besonders wichtig, die „kleinen“ Institutionen zu Wort kommen zu lassen. Die Sendung läuft jeweils am dritten Mittwoch jedes geraden Monats von 18 bis 19 Uhr. Radio Darmstadt ist ein nichtkommerzielles Lokalradio in Hessen. Wir sind zu hören auf der 103,4 MHz um Umkreis Darmstadt, auf DAB+ (Südhessen) und unter unserem weltweiten Stream auf www.radiodarmstadt.de. Hinweise zum Urheberrecht Die Click Audiothek wird angeboten von Click Services und gemeinschaftlich genutzt. Wir als Plattformbetreiber haben unsere Mitglieder auf die Wahrung des Urheberrechts hingewiesen. Dennoch können wir nicht alle Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße überprüfen. Falls Sie auf unseren Websites auf solches Material stoßen, bitten wir um einen Hinweis mit Link zur Podcast-Episode, Datei etc. an hinweis@click-services.de. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. © RadaR e.V. | Radio Darmstadt
Um 1820 gründete ein Monsieur Sauton in Paris die „Assurance de succès dramatique“. Dahinter verbargen sich professionelle „Applaus-Spender“, die gegen Bezahlung Aufführungen an Theatern und Opern durch ihre Beifallsstürme, die sie unabhängig vom Gebotenen entfachten, zu Erfolgen machten. Ein Phänomen, das natürlich nicht nur auf die Pariser Bühnen beschränkt blieb. Wer von uns weiß schon, welcher Online-Bewertung zu trauen ist. Doch wurden auch in den 20er Jahren in deutschen Lichtspielhäusern bei wichtigen Premieren von den Produktionsfirmen Claqueure engagiert, um Filme zu finanziellen Erfolgen zu führen? Offensichtlich hielten sich solche Gerüchte, weshalb ihnen in der BZ am Mittag vom 13. Januar 1924 der Schriftsteller und Journalist Christian Bouchholz entgegentrat. Paula Rosa Leu war für uns bei den Premieren dabei und dokumentiert damit, unabhängig von der Frage nach bezahlter Claque, dass Szenenapplaus während Kinovorführungen durchaus üblich war.
Es duftet nach Matcha im Raum und eine frische Brise finnische Weihnacht weht ins NBE-Wohnzimmerstudio, denn Aino Laberenz ist zu Gast in der NBE. Das Leben der Kostümbildnerin ist geprägt durch ihren Vater, der sie früh an das kulturelle Leben heranführte, ganz egal ob das durch klassische Musik, das Theater oder sein eigenes Programmkino war. An das Leben in Finnland kann sich Aino nicht erinnern, weil sie mit ihrer Familie früh aus Turku weg ist, aber dafür verbindet Aino viele Erinnerungen mit ihrer Heimat Wetter an der Ruhr. Nach der Schule arbeitete sie an verschiedenen Theatern und baute sich langsam aber stetig ein großes Netzwerk in der Kulturbranche auf. Wie blickt sie heute auf das Ruhrgebiet? Welcher ist ihr liebster Hitchcock-Film? Was ist das Faszinierende an dem Beruf der Kostümbildnerin? / Macht man als blaues Mädchen im Theater? Und wie ist es heute als Geschäftsführerin des Operndorf-Projekts in Burkina Faso zu arbeiten? Herzlich Willkommen Aino Laberenz zur NBE! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der israelische Historiker und Publizist Tom Segev will eigentlich seine Autobiografie Jerusalem Ecke Berlin vorstellen -und spricht über die aktuelle Situation in Israel. / "Mit Tarnschuhen durch die Wüste" -Ein Künstlerportrait in einer Narco-Hochburg an der mexikanisch-amerikanischen Grenze./ So traditionell wie die Weihnachtsgans: Ist das vorweihnachtliche Familienstück in den Theatern noch zeitgemäß? Ein Blick auf bayerische Bühnen.
Wir sprechen heute mit dem Brandenburger CDU-Landesvorsitzenden Jan Redmann über die starke AfD und die Strategie der Union dagegen - ein gutes Jahr vor der Landtagswahl in Brandenburg. Dann geht es bei uns um Machtmissbrauch an Theatern in Deutschland und im Kommentar geht es um die möglicherweise überwundene Krise der Ampel-Regierung. Und alles weitere, was heute wichtig wird, erfahren Sie außerdem.
Themen u.a.: Machtmissbrauch an deutschen Theatern; Kulturrätsel; Whatsapp vom Wörthersee; Kulturhauptstadt Elefsina; Filmtipps: u.a. Indiana Jones. Moderation: Rebecca Link Von WDR 5.
Paris war auch noch in den 20er Jahren zweifelsfrei die Stadt der künstlerischen Avantgarden. In diesem Gewimmel aus Galerien, Theatern, Cafés, Salons und Varietés bewegte sich auch der damals dreißigjährige jüdisch deutsch-französische Dichter Ivan Goll, der seine Werke auf Französisch, Deutsch und Englisch verfasste. Offensichtlich schrieb er neben seinen, von der Tendenz dem Expressionismus zugerechneten Gedichtzyklen, hin und wieder für Berliner Zeitungen, denn wir stoßen auf ihn im Berliner Börsen-Courier vom 4. Juni 1923. Dort stellt er die zeitlose Frage danach, was eigentlich „Kunst“ sei. Bei seinem Antwortversuch spielen auch eine Automobilausstellung und neueste Entwicklungen des Rundfunks eine Rolle. Paula Rosa Leu begibt sich mit ihm auf der Suche nach der wahren Kunst.
Gerd Buurmann spricht mit seinen Gästen darüber, was wir in den letzten Jahren durch unsere Angst vor Corona kulturell verloren haben. Das „Hereinspaziert“, das einst zu allen Theatern gehörte, ist gestorben. Durch die Corona-Maßnahmen wurde die Gesellschaft körperlich gespalten und zwar in geimpfte und ungeimpfte Menschen. Zu Gast sind die Musikwissenschaftlerin Martina Binnig, die Koloratursopranistin Jenifer Lary, der Cellist Florian Bischof und der Bass Thomas Stimmel.
Caroline Buchs ist Hutmacherin bei den Bühnen Bern – und damit eine der «lucky few», die auf ihrem Beruf arbeiten kann. Dies, weil die Mode sich verändert hat. Hutmacherinnen gibt es noch in Theatern oder in der High Fashion. Noch immer werden Modistinnen ausgebildet. Zu Recht findet Katharina Tietze, Professorin an der Zürcher Hochschule der Künste. * Caroline Buchs hat ihre Lust am dreidimensionalen Arbeiten mit Filz zum Beruf gemacht und übt diesen mit Begeisterung aus. * Die gelernte Theaterschneiderin hat sich während ihrer Ausbildung in New York wenig Gedanken über ihre Berufschancen gemacht, jedoch in der Schweiz bald eine Stelle am Theater gefunden. * Wenn sich die Gesellschaft wandelt, verändert dies auch die Mode; dann brechen Berufsfelder weg. * Um weiterhin das Kunsthandwerk zu ermöglichen, seien die Theater und auch die Kunsthochschulen in die Pflicht genommen, findet Design-Professorin Katharina Tietze. * In kunsthandwerklichen und Design-Berufen sollen die Studierenden ihr Berufsfeld stetig neu erfinden und es verändern können. Im Podcast zu hören sind: * Caroline Buchs, Hutmacherin bei den Bühnen Bern * Katharina Tietze, Professorin Trends and Identity an der Zürcher Hochschule der Künste Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Die auch schon im Jahr 1922 galoppierende Inflation und ihre gravierenden Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten machten selbstredend auch vor den künstlerischen Berufen nicht Halt. Berlins Schauspielerinnen und Schauspieler forderten deshalb erhebliche Gehaltserhöhungen, die ihnen von den Theatern nicht im von ihnen für nötig erachteten Umfang gewährt wurden, weshalb die Genossenschaft zum letzten Mittel griff und einen Schauspielerstreik ausrief. Die Zeitungen überschlugen sich, und die Intendanten versuchten das Unheil abzuwenden. Die Worte, die der Leiter des ruhmreichen Deutschen Theaters Felix Hollaender an sein Ensemble richtete, vermögen dabei, verglichen mit heutiger Streikprosa, durchaus zu überraschen. Statt diplomatischer Appelle und Verständnisfloskeln geht es in seiner im Berliner Tageblatt vom 3. Dezember abgedruckten Ansprache ordentlich zur Sache. Obwohl auch Schauspieler, hat sich Frank Riede dem Streik dankenswerterweise nicht angeschlossen.
Sie war der erste weibliche Filmstar der Schweiz, die Schauspielerin Anne-Marie Blanc (1919-2009). Mit der Rolle der «Gilberte» im Film «Gilberte de Courgenay» von Franz Schnyder gelang ihr als 21-Jährige der Durchbruch als Schauspielerin. Nach dem Kriegsende folgten dann Filmrollen auch im Ausland und Gastspiele in verschiedenen Theatern der Schweiz sowie auf deutschen und österreichischen Bühnen. Insgesamt spielte Anne-Marie Blanc in über 250 Theater-, Film- und Medienrollen von «Wachtmeister Studer» bis «Lüthi und Blanc». Sie war mit dem Filmproduzenten Heinrich Fueter verheiratet. 1986 erhielt sie den Hans-Reinhart-Ring, die höchste Theaterauszeichnung der Schweiz. Anne-Marie Blanc war 1969 bei Roswitha Schmalenbach zu Gast. Dort erzählt sie u.a. wie sie als Jugendliche Medizin studieren wollte, wie sie im Garten beim Jäten ihre Emotionen ausleben kann, und sie spricht über ihre Liebe zur Musik. Historische Reprise vom 21. Dezember 1969
Chefredakteur Christoph Wellner spricht mit der Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Warschau, Gudrun Hardimann-Pollross, über Kulturarbeit und aktuelle Initiativen zur Unterstützung von ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern. Das Kulturforum wurde 1965 als Kulturinstitut gegründet. Mit seinem Standort im Warschauer Stadtzentrum ist es auf Grund seiner besonders prominenten Rolle als „Fenster des Westens“ in der Zeit des Kommunismus vor 1989 eine weithin renommierte Institution mit einem dichten und aktuellen Kontaktnetz zur innovativen polnischen Szene. In erster Linie versteht sich das Forum als Plattform und Förderer von künstlerischen und wissenschaftlichen Initiativen zwischen Polen und Österreich, wobei das Einbeziehen auch anderer Kulturen in Anerkennung der globalen Vernetzung von Kunst und Wissenschaft nicht nur möglich, sondern auch angestrebt wird. In Zusammenarbeit mit den Österreich-Bibliotheken in Krakau, Opole, Poznań, Warschau und Wroclaw sowie ab Herbst Rzeszow, den österreichischen LektorInnen an den Universitäten Krakau, Łódź, Poznań, Toruń, Warschau und Wroclaw sowie den Österreich Instituten in Krakau, Warschau und Wroclaw soll ein Bild des modernen Österreich als Partnerland Polens gezeichnet werden. Bei der Auswahl der angebotenen Projekte wird vor allem auf Qualität, Kreativität, Involvierung polnischer PartnerInnen sowie Nachhaltigkeit Wert gelegt. Bevorzugt werden jene Angebote, die sich bereits auf einen Erstkontakt und ein Interesse polnischer Partner berufen können und die eine langfristige kulturelle Beziehung über einen Einmaleffekt hinaus erwarten lassen. In seinen Räumlichkeiten zeigt das Kulturforum regelmäßig Ausstellungen von österreichischen und polnischen KünstlerInnen, die in ihren Arbeiten zu einem Thema korrespondieren. Das Kulturforum unterhält enge Beziehungen zu Verlagen und wissenschaftlichen Einrichtungen, vor allem im Bereich der Literatur, Germanistik und Sozialwissenschaften sowie zu Museen, Galerien, Theatern und NGOs. In Kooperation mit diesen Partnerorganisationen werden Konferenzen, Workshops, Buchpräsentationen, Lesungen von österreichischen SchriftstellerInnen, Ausstellungen und Theaterinszenierungen organisiert sowie Publikationen unterstützt. In Anlehnung an das bestehende Interesse in Polen an Themen in Zusammenhang mit den Fragen zur literarischen Übersetzung fördert das Kulturforum durch Workshops und Wettbewerbe aufstrebende NachwuchsübersetzerInnen. Seit der Gründung des EUNIC Cluster Warschau 2008 ist das Kulturforum ein aktiver Partner in diesem Netzwerk.
Die Kinosäle in Deutschland bleiben immer öfter leer, vor allem unter der Woche. Betreiber und Branchenverbände sprechen von 30 bis 50 Prozent weniger Ticketverkäufen als vor der Pandemie. Besonders stark sind offenbar die kleinen Programmkinos betroffen, aber auch Mainstreamfilme floppen, zuletzt »Lieber Kurt« von Til Schweiger. Auch in Musikclubs und Theatern sieht es gerade nicht viel besser aus. Woran liegt das? An der Inflation, den Corona-Sorgen, der Weltlage? Keine dieser Erklärungen ist richtig überzeugend. Und so drängt sich ein Verdacht auf: Haben wir in den Monaten der politisch verordneten Stubenhockerei gemerkt, dass uns Kino, Ausgehen und gemeinschaftliche kulturelle Erfahrungen gar nicht so wichtig sind? In dieser Folge von »Hinter der Geschichte« spricht Oskar Piegsa, Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT, mit Ann-Kathrin Nezik. Sie hat für ihren Artikel »Kammerflimmern« Kinobetreiber in verschiedenen deutschen Städten besucht, und berichtet über die Sorgen in der Branche. Erwähnte Texte: Ann-Kathrin Nezik: Kammerflimmern https://www.zeit.de/2022/44/kinobranche-krise-corona-energie-streaming Christoph Twickel: Runter vom Sofa, ihr Netflix-Kartoffeln! https://www.zeit.de/hamburg/2022-09/konzerthaeuser-corona-leer-reeperbahnfestival-hamburg
Diese Woche heißt es, Vorhang auf für: Anna Badora. In den vergangenen 25 Jahren hat sie große Theaterhäuser geleitet. Heute ist sie unter anderem auch als Autorin tätig. "Dreizehn Leben – Frauenporträts, inspirierend und wegweisend“ ist im Ueberreuter-Verlag erschienen. Anfang der 1980er kam Anna Badora aus Krakau nach Wien: "Den ersehnten fortschrittlichen Westen hatte ich mir aber anders vorgestellt – am Max Reinhardt Seminar nämlich ließ man damals Frauen noch nicht Regie studieren.“ Sie blieb hartnäckig. Und wurde als erste Regiestudentin zugelassen. Ebenfalls prägend für sie: ihre Zeit als Regieassistentin bei Peter Zadek in Berlin. "Alle haben mich sehr darum beneidet. Ich war sehr froh, da ich an kleineren und mittleren Theatern als Frau und Ausländerin keine Chance hatte. Peter Zadek gab mir eine." Und eine weitere Position wichtig für ihren Weg: Schon als junge Frau wird sie Generalintendantin des Düsseldorfer Schauspielhauses. Ihre größte Hürde? „Fachfremden Politikern die unbezahlbare Bedeutung von Kunst und Kultur beizubringen. Immer und immer wieder.“ Ihr Credo: "Man muss den eigenen Träumen treu bleiben und das, was man sich vornimmt, mit möglichst starkem Willen und Durchsetzungsvermögen durchboxen." Zuletzt hatte Anna Badora von 2015 bis 2020 die Intendanz des Wiener Volkstheaters inne.
Serdar hat heute eine ganz besondere Dame zu Gast: Zazie de Paris ist in Frankreich geboren und aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Ballettänzerin, Sängerin und Schauspielerin und arbeitete an den verschiedensten Theatern von Paris. Peter Zadek holt sie in den 80er Jahren nach West-Berlin, wo sie fortan im Schillertheater, im Theater des Westens oder später auch im Berliner Ensemble und in der der Bar jeder Vernunft zu sehen ist. Aber auch aus dem Fernsehen ist Zazie bekannt, spielt sie doch im Frankfurter Tatort die Vermieterin von Fanny von Kommissar Brix. Mit ihr spricht Serdar über Transsexualität, das West-Berlin der Mauerjahre und auch über Einsamkeit.
Wie die Menschen in der Ukraine den Alltag leben und wie eine Psychotraumatologin das beurteilt. Im Zentrum von Kiew sind Geschäfte offen, Restaurants bewirten Gäste. Die Menschen flanieren durch Parks, führen Hunde Gassi, essen Glacé. Und in den Theatern wird Comedy gezeigt und gelacht, selbst über den Krieg. Das berichtet SRF-Reporter David Nauer, der soeben von einer Reise in die Ukraine zurück gekehrt ist. «Es ist der pure Lebenswille, der überall spürbar ist», erklärt er. «Die Menschen sagen sich, wir hatten genug Angst. Genug jetzt.» Selbst in Odessa, das weiter im Süden liegt und als Front-Stadt gilt, gibt es einen gewissen Alltag. Die ukrainische Journalistin Tatjana Milimko schreibt in einer Kolumne, die Menschen gingen ans Meer, es sei schliesslich Sommer. Die Strände seien vermint und gefährlich, aber das halte viele nicht davon ab. Das erstaune sie überhaupt nicht, erklärt Christina Gunsch, Psychologin an der Klinik für Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Wetzikon Zürich. Sie leitet die Sprechstunde für Psychotraumatologie. Die Menschen hätten ein Bedürfnis nach Alltag und Normalität. Gerade bei einem Theaterbesuch, dem gemeinsamen Lachen über die absurden Seiten des Krieges, entstünde ein Wir-Gefühl, und das helfe dabei, wieder neue Kraft zu schöpfen. Genau wie ein Besuch am Meer. Habt ihr Fragen dazu oder andere Themenvorschläge? Wir freuen uns über ein E-Mail auf newsplus@srf.ch oder noch mehr über eine Sprachnachricht auf 076 320 10 37.
"Haaa-llelujah!" - fast jeder hat bei diesem Wort die ikonische Tonfolge aus Händels "Messias" im Ohr. Bis heute gilt das Oratorium als eines der bekanntesten und wichtigsten Chorwerke überhaupt, aufgeführt von tausendköpfigen Massenchören, in Theatern, vor Königen - und alle Jahre wieder in den Weihnachtszeit. Autor: Christian Kosfeld Von Christian Kosfeld.