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Im Interview beantwortet Dr. Krawczyk die von Euch gestellten Fragen, wie zum Beispiel das Management eines Pferdes mit Equinem Cushing Syndrom (ECS), kurz Cushing, gestaltet werden muss, warum der ACTH-Wert nur ein Marker von vielen auf dem Weg zur Diagnosefindung ist und wie man Hormonerkrankungen wie Cushing, in Forschungskreisen heute übrigens PPID (Pituitary Pars Intermedia Dysfunction, „gestörte Funktion des Hypophysenzwischenlappens”) genannt, effektiv vorbeugen kann. Julius Krawczyk ist in einer TA-Praxis in Rheinland-Pfalz angestellt und auf internationalen Turnieren als vom Weltreiterverband (FEI) zertifizierter Tierarzt tätig. Durch seine Tätigkeiten bei dem Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim ist er stets auf dem neuesten Stand der Forschung.
In dieser Folge geht es um das Thema Equines Cushing-Syndrom: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.
Wie oft bist du im Urlaub krank geworden? Dann nimmt man sich eine Auszeit und wird mit einer Erkältung belohnt. Ein Grund dafür liegt in dem Hormon Cortisol. Denn ein zu hohes Stresspensum kann den Cortisolspiegel im Körper erhöhen und so negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. In dieser Episode erfährst du, wie du deinen Cortisolspiegel effektiv senken kannst. Dich erwarten u. a. Antworten auf diese Fragen: - Was ist Cortisol überhaupt? - Was ist der Unterschied zwischen Cortisol und Cortison? - Welche Aufgaben hat Cortisol im Körper? - Wie steuert der Körper den Cortisolspiegel? - Warum wird man im Urlaub krank? - Was verursacht chronisch hohe Cortisolspiegel? - Wie kann ich den Cortisolspiegel senken? - Lebensmittel, die Cortisol senken können *Mein Buch “plant.based.”: https://amzn.to/3UGlH8t *Mein Buch “Endlich vegan”: https://amzn.to/3hVFcLT Diese Episode wird gesponsert von Norsan. Norsan ist der Experte für hochwertiges Omega 3 als Nahrungsergänzungsmittel – natürlich auch vegan aus Algenöl. Mit dem Code "sattesache15" gibt es 15 % Rabatt auf deine Neukund_innen-Bestellung. Jetzt einlösen unter: https://www.norsan.de Erwähnte Episoden und Blogartikel: Zirkadianer Rhythmus Schlafhygiene verbessern Quellen: Sport: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4013452/ Atmung: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6137615/ Beziehungen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26795454/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4161011/ Zucker: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21752898/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6893582/ Dunkle Schokolade: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24681134/ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19810704/ Ernährung: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30445703/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7322666/ Präbiotika: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25449699/ Wasser: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6168646/ Schlafmangel: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26779321/ Cushing Syndrom: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5152600/ Hypophyse: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK551529/ Cortisol: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK538239/ Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Es wäre toll, wenn du bei Apple Podcast eine Rezension schreibst – so hilfst du dem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen und somit über Ernährung aufzuklären :) Kontakt: laura@sattesache.de https://sattesache.de https://instagram.com/sattesache *Affiliate-Links zu Amazon: Bei einem Kauf über diese Links kannst du unsere Arbeit ohne jegliche Mehrkosten unterstützen. Danke!
In unserer neuen Folge erklären wir Euch, was Cortison ist und woher das kommt, wir besprechen seine vielseitigen Wirkungen im Körper und beleuchten den therapeutischen Einsatz von Glucocorticoiden bei verschiedenen Krankheiten. Aber das ist noch nicht alles – wir werfen auch einen Blick auf das Cushing-Syndrom und geben Euch Einblicke zu den ebenfalls wichtigen Hormonen, den Mineralcorticoiden. Wir wünschen Euch viel Spaß mit der neuen Folge! Folgt uns auch auf Insta @tablettentalk. Quellen, Impressum, wichtige Links: https://linktr.ee/tablettentalk Disclaimer: Wir wollen Euch lediglich informieren und keine medizinische Beratung durch Arzt oder Apotheker ersetzen. Der Inhalt dieser Folge wurde mit größter Sorgfalt recherciert, wir übernehmen jedoch keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Verlässlichkeit der bereitgestellten Inhalte.
Das ältere Pferd haart schlecht ab oder das Fell kräuselt sich, lange Haare an Beinen und Kinn bleiben stehen, das Pferd verliert an Muskelmasse - das können Hinweise auf die Krankheit "Cushing Syndrom" sein. Der Fachbegriff von Cushing lautet PPID - "Pituary Pars Intermediäre Dysfunktion." Was genau das bedeutet, welche Ursache und Symptome sich dahinter verbergen und warum Früherkennung beim Cushing Syndrom sehr wichtig ist, darum geht es in dieser Folge.
Das Equine Cushing Syndrom (ECS, PPID) ist eine hormonelle Erkrankung bei älteren Pferden und Ponies und wird immer häufiger diagnostiziert. Die Krankheit ist chronisch fortschreitend und kann nicht geheilt werden. Ursprung der Erkrankung ist die im Gehirn gelegene winzige Hirnanhangdrüse (Hypophyse), welche für die Bildung vieler Hormone zuständig ist. Bei Pferden die am Equinem Cushing Syndrom erkrankt sind, kommt es zu einer Überproduktion bestimmter Hormone, was zu einer vermehrten Stressreaktion und zu zahlreichen klinischen Veränderungen führt. Hufrehe als Folge von Cushing Eine relativ häufig auftretende Erkrankung bei Cushing ist die Hufrehe. Je nach Schwere der Erkrankung, droht den Tieren Lahmheit bis hin zur vollständigen Bewegungsunlust. Hufrehe ist für das Tier mit grossen Schmerzen verbunden und kann tödlich enden.
Heute schauen wir uns das Cushing-Syndrom einmal genau an! Welche Formen gibt es? Wie kommt es zur typischen Symptomatik und was können wir im Blutbild feststellen?
Das equine Cushing Syndrom wird umgangssprachlich auch kurz einfach nur Cushing genannt. In diesem Webinar sprechen die Tierheilpraktikerin Brit Kröger und die Tierheilpraktikerin und Produktmanagerin der Firma Nature´s Best Franziska Wojewski über Cushing und was man dagegen tun kann. Die angesprochenen Pflanzenportraits und die Links zu den Veröffentlichungen findest du zum Download auf unserer Homepage bei den Videos: https://thp-prester.de/videos-podcast/videos Aufzeichnung des Webinars vom 2. März 2021. Du willst auch Tierheilpraktiker*in werden? Dann mach bei uns die Ausbildung – wir freuen uns auf dich! Deine Tierheilpraxis & Naturheilschule Prester
Ob beim Yoga belächelt, bei der Bewerbung benachteiligt oder der Beförderung übergangen: Diskriminierung, Stigma und Vorurteile verletzen und können zu psychischen Erkrankungen wie einer Depression führen. Wer viele Pfunde hat, hat viele Sorgen und bekämpft das Bodyshaming oft mit noch mehr Essen. Ein Teufelskreis, der nur durch veränderte Bewältigungsstrategien durchbrochen werden kann. Birgit von Bentzel und Sylvia Kunert sprechen mit Prof. Claudia Luck-Sikorski. Was versteht man unter funktionalem Coping? Warum befeuern sich chronischer Stress und Adipositas gegenseitig? Und was steckt hinter dem Cushing-Syndrom? Fragen, die die Expertin beantwortet. Zu Gast ist auch Birgit Feliz Carrasco. Die Yoga-Therapeutin bietet Yogakurse für Dicke an.
Cushing-Syndrom beim Hund und Pituiary Pars Intermedia Dysfunction beim Pferd
1. Urlaub mit Pferd aus medizinischer Sicht 2. Wie kann ich mein Pferd mit PPID (equines Cushing Syndrom) unterstützen? 3. Vorstellung von meinem Fuchs Chaos
Neuigkeiten aus der Welt von Biotech, Pharmazie und aktuellen Zulassungsempfehlungen, z. B. die Orphan Drug Osilodrostat beim Cushing-Syndrom, Siponimod für die orale Behandlung von Erwachsenen mit SPMS, Brolucizumab gegen AMD, Fostamatinib für die orale Behandlung von Erwachsenen mit ITP etc...
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Ziel der vorliegenden Arbeit war es das Vorkommen und die morphologischen Charakteristika endokriner und metabolischer Neuropathien beim Haustier zu untersuchen. Dazu wurden Nervenproben von 37 Hunden, 36 Katzen und zwei Pferden mit endokrinen und metabolischen Grunderkrankungen mittels Histologie, Nervenfaserzupfpraeparation und zum Teil auch Elektronenmikroskopie ausgewertet. Insgesamt zeigten 78,4% der Hunde, 58,3% der Katzen und beide untersuchten Pferde Anzeichen einer Neuropathie. Auf die einzelnen Grunderkrankungen gerechnet waren beide diabetischen Hunde, sechs von sieben diabetischen Katzen, sechs von acht uraemischen Hunden, acht von 16 uraemischen Katzen, vier von sechs Hunden und sieben von 16 Katzen mit Hepatopathie sowie 19 von 21 Hunden mit bestaetigtem oder vermutetem Hyperadrenokortizismus betroffen. Mit Ausnahme der caninen Cushing-Neuropathie und einer CIDP-aehnlichen, entzuendlichen Erkrankung bei uraemischen Katzen, aeusserten sich die metabolischen/endokrinen Neuropathien Tierarten-uebergreifend vorwiegend in einem axonalen Schaedigungsmuster. Dabei praesentierte sich das pathologische Bild bei den Hunden innerhalb der Gruppen sehr einheitlich, wohingegen die veraenderten Katzennerven eine beachtenswerte Heterogenitaet aufwiesen. Bei diabetischen Hunden und Katzen konnte, im Gegensatz zu einigen anderen Studien, fast ausschliesslich eine axonale Neuropathie mit sekundaeren Myelinscheidenveraenderungen festgestellt werden. Letztere umfassten bei Hunden lediglich Myelinscheidenanpassungen an eine axonale Atrophie, bei Katzen jedoch auch De- und Remyelinisierungen. Bei zwei Drittel der Katzen traten ausserdem interlamellaere Myelinscheidenoedeme auf. Sowohl bei uraemischen Hunden als auch bei uraemischen Katzen dominierte eine axonale Neuropathie mit sekundaeren De-/Remyelinisierungen und Myelinscheidenanpassungen das pathologische Bild. Waehrend diese bei Hunden die einzige Neuropathieform war, kam es bei einigen Katzen auch zu einer entzuendlichen, zellvermittelten Demyelinisierung. Auch bei Hunden und Katzen mit Hepatopathie kam eine zumeist axonale Neuropathie vor. Die Haeufigkeit ihres Auftretens legt zwar die Vermutung nahe, dass die hepatische Neuropathie bei Hund und Katze als eigenstaendige Entitaet existiert, doch konnte ein kausalgenetischer Zusammenhang mit dem Leberschaden aufgrund einer hohen Frequenz von PNS-relevanten Begleiterkrankungen bei beiden Tierarten nicht zweifelsfrei hergestellt werden. Abweichend vom axonopathischen Bild bei Hund und Katze zeigte ein Pferd mit perivaskulaerer Hepatitis eine geringgradige interstitielle Neuritis. Die Untersuchung von Hunden mit erwiesenem oder vermutetem Hyperadrenokortizismus bestaetigte nicht nur die Existenz der bisher nur vereinzelt beschriebenen caninen Cushing-Neuropathie, sondern sie konnte auch eine unerwartet hohe Praevalenz und ein auffaelliges pathologisches Bild dieser Komplikation aufzeigen. Es konnte darueber hinaus erstmals nachgewiesen werden dass diese Neuropathie unabhaengig vom Bestehen einer Hyperglykaemie auftritt. Sie ist pathologisch durch Demyelinisierungen und Anzeichen einer Myelinscheideninstabilitaet in Form von fokalen Myelinscheidenverdickungen und Tomakula charakterisiert. In weniger als der Haelfte der Faelle tritt eine, dann vorwiegend milde, axonale Begleitpathologie auf. Auch das Pferd mit equinem Cushing-Syndrom zeigte krankhafte Nervenveraenderungen, doch lag diesen keine Demyelinisierung sondern eine axonale Pathologie zugrunde. Ausserdem konnte hier, im Gegensatz zur Situation beim Hund, das Zugrundeliegen einer diabetischen Situation nicht ausgeschlossen werden. Insgesamt konnte im Laufe der vorliegenden Untersuchung gezeigt werden, dass endokrine und metabolische Neuropathien bei Hunden und Katzen haeufiger vorkommen, als sie klinisch festgestellt werden, und dass es sich dabei, mit Ausnahme der caninen Cushing-Neuropathie und der CIDP-aehnlichen Neuropathieform bei uraemischen Katzen, um vorwiegend axonale Neuropathien handelt. Pathogenetisch scheinen die meisten endokrinen und metabolischen Erkrankungen also primaer einen schaedigenden Einfluss auf den neuronalen Zellkoerper oder sein Axon auszuueben, waehrend ein Hyperadrenokortizismus vorwiegend auf den Schwannzellstoffwechsel und die Myelinscheide einwirkt. Darueber hinaus legen die Ergebnisse dieser Untersuchung die Vermutung nahe, dass Katzen mit metabolischen Grunderkrankungen im Vergleich zu Hunden anfaelliger fuer entzuendliche demyelinisierende Neuropathieformen sind.
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7039/1/7039.pdf Lüdecke, D. K.; Scholz, G. H.; Reincke, Martin; Saeger, W. ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7065/1/Reincke_Martin_7065.pdf Winkelmann, W.; Allolio, B.; Reincke, Martin ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6998/1/6998.pdf Winkelmann, W.; Günther, R. U.; Leonhard, U.; Saeger, W.; Kaulen, D.; Jaursch-Hancke, C.; Allolio, B.; Reincke, Martin ddc:610, Medizin
Bei zehn Patienten mit ACTH-abhängigem Cushing-Syndrom, vier mit ektopem Cushing-Syndrom und sechs mit M. Cushing, wurde retrospektiv die Wirksamkeit einer adrenostatischen Therapie mit Metyrapon (Metopiron®) und Aminoglutethimid (Orimeten®) untersucht. Unter Metyrapon allein (n = 5) sowie in Kombination mit Aminoglutethimid (n = 5) kam es bei allen Patienten zu einer dauerhaften Senkung der Serum-Cortisol-Konzentration. Die Beobachtungszeit betrug 2 Wochen bis 4 Jahre. Der angestrebte therapeutische Bereich von < 16 µg/dl wurde bei sieben Patienten erreicht. Im Verlauf der Therapie wurde ein Anstieg der mittleren Plasma-ACTH-Konzentration beobachtet; dabei kam es nicht zu einem »Escape« der Cortisol-Konzentration. Eine Einschränkung erfuhr die adrenostatische Therapie allein durch die Nebenwirkungen, die bei zwei Patienten zu einer Beendigung der Therapie führten. Folgerung: Die adrenostatische Therapie mit Metyrapon und Aminoglutethimid ist wirksam und praktikabel. Sie eignet sich nicht nur zur akuten Behandlung des floriden Cushing-Syndroms, sondern auch zur Langzeittherapie, wenn eine kurative Therapie nicht möglich ist.
Tue, 1 Jan 1980 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/8369/1/8369.pdf Fahlbusch, R.; Müller, O. A.; Scriba, Peter Christian ddc:610, Medizin
Während Notfalloperationen aus mechanischer Indikation immer wieder vorkommen (z. B. Chiasma-Syndrom, Atemwegsobstruktion), sind die kritischen Überfunktionen der endokrinen Drüsen in der Regel durch konservativ-medikamentöse Therapie ausreichend zu beherrschen. Ausnahmen: z. B. thyreotoxische Krise (bei nur kurz anhaltender Besserung durch Plasmapherese bei einer jodinduzierten Hyperthyreose) oder akutes Cushing-Syndrom (nicht beherrschbare hypokaliämische Alkalose). Solche Einzelfälle hängen von der optimalen Kooperation von Anaesthesie, Chirurgie und internistischer Intensivmedizin ab. Gesetze der Diagnose und der konservativen Vorbereitung für die operative Behandlung von endokrinen Überfunktionszuständen nur ultima ratio übertreten!
1. Mittels Dextrangelfiltration wurde nach Inkubation von markiertem Cortisol und Plasma der proteingebundene und der sog. freie Anteil (%) des endogenen Plasmacortisols ermittelt und bei gleichzeitiger fluorimetrischer Bestimmung der 11-OHCS auch die Menge proteingebundenen, bzw. sog. freien Cortisols (µg-%) berechnet. 2. Die diagnostische Brauchbarkeit der Methode wurde bei Patienten mit Nebennierenrindeninsuffizienz, mit Hypophysentumoren, nach Hypophysektomie, mit Cushing-Syndrom mit der fluorimetrischen Bestimmung der 11-OHCS verglichen. Die einfache Bestimmung der Cortisolbindung war bei hypophysektomierten Patienten der Bestimmung der 11-OHCS überlegen und entsprach der aufwendigeren ACTH-Belastung. 3. Falsch hohe fluorimetrische 11-OHCS-Spiegel im Plasma unter Spirolacton- oder Oestrogenbehandlung und in der Gravidität lassen sich durch Bestimmung der Cortisolbindung klären. Bei Schilddrüsenüberfunktion war das sog. freie Cortisol im Plasma relativ und absolut vermehrt, bei Schilddrüsenunterfunktion fand sich eine Zunahme des plasmaproteingebundenen Cortisols.