POPULARITY
Willkommen zur neuen Folge Business Pop Kultur. In dieser Folge werden wir uns mit dem faszinierenden Thema Konformität und Individualität beschäftigen, indem wir uns insbesondere auf popkulturelle Phänomene von Musik und Mode konzentrieren. Wir werden Spannungen und den Dialog zwischen dem Druck, sich anzupassen, und dem Wunsch, sich selbst auszudrücken, untersuchen. Freut Euch auf eine spannende Diskussion unter anderem über Nirvana, Helene Fischer und das Erwachsen werden. **Zitat zur Folge** "Die größten Veränderungen kommen oft von denen, die den Mut haben, anders zu sein." - Albert Einstein **Gedankensplitter rund ums Thema Reife & (Non-)Konformität am Beispiel von Teenagern** In der Adoleszenz durchlaufen Teenager eine intensive Identitätssuche, die ihr Verhalten prägt: 1. Identitätssuche: In dieser Phase experimentieren sie mit verschiedenen Verhaltensweisen, um ihre Identität zu finden. - Konformität: Sie orientieren sich an Gleichaltrigen, um Akzeptanz zu finden. - Nonkonformität: Gleichzeitig grenzen sie sich durch rebellisches Verhalten ab. - Balance: Dies ermöglicht es ihnen, ihre Identität zu erforschen, ohne sich vollständig von der Gruppe zu lösen. 2. Soziale Einflüsse: Eltern, Schule und Medien prägen ihre Werte und Normen. - Eltern und Schule: Vertreten oft konventionelle Werte, die im Konflikt mit dem rebellischen Verhalten stehen. - Medien: Bieten Vorbilder für verschiedene Lebensstile. - Peer-Groups: Der Einfluss von Gleichaltrigen ist stark. 3. Entwicklungsaufgaben: Die Adoleszenz ist eine Phase der schnellen Entwicklung. - Konformität: Bietet Sicherheit und Orientierung. - Nonkonformität: Hilft bei der Entwicklung von Unabhängigkeit. Fazit: Das widersprüchliche Verhalten von Teenagern ist Ausdruck ihrer Identitätsfindung und ihres Strebens nach Autonomie. **Links** - Video “How to start a Movement: https://www.youtube.com/watch?v=lbaemWIljeQ - [Erich Fromms](https://www.zeit.de/thema/erich-fromm) Gedanken über Konformität und den Marketing-Charakter: "Die Kunst des Liebens" (1965), "Anatomie der menschlichen Destruktivität" (1973). - [Video spricht](https://www.youtube.com/watch?v=4fDf_lPVuIM) von Sozialpsychologe Hans Peter Erb über die Macht der Masse, die den Weg zum Ausgang gezeigt hat: https://www.youtube.com/watch?v=4fDf_lPVuIM - Ecocycle (Planning) https://liberatingstructures.de/ecocycle-planning/ Abonniert unseren Podcast! In den nächsten Folgen erkunden wir weitere spannende Phänomene, die sich in Business, Pop und Kultur zeigen. Folgt uns auf [Instagram](https://www.instagram.com/businesspopkultur/) oder schreibt uns an [bpk.podcast@gmail.com](mailto:bpk.podcast@gmail.com)
Hier rollt eine neue Diversität und Nonkonformität an: Gleich mehrere aktuelle Alben versprühen Wut, Angst und Energie und verpassen der «Gitarrenmusik» einen zukunftsgerechten Anstrich. Wir hören die spannendsten Auszüge, natürlich nicht ohne auch ein paar Klassiker zu zücken. 1, 2, 3, 4!
Der Mensch ist ein soziales Herdentier. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe erreichen wir über Anpassung und mancher gerät dadurch in die Zwickmühle. Die Angst, aufzufallen oder gar vor Ausgrenzung, lässt mich manchmal Dinge tun, die mir eigentlich zuwider sind. Will man wirklich seine Beziehungen durch Andersdenken aufs Spiel setzen? Dann doch lieber anpassen und die sozialen Beziehungen behalten. Wie tickt ihr? Und wir bitte um Teilnahme an der Umfrage zur Zukunft des Podcasts. Mehr Infos unter https://weekly52.de/. 00 Bist du in einem Verein? 07 Man kann sein Leben nicht allein verbringen 11 Konformität als Schmiermittel 17 Zwang zur Gegenleistung 20 Die Macht der Nonkonformität 26 Letzte Chance: Umfrage mit Gewinnspiel Mehr Infos unter https://weekly52.de/. Wenn dir der Blog und Podcast Mehrwert bringen, kannst du unter https://weekly52.de/wunschzettel etwas schenken.
Unser Thema heute:Wir sprechen heute mit Petra Neftel, ihres Zeichens Business Coach, Speakerin und Expertin für exzellente Wirkung und Willenskraft, über – wie soll es anders sein – (Business Coaching) und wie Corona die Branche verändert hat. Zudem wann es wichtig sein kann, sich einen Coach zu nehmen und warum persönliche Nonkonformität zur aktuellen Leistungsgesellschaft passt und wichtig istViel Spaß bei der Folge wünschen, Dominik Böcker,Florian Schleinig &Luisa Blotzki Links:Petra Neftel: http://petraneftel.de„Ich saß echt in der Scheiße“ – Petra Neftel über ihre größte Krise: https://www.emotion.de/kasia-trifft/podcast/petra-neftel Harper Collins: https://www.harpercollins.de/products/wunschen-ist-was-fur-feen-9783959679251The Forecast for 2021: 6 Key Mental Health Trends: https://everfi.com/blog/community-engagement/the-forecast-for-2021-6-key-trends-in-mental-health/#ueberdentellerrand ► Website: https://www.hamburg-news.hamburg/ueberdentellerrand► Newsletter: https://www.hamburg-news.hamburg/newsletter Die Hamburg Marketing GmbH übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Das Gesprochene gibt die Meinung der einzelnen Personen wieder und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung der Hamburg Marketing GmbH.
Wer ist Stefanie Lohaus?Stefanie Lohaus ist Journalistin, Mitbegründerin und Mitherausgeberin des unabhängigen feministischen Magazins Missy Magazin. Sie schreibt außerdem für den 10 nach 8 Blog der ZEIT und ist seit 2019 Head of Communication der Non-Profit-Organisation EAF Berlin. Worum geht's in dieser Folge?Stefanie und Kasia haben eines gemeinsam: Sie machen Print. Für Frauen. Stefanie erzählt uns von Missys Entstehungsgeschichte und dem breiten Spektrum der Weiblichkeit, das sie mit dem Magazin zeigen möchte. Die beiden sprechen über das Label Feminismus und warum wir uns alle dazu bekennen sollten, über intersektionalen Feminismus und auch Feminismus, der Rassismen und andere Formen der Diskrimierung reproduziert. Stefanie spricht leidenschaftlich über die Produktivität, die aus Nonkonformität wachsen kann, und über einen neuen Vielfaltsbegriff. Es geht um das Aufbrechen klassischer Genderrollen in der Care-Arbeit, um Stigmata, Veränderungen und um Erfolge, auf die wir stolz sein können. An welchen Stellschrauben müssen wir drehen, um diese Erfolge zu erzielen? Dazu hat Stefanie einige kluge Ideen. Außerdem zu Vereinbarkeit und Erziehung, Frauen in stereotypen Männerberufen und zur Definition eines sauberen Klos. Was lerne ich in dieser Folge?was Missy anders macht als andere Frauenmagazine ob man von Idealismus leben kann wie man für Diversity argumentiert und warum man das überhaupt noch muss was geiler und was ungeiler Feminismus ist warum wir uns alle zum Feminismus bekennen sollten – trotz Ivanka Trump was der Kölner Dom mit Feminismus zu tun hat
Be different - be you! Der Podcast für authentische Individualisten!
Ich mag das Wort zwar nicht so, dieses Andersartige. Aber du kannst ein anderes Wort für die gleiche Bedeutung nehmen: unangepasst, einzigartig, unique, non-konform, alternativ, eigensinnig etc. Fakt ist, es geht darum wie sich deine Form des Lebens und auch deine Denkweise von den anderen unterscheidet. Nenne es Mainstream oder Durchschnitt. Und wie oft gibt es Menschen, die anders sind, aber denken, dass etwas mit denen nicht stimmt. In Teil 4 der fünfteiligen Serie verrate ich dir drei Formen der Andersartigkeit und vor allem möchte ich dir damit Mut machen, so sein zu dürfen.___Alle Shownotes zu dieser Episode findest du hier: www.nataliakleibaum.com/32. Folge mir auf Instagram: www.instagram.com/natalia_kleibaum_official/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/natalia-kleibaum/message
Recht direkt ist er, manche attestieren ihm eine forsche Ausdrucksweise. Zweifelsohne hebt er sich ab – als „Investmentpunk“. Ein erfolgreicher Unternehmer und Harvard-Absolvent aus Wien soll zugleich ein Punk sein, sprich ein Angehöriger einer Szene, die sich mit ihrer rebellischen Nonkonformität rühmt? Dass er unkonventionell auftritt, steht jedenfalls außer Zweifel. Doch dies ändert nichts daran, dass er sich zweifelsohne in seinem Metier auskennt, wie sein Werdegang beweist. Im Gespräch mit Muamer Bećirović legt er eine düstere Zukunftsvision vor, die man jedoch abwenden könne. Über Massenmanipulationen, das mögliche Ablaufdatum des menschlichen Denkens und die durchaus gesicherte Zukunft der Handwerker.
Recht direkt ist er, manche attestieren ihm eine forsche Ausdrucksweise. Zweifelsohne hebt er sich ab – als „Investmentpunk“. Ein erfolgreicher Unternehmer und Harvard-Absolvent aus Wien soll zugleich ein Punk sein, sprich ein Angehöriger einer Szene, die sich mit ihrer rebellischen Nonkonformität rühmt? Dass er unkonventionell auftritt, steht jedenfalls außer Zweifel. Doch dies ändert nichts daran, dass er sich zweifelsohne in seinem Metier auskennt, wie sein Werdegang beweist. Im Gespräch mit Muamer Bećirović legt er eine düstere Zukunftsvision vor, die man jedoch abwenden könne. Über Massenmanipulationen, das mögliche Ablaufdatum des menschlichen Denkens und die durchaus gesicherte Zukunft der Handwerker.
Die Konformität von Telefon und E-Mail steht im Gegensatz zur Nonkonformität der Kommunikation über Twitter, Facebook und Co. – einer der Gründe, warum Telefon und Mail immer unbeliebter werden? Mehr dazu in dieser Folge unserer Kommunikations-Reihe. Telefon galileo.tv: Warum telefonieren wir nicht mehr gerne? zeit.de: Ruf! Mich! Nicht! An! E-Mailbusinessinsider.de: Experten sagen für 2018 das Ende der E-Mail voraus – sie hat einen unscheinbaren Nachfolger Outro jamedo.com: Michael Ellis – Summer
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
"Gerichtsdiener, die einem erst einmal das Frühstück wegessen, Richter, von denen die untersten unerreichbar und die obersten völlig unbekannt sind, eine Anklage, deren Inhalt keiner weiß, eine Verhaftung, nach der der Verhaftete frei herumlaufen darf, ein Gericht, das seine Kanzleien und Vernehmungszimmer auf den Dachböden der Vorstädte unterhält, ein bettlägeriger Verteidiger, der an Eingaben arbeitet, die nie fertig werden und niemals fertig werden können, Frauen, die die Angeklagten um ihrer Schönheit willen lieben und ansonsten dem Gericht sexuell unterworfen sind, Männer, die ihr ganzes Leben nur ihrer Verteidigung widmen und dabei nicht einmal wissen, ob ihre Anstrengungen nützlich oder schädlich sind; und der einflussreichste Akteur ist der Mann, der die Porträts der Richter malt, denn der könnte durch geschickte Einflüsterung vorläufige Freisprüche erwirken, nach denen man allerdings, wenn es schlecht läuft, sofort wieder von neuem verhaftet werden kann - willkommen in der Welt, in der sich Josef K., 'ohne daß er etwas Böses getan hätte', in dem einen Jahr vom Morgen seines 30. bis zum Vorabend seines 31. Geburtstages behaupten muss. Da ist nichts Erhabenes an diesem Prozess und dem ihn anstrengenden Gericht, es ist alles schlampig, liederlich, kleinlich, korrupt, eitel, bürokratisch und vor allem ganz und gar rätselhaft, eine Parallelwelt tut sich auf für Josef K., und je länger wir lesen, desto mehr fühlen und kämpfen wir mit ihm, denn das tut er, kämpfen, er widersetzt sich, obwohl ihm alle davon abraten, und gerade seine Widerspenstigkeit scheint sein Untergang zu sein, aber er unterwirft sich nicht und er verzweifelt nicht, aber er wird müder und müder und verwirrter und verwirrter. Dabei geht es nicht ohne Komik ab: Es ist alles nicht nur ganz und gar rätselhaft, es ist auch alles unsagbar blöd, und Josef K. scheut sich nicht, das zu bemerken und anzuprangern, nur dass ihm das auch nichts nützt. Zu verstehen gibt es für ihn nicht viel und für uns als Leser auch nicht, und doch verstehen wir nur zu gut: Es ist die Rätselhaftigkeit unserer Existenz wie auch der Existenz alles anderen um uns herum, die hier verhandelt wird mit den banalen, unzulänglichen, menschlichen Mitteln, die uns als einzige zur Verfügung stehen, und so lesen Untersuchungsrichter während der Verhandlung in zerfledderten Büchern mit schmuddeligen Zeichnungen, wirft ein Gerichtsbeamter die in die Kanzleien drängenden Advokaten solange die Treppe hinunter, bis sie ihn durch ihren unermüdlichen Ansturm zur Aufgabe gezwungen haben, ist jedem Richter bis in die kleinste Einzelheit vorgeschrieben, wie er sich vom Gerichtsmaler malen lassen darf, das ganze Buch ist auch eine große Parade von Spökenkiekern, Schlawinern, Quatschköpfen, Angebern, wirren Zauseln und Duckmäusern, die aber alle, und da bleibt einem das Lachen dann gleich wieder im Halse stecken, spießige Rädchen einer riesigen Machtmaschine sind, die unermüdlich daran arbeitet, Menschen zu verurteilen und zu vernichten. Wie immer wir bei der Lektüre versucht sind, das Gericht zu interpretieren, als Triumph eines exzessiven Über-Ichs, als Einbruch des Tragischen in den Alltag, als Unterdrückungsapparat der Gesellschaft gegen sexuelle, kulturelle, politische oder ökonomische Nonkonformität - alles wird ein, zwei Seiten später widerlegt oder jedenfalls nicht plausibler, da kann man es ebensogut erst einmal lassen, bei Kafka ist eine gewisse Hingabe nie falsch und das Buch belohnt sie vielfach, auch wenn es schlecht ausgeht. Es muss nicht immer ein Happy End sein." Sven Regener