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Sonja Eichwede, SPD-Fraktionsvize und Richterin, verteidigt die Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf fürs Bundesverfassungsgericht: „Wir haben eine herausragende Wissenschaftlerin nominiert. Ich sehe keinen Grund, davon abzuweichen.“ Eichwede erwartet, dass die Union hier einlenkt. Im Gespräch mit Michael Bröcker sagt sie, „eine Demokratie und eine Koalition können nur funktionieren, wenn man sich an Absprachen auch hält.“Bundeskanzler Friedrich Merz reist zu Premier Keir Starmer nach London. Deutschland und Großbritannien schließen einen Freundschafts- und Sicherheitspakt, der historisch werden soll. Im Fokus stehen: Verteidigung, Migration, Wirtschaft – und Visa-Erleichterungen für Schülerreisen. Die Briten wieder näher an Europa heranrücken. Und Deutschland versucht schon lange, ein neues Bündnis mit dem Vereinigten Königreich zu schmieden.Der “Boomer-Soli” ist eine neue Idee, mit der das Rentensystem wenigstens vorübergehend stabilisiert werden soll. Der Vorschlag kommt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Idee ist, wohlhabende Rentner zu belasten, um dann mit den Einnahmen die Renten von einkommensschwachen Senioren mitzufinanzieren. Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hält von diesem Soli gar nichts.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei ihrem ersten Treffen in London wollen Kanzler Merz und Premier Starmer ein Freundschafts-Abkommen beschließen. "Es ist ein Weg zu sagen: Die Brexit-Zeit ist vorbei, jetzt wird wieder Vertrauen aufgebaut", sagt Politologe Alexander Clarkson. Von WDR5.
2029, so rechnen Experten, könnte Russland ein NATO-Mitglied angreifen. Um vorbereitet zu sein, stärkt Deutschland aktuell die zivile Verteidigung. Doch Unternehmen und Behörden für den Ernstfall vorzubereiten, scheint schwierig. Host; Mirja Freye Autorin: Juliane Mau, Ostseestudio Rostock Redaktion: Axel Krummenauer, Ostseestudio Rostock Schreibt uns gerne eine E-Mail an: mvimfokus@ndr.de Hier findet ihr noch mehr Informationen und NDR Berichte zum Thema „Zivile Verteidigung“: Katastrophenschutz: Wie gut ist Mecklenburg-Vorpommern vorbereitet? ndr.de Die Checkliste vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bekommt ihr hier: Startseite - BBK Podcast-Tipp „Die Peter Thiel Story“ vom Deutschlandfunk findet ihr unter diesem Link: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-peter-thiel-story/urn:ard:show:8862c28ddc06b3b7/ Mehr Folgen von MV im Fokus findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mv-im-fokus-darueber-spricht-mecklenburg-vorpommern/urn:ard:show:452c3852b1f67ab5/
Sicherheit gewinnt als Investmentthema an Bedeutung – von physischem Schutz über kritische Infrastruktur bis hin zur Cyberabwehr und Verteidigung. Stephan Wittwer, Leiter Kundenbetreuung Retail Distribution bei der LBBW Asset Management, ordnet die Entwicklungen ein und erklärt den strategischen Ansatz dahinter.
57,1 Prozent Pünktlichkeit – die Bilanz der Deutschen Bahn ist ernüchternd. Und trotz Milliardeninvestitionen und Plänen zur Streckensanierung bleibt die Lage prekär. Rixa Fürsen und Rasmus Buchsteiner analysieren, warum Verkehrsminister Patrick Schnieder noch zögert, der Bahn mehr Tempo zu verordnen – und ob Vorstandschef Richard Lutz bleiben kann. Im 200-Sekunden-Interview warnt Bahn-Gewerkschafter Martin Burkert vor zehn weiteren Jahren „Tal der Tränen”.In Brüssel will Ursula von der Leyen mit neuen EU-Abgaben Milliarden für Verteidigung und Digitalisierung auftreiben – über Tabaksteuern, Elektroschrott und eine neue Abgabe für Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz. Doch Friedrich Merz lehnt höhere Abgaben strikt ab – und blockiert die Finanzierung der nächsten EU-Generation. Hans von der Burchard berichtet über ein Duell mit weitreichenden Folgen. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Sommerloch ist keine Option im Fußball. Vor allem, wenn es darum geht, Transfers zu tätigen. Liverpool hat sich dies zu Herzen genommen und plant einen ambitiösen Plan Alexander Isak von Newcastle United zu verpflichten. Ein Unterfangen, das wohl unmöglich scheint. Den Versuch haben wir in dieser Folge analysiert. Außerdem sprechen wir über die Zukunft von Luis Díaz und Darwin Núñez. Auch in der Verteidigung muss es kurz oder lang Veränderungen geben. Danach gibt es eine Diskussion über die nun vergangene Klub-WM. Chelsea hat sich im Finale deutlich durchgesetzt und den Fußball von PSG komplett im Keim erstickt. Vor allem Cole Palmer hat hier aufgezeigt. All das und noch viel mehr in der neuesten Ausgabe des Halbzeit Podcast!
Der geplante Kauf der F-35-Kampfjets offenbart den Scherbenhaufen, den Viola Amherd in der Schweizer Armee hinterlassen hat.Ein Standpunkt von Michael Straumann.So viel zum Sommerloch. Mitte Juni erschütterte ein weiterer Skandal die Schweizer Politik. Diesmal betroffen: das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Ursprünglich plante der Bundesrat, 36 F-35-Kampfjets zu einem vermeintlichen Fixpreis von sechs Milliarden Franken anzuschaffen. Nun stellt sich heraus: Diesen Fixpreis hat es – entgegen den wiederholten Behauptungen der ehemaligen VBS-Chefin Viola Amherd und der Schweizer Armee – nie gegeben.Bereits im Mai 2022 warnte die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) vor der «rechtlichen Unsicherheit beim Begriff des Festpreises» in den Vertragsdokumenten. Diese sprachen von «geschätzten Kosten» und davon, dass der Endpreis den Kosten der US-Regierung entsprechen würde. Amherd und ihre Mitarbeiter wiesen diese Warnungen zurück und warfen der EFK vor, Politik zu betreiben. Mitte Juni trat Amherds Nachfolger Martin Pfister an die Öffentlichkeit und räumte ein, dass bei der Beschaffung des F-35 Mehrkosten von bis zu 1,35 Milliarden Franken drohen. Auf US-Seite sei von einem «Missverständnis» bezüglich des Fixpreises die Rede. Experten und Militärkritiker vermuten, dass sich die F-35-Beschaffung inklusive aller Zusatzkosten auf bis zu zehn Milliarden Franken belaufen könnte.Horrende SummenWoher kommen diese enormen Kostensteigerungen? Zum einen enthält das Vertragspaket mit den Amerikanern nur eine rudimentäre Bewaffnung, die später nachgerüstet werden muss – etwa mit Bomben oder neuen Infrarot-Lenkwaffen. Geschätzte Zusatzkosten: 107 Millionen Franken für die Bewaffnung und weitere 400 Millionen für Lenkwaffen.Zum anderen gilt das Triebwerk des F-35 als pannenanfällig, weswegen nach der Auslieferung eine Nachrüstung vorgesehen ist. Der Ersatz der Triebwerke für alle 36 Jets könnte etwa 430 Millionen Franken kosten. Zudem erfordert das geplante Radar- und Software-Update (TR-4-Avionik) ein teures Triebwerks-Update, das laut US-Kongress etwa 2,4 Milliarden Dollar kostet. Der F-35 ist außerdem ein hochvernetzter Kampfjet, der umfassende Erneuerungen bei Datenverbindungen zum Boden, Führungssystemen und der Luftraumüberwachung erfordert. ...https://apolut.net/nach-mir-die-sintflut-von-michael-straumann/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Es ist eine Lektion in Sachen Widerstandsfähigkeit und Hartnäckigkeit. Wenn man weiß, dass man unschuldig ist, muss man dranbleiben und darf nie aufgeben«, sagte der Afroamerikaner Glynn Simmons, der einen traurigen Rekord aufstellt: Niemand saß länger unschuldig im Gefängnis als er, nämlich 48 Jahre lang. Im Alter von 71 Jahren erhielt Simmons endlich den Freispruch einer Richterin, die überzeugende Beweise seiner Unschuld feststellte. Zusammen mit einem Mitangeklagten war er 1975 wegen Raub und Mord zum Tode verurteilt worden, die Strafe wurde später in lebenslänglich umgewandelt.Während der ganzen Zeit hatte Simmons unbeirrt seine Unschuld beteuert. Der Fall wurde 2023 auf Antrag der Verteidigung neu aufgerollt. Die Staatsanwaltschaft selbst beantragte die Aufhebung des Urteils, da damals ein Polizeibericht nicht ausgehändigt wurde, der auf Widersprüche der Hauptbelastungszeugin hinwies. Glynn Simmons' eiserne Beharrlichkeit führte letztlich zum Erfolg, und er kam zu seinem Recht, obwohl ein Freispruch nach so langer Zeit eigentlich schon fast chancenlos war.Es ist schlimm, wenn Unschuldigen etwas zur Last gelegt wird, was sie gar nicht getan haben. Die Strafe für etwas zu tragen, was man nicht verbrochen hat, ist in höchstem Maße ungerecht. Umso erstaunlicher, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, genau dies freiwillig getan hat. Er war vollkommen unschuldig, absolut gerecht. Und doch hat er am Kreuz das Gericht Gottes für die Sünden der Menschen getragen. Warum tat er das? Unser Tagesvers gibt den Grund an: damit er uns zu Gott führte. Der Zugang zu einem heiligen Gott ist frei, seitdem der Gerechte für die Ungerechten starb. Und zwar für jeden, der ihm seine Schuld bekennt.Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Langsam aber stetig drängt die russische Armee die ukrainischen Truppen entlang der Gefechtslinie zurück. Die noch relativ kleinen Geländegewinne und die flankierenden Manöver könnten in einer größeren Offensive kulminieren, der Kiews Truppen wenig entgegenzusetzen haben. Von Sergei Poletajew
Bleckeder Bürger und Landkreis Lüneburg streiten über Hochwasserschutz/Tourismusbetriebe in der Heide diskutieren über Tourismuskonzepte der Zukunft
Auf den Schweizer Strassen staut sich auch diesen Sommer der Reiseverkehr. Um diesen besser zu verteilen, gibt es im Parlament mehrere Vorstösse. Einer davon verlangt: Wer die Schweiz als Transitland nutzt, soll zusätzlich eine Gebühr bezahlen. Und: · Die USA sind offenbar bereit, weitere Waffen für die Luftabwehr in die Ukraine zu schicken. Unter anderem auch die Patriot-Systeme, die für die Verteidigung der Ukraine besonders wichtig sind. · Halbzeit an der EM 2025 in der Schweiz: Die kleineren Austragungsorte wie Luzern, Thun oder Sitten ziehen eine positive Bilanz.
Die Grünen sind wieder in der Opposition - eigentlich eine Rolle, mit der sich die Partei gut auskennt. Trotzdem müssen sich die Grünen nach der Regierungsbeteiligung in der Ampel-Ära jetzt neu finden. Bei den Bundestagswahlen bekamen sie 11,6 Prozent, Robert Habeck und Annalena Baerbock haben ihre Schlüsselpositionen in der Partei verlassen. Noch vor Friedrich Merz' Wahl zum Kanzler unterstützten die Grünen nach langen Verhandlungen die neue Regierung: Nur mit ihren Stimmen konnten noch im alten Bundestag die Grundgesetzänderung bei der Schuldenbremse für die Verteidigung und ein Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität beschlossen werden. Das ist viel Geld, mit dem Schwarz-Rot nun arbeiten kann. Die Lockerung der Schuldenbremse war schon zu Ampelzeiten ein Ziel der Grünen, die Union hatte es in der Opposition aber stets blockiert. “Ich möchte niemals so eine Oppositionsarbeit machen wie Friedrich Merz.” Das sagt Katharina Dröge, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, im Interview mit Anne Will. Die beiden sprechen in dieser Folge darüber, ob die Grünen in der Opposition schon ihre Rolle gefunden haben, wie es gehen kann, “hart und konstruktiv” zugleich zu sein und ob es den Grünen gerade gelingt, ihre Themen zu platzieren und zu kommunizieren. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 8. Juli 2025 um 16:30 Uhr.
Während Europa aufrüstet und der Krieg in der Ukraine unser Sicherheitsgefühl erschüttert, stellt der Berliner Philosophie-Professor Olaf Müller eine unbequeme Frage: Wie verteidigen wir unsere Werte, ohne sie zu verraten? Er spricht über die Idee eines "relativen Pazifismus", über die Gefahr nuklearer Eskalation - und über zivile Verteidigung als reale Alternative.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.07.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
"Der Film Der Exorzismus von Emily Rose" erzählt die Geschichte der jungen Emily, die nach einem angeblichen Exorzismus stirbt. Die Handlung konzentriert sich auf den anschließenden Gerichtsprozess gegen den Priester Pater Moore, der wegen fahrlässiger Tötung angeklagt wird. Die Anwältin Erin Bruner übernimmt seine Verteidigung und gerät dabei in einen Konflikt zwischen wissenschaftlicher Erklärung und religiösem Glauben. Im Verlauf des Prozesses werden erschreckende Rückblenden gezeigt, die Emilys zunehmende Besessenheit und das Scheitern medizinischer Behandlungen schildern. Der Film vermischt Horrorelemente mit einem Gerichtsdrama und lässt Raum für Zweifel, ob Emilys Zustand übernatürlich oder psychisch bedingt war. Heute rede ich das zweite mal mit Lily und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!
Russische Truppen haben das Dorf Predtetschino befreit, welches das Tor nach Konstantinowka ist. Damit geht der Kampf um die Stadt, die für die gesamte Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte in der Sonderoperationszone von entscheidender Bedeutung ist, in die letzte Phase. Von Boris Dscherelijewski
Donald Trump erhöht den Druck: Neue Strafzölle stehen im Raum. Die EU sucht eine Linie zwischen Gegenwehr und Deal. Romanus Otte analysiert, wie Trump mit Zollpaketen droht, warum die Sektorabgaben gefährlicher sind als Basiszölle. Und in Berlin läuft die Haushaltswoche – mit einem „Wohlfühlauftritt“ von Finanzminister Lars Klingbeil. Investitionen, Verteidigung, sozialer Zusammenhalt – alles soll möglich sein, sagt der Plan. Doch wie realistisch ist das? Rasmus Buchsteiner erklärt, wie viel Zinsen der Bund bald zahlen muss – und warum in der Sommerpause das Sparen neu verhandelt wird. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Militärische Expansion wird in der europäischen Geschichte häufig religiös legitimiert. Doch anders, als man vermuten würde, spielt dabei nicht der Missionsbefehl des Neuen Testaments die entscheidende Rolle, sondern die Ermächtigung zur Landnahme durch die Landverheißung des Alten Testaments. In der Vorlesung nutze ich verschiedene Beispiele, um die darauf aufruhenden Argumentationsstrategien nachzuvollziehen: der Aufruf zum Kreuzzug 1095, die Ausrottung der indigenen Bevölkerung Nordamerikas durch 'christliche Amerikaner' im 18. und 19. Jahrhundert bis hin zur erzkonservativen Bewegung der Evangelikalen und christlich argumentierenden Rechtsextremisten Nordamerikas in der Gegenwart und dem russichen Angriffskrieg auf die Ukraine. Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2025. Sprache und Religion. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.15175420. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Worksheet zu den Vorlesungen: https://kurzlinks.de/WorksheetVorlesungen. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA).#Linguistik #OER #Sprache #Sprachwissenschaft #Religion #Religionslinguistik
Deutschland verschuldet sich so hoch wie noch nie. Was für Infrastruktur, Verteidigung oder Bildung gut ist, hat aber seinen Preis: Die Schulden müssen zurückgezahlt werden - und zwar von Dir. Leben wir also heute auf Kosten der jungen Generation? Wissenschafler sehen Chancen, dass das Geld nachhaltig gut für uns sein kann. // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ // Habt IhrFeedback, dann meldet euch unter Whatsapp oder Signal unter 0162 Von Schaum/Nottekämper.
Während die Ukraine mit massiven russischen Luftangriffen überzogen wird, muss sie befürchten, im Abwehrkampf von den USA im Stich gelassen zu werden. Washington könnte sämtliche Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen – selbst die, die der ehemalige Präsident Joe Biden zugesagt hatte. Dabei geht es vor allem um Waffen für die Luftverteidigung, berichtet Stefan Niemann. Er fasst Russlands Reaktionen auf das US-amerikanische Vorgehen zusammen, analysiert die Motive in Washington und beschreibt die Lage an der Front. Dort gibt es nur wenige „Lichtblicke“ für die Ukraine. Host Anna Engelke blickt außerdem auf den NATO-Gipfel zurück. Dabei hatten die 32 Mitgliedstaaten beschlossen, dass künftig jedes Land fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgibt, mindestens 3,5 Prozent davon sind klassische Militärausgaben. Was das für das Thema Rüstung in Deutschland und Europa heißt, bespricht Anna mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling. Der Senior Fellow bei der Denkfabrik European Policy Center erklärt, wie sich die NATO-Pläne von früheren unterscheiden. Das Bündnis habe mit Blick auf die Bedrohung aus Russland nun Verteidigungspläne wie zuletzt im Kalten Krieg aufgestellt. Mölling beschreibt Zustand, Herausforderungen und Probleme der deutschen Rüstungsindustrie. Technologisch sei man schon weit. „Wir haben aber einfach ein riesiges Produktionsloch.“ Der Sicherheitsexperte erklärt, welche Bereiche bei der Anschaffung Priorität haben und welche Rolle Drohnen für die Zukunft spielen können. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Größter Angriff auf Kiew seit Kriegsbeginn https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-angriffe-kiew-122.html USA stoppt Waffenhilfe für Ukraine https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-usa-ukraine-russland-krieg-waffenlieferungen-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-232340.html Podcast-Tipp: Synapsen: Stress, lass nach! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:fdc5367c9b521f08/
In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine kommt Russland offenbar an manchen Frontabschnitten voran. Zumindest meldet Moskau, die Region Luhansk vollständig eingenommen und in Dnjepropetrowsk erstmalig eine Ortschaft erobert zu haben. Allerdings ist die russische Sommeroffensive im Norden der Ukraine offenbar zunächst zum Erliegen gekommen ist. Kai ordnet die aktuellen Entwicklungen ein und erklärt, warum die Hoffnungen auf Verhandlungen derzeit nicht viel mehr als ein Phantom sind. Er berichtet über den Besuch von Außenminister Johan Wadephul in Kiew, der von einer Delegation der Rüstungsindustrie begleitet wurde. Und über US-amerikanische und europäische Sanktionspakete, die weiter auf sich warten lassen. Im Schwerpunkt dieser Folge von Streitkräfte und Strategien spricht Host Stefan Niemann mit Julia Weigelt über das Thema "kinetische Kriegsführung". Dazu zählt der Einsatz von Waffen, Munition, Sprengstoffen oder Raketen. Drohnen und künstliche Intelligenz haben die Kriegsführung jedoch stark verändert, so Julia. Sie berichtet über die Auswirkungen. Gleichzeitig bleibe manches auf den Schlachtfeldern gleich - etwa der Einsatz von Minen, die auch als Waffen gegen Zivilisten genutzt werden. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Nutzung deutscher Autobahnen für Militärkolonnen: https://www.autobahn.de/presse/mitteilung/drehscheibe-deutschland-bundeswehr-schliesst-neue-vereinbarung-fuer-militaerschwertransporte-mit-der-autobahn-gmbh Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Krieg der Zukunft: Drohnen, Start-ups und die neue Verteidigung https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:2c47f4af3edf093f/
Panzer und Co. - das könnte bald überholt sein. Stattdessen kommen immer mehr Drohnen, Roboter und digitale Technik im Krieg zum Einsatz. Entwickelt wird das alles meist nicht von großen Rüstungskonzernen, sondern von kleinen Start-ups – auch in Deutschland. Doch noch bleibt vieles im Ideen-Stadium. KI-Experte Fritz Espenlaub vom BR klärt in dieser 11KM-Folge, was technisch schon möglich ist, wie die deutsche Start-up Szene aufgestellt ist – und ob die Bundeswehr bei der Entwicklung Schritt halten kann. Hier geht's zum ARD-KI-Podcast von Fritz Espenlaub, Marie Kilg und Gregor Schmalzried: https://1.ard.de/der-ki-podcast In dieser früheren 11KM-Folge geht es um mutmaßlich russische Drohnen, die über Deutschland fliegen: https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_3 Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Nadja Mitzkat Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Konrad Winkler, Timo Lindemann, Marie-Noelle Svihla und Laura Picerno Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Beim NATO-Gipfel haben die 32 Mitgliedsstaaten das größte Aufrüstungspaket seit dem Kalten Krieg beschlossen. Fünf Prozent ihres Bruttosozialproduktes investieren sie künftig in Sicherheit und Verteidigung. Ein Entschluss, der für viel Kritik sorgt. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Alexander Dobrindt will Deutschlands Cyberabwehr neu aufstellen. In Israel hat der Bundesinnenminister Gespräche über eine Sicherheitskooperation geführt.Deutschland soll einen „Cyber-Dome“ bekommen, der militärische und zivile Verteidigung verbindet. „Wir brauchen die Integration aller Schutzkomponenten – von der Bundeswehr bis zum Katastrophenschutz“, sagt Dobrindt nach einem Treffen mit Premierminister Benjamin Netanjahu.Dobrindt spricht mit Michael Bröcker auch über die Lage in Gaza. Er habe in dem Gespräch mit Regierungschef Netanjahu das Gefühl gehabt, dass „die Möglichkeit einer Waffenruhe im Gaza und der gleichzeitigen Befreiung der Geiseln sehr nahe sein kann“.Lars Klingbeil steht nach dem SPD-Parteitag geschwächt da. Nur 65 Prozent Zustimmung bei seiner Wiederwahl – ein Ergebnis, das selbst enge Parteifreunde als Desaster bewerten. Es zeigt die strategische Orientierungslosigkeit der SPD zwischen klassischer Umverteilungspolitik und dem Versuch, die abwandernde Arbeiterschaft von der AfD zurückzugewinnen.Das Audio-Statement von Lars Klingbeil stammt aus einem Phoenix-Interview vom Sonntag. Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die NATO-Staaten haben auf dem Gipfel in Den Haag in dieser Woche Historisches beschlossen. Fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Bündnispartner sollen in die Verteidigung fließen. Lange hatten die USA gefordert, dass Deutschland und Europa einen größeren Teil der Kosten übernehmen. Donald Trump hatte sogar gedroht, die NATO zu verlassen, sollten sie das nicht tun. Und dennoch sei die Entscheidung von Den Haag kein Geschenk an den US-Präsidenten, sondern an uns selbst, sagt André Wüstner, Chef des Bundeswehrverbandes im Gespräch mit Anne Will.
Der EU-Gipfel in Brüssel am 26. Juni war geprägt von geopolitischen Krisen (Nahost, Ukraine), dem Ziel einer stärkeren europäischen Verteidigung, Migrationspolitik, wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und ersten Verhandlungen zum kommenden EU-Haushalt.
Die SPD ist sich einigermaßen uneinig über zentrale Fragen im Krieg gegen Russland - unser Gast meint, dass Verhandlungen mit Putin zwecklos sind. Mathias Tretter denkt über die Performance von Kanzler Merz auf der Weltbühne nach. Und: Venedig oder Venedig. Von WDR 5.
Der Krieg zwischen Israel und Iran wirft Fragen zur Rolle der Schweiz und der Ausrichtung ihrer Verteidigungspolitik auf. Welche Auswirkungen hat die Eskalation im Nahen Osten auf die Schweiz? Und wie geht es beim F-35 weiter? Im Krieg zwischen Israel und Iran überschlagen sich die Ereignisse. Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen in der Nacht auf Sonntag, 22. Juni 2025, und einem Gegenschlag auf einen US-Militärstützpunkt in Katar rief US-Präsident Donald Trump zur Waffenruhe zwischen Israel und Iran auf. Liegt damit eine diplomatische Lösung des Konflikts in Griffweite? Welche Rolle kommt der Schweiz dabei zu? Wie soll sie sich positionieren? Unter dem Eindruck der zahlreichen Konflikte weltweit wollen die Nato-Staaten ihre Verteidigungsausgaben auf mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandprodukts erhöhen. Auch die Schweiz hat den Zahlungsrahmen für die Armee jüngst erhöht. Wie viel Geld braucht die Armee? Und soll sich die Schweiz stärker der Nato annähern oder ihre Verteidigung eigenständig sicherstellen? Für Kontroversen sorgt aktuell auch eine Recherche von SRF. Demnach drohen bei der Beschaffung der F-35-Kampfjets Mehrkosten von über einer Milliarde Franken. Und das, obschon der Bundesrat stets von einem Fixpreis von sechs Milliarden Franken gesprochen hat. Was bedeutet das für die Beschaffung der Kampfjets? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 27. Juni 2025 in der «Arena»: – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH und Präsident parl. Freundschaftsgruppe Schweiz – Israel; – Priska Seiler Graf, Nationalrätin SP/ZH und Präsidentin Sicherheitspolitische Kommission Nationalrat; – Damian Müller, Ständerat FDP/LU und Mitglied Aussenpolitische Kommission Ständerat; und – Pirmin Bischof, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte und Mitglied Aussenpolitische Kommission Ständerat.
Die Nato-Mitgliedsstaaten wollen ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung erhöhen. Rürup und Hüther diskutieren, ob Europa militärisch unabhängiger von den USA werden sollte.
Auf der geopolitischen Bühne ist vorerst etwas Ruhe eingekehrt: Die fragile Waffenruhe zwischen Iran und Israel hält – zumindest bislang. Auch die NATO-Mitglieder haben sich auf ein neues Verteidigungsziel geeinigt: 5 % des BIP sollen ab 2035 in Verteidigung fließen. Doch ist das wirklich ein Game Changer? Darüber spricht Carsten Brzeski mit Inga Fechner. Außerdem geht es um die Lage der deutschen Wirtschaft – und was der geplante Investitionsbooster für Unternehmen und Haushalte bedeutet.
Schaus, armin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Polen will mehr Verantwortung in Europa übernehmen - politisch und militärisch. Vize-Verteidigungsminister Pawel Zalewski spricht nach dem NATO-Gipfel von historischen Verpflichtungen und wirbt für eine stärkere militärische Zusammenarbeit mit Deutschland. Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Ich begrüße Sie herzlich zu Ihrem Newsletter! Auf dem NATO-Gipfel in Den Haag kündigten die Verbündeten eine „historische” Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben an. Donald Trump bekannte sich zur kollektiven Verteidigung. Im zweiten Beitrag geht es um geplante Rekordinvestitionen, aber auch um die massiv höheren Schulden des Bundeshaushalts im Jahr 2025. Ob die US-Angriffe das iranische Atomprogramm zerstört haben, ist Thema des letzten Beitrags. Es gibt Stimmen, die das Gegenteil behaupten.
Auf dem NATO-Gipfel in Den Haag haben die Verbündeten ihre Geschlossenheit beschworen und eine „historische“ Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben angekündigt. US-Präsident Donald Trump bekannte sich auch zur Bündnispflicht der kollektiven Verteidigung.
War der NATO-Gipfel in Den Haag ein Treffen von historischer Bedeutung? Immerhin werden die Mitgliedsstaaten spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben. Vor ein paar Monaten war das total unvorstellbar, doch dann nahm sich Präsident Trump der Sache an und nun steht der Deal. Also monumental und weltgeschichtlich - Dieter Herrmann, Chefredakteur der WOCHE IN AUSTRSALIEN hat da seine Zweifel.
NATO-Gipfel werden von den Bündnisstaaten oft als historisch bezeichnet - und oft ist das vielleicht etwas übertrieben. Für den diesjährigen Gipfel der Allianz in Den Haag trifft die Beschreibung aber auf jeden Fall zu. Die NATO-Staaten einigten sich darauf, in Zukunft fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung zu investieren. In dieser Folge blickt Anne Will mit der Politikwissenschaftlerin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik darauf, wie das Ergebnis aus Den Haag in Russland aufgenommen wird.
Verkehrsminister Patrick Schnieder Schnieder will einen Neustart bei der Deutschen Bahn: „Wir entwickeln gerade eine Strategie, wo die Bahn in wenigen Jahren stehen soll.“ Im Spätsommer soll die Strategie vorliegen.Schnieder lehnt ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ab. Es gibt aus seiner Sicht keine Belege dafür, dass Autobahnen dadurch sicherer würden.Das Deutschlandticket will Schnieder erhalten. Er macht im Gespräch mit Michael Bröcker aber klar, dass die staatliche Subventionierung des Tickets zurückgefahren werden sollte.Donald Trump hat beim NATO-Gipfel seine Unterstützung für das Bündnis erklärt. Die Mitgliedsstaaten haben sich auf ein neues Ziel verständigt: 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen künftig für Verteidigung und Infrastruktur aufgewendet werden. Der deutsche NATO-Botschafter Boris Ruge spricht von einem historischen Schritt und sagt: „Ohne Donald Trump wäre das nicht passiert.“Wie viel Undercover-Recherche ist erlaubt? Michael und Helene diskutieren, wo die Grenzen liegen. Anlass ist die Debatte über das Vorgehen von Stern und RTL für die Reportage Inside Charité im vergangenen Jahr.Hinweis: Sie können direkt zu den einzelnen Inhalten springen: Alle Folgen von Table Today sind in Kapitelmarken aufgeteilt. Die Funktion wird von vielen Podcast-Apps unterstützt.00:00 Guten Morgen01:13 Der NATO-Gipfel03:50 Boris Ruge09:17 Patrick SchniederTable.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Krieg bleibt immer Krieg: Ob als Angriff, Verteidigung, oder um fremden Ländern „westliche Werte“ aufzuzwingen. Eine riesige Aufrüstungswelle schwappt über Europa, finanziert auch durch unser Steuergeld. Wo bleibt der Aufschrei? Stattdessen gibt es Doppelmoral im Überfluss… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, blicken heute nach Berlin, Brüssel, Washington, Jerusalem und Teheran. Nüchtern betrachten wir die aktuelle Lage in Nahen Osten und den Zustand der deutschen Diplomatie. Doch wenn es um die massive Militarisierung und Aufrüstung Deutschland geht, bleiben Emotionen nicht aus…
Die Zeitenwende in Europa kostet den Staaten viel Geld. Anstatt sich nur auf die Unterstützung der USA zu verlassen, wollen die Nato-Staaten in Europa künftig selbst fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investieren. Können sich wirklich alle Länder diese Zusatzausgaben leisten, welche anderen Projekte bleiben auf der Strecke, und was macht eigentlich Österreich? Darüber spricht heute András Szigetvari, Redakteur im Wirtschafts-Ressort des STANDARD
In dieser Sonderausgabe meldet sich Anna Engelke vom NATO-Gipfel in Den Haag und bespricht mit Kai Küstner die historischen Ergebnisse. Die Mitgliedsstaaten haben am Mittwoch eine massive Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschlossen. Spätestens ab 2035 wollen sie jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit investieren. Das ist das größte Aufrüstungsprogramm seit dem Mauerfall, erklärt Kai Küstner. 3,5 Prozent der Investitionen sind für Truppen und Waffen vorgesehen, der Rest für Infrastruktur wie Bahn, Flughafen oder auch Cybersicherheit. NATO-Generalsekretär Marc Rutte schmeichelte dem amerikanischen Gast auffallend und nannte Trump an einer Stelle sogar "Daddy”, was ihm auch Kritik einbrachte. Gleichzeitig versuchte Rutte auf der Abschluss-Pressekonferenz alle Zweifel an der Beistandspflicht Washingtons zu zerstreuen: „Die USA stehen unverbrüchlich zur NATO. Und zu Artikel 5. Wie oft müssen sie das denn noch sagen?“ Ein Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat sei ein Angriff auf alle, heißt es in der Abschlusserklärung. „Aus europäischer Sicht ist der Gipfel gut gelaufen“, so das Fazit von Anna Engelke, und empfiehlt den Europäern, sich unabhängiger von den USA zu machen. In der Ukraine habe man gesehen, was passiert, wenn man sich nicht verteidigen kann. Deshalb müsse man eben mehr in die Verteidigung stecken. Was auf dem NATO-Gipfel beschlossen wurde https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-gipfel-ergebnisse-100.html Irans Atomprogramm weniger geschwächt als gedacht? https://www.bbc.com/news/articles/ckglxwp5x03o Deutsche Verteidigungsausgaben: https://www.bmvg.de/de/presse/deutlicher-anstieg-des-verteidigungshaushalts-ab-2025-5958092 Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html punktEU – Anna Engelke zu Gast im Europa Podcast bei Kathrin Schmid https://1.ard.de/punkteu Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de
Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Länder haben bei ihrem Gipfel in Den Haag eine massive Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschlossen. Die Verbündeten verpflichten sich, bis 2035 jährlich fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in verteidigungs- und sicherheitsbezogene Ausgaben zu investieren, heißt es in der gemeinsamen Gipfelerklärung. 3,5 Prozent sollen demnach direkt in die Verteidigung und 1,5 Prozent in verteidigungsrelevante Infrastruktur fließen. Außerdem erneuerten die Gipfelteilnehmer das Bekenntnis zur Beistandspflicht. Ein Angriff auf einen Nato-Mitgliedsstaat sei ein Angriff auf alle, heißt es in der Erklärung.
Alle Nato-Staaten wollen mehr in ihre Verteidigung investieren, auch Deutschland. Doch bedeutet mehr Geld auch wirklich mehr Gerät - oder treibt es nur die Preise? Von Anja Dobrodinsky
Waffenruhe zwischen Israel und Iran wohl Verhandlungserfolg von US-Präsident Trump, Regierungserklärung von Kanzler Merz vor NATO-Gipfel zu mehr Aufrüstung in der Bundeswehr, NATO-Gipfel in Den Haag ist überschattet von kriegerischen Auseinandersetzungen, Elektronische Kriegsführung: Eine Strategie der ukrainischen Armee zur Verteidigung gegen russische Angriffe, Bundesverwaltungsgericht hebt Verbot des rechtsextremistischen Magazins "Compact" auf, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, Grillen als Leidenschaft: Von der Bratwurst zur Kunst mit der Zange, Das Wetter
US-Präsident Donald Trump sagt, der Iran und Israel hätten sich auf eine Waffenruhe geeinigt. Die Waffenruhe werde in den kommenden Stunden in Kraft treten und damit werde der Krieg beendet. Die Situation ist aber unübersichtlich. Von israelischer Seite gibt es noch keine Bestätigung. Weitere Themen: · Der Iran griff gestern Abend einen US-Militärstützpunkt in Katar mit Raketen an - als Reaktion darauf, dass die USA am Wochenende iranische Atomanlagen bombardiert hatten. · Der Fahrzeughersteller Citroën hat ein sofortiges Fahrverbot für über 10'000 Fahrzeuge in der Schweiz verhängt. · Die Europäische Union und Kanada wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten, bei der Verteidigung und in der Wirtschaft.
Schon vor Beginn des NATO-Gipfels in Den Haag sprechen einige von einem “historischen” Treffen. Die 32 Staats- und Regierungschefs wollen eine massive Aufrüstung in Höhe von 5 Prozent des jeweiligen BIP beschließen. Es ist der erste NATO-Gipfel unter der Regie des neuen Generalsekretärs Mark Rutte, der das zweitägige Treffen in seiner Heimat ganz auf US-Präsident Donald Trump zugeschnitten hat, um einen Eklat zu verhindern. Tim Aßmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio beobachtet das NATO-Treffen. Und erklärt in dieser 11KM-Folge, warum es eigentlich um 3,5 plus 1,5 Prozent geht und wie die bevorstehenden NATO-Beschlüsse die innerdeutsche Debatte über die Wehrpflicht wieder anheizen könnten. Alle Meldungen und Updates zum NATO-Gipfel: https://www.tagesschau.de/thema/nato-gipfel „Streitkräfte und Strategien“ - das ist unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien Hier geht es zu unserer früheren 11KM-Folge “75 Jahre NATO - Bedrohter Kraftprotz”: https://1.ard.de/11KM_Nato_Jubilaeum Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Stephan Beuting, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Jonas Teichmann, Konrad Winkler, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Zum Start des NATO-Gipfels machen viele Staaten den Weg frei für mehr Rüstung. Verteidigungsminister Boris Pistorius denkt über eine Rückkehr zur Wehrpflicht nach. Ein Weg zu mehr Sicherheit? Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
Am Dienstagmorgen hat US-Präsident Trump verkündet: zwischen Israel und dem Iran gilt eine Waffenruhe. Doch dann zeigte sich schnell: die ist brüchig – sehr zum Ärger von Trump, der auch deutliche Worte an Israel richtete. Bundeskanzler Friedrich Merz rief in seiner Regierungserklärung den Iran und Israel auf, Trumps Aufruf zu folgen, berichtet Host Anna Engelke. Sie meldet sich vom hochgesicherten NATO-Gipfel in Den Haag. Bei dem spielt der Krieg im Nahen Osten am Rande eine Rolle. Kurz vor dem Treffen in der niederländischen Hauptstadt hatten sich die 32 Mitgliedstaaten verständigt, dass sie bis 2035 fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung und zugehörige Infrastruktur ausgeben. Allerdings ist diese Entscheidung auch im Bündnis nicht unumstritten. Das 5-Prozent-Ziel gilt als Antwort der NATO auf den andauernden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wie die Lage dort ist, fasst Stefan Niemann zusammen. Russland attackiert seit Tagen vor allem Kiew mit ballistischen Raketen und hunderten Drohnen. Der russische Präsident Putin hatte mit dem Satz, die gesamte Ukraine gehöre eigentlich zu Russland, seine Gebietsansprüche bekräftigt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcastempfehlung: "Amerika, wir müssen reden" https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/
Deutschland investiert in seine Verteidigung - aber es ist gefährlich, wenn das alternativlos erscheint, meint unser Gast. Unsere Kollegin vermisst Qualitätskriterien für die Ganztagsbetreuung. Und unser Host schaut auf das Compact-Urteil. Von WDR 5.
Künftig soll jedes der 32 Nato-Mitgliederländer fünf Prozent seiner Wirtschaftskraft in die Verteidigung stecken. Mehr als doppelt so viel wie heute. Bisher galt dieser Schritt als unrealistisch. Dass die Nato-Länder das trotzdem beschliessen am Gipfel in Den Haag, hat zwei Gründe. (00:00) Intro und Schlagzeilen Nato-Staaten wollen nun doch mehr in Verteidigung investieren Iran: Kann das Regime von aussen gestürzt werden? Die Rolle der Golfstaaten im Nahost-Konflikt SVP-Kritik an EU-Vertragspaket hat schweren Stand in der Romandie Wie verdient man mit Pflegeheimen Geld? Mittelmeer-Migration: Schleuser rüsten zunehmend auf
Künftig soll jedes der 32 Nato-Mitgliederländer fünf Prozent seiner Wirtschaftskraft in die Verteidigung stecken. Mehr als doppelt so viel wie heute. Bisher galt dieser Schritt als unrealistisch. Dass die Nato-Länder das trotzdem beschliessen am Gipfel in Den Haag, hat zwei Gründe. Weitere Themen: Die Bomben und Raketen aus Israel und den USA haben nicht nur das iranische Atomprogramm zum Ziel, sondern gelten auch dem iranischen Regime. Es fragt sich, ob das Regime tatsächlich von aussen gestürzt werden kann. Die deutsch-iranische Islamwissenschafterin Katajun Amipur glaubt das nicht. Die Golfstaaten verurteilen die US-Angriffe auf Irans Nuklearanlagen deutlich. Doch, wie weit geht die Solidarität mit dem Iran tatsächlich? Die Golfstaaten würden sich vor allem vor den Konsequenzen des Angriffskriegs auf den Iran fürchten, sagt Toby Matthiesen von der Universität Bristol.