Podcasts about mitherausgeberin

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EinBlick – Der Podcast

EinBlick – Der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 10, 2025 26:48 Transcription Available


EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Physician Assistants: Schlüsselrolle im interprofessionellen Team Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Daria Hunfeld, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V. Im Gespräch werden zentrale Aspekte zur nachhaltigen Integration und Weiterentwicklung des Berufsbilds Physician Assistant im deutschen Gesundheitssystem beleuchtet: Von delegationsfähigen ärztlichen Tätigkeiten und der Rolle im klinischen Alltag über Herausforderungen bei der fachlichen Anerkennung und Zusammenarbeit bis hin zu strukturellen Fragen der Personalplanung und Versorgungsqualität. Daria Hunfeld ist seit 2021 Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants e.V. DGPA und leitet am Deutschen Herzzentrum der Charité das Team der Physician Assistants. Neben ihrer laufenden klinischen Tätigkeit als Physician Assistant in der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie hat sie nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ein Physician-Assistance-Studium in Rheine sowie einen MBA in Gesundheitsmanagement an der Hochschule Osnabrück abgeschlossen. Hunfeld ist Botschafterin des Weiterbildungsstipendiums des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Mitherausgeberin des Fachbuchs „Physician Assistants in Deutschland“ Die Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants DGPA ist der bundesweite Berufsverband für Physician Assistants, setzt sich für die fachliche Weiterentwicklung, Qualitätssicherung und öffentliche Sichtbarkeit des Berufsbildes ein und vertritt mehr als 1.500 Mitglieder aus allen Gesundheitsbereichen.

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
#757 Der Weg zur datengesteuerten Organisation – Ausgabe 5/2025 der Fachzeitschrift Controlling

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

Play Episode Listen Later Oct 6, 2025 30:24


„Daten sind das neue Öl“ – diese Metapher ist längst abgenutzt. Die eigentliche Frage ist: Wie schaffen es Unternehmen, aus ihren Datenbeständen echten Wert zu schöpfen? Und welche Rolle spielen Controller dabei?  Die neue Ausgabe 5/2025 der Fachzeitschrift Controlling zeigt vier unterschiedliche Wege zur datengesteuerten Organisation. Von systematischen Use Case-Bewertungen, die Subjektivität bei Daten-Projekten vermeiden, über modulare Data Mesh-Architekturen, die zentralisierte Data Warehouses herausfordern bis hin zu Knowledge Graphs, die neue Möglichkeiten der Unternehmenssteuerung eröffnen. Dazu kommt ein oft übersehener Aspekt: Controller sollen lernen, ihre Zahlen zu erzählen – Data Storytelling als Brücke zwischen komplexen Analysen und verständlicher Kommunikation.  Die zentrale Erkenntnis: Controller werden nicht zu reinen Datenexperten, sondern müssen ihre bewährte Rolle als Business Partner um technische Kompetenzen erweitern. Doch wo liegt die Balance zwischen Effizienz und organisatorischen Herausforderungen?  Darüber spricht ATVISIO-Geschäftsführer Peter Bluhm im Performance Manager Podcast mit Prof. Dr. Ulrike Baumöl von der Universität St. Gallen, Mitherausgeberin der Zeitschrift Controlling. 

Der Zweite Gedanke
Im Recht des Menschen - Intellektuelle Waffen gegen die Diktatur

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 79:30


Swetlana Alexijewitsch und Irina Scherbakowa im Gespräch, Moderation: Natascha Freundel +++ In Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival Berlin (ilb) - aufgezeichnet am 13. September 2025 im Haus der Berliner Festspiele. +++ Russisch-Deutsch. Simultanübersetzung von Ganna-Maria Braungardt und Anastasia Molchanova +++ Ihr Leben lang setzen sie sich für Menschen und ihre Recht ein: Die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch und die Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa. Beide mussten aus ihrer Heimat fliehen - Alexijewitsch aus Minsk, Scherbakowa aus Moskau. Beim ilb sprechen sie über die Traumata des Zweiten Weltkriegs und der sowjetischen Straflager, über verlorene Illusionen und die dringende Notwendigkeit einer neuen Sprache, um unsere Würde gegen den Putinismus, gegen den Triumph der Gewalt und des russischen Kriegs in der Ukraine zu verteidigen. +++ Swetlana Alexijewitsch, geb. 1948 in Stanislaw/ Iwano-Frankiwsk, ist eine belarusische Schriftstellerin und erhielt 2015 den Literaturnobelpreis, besonders für ihr Werk "Secondhand-Zeit". 2020 gehörte sie zum Koordinierungsrat der belarusischen Revolutionsbewegung, worauf sie nach Berlin fliehen musste. +++ Irina Scherbakowa, geb. 1949 in Moskau, ist Historikerin, Germanistin und Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation »Memorial«. Die Fortsetzung ihrer Familiengeschichte „Die Hände meines Vaters“ erscheint im Nov. 20205: „Der Schlüssel würde noch passen“. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes „Memorial. Erinnern ist Widerstand“ (C.H. Beck 2025) und Leiterin von "Zukunft Memorial" in Berlin, wohin sie im Frühjahr 2022 fliehen musste. +++ Mehr Infos und Fotogalerie s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de

Secession Podcast
Members: Oliver Ressler im Gespräch mit Luisa Ziaja

Secession Podcast

Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 50:33


Luisa Ziaja spricht mit Oliver Ressler über seine künstlerische Praxis, insbesondere über seine Videos und Videoinstallationen der letzten Jahre. Diese setzen sich mit dem Klimakollaps und aktivistischer Organisierung dagegen aus, geben Einblicke in Klimaaktivismen und laden ein zu einem Nachdenken darüber, wie Gesellschaft demokratischer und inklusiver gestaltet werden könnte. Luisa Ziaja kuratierte 2024 die Einzelausstellung "Dog Days Bite Back" von Oliver Ressler im Belvedere 21. Oliver Ressler war von 2007–2013 Mitglied im Vorstand der Secession. Das Gespräch wurde am 16. Mai 2025 aufgenommen. Oliver Ressler lebt in Wien und arbeitet an Installationen, Projekten im Außenraum und Filmen zu Ökonomie, Demokratie, Klimakollaps, Formen des zivilen Ungehorsams und gesellschaftlichen Alternativen. Seine 44 Filme wurden in tausenden Veranstaltungen von sozialen Bewegungen, Kunstinstitutionen und Filmfestivals gezeigt. Ressler hatte Überblickseinzelausstellungen im MNAC – National Museum of Contemporary Art, Bukarest; SALT Galata, Istanbul; Centro Andaluz de Arte Contemporaneo, Sevilla; Museo Espacio, Aguascalientes, Mexiko and Belvedere 21, Wien. Er nahm an über 480 Gruppenausstellungen teil, wie im Museo Reina Sofía, Madrid; Centre Pompidou, Paris; Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco und an den Biennalen in Prag, Sevilla, Moskau, Taipeh, Lyon, Gyumri, Venedig, Athen, Quebec, Helsinki, Jeju, Kiew, Göteborg, Istanbul, Stavanger, Istanbul and an der Documenta 14, Kassel, 2017. Von 2019-2023 arbeitete Ressler an einem Forschungsprojekt über die Klimagerechtigkeitsbewegungen, "Barricading the Ice Sheets", das vom Wissenschaftsfonds FWF finanziert wird und in sechs Einzelausstellungen mündete: Camera Austria, Graz (2021); Museum of Contemporary Art, Zagreb (2021); Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), Berlin (2022); Tallinn Art Hall, Tallinn (2022); LABoral Centro de Arte y Creación Industrial, Gijón (2023); The Showroom, London (2023). www.ressler.at Luisa Ziaja ist Kunsthistorikerin, Kuratorin, Universitätslektorin und Autorin. Sie ist Chefkuratorin und Sammlungsleiterin der Österreichischen Galerie Belvedere, wo sie von 2013 bis 2022 als Kuratorin für zeitgenössische Kunst tätig war. Rezente Ausstellungen: Hans Haacke. Retrospektive (2025), Dara Birnbaum. Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur, Oliver Ressler. Dog Days Bite Back (2024), Renate Bertlmann. Fragile Obsessionen, Über das Neue. Wiener Szenen und darüber hinaus, Public Matters. Zeitgenössische Kunst im Belvedere-Garten (2023), Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst (2022), Avantgarde und Gegenwart. Die Sammlung Belvedere von Lassnig bis Knebl (2021). Von 2004 bis 2012 setzte sie als freie Kuratorin mehrjährige Forschungs- und Ausstellungsprojekte um; von 2000 bis 2004 war sie als Assistenzkuratorin in der Generali Foundation Wien tätig. Luisa Ziaja ist Co-Leiterin des postgradualen Studienprogramms für Ausstellungstheorie und -praxis /ecm – educating, curating, making an der Universität für angewandte Kunst Wien (seit 2006) und unterrichtete darüber hinaus u.a. an der Zürcher Hochschule der Künste, der Technischen Universität Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitglied des Universitätsrates der Akademie der bildenden Künste Wien (seit 2023) und war und ist Teil zahlreicher Fachjurys und Beiräte. In ihrer kuratorischen und diskursiven Arbeit beschäftigt sie sich u.a. mit dem Verhältnis von Gegenwartskunst, Gesellschaft und (Geschichts-)Politik sowie mit der Geschichte und Theorien des Ausstellens. Luisa Ziaja ist Mitherausgeberin des peer-reviewed Belvedere Research Journal, sowie Autorin und Mitherausgeberin zahlreicher Ausstellungskataloge und Sammelbände zu zeitgenössischer künstlerischer und kuratorischer Praxis, Kunst- und Ausstellungstheorie, darunter die Publikationsreihe curating. ausstellungstheorie & praxis in der Edition Angewandte, zuletzt Nicht einfach ausstellen. Kuratorische Formate und Strategien im Postnazismus, Berlin/Boston 2024. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr

Schnabelweid
Die Schweiz ist viel mehr als «nur» viersprachig

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Jun 12, 2025 57:00


Das neue Sachbuch «Sprachenräume der Schweiz» nimmt die Schweizer Sprachensituation genauer unter die Lupe und zeigt: Die Aufteilung in Deutschschweiz sowie französisch-, italienisch- und rätoromanischsprachige Schweiz gibt höchstens einen Teil der Wahrheit wieder. Dass in der Schweiz weit mehr Menschen Spanisch oder Portugiesisch sprechen als Rätoromanisch, obwohl Rätoromanisch eine Landessprache der Schweiz ist, wird kaum jemanden überraschen. Aber dass die meisten italienischsprachigen Menschen in der Schweiz gar nicht im Tessin leben, sondern in der Deutschschweiz – das ist schon kontraintuitiv. Und das neue Buch «Sprachenräume der Schweiz» liefert noch eine Reihe weiterer, ähnlicher Überraschungsmomente: Wussten Sie beispielsweise, dass in keinem anderen europäischen Land (abgesehen von Spanien) ein prozentual grösserer Anteil Spanischsprachiger lebt als in der Schweiz? Neben den offiziellen vier Landessprachen der Schweiz werden im Buch rund ein Dutzend andere, in der Schweiz besonders häufig benutzte Sprachen porträtiert. Darunter eben Spanisch, Portugiesisch, Englisch, Albanisch, die sogenannten BKMS-Sprachen (Bosnisch, Kroatisch, Montenegrinisch und Serbisch), aber auch die verschiedenen Gebärdensprachen, die in der Schweiz genutzt werden. Die meisten davon sind migrantische Sprachen, die deswegen auch einen besonderen Status in der Gesellschaft haben. Doch auch da gibt es Unterschiede: Englisch und Spanisch sind Weltsprachen und haben ein anderes Prestige, während beispielsweise Sprecherinnen und Sprecher des Albanischen oder der BKMS-Sprachen lange gegen grosse Vorurteile zu kämpfen hatten – und immer noch haben. Ist die Vielfalt der Sprachen in der Schweiz eher ein Nebeneinander oder ein Miteinander? Was steckt dahinter? Wie steht es eigentlich um Deutsch oder Italienisch, wenn man sie nicht als offizielle Landes-, sondern auch als Migrationssprachen betrachtet? Immerhin stammt der prozentual grösste Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung der Schweiz aus deutschsprachigen Ländern. Diesen Fragen gehen wir in der Sendung nach, zusammen mit Elvira Glaser. Sie ist emeritierte Professorin für germanistische Linguistik und Mitherausgeberin des Buchs «Sprachenräume der Schweiz». Ausserdem erklären wir in der Sendung die Mundartwörter «Nauseli» und «Mechteral» sowie den Familiennamen Riechsteiner. Zum Schluss erhalten Sie noch Einblick in eine besondere Initiaive an einem Freiburger Spital: Dort gibt es fürs Personal neu Dialekt-Einführungskurse ins Senslerdeutsche. Buchhinweis: · Elvira Glaser, Johannes Kabatek, Barbara Sonnenhauser (Hsrg.): Sprachenräume der Schweiz. Narr Francke Attempto, 2025. (Das eBook ist über den Verlag gratis erhältlich.)

NZZ Megahertz
Wem gehört mein Körper?

NZZ Megahertz

Play Episode Listen Later Jun 5, 2025 32:34


«Mir», lautet wohl die intuitive Antwort auf diese Frage. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn der Körper ist keine Sache wir alle anderen – und wir können nicht über alle seiner Bestandteile frei verfügen. Aber warum ist das so? In der letzten Megahertz-Folge der Staffel «Körperkult» erklärt die Ethikerin Dr. Uta Müller, warum wir zwar unsere Haare gewinnbringend verkaufen dürfen, unsere Nieren aber nicht. Und sie spricht über die besonderen ethischen Fragen rund um Leihmutterschaft und Eizellspende. Host: Jenny Rieger ----- ### Kontakt & Links - Mehr zu Uta Müller liest Du auf der [Webseite des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften der Karl Eberhards Universität Tübingen](https://uni-tuebingen.de/forschung/zentren-und-institute/internationales-zentrum-fuer-ethik-in-den-wissenschaften/team/dr-uta-mueller/). - Uta Müller ist Mitherausgeberin des Buchs [Wem gehört der menschliche Körper? Ethische, rechtliche und soziale Aspekte der Kommerzialisierung des menschlichen Körpers und seiner Teile](https://brill.com/edcollbook/title/49520?language=de&srsltid=AfmBOoqPewRcKlDEAJelDVUPlvChmOXDvVkkQMuMs__kce9QCsQUUEOS), erschienen 2010 im mentis Verlag. - [Dieser Text auf der Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung](https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/33319/mein-koerper-mein-eigentum/) erklärt, warum die Frage nach dem Eigentum am menschlichen Körper immer relevanter wird. - [Moore v. Regents of the University of California](https://embryo.asu.edu/pages/moore-v-regents-university-california-1990) war ein wichtiger Präzendenzfall in den USA. Der Supreme Court befand 1990, dass Menschen kein Recht an Gewinnen haben, die mit ihren Körpersubstanzen erzielt werden. - Wie hat Dir unsere Staffel Körperkult gefallen? Wir würden uns freuen, von Dir zu hören. Schreib uns eine Mail an megahertz@nzz.ch. - Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE)

JUNG Architecture Talks
ARCHITECTURE AND BEYOND

JUNG Architecture Talks

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 39:44


Angelika Hinterbrandner bewegt sich zwischen Architektur, Forschung, Lehre und Kommunikation - immer mit dem Ziel, neue Perspektiven auf Wohnen, Stadtentwicklung und gebaute Umwelt zu eröffnen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit den politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen des Wohnens, den Auswirkungen der Klimakrise auf die gebaute Umwelt und der Frage, wie wir Wohnen sozial- und klimagerecht gestalten können. Angelika ist seit 2019 Mitherausgeberin von Kontextur und hat unter anderem mit ARCH+ zu Themen wie Bodenpolitik und neoliberaler Stadt gearbeitet und mit Brandlhuber+/bplus.xyz den deutschen Pavillon in Venedig während der Architekturbiennale 2021 bespielt. Von 2021 bis 2024 lehrte sie an der ETH Zürich. Aktuell arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag mit dem Schwerpunkt Baupolitik. Wie sie diese unterschiedlichen Perspektiven unter einen Hut bringt und ob ihr Tag mehr als 24 Stunden hat - darüber sprechen wir heute mit Angelika Hinterbrandner im JUNG Talk Podcast.

Science Busters Podcast
Live@Literaturhaus Graz:: Ödön v. Horvaths Ast, das Fischezeitalter & verbotene Homosexualität im Männerfußball - SBP102

Science Busters Podcast

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 108:33 Transcription Available


Ausgabe 102 kommt als Live-Podcast aus dem Literaturhaus Graz. Kabarettist Martin Puntigam & Astronom Florian Freistetter sprechen mit Nicole Streitler-Kastberger, Literaturwissenschaftlerin & Mitherausgeberin der historisch-kritischen Gesamtausgabe der Werker von Ödön v. Horvath und Gilbert Prilasnig, ehemaliger österreichischer Fußballnationalspieler, assistenztrainer der Frauenfußballnatuionalmannschaft & Master in Klinischer Linguistik über Nachlassbewusstsein, Vorlasshandel, warum Ödön kein Mundl wurde,ob Ö3 und Ribisel gut zusammenpassen, wie Faust unter der Lektüre durch Schüler:innen leiden könnte, wie wenig Deutschunterricht zu großer Zuneigung zur Literatur führen kann, ob man über Musil promovieren soll, wie man über Tennis zu Leo Perutz gelangen kann, warum Florian Freistetter keine Fragmente liest, wie unterhaltsam Der Mann ohne Eigenschaften ist, was Ödön von Horvaths „Jugend ohne Gott“ neben der Kürze so reizvoll macht, wie man eine historisch-kritische Gesamtausgabe herausgibt, was man unter genetischer Ablage versteht, warum man sich vor Pariser Ästen manchmal hüten muss, wieso Äste in Sacramento auch für Autos gefährlich werden können, wie abergläubisch Ödön von Horvath war, wann Autofahren weniger gefährlich sein kann als zu Fuß zu gehen, wie man sich die Ewigkeit erkauft, ob Horvath ein guter Bastler war, wie man als Archivar:in freveln kann, wann Erben mit Buntstiften keine Freude haben, wie spekulativ die Figurenzeichnung bei Horvath war, wann das Fischezeitalter begonnen hat, wie gut man als Fußballer schauspielern können muss, , ob einem Linguisten nichts peinlich sein darf, wie wichtig Trainer sind, wie Verletzungen bei der Regeneration helfen können, welchen Einfluss Hannes Kartnig auf die Science Busters hatte, wie man mit der Schattenseite der Fußballbranche umgehen soll, warum Homosexualität im Männerfußball nicht vorkommen darf, im Frauenfußball aber ganz normal ist, weshalb man beim Zwicken alle Finger nehmen sollte, warum in der Linguistik richtig und falsch keine brauchbaren Begriffe sind, wieso man sog. Schundliteratur nicht unterschätzen sollte, wo man eine Fußballerkarriere gut ausklingen lassen kann & wie hart man die Oma tackeln darf.

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit
#478 Marlene Schreiber | Partnerin bei Haerting | Anwältin des Jahres 2023 (IT-Recht)

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 68:39


Unser heutiger Gast hat Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam studiert und ihr Referendariat am Kammergericht Berlin absolviert. Sie arbeitet seit über 12 Jahren als Rechtsanwältin und seit 4 Jahren als Partnerin bei HÄRTING Rechtsanwälte, wo sie vor allem zu Themen wie Datenschutz, E-Commerce, Vertragsrecht und neuen Technologien berät. Als Co-Initiatorin des „IT-Juristinnentags“ und Mitherausgeberin der „Zeitschrift für das Recht der digitalen Wirtschaft (ZdiW)“ setzt sie sich für praxisnahe Lösungen bei digitalen Innovationen ein. Zudem engagiert sie sich als Officer & Vice Chair des Technology Law Committee der International Bar Association und als Co-Sprecherin des Arbeitskreises IT-Recht beim Berliner Anwaltsverein, um den rechtlichen Rahmen für die digitale Transformation kontinuierlich weiterzuentwickeln. Für ihre Arbeit im Bereich IT-Recht wurde sie 2023 vom Handelsblatt als „Anwältin des Jahres (IT-Recht)“ ausgezeichnet. Seit mehr als siebeneinhalb Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 470 Gesprächen haben wir mit fast 600 Persönlichkeiten darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie navigieren wir durch den Dschungel neuer Tools, Plattformen und Technologien, ohne dabei die menschliche Komponente von „New Work“ zu verlieren? Welche Rolle spielen Rechtssicherheit und Datenschutz in einer Welt, in der Arbeitsprozesse immer digitaler und globaler werden? Wie kann die Juristerei selbst vom digitalen Wandel profitieren und gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Arbeitswelt beitragen? Und schließlich fragen wir uns, warum Unternehmen heute einen AI-Officer haben sollten. Fest steht: Für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen, Perspektiven und Herangehensweisen. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Marlene Schreiber. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern

Kontext
Irreguläre Adoptionen: Jovita Bielers Suche nach der Wahrheit

Kontext

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 28:30


Gefälschte Dokumente, dubiose Vermittlerinnen, Behörden, die wegschauten. Bis in die 00er Jahre gelangten rund 2300 Babys aus Indien unter fragwürdigen Umständen in die Schweiz. Darunter auch Jovita Bieler. Heute ist sie erwachsen und sucht nach Antworten auf schmerzhafte Fragen. · Welche Herausforderungen gibt es bei der Herkunftssuche? · Schweizer Behörden haben Gesetze missachtet und Warnungen in den Wind geschlagen. Warum haben die Behörden weggeschaut, gar irregulären Machenschaften Vorschub geleistet? · Humanitäre Absichten, koloniales Denken, Geschäftsmodell: Warum waren internationale Adoptionen «en vogue»? · Was weiss man über die indischen Mütter, die ihre Kinder zur Adoption freigegeben haben? Welche Rolle spielte soziales Stigma und Zwang? · Welche Rolle spielten soziale Institutionen wie Mutter Theresa-Heime oder Ingenbohler-Ordensschwestern? Im Podcast zu hören sind: - Jovita Bieler, sie wurde als Baby aus Indien in die Schweiz adoptiert, ohne dass die Verzichtserklärung der biologischen Mutter vorlag - Historikerin Sabine Bitter, Mitherausgeberin der Studie "Mutter unbekannt": Studie zu Adoptionen aus Indien in den Kantonen Zürich und Thurgau, 1973–2002. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Anna Jungen Host: Bernard Senn Produktion: Alice Henkes Technik: Michael Studer

Nebelhorn
NH024 Die Hamburger Stadtmusikanten: Teil 1– Wertewandel in Bezug auf Tiere in der Gesellschaft

Nebelhorn

Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 59:56


Wed, 30 Oct 2024 11:00:00 +0000 https://nebelhorn.podigee.io/24-wertewandel 3816cccd0e3c628dfdc650cba35a2e42 Diese Episode ist der erste Teil eines Interviews mit Ursula K. Heise, einer Literatur-und Kulturwissenschaftlerin. Hierin erläutern wir den Wertewandel in Bezug auf Tiere in unserer Gesellschaft. Die kulturelle Wahrnehmung von Tieren in unserer Gesellschaft ist ein Schwerpunkt von Ursula Heises umfangreichen Forschungstätigkeiten. Die in Deutschland geborene Professorin ist Inhaberin des Marcia H. Howard Term Lehrstuhls für Literaturwissenschaft (Literary Studies) an der Fakultät für Englisch und am Institut für Umwelt und Nachhaltigkeit (Environment and Sustainability) der University of California, Los Angeles (UCLA). Sie ist Mitbegründerin und derzeitige Direktorin des „Lab for Environmental Narrative Strategies“ (LENS). Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind die Umwelt-Geisteswissenschaften (environmental humanities); zeitgenössische Umweltliteratur, -kunst und -kulturen in Amerika, Deutschland, Japan, Spanien und Vietnam; Literatur und Wissenschaft; Science Fiction, sowie Erzähltheorie. Zudem fungierte sie als Präsidentin bei ASLE (Association for the Study of Literature and Environment). Sie hat als Autorin mehrere Bücher in ihrem Fachgebiet verfasst und agiert als Mitherausgeberin für weitere Bücher und Buchreihen. Weiterhin ist sie auch Produzentin und Autorin von „Urban Ark Los Angeles“, einer Dokumentation über städtische Papageien, die in Zusammenarbeit von LENS mit dem öffentlichen Fernsehsender KCET-Link entstanden ist. Ihre neueste Publikation ist das Buch „Umwelt und Erzählungen in Vietnam“, 2024 erschienen beim Palgrave Verlag. Webseite von Ursula K. Heise ASLE (Association for the Study of Literature and Environment) EASLCE („Europäische Gesellschaft für das Studium von Literatur, Kultur und Umwelt / European Association for the Study of Literature, Culture and the Environment“ e.V.) „Sense of Place and Sense of Planet: The Environmental Imagination of the Global“, Ursula K. Heise (Oxford University Press, 2008) „Imagining Extinction: The Cultural Meanings of Endangered Species“, Ursula K. Heise, (University of Chicago Press, 2016) „The Routledge Companion to the Environmental Humanities“, Ursula K. Heise, Jon Christensen, Michelle Niemann (Routledge, 2017) „Literatures, Cultures, and the Environment“, Ursula K. Heise, Gisela Heffes (Palgrave) „Urban Ark Los Angeles“ „Environment and Narrative in Vietnam“, Ursula K. Heise, Chi P. Pham (Palgrave Macmillan, 2024) Einige Zentren für „Environmental Humanities“ Rachel Carson Center for Environment and Society Environmental Humanities – Universität Würzburg full no

Der Fall
Tod durch die Polizei | Der Fall George Floyd

Der Fall

Play Episode Listen Later Oct 22, 2024 33:20


Der Schwarze US-Amerikaner George Floyd wollte sich kurz Zigaretten im Supermarkt besorgen, wenige Minuten später ist er wegen des Verdachts von Falschgeld in einen Polizeieinsatz verwickelt und stirbt, getötet durch einen Polizisten. Es folgt eine riesige Protestwelle, die sich weltweit ausbreitet. Der amerikanischen Polizei wird Rassismus vorgeworfen - und auch in Deutschland wird immer wieder diskutiert, ob die Polizei ein Rassismus-Problem hat. Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Daniela Hunold, sie forscht zur Polizei und ist Mitherausgeberin des Buchs “Rassismus in der Polizei”. Welche Erkenntnisse liefert die Wissenschaft? Passend dazu? Unsere YouTube Folge “George Floyd: Wenn die Polizei tötet | Der Fall”: https://youtu.be/CLA48SYsG-U?si=DWWO7qxrM_5ZRY8W _______________ Weitere Links und Infos aus der Folge: Der Fall auf YouTube: https://www.youtube.com/@DerFall Schreib uns an: derfall@funk.net _______________ Hosts: Lydia Benecke, Sarah Koldehoff Autorin: Sarah Koldehoff Zu Gast: Prof. Dr. Daniela Hunold Schnitt: Joachim Leyh Grafik: Pauline Branke Redaktion funk/ZDF: Vivien Hartmann, Lilly Amankwah, Anne Höhn, Eine Produktion von LOOKS Media GmbH für funk. In Zusammenarbeit mit frontal. LOOKS Media GmbH Redaktionsleiter: Volker Zeimantz Creative Producer: Paula Willert Producer: Anne Tiede Social Media Manager: Hannes Krüger Social Media Executive: Felix Bergemann Recherche: Frances Werner, Christoph Schubert, Sophia Bodlak Produktion: Roxana Hennig, Gunnar Dedio _______________ Wir sind Teil von #funk! Mehr Infos gibt's unter: YouTube: https://youtube.com/funkofficial Instagram: https://www.instagram.com/funk TikTok: https://www.tiktok.com/@funk Website: https://go.funk.net Impressum: https://go.funk.net/impressum Wir haben ein Herz für Kritiker, aber nicht für Hater: https://go.funk.net/netiquette

Kreisky Forum Talks
Judith Kohlenberger: GEGEN DIE NEUE HÄRTE

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Sep 20, 2024 60:13


Cathrin Kahlweit im Gespräch mit Judith Kohlenberger GEGEN DIE NEUE HÄRTE   »Ein kluges und wichtiges Buch, das hoffentlich die Debatten auf den Kopf stellen wird.« Jagoda Marinic Seit Europas großer »Flüchtlingskrise« 2015 tritt eine neue Härte in Wort und in Tat zutage. Die Normalisierung des Leids und Elends an unseren Grenzen machte uns gleichgültiger, apathischer und kälter gegenüber Minderheiten und Marginalisierten. Fatal wirkte die Strategie, „den Rechten“ das Wasser abzugraben, indem man deren Positionen und Diskurse übernahm. Ist es doch erst die Anbiederung an die extremen Ränder, die Illiberalität und Autoritarismus erstarken lässt, Gesellschaften intoleranter und radikaler macht. Die Migrationsforscherin und Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger zeigt eindrücklich, welch hohen Preis wir für unsere Abschottung vom anderen zahlen – und setzt dem die Zugewandtheit entgegen. Ihr Buch ist ein Plädoyer dafür, der Härte die Stirn zu bieten, indem man an der vermeintlich harten Grenze zum anderen Raum für Austausch, Nähe und Demokratisierung schafft; kleine Löcher in die Mauern der Gegenwart bohrt, um das Neue, Fremde, Inspirierende hineinzulassen; mehr spürt, nicht weniger. Eben einander zugewandt bleibt.   Judith Kohlenberger ist Migrationsforscherin an der Wirtschaftsuniversität Wien, dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) und dem Jacques Delors Centre Berlin. Sie ist Mitglied des Integrationsrats der Stadt Wien, Mitherausgeberin der Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung und Host des Podcasts Aufnahmebereit. Mit Das Fluchtparadox (2022) war sie für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Cathrin Kahlweit, Journalistin und Publizistin, korrespondentin der Süddeutschen Zeitung für Mittel- und Osteuropa

Kontext
Musikalische Schmankerl in luftigen Höhen: Kurorchester im Engadin

Kontext

Play Episode Listen Later Sep 17, 2024 26:16


Die Camerata Pontresina ist das letzte Kurorchester der Schweizer Alpen. Jeden Sommer bringt sie eine Waldlichtung am Ortsrand zum Klingen – seit 1910. Damals gab es im Engadin lauter solche Orchester: Sie lieferten den Soundtrack für das Kurleben und spielten in den Grand Hotels zum Tanz auf. * Im Sommer bespielt die Camerata Pontresina täglich den Konzertpavillon im Taiswald. Auf dem Programm stehen allerlei musikalische Schmankerl: Musicalpotpourris und Opernouvertüren, Filmmusik, Polkas und Walzer. * Klarinettist Xaver Fässler ist seit 30 Jahren dabei und mittlerweile Intendant der Camerata Pontresina. Er ist es gewohnt, dass auch mal Hunde bellen oder kleine Kinder auf der Bühne spielen. Wenn ein Vogel mitten in seinem Solo zu singen beginnt, zwitschert er auf der Klarinette zurück. * Salonorchester wie die Camerata Pontresina haben im Engadin eine lange Tradition: Ab den 1860er Jahren bis nach dem Zweiten Weltkrieg spielten sie in Hotels und Kurhäusern auf. * Diese Musikensembles unterhielten die Kur- und Feriengäste, die aus aller Welt ins Engadin kamen: Sie untermalten Trinkkuren, Sportevents und Mahlzeiten. Bei den Bällen in den Grand Hotels spielten sie bis spät in die Nacht. * Die Musikerinnen und Musiker wurden für die Feriensaison engagiert. Sie spielten mehrere Konzerte am Tag. Dafür schöpften sie jeweils aus einem Repertoire von weit über 1000 Stücken. * In Pontresina wird diese musikalische Tradition bis heute gepflegt: Seit 1910 spielt die Camerata Pontresina im Taiswald. Mittlerweile ist sie das letzte offizielle Kurorchester in den Schweizer Alpen. Im Podcast zu hören sind: * Xaver Fässler, Klarinettist und Intendant der Camerata Pontresina * Cordula Seger, Leiterin des Instituts für Kulturforschung Graubünden. Mitherausgeberin des Buchs «Salonorchester in den Alpen» (Chronos Verlag, 2024), zusammen mit Mathias Gredig und Matthias Schmidt Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

Lesestoff | rbbKultur
Joan Didion: "Demokratie"

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 7:31


Joan Didion gilt als eine der maßgeblichen Stimmen der US-amerikanischen Literatur. Mit fünf Romanen und zahlreichen Essaybänden hat sie das intellektuelle Leben der USA im 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Bevor die Autorin zur Ikone der zeitgenössischen Literatur avancierte, arbeitete sie lange Zeit als Journalistin für verschiedene Zeitungen, war Mitherausgeberin der "Vogue", verfasste Drehbücher und Theaterstücke. 2021 verstarb sie im Alter von 87 Jahren in New York. Ihr vielleicht bedeutendster Roman, "Demokratie", kam 1984 heraus und erschien 1986 in deutscher Übersetzung. Die in Potsdam lebende Schriftstellerin Antje Rávik Strubel hat das Buch jetzt noch einmal neu ins Deutsche übertragen. Frank Dietschreit hat es gelesen.

Focus - ORF Radio Vorarlberg
Ruth Mätzler: Liebe als sentimentale Inszenierung

Focus - ORF Radio Vorarlberg

Play Episode Listen Later Aug 17, 2024 44:48


Ruth Mätzler ist Psychoanalytikerin, Buchautorin und Galeristin in Salzburg. Viele Jahre hat sie in verschiedenen Beratungsstellen und in eigener Praxis gearbeitet. Ruth Mätzler ist Mitherausgeberin und Verfasserin wissenschaftlicher Texte zur Psychoanalyse. Aufgenommen beim Montagsforum in Dornbirn. Sendungshinweis: "Focus", ORF Radio Vorarlberg, 17.08.2024 von 13.00 bis 14.00 Uhr.

Kontext
Pionier des Laientheaters: Oskar Eberle (1902-1956)

Kontext

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 28:25


Bekannt für seine christlich-nationalen Festspiele, geriet der Regisseur und Theaterforscher Oskar Eberle im Zuge der Aufarbeitung der Geistigen Landesverteidigung in Verdacht, sich an nationalsozialistischen Ästhetiken orientiert zu haben. Neue Forschungen zeigen, dass dies unhaltbar ist. Aufgewachsen in Schwyz und geprägt von der Theatralität des katholischen Jahreskalenders, galt Oskar Eberles Leidenschaft schon früh dem Theater. In den 1920er Jahren hat er die frühe Geschichte des Schweizer Theaters erforscht. Seine «Theatergeschichte der innern Schweiz 1200 – 1800» gilt bis heute als ein Standardwerk. Eberle hat vier Mal das Einsiedler Welttheater inszeniert, die Luzerner Spielleute gegründet und wollte Luzern zur Festspielstadt machen. Neben grossen Erfolgen gab es auch immer wieder Abstürze und Rückschläge. Aktuelle Forschungen zeigen ein neues Bild des umtriebigen Künstlers: Die Theaterhistorikerin Heidy Greco-Kaufmann hatte im Rahmen eines Nationalfonds-Forschungsprojekts erstmals Zugang zum privaten Nachlass von Oskar Eberle und konnte anhand der Tagebücher und Agenden aus den 1930er und 1940er Jahren zeigen, dass Eberle in Berlin enge Kontakte mit jüdischen und antifaschistisch eingestellten Wissenschaftlern und Theaterschaffenden pflegte. Eberle stellte sein Theaterschaffen in den Dienst der Geistigen Landesverteidigung: Nationalsozialismus und Faschismus wollte er mit christlich-humanistischen Werten bekämpfen. Im Podcast zu hören sind: Heidy Greco-Kaufmann, Theaterhistorikerin und Eberle Expertin. Mitherausgeberin von «Theaterpionier aus Leidenschaft», Chronos Verlag Zürich 2024. Oskar Eberle im historischen Oton und in Auszügen aus seinen Tagebüchern. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

hr2 Der Tag
Hör zu! Wie wir über Gaza reden können

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 13, 2024 53:18


Auf welcher Seite stehe ich? Wahrscheinlich haben Sie sich das auch schon gefragt, nach dem Hamas-Massaker in Israel im vergangenen Oktober und dem folgenden Angriff Israels auf Gaza. Vielleicht wurden Sie auch von anderen nach Ihrer Position gefragt. Es gibt Veranstaltungsabsagen, offene Briefe, hitzige Diskussionen, Protestcamps vor Universitäten. Häufig stehen sich dabei zwei Positionen unversöhnlich gegenüber. Dabei sind alle ratlos, was wirklich zu einem Frieden führen könnte. Stattdessen bringen aufgeheizte Debatten die Eskalation nur hinein in unseren Alltag, vergiften unser Miteinander und öffnen Tür und Tor für Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit. Wie kann der vernunftbasierte Austausch gelingen, selbst wenn viele Menschen hierzulande direkt oder indirekt vom Krieg in Gaza betroffen sind? Wie können wir streiten, ohne in kompromisslosen Argumentationen zu verharren? Und muss man wirklich Position beziehen? Darüber sprechen wir mit Daniel Shuminov, Organisator des propalästinensischen Protestcamps an der Frankfurter Uni, Prof. Mirjam Zadoff, Historikerin und Mitherausgeberin von „Trotzdem sprechen“, Boris Krüger, Geschichtslehrer in Kassel und mit der Journalistin Alena Jabarine. Podcast-Tipp: Lost in Nahost Am 7. Oktober 2023 greifen Terroristen der Hamas Israel an - seitdem ist Krieg in Israel und Gaza. Was ist damals genau passiert - und warum eskaliert die Gewalt dort immer weiter? In sieben Folgen erzählen wir euch, was die Hintergründe sind. Dafür besuchen wir Menschen in Israel und den palästinensischen Gebieten, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. Und wir erleben den 7. Oktober aus zwei Perspektiven: aus Israel und dem Gazastreifen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/

Secession Podcast
Members: Carola Dertnig im Gespräch mit Sabeth Buchmann

Secession Podcast

Play Episode Listen Later May 13, 2024 45:45


Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. In dieser Folge hören Sie die Künstlerin Carola Dertnig im Gespräch mit der Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Sabeth Buchmann, aufgezeichnet am 16. April 2024.   Carola Dertnig lebt und arbeitet in Wien. Seit 2006 leitet sie den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie nahm 1997 am Whitney Independent Study Program in New York teil und war als Gastprofessorin am California Institute of the Arts (CalArts) in Los Angeles tätig. Dertnigs Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien gezeigt, darunter die Landesgalerie Niederösterreich, Krems; Galerie CRONE, Wien/Berlin; Galerie Andreas Huber, Wien; die Solyanka Gallery, Moskau; das REDCAT CalArts Theater, Los Angeles; das MoMA PS1, New York; Artists Space, New York; das Museum of Modern Art, New York; das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien; die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, und die Secession, Wien. Im Jahr 2024 wird ihr Werk in einer Midcareer-Ausstellung Dancing through Life im OK_Linz inklusive einer Publikation präsentiert. 2013 erhielt sie den Österreichischen Kunstpreis. 2005 veröffentlichte sie gemeinsam mit Stefanie Seibold das Buch Let's Twist Again: Was man nicht denken kann, das soll man tanzen zur lokalen Performancegeschichte Wiens von den 1960er-Jahren bis heute. Sie war Mitglied des Forschungsprojekts Troubling Research: Performing Knowledge in the Arts (2009–2011) und publizierte ihr eigenes Buch Perform Perform Perform (2011). 2014 erschien die Publikation Performing the Sentence: Research and Teaching in Performative Fine Arts, herausgegeben mit Felicitas Thun-Hohenstein.   Sabeth Buchmann (Berlin/Wien) lehrt seit 2004 Kunstgeschichte der Moderne und Nachmoderne an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitherausgeberin von PoLyPen, eine Buchreihe zu Kunstkritik und politischer Theorie (b_books, Berlin), und Beiratsmitglied von Texte zur Kunst, der European Kunsthalle sowie des documenta Instituts und publiziert regelmäßig in Kunstzeitschriften, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen. 2008 erhielt sie den österreichischen Art Critics Award. Zuletzt erschienen: Kunst als Infrastruktur (2023) sowie die von ihr mitherausgegebenen Bände Broken Relations: Infrastructure, Aesthetics, and Critique (2022) und Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film. Theater, Theory, and Politics (2016).   Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts.   Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnittregie: Carola Dertnig & Sabeth Buchmann Schnitt: Paul Macheck Programmiert vom Vorstand der Secession Produziert von Christian Lübbert, Bettina Spörr

Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Folge 167 - Technik und Ethik: Wie werden hier kluge Entscheidungen getroffen?

Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure

Play Episode Listen Later Mar 14, 2024 32:16


Was genau ist Technikethik? Wieso ist diese so fundamental in Bezug auf neue Technologien und Transformationsthemen und womit befasst sie sich eigentlich genau? Darüber sprechen die Hosts Sarah Janczura und Marco Dadomo mit Prof. Dr. Suzanna Alpsancar. Sie ist Juniorprofessorin an der Universität Paderborn für Technikethik und unter anderem Mitherausgeberin des Jahrbuchs „Technikphilosophie“. Außerdem engagiert Sie sich ehrenamtlich im VDI, wie z.B. im Fachbeirat „Technik im Dialog“.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Was ist und wozu braucht es eine Militärsoziologie?

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 32:02


Die Soziologin Dr. Nina Leonhard und die Politikwissenschaftlerin Dr. Ina Kraft vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften sprechen in dieser Podcast-Folge von „Zugehört“ über die sozialwissenschaftliche Forschung zum Militär. Sie klären dabei die Fragen: „Was ist und wozu braucht es eine Militärsoziologie?“ Militärsoziologie als spezielle SoziologieDie Soziologie beschäftigt sich mit den Grundlagen von sozialen Beziehungen. Die Militärsoziologie analysiert als eine spezielle Soziologie die Streitkräfte in all ihren Formen und Verbindungen zum gesellschaftlichen Umfeld. Die beiden Gesprächspartnerinnen geben einen Überblick über die verschiedenen Analyseebenen der Militärsoziologie und welche konkreten Themen in den einzelnen Forschungsperspektiven behandelt werden. Relevanz der MilitärsoziologieNina Leonhard und Ina Kraft zeichnen in ihrem Gespräch auch die Entwicklung der Militärsoziologie nach und tauschen sich über den derzeitigen Stand der Disziplin in Deutschland aus. So stellt Nina Leonhard unter anderem fest, dass sich durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine die Aufmerksamkeit für militärsoziologische Studien erhöht hat. GesprächspartnerinnenDr. habilhabilitiert Nina Leonhard ist Projektsbereichsleiterin am Forschungsbereich Militärsoziologie am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr sowie Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Münster. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes „Militärsoziologie – Eine Einführung“, der vor kurzem in der dritten Auflage erschienen ist: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-30184-2. Dr. Ina Kraft ist Politikwissenschaftlerin und hat in Politikwissenschaften und Soziologie promoviert. Sie leitet am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr den Projektbereich Multinationalität und internationale Streitkräfte. Buchempfehlung Hans Joas, Wolfgang Knöbl, Kriegsverdrängung. Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie, Suhrkamp, 2008. Nina Leonhard, Ines-Jacqueline Werkner (Hrsg), Militärsoziologie – Eine Einführung, Springer VS, 2023 Martin Elbe, Heiko Biehl, Markus Steinbrecher (Hrsg.), Empirical Social Research in and on the Armed Forces. Comparative and National Perspectives, Berliner Wissenschaftsverlag, 2022. mehr Relevante Fachvereinigungen der Militärsoziologie unter https://zms.bundeswehr.de/de/zugehoert65-militaersolziologie--5676592

Dichtung & Wahrheit
Stefanie Lohaus, darf Feminismus Spaß machen?

Dichtung & Wahrheit

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 47:07


In dieser Folge ist Stefanie Lohaus zu Gast bei »Dichtung & Wahrheit«. Mit Silke Hohmann spricht sie über die Entwicklung des Feminismus in Deutschland in den letzten Jahrzehnten und über Schlüsselmomente in ihrer Biografie, die sie selbst zur Feministin gemacht haben.Stefanie Lohaus ist Mitbegründerin und Mitherausgeberin des Missy Magazine und eine der bekanntesten Feministinnen Deutschlands. Seit 2022 ist sie Teil des Leitungsteams der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF Berlin) und leitet in diesem Rahmen das gesellschaftliche Bündnis »Gemeinsam gegen Sexismus«. Mit ihrem Buch »Stärker als Wut« hat Stefanie Lohaus eine Chronik des deutschen Feminismus verfasst, in dem sie anhand eigener Erinnerungen und Erlebnisse eine Kulturgeschichte des Feminismus in Deutschland von den Achtzigern bis in die Gegenwart erzählt.Wer errät, ob die persönliche Anekdote von Stefanie Lohaus am Ende der Folge wahr oder erfunden ist, hat die Chance, eins von drei signierten Exemplaren des Buchs »Stärker als Wut« zu gewinnen. Die Auflösung gibt es dann am 16.11.23 auf www.suhrkamp.de/podcast. Das Buch zur Folge»Stärker als Wut« von Stefanie LohausDiese Bücher könnten Euch auch interessieren»Das Gespräch der Geschlechter« von Manon Garcia »Utopien für den Alltag« von Kristen R. Ghodsee»Speak Out!« von Soraya Chemaly Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Literatur - SWR2 lesenswert
Die neue Literaturzeitschrift "Delfi" | Gespräch

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Aug 20, 2023 9:55


Es gibt eine neue Literaturzeitschrift: „Delfi. Magazin für neue Literatur“. Sie will nichts weniger als „die relevantesten internationalen und deutschsprachigen Positionen aus Prosa, Dramatik, Lyrik, Essayistik und Comic vereinen“. So steht es glanzvoll im Pressetext. Zweimal im Jahr erscheint das Magazin als Themenheft, solide finanziert durch den Ullstein-Verlag. Die erste Ausgabe befasst sich mit dem Thema „Tempel“. Beiträge kommen unter anderem von Olivia Wenzel, Maria Stepanova und Ocean Vuong, von Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah und Lauren Groff, um nur einige zu nennen. Alle Texte in „Delfi“ sind Erstveröffentlichungen. Miryam Schellbach ist Programmleiterin beim Claassen-Verlag und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Delfi“. Im SWR2-Gespräch bricht sie eine Lanze für haptische und schön gestaltete Print-Produkte. „Man soll die Texte einer Literaturzeitschrift wie Delfi ja nicht nur online kurz durchklicken – sondern man soll sich in sie vertiefen“, sagt Miryam Schellbach. Den Bogen ins Digitale aber möchte sie trotzdem schlagen: „Wir wollen das Gespräch, das die Printzeitung beginnt, in den Sozialen Medien gern fortführen.“ Claassen Verlag, 152 Seiten, 15 Euro ISBN 978-3-5461-0090-8

Litradio
was vor und hinter ë steht

Litradio

Play Episode Listen Later Jul 30, 2023 26:15


Auf dem Prosanova 2023 unterhalte ich mit der Autorin Jehona Kicaj über ihr Romanprojekt ë. Darin verhandelt sie in Prosa-Fragmenten Sprachlosigkeit als Folge des Kosovo-Kriegs. Auf dem Hof des Festivalgeländes kommen wir darauf zu sprechen, wie sich eine solche Sprachlosigkeit im Schreiben eines autofiktionalen Romans äußern kann. Jehona Kicaj berichtet von Mehrsprachigkeit, Emotionalität in der Recherchearbeit und darüber, was ë mit einem Wort machen kann.  Ihre Lesung fand im Rahmen der Veranstaltung Werkvorschau am dritten Festivaltag statt. In der Dunkelkammer las sie einen Ausschnitt aus ë vor, während ein Video aus dem Jahr 1999 graue und ziegelrote Trümmer im Kosovo abbildet. Ein Teil der Lesung ist im Anschluss an das Gespräch zu hören. Jehona­ Kicaj­, 1991 in Suhareka, Kosovo geboren, studierte Philosophie, Germanistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Hannover. Aktuell arbeitet sie als Lektorin für einen internationalen Wissenschaftsverlag und ist zudem Mitherausgeberin der literarischen Zeitschrift Echo&Narziss. Zuletzt veröffentlichte sie in der Literaturzeitschrift die horen die Texte Schatten der Diaspora (2020) und I also was a refugee (2021). 2022 erhielt sie das SchreibZeit-Stipendium der Stiftung Niedersachsen. Quelle: https://prosanova.net Foto: © Julia Fiederer Content Note: Erwähnung von sexualisierter Gewalt, Krieg und Gewalt

Litradio
Triangle Of Exhaustion

Litradio

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 58:57


In einer Relaxed Performance lesen die Autor:innen Simoné Goldschmidt-Lechner, Selma Kay Matter und Mirjam Wittig aus neuen Texten. Aus ihren drei Positionen (ABC) ergibt sich ein Dreieck. Das triangle of exhaustion wird stabil gehalten durch die endlose Anstrengung, Erschöpfung, Wiederholung. Punkt A spricht von der Anstrengung, sich verständlich zu machen in einem Raum, der nicht sicher ist. Punkt B spricht von Überanstrengung als Alltagserfahrung eines chronisch kranken Körpers. Punkt C spricht von der Erschöpfung eines zerstörten Bodens und der Anstrengung, ihn wiederherzustellen. In welchem Verhältnis stehen die drei Positionen zueinander? Welche Wechselwirkungen gehen sie ein? How can we get some rest? Simoné Goldschmidt—Lechner (sgl) schreibt Prosa, Lyrik und Drama, übersetzt, macht Podcasts, beschäftigt sich mit (queeren) Fankulturen im Netz, Horror aus postmigrantischer Perspektive und Sprache in Videospielen. Sie ist Autor:in des Romans_Messer, Zungen_ (2022) und (Mit-)Übersetzerin von u.a. _Against White Feminism_(2022), _Exponiert_ (2023), _Die Patriarchen_ (2023), _Unertrunken_ (2022) und der Autobiographie von Angela Y. Davis (2023). Selma Kay Matter, geboren in Zürich, ist Autor:in und Dramaturg:in und studiert Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Zuletzt hat dey im Duo mit Marie Lucienne Verse das Stück Alias Anastasius geschrieben, das gerade am Berliner Ensemble zu sehen ist. Selma Matter war Mitherausgeber:in der BELLA triste und Teil der künstlerischen Leitung von PROSANOVA 2020. Derzeit schreibt dey an einem autofiktionalen Text zu den Schnittstellen von chronischer Erkrankung und Queerness. Mirjam Wittig hat Philosophie, Kulturwissenschaften und Literarisches Schreiben studiert, war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift BELLA.triste und Teil der Künstlerischen Leitung des PROSANOVA-Festivals. Im Frühjahr 2022 erschien ihr Debütroman An der Grasnarbe im Suhrkamp Verlag. Aktuell arbeitet sie an Gedichten und ihrem zweiten Romanprojekt, für das sie das Berliner Senatsstipendium für Literatur erhielt. Sie lebt in Berlin.

Kontext
Der Rammstein-Skandal: Wie weiter mit der Groupie-Kultur?

Kontext

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 28:04


Sex mit Groupies, Drogen und laute Gitarren: Die Klischees von rebellischer oder heroischer Männlichkeit feiert und vergöttert die Rockmusik bis heute. Nach Missbrauchs-Vorwürfen gegen die Band Rammstein werfen wir einen Blick auf das Beziehungsgeflecht zwischen Stars, Bands und ihren Fans. * Ein ehemaliges Szenegirl erinnert sich an ihre Zeit mit Rockstars, erzählt von Lust und Liebe im Tourbus bzw. Hotelbett und wie sie die erste Groupie-Regel gebrochen hat. * Über Glamour und Schattenseiten: Die Geschichte der Groupies erzählt nicht nur von Emanzipation und Selbstbestimmung, sondern auch von Missbrauch und Unterdrückung. * Eine Band und ihre Musik begleiten Fans über Jahre und Jahrzehnte, ihr Verhältnis ist Komplex: Einerseits binden sich Fans emotional an ihre Stars, andererseits hängen die Stars ökonomisch von ihren Fans ab. Ein Fan erzählt, warum er sich trotzdem öffentlich von einer seiner Lieblingsbands distanziert. * Am Konzert mit seinen Idolen, die sonst unerreichbar scheinen, in Kontakt kommen zu dürfen – das scheint wie das grösste Glück. Zum Problem wird das, wenn ihre Begeisterung ausgenutzt wird, sie manipuliert werden, Drogen im Spiel sind. * Die Vorwürfe gegen die Band Rammstein sorgen für eine neue Debatte um Machtmissbrauch in der Musikbranche. Inwiefern wird das einen Einfluss auf die Rock- und Pop-Kultur haben? Was muss passieren, damit #MeToo dort ankommt? Im Podcast zu hören sind: * Roxana Shirazi (*1973), Autorin («The Last Living Slut. Born in Iran, Bred Backstage», 2010), Journalistin und Akademikerin aus Bristol. Shirazi hatte Anfang der 2000er Jahre Beziehungen mit Mitgliedern von z.B. GunsnRoses, Skid Row oder Buckcherry. * Sonja Eismann (*1973), Kulturwissenschaftlerin, Mitherausgeberin und -gründerin des feministischen Missy Magazine aus Berlin. Sie beschäftigte sich u.a. mit Machmissbrauch in der Musikbranche. * Joël Billieux (*1979), Rockmusikfan und Professor für Klinische Psychologie, Psychopathologie und psychologische Beurteilung am Institut de psychologie, Université de Lausanne Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

Literatur Radio Hörbahn
Histothek on Stage: Gudrun Krämer liest aus “Der Architekt des Islamismus”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 25, 2023 92:08


Der Gründer der Muslimbruderschaft Hasan al-Banna (1906 – 1949) zählt zu den bedeutendsten Vordenkern und Aktivisten des Islamismus. In seinem Kampf gegen Kolonialismus, christliche Mission und Verwestlichung verknüpfte er nicht nur islamische Traditionen mit europäischen Ideen der Selbsthilfe und Selbstermächtigung. Er übersetzte die Idee einer islamischen Reform und Erneuerung in organisiertes, praktisches Handeln. In ihrer glänzend geschriebenen Biographie führt Gudrun Krämer eine islamische Moderne vor Augen, die bislang weithin verkannt wurde.Die Muslimbrüder gehören seit ihrer Gründung im Jahr 1928 zu den einflussreichsten islamischen Bewegungen der Gegenwart, auf die sich islamische Aktivisten von der palästinensischen Hamas bis zur türkischen AKP beziehen. Auf der Grundlage vielfältiger, bislang kaum ausgeschöpfter arabischer Quellen zeigt Gudrun Krämer, wie Hasan al-Banna aus einem sufisch inspirierten Bildungs- und Wohltätigkeitsverein eine Massenorganisation mit Hunderttausenden von Anhängern schuf, die unter Berufung auf die Religion Politik machte. Neben einem eigenen Zweig der Muslimschwestern entstand im Schatten des Zweiten Weltkriegs auch ein Geheimapparat. Ende 1948 wurde die Muslimbruderschaft verboten, wenig später fiel al-Banna einem Attentat zum Opfer. Noch heute dient er nicht-jihadistischen Islamisten als Referenz. Gudrun Krämer erhellt die ideengeschichtlichen Grundlagen, das soziale Umfeld und den politischen Kontext der Bewegung, porträtiert Mitstreiter und Gegner und erschließt anhand der Biographie Hasan al-Bannas eindrucksvoll ein Schlüsselkapitel in der Geschichte des modernen Islam. Gudrun Krämer war bis zu ihrem Ruhestand Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Direktorin der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Sie ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Wissenschaftsrats und Mitherausgeberin der Encyclopaedia of Islam Three. 2010 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet. Bei C.H.Beck erschienen von ihr u.a. die Standardwerke “Geschichte Palästinas” (2015) und “Geschichte des Islam” 

Tagesgespräch
Anna Stünzi: «Die Schweiz braucht eine aktivere Aussenpolitik»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 26:26


Viele sehen die Schweiz als eine Insel, an der die Stürme der Weltpolitik vorbeiziehen. Anders Anna Stünzi von der Denkfabrik «Foraus»: Sie warnt die Schweiz vor einer zu passiven Haltung. Unser Land müsse globale Entwicklungen aktiver mitgestalten. Sonst sinke künftig der Wohlstand der Bevölkerung. Die wachsenden Spannungen zwischen den USA und China, der intensivere Kampf um Rohstoffe weltweit oder das ungeklärte Verhältnis der Schweiz zur Europäischen Union: Im neuen Buch «Hinausschauen» blicken die Autorinnen und Autoren der Denkfabrik «Foraus – Forum Aussenpolitik» auf 26 globale Entwicklungen und untersuchen die Folgen dieser Entwicklungen auf die Schweiz. Auffällig ist: Zwar ist die Schweiz eines der stärksten globalisierten Länder der Welt. Dennoch kommt «Foraus» zum Schluss, dass unser Land aussenpolitisch häufig passiv bleibe und erst auf Druck von aussen reagiere. Anna Stünzi, 32, Forscherin und Dozentin an der Universität St. Gallen, ehemalige Präsidentin von «Foraus» und Mitherausgeberin des Buches, analysiert im «Tagesgespräch» die Schweizer Aussenpolitik und empfiehlt dem Land, eine aktivere Politik zu betreiben und globale Herausforderungen stärker mitzugestalten. Sonst werde der Wohlstand leiden.

CHANGE maker | Zukunft gestalten
Mit Emotionen Menschen berühren, Susanna Winkelhofer, Die Macher | 30

CHANGE maker | Zukunft gestalten

Play Episode Listen Later Jun 13, 2023 17:58


Tue, 13 Jun 2023 04:00:00 +0000 https://change-maker.podigee.io/32-new-episode fc03b79e93ca4311f868576ed4fa8ac6 Susanna Winkelhofer ist Mitherausgeberin und Chefredakteurin von Österreichs mutmachendstem Wirtschaftsmagazin. Die Idee dieses Magazin, das es inzwischen schon über 10 Jahre gibt, ist es, Geschichten über erfolgreiche und zukunftsorientierte Menschen, eben Macher, zu publizieren. Inzwischen ist es nicht nur ein klassisches Magazin, sondern ein Medienhaus mit Podcast, Content auf sozialen Kanälen und dem vierteljährlichen Magazin. Susanna Winkelhofer möchte mit Emotionen Geschichten erzählen und damit Menschen berühren und inspirieren. Daher ist sie nicht nur Redakteurin, sondern auch Schauspielerin. Wie das, neben der Familie, alles klappt, erzählt sie in diesem inspirierenden Podcast. Magazin Die Macher LinkedIn Profil Susanna Winkelhofer Homepage the CHANGE maker LinkedIn Profil Gerald Ziegler full no Gerald Ziegle

Kreisky Forum Talks
Birgit Sauer & Otto Penz: KONJUNKTUR DER MÄNNLICHKEIT

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later May 23, 2023 62:45


Andrea Roedig im Gespräch mit Birgit Sauer und Otto Penz KONJUNKTUR DER MÄNNLICHKEITAffektive Strategien der autoritären Rechten Die Politisierungsstrategien der autoritären Rechten in Deutschland und Österreich sind durch sexual- und geschlechterpolitische sowie männliche Anrufungen gekennzeichnet. Diese mobilisieren eine spezifische Affektstruktur aus Bedrohung, Angst, Wut und Hoffnung. In ihrem Buch Konjunktur der Männlichkeit erklären Birgit Sauer und Otto Penz den Aufstieg und die Erfolge autoritär-rechter Parteien und Bewegungen in Deutschland und Österreich vor dem Hintergrund sich verändernder Geschlechter- und Sexualitätsverhältnisse – im Kontext neoliberaler Transformationen und großer Krisen der letzten 20 Jahre. Deutlich wird, dass die Rechte eine neue Konjunktur der Männlichkeit bzw. ein antidemokratisches Gesellschaftsmodell der Ungleichheit und Ausschließung anstrebt. Zu diesem Zweck wird gegen die politische Elite, den Qualitätsjournalismus, Migrant:innen, Muslim:innen, LGBTIQ-Personen und Feminist:innen polemisiert. Birgit Sauer ist Professorin i.R. am Institut für Politikwissenschaft der Universität WienOtto Penz lehrte Soziologie u.a. an der University of Calgary und der Universität Wien Moderation: Andrea Roedig, freie Publizistin, Mitherausgeberin von „Wespennest“ In Zusammenarbeit mit dem Campus Verlag

Nacktes Niveau
Folge 71 - Rechts rechts Faeser

Nacktes Niveau

Play Episode Listen Later Feb 4, 2023 68:41


Journalist & „Kontrafunk“-Redakteur Marcel Joppa (twitter.com/MarcelJoppa) und Journalistin & Mitherausgeberin des „Demokratischen Widerstandes“ Sophia-Maria Antonulas (demokratischerwiderstand.de) sprechen mit Milena Preradovic (twitter.com/@punktpreradovic) und Paul Brandenburg (youtube.com/c/paulbrandenburgcom) über Tennislegende Novak Djokovic und sein Gegenstück Bill Gates, die Rochade von Lothar Wieler ans staatsnahe "Hasso-Plattner-Insitiut" für digitale Gesundheit, die Versuche des Haupttäters Lauterbach, anderen seine Schuld in die Schuhe zu schieben, die Simulation von Aufarbeitung in den Altmedien, die schlechte Re-Inszenierung der "Klimakrise" und Flüge nach Bali, die Erziehungsversuche der Supermarktkette "Lidl", Schmerkels PR-Selbstentlarvung mit einer Journalismus-Darstellerin der ÖRR, die angebliche Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee Fraktion, den vom CDU-Präsidium gewünschten Austritt Hans-Georg Maaßens und dessen Kritik an der "rot-grünen Rassenlehre", die guten Aussichten für die AfD zu ihrem zehnten Jahrestag, den Aufschrei selbst grüner Kommunalpolitiker wegen der gewollten Migrationskatastrophe, die wachsende Gefahr einer Lieferung von NATO-Kampfjets in die Ukraine und die berufliche Zukunft der obersten Verfassungshasserin Nancy Faeser (Erstveröffentlichung: 4.2.2023).

hr2 Der Tag
Kinder, Konto, Karriere – Wie geht Feminismus heute?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 52:02


Kaum eine Frau polarisiert in Deutschland so wie sie. Seit über 50 Jahren setzt sich Alice Schwarzer für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein, sie rüttelte an Tabus der bürgerlichen Gesellschaft wie Abtreibung, “eheliche Pflichten”, Prostitution und zog damit Aufmerksamkeit von allen Seiten auf sich. Begeisterte und empörte Reaktionen gibt es bis heute. Umstritten ist sie aber nicht nur in der männlichen Öffentlichkeit, auch unter Frauen, sogar gleichgesinnten. Jetzt wird Alice Schwarzer 80 Jahre alt - Zeit zu fragen: Was ist aus den Themen der Frauenbewegung geworden? Wie gleichberechtigt leben und arbeiten Frauen und Männer heute zusammen? Und was bedeutet heute eigentlich Feminismus - für Jüngere und Ältere, für Frauen und Männer? Mit Susan Djahangard und Gabi Herpell, Hosts des SZ-Podcasts “Who the f*** is Alice?”, Stefanie Lohaus, Gründerin und Mitherausgeberin des “Missy-Magazine” und der Soziologin Jutta Allmendinger.

apolut: Tagesdosis
Was ist wahr am Corona-Narrativ? | Von Mike Yeadon

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Nov 29, 2022 7:13


DW dokumentiert das Studienpapier »How much of the narrative was true?«Ein Kommentar von Mike Yeadon,übersetzt von Mitherausgeberin des Demokratischen Widerstands, Sophia-Maria Antonulas.Dieses Dokument soll zeigen, dass alle wichtigen Aussagen über den SARS-CoV-2-Virus, der die Krankheit Covid-19 verursachen soll, und die davon abgeleiteten Maßnahmen falsch sind. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/was-ist-wahr-am-corona-narrativ-von-mike-yeadon+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
#105 Wie führe ich gesund in der VUCA-Welt? Danny Herzog-Braune im Gespräch mit Ruth Maria Mattes

Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune

Play Episode Listen Later Nov 24, 2022 62:54


Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: „Wie führe ich gesund in der VUCA-Welt“ Als Experten habe ich die Autorin und Beraterin Ruth Maria Mattes eingeladen. Ruth Maria Mattes ist Dipl.Soz.päd., Dipl. Sportlehrerin, dipl. Systemischer Coach selbstständige Trainerin (Ruth Mattes Coaching & Bewegung) und Coach für Persönlichkeits-, Führungskräfte- und Teamentwicklung. Für mich ist Ruth eine Vorbild, sehr gute (Online-)Freundin, Mentorin, Kollegin und Mitherausgeberin unseres gemeinsamen Buches „Was Führung heute wirklich braucht“ VUCA (oder deutsch VUKA: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) beschreibt die Veränderungen der heutigen Arbeitswelt.  Führungskräfte sind gefordert, sich selbst und die Mitarbeitenden gesund zu führen. Dieses Buch zeigt, dass die VUCA-Welt für sie eine Chance darstellt, den Blick auf die aktuelle Unternehmenswelt und den Umgang mit sich selbst und den Mitarbeitenden zu schärfen und diese „gesund“ mitzugestalten. Coaches, Trainer:innen und Berater:innen bietet es eine wichtige Informationsquelle bzw. Grundlage sowie Erfahrungsberichte undeinen Leitfaden mit praktischen Tools für die Umsetzung.

House of Modern History
Programmierende Historiker:innen – mit Melanie Althage

House of Modern History

Play Episode Listen Later Oct 20, 2022 60:35


Wir haben mit Melanie Althage gesprochen. Sie ist Mitherausgeberin des Jupyter Books "Python für Historiker:innen. Ein anwendungsorientierter und interaktiver Einstieg" und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin. Melanie forscht an der Professur für Digital History zur methodenkritischen Adaption quantitativer Textanalyseverfahren in den Geschichtswissenschaften. Warum hat sie Geschichte studieret? Warum promoviert sie? Wie kam sie zum Programmieren? Davon berichtet sie uns in dieser Folge. Außerdem sprechen wir über Game studies, warum gerade Python eine gute Programmiersprache für den Start ist. Auch erzählt Melanie welche Methoden es gibt um Quellen zu analysieren. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofmodhist richten. Literatur & Links Althage, Melanie; Dröge, Martin; Hiltmann, Torsten & Schneider, Philipp: Python für Historiker:innen. Jupyter Books, 2021: https://digital-history-berlin.github.io/Python-fuer-Historiker-innen/home.html Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und digitale Spiele: historicalgames.net Blaney, Jonathan; Winters, Jane; Milligan, Sarah & Steer, Martin: Doing digital history. A beginner's guide to working with text as data. Manchester University Press, 2021. Caplan, Jane: Written on the body. The Tattoo in European and American History. Princeton University Press, 2000. Digital Heraldry Projekt: https://digitalheraldry.org/ Digital History Berlin Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCp2E__culOIiZTok5WRh7lQ/videos Döring, Karoline; Haas, Stefan; König, Mareike & Wettlaufer, Jörg (Hrsg.): Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaften. De Gruyter Oldenbourg, 2022. Graham, Shawn; Milligan, Ian; Weingart, Scott: Exploring Big Historical Data: The Historian's Macroscope. ICP, 2016. Fromm, Nicolas: Katar. Sand, Geld und Spiele. Ein Porträt. C.H. Beck, München, 2022. Hacking The Humanities: https://www.youtube.com/playlist?list=PL6kqrM2i6BPIpEF5yHPNkYhjHm-FYWh17 Humanities Data Analysis: https://www.humanitiesdataanalysis.org/ Karsdorp, Folgert; Kestemont, Mike & Riddell, Allen: Humanities Data Analysis: Case Studies with Python. Princeton University Press, 2021. Mau, Steffen: Sortiermaschinen: Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert. CH Beck, 2021. Niklas Luhmann Archiv: https://niklas-luhmann-archiv.de/ Siegelberg, Mira L.: Statelessness. A Modern History. Harvard University Press, 2021. Social Media History: https://smh.blogs.uni-hamburg.de/ Schröder, Alena: Junge Frau am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid. dtv, 2022. Schwandt, Silke: Digital Methods in the Humanities. Challenges, Ideas, Perspectives. transcript Verlag 2021. The Programming Historian: https://programminghistorian.org/ Zeit online: Darüber spricht der Bundestag, 2019: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/bundestag-jubilaeum-70-jahre-parlament-reden-woerter-sprache-wandel#s=stolz

Focus - ORF Radio Vorarlberg
Der Hass auf die Welt und den Menschen

Focus - ORF Radio Vorarlberg

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 49:33


Wie ideologisches Denken den Blick verzerrt Univ.Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig ist emeritierte Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Passau, Philosophin und Politikwissenschaftlerin. Zehnpfennigs Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind die antike Philosophie, amerikanisches Verfassungsdenken, Totalitarismustheorie und speziell der Nationalsozialismus in theoretischer und ideengeschichtlicher Perspektive. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für Politik, bis 2015 war Zehnpfennig langjährige Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens.

radio klassik Stephansdom
In unseren Worten

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Sep 26, 2022 24:38


"Alle sprechen über Menschen, die flüchten müssen, aber niemand hört den Menschen zu, die wirklich geflüchtet sind." Aus diesem Schmerz heraus ist das Buch "In unseren Worten" (mandelbaum verlag) entstanden. Es erzählt die Lebensgeschichten von Wienerinnen aus aller Welt. Mädchen und Frauen zwischen 12 und 70 Jahren haben für dieses Projekt ihre Erfahrungen und Gefühle, ihren Kummer, Wut und auch Freude in Worte gefasst. Einige davon werden von den Autorinnen selbst oder in Stellvertetung der Mitherausgeberin des Buches Sarah Sulollari in der Sendung Lebenswege gelesen. Anlass dazu gibt der Welttag des Migtanten und Flüchtlings, den die katholische Kirche am 25. September begeht. Herzliche Einladung zum offenen Zuhören - ganz im Sinne Papst Franziskus: "Durch die gegenseitige Offenheit wird Raum für den fruchtbaren Kontakt zwischen verschiedenen Visionen und Traditionen geschaffen." (Botschaft zum Welttag des Migranten und Flüchtlings)

Gesunde Gestaltung
#15: Prof. Dr. Sarah Diefenbach zur Gestaltung von Erlebnissen, Bedürfnisorientierung und Robotik

Gesunde Gestaltung

Play Episode Listen Later Sep 17, 2022 369:45


Sarah Diefenbach ist Professorin für Wirtschaftspsychologie und forscht zum Konsumentenerleben und der Gestaltung interaktiver Technologien unter psychologischen Gesichtspunkten. Sie entwickelte Methoden für User Experience Evaluation und Gestaltung, ist Autorin mehrerer Bücher sowie über 100 Beiträge in Fachzeitschriften und Konferenzbänden. Prof. Diefenbach ist Mitherausgeberin der i-com - Journal of Interactive Media und engagiert sich in der German UPA, Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals. In dieser Folge besprechen wir die Rolle der Bedürfnisse in der Gestaltung und wie sie ermittelt und adressiert werden können. Prof. Diefenbach erläutert in diesem Zusammenhang grundlegende Herangehensweisen des User Experience Design. Wir erörtern auch das Potential und Grenzen der Gestaltung bezüglich Selbstverbesserung und Motivation. Abschließend widmen wir uns dem komplexen Themenfeld der Robotik und welchen Beitrag Gestaltung aus psychologischer Sicht hierbei leisten kann. --------------- Time Stamps: 5:45     User Experience Design 16:30    Bedürfnisse & Erleben 31:20    Bedürfnisse im therapeutischen Setting 45:12    Digitale Demenz & Risiken und Potentiale interaktiver Technologien 74:00    Robotik aus psychologischer Sicht -------------- Relevante Links und weiterführende Informationen hierzu sind: Projekt-Website: Aesthetics of Performative Interaction for Pervasive Computing Environments in Public Spaces https://scalableinteractionparadigms.uni-oldenburg.de/blog/research-projects/ Buxton, William (2007): Sketching user experiences. Getting the design right and the right design. Amsterdam, Boston: Elsevier/Morgan Kaufmann. Diefenbach, S. & von Terzi, P. (2022). Digitale Gesellschaft neu denken. Chancen und Herausforderungen in Alltags- und Arbeitswelt aus psychologischer Perspektive. Kohlhammer. Diefenbach, S. (2019). München: Riva. Wieso zwei halbe Stück Kuchen dicker machen als ein ganzes. Psychologische Denkfallen entlarven und überwinden. München: mvg. Diefenbach, S., & Ullrich, D. (2016). Digitale Depression: Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern. München: MVG. Diefenbach, S. & Borrmann, K. (2019). The Smartphone as a Pacifier and its Consequences. Young adults' smartphone usage in moments of solitude and correlations to self-reflection. In Proceedings of the 2019 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems (paper 306). New York, NY, USA: ACM. doi: 10.1145/3290605.3300536 Diefenbach, S. (2018). The potential and challenges of digital well-being interventions: Positive technology design in light of the bitter-sweet ambivalence of change. Frontiers in Psychology, 9, 331. doi:10.3389/fpsyg.2018.00331 Diefenbach, S. (2018). Positive Technology – a powerful partnership between positive psychology and interactive technology. A discussion of potential and challenges. Journal of Positive Psychology and Wellbeing, 2 (1), 1-22. Fogg, B. J. (2003): Persuasive technology. Using computers to change what we think and do. Amsterdam, Boston: Morgan Kaufmann Publishers. Lenz, E., Hassenzahl, M. & Diefenbach, S. (2019). How Performing An Activity Makes Meaning. In Proceedings of the 2019 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems (LBW2720). New York, NY, USA: ACM. doi: 10.1145/3290607.3312881. Ullrich, D., Diefenbach, S., Christoforakos, L., Surmava, T., & Quintes, C. (2019). Robotervertrauen: Eine Exploration vertrauensförderlicher Attribute der Robotergestaltung mittels Clusteranalyse. Mensch und Computer 2019-Workshopband. Ullrich, D. & Diefenbach, S. (2018). Minimal Design, Maximum Confusion. Wie das Minimal Design Dogma die Usability aushebelt. In: Hess, S. & Fischer, H. (Eds.), Mensch und Computer 2018 – Usability Professionals 2018 (pp. 203-215). Dresden: Gesellschaft für Informatik e.V.  

Fempire
Elise Schmit über Jane Austen.

Fempire

Play Episode Listen Later Sep 15, 2022 57:38


Nach einer ausgedehnten Sommerpause, in der ich viel gelesen, aber auch endlich meinen eigenen neuen Roman geschrieben habe, freue ich mich wahnsinnig, heute mit einer meiner Lieblingsautorinnen wieder einzusteigen und mit euch und Fempire in den Herbst zu gehen. Meine Gästin heute ist die luxemburgische Schriftstellerin Elise Schmit. Elise schreibt für's Theater und auch Prosa und Literaturkritik, ist Mitherausgeberin von Luxemburgs ältester Literaturzeitschrift und ihr Kurzgeschichtenband „Stürze aus unterschiedlichen Fallhöhen“ wurde 2019 als bestes Buch Luxenburgs ausgezeichnet. Elise und mich verbindet unter anderem eine große Liebe und Begeisterung zu der britischen Autorin Jane Austen, über die wir heute sprechen. Wir haben versucht, uns auf den Roman Persuasion zu konzentrieren, konnten es dann aber doch nicht verhindern, dass wir immer wieder ein bisschen abgedriftet sind. Was gibt es über Jane Austen noch zu sagen, was nicht schon längst hundertfach gesagt wurde, könnte man sich fragen. Vielleicht gar nicht viel Neues, aber – und das ist ja mitunter mehr Wert als jede neue Erkenntnis – die Feststellung, dass Jane uns auch heute noch berührt, begeistert und Dinge zu sagen hat, die in uns einen Resonanzraum finden – als Frauen, als Autorinnen und als Leserinnen. Wenn euch die Folge gefällt, klickt doch auf Abonnieren, schaut mal auf unserer Instaram Seite Fempire_Podcast vorbei und teilt unser kleines Programm gern unter anderen Jane-Nerds weit und breit. Mehr zu Elise findet ihr hier, hier und hier.

SWR2 Kultur Info
„Unlearn Patriarchy“: Patriarchale Strukturen schaden nicht nur Frauen

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Sep 1, 2022 8:30


„Die Welt ist stark von patriarchalen Werten und Normen geprägt, und ich glaube, dass wir uns das sehr selten bewusst machen“, sagt Lisa Jaspers, Autorin und Mitherausgeberin des Sammelbands „Unlearn Patriarchy“. In fünfzehn Aufsätzen spürt der Sammelband patriarchalen Strukturen nach, auch an Punkten, wo wir sie vielleicht gar nicht vermuten. Es gehe es darum, dass wir als gesamte Gesellschaft, in veralteten Rollen- und Geschlechterbildern hängen, die sehr wenig Unterschiedlichkeit zulassen, meint Jaspers im Gespräch mit SWR2 Kultur Aktuell. „Das ist eigentlich für alle nicht besonders schön.“

Geschichte Europas
S-001: Der deutsche Überfall auf Polen (1939), mit Svea Hammerle

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 57:21


Mon, 29 Aug 2022 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/105-105 8b60c6c2ef62be00642c2ad756e792e0 S: Zweiter Weltkrieg Hinweise Bei der Erstveröffentlichung fehlte die Anmoderation in der Audiodatei. Ich habe bereits im Verlauf des Veröffentlichungstag eine korrigierte Version hochgeladen. Ressourcen Frau Hammerle ist Mitherausgeberin von "80 Jahre danach - Bilder und Tagebücher deutscher Soldaten vom Überfall auf Polen 1939" Weitere Informationen zu Fotografien aus dem ersten Kriegsjahr auf der Webseite der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz Verknüpfte Folgen Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt (1939) (25.07.2022) Der Hitler-Stalin-Pakt (1939), mit Prof. Dr. Claudia Weber (28.07.2022) Neville Chamberlain verkündet Englands Kriegszustand mit Deutschland (1939) (25.08.2022) Das deutsch-russische Jahrhundert, mit Prof. Dr. Stefan Creuzberger (15.09.2022) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2022-08-29. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 105 full S: Zweiter Weltkrieg no Deutschland,Polen,Osteuropa,Neuere und neueste Geschichte,2. Weltkrieg,20. Jahrhundert Tobias Jakobi

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 104 - SANDRA GROLL "Design: Zwischen Kontingenz und Notwendigkeit"

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

Play Episode Listen Later Aug 14, 2022 45:34


Alles könnte anders sein. Das ist der Titel eines wichtigen Buchs von Harald Welzer. Und es gibt Dinge, die notwendig sind. Aber was hat Design mit Kontigenz und Notwendigkeit zu tun? Dr. Sandra Groll ist Designwissenschaftlerin, Systemtheoretikerin und Designerin. Sie studierte an der hfg Karlsruhe und promovierte 2020 an der HfG Offenbach. Ihre Promotionsschrift erschien 2022 bei transscript unter dem Titel "Zwischen Kontingenz und Notwendigkeit. Zur Rolle des Design in der Gesellschaft der Gegenwart." Von 2016 bis 2018 war sie Vertretungsprofessorin für Systemdesign an der Kunsthochschule Kassel. Seit 2010 lehrte sie an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland, unter anderem an FH Potsdam, FH Bielefeld, Freie Universität Bozen, HfK Bremen, Zhejiang Wanli University Ningbo, Design Factory International und Brand University Hamburg. Sie forscht zum Thema Design und Gesellschaft und arbeitet gegenwärtig an einem Publikationsprojekt zu relationalen Gestaltungsmethoden. Neben ihrer akademischen Tätigkeit ist sie als freie Beraterin in der Kreativwirtschaft tätig. Seit 2017 ist sie Mitglied des Herausgeberrats "BIRD - Board of International Research in Design" im Birkhäuser Verlags und Mitherausgeberin der gleichnamigen Reihe und Co-host der „NERD-New Experimental Research in Design“- Konferenzen.

Modellansatz
Mentoring

Modellansatz

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 34:56


Gudrun hatte 2018 mit Carla Cederbaum über mathematische Konzepte gesprochen, mit denen man z.B. den Schwerpunkt von Sternen bestimmen kann. Im April 2022 trafen sich beide erneut zum Gespräch - diesmal per Videokonferenz. Carla ist inzwischen Professorin an der Uni Tübingen in der AG Geometrische Analysis, Differentialgeometrie und Relativitätstheorie und erhielt den Tübinger Preis für Wissenschaftskommunikation des Jahres 2022. Seit 2021 arbeiten Gudrun und Carla zusammen bei der Gestaltung der Zeitschrift Mitteilungen der Deutschen Mathematiker Vereinigung (MDMV). Gudrun ist 2021-24 als Herausgeberin verantwortlich für die Inhalte und hat neben drei anderen Kolleginnen und Kollegen auch Carla als Mitherausgeberin gewonnen. Im Gespräch geht es um das Praxishandbuch zum Mentoring von Frauen in der mathematischen Forschung, das unter der Creative Commons Lizenz CC-BY-SA 4.0 allen Interessierten zur Verfügung steht und an dessen Weiterentwicklung (auch aufgrund der offenen Lizenz) alle mitarbeiten können. Das Handbuch wurde von Carla Cederbaum, Sophia Jahns und Anna Wienhard im Rahmen des Schwerpunktprogramms SPP2026 Geometrie im Unendlichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verfasst und basiert auf den Erfahrungen mit dem Math Ment♀ring Programm an der Universität Tübingen unter der Leitung von Carla einerseits und dem UPSTREAM Mentoring Netzwerk an der Universität Heidelberg unter der Leitung von Anna (und Michael Winckler) andererseits. (*) Mentoring gibt es heutzutage in vielen Zusammenhängen und kann konkret sehr viel Unterschiedliches bedeuten. Die Idee, ein spezielles Mentoring für Frauen an ihrem Fachbereich in Tübingen anzubieten, erwuchs aus Carlas eigenen Erfahrungen. Seit ihrem Studium in Freiburg erlebte sie, wie die Tatsache, einer Minderheit im Fach anzugehören, Frauen auf vielfältige Weise dabei behindert, sich in der Mathematik kompetent und in der Fachkultur heimisch zu fühlen. Inzwischen ist gut mit konkreten Zahlen belegt, dass beim Übergang von jeder Entwicklungsstufe auf die nächste in der akademischen Laufbahn mehr Frauen als Männer das Fach verlassen. D.h. bei jedem Karriereschritt sinkt der Anteil von Frauen. So gehen Talente verloren und das Fach Mathematik verliert als Ganzes. In vielen Universitäten hat man das inzwischen als Problem erkannt, dem man strukturell begegnen möchte, aber es gibt oft eine gewisse Ratlosigkeit, wie das geschehen kann. Carla und ihre Mitstreiterinnen sehen als einen Baustein in der Lösung dieses Problems die Wichtigkeit des Austauschs unter Frauen in einem geschützten Rahmen. Dies ist ein effektiver und vergleichsweise kostengünsitger Ansatz. Es geht nicht darum, Frauen zu einer Karriere in der Mathematik zu überreden, sondern diejenigen zu finden und zu unterstützen, die Lust und Talent dazu haben. Unterschiedliche Ausgangssituationen und fehlende Privilegien können so abgemildert werden. An der Duke University baute Carla erstmals Mentoring von und für Frauen in der Mathematik auf, u.a. mit Ingrid Daubechies. Für Tübingen hat sie daraus das Format übernommen, dass die Mentorin der Mentee in der Regel eine Stufe in der Karriereleiter voraus ist. So kann man sich noch recht einfach hineindenken, wie man selbst noch vor kurzem gedacht und gearbeitet hat - außerdem ist es ideal, wenn man selbst als Mentee in einem weiteren "Gespann" die "andere Seite" des Mentorings erlebt. In jedem Fall ist es hilfreich, wenn Mentorinnen eine Schulung oder zumindest eine Handreichung bekommen, bevor sie diese Rolle übernehmen. Im Handbuch ist erprobtes Material für die Schulung der Mentorinnen zusammengetragen (inkl. aller möglicher Vorlagen für Anschreiben, Aushänge etc.). Eine ausführliche und weiter wachsende Literatursammlung zu Mentoring und Gender Studies rundet das Material ab. Die grundlegende Struktur des Mentorings ruht außerdem auf folgenden Prinzipien: Vertraulichkeit zwischen Mentor*in und Mentee geht in beide Richtungen. Die Individualität der Mentee zu respektieren ist oberstes Gebot. Regelmäßige Treffen von Mentor*in und Mentee helfen, Vertrauen aufzubauen - möglichst bevor ernsthaftere Probleme auftreten. In Tübingen dauert die Mentorinnenschulung 1/2 Tag und konzentriert sich auf die Frage: Was ist Mentoring und was nicht und wie kann ich das konkret gestalten. In einem ersten Teil der Schulung werden typische Argumente und belegte Fakten erörtert, die für und gegen die Notwendigkeit der Unterstützung von Frauen in der Mathematik sprechen. Dafür hat sich das Format der Fishbowl-Diskussion zwischen zwei ausgelosten Gruppen bewährt. Danach werden offenes und proaktives Zuhören geübt und Antworten auf typische Mentoringfragen in unterschiedlichen Karrierestufen gesammelt. Das geschieht in 3er-Gruppen mit den Rollen Mentee/Mentorin/Beobachterin. Jede Gruppe zieht zufällig eine Vignette und spielt ein Gespräch zur dort geschilderten Situation durch. Anschließend erfolgt jeweils eine Besprechung dazu, wie die Personen die Gespräche in den unterschiedlichen Rollen wahrgenommen haben, was gut funktioniert hat und was vielleicht nicht so gut gelaufen ist. Danach werden die Rollen getauscht. Schließlich wird im dritten Teil der Schulung das erste Treffen mit einer Mentee vorbereitet, um eventuelle Nervosität oder Anspannung abzubauen. Man arbeitet in Paaren, um sich das erste Treffen möglichst genau vorzustellen. Hierbei werden die Paare von Schlüsselfragen geleitet. Auch werden Anlaufstellen für über das Mentoring hinausgehende Fragestellungen vorgestellt. Im Handbuch sind zu allen Teilen der Schulung viele Fallbeispiele und Schlüsselfragen gesammelt. Daneben finden sich Vorlagen für Werbung, Organisatorisches zu Treffen und zur Kontaktaufnahme. Es sind aber auch Verweise auf Ressourcen gesammelt, falls es ernsthafte Probleme gibt, die im Mentoringgespräch nicht gelöst werden können (wie z.B. Prüfungsangst, finanzielle Sorgen oder eine psychische Krise). Es wird dafür sensibilisiert, wie man erkennen kann, für welche Fragen man selbst eine kompetente Ansprechperson ist und dass es im Mentoring nicht darum geht ein "Mini-me" zu erziehen - nicht alles was für mich funktioniert hat, ist auch für das Gegenüber gut. Deshalb ist es wichtig, die Werte des Gegenübers herausfinden und dann die Zielsetzung der gemeinsamen Zeit möglichst danach auszurichten. Das Mentoring in Tübingen hat 2014/15 begonnen - der Übergang zur Postdoc-Phase scheint vor Ort das größte Leck zu sein. Als Gründe nennen die Mentees, dass eine akademische Laufbahn sich schwer mit Familiengründung und Partnerschaft vertrage, wenn in der Postdoc-Phase 2-3 längere Auslansdaufenthalte oder wenigstens Wechsel zwischen deutschen Universitäten erwartet werden. Gudrun hat für den Podcast mit drei Frauen gesprochen, die in Tübingen am Mentoringprogramm teilgenommen haben und inzwischen auf der nächsten Karrierestufe arbeiten. Das Gespräch mit Polyxeni Spiloti ist schon veröffentlicht. Die Gespräche mit Cornelia Vogel und Alix Richter folgen bald. Cornelia und Alix waren als Studentinnen Mentees und haben sich jeweils für eine Promotion entschieden, an der sie zur Zeit des Gespräches in Tübingen bzw. Paderborn arbeiteten. (*) Zusätzliche Förderung erhielt das Projekt durch die Duke University, das Zukunftskonzept der Universität Tübingen (DFG, ZUK 63) und durch das Athene-Mentoring Programm, Universität Tübingen, die HGS MathComp am IWR Heidelberg, den Exzellenzcluster STRUCTURES und die Research Station Geometry & Dynamics der Universität Heidelberg. Referenzen und weitere Informationen C. Cederbaum: Wo liegt der Schwerpunkt eines Sternes? Vortrag Faszination Astronomie Online vom 4. Februar 2021. Mentoring Material Podcasts C. Cederbaum, G. Thäter: Sternenschwerpunkt, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 172, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. P. Spilioti, G. Thaeter: Spectral Geometry, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 247, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2022.

Konferenzen
Die Revolution hat ein weibliches Gesicht

Konferenzen

Play Episode Listen Later Jun 6, 2022 56:18


Minsk im Sommer 2020. Eine junge Frau im ärmellosen weißen Kleid tänzelt vor einer schwarzen Mauer aus martialisch vermummten Sondereinsatzkräften: Bilder wie diese gingen um die Welt. Der Brutalität des Regimes setzen Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlichen Schichten Gewaltfreiheit, kreative Vielfalt und dezentrale Selbstorganisation entgegen. Was sich seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus abspielt, geht über eine regionale Protestbewegung gegen gefälschte Wahlen weit hinaus. In Minsk und vielen anderen Städten des weithin unbekannten Landes zwischen Russland und der EU wird Geschichte geschrieben. Weiblich, friedlich, postnational - so charakterisiert Olga Shparaga die Umwälzung in ihrem Land und stellt die Ereignisse in den Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen. "Die Revolution hat ein weibliches Gesicht - Der Fall Belarus", das Buch von Olga Shparaga erschien 2021 im Suhrkamp Verlag.  Moderation: Nina Weller Audio-Aufzeichung vom 9. März 2022 im Kulturzentrum, Abtei Neumünster: IPW [Institut Pierre Werner] Mastering und Bearbeitung: Carlo Link [radio 100,7] Biographien: Olga Shparaga, geboren 1975, lehrt Philosophie am European College of Liberal Arts in Minsk. Sie ist Mitglied der feministischen Gruppe des Koordinationsrats, des politischen Organs der Opposition gegen den Diktator Alexander Lukaschenko Nina Weller war bis vor kurzem akademische Mitarbeiterin an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Sie forscht zu Erinnerungskulturen in Russland, Belarus und der Ukraine. Sie ist Mitherausgeberin des Buches "Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution. Berlin: edition.fototapeta 2020" und hat im August 2020 den Blog "Stimmen aus Belarus" mit ins Leben gerufen. Verleihung des Internationalen Karlspreises 2022 zu Aachen, an die belarussischen führenden politischen Aktivistinnen (26. Mee): Maria Kalesnikava (inhaftiert), Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo In Würdigung ihres mutigen und ermutigenden Einsatzes gegen die brutale staatliche Willkür, Folter, Unterdrückung und die Verletzung elementarer Menschenrechte durch ein autoritäres Regime, für Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ehrt das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen im Jahr 2022 die belarussischen politischen Aktivistinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo [Karlspreis-Direktorium und Stadt Aachen].

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
dmdb #004 »Die Macht der Bilder. Ausgabe 04.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Apr 23, 2022 32:32


Dr. Annekathrin Kohout. Kunstwissenschaftlerin, Medientheoretikerin, Kulturhistorikerin, Bloggerin und Publizistin aus Leipzig. Zitate aus dem Podcast: »Die Macht der Bilder ist so groß wie nie zuvor.« »Bilder in den sozialen Medien erfordern immer unsere unmittelbare Aktivität.« »Bilder in den sozialen Medien sind immer affordant, das heißt niemand ist unbeteiligt, wenn er/sie diese Bilder sieht.« »Das hatten wir vorher noch nicht, dass ein Krieg so ausgiebig im Netz stattfand/stattfindet.« »So groß die Macht der Bilder sein mag, so groß scheint auch die Unbeholfenheit zu sein, wie wir damit umgehen.« »Ziel muss sein, ein Bewusstsein zu schaffen, was für eine Wirkung Bilder im Netz haben.« »Ich empfinde immer ein Unbehagen, wenn ich Sätze lese, wie: Nach diesen Bildern müssen wir jetzt sofort politisch handeln.« »Es hat eine starke Professionalisierung der Bilder stattgefunden, wodurch sie eine Art kognitive Dissonanz in unseren Köpfen erzeugen und schwer einzuordnen sind.« Dr. Annekathrin Kohout wurde 1989 in Gera geboren. Sie studierte zunächst Germanistik, Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Technischen Universität in Dresden und anschließend an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe u.a. bei Armin Linke und Michael Clegg. Parallel dazu begann sie Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig zu studieren. Sie brach das Fotografie-Studium ab, beendete das Studium in Karlsruhe und wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen, wo sie im Mai 2021 promovierte. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin, ist sie Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift »POP. Kultur und Kritik«, als auch von dem dazugehörigen Online-Magazin »Pop-Zeitschrift«. Gemeinsam mit Wolfgang Ullrich (Episode 064) ist sie Herausgeberin der Buchreihe »Digitale Bildkulturen« im Verlag Klaus Wagenbach. Sie ist Mitglied des Editorial Board des »Journal of Global Pop Culture«. Seit 2015 betreibt sie den Blog »Sofrisch Sogut« in dem sie regelmäßig über Internetphänomene, Popkultur und Kunst schreibt. https://sofrischsogut.com https://www.digitale-bildkulturen.de https://pop-zeitschrift.de/ https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1191-netzfeminismus.html https://www.wagenbach.de/buecher/digitale-bildkulturen.html https://www.chbeck.de/kohout-nerds/product/32390711 https://de.wikipedia.org/wiki/Annekathrin_Kohout Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#091 »Fotografische Bilder begegnen uns heute in allen Lebensbereichen.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Apr 15, 2022 41:53


Dr. Annekathrin Kohout. Kunstwissenschaftlerin, Medientheoretikerin, Kulturhistorikerin, Bloggerin und Publizistin aus Leipzig. Zitate aus dem Podcast: »Ich kann mir kein Leben vorstellen, in dem es Fotografie noch nicht gegeben hätte.« »Ich bin mit und in der Fotografie aufgewachsen.« »Es wurde sich bisher sehr viel mit der Digitalisierung von Bildern beschäftigt, aber man hat sich noch zu wenig damit beschäftigt, welche Rolle nun diese digitalisierten Bilder in den sozialen Medien und in sozialen Kontexten einnehmen.« »Die Überwindung des Gap zwischen so genannter High- and Low-Kultur hat sich immer noch nicht vollzogen.« »Gerade im digitalen Raum und in den sozialen Medien lässt sich nicht mehr ganz so einfach die Hochkultur von der populären Kultur oder von der Alltagskultur abtrennen.« »Dass man die digitalen Phänomene ernst nimmt, ihnen viel Raum gibt und sie in einem intellektuellen Bereich würdigt, das ist noch nicht selbstverständlich.« »Ich beobachte, dass sich der Schwerpunkt FOTO wegbewegt auf den Schwerpunkt GRAFISCH.« »In der Bildung fehlt so etwas wie eine Kategorie, der die Fotografie gut zuzuordnen ist, denn sie betrifft alle Lebensbereiche.« Dr. Annekathrin Kohout wurde 1989 in Gera geboren. Sie studierte zunächst Germanistik, Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Technischen Universität in Dresden und anschließend an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe u.a. bei Armin Linke und Michael Clegg. Parallel dazu begann sie Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig zu studieren. Sie brach das Fotografie-Studium ab, beendete das Studium in Karlsruhe und wurde wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen, wo sie im Mai 2021 promovierte. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin, ist sie Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift »POP. Kultur und Kritik«, als auch von dem dazugehörigen Online-Magazin »Pop-Zeitschrift«. Gemeinsam mit Wolfgang Ullrich (Episode 064) ist sie Herausgeberin der Buchreihe »Digitale Bildkulturen« im Verlag Klaus Wagenbach. Sie ist Mitglied des Editorial Board des »Journal of Global Pop Culture«. Seit 2015 betreibt sie den Blog »Sofrisch Sogut« in dem sie regelmäßig über Internetphänomene, Popkultur und Kunst schreibt. https://sofrischsogut.com https://www.digitale-bildkulturen.de https://pop-zeitschrift.de/ https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1191-netzfeminismus.html https://www.wagenbach.de/buecher/digitale-bildkulturen.html https://www.chbeck.de/kohout-nerds/product/32390711 https://de.wikipedia.org/wiki/Annekathrin_Kohout Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum und seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Annekathrin Kohout liest aus “Nerds – Eine Popkulturgeschichte”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Feb 16, 2022 67:56


Nerds – das sind ungepflegte junge Männer in Holzfällerhemd, Hochwasserhose und Hornbrille, die sich für Computer interessieren und bei Frauen nicht sonderlich beliebt sind. Oder? Annekathrin Kohout zeichnet in ihrem Buch eine viel facettenreichere Geschichte nach. Sie führt vom spießigen Streber über den genialen Computerfreak bis hin zum Alten Weißen Mann. Dadurch gelingt ihr ein rasanter Ritt durch die Populärkultur und das Zeitalter der Informationsgesellschaft. Annekathrin Kohout, geboren 1989, studierte Germanistik an der TU Dresden, Kunstwissenschaft und Medientheorie an der HfG Karlsruhe und Fotografie an der HGB Leipzig. Bis 2015 arbeitete sie am ZKM | Karlsruhe. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin (z.B. für den Verlag Klaus Wagenbach, C.H. Beck, transcript, Inter/view, ZEIT online uvm.) ist sie Mitherausgeberin und Redakteurin der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik sowie dem dazugehörigen Online-Magazin Pop-Zeitschrift und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen, wo sie im Mai 2021 über den Nerd als Sozialfigur promovierte. Sie ist Mitherausgebern der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“ im Verlag Klaus Wagenbach. Dort erschien im März 2019 ihr Sachbuch „Netzfeminismus. Strategien weiblicher Bildpolitik“

De Gruyter Podcast
Book Talk: Olivia Mitscherlich-Schönherr über "Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit"

De Gruyter Podcast

Play Episode Listen Later Dec 15, 2021 39:16


Die Philosophin Olivia Mitscherlich-Schönherr beschäftigt sich mit Grenzsituationen des Lebens. Im neusten De Gruyter Book Talk spricht sie über den Einfluss disruptiver Biotechnologien auf unser Selbstverständnis als Mensch. Dr. Olivia Mitscherlich-Schönherr ist Dozentin an der Hochschule für Philosophie München. Dort beschäftigt sie sich in Forschung und Lehre mit Grenzsituationen des menschlichen Lebens, insbesondere dem Sterben, der Geburt und dem Verhältnis zur Technik. Darüber hinaus ist sie Mitherausgeberin der Buchreihe "Grenzgänge". Link zum Buch: doi.org/10.1515/9783110756432 Link zur Reihe: www.degruyter.com/serial/gspa-b/html Besuchen Sie auch unseren Blog De Gruyter Conversations: blog.degruyter.com/

Feminess | Free your mind | Die besten Erfolgsstrategien für Frauen
#286 - Angelika Weinländer-Mölders | Wie du dich in deinem Körper wohlfühlst

Feminess | Free your mind | Die besten Erfolgsstrategien für Frauen

Play Episode Listen Later Nov 24, 2021 34:51


Heute haben wir die wundervolle Dr. Angelika Weinländer-Mölders zu Gast! Angelika ist seit fast 10 Jahren Geschäftsführerin von der Firma Fagron. Weiterhin fungiert sie seit 10 Jahren als Seedfinancing Board Mitglied der Austria Wirtschafts Service. Privat engagiert sie sich für mehr Frauen in Führung, ist FidAR Mitglied und Mitherausgeberin von 2 Büchern zu diesem Thema.