Diverse Beiträge zum Thema Forschung an der Medizinischen Universität Graz
Zuckerkrank in der Schwangerschaft – das passiert immer häufiger. Ein Forschungsteam hat nun ein Enzym entdeckt, das die Mutter und das ungeborene Kind schützen könnte. Die Plazenta soll dabei wie ein Schutzschild wirken.
Bei der Makuladegeneration, einer altersbedingten Krankheit der Netzhaut, ist eine Schicht des Auges geschädigt. ForscherInenn der Med Uni Graz ist es gelungen, chemisch veränderte Farbstrukturen zu entwickeln – ähnlich wie aus dem Leserdruck –, mit denen man künstliches Sehen herstellen kann.
Ewige Jugend - viele wünschen sie sich, zahlreiche haben danach gesucht.Wie kann man den Alterungsprozess umdrehen? ForscherInnen der Med Uni Graz sind der Antwort auf diese Frage einen Schritt näher gekommen: Eine Substanz einen einen verjüngenden Effekt, wenn man einen bestimmten Zelltyp entfernt. Doch ist das der Schlüssel zur Adoleszenz ad infinitum?
Am Freitag, 9. Juni, findet im Grazer Orpheum die Staatsmeisterschaft des Science Slam statt. Bei der Veranstaltung müssen die teilnehmenden „Slamer“ Themen aus den verschiedensten Fachgebieten möglichst verständlich, kreativ aber vor allem lustig vor dem Publikum präsentieren. Wer die ZuschauerInnen in 6 Minuten überzeugt, gewinnt.
ForscherInnen der Med Uni Graz arbeiten derzeit an einem neuen Ansatz für eine Behandlung von Lymphdrüsenkrebs. Tumorzellen sollen in den programmierten Zelltod, in die so genannte Apoptose, getrieben werden. Wie das funktionieren soll, erklärt Alexander Deutsch von der klinischen Abteilung für Hämatologie.
Bessere Methoden zur Frühdiagnose und Therapie von Atherosklerose, einer Entzündungskrankheit, die Herzinfarkt und Schlaganfall auslösen kann? Mit Hilfe der Nanomedizin soll das in Zukunft möglich sein. Harald Mangge berichtet vom aktuellen Forschungsprojekt "Nanoathero", bei dem Nanopartikel in die erkrankten Regionen gesendet werden sollen.
Der Zika-Virus stellt seit zwei Jahren ein großes Problem dar, nachdem es im Jahre 2015 in Brasilien eine erhöhte Anzahl an Schädelmissbildungen bei Neugeborenen gab. Die Physiologin und Neurologin Dr. Christa Einspieler forscht an der Medizinischen Universität Graz und stellt ihre neuesten Erkenntnisse zum Virus vor.
Knapp vier Jahre lang forschte Susanne Scheipl, Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, in London am University College Cancer Institute an einem speziellen Knochentumor. Nun ist sie wieder an die Universitätsklinik der Med Uni Graz zurückgekommen. Im Webradio erzählt Scheipl, was ihrem Aufenthalt in London bereichernd war und welche Ziele sie jetzt in Graz verfolgt.
Mit 29 Jahren bereits zweifache Doktorin, wurde Katharina Prochazka 2016 zur Forscherin des Jahres der Med Uni Graz gekürt. Außerdem erhielt sie den Preis der Universität für die beste Dissertation. Im Webradio erzählt die Wissenschafterin von ihrer Arbeit - sie sucht nach besseren Wegen zur Behandlung von Krebs -, vom Schlüssel zum Erfolg und gibt auch einige Tipps für Studierende.
Spermidin, ein Stoff der unter anderem in der männlichen Samenflüssigkeit vorkommt, verjüngt nicht nur die Zellen, sondern schützt auch das Herz: ForscherInnen der Med Uni Graz und der Karl-Franzens-Universität haben herausgefunden, dass Spermidin die Herzelastizität erhöht und die Verdickung der Herzmuskeln verringert.
Menschen wieder eine Stimme geben – dieses Ziel hat sich eine Forschungsgruppe der Med Uni Graz gesetzt. Mit der Züchtung von künstlicher Stimmlippenschleimhaut sollen Stimmstörungen behandelt werden. Das Projekt funktioniert vor allem durch die enge Zusammenarbeit mehrerer Disziplinen, wie Dr. Markus Gugatschka dem Webradio erzählt hat.
Der menschliche Körper ist von Billionen von Mikroorganismen, in ihrer Gesamtheit Mikrobiom genannt, bewohnt. Diese Mikroben spielen für die geistige und körperliche Gesundheit eine wesentliche Rolle. Ihre Abwesenheit kann sogar zu ernstlichen Problemen führen - was besonders bei PatientInnen auf Intensivstationen ein Thema ist. An der Med Uni wird derzeit ein Probiotikum entwickelt, dass diese Menschen bei der Heilung unterstützt.
In Österreich leiden rund 600.000 Menschen an der Stoffwechselerkrankung Diabetes Mellitus. Das Webradio hat mit Dr. Harald Sourij, Leiter der Ambulanz für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten an der Med Uni Graz, über die Zuckerkrankheit und Neuigkeiten aus deren Erforschung gesprochen.
Krebstherapien sollen in Zukunft durch einfache Blutanalysen optimiert werden. Am Institut für Humangenetik der Med Uni Graz haben ForscherInnen eine neue Prognosemethode entwickelt, die voraussagen soll, wie aktiv ein Tumor ist. Dadurch kann die Behandlung an mögliche Mutationen des Tumors angepasst werden.
Heute, 10. Oktober, ist Welttag der geistigen Gesundheit. Aus diesem Anlass sprechen wir mit Dr. Helmut Schöggl von der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin der Med Uni Graz über die CBASP-Therapie. Diese wurde speziell für PatientInnen mit chronische Depressionen entwickelt und wird seit knapp einem Jahr an der Klinik angeboten.
Frühstück mit einer Portion Wissenschaft obendrauf! Christine Moissl-Eichinger erklärt das Konzept des „Science Breakfast“ der Forschungsinitiative „BioTechMed-Graz“. Dabei vernetzen sich Karl-Franzens-Universität, Med Uni Graz und die TU Graz, um gemeinsam neue Projekte im Bereich Life Sciences auf die Beine zu stellen.
Frühkindliche Entwicklungen mittels Smartphone messen: Mit der GMApp wird dieses Ziel Realität. Der Schlüssel sind so genannte "General Movements" (GM), also spontane Bewegungen im frühen fetalen Alter bis hin zum ersten Lebensjahr. Werden diese entsprechend beobachtet und beurteilt, können so auch etwaige neurologische Abnormalitäten rechtzeitig erkannt werden.
Krebs ist nach wie vor eine lebensgefährliche Krankheit. Zudem kann eine vollständige Heilung nie garantiert werden und Behandlungen sind für PatientInnen oft lang und beschwerlich. An der Med Uni Graz wird jetzt in einem Forschungsprojekt nach effizienteren und patientenfreundlicheren Alternativen für Chemotherapie gesucht. Wie dieses aussieht, erklärt Peter Ulz im Webradio.
Leukämie, auch Blutkrebs genannt, wird derzeit unter anderem mit Blutstammzelltransplantationen behandelt. An der Med Uni Graz wird diese Methode derzeit weiterentwickelt, um noch präziser gegen Leukämie- oder Tumorzellen vorgehen zu können. Dr. Hildegard Greinix, neue Leiterin der Klinischen Abteilung für Hämatologie, erklärt, was dahinter steckt.
Ein Forschungsprojekt der Med Uni Graz wird in Zukunft Erleichterungen in der Schädelchirurgie bringen: Kostspielige Implantate werden nicht mehr von weit her bestellt, sondern mittels 3D-Druck selber während der Operation gedruckt.
Ein neues Forschungsprojekt des Instituts für Sozialmedizin der Med Uni Graz klärt über NS-Euthanasieverbrechen in Kärnten auf.
Wie bekommt man müde Stimmen wieder in Form? Die Antwort auf diese Frage findet sich in einem neuen Therapieansatz der Med Uni Graz.
Wer gerade viel zu lernen hat, steht buchstäblich oft unter Stress. Was dieser genau im Körper auslöst und dass Stress nicht immer nur negativ zu bewerten ist, weiß ein Experte der Med Uni Graz.
Das All im Labor: ForscherInnen der Med Uni untersuchen die Rolle von Mikroorganismen für die Raumfahrt. Auch die Gesundheit der AstronautInnen steht dabei im Vordergrund.
Ist das Mausmodell bald Vergangenheit? ForscherInnen der Med Uni Graz untersuchen die Wirksamkeit neuer Krebstherapeutika an Hühnereiern.
Die Med Uni hat ein neues Verfahren entwickelt, das Fett besser messen kann. Die Grazer Methode wird bereits vom Internationalen Olympischen Komitee angewandt.
Ein relativ neues Feld der Biomedizin beschäftigt sich mit der Frage, ob der menschliche Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen.
Eine HIV-Infektion wird oft viel zu spät entdeckt. Das verschlechtert die Lebensumstände der Betroffenen und fördert die Ausbreitung von HIV. In Graz werden Maßnahmen zur Früherkennung erforscht.
In Zeiten des Schmerzes finden viele PatientInnen zur Spiritualität. Ob sich diese auch positiv auf einen Krankheitsverlauf auswirken kann, wurde hier hinterfragt.
Bluthochdruck oder Diabetes in der Schwangerschaft treten häufiger auf, wenn die Frau einen männlichen Fötus in sich trägt. Ein Projekt untersucht in diesem Zusammenhang die Rolle der Planzenta.
Das Auge: Ein relativ kleines Organ, jedoch mit großer Wirkung und Bedeutung. Wie die höchst komplexe "Reparatur" des Auges vonstattengeht, haben wir uns an der Med Uni erklären lassen.
Sie gestalten unseren Alltag und sind doch von außen kaum wahrnehmbar: Hormone. Diese Botenstoffe bergen auch heute noch so manches Geheimnis.
Das Immunsystem ist das Schutzschild des Körpers. Bestimmte Zellen entscheiden, welche Mikroben "gut" und welche "schlecht" sind: Die Langerhans-Zellen. Diese wurden jetzt erstmals genauer untersucht.
Kratzig oder glockenhell: Die Stimme ist für KünstlerInnen ihr Kapital. Generell ist sie prägende Identifikationsbasis für alle Menschen. Ihre Beziehung zu Sexualität beleuchten die Grazer Stimmtage (vom 15.-16. 11. 2013). Nähere Infos zu diesem Thema finden Sie aktuell auch auf der Website der Phoniatrie --> http://www.medunigraz.at/phoniatrie/
Die Grenzen der Strahlenmedizin ausloten, sofern es überhaupt welche gibt: Das ist Ziel von Michael Fuchsjäger, Professor für Allgemeine Radiologie. Wie er dabei vorgeht, verrät er hier.
Zellen, die den Körper wechseln, können ihrem neuen Wirtsorganismus helfen oder auch schaden. Erforscht werden diese extrem seltenen Zellen an der Med Uni Graz.
Mit 30 Sendungen und 120 Beiträgen ist das Webradio integraler Teil des Science Space Styria. Rektor Josef Smolle über diese Plattform der neun steirischen Hochschulen.
Lungenhochdruck ist eine seltene und schwer zu diagnostizierende Erkrankung. Ein interuniversitäres Team der Med Uni hat eine nicht-invasive Diagnostikmethode neu entdeckt und als Patent angemeldet.
In der Biobank der Medizinischen Universität Graz werden Gewebeproben und Körperflüssigkeiten zwecks umfassender Erforschung von Krankheitsursache und zum Ziele der Verbesserung einer Diagnose gelagert.
Immer häufiger erleiden junge Menschen einen Schlaganfall. Hier erfahren Sie mehr über die Ursachen...
Um Herzrhythmusstörungen gezielt behandeln zu können, versucht man brauchbare Simulationsmethoden zu finden...
ForscherInnen der Medizinischen Universität Graz beschäftigen sich mit den veränderten menschlichen Bedingungen im Weltall: Wie reagiert der menschliche Organismus auf die veränderte Umgebung?
Das Merkelzellkarzinom wird immer häufiger diagnostiziert. ForscherInnen der Med Uni Graz suchen nach einer immunmodellierenden Therapie...
Personalisierte Medizin ist die Zukunft. Wie dies funktionieren kann, wird hier kurz präsentiert...
In diesem Projekt arbeiten die Karl-Franzens-Universität, die TU Graz und die Med Uni zusammen, um neue Akzente in Wissen und Technik für eine bessere Lebensqualität zu setzen.