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Genetische Erkrankungen sind aufgrund ihrer sehr vielfältigen Ausprägung und vor allem ihrer Seltenheit schwer zu diagnostizieren. Dabei ist eine rasche Diagnose nicht nur für die Lebensqualität wichtig, sondern sie kann auch eine Rolle in der Familienplanung spielen. Sarah Verheyen von der Med Uni Graz kommt den seltenen genetischen Erkrankungen mittels Genomanalyse auf die Spur. Dr. Sarah Verheyen. ist ist die ärztliche Leiterin des sogenannten „Exom"-Diagnostik-Teams für Seltene Erkrankungen an der Med Uni Graz. Das Exom umfasst etwas mehr als 20.000 Gene, die dafür verantwortlich sind, den Bauplan für Proteine bereitzustellen. Bei der Exomanalyse werden diese Gene untersucht, um Fehler zu finden, die eine Erkrankung hervorrufen können. Bei einer Genomanalyse wird hingegen das gesamte Erbgut durchleuchtet. Zum Vergleich: Das Exom stellt in Sachen „Datenmenge“ etwa 2 % des Genoms dar. Moderne Analysemethoden ermöglichen es mittlerweile, diese Unmengen an Daten zu verarbeiten. Die Analysemethoden, die bei der Genomanalyse verwendet werden, erlauben es in manchen Fällen auch, Veränderungen im Exom besser aufzuspüren. „Wir setzen Next Generation Sequencing ein. Das ist eine Methode, mit der man sehr viele Daten gleichzeitig generieren kann." Im Unterschied zur herkömmlichen Methode, bei der auf Verdacht einzelne Gene angeschaut wurden und die Patienten mitunter jahrelang auf ihre Diagnose warten mussten, sei es heute möglich, „in 1,5 bis 2 Wochen eine Diagnose zu erhalten", sagt Verheyen. Trotzdem komme man nur in ein Drittel der Fälle auf eine Diagnose, weil viele seltene Erkrankungen nach wie vor ungeklärt seien. Konkret könne man nur einem Viertel der Gene eine Krankheit zuordnen. Es bestehe noch viel Forschungsbedarf. Schön und herausfordernd zugleich, so beschreibt Verheyen ihre Arbeit. Vor allem, wenn, wie so oft, Kinder involviert sind. Auch hier biete die moderne genetische Diagnostik neue Wege, um schwerwiegenden Problemen schnell auf die Schliche zu kommen. Invasive Diagnostik und lange Wartezeiten würden so vermieden.
Programmchefin Jasmin Dolati, im Gespräch mit der ärztlichen Fastenleiterin und Mentaltrainerin Aneta Pissareva, und dem Experten Thomas Pieber von der Med-Uni Graz, zum Thema "Jungbrunnen Fasten". Dieser Talk mit Publikum wurde im Cabaret Simpel aufgenommen.
In Teil 2 unserer dreiteiligen Podcast-Reihe zum Thema Impfen spricht Prof. PD Dr. Volker Strenger von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der Medizinischen Universität Graz über schwere Verlaufsformen von oft als harmlos dargestellten Kinderkrankheiten und drohender Komplikationen als Folge unzureichender oder fehlender Vorsorgeimpfungen. Die Podcast-Reihe Impfen entstand mit freundlicher Unterstützung von MSD.
Die Haut des Kabeljau hat viele Vorteile für die Wundheilung. So viele, dass der Grazer Chirurg Lars-Peter Kamolz seit Kurzem ein neuartiges Medizinprodukt aus Fischhaut als Wundverband einsetzt. Beileibe nicht die einzige Innovation an der Universitätsklinik für Chirurgie der Med Uni Graz, die Schlagzeilen macht (zuletzt berichtete etwa die "Ärzte Woche" , Ausgabe 29-34, S.4) Der Hörgang ist ausgerückt, um mit dem Verbrennungsspezialisten Kamolz über seine Arbeit zu sprechen, und darüber, was ihn und seine Kollegen von den Schönheitschirurgen unterscheidet. Ein weiterer Grund für unser Gespräch: Immer mehr Menschen überleben schwere und schwerste Verbrennungen. Lag die 50-Prozent-Überlebenswahrscheinlichkeit in den 1950er- und 1960er-Jahren bei 30 bis 35 Prozent verbrannter Körperoberfläche, so hat man heute selbst bei 80 Prozent verbrannter Körperoberfläche eine fifty-fifty-Chance zu überleben. Warum das so ist liegt an Innovationen wie der Fischhautmatrix und daran, dass Graz neben Wien ein Zentrum für Schwerstbrandverletzte ist.
Respekt, Ehrlichkeit, Empathie, Transparenz, Vertrauen. Diese Werte nannte Andrea Kurz bei Ihrer Amtseinführung. "Wenn man diese Kultur nicht hat, funktioniert nichts." Die kürzlich inaugurierte erste Frau an der Spitze der Grazer Medizin-Uni legt keinen Wert auf übergroße Formalitäten: "Sie müssen nicht Magnifizenz zu mir sagen." Wie dann? "In meinem Fall Frau Kurz." Die Anästhesistin Dr. Andrea Kurz hat eine glänzende Karriere hingelegt und Führungsfunktionen an der Washington University und am Inselspital in Bern innegehabt, ehe sie an die Spitze der heuer 20 Jahre jungen Med Uni Graz gewählt wurde. Sie wird die Geschicke der steirischen Hochschule in den kommenden vier Jahren lenken – und sie plant für eine zweite Amtszeit. Bedeutet: Eine Amtszeit ist zu wenig, um Großes zu bewirken, drei wären zu viel, "weil man sich zu sehr an einen Betrieb gewöhnt".
Wir sprechen heute mit einem Gerichtsmediziner, und zwar mit dem Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin an der MedUni Wien, Prof. Dr. Nikolaus Klupp - also mit einem Menschen, der herausfinden muss, wie die letzten Minuten im Leben eines Menschen ausgesehen hat, der unter meist ungewöhnlichen Umständen zu Tode gekommen ist. "Ich finde den Beruf immer noch unglaublich spannend." Im Interview mit Martin Burger schildert Klupp seine spannendsten und bedrückendsten Fälle. Zu ersteren zählen Proteinbestimmungen aus dem Zahnschmelz von Leichen aus der Kupferzeit vor 6.000 Jahren; zu letzteren gehört die Obduktion der 71 Leichen nach der Flüchtlingstragödie von Parndorf. Zur Person: Nikolaus Klupp studierte Humanmedizin an der heutigen Med Uni Graz . Er ist Facharzt für Gerichtsmedizin und Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger sowie Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gerichtsmedizin. Klupp war seit dem Jahr 2020 stellvertretender Leiter und ist seit 1. Jänner 2024 Leiter des Zentrums für Gerichtsmedizin der MedUni Wien.
Sicher haben Sie sich schon einmal beim Essen verschluckt. Ein unangenehmes Gefühl, dass mit einem Glas Wasser rasch behoben werden kann. Bei Menschen mit eosinophiler Ösophagitis ist das anders. Ihnen bleibt buchstäblich jeder Bissen im Hals stecken. Inzidenz und Prävalenz dieser immunvermittelten Speiseröhrenentzündung sind in den vergangenen 20 Jahren rapide angestiegen. Springer-Autor Christopher Waxenegger hat mit Dr. Hansjörg Schlager, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie an der Med Uni Graz, gesprochen, einem Experten für die Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung.
Rheuma ist viel mehr als Gelenkschmerzen im Alter. Im Gespräch mit dem AirCampus-Team spricht Jens Thiel, Abteilungsleiter der klinischen Abteilung für Rheumatologie und Immunologie der Med Uni Graz über die Krankheit, die oft als Alterskrankheit verkannt wird. Der Beitrag Rheuma: Die verkannte Krankheit erschien zuerst auf AirCampus.
Osteoporose ist die häufigste Erkrankung des Knochenstoffwechsels und kann lange unbemerkt bleiben. An der Med Uni Graz wurde nun ein Modell entwickelt, das Ärzt:innen bei der Entscheidung, wann eine Osteoporose-Behandlung eingeleitet werden soll, unterstützt. Der Beitrag Gegen schwache Knochen erschien zuerst auf AirCampus.
Hautkrebs tritt immer häufiger auf, daher ist es auch so wichtig, ihn frühzeitig zu erkennen. Mithilfe einer App können Hautveränderungen nun rasch beurteilt werden. Wie treffsicher diese App ist, hat ein Forschungsteam der Med Uni Graz untersucht. Der Beitrag Die App gegen Krebs erschien zuerst auf AirCampus.
Was, wenn man als Patient oder Patientin in einem steirischen Spital nicht mehr umfassend versorgt werden kann? Wenn es an Personal nicht nur mangelt, sondern gewisse Leistungen gar nicht mehr erbracht werden können? Nach einem mediale Hilfeschrei von Med Uni Rektor Hellmut Samonigg wurde die Lage in den letzten Tagen vielfach besprochen. Aber wie ernst ist es tatsächlich und wie krank ist denn jetzt das steirische Spitalswesen? Unter dem Motto "Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar" lud die Med Uni Graz gestern zu einer Debatte mit Sprengstoff. Hochkarätigst besetzt wurde hitzig diskutiert.Wir haben diesen gesellschaftspolitisch wichtigen Diskurs für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, in einer Sonderfolge unseres Medizinpodcasts "Ist das gesund?" aufgezeichnet. Bitte bleiben Sie dran, es dauert länger, aber es bildet insgesamt einen sehr tiefen, teils frustrierten, aber eben sehr realen Überblick an. Die gesamte Berichterstattung der Kleine Zeitungs-Journalistinnen und Gesundheits-Expertinnen Sonja Krause und Martina Marx können Sie hier nachlesen.
An der Med Uni Graz wurde eine neue Behandlungsmethode für eine Unterart der Leukämie, der sogenannten myeloproliferativen Neoplasien (MPNs) erforscht. PhD-Student Johannes Foßelteder spricht im AirCampus-Podcast über die Fortschritte in der Kampf gegen den Blutkrebs. Der Beitrag Leukämie im Visier erschien zuerst auf AirCampus.
Iss dich glücklich: Wie wir aktiv unser Wohlbefinden durch Ernährung beeinflussen können. Sabrina Mörkl, Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin an der Med-Uni Graz erklärt, welchen unmittelbaren Einfluss Nahrung auf unsere Psyche hat und welche wichtige Rolle das Darmmikrobiom dabei spielt. Der Beitrag Nutritional Psychiatry: Nahrung für die Psyche erschien zuerst auf AirCampus.
Durch den Klimawandel steigt nicht nur der Meeresspiegel, sondern auch die Anzahl an lebensbedrohlichen Pilzinfektionen. Wie Mortalität gesenkt und Leben gerettet werden können, erklärt Martin Hoenigl von der Med Uni Graz. Der Beitrag Der Pilz im Blut erschien zuerst auf AirCampus.
Krankhafte Veränderungen von Zellen sind schwer diagnostizierbar – manche können nur unter dem Elektronenmikroskop erkannt werden. Dagmar Kolb von der Core Facility Ultrastrukturanalyse an der Med Uni Graz erzählt von einer Methode, mit der wiederaufgetautes Material untersucht werden kann. Der Beitrag Aufgetaut – angeschaut! erschien zuerst auf AirCampus.
Linda Waldherr vom Institut für Biophysik der Med Uni Graz forscht an lokaler und elektrisch steuerbarer Chemotherapie. Welche Vorteile sich dadurch abzeichnen und wie die Forschung genau aussieht, erklärt die Forscherin im Interview. Der Beitrag Lokale Chemotherapie: Forschung an der Med Uni Graz erschien zuerst auf AirCampus.
Zum Weltkuscheltag am 21. Jänner wirft die klinische Psychologin Melanie Lenger von der Med Uni Graz einen Blick darauf, welche psychischen und körperlichen Vorteile beim Kuscheln nicht außer Acht gelassen werden sollten. Der Beitrag Weltkuscheltag: Wieso Berührung so wichtig ist erschien zuerst auf AirCampus.
Vanillekipferl, Lebkuchen und Co. dürfen um die Weihnachtszeit auf keinem Kaffeetisch fehlen. Sandra Holasek vom Lehrstuhl für Immunologie an Med Uni Graz weiß, warum man sich beim Traditionsgebäck Lebkuchen keine großen Sorgen machen muss. Der Beitrag Lebkuchen als gesunde Weihnachtsleckerei? erschien zuerst auf AirCampus.
Beim Simulationspatient*innenprogramm der Med Uni Graz geht es darum, die Studierenden auf Patient*innengespräche vorzubereiten. So sollen sie lernen, wie ihre verbale und nonverbale Kommunikation bei den Patient*innen ankommt. Wie man mitmachen kann erklärt Projektleiterin Herta Tritthart. Der Beitrag Schauspieltalente für die Lehre gesucht! erschien zuerst auf AirCampus.
Anlässlich des Weltdiabetestages am 14.11. sprechen wir über aktuelle Herausforderungen und Forschung in diesem Bereich. Im AirCampus-Interview: Harald Sourij von der klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie an der Med Uni Graz. Der Beitrag Weltdiabetestag – Herausforderungen und Chancen erschien zuerst auf AirCampus.
Welche Rolle spielt die KI in der Zahnmedizin? Und wie schaffen es Forscher*innen, dies in lediglich sechs Minuten zu erklären und auf der Science-Slam-Bühne darzustellen? Darüber informiert uns Barbara Kirnbauer von der Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit der Med Uni Graz. Der Beitrag Zahnmedizin to go erschien zuerst auf AirCampus.
Gemeinsam mit Halloween kehrt auch wieder eine schaurige Stimmung in die Straßen ein. Viele Menschen mögen die ziemlich gerne. Aber warum eigentlich? Robert Queissner von der Med Uni Graz weiß Antworten darauf. Der Beitrag Ganz schön gruselig! erschien zuerst auf AirCampus.
Während die häufigen Symptome von Covid wie Husten, Fieber oder Halsweh den meisten mittlerweile bekannt sind, gibt es auch unbekanntere Folgen der Erkrankung. Covid-assoziierte Pilz-Infektionen etwa. Martin Hönigl von der Med-Uni Graz weißt genauer Bescheid. Der Beitrag Mehr als COVID erschien zuerst auf AirCampus.
Rund 3 bis 5 Prozent der Weltbevölkerung sind von einer seltenen, genetischen Erkrankung betroffen. An der Med Uni Graz gibt es eine eigene Ambulanz für diese Patient*innen. Und um krankmachende Gene aufzuspüren, braucht es besonders enge Zusammenarbeit, erklärt Sarah Verheyen. Der Beitrag Gen(au) schauen erschien zuerst auf AirCampus.
Am 10. Oktober feiern wir den Welttag der psychischen Gesundheit. Nina Dalkner, Klinische- und Gesundheitspsychologin an der Med Uni Graz, erklärt, was psychische Gesundheit auszeichnet und wo der aktuelle Forschungsschwerpunkt an der Universitätsklinik Graz liegt. Der Beitrag Tag der psychischen Gesundheit erschien zuerst auf AirCampus.
Mit dem neuen Semester gibt es auch eine neue Professorin für Kinder- & Jugendpsychiatrie an der Med Uni Graz. Wir haben mit Isabel Böge gesprochen und von ihren Plänen und Vorhaben erfahren. Der Beitrag Alle im Blick erschien zuerst auf AirCampus.
In dieser Folge dreht sich alles um die Digitalisierung im Gesundheitswesen: Welche Chancen bietet sie, welche Hürden müssen überwunden werden, was ist der Benefit für Patient:innen und Mitarbeiter:innen im Gesundheitssektor? Mit Moderatorin Sandra Baierl sprechen Gerald Sendlhofer, Head of Quality und Risk Management der Medizinischen Universität Graz und Michael Baumgartner, Head of Business Consulting Health and Social Care der K-Businesscom.Zu Beginn fragt Sandra Baierl nach dem aktuellen Stand der digitalen Entwicklung im Gesundheitsbereich. Michael Baumgartner von der K-Businesscom erkennt in vielen Sektoren des heimischen Gesundheitswesen einen starken digitalen Einfluss: „Es gibt bereits viel High-Tech im Krankenhaus. Mehr Spielraum haben wir vor allem in jenen Bereichen, in denen es um Prozesse geht.“ Gerald Sendlhofer, der an der Med-Uni Graz zum Thema „Patient:innen-Sicherheit“ forscht, ergänzt: „Man erlebt zwei Welten. Auf der einen Seite haben wir einen Grad der Digitalisierung, der stetig zunimmt. Auf der anderen Seite arbeiten wir auch noch sehr viel mit Papier, wo natürlich die Chance der Digitalisierung auf jeden Fall gegeben ist“.Ein wichtiger Aspekt der Digitalisierung im Gesundheitswesen sind sensible Personendaten. Beide Experten sehen keine Probleme im Krankenhausbetrieb hinsichtlich Datensicherheit und digitaler Lösungen. Im Vordergrund stehe die Frage, in welcher Form die Daten genutzt werden. Baumgartner: „Besonders im Public Health Bereich kann man sehr gut mit anonymisierten Daten und mit Mengendaten arbeiten. Im Behandlungskontext ist es allerdings wichtig, dass man einzelne Patient:innen im Fokus hat, hier arbeitet man wiederum mit personenspezifischen Daten.“Sendlhofer und Baumgartner erzählen von ihrem gemeinsamen Forschungsprojekt, bei dem Roboter künftig die Medikamentenvergabe vornehmen sollen. Sendlhofer erläutert, welche Fehlerquellen in dieser Routine auftauchen können: Falsche Dosierung, Fehler bei der Auswahl der angeordneten Medikamente oder Irrtümer auf dem Weg des Medikaments zu den passenden Patient:innen. Solche Fehler könnten durch den Einsatz künstlicher Intelligenz verhindert werden.Auch bei Personalmangel kann die Digitalisierung helfen. Sendlhofer betont: „Hierbei geht es nicht um Personalersetzung, sondern um Personalgewinnung für andere Prozesse.“ Baumgartner vertritt den selben Standpunkt: „Administration und Papierarbeit verursachen viel Arbeitsaufwand, hier kann man Erleichterung schaffen, um sich wieder vermehrt auf die Patient:innen fokussieren zu können. Bei digitalen Tools geht es immer um die Entlastung des Personals und die Erhöhung der Arbeitsqualität.“Zum Abschluss vergleicht die Runde die Digitalisierung im österreichischen Gesundheitswesen mit anderen Ländern. Vorreiter seien laut Sendlhofer vor allem die skandinavischen Länder, sowie Spanien und die USA. „Es bewegen sich alle in die gleiche Richtung, die einen etwas schneller die einen etwas langsamer“, fasst Sendlhofer zusammen. Für Baumgartner ist außerdem erkennbar, dass die Corona-Pandemie die digitale Entwicklung im Gesundheitsbereich beschleunigte. Als Resümee und Zukunftsausblick hält er fest:“ Die Künstliche Intelligenz ist kein Ersatz, sondern eine Zugabe.“Weiterführende Links zur Folge:Gerald SendlhoferMichael BaumgartnerKapsch BusinessCom
Thomas Brunner wurde vor Kurzem zum Professor für Strahlentherapie-Radioonkologie an die Med Uni Graz berufen. In seiner Antrittsvorlesung hat er darüber gesprochen, dass die Strahlentherapie ein echter Teamplayer ist. Warum? Das hört ihr im Interview! Der Beitrag Teamplayer Radioonkologie erschien zuerst auf AirCampus.
Das Phänomen des Mikrochimärismus gibt es schon länger als den Menschen selbst – trotzdem wissen wir noch wenig darüber, obwohl so ziemlich jede/r von uns „fremde“ Zellen in und mit sich trägt. Ein Forschungsteam der Med Uni Graz sucht nun Antworten auf die vielen offenen Fragen in diesem Bereich. Der Beitrag Fremde Zellen im eigenen Körper erschien zuerst auf AirCampus.
Eine Studie der Med Uni Graz belegt die Wirksamkeit der Behandlung von Krebsvorstufen: Mit einer Creme kann durch schnelles Behandeln Krebs im Genitalbereich verhindert werden. Der Beitrag Neue Krebsbehandlung erschien zuerst auf AirCampus.
Vorhofflimmern ist die häufigste Ursache von herzbedingten Schlaganfällen. Aber wie kann verstecktes Vorhofflimmern sichtbar gemacht werden? Und wie können wir alle durch einen gesünderen Lebensstil Schlaganfällen vorbeugen? Diesen Fragen geht ein Forscherteam an der Med Uni Graz nach. Der Beitrag Den Schlaganfall schlagen erschien zuerst auf AirCampus.
In der Medizin herrschte lange Zeit ein männerdominiertes Bild. Doch Gendermedizin wird immer bedeutsamer. Susanne Scheipl, Oberärztin für Orthopädie an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie der Med Uni Graz, setzt dieses Gebiet in den Fokus. Der Beitrag Gendermedizin im Fokus erschien zuerst auf AirCampus.
Urologie betrifft als medizinisches Gebiet weit mehr als nur Prostatakrebs-Forschung. Was sich alles hinter diesem Teilgebiet verbirgt, erklärt Sascha Ahyai, seit Kurzem Professor für Urologie an der Med Uni Graz. Der Beitrag Ausserhalb der Blase erschien zuerst auf AirCampus.
Wer einen Schlaganfall hinter sich hat, muss sich oft erst in den Alltag zurück kämpfen. ForscherInnen der Med Uni Graz tüfteln deshalb gerade an einer App, die Betroffenen hilft, Bewegung und gesunde Ernährung in ihren Alltag zu integrieren. Denn beides unterstützt bei der Genesung. Der Beitrag Eine App für den Alltag erschien zuerst auf AirCampus.
Spielt die Farbe eines Zimmers für den/die PatientIn eine Rolle? Ja! Denn helle Farben fördern den Genesungsprozess. Das ist das Ergebnis einer Studie der Med Uni Graz, die auf einem künstlerischen Farbkonzept und dessen gestalterische Umsetzung in Krankenzimmern des LKH-Graz basiert. Der Beitrag Kunst gegen das Kranksein erschien zuerst auf AirCampus.
Jede achte Frau in Österreich erkrankt an Brustkrebs. Die Bekämpfung der Krankheit ist so vielseitig, wie der Krebs selbst. Eine Methode ist die Hormontherapie. Wie lang diese sinnvoll ist, haben sich ForscherInnen der Med Uni Graz angesehen. Der Beitrag Eine von acht erschien zuerst auf AirCampus.
Geburtshilfe und Frauenheilkunde unter neuer Leitung: Herbert Fluhr erzählt zum Beginn seiner Professur an der Med Uni Graz über seinen Forschungsschwerpunkt Frühschwangerschaft und den Ausbau von praktischen Erfahrungen mit Geburtshilfe im Medizin-Studium. Der Beitrag Von Geburt an erschien zuerst auf AirCampus.
Für Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt fehlt es in Österreich an ausreichend Anlaufstellen. Eine der wenigen klinisch-forensischen Untersuchungsstellen, die Verletzungen gerichtsfest dokumentiert, gibt es an der Med Uni Graz. Der Beitrag Gewalt dokumentieren erschien zuerst auf AirCampus.
Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Ein Forschungsteam der Med Uni Graz hat gezeigt, dass eine individuell angepasste Aspirin-Dosis das Risiko dafür zwar senken kann, aber nicht immer ausreichend wirkt. Der Beitrag Früherkennung erschien zuerst auf AirCampus.
Mit Christian Enzinger hat die Med Uni Graz hat einen neuen Professor für Neurologie. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie man PatientInnen mit Multipler Sklerose oder nach Schlaganfällen bestmöglich therapieren kann. Aber auch Ursachenforschung ist ihm wichtig. Der Beitrag Auf den Nerv gefühlt erschien zuerst auf AirCampus.
Wohlstandserkankungen wie Übergewicht und Diabetes Typ 2 nehmen zu. Eine Konsequenz: die diastolische Herzinsuffizienz breitet sich aus. Bislang gab es dafür keine Therapie. Das könnte sich durch die Ergebnisse einer Forschungsgruppe der Med Uni Graz bald ändern. Der Beitrag Hilfe fürs Herz erschien zuerst auf AirCampus.
Ultraschnelles Insulin – daran wird gerade an der Med Uni Graz geforscht. Die neue Formel soll für effektives Blutzuckermanagement sorgen und auch die künstliche Bauchspeicheldrüse für PatientInnen mit Typ 1-Diabetes möglich machen. Der Beitrag Flinke Formel erschien zuerst auf AirCampus.
Lungenkrebs ist weltweit jene Krebsform, die am meisten Todesopfer fordert. Forschende der Med Uni Graz haben jetzt herausgefunden, wie man den natürlichen Schutzmechanismus dieser Tumorzellen abschwächen kann. Der Beitrag Geschwächter Schutz erschien zuerst auf AirCampus.
Keine Reaktion, keine normale Atmung – das ist ein Herz-Kreislauf-Stillstand! Was bei der Wiederbelebung zu tun ist, wissen viel zu wenige. Eine neue Erste Hilfe Lern-App der Med Uni Graz soll das ändern. Der Beitrag Staying alive erschien zuerst auf AirCampus.
Bestimmt unsere Blutgruppe das Risiko, an Covid-19 zu erkranken? Forschende der Med Uni Graz haben einen Zusammenhang festgestellt. Eines sei vorweg verraten: Personen der Blutgruppe 0 sind aufgrund ihrer Antikörper am besten geschützt. Der Beitrag Was verrät mein Blut? erschien zuerst auf AirCampus.
Häusliche Gewalt ist keine Seltenheit, wie alarmierende Zahlen auch in Österreich gezeigt haben. Orange beleuchtete Gebäude machen weltweit darauf aufmerksam. Der Verein Soroptimist unterstützt Betroffene und hat eine öffentliche Diskussion an der Med Uni Graz organisiert, die nachgeholt wird. Der Beitrag Macht die Welt orange! erschien zuerst auf AirCampus.
Philipp Jost (Bild) ist seit Kurzem neuer Professor für das Fach Onkologie an der Med Uni Graz. Er erforscht bösartige Tumoren und will herausfinden, wie man sie auf molekularer Ebene, also in einem ganz frühen Stadium, bekämpfen kann. Der Beitrag Kampf im Frühstadium erschien zuerst auf AirCampus.
Sport hält jung und fit, birgt jedoch für manche auch Gefahren – wie Menschen mit Diabetes Typ 1. Um diese zu minimieren, arbeitet ein Team der Med Uni Graz an einer neuen App für ein verbessertes Zuckermanagement während des Sports. Der Beitrag Zuckerstand per App erschien zuerst auf AirCampus.
Sabine Suppan, IT-Leiterin und Chefin der Organisationseinheit Informationstechnologie und Digitalisierung der Med Uni Graz spricht im Interview darüber wie MOXIS im Vertragsmanagement eingesetzt wird und was in Zukunft noch geplant ist. Erfahren Sie außerdem etwas über die Erfahrungen und den Werdegang von Sabine Suppan damit es bald eine weitere starke Frau in der Digitalisierung gibt.
Muttermilch ist das Beste fürs Baby, das ist schon lange bekannt. Warum aber das „Superfood“ so viel Schutz bietet und wie es sich individuell an die Bedürfnisse jeden Kindes anpasst, hat ein Forschungsteam an der Med Uni Graz jetzt herausgefunden. Der Beitrag Das Beste fürs Baby erschien zuerst auf AirCampus.