POPULARITY
In diesem Gespräch zwischen mir und Ilan werden die glitzernden und dunklen Seiten des Lebens thematisiert. Ilan spricht über die Balance zwischen Licht und Dunkelheit, die Bedeutung von Ekstase und Lebendigkeit sowie seine persönlichen Erfahrungen, die sie zu einem tieferen Verständnis seiner selbst geführt haben. Die Diskussion umfasst auch Ilans Zeit in der Prostitution, die ihr half, ihre Essenz und Freiheit zu entdecken. In dieser tiefgründigen Diskussion erkunden wir die Themen Körperwahrnehmung, emotionale Intimität und die Suche nach Lebendigkeit in einer oft erstarrten Gesellschaft. Wir reflektieren über die Herausforderungen des Kontrollverlusts und die Notwendigkeit, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen, um ein erfülltes Leben zu führen. Wir sprechen auch darüber, wie man durch Ekstase und die Überwindung von Trauma zu einer tieferen Verbindung mit sich selbst und anderen gelangen kann. In diesem Gespräch wird die Verbindung zwischen Zusammenbruch, Erleuchtung und persönlicher Entwicklung erforscht. Ilan und ich diskutieren die Bedeutung von Einfachheit, die Rolle von Psychedelika in der Selbstentdeckung und die Notwendigkeit, die Arbeit im Körper zu leisten, um wahre Heilung zu erfahren. Ein rund um reichhaltiges und lebendiges Gespräch! Wie ver-lernen wir Kultur und finden zurück in ein ekstatisches Lebensgefühl? Ilan Stephani ist eine der innovativsten Forscherinnen in Sachen Embodiment und Lebensenergie. Ihre Ansichten zu Themen unserer Zeit sind überraschend, unkonventionell und herausfordernd. Sie widmet sich den Themen Ekstase, Trauma, Sexualität, Gesundheit und Mystik, um individuelle und kollektive Heilung zu unterstützen. Ilan Stephani is a cutting-edge somatic researcher and down-to-earth modern mystic. She focuses on embodiment tools, health, sexuality, collective trauma-healing and mysticism, and gained nation-wide attention with her bestselling book. Ilan shares her work in both German and English, online as well as in person.
Gleichstellung! Dies fordern heute hunderte von Frauen am feministischen Frauenstreik. Noch immer verdienen viele Frauen weniger als Männer, noch immer haben nicht alle Frauen die gleichen Rechte wie Männer. Auch in der Wissenschaft blieben bis vor einigen Jahren viele Forscherinnen unsichtbar. Ihre Leistungen wurden Männern zugeschrieben. Dieses Problem heisst «Matilda-Effekt». Schon Ende des 19. Jahrhunderts hat die amerikanische Historikerin Margaret Rossiter darüber geschrieben. Wie sieht die Situation in der Wissenschaft heute aus? Darüber redet Sina Albisetti mit der Sozialwissenschaftlerin Katja Rost.
KI hilft, neue Medikamente zu entwickeln. Neue Werkstoffe: findet sie. KI analysiert mühelos den Sprachstil von Heftromanen und vieles mehr. Künstliche Intelligenz hat sich in der Wissenschaft rasant ausgebreitet und die Arbeit von Forscherinnen und Forschern massiv beschleunigt. Wir fragen in dieser Podcast-Folge: Was können wir von KI-basierten Algorithmen in Zukunft noch erwarten? Und wieviel Vertrauen können wir ihnen entgegenbringen? Ein Podcast von Oliver Buschek. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Zeckenstiche sind gefährlich, denn dadurch können Krankheitserreger übertragen werden. Sorge bereitet Forscherinnen und Forschern, dass die Zecken immer mehr neue Viren in Deutschland verbreiten, die vorher in völlig anderen Regionen der Welt beheimatet waren. Ein Podcast von Daniela Remus Zum Weiterhören Viren aus dem Labor - Wie weit darf Forschung gehen? https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/viren-aus-dem-labor-wie-weit-darf-forschung-gehen/bayern-2/14410771/ Ein ausführliches Gespräch mit dem Zeckenforscher Prof. Gerhard Dobler könnt Ihr in dieser IQ-Podcast-Folge hören: Zecken - Wie können wir uns umfassend schützen? | Hyalomma https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/zecken-wie-koennen-wir-uns-umfassend-schuetzen-hyalomma/bayern-2/13558101/ Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Zeckenstiche sind gefährlich, denn dadurch können Krankheitserreger übertragen werden. Sorge bereitet Forscherinnen und Forschern, dass die Zecken immer mehr neue Viren in Deutschland verbreiten, die vorher in völlig anderen Regionen der Welt beheimatet waren. Ein Podcast von Daniela Remus Zum Weiterhören Viren aus dem Labor - Wie weit darf Forschung gehen? https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/viren-aus-dem-labor-wie-weit-darf-forschung-gehen/bayern-2/14410771/ Ein ausführliches Gespräch mit dem Zeckenforscher Prof. Gerhard Dobler könnt Ihr in dieser IQ-Podcast-Folge hören: Zecken - Wie können wir uns umfassend schützen? | Hyalomma https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/zecken-wie-koennen-wir-uns-umfassend-schuetzen-hyalomma/bayern-2/13558101/ Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Ein Vortrag des Neurowissenschaftlers Moritz HelmstaedterModeration: Sibylle Salewski********** Unser Denken wird durch eine Vielfalt komplexer neuronaler Verbindungen ermöglicht. Von genau diesem Netzwerk versuchen Forscherinnen und Forscher seit kurzem, eine Karte zu erstellen. Ein Vortrag des Neurowissenschaftlers Moritz Helmstaedter. Moritz Helmstädter hat Physik und Medizin studiert und ist Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Seinen Vortrag "Connectomics: Kartografie des Denkens" hat er am 2. April 2025 in Frankfurt am Main im Rahmen der Vortragsreihe "Faszination Gehirn" gehalten. Organisiert hat diese Reihe die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Kooperation mit der Hertie-Stiftung. **********Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Neurowissenschaft +++ Moritz Helmstaedter +++ Denken +++ Gehirn +++ Kommunikation +++ Neuronen +++ Max-Planck-Institut +++ Hirnforschung**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hirnforschung: Messen, wo Gedanken anfangen und endenHirnforschung: Warum wir im Sommer und Frühherbst besser denken könnenHirnforschung: Aggressive Menschen haben wider Erwarten eine hohe Selbstkontrolle**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Trumps Umbau der amerikanischen Demokratie wirkt sich auch auf die Hochschullandschaft aus. Während Forscherinnen und Forscher den USA den Rücken kehren, wächst in Europa die Hoffnung, vom Exodus der klügsten Köpfe zu profitieren.
Barbie hatte Jahrzehnte lang keine Wahl: Sie war zu High Heels verdammt. Doch das Leben auf Zehenspitzen gehört der Vergangenheit an. Inzwischen haben über die Hälfte der Puppen flache Füße. Forscherinnen haben untersucht, wie es dazu kam. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In dieser Folge widmen sich Franzi und Karl wieder dem Feedback zu den letzten Episoden. Sie tauchen zu Beginn in vermeintliche mediale Hype-Themen aus der Astronomie ein. Das betrifft die Suche nach einem bisher unentdeckten Planet 9 in unserem Sonnensystem sowie den Exoplaneten K2-18B, den manche Fachleute für eine Wasserwelt mit einer starken Biosignatur in seiner Atmosphäre halten während der allergrößte Anteil der Fachleute weiterhin sehr skeptisch ist. Franzi hat dazu 2024 bereits eine Folge beigesteuert (AG088) und ordnet die neuen Ergebnisse ein. Es geht noch einmal um Karls Zweiteiler über die Milanković-Zyklen und wie Forscherinnen und Forscher nachweisen konnten, dass astronomische Effekte das Kommen und Gehen von Eiszeiten beeinflussen. Einige Hörer erinnern sich nicht daran, davon in ihrer Schullaufbahn gehört zu haben. Geologie im Schulunterricht scheint zumindest bei Franzi und Karl aber genauso wenig eine Rolle gespielt zu haben. Es gab einige Rückmeldungen zu Isotopen und wie Forschende mit ihrer Hilfe etwas über die Erdgeschichte erfahren können. Tatsächlich ist es kompliziert und gleichzeitig sehr faszinierend, was allein mit dem Isotop Sauerstoff-18 sowie mit dem stabilen Isotop des Wasserstoffs, Deuterium, alles möglich ist. Unsere Hörenden berichten von der Altersbestimmung des Grundwassers, vermeintlich deutschem Spargel im Supermarkt und der Kindheit des Gletschermanns Ötzi. Auch die Zahlenmystik des Paul Dirac spielt noch einmal eine Rolle - genauso wie dessen Biografie mit einer passenden Buchempfehlung. Auch geht es um die Bebilderung des AstroGeo-Folgen mit KI-Bildern: Bisher haben Franzi und Karl KI-Bilder vereinzelt eingesetzt und immer transparent erwähnt. Zuletzt geht es um die aktuelle Planung einer AstroGeo-Exkursion. Dazu gibt es nun eine Umfrage. Sie ist unverbindlich und dient dazu, das Interesse für die nächsten Schritte abzuschätzen. Bei Interesse stimmt bitte bis zum 18. Juni 2025 mit ab!
100 Folgen Jakobs Weg – ein guter Moment, um innezuhalten: Wer war Jakob, als dieser Podcast begann? Was hat sich verändert – und warum? Wir hören uns rein in die wildesten Momente aus Jakobs Selbstexperimenten. Und zur großen Jubiläumsfolge haben wir uns eine ganz besondere Gesprächspartnerin eingeladen: Prof. Dr. Cornelia Wrzus, eine der führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung. Gemeinsam mit Jakob blickt sie nicht nur auf die Psychologie der Veränderung, sondern auch auf die Fragen, die uns alle umtreiben: Was formt unsere Persönlichkeit wirklich? Wie sehr bleiben wir uns treu – und wo beginnt Wandel? Welche Erfahrungen prägen uns für immer? Diese 100. Folge ist ein Streifzug durch das, was uns ausmacht – und ein Dank an euch alle, die diesen Weg mitgegangen sind. Mehr über die Forschung von Prof. Dr. Cornelia Wrzus erfahrt ihr u.a. in ihrem Buch "Werden, wer ich bin". Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/jakobsweg_podcast
Die Zeit mit unseren Haustieren ist oft viel zu kurz. Doch das könnte sich bald ändern: Forscherinnen und Forscher weltweit arbeiten an Anti-Aging-Medikamenten für Hunde und Katzen. In den USA sorgt eine neu entwickelte Pille für Aufsehen, die die Lebensdauer von Hunden um mindestens ein Jahr verlängern soll. In Japan wird sogar an einer Methode geforscht, die Katzen bis zu 30 Jahre alt werden lassen könnte.
Die US-Notenbank FED lässt den Leitzins unverändert. Trotz des Druckes von US-Präsident Donald Trump, der eine deutliche Senkung fordert. Ein kluger Entscheid? Und was bedeutet das für die Schweizer Notenbank SNB? Weitere Themen: Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump stehen die Universitäten in den USA unter Druck. Forschende überlegen sich, den USA den Rücken zu kehren und an eine europäische Universität zu wechseln. Die EU will diesen Forschenden die Hand reichen. Davon profitiert auch die Schweiz. Die Asiatische Hornisse, der Laubholzbockkäfer oder die Kirschessigfliege: Viele solcher in die Schweiz eingeschleppten Insektenarten verursachen ökologische und ökonomische Schäden. In einem Labor im Jura suchen und züchten Forscherinnen und Forscher natürliche Feinde gegen die invasiven Tierchen.
Am Fuß eines Berges vergeht die Zeit langsamer als auf seinem Gipfel, schwere Objekte ziehen Licht an, und es gibt Himmelskörper, deren Anziehungskraft so stark ist, dass ihnen nichts mehr entkommen kann. Diese und viele weitere Phänomene lassen sich mithilfe der Allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben, die Albert Einstein im Jahr 1915 veröffentlichte. Welche Überlegungen den Physiker dazu brachten, die Theorie zu entwickeln und warum Forscherinnen und Forscher trotz aller Erfolge nach alternativen Gravitationstheorien suchen, berichtet Eva Hackmann von der Universität Bremen in dieser Folge des Podcasts. *** Ein Beitrag von Kim Hermann, gesprochen von Elmar Börger. Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: Elias Emken und Daniel Lewy. Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/ Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. *** Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/allgemeine-relativitaetstheorie/ Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
Die USA fördern die Wissenschaft wie kein anderes Land. Doch nun dreht die Trump-Regierung den Geldhahn zu – teilweise aus absurden Gründen, sagt unsere USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer. Landesweit zittern Forscherinnen und Wissenschaftler um ihr Lebenswerk – weil ihre Arbeit nicht mehr genehm ist. Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/wissenschaft/ploetzlich-sind-die-forschungsgelder-weg-nun-schauen-einige-amerikanische-wissenschafter-nach-europa-ld.1878084 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing ----- Werbung: www.truewealth.ch https://www.truewealth.ch?utm_source=nzz_akzent&utm_medium=podcast&utm_campaign=vermoegensverwaltung
Eine Studie hat ergeben, dass Vögel, die in der Stadt leben, buntere Federn haben, als Vögel auf dem Land. Für die Studie haben Forscherinnen und Forscher mehr als 1.200 Vogelarten untersucht. Das Ergebnis ist überraschend. Von Jan-Philipp Wicke.
Österreich wirbt um Forscherinnen und Forscher aus den USA, die wegen Donald Trump das Land verlassen wollen // Mit verstärkten Kontrollen im Oster-Reiseverkehr sagt Niederösterreichs Polizei Rasern, Alko- und Drogen-Lenkern den Kampf an
Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher sind produktiver? «Einstein» macht das Experiment. Zwei Wochen lang klingelt der Wecker um 05.00 Uhr. Wie wirkt sich das auf Hormone, Gedächtnis und Kreativität aus? Und was sagt die Forschung dazu? Plötzlich Frühaufsteher – Geht das gut? Was ist dran am Mythos, dass Frühaufsteher erfolgreicher, gesünder und glücklicher sind? Bähram Alagheband ist bekennender Langschläfer. Doch für dieses Experiment muss er zwei Woche lang täglich um 05.00 Uhr aufstehen. Wird er produktiver, konzentrierter – oder einfach nur müde und gereizt? Und was passiert mit seiner inneren Uhr, wenn der Wecker plötzlich immer so früh klingelt? Stellt sie sich um und schüttet früher Schlafhormone aus? Chronobiologe Christian Cajochen begleitet das Experiment wissenschaftlich. Ist es möglich, die innere Uhr radikal umzustellen? Schlauer durch Schlafen? Im Schlaf verarbeitet das Gehirn, was es am Tag erlebt und gelernt hat. Doch was, wenn das Gehirn im Schlaf nicht nur Wissen speichert, sondern auch Probleme? «Einstein» testet es aus: Kann Bähram Alagheband mit einer schwierigen Aufgabe, die er nicht lösen konnte, ins Bett gehen und am Morgen eine Lösung finden? Schlafforscher Björn Rasch erklärt, warum das Gehirn während des Schlafs besonders kreativ ist und wie gezieltes Schlafen sogar helfen kann, festgefahrene Denkprozesse zu durchbrechen. Ist es also möglich, morgens mit einer neuen Idee aufzuwachen? Wie der Schlaf von Anfang an unser Leben prägt Wie wirkt sich das Schlafverhalten der Mutter auf den Schlaf des Babys aus? Forscherinnen der Universität Freiburg untersuchen, wie sich regelmässiger Schlaf der Mutter bereits auf den Rhythmus des ungeborenen Kindes auswirkt. Und wie Tiefschlaf und Gehirnentwicklung zusammenhängen.
Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher sind produktiver? «Einstein» macht das Experiment. Zwei Wochen lang klingelt der Wecker um 05.00 Uhr. Wie wirkt sich das auf Hormone, Gedächtnis und Kreativität aus? Und was sagt die Forschung dazu? Plötzlich Frühaufsteher – Geht das gut? Was ist dran am Mythos, dass Frühaufsteher erfolgreicher, gesünder und glücklicher sind? Bähram Alagheband ist bekennender Langschläfer. Doch für dieses Experiment muss er zwei Woche lang täglich um 05.00 Uhr aufstehen. Wird er produktiver, konzentrierter – oder einfach nur müde und gereizt? Und was passiert mit seiner inneren Uhr, wenn der Wecker plötzlich immer so früh klingelt? Stellt sie sich um und schüttet früher Schlafhormone aus? Chronobiologe Christian Cajochen begleitet das Experiment wissenschaftlich. Ist es möglich, die innere Uhr radikal umzustellen? Schlauer durch Schlafen? Im Schlaf verarbeitet das Gehirn, was es am Tag erlebt und gelernt hat. Doch was, wenn das Gehirn im Schlaf nicht nur Wissen speichert, sondern auch Probleme? «Einstein» testet es aus: Kann Bähram Alagheband mit einer schwierigen Aufgabe, die er nicht lösen konnte, ins Bett gehen und am Morgen eine Lösung finden? Schlafforscher Björn Rasch erklärt, warum das Gehirn während des Schlafs besonders kreativ ist und wie gezieltes Schlafen sogar helfen kann, festgefahrene Denkprozesse zu durchbrechen. Ist es also möglich, morgens mit einer neuen Idee aufzuwachen? Wie der Schlaf von Anfang an unser Leben prägt Wie wirkt sich das Schlafverhalten der Mutter auf den Schlaf des Babys aus? Forscherinnen der Universität Freiburg untersuchen, wie sich regelmässiger Schlaf der Mutter bereits auf den Rhythmus des ungeborenen Kindes auswirkt. Und wie Tiefschlaf und Gehirnentwicklung zusammenhängen.
Schweizer Forscher schauen auf das grosse Ganze: weltweit, alle Arten und Lebensräume. Und: In den USA werden Milliarden an Corona-Geldern gestrichen. Ausserdem: Höhenkrank auf der Jungfrau – oder was Forschende aus aller Welt auf die renommierte Forschungsstation lockt. (00:00) Schlagzeilen (00:43) Arten unter Druck Immer mehr Tiere und Pflanzen verschwinden. Eine neue Studie zeigt nun, wie sehr der Mensch diesen Verlust vorantreibt. Und fragt: Wird die Natur zum Einheitsbrei? (06:21) Meldungen Die Gesundheitsbehörden NIH und CDC haben begonnen, Forschungsprojekte, die mit Covid-19 zu tun haben, zu kürzen. Die Pandemie sei vorbei, die Gelder darum nicht mehr nötig. Was das für die Wissenschaft bedeutet. Und: Wie eine winzige genetische Veränderungen Pferde so ausdauernd macht. Zudem: Wie mit der Abschaltung des Weltraumteleskops Gaia eine Ära zu Ende geht. (14:39) Forschungsstation mit Gletscherblick Auf dem Jungfraujoch gibt es seit bald 100 Jahren eine renommierte Forschungsstation. Direkt neben dem Touristenrummeln untersuchen Forschende die Atmosphäre, das Gletschereis und Blaualgen, die sich eventuell als Nahrung für Astronauten eignen. Doch die meisten Forscherinnen und Forscher schlafen schlecht hier oben. Links: Einfluss des Menschen auf die Biodiversität: nature.com/articles/s41586-025-08752-2 Kürzungen bei der Corona-Forschung in den USA: nature.com/articles/d41586-025-00954-y?utm_source=Live+Audience&utm_campaign=bc74eaec70-nature-briefing-daily-20250326&utm_medium=email&utm_term=0_b27a691814-bc74eaec70-51590696 Was Pferde so ausdauernd macht: science.org/doi/10.1126/science.adr8589?adobe_mc=MCMID%3D63184723978066712452411317284455681925%7CMCORGID%3D242B6472541199F70A4C98A6%2540AdobeOrg%7CTS%3D1743168165
Die Hamburger Polizei hat gerade eine ziemlich große Affäre aufzuklären. Aktuell wird gegen 15 Beamte ermittelt, die antisemitische und naziverherrlichende Nachrichten bei WhatsApp ausgetauscht haben sollen. Hat die Hamburger Polizei ein Problem mit Rechtsextremen? „Auf jeden Fall gibt es Anzeichen dafür“, sagt ZEIT:Hamburg.Redakteur Christoph Heinemann. In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" sprechen Host Maria Rossbauer und Christoph Heinemann über die Zustände in der Hamburger Polizei. Heinemann erzählt, was Forscherinnen und Forscher dazu herausgefunden haben, wo menschenabwertende Gedanken unter Beamten herkommen, was das mit ihrem Arbeitsalltag, einem Gefühl von mangelndem Respekt und auch mit sogenannter toxischer Männlichkeit zu tun hat. Außerdem berichtet er, was die Hamburger Polizei unternimmt – und was er selbst auf seinen Recherchen, unterwegs mit Hamburger Beamten, erlebt hat. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: Mal ernst, mal locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Kantonspolizei Graubünden darf bei ihren Ermittlungen kaum künstliche Intelligenz einsetzen. Ein Problem, wie die Chefin der Kriminalpolizei erklärt. Gerade bei der Analyse grosser Datensätze wäre der Einsatz von KI entscheidend, um schneller und effizienter arbeiten zu können. Weitere Themen: · Dank eines Leserbriefs: Pflegefachfrauen dürften im Churer Stadtgarten schon bald Süchtige medizinisch versorgen. · Buch über Forschungsgeschichte: Die Tektonikarena Sardona fasziniert Forscherinnen und Forscher seit 200 Jahren.
Viren im Abwasser – eine Hilfe für die Forschung – Abwasser ist schmutzig und riecht nicht gut. Für die Medizin kann es aber sehr nützlich sein. Forscherinnen und Forscher finden darin Krankheitserreger und können so ihre Entwicklung und Gefährlichkeit erkennen.
Wusstet ihr, das forschende Frauen seltener zitiert werden und sie andere Referenzschreiben bekommen als ihre männlichen Kollegen? Das berichtet uns Karin Höhne in dieser Folge. Sie ist Gleichstellungsbeauftragte am Berlin Institute of Health der Charité in Berlin. Tipp: Stöbert gerne durch die Geschichten der Forscherinnen aus ihrer Ausstellung und erfahrt, wie ihr selbst Wikipedia-Artikel über Wissenschaftlerinnen schreiben oder am Girlsday teilnehmen könnt. Und checkt unbedingt den Copycats Podcast aus, in dem ihr von genialen Ideen hört, die Frauen von Männern geklaut wurden. Quelle: https://behindscience.de/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://feeds.acast.com/public/shows/670e2fe6c9fa3ffd9e7fda69
Wusstet ihr, das forschende Frauen seltener zitiert werden und sie andere Referenzschreiben bekommen als ihre männlichen Kollegen? Das berichtet uns Karin Höhne in dieser Folge. Sie ist Gleichstellungsbeauftragte am Berlin Institute of Health der Charité in Berlin. Tipp: Stöbert gerne durch die Geschichten der Forscherinnen aus ihrer Ausstellung und erfahrt, wie ihr selbst Wikipedia-Artikel über Wissenschaftlerinnen schreiben oder am Girlsday teilnehmen könnt. Und checkt unbedingt den Copycats Podcast aus, in dem ihr von genialen Ideen hört, die Frauen von Männern geklaut wurden.Wenn ihr mehr von Frauen in der Wissenschaft hören möchtet, können wir diese Spezials empfehlen: mit einer Krebsforscherin, Dschungel-Forscherinnen, einer Astronautin und einer Astrophysikerin. Willkommen beim einzig wahren True Science-Podcast! Hier geht's um die Lebensgeschichten von Menschen, die mit Wissenschaft unsere Welt verändert haben. Dabei ist eins sicher: In der Wissenschaft gibt's jede Menge Gossip und den hört ihr hier. “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Um Einblicke in den menschlichen Körper zu erlangen und beispielsweise Krankheiten zu diagnostizieren, gibt es viele unterschiedliche Methoden: Bei Ultraschalluntersuchungen kommen etwa Druckwellen zum Einsatz und bei der Computertomographie wird Röntgenstrahlung durch den Körper geschickt. Die Magnetresonanztomographie – kurz MRT – hingegen beruht auf starken Magnetfeldern. Wie die MRT funktioniert, warum sie umgangssprachlich auch „Kernspin“ genannt wird und wie Forscherinnen und Forscher versuchen, die Qualität von MRT-Aufnahmen immer weiter zu verbessern, berichtet Gabriele Ende vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim in dieser Folge des Podcasts von Welt der Physik. *** Ein Beitrag von Kim Hermann, gesprochen von Elias Emken. Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: John Arbinger. Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/ Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. *** Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/magnetresonanztomographie/ Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
Zu Narwalen sagt man auch: Einhörner der Meere. Denn sie haben einen langen Stoßzahn, der aussieht wie ein Horn. Aber bis heute ist nicht ganz klar, wozu Narwale ihn brauchen. Aber jetzt haben Forscherinnen und Forscher etwas Interessantes beobachtet. Von Lisa Rauschenberger.
Niedlicher Monsterdrache mit Superkräften aus Mexiko gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de - Das Hörrätsel zum Mitlesen Das Tier, das wir suchen, sieht aus als hätte es sich jemand ausgedacht. Es erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. Deshalb nennt man es auch Amphibie. Das sind Lebewesen, die fast ausschließlich im Wasser zu Hause sind. Ins Deutsche übersetzt heißt unser Tier übrigens Wassermonster. Aber keine Sorge, es ist ganz harmlos und hat streng genommen gar nichts Monsterhaftes. Im Gegenteil: es sieht niedlich aus. Großer Kopf, kurze Beine, langer Schwanz. Experten und Forscherinnen nennen das Tier, das wir suchen, Ambystoma mexicanum. Apropos Mexiko: Aus genau dem südamerikanischen Land kommt das Tier. In freier Wildbahn ist es nur dort zu finden - in Seen eines Vulkanbeckens in der Nähe der Hauptstadt Mexiko-City. Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia bezeichnet unser niedliches Wassermonster deshalb auch als mexikanischen Schwanzlurch. Das nachtaktive Unterwasserwesen wird kaum größer als eine ausgestreckte Hand lang ist. Um die 20 cm. Obwohl so klein ist, kann das Tier, das wir suchen, ziemlich alt werden und überlebt die meisten Haustiere. Bis zu 20 Jahre alt wird es. Und das ist noch lange nicht die einzige Besonderheit: der gesuchte Querzahnmolch, hat eine Kraft, die man sonst nur aus Superhelden-Geschichten kennt: Regeneration. Verletzt es sich stark, z.B. an den Gliedmaßen, am Gehirn oder am Herz - wachsen die Körperteile einfach nach. Ein echtes Wunderwesen, dieser kleine mexikanische Wasserdrache. Der reimt sich übrigens auf Zottel, Moppel oder Gockel. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: das Axolotl!
Forscherinnen und Forscher haben das Camp-Hill-Virus, das bisher nur bei Fledermäusen in Australien gefunden worden war, auch in nordamerikanischen Spitzmäusen nachgewiesen. Es gehört zur Familie der Henipaviren, von denen einige Vertreter von Tieren auf Menschen übertragen werden können und schwere Krankheitssymptome verursachen. Stefan Troendle im Gespräch mit dem Virologen Prof. Bodo Plachter, Uniklinik Mainz.
«Einstein»-Moderator Tobias Müller wird bald Vater. Viele neue Herausforderungen kommen auf ihn zu, selbst die Hormone können verrücktspielen. Wie kann die Wissenschaft ihm dabei helfen, wie geht es den Vätern in der Schweiz und kann man das Vatersein mit einem «Simulatorbaby» trainieren? Kann man Vatersein simulieren? Tobias Müller möchte sich auf seine Vaterrolle vorbereiten. Wie kann ihm die Wissenschaft dabei helfen? Der «Einstein»-Moderator besucht einen Vaterschafts-Crashkurs, lernt dort das Einmaleins des Vaterseins und betreut dann ein Simulatorbaby, das den Alltag eines echten Säuglings simuliert. Während zwei Tagen und Nächten muss Tobias Müller das Baby versorgen und den Alltag meistern. Das Simulatorbaby ist mit Sensoren ausgestattet, die jede Handlung registrieren, speichern und am Ende wird Bilanz gezogen. Vater-Kind-Bindung entsteht schon während der Schwangerschaft Ein Forschungsprojekt in Holland zeigt, wie die Bindung zum Vater schon während der Schwangerschaft entstehen kann. Väter singen Lieder und lesen Geschichten vor, während sie den Bauch der Frau berühren. Forscherinnen zeigen im Ultraschall, wie Babys auf diese pränatale Unterhaltung reagieren und wie das die spätere Vater-Kind-Bindung verändert. Was bedeutet es, Vater zu sein? Aktuelle Statistiken zeigen: Viele Männer wollen mehr Teilzeit arbeiten, machen es dann aber doch nicht. «Einstein» sucht nach den Gründen und fragt bei zwei Vätern nach, wie sie den Spagat zwischen Beruf und Familie schaffen. Viele Väter stehen heute unter dem Druck, alles richtig zu machen; eine erfolgreiche Karriere zu haben und gleichzeitig ein präsenter Vater zu sein. Der gesellschaftliche Anspruch, sowohl ein starker Ernährer als auch ein emotional verfügbarer Vater zu sein, führt häufig zu einem Gefühl der Überforderung. Auch Männer können «schwanger» werden Auch werdende Väter können hormonelle Veränderungen erleben. Untersuchungen zeigen, dass der männliche Testosteronwert während der Schwangerschaft bis zu einem Drittel sinken kann. Evolutionsbiologisch macht dies Sinn, da Testosteron eher aggressiv macht und kein klassisches Bindungshormon ist. Ein tieferer Testosteronwert könnte bedeuten, dass sich der Fokus des werdenden Vaters verschiebt, weg von der Partnerschaft und hin zum Kind und der Mutter. Wir zeigen, ob dies auch bei Tobias Müller der Fall ist.
Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich haben diese Woche empfohlen, dass Zoos auf gezielte Tötung setzen sollten. Dies etwa, wenn es im Gehege aufgrund der vielen Tiere zu eng wird. Der Zoo Zürich macht das teilweise bereits. Es gibt jedoch auch Kritik an diesem Vorgehen. Weitere Themen: · Wegen Gesetzesänderung: Zürcher Notariate erwarten Konkurs-Flut. · Haus in der Nähe des Bülacher Bahnhofs in Flammen aufgegangen. · Der Flughafen Zürich erwartet am WEF wiederum rund 1000 zusätzliche Flüge. · Das Medikament Pregabalin stellt Asylzentren vor Schwierigkeiten.
2025 könnte das Jahr sein, in dem das vielleicht größte Rätsel unseres Universums ein Stück weit gelöst wird: Was ist Dunkle Materie? Woraus besteht sie? Das ist das vielleicht größte Mysterium unserer Zeit. Wir kennen bislang nur einen sehr kleinen Teil der Materie unseres Universums. Alles, was wir sehen oder anfassen können, Planeten, Sterne und was sonst noch so rumfliegt, macht nur fünf Prozent dessen aus, was es da draußen wirklich gibt. Der Rest heißt Dunkle Materie und Dunkle Energie. In einem unterirdischen Labor unter dem italienischen Gran Sasso Bergmassiv, umhüllt von über tausend Meter dickem Fels, wollen Forscherinnen und Forscher das Rätsel jetzt lösen: Mit dem Experiment Cosinus machen sie Jagd auf Dunkle Materie Teilchen. In dieser Podcast Folge besucht IQ-Reporter Stefan Geier das Untergrundlabor und fragt: liegt der Schlüssel zum Mysterium Dunkle Materie in Europa? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
2025 könnte das Jahr sein, in dem das vielleicht größte Rätsel unseres Universums ein Stück weit gelöst wird: Was ist Dunkle Materie? Woraus besteht sie? Das ist das vielleicht größte Mysterium unserer Zeit. Wir kennen bislang nur einen sehr kleinen Teil der Materie unseres Universums. Alles, was wir sehen oder anfassen können, Planeten, Sterne und was sonst noch so rumfliegt, macht nur fünf Prozent dessen aus, was es da draußen wirklich gibt. Der Rest heißt Dunkle Materie und Dunkle Energie. In einem unterirdischen Labor unter dem italienischen Gran Sasso Bergmassiv, umhüllt von über tausend Meter dickem Fels, wollen Forscherinnen und Forscher das Rätsel jetzt lösen: Mit dem Experiment Cosinus machen sie Jagd auf Dunkle Materie Teilchen. In dieser Podcast Folge besucht IQ-Reporter Stefan Geier das Untergrundlabor und fragt: liegt der Schlüssel zum Mysterium Dunkle Materie in Europa? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Kanzler Scholz will Vertrauensfrage stellen: CDU und SPD wollen Wahlprogramme vorstellen, Festnahmen nach mutmaßlich rechtsextremem Angriff auf Wahlkampf-Stand der SPD, Nach Machtwechsel in Syrien stehen Minderheiten wie die Kurden vor unsicherer Zukunft, Humanitäre Lage im Gazastreifen, Preiserhöhung bei der Deutschen Bahn zum Fahrplanwechsel, Forscherinnen und Forscher untersuchen in der Ostsee Mikrobiom von Seegras auf antibiotische Wirkung, Wirbelsturm verwüstet französische Inselgruppe Mayotte im indischen Ozean, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga am 15. Spieltag, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball-Bundesliga" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Das Tier, das wir suchen, erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. In seiner Heimat Mexiko nennt man es Wassermonster. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Miniwasserdrache Das Tier, das wir suchen, sieht aus als hätte es sich jemand ausgedacht. Es erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. Deshalb nennt man es auch Amphibie. Das sind Lebewesen, die fast ausschließlich im Wasser zu Hause sind. Ins Deutsche übersetzt heißt unser Tier übrigens Wassermonster. Aber keine Sorge, es ist ganz harmlos und hat streng genommen gar nichts Monsterhaftes. Im Gegenteil: es sieht niedlich aus. Großer Kopf, kurze Beine, langer Schwanz. Experten und Forscherinnen nennen das Tier, das wir suchen, Ambystoma mexicanum. Apropos Mexiko: Aus genau dem südamerikanischen Land kommt das Tier. In freier Wildbahn ist es nur dort zu finden - in Seen eines Vulkanbeckens in der Nähe der Hauptstadt Mexiko-City. Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia bezeichnet unser niedliches Wassermonster deshalb auch als mexikanischen Schwanzlurch. Das nachtaktive Unterwasserwesen wird kaum größer als eine ausgestreckte Hand lang ist. Um die 20 cm. Obwohl so klein ist, kann das Tier, das wir suchen, ziemlich alt werden und überlebt die meisten Haustiere. Bis zu 20 Jahre alt wird es. Und das ist noch lange nicht die einzige Besonderheit: der gesuchte Querzahnmolch, hat eine Kraft, die man sonst nur aus Superhelden-Geschichten kennt: Regeneration. Verletzt es sich stark, z.B. an den Gliedmaßen, am Gehirn oder am Herz - wachsen die Körperteile einfach nach. Ein echtes Wunderwesen, dieser kleine mexikanische Wasserdrache. Der reimt sich übrigens auf Zottel, Moppel oder Gockel. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: das Axolotl.
Neue Medikamente entwickeln, neue Werkstoffe finden und den Sprachstil von Heftromanen analysieren - überall hilft inzwischen KI. Künstliche Intelligenz hat sich in der Wissenschaft rasant ausgebreitet und die Arbeit von Forscherinnen und Forschern massiv beschleunigt. Was können wir von KI-basierten Algorithmen in Zukunft noch erwarten? Hat sie das Zeug zum Nobelpreis? Und wieviel Vertrauen können wir ihnen entgegenbringen? Ein Podcast von Oliver Buschek. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de Unser Tipp zum Weiterhören: Bei unseren Freunden des KI-Podcasts gibt es Antworten auf viele weitere wichtige Fragen zu künstlicher Intelligenz: Kennen uns Algorithmen besser als wir selbst? Gerät der KI-Energieverbrauch außer Kontrolle? Und haben KI-Chatbots das Zeug zum Anwalt? Der KI Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
Das Baby ist da und gesund, der Vater stolz, die Mutter selig. Bilderbuchklischee? In vielen Fällen: Ja. Denn manche Mütter werden nach der Geburt krank, psychisch krank: Wochenbettdepression. Diese Krankheit trifft geschätzt 10 bis 15 Prozent aller Mütter. Sehr häufig aber wird das Problem nicht erkannt. Mit teils verheerenden Auswirkungen auf Mutter, Kind und den Rest der Familie. Ärzte und Forscherinnen suchen Wege, die Krankheit schnell zu erkennen und zu behandeln. In dieser Podcast-Folge ist auch von Suizidgedanken die Rede. Wenn Ihr selbst depressiv seid, wenn Euch Suizid-Gedanken plagen, dann kontaktiert bitte die Telefonseelsorge im Internet oder über die kostenlose Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder 116 123 Die Deutsche Depressionshilfe ist in der Woche tagsüber unter 0800 / 33 44 533 zu erreichen Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Neandertaler Artefakte und Tierknochen aus den Wildkirchli Höhlen werden mit neuen Methoden nochmals untersucht. Im Einsatz ist ein Team von Forscherinnen und Forschern der Uni Zürich und Heidelberg. Auch die Höhlen soll neu vermessen und analysiert werden. Weitere Themen: · Heiden erhöht die Kurtaxen · Kritik von Verein Region Ost am neuen Luftfahrtgesetz des Bundes · Bilanz vier Jahre Roboter Lio in Reha-Klinik Zihlschlacht im Einsatz
Hinter jedem Geschenk steckt eine Geschichte – und das Museum für Naturkunde Berlin ist voll davon. Historikerin Dr. Angela Strauß und Literaturwissenschaftlerin Dr. Elisabeth Heyne sind Expertinnen auf dem Gebiet der Geschenke, denn sie erforschen Schenkungen an das Museum. Dabei gehören neben funkelnden Mineralien auch immaterielle Dinge wie Erinnerungen und Wissen zu den wertvollen Schätzen. Doch wer schenkt solche Gaben dem Museum, und warum? Und gibt es auch ungewollte Geschenke? Gemeinsam mit Host Lukas Klaschinski packen die beiden Forscherinnen aus: über den Wert von Schenkungen für das Museum - heute und damals.
Die Jugend wählt und denkt rechter. Das gilt spätestens seit den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Ländern. Aber stimmt das? Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević untersucht Sebastian Friedrich, was junge Menschen dazu bewegt, ihre Stimme der AfD zu geben und warum deren Botschaften gerade in Autoritätskonflikten verfangen können. Gesprochen hat er dazu unter anderen mit Forscherinnen und Forschern aus Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaften und der Einstellungsforschung. Er erklärt, was all das mit unserem Wirtschaftsmodell zu tun hat, welchen Anteil Tiktok am Erfolg der AfD hat und wie sich die Krise der Männlichkeit auch an der Wahlurne auswirkt. Außerdem geht es darum, warum es so wichtig ist, zu begreifen, welche Faktoren Rechtsextremismus begünstigen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Andreas Zick und Nico Mokros (2023): Rechtsextreme Einstellungen in der Mitte https://www.fes.de/referat-demokratie-gesellschaft-und-innovation/gegen-rechtsextremismus/mitte-studie-2023 Ansgar Hudde (2023): Seven Decades of Gender Differences in German Voting Behavior https://link.springer.com/article/10.1007/s11577-023-00904-4 Bertelsmann Stiftung (2024): Willkommenskultur in Krisenzeiten https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/willkommenskultur-in-krisenzeiten Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2024): Einsamkeitsbarometer 2024 https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/einsamkeitsbarometer-2024-237576. Fiona Kalkstein (2024): Zur sozialpsychologischen Perspektive auf antidemokratische Tendenzen https://efbi.de/details/demokratie-in-sachsen-2023.html Floris Biskamp (2023): A societal shift to the right or the political mobilisation of a shrinking minority: Explaining rise and radicalisation of the AfD in Germany https://www.researchgate.net/publication/375804535_A_societal_shift_to_the_right_or_the_political_mobilisation_of_a_shrinking_minority_Explaining_rise_and_radicalisation_of_the_AfD_in_Germany Marc Calmbach, Bodo Flaig u.a. (2024): SINUS-Jugendstudie 2024 https://www.sinus-institut.de/media-center/studien/wie-ticken-jugendliche-2024 Marcel Fratzscher (2024): Warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-09/junge-waehler-wahlverhalten-maenner-frauen-rechtsruck Oliver Decker, Johannes Kiess, Ayline Heller, Julia Schuler und Elmar Brähler (2022): Die Leipziger Autoritarismus Studie 2022 https://www.boell.de/sites/default/files/2022-11/decker-kiess-heller-braehler-2022-leipziger-autoritarismus-studie-autoritaere-dynamiken-in-unsicheren-zeiten_0.pdf Potsdam Socialmedia Monitor (2024): AfD dominiert TikTok im Vorfeld der ostdeutschen Landtagswahlen https://psmm.info/press-release-de Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen404.html Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Aus 100 befruchteten Eizellen wird nur in 15 Fällen ein Kind. Warum bricht der menschliche Körper eigentlich so viele Schwangerschaften in den ersten Wochen nach der Befruchtung ab? Der Entwicklungsbiologe Nicolas Rivron versucht genau das in Wien herauszufinden – und kreiert dazu die Vorstufe eines Embryos künstlich im Labor. Seine Forschung könnte ungewollt kinderlosen Paaren enorm helfen – weckt bei Kritiker:innen aber düstere Frankenstein-Assoziationen. Könnten Forscher und Forscherinnen mit dieser Technik irgendwann einen Menschen im Labor züchten? Das klärt 11KM mit der BR- und NDR-Wissenschaftsjournalistin Daniela Remus, die mit uns den schmalen Grat zwischen Nutzen und Gefahr von Labor-Embryos auslotet. Hier geht's zum Bayern 2 “IQ”-Feature von Daniela Remus: https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/der-umgang-mit-embryo-modellen-zwischen-forschung-recht-und-ethik/bayern-2/12852215/ Hier geht's zur Folge „Reproduktionsmedizin - ein Baby um jeden Preis?“ von Synapsen, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Synapsen_Reproduktionsmedizin Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Adele Meßmer, Jürgen Kopp und Christiane Gerheuser-Kamp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR
Der israelische Vergeltungsschlag auf Iran ist erfolgt. Diesen hatten Beobachterinnen und Beobachter nach den Raketenangriffen Irans auf Israel von Anfang Oktober erwartet. Wie fallen die Reaktionen in Israel aus? Ausserdem: In Washington sind diese Woche Notenbanker und Finanzministerinnen, aber auch Entwicklungshelfer und Forscherinnen aus aller Welt zusammengekommen. Sie tauschten sich im Rahmen der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank aus. Im Süden Indiens sollen Frauen mehr Kinder kriegen. Die Regierung des Bundesstaates Andrah Pradesh will per Gesetz für entsprechende Anreize sorgen. Hintergrund ist die Angst, mit schrumpfender Bevölkerung an politischem Einfluss gegenüber dem Norden Indiens zu verlieren.
In Stuttgart findet in diesem Jahr die internationale Konferenz "Zugang gestalten" statt, bei der sich Expertinnen und Experten über die Bedeutung und Verantwortung des kulturellen Erbes austauschen. „Erben ist ein aktiver Prozess. Es reicht nicht, Erbe nur zu besitzen; man muss es sich auch aneignen“, sagt Professor Paul Klimpel, der die Tagung leitet. Auf der Konferenz wird unter anderem das Thema Migrationsbewegungen und ihr Einfluss auf das kulturelle Erbe behandelt. „Viel wichtiger als Eigentum ist die Verantwortung für dieses Erbe“, so Klimpel. Die Veranstaltung vereint Forscherinnen, Juristinnen und Kulturschaffende, die das kulturelle Erbe lebendig halten wollen.
Der Wissenschaftler Sascha Quanz bereitet an der ETH Zürich eine Weltraum-Mission vor. Er ist überzeugt davon, ausserirdisches Leben im Weltraum zu finden.Dazu plant er, ein gigantisches Teleskop ins All zu schiessen. Damit will er dann das Licht von Dutzenden Planeten analysieren, die ungefähr so sind wie die Erde.Was genau verrät das Licht über mögliches Leben im All? Warum würde es unser irdisches Leben fundamental verändern, gäbe es im All tatsächlich Leben? Und ist der Astrophysiker Sascha Quanz nun genial – oder völlig verrückt?«Magazin»-Autorin Sascha Britsko hat ihn getroffen – und ist der Frage nachgegangen, wie wahrscheinlich es eigentlich ist, dass Forscherinnen und Forscher wie Quanz eines Tages auf Aliens stossen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihrem Gespräch mit Quanz und von der Suche nach dem Leben im Weltall.Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Interview mit ETH-Forscher Sascha Quanz Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Für viele Menschen gehört das Sprachprogramm ChatGPT längst zum Alltag. Man lässt das Programm eigene E-Mails schreiben, fremde Texte zusammenfassen oder Informationen zu bestimmten Themen liefern. Innerhalb von Sekunden spuckt es einem auf dem Bildschirm die Antworten aus. Die Ergebnisse sind in vielen Fällen erstaunlich – und sprachlich einwandfrei. Aussagen auf Wahrheit, Schlüssigkeit und Logik prüfen, so wie wir Menschen, kann eine künstliche Intelligenz (KI) jedoch noch nicht. Das könnte sich aber bald ändern. Gemeinsam mit anderen Forscherinnen und Forschern versucht der KI-Wissenschafter Günter Klambauer an der Johannes-Kepler-Universität Linz künstlicher Intelligenz solche Fähigkeiten beizubringen – und sie dafür am Vorbild des menschlichen Gehirns zu trainieren. Ein Programm mit solchen Fähigkeiten könnte künftig etwa auch in sensiblen Bereichen wie in der Medizin oder bei gerichtlichen Verfahren zum Einsatz kommen, glaubt Klambauer. Im Podcast spricht der KI-Experte darüber, wie das in Zukunft gelingen könnte, wie Sprachprogramme momentan lernen und warum wir KI zu häufig menschliche Eigenschaften zuschreiben.
Smarte Spielzeuge wie Hörspielboxen oder Lernstifte sind bei Kindern beliebt. Forscherinnen der Uni Basel haben 12 Smart Toys untersucht. Ergebnis: Die Spielzeuge sammeln teils Daten, wann die Kinder das Gerät nutzen und senden sie an die Hersteller. Jochen Steiner im Gespräch mit Studienleiterin Prof. Isabel Wagner, Department für Mathematik und Informatik Universität Basel. Richtigstellung In einer früheren Version dieses Textes hatten wir in der Überschrift das Produkt „tiptoi“ genannt. Dies haben wir entfernt, da die Aussage laut der genannten Studie auf „tiptoi“ gerade nicht zutrifft. Richtig ist: „tiptoi“ sammelt der Studie zufolge keine Nutzungsdaten und erstellt keine Verhaltensprofile von Kindern. Wir bedauern diesen Fehler.
Je mehr versiegelte Flächen es gibt, desto weniger Regenwasser kann an der Oberfläche versickern – und umso mehr rinnt in die Kanalisation, die mit den Wassermengen häufig nicht mehr fertig wird. Das ist laut Expertinnen und Experten eines das Hauptprobleme, weshalb vor allem Städte durch den Klimawandel künftig mit mehr Überschwemmungen rechnen müssen. Überschwemmungen, wie es sie zuletzt in Wien oder anderen Teilen Österreichs gab. Dabei gibt es einige Ansätze, mit heftigen Regenschauern in Städten künftig besser umzugehen. Beim Schwammstadtprinzip etwa wird versucht, möglichst viel Wasser vor Ort versickern zu lassen – und dieses wieder für trockenere Zeiten zu speichern. Gelingen soll das mithilfe von Entsiegelung, mehr Bäumen oder einer Begrünung der Dächer. Was tut sich auf diesem Gebiet bereits in Wien und in anderen Städten dieser Welt? Darüber haben wir gemeinsam im Podcast und mit einigen Forscherinnen gesprochen. Die Projekte reichen von Sumpfpflanzen am Dach bis hin zu innovativen Gebäudehüllen, die mehr Wasser aufnehmen sollen. Am Ende braucht es eine Kombination vieler Ideen, um Städte künftig besser an die veränderten Bedingungen anzupassen, sind sich Expertinnen einig. Diese sollen nicht nur gegen Überschwemmungen helfen, sondern das Leben in der Stadt insgesamt lebenswerter machen.
Das Tier, das wir suchen, wird angeblich immer wieder mal gesehen. Nicht in amerikanischen Wäldern wie ein Bigfoot oder in schnee verstöberten Bergen wie der Yeti… sondern im Meer. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Riesenschwimmzahn Das Tier, das wir suchen, wird angeblich immer wieder mal gesehen. Nicht in amerikanischen Wäldern wie ein Bigfoot oder in schnee verstöberten Bergen wie der Yeti… sondern im Meer. Im Gegensatz zum Bigfoot oder Yeti, gab es unser Tier tatsächlich. Die Betonung liegt auf gab. Denn das Tier, das wir suchen, gilt als ausgestorben. Seit vielen Millionen Jahren bereits. Trotzdem glauben einige Menschen bis heute, dass unser Tier in den Tiefen des Meeres seine riesigen scharfen Zähne zeigt. Apropos Zähne. Die waren wirklich mega-riesig. Ein einzelner Zahn war größer als eine ausgestreckte Hand eines erwachsenen Menschen. Dass es unser Tier wirlich einmal gab, wurde schon vor knapp 200 Jahren bewiesen. Von dem schweizerisch-amerikanischen Naturforscher Louis Agassiz. Er war einer der ersten Ichthyologen der Welt. Das sind Fischexperten. Ja, das Tier, das wir suchen, war ein Fisch. Also kein Wal oder Delfin, denn das sind, wie ihr sicher wisst, genau… Säugetiere. Unser Tier wird den Haien zugeordnet und war viel viel größer als die Haie, die heute im Meer leben. Bis zu 20 Meter lang. Also länger als ein LKW und fast so lang wie ein Waggon eines Zuges. Kein Wunder, dass unser Riesenhai MEGA im Namen trägt. denn er war wirklich groß und seine Zähne auch. Deshalb nennen ihn Forscherinnen und Experten auch Großzahn, allerdings in altgriechisch. Und? Weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: der Megalodon!
Sooner or later, it happens to all of us: we lose a loved one. For a study, Australian researchers have now spoken to dozens of people about their experiences of grief and discovered that the relationship does not end with the death. - Über kurz oder lang ereilt es jeden von uns: Wir verlieren einen geliebten Menschen. Für eine Studie haben australische Forscherinnen und Forscher nun mit Dutzenden Menschen über ihre Trauererfahrungen gesprochen und dabei festgestellt, dass mit dem Tod nicht auch die Beziehung endet.
Klima, Pestizide, intensive Landwirtschaft – unser Leben bedroht den Lebensraum der Krabbeltiere. Doch sterben die Insekten wirklich weg? «Einstein» begleitet den Insektenfilmer Bähram Alagdeband – findet er noch viele Insekten? Und: Wie zählen die Schweizer Forschenden die Krabbeltiere? Sägeschrecken und Wollbienen werden in der Schweiz kaum mehr gesehen. Diese Heuschrecke und Wildbiene stehen auf der Roten Liste des Bundes. Diese Liste zeigt, welche Arten in der Schweiz bedroht sind. Sie zeigt auch, wie es um die Biodiversität in der Schweiz steht. Die Artenvielfalt unter den Insekten steht unter Druck: Zersiedelung, intensive Landwirtschaft und klimatische Veränderungen setzen den Sechsbeinern zu. Auch Tierfilmer Bähram Alagheband bemerkt den Wandel in der Insektenwelt. «Einstein» macht sich mit ihm auf Insekten-Entdeckungstour und taucht ab in eine kleine, aber spektakuläre Welt. Insekten sind mehr als nur Futter für andere Tiere Im Naturschutzgebiet in Hüntwangen finden Kathrin Hönegger und Bähram Alagheband ein Natur-Schauspiel, das zeigt, wie wichtig Insekten für die Umwelt sind: Eine Krabbenspinne verspeist eine Wanze. Bähram Alagheband bringt die Zuschauenden mit seinen Nahaufnahmen die Faszination näher und zeigt, dass Insekten ein wichtiges Glied in der Nahrungskette sind. Insekten sind nicht nur Futter für Spinnen oder Vögel. Sie sind auch Bestäuber und Bodenbereiter. Würden sie fehlen, fiele ein wichtiger Teil des Ökosystems weg. Insekten beschäftigen auch die Wissenschaft Auch die Wissenschaft beschäftigt sich mit der dringlichen Frage, wie es den Schweizer Insekten geht. Wie hat sich die Insektengemeinschaft verändert? Hat es mehr oder weniger Insekten? Wie häufig kommen sie an einem Ort vor und wie viele Arten finden wir noch? Felix Neff von der Forschungsanstalt Agroscope sammelt Insekten für die Wissenschaft und analysiert die Inhalte der Fallen im Labor. Damit sich die Daten vergleichen lassen, nutzen die Forscherinnen und Forscher Methoden wie vor 25 Jahren. Felix Neff und sein Team sind Teil einer nationalen Forschungsinitiative, an der unter anderem die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die Forschungsanstalt Acroscope und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau beteiligt sind. Die Forschungsinitiative will bis im Jahr 2026 Antworten haben, wie es den Schweizer Insekten geht. Insekten und die Klimaerwärmung Bereits heute ist klar: Die Insektengemeinschaft hat sich verändert. Das Klima an sich hat einen sehr grossen Einfluss. Die Lebenszyklen der Insektenarten sind ans jeweilige Klima angepasst. Die Klimaerwärmung führt auf jeden Fall zu einer Veränderung der Zusammensetzung von Insektengemeinschaften. Es gibt zahlreiche Arten die abnehmen oder verschwinden: Wärmeliebende Arten nehmen zu, kälteliebende nehmen ab. Wie sich das für die Biomasse verhält, ist noch nicht klar. Das werden die Resultate der Forschungsinitiative zeigen.
Wir suchen etwas wunderschönes, obwohl es nur aus Eis, Staub und Stein besteht. Das Ding, das wir suchen, ist eher selten. Jedes Jahr entdecken Forscherinnen und Forscher etwa 20 neue. Dafür schauen sie in den Himmel. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Wissenschaft - Sauseklumpen Wir suchen etwas wunderschönes, obwohl es nur aus Eis, Staub und Stein besteht. Das Ding, das wir suchen, ist eher selten. Jedes Jahr entdecken Forscherinnen und Forscher etwa 20 neue. Dafür schauen sie in den Himmel. Mit speziellen Fernrohren, die man auch Teleskope nennt. Am meisten Himmelsgucker gibt es in Japan und Australien. Manchmal sieht man die fliegenden Eisstaubsteine, die wir suchen, sogar mit bloßem Auge. Im Jahr 1997 zum Beispiel, als ich 16 Jahre alt war. Da flog ein Riesenklumpen namens Hale-Bopp am Himmel vorbei. Mehrere Monate war er sichtbar. Dank des Schweifs. Das ist Staub, der von dem gesuchten Himmelskörper abfällt und von der Sonne angestrahlt wird. So entsteht eine Art Leuchtspur am Nachthimmel, die viele Hundert Millionen Kilometer lang sein kann. So werden auch Himmelskörper sichtbar, die weit weg oder eher klein sind. Denn eigentlich ist das, was wir suchen, nur wenige Kilometer groß. Kein Vergleich zum millionenfach größeren Schweif der gesuchten Weltallflitzer. Manche von ihnen flitzen nur einmal vorbei, auf nimmer wiedersehen. Andere kommen regelmäßig zu Besuch ins Sonnensystem und in die Nähe unserer Erde. Allerdings heißt regelmäßig nicht unbedingt oft. Hale-Bopp, der Besucher in meiner Jugend, lässt sich erst in 2400 Jahren wieder blicken. Und? Weißt du's schon? Wie nennt man die Sauseklumpen aus Eis, Staub und Stein, die wir suchen? Ich sag es dir! Es sind: die Kometen!