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Mit der Großen Deutschen Funkausstellung 1924 im eigens dafür gebauten Haus der Funkindustrie am Messedamm in Berlin wurde eine Tradition begründet, die bis zur heutigen Nachfolgemesse der IFA reicht. 1924 fand diese Leistungsschau deutscher Röhrenempfänger und Kopfhörer freilich noch nicht unter dem Funkturm statt, da dieser erst im Kontext der Dritten Funkausstellung 1926 erbaut wurde. Hatte Deutschland gegenüber England und den USA, was die Quantität des Radioprogramms und der Anzahl der Empfangsgeräte anging, das Nachsehen, so konnte sich Berlin mit dieser Messe einer Rekordbesucherzahl und so mit der größten Funkmesse rühmen. Der Hamburger Anzeiger berichtet in seiner Ausgabe vom 22. Dezember von der Ausstellung, die nicht über den 14. Dezember hinaus verlängert wurde, obgleich die Besucher*innen sogar in zunehmender Menge dort hinströmten. Frank Riede hat es hinein geschaft.
Heute vor 100 Jahren fand die erste "Große Deutsche Funk-Ausstellung Berlin" statt.
Unter dem Motto “Innovationen für Alle” fand vom 6. bis 10. September die größte Tech-Messe der Welt in Berlin statt: die Internationale Funkausstellung, kurz IFA. Dieses Jahr sogar mit ihrem 100-jährigen Jubiläum – ein ganzes Jahrhundert bahnbrechender technologischer Fortschritte. Wer keine Möglichkeit hatte, persönlich dabei zu sein oder das Event nochmals Revue passieren lassen möchte, findet in dieser neuen Folge einen informativen Überblick über die Highlights der diesjährigen Themenschwerpunkte digitale Gesundheit, Fitness, Connectivity, Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz sowie weitere interessante Infos aus einer kleinen Zeitreise durch die letzten 100 IFA-Jahre – wie immer kurz, knapp und hörenswert für euch zusammengefasst. Host: Max Hergt
In Berlin startet Europas größte Messe für Technik und Elektronik, die IFA. Jonas Waack fasst alles Wichtige zum Jubiläum 100 Jahre IFA zusammen. Tim Scholz erzählt, was es zu sehen gibt. Janine Korduan, BUND, zur Nachhaltigkeit von Elektrogeräten. Von WDR 5.
In den Nullerjahren schossen Musik-Castingshows am Fernsehen wie Pilze aus dem Boden. Auch in der Schweiz traten mehr oder weniger talentierte Sängerinnen und Sänger gegeneinander an. Castingshows in der Schweiz hiessen «MusicStar», «Die grössten Schweizer Talente» oder «Voice of Switzerland». In Deutschland gingen «Popstars» und «Deutschland sucht den Superstar» durch die Decke. Die erste Castingshow im deutschsprachigen Raum ging 1953 - in der Anfangszeiten des Fernsehens - in der ARD über den Bildschirm. «Wer will, der kann - die grosse Talentprobe für jedermann» war eigentlich bloss ein Marketinginstrument, um an einer Funkausstellung den Absatz von Fernsehgeräten zu fördern. Daraus wurde später ein TV-Longseller, mit dem heute legendären Moderator Peter Frankenfeld. Die Radiosendung «Treffpunkt» schaut hinter die Entwicklung der Castingshows.
Am 22. August 1930 spricht Albert Einstein auf der Funkausstellung in Berlin, die seit ihrem Beginn 1924 immer größer geworden ist. Eröffnet wird die 7. Funkausstellung von Reichsrundfunkkommissar Hans Bredow. Ihm ist es gelungen, Albert Einstein einzuladen und dazu zu bewegen, "aus seiner Studierstube" auf diese Veranstaltung zu kommen. Schließlich gehöre er der Allgemeinheit. Hans Bredow kündigt Einstein dem Publikum an. Einstein selbst spricht nach etwa anderthalb Minuten.
ADAC gegen Weiterführung eines Tankrabatts Funkausstellung IFA kleiner als vor Corona / BMW startet Produktion von Brennstoffzellen
Die Spannung ist groß, als AEG und BASF das erste serienmäßige Tonbandgerät auf der Funkausstellung zeigen. Das Magnetophon K1 ist geeignet für jedwede Aufnahme, ob Hochzeitsfeier, Polizeiverhör oder Radiosendung. Die Bedienung ist leicht. Doch das K1 rauscht.
1981: Die CD wird auf der Funkausstellung in Berlin erstmals als neuer Tonträger öffentlich vorgestellt - und Phil Collins veröffentlicht "In the air tonight". Collins erste Solo-Single wird zum Millionen-Seller.
Im Rahmen der Archiv-Schatzsuche stellen Silke Hildebrandt und Leonhard Koppelmann mit Hallo! Hier Welle Erdball! (1928) und Das Hörspiel vom Hörspiel (1931) zwei Stücke des wichtigen Hörspielpioniers Friedrich Bischoff vor und sprechen über die technischen Bedingungen für die ästhetische Entwicklung der Radiokunst damals und heute. Am 29. Oktober 1923 schickte die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG) ihre erste Sendung in den Äther. Zu diesem Zeitpunkt gab es gerademal eine Handvoll Menschen, die über die entsprechenden Empfangsgeräte verfügten. Ebenso rasant entwickelten sich Sende- und Empfangstechnik: Schon bald gab es komfortablen Radiogeräte mit integriertem Lausprecher, bereits 1925 sendete man auf einer Übertragungsstrecke von 300 km eine Aufführung von Carmen aus der Berliner Staatsoper. Nur ein knappes Jahr nach der ersten Sendung wird am 24. Oktober 1924 in Frankfurt das Hörspiel aus der Taufe gehoben: Hans Fleschs Zauberei auf dem Sender. Die ersten Hörspiele wurden allesamt nach einer aufwendigen Probezeit live gesendet. 1928 stellte der Rundfunkpionier Friedrich Bischoff dann dem Hörer die erste auf Wachsplatten mitgeschnittene Produktion vor. Die zweite folgenreiche technische Neuerung, war die Möglichkeit der Überblendung. Eine »eigentümliche« Verbindung der »akustischen Dramaturgie mit der Technik der elektrischen Fernvermittlung« nennt Bischoff diese Erfindung. Die »Premiere« von Hallo! Hier Welle Erdball! fand nicht im Radio statt, sondern im kleinen Kreis vor skeptischem Publikum mit Spitzen der Behörden, der Wissenschaft, Kunst und Technik. Die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft strebte an, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren für den Rundfunk zu entwickeln. Trotz kontroverser Diskussion über das Stück, die sich weniger um die Technik als die Ästhetik des Hörspiel drehte, hatte »Friedrich Bischoff für den jungen Rundfunk eine Schlacht gewonnen.« - konstatierte der Vorsitzende des Verwaltungsrates der RRG) Hans Bredow tags darauf angesichts des enormen Presseechos. Einen weiteren Eindruck von dem, was Bischoff dann noch bis 1930 dem Hörspiel an Spielformen erarbeitet hatte, vermittelt die Zusammenstellung seines »Hörspiels vom Hörspiel« für die Funkausstellung und Phonoschau 1931 in Berlin.
Am 4. Dezember 1924 wird in Berlin die erste Funkausstellung eröffnet. Hier werden die neuesten Modelle des noch jungen Mediums vorgeführt. Rundfunkempfänger sind Luxusgüter - für viele unerschwinglich: Es wird zur Mode, Radios selber zu basteln.
Corona lässt dieses Jahr viele Messen platzen und auch die internationale Funkausstellung kann von den meisten Besuchern nur virtuell genutzt werden.
Der coolste Anchorman der Welt, William Cohn, zelebriert tagesaktuelle Themen, historische Ereignisse oder schlichten Mumpitz. Hauptsache gnadenlos, schräg und böse! Denn jeder Tag ist der beste Tag der Welt. Nur in 1LIVE!
Am 3. September 1926 nahm anlässlich der Eröffnung der dritten Funkausstellung der neugebaute Berliner Funkturm seinen Betrieb auf. Das Bauwerk wird unter dem Spitznamen "Langer Lulatsch" rasch zu einem Wahrzeichen Berlins.
A reportage from the International Audio and Video Electronics show in Berlin. This year was the launch for the DVD format, with a vast improvement on VHS. Philips has a rival system called MPEG-Multichannel audio. I remember Professor Doug Boyd was involved to set up the new DRM standard, which was a system designed to turn analogue shortwave broadcasting into digital. Glyn Jones of the BBC acknowledged that a lot of work still needs to be done before Walkman-style DAB radios become available. (Yes, I know, Photo is from a later Funkausstellung. I think I took slides in those days!)
2.7.1935 | Zur 12. Funkausstellung in Berlin skizziert Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky die Ideen für den deutschen Rundfunk in seiner Rede an die Mitarbeiter der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft am 2. Juli 1935.
22.8.1930 | Das Radio ist noch jung und wächst – und das Gleiche gilt für die Funkausstellung in Berlin, die seit ihrem Beginn 1924 immer größer wird. 1930 wird die 7. Funkausstellung von Reichsrundfunkkommissar Hans Bredow eröffnet – zusammen mit Nobelpreisträger Albert Einstein.
This was our regular visit to the Berlin Funkaustellung, held in those days every two years. 50,000 people would stream through the gates of the exhibition centre in Berlin to see new Hi-Fi and marvel at new shaped television sets (16 by 9). Most of the technology we talk about in this edition has long been superseded, but it makes for a nice recollection. There is also a call to Ireland to discuss the future of Irish shortwave broadcasting.
Wie stehen Sie zur neuesten Unterhaltungselektronik? In Niederbayern hat man Schwierigkeiten mit modernen Kommunikationsmitteln. Beim Ministerpräsidenten schaut es da schon besser aus.
Cisotti è invidioso del successo di Ultima Fila. Andrea, di ritorno da un taglio di capelli, tesse le lodi del tessuto multiculturale di Berlino, prima di partire in una profonda digressione sui dazi di Trump nei confronti delle aziende cinesi e degli effetti collaterali sull'economia statunitense. Il tasso di cazzate si rialza subito dopo, quando Lorenzo scopre che il suo soggiorno a Berlino per l'IFA sarà deludente.
This was a news update edition of the programme. Tony Barratt pays us a nice compliment. Lou Josephs reports about the newly expanded AM band above 1600 kHz. US Digital Radio is failing. BBC has announced that DAB demos will be made in Berlin in the Funkausstellung in 1995. We also look at the future of the Emergency Broadcast System as the US moves to a digital service. Who remembers the CONALRAD? Do you remember to BASICODE experiments in 1992? Optimod killed it. What happened to the AM data system to help spread schedule data in real time? Pierre Schwab in Hong Kong explains ID-Logic. Tom Sundstrom reports problems with the Mali transmitter of China Radio International. HAARP in Alaska is getting ready. Louis Slesin of Microwave News is critical. Voice of Russia has started using a new directional antenna on 1215 kHz, causing grief to Virgin Radio in the UK. Radio Free Europe/VOA has a new service from Holzkirchen on 1593. BBC Monitoring has completed an extension of its facilities in Caversham.
Im 40. Jahr seines Bestehens gönnt sich der deutsche Rundfunk eine neue Technik: Die Stereophonie. Vorgestellt wird sie auf der Funkausstellung in Berlin. Der regierende Bürgermeister Willy Brandt hält die Eröffnungsrede und freut sich, dass man jetzt Radio in Stereo hören kann. Nach der Einführung der Stereophonie dauert es allerdings noch lange, bis sie sich wirklich durchsetzt. Bis zum Ende der 1960er-Jahre können nur 12 Prozent der Hörerschaft Stereoprogramme empfangen. Erst in den 1980er Jahren werden wirklich alle Radioprogramme durchgängig in Stereo gesendet.
Wir gehen der Frage nach, ob man von künstlicher Intelligenz, wie wir sie heut ein Haushaltsgeräten oder in sonstiger Elektronik für zuhause vorfinden, noch viel erwarten kann.
Technikspecial Nummer 1 von Radio CASTriert. Ein neuer Sendungsbestandteil, der Euch in Zukunft häufiger erwarten wird, wenn Eure CASTraten den Bedarf sehen, technische Innovationen und Neuvorstellungen zu besprechen. Diesmal haben wir für Euch einen ganz besonderen Gast: Carsten aka. Technikfaultier. Carsten betreibt den Youtubechannel „Technikfaultier“ und testet die neueste Hardware u.a. in den Kategorien Tablets, Smartphones, Smartwatches und Computer. Inzwischen hat er rd. 112.000 Abonnenten, die er sich mit seinen wahnsinnigen 2.000+ Technikvideos an Land gezogen hat (Stand Oktober 2017). Verpasst nicht diese Episode in der es unter anderem um die folgenden Themen geht: - Carstens Youtubechannel (zum Channel) - die internationale Funkausstellung 2017 in Berlin (zum Artikel) - Spiel: Movietheme-Zitate in 8-bit VORSICHT SPOIILER (Dirty Dancing, Forrest Gump, Ghost Busters, James Bond, Jurassic Park, Rocky, The Rocky Horror Picture Show, Star Wars, Matrix, Die nackte Kanone) - Apple Keynote September 2017 (zum Video) - das iPhone 8 (zu Carstens Video) - das iPhone 8 Plus (zu Carstens Video) - das iPhone X (zum Apple-Shop) - die Apple Watch 3 (zu Carstens Video) - Apple TV 4K (zu Carstens Video) ------ iTunes - Youtube - Shop - Facebook - Episoden
This programme looked at the launch of Cable One, a precursor to Sky Radio, started by two Dutch entrpreneurs and record producers. Although it launched, legal problems with the Dutch broadcasting law at the time put an end to the plans. Those were made up jingles by the way - Carl Josephs did the voice-over. The programme also included a piece by the late Dave Rosenthal on solar eclipses, Richard Ginbey has a nice crop of catches which sounds like it could have been recorded yesterday. We also managed to visit the Funkausstellung in Berlin thanks to Hans G Janssen and Wolfgang Schulz who wandered around on our behalf. DAT recorders were the talk of the show. John Campbell reports on novelty clandestine stations like Radio Duck. Mike Bird rounds off the show with propagation conditions. Work has started on the Radio Netherlands extension.
We visit the Radio Documentary Festival in Amsterdam “Boundless Sound”. More than 100 documentaries from all over the world were played and more than 400 people turned up to hear them, not bad when you realise that it was boiling hot outside. There were some great arguments for theatre of the mind from producers who made documentaries in Bosnia during the war. Radio doesn't try to simplify the situation – it celebrates its complexity. Somehow it is easier to remember great radio programmes than TV shows. Across Europe at the moment several laboratories are working to try and squeeze more audio into a smaller space without hearing the difference. Philips DCC digital compact cassette and the Sony Minidisk system are examples of this. In fact the system doesn't record everything the microphone picks up but only what the ear will detect when the recording is played back. If a loud noise masks a quieter one, then the quiet sound isn't recorded. Of course its important that there are international standards for this technique and these have been set by so-called Motion Picture Experts Group, or MPEG. All this is very important for the development of digital audio broadcasting. Later in 1995 at the Funkausstellung in Berlin, RFI, BBC, DW and Radio Netherlands hope to demonstrate how three international radio broadcasts can be squeezed into one DAB channel, very important if international radio is going to compete in the long term when medium wave loses its popularity. Harald Prop, is senior engineer at the Frauenhofer Institue for integrated circuits in Erlangen, Germany where they compress and decompress audio all day in the hope of getting an even better sound out of a lower bit rate. We also look at stations that supply their programme schedules in Braille. Arthur Cushen refers to the Ontario DX Association. Chris Greenway of BBCMS looks at developments in Lithuania.
In this edition of the show we were messing about in boats. For instance, Light Vessel 18, the former Trinity House lightship was nearly ready for her new role as a floating Radio Station to help celebrate the Royal National Lifeboat Institution's 175th anniversary. Radio Northsea International was planning to be heard over in the area of the English county of Essex and beyond starting on 3rd August 1999 on 190 metres medium wave, that is, 1575 kiloHertz. This revivial was only for the month of August. This programme also updated the story about Quality Radio 1224 kHz and quashed the rumour that AFN was planning to close down its Frankfurt transmitter on AM. I also like the preview of the Funkausstellung 1999 from the late Bob Tomalski. He was brilliant - still sadly missed. And he was spot on in his predictions. The photo is taken in Lemmer, one of the harbours on the Ijsselmeer lake