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Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Erfahren Sie in einem spannenden Interview, was Professor Wiesendanger erlebte, als er die Labortheorie zum Corona–Ursprung aufgrund eigener Nachforschungen bekannt machte. Schließlich geht es um die nun verabschiedete bundesweite Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und um das geplante Wehrdienstmodell, das viele junge Menschen verunsichert.
In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Prof. Michael Meyen zu seinem neuen Buch „Staatsfunk: ARD und Co. sind am Ende“. Er hielt den Vortrag am 8. November bei der alternativen Buchmesse „Seitenwechsel“ in Halle an der Saale, initiiert von der Inhaberin des „Buchhaus Loschwitz“ in Dresden, Susanne Dagen. Meyen geht in seinem Vortrag dem wachsenden Unmut über die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf den Grund und macht Verbesserungsvorschläge.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht vor einem Wandel. Sahra Wagenknecht zieht sich wohl aus der ersten Reihe zurück, künftig führen Amira Mohamed Ali und Fabio De Masi die Partei. Doch während sich das BSW neu sortiert, steckt die Regierung in Brandenburg in einer handfesten Krise. Rasmus Buchsteiner ordnet ein, was der Rückzug der Gründerin bedeutet und warum der Streit um die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Koalition in Brandenburg spaltet. Im 200-Sekunden-Interview spricht Robert Crumbach, stellvertretender Ministerpräsident von Brandenburg, über Vertrauen und Parteidisziplin. Anschließend analysiert Rixa Fürsen, wie weit die Verhandlungen über das Wehrdienstgesetz zwischen Union und SPD sind, warum sich Boris Pistorius mit dem Kompromiss schwertut und wieso die Zeit für das neue Modell knapp wird. Zum Schluss blickt Gordon Repinski auf die Reise des Kanzlers zur Klimakonferenz COP30 in Brasilien und verrät, warum selbst auf Regierungsflügen Funkstille manchmal erholsam sein kann.Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Mascha Kaléko ist bis heute die meistgelesene deutsche Lyrikerin. Volker Weidermann hat ein Buch über sie geschrieben: "Wenn ich eine Wolke wäre". Sie können es zurzeit in unserer radio3-Lesung hören - jeden Tag um 13.30 Uhr und 23.03 Uhr gibt es eine neue Folge. Das Buch stand auch im Zentrum unserer "Hommage an Mascha Kaléko" gestern Abend bei der Schönen Lesung im Haus des Rundfunks. Neben Autor Volker Weidermann standen auch die Liedermacherin Dota Kehr und die Schauspielerin Nina Kunzendorf auf der Bühne. Oliver Kranz war dabei.
SPD-Justizministerin: Beschimpfen von Journalisten ist Majestätsbeleidigung. Ein Kommentar von Paul Clemente.Unter Politikern gehört das Beleidigen der Bevölkerung längst zum guten Ton. Seit Jahren hagelt es Beschimpfungen, Drohungen, Schuldzuweisungen und offene Diskriminierung – ob gegen Ungeimpfte, Kriegsgegner oder Arbeitslose. Umgekehrt reagieren Vertreter der Altparteien zunehmend nervös, wenn Untertanen verbal zurückschießen. Deshalb zerrte man 2021 die „Majestätsbeleidigung“ aus der Mottenkiste. Selbst harmlose Satiren führen seitdem zur fetten Geldstrafe. Manch Politiker entdeckte darin ein Geschäftsmodell. Zu den Dauerklägern zählen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Robert Habeck. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz ließ bereits Beleidiger verfolgen. Kürzlich kam es zur Hausdurchsuchung eines Stuttgarter X-Users. Handy und Laptop wurden beschlagnahmt. Sein Vergehen: Er hatte einen Merz-Post mit „Fresse, Drecks-Suffkopf“ kommentiert. Gänzlich befriedigend war das neue Gesetz freilich nicht: Es gibt nämlich Widerspruch, der nicht als beleidigend, nicht als justiziabel gilt. Der nicht strafbar ist. Dagegen half nur Einschüchterung. Ein Job, den Schlapphut-Chef Thomas Haldenwang übernahm. Sein Trick: Wer widerspricht, wird als als „Delegitimierer“ des Staates gelistet und geprangert. Das sollte Kritiker in die Angst, zur freiwilligen Selbstbeschränkung treiben.Dann, im November 2024: Ein mikroskopisch winziger Hoffnungsschimmer. Das BSW forderte eine Beendigung der „Delegitimierungs“-Paranoia: Ein solch „schwammiger Tatbestand“ rechtfertige keine „Einschränkung der Meinungsfreiheit“. Und tatsächlich: Der Thüringer Verfassungsschutz will „Delegitimierer“ nicht länger beschnüffeln. Aber für die restlichen Bundesländer gilt diese Rücknahme nicht. Stattdessen will eine SPD-Politikerin die Gruppe der schutzbedürftigen Majestäten noch erweitern. Wen sie noch aufnehmen will? Na, die Journalisten natürlich. Das finden Sie merkwürdig? Nein, das ist folgerichtig. Weshalb nur Machthaber vor Beleidigungen schützen? Wieso nicht auch ihre Propagandisten? Warum sollte man verdienstvolle Hofberichterstatter dem Gespött des Pöbels aussetzen? Erst kürzlich drohte der neue Präsident des Verfassungsschutzes, Sinan Selen: Kritiker des Zwangsgebühren-TVs würden unter Beobachtung gestellt. Im Gespräch mit dem RBB verknüpfte er Kritik an GEZ-Medien mit „Desinformation“. Fazit: Wenn die„Nachrichtenvermittlung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zweifel gezogen“ würden, gefährde das die Demokratie…Mit anderen Worten: Jeder Bürger muss den Info-Trash der Staatsmedien nicht nur zwangsfinanzieren. Nein, er muss ihn auch noch gut finden. Sonst kommen die Schlapphüte. ...https://apolut.net/beschimpfen-von-journalisten-ist-majestatsbeleidigung-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Karl Bernotat ist ein schwerreicher Geschäftsmann und residiert in einer repräsentativen Wohnung am Kurfürstendamm. 1922 gerät er unter unerhörten Verdacht: Der Unternehmer soll ein Doppelleben führen und wohlhabende Berliner Hotelgäste bestehlen. Doch immer wieder kann Bernotat entkommen. Übrigens: Im November ist Im Visier beim House of Podcast zu Gast. Im Haus des Rundfunks in Berlin finden sich fantastische Podcasts zusammen und feiern eine Riesenparty. Im Visier ist am 15. November im Kleinen Sendesaal. Alle Infos und das Programm des Podcast-Festivals des rbb gibt es unter houseofpodcast.de
„falsch, aber anders lustig“ in der ARD MEDIATHEK: https://1.ard.de/falsch-aber-anders-lustig-2 Diese Folge ist wie ein Überraschungsei: Es ist viel dabei ;) Was zum Lachen, was zum Aufregen und ein "Stiftung Warentill" mit einer extra Portion Spannung – denn Till hat ganz selbstlos (und nur für euch) einmal getestet, wie das so ist, wenn man sein Portemonnaie im Flugzeug liegen lässt. Und nicht vergessen: Jeden siebten Tag gibt's eine neue Folge. "falsch, aber lustig“ mit Raytschel, Rebecca Pap und Teresa Reichl: https://youtu.be/yl2XgRIX0FE Talk ohne Gast live am 15.11 im Haus des Rundfunks: https://rbburl.de/45q "Die kleinen 4" - Filme, die man immer gucken kann: Moritz 4. "Django Unchained" 3. "Notting Hill" 2. "Der Soldat James Ryan" 1. "Hook" Till 4. "Fight Club" 3. "Tatsächlich… Liebe" 2. "Forrest Gump" 1. "Harry Potter" Released by rbb media
„Wenn ihr als Kino kein Popcorn habt, dann macht den Laden dicht. Ganz ehrlich, dann könnt ihr es lassen.“ Das, meine lieben 360-Grad-Lover, war Till Reiners nach einem - sagen wir – sehr, sehr enttäuschenden Kinoerlebnis. Wie daraus der unangenehmste Fail der Woche und damit eine neue Kategorie wurde, hört ihr hier. Denn das Gute ist, falls ihr nach dieser Woche ein Kraftwerk der Liebe braucht – Moritz und Till liefern! Talk ohne Gast live am 15.11 im Haus des Rundfunks: https://rbburl.de/45q „falsch, aber lustig“ mit Ludwig Benecke, Fred Costea und Filiz Tasdan: https://youtu.be/cZKlMiQEt7k „falsch, aber anders lustig“ in der ARD MEDIATHEK: https://1.ard.de/falsch-aber-anders-lustig-2 Podcast Empfehlung: „Hateland“: https://1.ard.de/hateland_podcast_tog released by rbb media
Tobias Gall spricht mit Prof. Rupert Scholz über die systemischen Widersprüchlichkeiten und weitere Probleme des aktuellen Staatsbürgerrechts. Rechtsanwalt Ulrich Fischer führt in das deutsche Schiedsgerichtswesen ein und erläutert seine möglichen Vorzüge. Und Rechtsanwalt Carlos Gebauer berichtet über die Probleme des beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks anhand eines beim Bundesverwaltungsgericht gerade verhandelten Falles.
Servus beinand, Moritz und Till sind in München und irgendwie - ob man will oder nicht - ist dieses Oktoberfest schon ein bisschen geil, oder? Also spätestens, wenn man es in 360-Grad-Manier optimiert. Wie so ein Oktoberfest ala ToG aussieht? Warum Till für Bösartigkeit der Ehrgeiz fehlt und warum beide von ihren Comedy-Idolen gerade maximal abgetörnt sind? Hört ihr, wenn ihr „Play“ drückt. „falsch, aber lustig“ mit Simon Mann, Florentine Osche und Alex Stoldt: https://youtu.be/cvQv_AE31CA „DER ABSTURZ VON MOIS“: https://1.ard.de/der-absturz-von-mois-4 „Die Peter Thiel Story“: https://rbburl.de/45p Talk ohne Gast live am 15.11 im Haus des Rundfunks: https://rbburl.de/45q Released by rbb media
Umfrage zur Gestalt des Tschechischen Rundfunks, große Konferenz zum Dichter Rilke hat begonnen, Thomas-Mann-Gymnasium in Prag feiert 30 Jahre
Umfrage zur Gestalt des Tschechischen Rundfunks, große Konferenz zum Dichter Rilke hat begonnen, Thomas-Mann-Gymnasium in Prag feiert 30 Jahre
Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen klärt über das Märchen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk für alle aufEin Standpunkt von Tilo Gräser.Der bundesdeutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in einer schweren und zunehmenden Legitimationskrise. Das zeigt sich unter anderem in dem wachsenden Anteil derjenigen, die den zwangsweise eingezogenen Rundfunkbeitrag verweigern – nach offiziellen Angaben derzeit rund acht Prozent der etwa 39 Millionen beitragspflichtigen Haushalte mit TV-Empfang. Durch jene, die zahlen, haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten 2024 einen Gesamtbetrag von mehr als acht Milliarden Euro eingenommen. Doch das reicht ihnen nicht, weshalb der Rundfunkbeitrag (derzeit 18,36 Euro monatlich) weiter steigen soll.Dagegen gibt es in der Politik Widerstand, weshalb die Regierungen der Bundesländer Ende 2024 beschlossen, den Beitrag bis 2027 vorerst nicht anzuheben. Die Sender wurden zum Sparen aufgefordert, was sich derzeit vor allem an weiteren Qualitätsverlusten im Programm zeigt. ARD und ZDF versuchen, mit einer Klage beim Bundesverfassungsgericht einen höheren Rundfunkbeitrag durchzusetzen.Widerstand gibt es aber auch aus der Bevölkerung: Eine Frau aus dem Landkreis Rosenheim in Bayern hatte gegen den Rundfunkbeitrag wegen „mangelnder Programmvielfalt“ und eines „generellen strukturellen Versagens des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ geklagt. Damit war sie 2024 beim Verwaltungsgericht München und beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gescheitert. Doch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte die Revision des Falls zugelassen und will nun im Oktober darüber entscheiden, ob der Rundfunkbeitrag nicht gezahlt werden muss, wenn das Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegen das Gebot der Vielfaltssicherung verstößt. Das Urteil hat Folgen für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems.Schluss mit dem Etikettenschwindel! So ließe sich zusammenfassen, was der Kommunikationswissenschaftler und apolut-Autor Michael Meyen in seinem neuen Buch über den „Staatsfunk“ fordert. Darin beschreibt er, wie der öffentliche-rechtliche Rundfunk neu erfunden werden müsste – oder eben gleich als Staatsfunk aufgebaut werden sollte, weil das ehrlicher wäre. Denn „ARD & Co. sind am Ende“, wie Meyen im Untertitel des Buches feststellt, auch weil sie längst in den Händen der Politik sind. Das waren sie schon immer, wie er nachweist, was bloß mit dem Märchen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der den Bürgern als Gebührenzahler und Mediennutzer gehört, erfolgreich überdeckt wurde und wird....https://apolut.net/die-verpackung-ist-propaganda-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche stellt ihren Untersuchungsbericht zur Energiewende vor – und sorgt für einen Paukenschlag: Optimistische Töne nach außen, doch im Dokument warnt sie vor Wohlstandsverlusten und Risiken für Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit. Im Gespräch analysiert Prof. Fritz Vahrenholt die Ergebnisse: Die Energiewende ist teuer und bringt nichts außer Armut. Gut 30 Prozent des mit Photovoltaikanlagen produzierten und vom Stromkunden teuer subventionierten Stroms wurde nicht gebraucht. Im Gegenteil: Stromkunden mussten sogar bezahlt werden, diesen Strom abzunehmen und zu vernichten. Reiche ist optimistisch, dass Deutschland seine Klimaziele erreichen kann – weil die Industrie verschwindet und so die Nachfrage nach Strom sinkt. Am Ende hat das Land seinen Wohlstand verloren, aber dafür wird 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Dem Klima wird damit nicht geholfen: China emittiert jedes Jahr mehr neue Treibhausgase als Deutschland bis 2030 einsparen möchte. Möglich wurden diese „idiotischen Verirrungen“ durch gezielte Medienmanipulation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, so Vahrenholt. Das Buch von Fritz Vahrenholt "Die große Energiekrise" können Sie im Tichys Einblick Shop bestellen. https://live.tichyseinblick.shop/produkt/vahrenholt-die-grosse-energiekrise/ Ebenso können Sie das Tichys Einblick Spezial "Der Klima- und Energiekomplex im Tichys Einblick Shop bestellen: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/tichys-einblick-spezial-der-klima-und-energie-komplex/
Wie sieht die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus – in einer Medienwelt, die sich schneller verändert als je zuvor? In dieser Folge der Podcastserie „TMT Talk“ spricht Katja Modder, Head of Technology, Media & Telecommunications bei KPMG, mit Norbert Grundei, Leiter des Programmbereichs Programm- und Portfoliomanagement beim NDR, über strategische Antworten auf den gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Wandel. Im Fokus: die Rolle öffentlich-rechtlicher Medien im digitalen Ökosystem, der Spagat zwischen linearem TV, Streaming – und warum auch das Radio noch lange kein Auslaufmodell ist. Zudem geht es um die Frage, wie sich der öffentliche Auftrag in Zeiten von Fake News, KI und sinkendem Vertrauen neu denken lässt.
Wir sind endlich in der Fight Week! Samstag bekommt Khamzat Chimaev seinen langersehnten Titelkampf gegen Dricus Du Plessis! Natürlich besprechen wir die gesamte Fight Card von UFC 319. Vorher sprechen wir noch über Matzes Besuch vom Kamerateam des Rundfunks und die Dreharbeiten. Viel Spaß!
Eine Kritikerin macht 700 Fälle von Intransparenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks publik. Daraufhin wird sie zum Gegenstand einer SWR-Doku. Ihr Name wird im Film gegen ihren Willen veröffentlicht – dabei ist es eine Ex-Mitarbeiterin, was der Sender verschweigt.
Gekonnt dokumentiert der MDR den Zerfall des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Vor kurzem gab der Sender bekannt, dass er sich von der Plattform X zurückzieht. Einmal mehr wird deutlich: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der zur Meinungsvielfalt verpflichtet ist, hat ein Problem mit Ansichten, die ihm politisch nicht schmecken. Der Rückzug von der Plattform X ist ein Akt derWeiterlesen
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) steht heute mehr denn je in der Kritik. Unter anderem die Enthüllungen des ehemaligen Tagesschau-Redakteurs Alexander Teske haben das Thema wieder zurück in die gesellschaftlichen Fokus gebracht. Kritiker des ÖRR, zu denen auch meine beiden Interviewgäste mit zusammen über 65 Jahren Berufserfahrung bei öffentlich-rechtlichen Sendern zählen, erkennen substanzielle Mängel in der Ausgewogenheit, Sorgfalt und Objektivität der Berichterstattung. Dazu kommt noch das Thema der enorm hohen Intendantengehälter und Pensionsansprüche im ÖRR. Mit der freien Journalistin Annekatrin Mücke, die unter anderem für den RBB arbeitet und auf über 25 Jahre Tätigkeit im öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radiobetrieb zurückblicken kann, sowie dem Journalist Peter Welchering, der über 40 Jahre Berufserfahrung mitbringt und auch Journalisten ausbildet, spreche ich über diese Missstände. Mücke wie Welchering sind Befürworter eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der den Medienstaatsvertrag erfüllt und die Menschen nicht erzieht, sondern umfassend informiert, damit sie als mündige Bürger am politischen Leben teilnehmen können. Meine Gesprächspartner berichten einstimmig davon, dass trotz eines Jahres-Budgets von mehr als 9 Milliarden Euro die Qualität der Berichterstattung abnimmt und das Geld nicht bei den eigentlich Programmschaffenden ankommt. Zuletzt steht bei unserem Gespräch die Frage im Raum, ob der ÖRR überhaupt reformierbar ist oder ob er nicht vielleicht zunächst abgewickelt werden muss, um dann in einer gänzlich neuen Gestalt aufgebaut zu werden. Beide betreiben zusammen mit Alexander Teske den Medienpodcast "Sachlich Richtig". 00:00:00 Intro 00:01:36 Die Aufgabe von Journalismus 00:04:41 Journalismus mit Haltung 00:07:40 Werkzeuge und Charaktereigenschaften im Journalismus 00:14:38 Auftrag des ÖRR 00:20:27 Probleme beim ÖRR 00:26:15 Qualitätskontrolle 00:30:05 als Ostdeutsche bei den Tagesthemen 00:32:55 interne Wagenburgmentalität 00:41:09 Causa Gelbhaar 00:44:09 Der ÖRR ist wichtig 00:47:05 ÖRR einfach abschaffen? 00:50:40 Rundfunkräte 00:55:39 Budget & Reformen 01:01:38 Was muss sich ändern? 01:06:22 Abgehobenheit 01:12:14 Wie geht Veränderung? Produktionskosten: ca. 1600 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/der-oeffentlich-rechtliche-rundfunk-reform-oder-abwicklung/ Medienpodcast Sachlich Richtig: https://www.youtube.com/playlist?list=PLb9onHLMfzHUVb_gXBom5T4sIdvdSP9Yp Eine Screen-Talk Produktion: https://www.screen-talk.de
Am 16. Juli 2025 gewährte der Ex-ZDF-Fernsehjournalist Wolfgang Herles Einblicke in die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks während der Regierungszeit von Helmut Kohl. Auf Druck von Kohl sei er 1991 von der Leitung des Bonner ZDF-Studios abberufen worden. Die „Delegitimierung des Staates“ gelte heute als Vorwurf, gehöre jedoch zur Kernkompetenz von Journalisten. * Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Bibliothek des Konservatismus mit einer Spende! * PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=QEPQL6C6EZW24 Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB * Einen Überblick über die Arbeit der Bibliothek und die nächsten Veranstaltungen finden Sie unter https://www.bdk-berlin.org/ * Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Wie immer am Sonntag gibt es das RSI-Hörer-Echo und die Musik-Ecke, für die unser Musikredakteur František Strempek diesmal musikalische Erfrischungen für die heißen Sommertage zusammengestellt hat. Und auch der Beginn der Sendung widmet sich in gewisser Weise der sommerlichen Ferien- und Reisezeit, aber es wird um den Straßenverkehr und eine "Grüne Welle" gehen und Redakteur Kay Zeisberg hat sich dafür einen besonderen Studiogast eingeladen...
Der Podcast über Softeis und alles andere.In Folge 137 füllt Mario Sendezeit in der "Raydio Cokes Show" auf Radio Eins, berichtet Dominique vom Waldbrand auf der Saalfelder Höhe und disqualifiziert sich Uwe Steimle selbst.Infos & Karten zu Dominiques „Gasthaus an der Themse“: https://theater-spiel-laden.de/index.php/stuecke-details/das-gasthaus-an-der-themse.htmlUnser offizieller Music-Act, den wir in dieser Folge NICHT spielen durften: Mysterious Art mit „Das Omen“ beim Schülerferienfest des Saarländischen Rundfunks 1989 (https://youtu.be/x_0YV96J2hk?si=Q7kEgeA3tMPnVbdi)PLAYLIST - Lieder, die wir nicht spielen dürfen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLDH5jUniu0x4uJUmwV_3yz6Paoy5ufMG0Kritik, Lob, Anregungen, Lob, Glückwünsche und Lob bitte an: post@tohuwapodcast.de#raycokes #mtv #mostwanted #radioeins #uwesteimle #franklaufenberg #wittenberge #berlinerunterwelten #dasgasthausanderthemse #MysteriousArt #dasomen #diamantfeder #otz #Saalfeld #unterwellenborn #yetiketchup #parkerlewis #ddrsofteis #softeis #podcast #Tohuwapodcast #Berlin #Humorpodcast #Talkpodcast #Laberpodcast #Gesprächspodcast #Talk #softeisliebe #softeiswiefrüher #eiskombinat
Anja Reschke ist eine der bekanntesten Journalistinnen Deutschlands. Sie moderiert seit 24 Jahren das Politikmagazin Panorama und seit 2023 ihr eigenes Format Reschke Fernsehen. 2015 wurde sie zur Journalistin des Jahres gekürt – nachdem sie in ihrem viral gegangenen Tagesthemen-Kommentar zum “Aufstand der Anständigen” aufrief. In dieser Folge sprechen wir live vor Publikum in Hamburg über ihren Weg in den Journalismus und ihren persönlichen Antrieb. Es geht um die Rolle der Medien heute, besonders die des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wir sprechen über Gerechtigkeit, Haltung und den Mut, sich einzumischen. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/anja_reschke/ DINGE: Anjas Tagesthemen-Kommentar 2015: https://youtube.com/watch?v=i9kv-rmvGKg Reschke Fernsehen: https://bit.ly/4njfCgQ Anjas Buch “Haltung zeigen!”: https://bit.ly/4lqUwvu Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Ali Hackalife trifft Holger Kreymeier auf der SkepKon 2025. Die beiden unterhalten sich über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) – sowohl über Aspekte, die sie schätzen, als auch über Dinge, die sie irritieren. Ali fragt sich, warum es so wenig Kritik von links am ÖRR gibt und ob Holger die Idee eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks grundsätzlich unterstützt. Warum muss überhaupt „depubliziert“ werden? Und ist es fair, wenn durchfinanzierte Podcasts der Öffentlich-Rechtlichen in direkte Konkurrenz zu privaten Produktionen treten?
INHALT: Heute berichten wir vom neuen Funkhaus des Österreichischen Rundfunks - und dazu gehört natürlich auch ein Abriß der faszinierenden Geschichte des Radios und seiner Gebäude in unserem Nachbarland, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht. Auch gegen wir nochmals auf Sonnenstürme ein VERSCHLAGWORTUNG: ORF Funkhaus Gigantische Sonnenstürme GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Saragossa Band - Big Bamboo Small Faces - Sha La La La Lee Spider Murphy Gang - Skandal im Sperrbezirk Rainhard Fendrich - Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehn The Beatles - Here comes the sun Paul Revere & The Raiders - Mr Sun, Mr Moon Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
Die re:publica, das selbsternannte Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin, gehört jedes Jahr zu den Pflichtterminen für viele Medienmacher:innen, besonders des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dieses Jahr verstärkt im Fokus: Sind traditionelle soziale Netzwerke als Ausspielkanäle für ARD und ZDF noch angemessen? Oder ist es an der Zeit, eine europäisch-demokratische Alternative zu schaffen? Wie könnte sie aussehen? Quelle: https://laeuft-programmschau.podigee.io/63-63-brauchen-wir-ein-offentlich-rechtliches-soziales-netzwerk-gavin-karlmeier / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://laeuft-programmschau.podigee.io/feed/mp3
Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky spricht zu Rundfunkmitarbeitern in allen Sendeanstalten des Reichs. Er erwähnt eine geglückte Übertragung der Rede Hitlers vor 4 Tagen und leitet daraus eine "nie gesehene Einmütigkeit" ab. Man konnte erstmals in der Geschichte des Rundfunks einen Wahlkampf führen. Im letzten Monat seien 140 Reden über alle deutschen Sender verbreitet worden, quer über den Tag ins Programm eingestreut. Die NSDAP war die einzige Partei, die am 12. November zur Reichstagswahl antrat und bekam über 90 Prozent der Stimmen. Hadamovsky sieht ein deutsches Jahrhundert kommen. Wir wollen, dass vom Bodensee bis Königsberg nur der Reichsdeutsche Gedanke das Bild des deutschen Rundfunks beherrscht. Die Aufnahme endet mit dem Horst-Wessel-Lied.
(00:00) INTRO: “Hier spricht Berlin!” - Vorstellung der Gäste: Ulrike Ruf - Dr. Kai Knörr - Nikolaus Löwe - Rainer Suckow | (06:12) Vorkrieg | (10:49) Weltkrieg | (21:13) Nachkrieg Neuanfang: 13.05.1945 - Berliner Rundfunk | (33:07) 14./18.05.1945 - Konzert im Großen Sendesaal | (43:55) Älteste HdR-Aufnahme, Rolle der Rundfunkorchester | (47:10) Übergang in den Kalten Krieg | (51:28 ) BONUS: Podiumsgespräch “Lecture” zu “STUNDE NULL Radio-Reenactment zum Ende des 2. Weltkrieges im Haus des Rundfunks” - Ulrike Ruf - Prof Dr. Dörte Schmidt - 08.05.2025, 18:45 Uhr || Jörg Wagner
Die ARD steuert auf ihren 75. Geburtstag zu. Glückwünsche? Sicher. Nicht nur für vergangene Leistungen, sondern vor allem in die Zukunft gerichtet und nicht nur für die ARD selbst. Denn eine demokratische Gesellschaft kann sich umso glücklicher schätzen, je besser, unabhängiger und effizienter ihr öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist. Aber gerade deshalb lieber keine Torte. Eine Torte macht nicht schlank. Eine Torte macht nicht fit. Und fit sein muss die ARD, um leisten zu können, wofür sie nach wie vor und mehr denn je gebraucht wird: Menschen verlässlich zu informieren. Aufklärung, Orientierung und Teilhabe zu ermöglichen. Präsent zu sein - auch regional, auch digital - wo Wichtiges passiert und wo Menschen hören, sehen oder nutzen. Die ARD ist ein Geburtstagskind, das Wünsche erfüllen und nicht äußern soll. Und statt ihr zum Geburtstag ein Ständchen zu singen, geht es darum, wie die ARD in die Zukunft aufgestellt sein sollte. Stellung dazu nehmen u.a. Julia Jäkel vom Rat für die zukünftige Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die Journalistin und Medienberaterin Ulrike Langer, hr-Programmdirektorin Julia Krittian. Podcast-Tipp: SWR Kultur Das Wissen Die ARD und die Politik - Ringen um Unabhängigkeit Die ARD hat sich vor 75 Jahren auch gegründet, um die Sender gegenüber der Politik zu stärken. Später muss das Verfassungsgericht die ARD immer wieder vor politischer Einflussnahme schützen. In den letzten Jahren ist die Situation eher schwieriger als einfacher geworden. https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/die-ard-und-die-politik-ringen-um-unabhaengigkeit/swr-kultur/14362989/ Doku-Tipp: 75 Jahre. Fürs Erste! - Die ARD Story mit Susanne Daubner In einer rasanten Jubiläumsdokumentation blickt tagesschau-Anchor Susanne Daubner auf ein Dreivierteljahrhundert öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland zurück - ein Wiedersehen mit großen Stars, Fernsehmomenten für die Ewigkeit und journalistischen Highlights. Die Doku gibt es in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/75-jahre-ard/75-jahre-fuers-erste-die-ard-story-mit-susanne-daubner/hr/Y2NkYmMxZmItYjEzOC00NmFmLWJkMTUtNjczYzdhMDkzMmUw
Die ARD feiert den 75. Geburtstag und wir blicken zurück. Im Westen entsteht eine Demokratie und mit ihr der erste unabhängige Rundfunk: die ARD. Sie soll frei und objektiv sein - vielen Politikern ist das damals ein Dorn im Auge. Und wir blicken nach vorne: Auch heute steht die ARD wieder unter Druck. Wie kann und muss sie sich verändern? Was empfiehlt der Zukunftsrat für eine Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Und was plant die ARD selbst?
(00:00) INTRO: “Der rbb ist blank!” - Ulrike Demmer - Nicole Küchler-Stahn | (08:06) RBB: Rundfunkrat tagte in einer Sondersitzung auch zur rbb-Berichterstattung über den Grünenpolitiker Gelbhaar - Harald Geywitz - Antje Kapek - Dennis Hohloch - rbb-Rundfunkrat, 30.01.2025 | (10:59) Zur Sondersitzung im Interview Vorsitzender Oliver Bürgel | (21:54) PRINT: Nur noch digital? - Wie Verlage die Umstellung von Print auf Online vor Ort bewältigen - Michael Meyer | (32:22) MEDIENBUCH-TIPP: Bernhard Pörksen: “Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen” - Vera Linß | (41:26) BONUS: 1. außerordentliche Rundfunkratssitzung des rbb, 30.01.2025, 18.05 Uhr, Haus des Rundfunks, Berlin - TOP 1 Begrüßung und Regularien - Oliver Bürgel | (46:01) BONUS: TOP 2: Information zur Zukunft des rbb - Oliver Bürgel | (46:44) BONUS: TOP 2: Bericht Ulrike Demmer | (1:00:37) BONUS: TOP 2: Aussprache | (1:51:46) BONUS: TOP 3: rbb-Berichterstattung zur Causa Gelbhaar - Oliver Bürgel - Moshe Abraham Offenberg u.v.a. | (3:11:32) BONUS: TOP 4: Verschiedenes - Oliver Bürgel || Jörg Wagner
Hans Fritzsche war eine Art verlängerter Arm von Joseph Goebbels und einer der prägendsten Gestalten des Rundfunks in der NS-Zeit. Dank umfangreicher Archivaufnahmen lässt sich rekonstruieren, wie die Nazis den Rundfunk für ihre Zwecke einsetzten. Hartwig, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Der Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht: Noch-US-Präsident Joe Biden genehmigt den Einsatz von Waffen mit mehr Reichweite. Ralph Bosshard, ehemaliger Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee, analysiert die Situation. Welche Rolle der Iran im Nahen und Mittleren Osten spielt und wohin sich dieses Land entwickelt, erklärt der Journalist und Autor Ramon Schack. Der Ökonom Prof. Stefan Homburg, Prozessbeobachter im Fall des Querdenken-Gründers Michael Ballweg, schildert seine Eindrücke. Und Jan David Zimmerman widmet sich in seinem Kommentar den Grenzüberschreitungen und den wenig anspruchsvollen Humorformaten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Wer einen schlechten Witz über Robert Habeck teilt, der muss damit rechnen, dass die Polizei seine Wohnung stürmt und durchsucht. Was die Polizei sucht? Unerheblich. Legal ist dieses Vorgehen voraussichtlich auch nicht. Das Ziel ist aber klar: Die Einschüchterung der Bürger und das Ersticken von Kritik. Holger Kreymeier ist Medienkritiker und beobachtet mit seinem Videoformat „Die Mediatheke“, den alltäglichen Wahnsinn des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mehr von seiner Arbeit finden sie hier: https://massengeschmack.tv/ Mit Tichys Einblick spricht er über Schwachkopf-Gate, ob Satire gegen die Mächtigen überhaupt noch möglich ist und warum eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks immer scheitert.
Wir sprechen erneut (vgl. Ars Boni #433. #508) mit Prof. Dr. Patricia Schiess. Sie ist Forschungsbeauftragte Recht und Leiterin Verfassungskommentar am Liechtenstein Institut, forscht insbesondere zum öffentlichen Recht Liechtensteins und der Schweiz. Sie ist u.a. Autorin einer rechtsvergleichenden Studie zur Finanzierung des öffentlichrechtlichen Rundfunks in Liechtenstein, der Schweiz, Österreich und Deutschland mit ergänzenden Ausführungen zur Medienförderung Liechtensteins. Anlass des Gesprächs ist die Abstimmung über die Abschaffung des Gesetzes über den Liechtensteinischen Rundfunk vom Oktober 2024. Eine Volksinitiative zur Privatisierung des Senders erhielt 55,4 Prozent Zustimmung Wir sprechen über über die Geschichte von Radio Liechtenstein, warum Liechtensteins Bevölkerung an die Urne gebeten wurde, worüber abgestimmt wurde und welche nächsten Schritte bereits bekannt sind. Links: https://www.liechtenstein-institut.li/personen/prof-dr-iur-patricia-schiess https://www.regierung.li/thema/16593/radio https://www.radio.li/p/Radio-Abstimmung-im-internationalen-Fokus-73gGCVu5Fk89Qd2qce6K5l https://www.radio.li/g/beitraege/Abstimmung-uber-die-Aufhebung-des-Gesetzes-uber-den-Liechtensteinischen-Rundfunk-0fSAK4Fx7I5rHrPfXs7p8z https://www.radio.li/p/Liechtenstein-sagt-JA-zur-Aufhebung-des-LRFG-3pbZ9WyxXL2iMjaEmmbp0h https://vorarlberg.orf.at/stories/3278937/ https://www.deutschlandfunk.de/liechtenstein-muss-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-einstellen-102.html Ars Boni 433 https://youtube.com/live/XDd15us0eUs Ars Boni 508 https://youtube.com/live/laCZyDirRIY
Robert Meier präsentiert den Wochenrückblick mit ausgewählten Beiträgen aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit Hans Mathias Kepplinger über die Reformpläne bezüglich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, mit Stephanie Adam über die Auswirkungen des nun verabschiedeten sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes auf Sport und Gesellschaft und mit Stefan Homburg über die Krise des deutschen Autoherstellers VW. Außerdem zu Gast waren Boris Kálnoky, Gerald Markel, Ramon Schack, Klaus-Rüdiger Mai, Harald Wehnes, Hans Ludwig Neuhoff und Moritz Enders.
In Folge 320 analysieren wir mit Medienrechtsprofessor Hubertus Gersdorf die von den Ministerpräsidenten beschlossene Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wir beschäftigen uns außerdem mit Studienplatzklagen von Medizinstudenten.
Jan Freitag www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ein Thema ist heute die Ankündigung von Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, als Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl 2026 in Baden-Württemberg ins Rennen zu gehen. Doch zunächst hören Sie Kommentare zu den geplanten Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Bundesländer haben sich auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Das Motto: Weniger ist mehr. Aber was heißt das für den Beitrag? Und: Nordkoreanische Soldaten in Russland – was wir wissen und was nicht (14:02). Schulz, Josephine
Die Ministerpräsidenten sind in ihren Beratungen über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks offenbar auf einem guten Weg. „Wir haben schon einen großen Teil der Strecke geschafft“, sagt Nathanael Liminski, Chef der NRW-Staatskanzlei und Medienminister, im Gespräch mit Helene Bubrowski. Es gehe darum, „den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zukunftsfähig zu machen, sodass er dauerhaft Akzeptanz findet. Dafür muss zum einen das Produkt stimmen, aber zum anderen auch der Preis.“Der Minister verteidigt die Pläne, 16 ARD-Hörfunkkanäle und die Hälfte der zehn Spartensender von ARD und ZDF zu streichen. „Mir ist zunächst wichtig, dass der öffentlich-rechtliche Auftrag vor allem in den Hauptprogrammen umgesetzt und erfüllt wird, also in ARD, ZDF An seiner grundsätzlichen Unterstützung lässt Liminski keinen Zweifel: „Wenn es keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk gäbe, müsste man ihn erfinden.“Der Asien-Pazifik-Raum gilt bereits jetzt als einer der wichtigsten Handelspartner für Deutschland und wird in Zukunft noch wichtiger werden. Zum einen, weil wir unabhängiger von China werden wollen, zum anderen, weil Länder wie Indien, Bangladesch oder die Philippinen immer stärker wachsen. Wir berichten von der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft in Neu-Delhi.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ministerpräsidenten diskutieren über die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Als sicher gilt, dass einige Hörfunkprogramme und TV-Spartenkanäle verringert werden sollen. Die Höhe des monatlichen Rundfunkbeitrags dagegen ist noch offen. Moritz, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Themen: Robbie Williams präsentiert sich als Affe; Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks; Ein unentdeckter Picasso; Uschi Glas als Kanzlerkandidatin; Ist Deutschland verrückt geworden?; Mit dem Beruf-O-Mat den besten Job finden und der Tag der Depression Tickets für Apokalypse & Filterkaffe Live 2024: https://www.myticket.de/de/micky-beisenherz-tickets Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Sommerpause ist vorbei und Kalk und Welk lassen es gleich mal live vor 1000 Leuten im Berliner Haus des Rundfunks krachen. Das ist auch dringend nötig, um sich von den Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen abzulenken. Unterstützt werden die Ollis dabei von Freund Bastian Pastewka, der alle mit seiner Spielfreude und Schlagerpassion auf andere Gedanken bringt und von seiner neuen Streamingserie berichtet. Gemeinsam begehen sie das 25. Jubiläum von "Wer wird Millionär" mit einer Runde Millionen-Fragen. Sie berichten, wie es so beim Jauch zugeht (wobei Welk noch nie eingeladen wurde) und weshalb der Job als Telefonjoker so manch enge Freundschaft auf die Probe stellen kann.
Die Ein-Jahresbilanz der rbb-Intendantin Ulrike Demmer. Am 01.09.2023 wechselte der Staffelstab von Interimsintendantin Katrin Vernau zu Ulrike Demmer. In diesem Jahr wurde die Geschäftsleitung neu aufgestellt und das Programm entsprechend der strategischen Weichenstellung ihrer Vorgängerin neu fokussiert. Weitere Themen: Das Festival House of Podcast im Haus des Rundfunks & Tipps zum House of Podcast. || Jörg Wagner
Das Haus des Rundfunks wird zum House of Podcast - drei Tage lang. Von Freitag bis Sonntag feiern wir 20 Jahre Podcast. Mit 20 Shows und einer Geburtstagsparty. Auch Kinder werden gut unterhalten: Am Sonntag, dem 1. September, können Kinder von 10 bis 11 Uhr eine Doppelshow mit den beliebten rbb-Sendungen "OHRENBÄR - Hörgeschichten für Kinder" und "Unser Sandmännchen" erleben. Unsere OHRENBÄR-Redakteurin Sonja Kessen verrät uns mehr.
"Ihre Ohren werden Augen machen" steht groß auf einem Bild, das in den Fluren des Haus des Rundfunks in der Berliner Masurenallee hängt. Passend dazu gibt es schon seit 1987 den "Ohrenbär". Erst im SFB ausgestrahlt, später dann im rbb unter dem Titel "Ohrenbär - Radiogeschichten für kleine Leute", heute mit dem Untertitel "Hörgeschichten für Kinder". Morgen ist der Ohrenbär auf dem radioeins Parkfest am Gleisdreieck in Berlin-Kreuzberg unterwegs. Darüber spricht Ev Schmidt mit der Ohrenbär-Redakteurin Sonja Kessen.
Die Anzahl an jährlichen Verkehrstoten ist in Deutschland ist über die vergangenen Jahrzehnte deutlich gesunken. Trotzdem ist jeder Einzelfall einer zu viel - 2023 verloren 2.839 Personen ihr Leben im Straßenverkehr. 2012 waren es 3.600 Personen und mit Constanze, die in Ende 2012 ihre Familie an einen Autounfall verlor, spricht Philipp in dieser Folge. Die Familie, das sind Constanze, ihr Mann und ihre drei Kinder sind an diesem schicksalbehaftetem Tag auf dem Heimweg von den Großeltern, als auf der A6 ein LKW von der Gegenfahrbahn durch die Leitplanke bricht und das Auto der Falkenbergs unausweichlich trifft. Als Constanze sich im Auto umschaut, sagt ihr bereits ihr erster Instinkt, dass die anderen den Zusammenstoß nicht überlebt haben. Sie selbst kann sich aus dem Wagen retten, bevor er in Flammen aufgeht und die Rettungskräfte eintreffen. Was Constanze in den ersten Wochen und der Zeit nach dem Unfall hilft, ist zum einen, dass sie von einem großen sozialen Netz aufgefangen wird. Zum anderen kommt ein Filmteam der ARD auf sie zu. Dieses Filmteam hat Fragen zu ihrem Schicksal aufgeworfen, denen sie sich bis dato noch nicht gestellt hatte, die ihrem Trauerprozess aber gut taten. Vor dem Unfall sind die Falkenbergs eine engagierte und aktive Familie, so auch die Kinder - Constanze bezeichnet sich selbst als klassisches „Mama-Taxi“. Doch nach dem Unfall muss sie ihr Leben komplett neu ausrichten. Es ist beeindruckend, wie gut ihr dies gelingt. Constanze wagt sogar beruflich einen Neuanfang und macht ihr Examen als Physiotherapeutin. Mit dieser Ausbildung möchte sie im Rahmen einer eigenen Stiftung schwerstbehinderten Kindern helfen. Aufgeben war und ist für Constanze bis heute keine Option. Insbesondere an Jahres- und Geburtstagen holt der Unfall sie jedoch ein. Trotzdem versprüht Constanzes Geschichte unvergleichbaren Lebensmut und Zuversicht - die möchten wir in dieser Folge mit euch teilen. Mehr zu Constanze findet ihr in Beiträgen des öffentlichen Rundfunks. Zu Constanzes Stiftung gehts hier: https://stiftung-gutes-tun.de/stiftungsfonds/cab-joerg-falkenberg/ Immer auf dem Laufenden über Philipp und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://taplink.cc/diesereinemoment Solltest du Hilfe benötigen oder für jemand anderes suchen, findest du hier Unterstützung: Telefonseelsorge zu jeder Tages- und Nachtzeit unter 08000 110111 oder auch per E-Mail, im Chat oder persönlich vor Ort beraten Malteser Hilfsdienst e. V. Informationen zu Trauer- und Selbsthilfegruppen. Du möchtest dich psychotherapeutisch begleiten lassen? Auf der Website deiner Krankenkasse findest du einen Ärzteführer zur Unterstützung deiner Suche. Oder wende dich an deine*n Hausärzt*in. Dieser Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage | Produktion: WeMynd Abonniert den Podacast, um keine Folge zu verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine Bewertung da Ihr findet uns auf Instagram unter @philippfleiter
Le Pen und die Rechtspopulisten an der Macht? Dieses Szenario ist bei der Stichwahl in Frankreich nicht eingeteten. Der Front National wurde nur dritte Kraft - was viele überrascht hat. Der Plan von Präsident Emmanuel Macron, mit Neuwahlen zu punkten, ist dennoch gescheitert, sein Mitte-Bündnis verlor deutlich an Zustimmung. Stärkste Kraft ist die linke Neue Volksfront. Jetzt ist die Frage, wie es weitergehen kann in einem Land, das nicht an Sondieren und Koalitionen gewöhnt ist. Können die Linksfront und Macron einen gemeinsamen Nenner finden? Wie geht es weiter bei unseren Nachbarn, die so wichtig sind für uns und Europa? Das fragen wir die französische Journalistin und Autorin Cecile Calla, unsere Korrespondentin Carolin Dylla, Tressia Boukhors, die sich im Deutsch-Französischen Jugendwerk für die „Generation Europa“ engagiert und Helene Miard Delacroix, Historikerin und Politikwissenschaftlerin Sorbonne Paris. Diesmal gibt es einen Kultur-Podcast-Tipp, passend zu Frankreich: RendeVous Chanson RendezVous Chanson bietet alles rund um das klassische und das aktuelle französische (aber auch belgische und kanadische) Chanson, kurzweilig vorgestellt. Nur hier gibt es wöchentlich 90 Minuten mit Interviews, Infos und "Textmusik" aus Frankreich, Québec, Belgien, der Schweiz und Afrika zum Thema. Dazu den geballten Sachverstand des Saarländischen Rundfunks auf diesem Gebiet. https://www.ardaudiothek.de/sendung/rendezvous-chanson/10578429/
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Eine ulkige Berliner Rentnerin beobachtet einen Verkehrsunfall. Als Zeugin äußert sie erstaunliche Anschuldigungen an den Fahrer. Hat sie tatsächlich einen geplanten Mord beobachtet? Ein Krimi von Rudolf Elter aus den Archiven des Rundfunks der DDR von 1977, bereitgestellt vom MDR. Hört auch die Crime-Stories um den Privatdetektiv Timothy Truckle: https://1.ard.de/truckle