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Mit Ende des II. Weltkriegs beginnt für Jüdinnen und Juden aus ganz Europa die Suche nach Angehörigen. Das Radio wird dabei zum wichtigsten Medium und zu einem Ort kollektiver Trauer und Hoffnung. Dokumentarisches Hörspiel zu 80 Jahren Kriegsende. Mit Cathrin Störmer, Dirk Josef Müller, Anna Stieblich, Stephan Wolf-Schönburg, Tilla Kratochwil, Veit Schubert, Veronika Bellova, Pierre Frykberg, Janusz Cichocki u.a.//Von Ofer Waldman & Noam Brusilovsky// Regie: Noam Brusilovsky// Produktion rbb 2025
Neue Technologien werden oft begleitet von einem Glauben an das Übernatürliche, das sie, obwohl hochwissenschaftlich, in das Reich der Geister und Fabelwesen holte, oder mit diesem in Einklang brachte. Die Fotographie galt als neues Medium, dem es möglich war, Geistererscheinungen festhalten zu können. Das Radio übermittelte Geisterstimmen aus dem Äther. Daher ist der Artikel aus den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 4. März 1925 über das Radio nicht umsonst als „Einbruch ins Geisterreich“ tituliert. Freilich ist der Autor Alois Ulreich weit davon entfernt, an das Übersinnliche zu glauben – vielmehr zieht er diese Verbindung zwischen Geisterstimmen und dem Radio genüsslich ins Lächerliche. Frank Riedes Stimme zaubert den Text in Ihre Kopfhörer und Lautsprecher.
Museen als Publikums- und Wirtschaftsfaktor; Gesundheitsrisiko Tattoos? Wie die Farbe im Körper wirkt; Aufstehen - So klar bist du wirklich; Das Radio der Zukunft - Personalisiert und mit KI; Nach der Oscar-Nacht: Passen Hollywood und KI zusammen?; "Dessert-Magen" entsteht im Gehirn; Moderation: Sebastian Sonntag Von WDR 5.
Ab Januar 1975 widmet sich das erste Konsumentenmagazin im Radio Missständen wie stundenlangen Wartezeiten beim Gynäkologen. An die Anfangsjahre von «Index 5 vor 12» erinnert sich Mitgründerin Ellinor von Kauffungen. Viele Themen von damals seien auch heute noch aktuell.
Die Hochschulradios bilden eine besondere Säule der Radiolandschaft in Deutschland. Die beiden Radiomoderatorinnen Marilena Bach und Reemda Hahn von C.T. das Radio der RUB sprechen in dieser Folge von ihren Erfahrungen beim Radio. Dabei gibt es nicht nur organisatorische Herausforderungen, sondern auch viele positive Erfahrungen, die sie mit ihrem Team machen durften.
Das Radio in Österreich ist 100 Jahre alt - auch in Buchform wird das Radio gewürdigt - und zwar von niemand Geringerem als Wolfgang Kos, der als Gestalter viele Jahrzehnte die Programme von Ö3 und Ö1 geprägt hat. Barbara Echsel-Kronjäöger hat mit Wolfgang Kos über die Faszination Radio gesprochen. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 6.10.2024.
Sind die großen Radiopersönlichkeiten verschwunden? Und gibt es das noch: Das Radio als “Welterzähler”? Eine prophetische Sendung aus dem Jahr 2009.
Das Radio in Zeiten der Diktatur - Die RAVAG, Frühe Radiojahre - Anlässlich von 100 Jahre Hörfunk in Österreich - Mit Wolfgang Pensold, Medienhistoriker vom Technischen Museum in Wien - Sendung vom 9.8.2024
Rund um die Uhr werden wir heute versorgt mit stündlichen Radio-Nachrichten. In den Anfängen der SRG in den 1930er Jahren waren Nachrichten aber noch ein Ereignis. Am Landessender Beromünster gab gerade mal zwei Nachrichtenbulletins am Tag, produziert von der Schweizerischen Depeschenagentur. Nicht die SRG, sondern die SDA war über 40 Jahre für die Nachrichten beim Radio zuständig. Kontrolliert von den Verlagen gewann sie dabei eine hohe Glaubwürdigkeit. Insbesondere während des 2. Weltkriegs, aber auch in den Jahren danach. Die Entwicklung der Berichterstattung am Radio beleuchten wir in der Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – was Sie und uns bewegt». Der Historiker Edzard Schade ist Professor an der Fachhochschule Graubünden, er hat die Veränderungen der Radio-Berichterstattung der letzten 100 Jahren erforscht und sagt: «Das schnelle Medium Radio war für die Verlage eine Konkurrenz, das wollten sie kontrollieren.» Das Schaffen der SDA als Radionachrichtenlieferantin noch aktiv miterlebt hat der langjährige Nachrichtenredaktor Kurt Witschi. Als junger Redaktor arbeitete er in den 1960er Jahren beim damaligen Radio DRS und erzählt als Zeitzeuge von der damaligen Schaffen.
Alles muss man selber machen! Eine neue Folge „Radio Education - unterrichtsfreie Zeit“ exklusiv für unsere Lehrerlieblinge: Bei den sehr geschätzten KollegInnen von Langenscheidt hat Phase 1 begonnen: Es wurden Vorschläge gesammelt und ihr könnt jetzt aus den Top 10 der Jugendwörter 3 auswählen… Leider sind, und da kann Langenscheidt gar nichts dafür, die Vorschläge teilweise veraltet oder einfach nicht gut. Da hilft nur eins: Euer Lieblingspodcast muss selber ran!! Hier und heute gibt es also exklusiv den Kickoff für “Das Radio Education Jugendwort des Jahres”. Wer die ganze Folge hören will, muss "Lehrerliebling" sein oder werden. Wenn ihr also noch nicht angemeldet seid, dann nichts wie ab zu unseren Paketangeboten... https://steadyhq.com/de/radio-education-der-schulpodcast/about ... und unterstützender "Lehrerliebling" werden! Euch, lieben Lehrerlieblingen, unseren herzlichsten Dank für die Unterstützung und jetzt erst einmal viel Spaß beim Hören! #radioeducation #derschulpodcast #schulpodcast #unterrichtsfreiezeit #steady #lehrerliebling #jugendwortdesjahres #selbermachen #abstimmung #kickoff
Wir reden übers Radio. Warum? Wegen der schönen Erinnerungen vor allem. Wir schwelgen zu Anfang in Erinnerungen an alte Zeiten, die wir mit Kassettenrekorder vor dem Radio verbracht haben, um die Musik aufzunehmen. Es geht aber auch um Zukunft. Denn der Hessische Rundfunk hat eine neue Radiostrategie, die den Sender in die digitale, nicht-lineare Zukunft führen soll. Was das heißt und wie die Zukunft von Radio aussieht - auch darüber sprechen wir heute. Viel Spaß beim Hören.
Ablenkung kann beim Autofahren gefährlich sein. Wer beim Einparken Blechschäden verhindern will, muss sich konzentrieren. Da kann das Radio schon stören, also sollte man es besser ausschalten. Oder?
„Das Chaos im Studio könnte mit KI verloren gehen“, sagt Sabine Heinrich. Und Chaos, das ist für sie im Radio etwas Gutes. Wer das Chaos zulasse und mit Herz und Emotionen moderiere, der bleibe den Menschen im Gedächtnis. Grundsätzlich verteufelt sie die Technologie aber nicht. „Warum soll die KI nicht beispielsweise das Wetter machen? Sie ist dabei möglicherweise sogar präziser als wir.“ Aber der menschliche Kontakt steht für sie im Mittelpunkt. „Wenn Hörer:innen uns WhatsApp-Nachrichten ins Studio schicken und ich sie kurz darauf spontan anrufe, das sind ganz besondere Momente.“ Radio hat für sie die Kraft, Menschen zusammenzubringen. Auch in schwierigen Zeiten wie diesen. Ihre Liebe für das Medium begleitet Sabine Heinrich schon das ganze Leben. Sie kommt aus einer Radiofamilie, hat schon als Kind viel Radio gehört. Manchmal lief es bis mitten in die Nacht und vermischte sich mit ihren Träumen. „Das Radio kam immer näher zu mir und den letzten Schritt bin ich dann zum Radio gegangen.“ Über Antenne Unna und Radio NRW ging der Weg zum WDR. „1Live war retroperspektiv wahrscheinlich die wichtigste Station.“ Heute moderiert sie unter anderem die Morningshow bei WDR 2. Man sieht sie aber auch regelmäßig im TV, zum Beispiel beim großen Deutschlandquiz im ZDF.
Künstliche Intelligenz und digitale Übertragung eröffnen dem Radio neue Möglichkeiten: ein individuell zusammengestelltes Programm, halb von Menschen präsentiert, halb von KI ? ist das wirklich das Radio der Zukunft? Wie weit ist die Entwicklung schon jetzt? Welche Probleme könnte es geben? David Beck hat recherchiert und mit denen gesprochen, die am Radio der Zukunft arbeiten: Zum Beispiel Spotify, Mercedes-Benz, der ARD und anderen...
Audio ist Trend! Das Radio lebt! Das ist die Botschaft der erfahrenen Radiofrau Manuela Bleifuß. Sie ist Leiterin Business Development & Communication von Radio/Tele FFH. Bereits Ende der 70er Jahre gab es einen Hit "Video killed the radio star". Seither wird nicht nur musikalisch dem Radio angesichts der Popularität von TV und Video der Untergang prognostiziert. Aber siehe da: Radio kann sich behaupten? Aber warum ist das so? Was sind die Vorteile von Hörfunk? Wie sieht es mit der Zukunft von Audio aus und warum kann Künstliche Intelligenz einen guten Moderator nicht ersetzen? Um diese und andere Fragen geht es im Gespräch von Gastgeber Christian Jakubetz mit Manuela Bleifuß.
In diesem Jahr hat das Radio in Deutschland seinen 100. Geburtstag gefeiert: Am 29. Oktober 1923 wurde das erste Mal gesendet, da ging die allererste Sendung des "Unterhaltungsrundfunks" im Berliner Vox Haus "on Air". Es folgte eine Erfolgsgeschichte: Schnell scharte das Radio Massen hinter sich, die vor dem klobigen Apparat klebten und lauschten. Das Radio hat aber auch eine wechselvolle Geschichte. Einerseits war es ein extrem schnelles und demokratisches Medium. Andererseits war es auch Propaganda-Instrument der Nazis. Und heute: Das Radio ist unser täglicher Begleiter durch den Tag. Wie sieht die Zukunft des Radios aus? Wir feiern das Radio! WDH vom 27. Oktober 2023
Erzbischof Franz Lackner ist seit 10 Jahren im Amt und damit der höchste Würdenträger der katholischen Kirche in Salzburg. Wie er Weihnachten als Kind erlebt hat, wie er privat feiert und was Kühe und Kürbisse mit seinem Glauben zu tun haben - darüber spricht er mit Gabi Kerschbaumer im Radio Salzburg Weihnachtscafe.
Der Medientheoretikers Rudolf Arnheims führte vor knapp 100 Jahren in seiner Radiotheorie aus: Das Radio sei mehr als ein blosses Verbreitungsmittel. Es sei ein «Ausdrucksmittel», das puren Klang ohne Bild liefert und damit «einem echten menschlichen Bedürfnis entgegenkommt». Ob das heute immer noch so ist? Das Fernsehen jedenfalls hat das Radio, entgegen aller anfänglichen Befürchtungen, nicht abgelöst. Und auch das Internet samt seiner schwindelerregenden Angebotsflut hat es bisher nicht getan. Insofern scheint Arnheims kurzer Band «Rundfunk als Hörkunst» bis heute Gültigkeit zu haben. Und auch wenn die fast 100 Jahre zurückliegenden Utopien der ersten Funkopern fast vergessen sind, so finden sich doch immer wieder Ecken und Nischen, in denen echte «Radiokunst» entsteht. Ob experimentelles Hörspiel, radiophone Heimstudiokomposition, Bühnenperformance mit Radiorauschen oder Field-Recording-Stück, das natürliche Radiowellen hörbar macht – der Äther scheint nach wie vor ein Medium zu sein, das Künstlerinnen und Künstler fasziniert.
Im heutigen KI-Modem spricht Holger über die schon jetzt vorhandene Verwendung von KI bei dem Radiosender BigFM. Eine clevere, wenn auch zugleich nervtötende Lösung. Thorstens AI Webseite: www.thorstenrother.ai Holgers AI Webseite: www.reaility.de
Das Radio wird 100 Jahre alt. Das muss gefeiert werden! Als Partygast haben Axel Naumer und Henning Bornemann Florian Hacke ins Studio eingeladen - Comedian, Schauspieler und "Conni"-Geschädigter. Von WDR 5 Satire Deluxe.
Im Stadtgespräch am 7. November setze ich meine Serie zu 100 Jahre Radio fort. Die Experten des Elektromuseums Erfurt Walter Zimmermann, Gerhard Roleder und Ingo Rosenblatt informieren zu:diesen Themen: Radio- und Röhrenproduktion in Erfurt Wie das Radio zum Möbelstück wurde Das Radio im Koffer https://www.elektromuseum.de
Das Radio ist in diesen Tagen in aller Munde - es hat nämlich gerade seinen 100. Geburtstag gefeiert. Und wir nehmen das zum Anlass, um tiefer in die Geschichte des Mediums einzutauchen. Heute geht es um die technische Entwicklung der vergangenen 100 Jahre: vom Röhrenradio bis zur App. Außerdem schauen wir in SWR Aktuell Kontext auf das Progressive des Mediums, etwa die frühe Einbindung des Publikums. Dialog und gesellschaftliche Entwicklungen durch das Radio – auch das gehört zu seiner 100-jährigen Geschichte.
Willkommen zur letzten aller Radiosendungen! Hundert Jahre nach der Gründung des Rundfunkbetriebs wird das erdumspannende Transmitternetz abgeschaltet und die Sendefrequenz gelöscht. Ein radiophoner Abgesang von Felix Kubin.Von Felix Kubinwww.deutschlandfunkkultur.de, KlangkunstDirekter Link zur Audiodatei
Krieg im Nahen Osten: Faktenchecker beklagen "enorme Flut an Desinformation" | "Novini Melitopolja": Nachrichten aus dem besetzten Melitopol | 100 Jahre Radio in Deutschland: Und dann kamen die PrivatenSterz, Christophwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
231030PC Vergessen sie nicht, die Antenne zu erdenMensch Mahler am 30.10.2023 Achtung, Achtung. Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus, auf Welle 400 Meter. Meine Damen und Herren, wir machen Ihnen davon Mitteilung, dass am heutigen Tage der Unterhaltungsrundfunkdienst mit Verbreitung von Musikvorführungen auf drahtlos telefonischem Wege beginnt. Die Benutzung ist genehmigungspflichtig.So begann die erste offizielle Rundfunksendung am 29. Oktober 1923. Das Radio ist gestern Hundert geworden. Radio Paradiso ist die Urenkelgeneration des Urgroßvaters Unterhaltungsrundfunkdienst. Immerhin mehr als ein Viertel der Erfolgsstory haben wir mitgeschrieben. Seit etwas mehr als 25 Jahren tragen wir zur Vielfalt in der deutschen Medienlandschaft bei.Die erste Sendung wurde versuchsweise am 22.12.1920 vom Funkerberg in Königswusterhausen von der Reichspost ausgestrahlt. Die Zuhörer schätzt man auf 150. Damals klang es so: „Hallo hallo, hier Königs Wusterhausen auf Welle 2700“ – angesagt wurde ein „bescheidenes Weihnachtskonzert“. Die Ansage endete mit der Aufforderung „Vergessen sie nicht ihre Antenne zu erden.“Heute ist alles einfacher geworden: Paradiso App runterladen, den Livestream starten und Radio Paradiso in allen Musikfarben genießen. Viel Spaß dabei! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Radio in Deutschland feiert seinen 100. Geburtstag und es gibt Menschen, die es von Anfang miterlebt haben. Vier Hochbetagte aus dem Saarland erzählen über ihr Leben und ihre Radiogeschichten. Ein Feature von Karin Mayer.
Ref.: Peter Sonneborn, radio horeb-Geschäftsführer und Stefan Kempis, Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan/vatican news Schon oft wurde dem Medium Radio der Tod prophezeit, aber das Radio lebt! Mit unterhaltsamer Musik, schneller Information und aktiver Hörerbeteiligung prägt es nach wie vor den Alltag der Zuhörer: Das Radio bleibt das Medium, von dem Menschen sich durchs Leben begleiten lassen, ob zuhause oder unterwegs - und das in Deutschland seit nunmehr 100 Jahren. In der Heiligen Schrift heißt es: "Der Glaube kommt vom Hören" (Römer-Brief 10,17). Das ist quasi die Existenzgrundlage auch für christliches Radio. Wie ein solches christliches Radio funktionieren kann, darüber sprechen wir im Standpunkt mit dem Leiter der Deutschsprachigen Abteilung von Vatican News, Stefan von Kempis, sowie mit dem Geschäftsführer von radio horeb, Peter Sonneborn. Zudem trägt der Präsident der bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Dr. Thorsten Schmiege, seine Einschätzung über die Rolle von radio horeb in der deutschen Medienlandschaft bei. Radio Vatikan gibt es seit über 90 Jahren. Es war der Erfinder des Mediums Radio selbst, Guglielmo Marconi, der die Sendeanlagen im Auftrag von Papst Pius XI errichtete. Der Sender des Papstes war damit eine der ersten internationalen Rundfunkstationen weltweit - für viele Gläubige eine Sensation: Zum ersten Mal konnten sie die Stimme ihres Papstes hören, in Echtzeit! Seitdem berichtet Radio Vatikan über kirchliche Ereignisse in Rom und die Kirche in der Welt in mehr als 30 Sprachen. Stefan von Kempis ist seit vier Jahren Leiter der deutschen Sprachabteilung - der erste Laie in diesem Amt. Mit ihm sprechen wir über den Auftrag von Radio Vatikan und über die Herausforderungen an ein katholisches Radio in der heutigen Zeit. radio horeb ist seit bald 27 Jahren als Teil der Weltfamilie von Radio Maria ein privater, durch die Spenden seiner Hörer finanzierter Sender. Durch tägliche Übertragungen der Hl. Messe, liturgischen Gebetszeiten, christlicher Musik und Nachrichten aus Kirche und Welt sowie von Sendungen aus den Bereichen Spiritualität und Lebenshilfe will radio horeb gemäß seinem Motto zu einem authentischen "Leben mit Gott" beitragen. Peter Sonneborn, der Geschäftsführer von radio horeb, ist katholischer Theologe. Er erläutert das Bibelwort "Der Glaube kommt vom Hören." (Römer-Brief 10,17) und wie dieser Gedanke auch für ein christliches Radio anwendbar ist. Dass und wie radio horeb seinen Platz in der deutschen Medienlandschaft einnimmt, dazu nimmt Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) Stellung.
•Experiment• Der Paralektroniker: ein handelndes mentales Radio mit überempfindlichen Antennen. Felix Kubin, Botschafter kommender Strahlenwunder, hat Erfinder und Musiker versammelt und erkundet die Auswirkungen unsichtbarer Schwingungen auf die Psyche. // Von Felix Kubin / WDR 2004 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Felix Kubin.
Das Radio lebt von seinen Live-Momenten - mit Moderatorinnen, die sich auch mal versprechen und Technik, die auch mal streikt. Eine gute Portion echtes Leben also, die auch durch die Popularität von Podcasts bis heute nichts an Charme eingebüßt hat.Elitz, Ernst;Watty, Christinewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Sarkowicz, Hanswww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Das Radio wird 100: Am 29. Oktober 1923 ging die allererste Sendung des "Unterhaltungsrundfunks" im Berliner Vox-Haus "on air". Es wurde als schnelles und demokratisches Medium genutzt, unter den Nazis allerdings auch als Propaganda-Instrument. Wir blicken auf die Geschichte zurück - und nach vorn.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Das Radio behauptet sich auch im digitalen Zeitalter gegen Podcasts und Streamingdienste. Es ist für viele Menschen aus ihrem Alltag nicht wegzudenken. Warum ist für uns das Radiohören als Kulturtechnik so wichtig?Köster, Bettinawww.deutschlandfunk.de, SystemfragenDirekter Link zur Audiodatei
Das Radio feiert diesen Monat Geburtstag. Vor 100 Jahren wurde in Deutschland die erste Unterhaltungssendung im Rundfunk ausgestrahlt. Es begann mit Musik, die ersten Hörer konnten einem Cello-Solo mit Klavierbegleitung lauschen. Schnell kamen weitere Kultur- und Unterhaltungsformate hinzu. Bis heute haben Hörspiele, Konzerte und Co. ihren Platz im Radio.
Das Radio behauptet sich auch im digitalen Zeitalter gegen Podcasts und Streamingdienste. Es ist für viele Menschen aus ihrem Alltag nicht wegzudenken. Warum ist für uns das Radiohören als Kulturtechnik so wichtig?Köster, Bettinawww.deutschlandfunk.de, SystemfragenDirekter Link zur Audiodatei
WDR 4-Nostalgiker vom Dienst Christian Terhoeven hat die großen Radiostars der Geschichte versammelt. Denen merkt man das Jahrhundert auf dem Buckel nicht an. Von Christian Terhoeven.
Gordon Kampe bezeichnet sich selbst als Rampensau. Als Glossenschreiber und Komponist kaue er gerne an Mikrofonen, die ihm vor die Nase gehalten werden, herum. Das Radio hat Kampe aber auch als Hörer geprägt und ihm, der aus einer Elektrikerfamilie kommt, klassische Musik nähergebracht.
Das Radio war für Hans Sarkowicz das Tor zur Welt, wie für so viele, die noch ohne Total-Fernsehen sozialisiert wurden. Und es fing ihn so ein, dass er sein ganzes berufliches Leben dem Radio widmete. Unter anderem als Programmchef von hr2-kultur, aber auch als Autor zahlreicher Publikationen über die Radiogeschichte, vor allem die der Weimarer Republik und in der Nachkriegszeit in Deutschland. (Wdh. vom 23.08.2023)
In den 1920er Jahren wird ein neues Medium geboren: Das Radio. Die menschliche Stimme im Äther überwindet Grenzen, ergießt sich über Kontinente. Das Radio erreicht bald Millionen - und wird zum ersten wahren Massenmedium der Moderne. Durch das Radio wird der sowjetische Mensch erschaffen. In den USA entwickelt sich das neue Medium zur kommerziellen Unternehmung, die verarmte Bürger mitten in der großen Depression am American Dream teilhaben lässt. Radio ist Zauber, Verheißung, Verführung. Autor: Jerzy Sobotta (BR 2022)
Das Radio wird 100 Jahre - und die ARD flippt aus! Natürlich feiert auch die NDR Satire Intensiv-Station mit und geht sogar noch einen Schritt weiter: Moderator Stephan Fritzsche unternimmt nämlich eine akustische und satirische Zeitreise nicht nur in die Vergangenheit (denn auch die Intensiv-Station wird 100) sondern über das Hier und Heute bis in die Zukunft des Jahres 2123. Da gibt es in der ersten Sendung 1923 exklusive Enthüllungen um Adolf Hitler zu hören, Gesundheitstipps für Multi-Krisen-Lagen - die eventuell noch heute funktionieren - ein Tempolimit von 130, das zur unerreichbar scheinenden Zielgeschwindigkeit erklärt wird und natürlich den ersten Rundfunkgebühren-Zahler. Die Gegenwart wird unter anderem von unbezahlbaren Studentenzimmern bestimmt, der Sturmflut und natürlich der Frage, wie man eigentlich Sturmreporter wird. Und dann ist da ja noch Sahra Wagenknecht mit ihrem neuen Verein, der angeblich eine Partei werden soll. Doch daraus wird nichts: Was bisher nur die NDR Intensiv-Station weiß: Wagenknecht wird schon bald Religionsführerin – auf einer Stufe mit dem Papst! Aber das ist noch Zukunftsmusik - genau wie der Verkehrsfunk aus dem All und die Bundesliga-Konferenz im Jahr 2123 - wenn Spieler in Krypto-Euro bezahlt werden und genmanipulierte Tiere im Tor stehen. In dieser Ausgabe hören Sie folgende Musik-Titel: "Just a Gigolo" - Max Raabe "Die Nacht" - Moka Efti Orchester "Kanonen Song" - Max Raabe/Palast Orchester "Oops I did it again" - Max Raabe/Palast Orchester "Mile after mile" - Max Raabe/Palast Orchester "King of my castle" - Keanu Silva, Don Diablo "Let there be rock" - Scary Pockets Mehr zum Thema "100 Jahre" Radio gibt es gesammelt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/100-jahre-radio/12815371/ Mehr Satire zum Hören gibt's in "extra3 - Bosettis Woche": https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/
Das Radio feiert am 28.Oktober 2023 seinen 100. Geburtstag. Und deshalb wiederholen wir eine Sendung zum 50. Geburtstag der Sendung "Notizbuch", Das Notizbuch ist eine der ältesten und bekanntesten Sendungen im Bayerischen Rundfunk. Claudia Decker hat allerlei Schätze im Archiv gefunden.
Happy Birthday Radio! Am 29. Oktober 1923, vor genau 100 Jahren, gab es die erste Radiosendung in Deutschland. Und die kam natürlich auch Berlin. Aber von wo eigentlich genau? Und was kam darin vor? Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow tauchen ab in die spannende Anfangsphase des Radios. Und sie treffen auf einen Wissenschaftler, der im Schützengraben schon Radio macht, auf viele illegale Hörer und auf einen Zigarettenhändler, der 350 Milliarden Mark zahlt, um Radio hören zu können. Das alles in der der neuen Folge. Folge 219 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Am 29. Oktober 1923 ging die allererste Sendung des "Unterhaltungsrundfunks" in den Äther. Seither ist die Erfolgsgeschichte nicht mehr aufzuhalten. Das Radio hat das 20. Jahrhundert geprägt, abgebildet und auch mitgestaltet. Heute, nach 100 Jahren und in Zeiten von Podcasts und Streaming-Plattformen, ist das Radio immer noch nicht aus dem Alltag wegzudenken. Von Michael Zametzer und Christian Schaaf
INHALT: Der Rundfunk wird genau 100 Jahre alt. Am 29. Oktober 1923 starteten im Berliner VOX-Haus die ersten regelmäßigen Radiosendungen in Deutschland. Das Radio krempelte das Leben der Menschen gewaltig um, es war eine technische Revolution. Um jedoch die technischen Entwicklungen rund um den Rundfunk zu verstehen, muss man einen Blick zurück in die Vergangenheit werfen. Einen solchen eröffnet Ihnen heute wieder unser Newcomer-Autor TJORVEN MOSER aus Hamburg in einer weiteren Episode zum Thema: "Rundfunktechnik im Wandel". Eva-Maria beleuchtet dazu Feinheiten der Mittelwellen-Technik VERSCHLAGWORTUNG: 100 Jahre Rundfunk in Deutschland Mittelwellen-Technik Wellenpläne GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Chris Farlowe - Baby Baby you´re out of time Chris Andrews - Carole OK Marlene Dietrich - Lily Marleen Marlene Dietrich - Sag mir wo die Blumen sind A la Carte - Radio Rammstein - Radio Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
100 Jahre Radio Was für ein Jubiläum! Mit den Worten "Achtung, Achtung! Hier ist Berlin, Vox-Haus!" begann am 29. Oktober 1923 die erste Rundfunk-Sendung in Deutschland. Ein neues Zeitalter brach an: Das Radio wurde zum Massenmedium. Am Ende der Weimarer Republik wurde aus dem "Kulturfaktor" Radio mit klassischen Konzerten, Sportreportagen, Hörspielen und Literaturlesungen mehr und mehr ein Instrument der antidemokratischen Kräfte. Anhand zahlreicher Originaltonaufnahmen lässt Feature-Autor Michael Marek ein akustisches Bild der Anfänge des Radios in den Zwanziger Jahre entstehen. Autor: Michael Marek Redaktion: Joachim Dicks Produktion: Hessischer Rundfunk 2008
Das Radio war für Hans Sarkowicz das Tor zur Welt, wie für so viele, die noch ohne Total-Fernsehen sozialisiert wurden. Und es fing ihn so ein, dass er sein ganzes berufliches Leben dem Radio widmete. Unter anderem als Programmchef von hr2-kultur, aber auch als Autor zahlreicher Publikationen über die Radiogeschichte, vor allem die der Weimarer Republik und in der Nachkriegszeit in Deutschland.
1923 sind die Tageszeitungen unbestritten das Leitmedium. Das Radio erreicht noch nicht die Massen, macht sich aber bereit für seinen baldigen Siegeszug. Doch auch am Fernseher wird bereits getüftelt, wie unser heutiger Artikel aus dem Berliner Tageblatt vom 21. August belegt. Für schlappe 80.000 Mark konnte man diese Ausgabe erwerben und dort von Artur Fürst Details über den aktuellsten Stand der Bewegtbildübertragung erfahren. Der Autor und Schriftsteller war ein sehr erfolgreicher Technik-Erklärer der Weimarer Republik. Sein „Weltreich der Technik“ in vier Bänden war ein Klassiker des populärwissenschaftlichen Sachbuchs. Obgleich er 1926 überraschend im Alter von 47 Jahren verstarb, fiel doch auch er den Nationalsozialisten zum Opfer – insofern, als seine Bücher, wegen seiner jüdischen Herkunft, aus dem Verkehr gezogen wurden, so dass sein Werk in Vergessenheit geriet. Frank Riede liest für uns nun wie viele Pixel damals schon übertragen wurden.
2023 wird das Radio 100 Jahre alt und er kennt die Geschichte dieses Mediums wie kein zweiter - fast 42 Jahre lang hat Hans Sarkowicz das Kulturradio im hessischen Rundfunk geprägt. Mit einem Auge für die wichtigen Themen der Zeit wie die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ebenso wie für verborgene und zu Unrecht vergessene Stimmen, die er im Radio wieder zu Gehör brachte. (Wdh. vom 21.04.2022)
Eine «Espresso»-Hörerin verzweifelt: Seit knapp zwei Jahren ist ihr Radiogenuss arg getrübt. Sie hört Radio über die TV-Box der Swisscom, über vier Lautsprecher in der Wohnung. Anfangs stellte das Radio einfach mittendrin ab. Nach Updates, einem Besuch des Swisscom-Technikers und zwei neuen TV-Boxen ist noch immer der Wurm drin: Das Radio stellt selbständig auf TV um, bis zu 30 Mal in einer halben Stunde. «Das kann doch nicht sein!», ärgert sich die Hörerin. Bei der Swisscom kommt mit Hilfe von «Espresso» nun Bewegung in die Sache. Man habe die Sache «nun sehr hoch priorisiert». Weitere Themen: - «Espresso Ahoi!»: 20'000 Liter Wein im Riesenplastiksack - Hält sich Viagogo an neue Preis-Spielregeln?
Eine echte Alleskönnerin: Larissa verrät, warum sie Radio als ihren Hauptjob bezeichnet und wie viel Argentinien in ihr steckt.
Er kennt die Radiogeschichte wie kein zweiter - fast 42 Jahre lang hat Hans Sarkowicz das Kulturradio im hessischen Rundfunk geprägt. Mit einem Auge für die wichtigen Themen der Zeit wie die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ebenso wie für verborgene und zu Unrecht vergessene Stimmen, die er im Radio wieder zu Gehör brachte.