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Energie aufs Ohr – der Energie:Experten*innen-Podcast von Memodo
In dieser Episode Energie aufs Ohr spricht Lena mit Joachim Jungsbluth vom ZBT (Zentrum für BrennstoffzellenTechnik) über die neuesten Entwicklungen im Bereich Wasserstofftechnologie und Brennstoffzellen. Wir klären, welche Katalysatoren optimiert werden können, welche neuen Brennstoffzellentypen es gibt und welche Verfahren zur Wasserstofferzeugung besonders spannend sind. Themen dieser Folge: ✅ Die Arbeit des ZBT (Zentrum für Brennstoffzellen-Technik) ✅ Welche Wissensquellen und Links sich lohnen ✅ Einblicke in den Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband ✅ Sicherheit in der Wasserstoff-Technologie ✅ Zukunftsausblick: Wo geht die Reise hin? Viel Spaß beim Zuhören und bleibt dran für weitere Updates!
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode sprechen mal wieder nur wir beide, Martin und Johannes, über die Ergebnisse der „Clean Room Gespräche“, die von Vertreter:innen des Bundesministeriums für Digitalisierung und Verkehr sowie der NOW GmbH mit europäischen Nutzfahrzeugherstellern geführt wurden. Wir analysieren, wie sich Technologien wie Batterieantriebe, Wasserstoff-Brennstoffzellen und Wasserstoff-Verbrennungsmotoren entwickeln könnten, und welche Herausforderungen bei Infrastruktur und Kosten zu bewältigen sind. Ein spannender Blick auf die Zukunft, der Verkehrswende und des Heavy-Duty-Sektors erwartet euch.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode präsentieren wir euch den zweiten Teil unseres Interviews mit Maximilian Draxler von Hylane. Wir vertiefen die Diskussion zur Zukunft des Wasserstofftransports für schwere Nutzfahrzeuge in Deutschland. Maximilian gibt Einblicke in die Herausforderungen und Chancen beim Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur, den aktuellen Stand der Technologie und die Rolle von grünem Wasserstoff. Erfahrt, wie innovative Konzepte wie Waste-to-Hydrogen und dezentrale Produktion einen Beitrag leisten können, und diskutiert mit uns die Potenziale von Wasserstoffverbrennungsmotoren. Wenn ihr Teil 1 verpasst habt, hört unbedingt auch in die vorherige Folge rein.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Auf dem Weg hin zu klimaneutralen Antrieben spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle. Der Weg hin zu wasserstoffangetriebenen Fahrzeugen wird aktuell durch umfangreiche Fahrzeugerprobungen flankiert. Diesen Weg beschreitet auch Toyota, aktuell mit dem beliebten Hilux. Darum geht es diesmal!Sein Name ist geradezu legendär. Spricht man vom Hilux, haben viele von uns sofort den Pick-up von Toyota vor Augen, der seit Jahrzehnten für Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit steht. Genau dieser Hilux, der den Nordpol, isländische Vulkane und den antarktischen Kontinent bezwungen und drei Siege bei der Rallye Dakar geholt hat, dient Toyota nun als Basisfahrzeug, um mit einem Brennstoffzellenantrieb einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu machen. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland: Ralph Müller: Der Hilux mit Brennstoffzellenantrieb ist ein weiter Schritt in Richtung Klimaneutralität. Bei Toyota untermauern wir damit unseren Multi-Path-Ansatz, der verschiedene Antriebskonzepte für unterschiedliche Bedürfnisse und Märkte umfasst. Das reicht von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen über reine Elektroautos bis hin zu Brennstoffzellenmodellen und Verbrennern mit E-Fuels. Nachdem die ersten zehn Einheiten des Pick-up im britischen Werk von Toyota Motor Manufacturing UK gefertigt wurden, hat nun die Erprobungs- und Demonstrationsphase begonnen.Nach Schätzungen von Toyota wird Europa bis 2030 einer der größten Märkte für Brennstoffzellen sein. 30 Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens auf dem Gebiet der Wasserstofftechnik sollen zur nächsten Generation der Brennstoffzellentechnologie beitragen. Ralph Müller: Das ist natürlich kein Selbstzweck. Wir erwarten längere Lebenszyklen, größere Reichweite und deutlich geringere Kosten. Der Prototyp des Brennstoffzellen-Hilux, der rein äußerlich nicht vom serienmäßigen Hilux zu unterscheiden ist, hat eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern. Mit einem batterieelektrischen Antrieb wäre dies nicht möglich. Die Gewichtsersparnis durch den Wasserstoff ermöglicht zudem eine höhere Nutzlast und mehr Anhängelast. Drei Hochdrucktanks mit jeweils 2,6 Kilogramm Fassungsvermögen sind im Leiterrahmen-Fahrgestell des Pick-ups verbaut. Die Polymerelektrolytbrennstoffzelle mit 330 Zellen ist direkt über der Vorderachse angeordnet. Ralph Müller: Der Antrieb des Brennstoffzellen-Hilux erfolgt durch einen Elektromotor über die Hinterachse. Mit 182 PS (134 kW) und einem maximalen Drehmoment von 300 Nm ist seine Leistung definitiv ausreichend. Die einzige Emission während der Fahrt ist Wasserdampf.Fünf der zehn Erprobungsfahrzeuge werden derzeit unter Realbedingungen intensiv auf Sicherheit, Leistung, Funktionalität und Haltbarkeit getestet, die weiteren Fahrzeuge stehen Kunden und Medien zu Demonstrationszwecken zur Verfügung. Toyota macht seine Kunden so bereits heute mit der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie vertraut. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode sprechen wir mit Benjamin Sommer vom TÜV SÜD über die Bedeutung und Herausforderungen des Testings für die Mobilitätswende. Erfahrt, wie Brennstoffzellen und Hochvoltsysteme durch rigorose Tests auf Herz und Nieren geprüft werden und welche speziellen Anforderungen dabei zu berücksichtigen sind. Benjamin erklärt, wie TÜV SÜD durch Umwelt- und Vibrationsprüfungen die Einsatzfähigkeit dieser Technologien sicherstellt und was dabei aktuell schon Standard ist. Außerdem blicken wir auf die EU-Batterieverordnung und mögliche zukünftige Anforderungen an Brennstoffzellen. Neugierig geworden? Dann hört rein und bleibt dran!
In der heutigen Folge von Aktien mit Potenzial sprechen wir mit Fondsmanager Carl Otto Schill über SFC Energy. Das Unternehmen produziert innovative Generatoren, die Strom mittels Brennstoffzellen erzeugen, und hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum hingelegt. Besonders bemerkenswert: Dieses Wachstum fand nicht nur auf der Umsatzseite statt, sondern SFC Energy konnte gleichzeitig profitabel arbeiten. Welche Chancen das Unternehmen in den kommenden Jahren hat und welche Auswirkungen das auf die Aktie haben könnte, erfahrt ihr in dieser spannenden Episode. Viel Spaß beim Zuhören! Wenn euch die Folge gefällt, hinterlasst gerne ein Like auf eurer bevorzugten Podcast-Plattform.
Herzlich willkommen zur neuesten Episode der Hydrogen Bar! Nach unserer Sommerpause sind wir erholt und voller Energie zurück. In der heutigen Episode befassen wir uns mit der hitzigen Debatte rund um die Wasserstofffahrzeuge von Toyota bei den Olympischen Spielen in Paris. Wir greifen die kontroversen Standpunkte einiger Wissenschaftler auf, warum Wasserstoffautos ihrer Meinung nach nicht Teil des Olympischen Transportsystems sein sollten. Wir hinterfragen die Argumente und prüfen, ob diese tatsächlich stichhaltig sind. Freut euch auf eine spannende Diskussion rund um Effizienz, grauen Wasserstoff und die Relevanz alternativer Antriebe im Kontext solcher Großveranstaltungen. Viel Spaß beim Zuhören!
In der 17. Folge von YACHT – der Segelpodcast dreht sich alles um nachhaltige Antriebe für Segelboote. Zu Gast ist Jochen Rieker, Herausgeber der YACHT, der sich mit dem Thema für eine Recherche auseinandergesetzt hat. Anlässlich des Weltüberlastungstags (1. August) diskutiert er mit Podcast-Host Timm Kruse über die Bedeutung von nachhaltigen Bootsantrieben angesichts der bereits ausgeschöpften natürlichen Ressourcen. Dabei werden Fragen nach dem Einsatz von Elektromotoren, Wasserstoff oder Brennstoffzellen sowie der Umweltbilanz kritisch betrachtet. Jochen Rieker gibt wertvolle Tipps, wie Segler ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren können, ohne gleich den Motor austauschen zu müssen. Die Folge bietet spannende Einblicke in alternative Antriebe, Nachhaltigkeit und die Verantwortung als „Besucher“ auf dem Wasser. Ich wollt mehr zu dem Thema erfahren? Die Recherche von Jochen Rieker über E-Antriebe im Systemvergleich findet ihr [hier](https://www.yacht.de/ausruestung/motoren/technik-leise-evolution-e-antriebe-im-systemvergleich/)! Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Herzlich willkommen zu einer weiteren spannenden Folge an unserer Hydrogen Bar! Heute haben wir das Thema "Wasserstoff in Tunneln" im Fokus. In unserer 199. Episode diskutieren wir über die Sicherheit von Wasserstofffahrzeugen in Unfallsituationen innerhalb von Tunneln. Wir überlegen gemeinsam, welche Gefahren existieren und wie diese minimiert werden können. Dabei werfen wir einen genauen Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse der Technischen Universität Graz und die Erkenntnisse eines österreichischen Projekts zum Thema. Bleibt dran und erfahrt alles Wissenswerte über die Risiken und Sicherheitsmaßnahmen rund um Wasserstoffautos in Tunnelsystemen. Natürlich schauen wir auch voraus auf die Jubiläumsfolge 200 in der nächsten Woche. Viel Spaß und interessante Einblicke beim Zuhören!
Willkommen zur neuesten Episode an der Hydrogen Bar! Heute besprechen wir, die Hosts Johannes Rössner und Martin Sekura, die aktuellen Entwicklungen rund um die Wasserstoffförderprojekte der EU. Bekannt unter dem Kürzel IPCEI (Important Projects of Common European Interest). Die EU hat kürzlich die vierte Welle dieser Förderinitiativen freigegeben, die unter dem Namen "Hi2Move" läuft. Wir erläutern, welche Projekte diesmal gefördert werden, wie sich die finanzielle Unterstützung zusammensetzt und welche Auswirkungen diese Initiativen auf die Wasserstofftechnologie und ihren Markt haben könnten. Seid gespannt auf eine tiefgehende Analyse und interessante Einblicke in die zukünftige Welt des Wasserstoffs!
Herzlich willkommen zurück zu einer neuen Episode hier an der Hydrogen Bar, eurem Lieblingspodcast rund um das Thema Wasserstoff. Heute schauen wir auf die Welt der Automobilindustrie und deren neueste Versprechen in Bezug auf Wasserstofffahrzeuge. Wir diskutieren die jüngsten Ankündigungen von Stellantis, die bis 2030 jährlich 100.000 Wasserstofftransporter produzieren wollen. Und beleuchten, ob dies eine realistische Zielsetzung ist oder nur ein weiteres großes Versprechen der Autoindustrie. Bleibt dran, um herauszufinden, wie sich Wasserstofffahrzeuge tatsächlich auf dem Markt schlagen und was dies für die Zukunft der emissionsfreien Mobilität bedeutet.
Herzlich willkommen zur neuesten Episode an der Hydrogen Bar! In der heutigen Folge sprechen wir über Wasserstofftechnologie und deren Anwendung im Schwerlastverkehr. Wir diskutieren die bemerkenswerten Fortschritte von MAN und Scania, zwei renommierten Unternehmen innerhalb des VW-Konzerns, die jüngst ihre Strategien in Richtung Wasserstoffantrieb geschwenkt haben. Von der Umrüstung herkömmlicher Dieselmodelle bis hin zu innovativen Brennstoffzellentechnologien – diese Episode verspricht, ein spannender Ausflug in die Zukunft der Mobilität zu werden. Bleibt also dran, während wir die technischen Details und die potenziellen Auswirkungen dieser Pionierarbeit erörtern.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Man muss nicht drum herumreden. Aktuell ist es noch immer so, dass der Güterverkehr auf der Straße nicht gerade gut für die Umwelt ist. Der Versuch, dem mit Elektro-LKW gegenzusteuern führt zu einem anderen Problem. Schwere Batterien reduzieren die mögliche Nutzlast und bisher auch noch die Reichweite. Eine praktikable Lösung wären Brennstoffzellen-LKW. Und die sind bereits europaweit testweise unterwegs! Darum geht es diesmal!Alle reden von alternativen Antriebsformen bei Automobilen, doch häufig wird dabei eine wichtige Quelle übersehen. Wasserstoff, die Grundlage für Brennstoffzellenantriebe, hat viele Vorteile, insbesondere kurze Tankzeiten. Während batteriebetriebene Elektrofahrzeuge noch immer sehr lange Ladezeiten haben, können Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge – wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge - in weniger als fünf Minuten betankt werden. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland: Ralph Müller:Neben der kurzen Tankzeit ist die Reichweite bei PKW und auch bei Nutzfahrzeugen extrem wichtig. Je schwerer ein Fahrzeug, desto kürzer ist in der Regel seine Reichweite. Dank des geringen Gewichts von Wasserstoff können leichtere Brennstoffzellenfahrzeuge im Vergleich zu anderen emissionsfreien Alternativen wie Fahrzeugen mit schweren Batterien höhere Nutz- und Anhängelasten erreichen. 2023 hat Toyota beispielsweise einen wasserstoffbetriebenen Prototypen auf Basis des Pick-ups Hilux vorgestellt. Wasserstoff-PKWs wie der Toyota Mirai haben eine Reichweite von 650 Kilometern, vergleichbare Vorteile ergeben sich logischerweise auch bei Nutzfahrzeugen. Auch diese sieht man bei dem japanischen Automobilhersteller und hat daher den Fokus nicht nur auf leichte Nutzfahrzeuge, sondern auch auf den Schwerlastverkehr ausgeweitet, um den Ausbau einer tragfähigen Wasserstoffinfrastruktur zu unterstützen. ##PIC_5# Ralph Müller: Mit unserem Brennstoffzellen-System sind wir in den wasserstoffbetriebenen Lkw des französischen Herstellers Hyliko und der niederländischen VDL Groep in den strategischen Lkw-Markt in Europa eingestiegen. Dabei nutzen wir die schweren Nutzfahrzeuge unter anderem für die Dekarbonisierung unserer eigenen Logistik. In einer Partnerschaft mit Corvus in Norwegen arbeiten wir daran, diese Antriebstechnologie auch verstärkt in der Schifffahrt einzusetzen. Aktuell entwickelt Toyota bereits die dritte Generation des Brennstoffzellensystems, das voraussichtlich 2026 auf den Markt kommt. Ralph Müller: Damit werden wir auf jeden Fall eine höhere Leistungsdichte und eine Reichweitensteigerung um ca. 20 Prozent haben. Dank technischer Fortschritte und höherer Produktionsmengen werden wir so Kostensenkungen von fast einem Drittel erzielen. Daneben forschen wir weiter an skalierbaren Brennstoffzellen-Stacks mit unterschiedlicher Leistung und komplexer geformtem Wasserstofftanks, die mit Fahrzeugen unterschiedlicher Größe kompatibel sind. Da man in Europa langfristig großes Vertrauen in Wasserstoff zeigt, wird es bis zum Jahr 2030 zu einem der weltweit größten Märkte für diese Technik werden und die Wasserstofftechnik so zur Dekarbonisierung im Straßenverkehr beitragen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Episode sprechen wir, Martin Sekura und Johannes Rössner, über aktuelle Themen aus der Welt von Wasserstoff und Brennstoffzellen. Zunächst gehen wir auf die Bedeutung von Iridium in der Wasserstoffindustrie ein und beleuchten die Herausforderungen bei der Beschaffung dieses Rohstoffs. Anschließend erzählen wir von einer überraschende Entdeckung in Schottland: die mögliche Herstellung von grünem Wasserstoff aus Whiskyabwasser! Wir machen uns Gedanken über die Umsetzung und potenziellen Auswirkungen dieser innovativen Idee. Abschließend werfen wir einen Blick auf die Diskussion um das Verbot von PFAS in der Europäischen Union und dessen potenzielle Auswirkungen auf die Wasserstofftechnologie. Reinhören lohnt sich!
Die Besonderheiten, Neuerungen und faszinierende Details der Icon of the Seas sind das Thema dieser Podcast-Episode. Und weil die Icon of the Seas das größte Kreuzfahrtschiff der Welt ist, müssen wir über so viele Aspekte sprechen, dass diese Episode ein wenig länger geworden ist als gewöhnlich. Schon der Versuch, die besonderen Orte und schiffsarchitektonische Innovationen auszuzählen, könnte fast eine komplette Podcast-Folge füllen. Wir konzentrieren uns auf die wichtigsten Aspekte und versuchen, einen guten Überblick zur Icon of the Seas zu geben. Explizit als Multigenerationen-Kreuzfahrtschiff für den Familienurlaub ausgelegt, steht Entertainment und Vergnügen auf den Pooldecks weit vorne in der Gunst der Passagiere. Mit einem für Kreuzfahrtschiff-Verhältnisse sehr großen und durchaus anspruchsvollen Wasserrutschen-Park und sogar einem kompletten, eigenen Bereich am Schiff für Familien mit kleineren Kindern sowie insgesamt sieben teils recht großen Pools hat das Schiff da sehr viel zu bieten. Natürlich geht es im Podcast aber nicht nur um Familien-Themen, sondern auch um viele andere Besonderheiten des Schiffs, etwa die Royal Promenade mit „The Pearl“, den Central Park mit über 30.000 echten Pflanzen und vieles mehr. Und wir sprechen über Umweltaspekte eines so großen Schiffs, das aktuell LNG als Treibstoff nutzt, aber für die Nachrüstung mit Brennstoffzellen vorbereitet ist. Sie sollen einen Teil der Energie bereitstellen, sobald die Brennstoffzellentechnik so weit entwickelt ist, dass sie auf einem großen Kreuzfahrtschiff einsatzfähig ist. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der After-Show beschäftigen wir uns mit einem weniger erfreulichen Thema: der Situation im Roten Meer. Immer mehr Kreuzfahrt-Reedereien sagen Kreuzfahrten ab, die in den kommenden Wochen und Monaten das Rote Meer und den Suezkanal passieren müssen – sei es im Rahmen einer Weltreise oder weil die Schiffe nach der Wintersaison im Persischen Golf zurück ins Mittelmeer verlegt werden müssen. Wir sprechen über die aktuelle Situation in der Region und die Chancen, dass die Kreuzfahrten möglicherweise doch wie geplant stattfinden können, soweit nicht bereits abgesagt. Die After-Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Herzlich willkommen zur neuesten Folge des Hydrogen Bar Podcasts! In dieser Sonderfolge veröffentlichen wir das exklusiv für den Hydrogen Dialogue geführte Interview mit den beiden Geschäftsführern Marco Krasser von den Stadtwerken Wunsiedel und Roland Warner von Heinz. Wir bekommen tiefe Einblicke über aktuelle Projekte in den Kommunen und diskutieren die Herausforderungen und Chancen der Wasserstoffnutzung. Von der Energieversorgung über die Flexibilisierung der Netze bis hin zu den Auswirkungen der CO2-Bepreisung – diese Episode beleuchtet die Komplexität des Themas und zeigt, warum ein ganzheitlicher Ansatz so wichtig ist. Bleibt dran für spannende Einblicke und faszinierende Diskussionen rund um das Thema Wasserstoff in der kommunalen Anwendung!
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Shopify wächst schneller als alle. SFC wächst schneller als gedacht. Lilium wächst gar nicht, aber kriegt eine Zulassung. Energydrinks sind ein geiles Business. Das hat Monster (WKN: A14U5Z) schon sehr viel Rendite gebracht. Ready-To-Drink-Getränke sind ein geiles Business. Wird das Monster bald sehr viel Rendite bringen? Viele Airlines haben ein gigantisches Kreditkartengeschäft. United Airlines (WKN: A1C6TV) will ein gigantisches Werbegeschäft. Kann das klappen? Diesen Podcast vom 28.11.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Herzlich Willkommen zum „eMobility update“ am Donnerstag, den 09. November. Die Sendung wird Ihnen präsentiert von ElecTrip powered by E.ON Drive, Ihrem Wissenskanal für Elektromobilität! 00:26 Audi baut PPE-Motoren in Györ in Serie 02:23 Zero baut sein Angebot an E-Motorrädern aus 04:38 Förder-Ungewissheit bei Elektro-Lkw: Branche fordert Kurskorrektur 07:04 Schweizer Bundesrat beschließt Ende der Steuerbefreiung für E-Autos 08:56 Bosch erhält Großaufträge für Brennstoffzellen aus China Damit sind wir am Ende der heutigen Sendung angekommen. Das „eMobility update“ wurde Ihnen präsentiert von ElecTrip powered by E.ON Drive, Ihrem Wissenskanal für Elektromobilität! Bis hoffentlich morgen.
SFC Energy wächst und hangelt sich derzeit von Rekord zu Rekord. CEO Peter Podesser auf dem HIT: "Wir sind einer der Pioniere der Branche und haben in den vergangenen 20 Jahren ein sehr attraktives und hochwertiges Produktangebot aufgebaut. Dazu sind wir jetzt in einem Makroumfeld, in dem die Nachfrage nach alternativen und sauberen Energielösungen massiv steigt. Das ist eine gesellschaftliche Entwicklung und weniger ein Erfolg der Politik." Die frischen Zahlen zum HJ/23: Konzernumsatz steigt um 50 % auf 57 Mio., EBITDA bereinigt mehr als verdoppelt auf 7,3 Mio., Marge 13 %. Das Tempo soll nach Podessers Worten so weitergehen. "Wir sehen ein dynamisches Nachtfrageumfeld, das regional sehr breit aufgestellt ist. Wir peilen über 100 Mio. Euro Umsatz an, im Jahr 2023." Das Marktpotenzial weltweit ist sehr hoch. Vor kurzem hat SFC die erste Fertigung in Indien eröffnet. "Perspektivisch wird Indien bis zu einem Viertel des Geschäfts ausmachen."
Cruisetricks.de war noch vor der offiziellen Jungfernfahrt an Bord der Silver Nova. In dieser Podcast-Episode berichten wir über dieses innovative, neue Ultraluxus-Kreuzfahrtschiff von Silversea. Wir erklären, was die Silver Nova so ungewöhnlich macht und warum sie der spannendste Kreuzfahrtschiff-Neubau ist, der 2023 auf den Markt kommt. Aus technischer Sicht sticht vor allem die asymmetrische Architektur der Silver Nova heraus, beispielsweise mit einem Pooldeck, das so konsequent zum Meer ausgerichtet ist, dass selbst der Pool nicht wie sonst üblich in der Mitte des Schiffs liegt, sondern seitlich. Aber auch in vielen anderen Aspekten führt diese innovative Architektur dazu, dass man sich dem Meer so nahe fühlt wie selten auf einem Kreuzfahrtschiff. Die Silver Nova ist außerdem das derzeit umweltfreundlichste Kreuzfahrtschiff, zumindest sobald die eigentlich schon zum Start geplanten Brennstoffzellen einsatzfähig sind. Woran es liegt, dass die Brennstoffzellen im Moment (Stand August 2023) noch nicht funktionieren, erklären wir in der Podcast-Episode. Das spannende Kulinarik-Konzept bezieht regionale Küche des jeweiligen Fahrtgebiets so intensiv in die Kreuzfahrt mit ein, wie bei keiner anderen Reederei. Über einige der Restaurants – vor allem das großartige “The Marquee” am Pooldeck der Silver Nova, sprechen wir in dieser Podcast-Episode ebenfalls. Über das Kulinarik-Konzept gibt es demnächst aber auch noch eine eigene Podcast-Episode. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der „After Show“ zu dieser Podcast-Episode geht um eine neue Video-Serie von cruisetricks.de zu Thema Klima- und Umweltschutz in der Kreuzfahrt. Wir sprechen darüber, welche Themen die Serie behandelt und warum es diese neue Serie überhaupt gibt. Und wir diskutieren grundsätzlich die Frage, wie umwelt- und klimaschädlich die Kreuzfahrt eigentlich insgesamt ist. Die After Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
justETF Podcast – Antworten auf eure Fragen zur Geldanlage mit ETFs
Megatrend Wasserstoff – was du wissen musst, wenn du ihn dir ins Portfolio holen willst
Merit Bodner untersucht, wie Brennstoffzellen und Elektrolyseure altern. Und, wie man das verhindern kann.
Wasserstoff ist in aller Munde. Er wird als die Lösung der Mobilitätswende angepriesen. Doch was ist dran? Was kann Wasserstoff? Und wofür brauchen wir ihn wirklich? Kurz gesagt: den Beitrag, den Wasserstoff zu grüner Mobilität liefern kann, findet sich weniger im PKW Verkehr, als bei den wirklich dicken Dingern, wie LKW-, Schiff- und Flugverkehr. Hört rein, um mehr zu erfahren!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
In Bezug auf alternative Energien ist Wasserstoff für die Toyota Motor Corporation extrem wichtig und so arbeitet das Unternehmen seit Jahrzehnten an unterschiedlichsten Lösungen, um Wasserstoffantriebe im Automobil- und im Nutzfahrzeugbereich einzusetzen. Doch die von Toyota entwickelte und mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellentechnik bewährt sich auch in zahlreichen anderen Anwendungen. Darum geht es diesmal!Der Begriff Klimaneutralität ist aktuell in aller Munde. Doch was versteht man eigentlich darunter? Klimaneutralität bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffemissionen und der Aufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre herzustellen. Für die Toyota Motor Corporation spielt hier die Nutzung von Wasserstoff eine zentrale Rolle. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: „Wasserstoff ist nicht nur für unsere eigenen Ziele in Sachen CO2-Reduktion und Klimaneutralität entscheidend, sondern auch, um den gesamten Transportsektor und weitere Industriebereiche nachhaltiger zu machen. Wir bei Toyota forschen daher kontinuierlich an neuen Wasserstoffanwendungen. Dazu gehören auch Verfahren, Wasserstoff auf saubere Art und Weise zu produzieren. Wasserstoff, der beispielsweise durch Wasserelektrolyse mit Hilfe von erneuerbaren Energien gewonnen wird, ist übrigens nicht nur ein nachhaltiger Treibstoff, sondern auch ein vielseitig einsetzbarer Träger von sauberer Energie, den man auch über weite Distanzen transportieren kann. Bei den Pkws bietet Toyota mit dem Mirai bereits in zweiter Generation eine Brennstoffzellenlimousine an, die mit einer Tankfüllung bis zu 650 Kilometer zurücklegen kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt derzeit auf Bussen sowie leichten und schweren Nutzfahrzeugen. Ralph Müller: Toyota entwickelt aktuell mit Commercial Japan Partnership Technologies (CJPT) und den Nutzfahrzeugherstellern Hino und Isuzu einen Brennstoffzellen-Lkw, der noch in diesem Frühjahr im emissionsfreien Warentransport zum Einsatz kommen soll. Und im Sommer folgen die ersten Brennstoffzellen-Busse auf einer Schnellbuslinie in der Präfektur Fukuoka. Zusammen mit dem portugiesischen Bushersteller CaetanoBus entwickelt Toyota zudem Lösungen für den europäischen Markt. Die Deutsche Bahn will bis 2026 60 Caetano-Wasserstoffbusse mit Brennstoffzellen von Toyota in die DB Regio Bussparte aufnehmen. Ralph Müller: Eine weitere, hochinteressante Anwendung sind Prototypen für tragbare Wasserstoffkartuschen, die Toyota für die Modellstadt Woven City entwickelt hat, die derzeit bei Susono in der Präfektur Shizuoka errichtet wird. Diese günstige und handliche Energiequelle eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen und soll aufzeigen, wie die Energieversorgung auf Wasserstoffbasis in das tägliche Leben integriert werden kann. Eine geniale Idee ist der Wasserstoffbus „Moving e“, der als mobiles Stromversorgungssystem beispielsweise bei Großveranstaltungen oder zur Notstromversorgung an unterschiedlichen Einsatzorten lokal emissionsfrei die Energieversorgung sicherstellen kann. Die Brennstoffzellentechnologie ist außerdem ein zentraler Teil der „Toyota Environmental Challenge 2050“.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH (7)/ Shutterstock (1) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Über Wasserstoff und Brennstoffzellen wird gerade sehr viel in den Medien berichtet. Bei diesem Futurecast war ich zu Gast bei Prof. Dr. Enno Wagner in der Frankfurt University of Applied Sciences im Labor für Brennstoffzellentechnik. Zwischen hochmodernen Versuchsaufbauten und dem Prototypen eines Lastenfahrrades mit Brennstoffzellenantrieb, sprechen wir über die Historie, die Gegenwart und die Zukunft der Brennstoffzelle. Wir erfahren die Pro's und Kontra's dieser Technologie und räumen mit ein paar Illusionen auf. Speziell in der jetzigen Zeit, in der wir den Klimawandel zu spüren bekommen und Erdgas, ökologisch und geopolitisch immer unpopulärer wird, ist die Diskussion über Wasserstoff und dessen Verstromungsmöglichkeiten besonders informativ. #2050 #2050futurepodcast #2050futurecast #marcusnettelbeck #Brennstoffzelle #Wasserstoff #Nachhaltigkeit #Energieversorgung #Umweltschutz #erneuerbareEnergie #CO2Reduktion #Zukunftstechnologie #Klimawandel #grüneEnergie #frankfurtuas #frankfurtuniversityofappliedsciences #hanserverlag
Heute gibt es gute Nachrichten aus Deutschland: . Im Vergleich zu 2020 und 2021 ist die Zahl der konfrontativen und gewaltsamen Proteste in Deutschland gesunken. Und an der Nordseeküste freut man sich über einen Babyboom bei den Kegelrobben. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Plan: Junkfood-Werbeverbot für Kinder https://taz.de/Oezdemir-fuer-Junkfood-Werbeverbot/!5915738/ Brennstoffzellen versorgen ganzes Krankenhaus https://www.trendsderzukunft.de/weltweit-einmalige-energiezentrale-brennstoffzellen-versorgen-ein-ganzes-krankenhaus/ Thailand will ab 2025 keinen Plastikmüll mehr importieren https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/thailand-ab-2025-fast-keinen-plastikmuell-mehr-importieren Weniger gewaltsame Proteste in Deutschland https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/radikalisierung-proteste-corona-heisser-herbst-101.html 100 Milliarden für das Bahnnetz in Frankreich https://orf.at/stories/3306579/#:~:text=Frankreich%20will%20sein%20Bahnnetz%20bis,Borne%20gestern%20in%20Paris%20an. Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
1. Holzpelletheizungen sind nur noch in Kombination mit Solarthermie oder Wärmepumpe förderfähig, und es gelten erheblich höhere technische Anforderungen (an Effizienz und Feinstaubemissionen). Zur Versorgung von Wärmenetzen muss ebenfalls ein weiterer Erneuerbare-Energie -Wärmeerzeuger mit eingesetzt werden. 2. auch für Wärmepumpen gibt es verschärfte Effizienzanforderungen, und es muss eine berechnete Jahresarbeitszahl (Eignung Gebäude) nachgewiesen werden 3. Heizungsoptimierung wird bei bestehenden fossilen Heizanlagen nur noch gefördert, wenn diese bis 20 Jahre alt sind 4. geförderte Holzpellet- und Wärmepumpen-Heizanlagen müssen mindestens 65% EE aufweisen (bei Hybrid-Anlagen mit fossilem, nicht förderfähigem Spitzenlastgerät) 5. Brennstoffzellen (mit Biomethan oder Wasserstoff) werden in die Förderung aufgenommen 6. bei Sanierungsmaßnahmen wird jetzt auch Eigenleistung (Materialkosten) gefördert
Thema heute: Oldtimer mit Elektroantrieb Der Bugatti Type 35 zählt zu den Ikonen der Rennwagen-Geschichte. Baujahr 1924 war er damals einzigartig in seiner Technik, seinem Design und seiner Leistung. Heute, fast 100 Jahre später, steht der Sportwagen erneut Pate für eine Innovation: als erster elektrifizierter Brennstoffzellen-Bugatti. Foto: Foto: Ymer Technology Geboren wurde die Idee dazu vor ziemlich genau einem Jahr, im Biergarten. Mit dabei war Michael Byström, bekennender Bugatti-Fan sowie Gründer von Ymer Technology. Eigentlich stellt sein Unternehmen Thermomanagementsysteme für große Elektrofahrzeuge her. Doch warum sollte das, was für einen elektrifizierten Bagger funktioniert, nicht auch für einen Rennwagen aus den 1920er-Jahren passen? Foto: Foto: Ymer Technology Elektroantrieb und Brennstoffzelle Für die Umsetzung des Projekts holte sich Ymer Technology zwei Partner mit ins Team: den Elektromotorenhersteller Molabo und die Hochschule München. Ersterer stellte einen Elektromotor für den Bugatti bereit, zweitere brachte ihr anwendungsorientiertes Know-how in puncto Brennstoffzellen- und Elektroantriebe ein. „Dennis Kistner und Kevin Pranajaya betreuten als Studenten unserer Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik die Entwicklung und Umsetzung des Projekts als Bachelorarbeit“, so ihr Professor Dr. Andreas Rau. Daneben haben sechs weitere Studierende der Hochschule München am Projekt mitgewirkt. Herzstück des Elektroantriebs ist ein 48-Volt-Elektromotor, der aufgrund seiner vergleichsweise niedrigen Spannung sehr einfach und ohne Berührschutz verbaut werden kann. Foto: Foto: Ymer Technology Kleiner Motor mit viel PS „Der Bugatti schafft damit dennoch 110 PS, genau wie mit dem deutlich schwereren und dreimal so großen Verbrennungsmotor zuvor“, erläutert Tobias Hentrich, Chefentwickler bei Ymer Technology. Um die Reichweite des Rennwagens zu erhöhen, hat das Team der Hochschule München ergänzend eine Brennstoffzelle verbaut, die mittels Sauerstoff und Wasserstoff funktioniert. Bereitgestellt wurde diese über eine Kooperation mit der Universität der Bundeswehr München. „Der umweltfreundliche Elektroantrieb wird also nochmals um eine saubere Verbrennung mit Wasser ergänzt“, erklärt Rau. Die Technik für das Heizen und Kühlen von Motor, Batterie, Brennstoffzelle und sämtlicher damit verbundener Elektronik liegt bei Ymer Technology. Bis der Bugatti final auf die Straße kann, fehlen allerdings noch ein paar Projektschritte. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nach dem letzten Gespräch über den Markt von industriellen Brennstoffzellen, tauchen wir heute ein in die Herausforderungen bei der Entwicklung von Brennstoffzellensystemen. Bernhard Wienk-Borgert führt uns durch seinen reichen Erfahrungsschatz und zeigt, dass auch in diesem Bereich die Software wahnsinnig wichtig ist.
In dieser Episode betrachten wir Antriebe auf Basis von Wasserstoff und Brennstoffzellen. Mit Jochen Ludescher spreche ich über Grundlagen und den Einsatz in Kraftfahrzeugen. Im zweiten Teil spreche ich dann mit Josef Kallo über die besonderen Herausforderungen beim Einsatz in Flugzeugen.
In dieser Episode betrachten wir Antriebe auf Basis von Wasserstoff und Brennstoffzellen. Mit Jochen Ludescher spreche ich über Grundlagen und den Einsatz in Kraftfahrzeugen. Im zweiten Teil spreche ich dann mit Josef Kallo über die besonderen Herausforderungen beim Einsatz in Flugzeugen.
Bernhard Wienk-Borgert ist schon seit langer Zeit im Brennstoffzellenbereich aktiv und hat vor Kurzem eine Firma gegründet. Diese stellt industrielle Brennstoffzellensysteme her. Wir reden über den Markt, über die Besonderheiten von industriellen Brennstoffzellen und wo diese heute schon wettbewerbsfähig sind.
Cruisetricks.de war auf der Freedom of the Seas von Miami zu den Bahamas unterwegs und hat auf der Route auch einen Stopp auf Royal Caribbeans Privatinsel Coco Cay eingelegt. In dieser Podcast-Episode sprechen wir über die Modernisierung der Freedom of the Seas, vor allem aber über die Privatinsel Coco Cay. 116 Millionen Dollar hat Royal Caribbean kurz vor Beginn der Pandemie Anfang 2020 in die Renovierung der Freedom of the Seas gesteckt – und es dann erst einmal in die Zwangspause schicken müssen. Wir haben uns das Schiff jetzt angesehen und berichten im Podcast, was sich verändert hat und welches Flair die Freedom of the Seas nach ihre Modernisierung hat. Vor allem aber sprechen wir in dieser Episode über die Privatinsel Coco Cay, die geographisch eigentlich Little Stirrup Cay heißt und nach einem umfangreichen Ausbau von der Reederei nun mit „Perfect Day at Coco Cay“ vermarket wird. Zu schönen Stränden und einem Schnorchel-Riff ist nämlich beispielsweise ein großer (kostenpflichtiger) Wasserrutsche-Park hinzugekommen, wo es unter anderem die höchste Wasserrutsche Nordamerikas gibt. An einem Helium-Ballon kann man hoch aufsteigen und sich die Insel von oben ansehen. Wer es sich leisten möchte, kann sogar eine Cabana über dem Wasser mieten und den Tag auf der Insel besonders exklusiv und entspannt verbringen. Im Podcast berichten wir von den Neuerungen und dem Ambiente auf Coco Cay und ziehen auch einen kleinen Vergleich mit MSCs Privatinsel Ocean Cay, deren Konzept recht konträr ist zu dem von Coco Cay. Hinweis und Bitte: Cruisetricks.de hat seinen Youtube-Kanal https://www.youtube.com/c/CruisetricksDe neu belebt und wird künftig kürzere Highlight-Videos zu jedem Schiff produzieren, auf dem wir fahren. Damit Youtube uns an den Einnahmen aus der im Video eingeblendeten Werbung beteiligt und nicht alles selbst einsackt, benötigen wir unter anderem mindestens 1.000 Abonnenten des Kanals ... Unterstützen Sie uns und abonnieren Sie jetzt gleich den CruisetricksDe-Youtubekanal: https://www.youtube.com/c/CruisetricksDe (kostenlos). After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten: In der „After Show“ zu dieser Podcast-Episode sprechen wir über den aktuellen Stand der technischen Entwicklung und dem tatsächlichen Einsatz von Brennstoffzellen in der Kreuzfahrt. Wir schauen genau hin, auf welchen Schiffen demnächst bereits Brennstoffzellen zum Einsatz kommen werden – und in welchem Umfang. Die After Show ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können.
Es könnte der Wasserstoffwirtschaft einen großen Schub geben: Chemiker am Leibniz-Institut für Katalyse LIKAT haben eine neue Methode gefunden, um Wasserstoff chemisch zu speichern. Das System funktioniert im Grunde wie eine Batterie und gibt Wasserstoff bei Bedarf in hochreiner Form wieder ab, etwa um Brennstoffzellen zu betreiben. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/wasserstoffbatterie/
Schweröl als Schiffstreibstoff steht zu Recht in der Dauerkritik. Insbesondere klimaneutrale Alternativen sind in Reichweite, aber im Wesentlichen noch nicht einsatzfähig. Wir werfen in dieser Podcast-Episode einen Blick auf die Möglichkeiten und Schwierigkeiten für die Kreuzfahrt, möglichst bald umweltfreundlich und klimaneutral zu werden. Wir sprechen zu diesem Thema über Energie-Effizienz und Treibstoffverbrauch, Lebensdauer der Schiffe, den aktuellen Stand mit Marinediesel oder Schweröl plus Scrubber und Katalysator sowie die komplizierten Bedingungen für den Einsatz neuer Techniken. Vor allem aber beschäftigen wir uns mit alternativen Kraftstoffen und Energieträgern, mit denen die Kreuzfahrt – und die Schifffahrt insgesamt – in absehbarer Zeit deutlich sauberer, wenn nicht sogar schadstofffrei und klimaneutral werden kann. Angesprochen werdend dabei die Möglichkeiten, Chancen und der Entwicklungsstand von LNG, synthetischem Gas und Bio-Gas, Bio-Diesel, Methanol, Wasserstoff, Ammoniak, Brennstoffzellen, Akkus und Landstrom. Hinweis und Bitte: Cruisetricks.de hat seinen Youtube-Kanal https://www.youtube.com/c/CruisetricksDe neu belebt und wird künftig kürzere Highlight-Videos zu jedem Schiff produzieren, auf dem wir fahren. Damit Youtube uns an den Einnahmen aus der im Video eingeblendeten Werbung beteiligt und nicht alles selbst einsackt, benötigen wir unter anderem mindestens 1.000 Abonnenten des Kanals ... Unterstützen Sie uns und abonnieren Sie jetzt gleich den CruisetricksDe-Youtubekanal: https://www.youtube.com/c/CruisetricksDe (kostenlos). After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten: In der „After Show“ zu dieser Podcast-Episode bleiben wir bei einem ähnlichen Thema wie in der Haupt-Episode und sprechen wir über Energie-Effizienz: die Möglichkeiten und Entwicklungen für Kreuzfahrtschiffe, mit weniger Energiebedarf auszukommen. Dazu gehört beispielsweise die Technik, den Reibungswiderstand des Rumpfs mit kleinen Luftblasen zu reduzieren, aber auch viele andere Wege, etwa Windkraft, niedrigere Fahrtgeschwindigkeiten oder effizienterer Hotelbetrieb von Beleuchtung bis Klimaanlage. Die After Show ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können.
Grüner Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft! Allerdings ist die Speicherung und der Transport (bei bis zu 700 bar Druck) nicht problemlos. Ammoniak und Methanol könnten diese Herausforderungen lösen und gleichzeitig selbst als Energieträger in Brennstoffzellen für bestimmte Anwendungen, wie beispielsweise in der Schifffahrt, dienen.
Zu Gast ist der Fachjournalist und Verleger Sven Geitmann. Er beobachtet bereits seit 1997 intensiv die Entwicklungen im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen und weiß, wie es mit dem Thema in Deutschland und der Welt weitergehen wird.
Die deutsche Regierung berät sich aktuell über ein drittes Entlastungspaket. Die Arbeit daran soll laut Kanzler Scholz bald abgeschlossen sein. Die Ampelkoalition möchte die Bürger und Unternehmen angesichts der steigenden Energiepreise weiter entlasten – das hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor Beginn der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg angekündigt. Uneinigkeit besteht noch darüber, in welcher Form das passieren soll. Mitunter darüber berieten der Kanzler und die Bundesminister seit Montag in Meseberg. Einbezogen wurden unter anderem auch Industrievertreter und Gewerkschafter. Einen konkreten Entwurf für das dritte Entlastungspaket gibt es direkt im Anschluss an das Regierungstreffen noch nicht. „Die Arbeit werden wir bald abschließen“, kündigte Scholz bei der Pressekonferenz am Schloss Meseberg an. Berlin-Korrespondent Martin Greive spricht in der heutigen Folge mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg über die Maßnahmen, die die Ampelparteien derzeit rege diskutieren. Welche davon sind realistisch, welche zielführend? Außerdem: BMW startet heute seine Produktion von Brennstoffzellen. Und zwar als bisher einziger deutscher Autokonzern. Der restliche deutsche Automarkt sieht die Zukunft in Elektromobilität. Zwar gilt Wasserstoff als zentraler Stoff für die Energiewende. Im Hinblick auf den Fahrzeugmarkt wird die Brennstoffzelltechnologie jedoch weitgehend belächelt. VW-Chef Diess etwa bezeichnet die Antriebsform als „reine Zeitverschwendung“. Ob die BMW-Wette aufgeht und sich die neue Produktionsreihe als Marktvorteil oder Fehlzündung entpuppt, bleibt laut Unternehmensredakteur Markus Fasse abzuwarten. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
ADAC gegen Weiterführung eines Tankrabatts Funkausstellung IFA kleiner als vor Corona / BMW startet Produktion von Brennstoffzellen
Grüner Wasserstoff gilt als sauberer Energieträger der Zukunft. Hergestellt wird er durch den chemischen Prozess der Aufspaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff. Damit dieser Prozess der Elektrolyse ökologisch nachhaltig ist, wird ausschließlich Ökostrom verwendet. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat einen Elektrolyse-Demonstrator eingeweiht. Dieses Gerät sei "made in Baden-Württemberg", sagt Dr. Marc-Simon Löffler, Leiter des Fachgebiets Regenerative Energieträger und Verfahren am ZSW. Unternehmen aus dem ganzen Land hätten Komponenten hergestellt. Dazu gehörten "Pumpen, Ventile, Aktoren, Sensoren, die Leistungselektronik bis hin zum eigentlichen Elektrolyseur. Das komplette Paket ist über Unternehmen aus Baden-Württemberg darstellbar." Für die Verwendung von grünem Wasserstoff sieht der Wissenschaftler ein großes Potenzial. Lkw und Busse könnten mit Brennstoffzellen angetrieben werden. Außerdem gebe es viele Möglichkeiten im verarbeitenden Gewerbe: "In der Stahl- und Zementindustrie wird Wasserstoff sehr wichtig werden." Insgesamt stelle diese Technologie gerade für den Mittelstand eine Alternative zu Gas als Energieträger dar. Warum der Elektrolyse-Demonstrator des ZSW auch die Kosten in der Wasserstoff-Produktion senken kann, erläutert der Wissenschaftler im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem.
Das Stuttgarter Unternehmen H2Fly arbeitet seit 2015 an der HY4, einem Elektroflugzeug mit Brennstoffzelle. Im Frühjahr hat die HY4 eine Reihe von neuen Testflügen absolviert. Das Ziel von H2Fly ist ein wasserstoff-elektrisches Regionalflugzeug mit 40 Sitzen. Mehr auf energyload,eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroflugzeug/hy4-elektroflugzeug/
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Stephan Herrmann, Co-Founder und CEO von Reverion, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro. Als Spin-Off der Technischen Universität München hat Reverion eine Technologie zur Stromerzeugung aus Biogas entwickelt und patentiert. Die Effizienz erreicht nach Unternehmensangaben 80%, was eine Verdopplung im Vergleich zu gängigen Methoden darstellt. Diese Optimierung wird durch den Einsatz spezieller Brennstoffzellen ermöglicht. Eine Reverion-Anlage kann bei Bedarf die Stromproduktion unmittelbar in eine Stromnutzung umkehren und so künftig immer öfter auftretenden überschüssigen Strom aus Wind und Sonne für einen Elektrolyseprozess nutzen, in dem wahlweise entweder grüner Wasserstoff oder erneuerbares Erdgassubstitut erzeugt werden kann. Damit sind diese Anlagen ideal dafür geeignet, sowohl das Stromnetz zu stabilisieren als auch saisonal Energie zu speichern. Die Reverion-Technologie wurde bereits im Herbst 2021 erfolgreich technisch validiert und wird nun weiter auf die marktreife Größe skaliert. Dafür wird derzeit ein neuer Entwicklungs- und Produktionsstandort bei München aufgebaut. Das Startup wurde 2022 von fünf Personen in Eresing gegründet. Das Team soll in den nächsten 12 Monaten kontinuierlich auf voraussichtlich 25 Mitarbeitende erweitert werden. Nun hat das CleanTech Startup bekanntgegeben, dass es eine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen hat. Die Runde wird von dem Berliner Climate-Tech-Investor Extantia Capital angeführt, der u.a. Bloom, Betteries, Modern Electron, Leko Labs, GA Drilling, Ineratec, H2Pro und BeZero im Portfolio hat. Landwärme, Doral Tech Ventures, Possible Ventures und weitere Business Angels haben sich Extantia angeschlossen. Der Technologieanbieter für Biogasunternehmen hat mit der Seed-Runde, der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), dem Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie einem Preisgeld aus der XPRIZE Carbon Removal Challenge der Musk Foundation insgesamt 7 Millionen Euro eingesammelt. Das frische Kapital soll für die Skalierung ihrer eigens entwickelten Technologie genutzt werden. Bereits im Jahr 2023 soll die erste Anlage für CO2-negativen Strom und Wasserstoff entstehen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
In der Rubrik “Investments & Exits” sprechen wir heute mit Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina hat die Finanzierungsrunde von Reverion, Kardinal und Simplifyber analysiert: Das New Yorker Startup Simplifyber konnte sich 3,5 Millionen US-Dollar Startkapital sichern, um die Herstellung von Kleidung durch nachhaltige, fortschrittliche Fertigung neu zu erfinden. Das von der Modedesignerin Maria Intscher-Owrang geführte Unternehmen entwickelt das erste vollständig geformte Obermaterial für Kleidungsstücke und Schuhe, das direkt aus einer Flüssigkeit auf Zellulosebasis hergestellt wird. Die Seed-Runde wird von At One Ventures geleitet. Außerdem beteiligten sich Techstars, Heritage Group Ventures, The Helm, W Fund, Jetstream Ventures, Plug & Play Ventures, REFASHIOND Ventures, CapitalX Ventures und Keeler Investments Group. Das französische Startup Kardinal konnte in seiner Finanzierungsrunde insgesamt 10 Millionen Euro einsammeln und will mit dem Kapital unter anderem nach Deutschland expandieren. Als Investoren konnte das Logistikunternehmen unter anderem den Risikokapitalfonds BGV gewinnen, daneben investierten Cap Horn Invest, Plug und Play Ventures sowie Serena. Das Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Touren von Logistikunternehmen zu optimieren. Dafür nutzt es eine eigens entwickelte Software, die dem Unternehmen zufolge Kosten senken und Umweltschäden minimieren soll. Jonathan Bouaziz, Hugo Farizon und Cédric Hervet gründeten Kardinal und konnten bereits 2019 eine erste Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro einsammeln. Das Münchner Cleantech Reverion, ein Spin-off der TU München, hat erfolgreich seine Seed-Runde abgeschlossen. Hauptgeldgeber ist der Berliner Climatetech-Investor Extantia. Weitere Investoren sind Landwärme, Doral Tech Ventures, Possible Ventures sowie mehrere Business Angels. Reverion hat eine Technologie entwickelt, die bei der Stromerzeugung aus Biogas eine Effizienz von 80 Prozent erreichen soll – das entspricht einer Verdopplung gegenüber gängigen Methoden. Hierfür setzt das Startup auf Brennstoffzellen in einem neuartigen Systemaufbau, der es ermöglicht, sie auch reversibel zu nutzen. Dies bedeutet, dass Reverion-Anlagen bei Bedarf die Stromproduktion in eine Stromnutzung umkehren und so überschüssigen Strom aus Wind und Sonne für einen Elektrolyseprozess nutzen können. Dabei soll wahlweise entweder grüner Wasserstoff oder erneuerbares Erdgassubstitut erzeugt werden. Letzteres kann dann in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden.
Die Daimler Truck Holding AG ist der größte Nutzfahrzeug-Hersteller der Welt: Das Unternehmen profitiert von einer unverändert hohen Nachfrage, kann und muss die Preise erhöhen, ist aber auch mit einem gravierenden technischen Wandel konfrontiert. Noch spielen Batterien und Brennstoffzellen in den Zulassungen von Lastwagen eine untergeordnete Rolle. Doch wie schnell wird sich das ändern? Und bedeutet die Vernetzung der Fahrzeuge, dass der Beruf des Kraftfahrers alsbald verschwindet? Vorstandschef Martin Daum ordnet ein und beruhigt: Es gibt viel zu tun, für sein Unternehmen – aber auch für Kraftfahrer. In Russland aber hat Daum schon vier Tage nach dem Beginn gegen die Ukraine den Stecker gezogen.
Das Spezialunternehmen für externe Stromversorgung beliefert einen kanadischen Öl- und Gas Explorer.
Auch wenn die EU jetzt voll aufs Verbrenner-Verbot setzt, sind nicht alle Betroffenen überzeugt von der Entscheidung. Dazu zählen auch Dirk Graszt und Dirk Lehmann von Clean Logisitcs. Zusammen mit ihren Kollegen haben die beiden am 23. Juni ihren ersten Brennstoffzellen LKW einen Kunden übergeben - und haben noch viel vor. Denn eines ist für die beiden klar: Ohne Wasserstoff geht es in der Logistik nicht. Wie die beiden an der noch kümmerlichen Wasserstoff-Infrastruktur feilen wollen, warum sie nichts von Batterie-LKW halten und trotzdem 200 kWh große Akkus in ihren 40 Tonner gebaut haben und wieso der eigens entwickelte Antrieb auf 17.000 Nm Drehmoment kommt - und diese auch braucht, erzählen die beiden in der aktuellen Folge des Moove Podcast.
Auch wenn die EU jetzt voll aufs Verbrenner-Verbot setzt, sind nicht alle Betroffenen überzeugt von der Entscheidung. Dazu zählen auch Dirk Graszt und Dirk Lehmann von Clean Logisitcs. Zusammen mit ihren Kollegen haben die beiden am 23. Juni ihren ersten Brennstoffzellen LKW einen Kunden übergeben - und haben noch viel vor. Denn eines ist für die beiden klar: Ohne Wasserstoff geht es in der Logistik nicht. Wie die beiden an der noch kümmerlichen Wasserstoff-Infrastruktur feilen wollen, warum sie nichts von Batterie-LKW halten und trotzdem 200 kWh große Akkus in ihren 40 Tonner gebaut haben und wieso der eigens entwickelte Antrieb auf 22000 Nm Drehmoment kommt - und diese auch braucht, erzählen die beiden in der aktuellen Folge des Moove Podcast.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 23. KW:Bosch will ins Komponentengeschäft für Elektrolyseure einsteigenMehr Wasserstoff bei Bosch:Das Unternehmen will sich stärker für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft engagieren. Bereits jetzt bietet man schon Technik für den Einsatz von Wasserstoff an, und zwar in unterschiedlichen Bereichen: So gibt es die Entwicklung von Brennstoffzellen für mobile und stationäre Anwendungen, man erzeugt Wasserstoff in seinen Werken und stattet Wasserstofftankstellen mit Kompressoren aus. Nun plant Bosch, Komponenten für Elektrolyseure zu entwickeln. Man will in die Industrialisierung und Vermarktung von Stacks investieren- Stacks sind die Kernkomponenten der Wasserstoff-Elektrolyse.https://www.ee-news.ch/de/article/48798/wasserstoffwirtschaft-bosch-steigt-in-komponentengeschaft-fur-elektrolyseure-ein?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedP&G mit neuer Strategie gegen globale Wasserkrise Mehr Wasser für die Welt:Der Konsumgüter-Konzern Procter&Gamble meldet, dass er sich künftig stärker für den Schutz und die Rückgewinnung von Wasser engagieren will. Es geht um den Aufbau eines globalen Portfolios von Wasserrestaurierungsprojekten. Diese zielen darauf ab, eine Reihe von Lösungen zum Schutz von Ökosystemen, zur Wiederauffüllung der Grundwasservorräte und zur Verbesserung der Wasserqualität zu entwickeln. Erklärtes Ziel von P&G ist es, insgesamt mehr Wasser zurückzugewinnen, als bei der Verwendung von P&G-Produkten in den Ballungsgebieten von Los Angeles und Mexiko-Stadt verbraucht wird. Beide Städte leiden regelmäßig an kritischem Wassermangel. So soll auch bei der Fertigung der Wasserverbrauch reduziert, auf Wasserprobleme durch Innovation und Partnerschaften reagiert und Projekte in 18 wasserarmen Gebieten auf der ganzen Welt unterstützt werden.https://sustainablebrands.com/read/walking-the-talk/p-g-unveils-new-strategy-to-help-address-global-water-crisisAldi Süd ist wieder Bio-Händler Nummer eins in DeutschlandFast alles Bio bei ALDI Süd: Das Unternehmen hat mittlerweile ein riesiges Bio-Sortiment, welches immer weiterwächst. Über 500 unterschiedliche Produkte werden, über das Jahr verteilt, in den Märkten des Discounters angeboten. Damit bleibt ALDI Süd der Bio-Händler Nummer eins in Deutschland. Besonders die Eigenmarke ‚Gut Bio‘ kann punkten. Sie konnte in diesem Jahr bei der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien den Preis als ‚Beste Eigenmarke‘ abräumen.https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2022/ALDI-SUeD-bleibt-Bio-Haendler-Nummer-Eins.phpDell Technologie reduziert Energieverbrauch und CO2-EmissionenNachhaltig im Bereich High Tech:Das Unternehmen Dell will seinen Energieverbrauch und seine CO2-Emissionen weiter reduzieren. So will man sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Kohlenstoff-Emissionen orientieren, um die Reduktionsziele für CO2 zu erreichen. Diese Ziele müssen im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens sein. So hat man bereits 2013 ehrgeizige Vorgaben zur Reduktion im eigenen Geschäftsbetrieb gemacht. Aber auch die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie sollen um den gleichen Betrag reduziert werden. Darüber hinaus wird moderne Technologie wie Drohen oder Systeme zur Verkehrssimulation eigesetzt, um dabei zu helfen, Energie und CO2 zu sparen.https://www.environmentalleader.com/2022/06/dell-technologys-path-to-reducing-energy-intensity-and-carbon-emissions/Temasek mit Plattform zu schnellerer DekarbonisierungStart für eine Plattform für weniger CO2:Gen Zero ist eine Invest-Plattform von Temasek, die die weltweite Dekarbonisierung voranbringen soll. Dabei möchte man mit seiner Fähigkeit, langfristiges und flexibles Kapital einzusetzen, Dekarbonisierungs- Lösungen katalysieren. GenZero möchte sowohl in neue Technologien investieren, als auch natur-basierte Lösungen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Ökosysteme unterstützen. Dabei arbeitet man auch mit Climate X Impact zusammen, einem globalen CO2-Markt und -austausch, der darauf abzielt, eine glaubwürdige Kohlenstoffhandelsinfrastruktur mit Sitz in Asien aufzubauen.https://www.environmentalleader.com/2022/06/temasek-launches-investment-platform-aimed-at-accelerating-decarbonization/Bambus-Toilettenpapier von Cloud Paper rettet BäumeKlopapier aus Bambus für besseres Klima:Cloud Paper, ein Hersteller von Bambus-Papier, setzt nicht nur Bambus statt traditioneller Papierprodukte ein. Die Firma kompensiert auch seinen Kohlenstoff-Ausstoß durch Wiederaufforstungsprojekte. Bisher wurden über 15.000 Bäume von Cloud Paper gerettet. In diesem Jahr hat sich das Unternehmen verpflichtet, im Jahr 2022 22.000 Bäume zu retten. Bambus-Produkte gelten als nachhaltiger als Papierprodukte aus herkömmlichem Holz: dieses wächst ca. 75 Jahre, bevor es gefällt wird. Bambus wächst deutlich schneller und schützt so ältere Bäume davor, für Einwegprodukte gefällt zu werden.https://inhabitat.com/cloud-paper-makes-bamboo-toilet-paper-to-save-the-trees/Evonik macht Kunststoff aus Rizinus-ÖlKunststoff aus Rizinus-Öl:Evonik hat ein Polyamid entwickelt, welches aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Seit Jahren forscht man an biobasierten und biologisch abbaubaren Polymeren. Dabei wurde die Rizinus-Pflanze als Ausgangstoff identifiziert. Die Pflanze hat einige ökologische Vorteile. So wird sie nicht als Nahrung oder Futtermittel gebraucht, außerdem steht sie auch nicht in Anbau-Konkurrenz zu anderen Nutzpflanzen. Kunststoffe aus Rizinus-Öl können unter anderem in der Textil-Industrie genutzt werden.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2022/Evonik-Kunststoff-aus-Rizinusoel.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Thema heute: Toyota auf der „Polis Mobility“ in Köln - Innovationsmesse Und Forum Als Wegbereiter der Mobilitätswende Foto: Toyota Deutschland GmbH „Mobilität neu denken“: Unter diesem Motto findet erstmals vom 18. bis 21. Mai 2022 die Innovationsmesse „polis Mobility“ in Köln statt. Als Vorreiter bei der Elektrifizierung ist Toyota mit seiner Darstellung der Beyond Zero Strategie dabei; zwei Pioniere gehen somit gemeinsam voran. Neben einem Messestand, Vorträgen und Sonderausstellungen zeigt der Automobilkonzern vor Ort erstmals in Deutschland den vollelektrischen Toyota bZ4X. Foto: Toyota Deutschland GmbH Auf dem Weg in die Klimaneutralität geht Toyota voran – und „beyond zero“: Passend zur gleichnamigen Strategie eliminiert das Unternehmen sukzessive die CO2-Emissionen in Modellpalette, Produktion und Lieferkette. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Ausbau des emissionsfreien Fahrzeugangebots: Nachdem das Unternehmen mit dem Prius schon vor 25 Jahren das erste elektrifizierte Modell präsentiert hatte, rollt im Sommer 2022 nun das erste reine Elektroauto auf den Markt. Das Kompakt-SUV bZ4X, das auf der modularen e-TNGA Plattform aufbaut, bietet Reichweiten von bis zu 513 Kilometern pro Akkuladung. Der Stromverbrauch beträgt dabei kombiniert 18,0-14,4 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km – nach WLTP. Foto: Toyota Deutschland GmbH Gegenüber des Toyota Standes präsentiert darüber hinaus KINTO, die Mobilitätsmarke von Toyota, seine Angebotspalette – ein perfektes Beispiel dafür, wie Mobilität neu gedacht wird. Ein wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenbus steht zudem als Shuttle zur Verfügung, um den Rudolfplatz bequem zu erreichen. Dort stellt Toyota auf 500 m² in einem Showcase seine Technologie vor und präsentiert Woven City, das Pilot Projekt für die Stadt der Zukunft, ein „lebendiges Labor“, das als Inkubator für intelligentes Stadtdesign, vernetzte Mobilität und Robotertechnologie dient. Der Stromer Toyota bZ4X ist das erste reine Elektrofahrzeug von Toyota. Schon bis 2025 will Toyota weltweit 5,5 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge verkaufen. Dazu werden 70 elektrifizierte Fahrzeuge eingeführt, darunter 15 lokal emissionsfreie Brennstoffzellen oder reine Elektroautos. Bis 2030 sind 30 reine E-Modelle geplant! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Womit fahren wir in Zukunft? Bosch setzt nun wieder vermehrt auf Brennstoffzellen und kehrt der Batteriezelle damit endgültig den Rücken. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-bosch-investiert-in-brennstoffzellen