Endlich sagt es mal jemand! Bettina Koch und Alice Hoffmann alias "Die Ähn un die Anner" sprechen aus, was die Leute denken - und das in schönster Mundart. Jeden Montag gibt es eine neue Folge der Comedyserie bei SWR4 Rheinland-Pfalz!
Die Anner will im Urlaub eine Ayurveda-Kur machen, am liebsten mit ihrer Freundin. Doch leider ist das gar nicht in Indien, sondern in der Eifel.
In der arabischen Küche kommen Zutaten auf den Tisch, die für den ein oder anderen recht exotisch sind. Auch bei der Aussprache kommt es bei den Freundinnen zu Missverständnissen.
Also diese Mitarbeiterin im Reisebüro kann wirklich nichts für sich behalten. Dabei wollte es sich die Ähn doch nur einfach machen.
Unsere Freundinnen haben ja immer Babbelwasser getrunken. Kurz angebunden kennen die beiden normalerweise nicht. Zu dem Thema fällt einer eine Geschichte von einem stummen Jungen ein, der eines Tages am Essenstisch doch den Mund aufmacht.
"Ich hab dich wachgeküsst." "Seit ich dich kenne, weiß ich wo ich hingehör'." "Wolke 7 ist noch frei." So lyrisch wurde eine unserer Freundinnen von ihrem Mann geweckt. Sie war ganz hingerissen, bis sie gemerkt hat, von wem diese Textzeilen stammen...
Die Ähn braucht eine neue Frisur, die Anner gibt ihren Kommentar dazu. Bei der Suche nach dem passenden Schnitt stolpern unsere Freundinnen über einen großen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Die Ähn un die Anner sind sich mal wieder nicht einig. Diesmal in der Frage, was man am besten zum Gulasch isst. Zur Wahl stehen besondere Nudeln oder Kartoffelklöße aus einer schönen Fertigpackung.
Wie es wohl wäre, wenn man die Katze von Hape Kerkeling wäre? Man würde von ihm massiert und gestreichelt. Es heißt, er telefoniere sogar mit seiner Katze. Ein paar interessante Namensvorschläge hätten unsere Freundinnen auch schon parat.
Die Fitnessstudios sind wieder offen. Spülen, kehren, putzen, kochen: Bewegung ist doch eigentlich genug vorhanden. Und es kostet nichts. Obwohl, unsere Freundinnen haben jetzt entdeckt, wie man im Fitnesscenter Geld verdienen kann.
Sprache kann missverständlich sein. Und das schafft Probleme zwischen unseren Freundinnen, die geklärt werden müssen. Also: Da war ein Regal, viel Ärger, eine Tasse und irgendwie liegt jetzt die Mutter unterm Bett. Oder wie war das noch?
Die eine Freundin ist gerade im kreativen Flow und die andere versteht nur Bahnhof. Flow ist halt nicht Floh.
Die Ähn versucht sich bei der Anner für ihre blöden Sprüche zu entschuldigen. Doch manchmal spielt der Mund einfach nicht mit und „ist der Ruf erst ruiniert – regiert sich's völlig ungeniert“.
Die Anner kann ihr Glück erst gar nicht fassen: Es flatterte eine überraschende Liebeserklärung in den Briefkasten. „Hallo, schöne Unbekannte“ heißt es da. Die Anner ist zwar nicht 26 Jahre alt, aber es handelt sich hier sicher nur um einen Zahlendreher.
Schicke Kleider kann man verkaufen. So denken zumindest die Ähn und die Anner. Wegen des Lockdowns passt man da nämlich sowieso nicht mehr rein.
Seit Corona tauchen permanent neue Wörter auf. Der Ähn und der Anner fallen da eine ganze Reihe neue Ausdrücke ein: AHA-Regel, Impfneid, Selbsttest und viele mehr.
Es ist nicht jedermanns Sache Klamotten von anderen anzuziehen. Dabei schont man dadurch das Klima. Jeder von uns kauft im Schnitt 15 kg Kleidung im Jahr. Das produziert enorme Mengen CO2. Vielleicht muss sich die Ähn dran gewöhnen, in Zukunft das blöde Jäckchen von der Ursel zu tragen.
Die Anner liebt seit Corona lange Spaziergänge, manchmal auch im Drogeriemarkt. Die Ähn hat sie nämlich beobachtet. Eine Kaufsucht streitet diese aber vehement ab.
Einige Menschen wollen unbedingt unsterblich sein und sind auf der Suche nach dem Geheimrezept. Die Ähn hat da natürlich eine Anekdote parat.
Die Ähn wechselt die Partner wie die Unterwäsche, die Anner ist eher ein "Lämmchen". Doch als sich die beiden Freundinnen über ihre Männergeschichten unterhalten, stellt sich schnell heraus: Die Anner hat in ihrer Ehe zu besonderen Tricks gegriffen.
Begriffe wie Feng Shui, Thai Chi oder Chai Tea klingen für die Ähn alle irgendwie gleich. Die Anner verzweifelt. Sie wollte doch nur von Barbara Schönebergers neuer TV-Show erzählen.
Es ist gar nicht so einfach für eine Frau das richtige Parfüm für sich zu wählen. Frau möchte für ihren Partner doch gut riechen. Unsere Freundinnen haben jetzt eine ungewöhnliche Idee für das perfekte Parfüm für Männer.
Männer schmeißen jetzt immer mehr den Haushalt und versorgen die Kinder. Hausmänner sind nämlich die neuen Hausfrauen. Da stellt sich dem einen oder anderen die Frage: Wie viele Männer braucht man eigentlich, um ein Klo zu putzen?
Die Ähn hat sieben Kilo abgenommen, doch ihrer Freundin fällt das überhaupt nicht auf. Und dann verheddern sich die beiden beim Rechnen.
Bei der Impfung gegen Corona sollen angeblich Chips unter die Haut gesetzt werden. Verschwörungstheoretiker glauben, die Chips durchleuchten uns und sammeln Informationen. Schön und gut, denken sich unsere Freundinnen – nur wie hilft das jetzt gegen die Ansteckung mit dem Virus…?
Die Freundinnen diskutieren, ob es „alte Leute“ heute überhaupt noch gibt. Eine macht jetzt sogar Fitness im Park. Damit will sie die männlichen Senioren beeindrucken.
Während sich die eine mit Toilettenpapier eindeckt, amüsiert sich die andere darüber. Toilettenpapier vermittelt einfach Sicherheit. Doch warum steht da Hybrid auf der Verpackung?
Rosenmontag fällt dieses Jahr wegen Corona aus? Nicht bei unseren Freundinnen! Die Ähn un die Anner sind trotzdem närrisch drauf und reißen ihre Witze. Die beiden brauchen die Fastnacht vor allem aus einem ganz bestimmten Grund...
Die Ähn und die Anner wundern sich über die Duschgels, deren Namen nach Desserts oder Kurzurlaub klingen. Glücklich machen sollen sie auch. Wie soll man sich da entscheiden?
Was versteht man unter Gesundheit und wer ist nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) überhaupt gesund? Das sind Fragen, die die Freundinnen im Moment bewegen.
Der eine hat ein rotes Cabrio, der andere fährt SUV. Da kann man neidisch werden. Doch Neid macht Falten. Deshalb üben sich die Ähn un die Anner im Bewundern.
Wenn wir viel zuhause sind, ist das nicht immer nur gut. Der Sohn der Anner studiert daheim am Computer und hat sich prompt ein paar kleine Tierchen eingefangen. Zum Glück sind das keine Viren - doch sie können auch ganz schön unangenehm werden...
In WhatsApp-Gruppenchats kann man alles diskutieren: Sogar, wenn man mal eine Glühbirne wechseln will und nicht sicher ist, wie das am besten geht. Aber nicht alle ertragen solche Diskussionen.
Fast alles ist heutzutage eingepackt und oft ist das unnötig, finden die Ähn und die Anner. Und auf den Verpackungen steht dann auch noch ziemlich viel Unsinn.
Die Ähn und die Anner finden: Es hat auch Vorteile, wenn man sich dieses Jahr an Weihnachten wegen Corona nicht besuchen darf. Die Verwandtschaft kann ja schließlich auch ganz schön nerven.
Stressquellen gibt es für die Ähn un die Anner zuhauf: Ein Weihnachtsfest ohne Kirchenbesuch und Menschen, die einem die Vorfahrt nehmen. Da hilft nur eins: Dem Ärger Luft machen.
Wenn die Ähn das Christkind wäre, dann würde sie ihren Nichten und Neffen warme Unterwäsche und einen Duden unter den Baum legen. Warum? Naja, was die so auf Facebook posten.
Freundlich, intelligent, hilfsbereit: Mit dieser Selbst-Beschreibung geht die Ähn auf Partnersuche im Internet - und bekommt viele Anfragen. Eine hat sie ganz besonders gefreut.
Die Ähn braucht neue Schuhe, denn sie ist mit dem Absatz im Treppenhaus hängen geblieben. Was ein Ärger und was ein Krach.
Der Bundesgeschäftsführer von Bündnis90/Die Grünen, Michael Kellner, hat das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung und das Ziel eines bedingungslosen Grundeinkommens im neuen Grundsatzprogramm verteidigt. Im SWR Tagesgespräch sagte Kellner, es gehe dabei nicht um das Verhältnis zu anderen Parteien und die Frage, ob das mit ihnen durchsetzbar sei. Es gehe um die eigenen Überzeugungen und Ziele. Das 1,5-Grad-Klimaziel sei eine Herausforderung an die Union, ob es weitergehen solle mit "grünen Ideen oder schwarzer Beharrung". Auch wenn die Grünen mitregierten, "dann wird nicht gleich das Paradies ausbrechen, aber wir wollen das anpacken". Auf die Frage nach der Finanzierung von Klimaschutz und einem bedingungslosen Grundeinkommen in der Zukunft, gebe es zwei Antworten. Es sei „falsch, sklavisch an der Schuldenbremse festzuhalten und zum anderen müssten diejenigen, die besonders viel hätten, einen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwohls leisten. Am Wochenende hatte sich der Parteitag für einen Kompromiss beim 1,5-Grad-Ziel und mittelfristig für ein bedingungsloses Grundeinkommen ausgesprochen.
Die Ähn war am Sonntag mal nicht in der Kirche und hat prompt was verpasst. Der Pfarrer und ein Gemeindemitglied haben sich gegenseitig das Evangelium erklärt.
Die Ähn ist ganz begeistert von dem Rocky-Film im Fernsehen. Der Boxer steckt viel ein und macht trotzdem weiter. Diese Haltung könnte die Anner bei den Ratschlägen einer Freundin gut gebrauchen…
Frauen gehören in die Chefetagen. Aber eben nicht als Sekretärinnen, sondern als Vorgesetzte. Und dafür muss eine Frauenquote her - ganz einig sind sich die Ähn und die Anner darüber aber nicht.
Eine Maske nützt nichts, wenn man dir ein Ohr abquatschen will! Und mit den Dates ist das heute auch nicht mehr so leicht wie früher, da sind sich die besten Freundinnen einig.
Wie war das nochmal mit der Lustmatratze? Die Freundinnen amüsieren sich köstlich über Freudsche Versprecher. Die verraten nämlich mehr als uns manchmal lieb ist.
Die Ähn und die Anner lästern über eine Freundin, die bei jedem kleinen Schnupfen jammert. Auch sonst spricht die Freundin gerne und ausführlich über ihre Wehwehchen - ohne ernsthaft krank zu sein.
Die Ähn und die Anner unterhalten sich über schlechte Frauenwitze von ehemaligen männlichen Schulkameraden. Da kann man sich nur auf den Schenkel klopfen - und einen Männerwitz erzählen.
Bekommt man den Anfang einer Rede nicht mit, kann es peinlich werden. Passiert ist das dem Bürgermeister unserer Freundinnen zum Jubiläum des Pfarrers. Mit nur einer Bemerkung...
Kein einziges Date im Sommer! Die Ähn fühlt sich wie Trockenobst. Kein Problem, sagt die Anner - und empfiehlt ihrer Freundin, es wie sie und ihr Herbert zu machen.
Die Ähn und die Anner haben festgestellt, dass es den "Sabberlappe" jetzt auch schon passend zum Outfit gibt. Und so manches "Mode-Ding" ist sogar mit Strasssteinen besetzt.
Was, wenn der Mann wegen Kurzarbeit jetzt öfter zuhause ist? Und wenn er beim Putzen im Weg steht? Die Ähn un die Anner entdecken da einen schlauen Kalenderspruch über Männer.
Die Ähn ist vergesslich, die Anner bietet Denksport an. Das gestellte Rätsel führt die Freundinnen auf verschlungenen Pfaden zu Torten, kleinen Fingern und ganzen Händen!