Podcasts about hallenh

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Literatur Radio Hörbahn
Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 94:30


Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“(Hördauer: 95 Minuten)Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein?Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen.  Hörbahn on Stage - live in Schwabing  Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick

Literatur Radio Hörbahn
Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jan 29, 2025 94:30


Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen.   Hörbahn on Stage - live in Schwabing  Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick

Literatur Radio Hörbahn
Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jan 3, 2025 94:30


Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen.   Hörbahn on Stage - live in Schwabing  Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick

Think-ING - Intralogistik Podcast
IWML #184 mit Heimo Robosch & Christoph Gailberger von Knapp

Think-ING - Intralogistik Podcast

Play Episode Listen Later Apr 24, 2023 44:51


In Episode #184 sprechen Andreas und Jens mit Heimo Robosch & Christoph Gailberger von Knapp Worum geht's in dieser Folge Irgendwas mit Logistik? Was sind die Kernkomponenten eines Shuttles? Was sind die Vorteile des automatischen Lagersystems PickEngine? Ein automatisches Lagersystem in nur 6 Monaten, wie ist das möglich? Woraus resultiert die zeitliche Einsparung? Was ist bei einem Shuttle die Komponenten, die man sich auf Lager legen kann? Wie wird man preislich attraktiv? Wie sieht der Standard-Anwendungsbereich für die PickEngine aus? Wieso 10m Hallenhöhe? Jetzt aber genug gelesen - hör einfach rein! Bezahlte Partnerschaft

Museumslauschen – Der Podcast aus Museen in Sachsen-Anhalt
Hallenhaus und Hohlpfennig - Das frühere Leben in der Altmark

Museumslauschen – Der Podcast aus Museen in Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Jun 27, 2021 13:41


Hallo und herzlich willkommen – wir sind in dieser Folge im Altmarkkreis Salzwedel unterwegs und besuchen das einzige Freilichtmuseum Sachsen-Anhalts. Und wir sind in der Baumkuchenstadt Salzwedel. Dort finden Besucher in einem wunderschönen Haus einer Adelsfamilie eines der ersten Vereinsmuseen Deutschlands. Bei unserem Ausflug in die westliche Altmark erfahren wir unter anderem, was es mit Hallenhäusern und Hohlpfennigen auf sich hat. Viel Spaß beim Lauschen!

Elbe505
Eisenbahnbrücke Dömitz und Architektur im Wendland – Interview mit Ralf Pohlmann

Elbe505

Play Episode Listen Later Jan 24, 2020 54:05


Ralf Pohlmann will im Wendland und an der Elbe Altes bewahren und Neues wagen. Als Architekt baut er im Wendland neue Gebäude, vor allem Schulen, und saniert alte Bausubstanz, z. B. historische Hallenhäuser und alte Kornspeicher, u. a. in Gartow. Oberstes Gebot für ihn ist, den besonderen Geist der alten Gebäude zu wahren. Zu seinen aktuellen Projekten zählt die alte Eisenbahnbrücke bei Dömitz, die früher Mecklenburg und Niedersachsen verband. Sie steht heute unter Denkmalschutz. Erbaut wurde die ursprünglich 986 Meter lange Brücke zwischen 1870 und 1873 von der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft. Am Ende des 2. Weltkrieges haben die Alliierten sie bei einem Luftangriff im Bereich des Flusses zerstört. Es blieben nur Überreste auf dem westlichen Teil der Elbe in Niedersachsen, 16 Brückenbögen mit dem zugehörigen Brückenkopf. 2010 ersteigerte der niederländische Unternehmer Toni Bienemann das Bauwerk aus dem ehemaligen Besitz der Deutschen Bahn. Gemeinsam mit dem Freundeskreis Dömitzer Eisenbahnbrücke plant er, aus dem alten Industriedenkmal einen „Skywalk“ zu machen. Auf einem Natur-Laufsteg sollen Besucher tagsüber die Weite des Elbblicks genießen und nachts in den endlosen Sternenhimmel blicken. Weil die Brücke inmitten des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue liegt, können Naturliebhaber von hier aus auch Tiere beobachten und sich an Pflanzen erfreuen. Im Interview berichtet Architekt Ralf Pohlmann über Herausforderungen bei der Sanierung der Eisenbahnbrücke. Er beschreibt die Besonderheiten des einzigartigen Industriedenkmals: ein wehrhaft gestaltetes Brückenhaus mit 16 Flutbrückenbögen. Pohlmann gibt einen Überblick über weitere spannende Sanierungsprojekte im Wendland, u. a. über die Wiederherstellung und Umnutzung des alten vierstöckigen Fachwerk-Kornspeichers in Gartow, der schon im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Zuletzt erzählt er, wie seiner Meinung nach eine moderne, zeitgemäße Schule aussehen muss, um Kindern und Jugendlichen eine inspirierende Lernumgebung zu bieten. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/orte-kultur/eisenbahnbruecke-doemitz-und-architektur-im-wendland Entdecke mehr: https://www.elbe505.de

Elbe505
Märchen und Sagen in der Griesen Gegend – Interview mit Hartmut Brun

Elbe505

Play Episode Listen Later Nov 1, 2019 19:27


Der Literaturforscher und Buchautor Hartmut Brun hat sich ausführlich mit Märchen und Sagen in Mecklenburg und in der Griesen Gegend beschäftigt. Den Anstoß dazu erhielt er durch den Schriftsteller und Heimatdichter Richard Giese, der 1965 starb. Hartmut Brun lernte ihn zwar nicht mehr persönlich kennen, aber er übernahm dessen Nachlass. Brun entdeckte, dass Giese bereits unzählige Märchen und Sagen der Griesen Gegend aufgeschrieben hatte. Häufig finden sich darin Hinweise auf die slawisch-wendische Besiedlung im 12./13. Jahrhundert. Viele Ortsnamen deuten noch heute darauf hin. Exemplarisch erzählt Brun eine typische Sage der Griesen Gegend „Der Schatz auf dem Kirchhof“, in der der Teufel eine wichtige Rolle spielt. Eine weitere Sage „Der Untergang von Ramm“ liefert gleich eine Erklärung des Namens „Griese Gegend“, der auf den nähstoffarmen grau-gelben Boden verweist: „Weit hinten, in der griesesten Ecke von der „Griesen Gegend“, da wo Fuchs und Hase sich „Gute Nacht“ sagen, liegt in Sand und Tannen das kleine Dörfchen Ramm.“ Brun schildert, wie sich die Bürger der einst mächtigen Stadt Ramm auf ihrem Reichtum ausruhten, ihren Bullen zum Kampf zwangen und damit ihren Untergang besiedelten. Ramm in der Lübtheener Heide ist heute ein kleines beschauliches Dorf. Eine weitere Sage „Der unterirdische Gang“ berichtet vom Bau der Dömitzer Burg und einem angeblich tief in der Erde versteckten Tunnel. Angeblich erbaut von den Grafen von Dannenberg, damit sie trockenen Fußes unter der Elbe von ihrem Waldemarturm in Dannenberg zur Dömitzer Burg gelangen konnten. Legenden halten sich hartnäckig! Brun erzählt, dass während der deutsch-deutschen Teilung offizielle Vertreter der Staatsmacht der DDR auf die Dömitzer Burg kamen und sich ernsthaft nach der exakten Lage des Tunnels erkundigten. Am Ende des Interviews erzählt Hartmut Brun, was er persönlich an seiner Heimat, der Griesen Gegend, besonders schätzt: die Hallenhäuser und die alten Bauernhäuser, die hier mit Raseneisenstein zwischen Balken und Fachwerk errichtet wurden. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/maerchen-sprache/maerchen-und-sagen-in-der-griesen-gegend Entdecke mehr: https://www.elbe505.de

Elbe505
Rundlingsdörfer im Wendland – Interview mit Ilka Burkhardt-Liebig und Adrian Greenwood

Elbe505

Play Episode Listen Later Apr 19, 2019 54:46


Ilka Burkhardt-Liebig und Adrian Greenwood sind Wahl-Wendländer und 2008 nach dem Ende ihrer Berufstätigkeit aus Braunschweig ins Wendland gekommen. Sie suchten nach einem alten Bauernhaus und nach intakten dörflichen Strukturen. Beides fanden sie im Wendland im kleinen Örtchen Jameln. Ilka Burkhardt-Liebig und Adrian Greenwood leben in Jameln in einem Niederdeutschen Hallenhaus eines Rundlingsdorfes. Diese Siedlungsform ist typisch für das Wendland. Die wenigen Häuser waren ursprünglich hufeisenförmig angeordnet. Höfeteilungen im 15. Jahrhundert und die Zusiedelung von Kleinbauernstellen (Kossatern) führten zu den heute oft runden Dörfern mit dem Dorfplatz in der Mitte. Alle Giebel zeigen zum Dorfplatz. Ihr neues Leben im Rundlingsdorf wurde für Ilka Burkhardt-Liebig und Adrian Greenwood zur Leidenschaft. Burkhardt-Liebig und Greenwood sind dem wendländischen Rundlingsverein beigetreten und gehören zu den aktivsten Mitgliedern. Ilka Burkhardt-Liebig ist inzwischen 1. Vorsitzende des Vereins. 2015 wurde der Verein mit dem Europäischen Kulturpreis für das Kulturerbe „Europa Nostra Award“ in der Kategorie „Ehrenamtliches Engagement“ ausgezeichnet. Die Mitglieder unterstützen seit mehreren Jahren die Initiative der Samtgemeinde Lüchow (Wendland), dass die einzigartige Siedlungslandschaft der Rundlinge im Wendland als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wird. Im Interview erklärt Ilka Burkhardt-Liebig ausführlich, wann und wie die Rundlingsdörfer entstanden sind. Sie wurden etwa im 12. Jahrhundert planmäßig angelegt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Neugründung dieser Dörfer in einem Raum erfolgte, der bis dahin dünn durch Slawen besiedelt war. Burkhardt-Liebig erläutert, dass deutsche Bürger vorwiegend in Städten lebten, während die slawischen Bauern, die Wenden, in den Dörfern lebten. Über die Jahrhunderte gingen die Wenden in der deutschen Bevölkerung auf. Die Sprache der Wenden, Dravänopolabisch, verschwand in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Heute zeugen noch Dorf- und Flurnamen von der wendischen Vergangenheit. Ilka Burkhardt-Liebig erläutert, wie das Alltagsleben in den Hallenhäusern des 16. bis 19. Jahrhunderts in den Rundlingsdörfern aussah. Sie erklärt, was es mit den Zwei, Drei- und Vierständer-Häusern auf sich hat, wie sie genutzt wurden und wer sie erbaute. Der Wendlandhof Lübeln ist ein Freilichtmuseum auf einer ehemaligen Hofstelle im Rundling Lübeln, einem Ortsteil der Gemeinde Küsten. Das Museum zeigt das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert in einem Rundling, außerdem die Bauweise Niederdeutscher Hallenhäuser, Trachten im Wendland, traditionelles Handwerk im Dorf sowie die Entstehung und Geschichte der Siedlungslandschaft der Rundlinge. Adrian Greenwood hat sich intensiv mit Spruchbalken bzw. Hausinschriften beschäftigt. Sie schmücken viele Giebel über der großen Tür der Hallenhäuser. Im Interview schildert er, welche Ornamente und Motive es gibt und welche Informationen und Geheimnisse die Spruchbalken in sich tragen. Spruchbalken, so erzählt Greenwood, sind ein deutsches Phänomen, die es in anderen europäischen Ländern nicht gibt. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/orte-kultur/rundlingsdoerfer-im-wendland Entdecke mehr: https://www.elbe505.de

MassivKreativPodcast
MK32: Altes bewahren, Neues wagen - Architektur im Wendland

MassivKreativPodcast

Play Episode Listen Later Sep 3, 2018 54:07


[Ralf Pohlmann](http://pohlmann-architekten.de) ist Neuschöpfer, Bewahrer und Erneuerer. Als Architekt baut er im Wendland neue Gebäude, vor allem Schulen, und saniert alte Bausubstanz, z. B. historische Hallenhäuser und alte Kornspeicher wie in Gartow. Oberstes Gebot für ihn ist, den besonderen Geist der alten Gebäude zu schützen. Zu seinen aktuellen Projekten zählt die alte [Eisenbahnbrücke bei Dömitz](https://www.geschichtsspuren.de/artikel/verkehrsgeschichte/52-doemitz-eisenbahnbruecke.html), die früher Mecklenburg und Niedersachsen verband und heute unter Denkmalschutz steht. Erbaut wurde die ursprünglich 986 Meter lange Brücke zwischen 1870 und 1873 von der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft. Am Ende des 2. Weltkrieges haben die Alliierten sie bei einem Luftangriff stark zerstört. Es blieben nur Überreste auf dem westlichen Teil der Elbe in Niedersachsen, 16 Brückenbögen mit dem zugehörigen Brückenkopf. 2010 ersteigerte der niederländische Unternehmer Toni Bienemann das Bauwerk aus dem ehemaligen Besitz der Deutschen Bahn. Gemeinsam mit dem Freundeskreis Dömitzer Eisenbahnbrücke plant er, aus dem alten Industriedenkmal einen „Skywalk“ zu machen. Auf dem Natur-Laufsteg sollen Besucher tagsüber die Weite des Elbblicks genießen und nachts in den endlosen Sternenhimmel blicken. Weil die Brücke inmitten des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue liegt, können Naturliebhaber von hier aus auch Tiere beobachten und sich an Pflanzen erfreuen. Im Interview berichtet Architekt Ralf Pohlmann über Herausforderungen bei der Sanierung der Eisenbahnbrücke. Er beschreibt die Besonderheiten des einzigartigen Industriedenkmals: das wehrhaft gestaltete Brückenhaus und seine 16 Flutbrückenbögen. Pohlmann gibt einen Überblick über weitere spannende Sanierungsprojekte im Wendland, u. a. über die Wiederherstellung und Umnutzung des alten vierstöckigen vierstöckigen [Fachwerk-Kornspeichers in Gartow](https://region-wendland.de/sehensw%C3%BCrdigkeit/zehntspeicher), der schon im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Zuletzt erzählt er, wie für ihn eine moderne, zeitgemäße Schule aussehen muss, um Kindern und Jugendlichen eine inspirierende Lernumgebung zu bieten. Das Interview führte [Antje Hinz](http://www.massivkreativ.de/massivkreativ-live-antje-hinz-informiert-inspiriert-interagiert/) (MassivKreativ, Wissenschaftsjournalistin, Wissensdesignerin, Medienproduzentin, Verlegerin im [Silberfuchs-Verlag](http://www.silberfuchs-verlag.de/verlagsprogramm/laenderhoeren/index.html), Moderatorin, [Speakerin](https://speakerinnen.org/de/profiles/antje-hinz) Mehr Infos hier: [MassivKreativ.de](http://www.massivkreativ.de) ###Feedback gerne an mich: kreativ@massivkreativ.de

Hin & weg: Das Reisemagazin
Görlitz - historische Altstadt an der Neiße

Hin & weg: Das Reisemagazin

Play Episode Listen Later Feb 22, 2016 4:10


Görlitz gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. 4000 Bauten aus Romanik, Barock, Renaissance und Gründerzeit bilden zusammen ein beeindruckendes Flächendenkmal. Zu DDR-Zeiten ziemlich verfallen, wurden sie in den letzten zwanzig Jahren dank einer jährlich eingehenden anonymen Spende aufwendig saniert. Heute ist die Altstadt von Görlitz ein Spiegelbild vergangener Zeiten, als Handel und wohlhabende Kaufleute die Geschicke der Stadt prägten. Wegen ihrer historischen Fassaden ist sie auch als Film-Kulisse beliebt. Auf einer geführten Tour durch die Altstadt lernen wir die schönsten Häuser rund um Ober- und Untermarkt kennen, erfahren etwas über die Besonderheit der Hallenhäuser, mit denen die Stadt sich als Weltkulturerbe bewerben möchte und werfen einen Blick auf die Stadtkirche St. Peter und Paul. Mit ihren Türmen ist sie nicht nur eines der Wahrzeichen von Görlitz, sie beherbergt auch die berühmte Sonnenorgel.