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Die Pauluskirche in Stuttgart ist ein markantes Beispiel für die Kirchenarchitektur der Nachkriegszeit. Doch ihre Zukunft ist ungewiss: Sie ist sanierungsbedürftig, zugleich besuchen immer weniger Menschen den Gottesdienst. Dennoch kämpft ein Komitee für den Erhalt der Kirche, deren besondere Architektur eine Ausstellung der Fotografin Rose Hajdu noch bis zum 18. Mai würdigt.
Seit letztem Jahr gibt es mehr konfessionslose Menschen in Deutschland als Christen. Wegen des Mitgliederrückgangs plant allein die evangelische Kirche in Hessen, in den kommenden Jahren 30 Prozent ihrer Gebäude aufzugeben. Was wird aus den Kirchen und was bedeutet das fürs Christentum? Hr-info Kultur/hr2 Kultur Kompakt schaut auf die neue Boulderchurch in Bad Orb, eine profanierte katholische Kirche, in der jetzt geklettert wird und den Galeristen Johann König, der seine Bilder nun in Kirchen ausstellt, selbst dabei im Pfarrhaus wohnt. Über die Elisabethenkirche in Kassel, deren Dach eingestürzt ist, kommen wir auf die Perspektive der Kirchen: Denn auch wenn die Elisabethenkirche nicht profaniert wird, so will die Gemeinde doch die Kirche als Begegnungsort und Kulturort öffnen.
Auf den ersten Blick sieht die Staatsrechnung des Kantons Freiburg gut aus. Bei Einnahmen und Ausgaben von gut 4.3 Milliarden Franken, schaut ein Gewinn von einer Million Franken heraus. Auf den zweiten Blick jedoch, sieht es dann nicht mehr so rosig aus. Eine Analyse. Weiter in der Sendung: · Zu wenig Wohnraum in Brienz: Die Gemeinde im Berner Oberland hat eine Planungszone erlassen, um Massnahmen gegen die Umnutzung in Zweitwohnungen zu erarbeiten. Diese Umnutzungen hätten zugenommen und es gebe Handlungsbedarf, so der Gemeinderat. · Berner Transportunternehmen Bernmobil schreibt im Jubiläumsjahr Gewinn. Bei der Anzahl Fahrgästen erreicht es aber noch nicht das Niveau von vor der Corona-Pandemie. · Der Kanton Bern will Innovationsförderung auch längerfristig ermöglichen und gegen oben begrenzen.
Der Armee-Infotag für Frauen soll in der Schweiz obligatorisch werden. Im Kanton Bern ist er momentan noch freiwillig. Ein Besuch zeigt: Der Austausch mit Gleichgesinnten gefällt. Weitere Themen: · Die Staatsrechnung 2024 des Kantons Freiburg schliesst mit einem Plus von einer Million Franken. Aber nur, weil der Kanton die Rechnung mit Geld aus seinem Vermögen ausgeglichen hat. · Die Walliser Regierung hat die Strategie für Cybersicherheit genehmigt. Das Ziel: Sensibilisierung und Schutz vor Cyberangriffen. · Zu wenig Wohnraum in Brienz: Die Gemeinde im Berner Oberland hat eine Planungszone erlassen, um Massnahmen gegen die Umnutzung in Zweitwohnungen zu erarbeiten. Diese Umnutzungen hätten zugenommen und es gebe Handlungsbedarf, so der Gemeinderat.
Bürogebäude zu Wohnungen umbauen - klingt doch gar nicht so schwierig. Dahinter versteckt sich aber ein enormer Aufwand. Totzdem entscheidet sich die AXA dafür, das Bürogebäude an der Paulstrasse zu Wohnungen umzubauen. Pascal Messmer, Asset Manager der AXA, spricht darüber, wieso sie sich für eine Umnutzung entschieden haben und wann genau die Wohnungen fertig sein sollen. Bild: Wiki Commons
Am Klingnauer Stausee leben fünf verwaiste Wildschweinfrischlinge. Diese locken viele Schaulustige an. Falls die kleinen Schweinchen zutraulich werden, könnten sie als grosse, ausgewachsenen Wildschweine zum Problem werden. Weiter in der Sendung: · Die Sanierung des Weissenstein-Bahntunnels verzögert sich erneut um drei Monate. Bereits im Dezember kündigte die Betreiberin BLS eine Verzögerung an. Nun liegt es am vielen Wasser, welches im Boden des Tunnels abgepumpt werden muss. · In Rheinfelden soll ein Seilpark entstehen, der Regierungsrat hat die entsprechende Umnutzung des vorgesehenen Waldstücks genehmigt. Der zuständige Jagdaufseher sieht die Pläne kritisch. Sie würden einen Wildtierkorridor zerschneiden.
Zum Jahresbeginn besuchen Selma und Sophie das Franck Areal in Kleinbasel und treffen dort Senem Wicki, Zukunftsforscherin und Innovationsexpertin bei kühne wicki, zum Gespräch. In ihrer Forschung zu Veränderungs- und Transformationsprozessen befasst sie sich unter anderem mit der Zukunft von Städten. Da städtebauliche Entwicklung zunehmend neu gedacht wird und Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle spielt, verändert sich auch in Basel das Stadtbild. Paradebeispiele für grössere Umgestaltungen in Basel sind das Stadtquartier Erlenmatt, das Areal klybeckplus und das Franck Areal, wo durch Umnutzung bestehender Gebäude neue Orte der Begegnung und des Austauschs entstehen. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: • Welche Faktoren beeinflussen die städtebauliche Entwicklung Basels? • Welche Lehren kann Basel aus den Fehlern anderer Städte ziehen? • Wie können temporäre Veranstaltungen wie der ESC die Stadt Basel beleben? • Welche Gründe sprechen dagegen, in einer Idealstadt zu leben? Shownotes: - Franck Areal: https://www.franckareal.ch - kühne wicki GmbH: https://kuehnewicki.com - Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast - Aufnahmen: Tonton GmbH - Produktion: Martina Weber und Jochen Dreier
AirBnB und Kurzzeitvermietung Nutzungsänderung in 2025: So läuft sie ab, das sind die Kosten und wie gehe ich mit Zweckentfremdungsverboten um? Das erfährst du in dieser Folge. Viel Spaß!Letzte Chance! Kostenfreier Workshop mit Nutzungsänderung-Architekt am 30.01.2025:https://saliconsulting.com/workshop-umnutzung/Prüfe deine Umnutzung direkt bei GoLet:https://golet.de/Du willst ebenfalls erfolgreicher Gastgeber werden und dir somit ein zweites Standbein aufbauen? Dann schaue auf dem folgenden Link vorbei und überzeuge dich selbst, ob wir die richtigen sind, dir diesen Weg zu zeigen. Ich freue mich auf dich!Jetzt eintragen:❯❯ https://bit.ly/mit-sali-durchstarten ❮❮
Das Bundesgericht stützt die Beschwerde gegen den Neubau einer SAC-Hütte auf der Alp Sprella in der Val Mora. Umweltschutzorganisationen hatten gegen den Neubau einer Kläranlage und die Umnutzung eines Alpgebäudes als SAC-Hütte geklagt. Weitere Themen: · Die Finanzlage der Glarner Gemeinden bleibt angespannt. Dies zeigt das Rating der Gemeindefinanzen. · In den beiden grössten Städten der Ostschweiz (St. Gallen und Chur) nahm die Wohnbevölkerung 2024 zu. · Die Oberuzwiler Verzinkerei AG ist von der Seppler Gruppe mit Sitz in Deutschland übernommen worden.
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
In der heutigen Podcast-Episode wollen wir uns mit einem der Trend-Themen der letzten Jahre beschäftigen: Repositionierung. Wir klären zusammen mit Managing Director Andreas Völker und Regional Director Christian Hotz, warum dieses Thema aktuell so relevant ist und welche Nachnutzung tatsächlich sinnvoll sind. Dabei dürfen konkrete Beispiele natürlich nicht fehlen. Also bleiben Sie dran und viel Spaß bei der Folge. Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt startet mit armasuisse und dem Kanton Obwalden einen neuen gemeinsamen Planungsprozess für die Umnutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Kägiswil. Der Flugplatzgenossenschaft Obwalden wird bis Ende September des kommenden Jahres ein befristetes Baurecht gewährt. Weiter in der Sendung: · Neuer CEO für die LUKS Spitalgruppe: Florian Aschbrenner übernimmt von Benno Fuchs. · Mutmasslich waren Tatarenhüte die Auslöser der Kohlenmonoxidvergiftungen vom Wochenende in Giswil OW.
Nach einem Erdrutsch an der Seestrasse in Weggis vom Freitagabend ist eine Sicherheitssprengung nötig. Noch am Samstagabend soll ein loser Block weggesprengt werden. Die Strasse dürfte am Sonntagmorgen wieder einspurig befahrbar sein. Weiter in der Sendung: · Die Urner Gemeinde Seelisberg gibt grünes Licht für die Umnutzung der historischen Hotelanlage Sonnenberg. · Das Luzerner Weinjahr 2024 fällt durchschnittlich aus - der Ertrag ist deutlich tiefer als im letzten Jahr.
In Deutschland wären viele ehemalige Bunker im Notfall nicht mehr nutzbar. Die Planung und Instandhaltung von Bunkern sei sehr teuer, sagt Professor für Risiko- und Krisenmanagement Alexander Fekete. Möglich sei auch eine Umnutzung von öffentlichen Gebäuden. Von WDR5.
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Die Nachfrage nach Rechenzentren steigt – mittlerweile haben sie sich zu einer attraktiven und performancestarken Assetklasse entwickelt. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen wird der Bedarf an Data Centern auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Grund genug, um mit Managing Director und Head of Logistics & Industrial Christopher Raabe sowie Thore Baesgen zu sprechen. Thore kann als Head of Data Center Solutions Germany exklusive Einblicke in die scheinbar neue Lieblingsassetklasse vieler Investoren geben. Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
In Deutschland werden täglich riesige Flächen versiegelt, was schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Doch muss das so sein? Stell dir vor, wir könnten diese Entwicklung stoppen und gleichzeitig genügend Wohnraum schaffen. Genau das ist möglich, wenn wir die vorhandenen Flächen effizienter nutzen. Anstatt immer weiter auf die grüne Wiese zu bauen, können wir bestehende Gebäude sanieren und umnutzen. Städte wie Nordhorn machen es vor: Ehemalige Industrieflächen wurden in attraktiven Wohnraum umgewandelt. Warum also nicht mehr davon? Die Lösung für den Flächenfraß liegt in der Kreativität und dem Willen zur Veränderung. Wir müssen aufhören, immer neue Baugebiete am Stadtrand zu erschließen, und stattdessen auf Nachverdichtung und Umnutzung setzen. Stell dir vor, du könntest in einem modernen Loft wohnen, das aus einer alten Fabrikhalle entstanden ist. Oder wie wäre es, wenn dein Dach nicht nur Strom erzeugt, sondern auch grün ist und für ein angenehmes Klima im Sommer sorgt? Solche Projekte sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich rentabel. Letztendlich liegt es an uns allen, die Ressourcen unserer Erde verantwortungsbewusst zu nutzen. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, sei es durch die Wahl eines gebrauchten Hauses zur Sanierung oder durch die kreative Nutzung des eigenen Grundstücks. Und auch die Politik ist gefragt: Stadtplaner sollten die Bebauungspläne so gestalten, dass sie die effiziente Nutzung von Flächen fördern. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die Betonwüsten der Zukunft zu verhindern und stattdessen lebenswerte, nachhaltige Städte zu schaffen. Bist du dabei?
Ein neuer Bericht des Kantons Appenzell Innerrhoden zeigt auf, wie viele Personen bis in die frühen 1980er-Jahre von administrativen Zwangsmassnahmen betroffen waren. Zwischen 160 und 220 ledige Mütter, Kinder und geschiedene Männer kamen auf Geheiss des Kantons in Arbeits- und Erziehungsanstalten. Weitere Themen: * Temporäres Asylzentrum in Steckborn schliesst im kommenden Frühjahr * Huber + Suhner mit 3. Quartal mit mehr Aufträgen * Rund 100'000 Kubikmeter Gestein oberhalb des Martinsloch abgebrochen * Bezirksgericht Appenzell weist Klage von Schwester Scholastika ab * Behörden informieren über Umnutzung des St. Galler Jugendherberge zu kantonalem Asylzentrum
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1ISchreib uns: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von Guten Morgen, Österreich! erwarten euch spannende Diskussionen über Persönlichkeiten und aktuelle Ereignisse. Der Podcast beginnt mit einem Blick auf den Geburtstag des berühmten Autors Truman Capote, dessen Leben, Werke und außergewöhnliche Persönlichkeit beleuchtet werden. Dabei wird vor allem Capotes Rolle als Pionier des True-Crime-Genres hervorgehoben.Weiter geht es mit einer Hommage an die italienische Schauspielerin Monica Bellucci, die nicht nur als ältestes Bond-Girl in die Geschichte einging, sondern auch durch ihre charismatische Ausstrahlung beeindruckt. Das Gespräch wendet sich dann aktuellen politischen Themen zu, darunter die jüngsten Wahlen in Österreich und der Erfolg der rechtspopulistischen FPÖ, die sich immer stärker im politischen Spektrum etabliert. Die Hosts analysieren die Entwicklungen kritisch und beleuchten den Wahlkampf sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen.Ein weiterer Fokus der Episode liegt auf der Situation von Geflüchteten und Obdachlosen, speziell in Bezug auf die geplante Umnutzung eines Dorint-Hotels in Frankfurt für soziale Zwecke. Hierbei wird auf die hitzigen Diskussionen eingegangen, die dieses Thema in der Stadtgesellschaft auslöst. Gleichzeitig wird über die zunehmende späte Mutterschaft in Deutschland gesprochen – immer mehr Frauen entscheiden sich ab 35 für Kinder, was ebenfalls zur Sprache kommt.Gegen Ende der Folge widmen sich die Hosts einem kuriosen Fall: einer Mutter, die eine Klage gegen die Stadt Zinnowitz eingereicht hat, nachdem ihr Kind von einer Seebrücke gefallen war. Sie fordert Schmerzensgeld und Schadensersatz für die Verletzungen, die sie erlitt, als sie ihrem Kind nachsprang. Die Diskussion wirft die Frage auf, inwieweit Städte und Gemeinden für Unfälle dieser Art verantwortlich gemacht werden können.Die Episode schließt mit einer Vorschau auf die anstehenden politischen und gesellschaftlichen Ereignisse und einer Einladung an die Zuhörer, auch in der Nachmittagssendung wieder einzuschalten. Ein informativer und unterhaltsamer Mix aus Kultur, Politik und aktuellen Geschehnissen wartet auf euch!Inhalt:00:00:09 Der Geburtstag von Truman Capote00:02:20 Frühstück bei Tiffany und New Journalism00:04:37 Der Einfluss von Monica Bellucci00:08:38 Analyse der Österreich-Wahl und FPÖ00:11:07 Dorint Hotel wird Flüchtlingsunterkunft00:12:20 Diskussion über späte Mutterschaft00:15:17 Persönliche Anekdote und Erziehung00:16:05 Wirtschaftslage in Ostdeutschland00:18:07 Urteil über Brückenunfall in Zinnowitz00:20:17 Hisbollah und politische Lage im Libanon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bierseligkeit statt Predigt. Eine Bierkirche in Stockholm / Nachdenken über die Zukunft der Kirchengebäude in Bayern / Die Kirchen gehören uns allen! Gespräch über Umnutzung der Kirchengebäude mit Barbara Welzel // Beiträge von: Manuel Rauch, Jasper Riemann, Matthias Morgenroth // Moderation: Matthias Morgenroth
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Logistikimmobilien werden für viele Investoren immer interessanter, und auch scheinbare Nischenprodukte wie Data Center gewinnen immer mehr an Bedeutung. Woher kommt das? Um diese und weitere Fragen zu klären, haben wir einen besonderen Gast eingeladen: Björn Thiemann, Senior Vice President und Regional Head Northern Europe von Prologis, einem weltweit führenden Anbieter von Logistikimmobilien. Er wird im Gespräch mit unserem Managing Director und Head of Logistics & Industrial Christopher Raabe sowie unserem heutigem Moderator Andreas Völker darüber diskutieren, ob nicht ESG-konforme Logistikimmobilien überhaupt noch verkauft und vermietet werden können. Außerdem werden Trends und die Digitalisierung in der Logistik thematisiert. Also bleiben Sie dran und viel Spaß bei der Folge!Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Leerstehende Wohnungen, ungenutzte Büroflächen und viel zu große Einfamilienhäuser: Aus Sicht von Architekt Roswag-Klinge gibt es in Deutschland genügend Wohnraum. Er plädiert für eine Umnutzung von Gebäuden - und eine Wohnraumreduzierung pro Kopf. Roswag-Klinge, Eike www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Heute mit diesen Themen:Die Churer Stadträtin Sandra Maissen erlitt einen Schlaganfall. Laut ihrer Familie bezeichnen die Ärzte den aktuellen Gesundheitszustand als beruhigend.Mehr Lehrverträge im Bündner Gastrobereich. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der unterzeichneten Lehrverträge um 20 Prozent gestiegen. Sehr beliebt sind die Jobs als Hotelkommunikationsfachpersonen. Und nachdem die Lehrverhältnisse der Kochlernenden die letzten Jahre stetig sanken, sind sie in diesem Jahr wieder gestiegen.Der Kerenzerbergtunnel der A3 am Walensee ist in der Nacht die nächsten vier Monate gesperrt. Von Sonntagabend bis Freitagmorgen, jeweils von 20 Uhr bis 6 Uhr. Der Verkehr wird zwischen Weesen und Murg im Gegenverkehr über die Seestrecke umgeleitet. Der Grund Nachtsperrung sind erste Arbeiten, um die umfassende Sanierung vorzubereiten.Der Hauseigentümerverband HEV fordert mehr Wohnungen und weniger Bürokratie. Die Wohnraumknappheit in der Schweiz ist laut dem HEV akut. Die Hürden für Verdichtung und Umnutzung seien zu gross. Auch die Bewilligungsverfahren würden zu lange dauern.Zwei Bergkranzfest-Sieger auf der Schwägalp: Nach einem gestellten Schlussgang teilen sich der Thurgauer Samuel Giger und der Berner Fabian Staudemann den Sieg. Gleich hinter den zwei Sieger klassiert sich der Bündner Armon Orlik.
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Das erste Halbjahr 2024 ist beendet und der Immobilienmarkt scheint sich langsam zu beleben. So nimmt der Aufschwung der Investmentmärkte weiter Fahrt auf und auch der Flächenumsatz auf dem Büromarkt ist auf Vorjahresniveau. Grund genug, um erneut mit Head of Research Inga Schwarz und Managing Director Andreas Völker über die genauen Zahlen der Immobilienmärkte und die Aussichten für die Branche zu sprechen.Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
In diesem Podcast spricht Mustafa mit Lisa Komnick, einer erfahrenen Architektin und Spezialistin für die Umnutzung von Ferienwohnungen und Apartments. Gemeinsam beleuchten sie die Herausforderungen und Fallstricke, die auftreten können, wenn Objekte in der Kurzzeitvermietung nicht richtig umgenutzt werden. Erfahre, wie du dir eine Strafzahlung von bis zu 500.000 € sparen kannst und vieles mehr in dieser aufschlussreichen Folge. In diesem Podcast erfährst du: Die häufigsten Fehler bei der Umnutzung von Ferienwohnungen Praktische Tipps, um teure Strafen zu vermeiden Rechtliche Aspekte und Anforderungen für Kurzzeitvermietungen Erfolgsstrategien für eine sichere und profitable Umnutzung Vergiss nicht, den Podcast zu abonnieren und eine Bewertung zu hinterlassen, damit du keine weiteren spannenden Inhalte verpasst!
So haben sich die Passagiere am Flughafen Zürich ihren Ferienstart nicht vorgestellt. Über 100 Flüge von und nach Zürich sind infolge weltweiter Computerprobleme annulliert worden. Reisende schwanken zwischen Frust und Optimismus. * Der ESC 2025 findet definitiv nicht in Zürich statt * Widerstand gegen die Umnutzung von Industriegebiet in Kloten * Nach jahrelangem Rechtsstreit führt Zürich ein neues Hundegesetz ein * Zum Start der Schweizer Fussballmeisterschaft: Was ist von den Zürcher Clubs zu erwarten? * Serie der Regionaljournale: Das Millionengeschäft mit Auto-Exporten
van Laak, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Dortmund ist die neuntgrößte Stadt Deutschlands, die drittgrößte Nordrhein-Westfalens und nach Fläche und Einwohnerzahl die größte des Ruhrgebiets. Überregionale Bekanntheit erlangt die Stadt vor allem durch den Fußballverein Borussia Dortmund. Doch was hat die Stadt darüber hinaus zu bieten? Warum sollten sich Investoren, Eigentümer und Mieter für Dortmund interessieren? Darüber haben wir mit Amedeo Augenbroe gesprochen. Dieser ist Niederlassungsleiter am Standort Essen und verantwortlich für das gesamte Ruhrgebiet.Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Die Passagiere von Bahn, Bus und Postautos in der Nordwestschweiz sind zufrieden. Positiv bewertet wurden in den Kantonen Aargau, Solothurn sowie beider Basel insbesondere die Pünktlichkeit und das Personal. Weniger zufrieden äusserten sich die ÖV-Nutzerinnen und -Nutzer zum Thema Sicherheit. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Neue Ungereimtheiten bei der Solothurner Spitäler AG: weshalb erhält der ehemalige CEO weitere Lohnzahlungen? * Villnachern: Gemeindeversammlung sagt grundsätzlich Ja zur Fusion mit Brugg - definitive Ebntscheide stehen aber noch aus. * Die Aargauer Regierung gibt Einsprecherin recht und widerruft einen Entscheid des Baudepartements. Dabei geht es um die Umnutzung eines alten Stalls.
Infolge der Galeria-Kaufhof-Insolvenz müssen 16 Warenhäuser schließen. Damit die Innenstädte nicht veröden, wird nun vielerorts nach alternativen Nutzungen für die Gebäude gesucht. Architektin und Planerin Lea Scholze hat Ideen, wie das gelingen kann. Von WDR 5.
St. Gallen: Tierschützer fordern strengeren Brandschutz, Kantonsspital Baden AG: Vorschlag für Umnutzung statt Abriss, Titlis OW: Bauarbeiten auf über 3000 Meter über Meer
Berkemann, Karin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
- Susanne Krischke hat Omri Boehm am Tag vor seiner Rede am Judenplatz getroffen und ihn gefragt, was er davon hält, dass seine Ideen und Vorstellungen von jüdischer Seite kritisiert werden. - "Vidiyal" bedeutet "Morgenröte, Empowerment, Aufbruch". Es ist auch der Name einer kleinen christlichen Gemeinschaft im Süden von Indien, die sich um benachteiligte Menschen in Dörfern der Provinz Tamil Nadu kümmert. - In Italien soll eine Gesetzesänderung die Umnutzung gemeinnütziger Räumlichkeiten zu Gotteshäusern künftig verhindern. Trotz Kritik aus der Opposition hat gestern die Abgeordnetenkammer mehrheitlich den Entwurf des sogenannten "Anti-Moscheen-Gesetzes" gebilligt. Gesendet in Ö1 am 8.5.2024 Moderation Martin Gross
Der frühere Militärflugplatz Buochs im Kanton Nidwalden kann noch nicht in ein ziviles Flugfeld umgenutzt werden. Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde von Anstössern gutgeheissen. Noch offen ist die Entwässerung des Flugfeldes. Weiter in der Sendung: * Das Feld für den zweiten Wahlgang in den Luzerner Stadtrat lichtet sich: Der SVP-Kandidat Peter With und der Parteilose Urban Frye nehmen sich aus dem Rennen. * Trotz schweren Unfällen mit Toten: Die Luzerner Kantonsregierung lehnt eine Mittelleitplanke auf der Strasse zwischen Malters und Werthenstein weiterhin ab.
Der Umwelttechniker Leonhard Hartinger vom "Bodenbündnis in Österreich" spricht über die Bodenentsiegelung in Gemeinden. Zum Abschluss geht es um Umnutzung statt Neubau in der Stadt Salzburg. Gestaltung: Ilse Huber - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 19.04.2024.
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Ist Deutschland noch der sichere Hafen für Investoren? Welche Assetklassen versprechen eine gute Wertentwicklung? Und welche Rolle spielt ESG? Um diese Fragen zu klären, haben wir einen besonderen Gast eingeladen: Katrin Hupfauer, Head of Real Estate Transactions der MEAG, einem der größten Vermögensmanager im europäischen Finanzsektor. Sie wird im Gespräch mit unserem Deputy CEO Nico Keller und unserem Managing Director sowie heutigem Moderator Andreas Völker darüber diskutieren, wie der deutsche Immobilienmarkt aktuell einzuschätzen ist. Sie haben Fragen an die Expert:innen oder Anregungen für neue Podcast-Themen? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt.realestate@bnpparibas.com! Wir freuen uns über Ihr Feedback.
Für die Partnerbüros Denkstatt sàrl und Baubüro in situ ist klar: Die Welt ist gebaut. Nun gilt es, mit dem Vorhandenen zu arbeiten. Denn der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Baubranche liegt in der Umnutzung und Weiterentwicklung bestehender Gebäude. Ben Pohl (Denkstatt sàrl) und Pascal Angehrn (Baubüro in situ) diskutieren mit Tobias Sonderegger und Robert Klemm von der Metron, welche Leitplanken die Raumplanung setzen muss, damit Architektinnen und Architekten mutig und lustvoll bereits Gebautes weiterentwickeln.
Schreibtisch raus, Bett rein – fertig! In Zeiten von Wohnungsknappheit und vermehrtem Arbeiten im Home Office ist es ein reizvoller Gedanke, aus leerstehenden Büros mal eben schnell Wohnraum zu zaubern. So einfach ist es dann aber doch nicht, sagt Barbara Elwardt. Die Architektin beschäftigt sich schon seit den 90er Jahren mit der Umnutzung von Büroflächen und ist eine Pionierin auf diesem Gebiet. In der neuesten Ausgabe des Berlin Hyp-Podcasts „Weit + Breit“ spricht Knut König mit ihr über ihre Herangehensweise an solche Projekte, bei denen schon in der Konzeptionsphase ganz andere Aspekte bedacht werden müssen als bei einem Neubau. Eine Blaupause für solche Unternehmungen gibt es nicht. Denn jedes Gebäude hat individuelle Eigenschaften, die serielles Umbauen nahezu unmöglich machen. Für Barbara Elwardt ist das kein Hindernis, sondern eine Herausforderung, die sie gerne annimmt. Ob Kaserne, Fabrikhalle oder Büroturm – die Gründerin von „ioo Architekten“ liebt es, die optimale Lösung für eine sinnvolle Umnutzung zu finden. Dabei stehen der Mensch und seine Bedürfnisse stets im Mittelpunkt.
St. Gallen streicht Einbürgerungsgebühren für Junge, Ideen zur Umnutzung des Kasernenareals in Frauenfeld, Festtagsbilanz Skigebiet Pizol
Nach ihrem vierten Kreuzbandriss und langer Regeneration stand die Urner Skirennfahrerin Aline Danioth vor Weihnachten zum ersten Mal wieder auf den Ski. «Es war sehr emotional für mich - das Skifahren hat nochmals eine andere Bedeutung bekommen», sagt sie im Interview zum Jahresende. Weiter in der Sendung: * Der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee kritisiert das Projekt für die Umnutzung des Hotels Sonnenberg in Seelisberg. * Die Schwyzer Ferienregion Sattel Hochstuckli verzichtet weitgehend auf den Skibetrieb - das kommt nicht überall gut an.
Eine bezahlbare Mietwohnung zu finden, das wird in der Schweiz immer schwieriger. In Zürich liegt die Leerwohnungsziffer aktuell bei 0,1 Prozent. Mehr Wohnraum ist gefragt. «Kulturplatz» über architektonisches Verdichten und nachhaltiges Umnutzen gegen die Wohnungskrise. Die Genossenschaft «Wohnen und mehr» in Basel ist ein gelungenes Beispiel für das nachhaltige und verdichtete Bauen. Ein ehemaliges Spital wird als Wohnhaus umgenutzt. Im Zentrum steht das gemeinschaftliche Wohnen. Zürich in Wohnungsnöten In der grössten Schweizer Stadt, in Zürich, herrscht Wohnungsnot. Das hat viel mit dem Wachstum der Stadt zu tun. In 30 Jahren sollen rund 80'000 Menschen mehr dort leben. Doch mit dem Zuzug nimmt auch die Nachfrage nach Wohnraum zu. «Nach- oder Innenverdichtung» lautet das Credo. Doch so naheliegend der Gedanke – Leittragende sind vor allem Geringverdienende und immer häufiger auch der Mittelstand. Denn wo abgerissen wird, wird teuer nachgebaut. Die Folge: Die Mieten steigen. Doch sind Gentrifizierung und soziale Verdrängung überhaupt noch abwendbar? Nachhaltig bauen und denken mit Architektin Barbara Buser Erhalten, wiederverwenden, anbauen und sanieren und das alles möglichst klimaneutral: Das ist die Devise von Barbara Buser. Die Architektin ist die Pionierin der Zwischen- und Umnutzung. Auf einem ehemaligen Fabrikareal im Kleinbasel plant sie gerade ein Zentrum für zeitgenössischen Tanz. Dazu kommen Wohnungen, die dank bereits bestehenden Bauteilen und tatkräftiger Mithilfe der zukünftigen Mieterschaft, neue Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzen und bezahlbar werden sollen. Das Material machts Nirgends sonst in Europa wird so viel Beton vergossen wie in der Schweiz. Gleichzeitig werden neuere Häuser schneller abgerissen, als die Nachbarinnen und Nachbaren. Die Schweiz ist Europameisterin im Erzeugen von Bauschutt. Der SRF-Journalist Beat Häner macht sich in seinem Dokumentarfilm «Uns eine Zukunft bauen» auf die Suche nach klimaneutraleren Bausubstanzen. Seine Erkenntnis: Die Zukunft des Bauens hat mit Holz und Lehm zu tun.
Ende 2021 schichtete die Ampel-Regierung ungenutzte Milliarden aus der Corona-Krise in den Klimafonds um. Die Union klagte dagegen. Unions-Fraktionsvize Mathias Middelberg erklärt, was er sich von dem Urteil erhofft.
Was macht man eigentlich mit Bettwäsche, die man nicht mehr mag? Oder die vielleicht ein bisschen kaputt ist? Oder die einfach ohne weitere Erklärung aus dem häuslichen Inventar verschwinden soll? Vielleicht weil sie an Nächte mit dem/ der Ex erinnert? Es gibt viele Gründe, Bettwäsche auszusortieren. Was danach passieren kann, erklärt uns Michael von Moot.( bedeutet übrigens made out of trash) Es geht um kreative Umnutzung, Nachhaltigkeit und die Textilbranche. So viel sei schon mal verraten: „Entsorgte“ Bettwäsche kann als Shirt weiter leben. Und das ziemlich gut. Und sogar manchmal als absolutes Unikat. Sowieso finden wir alle Drei Nachhaltigkeit ziemlich cool. Und notwendig. Über das genaue WIE und WARUM reden wir mit Michael, Mitgründer von Moot, die übrigens in Berlin sitzen. Und weil wir nicht nur drüber reden, sondern auch mitmachen wollen, können jetzt alle nicht nur ihre gebrauchte Bettwäsche zu Moot schicken, sondern auch bei Feder und Bett in Leer und Zeit fürs Bett in Karben abgeben. Bis zum 31.12.2023 gibts dafür sogar als Dankeschön pro abgegebener Garnitur einen 10€ Gutschein, der bei Federn und Bett und Zeit fürs Bett eingelöst werden kann. (Kleinste Löcher sind okay, die Bettwäschen sollten sauber, nicht verfärbt oder kaputt sein)
"Fast alles, was in der zeitgenössischen Architektur geschieht, ist nicht nachhaltig", sagt Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, Architekt und einer der international bedeutendsten Stadtwissenschaftler. Die Auswirkungen des Städtebaus auf die Klimakrise seien groß, ergänzt er. Er war Direktor des Deutschen Architektur-Museums in Frankfurt und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Städtebaus an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Weiterhin ist er als Architekt tätig und lehrt gelegentlich in Harvard. In seinem neuen Buch "Gegen Wegwerfarchitektur" spricht er sich für ein nachhaltiges, dichteres Bauen aus, für Reparieren statt Neubau, für Umnutzung statt Abriss. Vittorio Magnago Lampugnani spricht mit Juliane Bergmann über die Klima-Verantwortung der Architekten, über den Reiz von Mini-Architekturen im Stadtbild und den Verrat an der Kunst durch defensive Architektur.
Ein klimaneutraleres Bauwesen geht nur über Umnutzung von Bestandsgebäuden. Graue Energie darf nicht unverbraucht abgerissen werden. Im Podcast-Interview auf der SCHULBAU-Messe Köln im September 2022 erklärt Architektin Marcia Canales wie Potentiale erkannt und bestehende Gebäude zu Bildungseinrichtungen werden können.
Ein klimaneutraleres Bauwesen geht nur über Umnutzung von Bestandsgebäuden. Graue Energie darf nicht unverbraucht abgerissen werden. Im Podcast-Interview auf der SCHULBAU-Messe Köln im September 2022 erklärt Architektin Marcia Canales wie Potentiale erkannt und bestehende Gebäude zu Bildungseinrichtungen werden können.
Der Wohnungsmangel in Deutschland ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. Und von den im Koalitionsvertrag versprochenen 400.000 neuen Wohnungen jährlich, davon ein Viertel Sozialwohnungen, ist wenig zu sehen. Die Baubranche fordert daher schnellere Genehmigungen und höherer Förderungen, die Architekturszene diskutiert über einen „Gebäudetyp E wie einfach“, serielles Bauen und die stärkere Umnutzung leerstehender Bürogebäude. Das Verbändebündnis Soziales Wohnen verlangt eine Sozialwohnungsoffensive. Was kann die Politik mit Förderprogrammen und veränderten Baustandards leisten? Welche Mitverantwortung tragen gewinnorientierte Wohnungsbaukonzerne an der Preisexplosion am Wohnungsmarkt?
Bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist heute oft schwierig. Auf der anderen Seite gibt es viele alte Klöster, denen - mangels Nachwuchses - eine Umnutzung bevorsteht. Könnten hier mehr Chancen schlummern als vermutet? Sabine Barth hat das oberbayerische Kloster Schlehdorf besucht, wo das Konzept "Neues Leben in einem alten Kloster" bereits in die Tat umgesetzt wurde.
In der Schweiz gibt es 6000 Sakralbauten (Kirchen, Klöster, Kapellen). Davon geht die Universität Berna aus. Schweizweit wurden in den letzten 30 Jahren rund 200 kirchliche Gebäude umgenutzt. In Basel wurde die Kirche Don Bosco zum Musikzentrum, die Elisabethenkirche setzt auf eine Mischnutzung, die Lukaskirche wurde an eine Freikirche verkauft. Doch welche Umnutzung macht Sinn? Religionsredaktorin Léa Burger sagt: «Ich denke, eine sinnvolle Nutzung orientiert sich an den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzenden. Klare Regeln gibt es dafür nicht.» Diese Frage müsse individuell pro Standort beantwortet werden. «Für viele ist es sicher einfacher, wenn es in einer christlichen Tradition weitergeht. Nicht zwingend religiös, aber in Bezug aufs Gemeinwohl. Beliebt sind kulturelle oder sozial-karitative Weiternutzungen.» In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir Umnutzung von Kirchen in der Schweiz genauer an und erfahren, dass Kirchen schon früher umgenutzt wurden. Gast: * Léa Burger, SRF Fachredaktion Religion und Religionswissenschaftlerin
Der heutige Gast von Knut König ist niemand geringerer als der Architekt Julian Weyer von C.F. Møller Architects, verantwortlich für den Neubau unserer Unternehmenszentrale. Die beiden unterhalten sich über die durch die Digitalisierung getriebene Veränderung der Arbeit von Architekten und warum Handskizzen auf Servietten nach wie vor eine Rolle spielen. Doch wie nachhaltig kann eine Immobilie sein, warum ist Zeitlosigkeit auch ein Zeichen von Stillstand und weshalb wird Umnutzung der neue Trend in der Architektur werden? Diese und viele weitere Fragen werden in der neuen Episode beantwortet. Reinhören lohnt sich!
Das politische Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr wurde nicht erreicht. Gleichzeitig stehen über 600.000 Wohnungen leer (Quelle: Statista) - paradox! Leerstand als Chance, Zwischen- und Umnutzung, Leerstandsaktivierung - mit diesen Themen befasst sich die neue Reihe der H1.12 Architekturgespräche. In der Auftaktfolge sprechen wir mit Katrin Hitziggrad, Koordinatorin der LeerGut-Agent*innen, über „LeerGut“, ein Thüringer Netzwerk zur Belebung von Leerstand und Teil der IBA Thüringen. Was sind ihre Motivation und Ziele? Über die Netzwerk-Arbeit und konkrete LeerGut-Projekte. Was ist die IBA? Das erklären wir in Folge #48, mehr zur IBA Thüringen in Folge #50. H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis LeerGut-Agenten instagram: @leergutagenten und @ibathueringen web: https://www.leergut-agenten.de
Widerstand gegen eine Unterkunft für bis zu 140 Asylsuchende mitten im Dorf. Wie gehen die Behörden mit den Ängsten der Bevölkerung um? Und: Der Schock nach dem tödlichen Angriff einer Bärin auf einen jungen Mann in Norditalien. Zudem: Was die Waffen aus dem Westen in der Ukraine bewirken. Nicht in unserem Dorf: Der Protest gegen Asylunterkünfte Viele Kantone suchen aufgrund der hohen Asylzahlen dringend nach geeignetem Wohnraum für Geflüchtete. Im aargauischen Möriken-Wildegg sollen bis zu 140 Asylsuchende in ein ehemaliges Hotel einziehen – mitten im Dorf. Der Plan des Kantons stösst bei der Gemeinde und in der Bevölkerung auf Widerstand. Auch in Steffisburg BE sorgte der Kanton vor ein paar Monaten mit der Umnutzung eines Altersheims in eine Asylunterkunft für Unmut. Nun sind die Geflüchteten eingezogen. Der Bär kommt: Die Angst nach der tödlichen Attacke Die wildlebende Bärin JJ4, genannt «Gaia», tötete Anfang April im norditalienischen Trentino einen jungen Jogger. Die tödliche Attacke schockierte die Menschen in den Bergregionen in Italien – aber auch in der Schweiz. Zwar konnten Förster die Bärin mittlerweile fangen, doch ihre Tötung wurde ausgesetzt, da sich die lokalen und regionalen Behörden nicht über ihr Schicksal einig sind. Am Wochenende forderten nun Hunderte die Freilassung des Tieres. Mit Panzern und Propaganda: Ist der Krieg im Herbst entschieden? Die Vorbereitungen zu einer Gegenoffensive der Ukraine laufen auf Hochtouren. Die ukrainische Armee trainiert seit Wochen, der Westen liefert neues Kriegsgerät. Expertinnen und Experten sind sich uneinig, wer länger durchhalten kann: Sind es die Russen, weil sie mehr Ressourcen haben und ihre Strategie geschickt anpassen – oder doch die Ukraine, weil sie moderne Waffen einsetzen? Klar ist: Die Waffenlieferungen aus dem Westen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Widerstand gegen eine Unterkunft für bis zu 140 Asylsuchende mitten im Dorf. Wie gehen die Behörden mit den Ängsten der Bevölkerung um? Und: Der Schock nach dem tödlichen Angriff einer Bärin auf einen jungen Mann in Norditalien. Zudem: Was die Waffen aus dem Westen in der Ukraine bewirken. Nicht in unserem Dorf: Der Protest gegen Asylunterkünfte Viele Kantone suchen aufgrund der hohen Asylzahlen dringend nach geeignetem Wohnraum für Geflüchtete. Im aargauischen Möriken-Wildegg sollen bis zu 140 Asylsuchende in ein ehemaliges Hotel einziehen – mitten im Dorf. Der Plan des Kantons stösst bei der Gemeinde und in der Bevölkerung auf Widerstand. Auch in Steffisburg BE sorgte der Kanton vor ein paar Monaten mit der Umnutzung eines Altersheims in eine Asylunterkunft für Unmut. Nun sind die Geflüchteten eingezogen. Der Bär kommt: Die Angst nach der tödlichen Attacke Die wildlebende Bärin JJ4, genannt «Gaia», tötete Anfang April im norditalienischen Trentino einen jungen Jogger. Die tödliche Attacke schockierte die Menschen in den Bergregionen in Italien – aber auch in der Schweiz. Zwar konnten Förster die Bärin mittlerweile fangen, doch ihre Tötung wurde ausgesetzt, da sich die lokalen und regionalen Behörden nicht über ihr Schicksal einig sind. Am Wochenende forderten nun Hunderte die Freilassung des Tieres. Mit Panzern und Propaganda: Ist der Krieg im Herbst entschieden? Die Vorbereitungen zu einer Gegenoffensive der Ukraine laufen auf Hochtouren. Die ukrainische Armee trainiert seit Wochen, der Westen liefert neues Kriegsgerät. Expertinnen und Experten sind sich uneinig, wer länger durchhalten kann: Sind es die Russen, weil sie mehr Ressourcen haben und ihre Strategie geschickt anpassen – oder doch die Ukraine, weil sie moderne Waffen einsetzen? Klar ist: Die Waffenlieferungen aus dem Westen spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Eine Tür ist heute ein komplexes Bauelement mit vielen verschiedenen Funktionen. Sowohl Planung als auch Einbau sind deshalb sorgfältig auszuführen. Hören Sie, warum es wichtig ist „Türen variabel zu denken“, damit sie sich bei einer Umnutzung des Gebäudes leicht anpassen lassen.
Fluchttüren müssen sich jederzeit von jeder Person ohne Schwierigkeiten nach außen öffnen lassen. Daraus folgen bestimmte Konstruktionsmerkmale. Wie eine Tür gegebenenfalls aufgerüstet werden muss, wenn sie erst durch eine Umnutzung des Gebäudes zur Fluchttür wird, erläutert der Autor.
https://weekly52.de/weekly/305 . Slow Fashion ist ein anziehendes Konzept! Aber zuerst reden wir über den Rücktritt der authentischen Regierungschefin Jacinda Ardern in Neuseeland. Wir gehen durch unsere Kleiderschränke, reden über die Six Items Challenge und am Ende heiratet Jana vollkommen nackt ;-). Hier die Kapitel und die Links aus dem Podcast (00:00) Jacinda Ardern: Stark in der Schwäche --> mehr dazu im Blog (07:30) Six items challenge: Was sind eure sechs Sachen? (11:00) Jana war stylisher Fast Fashion Fan (15:00) Reminder: Hat Jana ihre alten Klamotten weggeworfen? (18:00) Schnell produziert, schnell gekauft, kurz tragen (21:00) Wastebusters Wanaka: Make memories, not waste (24:00) So viele Baby Klamotten -> Merino Jumper (26:30) Fashionrevolution: Good Clothes, Fair Pay (30:00) Nachhaltige Angebote und Second Hand (34:00) Boycott Black Friday for the planet (36:30) Upcycle, Repurposing, Umnutzung und Tauschen (40:00) Fazit: Was brauche ich wirklich? (45:00) Nude Wedding: Was soll ich bei einer Hochzeit anziehen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47126Ob4k3h3hyr5r5wxobfpw24wfLcg7s5np7f
Am Dienstag hat unser Kolumnist Thomas Hollmann hier ein Bekenntnis abgelegt: Trotz Ende der Maskenpflicht in Bus und Bahn behält er seinen Masken-Vorrat lieber, man weiß ja nie. Jetzt kontert Doris Anselm: Es ist Zeit für eine kreative Umnutzung!
In dieser Folge besuchen wir die Architektin Friederike Proff und ihr Büro Architektur Team in Düsseldorf. Neben ihrer praktischen Arbeit im Büro engagiert sie sich ehrenamtlich als Vorsitzende des BDB Düsseldorf, ist stellvertretende Landesvorsitzende des BDB NRW und Mitglied der Vertreterversammlung der AKNW. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Umnutzung und dem Bauen im Bestand – ein Tätigkeitsfeld, das vor dem Hintergrund des klimagerechten Planes und Bauens sowie der Wertschätzung von unbebauten Flächen und kreislauffähigen Baustoffen noch relevanter werden muss. Wie wir hier von der mittlerweile als richtig akzeptierten Erkenntnis stärker in deren Umsetzung kommen, welche potenziellen Lösungen es also für das Klima- und Kostendilemma der Gegenwart gibt und welche Rolle dabei auch die Berufsverbände, wie der BDB, spielen, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Friederike Proff.
Kann man mit einem Gebäude reden? Unser Hidden Champion sagt: Ja. Moritz Hofmann digitalisiert mit seinem Unternehmen ModularOne Gebäude, um ganzheitliche Optimierungspotenziale entlang des gesamten Lebenszyklus aufzuzeigen. Dabei geht es nicht nur um die Umnutzung oder energetische Optimierung des Gebäudes, sondern auch um Umweltrisiken, wie Überschwemmungen oder Erdbeben. Das kann zu einer Wertsteigerung der Immobile führen, doch darum geht es Moritz nicht ausschließlich. Denn es ist nicht der Profit, der ihn hauptsächlich bewegt. Seit er vor einigen Jahren auf einer Messe dem „Klimapapst“ Professor Schellnhuber begegnet ist, weiß Moritz, dass seine Branche der Elefant im Raum des Klimawandels ist. Die Frage, wie die Baubranche zur globalen Erwärmung beiträgt und wie sich dieses Problem reduzieren lässt, beschäftigt ihn seitdem. Dabei geht es ihm nicht darum, Menschen mit Belehrungen und Verboten einzuschränken, sondern lebenswerte Städte für die Zukunft zu gestalten.Man merkt Moritz die Leidenschaft für seinen Beruf an. Eine Leidenschaft, die ihm nicht in die Wiege gelegt wurde. Bis zum Ende des Studiums wusste er nicht, was er als Bauingenieur eigentlich machen wollte. Erst im letzten Semester kamen er und seine Kollegen mit dem Building Information Modeling (BIM) in Kontakt, einem Bereich, den seine Kommilitonen so langweilig fanden, dass sie Moritz bei der Gruppenarbeit sitzen ließen. Aber unser Champion hatte Feuer gefangen und die Gruppenarbeit alleine fertiggestellt – sogar gegen den Rat seiner Professoren. Aber das ist eben Moritz: Wenn er etwas hat, mit dem er sich wohlfühlt, dann beißt er sich fest. Dabei geht es ihm nicht nur um den großen Erfolg, sondern um viele kleine Schritte. Wie er seinen Vater dazu bewegen konnte, auch etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, und was genau er tut, erfährst Du im Interview. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Uta Brandes ist Autorin, hält viele Vorträge und leitet Workshops. Dies alles überwiegend mit dem Fokus auf Gender im Design. Gemeinsam mit Michael Erlhoff gründete sie 2003 die Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und-forschung (DGTF), deren Gründungsvorsitzende sie war, und 2013 das international Gender Design Network (iGDN), dessen Vorsitzende sie bis heute ist. Das gemeinnützigen iGDN vergibt seit 2017 den weltweit ersten und bisher einzigen Preis für gendersensibles Design, den iphiGenia Gender Design Award ( https://iphi-award.org ). Von 1995-2015 war Uta Brandes Professorin an der Köln International School of Design (KISD) der Technischen Hochschule Köln. Ausführliches Nachforschen führte zu dem Ergebnis, dass sie (wahrscheinlich weltweit) die erste ordentliche Professur im Design innehatte, die ausdrücklich Gender im Design gewidmet war. Im Kontext ihrer Lehre und Forschung an der KISD führte sie zahlreiche Projekte mit Unternehmen durch (u.a. in Kooperation mit Wilkhahn, Volkswagen AG, Dornbracht, Fortuna Köln). Beispiele für Designforschungsprojekte, die sie initiierte und leitete, waren zum Beispiel: „my desk is my castle”, eine vergleichende Studie in Wort und Foto auf allen fünf Kontinenten und in unterschiedlichen Branchen über Objekte, die sich auf Büroschreibtischen befinden, die nicht zur Erledigung der Arbeit gehören. Vergleichende qualitative Beobachtungsstudie „The Joy of Waiting“ über das Warteverhalten von Menschen im öffentlichen Raum in Hangzhou (VR China) und Deutschland (Köln). Non Intentional Design. Zur alltäglichen Umnutzung der Dinge. Uta Brandes nahm Dozenturen und Gastprofessuren an Hochschulen in Deutschland (UdK), Hong Kong (Hong Kong Polytechnic University), VR China (Art and Design Academy Hangzhou), Taiwan (Shieh Chien University), Australien (Western Sydney University), USA (Parsons School of Design) und Ägypten (German University Cairo) wahr. Uta Brandes ist keine Designerin, sondern sie studierte Sport (!), was sie aber nach 2 Semestern klugerweise zugunsten von Anglistik und Politischen Wissenschaften aufgab; später wechselte sie zu Soziologie und Psychologie. Neben einem kurzen ersten Ausflug an die Pädagogische Hochschule Bremen wechselte sie – ebenso klugerweise – an die Leibniz Universität Hannover, wo sie besonders von der Frankfurter Schule und der Psychoanalyse durch Professor:innen wie Oskar Negt, Peter Brückner und Regina Becker-Schmidt geprägt wurde. Nach ihrem MA arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Seminar der Uni Hannover; nach ihrer Promotion bei Oskar Negt und Regina Becker-Schmidt wurde sie Bereichsleiterin am Institut Frau & Gesellschaft in Hannover. Für einige Monate hielt sie sich in den 1980er Jahren aufgrund eines Stipendiums des German Marschall Fund in den USA auf, um Frauenförder-Projekte in New York, Chicago, Washington und St. Paul/Minneapolis zu untersuchen. Mitte der 1970er Jahre gründete sie nebenbei gemeinsam mit Michael Erlhoff einen kleinen (niemals profitablen) Verlag namens zweitschrift, in dem die gleichnamige Zeitschrift für Kunst, Design, Architektur, Literatur und Musik erschien. Publiziert wurden u.a. Beiträge von John Cage, Valie Export, Lawrence Weiner, George Brecht, Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Haus Rucker Co, Cesar Pelli, Alessandro Mendini... Zusätzlich wurden kleine Bücher veröffentlicht. Es war das Ziel der Beiden, 10 Ausgaben der zweitschift herauszugeben, was ihnen auch gelang. Danach wurde die Verlagstätigkeit beendet.
Aktuell seien etwa neunzig Prozent so viele Gäste in Luzern wie noch vor der Pandemie, sagt Raymond Hunziker von Luzern und Zentralschweiz Hotels. Sorgen bereite der Branche zurzeit vor allem das fehlende Fachpersonal. Weiter in der Sendung: * In Nidwalden soll das alte Zeughaus in Oberdorf als Asylunterkunft genutzt werden. * Der Luzerner Stadtrat ist für eine Volksinitiative, welche sich für die Umnutzung eines Gebäudes am Bundesplatz einsetzt. * Sommerserie: Die Wildtierbrücke über die A1.
Widerstand gegen die Umnutzung des Musical Theaters, Sondersteuer für Kriegsprofiteure und Thronjubiläum der Queen. Das sind die Themen im Sonntags-Talk.
Braundau, Bastianwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
„Können wir das auch anders machen?“ lautete die Leitfrage des Projekts Gröninger Hof mitten in der Hamburger Innenstadt. Das ehemalige Parkhaus wäre wahrscheinlich noch vor kurzem abgerissen und durch einen Neubau ersetzt worden, doch nun wird es von einer Genossenschaft zu einem gemischtgenutzten Wohn- und Arbeitshaus umgewandelt - als „Modell einer ortsgebundenen, innovativen Projekt- und Immobilienentwicklung“. Anders als bei herkömmlichen Projekten wird hier partizipativ, klimagerecht, sozial, gemeinschaftsorientiert, nutzungsgemischt und architektonisch ambitioniert geplant und gebaut. Tina Unruh berichtet im Gespräch mit Jan Löhrs und Philipp Loeper über die erste Entwicklungs-Phase des Pionierprojekts zur Innenstadtbelebung. Unruh ist Architektin und Vorsitzende des Aufsichtsrates in der Genossenschaft Gröninger Hof eG. In der Hamburgischen Architektenkammer engagiert sie sich als stellvertretende Geschäftsführerin für baukulturelle Thema ebenso wie in der Hamburger Stiftung Baukultur (HSBK), deren Geschäftsführerin sie ist. Jan Löhrs (Spine Architects) und Philipp Loeper (asdfg Architekten) sind Vorstandsmitglieder im BDA Hamburg und engagieren sich u.a. im Arbeitskreis Bestand.
Sie hat einen Raum für sich allein erhalten im Talmuseum Ursern in Andermatt, die Medaille des Olympiasiegers Bernhard Russi. Vor 50 Jahren fuhr er in Sapporo zuoberst auf das Podest. Dieser Sieg hat in seiner Heimat bis heute Spuren hinterlassen. Weiter in der Sendung: * Gegen die Pläne für Yachthäfen im Urnersee gibt es Widerstand. * Der Betrieb von privaten Covid-Testzentren ist ein heikles Geschäft. * Bei den Plänen zur Umnutzung des Flugplatzes in Kägiswil muss nachgebessert werden, fordert die Obwaldner Regierung.
Zukunftsorte auf dem Land. Orte, die Wohnen und Arbeiten vereinen. Es geht um die Umnutzung von Leerstand im ländlichen Raum und die Entwicklung von neue Lebens- und Arbeitsmodellen, sowie offenen Treffpunkten vor Ort. Wie das geht, darüber reden wir mit Julia Paaß vom Netzwerk Zukunftsorte. Das Netzwerk will Erfahrungen bündeln, Qualitätsstandards ausmachen und besonders impulsstarke Projekte identifizieren. Es macht Zukunftsorte sichtbar, versammelt Wissen und organisiert Austausch.
Ab diesem Monat gilt im Kanton St.Gallen ein verschärftes Gesetz, welches Stacheldraht in den Alpen nur noch in Ausnahmefällen erlaubt. Jahrelang war Stacheldraht weit verbreitet, vielerorts liegen noch Altlasten herum. Im Toggenburg werden diese nun von Freiwilligen eingesammelt. Weitere Themen: * Innerrhoder Parlament möchte Umnutzung von Alphütten zu Ferienhäusern stoppen * Stadt St.Gallen rechnet für 2022 mit 25-Millionen Defizit * Wetter
Philippe Koch, der als Soziologe urbane Prozesse erforscht, und Simon Mühlebach, Architekt und Forscher, sind unterwegs zum Lagerplatz in Winterthur. Sie erzählen die Geschichte dieses Ortes, rekapitulieren die lange, manchmal auch verworrene Planung, die am Ende aber doch glücklich ausging. Für die Stadt Winterthur, aber vor allem auch für die Nutzerinnen und Nutzer.
Bauen ist kein Selbstzweck, kein Steine-aufeinander-Stapeln. Es geht darum, dem Leben der Menschen Raum zu geben – und die Stadt als Zusammenspiel aller zu sehen. Davon ist Aygül Özkan überzeugt. Für die studierte Juristin und ehemalige niedersächsische Sozialministerin geht es vor allem um die Multifunktionalität von Räumen. Darum, dass Projektentwickler, Kommunen und Immobilieneigentümer den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie durchplanen: von der Idee über die Vermietung bis zu Umnutzung oder Recycling. Als Geschäftsführerin des ZIA Zentralen Immobilien Ausschusses e.V., dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, beschäftigt sie sich intensiv mit den Anforderungen an Bauen und Wohnen der Zukunft. Diese werden bestimmt vom Wandel in Demographie, Arbeitswelt und Mobilität sowie der Frage, wie öffentliche Orte gestaltet werden müssen. „Das Leben findet zwischen den Räumen statt“, prognostiziert Aygül Özkan und bezieht sich auf die Reduzierung des persönlichen Rückzugsraums und den Bedeutungsgewinn flexibler, gemeinschaftlich genutzter Flächen zum Wohnen, Arbeiten – Leben. Denn: „Wir haben gemerkt, dass wir nicht unendlich weiter versiegeln können.“ Aygül Özkan fordert: Um zukunftsfähig Lebensräume zu gestalten, müssen Genehmigungsprozesse verschlankt werden. („22.000 Regelungen im Baurecht, damit ist Deutschland Weltmeister!“) Außerdem sieht die gebürtige Hamburgerin die Kommunen genauso wie Projektentwickler und Eigentümer in der Verantwortung, attraktive – also sichere, saubere und grüne – Orte zu schaffen, die altersgerechtes Wohnen genauso mitdenken wie New Work, Digitalisierung, Handel, Kultur und Soziales. Aygül Özkan ist sich sicher: In Städten, Quartieren, Nachbarschaften steigt die Bedeutung von und der Wunsch nach Kooperation, Partizipation und Mitsprache aller Akteure. Weitere Links zur Folge: Mehr Informationen zum Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Innenministeriums. Mein Gast Aygül Özkan auf LinkedIn. Folgen Sie mir auf LinkedIn oder treffen Sie mich auf XING. CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von Die Stadtmanufaktur.
Den Kirchen läuft die Kundschaft davon. Gläubige treten aus, meiden die Messe. Was wird nun aus den vielen Gotteshäusern, wenn die Nachfrage nach Gottesdiensten sinkt? Was geschieht mit den Kunstwerken, mit Bildern und Fenstern? Autor: Ulrich Land Von Ulrich Land.
Smart Fitness and Food Radio | Ernährung, Training, Lebensmittel, Abnehmen, Muskelaufbau, Gesundheit
In dieser Podcastfolge spreche ich nach einem Jahr wieder mit Mark Traut über seine aktuelle Lebenssituation, der derzeitige Stellenwert von seinem Training, Rückblicke in die Vergangenheit, die Verletzungshistorie und die Auswirkungen auf die Psyche und über den Einfluss von Social Media. Mark gibt nochmal einen Einblick in seine damalige Wettkampfzeit und warum er im Social Media aktuell weniger aktiv ist. Außerdem geben wir Tipps für den mentalen Umgang nach Verletzungen. Viel Spaß dabei! ► Brauchst du noch Hilfe für deine Trainingsplanung dann schreib mir über meine Homepage www.marcdrossel.de für ein kostenloses Erstgespräch! Teilt diese Folge gerne! Vielen Dank für den Support :-) Alle Links zu Mark: Instagram: Mark Traut (@mark_trt) • Instagram-Fotos und -Videos Youtube: TrautesHeim von Mark Traut - YouTube Youtube Video aus Podcast: Marco braucht keine Umnutzung sondern Platz und macht eine Ansage - YouTube Supplements: ► 10 Prozent Rabatt mit dem Code "SMARTFITNESS10" auf alle MORE Nutrition Supplements ! Wenn dir die Show gefällt, dann schreib mit doch bitte eine Bewertung auf iTunes und abboniere die Show :) ► Suchst du einen erfahrenen Coach der dir dabei hilft deine gewünschten Ziele UNTER GARANTIE zu erreichen? Dann schreib mir gerne eine Mail mit deiner Anfrage für ein kostenloses Erstgespräch an info@smartfitnessandfood.de oder auf Instagram an "marc_drossel". Folge mir gerne auch auf: ► Instagram ► YouTube ► Facebook Hast du Ideen, Fragen oder Anregungen? Dann schreib mir einfach an info@smartfitnessandfood.de
Dass sich auch vollständig geimpfte Menschen mit dem Coronavirus infizieren können, ist eigentlich keine Überraschung. Doch die Zahl sogenannter Impfdurchbrüche in Deutschland steigt. Hannah Lesch aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE setzt sie ins Verhältnis zur Zahl der Geimpften und erklärt, warum diese sich noch immer sicher fühlen können. Wegen der Pandemie reduzieren viele Unternehmen ihre Büroräume für eine Kernbelegschaft, die übrigen Beschäftigten arbeiten von zu Hause. Die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen schätzt, dass so 136 Millionen Quadratmeter Bürofläche freiwerden könnten – genug, um daraus in den kommenden fünf Jahren 235.000 Wohnungen zu schaffen. ZEIT-ONLINE-Autor Nils Boeing ordnet ein, ob Umnutzung immer sinnvoller ist als Neubau. Und sonst so? Hilfe aus Ostafrika für deutsche Flutopfer Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Jona Spreter, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bürogebäude: Ein Home im Office (https://www.zeit.de/zeit-wissen/2021/04/buerogebaeude-umwandlung-wohnung-loft-wohnraum/komplettansicht) Corona-Pandemie: Die Homeoffice-Pflicht endet, das Büro bleibt gefährlich (https://www.zeit.de/arbeit/2021-06/corona-pandemie-homeoffice-pflicht-ende-kritik) Corona-Impfung: Warum Geimpfte sich noch immer sicher fühlen können (https://www.zeit.de/gesundheit/2021-07/corona-impfung-infektion-schutz-delta-variante/komplettansicht) Corona-Impfungen in Deutschland: So viele Menschen wurden bereits geimpft (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-impfungen-deutschland-impffortschritt-aktuelle-zahlen-karte)
Unsere Gesprächspartner dieser Folge arbeiten mit Vorliebe im Graubereich. Genauer: Eines ihrer bevorzugten Arbeitsfelder ist die Graue Energie und damit die Frage, wie man die Ressourcen, die beim Bau eines Gebäudes zum Einsatz gekommen sind, möglichst lange nutzen kann. Denn bei einem Abriss zugunsten eines Neubaus geht bekanntlich sämtliche Energie, die ursprünglich für den Abbau, die Veredlung und den Transport von Baumaterialien aufgewendet wurden, unwiederbringlich verloren. Warum also nicht arbeiten mit dem, was man ohnehin schon hat – und es mit geringerem Aufwand für neue Zwecke rüsten? Mit dem Themenfeld Wiederverwendung, englisch Re-Use, beschäftigt sich das Büro Tchoban Voss bereits seit vielen Jahren. Seit Ende Mai würdigt nun das Berliner Architekturforum Aedes ihre Vorreiterrolle bei der Umnutzung und Revitalisierung von Gebäuden mit einer Ausstellung. Im Fokus stehen hier vor allem Gebäude der 1960er bis 1980er Jahre. Wir waren bei der Eröffnung dabei und vertieften die neuen Eindrücke im Gespräch mit Sergei Tchoban!
Trotz Druck des Zürcher Stadtrats, hält der Grossverteiler Coop am Umbau der Wohnhäuser am Zürcher Sihlquai fest. Es gibt aber einen Hoffnungsschimmer für die Mieterinnen und Mieter. Weitere Themen: * Überwachungskameras am Zürcher Utoquai dürften noch etwas bleiben. * Obwohl der Bundesrat die Homeoffice-Pflicht aufhebt, bleiben wollen viele Zürcher Firmen noch nicht zurück in die Büros. * Zürich Openair findet in Mini-Version statt.
Material. Laut Duden Stoff, Werkstoff, Rohstoff, aus dem etwas besteht oder gefertigt wird. In einer Kreislaufwirtschaft hilft es ungemein, Dinge am Ende ihrer Nutzung mit ebensolcher Sorgfalt zu behandeln, wie sie für die Herstellung aufgewendet wurde. Das Haus der Materialisierung (HdM) in Berlin ist ein Ort, an dem das geübt wird. Das HdM ist auf 2000 m2 ganz der Weiterverwendung und Umnutzung von Material gewidmet. Mit einem Marktplatz in der Mitte und verschiedenen Werkstätten, die darum herum gruppiert sind, entsteht aus vermeintlichen Abfällen Neues und Nicht-Dagewesenes. Simone Kellerhoff, meine heutige Gesprächspartnerin, ist eine der Initiatorinnen des HdM und betreibt außerdem “Materialmafia”. Woher der Name stammt und was sich alles tut im Haus der Materialisierung erzählt sie in dieser Podcast-Episode. Episodenbild © Antoine Repessé (2016) aus seiner Serie "#365, Unpacked" mit freundlicher Genehmigung Musik: Intro "Fuzzball Parade" Einleitung und Zwischenmusik “Charlie Chaplin Onion Capers” Outro "The Show Must Be Go" Alle Stücke von Kevin MacLeod veröffentlicht, soweit nicht anders vermerkt, unter CC BY 4.0 auf incompetech.com
Wie sieht eigentlich die Verfilmung von Sonne und Beton aus? Was hat Roberto Blanko damit zu tun? Und warum trinken wir mit Sound? Heute mal Bücher von Felix Lobrecht im Angebot. LESEN…wenn man mal ne Auszeit von Netflix braucht! Denn - immer weniger Deutsche lesen echte Bücher – das muss sich ändern! Vor allem Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich immer weniger mit geduckten Büchern. Daher gehen wir in dieser Folge dahin, wo die verlorenen Leser sind und wo es weh tut – nach Gropiusstadt. Wir stellen Euch heute echte Lektüre zum Wiedereinstieg in die Bücher- und Lesewelt vor – ihr Opfer! Und hier gibt es zusätzlich Tipps für alle die die Liste ihrer 10 liebsten Türklinken in der Wohnung erstellen wollen und über die Umnutzung von Speisekammern. Und wir machen für euch das Licht an! Also hört rein und als lebensverlängernde Maßnahme LEST, denn das ist das einzige was wirklich hilft!
Beyond Buildings – der Podcast für die Immobilienwelt im Wandel
Früher gehörten Kauf- und Warenhäuser in den Highstreet-Lagen zum Stadtbild. Heute sind die Konzepte und die dazugehörigen Immobilien oft veraltet. Nutzer ziehen aus und große Objekte werden frei für neue […]
Das Berliner Humboldt-Forum ist der teuerste und wahrscheinlich meist diskutierte Kulturbau Deutschlands. Über den Neubau mit der das alte Berliner Stadtschloss rekonstruierenden Fassade gab es heftige Kontroversen. Am 16. Dezember 2020 eröffnete das Forum online, Besucher werden den Neubau in historischem Gewand pandemiebedingt erst in noch unbestimmter Zukunft von Innen zu sehen bekommen. Auch zu Beginn der Weimarer Republik war das nach Abdankung der Hohenzollern seiner Funktion beraubte Stadtschloss – damals noch im Original an Ort und Stelle – in ein Kulturzentrum verwandelt worden. Wichtiger Teil der Umnutzung war der Einzug des Berliner Kunstgewerbemuseums in die kaiserlichen Räumlichkeiten. Otto von Falke, Generaldirektor der Berliner Museen, nutzte die Gelegenheit, um sein umgebungssensibles Ausstellungsprinzip, in dem sich die Anordnung der Sammlung an der jeweiligen Ausstattung der Räume orientiert, spektakulär umzusetzen. Sogar der Vorwärts zeigt sich am 3. März 1921 beeindruckt. gelesen von Paula Leu.
"Wir haben Baurecht, aber wir haben niemanden der die Umnutzung finanziert" Die neue Folge von InterACT Insights by Rotonda, unserem Business-Podcast zu Immobilien, Architektur und Technologie. Das Thema unserer 10. Folge: Städte müssen jetzt neu durchstarten. Erst Jets, dann Immobilienprojekte: Stefan Müller-Schleipen hat in seinem Leben schon eine Menge bewegt. Sein Unternehmen immovativ entwickelt digitale Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und als Gründer des Netzwerks „Die Stadtretter“ kämpft er für die Revitalisierung der von Leerstand und Uniformität bedrohten Cities. „Es wird Zeit, dass Städte neu durchstarten“, lautet sein Credo. Allerdings stößt er damit nicht überall auf Begeisterung. Viele kommunale Entscheider sind resigniert, Banken mauern bei der Finanzierung. Über sein Engagement, Treiber und Bremsklötze spricht der ehemalige Pilot mit unserer Moderatorin Miriam Beul. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit Gira, Orgatec und rheinfaktor die neue Stimme der Immobilienwirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! InterACT Insights ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestalten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge per Mail an podcast@rotonda.de!Stephan Jung.
Die Bürgermeisterin von Paris spricht von der „15-Minuten-Stadt“: In den Stadtkernen der Zukunft soll eine Nutzungsmischung im engen Umkreis entstehen. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, spricht mit der BDA-Präsidentin Susanne Wartzeck über die massiven Veränderungen in den Innenstädten nicht erst seit Corona. Leerstände rufen nach Umnutzungen. Diese sind nicht nur ökonomische, sondern auch architektonische Aufgaben…
PopUp und Zwischennutzung ist die Antwort von Kreativschaffenden auf die angespannte Situation im Immobilienmarkt. Insbesondere in München hat der Druck stark zugenommen. Über neue Modelle, Konzepte und Lösungen habe ich mit Jürgen Enninger und Anne Gericke vom Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München gesprochen.
Einfluss der Umweltallianzen auf Abstimmungen, SVP auf Identitätssuche, Brasiliens Präsident Bolsonaro im Hoch, Umnutzung kirchlicher Bauten
Einfluss der Umweltallianzen auf Abstimmungen, SVP auf Identitätssuche, Brasiliens Präsident Bolsonaro im Hoch, Umnutzung kirchlicher Bauten
Mehr als 200 Kirchen sind in der Schweiz inzwischen umgenutzt: Was braucht es, damit dieser Prozess ein gutes Ende nimmt und die Kirche als ehemaliges Gotteshaus trotz neuer Funktion seine Würde als Kulturdenkmal behält? Basel gilt als der am weitesten säkularistiertese Kanton der Schweiz, entsprechend viele Kirchen stehen leer oder sind bereits umgenutzt, eine sogar schon abgerissen worden. Jedesmal stellt sich dabei die Frage: Wie umgehen mit diesen Gebäuden, die auch kirchenferne Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht kalt lassen? Das Spektrum ist breit, wie ein Blick ins Ausland zeigt, wo Kirchen zu Autowerkstätten, Kaufhäuser, Wohnungen umgenutzt wurden. In der Schweiz hält man sich mit solchen Experimenten eher zurück, sucht moderatere Lösungen. Doch einfach sind die nicht, denn jede Umnutzung ist letztendlich ein emotionales, auch gesellschaftspolitisches Ereignis. Kontext zeigt anhand der anstehenden Eröffnung der Don-Bosco-Kirche in Basel zum Konzert- und Kulturzentrum auf, wie komplex und einfach zugleich das Abenteuer Umnutzung sein kann.
Viele Jahre war Julia Theek als Künstlerin in Potsdam aktiv und hat große Ausstellungen in Berlin und anderen Großstädten gestaltet. Sie weiß aus eigener Erfahrung, dass das Leben in den überfüllten Metropolen nicht immer ein Vergnügen ist. Und so lockt sie vor allem in den Sommermonaten großstadtmüde Künstler und andere Interessierte ins Atelierhaus, das von einem verwunschenen Garten am Gerberbach umrahmt wird. Die Künstlerkollegen können in Ruhe und eigenmotiviert an neuen Werken arbeiten oder in der hauseigenen Sommerakademie künstlerische Kurse und Workshops belegen oder selbst anbieten, zu Kunst ist dabei möglichst mit Upcycling verbunden – egal ob Scratchart, klassischer Malerei und Kalligrafie. Die Künstlerdozenten kommen aus dem ganzen Land und am liebsten aus der Nachbarschaft, aus Mecklenburg, Leipzig, Hamburg oder Berlin.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Vom Möbel- zum Kleidungsstoff: Das Projekt „deconstructed Biedermeier“ von Eva Howitz ist gelebte Industriekultur. Die Inspiration hat die Modedesignerin buchstäblich in der Schublade einer historischen Weberei gefunden. Außerdem in dieser Folge: Christian Rost vom Branchenverband „Kreatives Sachsen“ spricht über die Voraussetzungen, die es für die Umnutzung von Industriekomplexen braucht. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ueberall-industriekultur-fundament-und-startblock
Vom Möbel- zum Kleidungsstoff: Das Projekt „deconstructed Biedermeier“ von Eva Howitz ist gelebte Industriekultur. Die Inspiration hat die Modedesignerin buchstäblich in der Schublade einer historischen Weberei gefunden. Außerdem in dieser Folge: Christian Rost vom Branchenverband „Kreatives Sachsen“ spricht über die Voraussetzungen, die es für die Umnutzung von Industriekomplexen braucht. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ueberall-industriekultur-fundament-und-startblock
Durch Corona hat sich so einiges verändert. Zu Lockdownzeiten kam der Verkehr plötzlich zum Erliegen und überall muss man nun Abstand zueinander halten. Gleichzeitig hat die Krise aber auch viele Chancen aufgezeigt und neue Denkansätze ermöglicht. Kann eine Stadt wie München vielleicht auch anders funktionieren? Können wir öffentlichen Raum so gestalten, dass er krisensicher, verkehrsberuhigt und nachhaltig wird? Können Autoparkplätze auch durch Radwege und Biergärten ersetzt werden? Für diese Folge haben wir uns tatkräftige Unterstützung von Greencity e.V. geholt: Lisa und Katharina haben sich mit dem Thema öffenlticher Raum und Stadtentwicklung auseinandergesetzt und drei spannende Interviews geführt! Eine mehr als geglückte Kooperation, finden wir! Aber überzeugt euch selbst! Und natürlich gibt es wieder Links für euch zu allen relevanten Themen: Green City Vereinsseite: https://www.greencity.de/verein/Hier steht alles über aktuelle Veranstaltungen in München. Referat für Stadtverbesserung: https://stadtverbesserungsreferat.de Raumzeug von Felix Lüdicke: https://www.raumzeug.de Bereich „Stadtwandel“ des Wuppertal Instituts: https://wupperinst.org/themen/stadtwandel/ Greencity-Tipp: Auf der Theresienwiese ist derzeit von Green City ein Palmengarten aufgebaut, eine grüne Oase mitten in der Stadt. Also eine perfekte Umnutzung des öffentlichen Raums. https://www.greencity.de/projekt/palmengarten/ . . . . . . . Music from https://filmmusic.io "Life of Riley" and "Wholesome" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.Das ist Folge 383 mit der Immobilienunternehmerin Vanessa Wenk.Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater.Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/383. In der heutigen Folge geht es darum aus Schei$$e Gold machen. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Was es heisst ganz unten zu beginnen. Wieso Du da hinschauen solltest, wo andere weggucken. Warum Kleinigkeiten den großen Unterschied machen. Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern ihre Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist raykhahne.de/383. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Sponsor dieser Folge ist Dell: Du brauchst einen Partner an Deiner Seite der genau so sein kann wie Du. Du bist jemand für den eine Kleinigkeit alles ist! Für Dich gibt es keinen Kompromiss, Du brauchst Power, Widerstandsfähigkeit und meisterliche Gestaltung. Dein Partner ist das brandneue DELL XPS. Die neue Laptopserie von Dell technologies ist in 13,15 und 17 Zoll Versionen erhältlich. Fast 19h betriebsbereit, aus einem Aluminumblock geschnitten, Carbonoberfläche und dabei noch edel. Egal ob Zuhause, im Büro, oder unterwegs, das passende Werkzeug für alle Aufgaben. Die Schönheit der Details vereint sich in diesem Gerät: unendlicher Randschirm, Dolby-Sound, diamantgeschliffene Kanten. Blaulicht wird durch das neue Eyesafe Display reduziert und garantiert dabei das volle Farberlebnis. Du willst Dir das Schmuckstück anschauen? Überzeuge Dich selbst unter dell.de/xps , dell.de/xps -> d e l l . d e / x p s Rayk:Willkommen Vanessa Wenk.Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Yes I am Rayk:Lass uns gleich starten!Was sind die drei wichtigsten Dinge die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: 1. Ich bin Unternehmerin, Immobilienmaklerin und Werte alte Objekte richtig schön auf 2. Ich komme aus dem ärmsten Dorf Deutschlands und habe mich mit Fleiß hochgearbeitet 3. Ich bin vor drei Jahren Miss sexy Bauch geworden, daraus ist meine Liebe zum Sport entstanden Rayk:Was ist Deine spezielle Expertise? Was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Ich vermittel Wohn- und Gewerbeimmobilien. Ich habe in diesem Zusammenhang alte Gewerbeobjekte gesehen aus denen nichts geworden ist und habe daraus etwas gemacht. Ich habe dann die Umnutzung beantragt und daraus Wohnungen gemacht. Aus diesen ungenutzten Flächen dann etwas Schönes zu machen ist meine Leidenschaft. Rayk:Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Ich arbeite schon seitdem ich 15 oder 16 bin und mache kaum Urlaub. Die Herausforderung war als ich meinen Partner ins Unternehmen mit rein genommen habe und wir festgestellt haben, dass uns das fertig macht. Das Unternehmen war sozusagen mein Baby und daher bin ich anders damit umgegangen als jemand der von außen dazu kommt. Ich habe ihn aber als Geschäftsführer eingestellt und musste jetzt eine Lösung finden. Dann musste ich privat und beruflich alles trennen. das war für mich und für auch für die Mitarbeiter sehr schwierig. Jetzt sind wir beide unabhängig voneinander glücklich. Ich habe das damals geschafft weil ich meinen Coach gesucht habe der mich unterstützt hat. Dadurch konnte ich auch erkennen, dass ich meine Weiblichkeit verloren und immer nur als Unternehmer agiert habe. Als Unternehmerin sollte man auch die weiblichen Attribute nach vorne stellen, wie das Empfangen und alles mit Leichtigkeit laufen lassen. Rayk:Was müsste ich tun um so eine Fläche zu bekommen und die umzubauen? Gast: Das ist nichts für jemanden der keine Erfahrung und Know-how in diesem Bereich hat. Ich bin seit 2013 sehr spezialisiert auf Gewerbeimmobilien. Du musst erst schauen ob die Immobilie geeignet ist als Wohnraum. Über das Bauamt feststellen ob da ein Wohnraum draus gemacht werden kann und auch schauen ob die Eigentümergemeinschaft damit einverstanden ist. Auch die Statik muss beachtet werden und auf jeden Fall brauchst du einen Architekten. Außerdem ist viel Eigenkapital erforderlich. Auch brauchst Du Ideen wie das am Ende richtig geil aussieht, aber kostentechnisch trotzdem passt. Rayk:Was kann ich tun wenn ich eine Immobilie besitze und diese aufwerten möchte? Gast: Wenn du sie selber nutzt, dann empfehle ich erstmal so viel wie möglich aus der Immobilie raus zu räumen oder in Schränke zu packen. Dann versuchen mit auffälligen Farben zu arbeiten, wie farbige Lampen und Gegenstände in verschiedenen Farben. Traue dich da gerne etwas anders zu machen. Vermietete Objekte bringen eine höhere Rendite wenn sie möbliert sind, dann sollte allerdings eine Verwaltung organisiert sein. Überlege dir da vorher die Strategie, da du bei möblierten Wohnungen eine höhere Fluktuation hast. Wenn du eine leerstehende Wohnung hast kannst du mit Visualisierungen arbeiten, da gibt es ein Tool indem du dir das schon mal anschauen kannst. Mit Hilfe dieser Bilder lässt sich auch der Mietpreis höher ansetzen. Rayk:Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden, dem besten Weg mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Ich bin als Mentorin für Immobilienmakler tätig und bilde Immobilienmakler aus. Gehe dazu auf vanessa-wenk.de/coaching Außerdem findest du mich in meinem Maklerunternehmen immowenk.de/ Und natürlich findet ihr mich auf YouTube und instagram. Rayk:Vielen Dank das Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Vielen Dank und liebe Grüße. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/383 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger Arbeiten möchtest, dann gehe auf unternehmerfreiheit.online , einen ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Claudia Muntschick ist deutschlandweit unterwegs, um historische Bausubstanz zu retten, vor allem Industriebrachen. Als Beraterin für Regionalentwicklung sowie Kultur- und Kreativwirtschaft setzte sie sich vor allem für die Neubelebung leerstehender Gebäude ein. Welches Potenzial sie in den alten Bauten sieht und womit Sachsens Kreative noch beeeindrucken, hat sie mir im Interview erzählt. Claudia Muntschick ist für das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft KREATIVES SACHSEN tätig, speziell für die für die Region Ostsachsen. Seit 2017 fördert der Freistaat Sachsen dauerhaft das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft mit 500.000 pro Jahr, vorerst bis 2021. Es ist die zentrale Anlaufstelle für kreative Akteure und Multiplikatoren und wird getragen vom Landesverbandes der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e. V.. Er erbringt zusätzliche Eigenleistungen in Höhe von 5.000 Euro pro Jahr. Aktuell arbeiten 7 feste MitarbeiterInnen im Projekt mit Standorten in Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die Aufgaben sind vielfältig. Die landesweite Plattform stärkt branchenübergreifend die Vernetzung der Akteure, verleiht der Branche Sichtbarkeit und hilft Einzelakteuren und Unternehmen, sich am Markt zu etablieren, bietet Vor-Ort-Beratungen sowie teilmarktspezifsche gründungs- und wachstumsbezogene Qualifzierungsleistungen in ganz Sachsen an. Fragen, Anregungen, Infos an: kreativ@MassivKreativ.de
Prof. Dr. Albert Gerhards: "Leerraum - Spielraum - Zwischenraum. Vom Nutzen der Umnutzung sakraler Gebäude" (Erstsendung: 30.06.2019)
Prof. Dr. Albert Gerhards: "Leerraum - Spielraum - Zwischenraum. Vom Nutzen der Umnutzung sakraler Gebäude" (Erstsendung: 30.06.2019)
Ralf Pohlmann will im Wendland und an der Elbe Altes bewahren und Neues wagen. Als Architekt baut er im Wendland neue Gebäude, vor allem Schulen, und saniert alte Bausubstanz, z. B. historische Hallenhäuser und alte Kornspeicher, u. a. in Gartow. Oberstes Gebot für ihn ist, den besonderen Geist der alten Gebäude zu wahren. Zu seinen aktuellen Projekten zählt die alte Eisenbahnbrücke bei Dömitz, die früher Mecklenburg und Niedersachsen verband. Sie steht heute unter Denkmalschutz. Erbaut wurde die ursprünglich 986 Meter lange Brücke zwischen 1870 und 1873 von der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft. Am Ende des 2. Weltkrieges haben die Alliierten sie bei einem Luftangriff im Bereich des Flusses zerstört. Es blieben nur Überreste auf dem westlichen Teil der Elbe in Niedersachsen, 16 Brückenbögen mit dem zugehörigen Brückenkopf. 2010 ersteigerte der niederländische Unternehmer Toni Bienemann das Bauwerk aus dem ehemaligen Besitz der Deutschen Bahn. Gemeinsam mit dem Freundeskreis Dömitzer Eisenbahnbrücke plant er, aus dem alten Industriedenkmal einen „Skywalk“ zu machen. Auf einem Natur-Laufsteg sollen Besucher tagsüber die Weite des Elbblicks genießen und nachts in den endlosen Sternenhimmel blicken. Weil die Brücke inmitten des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue liegt, können Naturliebhaber von hier aus auch Tiere beobachten und sich an Pflanzen erfreuen. Im Interview berichtet Architekt Ralf Pohlmann über Herausforderungen bei der Sanierung der Eisenbahnbrücke. Er beschreibt die Besonderheiten des einzigartigen Industriedenkmals: ein wehrhaft gestaltetes Brückenhaus mit 16 Flutbrückenbögen. Pohlmann gibt einen Überblick über weitere spannende Sanierungsprojekte im Wendland, u. a. über die Wiederherstellung und Umnutzung des alten vierstöckigen Fachwerk-Kornspeichers in Gartow, der schon im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Zuletzt erzählt er, wie seiner Meinung nach eine moderne, zeitgemäße Schule aussehen muss, um Kindern und Jugendlichen eine inspirierende Lernumgebung zu bieten. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/orte-kultur/eisenbahnbruecke-doemitz-und-architektur-im-wendland Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
In Krampnitz nahe der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam verwittern die Gebäude einer alten Heeresreitschule, die nach dem Krieg von den sowjetischen Streitkräften genutzt wurde. Seit der Wiedervereinigung wird das Gelände von der Natur zurückerobert. Nun soll die Umnutzung der Krampnitz-Kasernen eine Lösung für den angespannten Wohnungsmarkt in Potsdam sein. Für die Planung eines neuen Stadtteils in alten Kasernen ist Hubert Lakenbrink zuständig. Er soll das seit 30 Jahre brachliegende Gelände zum modernen und lebendigen Stadtteil für 10.000 Bewohner entwickeln. Hubert Lakenbrink ist der erste Interview-Gast des neuen ImmobilienScout24 Podcast zu Wohnthemen. ---- Sie planen einen Umzug? Nutzen Sie unsere Planungswerkezuge und Formulare. Finden Sie Helfer mit dem kostenlosen Umzugsvergleich: https://www.immobilienscout24.de/umzug/ Abonnieren Sie auch unseren Newsletter zu Mietrecht und Mietmarkt: https://www.immobilienscout24.de/ratgeber/newsletter/mieter-news Wir freuen uns über Lob, Anregungen und Kritik unter: podcast@scout24.com
"Öffentlicher Raum ist kostbar, er sollte mit Bedacht gestaltet und gerecht verteilt werden. Doch wie lassen sich flächengerechte Strukturen gestalten, wenn bereits verlorene Parkplätze lautstark beweint werden? Autos schaden der Umwelt, sie isolieren Menschen; Menschen aber leben von Begegnung." Für diese Spezial-Folge waren wir als Teil des #noparkingonthedancefloor Festivals auf der Bergmannstraße dabei und haben eine Diskussion für euch mitgeschnitten, bei dir sich politische Entscheidungsträger*innen und Bürger*innen begegnen und Sichtweisen über Umnutzung von Parkflächen austauschen. A close up of berlin city politics.
Prof. Dr. Albert Gerhards: "Leerraum - Spielraum - Zwischenraum. Vom Nutzen der Umnutzung sakraler Gebäude" (Erstsendung: 30.06.2019)
Der Immopreneur Podcast | Cash-Flow und Vermögensaufbau mit Immobilien-Investments
Thomas Knedel spricht über seinen 7-Schritte-Plan zur Wohnung, die er aus einer Kneipe macht. Lerne in diesem Bereich über die baurechtliche Umnutzung einer Gaststätte zu zwei Wohnungen anhand eines konkreten Projektes in Oberhausen. Shownotes immopreneur.de/p79 1. Immobilienoffensive: https://bit.ly/2tbfcQ1 (immer wieder spannende Aktionen) 2. Immopreneur Forum mit über 10.000 Mitgliedern; Dein Themenwunsch: https://immopreneur.de/forum/topic/4864-podcast-flaute/ 3. Immopreneur Facebook Gruppe mit über 16.000 Mitgliedern: https://www.facebook.com/groups/immopreneur/ --- Weitere Infos, Ressourcen und hilfreiche Links zu dieser Folge findest Du auf http://immopreneur.de/podcast. Hinterlasse hier gerne auch Deinen Kommentar zu dieser aktuellen Folge. Das System Immobilie (Hardcover und Hörbuch): Noch mehr rund um die verschiedensten Geschäftsmodelle findest Du im neuen Buch „Das System Immobilie“ von Thomas Knedel und 19 weiteren Autoren. Erfolg mit Wohnimmobilien (Kombi Hardcover/Hörbuch): Zudem findest Du in der neuen komplett überarbeiteten und stark erweiterten 2. Auflage von Erfolg mit Wohnimmobilien eine Komplettanleitung für das Investieren in Immobilien. Sichere Dir jetzt das Hardcover-Buch und erhalte nur kurze Zeit das Hörbuch gratis dazu! Die Immobilienoffensive mit Thomas Knedel (Seminar): Die Immobilienoffensive ist das neue Seminar von und mit Thomas Knedel auch in Deiner Region! Immobilien-Insider-Know-how vom Feinsten! Erlebe unter anderem hautnah in einer Case-Study an einem Praxisbeispiel, wie Thomas Knedel seine Investments aufspürt, kalkuliert, prüft und letztendlich sichert. Meine Bitte: Wenn Dir dieser Podcast gefällt, hinterlasse bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes mit Deinem Feedback und abonniere diesen Podcast. Damit hilfst Du uns und der Immopreneur-Community den Podcast stetig zu verbessern. - Vielen Dank für Deine Unterstützung! Hinterlasse gleich jetzt eine Bewertung inkl. Rezension! Weitere Infos/ Kontaktmöglichkeiten: Das Netzwerk: Immopreneur.de/welcome Der Blog: Erfolg mit Wohnimmobilien Facebook Instagram Xing LinkedIn Youtube Twitter
[Ralf Pohlmann](http://pohlmann-architekten.de) ist Neuschöpfer, Bewahrer und Erneuerer. Als Architekt baut er im Wendland neue Gebäude, vor allem Schulen, und saniert alte Bausubstanz, z. B. historische Hallenhäuser und alte Kornspeicher wie in Gartow. Oberstes Gebot für ihn ist, den besonderen Geist der alten Gebäude zu schützen. Zu seinen aktuellen Projekten zählt die alte [Eisenbahnbrücke bei Dömitz](https://www.geschichtsspuren.de/artikel/verkehrsgeschichte/52-doemitz-eisenbahnbruecke.html), die früher Mecklenburg und Niedersachsen verband und heute unter Denkmalschutz steht. Erbaut wurde die ursprünglich 986 Meter lange Brücke zwischen 1870 und 1873 von der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft. Am Ende des 2. Weltkrieges haben die Alliierten sie bei einem Luftangriff stark zerstört. Es blieben nur Überreste auf dem westlichen Teil der Elbe in Niedersachsen, 16 Brückenbögen mit dem zugehörigen Brückenkopf. 2010 ersteigerte der niederländische Unternehmer Toni Bienemann das Bauwerk aus dem ehemaligen Besitz der Deutschen Bahn. Gemeinsam mit dem Freundeskreis Dömitzer Eisenbahnbrücke plant er, aus dem alten Industriedenkmal einen „Skywalk“ zu machen. Auf dem Natur-Laufsteg sollen Besucher tagsüber die Weite des Elbblicks genießen und nachts in den endlosen Sternenhimmel blicken. Weil die Brücke inmitten des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue liegt, können Naturliebhaber von hier aus auch Tiere beobachten und sich an Pflanzen erfreuen. Im Interview berichtet Architekt Ralf Pohlmann über Herausforderungen bei der Sanierung der Eisenbahnbrücke. Er beschreibt die Besonderheiten des einzigartigen Industriedenkmals: das wehrhaft gestaltete Brückenhaus und seine 16 Flutbrückenbögen. Pohlmann gibt einen Überblick über weitere spannende Sanierungsprojekte im Wendland, u. a. über die Wiederherstellung und Umnutzung des alten vierstöckigen vierstöckigen [Fachwerk-Kornspeichers in Gartow](https://region-wendland.de/sehensw%C3%BCrdigkeit/zehntspeicher), der schon im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Zuletzt erzählt er, wie für ihn eine moderne, zeitgemäße Schule aussehen muss, um Kindern und Jugendlichen eine inspirierende Lernumgebung zu bieten. Das Interview führte [Antje Hinz](http://www.massivkreativ.de/massivkreativ-live-antje-hinz-informiert-inspiriert-interagiert/) (MassivKreativ, Wissenschaftsjournalistin, Wissensdesignerin, Medienproduzentin, Verlegerin im [Silberfuchs-Verlag](http://www.silberfuchs-verlag.de/verlagsprogramm/laenderhoeren/index.html), Moderatorin, [Speakerin](https://speakerinnen.org/de/profiles/antje-hinz) Mehr Infos hier: [MassivKreativ.de](http://www.massivkreativ.de) ###Feedback gerne an mich: kreativ@massivkreativ.de