POPULARITY
Das bayerische Fabelwesen schlechthin: Der Wolpertinger, eine mysteriöse Kreuzung verschiedener Tiere: von Hirsch und Hase oder gar Eichhörnchen und Ente? Eine pfiffige Geschäftsidee von Tierpräparatoren? Von Frank Halbach
"Jede jahreszeit ist schön" – Gedichte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Buchpräsentation bei "Lyrik im Chaveau" mit Anton G. Leitner (Hördauer ca. 53 min)Blüten, Sonnenstrahlen, Blätter und Schnee: eine lyrische Reise durch das Jahr»Weit und schön ist die Welt« – das wusste schon Goethe. Getreu diesem Motto entfalten über 100 Gedichte den Zauber der vier Jahreszeiten und laden zum Träumen und Schwelgen ein. Von Klassikern wie Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Erich Kästner und Mascha Kaléko bis hin zu bisher unveröffentlichten Gedichten zeitgenössischer Meister wie Matthias Politycki, Ilma Rakusa, Arne Rautenberg und Christoph Wilhelm Aigner – diese Sammlung vereint Generationen von Stimmen, die die Schönheit der Natur auf poetische Weise zum Leben erwecken. Stimmungsvolle Illustrationen machen die Auswahl zu einem Geschenk für das ganze Jahr.Anton G. Leitner gründete 1992 seinen Lyrikverlag. Die Jahresschrift DAS GEDICHT hat sich zur Ankermarke des Unternehmens entwickelt. DAS GEDICHT versteht sich als internationales Poesie-Organ, das einem breiten Publikum deutschsprachige Dichtung nahebringen möchte.Idee Moderation und Realisation Uwe Kullnick
Bedřich Smetanas Moldau zählt zu den berühmtesten Klassikhits. Kaum jemand, der diese sanft dahingleitende, klangmalerische Tondichtung nicht kennt. Im April 1875, also vor 150 Jahren, wurde «Die Moldau» erstmals aufgeführt. Doch weit weniger bekannt ist, dass die Moldau Teil eines grösseren Ganzen ist, eines 6-teiligen Zyklus mit dem Titel «Má vlast» (mein Vaterland) - eine Art Visitenkarte von Smetanas Heimat. Das Werk hat bis heute für die Tschechen eine stark identitätsstiftende Funktion: Es ist eine Art musikalische Bibel mit alten Sagen sowie der Geschichte und der Landschaft Böhmens. So wird mit «Má vlast» auch alljährlich die Konzertsaison des «Prager Frühlings» eröffnet. In «Vyšehrad» erzählt ein wandernder Sänger von kühnen Heldentaten aus längst vergangenen Zeiten, dann verfolgt Smetana den Lauf der «Moldau», der durch «Böhmens Hain und Flur» geht, er erzählt die Geschichte der Amazone «Sárka», und er setzt den hussitischen Freiheitskämpfern samt ihrer Stadt «Tábor» ein Denkmal. In der letzten sinfonischen Dichtung geht es schliesslich um den sagenumwobenen Hügel «Blaník». Eva Oertle mit ihren Gästen, der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann, Ausschnitte aus älteren und neueren Aufnahmen von Smetanas «Ma vlast». Die Sendung entstand 2024, dort zum 200. Geburtstag von Smetana. Erstausstrahlung: 04.03.2024.
Der Song Radio Rebelde von The Baboon Show ist eine Hymne an den Widerstand, die Freiheit und die Rebellion gegen Unterdrückung. Der Titel „Radio Rebelde“ bezieht sich auf den gleichnamigen kubanischen Radiosender, der 1958 von Che Guevara und der Rebellenbewegung der kubanischen Revolutiongegründet wurde, um revolutionäre Botschaften zu verbreiten.Ich finde hier treffen sich rebellische Musik und rebellische Theologie – ich stelle euch mit dem Song drei Befreiungstheologen vor! Mit in der Folge sind Menschen, die mit mir The Baboon Show Live in Köln gesehen haben.You are not alone! Wir sind nicht allein! Wir sind Radio Rebelde! Revolution rocks!Wir stehen heute vor den gleichen Herausforderungen wie Ernesto Cardenal, Leonardo Boff und Camilo Torres. Es gibt immer noch Ungerechtigkeit, immer noch Ausgrenzung, immer noch Menschen, die sagen: „Das ist nicht dein Kampf.“Ernesto Cardenal sah in der Dichtung nicht nur eine ästhetische Ausdrucksform, sondern ein politisches Instrument gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Leonardo Boff betont die Bedeutung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der die Armen und Unterdrückten eine zentrale Rolle spielen. Camilo Torres hatte also die Vorstellung aus, dass Jesus, wenn er heute lebte, sich nicht von der Gesellschaft und den bestehenden Machtstrukturen zurückziehen würde, sondern aktiv gegen das Unrecht und die Ungerechtigkeit kämpfen würde. Übrigens machen meine Gäste in dieser Folge als Schallhärte wundbaren Seniorpunk. https://seniorpunk.jimdofree.comIn diesem Video könnt ihr uns alle mitsingen hören und am Ende gibt es das schöne „You Are Not Alone“ Banner zu sehen! https://youtu.be/tBZwFxlDkT4Foto © Andreas Langfeld Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/4Sr4nnRvNTNAt78xP2wz9U?si=5766af268b804187Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In dieser Sonderfolge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Christoph Hein mit dem Soziologen Steffen Mau und dem Suhrkamp-Verleger Jonathan Landgrebe über sein neues Buch, »Das Narrenschiff«. Der Roman erzählt die Geschichte der DDR von ihrer Gründung bis zum Niedergang – aus Sicht ihrer Funktionäre. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Fragen nach individueller Verantwortung in autoritären Systemen, nach Opportunismus und persönlicher Integrität, nach der langen Vorgeschichte vermeintlicher Neuanfänge – und der DDR als gesellschaftlichem Versuch mit tragischer Fallhöhe.Die Aufzeichnung stammt aus einer Veranstaltung im Suhrkamp Verlag. Ergänzend zum Gespräch liest Christoph Hein Passagen aus seinem Roman – und gibt Einblicke in seine Haltung als Erzähler: kein Ankläger, kein Verteidiger, sondern jemand, der verstehen will.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Das Narrenschiff« von Christoph Hein Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“(Hördauer: 95 Minuten)Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein?Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick
Das soll unser Thema sein. Denken wir noch einmal an die Dichtung der Eleonore von Reuss. Die Menschen sind alle auf der Schatzsuche. Die Frage, was suchen sie eigentlich, ist vielschichtig. Die Menschen suchen Liebe, Glück, Geborgenheit, Lebenssinn, Frieden. Andere suchen Wohlstand, Geld, Lebenslust, Sexbefriedigung u. a. mehr. Für viele gilt nur eins, die anderen an die Wand zu drücken und nur für sich Vorteile zu haben. Sie meinen das sei für sie der Schatz.
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem Philosophen Dieter Thomä über sein neues Buch Post-. Ein Nachruf auf eine Vorsilbe. Thomä analysiert darin den inflationären Gebrauch sogenannter Postismen – von Posthistoire bis Postmoderne, von Postkolonialismus bis Post-Truth. Sein Anliegen: Diese Begriffe zu hinterfragen – nicht aus Ablehnung gegenüber der Vergangenheit, sondern aus dem Wunsch heraus, die Gegenwart und Zukunft nicht unter dem Gewicht des Vergangenen zu entwerten. Thomä plädiert für mehr Geistesgegenwart und für eine Sprache, die Möglichkeitsräume öffnet, statt sie unter historischen Etiketten zu verschließen.Ein Gespräch über den gesellschaftlichen Reiz des Post-Denkens, über Zeitwahrnehmung, Diversität und die philosophische Frage, wie wir das Jetzt gestalten können, ohne uns darin zu verlieren, was war.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Post-« von Dieter Thomä Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der eine hat eine Meise und bei dem anderen piepts, manche zwitschern gerne einen, während andere lieber twittern. Viele Begriffe aus der Vogelwelt hat der Mensch übertragen – was von einem engen Verhältnis zeugt. Seit jeher inspirieren Vögel den Menschen, über Dinge zwischen Himmel und Erde nachzudenken. Dabei sind die Beobachter so vielfältig wie ihre Objekte: von der Literaturwissenschaftlerin, die sich mit dem Bild des Vogels in der Dichtung beschäftigt bis zum Kommunikationsforscher, der untersucht, wie sich die Tiere an eine vom Menschen geprägte Umwelt anpassen. Biologen und Naturranger kommen ebenfalls zu Wort. Und dann gibt es noch den Konzeptkünstler Wolfgang Müller, der zur Séance mit ausgestorbenen Vögeln lädt. Eine Hommage auf die Gefiederten und ihre Liebhaber.
Norwegen ist das diesjährige Gastland der Leipziger Buchmesse und für alle Freundinnen und Freunde der nordischen Literatur ist es ein Fest: Das "Who is Who" der norwegischen Literaturszene findet sich ein, um bei Lesungen, Diskussionen und Events mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Eine der zurzeit meistdiskutierten Autorinnen wird auch dabei sein: Vigdis Hjorth. Sie wird ihr neues Buch "Wiederholung" vorstellen, das, wie auch ihre vorherigen Romane, um den Widerspruch von Dichtung und Wahrheit kreist. Irène Bluche stellt Vigdis Hjorth vor.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Philosophen Wilhelm Schmid über Philosophie als Lebenskunst, den Sinn des Lebens und darüber, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten. Schmid erzählt von seinem unkonventionellen Werdegang, seinem Ansatz, Philosophie als »geistige Nahrung« zu vermitteln, und seinem Bestreben, philosophische Reflexion für alle zugänglich zu machen – frei nach dem Motto: »Was haben wir von einer Aufklärung, für die man erst ein Soziologieseminar besuchen muss?«Im zweiten Teil der Folge beantwortet Schmid Fragen aus der Community zu zentralen lebensphilosophischen Themen. Außerdem spricht er über sein neues Buch »Die Suche nach Zusammenhalt«, in dem er untersucht, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten und welche Gefahren sie spalten.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Die Suche nach Zusammenhalt« von Wilhelm SchmidDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Glück« von Wilhelm Schmid»Das Leben verstehen« von Wilhelm Schmid»Dem Leben Sinn geben« von Wilhelm Schmid»Unglücklich sein« von Wilhelm Schmid»Den Tod überleben« von Wilhelm Schmid Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der Autorin Nina Bußmann über ihren Roman »Drei Wochen im August« – eine atmosphärische Geschichte über einen Sommerurlaub in Südfrankreich, in dem sich die Konflikte zwischen den Beteiligten immer weiter zuspitzen. Der Roman entfaltet sich abwechselnd aus der Perspektive zweier Protagonistinnen, weshalb auch die Wahl der Erzählperspektiven ein zentrales Thema des Gesprächs ist. Zudem spricht Bußmann über die Kunst des nicht-linearen Schreibens und darüber, wie gesellschaftliche Themen subtil in Literatur einfließen können.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Drei Wochen im August« von Nina BußmannDiese Bücher könnten Dich auch interessieren:»Dickicht« von Nina Bußmann»Große Ferien« von Nina Bußmann»Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen« von Nina Bußmann Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 51. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Kyllikki Zacharias, der Direktorin der Sammlung Scharf-Gerstenberg, über ihre neue Ausstellung „Böse Blumen“. Der Titel der Ausstellung lehnt sich an Charles Baudelaires berühmten Gedichtband „Die Blumen des Bösen“ (Les Fleurs du Mal) aus dem Jahr 1857 an. Dieser sorgte damals für einen Skandal, da er gesellschaftliche Tabus brach und Schönheit auch im Hässlichen und Morbiden suchte. Trotz – oder gerade wegen – des Skandals inspirierte der Gedichtband Generationen von Künstler*innen und prägt die Kunst und Dichtung bis heute.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Politikwissenschaftler Kolja Möller über sein Buch »Volk und Elite« – und darüber, wie sich Populismus, Protestbewegungen und Polarisierung auf Politik und Gesellschaft auswirken. Möller erklärt, warum Populismus nicht zwangsläufig antidemokratisch ist, wo die Grenze zwischen demokratischem und identitärem Populismus verläuft und weshalb progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten haben, politischen Einfluss zu gewinnen. Darüber hinaus geht es um den Zustand der politischen Bildung in Deutschland, die Rolle von Protest in demokratischen Systemen sowie die aktuelle politische Lage – von der Bundestagswahl bis zu den Machtverschiebungen in den USA. Ein aufschlussreiches Gespräch über die Dynamik zwischen Volk und Elite, die Zukunft demokratischer Auseinandersetzungen und die Frage, ob Populismus auch eine Chance für die Demokratie sein kann.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge»Volk und Elite« von Kolja MöllerDiese Bücher könnten Dich auch interessieren»Populismus« von Kolja Möller»Für einen linken Populismus« von Chantal Mouffe»Die politische Ökonomie des Populismus« von Philip Manow»Was ist Populismus« von Jan-Werner Müller»Stadt der Rebellion« von Omar Robert Hamilton Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anne Haug kommt 1984 in Basel zur Welt und wächst erst in Bern auf, bis sie für mehrere Jahre in Indonesien lebt.Zurück in der Schweiz ist sie erst in verschiedenen Dörfern um Basel zuhause, zieht mit 18 in die Stadt und mit 20 für ihr Schauspielstudium nach Berlin. Dort lebt sie 15 Jahre inklusive eines Zwischenstopps in Jena, wo sie Theater spielt.Seit zwei Jahren pendelt sie zwischen Basel und Leipzig.Ihre erst Hauptrolle in einem Kinofilm spielt sie in „Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste“ von Isabell Šuba.Es folgen unter anderem Rollen in „Rakete Perelman“, „Lux: Krieger des Lichts“, „Die fruchtbaren Jahre sind vorbei“ und „Ivie wie Ivie“. TV-Krimi-Fans konnten Anne Haug selbstverständlich auch schon in Folgen von „Soko“, „Tatort“ und „Notruf Hafenkante“ erleben.Vor allem spielt Haug aber viel Theater zwischen Berlin und Basel. Sie gehört seit 2013 zum federführenden Duo der erfolgreichen Theaterserie „Projekt Schooriil“. Seit 2020 etwa ist Haug Teil des Ensembles des Theater Basel und ist dort im Rahmen des Stipendiums Stücklabor auch Hausautorin.Ihre Rollen sind divers, gegenwärtig, oft in der Realität verankert. Sie beherrscht das klassische Repertoire und die Dichtung ebenso, wie die Komik das Drama von laut bis leise.2022 wird sie mit dem Förderpreis für Dramatik des Schiller-Gedächtnispreis ausgezeichnet.Aktuell ist sie zu sehen als Birgit in der sechsteiligen Prime-Streaming-Serie „Luden“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit Friedrich von Borries über sein Buch »Architektur im Anthropozän« und über die doppelte Rolle der Architektur: als Ursache von Krisen sowie als Teil ihrer Lösung. Der Architektur- und Designtheoretiker zeigt, dass Architektur nicht nur Lebensräume schafft, sondern auch massiv zur Umweltzerstörung und zum Klimawandel beiträgt. Doch in ihr liegt auch das Potenzial, unser Überleben zu sichern: Architektur kann laut Borries zu einem Schlüssel für nachhaltiges Leben werden, wenn sie nicht nur den Menschen, sondern alle Lebewesen der Erde in den Fokus nimmt. Von Borries fordert ein radikales Umdenken – weniger Bauen, mehr Verantwortung –, und zeigt, wie innovative Ansätze die Architektur der Zukunft gestalten können.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Architektur im Anthropozän« von Friedrich von BorriesDiese Bücher könnten Dich auch interessieren:»Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter« von Dipesh Chakrabarty»Die Reue des Prometheus« von Peter Sloterdijk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie wird es sein, wenn ich mal Kinder habe? Sitzen wir alle gemeinsam am Tisch und essen Gemüsegratin? Bin ich eher geduldig oder rauben mir Kids mal den letzten Nerv? Wir gehen der Frage nach, wie wir uns das Elternsein vorgestellt haben und wie es dann schliesslich gekommen ist. Ausserdem reden wir über Staubsaugerprobleme, Skirennen vor dem TV und die Sinnhaftigkeit von Plastikgewehren. Wir freuen uns über Feedback, Anregungen und Ideen auf familienchaos1@gmail.com oder auch auf Instagram. Jingle: Christian Riesen www.riesenmusic.com Grafik: Gil Weber
Elmar Dod: Die Biographie – Dichtung oder Wahrheit, Folge 2 von 2
Great Shorties: "Es klingelt" + "Der Tod und das Mädchen" von Therese Chromik Die Nachricht + Eine Stimme in ihr. Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011Nikolaus-Lenau-Preis 2012Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Elmar Dod: Die Biographie – Dichtung oder Wahrheit? Folge 1 von 2.
Great Shorties: "Wer war es?" + "Nächtlicher Überfall" von Therese Chromik Wer war es? + "Nächtlicher Überfall Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011Nikolaus-Lenau-Preis 2012Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick
#DTalk #DNEWS24 #NikolausBlome #FalscheWahrheiten #buchtipp Der politische Diskurs in Deutschland wird dominiert durch 12 linke Dogmen, die offenbar mittlerweile die meisten Politiker und Medien glauben. Nikolaus Blome deckt in seinem Buch "Falsche Wahrheiten" die linke Dichtung auf und beantwortet die Frage, warum die linken Glaubenssätze auch von nicht-linken Politikern akzeptiert werden.
Dichtung & Wahrheit startet ins neue Jahr – mit Annika von Taube als neuer Moderatorin. Zum Auftakt spricht sie mit Sandra Richter, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach, über Rainer Maria Rilke, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Mal jährt. Ausgehend von Richters Biographie Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben gibt die Rilke-Expertin Einblicke in bislang unbekannte Dokumente aus dem Nachlass des Dichters. Die Notizbücher, Briefe und Manuskripte zeichnen das Bild eines rastlosen, ambivalenten Künstlers – voller Widersprüche, Sensibilität und künstlerischer Radikalität.Ein Gespräch über Rilke als einer der ersten Literatur-Influencer seiner Zeit, über sein Verhältnis zur Doppelgeschlechtlichkeit, seine Suche nach Wahlmüttern und über die dunklen wie hellen Seiten eines der bedeutendsten Dichter der Moderne.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Buchtipps zur FolgeRainer Maria Rilke oder Das offene Leben von Sandra Richter5 Bücher zum Einstieg in die Rilke-Lektüre Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In unserem Podcast Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit Autorinnen und Autoren der Verlage Suhrkamp und Insel über das, was nicht zwischen zwei Buchdeckel passt: von ihrer Arbeit mit Texten bis zum Leben fernab der Literatur. Ihr habt Kritik, Anregungen oder Wünsche? Dann schreibt uns gerne eine Mail an podcast@suhrkamp.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lyrik: "Blau ist mein Hut" – Gedichte von Therese Chromik – CD 2/4 Auf 4 CDs sind alle Gedichte des Bandes zu hören. Es liest Uwe Kullnick. Eine Hörbahn Produktion. Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist transparent und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht es, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus.Der dichterische Kosmos Chromiks liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewissheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten. Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht für eine lange Zeit. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und CD-Realisation Uwe Kullnick
Kath-Akademie Archiv: „Arnold Stadler zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 70 Minuten) Arnold Stadler, geb. 1954, sei ein Erinnerungskünstler, sagen die Kritiker, ein sprachmächtiger Vergangenheits-Spieler. Sein unverwechselbarer Stil, „Beginn einer epischen Entfaltung“ (Martin Walser), pendle zwischen unheilbarem Schmerz und rettendem Scherz. Der diesmalige Gast in Albert von Schirndings Reihe hat so ziemlich alle wichtigen Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erhalten, nicht zuletzt den von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehenen Georg-Büchner-Preis (1999). Dabei schien sein Weg zunächst in eine ganz andere Richtung als die des Schriftstellers zu gehen. In der badischen Kleinstadt Meßkirch geboren und auf dem elterlichen Bauernhof in Rast aufgewachsen, spielte er lange Zeit mit dem Gedanken, Priester zu werden. So studierte er zunächst katholische Theologie in München, Rom und Freiburg, dann aber Germanistik in Köln und Bonn, ehe er in den 80er Jahren das Schreiben zu seinem Beruf machte. Warum Schriftsteller? „Nicht weil ich etwas sagen wollte, sondern weil ich etwas sagen musste. Ich habe immer versucht, mir über meine Begegnung mit der Welt, meine Situation, Klarheit zu schaffen.“ Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Lyrik: "Blau ist mein Hut" – Gedichte von Therese Chromik – CD 1/4 Auf 4 CDs sind alle Gedichte des Bandes zu hören. Es liest Uwe Kullnick. Eine Hörbahn Produktion. Die Sprache der Gedichte von Therese Chromik ist transparent und klar. Sie gibt den Lesern keine Rätsel auf und ist doch voller poetischer Schönheit. Dichten ist Handwerk. Die Lyrikerin beherrscht es, gebildet im langjährigen Schreibprozess, geschult am Werk dichterischer Traditionen. Dichten ist Kopfwerk. Ihre Lyrik ist hochreflektiert. Durchdacht, geprüft, kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig, oftmals reine Essenz. Dichten ist Herzwerk. Gedichte, die Bestand haben sollen, müssen Emotionen auslösen. Nur so erreichen sie uns und bleiben haften. Therese Chromiks Gedichte erfüllen diesen Anspruch. Dieser vorherrschende Dreiklang hebt ihr Werk deutlich aus dem Alltagsgetümmel der publizierten Gebrauchs- und Verbrauchslyrik heraus.Der dichterische Kosmos Chromiks liegt offen; ein Angebot in Überfülle: Gefühle, Gewissheiten, Erkenntnisse, Fragen, Wagnisse, Aufstiege und Abstürze, Wahrheiten und Möglichkeiten. Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten – vielleicht für eine lange Zeit. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat. Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und CD-Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge von MediäWat tauchen Toni und Marco ein in die unbekannte Welt der bibelepischen Texte! Vorher sprechen wir mit Hannah Free aber über ihren Weg zum Studium der Religionslehre, ihre Faszination für mittelalterliche Texte und warum diese Fragen auch heute noch wichtig sind. Dann nimmt Hannah für uns besonders das „Marienleben“ von Bruder Philipp in den Fokus: Wie schließen solche und ähnliche Texte Lücken der biblischen Erzählungen und machen Figuren wie Maria greifbarer? Und wie wird dabei Wahrheit ausgehandelt, wenn sie sich abseits biblischer Autorität bewegen? Wir stellen uns außerdem eine spannende Frage: Sind bibelepische Texte die Fanfics des Mittelalters? Sie ergänzen Vorlagen, füllen Leerstellen und bringen neue Details ins Spiel – aber wo liegt die Grenze zwischen kreativer Freiheit und der Herausforderung autoritativer Wahrheiten?
Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Der Islamwissenschaftler Stefan Weidner hat arabische Poesie des 6. und 7. Jahrhunderts in modernes Deutsch übersetzt. Stefan Weidner über Ironie und Gewalt in der Dichtung, einen arabischen Robin Hood und eine rachsüchtige Dichterin, genannt "die Stupsnasige". Von Nicole Strecker.
Kath-Akademie Archiv: „Hans Maier zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 100 Minuten) "Für ein gutes, klares, womöglich sogar anmutiges Deutsch gehe ich auch heute meilenweit!" (Hans Maier, geb. 1931). Der ehemalige bayerische Kultusminister Hans Maier, der zunächst als Professor für Politische Wissenschaften von 1988 bis 1999 als Inhaber des Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie an der Münchner Universität wirkte, hat mit weit über 600 Titeln ein ungemein reiches publizistisches Werk vorgelegt. Er wurde in der Politikwissenschaft unter anderem durch seine Publikationen zum Thema 'Politische Religion' bekannt. Zudem war er Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Rheinischer Merkur'. Staat – Kirche – Verwaltung sind seine großen Lebensthemen. Sie lagen, wie er selbst einmal formulierte, „im 20. Jahrhundert, in einer Zeit der Umbrüche und Diskontinuitäten, einfach am Weg.“ Von 1985-88 war Hans Maier Präsident des Deutschen Bühnenvereins-Bundesverband deutscher Theater. Außerdem war der passionierte Organist von 1976 bis 1988 Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, dem er viele weitere Jahre angehörte. 1996 wurde er mit dem Ehrenring der Görres-Gesellschaft ausgezeichnet, 2004 zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch-Historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Seit 1976 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Ich hatte eine Farm in Afrika" - so beginnt der berühmteste Roman der dänischen Schriftstellerin Tanja (oder auch Karen) Blixen. Es ist eine Geschichte voll Leidenschaft, Liebe, Abenteuer und Sehnsucht und spielt zum größten Teil an ihrem Sehnsuchtsort: einer Kaffee-Farm im heutigen Kenia. Viele dürften aber weniger den autobiographischen Roman kennen, dafür aber den Film, der daraus entstand: "Jenseits von Afrika" - mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus Maria Brandauer in den Hauptrollen.Wie viel Dichtung und wie viel Wahrheit in diesem Roman stecken? Das wollte unsere Zeitzeichen-Kollegin Maren Gottschalk wissen, und so hat sie sich auf die Spuren der Schriftstellerin begeben - von Dänemark bis nach Afrika, zu ihrer Farm, von wo aus der Blick bis zu den Ngong Bergen reicht. Maren unternahm die Reise, um selbst eine Roman-Biographie zu schreiben. In dieser Folge der Geschichtsmacher lauschen Martin Herzog und Marko Rösseler Marens Erzählungen von ihren Recherchen über die wahre Tanja Blixen, die unter verschiedenen Namen ein abenteuerliches Leben führte.Und: Diesmal gibt es etwas zu gewinnen - also, schön bis zum Ende hören...Den Roman "Jenseits der Ngong Berge" von Maren Gottschalk findest du ganz schnell über ihre persönliche Webseite - oder über ihren Verlag.Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen, die selbst von Afrika träumen. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns:kontakt@diegeschichtsmacher.de.Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen dann auch ohne Werbung zu hören findest Du unterwww.diegeschichtsmacher.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. Galili Shahar fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Krechel, Ursula www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In Cannes wurde "Anora" von Regisseur Sean Baker gefeiert und ausgezeichnet, jetzt kommt der Film hierzulande in die Kinos / Die Akademie für Sprache und Dichtung wird 75 / So wird der deutsche ESC-Vorentscheid mit Stefan Raab
Wenn Du Dir eine Tanne vorstellst, dann siehst Du, wie die einzelnen Äste mit ihren Zweigen und Nadeln von der Spitze her einander überlagern und so eine Art Dach schaffen, das trotz der geringen Breite der Nadeln einen gewissen Schutz für alles, was darunter liegt, vor dem Regen bietet. Auch bei Zieln ist dieses Prinzip teilweise so: sie sind nicht nahtlos an einander gebaut, sondern überlagern sich teilweise, damit der fallende Regen über sie abläuft ohne dass ein Bindemittel für die Dichtung notwendig ist. Man kann sagen, dass dies unnötig redundant ist, aber wären die Ziegel oder Tannennadeln aufs Minimum reduziert, bräuchte es nur einen Ort, wo eine Beschädigung zu einer undichten Stelle führen würde. So kann auch mal ein Ziegelspitz brechen oder können ein paar Nadeln fehlen - die übrigen gleichen das aus und erhalten den Schutz. Optimieren im Leben ist eben nicht immer alles und zwar hat Ökonomie ihren Platz, aber auch Redundanz zum Schutz und zur Resilienz. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Im Jahr 1725 werden dem geachteten Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer mehrere äußerst bemerkenswerte "Steine" gebracht. Beringer ist nicht nur Mediziner, Botaniker, Intellektueller - er ist auch begeisterter Sammler von Versteinerungen aller Art. Von den wundersamen Steinen ist er sofort fasziniert und lässt sich immer mehr davon bringen. Reliefartig in Steine gefasste Tiere, Pflanzen und völlig unbekannte Kreaturen und Schöpfungen werden nun von ihm inspiziert und sorgsam in einem Buch kommentiert und veröffentlicht. Doch darauf folgt bald die skandalöse Offenbarung: Professor Beringer wurde belogen, statt den bahnbrechenden Fossilien hat man ihm "Lügensteine" angedreht. Während die Debatte entflammt, ob vier Burschen aus der Umgebung, zwei rachsüchtige Professoren oder Beringer selbst hinter den Fakes stecken, werden die "Lügensteine" schnell weltberühmt..........Das Folgenbild zeigt eine der lustrationen (Kupferstich) in Beringers Litographiae Wirceburgensis (1726)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURSchindler, Renate: Die Würzburger Lügensteine. Fakt & Fake, Würzburg 2024.Niebuhr, Birgit; Geyer, Gerd: Beringers Lügensteine: 493 Corpora Delicti zwischen Dichtung und Wahrheit, Würzburg 2005.Petra Hubmann: Johannes Bartholomäus Adam Beringer, Darmstadt 2010.Hier geht's zur aktuellen Würzburger Ausstellung Fakt-Fake!.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jeder kennt ihn: Er ist nicht ein deutscher Dichter, er ist der deutsche Dichter: Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, vor 275 Jahren also. Goethe, als junger Dichter noch mit "Sturm und Drang" ausgestattet, gilt als wichtigster Vertreter der Weimarer Klassik. Mit seinem Briefroman, "Die Leiden des jungen Werthers", über Innenansichten eines Mannes, fein zergliedert, schafft Goethe, damals 25 Jahre alt, den literarischen Durchbruch. Seine schriftstellerische Produktion läuft auf Hochtouren mit Werken, die in die Literaturgeschichte eingehen: "Iphigenie auf Tauris", "Wahlverwandtschaften", die "Wilhelm Meister"-Romane, "Dichtung und Wahrheit" "Faust", unzählige Gedichte, Abhandlungen und schließlich seine legendäre "Italienische Reise". Der Journalist, Autor Thomas Steinfeld hat sich in einer umfangreichen Biografie mit Goethe beschäftigt, zeigt ihn in den vertrauten Rollen als Dichter, Theatermacher, Reisenden, aber auch in den weniger bekannten des Politikers, Kriegsbeobachters und Naturforschers.
Sprache als Klang, als Textur, als Performance: Sprache sei für ihn mit verschiedenen Erfahrungen verbunden, sagt Büchner-Preisträger Oswald Egger. Dichtung zu lehren sei schwierig, eher gemeinsame verbrachte Zeit, um Schüler „auf den Weg zu bringen“. Hueck, Carsten www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Jennifer Khakshouri, Nina Kunz, Usama Al Shahmani sowie – als Gast – der Schauspieler und Theaterleiter Daniel Rohr diskutieren über «Auf allen vieren» von Miranda July, «Fahrenheit 451» von Ray Bradbury, «Die seligen Jahre der Züchtigung» von Fleur Jaeggy sowie über «Stay True» von Hua Shu. Marc-Uwe Kling, bekannt durch seine «Känguru-Chroniken» und den Kinderbuch-Bestseller «Das Neinhorn», hat einen hochaktuellen Thriller geschrieben. Die Berliner Kommissarin Yasira Saad ermittelt in der rechtsextremen Szene, nachdem ein Clip einer Vergewaltigung aufgetaucht ist. Neben Hochspannung liefert Kling auch einiges über Dichtung und Wahrheit in Zeiten Künstlicher Intelligenz. Die Schriftstellerin und Künstlerin Miranda July kreist in ihrem neuen Roman um Themen des mittleren Alters. «Auf allen Vieren» schreibt über die weibliche Menopause und sexuelles Begehren nach 45. Ihre Hauptfigur hat lange versucht, immer alles richtig zu machen. Nun probiert sie die Grenzen der Freiheit aus. Existenziellen Themen nähert sich Miranda July mit Leichtigkeit und Humor. Ray Bradburys «Fahrenheit 451» gehört neben Orwells«1984» und Huxleys «Schöne neue Welt» zu den grossen dystopischen Romanen. Ray beschreibt eine Gesellschaft, die sich das kritische Denken abtrainiert und das Lesen verboten hat. Ein Klassiker, dessen Welt uns in Zeiten von Fake News und Social Media vertraut vorkommt. Die Romane und Kurzgeschichten der Schweizer Schriftstellerin Fleur Jaeggy strahlen eine abgründige Faszination aus. «Die seligen Jahre der Züchtigung» ist eine autobiografisch inspirierten Novelle, die das Leben in einem Mädcheninternat im Appenzell beschreibt. Mit einer kühlen, distanzierten Sprache schafft sie ein beklemmende Atmosphäre. «Stay True» von Hsu Hsu wurde 2023 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Ein eleganter und ergreifender Text über junge Menschen, die ihren Platz in der Welt suchen. Es geht um den Wert v on Freundschaft, um die Anfänge des Internets - aber auch zufälliger Gewalt, die das Leben plötzlich und dauerhaft verändern kann.
In der heutigen Botschaft geht es um einen Abschnitt im ersten Korintherbrief Kapitel 4 Verse 6-13. "Dem Herren dienen - kein Platz für Romantik." Sicher kommt jetzt bei einigen Zuhörern die Frage auf: Hat denn die Bibel etwas mit Romantik zu tun? Ist Romantik nicht eine Zeitepoche gewesen, eine geistige Strömung am Anfang des 19. Jahrhunderts, in der die Menschen - in der Dichtung, der Musik, in der Malerei und auf vielen anderen Gebieten - sich verloren in der Suche nach Vollkommenheit und nach einem besonderen hoch gestimmten Lebensgefühl? Abseits von Zeit und Wirklichkeit?
Die Leipziger Buchmesse widmet sich der Ukraine in einem besonderen Schwerpunkt. Gerade in den schweren Zeiten des Krieges spielen Literatur und Dichtung für die bedrohte Nation eine wichtige Rolle. Ein Stimmungsbild von der Messe. von Oppen, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das Inzesttabu ist ein in Mythen, Dichtung, Musik und Film immer wieder kehrendes Motiv. Sigmund Freud entwickelte seine Psychoanalyse vor allem anhand literarischer Texte. Aus der Tragödie "Ödipus" des antiken Dichters Sophokles leite er den menschlichen für die Entstehung von Kultur ausschlaggebenden Trieb ab. Autor: Frank Halbach