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In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Soziologen und Autor Nils C. Kumkar über Polarisierung: warum sie gesellschaftlich so stark empfunden wird, obwohl Umfragedaten oft etwas anderes nahelegen und wie sich auf Social Media ein polarisierendes Kommunikationsmuster etabliert – manchmal produktiv, manchmal als Leerlauf. Kumkar erklärt, wie Rechtspopulisten den »Nein«-Pol besetzen und dadurch den politischen Diskurs dominieren, und plädiert für ein anderes Nein, das Konflikte wieder auf inhaltliche Fragen lenkt. Sein neues Buch »Polarisierung« bündelt diese Beobachtungen und zeigt, wie wir Streit so führen, dass er Beteiligung ermöglicht, statt Alarmismus zu verstärken.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge»Polarisierung« von Nils C. Kumkar Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alenative History - Die Geschichte des Antiken Griechenlands
Wer war Homer – ein genialer Dichter, ein blinder Sänger oder ein Mythos?In dieser Folge nähern wir uns dem Menschen (oder Kollektiv) hinter der Ilias und Odyssee – den ältesten überlieferten Epen Europas.Dabei werden wir versuchen herauszufinden:Ob Homer wirklich existiert hat?Ob beide Epen von denselben Autor stammen?Und wann die homerischen Epen in der Form, wie wir sie heute kennen, entstanden sind?QuellenAristotelesClemens von AlexandriaDiodorDiogenes LaertiosEusebius von CaesareaFlavius JosephusFlavius PhilostratosHerodotLykurgusPausaniasPlatonPlutarchPseudo-PlutarchSudaXenophanesLektüreAhl/Roisman, The Odyssey Re-formed, 1996Allen/Monro, Homer, 1911Bannert, Homer. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 2005Bethe, Arktinos, RE, 1895Blößner, The state of the Homeric question, (…), 2020Brodersen/Zimmermann, Personen der Antike, 2004Burgess, The Tradition of the Trojan War and the Epic Cycle, 2001Cohn, Aristarchos 22, RE, 1895Davies, The Greek Epic Cycle, 1989Fowler, The Cambridge Companion to Homer, 2004Fränkel, Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums, 1975Friedrich, Verwundung und Tod in der Ilias (…), 1956Graziosi, Inventing Homer (…), 2002Harris, Homer the Hostage (online)Heubeck, Die homerische Frage, 1974Hose/Schenker, A Companion to Greek Literature, 2015Jachmann, Vom frühalexandrinischen Homertext, (…), 1949Lane Fox, Reisende Helden (…), 2011Latacz, Homer. Der erste Dichter des Abendslands, 2003Lefkowitz, The Lives of the Greek Poets, 2013Michalopoulos, The Homeric Question Revisited (…), 2022Miller, Ancient Greek Dialects and Early Authors (…), 2013Möller, Homer (…), 2022Morris/Powell, A New Companion to Homer, 2011Nagy, Homer's Text and Language, 2004Ebd., An Evolutionary Model for the Making of Homeric Poetry, 1995Parry, The Making of Homeric Verse (…), 1971Patzek, Homer & die frühen Griechen, 2017Schadewaldt, Von Homers Welt und Werk. Aufsätze und Auslegungen zur Homerischen Frage, 1965Schironi, The Best of the Grammarians (…), 2018Schrott, Homers Heimat (…), 2008Seeck, Homer. Eine Einführung, 2004Shipp, Studies in the Language of Homer, 1953Too, The Idea of the Library in the Ancient World, 2010Welcker, Der epische Zyklus oder die Homerischen Dichter, 2010 (Neuausgabe)West, The Date of the Iliad, 1995Ebd., Geschichte der Überlieferung, 2008Ebd., Geschichte des Textes, 2000Wolf, Prolegomena zu Homer, 1908Homer in Britannica“Was Homer a tennage girl?” via meer.com“Homer and the Epic” via wehd.comHomer via europe.factsanddetails.comFrancois Hedelin via BritannicaMusikAkhet, the Inundation of the Nile - Egyptian Double Reed Flute Music & Old Tolchaco - Southwest Native American Indian Flute Music von ArizonaGuide (Pixabay)
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der Philosophin und Autorin Manon Garcia. Im Gespräch geht es um patriarchale Strukturen und Sprache: Warum Garcia statt von »Rape Culture« vom »kulturellen Gerüst der Vergewaltigung« spricht, welche Mythen Gewalt normalisieren und weshalb präzise Begrifflichkeiten neue Handlungsspielräume öffnen. Anhand ihrer Beobachtungen im Prozess um Gisèle Pelicot, die sie in ihrem Buch »Mit Männern leben« versammelt, zeigt Manon Garcia, wie im Gerichtssaal nicht nur zwei Parteien, sondern eine ganze Gesellschaft mitverhandelt. Dabei rückt sie eine oft ausgeblendete Perspektive in den Fokus: Was erklärt männliches Begehren in eindeutig nicht-einwilligenden Situationen, welche Vorstellungen von Sexualität verbergen sich dahinter? Am Ende steht eine Einladung: dazu, unsere Sprache zu schärfen, Verantwortung zu übernehmen – und damit Veränderung möglich zu machen.Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge»Mit Männern leben« von Manon Garcia Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
❤️ Unterstützt uns bei Ko-fi: https://www.ko-fi.com/dicedRadio Hobbybruch:Folge 48 – Verklagt und zugenähtDie Polaris ist vorbei, die SPIEL naht und GW verklagen Ghamak – unserem Hobbyradio gehen die Themen nicht aus und diesmal ist wirklich für jeden was dabei. Christian ist indes noch etwas im Stress, aber die Vorfreude auf die größte Brettspielmesse der Welt trägt ihn da bestimmt durch. Denis kann zumindest ein wenig durchatmen, aber nach der Con ist ja bekanntlich vor der Con.00:00 Intro00:31 Servus, Grüezi und Hallo!04:57 Wer sind die eigentlich?06:10 Kein Bruch, aber Ärger mit Revell11:21 Regal, Tablett, Bruch…16:14 Ein bisschen Werbung17:51 Materialfragen und die Sagrada Família25:17 Jede Menge Nilsimons28:34 Deadlines und Stress vor der SPIEL-Vorbereitung35:14 Christian hat die Dichtung kaputt48:45 Nostalgie im Steam Sale58:06 Denis uns sein Schwert gegen die Hölle1:06:31 Demos auf der Polaris und ein verdammtes Schiff1:13:22 Die Katze will raus und ein Brettspiel mit Pilzen1:18:30 StarCraft in Essen und wir müssen hin!1:21:16 Christian hat Platz gemacht (für StarCraft…)1:23:54 Denis mischt eine Rollenspielrunde auf1:27:16 Ein kleiner Rückblick auf die Polaris1:41:00 Der Countdown zur SPIEL läuft1:47:57 Games Workshop verklagen Ghamak und die Szene ist in Aufruhr2:08:04 Noch ein paar Kommentare2:14:42 Kennen Sie Radio Hobbybruch?Maurice‘ Video zur Übernahme von EA: https://www.youtube.com/watch?v=hr6-iWKcj70Unsere Musik-Playlist bei Spotify: https://open.spotify.com/playlist/0FWQb93rsQErzwL2JSC8uB?si=d244a89bbd6b494dChristians Format: https://www.brueckenkopf-online.comDenis' Format: https://www.youtube.com/dicedAlle zwei Wochen gibt es eine neue Folge, überall, wo es Podcasts gibt.#podcast #hobby #tabletop
In der 17. Folge des Goethe-Podcasts Natur und Geist begrüßen Marcus und Thomas erstmals einen Gast: Florian Freistetter, Astronom, Autor und Podcaster, bekannt für seinen erfolgreichen Wissenschafts-Podcast Sternengeschichten. Freistetter, der selbst in Jena lebte, bringt frische Perspektiven auf Goethes Verbindung zur Stadt und zur Wissenschaft. Die Drei widmen sich zunächst Goethes Hexen-Einmaleins, das Marcus vorliest. Florian erläutert, wie Goethe darin mathematische und mystische Elemente verbindet – ein weiteres Beispiel für Goethes vielseitiges Interesse an Naturwissenschaft und Dichtung. Sie besprechen die Gründung der Sternwarte in Jena, die Goethe veranlasst hatte und verfolgen ihre weitere Entwicklung. Thomas verweist auf das Kometenjahr 1811 und den Kometenwein, der besonders gut war. Abgerundet wird die Folge mit persönlichen Anekdoten, etwa über Goethes Beziehung zu Jena und die Bedeutung des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach, der persönlich sehr an der Naturwissenschaft interessiert war und sie deshalb förderte. Quelle: https://www.goethe-podcast.de/episode/goethes-hexen-einmaleins-und-jenas-sternwarte-in-schillers-garten / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.goethe-podcast.de/feed/mp3
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç über Familiensprache als Intimität, über Bildungs- und Forschungssprachen, über Tonlagen, Rollen und Zugehörigkeiten – und darüber wie diese Erfahrung ins Schreiben und in öffentliche Debatten wandert. Ausgehend von seinem Debütroman Hundesohn, aus dem er auch vorliest, dreht sich das Gespräch um Wörter, deren Bedeutungen changieren – zwischen Schimpfwort und Zärtlichkeit –, über Begehren und Männlichkeitsbilder sowie über Kafka-Spuren, die gesellschaftliche Themen über Umwege beleuchten. Und: Wo endet Autofiktion, wo beginnt Fiktion? Welche Freiheit erlaubt mehrsprachiges Erzählen? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Live-Aufzeichnung Podcast «Gesprächsstoff» von «Der Bund» und BZ am Dienstag, 21. Oktober 2025 im Sous Soul in Bern.Berner Schulen am Anschlag? Was die Gesellschaft dem Bildungssystem aufbürdet und welche Ressourcen es braucht.Buchen Sie jetzt Ihr Ticket unter eventfrog.ch Die Seehunde gehören zu den Attraktionen im Dählhölzli, zieren so manches Tierparkplakat und haben diesen Frühling eine neue Anlage erhalten. Einem Seehundmännchen ist genau diese nun zum Verhängnis geworden. Saluk hatte ein Stück einer Dichtung gefressen, musste operiert werden und ist Ende August nicht mehr aus der Narkose aufgewacht.Wie hat so etwas in einer nigelnagelneuen Anlage überhaupt passieren können? Wie geht es nach dem tragischen Vorfall im Dählhölzli weiter? Wie steht es um die Sicherheit von Zootieren generell? Und zieht es die daheimgebliebenen Bernerinnen und Berner in den Herbstferien überhaupt noch in den beliebten Tierpark?Darüber spricht in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» Redaktorin Regina Schneeberger, die zum Tod des Seehunds im Dählhölzli gemeinsam mit Naomi Jones recherchiert hat. Auch zu Wort kommt im Podcast Tobias Sennhauser von Tier im Fokus, der eine Untersuchung fordert. Und Berner Familien äussern sich zum Vorfall an einem der beliebtesten Freizeitorte der Stadt Bern. Artikel zum Thema:Kritik an Tierpark Bern: Nach Seehund-Tod: Tierschützer fordern Untersuchung des tragischen VorfallsTod im Tierpark Bern: Seehund Saluk stirbt nach OperationComeback der Dählhölzli-Stars: Im Kühlwagen durch Europa: Wie stressig war die Heimreise für die Berner Seehunde?Moderation und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Ein gesetzter Dichter, ein Jahr vor seinem Tod, zieht Bilanzund distanziert sich: Das Gedicht „Eure Etüden“ von Gottfried Benn setzt sich schon im Titel deutlich ab. „Eure Etüden, Arpeggios, Dankchoral sind zum Ermüden und bleiben rein lokal.“ Nichts von Bedeutung, nichts, was bleibt. Ein Schmähgedicht, bis sich am Ende eine unerwartete Sehnsucht zeigt, ein seufzendes Wunsch-Bild: Könnte da noch mehr sein hinter der Fassade? Dagegen dichtet Arno Holz mit jungen 23, „An die Konventionellen“, ebenso Distanzierung vom Bekannten, von den Schablonen, der Dressur und dem Schulstaub. Unerschrocken nennt der junge Wilde, wie sich „ein heilig Feuer“ in seine Dichtung einsenkt, echt und unverstellt: „Ich bin ein Mensch, ich bin ein Stück Natur!“ Aufregend. Tief. Dazu gibt es Bibelworte von Jeremia und aus dem Matthäusevangelium.
Das Nibelungenlied ist die bekannteste deutsche Dichtung des Mittelalters. Doch schon im 13. Jahrhundert verstörte die extreme Brutalität des Werkes seine Leser und Zuhörer. Auch fiel es ihnen schwer, das Erzählte einzuordnen. Im Podcast sprechen wir über die Umstände der Entstehung des Nibelungenliedes wie auch über seine Rezeption, sowohl durch die Zeitgenossen als auch in späteren Jahrhunderten.
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit der Autorin, Malerin und Journalistin Jina Khayyer über ihr für den Deutschen Buchpreis nominiertes Buch Im Herzen der Katze. Im Zentrum stehen die Lebensgeschichten iranischer Frauen über drei Generationen – und die Frage, wie Erinnerung zu Widerstand werden kann. Wie schreibt man, wenn die politischen Ereignisse schneller sind als jeder Satz? Was bedeutet »Heimat«, wenn sie sich eher auf dem Papier als im Pass findet? Und welche Rolle spielen Sprache, Rituale und Erzählweisen in diesem Prozess? Ein Gespräch über persönliche Geschichte im Spannungsfeld politischer Realität, über Angst, Mut, Zugehörigkeit – und über Stimmen, die nicht verstummen sollen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Helge Heynold liest: An Mascha Kaléko I - von Timo Brandt
Ikebana ist die sehr minimalistische japanische Kunst des Blumenarrangierens, um Harmonie und eine besondere Ästhetik zu erzeugen – und sie ist die Inspiration für die neueste Single von Yaama ("Ikebana Flower"), die zudem ihre aktuellen EPs "Cut" und "Continuity" nach einem japanischen Ästhetik Prinzip benannt hat. "Cut/Continuity" ("Schnitt-Kontinuität") – unter diesem Titel hat Yaama acht Songs auf zwei EPs veröffentlicht, die eine Verbundenheit zwischen Leben und Tod oder Trennung und Verbindung ausdrücken sollen und eine direkte Übersetzung aus dem Japanischen sind: Kire Tsuzuki. Wenn also in der Kunst, Dichtung, Architektur oder auch der Naturdarstellung etwas "abgeschnitten" wird, entsteht gerade durch diesen Einschnitt etwas Neues, das die Phase des Übergangs sichtbar macht. Der Übergang in der Musik von Yaama besteht vor allem aus dem Zusammenbringen unterschiedlichster Anmutungen: Beats und Synthies treffen auf Folk und Jazz wie poetische Lyrics. Sounds, die an gewissen Stellen abbrechen, Verzerrungen und dann in ihren Songs wieder zu einer Einheit zusammenfinden. Inspirieren lässt Yaama, die zuvor auch schon unter ihrem bürgerlichen Namen Mariama Ceesay Musik veröffentlicht hat, allerdings nicht nur von japanischer Ästhetik, sondern auch von dem amerikanischen Poeten schlechthin: Dylan Thomas! Unter anderem ist Yaamas Interpretation seines Gedichtes "Do not go gentle into that good night" auch auf ihrer Doppel-EP "Cut/Continuity" gelandet. Über ihre Faszination japanischer Ästhetik – und natürlich über ihre neue Musik kann Yaama heute Abend im studioeins sprechen.
Ikebana ist die sehr minimalistische japanische Kunst des Blumenarrangierens, um Harmonie und eine besondere Ästhetik zu erzeugen – und sie ist die Inspiration für die neueste Single von Yaama ("Ikebana Flower"), die zudem ihre aktuellen EPs "Cut" und "Continuity" nach einem japanischen Ästhetik Prinzip benannt hat. "Cut/Continuity" ("Schnitt-Kontinuität") – unter diesem Titel hat Yaama acht Songs auf zwei EPs veröffentlicht, die eine Verbundenheit zwischen Leben und Tod oder Trennung und Verbindung ausdrücken sollen und eine direkte Übersetzung aus dem Japanischen sind: Kire Tsuzuki. Wenn also in der Kunst, Dichtung, Architektur oder auch der Naturdarstellung etwas "abgeschnitten" wird, entsteht gerade durch diesen Einschnitt etwas Neues, das die Phase des Übergangs sichtbar macht. Der Übergang in der Musik von Yaama besteht vor allem aus dem Zusammenbringen unterschiedlichster Anmutungen: Beats und Synthies treffen auf Folk und Jazz wie poetische Lyrics. Sounds, die an gewissen Stellen abbrechen, Verzerrungen und dann in ihren Songs wieder zu einer Einheit zusammenfinden. Inspirieren lässt Yaama, die zuvor auch schon unter ihrem bürgerlichen Namen Mariama Ceesay Musik veröffentlicht hat, allerdings nicht nur von japanischer Ästhetik, sondern auch von dem amerikanischen Poeten schlechthin: Dylan Thomas! Unter anderem ist Yaamas Interpretation seines Gedichtes "Do not go gentle into that good night" auch auf ihrer Doppel-EP "Cut/Continuity" gelandet. Über ihre Faszination japanischer Ästhetik – und natürlich über ihre neue Musik kann Yaama heute Abend im studioeins sprechen.
Ikebana ist die sehr minimalistische japanische Kunst des Blumenarrangierens, um Harmonie und eine besondere Ästhetik zu erzeugen – und sie ist die Inspiration für die neueste Single von Yaama ("Ikebana Flower"), die zudem ihre aktuellen EPs "Cut" und "Continuity" nach einem japanischen Ästhetik Prinzip benannt hat. "Cut/Continuity" ("Schnitt-Kontinuität") – unter diesem Titel hat Yaama acht Songs auf zwei EPs veröffentlicht, die eine Verbundenheit zwischen Leben und Tod oder Trennung und Verbindung ausdrücken sollen und eine direkte Übersetzung aus dem Japanischen sind: Kire Tsuzuki. Wenn also in der Kunst, Dichtung, Architektur oder auch der Naturdarstellung etwas "abgeschnitten" wird, entsteht gerade durch diesen Einschnitt etwas Neues, das die Phase des Übergangs sichtbar macht. Der Übergang in der Musik von Yaama besteht vor allem aus dem Zusammenbringen unterschiedlichster Anmutungen: Beats und Synthies treffen auf Folk und Jazz wie poetische Lyrics. Sounds, die an gewissen Stellen abbrechen, Verzerrungen und dann in ihren Songs wieder zu einer Einheit zusammenfinden. Inspirieren lässt Yaama, die zuvor auch schon unter ihrem bürgerlichen Namen Mariama Ceesay Musik veröffentlicht hat, allerdings nicht nur von japanischer Ästhetik, sondern auch von dem amerikanischen Poeten schlechthin: Dylan Thomas! Unter anderem ist Yaamas Interpretation seines Gedichtes "Do not go gentle into that good night" auch auf ihrer Doppel-EP "Cut/Continuity" gelandet. Über ihre Faszination japanischer Ästhetik – und natürlich über ihre neue Musik kann Yaama heute Abend im studioeins sprechen.
Ikebana ist die sehr minimalistische japanische Kunst des Blumenarrangierens, um Harmonie und eine besondere Ästhetik zu erzeugen – und sie ist die Inspiration für die neueste Single von Yaama ("Ikebana Flower"), die zudem ihre aktuellen EPs "Cut" und "Continuity" nach einem japanischen Ästhetik Prinzip benannt hat. "Cut/Continuity" ("Schnitt-Kontinuität") – unter diesem Titel hat Yaama acht Songs auf zwei EPs veröffentlicht, die eine Verbundenheit zwischen Leben und Tod oder Trennung und Verbindung ausdrücken sollen und eine direkte Übersetzung aus dem Japanischen sind: Kire Tsuzuki. Wenn also in der Kunst, Dichtung, Architektur oder auch der Naturdarstellung etwas "abgeschnitten" wird, entsteht gerade durch diesen Einschnitt etwas Neues, das die Phase des Übergangs sichtbar macht. Der Übergang in der Musik von Yaama besteht vor allem aus dem Zusammenbringen unterschiedlichster Anmutungen: Beats und Synthies treffen auf Folk und Jazz wie poetische Lyrics. Sounds, die an gewissen Stellen abbrechen, Verzerrungen und dann in ihren Songs wieder zu einer Einheit zusammenfinden. Inspirieren lässt Yaama, die zuvor auch schon unter ihrem bürgerlichen Namen Mariama Ceesay Musik veröffentlicht hat, allerdings nicht nur von japanischer Ästhetik, sondern auch von dem amerikanischen Poeten schlechthin: Dylan Thomas! Unter anderem ist Yaamas Interpretation seines Gedichtes "Do not go gentle into that good night" auch auf ihrer Doppel-EP "Cut/Continuity" gelandet. Über ihre Faszination japanischer Ästhetik – und natürlich über ihre neue Musik kann Yaama heute Abend im studioeins sprechen.
Wann ist Satire Wahrheit und wann Wahrheit Satire? Wie halten es Männer und Fauen mit der Gleicberechtigung und was ist in dem Zusammenhang dann Dichtung und was Wahrheit? Wie wollen Männer und Frauen zusammenleben? WDR 2 Satiriker Florian Schroeder hat das mit ganz spitzer Feder mal ganz realistisch zugespitzt. Das muss nicht jedem oder jeder gefallen. Von Florian Schroeder.
In unserem »Dichtung & Wahrheit« Sommer-Spezial trifft Annika von Taube Tina Lurz (@tina__lurz), Eva Pramschüfer (@evapramschuefer) und Johannes Bullinger (@queerinliterature). Gemeinsam erkunden sie die Welt der digitalen Lese-Communities: Wie verändert sich das Lesen durch Social Media? Welche Titel lösen einen Hype aus, welche Themen stoßen auf Resonanz? Und wie findet man eigentlich das perfekte Sommerbuch?Im Gespräch loten sie aus, wie Bookstagram, Booktok & Co. heute Lese-Communities formen, Hemmschwellen gegenüber Klassikern abbauen und welche Rolle die persönliche Haltung – von feministischen bis queeren Perspektiven – bei ihren Empfehlungen spielt. Außerdem verraten die drei ihre liebsten Urlaubs- und Sommerlektüren, erzählen von viralen Buchtrends zwischen TikTok-Sound und Instagram-Reel und sprechen darüber, was Bücher heute brauchen, um Leser:innen zu erreichen.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Die Bücher zur Folge:»Gewässer im Ziplock« von Dana Vowinckel»Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« von Julia Jost Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Georg-Büchner-Preis geht in diesem Jahr an Ursula Krechel. Das hat die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung eben bekanntgegeben. Der seit 1951 vergebene und mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Namensgeber ist der Dramatiker und Revolutionär Georg Büchner. Unsere radio3-Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn mit einer ersten Einordnung.
Die göttliche Komödie - Das ParadiesDante Alighieri (1265 - 1321)Translated by Johann von Philalethes (1801 - 1873)Die Commedia, in späterer Zeit auch Divina Commedia („Göttliche Komödie“) genannt, ist das Hauptwerk des italienischen Dichters Dante Alighieri. Sie gilt als bedeutendste Dichtung der italienischen Literatur und als eines der größten Werke der Weltliteratur. (Zusammenfassung von Wikipedia)Genre(s): PoetryLanguage: GermanGroup: Die göttliche Komödie
Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Suhrkamp Verlags nimmt Annika von Taube uns in dieser Jubiläumsfolge von »Dichtung & Wahrheit« mit an einen Ort, an dem normalerweise keine Mikrofone mitlaufen: in die Verlagsräume in der Torstraße in Berlin.Dort trifft sie auf diejenigen Menschen, die dafür sorgen, dass aus Manuskripten Bücher werden, und dass sie ihren Weg zu den Leser:innen finden. Sie spricht mit Mitarbeitenden aus dem Lektorat, der Presse, der Herstellung, der Abteilung Lesungen & Veranstaltungen, dem Marketing, dem Bereich Rechte & Lizenzen sowie mit dem Verleger – über ihre tägliche Arbeit, ihre Perspektiven auf den Verlag und auch über die Entwicklungen in der Buchbranche.Wie entscheidet sich, welches Manuskript ein Buch wird? Wie entstehen Titel, Umschlag und Ausstattung? Welche Lesevorlieben prägen den Markt – und wie haben sie sich verändert? Und was macht ein Buch erfolgreich?Diese Folge bietet einen vielstimmigen Einblick in die Gegenwart und Geschichte des Suhrkamp Verlags und in die Frage, wie Literatur entsteht, wie sie verbreitet wird und relevant bleibt.Weitere Informationen zum Verlagsjubiläum gibt es hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der politischen Psychologin und Begründerin der politischen Neurobiologie, Leor Zmigrod. Im Zentrum stehen ihr aktuelles Buch, »Das ideologische Gehirn«, und die Psychologie des ideologischen Denkens. Warum sind manche Menschen anfälliger für dogmatische Weltbilder als andere? Was hat das mit kognitiver Flexibilität, Sozialisation in der Kindheit und emotionaler Resilienz zu tun? Ein Gespräch über Identität, Denkstile, digitale Radikalisierung und die Frage, wie wir lernen können, offener zu denken – und so Extremismus entgegenzuwirken. Zmigrod erklärt, wie Ideologien funktionieren, warum sie emotional so wirkmächtig sind und wie wir sie im Alltag erkennen können. Dabei geht es auch um historische Beispiele, um neueste Forschung und um die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der Wissenschaft.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.Das Buch zur Folge:»Das ideologische Gehirn« von Leor Zmigrod Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Reise zum Arcturus“ von David Lindsay – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller"Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 13 Minuten)Reise zum Arcturus“"Lindsays Werk ist (...) einer der letzten Versuche in der abendländischen Literatur, im Rückblick auf Orient und Antike die Einheit von Religion, Dichtung, Philosophie und Musik zu gestalten. (...) Uns diesen Besitz, der noch nicht verlorengegangen ist, jetzt endlich anzueignen, dürfte es hoffentlich nicht zu spät sein." Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung."Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch.oder auch dies.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing
Rückblick - von Theodor Fontane
Am 17. Juni 1811 erteilte Johann Wolfgang von Goethe die Druckgenehmigung für den ersten Band seiner Schrift "Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit", einer etwas anderen Autobiographie.
„Er ist´s“ – das Frühlingsgedicht von Eduard Mörike kennt heute jedes Schulkind. Der württembergische Landpfarrer, der vor 150 Jahren gestorben ist, gilt als unspektakulär, als idyllisch verträumter Dichter, humorvoll, heimatverbunden. Doch Mörikes Dichtung ist vielschichtig, sein Leben geprägt durch eine politisch wechselvolle Zeit. Was macht die Faszination, vor allem die Einmaligkeit seiner Lyrik aus? Silke Arning diskutiert mit Anna Katharina Hahn – Schriftstellerin, Stuttgart; Prof. Dr. Barbara Potthast – Literaturwissenschaftlerin an der Universität Stuttgart und Mitglied im Vorstand der Mörike-Gesellschaft; Prof. Dr. Thomas Schmidt – Deutsches Literaturarchiv Marbach
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Soziologen Emanuel Deutschmann über sein aktuelles Buch »Die Exponentialgesellschaft« und über das Leben in einer Welt des rasanten Wachstums. Was bedeutet es, wenn Entwicklungen nicht linear, sondern exponentiell verlaufen und worin liegen dabei die Gefahren? Warum sind wir so schlecht darin, diese frühzeitig zu erkennen – und was bedeutet das für den Umgang mit globalen Krisen? Anhand vieler konkreter Beispiele aus seinem Buch erklärt Deutschmann, wie die Soziologie helfen kann, solche komplexen Entwicklungen sichtbar zu machen – und warum das den Glauben an unbegrenzten Fortschritt ins Wanken bringt.Ein Gespräch über die Folgen globaler Beschleunigung, über blinde Flecken der Politik und darüber, wie wir lernen können, mit dem Tempo der Welt umzugehen.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Die Exponentialgesellschaft« von Emanuel DeutschmannDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Die feinen Unterschiede« von Pierre Bourdieu»Stoffwechselpolitik« von Simon Schaupp»Survival of the Richest« von Douglas Rushkoff Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Ausgabe des "TE-Gesprächs" spricht Roland Tichy mit dem Lyriker, Romanautor und Kulturkritiker Dr. Jörg Bernig – einem Mann, der gleichermaßen durch seine literarische Sprachkraft wie auch durch seine unbequeme Haltung in politischen Debatten auffällt. Anlass des Gesprächs ist der neue Gedichtband „Inseln gesehen“ sowie Bernigs Roman „Eschenhaus“, eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte mit Schauplatz Großbritannien. Das Gespräch entwickelt sich zu einer sehr persönlichen wie politischen Auseinandersetzung: Bernig verlor Karrierechancen und Ansehen, weil er sich Migrationskritisch äußerte. Lesungen mussten aufgrund von Drohungen abgesagt werden. Er reflektiert über die zunehmende Ausgrenzung von Künstlern, die vom Meinungskonsens abweichen. Dabei bleibt er literarisch – aber auch kämpferisch. Einblicke in ein Leben zwischen Dichtung und Debatte, zwischen Ausgrenzung und Integrität. Ein Gespräch über den schmalen Grat zwischen Innenwelt und öffentlicher Haltung – und die freiheitliche Linie, hinter die man nicht zurückfallen darf.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der norwegischen Autorin und Sozialanthropologin Erika Fatland über ihr neues Buch »Seefahrer«, in dem sie dem kolonialen Erbe Portugals nachspürt. Über zwei Jahre hinweg bereiste sie 29 Länder auf vier Kontinenten – zu Land und auf dem Seeweg, darunter auch auf einem Frachtschiff ohne Internetverbindung.Fatland erzählt von Orten, an denen sich die koloniale Vergangenheit in Sprache, Architektur und Alltagskultur bis heute zeigt – und von solchen, deren Verbindungen zur Geschichte des portugiesischen Imperiums heute kaum noch präsent sind. Sie teilt ihre Reisebeobachtungen, erzählt von Ritualen auf dem Bissagos-Archipel, vom kolonialen Erbe in Goa und der Herausforderung, unterwegs zu schreiben. Ein Gespräch über politische Neugier, das Alleinreisen als Frau – und die Kunst, sich durch die Welt zu bewegen, ohne sie besitzen zu wollen.Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Seefahrer« von Erika FatlandDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Sowjetistan« von Erika Fatland»Hoch oben« von Erika Fatland»Die Grenze« von Erika Fatland Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es geht weiter mit unseren Falco-Betrachtungen: die Salieri-Version von Rock me Amadeus, den Skandal um Jeanny, den Sound von Oskar Werner, die Wiener Schule für Dichtung, die durchwachsenen Produktionen der zweiten Karrierehälfte, die maßlose Vermarktung nach seinem Tod und die unvermeidliche "Was wäre wenn"-Frage. Seite B des Mixtapes: Falco - Vienna Calling Falco - Rock Me Amadeus (Salieri Version) Falco - Jeanny Falco - Wiener Blut Falco - Ein Tag Falco - Data the Groove Tic Tac Toe - Verpiss Dich The Smiths - Paint a Vulgar Picture Falco - Die Königin von Eschnapur (Peter Kruder Remix)
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem österreichischen Comiczeichner Nicolas Mahler über seine ungewöhnliche Arbeitsweise, seine Comic-Adaptionen großer literarischer Klassiker und den Reiz des Minimalismus. Mahler erzählt, warum gerade die reduzierte Strichführung zu seinem Markenzeichen wurde – und wie er Werke von Proust, Thomas Bernhard oder Friederike Mayröcker in Comics verwandelt, die den Geist der Originale auf eigene Weise weitertragen. Außerdem diskutieren Annika von Taube und Nicolas Mahler das Verhältnis von Comic und Kunst(markt).Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Die Bücher zur Folge:»Komplett Kafka« von Nicolas Mahler»Thomas Bernhard. Die unkorrekte Biografie« von Nicolas Mahler»Ulysses« von Nicolas Mahler Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Colin Bendig-Daniels von EagleBurgmann, der spannende Einblicke in die Rolle seines Unternehmens in der globalen Energiewende gibt. Gemeinsam sprechen wir über konkrete Projekte im Wasserstoffbereich, Herausforderungen bei der Dichtungstechnik für Wasserstoffanwendungen und über die internationale Zusammenarbeit bei Großprojekten. Außerdem werfen wir einen Blick auf aktuelle Entwicklungen im Markt, das Spannungsfeld zwischen Vision und Investitionsbereitschaft sowie auf vielversprechende Zukunftsregionen. Wenn ihr wissen wollt, was EagleBurgmann zum Erfolg der Wasserstoffwirtschaft beiträgt – hört rein! *** HINWEIS: Das Interview wurde auf Englisch geführt.*** Welcome to another episode of the Hydrogen Bar Podcast! In this episode, we welcome Colin Bendig-Daniels of EagleBurgmann, sharing with us exciting insights about the role of his company in the framework of global energy transition. We speak about concrete projects in the field of hydrogen applications, related challenges for EagleBurgmann's sealing technologies and international collaborations for large-scale projects. In addition, we shine a light on current market developments, on the ongoing struggle between visions and actual investment decisions and on promising regions for future hydrogen technology applications. So, if you are interested in learning about how EagleBurgmann contributes to the hydrogen economy - tune in!
Das bayerische Fabelwesen schlechthin: Der Wolpertinger, eine mysteriöse Kreuzung: von Hirsch und Hase oder gar Eichhörnchen und Ente? Eine pfiffige Idee von Tierpräparatoren? Was am Wolpertinger fasziniert uns bis heute? Welche Wesen sind mit ihm verwandt? Und was macht ihn so bayerisch? Autor: Frank Halbach (BR 2025)
Das bayerische Fabelwesen schlechthin: Der Wolpertinger, eine mysteriöse Kreuzung verschiedener Tiere: von Hirsch und Hase oder gar Eichhörnchen und Ente? Eine pfiffige Geschäftsidee von Tierpräparatoren? Von Frank Halbach
In ihren Gedichten thematisiert sie Leiden und Hoffnung des jüdischen Volkes nach dem Holocaust: die Schriftstellerin Nelly Sachs. Am 12.5.1970 stirbt sie mit 78 Jahren. Von Monika Buschey.
"Jede jahreszeit ist schön" – Gedichte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Buchpräsentation bei "Lyrik im Chaveau" mit Anton G. Leitner (Hördauer ca. 53 min)Blüten, Sonnenstrahlen, Blätter und Schnee: eine lyrische Reise durch das Jahr»Weit und schön ist die Welt« – das wusste schon Goethe. Getreu diesem Motto entfalten über 100 Gedichte den Zauber der vier Jahreszeiten und laden zum Träumen und Schwelgen ein. Von Klassikern wie Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Erich Kästner und Mascha Kaléko bis hin zu bisher unveröffentlichten Gedichten zeitgenössischer Meister wie Matthias Politycki, Ilma Rakusa, Arne Rautenberg und Christoph Wilhelm Aigner – diese Sammlung vereint Generationen von Stimmen, die die Schönheit der Natur auf poetische Weise zum Leben erwecken. Stimmungsvolle Illustrationen machen die Auswahl zu einem Geschenk für das ganze Jahr.Anton G. Leitner gründete 1992 seinen Lyrikverlag. Die Jahresschrift DAS GEDICHT hat sich zur Ankermarke des Unternehmens entwickelt. DAS GEDICHT versteht sich als internationales Poesie-Organ, das einem breiten Publikum deutschsprachige Dichtung nahebringen möchte.Idee Moderation und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit Felix Bohr über sein Buch Vor dem Untergang. Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze«. Bohr rekonstruiert den Alltag in Hitlers wichtigstem Führerhauptquartier und zeigt, wie sehr Isolation, Machtbesessenheit und Realitätsverlust die Entscheidungen des NS-Regimes prägten. 80 Jahre nach dem Kriegsende blickt der Historiker und Journalist auf einen Ort, von dem die wenigsten eine genaue Vorstellung haben – und stellt die Frage, wie sich die Gegenwart mit Täterorten auseinandersetzen kann, ohne in Verklärung oder bloße Kulisse zu verfallen. Ein Gespräch über die Verantwortung von Historiker:innen, den Umgang mit subjektiven Quellen und den Versuch, Geschichte greifbar zu machen – durch Sprache, Erfahrung und Nähe zu den Orten des Geschehens.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Vor dem Untergang« von Felix Bohr Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bedřich Smetanas Moldau zählt zu den berühmtesten Klassikhits. Kaum jemand, der diese sanft dahingleitende, klangmalerische Tondichtung nicht kennt. Im April 1875, also vor 150 Jahren, wurde «Die Moldau» erstmals aufgeführt. Doch weit weniger bekannt ist, dass die Moldau Teil eines grösseren Ganzen ist, eines 6-teiligen Zyklus mit dem Titel «Má vlast» (mein Vaterland) - eine Art Visitenkarte von Smetanas Heimat. Das Werk hat bis heute für die Tschechen eine stark identitätsstiftende Funktion: Es ist eine Art musikalische Bibel mit alten Sagen sowie der Geschichte und der Landschaft Böhmens. So wird mit «Má vlast» auch alljährlich die Konzertsaison des «Prager Frühlings» eröffnet. In «Vyšehrad» erzählt ein wandernder Sänger von kühnen Heldentaten aus längst vergangenen Zeiten, dann verfolgt Smetana den Lauf der «Moldau», der durch «Böhmens Hain und Flur» geht, er erzählt die Geschichte der Amazone «Sárka», und er setzt den hussitischen Freiheitskämpfern samt ihrer Stadt «Tábor» ein Denkmal. In der letzten sinfonischen Dichtung geht es schliesslich um den sagenumwobenen Hügel «Blaník». Eva Oertle mit ihren Gästen, der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann, Ausschnitte aus älteren und neueren Aufnahmen von Smetanas «Ma vlast». Die Sendung entstand 2024, dort zum 200. Geburtstag von Smetana. Erstausstrahlung: 04.03.2024.
Das soll unser Thema sein. Denken wir noch einmal an die Dichtung der Eleonore von Reuss. Die Menschen sind alle auf der Schatzsuche. Die Frage, was suchen sie eigentlich, ist vielschichtig. Die Menschen suchen Liebe, Glück, Geborgenheit, Lebenssinn, Frieden. Andere suchen Wohlstand, Geld, Lebenslust, Sexbefriedigung u. a. mehr. Für viele gilt nur eins, die anderen an die Wand zu drücken und nur für sich Vorteile zu haben. Sie meinen das sei für sie der Schatz.
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. Galili Shahar fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Krechel, Ursula www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wenn Du Dir eine Tanne vorstellst, dann siehst Du, wie die einzelnen Äste mit ihren Zweigen und Nadeln von der Spitze her einander überlagern und so eine Art Dach schaffen, das trotz der geringen Breite der Nadeln einen gewissen Schutz für alles, was darunter liegt, vor dem Regen bietet. Auch bei Zieln ist dieses Prinzip teilweise so: sie sind nicht nahtlos an einander gebaut, sondern überlagern sich teilweise, damit der fallende Regen über sie abläuft ohne dass ein Bindemittel für die Dichtung notwendig ist. Man kann sagen, dass dies unnötig redundant ist, aber wären die Ziegel oder Tannennadeln aufs Minimum reduziert, bräuchte es nur einen Ort, wo eine Beschädigung zu einer undichten Stelle führen würde. So kann auch mal ein Ziegelspitz brechen oder können ein paar Nadeln fehlen - die übrigen gleichen das aus und erhalten den Schutz. Optimieren im Leben ist eben nicht immer alles und zwar hat Ökonomie ihren Platz, aber auch Redundanz zum Schutz und zur Resilienz. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Im Jahr 1725 werden dem geachteten Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer mehrere äußerst bemerkenswerte "Steine" gebracht. Beringer ist nicht nur Mediziner, Botaniker, Intellektueller - er ist auch begeisterter Sammler von Versteinerungen aller Art. Von den wundersamen Steinen ist er sofort fasziniert und lässt sich immer mehr davon bringen. Reliefartig in Steine gefasste Tiere, Pflanzen und völlig unbekannte Kreaturen und Schöpfungen werden nun von ihm inspiziert und sorgsam in einem Buch kommentiert und veröffentlicht. Doch darauf folgt bald die skandalöse Offenbarung: Professor Beringer wurde belogen, statt den bahnbrechenden Fossilien hat man ihm "Lügensteine" angedreht. Während die Debatte entflammt, ob vier Burschen aus der Umgebung, zwei rachsüchtige Professoren oder Beringer selbst hinter den Fakes stecken, werden die "Lügensteine" schnell weltberühmt..........Das Folgenbild zeigt eine der lustrationen (Kupferstich) in Beringers Litographiae Wirceburgensis (1726)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURSchindler, Renate: Die Würzburger Lügensteine. Fakt & Fake, Würzburg 2024.Niebuhr, Birgit; Geyer, Gerd: Beringers Lügensteine: 493 Corpora Delicti zwischen Dichtung und Wahrheit, Würzburg 2005.Petra Hubmann: Johannes Bartholomäus Adam Beringer, Darmstadt 2010.Hier geht's zur aktuellen Würzburger Ausstellung Fakt-Fake!.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jeder kennt ihn: Er ist nicht ein deutscher Dichter, er ist der deutsche Dichter: Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, vor 275 Jahren also. Goethe, als junger Dichter noch mit "Sturm und Drang" ausgestattet, gilt als wichtigster Vertreter der Weimarer Klassik. Mit seinem Briefroman, "Die Leiden des jungen Werthers", über Innenansichten eines Mannes, fein zergliedert, schafft Goethe, damals 25 Jahre alt, den literarischen Durchbruch. Seine schriftstellerische Produktion läuft auf Hochtouren mit Werken, die in die Literaturgeschichte eingehen: "Iphigenie auf Tauris", "Wahlverwandtschaften", die "Wilhelm Meister"-Romane, "Dichtung und Wahrheit" "Faust", unzählige Gedichte, Abhandlungen und schließlich seine legendäre "Italienische Reise". Der Journalist, Autor Thomas Steinfeld hat sich in einer umfangreichen Biografie mit Goethe beschäftigt, zeigt ihn in den vertrauten Rollen als Dichter, Theatermacher, Reisenden, aber auch in den weniger bekannten des Politikers, Kriegsbeobachters und Naturforschers.
Sprache als Klang, als Textur, als Performance: Sprache sei für ihn mit verschiedenen Erfahrungen verbunden, sagt Büchner-Preisträger Oswald Egger. Dichtung zu lehren sei schwierig, eher gemeinsame verbrachte Zeit, um Schüler „auf den Weg zu bringen“. Hueck, Carsten www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
In der heutigen Botschaft geht es um einen Abschnitt im ersten Korintherbrief Kapitel 4 Verse 6-13. "Dem Herren dienen - kein Platz für Romantik." Sicher kommt jetzt bei einigen Zuhörern die Frage auf: Hat denn die Bibel etwas mit Romantik zu tun? Ist Romantik nicht eine Zeitepoche gewesen, eine geistige Strömung am Anfang des 19. Jahrhunderts, in der die Menschen - in der Dichtung, der Musik, in der Malerei und auf vielen anderen Gebieten - sich verloren in der Suche nach Vollkommenheit und nach einem besonderen hoch gestimmten Lebensgefühl? Abseits von Zeit und Wirklichkeit?