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Die göttliche Komödie - Das ParadiesDante Alighieri (1265 - 1321)Translated by Johann von Philalethes (1801 - 1873)Die Commedia, in späterer Zeit auch Divina Commedia („Göttliche Komödie“) genannt, ist das Hauptwerk des italienischen Dichters Dante Alighieri. Sie gilt als bedeutendste Dichtung der italienischen Literatur und als eines der größten Werke der Weltliteratur. (Zusammenfassung von Wikipedia)Genre(s): PoetryLanguage: GermanGroup: Die göttliche Komödie
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der politischen Psychologin und Begründerin der politischen Neurobiologie, Leor Zmigrod. Im Zentrum stehen ihr aktuelles Buch, »Das ideologische Gehirn«, und die Psychologie des ideologischen Denkens. Warum sind manche Menschen anfälliger für dogmatische Weltbilder als andere? Was hat das mit kognitiver Flexibilität, Sozialisation in der Kindheit und emotionaler Resilienz zu tun? Ein Gespräch über Identität, Denkstile, digitale Radikalisierung und die Frage, wie wir lernen können, offener zu denken – und so Extremismus entgegenzuwirken. Zmigrod erklärt, wie Ideologien funktionieren, warum sie emotional so wirkmächtig sind und wie wir sie im Alltag erkennen können. Dabei geht es auch um historische Beispiele, um neueste Forschung und um die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der Wissenschaft.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.Das Buch zur Folge:»Das ideologische Gehirn« von Leor Zmigrod Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Reise zum Arcturus“ von David Lindsay – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller"Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 13 Minuten)Reise zum Arcturus“"Lindsays Werk ist (...) einer der letzten Versuche in der abendländischen Literatur, im Rückblick auf Orient und Antike die Einheit von Religion, Dichtung, Philosophie und Musik zu gestalten. (...) Uns diesen Besitz, der noch nicht verlorengegangen ist, jetzt endlich anzueignen, dürfte es hoffentlich nicht zu spät sein." Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung."Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch.oder auch dies.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing
Rückblick - von Theodor Fontane
Am 17. Juni 1811 erteilte Johann Wolfgang von Goethe die Druckgenehmigung für den ersten Band seiner Schrift "Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit", einer etwas anderen Autobiographie.
„Er ist´s“ – das Frühlingsgedicht von Eduard Mörike kennt heute jedes Schulkind. Der württembergische Landpfarrer, der vor 150 Jahren gestorben ist, gilt als unspektakulär, als idyllisch verträumter Dichter, humorvoll, heimatverbunden. Doch Mörikes Dichtung ist vielschichtig, sein Leben geprägt durch eine politisch wechselvolle Zeit. Was macht die Faszination, vor allem die Einmaligkeit seiner Lyrik aus? Silke Arning diskutiert mit Anna Katharina Hahn – Schriftstellerin, Stuttgart; Prof. Dr. Barbara Potthast – Literaturwissenschaftlerin an der Universität Stuttgart und Mitglied im Vorstand der Mörike-Gesellschaft; Prof. Dr. Thomas Schmidt – Deutsches Literaturarchiv Marbach
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Soziologen Emanuel Deutschmann über sein aktuelles Buch »Die Exponentialgesellschaft« und über das Leben in einer Welt des rasanten Wachstums. Was bedeutet es, wenn Entwicklungen nicht linear, sondern exponentiell verlaufen und worin liegen dabei die Gefahren? Warum sind wir so schlecht darin, diese frühzeitig zu erkennen – und was bedeutet das für den Umgang mit globalen Krisen? Anhand vieler konkreter Beispiele aus seinem Buch erklärt Deutschmann, wie die Soziologie helfen kann, solche komplexen Entwicklungen sichtbar zu machen – und warum das den Glauben an unbegrenzten Fortschritt ins Wanken bringt.Ein Gespräch über die Folgen globaler Beschleunigung, über blinde Flecken der Politik und darüber, wie wir lernen können, mit dem Tempo der Welt umzugehen.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Die Exponentialgesellschaft« von Emanuel DeutschmannDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Die feinen Unterschiede« von Pierre Bourdieu»Stoffwechselpolitik« von Simon Schaupp»Survival of the Richest« von Douglas Rushkoff Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Ausgabe des "TE-Gesprächs" spricht Roland Tichy mit dem Lyriker, Romanautor und Kulturkritiker Dr. Jörg Bernig – einem Mann, der gleichermaßen durch seine literarische Sprachkraft wie auch durch seine unbequeme Haltung in politischen Debatten auffällt. Anlass des Gesprächs ist der neue Gedichtband „Inseln gesehen“ sowie Bernigs Roman „Eschenhaus“, eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte mit Schauplatz Großbritannien. Das Gespräch entwickelt sich zu einer sehr persönlichen wie politischen Auseinandersetzung: Bernig verlor Karrierechancen und Ansehen, weil er sich Migrationskritisch äußerte. Lesungen mussten aufgrund von Drohungen abgesagt werden. Er reflektiert über die zunehmende Ausgrenzung von Künstlern, die vom Meinungskonsens abweichen. Dabei bleibt er literarisch – aber auch kämpferisch. Einblicke in ein Leben zwischen Dichtung und Debatte, zwischen Ausgrenzung und Integrität. Ein Gespräch über den schmalen Grat zwischen Innenwelt und öffentlicher Haltung – und die freiheitliche Linie, hinter die man nicht zurückfallen darf.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der norwegischen Autorin und Sozialanthropologin Erika Fatland über ihr neues Buch »Seefahrer«, in dem sie dem kolonialen Erbe Portugals nachspürt. Über zwei Jahre hinweg bereiste sie 29 Länder auf vier Kontinenten – zu Land und auf dem Seeweg, darunter auch auf einem Frachtschiff ohne Internetverbindung.Fatland erzählt von Orten, an denen sich die koloniale Vergangenheit in Sprache, Architektur und Alltagskultur bis heute zeigt – und von solchen, deren Verbindungen zur Geschichte des portugiesischen Imperiums heute kaum noch präsent sind. Sie teilt ihre Reisebeobachtungen, erzählt von Ritualen auf dem Bissagos-Archipel, vom kolonialen Erbe in Goa und der Herausforderung, unterwegs zu schreiben. Ein Gespräch über politische Neugier, das Alleinreisen als Frau – und die Kunst, sich durch die Welt zu bewegen, ohne sie besitzen zu wollen.Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Seefahrer« von Erika FatlandDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Sowjetistan« von Erika Fatland»Hoch oben« von Erika Fatland»Die Grenze« von Erika Fatland Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es geht weiter mit unseren Falco-Betrachtungen: die Salieri-Version von Rock me Amadeus, den Skandal um Jeanny, den Sound von Oskar Werner, die Wiener Schule für Dichtung, die durchwachsenen Produktionen der zweiten Karrierehälfte, die maßlose Vermarktung nach seinem Tod und die unvermeidliche "Was wäre wenn"-Frage. Seite B des Mixtapes: Falco - Vienna Calling Falco - Rock Me Amadeus (Salieri Version) Falco - Jeanny Falco - Wiener Blut Falco - Ein Tag Falco - Data the Groove Tic Tac Toe - Verpiss Dich The Smiths - Paint a Vulgar Picture Falco - Die Königin von Eschnapur (Peter Kruder Remix)
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Colin Bendig-Daniels von EagleBurgmann, der spannende Einblicke in die Rolle seines Unternehmens in der globalen Energiewende gibt. Gemeinsam sprechen wir über konkrete Projekte im Wasserstoffbereich, Herausforderungen bei der Dichtungstechnik für Wasserstoffanwendungen und über die internationale Zusammenarbeit bei Großprojekten. Außerdem werfen wir einen Blick auf aktuelle Entwicklungen im Markt, das Spannungsfeld zwischen Vision und Investitionsbereitschaft sowie auf vielversprechende Zukunftsregionen. Wenn ihr wissen wollt, was EagleBurgmann zum Erfolg der Wasserstoffwirtschaft beiträgt – hört rein! *** HINWEIS: Das Interview wurde auf Englisch geführt.*** Welcome to another episode of the Hydrogen Bar Podcast! In this episode, we welcome Colin Bendig-Daniels of EagleBurgmann, sharing with us exciting insights about the role of his company in the framework of global energy transition. We speak about concrete projects in the field of hydrogen applications, related challenges for EagleBurgmann's sealing technologies and international collaborations for large-scale projects. In addition, we shine a light on current market developments, on the ongoing struggle between visions and actual investment decisions and on promising regions for future hydrogen technology applications. So, if you are interested in learning about how EagleBurgmann contributes to the hydrogen economy - tune in!
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem österreichischen Comiczeichner Nicolas Mahler über seine ungewöhnliche Arbeitsweise, seine Comic-Adaptionen großer literarischer Klassiker und den Reiz des Minimalismus. Mahler erzählt, warum gerade die reduzierte Strichführung zu seinem Markenzeichen wurde – und wie er Werke von Proust, Thomas Bernhard oder Friederike Mayröcker in Comics verwandelt, die den Geist der Originale auf eigene Weise weitertragen. Außerdem diskutieren Annika von Taube und Nicolas Mahler das Verhältnis von Comic und Kunst(markt).Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Die Bücher zur Folge:»Komplett Kafka« von Nicolas Mahler»Thomas Bernhard. Die unkorrekte Biografie« von Nicolas Mahler»Ulysses« von Nicolas Mahler Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das bayerische Fabelwesen schlechthin: Der Wolpertinger, eine mysteriöse Kreuzung: von Hirsch und Hase oder gar Eichhörnchen und Ente? Eine pfiffige Idee von Tierpräparatoren? Was am Wolpertinger fasziniert uns bis heute? Welche Wesen sind mit ihm verwandt? Und was macht ihn so bayerisch? Autor: Frank Halbach (BR 2025)
Das bayerische Fabelwesen schlechthin: Der Wolpertinger, eine mysteriöse Kreuzung verschiedener Tiere: von Hirsch und Hase oder gar Eichhörnchen und Ente? Eine pfiffige Geschäftsidee von Tierpräparatoren? Von Frank Halbach
In ihren Gedichten thematisiert sie Leiden und Hoffnung des jüdischen Volkes nach dem Holocaust: die Schriftstellerin Nelly Sachs. Am 12.5.1970 stirbt sie mit 78 Jahren. Von Monika Buschey.
"Jede jahreszeit ist schön" – Gedichte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Buchpräsentation bei "Lyrik im Chaveau" mit Anton G. Leitner (Hördauer ca. 53 min)Blüten, Sonnenstrahlen, Blätter und Schnee: eine lyrische Reise durch das Jahr»Weit und schön ist die Welt« – das wusste schon Goethe. Getreu diesem Motto entfalten über 100 Gedichte den Zauber der vier Jahreszeiten und laden zum Träumen und Schwelgen ein. Von Klassikern wie Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Erich Kästner und Mascha Kaléko bis hin zu bisher unveröffentlichten Gedichten zeitgenössischer Meister wie Matthias Politycki, Ilma Rakusa, Arne Rautenberg und Christoph Wilhelm Aigner – diese Sammlung vereint Generationen von Stimmen, die die Schönheit der Natur auf poetische Weise zum Leben erwecken. Stimmungsvolle Illustrationen machen die Auswahl zu einem Geschenk für das ganze Jahr.Anton G. Leitner gründete 1992 seinen Lyrikverlag. Die Jahresschrift DAS GEDICHT hat sich zur Ankermarke des Unternehmens entwickelt. DAS GEDICHT versteht sich als internationales Poesie-Organ, das einem breiten Publikum deutschsprachige Dichtung nahebringen möchte.Idee Moderation und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit Felix Bohr über sein Buch Vor dem Untergang. Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze«. Bohr rekonstruiert den Alltag in Hitlers wichtigstem Führerhauptquartier und zeigt, wie sehr Isolation, Machtbesessenheit und Realitätsverlust die Entscheidungen des NS-Regimes prägten. 80 Jahre nach dem Kriegsende blickt der Historiker und Journalist auf einen Ort, von dem die wenigsten eine genaue Vorstellung haben – und stellt die Frage, wie sich die Gegenwart mit Täterorten auseinandersetzen kann, ohne in Verklärung oder bloße Kulisse zu verfallen. Ein Gespräch über die Verantwortung von Historiker:innen, den Umgang mit subjektiven Quellen und den Versuch, Geschichte greifbar zu machen – durch Sprache, Erfahrung und Nähe zu den Orten des Geschehens.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Vor dem Untergang« von Felix Bohr Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bedřich Smetanas Moldau zählt zu den berühmtesten Klassikhits. Kaum jemand, der diese sanft dahingleitende, klangmalerische Tondichtung nicht kennt. Im April 1875, also vor 150 Jahren, wurde «Die Moldau» erstmals aufgeführt. Doch weit weniger bekannt ist, dass die Moldau Teil eines grösseren Ganzen ist, eines 6-teiligen Zyklus mit dem Titel «Má vlast» (mein Vaterland) - eine Art Visitenkarte von Smetanas Heimat. Das Werk hat bis heute für die Tschechen eine stark identitätsstiftende Funktion: Es ist eine Art musikalische Bibel mit alten Sagen sowie der Geschichte und der Landschaft Böhmens. So wird mit «Má vlast» auch alljährlich die Konzertsaison des «Prager Frühlings» eröffnet. In «Vyšehrad» erzählt ein wandernder Sänger von kühnen Heldentaten aus längst vergangenen Zeiten, dann verfolgt Smetana den Lauf der «Moldau», der durch «Böhmens Hain und Flur» geht, er erzählt die Geschichte der Amazone «Sárka», und er setzt den hussitischen Freiheitskämpfern samt ihrer Stadt «Tábor» ein Denkmal. In der letzten sinfonischen Dichtung geht es schliesslich um den sagenumwobenen Hügel «Blaník». Eva Oertle mit ihren Gästen, der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann, Ausschnitte aus älteren und neueren Aufnahmen von Smetanas «Ma vlast». Die Sendung entstand 2024, dort zum 200. Geburtstag von Smetana. Erstausstrahlung: 04.03.2024.
Der Song Radio Rebelde von The Baboon Show ist eine Hymne an den Widerstand, die Freiheit und die Rebellion gegen Unterdrückung. Der Titel „Radio Rebelde“ bezieht sich auf den gleichnamigen kubanischen Radiosender, der 1958 von Che Guevara und der Rebellenbewegung der kubanischen Revolutiongegründet wurde, um revolutionäre Botschaften zu verbreiten.Ich finde hier treffen sich rebellische Musik und rebellische Theologie – ich stelle euch mit dem Song drei Befreiungstheologen vor! Mit in der Folge sind Menschen, die mit mir The Baboon Show Live in Köln gesehen haben.You are not alone! Wir sind nicht allein! Wir sind Radio Rebelde! Revolution rocks!Wir stehen heute vor den gleichen Herausforderungen wie Ernesto Cardenal, Leonardo Boff und Camilo Torres. Es gibt immer noch Ungerechtigkeit, immer noch Ausgrenzung, immer noch Menschen, die sagen: „Das ist nicht dein Kampf.“Ernesto Cardenal sah in der Dichtung nicht nur eine ästhetische Ausdrucksform, sondern ein politisches Instrument gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Leonardo Boff betont die Bedeutung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der die Armen und Unterdrückten eine zentrale Rolle spielen. Camilo Torres hatte also die Vorstellung aus, dass Jesus, wenn er heute lebte, sich nicht von der Gesellschaft und den bestehenden Machtstrukturen zurückziehen würde, sondern aktiv gegen das Unrecht und die Ungerechtigkeit kämpfen würde. Übrigens machen meine Gäste in dieser Folge als Schallhärte wundbaren Seniorpunk. https://seniorpunk.jimdofree.comIn diesem Video könnt ihr uns alle mitsingen hören und am Ende gibt es das schöne „You Are Not Alone“ Banner zu sehen! https://youtu.be/tBZwFxlDkT4Foto © Andreas Langfeld Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/4Sr4nnRvNTNAt78xP2wz9U?si=5766af268b804187Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
In dieser Sonderfolge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Christoph Hein mit dem Soziologen Steffen Mau und dem Suhrkamp-Verleger Jonathan Landgrebe über sein neues Buch, »Das Narrenschiff«. Der Roman erzählt die Geschichte der DDR von ihrer Gründung bis zum Niedergang – aus Sicht ihrer Funktionäre. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Fragen nach individueller Verantwortung in autoritären Systemen, nach Opportunismus und persönlicher Integrität, nach der langen Vorgeschichte vermeintlicher Neuanfänge – und der DDR als gesellschaftlichem Versuch mit tragischer Fallhöhe.Die Aufzeichnung stammt aus einer Veranstaltung im Suhrkamp Verlag. Ergänzend zum Gespräch liest Christoph Hein Passagen aus seinem Roman – und gibt Einblicke in seine Haltung als Erzähler: kein Ankläger, kein Verteidiger, sondern jemand, der verstehen will.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Das Narrenschiff« von Christoph Hein Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“(Hördauer: 95 Minuten)Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein?Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick
Das soll unser Thema sein. Denken wir noch einmal an die Dichtung der Eleonore von Reuss. Die Menschen sind alle auf der Schatzsuche. Die Frage, was suchen sie eigentlich, ist vielschichtig. Die Menschen suchen Liebe, Glück, Geborgenheit, Lebenssinn, Frieden. Andere suchen Wohlstand, Geld, Lebenslust, Sexbefriedigung u. a. mehr. Für viele gilt nur eins, die anderen an die Wand zu drücken und nur für sich Vorteile zu haben. Sie meinen das sei für sie der Schatz.
In dieser Folge von Dichtung & Wahrheit spricht Annika von Taube mit dem Philosophen Dieter Thomä über sein neues Buch Post-. Ein Nachruf auf eine Vorsilbe. Thomä analysiert darin den inflationären Gebrauch sogenannter Postismen – von Posthistoire bis Postmoderne, von Postkolonialismus bis Post-Truth. Sein Anliegen: Diese Begriffe zu hinterfragen – nicht aus Ablehnung gegenüber der Vergangenheit, sondern aus dem Wunsch heraus, die Gegenwart und Zukunft nicht unter dem Gewicht des Vergangenen zu entwerten. Thomä plädiert für mehr Geistesgegenwart und für eine Sprache, die Möglichkeitsräume öffnet, statt sie unter historischen Etiketten zu verschließen.Ein Gespräch über den gesellschaftlichen Reiz des Post-Denkens, über Zeitwahrnehmung, Diversität und die philosophische Frage, wie wir das Jetzt gestalten können, ohne uns darin zu verlieren, was war.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Post-« von Dieter Thomä Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der eine hat eine Meise und bei dem anderen piepts, manche zwitschern gerne einen, während andere lieber twittern. Viele Begriffe aus der Vogelwelt hat der Mensch übertragen – was von einem engen Verhältnis zeugt. Seit jeher inspirieren Vögel den Menschen, über Dinge zwischen Himmel und Erde nachzudenken. Dabei sind die Beobachter so vielfältig wie ihre Objekte: von der Literaturwissenschaftlerin, die sich mit dem Bild des Vogels in der Dichtung beschäftigt bis zum Kommunikationsforscher, der untersucht, wie sich die Tiere an eine vom Menschen geprägte Umwelt anpassen. Biologen und Naturranger kommen ebenfalls zu Wort. Und dann gibt es noch den Konzeptkünstler Wolfgang Müller, der zur Séance mit ausgestorbenen Vögeln lädt. Eine Hommage auf die Gefiederten und ihre Liebhaber.
Norwegen ist das diesjährige Gastland der Leipziger Buchmesse und für alle Freundinnen und Freunde der nordischen Literatur ist es ein Fest: Das "Who is Who" der norwegischen Literaturszene findet sich ein, um bei Lesungen, Diskussionen und Events mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Eine der zurzeit meistdiskutierten Autorinnen wird auch dabei sein: Vigdis Hjorth. Sie wird ihr neues Buch "Wiederholung" vorstellen, das, wie auch ihre vorherigen Romane, um den Widerspruch von Dichtung und Wahrheit kreist. Irène Bluche stellt Vigdis Hjorth vor.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Philosophen Wilhelm Schmid über Philosophie als Lebenskunst, den Sinn des Lebens und darüber, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten. Schmid erzählt von seinem unkonventionellen Werdegang, seinem Ansatz, Philosophie als »geistige Nahrung« zu vermitteln, und seinem Bestreben, philosophische Reflexion für alle zugänglich zu machen – frei nach dem Motto: »Was haben wir von einer Aufklärung, für die man erst ein Soziologieseminar besuchen muss?«Im zweiten Teil der Folge beantwortet Schmid Fragen aus der Community zu zentralen lebensphilosophischen Themen. Außerdem spricht er über sein neues Buch »Die Suche nach Zusammenhalt«, in dem er untersucht, welche Werte unsere Gesellschaft zusammenhalten und welche Gefahren sie spalten.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Die Suche nach Zusammenhalt« von Wilhelm SchmidDiese Bücher könnten Euch auch interessieren:»Glück« von Wilhelm Schmid»Das Leben verstehen« von Wilhelm Schmid»Dem Leben Sinn geben« von Wilhelm Schmid»Unglücklich sein« von Wilhelm Schmid»Den Tod überleben« von Wilhelm Schmid Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit der Autorin Nina Bußmann über ihren Roman »Drei Wochen im August« – eine atmosphärische Geschichte über einen Sommerurlaub in Südfrankreich, in dem sich die Konflikte zwischen den Beteiligten immer weiter zuspitzen. Der Roman entfaltet sich abwechselnd aus der Perspektive zweier Protagonistinnen, weshalb auch die Wahl der Erzählperspektiven ein zentrales Thema des Gesprächs ist. Zudem spricht Bußmann über die Kunst des nicht-linearen Schreibens und darüber, wie gesellschaftliche Themen subtil in Literatur einfließen können.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Drei Wochen im August« von Nina BußmannDiese Bücher könnten Dich auch interessieren:»Dickicht« von Nina Bußmann»Große Ferien« von Nina Bußmann»Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen« von Nina Bußmann Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der 51. Folge der KUNSTPAUSE sprechen Felix von Boehm und Charlotte Paulus mit Kyllikki Zacharias, der Direktorin der Sammlung Scharf-Gerstenberg, über ihre neue Ausstellung „Böse Blumen“. Der Titel der Ausstellung lehnt sich an Charles Baudelaires berühmten Gedichtband „Die Blumen des Bösen“ (Les Fleurs du Mal) aus dem Jahr 1857 an. Dieser sorgte damals für einen Skandal, da er gesellschaftliche Tabus brach und Schönheit auch im Hässlichen und Morbiden suchte. Trotz – oder gerade wegen – des Skandals inspirierte der Gedichtband Generationen von Künstler*innen und prägt die Kunst und Dichtung bis heute.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit dem Politikwissenschaftler Kolja Möller über sein Buch »Volk und Elite« – und darüber, wie sich Populismus, Protestbewegungen und Polarisierung auf Politik und Gesellschaft auswirken. Möller erklärt, warum Populismus nicht zwangsläufig antidemokratisch ist, wo die Grenze zwischen demokratischem und identitärem Populismus verläuft und weshalb progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten haben, politischen Einfluss zu gewinnen. Darüber hinaus geht es um den Zustand der politischen Bildung in Deutschland, die Rolle von Protest in demokratischen Systemen sowie die aktuelle politische Lage – von der Bundestagswahl bis zu den Machtverschiebungen in den USA. Ein aufschlussreiches Gespräch über die Dynamik zwischen Volk und Elite, die Zukunft demokratischer Auseinandersetzungen und die Frage, ob Populismus auch eine Chance für die Demokratie sein kann.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge»Volk und Elite« von Kolja MöllerDiese Bücher könnten Dich auch interessieren»Populismus« von Kolja Möller»Für einen linken Populismus« von Chantal Mouffe»Die politische Ökonomie des Populismus« von Philip Manow»Was ist Populismus« von Jan-Werner Müller»Stadt der Rebellion« von Omar Robert Hamilton Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anne Haug kommt 1984 in Basel zur Welt und wächst erst in Bern auf, bis sie für mehrere Jahre in Indonesien lebt.Zurück in der Schweiz ist sie erst in verschiedenen Dörfern um Basel zuhause, zieht mit 18 in die Stadt und mit 20 für ihr Schauspielstudium nach Berlin. Dort lebt sie 15 Jahre inklusive eines Zwischenstopps in Jena, wo sie Theater spielt.Seit zwei Jahren pendelt sie zwischen Basel und Leipzig.Ihre erst Hauptrolle in einem Kinofilm spielt sie in „Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste“ von Isabell Šuba.Es folgen unter anderem Rollen in „Rakete Perelman“, „Lux: Krieger des Lichts“, „Die fruchtbaren Jahre sind vorbei“ und „Ivie wie Ivie“. TV-Krimi-Fans konnten Anne Haug selbstverständlich auch schon in Folgen von „Soko“, „Tatort“ und „Notruf Hafenkante“ erleben.Vor allem spielt Haug aber viel Theater zwischen Berlin und Basel. Sie gehört seit 2013 zum federführenden Duo der erfolgreichen Theaterserie „Projekt Schooriil“. Seit 2020 etwa ist Haug Teil des Ensembles des Theater Basel und ist dort im Rahmen des Stipendiums Stücklabor auch Hausautorin.Ihre Rollen sind divers, gegenwärtig, oft in der Realität verankert. Sie beherrscht das klassische Repertoire und die Dichtung ebenso, wie die Komik das Drama von laut bis leise.2022 wird sie mit dem Förderpreis für Dramatik des Schiller-Gedächtnispreis ausgezeichnet.Aktuell ist sie zu sehen als Birgit in der sechsteiligen Prime-Streaming-Serie „Luden“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge von »Dichtung & Wahrheit« spricht Annika von Taube mit Friedrich von Borries über sein Buch »Architektur im Anthropozän« und über die doppelte Rolle der Architektur: als Ursache von Krisen sowie als Teil ihrer Lösung. Der Architektur- und Designtheoretiker zeigt, dass Architektur nicht nur Lebensräume schafft, sondern auch massiv zur Umweltzerstörung und zum Klimawandel beiträgt. Doch in ihr liegt auch das Potenzial, unser Überleben zu sichern: Architektur kann laut Borries zu einem Schlüssel für nachhaltiges Leben werden, wenn sie nicht nur den Menschen, sondern alle Lebewesen der Erde in den Fokus nimmt. Von Borries fordert ein radikales Umdenken – weniger Bauen, mehr Verantwortung –, und zeigt, wie innovative Ansätze die Architektur der Zukunft gestalten können.Weitere Infos zum Podcast und den darin vorgestellten Büchern auf www.suhrkamp.de/podcast.Das Buch zur Folge:»Architektur im Anthropozän« von Friedrich von BorriesDiese Bücher könnten Dich auch interessieren:»Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter« von Dipesh Chakrabarty»Die Reue des Prometheus« von Peter Sloterdijk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie wird es sein, wenn ich mal Kinder habe? Sitzen wir alle gemeinsam am Tisch und essen Gemüsegratin? Bin ich eher geduldig oder rauben mir Kids mal den letzten Nerv? Wir gehen der Frage nach, wie wir uns das Elternsein vorgestellt haben und wie es dann schliesslich gekommen ist. Ausserdem reden wir über Staubsaugerprobleme, Skirennen vor dem TV und die Sinnhaftigkeit von Plastikgewehren. Wir freuen uns über Feedback, Anregungen und Ideen auf familienchaos1@gmail.com oder auch auf Instagram. Jingle: Christian Riesen www.riesenmusic.com Grafik: Gil Weber
Elmar Dod: Die Biographie – Dichtung oder Wahrheit, Folge 2 von 2
Great Shorties: "Es klingelt" + "Der Tod und das Mädchen" von Therese Chromik Die Nachricht + Eine Stimme in ihr. Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011Nikolaus-Lenau-Preis 2012Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Kath-Akademie Archiv: „Jan Wagner zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 95 Minuten) Schon lange war Jan Wagner für den sommerlichen Literaturabend der Katholischen Akademie in Bayern 2015 eingeladen. Dann kam im Frühjahr des Jahres 2015 die Auszeichnung mit dem renommierten Literaturpreis der Leipziger Buchmesse für seinen Gedichtband „Regentonnenvariationen“. Diese außergewöhnliche Ehrung – erstmals für einen Lyriker – brachte für die Akademie große Freude. Bereits das Erstlingswerk dieses 1971 in Hamburg geborenen und in Berlin lebenden Lyrikers „Probebohrungen im Himmel“ (2001) ließ aufhorchen, und alle weiteren Gedichtbände – „Guerickes Sperling“ (2004), „Australien“ (2010), „Die Eulenhasser in den Hallenhäusern“ (2012) – sorgten beim Fachpublikum für Aufsehen. Eine Fülle von Stipendien belegen dies, beispielsweise das Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo (2011) und zuletzt der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung (2014). Hinzu kommen hochkarätige Auszeichnungen wie der Kranichsteiner Literaturpreis (2011), der Eduard-Mörike-Preis (2014) und der Georg-Büchner-Preis (2017). Jan Wagner, der auch als Übersetzer englischsprachiger Lyrik und Verfasser zahlreicher Essays hervorgetreten ist, ist u.a. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz. Längst wird er auch international geschätzt. Gedichte von ihm sind mittlerweile in rund 30 Sprachen übersetzt. Der Erfolg ruft neuerdings sogar Kritiker auf den Plan. Wie populär dürfen Gedichte sein? Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Elmar Dod: Die Biographie – Dichtung oder Wahrheit? Folge 1 von 2.
Great Shorties: "Wer war es?" + "Nächtlicher Überfall" von Therese Chromik Wer war es? + "Nächtlicher Überfall Therese Chromik ist vor allem für ihre Lyrik bekannt. Aber sie publizierte auch literarische Prosa, Essays und Biographien. Nun haben wir ihre Erzählungen als Great Shorties versammelt. Es sind Geschichten, wie das Leben sie schreibt, eben Great Shorties. Sie sind dem Buch "Das dritte Testament" Verlag Ralf Liebe, entnommen. Dr. Therese Chromik, am 16. Oktober 1943 in Liegnitz geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Geographie und Kunst in Marburg und Kiel und unterrichtete an Gymnasien in Kiel und Husum. Sie war verheiratet mit Dr. Christian Chromik und ist Mutter von zwei Söhnen. Seit 1979 ist sie verwitwet. Seit vielen Jahren leitet sie Werkstätten für kreatives Schreiben mit Schülern und Erwachsenen. Darüber auch Veröffentlichungen. Lehraufträge an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Abordnungen ans Kultusministerium und an das Institut für Praxis und Theorie der Schule. Bis 2007 Schulleiterin der Theodor-Storm-Schule Husum. Fachbeirätin für Literatur in der GEDOK SH. Im Sommer 2008 Dozentin für Literatur und Kreatives Schreiben in der Junior Akademie St. Peter Ording.- Schulleiterin von 2000 bis 2007 in Husum an der Theodor-Storm-Schule. Promotion 2011 in Wroclaw im Fach Germanistik. Auszeichnungen: Landespreis der GEDOK S-H 1989; Andreas-Gryphius-Ehrengabe 1994; VS-Reisestipendium des Auswärtigen Amtes 1994; Preis der GEDOK Rhein-Main-Taunus 1998; Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben 1999. Literaturpreis der Künstlergilde 2000,Edith Heine- Lyrik.Preis des Kulturwerks Schlesien 2011Nikolaus-Lenau-Preis 2012Andreas- Gryphius -Preis 2014 Für die Dichtung gäbe es nur zwei Themen, sagte Marcel Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod. Alles andere sei Mumpitz. Recht hat er. Ohne Zweifel aber ist die Vielfalt der Themen, die Therese Chromik in ihrer Lyrik ausschreitet größer, ohne deshalb schwächer zu sein. Der hier vorliegende Band, der ihr Dichten über 35 Jahre aufzeigt, beweist nachdrücklich, dass zwischen Liebe und Tod ein ganzes Leben mit all seinen Möglichkeiten liegt. Die Poetin stellt sich den Urfragen, die alle Menschen beschäftigen: Woher komme ich, wer bin ich, wohin gehe ich, was ist gut und was ist böse. Auch die Philosophie geht diesen Fragen nach. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Poesie die besseren Antworten hat.Therese Chromiks Gedichte sind Dialogangebote an die Leserin, den Leser. Wir, die Leser, können uns auf diese Angebote einlassen, können Antworten finden, Fragen stellen, zustimmen oder verwerfen. Erst dieser Dialog – Zustimmung oder Ablehnung verwandelt Dichtung in Kunst. Was von so hoher Qualität ist, dass es über lange Zeit Bestand hat, entscheiden nicht die Zeitgenossen. Dies vermögen erst die Generationen der Nachgeborenen, die Kunst und Künstler unsterblich machen können.Der dichterische Kosmos Therese Chromiks ist ausgebreitet; Leserin und Leser sind aufgefordert, ihn zu entdecken. Vielleicht finden sie darin Gedichte, die sie ansprechen, berühren, begleiten, vielleicht ein Leben lang. Sprecher, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kämpferische Frauen, sexuelle Angeberei oder Forderungen an Machthaber: Die arabische Dichtung des 6. und 7. Jahrhunderts, die Islamwissenschaftler Stefan Weidner im Buch „Der arabische Diwan“ gesammelt hat, hält Überraschungen bereit. Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. Galili Shahar fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Krechel, Ursula www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In Cannes wurde "Anora" von Regisseur Sean Baker gefeiert und ausgezeichnet, jetzt kommt der Film hierzulande in die Kinos / Die Akademie für Sprache und Dichtung wird 75 / So wird der deutsche ESC-Vorentscheid mit Stefan Raab
Wenn Du Dir eine Tanne vorstellst, dann siehst Du, wie die einzelnen Äste mit ihren Zweigen und Nadeln von der Spitze her einander überlagern und so eine Art Dach schaffen, das trotz der geringen Breite der Nadeln einen gewissen Schutz für alles, was darunter liegt, vor dem Regen bietet. Auch bei Zieln ist dieses Prinzip teilweise so: sie sind nicht nahtlos an einander gebaut, sondern überlagern sich teilweise, damit der fallende Regen über sie abläuft ohne dass ein Bindemittel für die Dichtung notwendig ist. Man kann sagen, dass dies unnötig redundant ist, aber wären die Ziegel oder Tannennadeln aufs Minimum reduziert, bräuchte es nur einen Ort, wo eine Beschädigung zu einer undichten Stelle führen würde. So kann auch mal ein Ziegelspitz brechen oder können ein paar Nadeln fehlen - die übrigen gleichen das aus und erhalten den Schutz. Optimieren im Leben ist eben nicht immer alles und zwar hat Ökonomie ihren Platz, aber auch Redundanz zum Schutz und zur Resilienz. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Im Jahr 1725 werden dem geachteten Würzburger Professor Johann Bartholomäus Adam Beringer mehrere äußerst bemerkenswerte "Steine" gebracht. Beringer ist nicht nur Mediziner, Botaniker, Intellektueller - er ist auch begeisterter Sammler von Versteinerungen aller Art. Von den wundersamen Steinen ist er sofort fasziniert und lässt sich immer mehr davon bringen. Reliefartig in Steine gefasste Tiere, Pflanzen und völlig unbekannte Kreaturen und Schöpfungen werden nun von ihm inspiziert und sorgsam in einem Buch kommentiert und veröffentlicht. Doch darauf folgt bald die skandalöse Offenbarung: Professor Beringer wurde belogen, statt den bahnbrechenden Fossilien hat man ihm "Lügensteine" angedreht. Während die Debatte entflammt, ob vier Burschen aus der Umgebung, zwei rachsüchtige Professoren oder Beringer selbst hinter den Fakes stecken, werden die "Lügensteine" schnell weltberühmt..........Das Folgenbild zeigt eine der lustrationen (Kupferstich) in Beringers Litographiae Wirceburgensis (1726)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURSchindler, Renate: Die Würzburger Lügensteine. Fakt & Fake, Würzburg 2024.Niebuhr, Birgit; Geyer, Gerd: Beringers Lügensteine: 493 Corpora Delicti zwischen Dichtung und Wahrheit, Würzburg 2005.Petra Hubmann: Johannes Bartholomäus Adam Beringer, Darmstadt 2010.Hier geht's zur aktuellen Würzburger Ausstellung Fakt-Fake!.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jeder kennt ihn: Er ist nicht ein deutscher Dichter, er ist der deutsche Dichter: Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, vor 275 Jahren also. Goethe, als junger Dichter noch mit "Sturm und Drang" ausgestattet, gilt als wichtigster Vertreter der Weimarer Klassik. Mit seinem Briefroman, "Die Leiden des jungen Werthers", über Innenansichten eines Mannes, fein zergliedert, schafft Goethe, damals 25 Jahre alt, den literarischen Durchbruch. Seine schriftstellerische Produktion läuft auf Hochtouren mit Werken, die in die Literaturgeschichte eingehen: "Iphigenie auf Tauris", "Wahlverwandtschaften", die "Wilhelm Meister"-Romane, "Dichtung und Wahrheit" "Faust", unzählige Gedichte, Abhandlungen und schließlich seine legendäre "Italienische Reise". Der Journalist, Autor Thomas Steinfeld hat sich in einer umfangreichen Biografie mit Goethe beschäftigt, zeigt ihn in den vertrauten Rollen als Dichter, Theatermacher, Reisenden, aber auch in den weniger bekannten des Politikers, Kriegsbeobachters und Naturforschers.
Sprache als Klang, als Textur, als Performance: Sprache sei für ihn mit verschiedenen Erfahrungen verbunden, sagt Büchner-Preisträger Oswald Egger. Dichtung zu lehren sei schwierig, eher gemeinsame verbrachte Zeit, um Schüler „auf den Weg zu bringen“. Hueck, Carsten www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
In der heutigen Botschaft geht es um einen Abschnitt im ersten Korintherbrief Kapitel 4 Verse 6-13. "Dem Herren dienen - kein Platz für Romantik." Sicher kommt jetzt bei einigen Zuhörern die Frage auf: Hat denn die Bibel etwas mit Romantik zu tun? Ist Romantik nicht eine Zeitepoche gewesen, eine geistige Strömung am Anfang des 19. Jahrhunderts, in der die Menschen - in der Dichtung, der Musik, in der Malerei und auf vielen anderen Gebieten - sich verloren in der Suche nach Vollkommenheit und nach einem besonderen hoch gestimmten Lebensgefühl? Abseits von Zeit und Wirklichkeit?