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Florentine Anders begegnet ihrem 1995 verstorbenen Großvater, DDR-Architekt Hermann Henselmann, noch immer täglich. Mit ihm sind viele Bauten in Berlin eng verbunden. Über ihren Großvater hat die Journalistin nun einen Roman geschrieben. Ulrike Timm www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Mehr als vierzehn Millionen Euro hat der Neubau des Pfahlbaumuseums in Unteruhldingen (Bodenseekreis) gekostet, der bereits im letzten Jahr eröffnet wurde. Das Pfahlbaumuseum gehört mit jährlich rund 300.000 Besuchern zu den meistbesuchten Museen Europas. Eine fensterlose Fassade aus verwittert anmutenden Holzlatten, schräge Giebel und eine offenliegende massive Dachgebälkkonstruktion. Von außen und von innen erinnert das Gebäude an einen umgedrehten Einbaum. Es ist ein Blickfang, der die Verbindung herstellen soll zu den prähistorischen Pfahlbaufeldern, die sich 500 Meter vom Ufer entfernt auf dem Seegrund befinden. Das Pfahlbaumuseum ist seit der Eröffnung im August 1922 immer wieder um prähistorische Bauten erweitert worden. Mit dem neuen Erweiterungsbau will sich das Museum nun für die Zukunft rüsten und moderner werden.
Die abschließende Podiumsdiskussion greift zentrale Fragestellungen der Schwarzburger Tagung zu „Schlössern in der Zeit des Nationalsozialismus“ noch einmal auf: Was kennzeichnete den Umgang der Nationalsozialisten mit Schlössern und Burgen? Welchen Platz hatten die steinernen Zeugen der Vergangenheit in der nationalsozialistischen Ideologie und Inszenierung? Und von wem ging der Zugriff auf die Schlösser und Burgen aus: von Adolf Hitler oder den Gauleitern und regionalen Parteigrößen? Und was folgt daraus für die heutige Nutzung dieser Bauten? Es diskutierten: Dr. Doris Fischer (Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten), Dr. Thomas Ludwig (Mitglied des Sachverständigen Beirats der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten), Prof. Dr. Stephan Malinowski (Berlin), Dr. Samuel Wittwer (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg). Moderation: Dr. Jürgen Luh (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg) Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/schloesser_im_nationalsozialismus_podiumsdiskussion
Parfüm ist für uns weit mehr als nur ein angenehmer Duft – es ist Erinnerung, Gefühl, Identität. Ein einziger Sprühstoß kann ein inneres Bild entstehen lassen, das tief in unserer Seele verankert ist. Für viele Duftliebhaber:innen ist Parfüm eine Form der Kunst – flüchtig, sinnlich, emotional. Es liegt nahe, Düfte mit Gemälden, Musik, Architektur oder sogar mit Philosophie zu verbinden. In dieser besonders kreativen Folge von Parfümwelt wagen wir ein spannendes Experiment: Wir verbinden ikonische Kunstwerke, Künstlerpersönlichkeiten und tiefsinnige philosophische Gedanken mit passenden Düften. Welche Bilder entstehen im Kopf, wenn man einen bestimmten Duft wahrnimmt? Und welcher Duft könnte ein visuelles oder gedankliches Kunstwerk olfaktorisch begleiten?Gemeinsam mit meinem Gast Hüsrev, dem Baklover, tauchen wir ein in eine duftende Galerie voller Überraschungen, Emotionen und Reflexion. Seid gespannt auf Assoziationen, die man so noch nie gerochen hat – und freut euch auf die vielleicht künstlerischste Folge, die wir je gemacht haben.Mit dabei: Luke und Hüsrev – ein kreativer Dialog zwischen Nase und Seele.Zum süßesten Duft-Influencer Hüsrev, dem BakLover:
Katharina Lottner ist gerne dort, wo viele Menschen – aber auch wo keine Menschen sind. Als Creative Director fällt es ihr schwer, nicht inspiriert zu sein. Katharinas Arbeiten wurden unter anderem mit dem Red Dot Award und dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Mit ihr spreche ich über den Reiz des Unperfekten, warum man sich mit anderen Menschen auf die Yoga-Matte setzen sollte und wie wir das gemeinsame Erleben gestalten können. Wie können wir psychologische Aspekte besser in Konzepte integrieren, um tiefe Verbindungen zum Publikum herzustellen? Welche Schritte müssen wir als Gestaltende unternehmen, damit die Inszenierung bereits vor dem Event beginnt? Wie können wir lernen, Unperfektes zuzulassen und dadurch authentische Erlebnisse schaffen? Herzlichen Dank für diese Begegnung, Katharina Lottner! 01:30 Der kleinste gemeinsame Nenner 05:54 Spacial Storytelling: innerer und äußerer Raum 18:59 Inszenierung beginnt vor der Bühnenkante 22:44 Erwartung, Intention, Tonalität 29:05 Der Reiz des Unperfekten 37:23 Publikums-Interaktion: Nahbarkeit 40:49 A crack in everything & What would Rosa do 47:39 Tiefe Verbindung generieren Inszenierungen von Katharina Lottner: Instagram: www.instagram.com/katharina.lottner/?hl=de LinkedIn: www.linkedin.com/in/katharina-lottner/ Weitere Folge zur Szenografie: www.ablaufregisseur.de/whats-next-szenografie/ Über Katharina Lottner – geboren 1970 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrem Architekturstudium an der FH Frankfurt/Main und dem Studium für Bühnen- und Kostümbild an der TU Berlin widmet sie sich seit 1999 hauptsächlich temporären Bauten wie Ausstellungspavillons und Bühnenbildern. Mit ihren Thesen stellt sie traditionelle Ansätze der Inszenierung infrage und betont die Bedeutung von Psychologie, den Beginn der Inszenierung weit vor der Bühne und den Charme des Unperfekten. Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
Nach einer verheerenden Flut 1957 verlegte Valencia kurzerhand den Fluss Turia, der bis dahin durch ihr Zentrum floss. Und schuf im einstigen Flussbett einen echten place to go für die Stadt: einen 16 Kilometer langen Park mit der Stadt der Künste und Wissenschaften. Hier baute Santiago Calatrava, geboren und aufgewachsen in Valencia und heute für seine Architektur auf der ganzen Welt bekannt. Was er mit diesen Bauten bezwecken wollte und was du sonst noch alles im Turia-Park tun kannst: Das verraten dir die beiden plazy-Gründerinnen Kathrin Sander und Inka Schmeling in dieser Episode – wie immer kurz und knapp in unter 10 Minuten.
Kommen Sie mit und entdecken sie eine faszinierende Welt von architekturbezogener Kunst in Berlin-Marzahn und darüber hinaus. Der in Eisenhüttenstadt geborene Architekt und Fotograf Martin Maleschka nimmt Sie in einem einstündigen Bildervortrag auf eine Reise durch ihr Wohnumfeld und zeigt Ihnen Ihre Straßen, Plätze und Blöcke im Damals und Heute. DIE BILDER ZUM VORTRAG FINDEN SIE HIER.Martin Maleschka wurde am Tag der Arbeit 1982 in Eisenhüttenstadt geboren. Aufgewachsen in den 1980er Jahren in der ersten sozialistischen Stadt auf deutschem Boden, prägten ihn Bauten der nationalen Bautradition aus den frühen 1950er-Jahren gleichermaßen wie Neubausiedlungen der späten DDR in Großtafelbauweise am Stadtrand. An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg studierte er Architektur, zugleich wuchs seine Begeisterung für Fotografie. Er ist einer der versiertesten Kenner und Dokumentare ostmoderner Architektur und baubezogener Kunst der DDR. Getrieben durch persönliche Erfahrungen des noch immer in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt greifendem Stadtumbauprogramms – bei dem drei seiner Wohnorte abgebrochen wurden – dokumentiert er seit mehr als zwei Jahrzehnten gegen das Verschwinden des baukünstlerischen Erbes der DDR an und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung einer nach 1990 geringgeschätzten Baukultur.Entdecken Sie die Fotos auf Instagram: @baubezogenekunstddrMitschnitt der Veranstaltung vom 08.04.2025 in der Mark-Twain-Bibliothek Marzahn.
Denkmalschutz ist kein Luxus, meint der Vorstand der Stiftung Denkmalschutz, Steffen Skudelny. Er fordert einen besseren Schutz wertvoller Bauten in Deutschland und mehr Personal für die Denkmalbehörden.
Eng die Zimmer, weit die Wege, hoch die Miete. Wer heutzutage eine Wohnung hat, muss oft viel dafür in Kauf nehmen. Und das können die meisten auf Dauer nicht. Zum Wohnen braucht man Raum und zum Leben Geld, und deshalb werden Wohnungen immer verzweifelter gesucht. Die Wohnungsnot sei der „soziale Sprengstoff Nr. 1“. Das sagen der Deutsche Mieterbund, die IG BAU und fünf Verbände aus dem Bauwesen. Sie haben auch in diesem Jahr wieder den „Wohnungsbau-Tag“ organisiert, um auf die Wohnungsnot in Deutschland aufmerksam zu machen. Aber wie entschärft man die Wohnkrise und ihren sozialen Sprengstoff? Durch „Bauen, Bauen, Bauen“? Indem man „einfacher und günstiger“ baut? Indem man bestehende Bauten anders nutzt? Indem man Wohnungen und Wohnen überhaupt von Grund auf neu und anders denkt? Vielleicht kann aus all diesen Bausteinen eine Lösung entstehen. Aber entscheidend ist am Ende: Wie kommen möglichst viele rein in bezahl- und zumutbare Wohnungen und wie kommt unser Land raus aus seiner Wohnkrise? Nach im wahrsten Sinne des Wortes „konstruktiven“ Vorschlägen fragen wir Prof. Dietmar Walberg, Studienleiter Wohnungsbau beim Bauforschungsinstitut ARGE Kiel, Tobias Just, Professor für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg, Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur des Geld-Ratgebers Finanztip und Judith Nurmann, Stadtplanerin in Hamburg und Mitglied von „Architects for Future“. Podcast-Tipp: Bayern2 radioreportage Wohnen im Viertel - Auch bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit Ein Wohnmodell in München soll verhindern, dass Krankheit oder Pflegebedürftigkeit zu Einsamkeit führen. "Wohnen im Viertel": Wie ein Projekt hilft, dass Menschen auch in Notlagen in ihrem Kiez bleiben können. https://www.ardaudiothek.de/episode/radioreportage/wohnen-im-viertel-auch-bei-krankheit-und-pflegebeduertigkeit/bayern-2/14276371/ Doku Tipp in der ARD Mediathek: Das Team von "Lohnt sich das?" hat sich aufgemacht und die Frage gestellt: Wie wollen wir zukünftig wohnen und was können wir überhaupt noch bezahlen? Wir sprechen mit Käufern, Mietern, Vermietern, Erben und Investoren, beleuchten Hintergründe und rechnen nach. Immer dabei: Erklär-Experte Ralph Caspers, der die wichtigsten Basics rund ums Thema Immobilien Kaufen, Bauen, Erben und Mieten erläutert. https://1.ard.de/generation-wohnkrise?dertag=pcsn
#SalutmaFrance #HilkeMaunder #DNEWS24 Arles #Rhone #Camargue #Stierkampf #Amphitheater #PaulGehry #LUMA Arles: das ist römisches Erbe, gut erhaltene Bauten der Romanik und Vincent van Gogh. Arles heute ist aber noch viel mehr. Ein reiches kulturelles Leben und viel Moderne machen die kleine Stadt tief im Süden von Frankreich für Bürger und Besucher überaus attraktiv.
Gürtelrose-Impfung als Schutz vor Demenz? ; Was verrät unsere Stimme und was nicht? ; Solar auf den Feldern - ist das sinnvoll? ; Biber - Wie seine Bauten die Natur verändern ; Projektarbeit statt Vorlesung - Studieren mal anders ; Was ist besser - KI oder Suchmaschine? ; Wendepunkte in der Paarbeziehung ; Moderation: Johannes Döbbelt. Von WDR 5.
Vom Leben der Dinge zur Wirklichkeit: Die Bauten von Modersohn & Freiesleben strahlen eine Atmosphäre des Besonderen aus und heben zugleich das scheinbar Selbstverständliche hervor. Antje Freiesleben & Johannes Modersohn verstehen ihre Bauten nicht als großen Auftritt, sondern als Gebrauchsgegenstände, als Häuser, die für das wirkliche Leben gebaut werden. Die aber ihre eigene Geschichte erzählen können, konsequent umgesetzt von der Idee des konkreten Ortes bis ins Detail. Im Mittelpunkt steht die Kraft bewährter und präziser Formen - verbunden mit dem Bestreben, diese immer weiter zu verfeinern. Dabei haben sie keine Angst vor Materialien, Mustern und Farben. Warum sie "das haben wir schon immer so gemacht" als Argument nicht gelten lassen, darüber und über vieles mehr sprechen wir heute mit Antje Freiesleben & Johannes Modersohn in unserem Podcast.
Bernau, Nikolaus www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Zukunft Südtirolersiedlungen - Vorarlberg als Modellregion? Für eine der ältesten Südtirolersiedlungen in Vorarlberg, für jene der Siedlung Rheinstraße in Bregenz ist aktuell der Abriss eines Großteils ihrer Bauten geplant. Wie aber könnte deren Zukunft jenseits von Neubau, entlang einer Sanierung aussehen und wie könnte sich daraus ein Modell für viele weitere dieser Siedlungen ergeben? Wie könnten Baukultur, Handwerk und Kooperationserfahrung der Region für diese ErhaltungsAufgabe genutzt werden? Worin liegt die vielschichtige Bedeutung dieser Siedlungen, die oftmals zu den Altstadtkernen und zu den öffentlichen Parkanlagen ganzer Stadteile geworden sind? Die Architekten Christian Matt und Günther Prechter sind dazu im Gespräch. Sendehinweis: "Kultur", ORF Radio Vorarlberg, 05.03.2025.
Vom Brandenburger Tor bis zur Museumsinsel: In dieser Podcastfolge flanieren wir entlang „Unter den Linden“. Berlin ist voller von Geschichte und Ereignissen, und kaum ein Ort kann davon so viel erzählen wie der Boulevard „Unter den Linden“ im Herzen Berlins. „Unter den Linden“ ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wieviel man in Berlin in einem kleinen Radius sehen und entdecken kann: vom Brandenburger Tor und den Bauten am Pariser Platz, dem Hotel Adlon, Bebelplatz, der Staatsoper bis zur Museumsinsel. Wir blicken hinter die Fassaden der Gebäude und erzählen Geschichte aus der bewegten Geschichte Berlins. Dabei entdecken wir auch den einen oder anderen verborgenen Ort, den viele noch nicht kennen. Nützliche Links: Mehr über Unter den Linden auch auf visitBerlin.de Infos zum Brandenburger Tor Infos zum Stabi Kulturwerk Infos zum Zeughaus Mit der Berlin Welcome Card seid ihr nachhaltig mit Bus und Bahn in Berlin unterwegs und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen. Team & Credits: Anmoderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Gesprächsteilnehmerin: Kristin Buller Inhaltliches Konzept dieser Episode: Kristin Buller Konzept & inhaltliche Leitung Berlin Unboxed: Josefine Köhn-Haskins Intro-Outro-Musik: Nia's Labyrinth Coverfoto: Wolfgang Scholvien
Alle drei Jahre wird der BDA-Preis Bayern vergeben, gestern abend war es wieder soweit. Ausgezeichnet wurden vor allem Bauten mit gesellschaftlicher Relevanz: klimafreundliche Bauten, Sanierungen und kleinere Projekte jüngerer Büros. Julie Metzdorf war bei der Preisvergabe an der Hochschule München dabei. / Seit 2021 war Andrea Beer als Korrespondentin für die Ukraine zuständig. Sie hat den russischen Angriffskrieg und seine Folgen also unmittelbar miterlebt. Heute ist ihr letzter Tag in Kiew. Tobias Ruhland im Gespräch mit der Journalistin / "Ugly Sweater": Wie abgelegte Kleidung zu Kunst werden kann, zeigt eine Ausstellung im Oberfränkischen Textilmuseum Helmbrechts. Annerose Zuber hat die Schau gesehen.
Bartetzky, Arnold www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Eine himmlische Oase in der Wüste, die herrliche Küstenstadt Essaouira, das magische Fès und viele Geheimtipps zu einem phantastischen Reiseland, das so nah ist, aber so voller Wunder! Von Blicken in die ewige Weite der Sahara bis hin zu Wasserschildkröten unter Palmen - von weißen Bauten, gegen die die Brandung des Atlantik klatscht, bis zu echten Geheimtipps bekommt ihr alles in dieser Episode, dem zweiten Teil unseres Roadtrips durch Nordafrika. Obendrauf schenken wir euch malerische Unterkünfte, kulinarische Highlights und viele Einblicke in das ECHTE Marokko - durch uns und unsere Reise-Freundin Mona Ameziane, die tief verwurzelt ist in Marokko, ihr Herz dort verloren und sogar ein Buch über dieses Land geschrieben hat. Entdeckt mit uns Marokko - alle Highlights und inklusive vieler Tipps, die ihr sonst nirgends findet.Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von erlebe: Reisen - einfach näher dran. https://www.erlebe.de/Unsere Werbepartner dieser Folge findet ihr hier: https://www.reisen-reisen-der-podcast.de/werbepartner Noch mehr Reisen Reisen gibt es in unserem Newsletter-Magazin: https://tinyurl.com/3epcheb5 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Habt ihr schon mal von Insekten gehört, die ihre eigenen Klimaanlagen bauen und in riesigen unterirdischen Städten leben? Hier erfahrt ihr alles über die faszinierenden Termiten und ihre eindrucksvollen Bauten.
Aufatmen bei den Organisatoren der Ski Weltmeisterschaft in Crans-Montana. Einerseits hat das Bundesgericht die aufschiebende Wirkung gegen die geplanten Bauten abgeweisen, andererseits haben sich die Gemeinde und die Anwohner aussergerichtlich geeinigt. Es braucht noch eine Unterschrift. Weiter in der Sendung: · Vier Männer haben in Saanen ein Hotel überfallen. Sie haben einen Hotelmitarbeiter gefesselt und sind mit dem Tresorinhalt geflüchtet. Die Polizei konnte die Täter später festnehmen. · Die Stadt Biel hat einen Sicherheitsangestellten fristlos entlassen, weil er beim Verteilen einer Parkbusse handgreiflich geworden ist. · Die Konzession für das Wasserkraftwerk Schattenhalb 3 im Oberland soll angepasst werden. · Die Kitas des Stadt Bern schreiben seit fünf Jahren rote Zahlen. Die Stadtregierung von Bern will deshalb zusätzlich 3.4 Millionen Franken für Rückstellungen sprechen. · Er wäre 100 Jahre alt geworden: Der Freiburger Künstler Jean Tinguely. Die Stadt plant zu diesem Jubiläum mehrere grosse Feste. Wobei die Beziehung zwischen der Stadt und des Freiburger Künstlers lange kompliziert war. Die Freiburger Kulturszene erinnert sich.
Die Ostmoderne wurde lange verkannt, oft abgerissen. Doch heute wächst die Anerkennung für diese Architektur. Einer ihrer prägenden Köpfe: Hermann Henselmann – Schöpfer des Berliner Fernsehturms, des Leipziger Universitätshochhauses und Teile der Karl-Marx-Allee. Seine Enkelin Florentine Anders beleuchtet in „Die Allee“ nicht nur seine Bauten, sondern auch die Geschichte ihrer Familie. Rezension von Ina Beyer
Worum geht es beim Bauen? Menschenfreundliche Räume, gute Gestaltung, Klimaschutz? Oder maximaler Profit beim Investieren in Böden und Beton? Damit die Baukultur nicht völlig unter die Räder kommt, gibt es Preise für gute Architektur - als Anreiz für Architektinnen und Architekten, sich um Qualität beim Bauen zu bemühen. Einer der wichtigsten Architekturpreise hierzulande ist der DAM-Preis, den das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt jährlich vergibt. Hier sind die von der Jury ausgewählten 25 besten Bauten in Deutschland gerade in einer spannenden Ausstellung zu sehen - darüber sprechen wir mit dem Kurator Yorck Förster. Außerdem schauen wir auf die „BDA-Auszeichnung für Baukultur in Hessen“ und auf den schon jetzt preisverdächtigen Neubau des Terminals 3 am Frankfurter Flughafen. (Foto: Tjark Spille)
Fluggäste der Lufthansa-Group können jetzt selbst dabei helfen, verlorene Gepäckstücke zu finden. Wir erklären heute im Podcast, wie das funktioniert. Rafael Nadal hat einen Teil seiner Akademie in Manacor verkauft. Er hat jetzt 94 Millionen Euro mehr auf dem Konto. Die Frist zur nachträglichen Genehmigung illegaler Bauten auf Mallorca wird verlängert. www.5minutenmallorca.com
Im vergangenen Jahr haben die Behörden hier auf Mallorca fast 70 illegale Bauten abreißen lassen. Wir sprechen darüber heute in unserem Podcast. Weil Ryanair eine Strafe in Spanien zahlen muss, droht der Chef der Billigairline jetzt der Regierung in Madrid. Wir erkären die Hintergründe. Die Veranstalter der größten Kirmes auf Mallorca haben jetzt den Zeitplan für die Fira del Ram in diesem Jahr veröffentlicht. Info zu einer Premium-Mitgliedschaft bei Spotify gibt es hier:https://creators.spotify.com/pod/show/hanna-und-klaus/subscribe
In dieser Episode spaziere ich mit Euch über den Holy Ground in Wacken. Schritt für Schritt geht es über teils matschigen, teils staubtrockenen Boden und wir begutachten die rechtlichen Themen, die da so auf dem Acker herumliegen. Oder in der Luft! Luftfahrtbehörde in Sachen Drohnenshow, Bauamt wegen fliegender Bauten, Umweltbehörde, Ordnungsamt, Zoll, Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Und die ganzen zivilrechtlichen Themen rund um Band-Booking, Lizenzen und Sponsoring waren da noch gar nicht dabei! Auch nicht das Thema Sicherheitskonzept, Markenrecht, cashless payment oder Datenschutz. Gut, dass heute Dr. Hajo Rupp am Mikro sitzt und uns begleitet. Hajo ist – kein Witz – der Wacken-Anwalt. Beruflich MUSS er das W:O:A besuchen – natürlich inkl. Artist-Village. Auch die Full Metal Cruises und die Full Metal Holidays können rechtlich das eine oder andere Problemchen bereithalten. Und die löst ein seriöser Anwalt wie? Klar, vor Ort! Hajo nimmt uns mit in den Backstage-Bereich und wir erfahren, dass aus ihm um ein Haar so etwas wie ein Lars Ulrich geworden wäre. Hajo hat übrigens etwas exklusiv für Euch Lauscher mitgebracht. Dieses Announcement gibt es derzeit nur im Podcast! Hört unbedingt mal rein. Rain or shine!
Bernau, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Heimische Burgen wie die Burgruine Hohengenkingen in Sonnenbühl besser erforschen. Das will das neue Zentrum für Burgenforschung, das die Universität Tübingen jetzt gegründet hat. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Der Architekt Carsten Roth hat die preisgekrönte Bahnhofsmission errichtet. Warum gerade soziale Bauten eine besondere Architektur benötigen.
Wohnungsknappheit war Anfang des 20. Jahrhunderts ein mindestens ebenso drängendes Thema wie dieser Tage, anders als heute waren Architekten und Stadtplaner in dieser Frage damals allerdings von großer Aufbruchsstimmung ergriffen. Wie an vielen Orten im Reich entstanden auch in und um Hamburg moderne Wohn- und Gartenstädte, so auch seit 1919 an der Strecke der Walddörferbahn im durch diese immer weiter erschlossenen Hamburger Nordosten die sogenannte Gartenstadt Berne. Dass diese erweitert werden soll, hat das Hamburger Echo aus dem Hamburgischen Correspondenten erfahren, und obwohl sich die geplanten neuen Wohneinheiten angeblich eher an den bürgerlichen Mittelstand als wie die bisherigen Bauten an Mitglieder der Arbeiterschaft richten sollten, beurteilt die Parteizeitung der Hamburgischen Sozialdemokratie diese Pläne in seiner Ausgabe vom 23. Dezember 1924 positiv. Es liest Frank Riede.
Zu den bekanntesten Bauten des deutsch-britischen Architektenpaares Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton gehören das farbenfrohe GSW-Hochhaus in Berlin Kreuzberg, das Umweltbundesamt in Dessau und das Museum Brandhorst in München. Alle erfüllen das Credo: „Architektur soll Freude machen und die Wirklichkeit zum Funktionieren bringen.“ Über Farben, Linien, Klimaverträglichkeit und Nachhaltigkeit, Leitbegriffe, die für das große Team des Berliner Architekturbüros wichtig sind, hat Britta Bürger mit den beiden gesprochen. Und über das aktuelle Projekt, den Covivo-Tower mit einer Photovoltaik-Fassade am Berliner Alexanderplatz.
Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Sandra Hofmeister, Chefredakteurin der Architekturzeitschrift Detail in München und Verena Konrad, Direktorin des VAI, steht ihr jüngst gemeinsam herausgegebenes Buch Architektur in Vorarlberg. Porträt einer regionalen Baukultur." Ausgehend von 50 Bauten aus den vergangenen 25 Jahren liefert die Publikation einen Überblick über die Entwicklung einer Baukultur, die ihre Anfänge in den 1960er Jahren nimmt. Die Projekte reichen vom Heizwerk über eine Schule bis zum geförderten Wohnungsbau und vom Bodensee bis ins Montafon. In Texten werden die Hintergründe der Architektur im Land beleuchtet, deutlich auch im Gespräch auf ihre Stärken hingewiesen und Schwachstellen wie etwa im Siedlungsbau benannt.
„Das Hochhaus an sich ist kein Selbstzweck“: Oliver Fuchs von HB Reavis arbeitet mit seinem Team am Central Tower an der Jannowitzbrücke. Grund genug für einen gemeinsamen Podcast also. Oliver Fuchs spricht mit mir über das Workshopverfahren, die Wünsche der Nachbarn, das Hochhausleitbild Berlins. Er beleuchtet das Image von früheren monokausalen Bauten, verrät, welches neue Hochhaus er unbedingt sehen will, definiert die Wechselwirkungen zwischen Funktion, Nachbarschaft und Nutzung. Wenn es um Hochhäuser geht, muss es um ihren ikonischen Charakter und damit um die Bedeutung der Architektur gehen, in diesem Fall auch um den Entwurf von Dorte Mandrup. „Kein Haus sollte lediglich ein Denkmal für die Gestaltungskraft des Architekten sein, denn das würde nicht reichen“, sagt Oliver Fuchs und zielt damit wieder auf die urbane Funktion ab, auf den Willen zu gestalten. Auch wenn Oliver Fuchs in Deutschland eine Angst vor Veränderungen wahrnimmt und lieber die Lust entfachen will, einer Stadt beim Wachsen zuzusehen. Eigentlich war der Central Tower als Hauptthema des Podcastes gedacht. Doch nach einer Führung durch das DSTRCT haben wir spontan über dieses HB Reavis-Projekt noch ein wenig gesprochen. Immerhin ist es das deutschlandweit erste mit einem „Good Mobility“-Vollzertifikat in Platin.
Galicien ist grün, es gibt Berge, einsame Täler und Flüsse, die sich bis zum Atlantik schlängeln. Die „autonome Gemeinschaft“, wie es offiziell heißt, liegt ganz im Nordwesten der iberischen Halbinsel. Markante Steilküsten und weiße Sandstrände prägen die Region, die aus vier Provinzen besteht. Insgesamt gibt es rund 1700 Kilometer Küste, und das, obwohl Galicien sogar noch etwas kleiner ist als Baden-Württemberg. Und es gibt den Dudelsack, dessen Klänge häufig zu hören sind. Er ist das Nationalinstrument einer typisch atlantischen, keltischen Kultur. Am bekanntesten ist Galicien aber mit Sicherheit durch den Jakobsweg. Rund 400.000 Männer und Frauen pilgerten allein 2023 auf den unterschiedlichen Routen durch grüne Landschaften, dichte Wälder vorbei an Flüssen und Wasserfällen bis ans Ziel nach Santiago de Compostela. Und ein Ende des Pilger-Booms scheint noch nicht erreicht. Mit wasserdichten Wanderschuhen und atmungsaktiver Kleidung geht es oft 20 oder sogar 30 Kilometer täglich auf dem französischen, dem portugiesischen oder dem Winterweg, um ganz besondere, zum Teil spirituelle Erfahrungen zu machen. Und dann – am Ziel einer möglichen Pilgerreise – wartet ein weiteres Highlight: Die Hauptstadt Galiciens, Santiago de Compostela. Sie ist UNESCO- Weltkulturerbe seit 1985. Mit monumentalen Bauten, historischen Häusern und Gassen, aber auch mit gemütlichen Cafés und Bodegas. Und natürlich, sehr sehenswert, die imposante Kathedrale, die Grabesstätte des Apostel Jakobus - zugleich Endpunkt des Jakobsweges. Reportagen von Carsten Vick
Heute geht es um eine neue Umfrage zur Bürgerschaftswahl in gut drei Monaten. Weitere Themen: Warum heute viele Züge ausfielen, wieso man um die Zukunft des Hafen-Museums fürchten muss – und welche Bauten in Hamburg die besten sind.
Borries, Friedrich von www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Ist das die schönste Stadt Englands? Historische Gassen & Bauten, Drehorte für The Crown & Harry Potter, über 200 urige Pubs, traumhaftes Essen, junge Kultur und all das bei gerade mal rund 130.000 Einwohnern, die zudem auch noch fast alle super nett sind! York im Norden Englands ist viel kleiner als London, Manchester oder Liverpool, aber es ist ein Ort, an dem man sein Leben verbringen will. Ein riesiger malerischer Stadtkern, ein toller Park, ein Fluss und eine Jahrtausende alte Geschichte geprägt von den Wikingern, Römern, mystischen Geister-Geschichten und Sinn fürs Schöne. Auf der einen Seite thront die größte mittelalterliche Kirche Englands - auf der anderen Seite sorgen mehrere Universitäten für viele junge Leute und Ideen zwischen den historischen Gemäuern. Freut euch auf all das plus unerwartet grandiose Restaurants sowie natürlich die stilechte britische Tea-Time mit Scones und Kuchen (4. Mahlzeit!) aus dem siebten Himmel. Als Krönung dieser Folge sprechen wir mit unserer Reise-Freundin Tamina Kallert über ihre Begeisterung für dieses hinreißende Städtchen im Norden Englands.Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von VisitBritain und dem North York Moors National Park.Unsere Werbepartner für diese Folge findet ihr hier: https://www.reisen-reisen-der-podcast.de/werbepartner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1994 entdeckt der Prähistoriker Klaus Schmidt den Hügel Göbekli Tepe wieder. Sein Name ist so untrennbar mit dieser Fundstelle verbunden, wie der Name Heinrich Schliemanns mit Troja.
Im Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 hat sich Chemnitz gegen Nürnberg, Hannover, Magdeburg und einige andere durchgesetzt. Dresden hatte zuvor selbst aufgegeben. Sachsens drittgrößte Stadt ist weder schön noch eine Kultur-Metropole. In seiner Bewerbung hatte Chemnitz versprochen, im Kulturhauptstadtprogramm auch die Ausschreitungen vom August 2018 aufzuarbeiten. Damals jagten Neonazis und andere Rechtsextremisten Ausländer und andere, die nicht in ihr Weltbild passen, durch die Straßen der Stadt. Im 19. Jahrhundert galt Chemnitz als das „sächsische Manchester“. Damals war sie eine der reichsten Industriestädte Deutschlands. Spuren des Aufbruchs finden sich im größten zusammenhängenden Jugendstilviertel Deutschlands auf dem Kassberg und im sächsischen Industriemuseum, einem der größten des Landes. Die DDR wollte aus den Trümmern der Industriemetropole nach dem Zweiten Weltkrieg eine sozialistische Musterstadt bauen. Sie hieß nun Karl Marx Stadt und erhielt die weltgrößte Büste der Welt, den Karl Marx Kopf, sächsisch Nischel genannt. Nach der Wende verschwanden die Industrie, die Arbeitsplätze und viele Menschen. Fast ein Drittel der einst 360.000 Einwohner zog weg. Die Brüche und Widersprüche finden sich überall im Stadtbild: DDR-Plattenbauten, prächtige Bauwerke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Brachflächen und Freiräume. Die immer noch günstigen Mieten locken Kreative nach Chemnitz, aber auch Neonazis aus ganz Deutschland, die sich hier ihre eigenen Netzwerke geschaffen haben. Eine bunte Zivilgesellschaft hält mutig dagegen. In kaum einer Stadt dieser Größe gibt es eine so bunte, lebendige Kunst- und Kulturszene. Junge Leute bauen einen alten Bahnhof zum Club um, andere organisieren Festivals in leerstehenden Fabriken aus dem 19. Jahrhundert. Ein Mäzen kauft und renoviert leerstehende Bauten, um sie günstig an Künstlerinnen und Künstler zu vermieten. Alternative Wohnprojekte begegnen dem Rechtstrend mit positiven Visionen der Zukunft. Eine Reportage von Robert B. Fishman aus Europas Kulturhauptstadt 2025
In jener Zeit sprach Jesus: Weh euch! Ihr errichtet Denkmäler für die Propheten, die von euren Vätern umgebracht wurden. Damit bestätigt und billigt ihr, was eure Väter getan haben. Sie haben die Propheten umgebracht, ihr errichtet ihnen Bauten. Deshalb hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden und sie werden einige von ihnen töten und andere verfolgen, damit das Blut aller Propheten, das seit der Erschaffung der Welt vergossen worden ist, von dieser Generation gefordert wird, vom Blut Abels bis zum Blut des Zacharías, der zwischen Altar und Tempelhaus umgebracht wurde. Ja, das sage ich euch: An dieser Generation wird es gerächt werden. Weh euch Gesetzeslehrern! Ihr habt den Schlüssel zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen und die, die hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert. Als Jesus von dort weggegangen war, begannen die Schriftgelehrten und die Pharisäer, ihn mit vielerlei Fragen hartnäckig zu bedrängen; sie lauerten ihm auf, um ihn in seinen eigenen Worten zu fangen.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In Uslar gibt es vieles zu entdecken: Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück und wartet mit einigen besonderen Sehenswürdigkeiten auf. Bei einem Rundgang durch die Stadt kann man nicht nur beeindruckende historische Bauten entdecken, sondern auch interessante Figuren und Geschichten erleben. Charline Rekewitsch war bei einer Führung dabei und hat mit dem Stadtführer Jürgen Fischer über Uslar und das Angebot der Stadtführung gesprochen.
Zwei Geschäftsmänner versprechen Häuser, die Bauherren warten bis heute auf die Bauten. Ausserdem: * Vorschau auf Teil 1 der Regionaljournal - Archivserie: Gewalt in der Steinenvorstadt 1985
1950 beschlossen die BRD und die DDR unabhängig voneinander, dass die Gegenwartskunst bei der Gestaltung staatlicher Bauten eine feste Rolle spielen soll. Die Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau“ im Zentrum für Baukultur in Mainz präsentiert ausgewählte Projekte.
Nirgendwo sonst auf der Welt kann der Strand einer antiken Stadt besichtigt werden. Heute liegen die altrömischen Bauten und der Ex-Strand von Herculaneum bei Pompeji drei Meter unter dem Meeresspiegel. Daher war das gesamte Terrain lange unter Wasser - jetzt wurde es davon befreit und restauriert.
Warum in die Ferne schweifen, wenn gute Musik doch so nah ist? Das haben wir uns gedacht und mit der Modern Metal Band Spillflower aus dem, auch für seine pittoresken Bauten, berühmten Darmstadt gesprochen. Wie findet man sich als Band im Jahr 2023 zusammen. Wie wird die Entscheidung gefällt welche musikalische Richtung eingeschlagen wird und wie fühlten sich die ersten Live-Gigs an? Das und noch mehr in der aktuellen Folge, viel Spaß!
Jeden Tag werden in Deutschland gut 50 Hektar Fläche für den Bau von Gebäuden und Straßen versiegelt. Deutlich zu viel, es sollten nur 30 Hektar sein. Für neuen Wohnraum sei es besser, vorhandene freie Bauten zu nutzen, sagt Stefan Petzold vom Nabu. Petzold, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Hinter dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte steht eine mehr als 100-jährige Geschichte. Schwerpunkt sind Fotografien europäischer Bauten. Die werden wichtig etwa bei der Rekonstruktion von zerstörten Gebäuden in der Ukraine. Fittkau, Ludger www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wohnen in Belgrad wird immer teuer. Dabei ist Serbiens Hauptstadt voll von illegalen Bauten. Zudem wird die Mehrheit der Immobilienkäufe bar abgewickelt – ein Zeichen für Geldwäsche, wie Experten sagen. Ein Besuch in der serbischen Hauptstadt. Christoph Kersting, Silke hahne, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Das zentralasiatische Land ist in Deutschland kaum bekannt, nur wenige Menschen wissen genau, wo es liegt. Es lohnt, dies herauszufinden. Das Land entlang der alten Seidenstraße ist abwechslungsreich und spannend. Usbekistans Städte vermittelt an vielen Ecken noch einen Eindruck, wie es früher in der Sowjetunion ausgesehen hat. Ihre Zentren wirken oft wie Freilichtmuseen und versprühen einen Charme von Tausendundeiner Nacht. Samarkand, Buchara und Xiva beeindrucken mit Plätzen, Moscheen und Medressen. Modern und schnelllebig wirkt dagegen die Hauptstadt Taschkent, deren Bauten und deren Metro stark an ihre großen Vorbilder in Moskau erinnern. Nach dem Erdbeben von 1966 tobten sich hier die Städtebauplaner des Sowjetregimes aus. Große Straßen, mächtige Gebäude - nirgendwo sonst - außer in Russland selbst - gibt es so viele Bauwerke im Brutalismus-Stil. Nostalgie versprüht das Zugfahren in Usbekistan. Nicht nur weil die Fahrten hier günstig sind. Die Waggons sind alt, oft sitzt man in ehemaligen DDR-Reichsbahn-Abteilen. Einen Speisewagen gibt es auch. Die meist stundenlange Fahrt durch die Steppe Usbekistans ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit zum Entschleunigen. Eine Reportage von Dennis Burk
Der Basler Zoo, liebevoll «Zolli» genannt, feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen und ist damit der bei weitem älteste Zoo der Schweiz. «Kulturplatz» schaut zurück auf eine bewegte Geschichte und fragt, wie heute ein Zoo gestaltet wird und was seine Funktionen sind. Blick in die Geschichte 21 sogenannte Völkerschauen hat der Zoo Basel von 1879 bis 1935 veranstaltet. Menschengruppen aus den afrikanischen Kolonien wurden in Kulissendörfern inszeniert und führten scheinbar landestypische Tänze und Spiele auf. Ein entwürdigendes Schauspiel, womit der lange defizitäre Basler Zoo seine Finanzen aufbesserte. Aber auch darüber hinaus war der Zoo mit den Kolonien verbunden, da von dort der Nachschub an exotischen Tieren kam. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zoo Basel zum Pionier im Züchten von Tieren mit dem weltweit ersten Panzernashorn, das in einem Zoo zur Welt kam und dem Gorillababy Goma. Der Zoo Basel wird mehr und mehr auch zur wissenschaftlichen Institution, die sich für Bildung, Forschung und Artenschutz einsetzt. Zooarchitektur – Von Gittergehegen zu Wohlfühlräumen Galt im 19. Jahrhundert beim Bauen für Tiere noch das Credo des Sichtbarmachens und Zeigens, geht es heute mehr ums geschickte Verbergen. Die ersten Zoos stellten exotische Tiere wie in einem Warenhaus aus: In kleinen, nebeneinander gereihten Käfigen hinter Gittern. Mit der Eröffnung von Hagenbecks Tierpark 1907 veränderte sich das: Gitter wurden durch Gräben ersetzt, die abenteuerliche Wildnis mit gewaltigen Kunstfelsen imitiert. Mit der Architekturmoderne kamen auch ikonografische Bauten aus Glas und Beton hinzu. Die heutige Erlebnisarchitektur in Zoos arbeitet weltweit mit Immersionstechniken. Und auch in Basel reihen sich schon längst nicht mehr Gehege an Gehege; vielmehr werden Themenlandschaften kreiert. Der ganz normale Alltag der Zoobewohner In vielen Filmen sprechen, singen oder tanzen Tiere zu Klassikern der Musikgeschichte. Sie spielen die Hauptrolle – auch in Zoos, wie etwa im Animationsfilm «Madagascar». Doch wie sieht der Alltag der Zootiere in Basel aus? Hier beobachten emsige Erdmännchen den Himmel, der aufgedrehte Wildesel läuft sein Revier ab und Flamingos kommen aus dem Schnattern nicht mehr raus. Spezialgäste aus Land, Luft und Wasser bilden das illustre Ensemble. Zootierarzt und Zoodirektor im Gespräch Christian Wenker ist seit über 20 Jahren Tierarzt im Basler Zoo. Hier betreute er über 7000 Patienten. Ist auch mit schwierigen Situationen konfrontiert, wenn Tiere sterben. Was macht das mit ihm und wie sieht er seinen Job in der Rückblende? Was sind heute die wichtigen Funktionen eines Zoos und wohin will sich der Basler Zoo noch entwickeln? Braucht es unbedingt Expansion, mehr Platz und mehr Tiere? Zoodirektor Olivier Pagan nimmt Stellung.