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Nach einem halben Jahr der Ära Trump 2 ist die autoritäre Wende in den USA unübersehbar. Der Präsident attackiert die Universitäten, die liberalen Medien und den von Demokraten regierten Bundesstaat Kalifornien. Sein Vizepräsident JD Vance unterstützt währenddessen die extreme Rechte in Europa. Über die Auswirkungen im Land selbst und auf internationaler Ebene sprechen Thomas Carothers (Carnegie, Washington DC), Mitchell Ash (Universität Wien), Ex-Botschafterin Eva Nowotny und Raimund Löw im Bruno Kreisky Forum (auf Englisch). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Teheran herrschen Panik und Verwirrung. Israel hat die Einwohnerinnen und Einwohner der iranischen Hauptstadt vor weiteren Angriffen gewarnt. Der Konflikt zwischen den beiden Ländern dauert bereits den fünften Tag an. Autos voller Menschen, die auf der Flucht sind, warteten in kilometerlangen Schlangen vor Tankstellen. Auf den Strassen ausserhalb der Stadt herrschte Stau, wie Nachrichtenagenturen berichteten.Donald Trump doppelte auf seiner Social-Media-Plattform nach und forderte die Zivilisten in Teheran auf, das Land zu verlassen: «Der Iran darf keine Kernwaffen haben», schrieb der US-Präsident. Er fordert vom Iran die «bedingungslose Kapitulation», eine Formel, die an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Ausserdem drohte er, den obersten Führer des Landes, Ayatollah Ali Khamenei, ins Visier zu nehmen, da er ein leichtes Ziel sei. Der Präsident rühmt sich auch, die vollständige Kontrolle über den iranischen Luftraum zu haben.Wann ist ein allfälliger amerikanischer Luftangriff auf den Iran zu erwarten? Kann Trump mit der Zustimmung seiner Anhänger und Anhängerinnen rechnen, falls er in den Krieg eingreift, obwohl er versprochen hat, ein Friedensstifter zu sein? Ist es ein Kalkül des Präsidenten, offenzulassen, ob er den Befehl zum Angriff gibt? Oder ist Donald Trump einfach impulsiv und unberechenbar?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten und heutigen Podcaster in Charlottesville, Virginia.Produktion: Laura Bachmann Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Der Präsidentschaftskandidat spricht vor der Wahl über Ultras, Investoren und Magath. Der Aufsichtsrat beantwortet die Frage, ob Fans nun den HSV übernehmen und was er über seine Konkurrenten denkt.
US-Präsident Donald Trump hat Marineinfanteristen und Nationalgardisten nach L.A. gesandt, um gegen Demonstranten vorzugehen. Er spricht von einer Invasion. Kaliforniens Gouverneur, Gavin Newsom, nennt den Einsatz der Nationalgarde »illegal, unmoralisch und verfassungswidrig« und verklagt die US-Bundesregierung. Das Ganze begann mit Protesten nach einer großangelegten Razzia der Einwanderungsbehörde ICE, besonders in Latino-Vierteln. Die Lage eskalierte schnell, es kam zu Ausschreitungen – und Präsident Trump schickte gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom tausende Soldaten der Nationalgarde und Hunderte Marines. Die Stadt reagierte mit Ausgangssperren, Versammlungsverboten und sehr viel Unverständnis. Die Nationalgarde hatte in Kalifornien niemand angefordert.In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, SPIEGEL-Korrespondent in den USA. »Kaliforniens Gouverneur, Gavin Newsom, auf der einen Seite und Donald Trump auf der anderen Seite wollen die Situation für sich nutzen. Der Präsident will in erste Linie ablenken von seinen innenpolitischen Problemen, Newsom positioniert sich als möglicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten in 2028«, so Pfister. Mehr zum Thema: (S+) Die Menschen in Los Angeles demonstrieren weiter – gegen Donald Trump, gegen seine Einwanderungspolitik, gegen seine Soldaten. Die Stimmung ist extrem angespannt, in Teilen der Innenstadt besteht eine Ausgangssperre. Szenen aus einer verunsicherten Stadt: https://www.spiegel.de/ausland/proteste-in-los-angeles-gegen-donald-trump-wir-wollen-kein-faschistisches-amerika-a-c78323f6-94b1-4512-87b4-4aa9e17ec2d5 (S+) Die US-Demokraten wirken seit ihrer Niederlage bei der Präsidentschaftswahl kopflos. Doch mit den Protesten in Los Angeles schlägt die Stunde von Gavin Newsom. Der Präsident könnte ihn ungewollt zum Oppositionsführer machen: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-und-gavin-newsom-der-widersacher-aus-kalifornien-a-cf7c2692-0613-4070-92b2-56d41bc3994d Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Präsident der USA ist berechenbar unberechenbar, worunter außenpolitisch viele leiden, allen voran die Ukraine. An einem Tag ruft Trump ein "Wladimir, Stopp" in die Welt, am nächsten spricht er von "guten Gesprächen" mit Putin und dass dieser zu Verhandlungen über ein "Ende des Krieges" bereit sei. Genau das ist er offenkundig nicht. Sondern überzieht die Ukraine mit immer massiveren Angriffen aus der Luft.Die russische Kriegsmaschine läuft auf Hochtouren. Ein schrecklich technischer Ausdruck, der verschleiert, dass diesem von Putin verantworteten Krieg in den letzten 40 Monaten rund 1,4 Millionen Soldatinnen und Soldaten zum Opfer fielen. Russische wie ukrainische. 1,4 Millionen. Getötet, verwundet, vermisst. Die Erhebung geht auf das Center for Strategic and International Studies in Washington zurück. Trumps unkoordinierte Versuche, diesen Krieg am Verhandlungstisch zu beenden, prallen an Putin ab, auch, weil die USA keinerlei zusätzlichen Druck auf Russland aufbauen, im Gegenteil. Trump scheint darauf aus zu sein, die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland verbessern zu wollen. Womit wir tatsächlich bei Teilen der SPD wären. Aus deren Reihen wurde diese Woche ein Papier veröffentlicht, das, um die richtige Aufmerksamkeit zu bekommen, gleich mal die Überschrift MANIFEST trägt. Und in dem die mehr als einhundert Unterzeichnenden unter anderem eine Rückkehr zur Entspannung der Beziehungen und einer Zusammenarbeit mit Russland aufrufen. An wen richtet sich dieses Papier? Mit welcher Intention ist es zwei Wochen vor dem Parteitag veröffentlicht worden? Und wie viel Sprengstoff steckt für die SPD darin? Das analysieren wir mit unserer Korrespondentin im Hauptstadtstudio Barbara Kostolnik. Außerdem geht es um die USA, wo der US-Präsident das Militär nach Kalifornien entsandt hat, weil er dort kriegsähnliche Zustände ausgemacht haben will. Eine Sicht, die Donald Trump recht exklusiv vertritt, auch wenn die Proteste gegen die Razzien seiner Einwanderungsbehörde ICE mitunter in Gewalt umgeschlagen sind. Daher sehen viele Beobachter im Vorgehen des Präsidenten vor allem eine Machtdemonstration. Und letztlich, so kommentiert unser USA-Korrespondent Ralf Borchard, einen Schritt, der die autoritäre Ausrichtung Trumps sichtbarer macht. Wir schauen nach Dänemark, wo das Parlament diese Woche die Wehrpflicht auf Frauen ausgeweitet hat und ordnen die deutsche Debatte um die Wehrpflicht ein. Und blicken auf die Wehrhaftigkeit der Justiz: Wie gut ist sie gegen Angriffe gewappnet, die das System verändern wollen? Ein ganz dringender Podcast-Tipp noch am Ende: Wer sich für "Pumpen und Politik" interessiert und die Frage, ob Arnold Schwarzenegger mit seinem Aufstieg vom Bodybuilder zum Filmstar und Gouverneur Politikertypen wie Donald Trump erst möglich gemacht hat, der muss hier reinhören: Die Entscheidung https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-arnold-pumpen-und-politik/br24/14667423/
Den Begriff Fraunhofer haben die meisten Menschen schon gehört. Doch nur die wenigsten wissen, dass sowohl die MP3, die weiße LED als auch der Airbag auf Erfindungen der Fraunhofer-Gesellschaft basieren. "Jedes Smartphone auf der Welt hat Fraunhofer-Patente", sagt Holger Hanselka im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft will dafür sorgen, dass viele weitere Innovationen folgen, die auch in der Industrie Anwendung finden.Deutschland ist in vielen Bereichen führend in der Forschung. Es hapert jedoch daran, die Ergebnisse in tragfähige Geschäftsmodelle zu überführen. Zahlreiche Experten kritisieren diesen Missstand.Hanselka sieht die Lage nicht ganz so negativ. Niemand frage sich, wie es sein könne, "dass ein Land, das nicht einmal zwei Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, zu den drei größten Exportnationen gehört". Er fordert mehr Selbstbewusstsein - ohne die Schwächen auszublenden: "Wir exportieren, weil andere unsere tollen technologischen Produkte haben wollen." Dennoch müsse man genau analysieren, in welchen Bereichen die Zukunft liegt. Produkte für Endverbraucher seien in Deutschland lange vernachlässigt worden - Smartphones und Co. kommen heute vorrangig aus China.Fest steht: Das Fundament für die Verkaufsschlager von morgen, liegt oft in der Forschung - und damit verbunden in den Patenten. Im Jahr 2024 lag Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz zwei, direkt hinter den USA. Der Patentindex des Europäischen Patentamts meldet für 2024 gut 25.000 Patentanmeldungen aus Deutschland. Führend bleiben die USA mit knapp 48.000 Patentanmeldungen in Europa. Weltweit wurden knapp 199.300 Patente gezählt - etwa so viele wie im Vorjahr.Damit all diese Patente auch den Unternehmen zugutekommen, ist eine enge Vernetzung unabdingbar. "Wir sind mit nahezu allen Mittelständlern in Deutschland im Geschäft - nicht immer alle gleichzeitig, aber wir machen 10.000 Projekte pro Jahr", sagt Hanselka. Luft nach oben gibt es trotzdem. Und das gilt für Deutschland insgesamt. Wie die Zusammenarbeit mit Start-ups noch besser gelingen kann - und wie Deutschland digital unabhängiger werden könnte, darüber spricht Holger Hanselka in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Jörg Dittrich, hat kein Verständnis für die langen Haushaltsverhandlungen in Sachsen. Er spricht von einem Versagen der parlamentarischen Demokratie.
Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, spricht in dieser Spezialausgabe über die veränderte Rolle seines Dienstes seit dem russischen Angriffskrieg – und warnt vor Illusionen über die russischen Absichten.„In Moskau gibt es Leute, die glauben nicht mehr, dass Artikel 5 der NATO funktioniert. Und sie würden das gerne testen“, sagt Dr. Bruno Kahl. Russland wolle seinen Einfluss nach Westen ausdehnen und die NATO auf den Stand von Ende der 1990er-Jahre zurückwerfen – und dazu sei dem Kreml jedes Mittel recht. „Wir sind sehr sicher und haben dafür auch nachrichtendienstliche Belege.“ Die westliche Abschreckung müsse daher so glaubwürdig sein, dass Moskau nicht einmal daran denke, sie auf die Probe zu stellen.Die Lage in der Ukraine beschreibt Kahl als prekär, aber nicht aussichtslos – entscheidend sei die Qualität und Geschwindigkeit westlicher Hilfe. Der BND beobachte massive Aufrüstungsbewegungen auf russischer Seite, weit über die Erfordernisse an der Front hinaus.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Freitag sagt der Bundesrat, wie er den Bankenplatz künftig regulieren will. Reicht das, um die UBS krisensicher zu machen? Haben die Banken die Massnahmen «weich» lobbyiert? Und wie wichtig ist UBS für die Schweiz? Kritische Fragen an Marcel Rohner, den Präsidenten der Bankiervereinigung. Der Schock sass tief, als die einst stolze Grossbank Credit Suisse vor zwei Jahren zusammenbrach und von der Konkurrentin UBS übernommen wurde. Einen ähnlichen Kollaps der letzten verbleibenden Grossbank, kann sich die die Schweiz nicht leisten. Darum schlägt der Bundesrat am Freitag Massnahmen vor, die die UBS und damit den ganzen Bankenplatz sicherer machen sollen. Ist das zu viel, zu streng, wie die UBS-Spitze befürchtet? Oder bräuchte es nicht noch viel strengere Anforderungen ans Eigenkapital der Banken beispielsweise oder griffigere Instrumente in den Händen der Finanzmarktaufsicht? Was haben eigentlich die kleinen Banken davon, wenn so eine grosse im Land ist? Marcel Rohner war während der letzten Finanzkrise selbst Chef der UBS. Heute vertritt er als Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung die ganze Branche. Was hält er von der vorgeschlagenen Bankenregulierung und was von der Idee im Parlament, Banker-Boni zu begrenzen? Der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, Marcel Rohner, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Am Freitag sagt der Bundesrat, wie er den Bankenplatz künftig regulieren will. Reicht das, um die UBS krisensicher zu machen? Haben die Banken die Massnahmen «weich» lobbyiert? Und wie wichtig ist UBS für die Schweiz? Kritische Fragen an Marcel Rohner, den Präsidenten der Bankiervereinigung. Der Schock sass tief, als die einst stolze Grossbank Credit Suisse vor zwei Jahren zusammenbrach und von der Konkurrentin UBS übernommen wurde. Einen ähnlichen Kollaps der letzten verbleibenden Grossbank, kann sich die die Schweiz nicht leisten. Darum schlägt der Bundesrat am Freitag Massnahmen vor, die die UBS und damit den ganzen Bankenplatz sicherer machen sollen. Ist das zu viel, zu streng, wie die UBS-Spitze befürchtet? Oder bräuchte es nicht noch viel strengere Anforderungen ans Eigenkapital der Banken beispielsweise oder griffigere Instrumente in den Händen der Finanzmarktaufsicht? Was haben eigentlich die kleinen Banken davon, wenn so eine grosse im Land ist? Marcel Rohner war während der letzten Finanzkrise selbst Chef der UBS. Heute vertritt er als Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung die ganze Branche. Was hält er von der vorgeschlagenen Bankenregulierung und was von der Idee im Parlament, Banker-Boni zu begrenzen? Der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, Marcel Rohner, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
Trump und Musk: Wenn zwei Milliardäre aufeinanderprallen Es war die schillerndste Zweckfreundschaft der US-Politik: der Selfmade-Milliardär und der Twitter-Präsident. Doch jetzt ist Schluss. Was mit Subventionen begann, endet in persönlichen Beleidigungen, wirtschaftlichem Vernichtungsfeldzug – und dem Vorwurf, Trump stecke in den Epstein-Akten. Der wohl spektakulärste Bruch der jüngeren US-Geschichte spielt sich live, öffentlich und gnadenlos ab. Auslöser: Trumps neues Haushaltsgesetz, das unter dem klingenden Titel „One Big Beautiful Bill“ milliardenschwere Subventionen für Elektroautos und grüne Industrie streichen will. Was wir hier sehen, ist nicht nur das Ende einer politisch-ökonomischen Männerfreundschaft. Es ist die Demontage eines Systems, in dem Technik und Politik sich gegenseitig hochpuschten – solange die Richtung stimmte. Jetzt, wo Macht, Geld und Einfluss neu verteilt werden, geraten die großen Egos aneinander. Und was bleibt? Eine Trümmerlandschaft aus Ankündigungen, Drohungen – und einer ungeklärten Frage: Wer hat mehr zu verlieren? Der Präsident oder der reichste Mann der Welt? Ein Gespräch mit TE USA-Korrespondentin Susanne Heger über eine Milliardenschlacht. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Immer wieder tauchen Berichte über den Einsatz von Uiguren als Zwangsarbeiter in China auf. Neue Recherchen des SPIEGEL zeigen nun das tatsächliche Ausmaß: Uiguren werden systematisch aus ihrer Heimatprovinz Xinjiang in andere Landesteile gebracht, wo sie unter teils prekären Bedingungen arbeiten müssen. Den Betroffenen drohen willkürliche Inhaftierungen, sie stehen unter ständiger Überwachung und sind oftmals in Wohnheimen untergebracht, die sie kaum verlassen dürfen. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christoph Giesen, SPIEGEL-Korrespondent in Peking. In einer langwierigen Recherche in Kooperation mit der »New York Times« und dem Londoner »The Bureau of Investigative Journalism« fanden Giesen und seine Kollegen 75 Werke in elf Provinzen, in denen Angehörige der muslimischen Minderheit arbeiten müssen. Zu den Profiteuren zählen mutmaßlich auch deutsche Unternehmen, da sie direkt oder indirekt von dieser Form der Ausbeutung profitieren könnten. Mehr zum Thema: (S+) Der VW-Konzern wollte beweisen, dass es in seinem umstrittenen Werk in Xinjiang keine Zwangsarbeit gibt. SPIEGEL-Recherchen belegen: Der Prüfbericht enthält Mängel, die Prüfer scheinen zweifelhaft: https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswagens-bluff-mit-den-menschenrechten-fragwuerdige-fabrik-in-xinjiang-a-cf3028b4-6c27-4caf-8277-47603c650a92 (S+) Der chinesische Staat soll in Umerziehungslagern rund eine Million Uiguren interniert haben: Die Xinjiang Police Files geben diesem System nun Namen und Gesichter: https://www.spiegel.de/ausland/xinjiang-police-files-einblick-in-chinas-brutales-lagersystem-a-6e85c81a-43c5-4a7b-85ad-8c70b22179a2 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Es begann mit dem markerschütternden Heulen von Sirenen auf russischem Boden und endete in panischen Anrufen deutscher Bürger. „Kommt jetzt der Gegenschlag?“ fragten mich Freunde am Sonntagabend, als erste Videos brennender russischer Bomber über Telegram und X kursierten. In der Nacht zuvor hatte die Ukraine das Undenkbare gewagt: einen massiven Drohnenangriff tief im russischen Hinterland auf Stützpunkte der strategischen Luftwaffe – eine Attacke, die laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „die brillanteste“ seit Kriegsbeginn war. Doch was als militärisches Meisterwerk gefeiert wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein gefährliches geopolitisches Spiel, das die Welt an den Rand eines größeren Konflikts treibt – und US-Präsident Donald Trump bewusst außen vor ließ.Ein Standpunkt von Sabiene Jahn.Die Operation „Spinnennetz“, wie der ukrainische Geheimdienst SBU den Angriff taufte, war ein logistisches und psychologisches Schauspiel. 117 Drohnen, ferngesteuert von präparierten Lastwagen, schlugen in fünf russischen Regionen ein: Murmansk, Irkutsk, Ivanovo, Ryazan und Amur. Laut ukrainischen Angaben wurden etwa 34 bis 36 Prozent der russischen strategischen Bomberflotte zerstört – darunter Tupolew Tu-95, Tu-22 und Berijew A-50 Frühwarnflugzeuge –, mit Schäden, die Kiew auf bis zu sieben Milliarden Dollar beziffert. Selbst wenn diese Zahlen übertrieben sind, bleibt die Botschaft klar: Der Angriff zielte auf Russlands nuklearfähige „Weltuntergangs-Bomber“ und damit auf Moskaus Zweitschlagsfähigkeit – ein Bruch aller strategischen Tabus.Der Zeitpunkt war kein Zufall. Nur einen Tag vor geplanten Friedensgesprächen in Istanbul, bei denen eine russische Delegation unter Außenminister Sergej Lawrow ein Memorandum für eine Waffenruhe vorlegen wollte, setzte die Ukraine ein spektakuläres Zeichen. Während Russland im Mai über 580 Quadratkilometer Geländegewinne verzeichnete und Orte wie Wodolaghi, Alexandria, Vladimirovka und Dyleevka befreite, stand die Ukraine militärisch mit dem Rücken zur Wand. Laut internen Berichten kämpfen viele ukrainische Einheiten mit nur 40 Prozent Personalstärke, und 2024 wurden 90.000 Deserteure registriert, 45.000 allein im ersten Quartal 2025. Die Drohnensalve war kein Versuch, den Krieg zu gewinnen, sondern eine verzweifelte Machtdemonstration, um die Verhandlungen zu beeinflussen – und die Weltöffentlichkeit zu blenden.Die Antwort war AngriffNoch brisanter ist die Tatsache, dass US-Präsident Donald Trump über die Operation nicht informiert wurde. Während Axios zunächst behauptete, Trump sei gewarnt worden, korrigierte sich die Plattform, und CBS News dementierte klar: Der Präsident war außen vor. Trump, der wiederholt betonte, den Krieg durch Verhandlungen beenden zu wollen, wurde von seinem eigenen Sicherheitsapparat oder ukrainischen Akteuren gezielt umgangen. Seine Reaktion war schon zuvor ungewöhnlich scharf: „Das ist nicht mein Krieg. Es ist der Krieg von Selenskyj, Putin und Biden. Ich versuche nur, die großen und hässlichen Feuer zu löschen, die durch Inkompetenz und Hass entfacht wurden.“ Mit diesen Worten positioniert sich Trump gegen das transatlantische Kriegskartell – und genau das scheint der Grund für seine Ausbootung zu sein...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-im-dunkeln-ein-gezielter-affront-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Iffland, Thorsten www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der Koalitionsausschuss von Union und SPD haben sich bei ihrem ersten Treffen auf ein vierseitiges Sofortprogramm mit einer Prioritätenliste verständigt. Ziel ist es nach Angaben der Koalitionäre, die Wirtschaft anzukurbeln und die Stimmung im Land zu verbessern. Der Präsident des Münchner ifo Instituts, Clemens Fuest, fordert zusätzlich zum angekündigten Sofortprogramm weitere Maßnahmen der Koalition: "Es ist der Beginn der Anstrengungen, es ist noch nicht der Durchbruch."
„Tempo, Technologie, Toleranz“ seien die Leitbegriffe ihrer Politik, sagt Bundesbauministerin Verena Hubertz. Sie hat sich mit Michael Bröcker in ihrem neuen Ministerium zum Interview getroffen. Ihr wichtigstes Projekt ist der sogenannte Bauturbo – das Tempo beim Bau soll deutlich erhöht werden. Mit dem „Gebäudetyp E“ will sie Standards entrümpeln, Genehmigungen beschleunigen und klimafreundlich sowie bezahlbar bauen.Die schwarz-rote Koalition hat im Koalitionsausschuss Vorhaben festgelegt, die nun zügig umgesetzt werden sollen. „Schlag auf Schlag“ soll es jetzt gehen, sagt der Bundeskanzler. Viele Projekte sollen noch vor der Sommerpause in Gesetzesform gegossen werden – Friedrich Merz und Lars Klingbeil verfolgen dabei ein gemeinsames Ziel: wirtschaftliche Entlastung.Wolodymyr Selenskyj war zu Besuch in Berlin – und Friedrich Merz betont nicht nur die militärische Unterstützung, sondern auch die langfristige wirtschaftliche Partnerschaft mit der Ukraine. Es soll eine Reihe gemeinsamer Projekte geben, etwa in Bau, Technik und Energie. Der Präsident der Ukraine lobte Deutschland als Partner für eine friedliche Weltordnung – derweil droht im Osten des Landes eine neue russische Offensive.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bewegungsmangel ist nicht nur bei Erwachsenen ein Problem, sondern vor allem bei Kindern. Der Präsident des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) Jörg Ammon möchte den Sport mehr in den Fokus rücken. Er ist bei Bettina Ahne zu Gast.
Die SRG hat in Zusammenarbeit mit der Fanfare l'Ancienne de Courgenay neue Aufnahmen gemacht. Diese sind nun in der Sendung «Fiirabigmusig» zu hören. «Der Ort Courgenay wird vor allem in der Deutschschweiz immer mit der Gilberte in Verbindung gebracht», schmunzelt Louis Hêche im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Der Präsident der Fanfare l'Ancienne de Courgenay nimmt es gelassen. Er müsse nie erklären, woher sein Verein komme. Die Mitglieder der Fanfare l'Ancienne de Courgenay pflegen eine enge Kameradschaft: «Jeden Freitag nach der Probe essen wir zusammen im Probelokal», sagt Louis Hêche. Die Fanfare l'Ancienne de Courgenay spielt in der Kategorie Harmonie 2. Am letzten jurassischen Kantonalmusikfest ging sie sogar als Siegerin hervor. Der Verein schätzt die musikalische Abwechslung, sagt Dirigent Clément Herminjard: «Es gibt keinen Musikstil, den wir nie spielen und es gibt keinen Musikstil, den wir immer spielen». Diese Freude an der Abwechslung spiegelt sich auch in der Auswahl der Stücke für die neuen Aufnahmen mit der SRG wider. Folgende neue Aufnahmen mit der Fanfare l'Ancienne de Courgenay sind in der «Fiirabigmusig» zu hören: - Salut à l'Ajoie, Marsch (Paul Montavon) - Arsenal, Marsch (Jan van der Roost) - Lux Aeterna (Otto M. Schwarz) - Retro (Amano Masamicz) - Feeling Good (Leslie Bricusse) Die Musikaufnahmen entstanden im Rahmen eines Blasmusikprojektes der SRG. Die Radiosender der vier Sprachregionen der Schweiz (SRF, RTS, RSI und RTR) haben Ende 2024 mehrere Blasmusikvereine aufgenommen, um ihr Musikprogramm zu bereichern.
Warum erst handeln, wenn das Problem schon da ist?
Ein Jet aus Katar, eine Kryptowährung mit exklusiven Vorteilen: Die Trump-Familie zeigt keine Hemmungen, aus ihrer Macht Kapital zu schlagen. SPIEGEL-Korrespondent Marc Pitzke sagt: Der Präsident ist käuflich. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Geschenk von Katar: Trumps Gebraucht-Jumbo Podcast Trumps Amerika: Ist Trump käuflich? Video: Trump auf Geldreise ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Anna Girke, Natascha Gmür, Florian Hofmann, Katharina Zingerle ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Kolja Fach, Christian Weber, Florian Hofmann ► Social Media: Maira Mellinghausen ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Adam, Martin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Der Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen ist keine Entwarnung, sondern ein „Los jetzt!“. Diesen Startschuss sollte Schwarz-Rot sehr ernstnehmen. Sonst wird Deutschland nach 2030 sämtliche Klimaziele verfehlen - mit jedem Jahr mehr und mehr. Jansen, Katha www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
US-Präsident Trump tourt durch die Golfregion. Er hat seinen Nahosttrip nach dem Besuch in Saudiarabien in Katar fortgesetzt – begleitet von der Kontroverse um ein geplantes millionenschweres Geschenk des reichen Golfstaates. Katars Emir empfing den amerikanischen Präsidenten mit protokollarischem Pomp in der Hauptstadt Doha. Trump sprach von einer «sehr loyalen, grossartigen und schönen Freundschaft».Umstritten ist, ob diese Freundschaft zu weit geht. Hintergrund sind Berichte, wonach die Familie des Emirs dem US-Präsidenten ein luxuriöses Flugzeug im Wert von etwa 400 Millionen Dollar schenken will – eine Maschine vom Typ Boeing 747, die zur Präsidentenmaschine Air Force One aufgerüstet werden soll. Die Frage ist, ob dies rechtlich zulässig und moralisch vertretbar wäre. Trump verteidigt das Vorhaben seit Tagen vehement.Generell scheinen sich die politischen Interessen der USA mit den privaten der Trump-Familie zu vermischen. Trumps Sohn Eric war kurz vor seinem Vater in die Region gereist und hat angekündigt, dass in verschiedenen Golfstaaten mehrere Trump-Towers geplant seien, etwa in Riad, allenfalls in Oman oder in Dubai, einem «Spielplatz für einen Entwickler» von Immobilien, wie Trump Jr. in einem Interview sagte.Inzwischen regt sich im US-Parlament bei den Demokraten Widerstand gegen die Pläne Trumps, vor allem was das Flugzeug aus Katar betrifft, das luxuriös ausgestattet werden soll. Auch bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken, da die Air Force One eine fliegende Kommandozentrale ist, von der aus der US-Präsident den Einsatz von Atomwaffen anordnen kann.Während Trump die Machtbefugnisse seines Amtes ausreizt, hadern die Demokraten weiterhin mit der Wahlniederlage im vergangenen November. Damit nicht genug: Der CNN-Journalist und Buchautor Jake Tapper schreibt in seinem Buch «Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung», das demnächst erscheint, wenig Schmeichelhaftes über den ehemaligen Präsidenten. Dessen Gesundheitszustand sei weit schlechter gewesen als von seiner Familie und dem Weissen Haus dargestellt.Trump scheint sein Amt für Geschäftsinteressen zu nutzen. Gab es das schon mal in diesem Ausmass? Was will er mit seiner Reise in die Golfregion erreichen? Und was blüht den Demokraten wegen des Buchs von Jake Tapper über den Gesundheitszustand von Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia, von wo aus er die US-Politik eng verfolgt.Produktion: Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Bienvenidos a un nuevo podcast de la Iglesia El Encuentro!!!¡Bienvenido al lugar de tu encuentro con Dios, gracias por acompañarnos!
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, hat das geplante Treffen von Bundespräsident Steinmeier mit Israels Premier Netanjahu verteidigt. Er sei kein verurteilter Straftäter. Israel habe den Krieg mit der Hamas nicht gewollt. Barenberg, Jaspar www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Soos, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Autorin: Hannah Rau Von Hannah Rau.
Du willst etwas posten, aber landest wieder im Feed anderer? Du vergleichst dich. Mit der Stimme der anderen. Der Präsenz der anderen. Und plötzlich fühlt sich dein eigener Ausdruck… irgendwie falsch an.
Lyss: Nach 10 Jahren schliesst Regina Stamm ihre Brocki; Biel: Das Jugendkulturzentrum X-Project feiert heuer das 25-Jahre-Jubiläum
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth gerät durch einen neuen Chat-Leak unter massiven Druck – diesmal soll er sensible Militärinfos unter anderem mit Familienmitgliedern geteilt haben. Die Kritik kommt inzwischen auch aus den eigenen Reihen. In dieser Folge von "This is America" fragen wir: Wie unersetzlich ist Hegseth für Trump wirklich? Außerdem: Der Präsident legt sich mit dem Chef der US-Notenbank an – und bringt mit seiner Forschungspolitik Amerikas Top-Unis gegen sich auf. Harvard klagt – und ein Braindrain droht. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Sonja Gillert, Lara Jäkel, Wim Orth, US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann, Wim Orth und Sonja Gillert die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Der Präsident des Europäischen Rats, António Costa warnt vor einer harten Gegenraktion zu den US-Zöllen. Trumps Zollpause solle für Verhandlungen genutzt werden.
Jetzt also doch: US-Präsident Donald Trump hat eine 90-tägige Pause im Zollstreit mit den meisten betroffenen Ländern verkündet. Nur nicht mit China, hier werden aus 104 Prozent sogar 125 Prozent. Woher der Sinneswandel von Trump kommt und wie es nun weitergehen könnte. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Donald Trumps globale Zölle sind in Kraft getreten und haben ein großes Börsenbeben ausgelöst. Während der US-Präsident sich von seinem Vorgehen weiterhin eine goldene Zukunft für Amerika verspricht, gibt es mittlerweile selbst von Elon Musk Widerrede. Über den Zollkrieg, die ersten Konsequenzen und eine mögliche Taktik von Donald Trump sprechen Antonia Beckermann und Wim Orth mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth, Stefanie Bolzen US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Hundertausende in Serbien sind aufgestanden und gehen immer wieder auf die Straße. Als „Pumpaj“, als „Pumpen“, wollen sie Druck machen gegen das „System“ von Präsident Aleksandar Vučić. Sie fordern „ein besseres Serbien“. Der Präsident versucht, die Proteste zu diskreditieren, bezeichnet die Protestierenden als “vom Westen gesteuert“ und die unabhängigen Medien des Landes als „Werkzeuge böser Mächte aus dem Ausland“. Sitzt Vučić am längeren Hebel oder wird er am Ende den Kürzeren ziehen? Wie geht es weiter in und mit Serbien - dem Balkanstaat in Europa mit Verbindungen nach Russland, der einst führenden jugoslawischen Teilrepublik, die in den Balkankriegen der 1990er selbst als „die böse Macht“ gefürchtet wurde? Mit Bodenschätzen wie Lithium gesegnet zu sein, ist das eine. Aber mit welchen politischen Pfunden kann Serbien wuchern? Was findet man noch in der Tiefe dieses Landes mit der dunklen Vergangenheit und der ungewissen Zukunft? Und vor allem: Wie könnte es konkret aussehen, jenes „bessere Serbien“, das die Protestierenden fordern? Dazu äußern sich Krsto Lazarević, Mitautor des Podcasts "Neues vom Ballaballa-Balkan", der Historiker Florian Bieber, die Schriftstellerin Marija Pavlović und der ARD-Korrespondent Oliver Soos. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk - Der Rest ist Geschichte Der Balkan - Von fremden Mächten jahrhundertelang umkämpft Autoritäre Machthaber, nationalistische Abspaltungen und Dauerproteste: Der Balkan ist eine Region mit vielen Krisen und einer blutigen Geschichte. Weltmächte und Diktatoren haben hier um Vorherrschaft gerungen. Das hat Spuren hinterlassen. https://www.ardaudiothek.de/episode/der-rest-ist-geschichte/der-balkan-von-fremden-maechten-jahrhundertelang-umkaempft/deutschlandfunk/14290719/
Heute wird voraussichtlich der Koalitionsvertrag vorgestellt.CDU, CSU und SPD wollen am Vormittag die letzten Details klären.Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren, was bisher bekannt ist.Der Präsident des Mittelstandsverbands, Christoph Ahlhaus, fordert klare wirtschaftspolitische Signale von der angehenden Bundesregierung.Jedes fünfte Unternehmen denkt über eine Abwanderung nach, sagt Ahlhaus.Er warnt: Ohne Kurswechsel droht ein Exodus standorttreuer Betriebe.Wirtschaftsethiker Martin von Broock analysiert im Gespräch mit Stefan Braun die Bedeutung politischer Erzählungen.Narrative strukturieren unsere Ordnung – doch wenn sie verloren gehen, droht ein Legitimationsvakuum. Von Broock macht klar: Die politische Infrastruktur müsse von einer neuen Bundesregierung gestärkt werden – insbesondere die Fähigkeit zum Kompromiss und zum Konsens.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Präsident der Wiener Wirtschaftskammer u.a. über die Wichtigkeit des Erhalts des Stephansdoms und seinen Einsatz für den Verein "Unser Stephansdom".
Der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Hans-Eckhard Sommer, hat eine radikale Reform des Asylrechts gefordert. Seiner Ansicht nach sollte Deutschland das individuelle Recht auf Asyl abschaffen und Flüchtlinge nur noch über feste Kontingente aufnehmen. Auch die EU müsse ihr Asylsystem grundlegend überdenken, um Migration zu steuern und Kosten zu senken.
Hat er den Bogen überspannt, der türkische Präsident? Mehr als 20 Jahre lang hat Recep Tayyip Erdoğan seine Macht immer weiter ausgebaut, die türkische Republik immer enger auf sich als Machthaber zugeschnitten und alle Widerstände unterdrückt oder ausmanövriert. Jetzt aber gehen Hunderttausende überall im Land gegen ihn auf die Straße und fordern mehr Freiheit und mehr Demokratie. Die Verhaftung des mächtigsten Oppositionspolitikers Ekrem İmamoğlu scheint dazu nur den letzten Anstoß gegeben zu haben. Vor allem viele junge Menschen sehen keine Perspektive mehr für sich und machen voller Zorn den bislang so starken Mann an der Spitze für eine schwache Wirtschaft und eine hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich. Wie wird diese Konfrontation ausgehen? Eine wichtige Frage - nicht nur für die Türkei selbst, sondern auch für Europa. Denn gerade in der jetzigen Weltlage spielt die Türkei als NATO-Mitglied und Regionalmacht eine wichtige Rolle. Es hängt also in mehrfacher Hinsicht viel davon ab, welche Kräfte und welche Verhältnisse dort herrschen. Wohin bewegt sich die Türkei und mit welchen Folgen? Das wollen wir wissen von Dr. Ismail Küpeli, Politikwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Lale Akgün, ehemaliges Mitglied der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe und Dr. Ulrich Schlie, Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Massenproteste in der Türkei: Erdoğans Poker um die Macht Der Platz vor dem Istanbuler Rathaus ist zum Zentrum der landesweiten Proteste in der Türkei geworden. Zehntausende fordern die Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers und Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu. ARD-Korrespondentin Katharina Willinger hat mit Menschen gesprochen, die für ihren Protest viel riskieren. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge, was wirklich hinter der Festnahme des Erdoğan-Rivalen İmamoğlu steckt - drei Jahre vor den nächsten regulären Präsidentschaftswahlen. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/massenproteste-in-der-tuerkei-erdo-ans-poker-um-die-macht/tagesschau/14344031/
In Bosnien-Herzegowina brodelt es. Zwischen der Zentralregierung und dem Landesteil Srpska hat sich die Situation verschärft. Der Präsident von Srpska, Milorad Dodik, will die Region von Bosnien abspalten. Die weiteren Themen: · Im Sudan herrscht die derzeit grösste humanitäre Krise der Welt. Seit zwei Jahren ist Krieg zwischen der Regierungsarmee und der RSF-Miliz. Millionen von Menschen sind auf der Flucht und leiden Hunger. Jetzt aber scheint Bewegung in den Konflikt zu kommen. · Der Dalai Lama, das geistige Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter, hat mit seinem neuen Buch für Aufsehen gesorgt. Das Buch «The Voice of the Voiceless» ist diese Woche erschienen. Darin schreibt der Dalai Lama, dass der nächste Dalai Lama von ausserhalb Chinas kommen werde. · Die Schweiz hat einen neuen Bundesrat. Martin Pfister ist gestern gewählt worden. Er hat sich gegen Markus Ritter durchgesetzt in einem Duell, wo es gewisse Ähnlichkeiten gegeben hat. Ein etwas anderer Rückblick auf diese Bundesratswahlen.
Der Präsident der Vereinigten Staaten schreit vor versammelter Presse einen jahrelangen Verbündeten an. Im Podcast erklärt SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr, was das bedeutet: Die USA verlassen die von ihnen geschaffene Weltordnung. Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj endete am Freitag in einer diplomatischen Katastrophe. Selenskyj war nach Washington gereist, um ein Rohstoffabkommen mit der US-Regierung zu unterschreiben. Die Hoffnung der Ukrainer war, dass die Amerikaner für Rohstoffe Sicherheitsgarantien geben würden. Was einer der »Deals« von Donald Trump werden sollte, lief völlig aus dem Ruder. Selenskyj stürmte aus dem Weißen Haus. Trump hat mittlerweile angekündigt, die Militärunterstützung für die Ukraine auszusetzen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über einen Eklat, der für viele vor allem eines klargemacht hat: Die USA haben sich entschieden, sie stehen an der Seite Russlands, nicht des Westens.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Präsident eines Landes lässt die Minister zusammenkommen; sie sollen ihm über den Zustand des Landes und die Stimmung der Bevölkerung berichten. „Alles ist hervorragend“, beschwichtigen sie. „Keine Probleme, so gut wie noch nie.“ Doch nach Jahren der Ruhe spürt der Präsident eine Veränderung - etwas stimmt nicht. Es überrascht ihn daher nicht, als Antonio, der letzte verbliebene Dichter des Landes, widerspricht. Der Präsident lässt sich auf ein Experiment ein: Mit verbundenen Augen soll der Dichter ihn durchs Land führen, damit er hört, wie es wirklich um seine Untertanen steht. Danach wird für den Präsidenten nichts mehr so sein, wie es war. Mit: Kurt Erhardt, Erik Schumann, Lieselotte Rau und vielen anderen Regie: Ulrich Lauterbach hr/SDR 1957 | 66 min (Audio verfügbar bis 03.02.2026)
Mit seinen Plänen rund um den Gaza-Streifen sendet Donald Trump Schockwellen um die Welt. Der Präsident will das Gebiet übernehmen und die Palästinenser umsiedeln. Was Trump im Nahen Osten erreichen will und wie realistisch die Ankündigungen sind, darüber spricht WELT-Redakteur Wim Orth mit den US-Korrespondenten Stefanie Bolzen und Gregor Schwung. Und es geht in "This is America" um die Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China. US-Experten ordnen jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Das Resultat der Präsidentschaftswahl in Belarus war schon vor Schliessung der Wahllokale bekannt. Von der Protestbewegung der letzten Wahl ist kaum mehr etwas übrig, die Wahlbeteiligung niedrig. Was sagt das über das Regime aus? Der SRF-Korrespondent vor Ort berichtet. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:12) Repressives Klima bei der Präsidentschaftswahl in Belarus (05:39) Nachrichtenübersicht und Sport (11:55) Deutschlands Grüne üben sich in Zuversicht (16:55) Die UBS erwägt, die Klima-Allianz zu verlassen (22:08) Kritik an der Verteidigungsstrategie der Schweiz
Der Amtswechsel in den USA ist vollzogen, Donald Trump ist wieder US-Präsident. Gott habe ihn gerettet, damit er Amerika wieder groß mache, erklärte er nach seiner Inauguration. Trumps Antrittsrede analysiert Host Carsten Schmiester im Gespräch mit Martin Ganslmeier. Der Präsident habe die Lage Amerikas sehr schlecht geredet, erklärt der ARD-Korrespondent im Studio New York. Außenpolitisch lege Trump den Schwerpunkt auf China und den Nahen Osten. Europa und die Ukraine hat der US-Präsident in seiner Antrittsrede dagegen mit keinem Wort erwähnt. Erst in der anschließenden Pressekonferenz kam er auf den Krieg zu sprechen. Sein Versprechen aus dem Wahlkampf, ihn innerhalb der ersten 24 Stunden seiner Amtszeit zu beenden, hat er nicht eingelöst, mittlerweile ist von mehreren Monaten die Rede. "Es läuft eigentlich alles darauf hinaus, dass es in irgendeiner Form einen Deal gibt", bei dem die Ukraine Zugeständnisse machen muss, ist Ganslmeier überzeugt. Mit Blick auf den Krieg in Gaza habe Trump wenig Konkretes gesagt - ausser, dass er skeptisch ist, ob der Waffenstillstand dauerhaft hält. Israels Premier Netanjahu freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem US-Präsidenten und verspricht sich Unterstützung im Kampf gegen die Hamas, berichtet Kai Küstner. Er fasst die aktuelle Lage in Israel und in der Ukraine zusammen. Außerdem blickt er auf die europäischen Reaktionen auf die Antrittsrede und erklärt, warum sie nicht zur Beruhigung beigetragen haben dürfte. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Trumps zweite Amtszeit: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-zweite-amtszeit-trump-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ardaudiothek.de/sendung/7852196/ Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! https://www.ardaudiothek.de/episode/14096803/
Der riesige amerikanische Kontinent ist in der Mitte ganz schmal. In Panama sind es nur gut 80 Kilometer Landmasse, die Atlantik und Pazifik voneinander trennen. Anfang des 20. Jahrhunderts hievten die Vereinigten Staaten von Amerika die historische Handelsroute durch den Bau des Panamakanals auf ein neues Niveau. Seit 1914 verkehren Schiffe zwischen den beiden Ozeanen.Heutzutage ist der Panamakanal eine wichtige Handelsroute. Seit 1999 liegen Betrieb und Kontrolle komplett bei Panama. Die USA haben keine Hoheitsrechte mehr. Noch vor seinem Einzug ins Weiße Haus hat der designierte US-Präsident Donald Trump zu hohe Gebühren für US-Frachter kritisiert und eine Vorzugsbehandlung gefordert.Trumps Aussage, den Panamakanal ansonsten womöglich zurückzufordern, kommt für den Historiker Christian Cwik wenig überraschend: Man verstehe den Slogan "Make America great again" jetzt etwas besser, konstatiert Cwik im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Bis zur Übergabe des Kanals an Panama im Jahr 1999 sei die Wasserstraße "eines dieser Mosaiksteinchen, die die USA in ihrem Hegemonialbereich, nämlich dem Doppelkontinent der Amerikas, immer angestrebt haben", so Cwik weiter.Für die Vereinigten Staaten von Amerika war der Panamakanal einst essenziell, um die Erschließung der US-Ostküste voranzutreiben. Auch heutzutage ist er wichtig für den Warenverkehr innerhalb der eigenen Grenzen. Vor allem aber ist die Wasserstraße eine bedeutende Verbindung für Containerschiffe, die zwischen der US-Ostküste und Asien verkehren. "Es geht darum, dass die USA den Panamakanal möglicherweise in einer Art kolonialen imperialen Akt zurückholen wollen, denn in dem Kanal steckt sehr viel Rendite drin", vermutet der Cwik. "Der Panamakanal ist ein enorm bedeutendes Territorialobjekt", so der Experte weiter, und deshalb habe der künftige US-Präsident Interesse daran.Hat Trump nur den falschen Ton erwischt? Oder wie groß denkt er wirklich? In Panama sind Trumps territoriale Äußerungen jedenfalls auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Präsident des Landes, José Raúl Mulino, sei eigentlich ein "Freund der USA", sagt Cwik, und habe die Trump etwa bei dem Versuch unterstützt, Migrationswellen einzudämmen. Jetzt habe Mulino "ganz klar Partei gegen Trump ergriffen", so der Experte: "Ich denke, dass das auch dazu führen kann, dass so eine Politik die Panameños in die Hände der Chinesen treibt."Cwik liefert in der neuen Podcast-Folge vielfältige Informationen zu der historischen Handelsroute. Der Wunsch nach einem Wasserweg hat überhaupt erst zur Gründung von Panama geführt. Internationale Arbeitskräfte haben den Staat in der Folge stark geprägt. Auch damals schon hat es Einflüsse aus China gegeben. Schon am Kanalbau waren chinesische Arbeitskräfte beteiligt.Aus europäischer Perspektive ist der Kanal übrigens eine zentrale Verbindung zur Westküste Südamerikas und auch zum Westen der USA. "Deswegen ist Deutschland auch sehr daran interessiert, dass dort Ruhe herrscht", erklärt der Experte.Christian Cwik ist Historiker, Lateinamerikanist und Karibist am Centrum für Jüdische Studien (CJS) an der Universität Graz in Österreich. Außerdem fungiert er als Präsident des Forschungs- und Kulturvereins für Kontinentalamerika und die Karibik mit Sitz in Wien.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Dezember 2024 hatte das Verfassungsgericht die Präsidentschaftswahlen in Rumänien mit Verweis auf eine angeblich russische Beeinflussungskampagne auf TikTok annulliert. Jetzt haben Recherchen ans Licht gebracht, dass in Wirklichkeit nicht „russische Agenten“, sondern die NATO-freundliche Präsidenten- und Regierungspartei PNL höchstselbst die Kampagne initiiert und bezahlt hatte. Mutmaßlich, um ein Instrument zu haben, im Falle einerWeiterlesen
Der Präsident von Panama, José Raúl Mulino, hat jegliche Verhandlungen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über den Panamakanal ausgeschlossen. Chinesische Soldaten seien auch nicht an dem Betrieb des Kanals beteiligt.