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Vor allem die Gen Z begeistert sich für sogenannte Dumbphones. Das mag überraschen, doch Erhebungen zeigen: Je digitaler wir aufgewachsen sind, desto einsamer sind wir. Dumbphones sind der Versuch, mit der realen Welt wieder in Begegnung zu treten. Ein Standpunkt von Tristan Horx www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Der alljährliche Osterstau vor dem Portal des Gotthardtunnels: Er ist hausgemacht, geht also auf die Schweizer Bevölkerung zurück. Das bestätigen Erhebungen. Der Verkehrssoziologe erklärt, woher der Stau kommt, warum es ihn gibt und warum ihn die Menschen Jahr für Jahr wieder hinnehmen. Weitere Themen (00:03:42) SG Wahlgeheimnis an der Landsgemeinde Am ersten Sonntag im Mai ist in Glarus die Landsgemeinde. Erstmals wird sie offiziell per Stream übertragen. Die Videodateien können später auch nachgeschaut werden. Wegen des Wahlgeheimnisses geht man bei der Abstimmung mit der Kameraführung in die Totale. Für Glarus ist das kein Problem. Anders sieht das der Kanton Appenzell Innerrhoden. Er kann sich eine Archivierung für seinen Live-Stream nicht vorstellen. Eine Aufzeichnung etwa zu Hause am Compi ist gar verboten. Zwei Live-Streams – zwei Handhabungen. (00:06:32) BS 200 Tonnen Material über der ESC Showbühne In der St. Jakobshalle in Basel laufen die Aufbauarbeiten für die Show der Superlative auf Hochtouren. Nun hat die erste Baustellenbesichtigung stattgefunden. Sie stand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Bereits rund um die Halle war ein grosser Perimeter abgesperrt worden. Hinein ging's nur durch Flughafen ähnliche Kontrollen und nach polizeilichem Hintergrund-Check. Der Rundgang auf und um die Eurovision Song Contest Showbühne. (00:09:15) BE «Mascara»: Das Gassenmagazin der Frauen Seit 1992 gestalten Frauen aus der Gasse in Bern das Magazin «Mascara». Die Arbeit am Heft gibt Struktur und Sozialleben. Die Frauen bestärkten sich gegenseitig, heisst es von der Sozialarbeiterin. «Ohne Mascara gäbe es mich heute nicht mehr», und es sei wichtig, sich zu zeigen, sagen Autorinnen: «Wir sind für die Aussenwelt eigentlich nicht existent», erzählt eine der Schreiberinnen. Die Themen im Heft sind jene, welche die Frauen auch im Alltag beschäftigen. Sie schreiben über einen Ausflug, über ihre Kinder, ihre Beziehung oder über Gewalt und das Leben auf der Gasse. (00:11:54) TI Osterprozession: Historiker Gilardi verantwortet die Kunstwerke In Mendrisio im Tessin ist wohl pompöseste und am aufwendigsten inszenierte Osterprozession in der Schweiz. Rund 700 Laiendarstellerinnen und Darsteller spielen jeweils am Karfreitag nach, wie Jesus zu Grabe getragen wird. Der Umzug führt durch die Gassen der Altstadt, welche mit beleuchteten Transparenten mit Kreuzwegmotiven geschmückt sind. Wenn die jahrhundertealten Kunstwerke aus dem Lager geholt und aufgehängt werden, dann schwitzt Jacopo Gilardi Blut. Der Kunsthistoriker ist wie schon sein Vater, Grossvater und Urgrossvater verantwortlich für die Restauration dieser wertvollen Gemälde.
Erhebungen von Lustat Statisitk Luzern zeigen, dass der Anteil derjenigen mit Kinderwunsch sowohl im Vergleich zu 2018 als auch zu 2013 zurückging. Allerdings wünschen sich immer noch knapp drei Viertel der 20- bis 39-jährigen mindestens ein Kind, wobei am häufigsten zwei Kinder gewünscht werden. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Nidwalden sollen die Löhne für das Verwaltungspersonal und die Lehrkräfte neu mit einem dreijährigen Globalkredit festgelegt werden. · Das Zuger Kantonsparlament befürwortet einen 21,5 Millionen Kredit für den Ausbau der kaufmännischen Berufsfachschule in Zug. · Der Kanton Obwalden zahlt der Stützpunktfeuerwehr Sarnen 800'000 Franken an ein neues Hubrettungsfahrzeug.
Es war die erste Volkserhebung auf deutschem Boden. Die Bauern zogen zu Tausenden gegen die Grundherren 1525 in die Schlacht. Sie protestierten gegen Leibeigenschaft und Frondienste, gegen hohe Abgaben und die Willkür ihrer Grundherren. Geschätzt 100.000 Bauern und die mit ihnen verbündeten Städter starben in den Schlachten. Bauernaufstände hatte es auch zuvor immer wieder gegeben. Doch aus lokalen Erhebungen im Südwesten Deutschlands wurde im Frühsommer 1525 eine Massenbewegung, die sich nahezu über die gesamten deutschsprachigen Gebiete ausbreitete. Ohne die Reformation und die Thesen Martin Luthers, die er 1517 veröffentlichte, hätte es den Bauernkrieg aber vermutlich nicht gegeben. Luther predigte von der Freiheit des Christenmenschen. Und genau das forderten die Bauern in einem ihrer 12 Artikel, die sie in Memmingen niederschrieben: Ein Manifest für Freiheit und Rechte, was es bis dahin so noch nicht gegeben hatte. Ein Podcast über die Bedeutung von Schnecken für den Aufstand, vernichtende Niederlagen und die Frage: Stimmt es wirklich, dass in der letzten Predigt des Reformators Thomas Müntzers ein Regenbogen am Himmel erschien? Gesprächspartner*innen: Thomas Kaufmann Sheilagh Ogilvie Robert Rebitsch Lyndal Roper Annemarie Paulsen Hier gehts zum Terra X-Dreiteiler "Was die Welt besser macht": https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-besser-macht-gerechtigkeit-mit-mirko-drotschmann-doku-100.html Literatur Cato; Schöneberger, Otto (2011): Vom Landbau. Fragmente: Lateinisch-Deutsch. Kaufmann, Thomas (2024): Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis. Kaufmann, Thomas (2022): Die Druckmacher. Wie die Generation Luther die erste Medienrevolution entfesselte. Kobelt-Groch, Marion (1993): Aufsässige Töchter Gottes. Frauen im Bauernkrieg und in den Täuferbewegungen. Paulsen, Annemarie (2024): Alles büddn wild. Eine echte Bäuerin über Landwirtschaft, Tradition und Tüddelband. Rebitsch, Robert (2024): Rebellion 1525: Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern. Roper, Lyndal (2024): Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525. Schwerhoff, Gerd (2024): Der Bauernkrieg. Eine wilde Handlung. Oehme, Marlis: Untersuchungen zu den Agrarschriften Catos und Columellas und ihre Darstellung bei Niebuhr und Mommsen. Wickham, Chris (2007): Framing the Early Middle Ages: Europe and the Mediterranean, 400-800. Internetquellen http://www.bauernkriege.de/predigt.html https://stadtarchiv.memmingen.de/quellen/vor-1552/zwoelf-artikel-und-bundesordnung-1525.html https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00027045?page=,1 https://www.bauernkrieg2025.de/de/das-bauernkrieg-wiki/regenbogenfahne https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module/bp_2016/europa_im_mittelalter/grundherrschaft-dorf-bauern/die-12-artikel-der-bauernschaft/D6%20-%2012%20Artikel%20-%20leichte%20Sprache.pdf https://www.oeaw.ac.at/news/auf-den-spuren-der-sesshaftwerdung-des-menschen#:~:text=12.000%20Jahre%20vor%20unserer%20Zeit,Zum%20Weltfrauentag%20am%208. https://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/glossar/begriffe/eintrag/zehnt.html https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/z/zsn2a040105.pdf https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110847246-002/html?lang=de&srsltid=AfmBOoqlj1tsNyBs8E7I2tI21UbDCE7-9ZYFS7BLjU-Ue2Aeuo-d99m1 https://www.zeit.de/2011/13/Michael-Gaismair/seite-2 https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Flaechennutzung/siedlungs-verkehrsflaeche_aktuell.html#:~:text=Insgesamt%20umfasst%20die%20Gesamtfl%C3%A4che%20Deutschlands,10%2C7%20Millionen%20Hektar Mehr zum Thema in der ZDF-Mediathek https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-die-welt-besser-macht-gerechtigkeit-mit-mirko-drotschmann-doku-100.html https://www.zdf.de/video/dokus/collection-index-page-ard-collection-ard-dxjuomfyzdpzag93ojjhmgy4nzrkotq2nznhyti-204/page-video-ard-der-bauernkrieg--das-renaissance-experiment-100
Nach der Bundestagswahl bleibt von Deutschland eine schwarz-blaue Landkarte übrig. Doch Silke Borgstedt warnt vor vorschnellen Schlüssen: "Das ist kein Ost-West-Unterschied", sagt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts im "Klima-Labor" von ntv. "Orte wie Gelsenkirchen sind dem Osten näher, als man denkt." Der gemeinsame Nenner ist die Angst vor einer Zukunft, in der das Leben schlechter wird - gerade auch wegen der Energie- und Wärmewende. "Diese Menschen kann man aber nicht einfach als rückwärtsgewandte Nostalgiker abtun", ermahnt die Sozialforscherin Politik und Gesellschaft mit Blick auf die Sorgen der Deutschen. Denn ihr zufolge klafft beim Klimaschutz eine große Lücke: "Was wirklich fehlt, ist die Gerechtigkeitsdebatte", sagt Borgstedt. Überraschenderweise sind bei dieser Jahrhundertaufgabe nicht einmal Großeltern eine Hilfe: "So gern die Menschen ihre Enkel haben, das Ergebnis unserer Erhebungen ist eindeutig: Sie stimmen nicht für sie ab."Gast? Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Instituts für Markt- und SozialforschungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Donald Trumps Zustimmungsraten sind respektabel, aber der Trend zeigt eher nach unten. Nicht alle Amerikanerinnen und Amerikaner sind begeistert von ihrem Präsidenten. Etliche haben ihren Job verloren, andere fürchten, dass es ihnen gleich ergeht, viele haben Angst.ABC News hat 300 Erhebungen ausgewertet, die der Frage nachgingen, wie sehr die Amerikanerinnen und Amerikaner die Politik des Weissen Hauses unterstützen. Der Blick von ABC auf die Umfragen zeigt, dass die US-Bürgerinnen und -Bürger teilweise Trumps Einwanderungspolitik und die tiefgreifenden Regierungsreformen unterstützen.Aber das meiste, was er in seinem ersten Monat als Präsident getan hat, befürworten sie nicht. Unter dem Strich heissen 38 Prozent Trumps Massnahmen gut, 46 Prozent lehnen sie ab. Die Person Trump scheint populärer zu sein als dessen Politik, der Trumpismus.Trotzdem ist der Trumpismus im Alltag der Amerikanerinnen und Amerikaner angekommen. Betroffen ist auch Tina Kempin Reuter, Professorin im Bundesstaat Alabama und regelmässiger Gast im USA-Podcast «Alles klar, Amerika?». Im Gespräch mit Christof Münger, Leiter des Ressorts International, berichtet sie, wie sich ihr berufliches und privates Leben verändert hat, seit Donald Trump seine zweite Präsidentschaft antrat.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Eine neue Studie der Zürcher Fachhochschule für angewandte Wissenschaften hat in den vergangenen Wochen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Denn sie bestätigt, was andere Erhebungen schon früher festgestellt haben: eine Mehrheit der Medienschaffenden in der Schweiz steht politisch links der Mitte. Doch das müsse nicht bedeuten, dass auch die Berichterstattung nach links rücke, sagt Vinzenz Wyss, Co-Autor der Studie im Medientalk. Warum nicht - darüber diskutieren wir in dieser Sendung. Die weiteren Themen: · Immer mehr Stiftungen fördern Projekte im Schweizer Journalismus - der Betrag dürfte 2024 mehrere Millionen Franken betragen. Wir porträtieren ein gefördertes Medien-Projekt. · Der Gaza-Streifen war 2024 der gefährlichste Ort für Journalistinnen und Journalisten weltweit. Ein Jahresrückblick aus Sicht von Reporter ohne Grenzen.
Glück ist ein wichtiges Thema in Bhutan. Das kleine Königreich im Himalaya erhebt regelmäßig eine ganz besondere Kennzahl: das Bruttonationalglück. Auch in den fernsten Dörfern des Landes werden die Menschen befragt, wie es um ihre Zufriedenheit steht. Von Bedeutung sind gutes Regieren und gerechtes Wirtschaften, aber auch ökologische Nachhaltigkeit und die Förderung des kulturellen Lebens.Uwe Dräger von der Deutschen Bhutan Himalaya Gesellschaft weiß, wie diese Erhebungen ablaufen: "Es werden 33 Aspekte abgefragt", berichtet er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". So wird etwa die Work-Life-Balance erhoben, auch Bildungschancen spielen eine Rolle. Bhutans Glückswerte können sich laut Dräger sehen lassen: Sie liegen regelmäßig bei "weit über 90 Prozent".Zum Glücklich sein gehört weit mehr als Geldverdienen. Dennoch ist ein erfüllender Job, der genug Geld einbringt, ein wichtiger Faktor für das eigene Wohlbefinden. Daher suchen auch in Bhutan gerade junge Leute ihr finanzielles Glück im Ausland: Etwa 20.000 bis 25.000 junge, meist gut ausgebildete Bhutaner sollen inzwischen in Australien leben, erzählt Dräger im Podcast. Angelockt durch Devisen arbeiten sie überwiegend in der Gastronomie, der Pflege oder sind als Reinigungskräfte und Erntehelfer im Einsatz.Dabei gibt es auch in Bhutan viel zu tun, etwa im Handwerk. Doch manuelle Tätigkeiten seien bisher wenig beliebt, sagt Dräger. Ihm zufolge streben die Menschen stattdessen nach Büroarbeit. "Die sogenannten Blue-Collar-Jobs werden in Bhutan ganz viel von Indern gemacht." Die Regierung habe das Potenzial der gewerblichen Ausbildung allerdings inzwischen erkannt und versuche, sie zu pushen.Das geschieht auch mit deutscher Unterstützung. Eine Delegation aus Bhutan holte sich dafür bereits Anregungen direkt in Deutschland, etwa bei einem Besuch der Handwerkskammer in Frankfurt am Main. Zimmerleute, Tischler und Elektriker werden inzwischen vor Ort ausgebildet, erzählt Dräger, der in der neuen Podcast-Folge auch über seine eigene Arbeit in verschiedenen Projekten im Land berichtet.Ein bisschen Unterstützung für Bhutans Bruttonationalglück kommt also tatsächlich aus Deutschland. Doch auch wir können durch den Blick nach Bhutan nur gewinnen - zum Beispiel, wenn wir darüber nachdenken, welche Werte für uns persönlich wirklich zählen. Bei Uwe Dräger hat das bereits funktioniert: Er hat sein Glück im Himalaya gefunden. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Die Zahl der Baumängel, welche die Gerichte beschäftigen, ist stetig steigend. Entsprechend der statistischen Erhebungen sind fast 70 % aller Mängel auf eine unzureichende Planung oder Ausführung zurückzuführen. So ist es leider auch unter anderem im Bereich Trinkwasser. Unser Gast ist Christian Strehlow von der IHK- Berlin. Strehlow arbeitet als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Trinkwasserhygiene und ist Vorstand im DVQST e.V. Als Fachreferent im Bereich Technik und Hygiene nach VDI 6023 Hygiene in Trinkwasserinstallationen verbreitet er das Thema. Die Hosts Sarah Janczura und Marco Dadomo fragen ihren Gast: Sind diese Gerichtsprozesse vermeidbar und wenn ja, wie?
Die NDR-Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ sammelt in diesem Jahr für Menschen, die einsam sind. Aber was ist Einsamkeit, wer ist betroffen und wie können wir uns gegen Einsamkeit schützen und einsame Menschen zurück ins Leben holen? Der Soziologe Janosch Schobin forscht seit Jahren zu Freundschaft und Einsamkeit, erst in Hamburg, jetzt in Kassel und lehrt in Göttingen. Mit dem Kompetenznetz Einsamkeit berät er die Bundesregierung. Er sagt: „Was uns lebenslang am besten vor Einsamkeit schützt, ist ein Aufwachsen in einer sicheren, sozialen Welt mit stabilen Beziehungen.“ Die Pandemie habe viele Fakten zur Einsamkeit auf den Kopf gestellt. So zeigen Erhebungen, dass mittlerweile vor allem junge Menschen mit Einsamkeitsbelastungen zu tun haben. In der Lebensphase, in der sie normalerweise neue soziale Netze knüpfen und ausbauen, sei das wegen Corona nicht möglich gewesen. „Da ist eine Lücke entstanden und die Frage ist, wie schnell und ob überhaupt sich dieses Loch reparieren lässt.“ Grundsätzlich begünstigen Armut, schlechtere Bildungschancen, Arbeitslosigkeit, Diskriminierung und körperliche Behinderungen das Abrutschen in die Einsamkeit. Übrigens sei Einsamkeit per se nicht problematisch, im Gegenteil. Im Gespräch mit Andrea Schwyzer erläutert Janosch Schobin, warum das Gefühl der Einsamkeit für uns überlebenswichtig ist.
Vom Ärmelkanal bis kurz vor den Toren von Paris, von der belgischen Grenze bis zur Normandie – das ist die Region Hauts-de-France, die mit einer enormen Landschaftsvielfalt aufwartet. Breite Sandstrände, windzerzauste Dünenlandschaften und wichtige Fischereihäfen wie Boulogne-sur-Mer prägen die Küste, ebenso wie die Somme-Bucht, ein einzigartiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Im Landesinneren trifft man auf Bocage-Landschaften im Avesnois, wo mit Hecken eingefasste Felder, Wäldchen und kleine Seen Lust auf eine Landpartie machen. Kontrastprogramm im ehemaligen Kohlegürtel, im „Bassin Minier“. Hier ragen kegelförmige Erhebungen auf, die „Terrils“. Sie sind als Abraumhalden des Kohlebergbaus über Jahrzehnte, teilweise über Jahrhunderte entstanden, heute oft begrünt, manche sind beliebte Wanderziele, an einem der Hänge wird sogar Wein angebaut. Lust auf Kultur? Auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche ist 2012 der „Louvre Lens“ eröffnet worden, mit seiner einzigartigen „Galerie du Temps“, der „Galerie der Zeit“, und mit aufwendigen Sonderausstellungen. Weitere Museumshighlights bietet die Hauptstadt der Region, Lille, die sich mit ihrer barocken Pracht, flämisch eingefärbter Gastronomie in gemütlichen „Estaminets“ und einer dynamischen Kulturszene längst zum beliebten Reiseziel entwickelt hat. Nicht weit ist es von hier nach Amiens mit seiner imposanten Kathedrale, dem historischen Stadtzentrum und dem Wohnhaus von Jules Verne. Knapp 20 Jahre lebte der berühmte Schriftsteller dort mit seiner Familie - Besucher können in dem zum Museum umgestalteten Wohnhaus in das Universum des Schöpfers von „Kapitän Nemo“ eintauchen. Sabine Loeprick war im Norden Frankreichs, in der Region Hauts-de-France unterwegs.
Die K-Frage ist also geklärt: Der Vorsitzende der CDU Friedrich Merz ist Kanzlerkandidat der Union. Eine Rolle, auf die Merz lange gewartet und auf die er hingearbeitet hat. Für manche Wählerinnen und Wähler wirkt er aus der Zeit gefallen. Gerade bei Frauen und Jungwählern schneidet der 68-Jährige in den Erhebungen nicht gut ab. Gleichzeitig hat er die Union in den letzten Jahren wieder aufgebaut und inhaltlich neu aufgestellt. Wie geht es also weiter?
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Wir alle haben sicherlich schon Bilder gesehen, bei denen Meeresschildkröten einen GPS-Sender auf dem Panzer tragen und Berichte gelesen, dass einzelne Tiere in zwei Jahren viele tausend Kilometer zurücklegen. Wissenschaftler beobachten die Routen der Meeresschildkröten nicht nur für weitere Erkenntnisse zur Veränderung von Populationen und Verhaltensmustern der Arten, sondern auch um darüber Informationen zum Zustand des jeweiligen Ökosystems zu erhalten. Die Schildkröten dienen dabei als sogenannter Indikator. Bislang war es jedoch sehr aufwändig und fehleranfällig die Tiere mit Sendern auszustatten. Eine weitere Herausforderung ist der Datenaustausch und die Auswertung der Erhebungen der zahlreichen regionalen oder überregionalen Forschungsprojekte. Es stellt sich also die Frage, wie man die Individuen eindeutig identifizieren kann. Dabei hat die Natur schon vorgesorgt: Denn jede Meeresschildkröte hat ein einzigartiges Gesichtsmuster, vergleichbar mit unseren Fingerabdrücken! Die Fähigkeiten der Künstlichen Intelligenz zur Gesichtserkennung werden daher schon in mehreren maritimen Forschungsprojekten getestet und genutzt. Die Idee ist dabei bestechend: Kamerabilder und Aufnahmedaten werden zum Trainieren der KI genutzt und dabei auf Niedrigschwelligkeit gesetzt. Die Anforderung zum Erheben der Trainingsdaten sind idealerweise ebenso gering wie beim Prozess der Re-Identifikation. Für die Episode 168 der Turtlezone Tiny Talks werfen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz einen detaillierten Blick auf verschiedene Biometrie-Projekte mit KI-gestützter Gesichtserkennung bei Meeresschildkröten. Und sie thematisieren die Chancen der Künstlichen Intelligenz zum Schutz der Ökosysteme.
Teil 3: Diplomatische Winkelzüge pflastern den Weg in den Krieg Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Nach den lärmend-ungestümen russisch-französischen Feiern in Petersburg beschleunigte sich die Fahrt in den Abgrund. Am 23. Juli 1914, dem Tag der Abreise des französischen Staatspräsidenten Poincaré und seines Ministerpräsidenten Viviani aus Petersburg, übergab um 18:00 Uhr der österreichische Gesandte Freiherr Wladimir Giesl von Gieslingen in Belgrad eine auf 48 Stunden befristete diplomatische Depesche mit 10 Punkten. Darin forderte Österreich-Ungarn von Serbien, alle serbisch-nationalistischen Aktivitäten sofort zu beenden und die Verantwortlichen des Attentats konsequent zu verfolgen. Am brisantesten waren die Punkte 5 und 6. Darin wurde gefordert, dass „…in Serbien Organe der K. u. K. Regierung bei der Unterdrückung der gegen die territoriale Integrität der Monarchie gerichteten subversiven Bewegung mitwirken“ (5) und in (6) „…eine gerichtliche Untersuchung gegen jene Teilnehmer des Komplottes vom 28. Juni einzuleiten, die sich auf serbischem Territorium befinden; von der K. u. K. Regierung hierzu delegierte Organe wurden an den diesbezüglichen Erhebungen teilnehmen“.(1)In einer Beilage wurden die Untersuchungsergebnisse der österreichischen Ermittlungsbehörden dem Ultimatum beigefügt: Die Pistolen und Bomben, deren sich die Verbrecher als Werkzeuge bedienten, entstammten einem serbischen Waffendepot, der ganze Plan sei in Belgrad unter Beihilfe von Major Vojislav Tankosić ausgeheckt worden, und Milan Ciganović habe in der Nähe von Belgrad die Mörder in der Handhabung der Granaten und Pistolen unterwiesen. Die Einschleusung der gedungenen Mörder sei mithilfe der serbischen Grenzhauptleute und Zollorgane organisiert worden. Die deutsche Regierung reagierte unmittelbar und ließ sofort in Petersburg, Paris und London erklären, sie wünsche dringend eine Lokalisierung des Konflikts zwischen Österreich-Ungarn und Serbien, da jede Intervention einer anderen Macht infolge der verschiedenen Bündnisverpflichtungen unberechenbare Folgen herbeiführen könne. Ehe am Nachmittag des 24. Juli 1914 der russische Ministerrat tagte, fand in der französischen Botschaft eine Absprache zwischen Sergej Sasonow (RUS), Maurice Paléologue (F) und William Buchanan (GB) statt - ein ungewöhnlicher Vorgang! Der Ministerrat befasste sich dann in erster Linie mit der Frage, ob die innere Lage Russlands den Krieg gestatte. Diese Frage wurde anscheinend bejaht...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-langen-schatten-des-ersten-weltkriegs-teil-3-von-wolfgang-effenberger+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer im E-Commerce oder im Marktplatz-Business unterwegs ist, steht über kurz oder lang vor Fragen wie: Welches Volumen hat mein Marktsegment online? Welche Zielgruppe kauft wo was ein? Welche Marktplätze können sich für mich lohnen? Für die Antworten braucht es – ganz klar: viele Daten, aussagekräftige Zahlen und harte Fakten. Doch woher nehmen? Einer, der sich seit vielen Jahren damit beschäftigt, ist Friedrich Schwandt. Er hat 2007 Statista gegründet und vor zwei Jahren die E-Commerce Datenbank ECDB. Zusammen mit seinem Gründungspartner Hubert Jakob und einem beachtlichen Team an Data-Experten analysiert der Statistiker und Volkswirtschaftler große Mengen an Rohdaten wie etwa Kreditkartentransaktionen, um das Kaufverhalten erfassen zu können. In der neuen Podcast-Folge sprechen Ingrid – selbst ein Zahlen-Nerd – und Valerie mit ihm über die Schwierigkeit, aussagekräftige Daten zu bekommen und widersprüchliche Aussagen unterschiedlicher Erhebungen zu verstehen. Er erläutert, wie wichtig ein Blick auf Definitionen und die Methodik ist und gibt eine Einschätzung, mit welchen Studien man seiner Meinung nach ein akzeptables Bild der E-Commerce-Landschaft bekommt. Newsflash: TikTok Shop startet im Oktober in Spanien und Irland, andere europäische Länder könnten nächstes Jahr folgen. Der zweite Amazon Prime Day des Jahres könnte am 8./9. Oktober oder am 15./16. Oktober stattfinden. Fnac Darty will den italienischen Elektronikgroßhändler und (noch) Marktplatzbetreiber Unieuro übernehmen. Temu wurde im April 2023 in Frankreich eingeführt und erreicht bereits fast 12 % der französischen Online-Einkäufer, die 34 Euro pro Bestellung ausgeben. Der deutsche E-Commerce-Software-Anbieter JTL erhöht seine Preise kräftig, in einigen Fällen um 100 Prozent und mehr. Auf der Suche nach mehr Marktplatz-News? Hier geht's zum Marketplace Universe Newsletter: https://www.marketplace-universe.com/newsletter Hinweis des Sponsor-Partners ebay: Mit dem eBay Durchstarter Programm unterstützt eBay alle neuen gewerblichen Verkäufer, die ihr Geschäft auf eBay schnell ausbauen wollen. Das Programm enthält viele Benefits wie ein 4 Monate langes, kostenloses Top-Shop-Abonnement oder 3 Monate ohne Verkaufsprovision. Jetzt anmelden und durchstarten! https://www.ebay.de/verkaeuferportal/programme-gewerbliche-verkaeufer/ebay-durchstarter Hinweis des Sponsor-Partners Taxdoo: "Bye, bye Bürokratie" – dieses Ziel hat sich die Taxdoo GmbH auf die Fahnen geschrieben. Das TaxTech-Unternehmen hat sich auf Automatisierungslösungen für die Umsatzsteuer-Compliance und das Accounting im E-Commerce spezialisiert. Dafür stehen 160 Mitarbeiter bereit, viele davon Steuerexperten wie Roger Grothmann, der früher als Umsatzsteuermanager beim Bundeszentralamt für Steuern tätig war. Kunden wie Ankerkraut, Airup, Purelei, Snocks und yfood vertrauen Taxdoo. Chapters: 00:00 Vorstellung und Einführung des Themas 11:20 Newsflash 23:24 Die Herausforderungen bei der Beschaffung zuverlässiger Zahlen im E-Commerce 29:06 Die Schwierigkeiten bei der Analyse von Metadaten 33:42 Die Bedeutung von klaren Definitionen und Methoden 36:10 Die Vielfalt der Quellen für E-Commerce-Zahlen
Immer wieder wird Wien in internationalen Erhebungen zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Zuletzt zeichnete die britische Economist Group Wien zum dritten Mal in Folge mit dem ersten Platz aus. Gleichzeitig gibt es aber einen Aspekt, bei dem Wien im internationalen Vergleich besonders schlecht abschneidet – und der betrifft die Bewohnerinnen und Bewohner der österreichischen Hauptstadt. Die Wienerinnen und Wiener gelten als extrem unfreundlich. Expats fühlen sich in Wien laut Studien alles andere als willkommen. Das Wesen von Wien sei der Wiener Grant – diese Behauptung steht nicht nur in manchen Reiseführern, man findet den Grant auch in Kunst und Kultur, und auch die Wienerinnen und Wiener selbst nennen sich Raunzer. Aber sind die Wiener wirklich so übel? Oder liegt das schlechte Ergebnis vielleicht daran, dass der Wiener Schmäh von internationalen Besuchern einfach nicht richtig verstanden wird? In dieser Folge von "Inside Austria" wollen wir wissen, wie lebenswert Wien tatsächlich ist. Dazu machen wir einen Selbsttest. Und wir sprechen mit Besuchern, Expats und einer Stadtpsychologin darüber, was es mit dem Wiener Schmäh und dem Grant auf sich hat.
Wir haben uns für den Podcast “Studio Kindler” eine neue Spezial-Reihe ausgedacht: “Takes für die Whatsapp-Gruppe”. Die Idee: Von Zeit zu Zeit entlarven wir hier on air neoliberale Standpunkte, konservative Lügen und rechtes Geschwafel mit dem Ziel, dass es eben nicht nur diejenigen überzeugt, die sowieso schon überzeugt sind, sondern auch diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen glauben, linke Politik würde unvermeidlich zu Armut, Diktatur und Gender-Wahn führen. Und wo werden jene Mythen, die uns davon abhalten, ein gutes Leben für alle zu erkämpfen, häufiger propagiert als in Whatsapp-Gruppen? Von der Fußballmannschaft, dem Schützenverein über die Yogacrew bis hin zum Familienchat - Mit der neuen Reihe “Takes für die Whatsappgruppe” könnt ihr die unangenehmen politischen Diskussionen der Weihnachtszeit 365 Tage im Jahr haben. Aber Spaß beiseite: Immer wieder zeigen Umfragen, dass deutlich mehr Menschen linker Politik zugewandt sind, als sich in der politischen Realität zeigt. Zuletzt zeigte eine Forsa-Umfrage, dass die Mehrheit der Deutschen beispielsweise für eine Besteuerung von Vermögen ab einer Million Euro sind. Nun sind Umfragen natürlich journalistische Quatschformate, aber dennoch zeigen sie Tendenzen an, Tendenzen, die sich auch durch vergangene Erhebungen bestätigen lassen. Fakt ist: Die Menschen sind linker, als sie denken. Zeit also, die eigene Filterblase zu verlassen und diejenigen zu erreichen, die linke Politik kritisch sehen, obwohl sie von ihr profitieren würden. Das ist “Takes für die Whatsapp-Gruppe” Folge 1: Das Bürgergeld. Zu Gast: Lensi! Wir freuen uns bei dieser Reihe wirklich sehr über Rückmeldung: Wie hat die Fußballtruppe, der neoliberale Onkel oder der konservative Opa reagiert? Schreibt es uns gern an info@studiorot.tv
Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de unterstützen uns ebenso. Den Newsletter mit unserem Wochenprogramm gibt es hier: www.helle-panke.de/de/topic/22.newsletter.html Aufzeichnung vom 18. Oktober 2023, aus der Kopenhagener Str. 9 in Berlin 1. Tag der Konferenz "1923 – Sattelzeit der Revolution. Umbrüche in Politik, Kultur und radikaler Gesellschaftskritik" (3 Panels) 2. Panel:Die Marxistische Arbeitswoche Begrüßung: Peter Schulz Vorträge: Prof. Dr. Michael Buckmiller und Judy Slivi Die Marxistische Arbeitswoche war ein Treffen von Marxist_innen und Kommunist_innen, die sich Pfingsten 1923 in Geraberg bei Ilmenau trafen, um zu diskutieren, wie eine kritische Theorie der Gesellschaft aussehen könnte. Angesichts der Welle revolutionärer Erhebungen von 1917 bis 1923 in Europa, aber auch der zunehmenden Verringerung der Möglichkeit, Theorie frei innerhalb der kommunistischen Partei zu diskutieren, trafen sich die Anwesenden – unter ihnen Fukumoto Kazou, Karl Korsch, Georg Lukács, Friedrich Pollock, Felix Weil und Richard Sorge – und diskutierten die gerade erschienenen Schriften Lukács und Korschs. Seit 2022 beschäftigt sich damit das Projekt #100MAW von Arbeit und Leben Thüringen sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen u.a. durch Veranstaltungen und mit einer von Michael Buckmiller konzipierten Ausstellung über Karl Korsch. Im Gespräch mit Volker Hinck (RLS Thüringen) führt Prof. Dr. Michael Buckmiller in die Marxistische Arbeitswoche ein, während Judy Slivi (Arbeit und Leben Thüringen) einen Blick auf die Biographien der dort anwesenden Frauen und ihre Arbeit wirft. Prof. Dr. Michael Buckmiller ist Politologe und lehrte bis 2008 am Institut für Politische Wissenschaft an der Universität Hannover. Er ist Herausgeber der historisch-kritischen Gesamtausgabe von Karl Korsch und der Gesammelten Schriften von Wolfgang Abendroth. Im Ruhestand widmete er sich seinen eigenen Forschungsprojekten sowie der Leitung des von ihm gegründeten Offizin-Verlages. Dort erschien – herausgegeben von ihm - im Januar 2023 die Erneuerung des Marxismus. Karl Korsch 1886-1961 u.a. mit Beiträgen aus dem Projekt #100JahreMAW. Judy Slivi wurde 1977 in Gotha geboren. Nach dem Studium der Soziologie in Jena, einem weiterem Studium der Archäologie in Halle/Saale und mehreren Auslandsaufenthalten kehrte sie 2010 nach Gotha zurück. Derzeit arbeitet sie als Projektleiterin bei Arbeit und Leben Thüringen e.V., einem der Träger von #100JahreMAW. Moderation: Peter Schulz
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Mit dem Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2023 hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. gemeinsam mit dem Bundesfamilienministerium einen Überblick geschaffen über das Thema "Familienfreundlichkeit" in Unternehmen in Deutschland. In dieser Folge prüfen wir den Report im Hinblick auf seine Erhebungsmethoden und gehen die Ergebnisse Schritt für Schritt durch. Besonders spannend ist, wie die Selbstwahrnehmung der Arbeitgeber*innen und die Bewertung der Arbeitnehmenden auseinander geht. Gleichzeitig ist im Vergleich mit früheren Erhebungen bzw. Umfragen eindrucksvoll zu sehen, wie die Anforderungen hinsichtlich Familienfreundlichkeit gestiegen sind und was dies mit Prozessen innerhalb von Unternehmen und mit deren Angeboten an Familien macht. Insgesamt bestätigt dieser Report unseren Ansatz: Familienfreundlichkeit lohnt sich für Arbeitgeber*innen und deshalb unterstützen wir Unternehmen gerne dabei, besonders in der Phase der Familiengründung ihre Mitarbeitenden zu unterstützen. Sprecht uns an! Wichtige Links: Den Familienmonitor herunterladen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/unternehmensmonitor-familienfreundlichkeit-2023-229852 Mit uns als Arbeitgeber*in arbeiten: https://beziehungs-investoren.de/unternehmen/ Du wünscht dir Unterstützung während der Schwangerschaft durch alle bürokratischen Themen hindurch? https://beziehungs-investoren.de/guide Anmeldung zum kostenfreien Vortrag für alle mit Kinderwunsch: https://elternzeit.gr8.com/ Du hast kurze, aber persönlich Fragen? Buche jetzt deinen 20-Minuten-Call mit Marielle und lass dir helfen: https://elopage.com/s/beziehungs-investoren/1-1-quick-help-36da8611 Anmeldung zum Workshop zur Elternzeitplanung: https://elopage.com/s/beziehungs-investoren/elterngeld-workshop Infos zur Elternzeit-Masterclass in 2024: https://beziehungs-investoren.de/elternzeitplanung-masterclass/ 0-Euro Elternzeitplan mit Inspiration für individuelle Modellen: https://beziehungs-investoren.de/0-euro-elternzeitplan/ "Love & Money" bestellen: https://amzn.to/3NH8vxm Gratis Haushaltsbuch: Gratis Haushaltsbuch Du magst unsere Inhalte? Dann hilf uns hier mit deiner Bewertung: https://de.trustpilot.com/review/beziehungs-investoren.de Folge direkt herunterladen
Die Ausrufung eines gesundheitlichen Notstands aufgrund des Corona-Infektionsgeschehens war Grundlage für die bedingte bzw. Notfall-Zulassung von mRna-Impfstoffen, die im Vergleich zu normalen Impfstoffen enorm schnell entwickelt und wenig getestet wurden. Obwohl die “teleskopierten“ Zulassungsstudien diese Einschätzung nicht belegten, versprachen Medien, Politiker und Fachleute eine sehr effektive und sichere Impfung. (1,2,3,) Gesundheitsminister Karl Lauterbach sprach sogar von einer "nebenwirkungsfreien" Corona-Impfung. Dr. Harald Matthes ist Professor am Charité-Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie sowie Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe Er begann im Sommer 2021 mit einer Beobachtungsstudie, die herausfinden wollte, wie hoch die Rate schwerer Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen ist. Der Vorstand der Charité kritisierte dann jedoch Matthes' Aussagen, in denen er von einer starken Untererfassung schwerer Nebenwirkungen sprach, und "empfahl ihm, die Studie nicht fortzusetzen". In meinem Gespräch mit Dr. Matthes geht es um die vorläufigen Ergebnisse seiner Studie, die sich im Wesentlichen mit anderen internationalen Erhebungen zu den den Corona-Impfstoffen decken, indem sie eine für Impfungen ungewöhnlich hohe Rate an schweren Nebenwirkungen zeigen. Die Zahlen liegen weit über denen des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts. Außerdem sprechen wir über den Unterschied zwischen Post-Covid und Post-Vac und wie aktuell mit diesen Krankheitsbildern seitens der Politik und der Ärzteschaft umgegangen wird. Dr. Matthes sagt: "Viele Behauptungen, die damals einfach getan wurden, waren nicht durch größere Studien gedeckt." Er beschreibt auch, wie die Charité auf seine Studie reagiert hat, und äußert Kritik an der Diskursqualität während des Corona-Geschehens. Auch er glaubt: "Es ist allerhöchste Zeit, dass wir die Pandemie aufarbeiten." Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/charite-professor-matthes-impfnebenwirkungen-corona/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/301331-302577/
Am 27. März 2024 stellte Andreas Abros sein neues Buch „Identitäre Erhebungen – Streifzüge durch die europäische Geschichte“ vor. Aus der Perspektive des Historikers führte er seine Zuhörer souverän durch eine emotional aufgeladene Geschichte um Mächte, die gewachsene Identitäten von Völkern mißachteten und versuchten, eine völkerübergreifende Herrschaft durchzusetzen und deren Kultur umzuformen. * Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Bibliothek des Konservatismus! * PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=QEPQL6C6EZW24 Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB * Einen Überblick über die Arbeit der Bibliothek und die nächsten Veranstaltungen finden Sie unter https://www.bdk-berlin.org/ * Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Statement von CLARK: "[...] da Ihre Zuschauerschaft laut Erhebungen folgenden Gruppen zugeordnet werden kann, kommt eine Sponsorschaft für uns leider nicht infrage." Ihre Zuhörerschaft besteht aus: - Arbeitslosen - Adipösen - Grenzdebilen - Schulabbrechern - Berlinern - Junkies - "Studenten" Folgt uns auch auf YouTube: https://youtube.com/@thebadandtheugly?si=kupGFRslWeTheEOI Folgt uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/thebadandth... Folgt uns auch auf Tik Tok: https://www.tiktok.com/@thebadandtheu... Folgt uns auch auf Letterboxd: https://letterboxd.com/thebad_theugly/ Timestamps: (00:00) Der Zeitreise-Fahrstuhl! (04:55) April! April! (07:31) Der Herr der Ringe im Kino! (19:38) Frodo hat Depressionen! (25:33) Der April wird geil!
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Auf Wiedersehen: Entlassungswelle im Tech-Bereich auf neuem Höchststand - Laut neuen Erhebungen knüpfen die Entlassungen in Big-Tech-Firmen inzwischen an die Dot-Com-Krise an. Woher kommt das? Welche Rolle spielt KI dabei? Und lohnt sich das Berufsfeld der IT noch? - Erfolgsgeschichte out of the Box: 20 Jahre Fritzbox – Die Fritzbox ist für viele ein Synonym für den Internetrouter. Jetzt ist sie 20 Jahre alt geworden. Was genau veränderte das Gerät von AVM? Warum war sie vielen damals so willkommen? Und wo steht sie heute mit Blick auf die Zukunft? - Im Auge: Wie US-Versicherer Kfz-Daten zur Preisgestaltung nutzen - US-Versicherer nutzen angeblich Daten von Autoherstellern, um Versicherungsprämien festzulegen. Ist sowas auch bei uns möglich? Sorgt das vielleicht aber auch für mehr Fairness für Autofahrer? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Auf Wiedersehen: Entlassungswelle im Tech-Bereich auf neuem Höchststand - Laut neuen Erhebungen knüpfen die Entlassungen in Big-Tech-Firmen inzwischen an die Dot-Com-Krise an. Woher kommt das? Welche Rolle spielt KI dabei? Und lohnt sich das Berufsfeld der IT noch? - Erfolgsgeschichte out of the Box: 20 Jahre Fritzbox – Die Fritzbox ist für viele ein Synonym für den Internetrouter. Jetzt ist sie 20 Jahre alt geworden. Was genau veränderte das Gerät von AVM? Warum war sie vielen damals so willkommen? Und wo steht sie heute mit Blick auf die Zukunft? - Im Auge: Wie US-Versicherer Kfz-Daten zur Preisgestaltung nutzen - US-Versicherer nutzen angeblich Daten von Autoherstellern, um Versicherungsprämien festzulegen. Ist sowas auch bei uns möglich? Sorgt das vielleicht aber auch für mehr Fairness für Autofahrer? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Auf Wiedersehen: Entlassungswelle im Tech-Bereich auf neuem Höchststand - Laut neuen Erhebungen knüpfen die Entlassungen in Big-Tech-Firmen inzwischen an die Dot-Com-Krise an. Woher kommt das? Welche Rolle spielt KI dabei? Und lohnt sich das Berufsfeld der IT noch? - Erfolgsgeschichte out of the Box: 20 Jahre Fritzbox – Die Fritzbox ist für viele ein Synonym für den Internetrouter. Jetzt ist sie 20 Jahre alt geworden. Was genau veränderte das Gerät von AVM? Warum war sie vielen damals so willkommen? Und wo steht sie heute mit Blick auf die Zukunft? - Im Auge: Wie US-Versicherer Kfz-Daten zur Preisgestaltung nutzen - US-Versicherer nutzen angeblich Daten von Autoherstellern, um Versicherungsprämien festzulegen. Ist sowas auch bei uns möglich? Sorgt das vielleicht aber auch für mehr Fairness für Autofahrer? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Surah Al-A'raf, das 7. Kapitel des Quran, besteht aus 206 Versen. In diesem Kapitel werden verschiedene Themen behandelt, darunter die Geschichten früherer Propheten und ihrer Gemeinschaften, die Bedeutung der Befolgung von Gottes Führung, die Folgen des Unglaubens und der Tag des Gerichts. Das Kapitel beginnt mit einer Diskussion über die Erschaffung Adams (Friede sei mit ihm) und seinen Sturz aus dem Paradies aufgrund der Täuschung durch Satan. Anschließend werden die Geschichten verschiedener Propheten wie Nuh (Noah), Hud, Saleh, Lut (Lot) und Shu'aib (Friede sei mit ihnen allen) erzählt, wobei ihre Bemühungen hervorgehoben werden, ihr Volk zur Anbetung des einen wahren Gottes und zur Befolgung seiner Gebote aufzurufen. Sura Al-A'raf hebt auch das Konzept der Verantwortlichkeit am Tag des Gerichts hervor, an dem jeder Einzelne auf der Grundlage seiner Taten beurteilt werden wird. Sie betont, wie wichtig es ist, Gott um Vergebung zu bitten und seine Gebote zu befolgen, um das Heil im Jenseits zu erlangen. Das Kapitel warnt vor den Gefahren der Arroganz, des Stolzes und der Befolgung der eigenen Wünsche gegenüber der göttlichen Führung. Es betont die Bedeutung von Demut, Glauben und Rechtschaffenheit für den Erfolg im Diesseits und im Jenseits. Insgesamt dient die Sura Al-A'raf als Mahnung für die Gläubigen, in ihrem Glauben standhaft zu bleiben, Wissen aus dem Koran zu suchen und sich zu bemühen, ein Leben in Übereinstimmung mit den islamischen Lehren zu führen, um Gottes Gnade und Segen zu erlangen.
Ein 15-Jähriger mit tunesischen Wurzeln sticht in Zürich einen Juden nieder. Der Täter bekennt sich zum IS. Wer schaut hin, wenn sich junge Menschen radikalisieren? Antisemitismus findet sich aber auch mitten in der Gesellschaft und er nimmt zu – das zeigen neueste Erhebungen. Was tut die Schweiz dagegen? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Marianne Binder, Ständerätin Die Mitte/AG; – Ester Meier, Leiterin Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz Stadt Bern; – Ralph Lewin, Präsident Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund; – Andrea Caroni, Ständerat FDP/AR; – Erik Petry, Stellvertretender Leiter Zentrum für Jüdische Studien; und – Marc Graf, Forensischer Psychiater.
Menschen wollen einfach wissen, wo sie mit ihrer Meinung im Vergleich zu anderen stehen. Ein bewährtes wie beliebtes Mittel, um genau das herauszufinden, sind Umfragen. Doch übertreiben es Medien mit der Menge an Erhebungen und bisweilen sensationslüsternen Ergebnisberichten? Wie nützlich sind insbesondere politische Umfragen? Und noch viel spannender: Wie wird eigentlich dafür gesorgt, dass Ergebnisse auch wirklich repräsentativ sind? Im Podcast "Thema in Sachsen" diskutieren darüber der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer und Gerrit Richter, Chef des Berliner Meinungsforschungsunternehmens Civey. Ausgangspunkt der Diskussion ist die Sonntagsfrage für Sachsen, die Sächsische.de immer zu Beginn eines Monats veröffentlicht und sich dabei auf Daten von Civey stützt. Vorländer und Richter analysieren den aktuellen Trend, nach dem CDU und AfD in Sachsen gleichauf bei 31 Prozent liegen. Hinter den 16 Prozent, die der Umfrage zufolge "eine andere Partei" wählen würden, dürfte der Großteil auf das Bündnis Sahra Wagenknecht entfallen. Darüber sind sich Vorländer und Richter einig. Auch darüber, dass diese Umfrage ein halbes Jahr vor der Wahl im September nur eine Momentaufnahme ist, und dass insbesondere die Konstellation der beiden auf Protest setzenden Parteien BSW und AfD noch für viel Dynamik sorgen könnte. Unterschiedlicher Auffassung sind die beiden Politikexperten hinsichtlich dem Wert solcher wie anderer Umfragen im Generellen. Vorländer kritisiert, dass es zu viele Umfragen gebe und die Politik dadurch zusätzlich unter Druck gerate. Der Politologe sieht das als Gefahr, weil durch hektische Reaktionen auf Umfragen bisweilen die Sacharbeit liegen bleibe. Richter hält dagegen und findet, man könne gar nicht zu viele Umfragen machen. Der Civey-Chef sagt: "Umfragen geben auch denen eine Stimme, die sonst schweigen." Richter sieht in Umfragen eine Art Korrektiv, das dafür sorge, den oft von den lautesten Akteuren dominierten Diskurs in den Medien mit fundierten Stimmungsbildern zu begegnen. Ein weiteres großes Thema der Diskussion ist die Kritik an Online-Umfragen, wie sie beispielsweise von Civey durchgeführt werden. Kritik, die auch Sächsische.de regelmäßig bei Veröffentlichungen von Umfragen bekommt. Der Wissenschaftler Hans Vorländer bemängelt fehlende Transparenz und Datengrundlagen. Richter argumentiert, wieso Umfragen mit Civey trotz aller Kritik repräsentativ sind. Und er erklärt, wie die Umfragen funktionieren. Außerdem Schwerpunkte der Debatte - Wem schadet bzw. nützt in Sachsen ein starkes BSW mit Blick auf die Wahl? - Warum hat die AfD zuletzt in Sachsen stark eingebüßt? - Worin zeichnen sich qualitativ hochwertige und verlässliche Umfragen aus? - Was ist besser: Telefon-Befragung, Face to Face oder Online-Umfrage?
Erhebungen, Hügel oder Hügelchen Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern
In dieser Episode enthüllen wir das kleine, aber bedeutsame Geheimnis der Computertastaturen: die speziellen Erhebungen auf den Tasten F und J. Haben Sie sich jemals gefragt, warum gerade diese beiden Tasten durch spürbare Markierungen hervorgehoben sind? Wir gehen dieser Frage auf den Grund und erklären, wie diese Erhebungen eine zentrale Rolle in der Ergonomie und Effizienz beim Tippen spielen. Durch Experteninterviews und tiefgehende Analysen beleuchten wir die Geschichte hinter diesem Design und wie es Nutzern hilft, schneller und mit weniger Anstrengung zu tippen. Egal, ob Sie ein Technikenthusiast sind, Ihre Tipptechnik verbessern möchten oder einfach nur neugierig auf die alltäglichen Objekte um Sie herum sind, diese Episode bietet interessante Einblicke und praktische Tipps, um Ihre Interaktion mit der Tastatur zu optimieren.
Weniger Arbeitszeit bei gleichem Lohn – laut einer Erhebung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) wünschen sich 81 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten eine Viertagewoche. Immer mehr Firmen bieten ihren Mitarbeitenden die Flexibilität, vier statt fünf Tage zu arbeiten. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland ein entsprechendes Pilotprojekt. 45 Unternehmen und Organisationen testen die Viertagewoche nun für ein halbes Jahr und werden dabei von der Universität Münster wissenschaftlich begleitet. Eine der teilnehmenden Firmen: das Bauunternehmen Finnholz. Die Gründe dafür, die Viertagewoche testweise einzuführen, seien vor allem pragmatische gewesen, sagt Geschäftsführer Sven Kirchner. Einerseits hätten seine Angestellten sich Entlastung hinsichtlich ihrer Arbeitszeiten gewünscht, andererseits habe er Anreize schaffen wollen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Im Podcast berichtet sein Kollege Stefan Rumphorst, der die Umstellung auf die Viertagewoche im Unternehmen koordiniert, von den großen Herausforderungen der Umstrukturierung. Kirchner erzählt, welche positiven Effekte sich schon jetzt zeigen. Auch wenn es bei einzelnen Unternehmen möglicherweise gut laufen kann, mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland hält Dr. Andrea Hammermann vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in Köln nichts. "Wir brauchen die Handwerker, wir brauchen die Pflegekräfte und viele andere Berufe eben auch. Und wir merken, dass es zunehmend schwieriger wird, weil die jüngere Generation die Älteren nicht ersetzen kann." Auch wenn Erhebungen ergeben haben, dass sich viele Arbeitnehmerinnen eine verkürzte Arbeitszeit wünschen, umsetzbar sei das angesichts des Fachkräftemangels nicht. Bei der Diskussion über die Viertagewoche geht es vor allem um eine Debatte über Generations- und Geschlechtergerechtigkeit, findet David Gutensohn. Er ist stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts bei ZEIT ONLINE und Autor des Buches "Generation Anspruch". Die Viertagewoche sei ökonomisch und gesellschaftlich eine sinnvolle Lösung, um als Unternehmen langfristig Arbeitskräfte zu gewinnen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Wie die Viertagewoche auch in Kindergärten, Krankenhäusern und Werkstätten umzusetzen wäre, erklärt er in dieser Sonderfolge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Weniger Arbeitszeit bei gleichem Lohn – laut einer Erhebung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) wünschen sich 81 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten eine Vier-Tage-Woche. Immer mehr Firmen bieten ihren Mitarbeitenden die Flexibilität, vier statt fünf Tage zu arbeiten. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland ein entsprechendes Pilotprojekt. 45 Unternehmen und Organisationen testen die Vier-Tage-Woche nun für ein halbes Jahr und werden dabei von der Universität Münster wissenschaftlich begleitet. Eine der teilnehmenden Firmen: das Bauunternehmen Finnholz. Die Gründe dafür, die Vier-Tage-Woche testweise einzuführen, seien vor allem pragmatische gewesen, sagt Geschäftsführer Sven Kirchner. Einerseits hätten seine Angestellten sich Entlastung hinsichtlich ihrer Arbeitszeiten gewünscht, andererseits habe er Anreize schaffen wollen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Im Podcast berichtet sein Kollege Stefan Rumphorst, der die Umstellung auf die Vier-Tage-Woche im Unternehmen koordiniert, von den großen Herausforderungen der Umstrukturierung. Kirchner erzählt, welche positiven Effekte sich schon jetzt zeigen. Auch wenn es bei einzelnen Unternehmen möglicherweise gut laufen kann, mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland hält Dr. Andrea Hammermann vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft in Köln nichts. "Wir brauchen die Handwerker, wir brauchen die Pflegekräfte und viele andere Berufe eben auch. Und wir merken, dass es zunehmend schwieriger wird, weil die jüngere Generation die Älteren nicht ersetzen kann." Auch wenn Erhebungen ergeben haben, dass sich viele Arbeitnehmerinnen eine verkürzte Arbeitszeit wünschen, umsetzbar sei das angesichts des Fachkräftemangels nicht. Bei der Diskussion um die Vier-Tage-Woche geht es vor allem um eine Debatte um Generations- und Geschlechtergerechtigkeit, findet David Gutensohn. Er ist stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts bei ZEIT ONLINE und Autor des Buches "Generation Anspruch". Die Vier-Tage-Woche sei ökonomisch und gesellschaftlich eine sinnvolle Lösung, um als Unternehmen langfristig Arbeitskräfte zu gewinnen und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Wie die Vier-Tage-Woche auch in Kindergärten, Krankenhäusern und Werkstätten umzusetzen wäre, erklärt er in dieser Sonderfolge. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Trend ist positiv: Grundschulkinder ernähren sich im Vergleich zu Erhebungen von vor 10 Jahren insgesamt gesünder. Allerdings zeigen auch hier die Corona-Jahre Auswirkungen: Jedes Dritte Grundschulkindern hat zugenommen, sie bewegen sich weniger und rund ein Viertel greift häufiger zu Süßwaren.
Die Medienwelt von Kindern und Heranwachsenden hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mittlerweile gehören Smartphone, Tablet, Soziale Medien und die Internetnutzung ganz selbstverständlich zum Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Diesen Wandel zeigt die JIM-Studie mit ihren kontinuierlichen Erhebungen.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Mon, 04 Dec 2023 03:00:00 +0000 https://otpdaily.podigee.io/29-chocolate-hills-bohol 54b17a27f0217dc681b6cfdcbc006e3c In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine spannende Reise in die faszinierende Welt der Chocolate Hills auf der philippinischen Insel Bohol. Diese einzigartige Naturformation besteht aus über 1.200 kegelförmigen Kalksteinhügeln, die sich in Größe und Form nahezu identisch sind. Während der Trockenzeit verwandeln sie sich in schokoladenbraune Erhebungen, was ihnen den Namen "Chocolate Hills" einbrachte. Die Entstehung dieser Hügel ist ein geologisches Rätsel, das Forscher seit langem beschäftigt. Verschiedene Theorien wurden vorgeschlagen, aber die genaue Erklärung bleibt ein Geheimnis der Natur. Neben den geologischen Aspekten gibt es auch faszinierende Legenden, die die Herkunft der Chocolate Hills auf romantische und humorvolle Weise erklären. Gemeinsam werden wir in die spannenden Geschichten rund um die "Schokoladenhügel" eintauchen. full no Sebastian Canaves
Laut Fonds-Analysehaus Morningstar hält der Siegeszug der ETFs an. Zur Erinnerung: ETFs oder Exchange Traded Funds sind Passivfonds, die nicht aktiv von einem Fondsmanager verwaltet werden, sondern automatisch einer Benchmark wie einem Index, einem Korb von Aktien usw. folgen und sich entsprechend ihrer Messlatte zusammensetzen. Laut Morningstar sind im Vorjahr aus klassischen, aktiv gemanagten Investmentfonds alleine in den USA 960 Milliarden US-Dollar Anlagevermögen abgeflossen und in den ersten acht Monaten 2023 nochmals 243 Milliarden US-Dollar. Währenddessen sind in ETFs 2022 rund 592 Milliarden US-Dollar mehr hineingeflossen und in den ersten acht Monaten 2023 betrug der Nettozufluss auch nochmals 289 Milliarden US-Dollar. Auch in Europa wird von gemanagten in Passivfonds umgeschichtet. Auch wenn gemanagte Fonds mit 22,1 Billionen US-Dollar Vermögen Ende 2022 in den USA noch deutlich mehr bewegen als die 7,4 Billionen US-Dollar, die in ETF veranlagt sind, ist das ETF-Vermögen doch um 400 Prozent in den letzten zehn Jahren gewachsen, so die Erhebungen des Investment Company Institute ICI. Die Vorteile liegen auf der Hand: ETFs haben in den USA gewisse Steuervorteile und sie sind sehr liquide, über die Börse wie Aktien jederzeit leicht zu kaufen und zu verkaufen. Vor allem aber sind sie spesengünstig, sie müssen ja keinen Fondsmanager bezahlen. Jährliche Verwaltungsgebühren, die sich nach wenig anhören haben eine große Wirkung auf den Ertrag wie dieses einfache Beispiel zeigt: Neben wir an, wir kommen bei einem Aktien-Fonds und ETF auf einen jährlichen Wertzuwachs von fünf Prozent und wir zahlen Monat für Monat 200 Euro jeweils in die Fondsprodukte ein. Beim aktiv gemangten Fond liegt die jährliche Managementgebühr bei 1,5 Prozent, beim ETF bei 0,25 Prozent. Nach zehn Jahren und einbezahlten 24.000 Euro kommt man beim gemanagten Investmentfonds auf einen Wertzuwachs von 4600 Euro, beim ETF durch die geringeren Spesen hingegen von 6482 Euro. Spesen sparen zahlt sich also aus. Und hier ist noch nicht einmal der Ausgabeaufschlag, eine Art Kaufgebühr bzw. Provision für den Vertrieb bei aktiv gemanagten Fonds berücksichtigt. Nimmt man hier moderate 1,5 Prozent an, ist der Wertzuwachs bei den aktiven Fondsprodukten nochmals um 1356 Euro geringer. Bei ETFs zahlt man in der Regel keinen Ausgabeaufschlag, sprich Vertriebsprovision an den Finanzberater. Allerdings, wie Beispiele aus meiner Podcast-Community zeigen, gehen manche Finanzinstitute auch dazu über, auch bei ETFs einen halben oder ein Prozent Verkaufsprovision unterzujubeln. Also: Unbedingt den Berater seines Vertrauens fragen, wofür man den Aufgabeauschlag auf den ETF bezahlt und unbedingt einen Blick in den Fondsprospekt werfen und nach den entscheidenden drei Buchstaben TER suchen: Total Expense Ratio. Diese Gesamtkostenquote enthält alle Kosten, die Dein Fondsvermögen schmälern wie gegebenenfalls ein Ausgabeaufschlag gleich zu Beginn, die jährlichen Verwaltungsgebühren oder mögliche Performance-Gebühren je nach Höhe des Kursgewinns. Die TER sollte somit möglichst niedrig sein. Bevor mich jetzt ein Shit-Storm ereilt, gute Fondsmanager haben natürlich ihre Berechtigung, wenn sie einen Mehrertrag nachweisen können, der ihre Kosten übersteigt. Das mag bei Investments in exotischeren Märkten und auch mehr in Phasen des Börsenabschwungs sein, wenn man wieder mehr selektieren muss und mehr Analyse und Expertise gefragt sind. Bei transparenten Aktienmärkten wie den US-amerikanischen oder europäischen Markt – das ist natürlich nur meine persönliche Meinung – setze ich lieber Indexfonds ein oder investiere direkt in Aktien. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Spesen #Fonds #Aktien #Zins #ETF #PODCAST
Computersimulationen haben viele Vorteile: Sie sind schneller und kostengünstiger als Experimente im Labor, und manches wäre in der Realität gar nicht möglich, zum Beispiel Beobachtungen über sehr lange Zeiträume in der Astronomie, oder als Experiment, wenn diese wie Crashtests sehr gefährlich sind. Doch die Computermodelle sind nur so gut wie die Methoden, mit denen sie ihre Berechnungen anstellen und die Daten, mit denen sie gefüttert werden. Mit herkömmlichen Methoden stoßen wir an Grenzen, wenn es darum geht hochkomplexe Phänomene wie Umweltereignisse oder biologische Systeme abzubilden. Das Exzellenzcluster „Daten-integrierte Simulationswissenschaft (SimTech)“ will beides vereinen: Große Datenmengen, die aus Erhebungen, Sensormessungen, Experimenten oder Simulationen zur Verfügung stehen, bilden die Grundlage innovativer Modellierungs- und Berechnungsmethoden. So können Vorhersagen und daraus resultierende Entscheidungen besser getroffen werden. Steffen Staab und Anneli Guthke geben Einblicke in die datenintegrierte Simulation.
In Deutschland wollen, Erhebungen zufolge, fast alle in einer Demokratie leben. Doch zufrieden mit dem derzeitigen Zustand zeigt sich nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten. Woran liegt das – und ab wann wird es gefährlich? Eine Spurensuche. Jeske, Ann-Kathrin; Ottersbach, Niklaswww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Zunächst ist zu betonen, dass buddhistische Wirtschaftslehre nicht als etwas Religiöses zu verstehen ist, sondern als umfassendes ethisches Prinzip. Die Wirtschaft ist nach buddhistischer Anschauung nicht von anderen Wissensgebieten zu trennen. Sie ist Bestandteil einer gemeinschaftlichen Anstrengung, Probleme der Menschheit zu lösen. Statt Bedürfnisse durch Konsum zu befriedigen – was, wie immer mehr Menschen auch im Westen erkennen, gar nicht funktioniert – setzt die buddhistische Wirtschaftslehre bei den wirklichen menschlichen Bedürfnisse hinter den Konsumbedürfnissen an. Als einer der ersten im Westen hat sich 1955 der deutsch-britische Ökonom Ernst Friedrich Schumacher damit befasst. Seit Beginn der 1970er orientiert sich die Wirtschaftspolitik im Königreich Buthan statt an der Erhöhung des BIP auf die Optimierung des Bruttonationalglücks, welches regelmäßig durch Erhebungen gemessen wird. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der deutsche Ökonom und Wirtschaftsethiker Karl-Heinz Brodbeck mit diversen Veröffentlichungen mit Kritik am neoliberalen Wirtschaftsdogma aus buddhistischer Perspektive hervorgetan. Er übt Kritik an der Annahme, das Ich sei eine identitäre Handlungseinheit. Was wir Ich nennen, ist die Erinnerung plus Vorstellung aus einer Vielzahl von flüchtiger Empfindungen und Gedanken. Physikalisch verändert sich die Materie unseres Körpers permanent. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass auch nur ein Atom aus unserer Kindheit mit 40 Jahren noch Teil unseres Körpers ist. Auf dieser Täuschung baut jedoch das gesamte Gedankengebäude der neoliberalen Markt-Theorie auf. Es basiert auf Verblendung = ein Ego identifiziert sich mit dem Inhalt (Körper, Geld, Zahlen, Eigentum, Rechte) und dem Glaube an das bleibende Wesen der Dinge (Schein des Geldes). Daraus erwächst Gier = das Ego muss expandieren, um die Illusion an die es sich klammert zu nähren: Profit- und Nutzenmaximierung, Übernutzung und Ausschlachtung von Ressourcen als „Droge für die Sucht der Verblendung“. Wenn dann ein gieriges Ego auf weitere gierige Egos stößt, stehen sie im Wettbewerb, im Kampf, sind im Krieg, oder hassen einander gar, was zum global unfairen Wettbewerb führt. So wird sehr viel Arbeit, werden aber vor allem unfassbar viel natürliche Ressourcen aufgewandt, die ganz und gar nicht der Befriedigung echter menschlicher Bedürfnisse dienen. Kann auf Basis eines solchen Mindsets wirklich eine nachhaltige Wirtschaft entstehen? Ich überlasse es Ihnen, ob Sie den aufgezeigten Widersprüchen der klassischen Wirtschaftslehre folgen und sich eine Orientierung an der buddhistischen Wirtschaftslehre vorstellen können, gerade weil bei aller Bewunderung für die Ansätze in dem Himalaya-Staat Buthan die Vorbildhaftigkeit für eine Volkswirtschaft wie Deutschland oder die EU schon einiger Kreativität bedarf. Wir bleiben weiter am Thema und betrachten in Folge 22 die Rolle des Geldes. Auf Wiederhören! Klaas Kramer, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Nachhaltigkeitsmanagement
Alina Zeichen ist als Kärntner Slowenin in Klagenfurt/Celovec und in der Nähe des Turner Sees/ Zablaško Jezero aufgewachsen. Sowohl in der Familie als auch im Kindergarten und später in der Schule wurden beide Sprachen gesprochen und gelebt. Alina sieht es als eine Art Startvorteil mehrsprachig aufzuwachsen, weil sie damit schon sehr früh verstand, dass Dinge als auch Menschen und Gefühle unterschiedliche Wörter haben können. Im Volksschulalter ist ihr erstmals bewusst geworden, dass die slowenische Minderheit in Kärnten/Koroška im eigenen Land nicht willkommen ist und dass sie dazugehört. Es war und ist unverständlich, wie es sein kann, dass man in seiner Heimat, in der schon die Großeltern aufgewachsen sind, nicht willkommen sein kann. Begleitet von Demonstrationen vor ihrer Schule, dem Ortstafelstreit, den stetigen Konflikten um die Zweisprachigkeit in Kärnten/Koroška und auch wegen der persönlichen Betroffenheit ist ihr Sprache und das Sichtbarmachen dieser sehr wichtig. Als Kind haben ihr diese Konflikte Angst gemacht, die sich ihrer Einschätzung nach erst in den letzten 10-15 Jahren deutlich entschärft haben. Nach ihrer Schulzeit in Kärnten/Koroška hat es Alina zum Studium des Kulturmanagements nach Kufstein gezogen und dann weiter in die große weite Welt. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und auch Aufgaben kam sie nach Stuttgart, Belgrad, München und bereiste Länder wie Spanien, Mexico, Nicaragua und viele weitere mehr, die wir im Detail gar nicht alle besprechen konnten. Auf ihren Reisen und vor allem auch bei ihren letzten beruflichen Stationen hat Alina unterschiedliche Kulturbetriebe als Regieassistentin und Produktionsleiterin kennengelernt. All diese Erfahrungen und ihr Wissen bringt sie nun wieder in ihrer Heimat Kärnten/Koroška ein. Für ein Projekt zum 100 jährigen Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung** hat sie den Kulturverein/kulturno društvo Barba (www.barba.at) gegründet und bringt mit dieser Plattform feministische Prinzipien im zweisprachigem Kontext in Kunst und Kultur. Darüber hinaus ist die Obfrau der IG KiK (Interessensgemeinschaft für Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška www.kaernten.igkultur.at ) und Co-Leiterin des Unikums (UNIVERSITÄTSKULTURZENTRUM UNIKUM | KULTURNI CENTER UNIVERZE V CELOVCU www.unikum.ac.at). In diesen unterschiedlichen Funktionen macht sie einerseits aktiv Kulturprogramm und spricht aber andererseits brisante Themen und Probleme der Kulturarbeit an, die durch Daten, Fakten und auch Forschungen untermauert werden. Für Alina ist qualitative Kulturforschung wichtig um das Bewusstsein für Fair Pay, Gleichberechtigung, Sichtbarkeit sowie prekäre Arbeitsbedingungen in Kunst und Kultur zu schärfen. Konkrete Zahlen und Erhebungen sind zudem eine unverzichtbare Argumentationshilfe, vor allem in Gesprächen mit Entscheidungsträger:innen. Vielschichtig aktiv und engagiert haben wir Alina im Gespräch kennengelernt und hoffen sie ist gekommen, um zu bleiben! Ihr Einsatz und die Netzwerkarbeit sind beispielgebend. Wir folgen ihr und sind begeistert von so viel Engagement, Kraft, Reflexion und Mut auch unangenehme Dinge anzusprechen – in mehreren Sprachen! ** **Die Volksabstimmung 1920 in Kärnten war eine der Volksabstimmungen infolge des Vertrags von Saint-Germain. Sie sollte über die staatliche Zugehörigkeit, der nach dem Ersten Weltkrieg durch Jugoslawien beanspruchten, überwiegend von Slowenen bewohnten Gebiete im Südosten Kärntens entscheiden. Am 10. Oktober 1920 fand eine Volksabstimmung im Grenzgebiet Südkärntens statt, in dem die slowenischsprachige Volksgruppe etwa 70 % der Gesamtbevölkerung ausmachte: 59,04 % stimmten für Österreich. Aus dem Ergebnis ging hervor, dass auch ein erheblicher Teil (etwa 40 %) der Kärntner Slowenen für den Verbleib bei Österreich gestimmt hatte. Dabei war die Zustimmung zur Angliederung an den SHS-Staat in den südlichen, an Slowenien angrenzenden Gemeinden tendenziell stärker als in den nördlicher gelegenen Gemeinden.
Die AfD im Umfragehoch. Die Linke bald ohne Sahra Wagenknecht? Der Tumult in den beiden Außenlagern unserer Parteienlandschaft ist groß. Wagenknecht plant gerade eine neue Partei, die laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar vor allem mit AfD-Wählern sympathisiert. Die AfD selbst fährt gerade Werte von fast 20 Prozent ein und überholt damit in manchen Erhebungen die Kanzlerpartei SPD. Was macht solche Protestparteien so erfolgreich? Und inwieweit sind sie auch eine Gefahr für uns? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und der politischen Reporterin Annika Leister. #Nachrichten #News #Podcast #Politik #Meinung #AfD #Wagenknecht #radikal Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de Neue Folgen von „Diskussionsstoff“ gibt es immer freitagnachmittags um 16 Uhr. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal oder fügen die Playlist zu Ihrer Mediathek hinzu: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm Den „Diskussionsstoff“-Podcast gibt es auch bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Neuer Name, gleicher Inhalt. Der Podcast „Tagesanbruch am Wochenende“ heißt jetzt „Diskussionsstoff“. Damit wollen wir das morgendliche Newsbriefing, also den „Tagesanbruch”-Podcast, besser von der tiefgründigen Diskussion am Wochenende trennen. Mit dem neuen „Diskussionsstoff“-Podcast haben Sie auch eine bessere Übersicht über alte Folgen. Der Podcast ist weiterhin in den „Tagesanbruch”-Newsletter von t-online jeden Samstag eingebunden, den Sie hier abonnieren können: https://www.t-online.de/tagesanbruch/ Quelle für Ton von Wagenknecht: WDR https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/linke-nrw-sahra-wagenknecht-100.html Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts
Hinter dem etwas sperrigen Begriff „Daseinsvorsorge“ steckt nicht weniger als die Arbeit an einem möglichst gutes Leben in unserer Stadt. Wasserversorgung, Energiesicherheit, Gesundheitsleistungen, Müllabfuhr, beitragsfreier Kindergarten oder öffentlicher Verkehr: Das Wiener Modell der Daseinsvorsorge sichert die Lebensqualität der Menschen in der Stadt. Dass das Wiener Modell ein auch international besonders erfolgreiches ist, zeigen nicht zuletzt die wiederholten Auszeichnungen zur lebenswertesten Stadt der Welt - aktuell etwa in Erhebungen der Magazine Econonomist und Monocle.In dieser Folge sprechen Christine Oberdorfer und Patrice Fuchs mit mit Michaela Kauer, Leiterin des Wien Hauses in Brüssel und Thomas Bohrn, Leiter des Büros für Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft der Stadt Wien über problematische Privatisierungen, die Herausforderungen in der Daseinsvorsorge angesichts der Klimakatastrophe und die Rolle der EU.Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Österreich verschlingt sich langsam aber sicher selbst. Jedes Jahr verlieren wir circa 0,5 Prozent unserer landwirtschaftlich genutzten Fläche an Wohnsiedlungen, an Straßen, an Betriebsanlagen, an Gewerbegebiete, an Beton und an Asphalt. Im Zeitraum 2010 bis 2020 wurden nach Erhebungen des Umweltbundesamts an jedem einzelnen Tag durchschnittlich 15,1 Hektar an sogenannten produktiven Böden verbraucht. Fast ein Fünftel der bewohnbaren oder landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Österreichs ist mittlerweile verbaut, insgesamt sind das knapp 573.000 Hektar, das ist mehr als die doppelte Fläche des Bundeslands Vorarlberg.Der Verein All Rise will die Politik nun im Wege einer Staatshaftungsklage beim Verfassungsgerichtshof zum Handeln zwingen. Zu der Klage geht es hier: https://drive.google.com/drive/folders/1Ry2pErOGNFOgf8ujeSXtCkcvZgojtxwJIhr könnt die Kampagne finanziell unterstützen, zur Crowdfunding-Seite geht es hier entlang: https://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/2535/ Der Schriftsatz ist zwar seit Tagen öffentlich zugänglich, und doch kennt man ihn weder im Bundeskanzleramt, noch in den Landesregierungen Niederösterreichs und Oberösterreichs, wie meine Recherchen ergaben. Im Umweltministeruium sind zumidest die Inhalte der Klage bekannt.Eine Anfrage an das Büro des oberösterreichischen Naturschutzreferenten Mainfred Haimbuchner (FPÖ) blieb unbeantwortet. Auch eine Anfrage in Niederösterreich brachte keine Antworten. Dort verwiesen vielmehr die Büros von Landeshauptfrau-Stellvertreter und Umweltreferent Stephan Pernkopf und von Naturschutzreferentin Susanne Rosenkranz (FPÖ) auf die Zuständigkeit des jeweils anderen. Das Umweltressort von Leonore Gewessler (Grüne) teilte auf Anfrage mit:Die Kompetenz für die Raumordnung liegt in Österreich bei den Bundesländern. Auf Bundesebene liegt die koordinierende Zuständigkeit beim Landwirtschaftsministerium, das auch federführend für die Ausarbeitung der Bodenschutzstrategie zuständig ist. Bodenschutz ist natürlich auch im Bereich des Klimaschutzministeriums ein wichtiges Thema, das wir auf all unseren Ebenen möglichst umfassend und zielstrebig verfolgen. Die entsprechende Klage liegt uns offiziell noch nicht vor – der VfGH wird jedoch auf formalem Weg die Bundesregierung über den Verfassungsdienst auffordern eine Stellungnahme abzugeben. Die Inhalte sind uns aber soweit bekannt.Wir brauchen zum Schutz unserer Böden wirksame Maßnahmen. Dazu gehört vor allem auch eine Bodenschutzstrategie, die das Ziel den Bodenverbrauch auf maximal 2,5 Hektar Verbauung pro Tag zu reduzieren, ernst nimmt.Für effektive Maßnahmen im Bodenschutz müssen alle Ebenen zusammenarbeiten: Auf Bundesebene ist die Bodenschutzstrategie, die vom Landwirtschaftsministerium erstellt wird, ein zentrales Element. Auf Landesebene sind die Bundesländer gefordert, in deren Kompetenz die Raum- und Bauordnungen liegen. Das Klimaschutzministerium setzt im eigenen Wirkungsbereich bereits weitere Maßnahmen um: Etwa durch den Klimacheck für das Asfinag-Bauprogramm, wo besonders bodenfressende Autobahnen gestoppt wurden, durch die Nutzung bereits versiegelter statt neuer Flächen etwa durch die ÖBB, und durch die neue Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-G), bei der erstmals strenge Kriterien für den Bodenschutz eingeführt wurden. Große Flächen für Logistikzentren, Parkplätze oder Chalet-Dörfer einfach zuzubetonieren, das ist ohne Prüfung nicht mehr möglich.Das Bundeskanzleramt ließ die mehr als 24-stündige Antwortfrist verstreichen und antwortete erst Stunden nach der Aufzeichnung dieser Episode. Auf die Vorwürfe wollte man allerdings ohnehin nicht eingehen, da die Klage noch nicht zugestellt sei.
Shownotes:***Wenn du die Folgen von PSYCHOLOGOS magst, teile eine Folge mit jemandem, den du magst und empfehle den Podcast weiter, das würde mich freuen !***In der Schweiz gibt es weder einen Straftatbestand noch repräsentative Erhebungen für Stalking. Zahlen dazu gibt es lediglich von der Stalking-Beratungsfachstelle der Stadt Bern. Sie sind besorgniserregend. Denn sie zeigen auf, dass Stalking in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Prof. Dr. med. Frank Urbaniok fordert eine gesetzliche Grundlage, die es Opfern von Stalking einfacher macht, juristisch gegen ihre Täter vorzugehen. Gegenwärtig können nur einzelne Handlungen angezeigt werden – ein Flickenteppich, welcher für Opfer einen massiven juristischen Aufwand bedeutet und häufig ins Leere läuft. Oft auf zivilrechtlichem Weg, der hohe Kosten mit sich bringt.Das Leid der Stalking-Opfer und der harzige juristische Weg gegen Stalkende vorzugehen, steht in keinem Verhältnis zu den Strafen (meist Geldbussen), die nach erfolgreicher Anklage erfolgen. Die Fachstelle Stalking-Beratung Bern meldet zudem, dass bei 73% der als Stalking gemeldeten Beeinträchtigungen, keine Strafanzeige eingereicht werden konnte. Der grösste Anteil Stalkender sind Ex-Beziehungspartner:innen, gefolgt von Nachbarn, Bekanntschaften, beruflichen Kontakten und intimen Bekanntschaften. Grundsätzlich kann es aber jeden treffen. Das Leben der Opfer ist von Angst und Stress geprägt, die psychischen Leiden reichen von Schlafstörungen, Depressionen bis zu Suizidgedanken. Stalking ist Psychterror. Die Opfer in den allermeisten Fällen auf sich alleine gestellt. Das muss sich ändern. Mehr dazu in der aktuellen Folge mit Frank Urbaniok. Danke fürs Zuhören und Mitdenken!Weitere Informationen:https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/stadtpolizei_zuerich/praevention/kriminalpraevention/stalking.htmlhttps://www.bif-frauenberatung.ch/haeusliche-gewalt/stalking/https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/familie/dossier/situation-in-der-schweiz/stalking/https://www.beobachter.ch/gesetze-recht/stalking-wie-sie-sich-als-opfer-wehren-konnen-172185?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=SK_mktzh_conversion&utm_id=BEDAG2301010102G&utm_content=dsa&gclid=CjwKCAjw586hBhBrEiwAQYEnHRvz0IsFY_zdO7JGy9_uA5EQeDZ05I2sFL6arCN35i6Mtm3sRUGB-BoCRjQQAvD_BwEhttps://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/https://www.skppsc.ch/de/themen/gewalt/stalking/
In Afghanistan dürfen Frauen ab sofort nicht mehr studieren. Die radikal-islamischen Taliban haben alle Studentinnen mit sofortiger Wirkung von Universitäten ausgeschlossen. Weitere Themen: * Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der Stadt Bachmut gestern einen Überraschungsbesuch abgestattet - dies kurz vor seinem Aufbruch in die USA, wo er heute erwartet wird. Warum die Stadt im Osten des Landes derzeit heftig umkämpft ist. * In Italien sorgt das Geld für heftige Diskussionen. Da Geschäftsleute vieles in bar abrechnen und das immer wieder auch an der Steuer vorbei, soll nun eine Lösung gefunden werden. Einfach wird das für Regierungschefin Meloni nicht. * Über ein Drittel der Athletinnen und Athleten im Skirennsport verletzen sich während einer Saison schwer – das zeigen Erhebungen des internationalen Ski-Verbands FIS. Jüngstes Beispiel: Mauro Caviezel. Um sich zu schützen, tragen einige Rennfahrerinnen und Rennfahrer einen Airbag. Aber warum ist der nach wie vor so umstritten?
Die Vulkanberge sind mächtige Erhebungen, die raue Oberfläche durchziehen ausgetrocknete Flussbetten, es ist etwas kühl und zum Teil weht ein heftiger Wind. So fühlt sich der Mars an - in der Ausstellung „Planets in your Hand“.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Beim ersten Wahlgang für die französische Nationalversammlung zeigen erste Erhebungen eine Beteiligung von unter 20 Prozent. Welcher Kraft spielt das in die Hände? Die Allianz um Präsident Emanuel Macron und die Linksallianz von Jean-Luc Mélenchon liefern sich ein Kräftemessen. Weitere Themen: Ab diesem Wochenende arbeitet ein so genannter Bürgerinnen-Rat für Ernährungspolitik. 100 per Los ausgewählte Schweizerinnen und Schweizer erarbeiten bis Oktober ein Massnahmenkatalog, wie das Ernährungssystem nachhaltiger gestaltet werden könnte. Auch der Bund zahlt mit. Dabei stösst diese Form des demokratischen Prozesses auf Kritik. Keine Zwangsarbeit. Keine Kinderarbeit. Keine Diskriminierung am Arbeitsplatz. Und das Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Zu diesen vier fundamentalen, international anerkannten Grundrechten ist noch ein fünftes hinzugekommen: Das Recht auf Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Die Konflikte zwischen Bauern, dem Klerus und dem Adel schwelen schon länger, aber ab 1524 eskaliert die Situation und es kommt zu großen Aufständen in weiten Teilen des heutigen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Doch diese Erhebungen sind anders als vorherige Konflikte: Die Bauern stellen jetzt Forderungen auf, die die Gesellschaftsordnung fundamental in Frage stellen. Wir sprechen über den Deutschen Bauernkrieg von 1524–1526, der auch als Revolution von 1525 bezeichnet wird. Es geht um Bauernführer, wie den Tiroler Michael Gaismair, um den Bauernjörg und die Niederschlagung der Aufstände. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Wir sprechen über die aktuelle Situation in der Ukraine, insbesondere Mariupol, sowie den Austausch zwischen Friedrich Merz und Annalena Baerbock in Bezug auf den Bundeswehr-Etat und die Ausgestaltung feministischer Außenpolitik https://twitter.com/phoenix_de/status/1506616922963591174?s=20&t=EWR9WTlPEZpSGaENExakTQ Empfohlene Bücher: Kristina Lunz: Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/die-zukunft-der-aussenpolitik-ist-feministisch-9783430210539.html Eva von Redecker: Revolution für das Leben https://www.fischerverlage.de/buch/eva-von-redecker-revolution-fuer-das-leben-9783103970487 Desweiteren sprechen wir über diese COSMO Studie mit Erhebungen zu Einstellungen und Haltungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine: Jede:r zehnte Geimpfte stimmte (eher) der Aussage zu, dass der Krieg in der Ukraine nur der Ablenkung von der Corona-Pandemie dienen würde, bei ungeimpften Menschen sind es 43 Prozent. https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/files/COSMO_W61.pdf Und die Idee der Hyper-Politik von Anton Jäger kann hier nachgelesen werden: https://jacobin.de/artikel/von-der-post-politik-zur-hyper-politik-annie-ernaux-moralismus-populismus-identitatspolitik-massenpartei/