An jedem Werktag ein Gedanke für den Tag - und über ihn hinaus: anregend und informativ, tröstend und aktuell.

„Wenn die Stimme versagt“ - so beginnt ein Werbeslogan. Natürlich: Es geht um eine fiese Halsentzündung. Die musste auch Autorin Rebecca Dechant kürzlich ertragen und hat gemerkt: Schweigen kann manchmal ganz heilsam sein. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Frisches Brot ist eine echte Delikatesse. Es braucht Ruhe, Zeit, Geduld und etwas Geschick, um es gut zu backen, aber es lohnt sich. Das Brot, das Autorin Rebecca Dechant seit Monaten selber backt, ist das Ergebnis von Geduld und Spaß am Ausprobieren. Es schmeckt herrlich, jeder will eine Scheibe davon haben. Darin erkennt sie viele Parallelen zu Jesus und zu unserem Glauben. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Wie schön wäre es, wenn wir Dinge einfach wegradieren könnten. Einmal mit dem Radiergummi drüber, natürlich auch über persönliche Fehltritte und falsche Entscheidungen und schon sieht es aus, als wäre nie was gewesen. Autorin Rebecca Dechant denkt darüber gerade häufiger nach, denn ihre Kids sind in die Schule gekommen und haben den großen Vorteil, alles wegradieren zu können, was sie möchten. Für uns Erwachsene geht das leider nicht so leicht. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Spielenachmittage sind jetzt in der kalten und dunklen Jahreszeit genau das Richtige. Das findet auch Autorin Rebecca Dechant und hat die Würfel schon rausgeholt. Besonders ein Spieleklassiker hat es ihr angetan - der zeigt ihr nämlich ganz regelmäßig, dass man immer wieder neu anfangen darf, auch wenn man im Leben mal aus der Bahn geworfen wird. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Kürbisse, Zucchini, Sonnenblumen, Äpfel, Trauben - die Altäre in den Kirchen sind jetzt reich geschmückt mit den Früchten der Felder. Erntedank ist eben die Zeit im Jahr, in der die Früchte der Erde und die der menschlichen Arbeit in die Kirche gebracht werden. Das ist ein tiefes Zeichen, geprägt von Dankbarkeit für eben diese reiche Ernte. Auch Autorin und Hobbygärtnerin Rebecca Dechant spürt diese Dankbarkeit, obwohl die Ernte in ihrem Garten eher bescheiden ausfällt. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Immer mehr Menschen packen einmal im Jahr mit an und machen ihre Stadt sauber. Autorin Sabine Müller-Langsdorf hat es erlebt - bei den Clean Up Days in Frankfurt.

„Schwerter zu Pflugscharen“: noch immer kann man diesen Satz lesen auf Aufnähern, Stickern und Bannern. Autorin Sabine Müller-Langsdorf geht dem Symbol der Friedensbewegung nach.

Autorin Sabine Müller-Langsdorf hat keinen grünen Daumen. Aber drei Rosen und eine Sonnenblume machen ihr Mut zum Wachsen und Werden.

Unreife Trauben machen stumpfe Zähne - so lautet ein biblisches Sprichwort. Autorin Sabine Müller-Langsdorf findet: Die Botschaft dahinter ist bis heute aktuell.

Manchmal reicht eine Kleinigkeit, damit sich Großes verändert. So war es in Deutschland vor 500 Jahren. Was folgte, waren die Bauernkriege. Autorin Sabine Müller-Langsdorf ist beeindruckt von der Geschichte und dem Mut der Menschen.

Rote Rosen vor einem blauen Himmel zieren die Kirchendecke einer kleinen Kirche auf Hiddensee. So schön, denkt Autorin Sabine Müller-Langsdorf - und spricht damit dem Maler aus der Seele.

Bewirke ich etwas mit dem, was ich tue? Was sind die Früchte meiner Arbeit? Das fragt sich Autorin Annette Wiesheu nach dem Erntedank-Fest.

Autorin Annette Wiesheu hat eine Ausstellung über Antisemitismus in Hessen besucht und ist erschrocken über die konkrete Brutalität gegenüber jüdischen Menschen heute.

Autorin Annette Wiesheu erinnert an die heilige Hedwig von Schlesien, die heute auch als Schutzpatronin der deutsch-polnischen Versöhnung verehrt wird.

Heute feiert hr2-kultur Geburtstag. Autorin Annette Wiesheu gratuliert im hr2 Zuspruch und spricht darüber, wie wertvoll die Kultur ist, auch in schwierigen Zeiten.

Ein Museum in New York zeigt die Wohnungen von Einwanderern verschiedener Generationen und gibt ihnen so ein Gesicht.

82 Marienbilder aus aller Welt beherbergt eine Kirche in Washington in den USA. Autorin Annette Wiesheu schildert ihre Eindrücke.

Vor langer Zeit war es üblich, dass eine Mutter ihrer Tochter am Tag ihrer Trauung ein Tränentüchlein schenkte. Autor Pfarrer Michael Becker erzählt von diesem Brauch, seiner Bedeutung und wozu er uns heute noch anregen kann. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Ali geht durch Bagdad und malt Häuser ein wenig bunt an. Liebe und Farben sollen die Stadt ein wenig heilen. Er nennt es „Schmetterlingsprinzip“. Was dieses Prinzip auslöst, erzählt Autor Pfarrer Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Gerdas Sohn stirbt mit 15 Jahren. Dennoch kann sie nicht glauben, dass ihr Sohn einfach weg ist. Jeden Morgen küsst sie sein Bild und bittet: „Pass gut auf ihn auf, Gott“. Warum ihr dies in ihrer Trauer hilft, erzählt Autor Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Ein vierjähriger Junge weint. Er hat seinen Luftballon nicht richtig festgehalten und nun fliegt er davon. Wie ihm unerwartet Trost und Hilfe zuteilwird, erzählt Autor Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Es ist dumm nicht zu hoffen, sagt der Fischer Santiago in dem Roman „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway. Warum das auch für uns gilt, erfahren sie in dem Beitrag von Autor Pfarrer Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Ist Hanna Schmitz schuldig oder büßt sie für andere? Das ist ein Thema des Films „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink. Autor Pfarrer Michael Becker nimmt die Geschichte zum Anlass über einen angemessenen Umgang mit Schuld nachzudenken. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Der heilige Franz von Assisi hat gezeigt: Lieben kann manchmal heißen: meine Ängste zu überwinden.

1989/1990 waren viele Menschen euphorisiert von der deutschen Wiedervereinigung. Auch für Autor Uwe Groß sind die Glücksgefühle von damals unvergesslich.

Engel sind Botschaften und Botschafter Gottes in unserem Leben, meint Autor Uwe Groß.

Kleine, gewöhnliche Gesten der Nächstenliebe im Alltag sind wichtiger als große und ungewöhnliche Taten, meint Autor Uwe Groß.

Der heilige Lubentius erinnert daran, dass man manchmal den Rat eines anderen braucht und ein andermal selbst der Ratgeber ist, meint Autor Uwe Groß.

Heilig werden kann jeder Mensch, der erkennt, wo eine Not ist, meint Autor Uwe Groß.

Statt Frust schlucken, singen: Wie ein Chor in Frankfurt die uralte Tradition der Klage wiederbelebt, erzählt Autor Rüdiger Kohl.

Ein Buch am Flughafen - mehr brauchte es nicht, um das Leben eines Top-Managers komplett zu verändern, erzählt Autor Rüdiger Kohl.

Autor Rüdiger Kohl fragt: Warum bindet sich eine junge Frau an einen Partner, der ihr nie mehr ein Partner auf Augenhöhe sein wird?

Autor Rüdiger Kohl hat erfahren: Fußball kann dabei helfen, die Seele zu heilen. Bei einem Benefizspiel wird das Tabu Depression gebrochen.

An einem schmerzhaften Geburtstag sucht ein Witwer Trost, erzählt Autor Rüdiger Kohl. Was bedeutet die Zeit - und was die Ewigkeit - für unsere wichtigsten Erinnerungen?

Zum Abschied in den Ruhestand gibt es für die Kollegin von Autor Rüdiger Kohl ein besonderes Geschenk: Rezepte, die nach schönen Erinnerungen schmecken.

Einfach mal wieder Kind sein, das wäre was. Ungezwungen, spontan, auf wenig Regeln und Vorgaben achten müssen und ohne besondere Verpflichtungen. Dabei geliebt, beschützt und behütet von den Eltern. Für Autorin Judith Vonderau ist eine Passage im Matthäusevangelium ein wunderbarer Aufruf, manchmal wieder sein zu dürfen wie ein Kind.

Traditionen sind etwas Wunderbares, sie geben Halt, man weiß was zu tun ist - auch, was gegessen oder wie gefeiert wird. Spannend wird es, wenn man Traditionen kennenlernt, die einem völlig fremd sind und deren Sinn man erst mal gar nicht versteht. Lässt man sich aber darauf ein, ist so ein altes Dorffest wie in Bad Orb eine absolute Bereicherung. Davon erzählt Autorin Judith Vonderau.

Was passiert mit Kirchen, die nicht mehr als Gotteshäuser genutzt werden? Verfallen sie oder werden zu einem nostalgischen Ort vergangener Zeiten? Nicht in Bad Orb, in der teils profanierten Michaelskirche wird jetzt geklettert und gebetet. Ein wunderbarerer Mix, findet Autorin Judith Vonderau, denn Sport und Glauben gehören zusammen.

Heute ist der Todestag von Hildegard von Bingen. Eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war: wissbegierig, belesen, unermüdlich in ihrer Schaffenskraft und immer getrieben von der Liebe zu Gott und zu den Menschen. Daran erinnert Autorin Judith Vonderau.

Diese Woche ist die „Woche der Wiederbelebung“ gestartet, eine Aktionswoche ganz im Zeichen der Reanimation. Das Besondere: Nicht die Ärzte oder Notfallsanitäter sind hier explizit gefordert, sondern Laien. Die Menschen, die zufällig da sind, wenn diese medizinische Hilfe notwendig wird. Was es für das Leben „danach“ beuteten kann, weiß Autorin Judith Vonderau.

Sieben Schwerter sind es, die die Hl. Maria durchbohren. Nur angedeutet, nicht blutgetränkt, aber klar in der Botschaft: Sehr viel Leid muss die Gottesmutter ertragen, echte Schmerzen, vor allem seelische. An diesen Seelenschmerz erinnert der heutige Gedenktag, weiß Autorin Judith Vonderau.

In Ehringen wird ein Wasserfest gefeiert. Vom Ursprung des Festes und seiner Bedeutung erzählt Autorin Katrin Wienold-Hocke.

Menschen, die in den Ruhestand gehen, werden oft gefragt: „Und was machst Du jetzt?“ Auch wenn die Pläne für diese Zeit verschieden sind, sollte man sich auf den Ruhestand vorbereiten. Wie das gehen kann, erzählt Autorin Katrin Wienold-Hocke.

Mit einer Reisegruppe hat Autorin Katrin Wienold-Hocke die Stadt Coventry mit ihrer zerstörten Kathedrale besucht. Von Coventry geht eine Bewegung aus, die sich für Frieden und Versöhnung einsetzt. Warum und wie das geschieht, erfahren Sie hier.

Die Stiftskirche in Kaufungen feierte ihr 1000-jähriges Bestehen. Am Eingang wurde eine lebensgroße Bronzestatur der Kaiserin Kunigunde aufgestellt. Autorin Katrin Wienold-Hocke findet es wichtig, noch heute an deren Leben und Wirken zu erinnern.

Das sind für Autorin Katrin Wienold-Hocke die Friedhöfe. Auch wenn die Friedhofskultur im Wandel ist und die Vielfalt der Bestattungsformen wächst, bleibt der Friedhof für sie ein Ort der Begegnung. Warum, erzählt sie hier.

Künstliche Blumen sind wieder salonfähig. Es gab sie schon in der Antike. Warum Autorin Katrin Wienold-Hocke dennoch Schnittblumen bevorzugt und woran sie sie erinnern, erzählt sie hier

Der Europäische Tag der jüdischen Kultur lädt morgen ein, die reichen Traditionen des „Volkes des Buches“ neu zu entdecken. Autorin Eva Reuter möchte Verbindendes sichtbar zu machen.

Am Gedenktag der Heiligen Teresa von Kalkutta erinnert Autorin Eva Reuter sich an ihr Leben und wie kraftvoll selbstlose Nächstenliebe die Welt verändern kann.

Albert Schweitzer erinnert bis heute daran: Ehrfurcht vor dem Leben und kleine Taten des Guten können die Welt verändern. Autorin Eva Reuter macht sich Gedanken über Denkmäler von ihm.

Der Heilige und Papst Gregor der Große zeigt bis heute: Wahre Größe liegt im Dienen, im Wohlwollen und im verantwortungsvollen Handeln in Krisenzeiten.