An jedem Werktag ein Gedanke für den Tag - und über ihn hinaus: anregend und informativ, tröstend und aktuell.

Als Autor Volker Mantey vor dem in Stein gehauenen Männlein an Gelnhäuser Marienkirche stand, dachte er: Was für ein schönes Zeichen mitten in der Adventszeit! Warum, erzählt er hier.

Sie sind oft lang, die To-Do-Listen für die Adventszeit. Neben Geschenke kaufen sollten auch Dinge draufstehen, wie nach Hoffnung Ausschau halten und inneren Frieden suchen. Gedanken dazu von Autor Volker Mantey.

In Pieve di Santo Stefano gibt es ein Tagebuch-Archiv. Im dazugehörigen Museum lassen sich die unterschiedlichsten Lebensgeschichten lesen und erfahren: Eine Einladung, sich auf andere Perspektiven einzulassen.

Auf einem Wimmelbild sind viele unterschiedlichen Szenen vereint. Autorin Andrea Maschke bewundert in der Toskana ein solches Bild, das das Leben des heiligen Franziskus darstellt. Und sie fragt sich: Was wäre wohl auf dem Bild meines Lebens dargestellt?

Manchmal, eigentlich immer wieder, kommt es anders als geplant. Das hat auch Autorin Andrea Maschke erlebt - und sich mit dem Plan B angefreundet.

Für Autorin Andrea Maschke ist der Adventskranz ein wichtiger Begleiter durch die Adventszeit. Schon im Süden Europas ist der Brauch, nacheinander die vier Kerzen auf dem Kranz anzuzünden, weitgehend unbekannt. Tatsächlich ist diese deutsche Tradition noch gar nicht so alt.

Heute ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Das ist ein guter Anlass, auf diese Verbrechen aufmerksam zu machen, die nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland leider noch an Frauen verübt werden.

Der November ist für Autorin Andrea Maschke der Monat der Heiligen, aber nicht nur als Erinnerung an die offiziellen Heiligen. Sie denkt darüber nach, wie „Heiligsein“ in den ersten christlichen Gemeinden verstanden wurde und wie wir heute zur Gemeinschaft der Heiligen dazugehören können.

Viel zu viele Lebensmittel landen täglich im Müll, obwohl sie noch gut sind. In der AdA-Kantine landen sie auf dem Teller. Ein besonderer Ort, meint Autorin Charlotte von Winterfeld.

Katharina und Rayan sind ein ungewöhnliches Paar, wenn sie gemeinsam den Friedhof besuchen: Verschiedene Herkunft, verschiedene Generationen - aber doch ganz tief verbunden.

Radames Eger designt nicht nur Mode, sondern auch Nützliches für obdachlose Menschen. Darin zeigt sich eine Haltung: Echte Hilfe heißt hinschauen, fragen und zuhören

Maximilian begleitet Menschen, die sterben werden. Eine große Aufgabe - vor allem, für einen so jungen Menschen. Mit 19 Jahren wird er ehrenamtlicher Hospizbegleiter. Wie kam es dazu?

Viel zu viele Lebensmittel werden in Deutschland weggeschmissen - obwohl sie oft noch gut sind. Foodsaver wollen das nicht mehr hinnehmen und packen an: Gegen die Verschwendung und für gerechtes Teilen.

Lars erfüllt letzte Wünsche für schwer kranke Menschen. Dann trifft er Daniel, der noch ganz viele Wünsche hat. Autorin Charlotte von Winderfeld erzählt von einer außergewöhnlichen Freundschaft und davon, wie die beiden beschenkt werden.

Ein Spaziergang mit dem Hund führt zu einem besonderen Ort: einem noch leeren Grab im Habichtswald, wo man in die Fußstapfen eines Künstlers treten kann. Über das kostbare Jetzt und den Mut, ins Ungewisse zu gehen.

„Alles, was atmet, lobe den Herrn": So lautet der letzte Vers im Buch der Psalmen. Für Autor Ansgar Wucherpfennig steckt darin die Entdeckung: Wie groß ist die Gemeinschaft aller Geschöpfe im Lobpreis Gottes!

Eine kleine, nicht mehr ganz rote Chilischote aus dem Garten - Autor Wucherpfennig muss beim Anblick an ein uraltes Bibelwort denken, in dem es um Aufmerksamkeit und Hinhören geht.

Was haben ein Schiffsrumpf, die verschüttete Stadt Pompeji und die Bibel gemeinsam? Sie alle bergen das Lebendige unter der Oberfläche. Autor Ansgar Wucherpfennig unternimmt eine Entdeckungsreise zu den verborgenen Quellen, die sein Leben tragen.

Martin auf dem Pferd, der geteilte Mantel - die meisten kennen die Geschichte. Weniger bekannt ist aber: Das Pferd ist eine spätere Erfindung - und Martins Mantel wurde zur Kriegsreliquie.

Einst wurde die Bibel von Kolonisatoren gewaltsam nach Südamerika gebracht. Autor Ansgar Wucherpfennig ist überzeugt: Sie kann heute gegen den Kolonialismus ein Impuls zur Bewahrung der Schöpfung sein.

Unsere Füße müssen tagtäglich etwas leisten und aushalten. Jesus hat seinen Jüngern nach einem langen Weg die Füße gewaschen. Das war mehr als Pflege. Woran diese Fußwaschung auch uns heuet erinnern kann-dazu Gedanken von Autorin Gabriele Heppe-Knoche.

Beim Aufwachen gehen Autorin Gaby Heppe-Knoche viele Alltagsdinge durch den Kopf. Warum sie heute dankbar ist, nicht nur für Familie und Freunde, sondern auch für Wasch- und Spülmaschine erfahren Sie hier.

Milch ist für Autorin Gabriele Heppe-Knoche mehr als ein Lebensmittel. Mit der Muttermilch werden auch Vertrauen und die Fähigkeit Beziehungen einzugehen in Verbindung gebracht. Auch der Apostel Paulus kennt die besondere Wirkung der Milch. Welche, erfahren sei hier.

Ein Schwalbenschwanz in ihrem Garten ist für Autorin Gabriele Heppe-Knoche ein Hoffnungszeichen-ein Wink, dass Gott die Welt nicht verloren gibt. Warum erzählt sie in diesem Beitrag.

Heute feiert die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft oikocredit ihr 50-jähriges Bestehen. 1975 wurde sie auf Initiative des Ökumenischen Rates der Kirchen gegründet. Was diese Genossenschaft in den Ländern des Südens Gutes bewirkt, erfahren sie von Autorin Gabriele Heppe-Knoche.

Im November rücken die Gedenktage des Monats in den Blick: Von Allerheiligen bis Ewigkeitssonntag. Autorin Gabriele Heppe-Knoche erzählt, wozu diese Erinnerung hilft.

„Es schmeckt wie bei Oma“ - bestimmt hat jeder von uns Erinnerungen an seine Großmutter mit ihren eigenen, unverwechselbaren Rezepten, die Küche oder dem Geschirr. Diese Erinnerungen prägen, lassen uns dankbar sein und ermuntern uns, eben solche Erinnerungen für unsere Kinder und Enkelkinder zu schaffen. So geht es auch Autorin Rebecca Dechant. Gesprochen von Stephanie Mosler.

„Wenn die Stimme versagt“ - so beginnt ein Werbeslogan. Natürlich: Es geht um eine fiese Halsentzündung. Die musste auch Autorin Rebecca Dechant kürzlich ertragen und hat gemerkt: Schweigen kann manchmal ganz heilsam sein. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Frisches Brot ist eine echte Delikatesse. Es braucht Ruhe, Zeit, Geduld und etwas Geschick, um es gut zu backen, aber es lohnt sich. Das Brot, das Autorin Rebecca Dechant seit Monaten selber backt, ist das Ergebnis von Geduld und Spaß am Ausprobieren. Es schmeckt herrlich, jeder will eine Scheibe davon haben. Darin erkennt sie viele Parallelen zu Jesus und zu unserem Glauben. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Wie schön wäre es, wenn wir Dinge einfach wegradieren könnten. Einmal mit dem Radiergummi drüber, natürlich auch über persönliche Fehltritte und falsche Entscheidungen und schon sieht es aus, als wäre nie was gewesen. Autorin Rebecca Dechant denkt darüber gerade häufiger nach, denn ihre Kids sind in die Schule gekommen und haben den großen Vorteil, alles wegradieren zu können, was sie möchten. Für uns Erwachsene geht das leider nicht so leicht. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Spielenachmittage sind jetzt in der kalten und dunklen Jahreszeit genau das Richtige. Das findet auch Autorin Rebecca Dechant und hat die Würfel schon rausgeholt. Besonders ein Spieleklassiker hat es ihr angetan - der zeigt ihr nämlich ganz regelmäßig, dass man immer wieder neu anfangen darf, auch wenn man im Leben mal aus der Bahn geworfen wird. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Kürbisse, Zucchini, Sonnenblumen, Äpfel, Trauben - die Altäre in den Kirchen sind jetzt reich geschmückt mit den Früchten der Felder. Erntedank ist eben die Zeit im Jahr, in der die Früchte der Erde und die der menschlichen Arbeit in die Kirche gebracht werden. Das ist ein tiefes Zeichen, geprägt von Dankbarkeit für eben diese reiche Ernte. Auch Autorin und Hobbygärtnerin Rebecca Dechant spürt diese Dankbarkeit, obwohl die Ernte in ihrem Garten eher bescheiden ausfällt. Gesprochen von Stephanie Mosler.

Immer mehr Menschen packen einmal im Jahr mit an und machen ihre Stadt sauber. Autorin Sabine Müller-Langsdorf hat es erlebt - bei den Clean Up Days in Frankfurt.

„Schwerter zu Pflugscharen“: noch immer kann man diesen Satz lesen auf Aufnähern, Stickern und Bannern. Autorin Sabine Müller-Langsdorf geht dem Symbol der Friedensbewegung nach.

Autorin Sabine Müller-Langsdorf hat keinen grünen Daumen. Aber drei Rosen und eine Sonnenblume machen ihr Mut zum Wachsen und Werden.

Unreife Trauben machen stumpfe Zähne - so lautet ein biblisches Sprichwort. Autorin Sabine Müller-Langsdorf findet: Die Botschaft dahinter ist bis heute aktuell.

Manchmal reicht eine Kleinigkeit, damit sich Großes verändert. So war es in Deutschland vor 500 Jahren. Was folgte, waren die Bauernkriege. Autorin Sabine Müller-Langsdorf ist beeindruckt von der Geschichte und dem Mut der Menschen.

Rote Rosen vor einem blauen Himmel zieren die Kirchendecke einer kleinen Kirche auf Hiddensee. So schön, denkt Autorin Sabine Müller-Langsdorf - und spricht damit dem Maler aus der Seele.

Bewirke ich etwas mit dem, was ich tue? Was sind die Früchte meiner Arbeit? Das fragt sich Autorin Annette Wiesheu nach dem Erntedank-Fest.

Autorin Annette Wiesheu hat eine Ausstellung über Antisemitismus in Hessen besucht und ist erschrocken über die konkrete Brutalität gegenüber jüdischen Menschen heute.

Autorin Annette Wiesheu erinnert an die heilige Hedwig von Schlesien, die heute auch als Schutzpatronin der deutsch-polnischen Versöhnung verehrt wird.

Heute feiert hr2-kultur Geburtstag. Autorin Annette Wiesheu gratuliert im hr2 Zuspruch und spricht darüber, wie wertvoll die Kultur ist, auch in schwierigen Zeiten.

Ein Museum in New York zeigt die Wohnungen von Einwanderern verschiedener Generationen und gibt ihnen so ein Gesicht.

82 Marienbilder aus aller Welt beherbergt eine Kirche in Washington in den USA. Autorin Annette Wiesheu schildert ihre Eindrücke.

Vor langer Zeit war es üblich, dass eine Mutter ihrer Tochter am Tag ihrer Trauung ein Tränentüchlein schenkte. Autor Pfarrer Michael Becker erzählt von diesem Brauch, seiner Bedeutung und wozu er uns heute noch anregen kann. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Ali geht durch Bagdad und malt Häuser ein wenig bunt an. Liebe und Farben sollen die Stadt ein wenig heilen. Er nennt es „Schmetterlingsprinzip“. Was dieses Prinzip auslöst, erzählt Autor Pfarrer Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Gerdas Sohn stirbt mit 15 Jahren. Dennoch kann sie nicht glauben, dass ihr Sohn einfach weg ist. Jeden Morgen küsst sie sein Bild und bittet: „Pass gut auf ihn auf, Gott“. Warum ihr dies in ihrer Trauer hilft, erzählt Autor Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Ein vierjähriger Junge weint. Er hat seinen Luftballon nicht richtig festgehalten und nun fliegt er davon. Wie ihm unerwartet Trost und Hilfe zuteilwird, erzählt Autor Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Es ist dumm nicht zu hoffen, sagt der Fischer Santiago in dem Roman „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway. Warum das auch für uns gilt, erfahren sie in dem Beitrag von Autor Pfarrer Michael Becker. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Ist Hanna Schmitz schuldig oder büßt sie für andere? Das ist ein Thema des Films „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink. Autor Pfarrer Michael Becker nimmt die Geschichte zum Anlass über einen angemessenen Umgang mit Schuld nachzudenken. Gesprochen von Pfarrerin Claudia Rudolff.

Der heilige Franz von Assisi hat gezeigt: Lieben kann manchmal heißen: meine Ängste zu überwinden.