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Zu teuer, zu viel und dazu noch chaotisch: So soll die FFP2 Maskenbeschaffung des Gesundheitsministeriums unter Jens Spahn abgelaufen sein, am Anfang der Corona-Pandemie. Dieser Vorwurf steht in einem Sonderbericht, den unser Gast Birthe Sönnichsen mit einem Team der Recherchekooperation von WDR/NDR und Süddeutsche Zeitung analysiert hat. Sie erzählt uns in dieser 11KM Folge, was konkret in dem Sonderbericht steht und welche Konsequenzen er für die politische Karriere von Jens Spahn haben könnte. Dabei steht der Fall von Jens Spahn für Birthe exemplarisch für die Frage, wer eigentlich die Verantwortung trägt, für das, was in der Corona-Pandemie schieflief. Hier geht's zur Recherche von Birthe Sönnichsen und ihren Kollegen und Kolleginnen: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/spahn-corona-masken-100.html https://www.tagesschau.de/thema/masken In dieser früheren 11KM-Folge "Beziehungsrisse - bleibende Spuren nach Corona” sprechen wir über die zwischenmenschlichen Folgen der Corona-Pandemie: https://1.ard.de/11KM_Beziehungsrisse_Corona Hier geht's zu CHEATS, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/unmuted_cheats?cp=11km Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Niklas Münch und Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Jonas Teichmann, Konrad Winkler, Laura Picerno Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Das Ö1-Büchermagazin "Kontext" präsentiert "Aufgegessen! Verwenden statt Verschwenden" – in einem informativen Radio-Beitrag.Zum Buch: 75 kg Lebensmittel wirft jede und jeder von uns im Durchschnitt pro Jahr im privaten Haushalt in den Müll. Das Buch AUFGEGESSEN! macht die unglaubliche Verschwendung und die abstrakten Zahlen sichtbar und bietet Lösungen, Tipps und köstliche Rezepte. Dieter Bornemann zeigt mit beeindruckenden Fotos die Verschwendung von Essen in privaten Haushalten in Österreich. Ich liefere dazu die Fakten und biete Lösungen zum Abbau des kulinarischen Müllbergs.Mehr Infos dazu: https://kuechenfreundin.at/aufgegessen-das-buch/
Jedes Jahr landen in Deutschland über 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll – und mehr als die Hälfte davon bei uns zu Hause. Aber das muss nicht sein! In dieser Folge erfährst du, wie du in deiner Küche mit einfachen Mitteln nachhaltiger handeln kannst – und wie Technik und Apps dir dabei helfen. Unser Host Max Hergt teilt persönliche Erfahrungen und gibt dir viele alltagstaugliche Zero-Waste-Tipps an die Hand. In dieser Folge erfährst du:Warum Zero Waste in der Küche mehr als ein Trend istWelche Geräte & Apps wirklich beim Reste-Verwerten helfenDie 3 besten Tipps für einen nachhaltigen KüchenalltagEs geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern bewusster zu handeln. Weniger im Müll und mehr auf deinem Teller. Host: Max Hergt
In dieser Folge von HealthCareBrain sprechen Dr. Kerstin Stachel und Lennart Eltzholtz mit ihren Gästen Michael Kazianschütz und Jasmin Eisner vom Universitätsklinikum Graz über Lean Management – nicht als Modewort, sondern als ganzheitliches Führungsprinzip.Was bedeutet es, „Lean“ in einem Universitätsklinikum wirklich umzusetzen? Und warum ist das besonders in der Logistik so entscheidend?Unsere Gäste geben praxisnahe Einblicke, wie Lean Management hilft, Patientennutzen zu steigern und Verschwendung zu reduzieren. Dabei geht es nicht nur um Kennzahlen, sondern um Haltung und Veränderungskultur.„Lean ist für mich eine Philosophie, die uns hilft, Strukturen zu schaffen, in denen Menschen sinnvoll arbeiten können – mit klarem Fokus auf den Kunden, in unserem Fall: den Patienten.“ Jasmin EisnerHöre rein, wenn du erfahren willst:wie ein echter Lean-Spirit die Zusammenarbeit im Klinikum verändert,warum Vertrauen die wichtigste Währung in Veränderungsprozessen ist,und wie ein Spind voller OP-Materialien zum Symbol fürSystemfehler werden kannWelche Werkzeuge euch helfen können, konkrete Lean Prinzipien in eurer Klinik zu implementieren.Vielen Dank für unseren Sponsor die med-logistica der führende Kongress für Logistik und Prozessmanagement im Gesundheitswesen. Wir sehen uns in Leipzig!
In der Europäischen Union kommen auf jeden Bürger jährlich rund 131 Kilogramm Lebensmittel-Abfälle. Diese Zahl hat das EU-Parlament im Februar veröffentlicht. Viel davon wäre vermeidbar. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten haben sich deshalb auf neue Regeln gegen Lebensmittelverschwendung geeinigt: Haushalte, Restaurants und Supermärkte sollen ihre Lebensmittelabfälle bis 2030 um 30 Prozent reduzieren, Produzenten um zehn Prozent. Beim Kampf gegen Lebensmittelverschwendung ist jeder einzelne gefragt, aber auch Organisationen versuchen, ihren Beitrag zu leisten. Manon Struck vom Lebensmittelverband Deutschland e.V. erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex unter anderem, wie Lebensmittel-Upcycling funktioniert und warum der Verband das sogenannte "Containern" zur Lebensmittelrettung immer noch als problematisch sieht.
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Instagram: https://lmy.de/QddR Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren!
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Jesus über Verschwendung (Markus 14,3-9)
Jeder EU-Bürger kauft im Schnitt 19 Kilogramm Textilien pro Jahr. Die Umweltbelastung steigt. Was das Recycling von Stoffen kompliziert macht, erläutert der Experte Jan Beringer.
Ein gutes Pferd, sagt man, springt nur so hoch wie es muss. Und Daten im Unternehmen, sind immer nur so gut wie sie es für eine bestimmte Anwendung sein müssen. Das nennt man Effizienz! Aber was passiert, wenn sich Anforderungen nun ändern und Daten immer wichtiger werden? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Michael Prinner, Leiter Data Governance bei Uvex Group.Nun sagen wir mal so. Es wird dann zumindest spannend. Denn ganz oft ist es beim Satz „Datenqualität ist schlecht“ genau. Jemand betrachtet oder analysiert Daten für einen Zweck zu dem diese gar nicht gesammelt wurden. Wenig überraschend, dass diese dann eben den Anforderungen nicht genügen.Denn Unternehmen sind meist auf maximale Effizienz getrimmt, gerade wenn dann noch ein Lean Manager alles was nicht direkt genutzt wird als „Verschwendung“ deklariert und abgeschafft hat.Dann fängt eben oft der Ärger an.Muss aber nicht. Denn wenn man sich diesen Umstand einmal zu Gemüte führt kann man an neue Datenprojekte genau so heran gehen. Über die neuen Anforderungen. Anhand dieser wird dann eine Aufstellung gemacht was schon vorhanden ist und was fehlt. So entsteht quasi ganz nebenbei der ersten Datenkatalog im Unternehmen (sollte der nicht schon da sein). Und dieser Katalog ist dann eben das Nachschlagewerk für die Daten im Unternehmen und so ein zentraler Bestandteil der Data Governance. Ein oft unbeliebtes, aber absolut notwendiges Thema.Denn gerade wenn eben jede Person im Unternehmen Datenkonsument*in ist, treffen unterschiedlichste Anforderungen auf die Daten.Wer jetzt allerdings versucht in einem großen Rutsch die Hausaufgaben der letzten Jahre oder Jahrzehnte in einem großen Data Governance Projekt abzuarbeiten, der läuft vermutlich erstmal ins Leere.Nicht dass die Arbeit sinnlos wäre, ganz im Gegenteil. Das Problem ist, dass es nicht direkt einen Mehrwert sichtbar macht. Damit fehlt oft der Wille zum Funding durch das Management. Also klein anfangen. Mit einem kleinen begrenzenten Projekt starten, dort die Governance mitdenken und vor allem die Menschen mitnehmen.Denn nur wenn die Mitarbeitenden den Data Catalog auch nutzen, dann ist er ein sinnvolles Werkzeug.Dafür müssen die Mitarbeitenden natürlich auch entsprechend geschult werden und das ganze dokumentiert werden. (Oh jetzt hab ich das böse D-Wort geschrieben)Klar kann uns dabei die KI schon helfen. Allerdings klappt das noch nicht ohne menschliches Verständnis, womit wir wieder bei der Schulung wären. Hatte ich erwähnt, dass es keine KI Schulungspflicht gibt? Wirklich! Auch nicht im EU AI Act. Ohne den und Parallelen zum Reinheitsgebot können wir die Folge natürlich nicht beenden.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Michael: https://www.linkedin.com/in/michael-prinner-8371bb24a/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Michael: Biedermann und die BrandstifterAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen:
Wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag ist der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel in Solothurn gestorben. Bekannt wurde Bichsel 1964 mit dem Kurzgeschichtenband "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen". Ein Nachruf von Kathrin Hondl / Die Kürzungsorgien von US-Präsident Donald Trump treffen nun auch Voice of Americaund andere Auslandssender der USA, die US-Regierung wirft ihnen vor, linke Propaganda zu betreiben und spricht von Verschwendung von Steuergeldern. Ein Beitrag von Marianne Allweis / Zeitgeschichte, insbesondere die Geschichte der deutschen Teilung und der DDR, ist das zentrale Thema im literarischen Werk von Christoph Hein. Jetzt ist sein neuer Roman erschienen: "Das Narrenschiff" über Angehörige der Elite im Arbeiter- und Bauernstaat. Niels Beintker hat das Buch gelesen.
Präsident Donald John Trump und Vizepräsident James David Vance und Elon Reeve Musk sind seit zwei Monaten im Amt und es ist mehr geschehen, als in der gesamten Amtszeit seines Vorgängers. Und um fair zu sein, auch mehr als in der ersten Amtszeit von Präsident Trump. Faktoren für den #Erfolg sind das #Team, das gemeinsam gegen #Staatsschulden, #Verschwendung, Inflation und negative #Handelsbilanz kämpft - ✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Q1 ► https://nzz.ch/international/ard-und-zdf-links-der-mitte-beliebter-ld.1508430 Q2 ► https://researchgate.net/publication/343736403_Die_Verengung_der_Welt_Zur_medialen_Konstruktion_Deutschlands_unter_Covid-19_anhand_der_Formate_ARD_Extra_-Die_Coronalage_und_ZDF_Spezial Q3 ► http://focus.de/finanzen/news/fanfocus/fernsehsender-im-check-einfach-katastrophal-zwei-drittel-der-ard-zuschauer-sind-unzufrieden_id_3919794.html Q4 ► https://foxnews.com/politics/trump-administration-cutting-90-usaid-foreign-aid-contracts-documents-show Q5 ► https://msn.com/en-us/news/politics/pentagon-fails-seventh-straight-audit-as-annual-us-military-budget-nears-1-trillion/ar-AA1umTnA Q6 ► https://www.ndtv.com/world-news/elon-musk-doge-us-funded-ngos-may-be-biggest-scam-ever-elon-musks-big-charge-7830007 Q7 ► https://dserver.bundestag.de/btd/20/150/2015035.pdf Q8 ► Die Geopolitik des Friedens - Professor Jeffrey Sachs im Europaparlament https://youtu.be/VxI7m9rmFto Q9 ► Vortrag Dr. Israel https://youtu.be/yKuxUElNOyY Q10 ► Deutschland versinkt in Schulden https://youtu.be/VN_7N8u8PTQ Q11 ► https://ig.com/de/trading-strategien/vorkommen-seltene-erden-weltweit-230209 Decoupling, Derisking - Gefahr für Wohlstand und Politik ► https://youtu.be/8CrHyFU_tvs -
Es ist einer der Hauptgründe, warum sehr viele Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden, obwohl sie noch völlig in Ordnung und essbar sind: das Mindesthaltbarkeitsdatum, kurz MHD. Das ist natürlich eine große Verschwendung und kostet ja auch Geld. Was beim MHD zu beachten ist und warum die Lebensmittel meist auch darüber hinaus essbar sind, erklärt im Podcast Ernährungswissenschaftlerin Viola Wojtkowiak.
Was macht der Staat mit Ihren Steuergeldern? Die Journalistin Nena Brockhaus hat genau recherchiert. Ihr Fazit hat sie in dem Buch „Mehr Geld als Verstand: Wie die deutsche Politik dein Geld verprasst“ zusammengefasst. Es handelt von purer Verschwendung, Bürgergeld, Entwicklungshilfe, Nichtregierungsorganisationen, Windrädern, Grenzkontrollen und dem fehlenden Sparwillen Deutschlands. Brockhaus gibt Antworten auf brisante Fragen: Wie konnten allein […]
Wirf mich nicht weg - der Podcast für mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel
Lebensmittel retten mit „Too good to go“! Anna gibt uns spannende Einblicke in die vielfältigen Aktivitäten des Social-Impact-Unternehmens, denn hinter „Too good to go“ steckt weit mehr als eine App! Vielleicht habt ihr schon das „Oft länger gut“-Label auf einem eurer Lieblingsprodukte im Supermarkt entdeckt oder von den neuen Produktpaketen gehört? In dieser Folge erfahrt ihr, wie ihr auch in ländlichen Gegenden mehr Überraschungstüten retten könnt und warum selbst bei Profis manchmal etwas in der Tonne landet.
Für diese Sendung haben sich die X-Kids sich mit dem Thema Lebensmittelverschwendung auseinandergesetzt. Was ist Food Waste überhaupt und wie entsteht es? Was kann dagegen unternommen werden? Es gibt Fakten, Tipps und zwei Interviews mit Expert:innen, die sich die Vermeidung von Verschwendung zum Beruf gemacht haben.
Im neuen Podcast sprechen Stefan Brink und Niko Härting zunächst (ab Minute 01:01) in Querbeet über die chinesische KI DeepSeek, welche in der Kritik steht: Die Verarbeitung von Nutzerdaten (Eingabe von Prompts/Nutzungsdaten/Profile) widerspreche dem EU-Datenschutz, Zugriff auf diese Nutzerdaten hätten auch staatliche Stellen in China. Zudem ließe sich die App für kriminelle Zwecke nutzen. Die italienische Aufsichtsbehörde hat die App bereits verboten. Sodann geht es (ab Minute 09:51) um einen befürchteten „bürokratischen Staatsstreich“ in den USA, das „Department of Government Efficiency“ der Trump-Administration richtet unter Elon Musk (Tesla/X/SpaceX) bereits massiven Schaden an. Mit der Begründung, gegen Verschwendung, Korruption und „Bürokratie“ vorgehen zu wollen, sichert sich Musk den Zugriff auf sensible Personaldaten. US-AID, die Behörde für internationale Entwicklungshilfe, wird de facto aufgelöst, von 10.000 Mitarbeitenden sollen noch 300 bleiben. Erste Gerichte greifen ein und versuchen, eine Aushöhlung des Rechtsstaats zu verhindern. Auch kurz angesprochen (ab Minute 15:30) wird eine Vorlageentscheidung des BGH an den EuGH vor: Zu klären ist der Umfang der Geschäftsführerhaftung für Kartellbußgelder – hier am Beispiel von Kartellabsprachen in der Stahlindustrie, gegen die das Bundeskartellamt Bußgelder in Höhe von 4,1 Millionen Euro gegen die GmbH und in Höhe von 126.000 Euro gegen den Geschäftsführer persönlich verhängte. Schließlich (ab Minute 19:26) stehen Grundfragen des Datenschutzes vor dem Europäischen Gerichtshofs zur Debatte (Rechtssache C-413/23): Der Generalanwalt legte am 6.2.2025 seinen Schlussantrag vor, verhandelt wird über das Urteil des EuG 1. Instanz vom 26.4.2023. In der Sache wirft der Europäische Datenschutzbeauftragte EDSB dem SRB (Single Resolution Board, einheitlicher Abwicklungsausschuss), der als Bankenaufsicht bei der Abwicklung von Kreditinstituten tätig wird, die Verletzung datenschutzrechtlicher Informationspflichten vor (vgl. Art. 13 DS-GVO, hier jedoch: Verordnung 2018/1725 zur Datenverarbeitung durch EU-Organe). In einem denkbar einfach gelagerten Fall – ein Dienstleister erhält pseudonymisierte Daten – entwickelt das EuG die Theorie, dass der Personenbezug nicht absolut, sondern je nach Empfänger der Daten relativ festzustellen sei – und beruft sich dabei auf den EuGH (Breyer-Entscheidung vom 19.10.2016 zum Personenbezug von IP-Adressen). In seinem Schlussantrag geht der GA ebenfalls davon aus, dass pseudonyme Daten für den Datenverarbeiter anonym sein können – was wohl mit dem Wortlaut von ErwGr 26 DS-GVO kollidiert. Zur Krönung dieser Verwirrung geht der GA auch noch davon aus, dass Informationspflichten des Verantwortlichen nicht deswegen entfallen, weil die Daten für den Empfänger anonym sind (anders als Art. 4 Nr. 9 DS-GVO). Handlungen des Verantwortlichen, die keine Beeinträchtigung des Betroffenen auslösen können, sollen also keinen Einfluss auf seine Pflichten haben? Na prima … Grundfragen des Datenschutzes sind offensichtlich unklar und ungeklärt – man möchte mit Dante angesichts dieses Blicks in den Höllenschlund ausrufen: „Lasciate ogni speranza“ – Lasst alle Hoffnung fahren …
Manege frei für den großen Wahlkampf-Zirkus: Wir haben atemberaubende Wort-Akrobaten, Taschenspieler-Tricks und Politiker, die sich moralisch komplett verbiegen können! Aber bitte schauen Sie nicht hinter die Kulissen, es könnte sie verunsichern… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, wühlen sich heute nicht nur durch den medialen Wahlkampf-Trubel: Es geht um staatliche gelenkte Meinungsmache mit eurem Steuergeld. Gleichzeitig versucht Donald Trump in den USA den Sumpf der links-woken Verschwendung trockenzulegen…
In den ersten drei Wochen von Trump 2.0 ist deutlich geworden, dass der Präsident dieses Mal mit einer Agenda - und einem Rachefeldzug - ausgestattet ist. Aber von den mehr als 50 Dekreten, die er in den ersten drei Wochen unterzeichnet hat, haben viele Menschen Fragen aufgeworfen: Kann er das tun? Welche Leitplanken gibt es, um die Macht des Präsidenten zu begrenzen? Was passiert, wenn ein Präsident das Gesetz bricht? Wer hat das letzte Wort? Wir werfen einen Blick auf die Art und Weise, wie Trump die Befugnisse der Exekutive nutzt, um die Regierung umzugestalten, Rache zu üben und das Machtgleichgewicht zu verschieben. Aber wie viele Verbündete wird er sich dabei entfremden?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Der Mode wird oft vorgeworfen, dass sie oberflächlich sei, nur dem Kommerz diene und nichts anderes hervorbringe als Kaufrausch. In unserem Mode-Podcast beschäftigen wir uns jedoch ganzheitlich mit gesellschaftlichen Fragen und Phänomenen rund um das Thema Fashion. In dieser Episode versuchen wir am Beispiel einiger Haute-Couture-Kollektionen der Frühjahr/Sommer-Saison 2025 zu ergründen, was Opulenz in der Mode bedeutet und wie sie Ausdruck findet. Opulenz – ein Begriff, der auf den ersten Blick nach Überfluss und Verschwendung klingt. Doch auch Reiz und Verführung sind mit diesem ursprünglich lateinischen Wort eng verbunden. In unserem Podcast Lost On Planet Fashion diskutieren wir in dieser Folge über die erste Haute-Couture-Kollektion von Alessandro Michele für das italienische Modehaus Valentino. Zuvor war Michele Chefdesigner bei Gucci und nun setzt er seinen maximalistischen Stil bei Valentino fort. Das Leitmotiv dieser Entwürfe: die große, opulente Robe. Doch dahinter steckt weit mehr, etwa eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Historie und den Archiven Valentinos. Michele verbindet in seinen Kreationen Einflüsse aus dem Rokoko, der Renaissance und den frühen Jahren der italienischen Mode. Über allem liegt sein unverkennbarer Anspruch, etwas Wildes und Opulentes zu erschaffen. In dieser Folge erfährst du, was wir von seinen Entwürfen halten. Auf unseren Social-Media-Kanälen bei Instagram und TikTok kannst du die Designs bestaunen und dir eine eigene Meinung bilden. Neben witzigen Schätzfragen und Anekdoten besprechen wir auch die Haute-Couture-Kollektion von Armani Privé. Das kreative Genie hinter diesen eleganten Designs ist kein Geringerer als der 80-jährige Giorgio Armani, der in Paris seine eigene Historie zelebrierte. Diese opulente und gleichzeitig ruhige Präsentation richtet sich an gehobene Ansprüche. Fließende Kleider, Hosenanzüge und elegante Mäntel dominieren die Kollektion. Die Kleider, opulent und dennoch harmonisch mit den verwendeten Textilien, sind mit funkelnden Kristallen bestickt. Der Reichtum an Handwerkskunst im Einklang mit raffiniertem Design macht Armani Privé zu einem echten Luxus-Erlebnis. Für uns strahlt diese Kollektion Stärke und Reife aus – was meinst du dazu? Die dritte Couture-Modenschau, über die wir sprechen, stammt von Maria Grazia Chiuri für Dior. Diese prestigeträchtige Marke mit ihrer glanzvollen Geschichte wird von Chiuri seit Jahren konsequent weiterentwickelt. Auch in dieser Kollektion zeigt sich ihre Handschrift: historisch inspiriert und zugleich jugendlich frisch. Die Models liefen in bestickten, meist monochromen Kleidern über den Runway. Die aufwendig verzierten Jacken und Röcke zogen alle Blicke auf sich. Besonders bemerkenswert war die Verwendung von Reifröcken und Korsetts, die eine Verbindung zur Tradition und Moderne schaffen. Freu dich auf aufregende Unterhaltungen und vielfältige Sichtweisen. Entdecke die fantasievollen Arbeiten dieser Designer:innen, die weit mehr sind als bloßer Prunk. Und vor allem: Lass dich von unserer Begeisterung für Mode anstecken! Wir hoffen, dass dir das Hören dieser Podcast-Episode ebenso viel Freude bereitet wie uns bei der Aufnahme. Alle Bilder der Kollektionen findest du auf unseren Instagram- und TikTok-Kanälen.
Push oder Pull? Das ist die große Frage in der Produktion! In dieser Episode erfährst du, warum das Pull-Prinzip im Lean Management so genial ist, wie es dir hilft, Verschwendung zu vermeiden und warum dein Kaffeevollautomat das perfekte Beispiel dafür ist.
#090 BAM! Bock auf Morgen - Konsum Teil 3/5 mit Dr. Gregor Hagedorn
In der dieser Folge der Produktwerker spricht Tim mit Götz Müller, einem erfahrenen Experten für Lean Management in der Produktentwicklung und Gastgeber des langjährigen Podcasts „Kaizen 2 go“. Gemeinsam beleuchten sie die Verbindung zwischen Lean Thinking und moderner agiler Produktentwicklung. Dabei steht eine zentrale Frage im Fokus: Was können Product Owner und Produktmanager von den Prinzipien des Lean Product Managements lernen? Götz Müller bringt eine beeindruckende Expertise mit. Seit den 1990er Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Lean Thinking, das ursprünglich im Kontext von Toyota und der Automobilindustrie entstand. Der Grundgedanke dabei ist ebenso einfach wie kraftvoll: Verschwendung vermeiden und den Wertstrom optimieren – vom ersten Kundenwunsch bis hin zur tatsächlichen Lieferung des Produkts. Lean Thinking ist auch in der digitalen Produktentwicklung relevant. Obwohl Lean oft mit der Massenproduktion assoziiert wird, lassen sich viele Prinzipien übertragen. Lean Management fordert beispielsweise, den Entwicklungsprozess kontinuierlich zu verbessern und stets die Perspektive des Kunden einzunehmen – sei es ein externer Kunde oder ein interner Abnehmer, wie etwa die Produktion in der Hardwareentwicklung. Ein spannender Aspekt ist die Rolle des sogenannten Chief Engineers im Lean-Kontext. Dieser definiert das Produkt in seiner Gesamtheit und trägt die Verantwortung dafür, dass alle Beteiligten auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Diese Rolle zeigt Parallelen zur Product-Owner-Rolle in Scrum, geht jedoch weit darüber hinaus, indem sie strategische, technische und menschliche Dimensionen miteinander verbindet. Die Diskussion dreht sich zudem um die Herausforderungen, die entstehen, wenn Hardware- und Softwareentwicklung eng verzahnt sind. Hier betont Götz, dass unterschiedliche Entwicklungszyklen und „Sprachen“ der beiden Bereiche oft zu Missverständnissen führen können. Ein tiefes Verständnis der jeweiligen Bedürfnisse und klare Kommunikation sind essenziell, um diese Hürden zu überwinden. Ein zentrales Learning aus Lean Thinking für Product Owner ist die Bedeutung von kontinuierlicher Verbesserung. In kleinen, iterativen Schritten sollte nicht nur das Produkt, sondern auch der gesamte Entwicklungsprozess optimiert werden. Dabei geht es nicht nur darum, effizient zu arbeiten, sondern vor allem effektiv – mit einem klaren Fokus auf den tatsächlichen Mehrwert für den Kunden. Das Gespräch zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Haltung der kontinuierlichen Verbesserung, auch bekannt als Kaizen, für erfolgreiches Produktmanagement ist. Lean Management in der Produktentwicklung bietet eine wertvolle Perspektive, um in einem unsicheren und komplexen Umfeld bessere Entscheidungen zu treffen. Die Verbindung von Lean und agilem Denken ermöglicht es, nicht nur schneller zu liefern, sondern auch langfristig nachhaltige Werte zu schaffen. Eine wertvolle ältere Folge unserer Podcasts in diesem Zusammenhang gibt es auch: - Kennt Kanban Product Owner? (mit Michael Mahlberg) Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, findet weitere wertvolle Inhalte im Podcast „Kaizen2go“ von Götz Müller. Viel weiteres Material gibt es auf seiner Webseite https://www.geemco.de/ Für Product Owner und Produktmanager, die ihre Arbeit um Lean-Prinzipien bereichern wollen, ist dies eine hervorragende Quelle der Inspiration. Und wer weitere Fragen an Götz Müller hat oder bzgl. Unterstützungsbedarf mit ihm reden möchte, kommt auch über sein LinkedIn-Profil sehr gut mit ihm in Kontakt. Wir hoffen, dass du einige neue Impulse aus den Erfahrungen von Götz gewinnen konntest. Hast du selber schon explizite Erfahrungen mit Lean Management gemacht und magst darüber berichten? Wir Produktwerker freuen uns, wenn du mit uns deine Tipps zu diesem Thema mit anderen Hörerinnen und Hörern teilst. Lass uns gerne einen Kommentar auf unserer Webseite oder auf LinkedIn.
Wienigk, Maren www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema. Magazin: Zwischen El Nino und Klimawandel: Hochwasserjahr 2024 in Mitteleuropa. Lebensmittelabfälle – eine unnötige Verschwendung von Ressourcen.
In der letzten Folge dieses Wahlkampfjahres versuchen wir, die Dinge von der positiven Seite zu betrachten. Die neue Trump-Regierung hat angekündigt, die Verschwendung in der Regierung zu reduzieren und die Bürokratie effizienter zu machen - wer will das nicht? Bis zur Amtseinführung werden wir also versuchen, den Rat unserer Väter zu befolgen und einfach abzuwarten, was passiert. Auch wenn wir ein paar nagende Bedenken haben, welche Auswirkungen Trumps Pläne auf unsere Demokratie haben werden. Aber zumindest über die Feiertage werden wir eine kleine Pause von den Schlagzeilen einlegen und im neuen Jahr dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch! Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Eine Stunde und fünfundvierzig Minuten wird dieser Podcast andauern. Hätten wir das auch kürzer schreiben können? War schon die Zeitangabe Zeitverschwendung? An welcher anderen Stelle holt unsere Zuhörerschaft diese wertvollen Augenblicke wieder rein? Hoffentlich beim Spielen oder irgendetwas anderem Spaßigem, das garantiert keine Zeitverschwendung ist. Oder? Die beiden Jochens und Dom sinnieren darüber, ob es Zeitverschwendung überhaupt gibt, was wir aus verschwendeten Minuten und Stunden ziehen können und woher überhaupt diese Fixierung darauf kommt, auf Biegen und Brechen immer und überall nützlich und produktiv zu sein (Grüße gehen raus an Luther, Calvin und die Antike). Mögen diese Minuten für euch keine Verschwendung sein! Jochen, Jochen & Dom Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:08:16 - Warum wir nochmal drüber sprechen müssen und was Zeitverschwendung eigentlich ist 00:41:14 - Ist Zeitverschwendung wichtig? 01:03:51 - Zeit verschwenden in Spielen 01:10:13 - Gibt es Zeitverschwendung überhaupt? 01:22:18 - Welche Spiele Zeitverschwendung waren und Fazit
Andreas Hauber, Ellwangen, Katholische Kirche: Räume für Gott
Was passiert eigentlich manchmal mit dem Geld der Steuerzahler? Gibt es für Bürgerinnen und Bürger Gründe, schwarz zu sehen? Zumindest wenn man in das neue Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes blickt. Der prangert etliche Fälle von Verschwendung an. WDR 2 Satiriker Dieter Nuhr hat in den Schmöker mal reingeschaut. Von Dieter Nuhr.
Tischewski, Oda www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Heute: Das Windrad, das selbst Strom benötigt - auch wenn es stillsteht Eigentlich soll diese grüne sogenannte Energiewende Strom sparen und die Verschwendung von Energie vermeiden. Weil ja angeblich das CO2 so böse ist. Da stehen also derzeit gut 31.224 Windräder in der Landschaft. Ob die sich drehen oder nicht - sie benötigen selbst Strom. Und zwar immer. Je mehr Anlagen die Windindustrie zubaut, desto mehr Strom wird allein für diese Anlagen benötigt. Kraftwerksingenieur Frank Hennig und der Maschinenbauingenieur Detlev Ahlborn haben ausgerechnet, wie viel Strom diese Anlagen selbst verschlingen. Sie haben sehr konservativ gerechnet und sind dennoch auf erhebliche Mengen gekommen. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Die Furrer-Häuschen der Basler Verkehrsbetriebe verschwinden nach und nach. Das will ein ehemaliger Grossrat stoppen. Die alten Häuschen mit neuen zu ersetzen, seit Verschwendung, sagt er. Ausserdem: * Basler Grüne haben Hoffnung für eigene Biodiversitäts-Initiative * Spiesshöfli-Baustelle in BL neigt sich langsam dem Ende zu
Langstreckenwaffen bald gegen Russland im Einsatz?, bald bessere Arbeitslosenversicherung für Unternehmer?, «Democrats Abroad» machen Wahlkampf, Food-Upcycling statt Verschwendung
Zusammenfassung der heutigen Episode (Meine 3 Tipps): -> finde Verschwendungen in deinem Projekt und versuche Menschen in deinem Umfeld darauf zu sensibilisieren -> eliminiere die für Dich wichtigsten Verschwendungen mit ersten Maßnahmen -> mach kleine Schritte, denn der große Wurf ist auch schon wieder Verschwendung
Die bereits seit Wochen andauernden Proteste in Kenia sind auf das Nachbarland Uganda übergesprungen. Auch in weiteren Staaten wollen junge Menschen gegen Verschwendung und Korruption auf die Straße gehen. Steht eine afrikanische Revolution bevor? Unger, Christopher www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Die bereits seit Wochen andauernden Proteste in Kenia sind auf das Nachbarland Uganda übergesprungen. Auch in weiteren Staaten wollen junge Menschen gegen Verschwendung und Korruption auf die Straße gehen. Steht eine afrikanische Revolution bevor? Unger, Christopher www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Außerdem: Screening von Hautkrebs - Ist das sinnvoll? (07:05) / Frauen in Führungspositionen - Darum sind sie immer noch in der Minderheit (13:27) Diese Folge ist ein Repost vom 5.10.23 // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Friese Sonntag.
In dieser besonderen Folge des La Marzocco Monday Special berichtet das Team von La Marzocco von der Roadshow in Düsseldorf, die am 23. Mai 2024 stattfand. Im Fokus steht die Podiumsdiskussion zum Thema „Japanese Influence in DD Hospitality Scene“, bei der spannende Einblicke in die Einflüsse der japanischen Kultur auf die Düsseldorfer Gastroszene gegeben wurden. Die Diskussionsteilnehmer waren Mila the Vegan, Michi Amsterdam und Weird Space.„Die japanische Kultur hat einen einzigartigen und inspirierenden Einfluss auf die Gastroszene in Düsseldorf,“ erklärt einer der Panel-Teilnehmer und hebt die Verschmelzung von Tradition und Moderne hervor. Die Episode beleuchtet, wie japanische Ästhetik, Philosophie und kulinarische Kunst die lokale Gastronomie bereichern und neue Trends setzen.Teilnehmer der Panel-Diskussion:Mila the Vegan: Bekannt für ihre kreativen und nachhaltigen veganen Gerichte, bringt sie einen frischen Wind in die Düsseldorfer Gastronomie.Michi Amsterdam: Ein innovativer Gastronom, der die Essenz der japanischen Küche mit europäischen Einflüssen kombiniert.Weird Space: Ein kreatives Kollektiv, das kulturelle Veranstaltungen und Pop-up-Restaurants organisiert und dabei stark von der japanischen Kultur inspiriert ist.Hauptthemen der Diskussion:1. Einfluss der japanischen Kultur auf die Düsseldorfer Gastronomie:Kulinarische Innovation: Die Panel-Teilnehmer diskutieren, wie japanische Techniken und Zutaten in die lokale Küche integriert werden und neue Geschmackserlebnisse schaffen.Ästhetik und Design: Die Bedeutung von Minimalismus und Präzision in der Gestaltung von Restaurants und Speisen, inspiriert von japanischer Ästhetik.Nachhaltigkeit: Wie japanische Philosophien wie "Mottainai" (die Verschwendung vermeiden) nachhaltige Praktiken in der Gastronomie fördern.2. Praktische Anwendungen und Erfolgsgeschichten:Kochtechniken: Michi Amsterdam erklärt, wie traditionelle japanische Techniken wie Fermentation und Umami-Optimierung in seinen Gerichten zum Einsatz kommen.Kulturelle Veranstaltungen: Weird Space teilt ihre Erfahrungen mit der Organisation von kulturellen Events und Pop-ups, die japanische und lokale Elemente kombinieren.Vegane Küche: Mila the Vegan erläutert, wie japanische Zutaten und Konzepte in ihre veganen Kreationen integriert werden und somit neue kulinarische Horizonte öffnen.3. Herausforderungen und zukünftige Trends:Kulturelle Anpassung: Die Diskussionsteilnehmer sprechen über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Einführung und Anpassung japanischer Konzepte in einer neuen kulturellen Umgebung einhergehen.Zukünftige Entwicklungen: Ein Blick auf zukünftige Trends in der Gastroszene, die durch den japanischen Einfluss geprägt werden könnten. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Drittel aller Lebensmittel in der Schweiz landet im Müll. Deshalb fordern Foodsave-Bankette zu mehr Wertschätzung auf: Einmal im Jahr gibt es an verschiedenen Orten ein Festessen aus Überschüssen. Dahinter steht der Verein Foodwaste.ch, der sich gegen die Verschwendung engagiert. * Ein Besuch beim Foodsave-Bankett in Münsingen bei Bern: Freiwillige aus verschiedenen Generationen helfen mit, ein öffentliches Festessen für rund 500 Personen auszurichten. * Können solche lokalen Initiativen gegen Food Waste zu einem Bewusstseinswandel beizutragen? * Einen grossen Anteil am Food Waste in der Schweiz haben die Privathaushalte. Wie kann man Einzelpersonen zu einer Veränderung des Verhaltens bewegen? * Der Bundesrat hat 2022 einen Aktionsplan verabschiedet mit dem Ziel, die Lebensmittelverschwendung in der Schweiz bis ins Jahr 2030 zu halbieren. Was muss geschehen, damit das realistisch ist? Im Podcast sind zu hören: * Johanna Knutti Rutishauser, Organisatorin des Foodsave Banketts in Münsingen * Katrin Zaugg, Bio-Bäuerin in Beitenwil * Rahel Galliker, Vizepräsidentin des BAFU * Claudio Beretta, Umweltnaturwissenschaftler an der ZHAW und Präsident des Vereins Foodwaste.ch * Freiwillige Helferinnen und Helfer des Food Save Banketts in Münsingen Erstsendung: 29.9.2023 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Die Mafia in Deutschland ist gefährlicher als in Italien, denn es fehlen die Instrumente zu deren Bekämpfung, meint unser Gast. Frankreich hat sich den Kampf gegen die Verschwendung auf die Fahnen geschrieben. Und: die europäische Rechte. Von WDR 5.
Was Lord Byron vom Vater geerbt hat, sind nicht nur Titel und Herrenhaus, sondern auch der Hang zur Verschwendung und das Faible für Frauen, erzählt Literaturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk anlässlich des 200. Todestages von Lord Byron. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15. 04. 2024
Deutschland in den 1920ern: Klassenkampf und Judenhass, Verschwendung und Armut, Kunst und Spiritualität finden zusammen in Kurt Münzers “Jude ans Kreuz!“ von 1928 über den Geigenvirtuosen Abel. Dieser wird Opfer eines antisemitischen Mobs. Hueck, Carsten www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Tischgespräch: Forderungen nach einem Einfrieren des Ukraine-Kriegs: Warum Andrij Melnyk härter reagiert als je zuvor.Zu Gast am Runden Tisch: Annette Kuhn vom Bildung Table über die Gründe, warum Deutschland die vierthöchste Schulabbrecher-Quote der EU hat.Nachtisch: Gedächtniskünstlerin aus Deutschland bricht ihren eigenen Rekord beim auswendig aufsagen der Zahl PI.Der frühere Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, hat seine scharfe Kritik an SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich verteidigt und vor einem Kurswechsel der SPD bei der Ukraine-Hilfe gewarnt. „Es geht nicht nur um diese Person. Es geht um die alten Denkmuster der SPD. Man glaubte, dieser Pseudo-Pazifismus sei überwunden“, sagte Melnyk. Mützenich habe alte Halbwahrheiten der Merkel-Ära in seiner Rede im Bundestag verkündet. „Das ist für mich ein Warnsignal, denn es setzt vieles von dem, was erreicht wurde, wieder aufs Spiel. Es steht jetzt alles auf der Kippe.“ Mützenich habe ausgesprochen, was Kanzler Scholz denkt, glaubt Melnyk. „Diese Rede ist das, was wir seit Jahren von der AfD und jetzt auch von der Wagenknecht-Partei gehört haben. Das hat mir Angst eingejagt.“ Melnyk betonte, er glaube weiter an einen Sieg der Ukraine gegen Russland. Er unterstütze auch die Aussagen Macrons über die Option Bodentruppen.Außerdem:Seit etwa zehn Jahren ist die Quote der Schulabbrecher in Deutschland hoch, inzwischen ist sie eine der höchsten in der EU. Jährlich verlassen 50.000 Mädchen und Jungen die Schule ohne einen Abschluss. Eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen, nicht nur angesichts des Fachkräftemangels. Wo liegen die Ursachen für die hohe Abbrecher-Quote? Wieso schafft es ein wohlhabendes Land wie Deutschland nicht gegenzusteuern? Darüber spricht Helene Bubrowski mit Annette Kuhn, der Redaktionsleiterin des Bildung Table.Table.Media - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zudem: Wie man Foodwaste verringern will. Und: Wie sehr Weltraumschrott stört. (00:00) Schlagzeilen (00:35) Vom Weinen zur Sprache Schweizer Babys weinen weniger melodisch als japanische: Ein neues Buch über «Babygesänge» zeigt, wie sich Baby-Laute bis zu den ersten Worten verändern und welche Rolle die Muttersprache spielt. Die Professorin Kathleen Wermke beschreibt ihre Erkenntnisse aus über 40 Jahren Forschung. (07:10) Meldungen Mehr Methan aus Bohrlöchern als gedacht. Ein Schwarz, schwärzer als Schwarz. Schlangenfleisch als nachhaltige Alternative. (12:50) Weniger Foodwaste Die Schweiz will die Verschwendung von Lebensmitteln bis 2030 halbieren. Fast die Hälfte der Verluste geschehen bei uns in den Haushalten. Wie lässt sich das ändern? Interview mit Nachhaltigkeitsforscher Lukas Fesenfeld. (19:50) Der Müllmann aus Zimmerwald Müll im All, das ist seit 35 Jahren das Thema des Berner Astronomen Thomas Schildknecht. Er warnt seit Jahrzehnten und dennoch sind gewisse Umlaufbahnen um die Erde unterdessen so voll mit Weltraumschrott, dass man sie meiden muss. Eine Reportage aus der Sternwarte Zimmerwald. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Unser heutiger Gast hat Biologie und Molekular-Biologie in Düsseldorf und Bonn sowie in Davis und in Stanford in Kalifornien studiert und 2002 mit einem PhD in Molekularbiologie abgeschlossen. Er war unter anderem als Engagement Manager bei McKinsey, als Direktor bei der Bertelsmann Stiftung und als Consultant für die Weltbank tätig. Er ist Gründer und CEO von Phineo, einer gAG, die sich selbst als gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus bezeichnet. Die Vision von Phineo ist eine offene, nachhaltige und friedliche Gesellschaft, in der Gutes tun mit Wirkung das gemeinsame Handeln leitet. Seit 2021 ist unser Gast außerdem Co-CEO von Nixdorf Kapital und Mitglied in weiteren Bei- und Aufsichtsräten. Auf seinem LinkedIn Profil ruft er uns allen zu, worum es ihm geht: “Let's achieve impact together …” In mehr als 400 Folgen haben wir uns mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie bei Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Für Frithjof Bergmann, dem Begründer der New Work Bewegung war es von Anfang an wichtig, nachhaltig zu denken. Schon in den 1980er Jahren warnte er vor den vier Tsunamis: die immer größer werdende Scheere zwischen unglaublichem Reichtum und schrecklicher Armut, die Verschwendung unserer natürlichen Ressourcen, die Zerstörung unseres Klimas und die Zerstörung unserer Kultur. Welche Rolle kann dabei das Thema Impact Investment dabei spielen? Und wie genau geht das eigentlich? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Marco Peters.
Überfluss, Verschwendung und überall Müll – Teddy Metzler erträgt es nicht länger und beginnt in der Abgeschiedenheit der italienischen Alpen ein neues Leben als Selbstversorger.
Die chinesischen Online-Händler Shein und Temu fördern den Billigkonsum, meint Sandra Pfister. Der Schritt vom Wohlstand zur Verschwendung sei klein und wir seien bereits einige Schritte zu weit gegangen. Ein Kommentar von Sandra Pfisterwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Außerdem: Screening von Hautkrebs - Ist das sinnvoll? (07:05) / Frauen in Führungspositionen - Darum sind sie immer noch in der Minderheit (13:27) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Sebastian Sonntag.
Brammen war in New York und erzählt über Manhatten. Über Klimawandel und Verschwendung und natürlich ist Baldurs Gate 3 nochmal Thema