Beim Fuseboroto Podcast rede ich über die persönliche Geldanlage, Fehler die ich dabei mache. Es geht um die Themen Minimalismus und die daraus resultierende Freiheit.
Einkommensströme, besonders passive, sind eine feine Sache, aber sie können auch versiegen. Deswegen gilt es auch hier, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Diversifikation hilft auch hier. So wurde unsere App für den App Store rausgeworfen, nachdem Apple die gesamte Kategorie als unerwünscht deklariert hat.
Immer wieder höre ich von einfachen Geschäftsmodellen, die man einfach mal umsetzen müsste. Machen dann aber die wenigsten. Am Ende ist es aber auch meist nicht so einfach wie es am Anfang erscheint, nicht nur das Produkt ist wichtig, auch die Logistik, das Ganze drumherum, Abwicklung, Verkauf, Versand, Marketing, Buchhaltung, Bürokratie.
Nichts tun gegen Corona! Daheim bleiben, Netflix schauen, im Bett bleiben, die Xbox bespielen. Das hilft gegen die Ausbreitung von Corona, aber Kurzarbeit und Co können wir denke auch sinnvoller nutzen, z.B. für persönliche Weiterbildung, Aufbau eines Nebengewerbes, mal ein gutes Sachbuch lesen, kurz für Dinge, die man im Alltag gerne "keine Zeit" hat.
Jedem sind andere Dinge wichtig und jeder hat eine andere Priorität. Doch um Geld zu sparen und zurückzulegen, muss man hier und da mal Kompromisse eingehen. Ich gehe in dem Podcast auf ein paar Aspekte ein, an welchen Stellen ich kein oder nur ungern Geld ausgebe. Sei es ein teures Hobby, das Auto oder jede Wochenende zum Feiern. Das Ganze ist natürlich recht typabhängig, wer wie ich eher daheim hockt, hat es leichter weniger Geld für Partys auszugeben. Aber auch ich habe meine Schwächen, z.B. das neue Gadget, der neue Laptop oder ein schicker Smartphonetarif.
Der Abbau der finanziellen Altlasten geht weiter: meine Lebensversicherung habe ich nach Beitragsfreistellung nun endlich gekündigt. Abgeschlossen 2004, war der Vertrag auch nach 12 Jahren noch in den Miesen. Gebühren machen die Sache unrentabel, am Ende gab es zwar noch gute Zinsen, aber ich habe mich dennoch entschlossen von dem Kram zu trennen, auch weil man immer wieder liest, dass die Versicherungen selbst in der Krise stecken.
Vor 3 Jahren dachte ich, die Deutsche Bank wäre ein Schnäppchen, von über 100 Euro ging es auf 10 Euro runter, da habe ich zugeschlagen. Nach 3 Jahren habe ich die Position nun mit Verlust verkauft. Nur weil etwas im Kurs fällt ist es noch lange kein Kaufgrund, dass habe ich gelernt. Warum mich dieses Lehrgeld aber vor dem Kauf von Wirecard bewahrt hat, erfährst Du in diesem Podcast.
Die Minuszinsen kommen auch für uns private Kunden näher. Einige Banken führen diese bereits ein, meist erst ab einem bestimmten Betrag, aber es ist davon auszugehen, dass die Banken genau beobachten, was sich die Kunden gefallen lassen. Auch Gebühren sind eine beliebte Möglichkeit die Zinsen etwas zu verpacken.
Ich versuche möglichst wenig Kram auf meinem Schreibtisch zu haben. Laptop, Monitor, Tastatur, Maus und Schreibtischlampe. Mehr sollte es idealerweise nicht sein. In dem Podcast gehe ich etwas auf meine Optimierungen ein und wie ich versuche keine Unordnung entstehen zu lassen.
Wann immer eine Aktie nach unten rauscht, kommt bei vielen Finanzbloggern die Zockernatur zum Vorschau. Ich bin da keine Ausnahme und auch mir juckt es in den Fingern. Ich habe mir dieselben schon ein paar mal verbrannt, deswegen lasse sich da die Finger davon. Aktuell ist die Wirecard-Aktien abgeschmiert und ist deutlich nach unten korrigiert.
Die Aktienkurse sind, trotz Corona und schlechter Nachrichtenlage gestiegen. Anscheinend spielt es keine Rolle, dass die Exporte von Deutschland um 30% gesunken sind, Kurzarbeit allerorten ist. In Blogkommentaren wird derweil darüber spekuliert, ob es nicht wieder Zeit ist die Gewinne mitzunehmen. Kurzum, viele sind überrascht, doch wie geht man mit der Situation am Besten um?
Zahlreiche Unternehmen streichen oder senken ihre Dividende in der Corona-Krise. Wie gehe ich damit um? Ich verfolge hier und da Blogs und Foren zum Thema Aktien. Neben dem, was man kauft oder nicht kauft, taucht dort regelmäßig die Frage auf, ob man nicht die Aktien von Unternehmen XY verkaufen soll, weil die ja jetzt angekündigt haben die Dividende zu kürzen. Aktuelles Beispiel Freenet. Die Dividendenrendite lag vor kurzem rechnerisch bei über 10 %. Das wurde auch im Forum diskutiert und einige sind eingestiegen. Auch ich hatte Freenet auf meiner Liste und habe eine kleine Position gekauft.
Der März dieses Jahres durfte uns länger in Gedächtnis bleiben. Anfang des Monats war noch mehr oder weniger alles in Ordnung, erste Absagen von Veranstaltungen kündigten die Veränderungen aber bereits an. Was kam, war eine massive Ausbreitung von Corona, viele Tote weltweit, Stillstand der Wirtschaft, ein Aktiencrash der sich gewaschen hat und am Ende sogar wieder viele optimistische Zeiten. Gesendet aus dem Home-Office.
Der Corona-Virus wirkt sich nicht nur auf Aktienkurse aus. Unternehmen leiden, Kurzarbeit wird tausendfach angemeldet. Firmen werden pleite gehen und der Freiberufler bekommt keine Aufträge mehr. Kurzum die Einnahmen brechen weg und dann steht auch noch das Depot unter Wasser. Gut für den der während der guten Zeiten genug Cash-Reserven aufgebaut hat um auch solche Zeiten locker durchstehen zu können. Doch wieviel Cash braucht es? Diskutieren wir in dieser Folge.
Corona hält die Welt fest im Griff, sowohl in den Nachrichten, als auch an den Finanzmärkten. Die Situation sieht nicht gut aus und viele Anleger durften zum ersten Mal erfahren, dass es mit Aktien und Dividenden nicht nur bergauf geht. Das Ziel "Rente mit 40" rückt für viele in die Ferne. Dennoch sage ich, kein Grund zur Panik, wer einen Plan und Mut hat, kann auch diese Situation meistern. Dazu gehört nur das Geld investiert zu haben, welches verzichtbar ist.
Der Corona-Virus bestimmt die Berichterstattung in den Medien, Events werden abgesagt, Fabriken stehen still, Waren werden nicht ausgeliefert. Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit auch auf die Aktien. Es ging ordentlich runter, wird es noch weiter runtergehen? Wer weiß. Aber was tut man am besten? Meine Meinung, nichts und die eigene Strategie konsequent weiter vorantreiben.
Einmal im Jahr wird der Aktionär eingeladen, zur Hauptversammlung. Dort blickt der Vorstand auf das letzte Geschäftsjahr zurück, gibt einen Ausblick. Aktionäre dürfen das Wort ergreifen und Fragen an die Verwaltung stellen. Es gibt kostenloses Essen den ganzen Tag und vermutlich sind deswegen viele da. Bei Siemens gab es dieses Jahr ordentlich Kritik wegen dem Kohleprojekt in Australien. Das bot Unterhaltung.
Keine DVDs, CDs und Blurays mehr im minimalistischen Haushalt, dafür 4 Streaming-Dienste bucht. Wie passt das zusammen und wie passt das mit der sparsamen Lebensweise des frugalistischen Aktionärs zusammen. :-)
2019 ist vorbei, Zeit für einen Blick zurück. Wie liefen Aktien, ETFs und Reits? Wie hoch war die Sparquote und wie hat sich das Nebengewerbe entwickelt.
In der Ansparphase sind thesaurierende ETFs rational gesehen die bessere Wahl. Die Gewinne werden automatisch reinvestiert, die Fondsanteile steigen im Wert. Ich ziehe jedoch regelmäßige Dividenden vor. Der monatliche Cashflow hilft mir, auch schwierige Marktphasen zu überstehen und der Kauf von zusätzlichen Einkommen motiviert mich.
Seit vier Wochen gehe ich nicht mehr arbeiten. Der Grund, die Firma kämpft mit einem Hackerangriff. Ich habe die Zeit für das Experiment finanzielle Freiheit genutzt und mich auf mein Nebengewerbe gestürzt. Wurde mir langweilig? Fehlen die sozialen Kontakte in der Firma? Wie gestaltet sich der Tagesablauf bei freier Gestaltung?
Man muss etwas fürs Alter machen, so beginnt meist das Beratungsgespräch des Versicherungsverkäufers. Also was spricht dann gegen eine betriebliche Altersvorsorge? Man spart Steuern, der Arbeitgeber gibt etwas hinzu und am Ende lockt das große Geld, mindestens jedoch der Kapitalerhalt, abzüglich Gebühren versteht sich. Ich halte nicht viel von solchen Produkten und komplexen Verträgen. Im Podcast nenne ich einige meiner Gründe, welche gegen solche Produkte sprechen.
Smartphone, statt MP3-Player, Kamera, Buch und weitere Geräte. Mit Laptop bereits voll arbeitsfähig. Hunderte Bücher in der Cloud ohne eins daheim zu haben, als eBook. Dank Cloud und Technik ist der Minimalismus heute einfacher als früher. Ohne Komfortverlust können wir auf viele Dinge verzichten.
In dem Podcast spreche ich über meine Erfahrungen mit Auxmoney und warum ich mich dazu entschieden habe, in Zukunft die Finger davonzulassen.
Wohin mit dem ganzen Papierkram daheim. Unterlagen, Rechnungen, Kontoauszüge, Lohnzettel. Mit der Zeit sammelt sich hier einiges an. Ich habe nur noch einen Aktenordner mit den wichtigsten Dokumenten, der Rest ist digital.
Mehr Konsum dank Ratenzahlung bei Paypal. 10 % und 12 Monatsraten. Beim Banking gilt nun ein Smartphone als Pflicht, ansonsten ist kein Login mehr möglich. PSD2 lässt grüßen. Angriffe auf Ölanlagen in Saudi-Arabien sorgen für Unsicherheiten an den Finanzmärkten, was uns Privatanleger aber kalt lassen sollte.
Warte- oder Reisezeiten versuche ich unterwegs produktiv zu nutzen, sei es durch eBooks zur Weiterbildung oder Programmierung und Weiterentwicklung meiner Projekte am Notebook. So versuche am Tag mehr erledigt zu bekommen.
Immer weniger Deutsche wollen den Schritt wagen und ein eigenes Unternehmen gründen, kein Wunder, immer mehr Bürokratie wartet, sei es die Datenschutzgrundverordnung, Unsicherheiten bei AGB, IHK und Co. melden sich noch vor den ersten Kunden. Wer hat darauf noch Lust? Warum man den Schritt dennoch wagen sollte und warum ich vieles für Ausreden halte.
Bei Aktien wird diversifiert, beim Einkommen nur selten. Die meisten sind vom monatlichen Geldeingang in Form des Gehaltes abhängig. Sinnvoll ist es aber auch hier sich breiter aufzustellen und sich mehrere unabhängige Einkommensquellen zu schaffen. Aller Anfang ist schwer und am Anfang wird das Geld nur langsam hereintröpfeln, aber jeder Euro mehr mildert die Abhängigkeit vom Hauptjob.
Eine kurze Vorstellung des Projektes Fuseboroto.info und des Podcasts. Viel Spaß beim Anhören.