Monatlich neue Blicke in die Malteser Welt. Michael Pietsch spricht mit verschiedensten Malteser Mitarbeitenden in den Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz. So gibt es in jeder Episode einen Einblick in einen der vielfältigen Bereiche. Mal im Interview, mal mitten im Geschehen. Immer ganz nah dran, getreu dem Malteser Motto: „Weil Nähe zählt…“
Malteser Dresden-Meißen & Görlitz / Michael Pietsch
Das hat man auch nicht alle Tage: einen Großeinsatz im Rettungsdienst. Oder zwei. Oder gleich 17 an der Zahl! Teilweise gleichzeitig und unter strenger Beobachtung von Praxisanleitenden. Aber am Ende gibt es zum Glück ein fachliches Feedback, um sich noch ein wenig verbessern zu können vor der großen Prüfung. Denn zum Glück waren die Situationen alle nur gespielt. So geschehen am 04.05.2024 bei verschiedensten Großübungen in Dresden-Cossebaude und Umgebung. Eine davon durfte ich begleiten und gleichzeitig mittendrin sein. Und das war wirklich einmal eine ganz neue Erfahrung.
Jeder Autofahrende muss mindestens einmal in seinem Leben daran teilgenommen haben: am Erste Hilfe Kurs. David Lehr ist schon einige Zeit dabei, sowohl als Ausbilder als auch in seiner frischen Funktion als Diözesanausbildungsreferent. Und dabei räumt er auch mit dem ein oder anderen Mythos auf. Es ist ihm vor allem eins besonders wichtig: Bei der Ersten Hilfe kann man nichts falsch machen. Nur nichts tun ist ein Fehler
Einsatzkräfte aller Art erleben manchmal Situationen, die für Menschen nicht alltäglich sind. Diese Situationen holen sie später ein und machen es notwendig, dass sie besprochen werden müssen. Da ist es gut, dass die Malteser Menschen wie Philipp Stopora haben, die sich ihrer annehmen und sie nach herausfordernden Einsätzen auffangen. Welche Situationen das sind und wie das alles von statten geht, das erfahrt ihr in dieser Folge.
Wenn ein Mensch weiß, dass das Leben dem Ende zugeht, dann gibt es nicht mehr viel, was man sich wünschen kann. Meistens gibt es dann noch die eine Sache, die sich die Person gerne erfüllen möchte, jedoch ist es gesundheitlich nicht mehr möglich. Für so etwas gibt es bei den Maltesern eine den Herzenswunschkrankenwagen, der für genau solche letzten Wünsche zur Verfügung steht. Wie genau solche Fahrten ablaufen und warum auch Mal auf den Fahrten gelacht wird, das und viel mehr erfahrt ihr in diesem Gespräch.
Jeder Mensch kann in seinem Leben mit Situationen in Berührung kommen, die einem den Boden unter den Füßen wegzieht und die einen in ein Loch voll Traurigkeit fallen lassen. Allerdings gibt es mit dem bundesweiten Projekt Via. Trauer neu Denken. eine Möglichkeit, sich ortsunabhängig vertrauensvoll an Menschen zu wenden, die einem in solchen schwierigen Situationen helfen können. Das besondere dabei: es ist ein reines Online-Angebot. Klingt komisch? Klingt neu? Was genau dahinter steckt und wie das abläuft, das erzählt uns Claudia Freitag in dieser Folge. Weitere Informationen gibt es auch unter https://www.via-trauerbegleitung.de/.
Viele Ehrenamtliche sind für die Malteser im Einsatz. Darunter auch Herr Noack, der es nicht nur bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit belässt, sondern in vielen verschiedenen Bereichen unterwegs ist. Was er da genau macht und was er bisher in seinem Leben erlebt hat, das erzählt er in dieser Folge.
Zu Beginn der Fastenzeit gab es ein Treffen mit Kaplan Kostorz in seinem Büro in Dresden-Pieschen. Und er ist nicht nur Kaplan, sondern auch Diözesanseelsorger bei den Maltesern. Was das genau ist und warum er generell über sehr wenig Zeit verfügt, das erzählt er in dieser Folge.
Im Herbst diesen Jahres ging es einmal mehr um den Bereich des Hospizdienstes. Dieses mal im herbstlich schillernden Vogtland. Uta Fielitz hat als eine von vielen Ehrenamtlichen einen guten Blick für die Arbeit mit Menschen, die entweder eine geliebte Person verloren haben oder die selbst am Ende ihres Lebens stehen. In dieser Folge möchte sie und uns an ihren Erfahrungen teilhaben lassen.
In dieser kleine Jubiläumsfolge schauen wir hinter die Kulissen der Öffentlichkeitsarbeit, zu der auch der Podcast selbst gehört. Im Gespräch kommt auch die ein oder andere Anekdote, die man so in den Podcasts selber nicht zu hören bekommt. Und auch zum Jubiläum kommt es zur Sprache, warum es jetzt erst einmal ein vorläufiges Ende des Podcasts im Bezug auf die Regelmäßigkeit hat!
Die Malteser sind bekannt dafür, dass sie Begegnungen schaffen. Und so ist es auch in dieser Folge, wo wir uns im Treffpunkt Prohlis in Dresden wiederfinden. Es mögen kleine Räumlichkeiten sein, allerdings werden diese von Darja Groß und ihrer Kollegin Stück für Stück mit Leben gefüllt. Und vor allem finden hier Begegnungen statt, die so nur selten zu finden sind. Diese und weitere kleine Geschichtchen ihrer Arbeit gibt es in dieser Folge!
Ob Konzert, Sportveranstaltung oder Volksfest. Immer sind dort auch Menschen mit roten Jacken unterwegs. Und immer hat man das Gefühl, dass das Menschen sind, die man um Hilfe bitten kann. Und sei es nur die Frage, wo es denn zur Toilette geht. Das sind viele Ehrenamtliche, die diese Veranstaltungen medizinische betreuen, sollte es denn einmal zu einem Vorfall kommen. So einer ist auch Herr Jentsch, mit dem ich mich in dieser Folge treffen durfte. Inklusive sehr lauter Moderatoren, wie es eben auf einer Sportveranstaltung, dem Oberelbemarathon, so zugeht.
In vielen Städten sieht man das ein oder andere Mal ein Transport-Fahrzeug mit Malteserlogo, in dem mehrere Kinder sitzen und gerade aus der Schule nach Hause gebracht werden. Herr Menschner ist unter anderem dafür zuständig, dass alle genau dann dort ankommen, wann sie es brauchen. Natürlich nicht nur Kinder sondern alle Menschen, welche einen Fahrdienst benötigen. Dabei erzählt er auch von seinen Erfahrungen die er gemacht hat und welchen Menschen er dabei getroffen hat.
Auch in turbulenten Zeiten sind die Malteser für die Menschen da. So auch Frau Grey als ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Bereich der Flüchtlingshilfe. Sie erzählt sehr eindrücklich von Ihren den kleinen Geschichten des Alltags, die ihr jeden Tag begegnen. Von Begebenheiten, die sie selbst mit Geflüchteten durchlebt hat, aber auch von den durchaus humoristischen Situationen, die sie in den verschiedenen Beziehungen zu den Menschen erlebte. Und ganz nebenbei lernen wir noch ihre eigene Passion neben der Arbeit mit Geflüchteten kennen.
Arbeitsschutz geht alle an! So oder so ähnlich hört man es immer wieder von überall. Und das stimmt auch. Denn ohne gesundem Personal würden die Dienste selbst irgendwann ins stocken geraten. Damit das nicht passiert, ist Herr Muscalik zuständig für diesen Bereich. Wind und Wetter konnte uns nicht aufhalten, in dieser Folge gemeinsam an verschiedenen Orten Platz zu nehmen und über seinen Arbeitsbereich zu sprechen.
In dieser Folge geht es zu einem neueren Dienst, den es bei den Maltesern gibt, nämlich den Dienst Malteser Pastoral. Viel kann man sich dabei nicht vorstellen, allerdings macht Frau Maresch, die auch schon als "Feel-Good-Managerin" bezeichnet wurde, sehr klar, was der Dienst ist und auch, was er nicht ist. Und sie klärt auf, was eine Schmieche mit all dem zu tun hat.
Ein Rundgang durch die Rettungswache ist immer etwas besonderes. Mit den Ohren dabei zu sein ist noch einmal eine ganz andere Erfahrung. So durfte ich mit meinen beiden Gesprächspartnern die Hallen der Rettungswache in Dresden Friedrichstadt erkunden und kennenlernen. Und mir endlich auch einen kleinen Traum erfüllen.
"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität" schrieb einst Sokrates. Doch in der Malteserjugend laufen die Dinge ein wenig anders. Viele Themen verbinden die Kinder und Jugendlichen: Glaube, gemeinsame Zeit in verschiedenen Lagern und der Schulsanitätsdienst. Unabhängig, welche Schule besucht wird.
Niemand ist gerne einsam. Es ist immer schön, mit Menschen in Kontakt zu treten und gemeinsam Zeit zu verbringen. Aber das ist nicht immer einfach. Mit Frau Hillme spreche ich über die Möglichkeiten des sozialen Ehrenamtes im Bereich des Besuchs- und Begleitungsdienstes und warum es wichtig ist, Miteinander und Füreinander da zu sein.
In dieser zehnten Folge treffe ich Herrn Wessels, seines Zeichen Geschäftsführer in den Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz, zum gemeinsamen Gespräch über die Arbeit bei den Maltesern. Dabei nehmen wir nicht nur seine Position unter die Lupe, sondern schauen auch hinter die Kulissen dieses Podcasts und seine kleinen Begebenheiten. Vorhang auf zu dieser Jubiläumsfolge!
In dieser neunten Folge erwartet mich Herr Wiehring. Er ist Referent für den Katastrophenschutz und den Sanitätsdienst. Mit ihm sprach ich über die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen, die der Katastrophenschutz mit sich bringt. Und vielleicht erinnert man sich an die ein oder andere Situation, wo man dem Katastrophenschutz begegnet ist.
In dieser achten Folge gibt es einen Einblick in die Arbeit von Herrn Jäger im Bereich des Integrationsfachdienstes und Projekte sowie der Verbandsarbeit und dem Ehrenamt. Er erzählt von der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen, aber auch von der vielfältigen Vereinskultur der Malteser. Und vielleicht schult er auch noch einmal um zum Menschen, der "irgendwas mit Medien" macht. Oder doch zum Grillmeister?
In dieser siebten Folge gibt es einen kleinen Einblick in die Flüchtlingsarbeit der Malteser von Herrn Schumacher. Dieser ist zuständige für die weitreichende Flüchtlingsarbeit des Bezirks. Ich hörte die meiste Zeit mit offenem Mund zu, als er von den vielen Angeboten in diesem Bereich sprach. Zum Glück ist das ein Podcast, sodass das keiner sieht!
In der sechsten Folge treffe ich mich zum Gespräch mit Frau Reimers im virtuellen Raum. Sie ist zuständig für den Schulbegleitdienst in Dresden und erzählt mit Leidenschaft über Ihre Arbeit! So konnte an einigen Stellen auch ein wenig gefachsimpelt werden. Besonders das Thema Inklusion nimmt hier einen großen Stellenwert ein. Ist Inklusion denn überhaupt möglich?
In der fünften Folge treffe ich mich mit Frau Tabor. Sie ist zuständig für den Hausnotruf im Raum Leipzig. Während dieser Folge sprechen wir über den Dienst und seine Besonderheiten. Aufgrund beiderseitigem Homeoffice sind wir wieder darauf angewiesen gewesen, uns nur zu hören. Jedoch funktionierte dies tadellos und wir konnten uns an den Freuden des modernen Zeitalters erfreuen.
In der vierten Folge treffe ich mich mit Frau Hering. Sie ist zuständig für die sozialen Dienste in Annaberg-Buchholz. Leider steht dieses Mal alles im Zeichen von Corona und Homeoffice. So konnten wir uns zwar hören, jedoch nicht sehen. Trotzalledem erfuhr ich zu später Stunde viel über die Arbeit in der Tafel und die Besonderheiten der Dienststelle in Annaberg-Buchholz.
In der dritten Folge geht es mit Jan Kliemann vor das Mikrofon. Er ist zuständig für das Thema Mitgliedergewinnung der Malteser. Wie er zu den Maltesern kam und was genau seine Aufgaben sind, das alles erzählt er in dieser Episode. Auch irgendetwas mit Geld. Aber darüber spricht man doch nicht, oder?
In dieser zweiten Folge ging es in den schönen Spreewald zu Herrn Michael Doll. Wir sprechen über die Entstehung und den Werdegang des Hozpizdienstes der Malteser. Diese ist auch mit der persönlichen Geschichte von Herrn Doll verknüpft. Dabei fließen auch seine Erfahrungen und Erlebnisse mit ein und vermitteln einen weiläufigen Einblick in die Hospizarbeit.
Wir beginnen diesen Podcast mit dem Bezirksgeschäftsführer Soziale Dienste des Diözesen Dresden-Meißen und Görlitz, Herrn Danny Effenberger. Wir sprechen über diesen Podcast und was dahinter steckt, wie Herr Effenberger zu den Maltesern kam und über Erfahrungen in der vorherigen und auch aktuellen Arbeit.