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Kennst du das Gefühl, ständig für alle anderen da zu sein, tausend Aufgaben gleichzeitig zu jonglieren und dich am Ende des Tages leer zu fühlen? Du fühlst dich, als wärst du gefangen in einer Endlosschleife aus Verpflichtungen und Erwartungen – und fragst dich: „Wann war das letzte Mal, dass ich etwas nur für mich getan habe?“ Dann ist diese Episode genau das Richtige für dich. Erfahre in drei einfachen Schritten, wie du deine Muster durchbrechen kannst, die dich immer wieder in diese Überforderung bringen – und wie du den Weg zu mehr Leichtigkeit und Selbstfürsorge findest. Du willst lernen deine Muster zu durchbrechen? Dann lass uns mit Klick hier darüber sprechen - im ersten gratis Klarheitsgespräch Muster durchbrechen: Wie du dich von ständiger Verantwortung und Überforderung befreistKennst du das Gefühl, in festgefahrenen Verhaltensmustern zu stecken? Diese Situationen, in denen du immer wieder das Gefühl hast, für alle da sein zu müssen und dabei selbst zu kurz zu kommen? Heute widmen wir uns genau diesen Themen und schauen, wie du solche Muster erkennen und durchbrechen kannst. Es geht darum, dein Verhalten zu reflektieren und neue Wege zu finden, wie du dein Leben selbstbewusst und gelassener steuern kannst.Warum Verhaltensmuster so tief sitzenViele von uns entwickeln diese Verhaltensmuster bereits in der Kindheit. Unsere Eltern und das Umfeld prägen uns, oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Beispielsweise, wenn du gelernt hast, dass du Anerkennung nur bekommst, wenn du immer hilfst oder dich anpasst. Dieses Verhalten wird dann zum festen Muster, das sich auch im Erwachsenenleben zeigt – in deiner Arbeit, deiner Beziehung oder im Umgang mit Freunden. Weiterlesen
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Gefühlserben mit Sven Rohde Teil 1In der ersten Episode unserer zweiteiligen Serie sprechen wir mit dem Coach und Autor Sven Rohde über ein Thema, das viele von uns vielleicht gar nicht so bewusst beschäftigt: Gefühlserben. Was sind das eigentlich, und wie beeinflussen sie unseren Übergang in den Ruhestand? Sven erklärt auf verständliche und bewegende Weise, wie die Erfahrungen unserer Eltern und Großeltern uns prägen und manchmal unbewusst unser Leben beeinflussen.Was sind Gefühlserben?
In dieser Episode sprechen wir über "Klugscheißer Royale", ein fesselnder Roman von Thorsten Steffens, der mit viel Humor und einem scharfen Blick auf das Leben überzeugt. Die Geschichte dreht sich um Timo Seidel, einen 28-jährigen, der sich in der scheinbaren Komfortzone eines frustrierenden Lebens festgefahren hat. Statt Karriere zu machen, ist er in einem Studentenjob gefangen und wird schließlich auch noch fristlos entlassen. Hinzu kommt die plötzliche Trennung von seiner Freundin Cleo, die ihm den letzten Halt entzieht. Das Buch entführt uns in Timos neue Realität, als er überraschend ein Jobangebot als Aushilfslehrer erhält. Diese unerwartete Wendung bringt ihn nicht nur in eine neue berufliche Rolle, sondern konfrontiert ihn auch mit den Herausforderungen, im öffentlichen Dienst zu bestehen. Die Idee, dass er nun als staatlich beauftragter "Klugscheißer" fungieren darf, ist sowohl amüsant als auch erhellend. Der Unterschied zwischen der Vorstellung eines Lehrers und der Realität, die Timo erlebt, wird schnell deutlich und sorgt für einige komische, aber auch nachdenkliche Momente. Ein zentraler Punkt ist Timos erste Begegnung mit seinen neuen Kolleginnen. Der Umgang unter den Lehrerinnen in der Schule zeigt humorvoll das Gezicke und die Dynamiken auf, die in einem frauendominierten Umfeld auftreten können. Diese Situationen werden mit Witz und einer Prise Selbstironie geschildert, die es leicht machen, mit Timo zu fühlen, während er versucht, seinen Platz in einer oft chaotischen Umgebung zu finden. Besonders liebenswert erscheint Frau Penner, seine Chefin, die stets bemüht ist, gute Stimmung zu verbreiten, und Timo dazu anregt, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Die Autoreneinblicke in die verschiedenen Charaktere, insbesondere bei Veranstaltungen wie Lesungen, erlauben es dem Leser, die oft komplexen Persönlichkeiten hinter den Büchern besser zu verstehen. Der Roman vermittelt, dass jede Interpretation eines Textes gültig ist, was besonders wichtig ist in einer Welt, in der Meinungen vielfältig sind und Diskussionen oft hitzig ausgetragen werden. Steffens gelingt es, ernste Themen wie berufliche Identität und zwischenmenschliche Beziehungen in eine humorvolle Erzählung zu verweben. Dabei nimmt der Autor den Leser mit auf eine Reise, die nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. "Klugscheißer Royale" zeigt, dass das Leben nicht immer nach Plan verläuft, und dass es oft die unerwarteten Wendungen sind, die uns lehren, wer wir wirklich sind. Abschließend lässt sich sagen, dass dieser Roman, der 2018 erschienen ist und den ersten Band einer Trilogie darstellt, eine Aufforderung ist, das Leben mit einem Lächeln zu betrachten und die Dinge nicht immer zu ernst zu nehmen. Für nur 12,99 Euro kann man sich dieses unterhaltsame Werk in den Piper Verlag holen und in die amüsante Welt von Timo Seidel eintauchen.
Einsatzkräfte aller Art erleben manchmal Situationen, die für Menschen nicht alltäglich sind. Diese Situationen holen sie später ein und machen es notwendig, dass sie besprochen werden müssen. Da ist es gut, dass die Malteser Menschen wie Philipp Stopora haben, die sich ihrer annehmen und sie nach herausfordernden Einsätzen auffangen. Welche Situationen das sind und wie das alles von statten geht, das erfahrt ihr in dieser Folge.
Viele haben mein Retreat auf Insta verfolgt und waren begeistert wie schön wir es hatten. Es war auch unglaublich und wir haben eine wunderschöne Zeit gehabt. Gutes Essen, Sonnenschein, gute Laune, transformierende Coachings und jede Menge Spaß! Das ist aber natürlich nur die eine Seite. Natürlich liefen auch ein paar Dinge nicht so wie geplant und ich durfte flexibel sein, um für schnelle Lösungen zu sorgen. Mit diesem Video möchte ich dir einen Moment erzählen, bei dem ich wirklich ins Schwitzen gekommen bin .... doch eins hat mir dabei sehr geholfen: meine starke Resilienzfähigkeit Es gelang mir dadurch immer wieder das "Ruder" rumzureißen und aus allem das Beste zu machen. Außerdem möchte ich mit diesem Video für ein bisschen mehr Realität sorgen, statt die Ilusion aufrecht zu halten, dass immer alles glatt läuft. Thats Life - es wird immer Ungeplantes passieren. Diese Situationen ermöglichen uns aber zu wachsen & zu lernen. Gefällt dir so viel Ehrlichkeit? Falls ja, erzähle ich dir gerne mehr Storys, damit du einen Einblick bekommst, wie ich in solchen Situation es schaffe, das Beste daraus zu machen. Ich freue mich auf dein Feedback Ganz liebe Grüße Deine Justine Instagram: https://www.instagram.com/justinekirchhof_official/ Kontakt: justinekirchhofcoaching@gmail.com
Freiraumschaffer Podcast - Kurze, knackige Vertriebs- und Akquise-Impulse
Diese Situationen kommen Ihnen bestimmt bekannt vor: - die Zentrale ist nie besetzt … - trotz Mobilnummer geht Ihr Ansprechpartner nicht ans Telefon … - „Er ist im HomeOffice“… - „Sie ist in Besprechungen“… - … Dies alles sind Indikatoren dafür, dass die aktuellen herausforderungen in der B2B-Akquise nicht mehr sind, wie man bestmöglich an einer Assistentin "vorbeikommt", sondern die Erreichbarkeit der Wunschkunden. Welche Lösung Petra Sierks für diese neue Komplikation sieht, erläutert sie in ihrer aktuellen Podcast Episode. Hören Sie gleich einmal rein!
kreativ-glücklich-leben - DEIN Podcast für gute Energie mit Anja Streese.
Immer wieder werde ich getestet, ob ich wirklich an meine Fähigkeiten glaube. Einfach verrückt, dass bei all dem Zuspruch für meine Kunst und mich immer wieder diese kleinen heimtückischen Gedanken um die Ecke schauen. Auch diese Woche war es der Fall und wieder habe ich die Möglichkeit gehabt, diese zu greifen und daran zu arbeiten, sie umzuwandeln. Diese Situationen im Leben, wo Du entweder JA zu Deinen Fähigkeiten sagts und diese oftmals außerhalb der Komfortzone zeigst oder in Deinem vertrauten Schneckenhaus sitzen bleibst und den Glauben an Deine Fähigkeiten NICHT lebst, sind reichlich vorhanden. Mein Beispiel hörst Du in dieser Folge. Wünsche Dir eine schöne Woche. Liebe Grüße Deine Anja Hat dir gefallen, was du hörst? Dann empfehle mich an deine Freunde weiter und folge mir über: Instagram https://www.instagram.com/anjastreese/?hl=de Facebook https://www.facebook.com/anjastreesekunst/ Website https://www.anja-streese.de Podcast: kreativ-glücklich-leben https://anja-streese.de/category/podcast/ anja.streese@gmail.com 0049 157 34 37 1811
Immer wieder kommt es vor, dass Lehrer meinen Theaterkurs stören. Wie diese Störung genau abläuft und was du dagegen tun kannst, erfährst du in dieser Podcastfolge. Diese Situationen, die ich immer wieder erlebe, stellen mich vor einem großen Dilemma, für das ich keine Lösung habe, ich dir aber dennoch gerne erzählen will.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Geopolitische Ereignisse (militärische oder wirtschaftliche Konflikte) beeinflussen die Aktienmärkte in vielerlei Hinsicht. Diese Situationen werden von allen Anlegern umfassend verfolgt. Zumindest von der Masse und den professionellen Investoren. Ich glaube, dass die aktuellen Marktpreise schnell alle Erwartungen über die Auswirkungen auf Volkswirtschaften und Unternehmen berücksichtigen und einpreisen. Mein Anlageansatz konzentriert sich darauf, diese Informationen in aktuellen Marktpreisen zu nutzen, anstatt zu versuchen, die Marktentwicklungen zu prognostizieren. Daher sollte man prognosefrei investieren. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp Meine Finanz-Seminare So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen!https://wissen-schafft-geld.de/ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? www.matthiaskrapp.com Du findest mich auch bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@abatus-beratung.com Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei iTunes - Vielen Dank. Weitere regelmäßige Infos über aktuelle Neuigkeiten, neue gesetzliche Vorgaben und alles rund um die Themen Vermögensmanagement und Finanzplanung im Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/
Vielleicht kennst du die Situation: im Job gibt es wiederholt Stress mit einem Kunden oder in der Beziehung bricht immer aus dem gleichen Grund ein Streit aus. Im Business hast du es schwer neue Aufträge zu bekommen - du fragst dich, warum es dir schon wieder passiert, dass der Kunde woanders kauft. Diese Situationen passieren täglich Millionen mal und Millionen Menschen fragen sich, warum passiert das immer mir? Diese Frage aber bringt dich keinen Zentimeter weiter. Und sie verhindert auch nicht, dass dir das in Zukunft wieder und wieder passiert. In dieser Folge erfährst du: warum diese Frage dich nicht weiter bringt, sondern dir eher schadet welche Frage dich tatsächlich voran bringt konkrete Schritte zum umsetzen und vor allem umdenken
Diese Situationen hatte bestimmt jeder… aber welchen Meme fandet ihr am besten? Schreibt es unten in die Kommentare.
PURE INSPIRATION Podcast | Persönlichkeitsentwicklung & Spiritualität
Anmeldelink: https://www.sonjakopplin.com/onlineworkshops/exhale Lieber Soulmate, du verharrst schon viel zu lange in diesem Zustand. Ich weiß, dass du vermutlich dich gar nicht mehr daran erinnern kannst, wie wertvoll du eigentlich bist. Es gibt Zeiten in unserem Leben, da treten karmische Partner auf. Sie triggern uns mit Ohnmachtsgefühlen und Minderwertigkeitskomplexen. Diese Situationen lösen sich dann auf, wenn wir bereit sind, unsere persönlichen Dynamiken zu entschlüsseln und die damit einhergehenden Verletzungen zu heilen. In dieser 3-tägigen Live-Experience zeige ich dir, warum du immer wieder an solche Menschen gerätst und wie du dich davon befreist. Ich freue mich auf dich! Shine on, deine Sonja -------
Beyond Breakup - Der Podcast für Liebeskummer, Trennung & Eifersucht
Kennst du auch diese Situationen in denen du dich nicht gut fühlst? Diese Situationen die dir total unangenehm sind. Ob es sich jetzt um Herausforderungen in der Partnerschaft handelt oder im privat Leben. Es gibt immer eine Möglichkeit scheinbar unangenehme und schwerfällige Situationen so zu verändern, dass sie am Ende doch positiv sind. Und wie genau das funktioniert erfährst du in diesem Podcast.Um keine weiteren News zu verpassen folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/beyondbreakup_app Weitere Informationen zu Beyond Breakup findest du auf unserer Webseite: https://www.beyondbreakup.de Die Beyond Breakup App findest du hier: https://appstore.com/beyondbreakup Unseren Soforthilfe Kurs bei Liebeskummer gibt es hier: https://liebeskummer-coaching.de
Wer kennt's nicht? Diese Situationen, in denen ein Mensch aus unserem Umfeld nicht so reagiert, wie wir es uns erhofft haben. Wir sind verletzt oder gar wütend. Doch warum eigentlich?
In dieser Folge erzählt Luisa (@keine_lu_mit_ou) über ihre Beziehung zu Steven King. Steven King beschreibt den alltäglichen Horror, der im ganz normalen Leben stattfindet – King beschreibt gebrochene Menschen, er schildert das Verloren-Sein – aber Steven King fasst den Horror in Worte er bannt ihn sozusagen in ein Buch, ich kann das mit durchleiden und erkennen, worauf es ankommt – dies greift Thees Uhlmann auf – sich nicht alleine fühlen, auf Beziehungen setzen, die mich halten und tragen. Im Podcast beschreibt Luisa unter anderem die Beziehung von Danny zu dem Koch in Shining, „Wenn es Ärger gbt…rufst du mich“ – es ist gut jemanden zu haben auf den ich mich verlassen kann. Diese Erfahrungen, die Danny gemacht hat haben Menschen auch immer wieder auf Gott bezogen, er ist manchmal noch weiter weg, als der Koch, der in Florida ist, aber er ist doch da und hört zu – in den Psalmen (Psalm 23) heißt es dann:„Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.“ So ist das auch in Shining: Der Koch ist bei dem Jungen. In Gedanken können sie miteinander kommunizieren. Geduld braucht Danny trotzdem. Von Florida hoch in den Norden, wo das Hotel liegt, ist es weit. Und dazwischen liegt vieles, was den Weg kompliziert macht. Aber trotzdem: Er ist nie wirklich alleine. Jemand hört ihm zu. Und jemand teilt das unbehagliche Gefühl. Diese Situationen zu erleben und zu erkennen was hilft – lässt Thees Uhlmann singen „Danke für die Angst“. Die Texte liest Lisa. Foto: © Ingo Pertramer Homepage: https://7tage1song.de Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/thees-uhlmann/danke-fur-die-angst Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Ist es wirklich in Ordnung das es dir schlecht geht? Das es mir als Vero auch oft richtig schlecht geht und wie ich dazu stehe und das sehe, darüber werde ich heute in dieser Episode sprechen. Mein Ziel ist es authentisch nach außen zu tragen das nicht immer alles Licht und Liebe ist, das nicht alles super ist und ich mega happy bin. Das Leben stellt uns ständig neue Herausforderungen und diese sind wichtig um zu wachsen und zu lernen - um ICH SELBST zu werden - um ZU DEINEM HERZEN ZU FINDEN. Vielleicht kennst du es, dass die kleinsten Vorkommnisse dich vollkommen aus der Bahn werfen? Und wenn es nur ein Streit unter deinen Kindern war oder ein Streit mit deinem Partner, deiner Arbeitskollegin... Diese Situationen können Stress in uns auslösen und wie unser Körper auf Stress reagiert darüber spreche ich heute. Weißt du wie du dich aus so einer Stresssituation bzw. aus so einer Tiefphase wieder herausholen kannst? Ich gebe dir heute meine Tools mit, die mir helfen. Du findest mich auf: Instagram: @ vero_sattler Facebook: @ Vero Sattler Namaste
Dein Kind trödelt beim Schuhe anziehen und du siehst euch schon wieder zu spät zur Schule kommen? Für die Hausaufgaben braucht dein Kind heute eeeewig, dabei hast du noch so viel zu tun. Diese Situationen kommen dir bekannt vor? Dann ist diese Folge für dich eine Bereicherung. Im Interview ist Juli Scharnowski - Autorin, Podcastern und Mama. Für mich ist sie DIE Self-Care-Queen, also die Königin des Prinzips: "Zuerst darf es mir gut gehen, dann kann ich mit Kraft und Gelassenheit für andere da sein." Dich erwarten in dieser Folge umsetzbare Anregungen, wie wir im turbulenten Familienalltag auf uns achten können. Ich wünsche dir viel Freude beim Hören und Ausprobieren :-) von Herzen Lisa
Tiefs und Hochs gibt es in jeder Karriere – aber wie geht man damit am besten um. In der aktuellen Ausgabe des DEB-Podcasts „Coach the Coach“ hat Karl Schwarzenbrunner, Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung, Nationalspieler Korbinian Holzer zu Gast, der seine persönlichen Erfahrungen aus seiner Karriere teilt. Zudem ist Sportpsychologe Dr. Tom Kossak mit dabei, der die angesprochenen Themen aus psychologischer Sicht analysiert. Nationalspieler Korbinian Holzer hat vor Kurzem das Kapitel Nordamerika beendet und sich der KHL-Mannschaft Avatomobilst Yekaterinburg angeschlossen. Zu Beginn des Podcast erzählt er, was seine Beweggründe für einen Wechsel waren. Außerdem spricht er über die Corona bedingt schwierige Eingewöhnungszeit, nachdem er zu den Nashville Predators getradet worden war. „Unter diesen Umständen war es schwierig, Kontakte zu knüpfen und sich zu integrieren“, beschreibt Holzer. Dr. Tom Kossak pflichtet Holzer bei, es sei sowohl für Trainer als auch Spieler schwierig, ohne persönlichen Kontakt einen Teamzusammenhalt herzustellen. Ein weiterer Punkt für einen Wechsel nach Russland war die noch unklare Situation über den Starttermin der neuen Saison in Nordamerika. „Ich habe Lust, wieder Eishockey zu spielen“, sagt Holzer im Hinblick auf seinen Wechsel. Die Saison in der KHL läuft zwar schon seit Oktober. Die Befürchtung, dass es in Russland Probleme mit der Integration gibt, habe er aber nicht. „Der Spielbetrieb in der KHL läuft relativ normal“, beschreibt er und ergänzt, „vielleicht gibt es gleich einen Roadtrip, da ist es leichter reinzukommen. Da kann man mal gemeinsam Essen gehen und sich gleich integrieren“. Auch wenn der Wechsel mitten in der laufenden KHL-Saison kommt, sieht er sich durch seine Erfahrungen aus der NHL gewappnet, sich schnell einbringen zu können. Sportpsychologe Dr. Tom Kossak ergänzt: „Der Athlet muss es schaffen, sich vor Ort wohlzufühlen“. Die Karriere von Korbinian Holzer verlief nicht immer bergauf. Wie jeder Profisportler gab es auch bei ihm Hochs und Tiefs. Vor allem in der ersten Zeit in Nordamerika war es schwierig für ihn. „In Nordamerika bist du einer von vielen. Es wird nicht mehr so viel kommuniziert mit jedem einzelnen“, beschreibt er. Aber auch im weiteren Verlauf kamen immer wieder schwierigere Phasen. Daraus hat der Verteidiger viele Lehren gezogen. Diese Situationen erfordern vor allem mentale Stärke, um immer weiter an sich zu arbeiten und sich zu verbessern. Er warnt jedoch davor, zu viel zu wollen: „Desto mehr man versucht rauszukommen, desto tiefer sinkt man ein“. Auf dem Eis sei es in so einer Phase wichtig, „die einfachen Dinge richtig zu machen und seine Stärken auszuspielen“, erklärt Holzer. Um ein Tief zu überwinden, braucht es meistens noch weitere Sachen. „Die Familie und das richtige Umfeld helfen einem ungemein“. Er persönlich habe viele Bücher gelesen und sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Als wichtigsten Punkt ein Tief zu überwinden, stellt der Nationalspieler wiederholt die richtige Mentalität in den Vordergrund: „Kontrolliere das, was du kontrollieren kannst“! Moderator Karl Schwarzenbrunner hakt nach, was es für Holzer heißt „weiterzuarbeiten“ und was man als Sportler kontrollieren könne. Der Nationalspieler führt viele Aspekte an und wird vom Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung bestätigt: „Die Liste der beeinflussbaren Faktoren ist lang. Man kann sehr viel selbst beeinflussen. Das ist speziell für junge Spieler wichtig zu realisieren.“ Dr. Tom Kossak analysiert Holzers Aussagen und folgert daraus einige Punkte, die für ihn aus psychologischer Sicht wichtig sind, um als Sportler aus einem Tief herauszukommen. Für den Sportpsychologen „hilft die eigene Selbstreflexion ungemein“. Außerdem sei es wichtig, eine Toleranz für das unvorhersehbare zu entwickeln. „Alles was ich kontrollieren kann sollte ich kontrollieren. Auf den Rest muss ich vertrauen. Oder Toleranz haben, wenn es nicht so wird“, beschreibt Kossak.
Folge #10: Das Ego mischt sich immer in die Beziehung zwischen dir und deinem Kind ein.Dein Ego schreit dann ganz laut sowas wie: „Halt! Diese Situationen kenne ich ganz genau. Das haben wir zwei schon ganz oft erlebt! Hier wird kein Wert auf deine Gefühle und deine Wünsche gelegt! Hier wird deine Meinung nicht respektiert, weil du unwichtig bist.“Und dann bietet das Ego dir eine Lösung an: „Damals, als diese Situation das erste Mal sehr einschlägig in deinem Leben passiert ist, warst du drei Jahre alt. Damals haben wir uns zur Wehr gesetzt. Das hat uns für den Moment stärker fühlen lassen. Du musst jetzt also ganz laut werden, damit man dich hört und respektiert! Und endlich bist du nicht mehr kleiner als dein Gegenüber! Lass dich also nicht runter machen. Wehr dich! Zeig ihr*m wer hier der Boss ist! Lass dir das nicht gefallen. Wenn dich schon sonst niemand respektiert, dann soll dein Kind das zumindest tun. Du hast hier das sagen.“Dieser Monolog unseres Ego's ist ein gutes Beispiel dafür, welche Gedanken uns völlig unbewusst in nur wenigen Sekunden durch den Kopf schiessen. Dabei lösen diese Gedanken auch die passenden Gefühle in unserem Energiekörper aus: Wut, Enttäuschung, Selbstzweifel. Diese manifestieren die passenden Hormone und Botenstoffe, die unser Gehirn dann in unseren Körper schießt und schon befinden wir uns in einem Zustand, wo wir kaum noch klar denken können. Wir befinden uns im Kampf oder Flucht Modus.Wenn wir unser Ego aber entlarven, dann können wir die Beziehung zu unseren Kindern viel tiefer werden lassen. Wie wir das am besten machen erfährst du in dieser Podcast Folge!Den passenden Artikel zu dieser Podcast Folge findest du hier: https://www.kundalinieltern.de/mein-kind-mein-ego-ich/Das Video zu dieser Podcast Folge findest du hier:https://www.youtube.com/watch?v=epJsQl_dao0&t=1248sViel Liebe aus BaliEure Ksenija
Welche Frau kennt es nicht... man ist alleine, oder mit den Freundinnen unterwegs und wird plötzlich dumm von der Seite angemacht. Diese Situationen sind wahnsinnig unangenehm und man will ihnen lieber aus dem Weg gehen. Eine Möglichkeit gibt es, wie man wohlauf nachhause kommt: mit dem Taxi. Doch auch dort fühlt man sich nicht immer ganz so wohl. Deshalb soll es in Winti einen Service speziell für Frauen geben. Laura Solenthaler hat herausgefunden, was es mit dem Frauentaxi auf sich hat. Bildquelle: pixabay
die kleine Pause - gelassen, gesund & gut gelaunt im (Schul-) Alltag
Kennst du das auch? Diese Situationen, in denen du beinahe wie ferngesteuert handelst? Manchmal bist du so im Stress, dass du einfach nur noch blind reagierst auf die Anforderungen von außen so, als ob jemand einen Knopf drückt und du reagierst nur noch weil du denkst: „Ich MUSS das JETZT machen!“ Dann ist diese Folge für dich. Heute erfährst du, warum es uns oft so schwer fällt, angemessen mit stressigen Situationen umzugehen. Und ich habe 3 Schritte für dich, wie du das Hamsterrad anhalten und sogar herausspringen kannst! Viel Spaß beim Zuhören und denk dran: Schultern runter, lächeln, atmen … Deine Martina ********************************************************************* Hat dir der Podcast gefallen? Dann freue ich mich über dein persönliches Feedback an martina@diekleinepause.de, deine Weiterempfehlung oder deine Bewertung bei i-tunes. Besuch mich gerne auf meiner Homepage: https://www.diekleinepause.de/ Verbinde dich mit mir über Facebook: https://www.facebook.com/DiekleinePause/ Komm in die Facebook-Gruppe zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/356902875228978/ Oder besuch mich auf Instagram: https://www.instagram.com/die_kleine_pause/ Ich freue mich auf dich!
Hat sie nicht jeder? Diese Situationen, die einem für immer im Kopf bleiben und die uns zu den Menschen machen, die wir heute sind. Egal ob Gewalt, Trauer, Lügen aber auch wundervolle Erlebnisse sind es, die passieren und uns nicht mehr loslassen. Heute quasseln wir mal über Dinge, die uns über unser Leben hinweg passiert sind, die uns bis heute nicht mehr aus dem Kopf gehen!
Trauer - etwas das in unserer Gesellschaft wenig Platz hat. Man kommt nur selten mit diesem Thema in Kontakt, wenn es jedoch passiert, zieht es einem meist den Boden unter den Füßen weg. Diese Situationen überfordern uns und zwingen uns dazu, unser Leben neu auszurichten. Ich habe mich mit dem Leiter der Notfallseelsorge aus Düsseldorf zusammengesetzt und ganz offen mit ihm über seinen Alltag gesprochen. Olaf macht im Gespräch deutlich, wie wichtig es ist, richtig zu trauern und hilft dabei, das Thema besser zu verstehen.
Kennst Du das auch? Diese Situationen, wo Du quasi aus dem Nichts in eine Reaktion auf einen Lebensumstand kommst und Dich damit meistens unwohl fühlst und auch weniger zu einem entspannten Ablauf beiträgst? Heute schildere ich eine konkrete Situation, wo mir das passiert ist und forsche zu Hintergründen und möglichen neuen Wegen. Viel Spaß!
Alles wächst dir über den Kopf. Du verlierst die Kontrolle und fühlst dich einfach überfordert - Wir alle kennen diese Situationen, in denen es einfach zu viel für uns wird. Die einfachsten Aufgaben fühlen sich plötzlich wie eine große Herausforderung an und es ist kein Fortschritt in Sicht. Diese Situationen treten immer wieder auf, doch sie müssen dich nicht aufhalten! „I know that each of us has much to do. Sometimes we feel overwhelmed by the tasks we face. But if we keep our priorities in order, we can accomplish all that we should. We can endure to the end regardless of temptations, problems, and challenges.“ Der Moment, in dem Du realisierst, dass Du überfordert bist, ist der Moment, in dem Du wieder die Kontrolle übernehmen kannst. Alles was Du dafür brauchst, ist der richtige Plan. Eine Lösung, um zielgerichtet den Zustand der Überforderung zu verlassen. Genau diesen Plan möchte ich dir mit der heutigen Podcast-Folge an die Hand geben. Du erfährst in der Folge: Wie Du Schritt-für-Schritt der Überforderung entkommst Warum Eingeständnis der erste Schritt zur Besserung ist Welche Maßnahmen wirklich bei Überforderung helfen Wie Du langfristig überfordernde Situationen vermeidest Bis zur nächsten Folge, dein Patrick. Shownotes Project Freedom gibt es jetzt auch bei Spotify! Buchempfehlung: „Selbstdisziplin - Wie Du dir das Leben erschaffst, von dem Du schon immer geträumt hast“ von Andreas Hofmann Meine Onlinekurse: Instagram Marketing Komplettkurs: Deine ersten 10k Follower Starte jetzt Deinen eigenen Podcast Zielsetzung Leicht Gemacht! Lerne Deine Ziele zu erreichen Social Media Marketing: Die Facebook und Instagram Masterclass Werde Teil meiner Project Freedom Community bei Facebook und für zusätzliche, tägliche Inspiration folge mir gerne auf Instagram. Folge direkt herunterladen
Max Grundig, einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsunternehmer, wurde einmal gefragt: 'Sagen Sie bitte, Herr Grundig, nach welchen Kriterien treffen Sie eigentlich Ihre Entscheidungen?' Da lehnte sich der Patriarch zurück, tippte zunächst mit dem Finger an die Stirn und deutete dann auf seinen Solarplexus: 'Ich überlege. Mein Bauch entscheidet.' 1.1 Die Folge 12: Entscheidungen treffen Hallo und herzlich willkommen zur Folge 12 unseres Podcastes IT Projektmanagement. Nachdem es in den letzten beiden Folgen um ein Interview zum Deutschen Project Excellence Award ging, sind wir heute wieder ganz unter uns. Wir haben übrigens aktuell eine Aktion laufen. Wenn Sie möchten, führen wir zusammen ein Interview durch im Rahmen dessen Sie sich, Ihr Spezialgebiet und Ihre Leistungen präsentieren dürfen. Das alles völlig kostenlos. Wir interessieren uns dabei für Erfahrungen im IT Projektmanagement, aber auch mit IT Projektmanagern. Engagieren Sie externe Projektmanager in Ihrem Unternehmen? Worauf legen Sie da besonderen Wert? Sind Sie vielleicht ein Bodyleasingunternehmen und vermitteln IT Projektmanager? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Haben Sie als Teammitglied unterschiedliche Erfahrungen mit IT Projektmanagern gemacht? Ich bin sehr gespannt. Vielleicht haben Sie aber auch einfach ein sehr spannendes, oder besonders erfolgreiches Projekt hinter sich und wollen uns davon berichten…ich freue mich drauf. Sie beschäftigen IT Projektmanager in Ihrer Abteilung, oder Ihrem Unternehmen? Was ist Ihnen dabei besonders wichtig? Alles was Sie tun müssen um mitzumachen, ist sich bis 31.März 2015, sofern nicht schon längst geschehen, in unseren Newsletter einzutragen. Wie sie sicher wissen, können Sie das unter www.Bundesvereinigung-ITPM.net tun. Schicken Sie mir danach eine eMail mit einem kurzen formlosen Bewerbungsschreiben, was der Inhalt unseres Interviews sein soll. Im Interview dürfen sie dann auch richtig Werbung für sich machen, schließlich sind wir genau dafür da. Beachten Sie bitte, dass die Aktion nur im März 2015 gilt. Die Entscheidung welche Themen wir zum Interview annehmen und ob wir ein Interview am Ende tatsächlich veröffentlichen behalten wir uns vor. Der Vollständigkeit halber: „Der Rechtsweg ist ausgeschlossen ;-)“. Also, keine Hemmungen, ich freue mich auf Ihre Bewerbung. So- und nun zu unserem eigentlichen Thema, nämlich der Frage, warum es oft so schwer ist Entscheidungen zu treffen. Im Dezember 2003 rückte ein lang ersehnter Traum ganz plötzlich in greifbare Nähe. Viele Jahre hatten meine Frau und ich schon erfolglos versucht, ein bezahlbares gebrauchtes Haus oder ein Baugrundstück in unserem Ort zu finden. Urplötzlich wurde uns von der Gemeinde in einem frisch ausgerufenen Neubaugebiet ein Grundstück angeboten. Wir hatten in diesem Neubaugebiet praktisch freie Auswahl, weil wir tatsächlich die ersten Interessenten waren. Wir erfuhren, dass die Erschließung erst 6 Monate später fertig sein wird. Erst dann müssen wir zahlen und können dann unmittelbar mit dem Bau beginnen. Zusammen mit meiner Frau und unserem Steuerberater berieten wir uns kurz und sagten zu. In den Folgemonaten kümmerten wir uns um eine Vielzahl von Dingen für den anstehenden Hausbau. Darunter natürlich auch die anstehende Finanzierung. Ein sehr enger Freund und Fachmann auf diesem Gebiet unterstütze uns dabei und handelte ein Angebot für mich aus, dass für die damalige Zeit und dem Umstand geschuldet dass wir ja selbständig sind, sehr ordentlich war. Ich hatte das Finanzierungsangebot schriftlich und ging, unerfahren wie ich leider damals noch war, davon aus, dass damit nun alles notwendige in die Wege geleitet ist. In den folgenden Monaten fragte ich meinen Freund hin und wieder ob ich noch etwas machen muss, aber ich wurde damit beruhigt, dass ja noch Zeit ist. Einige Monate später bekam ich das GO von der Stadt und ich gab wiederum meinem Rohbau Unternehmer grünes Licht, dass der Keller ausgehoben werden kann. Es war ein herrlicher Sommermorgen und ein mindestens genauso tolles Gefühl, als der Radlader und die Lastwagen ankamen, um nun endlich mit dem Bau unseres Hauses zu beginnen. Etwa zu gleichen Zeitpunkt nahm ich Kontakt mit dem Baufinanzierer auf und bat sie doch langsam in die Gänge zu kommen und mir die restlichen Unterlagen zu schicken…schließlich ist bald die erste Zahlung fällig. Einige Tage später traf es mich dann wie die Rechte von Vitali und eine Linke Wladimir Klitschko gleichzeitig. In einem Schreiben des Baufinanzierers bedauerte man, dass man meine Finanzierung ablehnen müsse, da die Risikoprüfung zu einem negativen Ergebnis gekommen ist. Was sollte ich jetzt tun? Mittlerweile war die Baustelle komplett eingerüstet. Die Baugrube für den Keller war ausgehoben, ein Kran stand fertig aufgebaut auf unserem Grundstück und alles war bereit loszulegen. Alleine die bis dahin aufgelaufenen Kosten würden mich ohne Finanzierung wahrscheinlich ruinieren. Ich wusste nicht was ich tun sollte und war wirklich am Boden. An diesem Abend saß ich mit einem Freund mit einer Kiste Bier in der Baugrube und hätte mich am liebsten beerdigen lassen. Ich habe damals dieses bittere Gefühl kennen gelernt, dass Dir sagt, das jetzt alles aus ist. Ich hatte keine Idee wie ich aus der Nummer wieder heraus kommen sollte. An diesem und in den nächsten Tagen hatte ich eine regelrechte Schockstarre und steckte buchstäblich den Kopf in den Sand. Ich war ein Opfer- zumindest fühlte und verhielt ich mich so. Ich fühlte mich falsch beraten und um meine Finanzierung betrogen. Ja vielleicht sogar um meine Zukunft betrogen. Ich konnte alle benennen die daran Schuld hatten, dass ich in dieser Situation war. Ich versank in meiner Opferrolle und es dauerte zwei oder drei Tage bis ich mir das erste Mal die entscheidende Frage stellte „an der gegeben Situation kann ich jetzt wirklich nichts mehr ändern, was mache ich jetzt um da rauszukommen!?“ Hätte ich mich weiter nur mit der Vergangenheit beschäftigt, die Fehler bei anderen gesucht und die Ungerechtigkeit beklagt, die mir widerfahren ist und nicht begonnen mich an der eigenen Nase zu fassen, hätte die Situation sehr schlimm für meine Familie und mich ausgehen können. In dem Moment, als ich mich zum ersten Mal ernsthaft fragte, wie ich aus der Nummer herauskomme, traf ich eine Entscheidung, dass ich mich mit der Situation nicht abfinden werde und egal was passiert, einen Weg heraus finde. Hätte ich damals nicht die Entscheidung getroffen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um da heraus zu kommen, wer weiß was aus uns geworden wäre. Ich stachelte mich richtig an, setzte mich an meinen Rechner und suchte mir alle online Baufinanzierer heraus die ich finden konnte. Ich bereitete Berge von Antragsunterlagen auf, kopierte und versandte sie. Ich nahm Kontakt mit dem Baufinanzierer auf der mich abgelehnt hatte und machte dort ordentlich Rabatz meinen Antrag erneut zu prüfen. Ja, ich vereinbarte sogar einen Termin mit dem Direktor der damaligen Hausbank meiner Firma. Ich schlug dort im teuren Anzug und teurer Uhr zu diesem Termin auf und erklärte hochmütig, dass ich gerade ein Haus baue und meiner Hausbank natürlich auch die Möglichkeit geben will daran mitzuverdienen. Schließlich arbeiten wir schon lange erfolgreich zusammen…ich war bereit alles zu versuchen. Ich gebe zu, das war eine klassische Blenderaktion, aber ich ließ nichts unversucht. Dann kam irgendwann der lang ersehnte Anruf einer der online Banken und ich wurde zur ersten verbindlichen Finanzierungszusage beglückwünscht. Plötzlich lief es rund. Auch meine Blenderaktion bei meiner Hausbank hatte Früchte getragen, zwar waren die Konditionen nicht wirklich gut aber ich hatte nun Zwei zusagen. Zu guter Letzt meldete sich sogar mein ursprünglicher Finanzierer und teilte mit, dass bei der Berechnung Einnahmen vergessen hätte und man die Finanzierung nun doch macht. Tatsächlich kamen in den nächsten Tagen noch einige hinzu und am Ende stand ich noch sehr viel besser da als ich zunächst erwartet hatte. Sie glauben nicht, was mir ein Stein vom Herzen viel, als endlich die unterschriebene Baufinanzierung auf meinem Schreibtisch lag. Was haben meine Hausbauprobleme in einem Podcast über IT Projektmanagement zu suchen? Mir geht es um die Entscheidung die ich damals getroffen habe und um den Umstand, dass ich mich förmlich am eigenen Schopf aus dem Schlamassel gezogen habe. Eine Entscheidung zu treffen ist nämlich gar nicht so einfach. Sich in einer solchen Situation aus der Opferrolle zu lösen, ist noch schwerer. Und je mehr ich Jahre danach über diese Zeit reflektierte, mich daran erinnerte wie sehr ich am Boden war, umso stolzer bin ich darauf mit dieser einen Entscheidung alles zum Guten gewendet zu haben. Irgendwie erinnert im Nachhinein betrachtet das Ganze an eine Szene die ich einmal in unserem Freibad beobachtet habe. Wir haben dort einen 3 Meter Sprungturm und eine Reihe etwa 10 jähriger Jungs machten regen Gebrauch davon. Alle waren gesprungen, nur einer stand noch da oben. Er zitterte weil er schon so lange stand dass er frohr, aber er sprang nicht. Er kam aber auch nicht runter. Er traf die Entscheidung nicht- zu springen-, oder unter dem sicheren gejohle seiner Freunde die Treppe wieder herunter zu gehen. Seine Freunde unten im Wasser hatten auf jeden Fall einen Heiden Spaß dabei, den kleinen Kerl da oben stehen und zittern zu sehen. Im Sprung verliert man sämtliche Kontrolle und davor hat jeder Angst. Genauso geht es vielen von uns. Die Angst davor die Kontrolle zu verlieren hindert uns daran eine Entscheidung zu treffen. Kennen wir das nicht alle? Wenn man so langsam und insgeheim erkennt, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat und trotzdem daran festhält? 1.2 Mein Ziel… Sicher, es ist wichtig konsequent die Projektziele zu verfolgen und es wäre töricht bei der ersten Projektkrise gleich das ganze Projekt in Frage zu stellen, oder einen Mitarbeiter der einmal etwas verbockt hat deshalb gleich aus dem Projekt zu nehmen. Die Balance zwischen starrsinnigem Verfolgen von Zielen und erkennen wann man aussteigen, oder eine Kehrwende einschlagen muss, ist verdammt schwer. Doch manchmal ist es notwendig, die eigenen Ziele, den sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Wenn man seine Ziele mit Leidenschaft verfolgt hat und zugeben muss, dass diese Ziele nicht mehr gültig sind, geht man buchstäblich in die Knie- und wer holt sich schon gerne blutige Knie. Deshalb hält man lange und verbissen an einem solchen Ziel fest, auch wenn es eigentlich dafür schon lange keinen echten Grund mehr gibt. Aus einer internationalen Perspektive heraus betrachtet, sagt man uns Europäer nach, dass wir eher wenig „ambiguitätstolerant“ sind. Ambiguitätstoleranz, oder auch als Unsicherheits- oder Ungewissheitstoleranz bezeichnet, versteht man die Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen. Ambiguitätstolerante Personen sind in der Lage, Ambiguitäten, also Widersprüchlichkeiten, kulturell bedingte Unterschiede oder mehrdeutige Informationen, die schwer verständlich oder sogar inakzeptabel erscheinen wahrzunehmen, ohne darauf aggressiv oder negativ zu reagieren. Das heiß nichts anders, als das wir westlich orientierte Menschen uns schwer tun mit Veränderungen. Bietet man uns statt einer, plötzlich zwei Karotten an, stehen wir wie ein Esel dazwischen und verhungern eher, als dass wir uns entscheiden. Koreaner beispielsweise sind in dieser Situation da deutlich geschmeidiger. Vielen fällt es einfach schwer, die Verfolgung der bisherigen Ziele abzubrechen, obwohl diese mittlerweile unsinnig oder obsolet geworden sind. Es ist eine Tatsache, dass sie sich lieber der Illusion hingeben, sie seien noch auf dem richtigen Weg. Projektmanagementmethoden wie PRINCE2 beispielsweise haben das erkannt und sehen aus diesem Grund am Ende jeder Phase die Überprüfung des Businesscase und damit der gesteckten Ziele vor. Sind diese noch immer gültig? Stimmen die Rahmenbedinungen noch? Sind die Annahmen auf Basis dessen das Projekt gestartet wurde noch immer valide? Entsprechen die Ziele noch immer der Unternehmensstrategie? Leider stellt sich nicht jeder Projektleiter, oder auch die Projektsponsoren diese Frage. Leider hat nicht jedes Unternehmen, vor allem für lang laufende Projekte über mehrere Monate oder gar mehrere Jahre, eine regelmäßige Überprüfung dieser Art fest im vorgeschriebenen Vorgehensmodell verankert. Der Projektleiter muss sich diese Frage daher selbst regelmäßig stellen: „sind wir noch auf dem richtigen Weg?“ Wenn diese Frage nicht mit ja beantwortet werden kann, dann ist eine Entscheidung fällig. Das ansonsten schon selbstzerstörerische Verhalten ist nicht nur für das Projekt und das Unternehmen schädlich, sondern schädigt die Teammoral und nicht zuletzt am Ende die Reputation des Projektleiters. Wie gefährlich die Haltung „Augen zu und durch“ sein kann zeigt eine kleine Geschichte: „Die Ingenieure sitzen vor ihrem Schaltpult. Ein geplanter Stresstest soll die Funktionsfähigkeit der Anlage verifizieren und zeigen, dass die Turbinen auch bei einem Stromausfall noch genügend Strom für die Notkühlung der Kraftwerksaggregate liefern. Doch plötzlich kommt es zu einem Bedienungsfehler der die Kühlleistung unerwartet stark abfallen lässt. Die Situation droht außer Kontrolle zu geraten. Die Ingenieure hätten abbrechen können, doch der leitende Ingenieur wollte den Plan erfüllen und befiehlt noch ein paar Minuten auszuhalten, dann wäre wieder alles gut. Wir schreiben den 26. April 1986 und wir sind in Tschernobil. Wie diese Geschichte ausging, wissen wir alle.“ Sicher, das ist ein extremes Beispiel von „an einem eigeschlagen Weg festzuhalten um die Ziele zu erreichen.“ Das Sture Festhalten an althergebrachtem hat aber schon manch einem den Hals gekostet. Nehmen wir beispielsweise die Firma Kodak, einst Weltmarktführer auf dem Bereich der analogen Fotografie bzw. der Filme und Fotopapiere. Bereits um das Jahr 1900 hatten sie eine massentaugliche Kamera auf den Markt gebracht und von da an hechelte die Konkurrenz Kodak eigentlich nur träge hinterher. An der Weltmarktführerschaft konnte niemand rütteln. Im Jahr 1970 legte ein Kodak Mitarbeiter seinem Chef einen 4 Kg schweren Koffer auf den Tisch und präsentierte die erste digitale Fotokamera der Welt. Sie fotografierte schwarz weiß mit einer phänomenalen Auflösung von 0,1 Mega Pixel. Es war eine Eigenentwicklung von Kodak, doch man entschied sich gegen dieses Gerät. Man tat diese Erfindung als neumodischen Schnick Schnack ab, der das eigene Unternehmen nur gefährden konnte. Wozu sollte man etwas entwickeln, das die eigentlichen Kernprodukte des Unternehmens attakieren würde. Wer würde noch Fotopapier brauchen, brächte man eine Digitalkamera auf den Markt? Das Geschäft mit dem Fotopapier und den Filmen brummte und es gab keinen Grund an diesem Geschäft etwas zu verändern. Mit einer Digitalkamera würden sie sich selbst kanibalisieren, das war ihnen klar. In ihrer Arroganz kamen sie gar nicht auf die Idee, dass auch andere diese Technik weiterentwickeln könnten. Man schloss die Erfindung weg und überließ den Markt und die Entwicklung einer massentauglichen Digitalkamera der Konkurrenz. Die Chance die sich damals bot, wurde einfach vorbeiziehen lassen. Als die Führungsebene endlich ihren Fehler erkannte, war es längst zu spät. 2003 strich Kodak weltweit 47.000 Arbeitsplätze. Im Jahr 2012 meldete das Unternehmen Insolvenz an. 1.3 Die Angst davor das bereits investierte zu verlieren. Wir wollen nicht von dem einmal eigeschlagen Weg abweichen, schon gar nicht wenn es sich irgendwann einmal gelohnt hatte drauf zu gehen. Selbst wenn diese goldenen Zeiten längst vorbei sind, wollen wir an unseren Zielen festhalten, auch wenn klar ist dass das nicht mehr lange gut geht. Warum ist es so schwer eine Entscheidung zu treffen, obwohl man sieht dass das Ziel das man bislang verfolgt hat, so nicht mehr valide ist? Naja, wer vor einer wichtigen Entscheidung steht lässt seinen Blick auch immer in die Vergangenheit schweifen. • Wir haben doch schon so viel investiert. • Wir haben schon so viel erreicht. • Ich habe so hart für die Budgeterweiterungen gekämpft. • Ich habe so viele Versprechungen gemacht • Wir haben das Ziel mit so hoher Leidenschaft verfolgt. • Ich habe extra den Spezialisten dafür eingekauft, • und und und Lieber verfolge und erfülle ich meine Ziele…ich kann ja so tun, als hätte ich nicht gemerkt das sie schon lange nicht mehr gültig sind. Es reicht schon, dass in der Vergangenheit etwas in das Projekt investiert wurde, um den Blick auf die Realität mit solchen Rückblicken zu vernebeln. Ganz von der Hand zu weisen ist das natürlich nicht. Eine einmal getätigte Investition in den Wind zu schießen fällt niemandem leicht. Aber kaum einer ist davor gefeit, auf einem toten Pferd sitzen zu bleiben. Eine alte Weisheit der Dakota Indianer sagt „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steige ab“. Aber was machen wir? • Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche • Wir wechseln den Reiter aus • Wir behaupten, „so haben wir das Pferd schon immer geritten“ • Wir gründen eine Task Force zur Widerbelebung des toten Pferds • Wir machen Exkursionen um zu sehen, wie anderswo tote Pferde geritten werden • Wir machen zusätzliche Mittel locker um die Leistung des Pferdes zu erhöhen • Wir besuchen Seminare um besser reiten zu lernen • Wir ändern die Kriterien für die Definition „Pferd ist tot“ …zugegeben, das war jetzt nicht ernst gemeint, aber es hat sich so schön angeboten. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass man auch bereit sein muss, eine einmal getätigte Investition abzuschreiben. Etwas als „Lehrgeld“ zu verbuchen. Oder um mich selbst zu zitieren „man muss auch mal loslassen können“. Denn die Sinnhaftigkeit einer Entscheidung hat überhaupt nichts damit zu tun, wieviel bereits in ein Vorhaben investiert wurde. Egal wie hoch das Engagement in der Vergangenheit war, sobald sich herausstellt, dass Du auf das falsche Pferd gesetzt hast ist klar, wie die Entscheidung aussehen muss. Zusammengefasst lassen sich aus dem bisher gesagten also Zwei typische Gründe für das nicht Entscheiden identifizieren: • Das starrsinnige Festhalten an einmal verfassten Zielen • Die Angst davor, dass bereits investierte zu verlieren. Gibt es da noch mehr? 1.4 Ankommeritis Es ist schon ein paar Jahre her, da fuhr ich mit meiner damaligen Freundin in den langersehnten Sommerurlaub in den Süden. Ich hatte noch bis spät in den Abend gearbeitet und verkündete optimistisch, dass ich die Nacht durchfahre und wir morgen Früh am Ziel sein werden. Meine Freundin machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem- und schlief ein. Kurz vor Morgengrauen wurde es hart. Ich machte immer wieder das Fenster auf, um frische Luft herein zu lassen. Nur noch 200Km, die schaffe ich doch auch noch. 100Km später wurde es brenzlig. Ich hatte schon mehrfach Sekundenschlaf auf dem ich hochgeschreckt bin. Aber jetzt wo ich so kurz vor dem Ziel bin, will ich doch keine Pause mehr machen…ich bin in Rekordzeit bis hierher gekommen…jetzt eine Pause machen, macht mir meinen ganzen Schnitt kaputt…nicht mal mehr eine Stunde…das schaff ich auch noch. So wie viele, litt auch ich damals unter Ankommeritis…ich kannte das damals nicht, habe daraus gelernt und hab das danach so auch nie wieder gemacht. Aber die Ankommeritis bedeutet, dass die Tatsache, dass ich in Richtung meines Zieles schon eine ganze Weile unterwegs bin, mich umso mehr vorantreibt, je näher ich dem Ziel komme. Das heißt, das Ziel selbst entfaltet eine magnetische Wirkung. Ich hab doch schon so viel hinter mir, da schaffe ich das letzte Stückchen doch auch noch. So nah vor dem Ziel, dann doch noch eine Pause einzulegen, bedeutet quasi eine übermenschliche Anstrengung. 1.5 Soziale Aspekte eine Entscheidung zu treffen Entscheidungen haben aber auch noch eine soziale Komponente. Wenn ich eine Entscheidung treffe, kann ich davon ausgehen, dass nicht jedem diese Entscheidung gefallen wird. Wenn man über die Konsequenzen einer notwendigen Entscheidung nachdenkt, wird es einem oft mulmig im Bauch. • Man wird mich dafür kritisieren • Man wird mich angreifen • Ja, vielleicht wird man mich sogar anschreien. Wenn ich eine Entscheidung bewusst und überlegt gefällt habe, muss ich das aber aushalten. Das ist nicht leicht, aber niemand hat gesagt dass es leicht ist. Sie entscheiden sich ein Projekt zu stoppen? Das kann zur Folge haben, • dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, • sich getätigte Investitionen in nichts auflösen. • Vielleicht werden Sie sogar als Verlierer da stehen. • Sie hatten einst so sehr für dieses Projekt gekämpft, • Versprechungen gemacht • und nun müssen sie zugeben, dass Sie sich geirrt haben. Diese Situationen müssen Sie aushalten können. Der wahre Grund, warum das so weh tut ist dass wir uns plötzlich ausgeschlossen fühlen. Ausgeschlossen aus einer Gruppe, zu der wir eben noch gehörten und nun nach der Entscheidung nicht mehr: Das Projektteam, die Abteilung, das Unternehmen, ja- vielleicht sogar die Freunde und Kollegen. 1.6 Entscheidung = Risiko Wer entscheidet geht auch immer ein Risiko ein. Nämlich das Risiko sich falsch zu entscheiden. Wer glaubt im Leben keine Fehler zu machen, wird vom Leben enttäuscht werden. Im Nachhinein weiß man es immer besser wie man es richtig gemacht hätte, oder wie man besser entschieden hätte. Aber in dem Moment wo Sie entscheiden, treffen Sie die Entscheidung auf Basis der Informationen die vorliegen. Auf Basis all der bekannten Fakten und in diesem Moment gültigen Rahmenbedingungen, treffen Sie immer, die für diesem Moment richtige Entscheidung. Niemand wird sich nach Abwägung der Kosten und des Nutzen freiwillig für die zweit-, oder drittbeste Option entscheiden. Ob das auch am nächsten Tag so ist, weiß freilich niemand. Bedingungen und Situationen verändern sich. Die einzige Konstante im Universum ist und bleibt nun Mal die Veränderung. Was gestern noch richtig war, muss heute nicht mehr richtig sein. So ist das nun mal. Wer entscheidet, kann sich nie sicher sein, ob er falsch entscheidet. 1.7 Besser nicht entscheiden? Aber Hallo, bedeutet dass ich mit jeder Entscheidung in Gefahr laufe eine falsche Entscheidung zu treffen? Ist es dann nicht besser, sich alle Optionen offen zu halten und nicht zu entscheiden? Es mag sein, dass es manchmal Gründe dafür gibt, eine zu treffende Entscheidung hinauszuzögern, weil sich die Rahmenbedingungen gerade stark verändern. Doch wer den Zeitpunkt der Entscheidung verpasst, erreicht unter Umständen sehr schnell einen „Point-of-no-return“ und manövriert ein Projekt damit unter Umständen in eine Lage, aus der man nur noch mit einem Projektabbruch herauskommt. Doch wer an der Weggabelung stehen bleibt, sich für alle Zeiten die Optionen für Weg A, Weg B und Weg C offen halten will, der kommt in seinem Projekt, oder auch in seinem Leben, keinen Schritt vorwärts. Klingt eigentlich alles plausibel. Aber warum fallen dann Entscheidungen oft so schwer? Wer Entscheidet, entscheidet sich nicht nur für etwas, sondern auch gegen all die anderen Optionen. Geh also raus aus der Deckung und wage den Sprung in das Ungewisse. Eine Entscheidung ohne Risiko, ist keine Entscheidung. Trainieren Sie zu entscheiden. Das kann man auch in den Alltag sehr gut einbauen. Zum Beispiel bei der Auswahl des Essens im Restaurant, beim Kauf neuer Schuhe, oder was es heute Abend zuhause zum Essen gibt. Trainieren Sie Ihren Entscheidungsmuskel, damit haben Sie ein mächtiges Werkzeug, das Ihnen bei Ihrer alltäglichen Arbeit hilft. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de