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https://weekly52.de/weekly/352 . Moin Leute, zum Jahresbeginn gibt es gleich eine Neuheit im weekly52. Denn, wir werden von Zeit zu Zeit ein kleines "Blinkist" erstellen. Blinkist? Blinkist ist eine App, in der dir die wichtigsten Inhalte und Kernaussagen eines Buches kurz zusammenfasst werden. Das ist KEINE Werbung oder Kooperation. Ich finde die Idee einfach gut und nutze die App. Beginnen möchten wir mit dem Buch von Kai Behrmann und Thomas B. Jones "Mit Bildern Geschichten erzählen" vom Dpunkt Verlag. Wir hatten die beiden schon mal vor ca. 1,5 Jahren im Podcast (s.u.). In ihrem Werk geht es um Reportagefotografie, also der Art von Fotografie, in der mit wenigen Bildern eine/deine Geschichte erzählt wird. Die Autoren zeigen, wie gefühlvolle und spannende Geschichten sowohl mit Einzelbildern als auch mit Bildstrecken erzählt werden können. Es geht um Sichtung der gemachten Bilder und das Editiieren, um am Ende zu einer packenden Bilderstrecke zu gelangen. Im Podcast kommen zuerst Kai und Thomas zu Wort. Sie berichten von der Buch-Idee, also vom Zettelkasten bis zum eben gewonnen Fotobuchpreis in Bronze. Dann fassen Gregor, Alex und ich die Kernaussagen der Kapitel eins, zwei und drei zusammen. Es geht um die verschiedenen Arten der Reportage, um das sog. Storytelling und um die Methodik der Reportagefotografie. Viel Spaß bei unserem "Blinkist"-Debut. Und gebt Feedback, was ihr von der Idee haltet und macht gern Vorschläge für künftige Folgen. . (00:00) Vorstellung vom weekly "Blinkist" (01:50) Kai Behrmann und Thomas B. Jones stellen das Buch vor (03:30) The heavy lifting mit Pia Parolin (05:00) Was macht Reportage-Fotografie so wertvoll? (07:00) Meilensteine und Ausblicke (10:10) Kapitel 1: Was ist Reportage-Fotografie? (11:30) Wer? Wo? Was? (13:10) Kapitel 2: Storytelling - Warum erzählen wir Geschichten? (15:00) Werkzeuge der Kommunikation (16:10) Kapitel 3: Methodik in der Reportagefotografie (17:30) Establisher - Body - Closer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47126Ob4k3h3hyr5r5wxobfpw24wfLcg7s5np7f
Vom statischen zum bewegten Bild: Die Anfänge des Videos als Medium sind in der Geschichte der Fotografie zu verorten, denn im Kern ist jedes Video eine sequenzierte Aneinanderreihung von Einzelbildern. Das Prinzip der Erschaffung von Bewegt-Bildern machte man sich schon im 18. Jahrhundert bei der Laterna Magica zunutze. In diesem Essay zum Thema „Videomarketing“ erfährst Du spannende Hintergrund-Informationen. Sprecher: Clemenz Korn | Audioproduktion: Clemenz Korn Eine Podcast der WR56 Kreativagentur (www.wr56.de) in Marburg. Facebook: https://www.facebook.com/diegelbecouch Instagram: https://www.instagram.com/diegelbecouch YouTube: https://www.youtube.com/@diegelbecouch Discord: https://discord.gg/B84Y4CX9 Sie wollen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen auf unserer gelben Couch präsentieren? Bewerben Sie sich jetzt für ein Interview in unserem Podcast. Schreiben Sie uns einfach eine Email an info@wr56.de Mehr aus dem Werkraum56? Erhalten Sie die neuesten Hörspiele, Videos und Podcast sowie Zugang zu exklusiven Netzwerk-Events. Email eintragen und ab gehts: https://wr56.de/newsletter
Ein ganz besonderes Exponat aus der Ausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? (bis 9. Januar 2022) stellt Kuratorin Stefanie Plappert in dieser Folge vor: Zwei Konzeptdesigns oder Storyboards zu Lars von Triers MELANCHOLIA (Dänemark u.a. 2011), die den gewaltigen Meteoriteneinschlag auf der Erde in mehreren Einzelbildern zeigen. Der Meteorit ist dabei so gigantisch, dass er die Erde komplett zu vernichten scheint. Plappert erläutert im Gespräch mit Frauke Haß auch, wofür Storyboards im Film überhaupt genutzt werden, und ob Storyboards heute noch gezeichnet werden, oder nur noch am Computer entstehen.
Tobias Löhr ist ein begeisterter Reisefotograf. Statt besondere Momente in Einzelbildern einzufangen, widmet er sich unterwegs auch häufig speziellen Themen in Form von Reportagen – wie über die Kushti-Ringer im indischen Kalkutta. Darüber berichtet Tobias in diesem Interview.
Tobias Löhr ist ein begeisterter Reisefotograf. Statt besondere Momente in Einzelbildern einzufangen, widmet er sich unterwegs auch häufig speziellen Themen in Form von Reportagen – wie über die Kushti-Ringer im indischen Kalkutta. Darüber berichtet Tobias in diesem Interview.
Tobias Löhr ist ein begeisterter Reisefotograf. Statt besondere Momente in Einzelbildern einzufangen, widmet er sich unterwegs auch häufig speziellen Themen in Form von Reportagen – wie über die Kushti-Ringer im indischen Kalkutta. Ob Hochzeit, Reise oder Street – die Fotografie in all ihren Facetten ist Tobias' große Leidenschaft. Er ist Mitglied im Frankfurter Streetfotografie-Kollektiv "Collateral Eyes", zum dem auch Frank Meffert zählt, der in Folge 75 als Gast im GATE7-Podcast war: https://gatesieben.de/podcast/frank-meffert-fotografie-als-tueroeffner/ Wenn dich die Themen Reportagefotografie und Indien interessieren, dann empfehle ich dir die folgenden Episoden auf GATE7: Thomas B. Jones: https://gatesieben.de/podcast/reportagefotografie-workshop-in-israel/ Thorge Berger: https://gatesieben.de/podcast/thorge-berger-authentische-fotografie-auf-reisen/ Soumya Shankar Ghosal: https://gatesieben.de/podcast/soumya-shankar-ghosal-meeting-steve-mccurry-on-the-streets-of-kolkata/ Erwähnungen in dieser Episode: "Mindclass-Podcast" von Steffen Böttcher und Falk Frassa: https://www.stilpirat.de/rolle-vorwaerts-der-mindclass-podcast/ Reportagefotografie mit Thomas B. Jones in Israel: https://gatesieben.de/podcast/reportagefotografie-workshop-in-israel/ ---------- "Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen? Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie. Hier geht's zur Webseite: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/ Melde dich für den Newsletter an und bleibe immer auf dem Laufenden.
Nicht nur in Einzelbildern zu denken, sondern in Fotoserien, kann ein entscheidender Schritt hin zu einem besseren Fotografen sein. Pia Parolin verrät, wie es ihr mit dem Projekt "Promenade Moments" gelungen ist, den Sprung zur Künstlerin zu schaffen.
Nicht nur in Einzelbildern zu denken, sondern in Fotoserien, kann ein entscheidender Schritt hin zu einem besseren Fotografen sein. Pia Parolin verrät, wie es ihr mit dem Projekt "Promenade Moments" gelungen ist, den Sprung zur Künstlerin zu schaffen.
Nicht nur in Einzelbildern zu denken, sondern in Fotoserien, kann ein entscheidender Schritt hin zu einem besseren Fotografen sein. Pia Parolin verrät, wie es ihr mit dem Projekt "Promenade Moments" gelungen ist, den Sprung zur Künstlerin zu schaffen. ---------- "Abenteuer Reportagefotografie": Welche Geschichte möchtest du erzählen? Entdecke den visuellen Storyteller in dir: Tauche mit uns ein in die faszinierende Welt der Reportagefotografie. Hier geht's zur Webseite: https://www.abenteuer-reportagefotografie.de/ Melde dich für den Newsletter an und bleibe immer auf dem Laufenden.
Alexander Pfeffel und ich haben uns am Montag endlich mal wieder für einen kleinen aber feinen Podcast getroffen. Die Themen, die wir angesprochen haben, waren wie immer recht vielfältig. Hier eine kleine Liste: 00:01) Das Buch von Doris Laura Heneis und Barbara Huber: Urheberrecht für Fotografen (Nein, kein Affiliate-Link, das machen wir für eine Freundin), eine kleine Einführung ins Urheberrecht und wie es FotografInnen in ihrer Profession betrifft. 07:30) Hab ich als Fotograf schon mal einen Rechtsanwalt bemüht? Ja und ja, wie wir im Gespräch draufkommen, bei Inkassoverfahren und Kundeninsolvenz. 11:00) Wie gehe ich mit der Bildübergabe an den Kunden um und stelle die Bezahlung sicher? Kann ich das über einen Online-Shop sicherstellen? 17:00) Das neue Apple MacBook Pro? Ist das was für Fotografen? Ein wenig Apple-Geschichte. Wie stimmt Kamera und Computer überein? Videoschnitt am Notebook - geht das irgendwie? Wo bringt mir mein Geld am meisten Leistung? 24:00) Ein wenig zu Backup und Datenhandling. 31:30) Neues Equipment & Black Friday: Nikkor 58mm f1.4, Datacolor SpyderCheckr, Datacolor SpyderLenscal 36:45 (eine kleine Unterbrechung :) ) 39:30) Sirui EPS-Serie, LowePro ProTactic 450 AW 42:00) Kritik an den Peak Design-Rucksäcken, Wie montiert man ein Stativ ordentlich? Problem mit "schwerem Gerät" wie dem Manfrotto 405 Getriebeneiger, der 1,6kg auf die Waage bringt. 43:45) Martin plant neues Fotostudio, Alexander auch. Was soll in ein neues Studio rein? Auch eine Dunkelkammer? Alexander nutzt nur noch Dauerlicht. Dauerlicht vs. Blitz 53:30) Filmlicht 56:50) Familienportrait in Kombination mit Einzelbildern, wie gehe ich vor? Falls ihr Fragen habt zu den Themen, den Wunsch, dass wir was näher im Detail besprechen, alles furchtbar findet und deshalb tolle Anregungen für uns habt, wie wir's besser machen können, bitte sofort einen Kommentar schreiben!
Alexander Pfeffel und ich haben uns am Montag endlich mal wieder für einen kleinen aber feinen Podcast getroffen. Die Themen, die wir angesprochen haben, waren wie immer recht vielfältig. Hier eine kleine Liste: 00:01) Das Buch von Doris Laura Heneis und Barbara Huber: Urheberrecht für Fotografen (Nein, kein Affiliate-Link, das machen wir für eine Freundin), eine kleine Einführung ins Urheberrecht und wie es FotografInnen in ihrer Profession betrifft. 07:30) Hab ich als Fotograf schon mal einen Rechtsanwalt bemüht? Ja und ja, wie wir im Gespräch draufkommen, bei Inkassoverfahren und Kundeninsolvenz. 11:00) Wie gehe ich mit der Bildübergabe an den Kunden um und stelle die Bezahlung sicher? Kann ich das über einen Online-Shop sicherstellen? 17:00) Das neue Apple MacBook Pro? Ist das was für Fotografen? Ein wenig Apple-Geschichte. Wie stimmt Kamera und Computer überein? Videoschnitt am Notebook - geht das irgendwie? Wo bringt mir mein Geld am meisten Leistung? 24:00) Ein wenig zu Backup und Datenhandling. 31:30) Neues Equipment & Black Friday: Nikkor 58mm f1.4, Datacolor SpyderCheckr, Datacolor SpyderLenscal 36:45 (eine kleine Unterbrechung :) ) 39:30) Sirui EPS-Serie, LowePro ProTactic 450 AW 42:00) Kritik an den Peak Design-Rucksäcken, Wie montiert man ein Stativ ordentlich? Problem mit "schwerem Gerät" wie dem Manfrotto 405 Getriebeneiger, der 1,6kg auf die Waage bringt. 43:45) Martin plant neues Fotostudio, Alexander auch. Was soll in ein neues Studio rein? Auch eine Dunkelkammer? Alexander nutzt nur noch Dauerlicht. Dauerlicht vs. Blitz 53:30) Filmlicht 56:50) Familienportrait in Kombination mit Einzelbildern, wie gehe ich vor? Falls ihr Fragen habt zu den Themen, den Wunsch, dass wir was näher im Detail besprechen, alles furchtbar findet und deshalb tolle Anregungen für uns habt, wie wir's besser machen können, bitte sofort einen Kommentar schreiben!
Nach einer einmonatigen Sommerpause habt ihr uns wieder. Gesundheitlich angeschlagen, doch voller Elan präsentieren wir euch für den Juli 2018 2 Themen die sich im weitesten Sinne um die Aufnahme und verarbeitung von Informationen drehen. Viel Spaß bei Folge i der zweiten Staffel! Der 1988 erschienene Film Rain Man beschreibt das Leben des Autistic-Savants Raymond Babbitt und machte das Krankheitsbild des Inselbegabten einem breiten Publikum bekannt. /*/Inselbegabung /*/ - also z.B. die Fähigkeit exakt zu wissen, was man an jeden Tag in seinem Leben gemacht hat - ist dabei ein sehr diverses Phänomen, das viele Ausprägungen haben kann, dessen Urspung aber nicht final geklärt ist. In unserem Alltag nehmen wir fast ganztags Informationen auf. Wichtige und unwichtige. Das kann zu einer Überflutung, einem /*/information overflow/*/ führen. Zwischen Mails, Nachrichten und Büchern kriegen wir kaum noch die Möglichkeit die aufenommene Information zu bearbeiten, zu bewerten. Max zeigt uns in unterschiedlichen Studien, dass das eher zu einem Verlust an Information führt und gibt uns Ratschläge, wie wir die Überflutung mit ein paar einfachen Tricks bewältigen können. Zwischen den beiden Themen hört ihr einen kurzen Ausschnitt aus dem Film Rain Man von Barry Levinson (1988). Angeborene Inselbegabung: Kim Peek: Grundlage für „Rain Man“: https://www.youtube.com/watch?v=dhcQG_KItZM Stephen Wiltshire: Zeichnet 5m große Panoramen von Städten aus dem Gedächtnis: https://www.youtube.com/watch?v=YfOWL8aeS74 Rex Lewis-Clack: Kann jedes Lied fehlerfrei auf dem Klavier nachspielen, nachdem er es einmal gehört hat: https://www.youtube.com/watch?v=NaHlPrKXNiI Erworbene Inselbegabung: Orlando Sarell: Hat ein exaktes Gedächtnis für jeden Tag seines Lebens - seit ihn ein Baseball am Kopf getroffen hat: https://www.youtube.com/watch?v=OWqNoGKJWBI Jason Padgett: Hat nach einem Schlag auf den Kopf angefangen Pi und Fraktale zu zeichnen ohne zu wissen was es ist und sieht alles in Einzelbildern: https://www.youtube.com/watch?v=MOcDWq9EtHc Daniel Tammet: „Brain-Man“ nimmt Zahlen als Formen wahr, hat 22.500 Nachkommastellen von Pi auswendig aufgesagt https://www.youtube.com/watch?v=Kf3-el-dJAw Reproduzieren einer Inselbegabung: Prof. Allan Snyder versucht „normale“ Menschen künstlich zu Savants zu machen: https://www.youtube.com/watch?v=NYAfmyMZe5g Information overload WiWo-Artikel zum Thema: https://www.wiwo.de/erfolg/trends/studie-multitasking-mindert-die-konzentrationsfaehigkeit/5571028.html
KIT Kinder Uni | Vortrag 03.10.2010, ZKM_Medientheater In seiner KinderUni-Vorlesung versucht Prof. Dr. Ralf Reussner seinen jungen Zuhörern Basiswissen über die Erstellung computergenerierter Dinosaurier zu vermitteln. Am Anfang der Vorlesung steht Bildmaterial aus dem Film »Jurassic Park«, indem die seit 65 Millionen Jahren ausgestorbenen Giganten wieder zum Leben erweckt wurden. Technische Grundlage ist dabei die schnelle Abfolge von Einzelbildern, die einen am Computer gemalten Dinosaurier jeweils in leicht veränderter Position zeigen. Das Malen des Dinosauriers am Computer wiederum basiert auf Punkten in einem Koordinatensystem, die zu einem so genannten Drahtgittermodell verbunden und für das nächste Bild verschoben werden können. Die gezeigten Drahtgittermodelle von Dinosauriern stammen von Axel Feix aus Darmstadt vom Zentrum für Graphische Datenverarbeitung. Prof. Dr. Ralf Reussner ist Leiter des Lehrstuhls Software-Entwurf und -Qualität am Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) am Karlsruher Institut für Technologie.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Der rechte Mesonephros, sein Ductus mesonephricus sowie drei Tubuli eines bovinen Embryo mit 35 mm SSL wurden aus 902 histologischen Einzelbildern am Computer rekonstruiert. Zur Verwendung kam die kommerzielle Software „Amira“. Die Arbeit wurde über einen Remote-Zugang auf den Rechensystemen des Leibniz-Rechenzentrums in Garching bei München durchgeführt. Die Schwierigkeiten und Grenzen der computergestützten Visualisierung aus kon¬ventionellen Schnittbildserien konnten gezeigt werden. Das Vorgehen mit physi¬kalischen Schnitten brachte vor allem Probleme beim Ausrichten der Schnitte sowie beim Zuordnen von Bildpunkten zu Strukturen mit sich. Bei der bearbeite¬ten histologischen Serie handelte es sich um archivierte Bilder. Diese waren zum Zeitpunkt ihrer Herstellung nicht zum Zwecke der Bearbeitung an einem PC be¬stimmt und daher nicht mit Markersystemen zur besseren Reorientierung aus¬gestattet. Konventionelle Schnittbildserien komplizierter Strukturen können also als Ausgangsdaten zur digitalen Weiterverarbeitung als nicht optimal bezeichnet werden. Im Ergebnis konnten jedoch mit größtenteils zeitaufwendigen, händi¬schen Verfahren dank der sehr guten Hardware-Performance befriedigende Er¬gebnisse erzielt werden. Diese bestätigten größtenteils die bisherigen Beschreibungen des Mesonephros. Hinweise auf einen kraniokaudalen Gradienten in der Entwicklung und Degene¬ration konnte ebenso gezeigt werden wie grundsätzliche morphologische Bezie¬hungen. Ein Nephron besteht aus dem medial gelegenen Glomerulum, dem ge¬streckten proximalen Tubulus und einem stark gewundenen, distalen Tubulus mit attachment-Zone in direkter Nachbarschaft zum Glomerulum. Ein unmittelbar unter der Organkapsel verlaufender, kollektiver Abschnitt mündet schließlich in den Wolffschen Gang. Die Stellung der Nephrone ist segmentübergreifend und nahezu senkrecht zum Verlauf des Wolffschen Gangs. Der mit der Visualisierung der Schnittbildserie verbundene hohe Zeitaufwand sowie die Notwendigkeit ständiger manueller Kontrolle zeigt deutlich, dass bis zum routinemäßigen Einsatz dreidimensionaler Techniken im lichtmikroskopi¬schen Forschungsbereich noch großer Handlungsbedarf besteht. 3D-Modelle sind in der Lage, Wissenschaftlern neue Einblicke und Zugänge zu gewähren sowie Studierenden den Lernstoff auf anschauliche Art und Weise zu vermitteln. Der Aufwand zu ihrer Herstellung muss jedoch in einem sinnvollen Verhältnis zu ihrem Nutzen stehen.
Teil I von III: HDR (High Dynamic Range) Bilder erstellen. Aus 3 verschieden belichteten Einzelbildern entsteht ein HDR Bild mit Photomatix Pro. Die Vorgehensweise in Photomatix und die Funktionen werden Schritt für Schritt beschrieben. Die Nachbearbeitung und das Finish erfolgt In Photoshop.