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Autorität ist ein schwieriger Begriff, und wir alle haben Erfahrungen mit ihr. Wer selbst autoritär erzogen worden ist, will alles dafür tun, um nicht ein Abbild der strengen Eltern oder des angsteinflössenden Paukerlehrers zu werden. Autorität wird deshalb mit Drill, Angst und konservativem Denken gleichgesetzt und im Widerspruch zu Freiheit und Selbstbestimmung gesehen. Trends wie #beziehungstatterziehung gelten als neue Alternativen. Solche Gedanken sind die Grundlagen für mein Gespräch mit Roland Reichenbach, Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Reichenbach, R. (2025). Die Pädagogik der Privilegierten. Ein Essay. Stuttgart: Kohlhammer. Reichenbach, R. (2025). Krise der Imagination. Zum Verlust von Urteilskraft und Gemeinsinn. Giessen: Psychosozial-Verlag. Stamm, M. (2017). Lasst die Kinder los. München: Piper. Stamm, M. (2020). Letzte Lektion Liebesentzug. NZZ Gastbeitrag, 01.12.18. Stamm, M. (2022). Die kleinen Könige. NZZ Gastbeitrag, 29.04.22. Education to Go Konzeption: Margrit Stamm & Buero GDL. Redaktion: Dominic Dillier & Margrit Stamm Layout: Dominic Dillier & Buero GDL Bild: cic Grafik: Orkan Design gmbh Weitere Informationen: www.margritstamm.ch / www.buerogdl.ch
In Thomas Manns großen Romanen spielt die Religion immer eine Rolle. Ein Essay aus Anlass des 150. Geburtstags des Literaturnobelpreisträgers.
Kreuzestod und Auferstehung Jesu bergen als Fundament des christlichen Glaubens ein theologisches Problem: Galt der Kreuzestod in sich als Ausweis der Gottverlassenheit, kann die Auferstehung selbst nur gottgewirkt sein. Das Paradox der göttlichen Rettung des Gottverlassenen forderte die frühen Christen in vielfältiger Weise heraus. Es stellte sich nicht nur die Frage nach dem Wesen Jesu. Auch die Deutung des Kreuzestodes Jesu und seiner Auferstehung und die damit verbundene Frage, warum das alles so geschehen musste, beschäftige die frühen Christen. So kann es kaum verwundern, dass schon im Neuen Testemant eine Vielzahl von Deuteversuchen zu finden sind, die untereinander nicht immer in Einklang zu bringen sind, gleichwohl in Teilen eine enorme Wirkung entfaltet haben. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht auf eine kritische Spurensuche der Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 28. Mai 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Ruth Tutzinger, Frühlingsfeste, Pessach, Ostern und viele Fragen, WZ online, 20.4.2025 Deutungen des Todes Jesu: Ein Kurs von Werner Kleine in der erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule Köln (2013) Deutungen des Todes Jesu mit besonderem Hinweis auf die Satisfaktionslehre Anselm von Canterburys, Dr. Werner Kleine im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Söding Werner Kleine, Rettet den Aorist, denn Aorist rettet. Ein Essay über die Grammatik des Adventes, Dei Verbum, 13. Dezember 2016 Werner Kleine, Raum - Zeit - Ewigkeit - … eine theologische Verhältnisbestimmung (Glaubensinformation), Youtube, 8.11.2023 Werner Kleine, Endzeit ist eigentlich immer! - ein neuer Blick auf die Offenbarung des Johannes, Youtube, 22.11.2023 Werner Kleine, Mit Paulus mehr Gelassenheit bei verletzten religiösen Gefühlen, katholisch.de, 22.8.2024
Rebellion! Wir brauchen neue Erzählungen über Arbeit und Leistung und dies dringend! Arbeit: das ist für viele Leistung, Druck, Zeitnot. Aber was wenn Arbeit mehr sein kann? Was wäre, wenn Arbeit Quelle von Sinn, Ort der Gestaltung und ein Schlüssel der Zukunft sein kann. Die große Frage bleibt: Wie wollen wir leben und arbeiten? In dieser Folge habe ich mir ein paar Gedanken über die Arbeit und den Leistungsbegriff gemacht. Das Thema selbst ist groß, zu groß für eine Podcastepisode. Ich freue mich, wenn ich Dich zum "weiterdenken" anrege und das Thema mehr in den Fokus rückt. Am Ende der Folge habe ich noch ein paar Reflexionsfragen für Dich. Schön, dass Du mir treue bist. Freitag ist wieder Podcasttag. Bis dahin viel Freude mit meinen Impulsen. Herzlich, Deine Simone Gerwers #podcast #change #wandel #veränderung #neuearbeitswelt #worklifebalance #newwork #neuearbeit #tagderarbeit #leistung #erfüllung #sinn #wert #whatif #mut #rebel4change #rebellion #zukunft #führung #gestalten #digitalisierung #ki Folge direkt herunterladen
Ein Essay, der das "Nature Writing" auf die Einheit von Ort, Schreiben und Tun zurückführt. Mit Menschen und Werken, bei denen das Tun Hand in Hand geht mit dem Schreiben von dem, was sich nur im Offenen ereignet.
In der Welt scheint das Recht des Stärkeren zurück. Kompromisse und Interessenausgleich, der Schutz von Minderheiten zählen scheinbar nicht mehr. Woher kommt die Idee, dass stark zu sein auch bedeutet, im Recht zu sein. Ein Essay von Udo Marquardt. Von Udo Marquardt.
Willkommen in Kookhausen! Kasper und Till sind zurück wie deine Träume von einer unbeschwerten Jugendzeit. Heute sprechen wir - frei nach Immanuel Kant - über die die Befreiung des Surfers aus seiner selbstverschuldeten Kookhaftigkeit. Ein Essay irgendwo zwischen Verzweiflung, Sentimentalität und Midlife-Crisis, gefunden auf Soul-Surfers.de. Wir verabschieden den Erfinder des Down-Rails und zudem von unserem Wunsch nach einer Saison, in der es endlich um den epischen Kampf zwischen dem Weißen und dem Schwarzen Ritter geht... Aber: Ein pectoralis major macht uns einen Strich durch die Rechnung. Danke für nichts. Kommt in die Surfival League! https://www.surfival-league.com Dazu natürlich Welle oder Schelle und mehr! Meld dich gerne zurück via till@kookhausen.de, kasper@kookhausen.de, über Insta bei @kookhausen.podcast oder bei Soul-Surfers.de. Um den Kookhausen-Podcast zu unterstützen, werde Kookhausen-Local unter www.kookhausen.de, empfiehl uns weiter und besuch gerne die Seiten unserer Partner: Blue Mag Shop: https://shop.bluemag.eu/discount/KOOKHAUSEN20 www.rusty.eu (15 % Rabatt mit Code kookhausen15) www.its-on-zinc.com (10 % Rabatt mit Code "kookhausen") www.mokenvision.com (10 % Rabatt mit Code kookhausen10) mightyottersurfboards.com (10 % Rabatt mit Code kookhausen) srface.com (10 % Rabatt mit Code KOOKHAUSEN10) soul-surfers.de summersurf.de surfandfashion.net (10 % Rabatt mit Kook10) Danke fürs Zuhören!
Literaturkritik.de: "Akten zur Verteidigung Caspar Hausers?" - 150. Geburtstag Jakob Wassermanns - ein Essay von Manfred Orlick (Hördauer ca. 24 Minuten) Jakob Wassermann wurde vergessen. Er war „einer der meistgelesenen Erzähler der Weimarer Republik“ (Marcel Reich-Ranicki). Über zwanzig Romane, zahlreiche Erzählungen, Novellen, Dramen und kulturhistorische Essays hat er hinterlassen. Thomas Mann nannte ihn einen „Weltstar des Romans“. Auch sein Bruder Heinrich schwärmte über den Schriftstellerkollegen: „Hätte es vor ihm den Roman nicht gegeben, er wäre der Mann gewesen, ihn zu erfinden“. Heute ist Wassermann nahezu vergessen, obwohl sein Ruf, die „Trägheit des Herzens“ zu überwinden, für Gerechtigkeit und Toleranz einzutreten, so aktuell wie in den 1920er Jahren ist. ... Von Manfred Orlick Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Uwe Kullnick Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick
"Was Romane können" ein Essay von Thomas Sautner - Vom Zauber des Freiraums: warum die KI keine Romane mag und niemand Romane lesen sollte, der genau so bleiben möchte, wie er ist. (Hördauer ca. 16 Minuten) Es liest Uwe Kullnick Hinweis: In einer psychiatrischen Anstalt am Rande Wiens sammelt Primar Siegfried Lobell die spannendsten Fälle. Von seinen Patientinnen und Patienten in Pavillon 44 erhofft er sich Erkenntnisse über das Rätsel Mensch, den eigenartigen Zustand der Welt und über das obskurste Mysterium von allen – sich selbst. Als zwei seiner Patienten verschwinden, macht sich auch Lobell auf in die Wiener Innenstadt. Was er findet, sind jede Menge Verrückte, aber nicht die beiden. Der Besuch einer Schriftstellerin, die sich in Lobells Pavillon 44 als Gast für eine Rechereche einquartiert, macht die Sache nicht besser … Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Thomas Sautner, 1970 in Gmünd geboren, ist Schriftsteller und Essayist. Er lebt in seiner Heimat, dem nördlichen Waldviertel, sowie in Wien. Neben zahlreichen Erzählungen erschienen von ihm u.a. die Romane „Fuchserde“, "Fremdes Land“, „Die Älteste“, "Das Mädchen an der Grenze", "Großmutters Haus", "Die Erfindung der Welt", "Nur zwei alte Männer" und jüngst "Pavillon 44" Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) Realisation Uwe Kullnick
Unser Kolumnist hatte eine Doppelpunkt- und eine Gedankenstrich-Phase. Ein Essay über das Semikolon hat ihn nun so begeistert, dass es ihm Hoffnung macht. Nur, auf was?
Ein Leben im Widerständigen: Der Künstler Hans Platschek im Porträt (ab Min. 5'32) / "Nachtblüher": Die niederländische Autorin Ananda Serné fragt in ihrem Roman, was eigentlich mit einer Gesellschaft passiert, die keinen Schlaf mehr findet (ab Min. 27'26) / "Kein Schlaf und kein Trost": Ein Essay der Schriftstellerin Saskia Hennig von Lange (ab Min. 43'18)
Wie können sich gemässigte Parteien gegen rechtsextreme Bewegungen verteidigen? Ein Essay des Politologen Thomas Biebricher über die Beispiele von Italien, Frankreich, Grossbritannien. Und die Lehren, die zu ziehen wären.
Im Ukrainekrieg zeigten viele Länder Ostmitteleuropas mehr Solidarität mit dem überfallenen Land als Westeuropa, sagen die Autoren dieses Buchs. Grund dafür seien historische Traumata, für die man in der westlichen Politik lange kein Ohr hatte. Aus dem Englischen von Stephan Gebauer Suhrkamp Verlag, 140 Seiten, 18 Euro ISBN 978-3-518-12783-4
Oft knallt es im Atelier von Sasha Huber: Ein wichtiges Werkzeug für die schweizerisch-haitianische Künstlerin, die in Helsinki lebt, ist die Bostitch-Pistole. Mit ihren Bildern und Aktionen erinnert sie an das koloniale Erbe und zeigt, wie es in die Gegenwart ragt. Die Arbeit mit der Bostitch-Pistole hat für Sasha Huber grosse Symbolkraft: «Damit kann ich zurückschiessen. Gleichzeitig ist es eine Form, koloniale Wunden zu nähen.» Mit unzähligen Metall-Klammern zeichnet sie Porträts von Menschen mit afrikanischem Erbe, die Pionierleistungen erbracht haben. Wie Tilo Frey, die erste Schweizer Nationalrätin of colour. Oder der Schriftsteller James Baldwin, der eine Weile in Leukerbad gelebt hat. Dort hat Sasha Huber sein Porträt auf den Fensterladen des Chalets getackert, in dem er «Stranger in the village» geschrieben hat. Ein Essay, der Sasha Huber viel bedeutet. In Musik für einen Gast spricht die Künstlerin über ihre Verbindung mit Haiti, der Heimat ihrer Mutter. Sie erzählt, weshalb sie seit mehr als 20 Jahren in Finnland lebt, und warum sie ihre künstlerische Arbeit über koloniale Themen immer wieder in die Schweiz führt Die gespielten Titel: Harry Belafonte – Haiti Cherie Brandy Butler – Before The Tide Billie Holiday – Strange Fruit Morcheeba – The Sea Linda Fredriksson – Juniper und Clea
In this conversation with RevDem editor Ferenc Laczó, Jarosław Kuisz and Karolina Wigura – authors of Posttraumatische Souveränität. Ein Essay – explain why they have centred the concept of posttraumatic sovereignty in their new book and how it might help us account for current trends in East Central Europe; reflect on the prevalence of trauma discourses and the tensions and risks inherent to such discourses; and discuss how East-West relations in Europe may have been transformed by Russia's violent escalation and ongoing war against Ukraine and the varied responses to it.
Es ist an der Zeit, sich zu bekennen, das finden Zeichner*innen, die sich in diesen Tagen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus positionieren. / Welche Verantwortung übernimmt derweil die Wirtschaft angesichts des erstarkenden Rechtpopulismus? Eine Frage für den Wirtschaftswissenschaftler Robert Gold. / Und Susan Kreller entdeckt in Freundlichkeit ein Mittel gegen die Kälte unserer Zeit. Ein Essay der Schriftstellerin.
Die Autorin findet 15 Nonnenpuppen in genähten Schwesterntrachten. Es tut sich eine fremde Welt auf, die Assoziationen sprießen. Grund für eine gedankliche Reise in diese Welt.
"Über durchgeknallte Schreibende und das Wunder Literatur" ein Essay von Thomas Sautner - anlässlich der BUCH WIEN (Hördauer 14 Minuten) Thomas Sautner, 1970 in Gmünd geboren, ist Schriftsteller und Essayist. Er lebt in seiner Heimat, dem nördlichen Waldviertel, sowie in Wien. Neben zahlreichen Erzählungen erschienen von ihm u.a. die Romane „Fuchserde“, "Fremdes Land“, „Die Älteste“, "Das Mädchen an der Grenze", "Großmutters Haus", "Die Erfindung der Welt" und jüngst "Nur zwei alte Männer" Es liest Uwe Kullnick Hinweis: Der ehemalige Starfotograf Joseph Wasserstein und der Tänzer Hakim Elvedin wohnen Garten an Garten am Rande Wiens. Sie erhalten eines Tages Besuch von Julia, die erfahren hat, dass Joseph Wasserstein ihr leiblicher Vater sein könnte. Unter dem Vorwand, an einer Publikation über den Fotografen zu arbeiten, verbringt sie einen Sommer bei den skurrilen alten Männern, die ihr langsam zur Familie werden.Eines Abends aber ist alles nicht wie sonst und in Folge hält ein nie dagewesenes überirdisches Ereignis die ganze Welt wochenlang in Atem. Auch die drei stehen im Bann des Unbekannten und ahnen nach und nach, dass es im Universum mehr geben muss, als der Menschheit begreifbar ist. Thomas Sautners neuer Roman über das Altwerden und das Altsein, über ewig währende Kindheit und den absurd schönen Sinn des Lebens. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Anlässlich der Buch Wien - Erschienen im Album A3 STANDARD-Bühne Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Die 46-jährige Politikerin Giorgia Meloni, Vorsitzende der als postfaschistisch klassifizierten Partei "Fratelli d'Italia", ist seit mehr als einem Jahr in einer rechten Dreierkoalition Ministerpräsidentin in Italien. In der Außen- und Europapolitik hat sie bisher die meisten Befürchtungen widerlegt. Sie unterstützt die Ukraine, sucht in der Migrations- und Asylpolitik den internationalen Konsens. Doch innenpolitisch ist einiges in Bewegung geraten. Vor allem im Medien- und Kulturbereich wurden Schlüsselposten neu besetzt. Und in einer historischen Ausstellung am Gardasee spürt man sogar eine gewisse Mussolini-Nostalgie. Ein Essay von Friederike Haupt. Am 18. Januar 2024 wird die weltbekannte US-Künstlerin Kiki Smith 70 Jahre alt. Aus diesem Anlass werden gerade in Freising und in München Ausstellungen ihrer Werke gezeigt. Außerdem hat sie in Bayern eine neue Kapelle eingerichtet. Seit vielen Jahrzehnten erschafft die in Nürnberg geborene Smith zusammen mit der Mayer'schen Hofkunstanstalt in München wunderbare Werke aus Glas. Sie bilden eine friedliche, in allen Teilen miteinander verbundene Welt ab. "Ich denke immer, das ganze Universum ist in einer Art Liebesvereinbarung", sagt Kiki Smith. Wir haben mit ihr darüber gesprochen. Sie war eine "Naturgewalt, wirklich unwiderstehlich, von allen bewundert, wenn auch gelegentlich ein wenig gefürchtet, denn sie schreckte vor niemandem und nichts zurück." So beschrieb die Galeristin Marianne Felichenfeldt ihre Freundin Grete Ring. Diese hatte als eine der ersten Frauen Kunstgeschichte studiert, war Wissenschaftlerin und Kritikerin gewesen, bevor sie 1926 den Kunstsalon Cassirer in Berlin übernahm, damals die wichtigste Kunstgalerie der deutschen Hauptstadt. Jetzt erinnert eine Ausstellung in der Max-Liebermann-Villa am Wannsee an Grete Ring, eine Pionierin des Kunsthandels. Ein Beitrag von Barbara Bogen
Every "Now and then" erscheint, obwohl nur noch zwei der Fab Four leben, ein neuer Song von den Beatles. Jetzt haben Paul McCartney und Ringo Starr zusammen mit einer KI sowie alten Aufnahmen George Harrisons den Song "Now and then" von John Lennon herausgebracht / "Genie oder Monster": Ein Essay der Amerikanerin Claire Dederer über die Schwierigkeit, Künstler und Werk zu trennen / "Unwanted" - Oliver Hirschbiegels Serie über eine Kreuzfahrt, die nach einer Seenotrettung von Flüchtlingen eine unerwartete Wendung nimmt / "From My Heart": Kiki Smith in der Münchner Pinakothek der Moderne
Message, Mystik, Medium. Ein Essay über Friedrich Knilli und seinen Medienbegriff.
Ob Wildschweine in Berlin, Wanderfalken in Köln, seltene Schmetterlinge in München – viele Wildtiere haben den urbanen Lebensraum längst für sich entdeckt. Während die Städter raus in die »Natur« fahren, flieht die Natur in die Stadt. In einem Umland der Monotonie, geschaffen durch die moderne Land- und Forstwirtschaft, sind Städte zu Inseln der biologischen Vielfalt geworden. Ihre Natur ist inzwischen bunter und vor allem weniger bedroht als auf dem Land. In Streifzügen durch unsere nächste Umgebung erschließt der bekannte Biologe ein bislang unbekanntes Terrain: die »Stadtnatur«. Und erzählt verblüffende Geschichten über unsere pflanzlichen und tierischen Nachbarn und Mitbewohner.
Sicherheitsglas, Sicherheits-Schloss, Sicherheitsabstand: Es gibt viele Möglichkeiten, sich Unliebsames vom Hals zu halten. Doch wieviel Sicherheit ist möglich? Ist Sicherheit nicht nur eine Illusion? Justina Schreiber zum Thema Sicherheit und Panikmache und Polens Grenzzaun / Die Hässlichkeit und der Hass: Abweichungen von der Norm machen uns Angst, deshalb hassen wird das Hässliche: so argumentiert ein ebenso poetisches wie kluges Buch mit dem Thema "Hässlichkeit". Wir sprechen mit der Künstlerin und Autorin Moshtari Hilal / Und: Was steckt eigentlich hinter der Idee der Niederschwelligkeit? Immer öfter hört und liest man dieses Wort, aber ist Niederschwelligkeit wirklich eine Voraussetzung für soziale und politische Partizipation? Oder steckt darin nicht auch eine Gefahr? Ein Essay von Oliver Weber.
In seinen kulturhistorischen Essays „Das Ende von allem?“ schreibt Hans Ulrich Gumbrecht ebenso geistreich wie unterhaltsam über das Rauchen wie den Stierkampf, über Bargeld und das Fernsehen. Reclam Verlag, 88 Seiten, 7 Euro ISBN 978-3-15-014279-0
In seinem Essay „Über die Arbeit“ fragt der amerikanische Philosoph Raymond Geuss danach, wie sich Arbeit als soziale Kategorie definieren lässt und wie sie sich in Zukunft verändern könnte. Hamburger Edition, 200 Seiten, 15 Euro ISBN 978-3-86854-372-8
Aus Film und Literatur kennen wir den Begriff „Coming of Age“. Ein Essay über die Erzählungen der Lebensphase des Erwachsenwerdens, in der sich Gefühl, Kreativität und Revolte auf magische Art verbinden. Von Thekla Dannenbergwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Vom statischen zum bewegten Bild: Die Anfänge des Videos als Medium sind in der Geschichte der Fotografie zu verorten, denn im Kern ist jedes Video eine sequenzierte Aneinanderreihung von Einzelbildern. Das Prinzip der Erschaffung von Bewegt-Bildern machte man sich schon im 18. Jahrhundert bei der Laterna Magica zunutze. In diesem Essay zum Thema „Videomarketing“ erfährst Du spannende Hintergrund-Informationen. Sprecher: Clemenz Korn | Audioproduktion: Clemenz Korn Eine Podcast der WR56 Kreativagentur (www.wr56.de) in Marburg. Facebook: https://www.facebook.com/diegelbecouch Instagram: https://www.instagram.com/diegelbecouch YouTube: https://www.youtube.com/@diegelbecouch Discord: https://discord.gg/B84Y4CX9 Sie wollen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen auf unserer gelben Couch präsentieren? Bewerben Sie sich jetzt für ein Interview in unserem Podcast. Schreiben Sie uns einfach eine Email an info@wr56.de Mehr aus dem Werkraum56? Erhalten Sie die neuesten Hörspiele, Videos und Podcast sowie Zugang zu exklusiven Netzwerk-Events. Email eintragen und ab gehts: https://wr56.de/newsletter
Adel bedeutet von edler Abstammung und das verpflichtet bekanntlich. Aber zu was? Ein Essay macht sich auf die auf die Suche nach den verbliebenen Adelsinseln in unserer Gesellschaft.Von Patricia Görgwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Ein Gedicht, das Sie nur einmal in der Stunde lesen können? Ein Essay, das Musik spielt oder Textbausteine, nach denen Sie erst einmal suchen müssen? Solche und andere Experimente mit visueller und digitaler Literatur, finden sich im Online-Literatur-Magazin the html review. Im Frühjahr ist die zweite Ausgabe des Projekts vom New Yorker Autoren Maxwell Neely-Cohen und der Programmiererin und Künstlerin Shelby Wilson erschienen – und zeigt, welche künstlerischen Möglichkeiten Coding eröffnet.
Warten wir nicht immer auf irgendetwas? Unser WDR Lebenszeichen erkundet ein labyrinthisches Thema: Warten bestimmt das ganze Leben, Beispiele finden sich im Alltag, in Ausnahmesituationen und in der Literatur. Ein Essay von Monika Buschey. Von Monika Buschey.
Menschen und Tiere, Haustiere, Tiere, die in der Nähe gehalten werden. Ein Essay über die Haustierwerdung von Wildtieren, von Menschen gemacht. Von Patricia Görgwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Bleiben wir immer die, die wir einmal waren? Verläuft unser Leben kontinuierlich oder episodisch – oder beides? Ein Essay. Vorgelesen von taz-Leserin Edda. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Auserzählt? Mitnichten! Wir leben inmitten boshafter Fabulierlust und irreführender Fantasie. Ein Essay über das Erzählen in sich wandelnden gesellschaftlichen Kontexten vom Kölner Kongress 2023 zum Erzählen in den Medien im Deutschlandfunk.Von Angela Steidelewww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Im Frühjahr 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine und in den letzten Ausläufern der Pandemie, erinnert sich die Autorin an eine Stimmung, die sie schon sehr lange nicht mehr gespürt hat.
Ein Essay von Claus Leggewie über Nutzen und Missbrauch von Verfassungen.
Bücher zu lesen war für Bachtyar Ali lange Zeit lebensgefährlich - trotzdem konnte er nie aufhören. Ein Essay über die Risiken und Nebenwirkungen, die Literatur bis heute an zu vielen Orten hat. Gelesen von Stefan Merki.
Nach sechseinhalb Jahren als ARD-Korrespondentin in Singapur ist Lena Bodewein nach Hamburg zurückgekehrt. Ein Essay.
In der Krise mobilisiert die Rechte die Unzufriedenen im Land. Sie hat die soziale Frage gekapert. Dabei hat sie überhaupt keine Antwort. Ein Essay. Vorgelesen von taz-Leserin Anke. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Ein Essay über Kunst und digitale Techniken von interaktiven Installationen bis hin zu KI oder Videoinstallationen. Was verändern sie in der bildenden Kunst und wie greifen Künstlerinnen und Künstler Debatten um technologische Einflüsse auf?Von Sabine Himmelsbachwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Ein Essay über Kunst und digitale Techniken von interaktiven Installationen bis hin zu KI oder Videoinstallationen. Was verändern sie in der bildenden Kunst und wie greifen Künstlerinnen und Künstler Debatten um technologische Einflüsse auf?Von Sabine Himmelsbachwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Wie erleben unsere ARD-Korrespondent*innen die aktuellen Krisen in anderen Teilen der Welt? Ein Essay von Antje Diekhans.
Wie erleben unsere ARD-Korrespondent*innen die aktuellen Krisen in anderen Teilen der Welt? Ein Essay von Eva Lamby-Schmitt.
Wie erleben unsere ARD-Korrespondent*innen die aktuellen Krisen in anderen Weltgegenden? Ein Essay von Tilo Spanhel.
Martin Tschechne kennt gute Gründe dafür, die Arbeit von Quereinsteigern an Schulen besonders wichtig zu finden. Ein Essay.
Die Beziehung ist der Schlüssel, den uns Macht und Technik rauben wollen. Doch um wahrhaft menschliche Beziehungen herzustellen, müssen wir zunächst vom digitalisierungswütigen System, den neuen, oft kollektivistischen Normen und dem Goldenen Kalb der technischen Machbarkeit ablassen und zu einem uns eigenen, menschlichen Maß zurückfinden. Ein Essay von Barbara de Mars. Den Text zum Nachlesen findet ihr hier: https://kaisertv.de/2022/07/28/beziehung-ist-der-schlussel-vergeltung-oder-vergebung/
Bettina Baltschev zeigt in ihrem Buch, dass der Strand nicht nur ein Ort der Idylle ist. Das Buch stand auf der Shortlist für den deutschen Sachbuchpreis 2022. Von Denis Scheck.
Gute Literatur appelliert in erster Linie an das Ich, genau das gilt es heute zu verteidigen, vor dem falschen Wir der Propaganda. Autorin Dana Grigorcea hat in ihrer Kindheit in Rumänien den Fall Ceauşescus miterlebt. Ein Essay über die Bedeutung der Selbstbestimmtheit beim Lesen und Schreiben. Es liest Julia Pollak.
Wolfgang Rihms Musik stellt uns vor einen eigentümlichen Widerspruch: Dem Ohr scheint sie mit ihrer weithin wohlvertrauten Klanglichkeit einfach zugänglich und unmittelbar verständlich. Wer aber über sie reden möchte und gar noch sprachlich an künstlerisch Wesentliches zu rühren versucht, dem fehlen schnell die Worte. Wie also diese Musik zur Sprache bringen? Ein Essay über Notwendigkeit und Vergeblichkeit des Sprechens über Musik.
„Tianxia: Alles unter dem Himmel“ des Autors Zhao Tingyang sorgte bei seinem Erscheinen für Furore. Warum eigentlich löste dieser Text im Westen solche Aggressionen aus? Ein Essay von Yannic Han Biao Federer.
Ein Essay über die wohl peinlichste Textgattung, die es gibt: Das Tagebuch. Es hilft der Erinnerung auf die Sprünge – aber will man an all die Pein, die Niederlagen und den schlechten Stil erinnert werden?