POPULARITY
In dieser Episode von "Diceonauts" begrüßt Phil den akademischen Gast Dr. Thomas Arnold von der Universität Heidelberg, der kurz vor seiner Habilitation steht. Thomas stellt seine Forschung vor, die sich vor allem mit antiker Philosophie und der Rolle der Philosophie in der Öffentlichkeit beschäftigt. Besonders spannend wird es, als er über die Warhammer-Konferenz spricht, eine interdisziplinäre Plattform, die sich mit der tiefen Bedeutung und den philosophischen Fragestellungen rund um das Warhammer-Universum auseinandersetzt. Thomas erklärt, dass es wichtig ist, die Verbindung zwischen akademischen Fragestellungen und populären Kulturen herzustellen. Er glaubt, dass Warhammer nicht nur ein Spiel ist, sondern auch tiefere Themen wie Gesellschaft, Politik und Ethik behandelt, die auf viele aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen reflektieren. Während der Diskussion gibt es auch einen humorvollen Teil, in dem Thomas spontane Fragen beantwortet, die einen persönlichen Einblick in seine Vorlieben im Warhammer-Hobby geben. Der Anstoß zur Gründung der Konferenz kam aus einem gemeinsamen Interesse an den Philosophie-Elementen im Warhammer-Universum, die Thomas zusammen mit anderen Wissenschaftlern als relevanten und faszinierenden Forschungsbereich sieht. Die Konferenz selbst war ein großer Erfolg mit zahlreichen Einsendungen von akademischen Beiträgen, die sich aus verschiedenen Disziplinen mit Warhammer auseinandersetzen. Die Themen reichten von der Untersuchung der Parallelen zwischen Warhammer und realhistorischen Ereignissen bis hin zu psychologischen Aspekten, wie beispielsweise die heilende Wirkung des Spielens für Veteranen mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Thomas spricht auch über die Herausforderungen, mit denen er bei der Organisation der Konferenz konfrontiert wurde, einschließlich der Skepsis in der akademischen Gemeinschaft über die Ernsthaftigkeit eines solchen Themas. Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es vielversprechende Pläne für zukünftige Konferenzen, die möglicherweise auch an anderen Standorten stattfinden sollen und eine breitere Öffentlichkeit ansprechen möchten. Die Episode schließt mit einem Aufruf an die Zuhörer, an der kommenden Warhammer-Konferenz teilzunehmen und eigene Erfahrungen oder Forschungsvorhaben einzubringen, um den interdisziplinären Austausch weiter zu fördern. Thomas betont die Wichtigkeit, Fragen zu stellen und offen für Diskussionen zu sein, um das Verständnis für die philosophischen Dimensionen des Warhammer-Universums zu erweitern.
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Meike Hopp über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Provenienzforschung. Im Fokus stehen dabei digitale Hilfsmittel wie Datenbanken, die es ermöglichen, komplexe Objekt- und Personenbiographien besser sichtbar zu machen und Wissenssilos aufzubrechen.Während Datenbanken wie das Art Loss Register und die Lost Art Datenbank seit Jahren zur Verfügung stehen, haben sich die Methoden und Werkzeuge zur Erforschung der Herkunft von Kunstwerken und Kulturgütern rasant weiterentwickelt. Die zunehmende Öffnung von Sammlungsinstitutionen hilft dabei. Dennoch gibt es erhebliche Herausforderungen bei der Standardisierung, dem Zugang zu Daten und der internationalen Zusammenarbeit. Und dabei ist das Öffnen der Silos nur ein Aspekt des ganzen. Provenienzforschung ist nämlich viel mehr als nur genug Quellen zusammenzutragen. Datenauswertung im großen Stil verlangt Kompetenzen, die noch lange nicht zum Ausbildungskanon der Kunstgeschichte gehören.Ein besonderer Fokus liegt daneben auf der Notwendigkeit, Forschungsdaten und Quellen so aufzubereiten und zu präsentieren, dass sie nicht nur für Forschende, sondern auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind. Dabei betont Meike Hopp die Bedeutung der Provenienzforschung, die über die reine Restitution von Kunstwerken hinausgeht. Es geht vermehrt um Teilhabe und Ermächtigung. Betroffenen Familien und Gemeinschaften erhalten erst durch optimal aufbereitete Daten – Stichwort Mehrsprachigkeit – und Interfaces die Möglichkeit, ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten.Trotz signifikanter Fortschritte in der Provenienzforschung bangt der Forschungsbereich noch immer um eine nachhaltige Etablierung in der kunsthistorischen Ausbildungslandschaft.Prof. Dr. Meike Hopp, Juniorprofessorin für Digitale Provenienzforschung an der TU Berlin sowie Vorsitzendes des Arbeitskreis Provenienzforschung.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702.Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de.
„Wie bereiten wir uns auf die Zukunft vor?“ Wenn man diese Frage politisch stellt, dann scheint sie fast unmöglich zu beantworten - angesichts einer Weltlage voller Krisen und Umbrüche. Doch es ist eine wichtige Frage, auf die sich viele Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven eine Antwort wünschen: Wird sich die Lage in Syrien endlich verbessern, nachdem Diktator Assad gestürzt wurde? Wie gestaltet sich die Zukunft der Ukraine, wenn der designierte US-Präsident tatsächlich Militärhilfen kürzt? Und wird nach der anstehenden Bundestagswahl in Deutschland alles besser oder zumindest stabiler? Anne Will spricht in dieser Woche mit der Frau, die wohl wie kaum eine andere in Europa diese Fragen beantworten kann: Florence Gaub, Zukunftsforscherin, Politikwissenschaftlerin und Militärstrategin. Sie leitet den Forschungsbereich am NATO Defense College in Rom und hat mit ihrem aktuellen Buch buchstäblich eine Bedienungsanleitung für die Zukunft geschrieben. Wir erfahren außerdem, wie jeder Mensch seine eigene Zukunft in die Hand nehmen kann. Ob im Alltag oder im Konfliktgebiet. “Zukunft ist weder Zufall noch Schicksal” ist die Botschaft von Florence Gaub, die sie in dieser Folge eindrucksvoll erklärt.
Was ist Vertinderung in der Führung? Was ist der Grund dafür, dass wir oft nach schnellen Lösungen suchen?Darum geht es in der neuen Folge von „Leadership Masterclass – von den Besten lernen“, in der Brigitte Dyck und Hanna Rentschler diesmal Michael Sandvoss zu Gast haben. Brigitte und Michael haben sich vor kurzem erst kennengelernt. Michael ist transaktionaler Coach und berät bei Sandvoss Consulting als Experte für magische Kommunikation und emotionale Intelligenz. Sein Fokus ist die Empathie in Zeiten der KI. Dabei ist das kein „Esoterik-Kram“, sondern wissenschaftlich erwiesen: Die Grand Studie der Harvard Medical School besagt, dass warme Beziehungen für das Lebensglück entscheidend sind. Bisher wurde oft nicht so geführt, woraus auch resultiert, dass ein erheblicher Teil der Führungskräfte nicht gesund ist. Doch in der Zukunft ist dies die Sache, die uns von Maschinen unterscheidet: Die Empathie. Doch wie kann man Empathie lernen?In der Vertinderung und Amazonisierung unserer Welt wird Empathie nicht trainiert, man muss sie üben. Dies beginnt bei der Selbstwahrnehmung unserer eigenen Gefühle und Emotionen – im Grunde Emotionsmanagement.Michael macht selbst Trainings für emotionale Intelligenz und gibt Tipps, beispielsweise ein Gefühlstagebuch. Darauf aufbauend müssen dann Selbstregulierung, Impulskontrolle und Selbstmotivation gestärkt werden. Für Brigitte ist es immer wichtig, Fragen zu stellen und so auch in der Führung in Zukunft immer Mensch zu bleiben. Michael hebt hervor, dass auch nonverbale Reaktionen und Facereading geübt werden sollten. Man kann nicht alles auf Sachebene lösen, schließlich kommuniziert man immer. Wenn das gut läuft, dann entsteht auch eine Resonanz, die auch messbar ist. Dadurch entstehen Momente der Verwandlung – eine Art magische Kommunikation. Auch die Gen Z will diese Momente spüren: Etwas sinnerfülltes tun, in dem sie sich wohlfühlen und in Resonanz gehen können. Emotionale Intelligenz ist dabei ein Forschungsbereich und die „Ausbildungsplattform“ ist die Empathie. Zum Schluss spricht Michael noch über die Ambiguitätstoleranz und damit die Toleranz für die Andersartigkeit von anderen Personen zu heben. Sense or Nonsense: Wie verletzlich können wir uns zeigen im Job und vor allem in der Führung? Frauen können an vielen Stellen schwerer Verletzlichkeit zeigen, weil sie dann oft nicht genug ernst genommen werden, besonders in männerdominierten Branchen. Man muss sich gut damit auseinandersetzen, wann man wie wirken möchte. FührungsQuickie: Wie bekommen wir Menschen dazu, sich erstmal einzugestehen, dass sie emotionaler Handeln sollten? Leitender Gedanke: Empathie erzeugt Magie. Und mehr auf Schlaf und Ernährung achten. Zur Website von Michael: https://www.michaelsandvoss.de/ Zu Michael auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/msandvoss/ Website: https://brigitte-dyck.com/Shop Alle Online Trainings: https://brigitte-dyck.com/shopOnline Training: Benutzen wir die KI oder benutzt die KI uns? https://brigitte-dyck.com/info-menschenbild_kiGeschenk für dich: RoleLandscape und LeaderCanvas: https://brigitte-dyck.com/geschenkBuch mit persönlicher Widmung ab April 2025: “30 Fragen, die dein Leben bereichern. Dein Turbo für mehr Klarheit, Wachstum und außergewöhnlichen Erfolg” https://brigitte-dyck.com/kontaktBuch mit persönlicher Widmung ab 15. Mai 2025: “Künstliche Intelligenz in der Führung. Chancen, Entscheidungen und Strategien für morgen” https://brigitte-dyck.com/info-menschenbild_kiYouTube: https://www.youtube.com/@LeadershipMasterclass_developInsta: https://www.instagram.com/brigittedyck_leadership/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/brigitte-dyck%F0%9F%92%A1-future-leadership-325b3999/ 00:00:00 Intro in die Folge00:01:07 Sense or Nonsense00:04:51 Deep Dive00:06:19 Emotional intelligent führen00:09:15 Werbung00:11:08 Unterschied Mensch und Maschine00:14:07 Wie lerne ich Empathie?00:20:56 Mindful Place to Work00:22:22 Soft Skills sind die Basis00:23:22 KI in der Führung00:26:05 Entscheidungen treffen00:31:48 Nähe vs. Professionalität00:35:41 FührungsQuickie00:40:50 Emotionale Intelligenz vs. Empathie00:45:06 Ambiguitätstoleranz00:47:38 Führung in 203000:49:49 Leitender Gedanke
Dass der Inflation Reduction Act wie ein Damoklesschwert über dem Pharma-Sektor und seinen Aktien schwebt, haben wir bereits zuvor in diesem Podcast besprochen. Insbesondere die so genannten „Preisverhandlungen“ sorgten für Unsicherheit. Jetzt gibt es die ersten, konkreten Zahlen. Wie diese aussehen und welche interessanten Auswirkungen der IRA gerade im Forschungsbereich auf den Pharma-Sektor hat, erklärt uns Sebastian Hofbeck aus dem DJE-Research-Team. Themen des Podcasts: Wieso birgt der IRA aus Investoren Sicht Risiken? Wie fällt die erste Zwischenbilanz aus? Warum ist die neue Gesetzgebung ein positiver Impuls für die Forschung? Welche Trends sind aktuell in der Pharma-Forschung erkennbar? Warum ist der Outsourcing Trend in der Pharma-Forschung für Anleger interessant? Gibt es Forschungsbereiche, die besonders profitieren? Die Folge wurde am 06.09. aufgezeichnet. Sektorkommentar von Sebastian Hofbeck: Rechtliche Hinweise Marketing-Anzeige – Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt.
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/frauenstimmen +++ Meine heutige Gesprächspartnerin ist Dr. Florence Gaub. Sie ist Politikwissenschaftlerin, Militärstrategin, Zukunftsforscherin und leitet als Direktorin den Forschungsbereich am NATO Defense College in Rom. Sie berät Parteien und internationale Organisationen – und heute auch uns! Denn es geht um etwas sehr Wichtiges: unsere Zukunft. Wie können wir sie beeinflussen? Kümmern wir uns genug um sie? Warum macht sie uns oft Angst? Wie wird aus Zukunft eine bessere Zukunft? Florence hat dazu ein großartiges Buch geschrieben: Zukunft – Eine Bedienungsanleitung. Sie schreibt darin: »Die Fähigkeit, gedanklich in eine Zeit zu reisen, die noch nicht da ist, ist eine menschliche Eigenschaft, der im Tierreich so nichts entspricht. Ein wenig wie eine Superkraft.« Darüber, wie wir diese Superkraft zu unserem eigenen Wohle und sogar zum Wohle der Menschheit einsetzen können, sprechen wir, über Kreativität und Hoffnung, über verschiedene Zukünfte, den Abschied von falscher Zukunft und über das Alter, in dem wir so zukunftsfähig sind wie nie zuvor. Ich wünsche euch viele Erkenntnisse bei diesem zukunftsweisenden Gespräch.Mehr zu Florence Gaub:Zukunft – Eine Bedienungsanleitung (Buch und Hörbuch)Instagram: @florencegaubX: @FlorenceGaubMehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Weitere Bücher und HörbücherFrauenstimmen ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge gibt uns die Psychologin Lara Westemeyer einen Einblick in ihre Forschung mit MS-Erkrankten. Lara war Teil eines Forschungsprojekts der Euro-FH, das sich mit der Testung von Interventionen zur Förderung der Resilienz befasst. Dabei konnte sie zeigen, dass ein Online-Training zur Resilienzförderung auch bei chronisch erkrankten Personen, speziell bei MS-Patienten, zu einer Reduzierung der Belastung führen kann. Ihre Ergebnisse wurden in einem englischsprachigen Fachjournal veröffentlicht, während sie bereits in Zusammenarbeit mit der Euro-FH ihre Promotion in diesem Forschungsbereich vorantreibt. Im Podcast ordnet Lara das Konstrukt psychologisch ein und zeigt die praktische Bedeutung der aktuellen Forschung.
Softwareentwicklung, auch im Forschungsbereich ist immer noch eine Männerdomäne. Aber es gibt inzwischen viele Bestrebungen den Zugang zu Stellen und Berufsaussichten für Frauen und andere unterrepräsentierte Gruppen zu öffnen. In dieser Folge hören wir von zwei Vertreterinnen: Bernadette Fritzsch vom Alfred Wegener Institut in Bremerhaven und Ruth Schöbel vom Forschungszentrum in Jülich.https://womeninhpc.org Women in HPC https://womeninhpc.org/membership/chapters-and-affiliates/chapters Chapters der Women in HPC da ist auch der Link zum FZ-Jhttps://www.awi.de Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschunghttps://www.fz-juelich.de/de Forschungszentrum JülichZum Schluss noch ein Hinweis auf die deRSE Konferenz in Würzburg vom 5.März bis zum 7.März: Anmeldeschluss ist der 1. Februar. Wie ihr dem Kurzinterview mit Florian Goth am Ende der Folge entnehmen könnt. https://derse24.physik.uni-wuerzburg.de/Diese Folge ist vom Forschungszentrum Jülich gefördert. Support the Show.Thank you for listening and your ongoing support. It means the world to us! Support the show on Patreon https://www.patreon.com/codeforthought Get in touch: Email mailto:code4thought@proton.me UK RSE Slack (ukrse.slack.com): @code4thought or @piddie US RSE Slack (usrse.slack.com): @Peter Schmidt Mastadon: https://fosstodon.org/@code4thought or @code4thought@fosstodon.org LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/pweschmidt/ (personal Profile)LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/codeforthought/ (Code for Thought Profile) This podcast is licensed under the Creative Commons Licence: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Diese Folge enthält Bilder. Es empfiehlt sich, dass ihr euch diese Folge bei bedarf auf unserem YouTube Kanal anschaut! -------------------------------------------------------------------- In dieser Episode treffen wir auf drei interessante Persönlichkeiten: Elli, auch bekannt als "Ellis Art", der Verleger und Autor Werner Betz sowie der Forscher Gunnar Hiptmair. Gemeinsam erkunden wir die geheimnisvollen Resonanzkammern in Österreich, die seit Jahrhunderten Rätsel aufgeben. Unsere Diskussion dreht sich um die Welt der Frequenzen, Akustik und die potenziellen Auswirkungen dieser Schwingungen auf den menschlichen Körper und Geist. Erfahre mehr über die verblüffenden Entdeckungen und Theorien, die sich rund um diese faszinierenden unterirdischen Strukturen ranken. Die Gespräche drehen sich auch um kommende Projekte und Entwicklungen in diesem faszinierenden Forschungsbereich. Welche neuen Erkenntnisse und Entdeckungen stehen bevor? Welche spannenden Abenteuer warten darauf, enthüllt zu werden? --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/neugierigkontakt/message
In Folge #64 des PhysioBib Podcasts haben wir mit Dr. Robert Prill gesprochen. Robert ist Physiotherapeut und leitet an der medizinischen Hochschule Brandenburg einen Forschungsbereich zum Thema muskuloskelettale Erkrankungen. Wie ihr in der Folge hören werdet, ist Robert daneben in unterschiedlichsten Bereichen der Forschung, Weiterbildung und Praxis enorm umtriebig. Einer seiner Themenschwerpunkt ist dabei immer wieder die Beschäftigung mit Outcomes und klinischen Testungen in der Physiotherapie und in dieser Folge haben wir mit ihm darüber gesprochen was eigentlich einen guten Test in der physiotherapeutischen Praxis ausmacht und wie das Wissen über gute und schlechte klinische Tests unsere Praxis beeinflussen sollte. Aus unserer Perspektive liefert Robert hier sehr viel Infos, die für tägliche Praxis unerlässlich sind und wir sind sicher, dass auch ihr hier wieder einiges mitnehmen werdet. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören dieser Podcast-Folge! Timestamps: 00:00:00 - Intro 00:01:49 - Vorstellung 00:04:42 - Der Weg in die Lehre 00:07:24 - Der Weg in die Forschung 00:10:15 - Praxisgründung 00:11:08 - Wie sieht dein Arbeits Alltag aus? 00:13:13 - Woran forschst du gerade? 00:28:42 - Was sind klinische Tests? Und warum brauchen wir sie in der Physiotherapie? 00:36:48 - Welche unterschiedlichen Tests gibt es? 00:40:40 - Können wir die Gütekriterien von Tests einmal definieren? 00:45:32 - Wie wende ich so einen Test an? 00:52:06 - Wie bewertest du die Kritik an der Test und Palpationgenauigkeit? 01:00:07 - Du würdest nicht sagen, dass es Schmerzen gibt, die kausal in der Muskulatur entstehen? 01:01:45 - Haben wir in der Physiotherapie spezifische Behandlungen, die eine spezifische Testung benötigen? 01:06:05 - Können wir die Extremitäten genauer untersuchen als zum Beispiel den Rücken? Mehr zu unserem Gast: https://www.p3-zeuthen.de/startseite/team/dr-robert-prill Redaktion: Nils Reiter & Noak Liem Produktion: Loïc Luttmann
Diese Woche gab's zum ersten Mal eine Feuerpause zwischen der Hamas und dem israelischen Militär. Warum kann daraus kein Frieden werden? Wie geht's jetzt nach der Feuerpause weiter? Und vor allem: Wie lange noch? Das erklärt uns Dr. Florence Gaub, sie ist Zukunftsforscherin, Politikwissenschaftlerin und Militärstrategin, leitet als Direktorin den Forschungsbereich am NATO Defense College in Rom und berät Regierungen und Organisationen. Außerdem geht's um die Droge Fentanyl. Die ist 50-100 mal so wirksam wie Heroin und es könnte sein, dass sie sich bald in Europa verbreitet. Was hat das mit Afghanistan zu tun? Und wie gut sind wir darauf vorbereitet? Das fragen wir Maria Kuban von der deutschen AIDS-Hilfe. Außerdem hat Leeroy diese Woche verkündet, dass er mit YouTube aufhören will. Wir machen einen Deepdive in sein Abschiedsvideo. - Google-Suchanfragen (00:02:05) Thomas Gottschalk Gil Ofarim Henry Kissinger - Semesterticket soll zum Deutschlandticket werden (00:11:41) Die Übersicht zu Vergünstigungen für Azubis und Schüler:innen gibt's hier: https://www.instagram.com/p/C0McIqPoEF-/?img_index=4 - Scholz' Regierungserklärung zum Bundeshaushalt (00:15:30) - Nahost-Update (00:18:55) - Wie könnte Frieden zwischen Israel und der Hamas aussehen? (00:21:19) Gespräch mit Militärstrategin Dr. Florence Gaub vom NATO Defense College - Leeroy hört mit YouTube auf (00:34:40) - Wie gut ist Europa auf die Droge Fentanyl vorbereitet? (00:45:54) Gespräch mit Maria Kuban von der Deutschen AIDS-Hilfe Die ATLAS-Recherche zum Thema gibt's hier: https://www.youtube.com/watch?v=Pz5R_M8NLHU Und bei STRG_F geht's um die Opioid-Krise in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=1905t9pCsUY&t=4s - Kurzkurznews (01:01:54) Telefonische Krankschreibungen sollen bald wieder möglich sein Vier Männer haben ein goldenes Klo geklaut Weihnachtsmärkte haben GEMA-Ärger - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Fri, 01 Dec 2023 04:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/98-new-episode ccf01ba5108b8eb9cbd79b7c15b9b4cc In der heutigen Folge spricht Anna-Lena Weber mit Ute Holtmann, Leiterin Forschungsbereich PR im Handel und Philipp Lanzerath, Projektmanager aus demselben Forschungsbereich. Insgesamt beschäftigen wir uns im EHI mit 15 verschiedenen Forschungsbereichen und untersuchen die aktuellen Themen und Trends aus dem Handel. Alles, was den Handel bewegt, bewegt auch uns. Und all das findet sich in unserer Forschungsarbeit und auch in unseren Publikationen wieder. Heute tauchen wir ein in die Welt der PR. PR steht für Public Relations, also Öffentlichkeitsarbeit. In einer Zeit, in der die Informationsflut stetig wächst, fällt es PR-Verantwortlichen zunehmend schwerer, sich Gehör zu verschaffen, insbesondere bei komplexeren Themen. Wir sprechen heute über die Herausforderungen und die innovativen Wege, wie Unternehmen ihre Kundschaft und andere Stakeholder erreichen. Wir freuen uns auf Antworten zu Fragen wie: Welche Rolle spielt Pressearbeit bei komplexen Themen? Wie navigieren die PR-Profis durch die sich ständig verändernde Social-Media-Landschaft? Und welche Methoden nutzen die Unternehmen , um ihre Kundschaft zu erreichen? Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: Arvato Systems GmbH Arvato Systems unterstützt den Handels- und Konsumgütersektor bei der Digitalen Transformation. Mit maßgeschneiderten IT-Lösungen und tiefer Branchenkenntnis treibt der Digitalisierungs-Spezialist die Optimierung von Wertschöpfungsprozessen aktiv an. Link zur Studie: https://www.ehi.org/produkt/studie-pr-im-handel-2023-pdf/ Moderation: Anna-Lena Weber Tritt gerne direkt mit mir via Mail oder LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/anna-lena-weber-670980186/ Weber@ehi.org Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no EHI L
Angesichts multipler Krisen wie Krieg, Klima oder Inflation blicken viele Menschen mit Sorge in die Zukunft. Florence Gaub nimmt Ängste und zeigt, wie wir unsere eigene Zukunft gestalten können. Dr. Florence Gaub ist Zukunftsforscherin, Politikwissenschaftlerin und Militärstrategin. Sie leitet als Direktorin den Forschungsbereich am NATO Defense College in Rom und berät Regierungen und Organisationen. Auf dem Roten Sofa erklärt sie, wie es im Nahost-Konflikt weitergehen kann, welche Zeit in der Zukunft besonders spannend wird und wann ihr "Star Trek" hilft.
Thu, 12 Oct 2023 03:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/88-new-episode 99cfa329dfb075a52c334b819872782f In dieser Folge spricht Ute Holtmann mit Lena Knopf, Projektleiterin im Forschungsbereich Immobilien und Expansion und Marco Atzberger. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortet den Forschungsbereich Immobilien und Expansion. Wir haben 15 Forschungsbereiche hier im Hause: Handelsgastronomie, Marketing, Ladenbau, Logistik und und und … alles, was ein Händlerherz begehrt und einen Händlerkopf beschäftigt. Jeder Forschungsbereich macht regelmäßig Studien, für die er mit den jeweiligen Expertinnen und Experten aus Handelsunternehmen zu aktuellen Themen spricht. Lena und Marco stellen heute die Studienergebnisse des Whitepapers: Expansion im Handel 2023 vor. Wir freuen uns auf Antworten auf Fragen wie: Expandiert der Handel weiter? Wie wirken sich die derzeit schwierigen Rahmenbedingungen aus? Welche Standorte sind die beliebtesten und warum? Oder: Was sind eigentlich Indexmieten? Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: fulfillmenttools. Das Software-Unternehmen fulfillmenttools vereint als Spin-off der REWE digital Tech-Expertise mit Retail-DNA. Es vereinfacht mit seinem Order Management System komplexe Handelsprozesse und digitalisiert das Fulfillment von Händlern und Marken weltweit. Link zum Whitepaper: https://www.ehi.org/produkt/whitepaper-expansionstrends-2023-pdf/ In Folge #69 spricht Lena zusammen mit ihrem Kollegen Björn Stelzenmüller, Projektmanager aus selbigem Forschungsbereich, über die Studienergebnisse des Sopping-Center Reports 2023 – hört rein: https://www.ehi-lab.org/podcast-folge-69/ Moderation: Ute Holtmann Tritt gerne direkt mit mir via Mail oder LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/ute-holtmann-1233327a/ Holtmann@ehi.org Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no EHI LAB
Die BOLD Community, eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich, ist ein globales Netzwerk von visionären Pionier:innen zur Förderung von Innovation und Zusammenarbeit. Durch Begegnungen von BOLD Minds aus aller Welt entstehen unkonventionelle Ideen und ein reger Wissensaustausch, der Österreich als Innovationshub stärkt. Ein Bold Mind ist Ramin Hasani, ein leitender KI-Wissenschaftler am Computer Science and Artificial Intelligence Lab (CSAIL) des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Zuvor hatte er eine Position als KI- und Machine-Learning--Wissenschaftler bei der Vanguard Group inne und war nebenbei schon als Forschungsmitarbeiter am CSAIL des MIT tätig. Er hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere mit Deep Learning-Verfahren und Entscheidungsfindung in komplexen dynamischen Systemen beschäftigt. Seine Doktorarbeit und seine bis heute fortlaufende Forschung zu Liquid Neural Networks wurden international mit zahlreichen Nominierungen und Auszeichnungen, darunter der TÜV Austria Dissertation Award 2020 und der HPC Innovation Excellence Award 2022. Er zählt in diesem Forschungsbereich auch gleichzeitig zu den Pionier:innen. Im Podcast powered by Wirtschaftskammer Österreich sprechen wir mit ihm über seinen faszinierenden Werdegang, warum Liquid Neural Networks in zahlreichen Fachbereichen wie autonome Navigationssysteme, Medizin oder Finanzwelt der Gamechanger schlechthin sein könnten, aber auch welche Unterschiede er als AI-Experte im Approach zwischen den USA und Europa erkennen kann. Am Ende verrät Ramin Hasani außerdem, wann er in seinem Leben BOLD sein musste und wie das seine Karriere geprägt hat. Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/trending-topics/message
Die BOLD Community, eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich, ist ein globales Netzwerk von visionären Pionier:innen zur Förderung von Innovation und Zusammenarbeit. Durch Begegnungen von BOLD Minds aus aller Welt entstehen unkonventionelle Ideen und ein reger Wissensaustausch, der Österreich als Innovationshub stärkt. Ein Bold Mind ist Ramin Hasani, ein leitender KI-Wissenschaftler am Computer Science and Artificial Intelligence Lab (CSAIL) des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Zuvor hatte er eine Position als KI- und Machine-Learning--Wissenschaftler bei der Vanguard Group inne und war nebenbei schon als Forschungsmitarbeiter am CSAIL des MIT tätig. Er hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere mit Deep Learning-Verfahren und Entscheidungsfindung in komplexen dynamischen Systemen beschäftigt. Seine Doktorarbeit und seine bis heute fortlaufende Forschung zu Liquid Neural Networks wurden international mit zahlreichen Nominierungen und Auszeichnungen, darunter der TÜV Austria Dissertation Award 2020 und der HPC Innovation Excellence Award 2022. Er zählt in diesem Forschungsbereich auch gleichzeitig zu den Pionier:innen. Im Podcast powered by Wirtschaftskammer Österreich sprechen wir mit ihm über seinen faszinierenden Werdegang, warum Liquid Neural Networks in zahlreichen Fachbereichen wie autonome Navigationssysteme, Medizin oder Finanzwelt der Gamechanger schlechthin sein könnten, aber auch welche Unterschiede er als AI-Experte im Approach zwischen den USA und Europa erkennen kann. Am Ende verrät Ramin Hasani außerdem, wann er in seinem Leben BOLD sein musste und wie das seine Karriere geprägt hat. Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/trending-topics/message
Thu, 24 Aug 2023 03:50:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/81-new-episode 6b9f5955a74b986cd58c6b141f9511c9 In dieser Folge spricht Ute Holtmann mit Paulina Ullrich, Projektmanagerin Forschungsbereich Handelsgastronomie und Olaf Hohmann, verantwortlich für selbigen Forschungsbereich und Mitglied der Geschäftsleitung. Unsere 15 Forschungsbereiche im EHI beschäftigen sich mit den aktuellen Themen und Trends aus dem Handel. Alles, was den Handel bewegt, bewegt auch uns. Jeder Forschungsbereich macht regelmäßig Studien, in denen Menschen aus Handelsunternehmen zu aktuellen Themen interviewt werden. Was sind die beliebtesten Speisen? Welche Trends bestehen in der Handelsgastronomie? Und wie viel setzt die Handelsgastronomie in Deutschland jährlich um? Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: adesso. adesso unterstützt den Handel dabei, die Chancen und Potenziale der digitalen Transformation voll auszuschöpfen. Sie entwickeln individuelle, zukunftsorientierte Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - schnell, flexibel und einfach. Weiter Infos zum EHI Handelsgastronomie Kongress 2023: https://www.handelsgastronomie-kongress.de/ Uns würde interessieren, benutzt ihr Mehrweg in der Handelsgastronomie? Nehmt gerne an unserer Umfrage unter der Folge teil!
Thu, 01 Jun 2023 03:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/73-new-episode 682da26156e3ebcab12e55484015f0f6 In dieser Folge spricht Ute Holtmann mit Lena Knopf, Projektleiterin im Forschungsbereich Immobilien & Expansion und Björn Stelzenmüller, Projektmanager aus selbigen Forschungsbereich. Unsere 15 Forschungsbereiche im EHI beschäftigen sich mit den aktuellen Themen und Trends aus dem Handel. Alles, was den Handel bewegt, bewegt auch uns. Jeder Forschungsbereich macht regelmäßig Studien, in denen Menschen aus Handelsunternehmen zu aktuellen Themen interviewt werden. Heute beschäftigen wir und mit den Studienergebnissen vom Shopping-Center Report 2023. Wie wird ein Shopping-Center definiert? Werden Shopping-Center nach klaren Strukturen gebaut? Was sind Ankermieter und was sind die Trends? Antworten bekommt ihr in der Folge. Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: KPS. KPS ist eines der führenden Beratungsunternehmen im Handel. Gemeinsam mit ihren Kunden beschleunigen sie die digitale Transformation für die gesamte Wertschöpfungskette – von smarten Business-Prozessen bis zur herausragenden Customer Experience. Link zur Studie: https://www.ehi.org/produkt/datenbank-shopping-center-report-2023/ Moderation: Ute Holtmann Tritt gerne direkt mit mir via Mail oder LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/ute-holtmann-1233327a/ Holtmann@ehi.org Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no
Thu, 27 Apr 2023 03:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/69-new-episode 6be1284f37a19e3bbd4101fdb21458be In dieser Folge spricht Ute Holtmann mit Ulrich Spaan, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für den Forschungsbereich IT und Imke Hahn, Projektleiterin im selben Forschungsbereich. Unsere 15 Forschungsbereiche im EHI beschäftigen sich mit den aktuellen Themen und Trends aus dem Handel. Alles, was den Handel bewegt, bewegt auch uns. Jeder Forschungsbereich macht regelmäßig Studien, in denen Menschen aus Handelsunternehmen zu aktuellen Themen interviewt werden. Heute beschäftigen wir und mit den Studienergebnissen Technologie Trends 2023. Welche Trends zeichnen sich im Markt ab? In welche Projekte investiert der Handel? Und wie sieht es mit Nachhaltigkeit in der IT aus? All diesen Fragen geht Ute Holtmann mit Uli und Imke gemeinsam auf den Grund. Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: GLORY. GLORY ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für die Bargeldverarbeitung sowie damit verbundener Serviceleistungen. Die Systeme gestalten das Cash-Handling am POS effizient und sicher – vom klassischen Kassentresen bis zum Self-Check-out. Link zur Studie: https://www.ehi.org/produkt/studie-technologie-trends-im-handel-2023-pdf/ Mehr Infos zu den reta awards 2023: https://www.reta-europe.com/ Moderation: Ute Holtmann Tritt gerne direkt mit mir via Mail oder LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/ute-holtmann-1233327a/ Holtmann@ehi.org Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no EHI LAB
Kaum ein anderer Forschungsbereich entwickelt sich gerade so schnell wie die Künstliche Intelligenz. In dieser Folge von „We are TUM“ gibt Ruth Müller, Professorin für Wissenschafts- und Technologiepolitik, Einblicke in ihre Forschung am Center for Responsible AI Technologies. Das Forschungszentrum bezieht ethische und sozialwissenschaftliche Implikationen schon bei der Entwicklung von KI-Technologien mit ein. Mehr als 600 Professor:innen arbeiten an der TUM, jährlich werden neue Professuren besetzt. Pressesprecher Ulrich Meyer erzählt, wie der internationale Wettbewerb um die Besten abläuft und stellt „NewIn“ vor – ein Videoformat, das die Neuberufenen und ihre Forschungsschwerpunkte porträtiert. Die Hochschulgruppe she.codes hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in MINT-Fächern zu erhöhen und richtet sich mit ihren Workshops besonders an junge Frauen zwischen 11 und 14 Jahren. Mitgründerin Clara Buchholz studiert selbst Informatik und zeigt, wie sie Programmiersprachen spielerisch vermittelt. Dass die Zeit im Wohnheim prägend sein kann, weiß Sarah Ziegler vom Studentenwohnheim Geschwister Scholl aus erster Hand. Die Heimrätin gibt Tipps für die Bewerbung um einen Wohnheimplatz und das Zusammenleben in dieser großen Gemeinschaft. Gäste in chronologischer Reihenfolge: Professorin für Wissenschafts- und Technologiepolitik Dr. Ruth Müller; Teamleitung Presse und Sprecher des Präsidenten Ulrich Meyer; Studentin und Mitgründerin der Initiative she.codes Clara Buchholz; Studentin und Heimrätin im Studentenwohnheim Geschwister Scholl e.V. Sarah Ziegler.
Im Jahr 972 heiratet ein Mädchen aus Byzanz den Sohn des römisch-deutschen Kaisers: Sie heißt Theophanu. Sie wird zur Kaiserin gekrönt und übernimmt nach dem Tod ihres Mannes Otto II. die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn, gegen alle Widerstände. Knapp 800 Jahre später, 1745, schlägt eine mächtige Frau in Wien die Kaiserkrone aus: Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen, wird zwar in dem Moment Kaiserin, in dem ihr Mann Franz Stephan Kaiser wird – aber krönen lässt sie sich nicht. Warum? In unserer neuen Folge von "Wie war das noch mal?" blicken wir auf zwei außergewöhnliche Frauen, eine im Mittelalter, eine in der Frühen Neuzeit, und schildern, wie sie Kaiserinnen wurden und was das bedeutete. Wie gewannen sie Einfluss und übten ihre Macht aus? Wir fragen, wie so eine Kaiserinnenkrönung eigentlich ablief und warum die Zeremonie mehr noch als für die Kaiserin für das Reich von enormer Bedeutung war. Dazu sprechen wir mit der Historikerin Katrin Keller, die an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Forschungsbereich zur Geschichte der Habsburgermonarchie leitet und uns erklärt, warum Maria Theresia die Krönung als "Komödie" bezeichnet hat. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter dem Link www.zeit.de/zg-gratisausgabe können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen.
Thu, 08 Sep 2022 03:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/41-neue-episode aede0a4300b052cf6f610ea3ee56fc9f Wir haben 15 Forschungsbereiche im EHI, die alle jedes Jahr Studien zu relevanten Handelsthemen veröffentlichen. Hierfür sprechen wir mit Entscheiderinnen und Entscheidern aus deutschsprachigen Handelsunternehmen und können so valide Aussagen über den Markt machen. Im Podcast werden jeden Monat aktuelle Zahlen vorgestellt. Heute geht es um die Studie „Handelsgastronomie in Deutschland 2022: Marktstrukturen, Kennzahlen, Herausforderungen, Erfolgsfaktoren, Planungen und Trends“. Ich spreche über diese Studie mit deren Autoren: Olaf Hohmann und Paulina Ullrich. Olaf leitet den Forschungsbereich Handelsgastronomie seit seinem Bestehen 2017. Das Thema begleitet ihn aber schon seit etwa 20 Jahren. Beim Handelsblatt verantwortete er mehrere Jahre Gastronomie Fachzeitschriften, wie „Die Küche“ oder „Catering Insight“. Paulina unterstützt den Forschungsbereich seit Anfang des Jahres als Projektmanagerin. Mich interessiert, was ist überhaupt Handelsgastronomie? Ist es nur der gute alte Hot Dog bei Ikea oder was zählt noch dazu? Welches Umsatzvolumen steckt in diesem Bereich und warum betreibe ich als Händler eine Gastronomie? Und wie wird sich dieser Bereich in den nächsten Jahren weiterentwickeln? Link zur Studie: https://www.ehi.org/produkt/studie-handelsgastronomie-in-deutschland-2022-pdf/ Link zum Handelsgastronomie-Kongress: https://www.handelsgastronomie.de/kongress/ Beitrag in unserem Fachmagazin Stores+Shops: https://www.stores-shops.de/konzept/handelsgastronomie/ehi-studie-handelsgastronomie-zwischen-erholung-und-herausforderungen/ Olaf & Paulina auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/olaf-hohmann-79668a71/ https://www.linkedin.com/in/paulina-ullrich-631095204/ Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: Concardis. Concardis ist ein führender Anbieter digitaler Bezahllösungen in der DACH-Region. Als Teil des europäischen PayTech Nets / Nexi Group treibt das Unternehmen den Übergang zu einem bargeldlosen Europa voran und hilft Händlern Bezahl- und Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Moderation: Caroline Martens Tritt gerne direkt mit mir via Mail oder LinkedIn in Kontakt: martens@ehi.org https://www.linkedin.com/in/caroline-martens-61b75118a/ Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no Caroline Martens
In Folge #29 des PhysioBib Podcasts hatten wir PD Dr. Stefan Schmid zu Gast. Wir haben mit ihm über seinen Forschungsbereich der Biomechanik gesprochen und inwiefern verschiedene Hebestrategien in Zusammenhang mit Rückenschmerzen stehen. Viel Spaß beim Hören! Den PhysioBib Podcast unterstützen: https://www.patreon.com/physiobib Mehr Infos zum PhysioBib Journal Club: https://physiobib.de/journal-club/
Heute spreche ich mit dem Soziologieprofessor Martin Schröder. Er forscht zu den Themen soziale Ungleichheit, Sozialstaat, Kapitalismusvarianten, Wirtschaftssoziologie, Generationen, Moral und Lebenszufriedenheit an der Universität Marburg. Herzliche Willkommen, Herr Schröder. Wir wollen heute über die Zufriedenheit von uns Menschen einmal generell und dann im Speziellen zur Zufriedenheit im Alter sprechen. Darüber haben Sie ein Buch mit dem Titel „Wann sind wir wirklich zufrieden?“ geschrieben. Wie sind Sie auf die Soziologie gekommen und was interessiert Sie besonders an diesem Forschungsbereich? Und wie kam es dann zum Thema „Zufriedenheit“ einer Ihrer Forschungsschwerpunkte? Und können Sie etwas zu der Entstehung Ihres Buches erzählen. Wenn wir einmal in grundsätzliche Aspekte einsteigen: Wie viel an Zufriedenheit im Leben ist denn tatsächlich beeinflussbar? Oder anders gefragt, was kann ich langfristig für mehr Zufriedenheit in meinem Leben beeinflussen? Und dann würde ich sagen, gehen wir doch einfach mal die Themen im Einzelnen durch, die im Kontext von Älterwerden eine Bedeutung haben. Enkelkinder machen nicht zufriedener. Das erstaunt mich jetzt doch, scheint doch das Stereotyp zu sein, dass Omas und Opas sehr positiv von ihrem Großelterndasein sprechen, gerade wenn sie es mit dem eigenen Elternsein vergleichen. Da wird von mehr Leichtigkeit, mehr Freiheit und vor allem dann von der Möglichkeit, die Enkelkinder wieder an die Eltern abgeben zu können gesprochen. Wie erklären Sie sich die Ergebnisse? Was spielt da ineinander? Sie dehnen es ja in Richtung Verwandtschaft weiter auf. Und dann fanden Sie heraus, dass engagierte Menschen besonders im Alter zufriedener sind. Was sagen die Ergebnisse genau? Und was würden Sie vor dem Hintergrund der Ergebnisse Menschen über 60 empfehlen. Die Zufriedenheitsforschung zeigt, im Alter geht es rasant bergab. Können Sie das genauer erklären und gibt es einen Ausweg daraus? Was unterscheidet grundsätzlich zufriedenere Menschen von unzufrieden und welche Hauptbereiche des Lebens zahlen darauf ein? Und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die dritte Lebensphase ziehen? Sie betonen immer wieder, dass Sie keine Tipps geben und grenzen sich von psychologischen Hinweisen ab. Doch was würden Sie aufgrund der Datenlage Menschen in der dritten Lebensphase zusammenfassend empfehlen? Zum Schluss frage ich meine Gäste und bei Ihnen als Soziologe, der sich auch für das Generationenthema interessiert, bietet es sich geradezu an: Was würden Sie sagen, sind die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um das Älterwerden und was ist Ihre Vision einer Gesellschaft mit einer Kultur des Pro Agings? Homepage von Martin Schröder
... darüber hat Klärwerk-Redakteur Florian Krupka mit Eva Reinke gesprochen. Sie ist Masterstudentin und Teil der studentischen Arbeitsgruppe an der Uni Köln, die sich mit Gender-Archäologie beschäftigt. Die Arbeitsgruppe setzt sich bereits seit einem Jahr mit dem recht jungen wissenschaftlichen Forschungsbereich auseinander.
Prof. Maria Cristina Polidori und Prof. Björn Schumacher forschen beide zum Thema Altern. Prof. Polidori als Ärztin in der Uniklinik mit dem Ziel noch vor dem Eintreten von Krankheiten im Alter aktiv zu werden und Prof. Schumacher im Labor wo eine Alternsuhr, ein genetischer Test, Aufschluss darauf geben soll, wie sich unser biologisches Alter verändert – beispielsweise durch Faktoren wie ungesunde Ernährung oder Rauchen. Durch diese genaue Mess-Methode kann es bald möglich sein, den Erfolg oder Misserfolg von Therapien frühzeitig zu dokumentieren und dann nachzujustieren. Bei diesem Forschungsbereich geht es aber nicht darum, uns unsterblich zu machen. Vielmehr ist es wichtig, dass wir gesund alt werden und nicht in die sogenannte Multimorbidität rutschen, also mehrere chronische Krankheiten gleichzeitig zu entwickeln.
Schon im Mutterleib spürt ein Embryo Berührungen und macht erste Greifbewegungen – bevor er sieht oder hört. Forscherinnen und Forscher entschlüsseln den menschlichen Tastsinn und entdecken zum Beispiel neue Rezeptoren. Über den Forschungsbereich der Haptik berichtet die Gesundheitswissenschaftlerin Claudia Winkelmann in Soup & Sciene. Von Lena Petersen
Es zeigt sich ein Wandel in der Art und Weise, wie wir Partnerschaft definieren und leben. Das Bild einer klassischen Beziehung mit nur einem Partner/einer Partnerin, womöglich für den Rest des Lebens, ist für viele Menschen nicht mehr zeitgemäß. Laut einer Studie aus den USA hält nur noch jede zweite unter 30-jährige Person die exklusive Partnerschaft zwischen zwei Menschen für erstrebenswert. Ist eine offene Beziehung daher eine Alternative? Bietet dieses Beziehungsmodell wirklich mehr Freiheit? Und worauf sollte man bei einer offenen Beziehung unbedingt achten? In Familientreffen sprechen wir unter anderem mit einem Paar, das eine offene Beziehung führt, untersuchen mit einem Sexualforscher das menschliche Partnerschaftsverhalten und eine Beziehungsexpertin gibt konkrete Tipps. Weiterführende Infos: Der Lehr- und Forschungsbereich für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg hat in der "Partner 5 Erwachsenenstudie" Menschen u.a. über ihre Einstellung zu einer offenen Beziehung und mehreren Sexualpartner*innen befragt. An der Online-Befragung nahmen von Juni bis Oktober 2020 rund 3.500 Menschen zwischen 18 und 84 Jahren teil. https://www.ifas-home.de/wp-content/uploads/2021/03/Bericht-Partner-5-Erwachsene-Dunkelfeld-FINAL.pdf
Prof. Dr. Petra Bendel ist Politikwissenschaftlerin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie den Forschungsbereich für Migration, Flucht und Integration des Instituts für Politische Wissenschaft leitet. Außerdem ist stellv. Vorsitzende des Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des BAMF und Vorsitzende des Sachverständigenrats für Integration und Migration. Im August veröffentlichte sie mit Kolleginnen ein Policy Paper mit Handlungsempfehlungen für den Schutz von Afghan:innen auf den verschiedenen politischen Ebenen. In der Folge soll es um dieses Paper gehen, sowie um die Möglichkeiten und Blockaden der Bundesregierung und der EU bei der Aufnahme von Geflüchteten. Wir sprechen aber auch über ihre Karriere als Wissenschaftlerin und über den Sexismus im patriarchalen Wissenschaftssystem.
Am 4. Oktober wurden die Gewinner und Gewinnerinnen der Nobelpreise im Bereich Medizin verkündet. Lange wurde spekuliert, ob die Forschung an den mRNA-Impfstoffen diesmal ausgezeichnet wird. Es reichte am Ende nicht ganz, aber dem Forschungsbereich gehört auf vielen Gebieten die Zukunft. Von Lena Petersen
In der zweiten Folge von All Day Research ist Prof. Dr. Juraj Somorovsky zu Gast. Zusammen mit Lukas Ostermann spricht er über das Thema Netzsicherheit. Neben der Forschung geht es auch um persönliche Geschichten und wie es Prof. Dr. Somorovsky schafft, seine Studierenden für den Forschungsbereich zu begeistern.
Unsere aktuelle Folge der Sonderstaffel in Kooperation mit der vDHd2021 führt uns zu einem Zwischenevent, das sich mit dem Forschungsbereich elektronischer Literatur beschäftigt - genauer: Literatur im Netz. Dazu haben wir zwei der Organisierenden zu Gast – Mona Ulrich vom Literaturarchiv in Marbach und Claus-Michael Schlesinger von der Universität Stuttgart. Beide arbeiten gemeinsam am Projekt Science Data for Literature. Die Shownotes zur Folge findest du hier: https://radihum20.de/literatur-im-netz/
Anthroposophie, das Goetheanum, "Demeter", Waldorfschulen und Rudolf Steiner. In diesem Umfeld hat sich ab 1985 auch eine Imkerei entwickelt - die Imkerei in der Fischermühle, in Rosenfeld, Deutschland. Diese besondere Betriebsweise heißt "Wesensgemäße Imkerei" (Demeter-Imkerei). Vermehrt wird aus dem Schwarmtrieb, Königinnen werden nicht "künstlich" gezüchtet, die Bienen bauen ihre Waben selbst und der Brutraum soll ungeteilt sein. Gut, das kann man ja schnell mal machen. Es steckt aber ein bisschen mehr dahinter - nämlich die Gesamtsicht, die Gesamtlogik, es ist eine Weltsicht, die damit verbunden ist. Die wesensgemäße Imkerei setzt nicht nur auf der klassischen Wissenschaft auf, sondern bezieht das Wesen der Tiere mit ein. Was auch immer das ist. Aber es ist auch die Imkerein, der Imker selbst mit dabei. Man kann sich ja nicht aus der Sache rausnehmen. Einer der Imker der Fischermühle, der besonders im Forschungsbereich angesiedelt ist, ist Johannes Wirz. Er ist zu Gast in dieser Ausgabe der Bienengespräche, er ist auch am Goetheaneum in Dornach bei Basel in der Schweiz tätig. Übrigens: in Folge 22 der Bienengespräche haben wir die Demeter-Imkerei von Roland Berger und Wolfgang Schmidt in Klosterneuburg bei Wien schon einmal vorgestellt. Der Korrespondentenbericht kommt aus der Nähe von Salzburg. Von Dietmar Eppenschwendtner, er ist Obmann von AMZ - Austrian Mellifera Züchter - und Spezialist für die "Dunkle Biene", über die wir in Folge 29 der Bienengespräche schon einmal ausführlich direkt von der Belegstelle aus gesprochen haben.
Anthroposophie, das Goetheanum, "Demeter", Waldorfschulen und Rudolf Steiner. In diesem Umfeld hat sich ab 1985 auch eine Imkerei entwickelt - die Imkerei in der Fischermühle, in Rosenfeld, Deutschland. Diese besondere Betriebsweise heißt "Wesensgemäße Imkerei" (Demeter-Imkerei). Vermehrt wird aus dem Schwarmtrieb, Königinnen werden nicht "künstlich" gezüchtet, die Bienen bauen ihre Waben selbst und der Brutraum soll ungeteilt sein. Gut, das kann man ja schnell mal machen. Es steckt aber ein bisschen mehr dahinter - nämlich die Gesamtsicht, die Gesamtlogik, es ist eine Weltsicht, die damit verbunden ist. Die wesensgemäße Imkerei setzt nicht nur auf der klassischen Wissenschaft auf, sondern bezieht das Wesen der Tiere mit ein. Was auch immer das ist. Aber es ist auch die Imkerein, der Imker selbst mit dabei. Man kann sich ja nicht aus der Sache rausnehmen. Einer der Imker der Fischermühle, der besonders im Forschungsbereich angesiedelt ist, ist Johannes Wirz. Er ist zu Gast in dieser Ausgabe der Bienengespräche, er ist auch am Goetheaneum in Dornach bei Basel in der Schweiz tätig. Übrigens: in Folge 22 der Bienengespräche haben wir die Demeter-Imkerei von Roland Berger und Wolfgang Schmidt in Klosterneuburg bei Wien schon einmal vorgestellt. Der Korrespondentenbericht kommt aus der Nähe von Salzburg. Von Dietmar Eppenschwendtner, er ist Obmann von AMZ - Austrian Mellifera Züchter - und Spezialist für die "Dunkle Biene", über die wir in Folge 29 der Bienengespräche schon einmal ausführlich direkt von der Belegstelle aus gesprochen haben.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Im August 1992 richtete der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen einen eigenen Forschungsbereich ein. Damals begann Dr. Roger Engelmann seine Arbeit in der Behörde. Fast 30 Jahre lang erkundete und erforschte der Münchner Historiker die Stasi-Unterlagen und teilte seine Erkenntnisse in Dutzenden von Publikationen und Vorträgen mit. Im Podcast-Gespräch erläutert Engelmann u.a. Streitpunkte zwischen Wissenschaft und Politik und die Einzigartigkeit des Zugangs zum Archiv einer Geheimpolizei.
Kunst und Kultur im Lockdown - das hören und lesen wir fast durchgehend seit mehr als einem Jahr. Damit meinen wir Theater, Museen, Kinos. In der soziologischen Forschung ist hat das Wort "Kultur" aber noch eine andere, weitere Bedeutung: "Gemeint ist die gesamte Lebensweise des Menschen. Wir setzen uns immer wieder mit unserer Umwelt auseinander, interpretieren sie, suchen und stiften Sinn. Daraus entstehen Deutungs- und Glaubenssysteme, aber auch bestimmte Gebräuche und Sitten", erklärt Katharina Scherke vom Institut für Soziologie der Universität Graz. In einer neuen Ausgabe von "HörSaal: 15 Minuten Forschung" erklärt sie den Forschungsbereich der Kultursoziologie anhand eines einprägsamen Beispiels - nämlich mittels Emotionen. Denn: "Emotionen haben wir nicht einfach so. Sie sind durch bestimmte gesellschaftliche Vorgaben und Normen geregelt. Wer gegen die Erwartungen seine/ihrer Umgebung verstößt, kann auch dafür gestraft werden", so Katharina Scherke. *** Call für Studierende***: Wer sich nach diesem Podcast für Kultursoziologie interessiert, für den/die ist das gleichnamige Masterstudium an der Universität Graz womöglich auch interessant. Aktuell kann man sich dafür bewerben, und zwar bis 1. Juni (internationale Studierende) bzw. 1. September (Studierende der Universität Graz. Alle Infos gibt es hier: https://www.jointdegree.eu/de/cultural-sociology/ Weiterführende Links: >> Schwerpunktausgabe des Magazins "Unizeit" zum Thema "Kultur in der Krise": https://uni-graz.e-publikation.de/de/unizeit-1-2-3/cover >> Zum "Handbuch Kultursoziologie", mit herausgegeben von Katharina Scherke (Springer-Verlag)
Eine der sieben Forschungsgruppen des Instituts für Informationssysteme der Hochschule Hof beschäftigt sich mit dem Thema Kopfschmerz. Jüngst war diese maßgeblich an der Erstellung eines bundesweiten Kopfschmerzregisters beteiligt. Wir haben Prof. Dr. Jörg Scheidt, iisys-Forschungsgruppenleiter im Bereich "Analytische Informationssysteme" gefragt, was es mit dem Register auf sich hat, warum der "Kater" kein Forschungsgegenstand ist und welche Zeitersparnis durch das Projekt für Patient*innen und Ärzte entsteht. Weitere Informationen zum Forschungsbereich: https://www.iisys.de/forschung/forschungsgruppen/analytische-informationssysteme/projekte-ais.html DMKG Kopfschmerzregister https://www.kopfschmerzregister.de/
Gehört die Medienerziehung in die Schule oder nach Hause? Wie können Eltern ihre Kinder schützen und wo können sie Hilfe und Unterstützung dabei bekommen? Diese und viele weitere Fragen beantworten uns zwei Medienpädagoginnen im Interview. Mit dabei: Paula Bachmann (Co-Moderatorin), Susanne Eggert (Stellvertretende Leitung des Forschungsbereich beim JFF - Institut für Medienpädagogik) und Alia Pagin (freie Medienpädagogin mit der Spezialisierung auf digitale Medien und Social-Media-Kanäle). Schnitt: Lola Jais Du möchtest unseren Podcast mit einer kleinen Spende unterstützen? Dann sende uns eine SMS mit dem Kennwort: KRF1, KRF5 oder KRF10 an die 81190. Die Zahl 1, 5 oder 10 steht hierbei für die Summe, mit der du uns unterstützen möchtest und die dann von deinem Guthaben bzw. bei deiner Handyrechnung abgebucht wird. Mitmachen oder eine Frage stellen unter: www.kinderrechteforum.org/podcast --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kinderrechteundco/message
Was hat ein Zoo mit Zukunftsforschung zu tun? Mehr, als man auf den ersten Blick denken würde: Das zeigt sich im Gespräch der Trendforscherin Karin Frick mit dem neuen Zürcher Zoodirektor Severin Dressen. Karin Frick ist Ökonomin und leitet seit vielen Jahren den Forschungsbereich am Gottlieb Duttweiler Institut, ein Think Tank in Rüschlikon. Als sie kürzlich den Zoo Zürich besuchte, fiel ihr auf, dass es Parallelen gibt zwischen neuen Anlagen im Zürcher Zoo und Ideen für zukünftige Wohnformen. Darüber unterhält sie sich im Tandem-Gespräch mit dem neuen Direktor des Zürcher Zoos: Severin Dressen ist promovierter Zoologe und hatte seinen Einstand in Zürich im Sommer, mitten in der Corona-Krise. Die beiden denken darüber nach, wieviel Digitalisierung ein Zoo in Zukunft braucht, weshalb die Sehnsucht nach Tieren während der Pandemie gestiegen ist und wie sich das Verhältnis von Mensch und Natur in einer zunehmend technisierten Welt verändert.
Zu den Dönerbuden sind längst Top-Unternehmen im Dienstleistungs-oder Forschungsbereich mit vielen Beschäftigten gekommen. Seit 2005 hat sich die Zahl der Selbständigen mit Migrationshintergrund um ein Drittel auf 800.000 erhöht und sie schaffen fast 2,3 Millionen Arbeitsplätze.
Astrid Zimmermann war und ist für mich ein Vorbild. Sie denkt strategisch und strukturiert. Sie kennt Statuten im Schlaf und ist ein Ass in der Gremienarbeit. All das hat viele Frauen, die sich 1999 auf ihre Initiative hin im unabhängigen Frauennetzwerk-Medien zusammenschlossen, immens vorangebracht. Darüberhinaus hat sie als Betriebsrätin und dann als Chefin der JournalistInnengewerkschaft viele Frauen in ihrem beruflichen Werdegang unterstützt und Wege aufgezeigt, wie Gleichstellung zu erreichen ist. Zwischen 2010 und 2018 hat sie als Generalsekretärin den Presseclub Concordia auf gänzlich neue Beine gestellt. Als Mitgesellschafterin des Medienhauses Wien hat sie im Forschungsbereich über Medien und Journalismus in Österreich ihre gesamte Medienerfahrung der Vorjahre einbringen können: Sie war journalistisch in der „Arbeiterzeitung“ der SPÖ tätig. Nach dem Ende der AZ hat sie die Chefredaktion beim Oberösterreichischen und Salzburger Tagblatt übernommen. Dann zog es sie wieder nach Wien: zuerst zu NEWS und dann zur Tageszeitung „Standard“.
In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Arndt Brendecke über Vigilanzkulturen. Arndt Brendecke ist Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der LMU München. In seinem neuen Forschungsprojekt beschäftigen seine Mitarbeiter und er sich fächerübergreifend mit „Vigilanz“, also der Wachsamkeit. Im Gegensatz zur „Überwachung“ ist Wachsamkeit eher positiv konnotiert und beschreibt beispielsweise die Achtsamkeit und Aufmerksamkeit von Bürgern gegenüber Staatssystemen. Wir hatten die Chance, das Interview mit Arndt Brendecke vor der Corona-Pandemie aufzunehmen. In Zeiten von Verschwörungstheorien und Misstrauen gegenüber anderen Personen und dem Staatsapparat bekommt die Forschung der Wissenschaftler noch einmal eine ganz neue Bedeutung. Dieses Interview ist uns die Chance, den komplexen Forschungsbereich kennenzulernen und zu verstehen und hoffen, dass ihr genauso begeistert seid von diesem spannenden Thema! Mehr zum Thema: https://www.fnz.geschichte.uni-muenchen.de/forschung/vigilanz/index.html Diese Folge ist auf Deutsch - die meisten Interviews von uns werden auch auf Deutsch stattfinden - vereinzelt kann es aber auch mal eine englische Episode geben. Soroptimistische Grüße, Mareike & Moni
Heute geht es um die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Presse. Um die zu stärken, hat das Europäische Zentrum für Presse und Medienfreiheit (ECPMF) gestern einen Kodex für Deutschland veröffentlicht. Wir sprechen mit dem ECPMF über den Kodex und was sich auch in Leipzig ändern muss. Außerdem schauen wir uns einen bestimmten Forschungsbereich genauer an: die Medizinische Informatik. Wie passen Technik und Medizin zusammen und an was wird gerade geforscht? Seid gespannt!
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Björn Braunschweig mit Susann Schäfer über Unternehmensgründungen, Migration und Fachkräftemangel sowie darüber, welche Vorteile Migration für Regionen bringt, Fachkräftemangel und Netzwerke von Gründungsökosystemen miteinander verbindet, welche Unterstützungsleistungen Start-Ups und ihre Ökosysteme benötigen, was „normale“ und innovative Unternehmensgründungen unterscheidet, was unter „born globals“ verstanden werden kann und wie es eigentlich passiert, dass WissenschaftlerInnen an einem Forschungsbereich kleben bleiben.
Was macht die Infektiologie als Fach so spannend? Wie arbeitet die sie mit anderen Fachbereichen zusammen, um die Covid-19-Krise zu meistern? Und wie lässt sich die Gefahr durch multiresistente Bakterien reduzieren? Diese und andere Fragen beantworten in dieser Episode gleich zwei Gesprächspartner. Zum einen Prof. Dr. Maria Vehreschild: Sie leitet die Infektiologie am Universitätsklinikum Frankfurt und koordiniert im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) den Forschungsbereich zu Krankenhausinfektionen und multiresistenten Bakterien. Zum anderen ihr Mann, Prof. Dr. Jörg Janne Vehreschild: Er arbeitet ebenfalls als Professor am Universitätsklinikum Frankfurt und ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie.
Wussten Sie, dass Erdöl nicht nur im Benzin steckt, sondern auch in ganz vielen Alltagsprodukten wie Bodylotion, Reinings- und Waschmitteln und sogar im Kaugummi? Auch viele Kleidungsstücke werden auf Erdölbasis hergestellt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Forschungsbereich der Bioökonomie wollen das ändern. Sie suchen nach alternativen, biobasierten Rohstoffen. Einer davon ist Prof. Kai Sundmacher. An der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Universität Magdeburg erforscht er, wie aus Sonnenblumen Waschmittel wird. In der zweiten Folge von "Wissen, wann du willst" erklärt er, wie das funktioniert und vor welchen Herausforderungen die Bioökonomie steht.
Ein kraftvolles, mutiges 2020 mit viel Information, Inspiration und Aktion im gesellschaftlichen und ökologischen Miteinander- das wünsche ich uns allen von ganzem Herzen! #Stay awake and use your power!# In der heutigen Episode ist Prof. Dr. Carsten Schmidt- Weber vom Zentrum für Allergie und Umwelt(ZAUM) in München zu Gast. Herr Schmidt- Weber gibt uns Einblicke in seinen Forschungsbereich der Allergien und beschreibt die aktuell messbaren Erkenntnisse und Handlungs- als auch Behandlungsmethoden. Es geht um aktuelle Maßnahmen für zukünftige Umweltveränderungen, Präzisionsprävention, Telemedizin und der dringenden Notwendigkeit des Ausbaus der Allergieforschung in Deutschland. Viel informative Unterhaltung! Von Herzen, eure Dagny. Für mehr Infos zum Zentrum für Allergie und Umwelt: https://www.zaum-online.de/ Mehr Infos zu mir: https://de.wikipedia.org/wiki/Dagny_Dewath Fragen, Anregungen, Support an dagnydewi@gmail.com Vielen Dank für die musikalische Unterstützung an Andreas Bittl!
Die Organisations- und Wirtschaftspsychologie beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Menschen innerhalb von Unternehmen oder anderen Organisationen. Prof. Dr. Guido Hertel zeigt im Podcast, dass die Erkenntnisse aus seinem Forschungsbereich ein breites Spektrum an Fragen beantworten können. Dabei geht es nicht nur um Themen wie Teamarbeit und Mitarbeitermotivation. Auch hochaktuelle Fragen und Probleme wie beispielsweise der Klimawandel und die rasant fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt sind Gegenstand der Forschung.
Gudrun spricht in dieser Folge mit Tanja Hagedorn, die Geschäftsführerin des KIT-Zentrums MathSEE ist. Das Karlsruher Zentrum für Technologie (KIT) besteht aus sehr vielen Instituten, die in fünf thematischen Bereichen zusammengeschlossen sind. Andererseits gibt es die eher horizontal durch alle Bereiche hindurch sortierenden Gremien, die KIT-Zentren heißen. Hier sind Forscherinnen und Forscher Mitglied und es "werden Fragestellungen, die von fundamentaler Bedeutung für die Existenz und Weiterentwicklung der Gesellschaft sind oder die aus dem Streben nach Erkenntnis resultieren, bearbeitet." ( lt. Webseite). Sieben solche Zentren gibt es seit Gründung des KITs: Energie Information · Systeme · Technologien Mobilitätssysteme Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik Klima und Umwelt Materialien Mensch und Technik Allerdings gab es ursprünglich kein Thema, unter dem die vielen Aktivitäten, die die Mathematik am KIT für die Gesellschaft leistet (und die auch nicht nur in der KIT-Fakultät für Mathematik stattfinden), ein Zuhause finden könnte. Deshalb entstand der Wunsch nach einem passenden Zentrum im KIT. Das KIT-Zentrum Mathematics in Sciences, Engineering, and Economics, kurz "MathSEE", gibt es nun seit Oktober 2018. In MathSEE kooperieren theoretisch-mathematisch und anwendungsorientiert arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in gemeinsamen Forschungsprojekten. Aufgabe von MathSEE ist es auch, diese Forschung nach außen hin sichtbar zu machen sowie neue interdisziplinäre mathematische Forschung am KIT zu fördern. Da gilt es vor allen Dingen auch, Vermittlung zwischen Großforschungs- und Universitätsbereich zu betreiben. MathSEE bietet unter anderem eine Anschubförderung für neue interdisziplinäre Projekte] an, deren erste Ausschreibungsrunde gerade erfolgreich abgeschlossen wurde und die ersten sieben Projekte eine Förderung erhalten haben. Die nächste Bewerbungsfrist ist Ende Juni 2019. Keimzelle von MathSEE war insbesondere der Sonderforschungsbereich 1173: Wellenphänomene: Analysis und Numerik. Doch auch andere bestehende große Drittmittelprojekte in der Mathematik wie das Graduiertenkolleg 2229: Asymptotic Invariants and Limits of Groups and Spaces bilden die Grundlage für die Entstehung von MathSEE. Sie haben dazu geführt, dass die besondere Stellung der Mathematik an der technischen Forschungseinrichtung KIT und die Forschungsstärke der Mathematik sichtbarer wurden. Die Initiative der Sprecherin Marlis Hochbruck hat die Gründung von MathSEE dann ins Rollen gebracht. Der engagierte Wissenschaftliche Sprecher von MathSEE, Prof. Martin Frank, ist in seiner Doppelrolle als Professor in der Mathematik und SCC-Direktor perfekt für die Aufgabe. Um gezielter zusammen arbeiten zu können, ist MathSEE mit seinen momentan knapp 130 Mitgliedern weiter untergliedert in Methodenbereiche: MB 1: Mathematische Strukturen: Formen, Geometrie, Zahlentheorie und Algebra MB 2: Mathematische Modellbildung, Differentialgleichungen, Numerik, Simulation MB 3: Inverse Probleme, Optimierung MB 4: Stochastische Modellbildung, statistische Datenanalyse und Vorhersage Mitglieder arbeiten oft in mehreren Methodenbereichen mit. Die Methodenbereiche werden jeweils durch ein Paar interdisziplinär geleitet, d.h. eine Person aus der Mathematiker und eine Person aus einem anderen Forschungsbereich. Wichtig in MathSEE ist, dass insbesondere auch Promovierende Mitglied sein können und hier Kooperationspartner für Fragestellungen in ihrem Promotionsprojekt finden können. Für sie bietet die Graduiertenschule MathSEED außerdem ein umfassendes Qualifikationsprogramm an. MathSEE fördert darüber hinaus zwei Veranstaltungsformate: In der MathSEE Modellierungswoche im August entwickeln Studierende Lösungsansätze zu aktuellen interdisziplinären mathematischen Fragestellungen von Problemstellenden aus MathSEE. Studierende erhalten dabei einen ersten Eindruck von der Forschung in angewandter Mathematik und die Problemstellenden können erste Ergebnisse erwarten. Bald wird auch ein MathSEE ScienceSlam stattfinden, da MathSEE versucht, auch für Mathematik bei einem größeren Publikum zu werben. Literatur und weiterführende Informationen MathSEE Veranstaltungen und Termine Podcasts M. Frank, G. Thäter: Kinetische Theorie, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 152, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. K. Wohak, M. Hattebuhr, E. Bastian, C. Beizinger, G. Thäter: CAMMP-Week, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 174, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. M. Hattebuhr, K. Wohak, G. Thäter: Simulierte Welten, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 179, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018.
Dr. Dieter Zetsche war seit dem 16. Dezember 1998 Vorstandsmitglied und seit dem 01. Januar 2006 bis zum 22. Mai 2019 Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG. Er war ebenfalls Leiter des Geschäftsfeldes Mercedes-Benz Cars. Dr. Zetsche wurde am 05. Mai 1953 in Istanbul, Türkei, geboren. Er studierte Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe mit dem Abschluss als Diplomingenieur. 1976 trat er in den Forschungsbereich der damaligen Daimler-Benz AG ein. Dr. Zetsche promovierte 1982 an der Universität Paderborn zum Dr.-Ing.
Herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge, heute mit Frank Stehr als Interviewgast.Frank führt die NCL Stiftung. Diese Stiftung kümmert sich darum zu erforschen, ob es Therapien und Heilmittel gibt für das Thema Kinderdemenz, einer sehr seltenen Krankheit. Wir möchten diese Podcastfolge als kleines Forum anbieten, damit Frank uns erzählen kann, was es mit dieser NCL Krankheit auf sich hat und was wir alle tun können, in Form von Spenden, um diese Forschung zu unterstützen, damit Therapien und Heilmittel gefunden werden können. Dr. rer. nat. Frank Stehr (46) studierte Biochemie/ Molekularbiologie in Hamburg. Seine Doktorarbeit führte er in Hamburg und Los Angeles im Bereich der Molekularen Medizin durch. Nachdem er den Bereich "Forschung" der NCL-Stiftung für 10 Jahre verantwortete, ist er seit vier Jahren geschäftsführender Vorstand.Der unaufhaltsame Krankheitsverlauf der Kinderdemenz NCL führt über Erblindung, psychischen und physischen Abbau, Pflegebedürftigkeit letztendlich zum Tod im Alter von ca. 30 Jahren. Die NCL-Stiftung baut ein wissenschaftliches Netzwerk auf und setzt sich weltweit für die Forschungsinitiierung ein, um die Therapieentwicklung zu fördern. Sie vergibt u.a. Doktorandenstipendien und Forschungspreise. Außerdem berät sie andere gemeinnützige NCL-Einrichtungen im Forschungsbereich. Darüber hinaus informiert die Stiftung Ärzte, um die Rate an Fehldiagnosen zu senken.Wir sprechen u.a. über folgende Dinge:Ab Minute 1:45 —> Wer ist Frank Stehr als Privatperrson und was macht er beruflich?Ab Minute 4:30 —> Was ist Kinderdemenz?Ab Minute 11:36 —> Wie viel Fälle wir in Deutschland habenAb Minute 12:49 —> Was kostet Forschung auf diesem Gebiet?Ab Minute 20:06 —> Werden Eltern und Familie eines betroffenen Kindes geholfen?Ab Minute 25:59 —> Wie geht Frank und sein Team mit den Schicksalen um, denen sie konforntiert sind?Ab Minute 37:09 —> Was kannt du als Hörer aktiv tun?Shownotes:Interview mit Oliver Neumann: https://www.markenrebell.de/2018/05/09/oliver-neumann/#.W1EjTdgzbOQSpendenaktion: https://www.ncl-stiftung.de/helfen/spenden/https://www.ncl-stiftung.de/helfen/engagement/spendenaktion/Homepage: www.ncl-stiftung.dePodcast CoachingBist du bereit, deinen eigenen Podcast erfolgreich zu starten? Ich werde immer wieder gefragt, ob ich auch Podcast Coachings anbiete, in denen ich meine Erfahrungen, Methoden und Strategien weitergebe und ob ich bei der Umsetzung weiterhelfe kann. Was ich mit dem MARKENREBELL und über 70.000 Hörern pro Monat bereits erfolgreich geschafft habe, möchte ich heute mit dir teilen! Da mein Kalender ständig überfüllt ist, kann ich jedoch nur begrenzt Zeitfenster dafür anbieten. Bewirb dich also jetzt gleich für dein kostenfreies 20 Minuten Coaching!Hier geht´s zum Coaching: www.markenrebell.de/podcastcoachingIn diesem Coaching werden wir uns ganz intensiv mit deinem Business beschäftigen. Es gibt Praxis, Praxis und nochmal Praxis. Du kannst mir alle Fragen stellen und alles das, was ich dir erzählen werde, sofort umsetzen. Ich freu mich darauf, dich kennenzulernen... Dein Fan NormanSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Diese Woche führen wir ein Interview mit uns selbst, genauer gesagt redet Christoph mit Jeanette über seine Bachelorarbeit. Die Arbeit kommt aus dem Bereich der theoretischen Festkörperphysik (über die wir ja auch schon einmal gesprochen haben). Typisch für diesen Forschungsbereich, ging es darum, die Eigenschaften eines Modellsystems zu verstehen. Dafür werden theoretische Konzepte mit numerischen Berechnungen verbunden. In dem konkreten Projekt ging es um die Eigenschaften eines mikroelektronischen Transistors, bestehend aus zwei Quantenpunkten, die jeweils von Luttinger-Flüssigkeitselektroden kontaktiert wurden. Was diese komischen Wörter bedeuten, hört ihr im Podcast! An dieser Stelle auch der Link zum HNA Artikel: https://www.hna.de/lokales/goettingen/goettingen-ort28741/goettinger-studenten-erklaeren-mit-audio-postcasts-welt-physik-9498725.html Viel Spaß!
> Dipl. Ing. Dr. Sabine Herlitschka, MBA absolvierte das Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien, gefolgt von Doktorat und Postdoc in der industriellen Forschung. Darüber hinaus ist sie diplomierte Wirtschaftstechnikerin und hält einen MBA in General Management. Von 1996-2003 war sie Referatsleiterin und stellvertretende Direktorin des Büros für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation. Es folgten Internships bei renommierten Wissenschaftsinstitutionen in den USA. Von 2003 bis 2006 war sie Vizerektorin für Forschungsmanagement und Internationale Kooperation an der Medizinischen Universität Graz. Von 2006 bis Juli 2011 leitete sie den Bereich europäische und internationale Programme der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Nach einem Fulbright Forschungsaufenthalt in den USA trat Herlitschka im August 2011 als Vorstandsmitglied bei der Infineon Technologies Austria AG ein. 2012 übernahm sie den Vorstand für Technik und Innovationen sowie seit 2014 den Vorstandsvorsitz. Als Mitglied des österreichischen Rates für Forschung und Technologieentwicklung, Universitätsrätin an der Technischen Universität Wien, im Senat der deutschen Fraunhofer Gesellschaft sowie in weiteren Institutionen ist sie darüber hinaus vertieft im akademischen und industriellen Forschungsbereich tätig. Über Infineon Austria Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Konzernunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen in einer vernetzten Welt. Infineon Austria bündelt als einziger Standort neben Deutschland die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit über 3.600 Beschäftigten (davon über 1.400 in Forschung & Entwicklung) aus rund 60 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 (Stichtag 30. September) einen Umsatz von €1,8 Milliarden. Ein Forschungsaufwand von über €400 Millionen macht Infineon Austria zu einem der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs. Weitere Informationen unter www.infineon.com/austria [caption id="attachment_9702" align="alignnone" width="500"] Außenaufnahmen Infineon[/caption] Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Dipl. Ing. Dr. Sabine Herlitschka, MBA absolvierte das Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien, gefolgt von Doktorat und Postdoc in der industriellen Forschung. Darüber hinaus ist sie diplomierte Wirtschaftstechnikerin und hält einen MBA in General Management. Von 1996-2003 war sie Referatsleiterin und stellvertretende Direktorin des Büros für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation. Es folgten Internships bei renommierten Wissenschaftsinstitutionen in den USA. Von 2003 bis 2006 war sie Vizerektorin für Forschungsmanagement und Internationale Kooperation an der Medizinischen Universität Graz. Von 2006 bis Juli 2011 leitete sie den Bereich europäische und internationale Programme der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Nach einem Fulbright Forschungsaufenthalt in den USA trat Herlitschka im August 2011 als Vorstandsmitglied bei der Infineon Technologies Austria AG ein. 2012 übernahm sie den Vorstand für Technik und Innovationen sowie seit 2014 den Vorstandsvorsitz. Als Mitglied des österreichischen Rates für Forschung und Technologieentwicklung, Universitätsrätin an der Technischen Universität Wien, im Senat der deutschen Fraunhofer Gesellschaft sowie in weiteren Institutionen ist sie darüber hinaus vertieft im akademischen und industriellen Forschungsbereich tätig. Über Infineon Austria Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Konzernunternehmen der Infineon Technologies AG, einem weltweit führenden Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen in einer vernetzten Welt. Infineon Austria bündelt als einziger Standort neben Deutschland die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit über 3.600 Beschäftigten (davon über 1.400 in Forschung & Entwicklung) aus rund 60 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2016 (Stichtag 30. September) einen Umsatz von €1,8 Milliarden. Ein Forschungsaufwand von über €400 Millionen macht Infineon Austria zu einem der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs. Weitere Informationen unter www.infineon.com/austria [caption id="attachment_9702" align="alignnone" width="500"] Außenaufnahmen Infineon[/caption] Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Nora Weinberger und Sebastian Ritterbusch unterhalten sich über Innovationsprozesse in der Technologieentwicklung und das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Die Analyse von Technikfolgen und den Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft ist äußerst interessant für Themenfelder wie beispielsweise die sozialen Medien in der Wissensgesellschaft, die Endlagersuche für nukleare Endprodukte im Energiesektor, wie auch den Umgang mit dem demographischen Wandel und der Nachhaltigkeit. Viele der Themen sind gesellschaftliche Grand Challenges und werden teilweise schon aus historischen Gründen am KIT länger untersucht: Das in das KIT eingeflossene ehemalige Forschungszentrum Karlsruhe hatte einen Forschungsbereich zur Kernkraft. Der Institutsleiter Prof. Dr. Armin Grunwald war so auch am Abschlussbereicht der Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfälle beteiligt und ist Mitglied im unabhängigen Nationalen Begleitgremium zur Endlagersuche. Das ITAS ist nicht nur räumlich vom KIT Campus Nord in die Innenstadt und die Gesellschaft gezogen, sondern sucht in vielen Richtungen den Kontakt zu den eigentlichen Experten für den „Lebensalltag“. Ein Beispiel, wie das ITAS die Ergebnisse und Kontroversen zur Diskussion aktiv zu den Bürgerinnen und Bürgern bringt, ist die Veranstaltungsreihe Technik Kontrovers: Hier werden nicht nur Themen vorgestellt, sondern intensiv die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungsprozesse gefördert. Das Arbeitsgebiet von Nora Weinberger im Terrain Projekt liegt im Bereich der Innovationsforschung: Unter dem Begriff Innovation versteht man hier sowohl die technische Innovation als auch die soziale Innovation in Kombination. Die Betrachtung des Begriffs stellt auch die Frage, welche Innovationen und Technik sich betroffene Menschen eigentlich wünschen. Denn zu leicht können technische Innovationen an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbeigehen. So kann man auf der einen Seite noch im Innovationsprozess unerwünschten Technikfolgen entgegentreten und durch die frühe Beteiligung auch eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz erzeugen. Die Veränderungen, die sich in der Gesellschaft durch technische Innovationen ausbilden können, sind ein Aspekt der sozialen Innovationen, die die technische Seite im optimalen Fall begleiten und unterstützen, aber auch eine ganz eigene Entwicklung ausbilden können. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Technikvorausschau, die in Zusammenarbeit mit Experten verschiedener Bereiche erstellt wird. Dabei wird jedoch keine Zukunft vorhergesagt, sondern es werden mögliche Zukünfte, also mögliche Zukunftsszenarien, diskutiert und analysiert. Wirksam werden die verschiedenen Zukünfte durch ihre Wirkungen, und in der neutralen Bewertung der Folgen können Risiken von Entwicklungen sachlich behandelt und damit beispielsweise politische Entscheidungsträger beraten werden. Dies ist unter anderem ein Arbeitsgebiet des durch das ITAS betriebene Büro für Technikfolgenabschätzung am Bundestag (TAB). Ein großes Themengebiet der ITAS ist der demographische Wandel, also der Alterung der Gesellschaft und den unter anderem damit verbundenen steigenden Anforderungen im Bereich der Pflege. Wo zunächst eine Abneigung gegen technische Lösungen vorwiegen kann, ermöglicht die Teilhabe und Partizipation eine gesteigertes Akzeptanzbewusstsein und Interesse an neuen Verfahren. Ein Aspekt der alternden Gesellschaft ist die stark steigende Anzahl von Menschen mit Demenz. Demenz ist dabei ein Sammelbegriff für ein Phänomen, das fortschreitend verläuft und durch schwere Verluste höherer kognitiver Funktionen, insbesondere des Gedächtnisses, des Denkens, der Orientierung, der Lernfähigkeit, der Sprache, aber auch des Urteilsvermögens, gekennzeichnet ist. Neben den beschriebenen kognitiven Einbußen gehen Veränderungen des Gefühlslebens, aber auch des Verhaltens mit der Demenz einher, die sich zu Depressivität, Wahn und extremer Unruhe entwickeln können. Mit dem Fortschreiten der Demenz ist ein zunehmender Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit festzustellen, der sich unter anderem in einer abnehmenden Fähigkeit zeigt, Alltagsprobleme eigenständig zu lösen, sodass Menschen mit Demenz einen zunehmenden Selbständigkeitsverlust erleben und immer mehr auf Unterstützung angewiesen sind. Die extreme Unruhe von Menschen mit Demenz kann sich dabei in einem hohen Bewegungsdrang (sog. „Wandering“) äußern. In Kombination mit den beschriebenen Defiziten können diese zu einem Selbstgefährdungspotential führen, weil eine örtliche Orientierung kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Andererseits wird gerade Bewegung als Intervention zur Aktivierung der Gehirnfunktion und zur Teilhabe am sozialen Leben empfohlen. Die Bewegung kann damit als eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Schlüsselkomponente bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz angesehen werden. Mit ihr ist sowohl eine motorische als auch eine sensorische, aber auch eine soziale Aktivierung verbunden, die sich auf die subjektive Lebensqualität und den funktionellen Status der Menschen mit Demenz auswirken und dazu beitragen, Stürze, Kontrakturen sowie Dekubitus zu verhindern. So können bestehende Ressourcen so lange wie möglich erhalten, und eine hohe Pflegeintensität kann hinausgezögert werden. Die Realisierung von Bewegung vor allem außerhalb der Einrichtung stellt allerdings die Pflegenden, die Bewohner und deren Angehörige, aber auch die Bürger im Quartier vor eine dilemmatische Situation: Einerseits soll die Selbstständigkeit der Menschen mit Demenz gefordert und gefördert werden, andererseits besteht in Abhängigkeit von der Tagesform und den individuellen kognitiven Fähigkeiten der Wunsch der Pflegenden und der Angehörigen nach Sicherheit, was dann häufig mit Formen von Freiheitsentzug korreliert. Dies führt dazu, dass die eigentlich gewollte Selbstbestimmung und Selbstständigkeit durch Sicherheitserwägungen und Furcht vor Selbstgefährdung eingeschränkt wird. Hieraus folgend muss es in der pflegerischen Praxis darum gehen, das dargelegte Spannungsfeld von Freiheit und Selbstbestimmung versus Sicherheit mit den Beteiligten zu thematisieren und Bewegung innerhalb und außerhalb der Einrichtung zu ermöglichen. Ziel ist es, das „Draußen aktiv“ unter dem Motto: „So viel Freiheit wie möglich, so viel Schutz wie nötig“ zu gestalten. Ausgehend von diesen spezifischen Problemlagen widmete sich das Movemenz-Projekt der Fragestellung, ob und wie zu entwickelnde technische Artefakte Formen der Unterstützung anbieten können, um die Grundanforderung „Bewegung“ in einem gerahmten Pflegesetting aufrechterhalten, bzw. zu unterstützen. Dafür hat das Forschungsteam die Institutionen für einige Wochen zur teilnehmenden Beobachtung besucht und anschließend mit den beteiligten Personen (Betroffenen, Pflege- und Betreuungskräften, Angehörigen und Ehrenamtlichen sowie Vertretern des Quartiers) die auf Mobilitätsaspekte bezogenen Ergebnisse besprochen. In einem weiteren Schritt wurden die Beobachtungen mit einem Team von Technikentwicklern diskutiert, um technische Lösungsansätze und Entwicklungsmöglichkeiten zu erforschen. Basis für die Vorgehensweise im Projekt war der Ansatz der Grounded Theory: Hier wurden alle für die Forscher und Allgemeinheit verfügbaren Informationen wie Webseiten oder die teilnehmende Beobachtung genutzt, um daraus unbeeinflusste Thesen zu formulieren und zu begründen. Die Grounded Theory ist ein weit akzeptiertes sozialwissenschaftliches Vorgehen, um strukturiert und begründet Erkenntnisse erhalten, und erinnert in gewisser Weise nach einem Design Pattern aus der Informatik. Im skandinavischen Film Kitchen Stories von 2003 wird das gewählte Vorgehen der teilnehmenden Beobachtung einer kritischen und gleichzeitig humoristischen Betrachtung unterzogen. Ein Ergebnis und Beispiel für eine mögliche Innovation, die sich statt aus einem Technology Push aus den Beobachtungen, Diskussionen mit Betroffenen und den Technikentwicklern also einem Demand Pull herausgebildet hat, ist die Möglichkeit Menschen mit Ortslokalisierung zu helfen. Diese Technikdee wird zusammen mit einer starken sozialen Innovation einem unterstützenden Helfernetz im QuartrBack-Projekt untersucht. Den Ansatz neben dem Technology Push auch den Demand Pull zu setzen und im Vorfeld die Technikfolgen zu beachten wird auch im Terrain Projekt umgesetzt: So werden entsprechend interdisziplinäre Experten befragt, um weitere Anforderungen und Aspekte frühzeitig in die Entwicklung einfließen zu lassen. Ebenso werden im Projektverlauf mit Bürgerbeteiligung auch intensiv mögliche Technikfolgen und vorab Bedenken, aber auch Chancen des Technikeinsatzes untersucht. Publikationen und weiterführende InformationenN. Weinberger, J. Hirsch: Welche Art von mobilitätsfördernder Technologie ist im Pflegearrangement von Menschen mit Demenz zur Bedarfserfüllung notwendig? Aushandlungsprozesse zwischen Pflegekräften und Technikentwicklern. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 216-220 T. Zentek, N. Weinberger, C. Brändle, J. Hirsch: Analyse von Anforderungen an eine intelligente Notfallkette für Menschen mit Demenz im Quartier – Das Projekt QuartrBack. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 213-215 N. Weinberger, B.-J. Krings, M. Decker: Enabling a mobile and independent way of life for people with dementia – Needs-oriented technology development. In: Dominguez-Rué, E.; Nierling, L. (Hrsg.): Ageing and technology. Perspectives from the social sciences. Bielefeld: transcript 2016, S. 183-204 M. Decker, N. Weinberger: Was sollen wir wollen? Möglichkeiten und Grenzen der bedarfsorientierten Technikentwicklung. In: Weidner, R.; Redlich, T.; Wulfsberg, J.P. (Hrsg.): Technische Unterstützungssysteme. Berlin Heidelberg: Springer Vieweg 2015, S. 19-29 N. Weinberger, M. Decker: Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz? Zur Notwendigkeit einer bedarfsorientierten Technikentwicklung. Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis 24(2015)2, S. 36-45 N. Weinberger, M. Decker, B.-J. Kriegs: Pflege von Menschen mit Demenz–Bedarfsorientierte Technikgestaltung. Schultz, T.; Putze, F.; Kruse, A.(Hg.): Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz, Symposium. Vol. 30. No. 1.10. 2014. Podcast A. Grunwald: Armin Grunwald und die Zukünfte, Gespräch mit H. Klein im Resonator Podcast Folge 25, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2014.
Teil 1 von 5: Tiefenschärfe für die Rolle von Religionen Gespräch mit Andre Gingrich, Sozialanthropologe, Wien Weit über die Ränder der Naturwissenschaften hören wir in diesem Gespräch mit dem Anthropologen Andre Gingrich, mit welchen Methoden in seinem Forschungsbereich gearbeitet wird: Forschung über die Rolle von Religionen in der Gesellschaft. Es gibt da einen "Spezialforschungsbereich" des Österreichischen Wissenschaftsfonds, den wir in den kommenden fünf Ausgaben der Physikalischen Soiree beleuchten. Wie sind Religionen sozial und politisch wirksam geworden? Welche Rolle hatten Religion in der Bildung von Identitäten? Zeitlicher Schwerpunkt: Spätantike, Frühmoderne. Mit regionaler Konzentration auf Eurasien. Erkenntnis ist auch immer wieder verbunden mit naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Spannende Einblicke sind zu erwarten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Seit Einführung der endovaskulären Aneurysmareperatur in den klinischen Alltag ist die Anzahl der elektiv durchgeführten Interventionen deutlich gestiegen. Gleichzeitig ist dieses minimalinvasive Verfahren einem ständigen Fortschritt unterworfen und entwickelt sich stetig weiter. Um diesen Entwicklungen gerecht zu werden bedarf es einerseits einer guten Ausbildung endovaskulärer Chirurgen und interventioneller Radiologen. Andererseits ist es notwendig vor Anwendung am Patienten technische Neuerungen so realitätsnah und umfassend wie möglich zu evaluieren. Industriell gefertigte Modelle und Computersimulatoren bieten zwar eine realitätsnahe Simulation der endovaskulären Eingriffe, sind jedoch aufgrund der extrem hohen Anschaffungskosten kaum in medizinischen Einrichtungen verbreitet und meist auf Industrie gesponsorte Workshops beschränkt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein aortales Gefäßmodell zu entwickeln, welches ein Aortenaneurysma trägt und nach Anschluss an ein Perfusionssystem die Simulation endovaskulärer aortaler Eingriffe ermöglicht, um diese zu trainieren und neue Methoden zu erproben. Das Modell sollte kostengünstig, zugleich aber mit hoher Genauigkeit und ohne großen Aufwand reproduzierbar sein. Prinzip des Modellbaus war es aus dem CT-Datensatz eines an unserem Institut behandelten Patienten mittels gängiger Modelliermittel eine Kopie aus Silikon zu konstruieren. Dabei kamen die Techniken des modernen Formenbaus zur Anwendung um die Reproduzierbarkeit des Modells zu ermöglichen. Für die Erzeugung eines Kreislaufs im Modell wurde eine selbstansaugende Niedervolt-Durchlaufpumpe angeschlossen. Das fertiggestellte Aortenmodell wurde durch zwei erfahrene interventionelle Radiologen hinsichtlich des Realitätsbezugs bei der Simulation von endovaskulären Interventionen evaluiert. Die Bewertung fand nach dem Schulnotenprinzip statt, wobei die Note 1 einem sehr hohen, die Note 6 keinem Realitätsbezug entsprach. Es wurden mehrere Kategorien unterschieden: Die Anatomie des Modells allgemein sowie die Anatomie der Pathologien, die Visualisierung durch verschiedene radiologische Modalitäten (CTA, MRA, Fluorsokopie mit DSA und Roadmap), die Simulation des Workflows, von der Punktion über das Legen der Schleuse bis zur Kontrasmittelinjektion über einen Katheter, sowie insbesondere die Führung des Führungsdrahtes. Ein weiteres Bewertungskriterium war der Erfolg bzw. Misserfolg der Sondierungen aller Gefäßabgänge mittels eines weichen und eines steiferen Führungsdrahtes und frei wählbarer Angiografiekatheter. In diesem Zusammenhang wurde auch die Compliance der Gefäße als Realitätskriterium erfasst. Abschließend wurde der Realitätsbezug des Modells insgesamt bewertet und die Kosten kalkuliert. Zusammenfassend wurde das Modell mit einer Note 2, entsprechend einem hohen Realitätsbezug bewertet. Die Evaluation zeigte die realitätsnahe Visualisierung in allen relevanten radiologischen Modalitäten sowie die gute Simulation von Workflow und Führung des Führungsdrahtes sowie der Angiographiekatheter. Auch die anatomische Realitätsnähe des Aortenmodells wurde von den Radiologen insgesamt positiv bewertet. Allerdings zeigten die wenige Millimeter zu weiten Durchmesser der Gefäßabgänge die Grenzen der verwendeten Herstellungstechnik auf. Diese waren ein notwendiger Kompromiss bei der segmentierten Konstruktion, wodurch zu Lasten der Durchmesser die Reproduzierbarkeit des Modells gewährleistet wurde. Mit einem Bruchteil der Kosten für ein industriell gefertigtes Modell stellt dieses Aortenmodell eine ernst zu nehmende Alternative dar. Es kann sowohl im Ausbildungs- als auch im Forschungsbereich angewendet werden und ist aufgrund seiner Kostengünstigkeit für einen breiten Einsatz gut geeignet.
Am Leipziger Universitätsklinikum gibt es einen Forschungsbereich für Trauerforschung. Jüngst wurde dort eine Internettherapie erprobt. Mit Erfolg. Dennoch bleibt Trauer ein komplizierter, sich wandelnder Prozess. Und Betroffene brauchen mehr Unterstützung als nur gute Therapeuten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-trauerforschung-vom-umgang-mit-verlust
Vom 26.-27. April 2013 fand in Wien die nunmehr "21. Tagung der Franz-Werfel Stipendiat/innen in der Nachbetreuung" statt. Jedes Jahr treffen auf dieser internationalen Tagung Absolvent/innen dieses Stipendiums aus verschiedensten Teilen der Welt zusammen, um zwei Tage lang ihre Forschungsergebnisse vor einem interessierten Publikum vorzustellen und damit ein lebendiges Alumni-Netzwerk aufrecht zu erhalten. Als zusätzlicher Programmpunkt fand auch diesmal wieder die Wendelin Schmidt-Dengler-Lesung statt, benannt nach dem 2008 verstorbenen österreichischen Literaturwissenschafter, der diesen Forschungsbereich entscheidend mitgeprägt hat.Das Franz-Werfel Stipendium bietet jungen Germanist/innen aus aller Welt, die an Universitäten lehren und sich besonders mit österreichischer Literatur befassen, die Möglichkeit, bis zu 18 Monate in Österreich zu forschen. Das Besondere daran, ab einer Stipendiendauer von 12 Monaten kann man in die Nachbetreuung aufgenommen werden und bis zu 18 Jahre in diesem lebendigen Netzwerk bleiben.Der Titel der diesjährigen Tagung lautete "Reise und Raum. Ortsbestimmungen der österreichischen Literatur". Die Vorträge umfassten nahe und ferne Reisen, die Kunst zu Hause zu bleiben sowie das Bild des Fremden ebenso wie die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität auf diesen Reisen. Gäste in dieser Sendung sind Bálint István Kovács, Werfel-Stipendiat aus Ungarn, Yuuki Kazaoka, Literaturwissenschafter und Monbukagakusho-Stipendiat aus Japan und Konstanze Fliedl, Literaturwissenschafterin und wissenschaftliche Leiterin des Franz-Werfel Stipendiums an der Universität Wien. Sie diskutieren über die Tagung und Lesung, darüber was es bedeutet als Stipendiat und Literaturwissenschafter in Österreich zu forschen, was die österreichische Literatur auch außerhalb der Grenzen Österreichs und Europas zu etwas Besonderem macht, und nicht zuletzt über ihre eigenen Erfahrungen mit Reisen und Räumen.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Univ.-Prof. Dr. Konstanze FliedlYuuki Kazaoka MAMag. Bálint István KovácsSendetermin: Freitag, 3.5.2013, 20:00-21.00 UhrMusik: George Woods - Lucky One, Hiroumi - Kokoro no furyoku, Silvia O & Alex Beroza - Te Amaré, Distemper - Gorod Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Computer sind heute das Universalwerkzeug der Forschung und Software ist der Schlüssel zum Erfolg der Projekte. So wird Software auch selbst zum Forschungsgegenstand. Aber auch um in anderen Forschungsbereichen des DLR das Wissen um die erforderlichen und wünschenswerten Techniken in der Softwareentwicklung voranzubringen erfolgt eine aktive Unterstützung durch diesen Forschungsbereich.
Wie sehr sind Minderheiten betroffen, wenn Medien stereotype Bilder vermitteln oder wenig kompetent berichten? Mit dem Jahrbuch 2010 brachte der Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft der…
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Der rechte Mesonephros, sein Ductus mesonephricus sowie drei Tubuli eines bovinen Embryo mit 35 mm SSL wurden aus 902 histologischen Einzelbildern am Computer rekonstruiert. Zur Verwendung kam die kommerzielle Software „Amira“. Die Arbeit wurde über einen Remote-Zugang auf den Rechensystemen des Leibniz-Rechenzentrums in Garching bei München durchgeführt. Die Schwierigkeiten und Grenzen der computergestützten Visualisierung aus kon¬ventionellen Schnittbildserien konnten gezeigt werden. Das Vorgehen mit physi¬kalischen Schnitten brachte vor allem Probleme beim Ausrichten der Schnitte sowie beim Zuordnen von Bildpunkten zu Strukturen mit sich. Bei der bearbeite¬ten histologischen Serie handelte es sich um archivierte Bilder. Diese waren zum Zeitpunkt ihrer Herstellung nicht zum Zwecke der Bearbeitung an einem PC be¬stimmt und daher nicht mit Markersystemen zur besseren Reorientierung aus¬gestattet. Konventionelle Schnittbildserien komplizierter Strukturen können also als Ausgangsdaten zur digitalen Weiterverarbeitung als nicht optimal bezeichnet werden. Im Ergebnis konnten jedoch mit größtenteils zeitaufwendigen, händi¬schen Verfahren dank der sehr guten Hardware-Performance befriedigende Er¬gebnisse erzielt werden. Diese bestätigten größtenteils die bisherigen Beschreibungen des Mesonephros. Hinweise auf einen kraniokaudalen Gradienten in der Entwicklung und Degene¬ration konnte ebenso gezeigt werden wie grundsätzliche morphologische Bezie¬hungen. Ein Nephron besteht aus dem medial gelegenen Glomerulum, dem ge¬streckten proximalen Tubulus und einem stark gewundenen, distalen Tubulus mit attachment-Zone in direkter Nachbarschaft zum Glomerulum. Ein unmittelbar unter der Organkapsel verlaufender, kollektiver Abschnitt mündet schließlich in den Wolffschen Gang. Die Stellung der Nephrone ist segmentübergreifend und nahezu senkrecht zum Verlauf des Wolffschen Gangs. Der mit der Visualisierung der Schnittbildserie verbundene hohe Zeitaufwand sowie die Notwendigkeit ständiger manueller Kontrolle zeigt deutlich, dass bis zum routinemäßigen Einsatz dreidimensionaler Techniken im lichtmikroskopi¬schen Forschungsbereich noch großer Handlungsbedarf besteht. 3D-Modelle sind in der Lage, Wissenschaftlern neue Einblicke und Zugänge zu gewähren sowie Studierenden den Lernstoff auf anschauliche Art und Weise zu vermitteln. Der Aufwand zu ihrer Herstellung muss jedoch in einem sinnvollen Verhältnis zu ihrem Nutzen stehen.