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Cornelia Funke ist eine der international erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Autorinnen – sie selbst bezeichnet sich allerdings stets als Geschichtenerzählerin. Mehr als 60 Bücher hat sie herausgebracht und weltweit über 30 Millionen Exemplare verkauft. Ihre Titel wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt. Bestimmt kennt ihr oder eure Kinder “Die wilden Hühner”, “Der Herr der Diebe”, “Drachenreiter”, “Tintenherz”, “Reckless” und viele mehr. Wir haben über die Magie von Orten gesprochen, uns über innere Potenziale unterhalten und festgestellt, dass das Böse nicht immer hässlich sein muss, sondern auch sehr schön sein kann. Es geht um das Schreiben, um den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit und um die Macht der Kreativität. Ich freue mich sehr, dass sie meine Einladung ins Hotel angenommen hat und wir uns zwischen Berlin und ihrem Zuhause in der Toskana unterhalten konnten. Cornelia hat mich in ihr Gedankenlabyrinth gelassen und ich hatte, als ich wieder raus war, einen randvollen Notizzettel mit klugen Denkanstößen. MEIN GAST: https://corneliafunke.com/de/ DINGE: Cornelias Buch erscheint am 14. April: “Das grüne Königreich”: https://oetinger.de/buch/das-gruene-koenigreich/9783751301060 Diane Ackerman "A Natural History of the Senses" - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1003085709 Film “A Room with a View” - https://youtube.com/watch?v=x7UGQ709lOY WERBEPARTNER: https://linktr.ee/hotelmatze MITARBEIT: Redaktion: Lena Rocholl Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck Musik: Jan Köppen & Andi Fins MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
Edle Federn: Juli Zeh spricht mit dem Historiker Oliver Hilmes über sein neues Buch “Schattenzeit - Deutschland 1943: Alltag und Abgründe”.
Illona Schmidt leitet bei «Palliaviva» in Zürich ein Palliativ Care Spitex Team. Das Erfinden von Liedern und Geschichten ist der Beruf von Roman Riklin. Die Beiden geben Einblick in Ihren Alltag und ihre Biografie. Roman Riklin (51) musikalischer Geschichtenerzähler, Komponist Roman Riklin hat nie eine Berufsausbildung abgeschlossen. Als Multitalent ging er seinen ganz eigenen Weg. Das Erfinden von Liedern und Geschichten ist sein Beruf. Er ist erfolgreicher Autor bei vielen Schweizer Musicalproduktionen, übersetzt und komponiert Songs und steht als Musiker auch selbst regelmässig auf der Bühne. Sei es mit dem Duo «Riklin & Schaub» oder dem «Second Hand Orchestra». Der «Tausendsassa» wurde schon als Teenager mit seiner Jugendband «Mumpitz» bekannt. Er wagte damals ein Novum: Mundartrock in St. Galler Dialekt. Riklin bezeichnet sich als Familienmensch. Selbst mit sechs Geschwistern aufgewachsen, ist er Vater von drei Kindern. Illona Schmidt (49), Leiterin eines Palliativ-Care Spitex Teams Ursprünglich wollte Illona Schmidt Hotelfachassistentin werden. Die angefangene Lehre hat sie dann aber abgebrochen. Durch temporäre Jobs kam sie in einem Tessiner Spital zu ersten Erfahrungen in der Pflege. Ilona Schmidt war neunzehn Jahre alt, als sie schwanger wurde. Erst als ihr Sohn einjährig war, hat sie ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau angefangen. Die alleinerziehende Mutter hat schnell Karriere gemacht und Führungspositionen übernommen. Heute ist Illona Schmidt Geschäftsleiterin von «Palliaviva» in Zürich. Mit spezialisierter Pflege ermöglicht ihr Team schwer kranken Menschen das Daheimleben, wenn immer möglich bis zum Lebensende. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 1. Janaur 2023 aus dem SRF Studio Leutschenbach, Zürich
Storytelling ist alles. Da hat sich seit Homer nicht viel geändert. Ein paar Jahre nach dem alten Griechen brachte Shakespeare uns bei, dass Sprachwitz einer guten Erzählung nicht entgegenstehen muss und noch ein paar Jahrzehnte später John Le Carré, dass ein Held auch unauffällig sein kann. Viel mehr ist in dreitausend Jahren Literaturgeschichte nicht passiert, wenn wir uns mal ehrlich machen. Wenn im spätkapitalistischen Verlagswesen also kurz nach dem Ableben von John Le Carré ein Nachfolger durch die Feuilletons geschrieben wird, kann der Literaturkritiker von FAZ bis TAZ nicht viel mehr machen als der Ansage hinterher zu hecheln, zumal der TV-Kritiker aus dem "Homeoffice" berichtet, dass Apple des gebenedeiten Nachfolgers Romane zu einer erfolgreichen TV-Serie verwertet hat. Wir hier, im Nischensegment, könnten das ignorieren, aber da wir gesellschafts- wie popkulturell dennoch fester verankert sind, als wir das manchmal zugeben, haben auch wir von "Slow Horses" gehört, einem Roman aus dem Jahr 2010, als, John Le Carré noch 10 Jahre und vier Romane vor sich hatte, womit wir den Marketingkapitalisten mal wieder auf die Spur gekommen wären, "Le Carré-Nachfolger" my ass. Aber es wurde genug Wind und Amazon Prime - Sonderangebot gemacht, als dass man in die Romane von Mick Herron, Brite, Jahrgang ‘63, nicht mal hineinlesen könnte, es ist Weihnachten und kalt, und niemand sollte woanders sein als im Ohrensessel.Wir sind im London der späten Nuller und die Anschläge auf U-Bahn und Busse am 7.7.2005 sind noch gewärtig. Das lernen wir weniger, als dass wir einem MI5 Agenten atemlos zu schauen, wie er ebenso atemlos einem Nachahmer dieser Anschläge durch die Etagen eines Londoner Eisenbahnknotenpunktes hinterherhetzt. Zehn Seiten grandioser Verfolgungsjagd später kommt er den Bruchteil einer Sekunde zu spät. Der Terrorist mit blauem Hemd und weißem Pullover zieht unter dieser scheußlichen Farbkombination den Strick und der Prolog endet. Wir reminiszieren kurz und sind ein wenig verwundert, denn ein paar Sachen passten auf diesen zehn Seiten nicht zusammen. Lady Di, 1997 in einem Pariser Autotunnel totgehetzt, kam im inneren Monolog des Agenten vor und wir haben diesem Monolog so intensiv zugehört und all unsere Jason Bourne und Mission Impossible Erfahrungen sagen uns, dass es das nicht gewesen sein kann, wer baut schon einen potentiellen Helden in seiner ganzen Pracht auf zehn Seiten auf, um ihn dann ein paar Sekunden zu spät kommen zu lassen. Und wieso Lady Di?Aber, no spoilers, ein paar Seiten weiter im Buch versteht man, warum Mick Herron ausgewählt wurde, die breite und tiefe Lücke zu füllen, die das Ableben des unbestrittenen Meisters der Geheimdienstliteratur gerissen hat. Da wäre zunächst der auffällig unauffällige Hauptheld. Mick Herrons George Smiley wird zwar genauso unterschätzt, ihn als "unauffällig" zu beschreiben, wäre jedoch schmeichelhaft. Jackson Lamb, so sein Name , Chef einer Abteilung des MI5, sitzt vor allem im Sessel zurückgelehnt in seinem Arbeitszimmer mit abgedunkelten Gardinen, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, mit geschlossenen Augen, die Beine auf dem Tisch. Dabei hat er die Schuhe aus, eine Palette chinesischen Take-Out Foods auf dem großen Bauch, eine Zigarette im Mund und um den olfaktorischen Orkan perfekt zu machen furzt er, während er seine Angestellten beleidigt. Das macht er in brillantem Zynismus, mit immer einer neuen, unerwarteten Volte dreht er den Armen Unterspionen die Worte im Mund um und haut sie ihnen um die Ohren, dass es mir eine Freude sei. Arbeitsrechtlich ist das selbst im MI5 mit seinen halboffiziellen und nicht wirklich verfassungstreuen Regeln kompliziert, und ja, Großbritannien hat keine Verfassung. Trotzdem. Von Beleidigungen hart am Rassismus dem Hackerkid in der Abteilung mit dem chinesischen Namen gegenüber bis zur Unart seiner Sekretärin, einer trockenen Alkoholikerin seit Jahren, Whiskey anzubieten, lässt Lamb keine Provokation und keine Erniedrigung aus und wir sind mindestens bis fast zum Ende des ersten Bandes nicht sicher, warum er das macht. Ok, seine Angestellten sitzen mit ihm zusammen in "Slough House", der Abstellkammer des Inlandsgeheimdienstes, dort wohin du abgeschoben wirst, wenn Du Scheiße gebaut hast, oder spielsüchtig bist oder die unglückliche Person gewesen bist, die nach dem Selbstmord Deines Chefs per Kopfschuss diesen in der Badewanne gefunden hat. Jeder der hervorragend gebauten und geschriebenen Charaktere hat einen Karriereknick, besser, einen Karriereverkehrsunfall mit 100 in die Mauer hinter sich, ist aber nicht kündbar und muss nun in "Slough House" solange sinnlose Bürojobs erledigen, bis er, so die Hoffnung des MI5, von selbst kündigt.Jeder Charakter hat entsprechend eine tiefe innere Verletzung, oft resultierend in einer Sucht: Alkohol, Kokain, Adrenalin und auch der Chef, Jackson Lamb, ist davon nicht frei. Er ist ein alter Kalter Krieger, eine weitere Reminiszenz an Le Carré, und hat hinter dem eisernen Vorhang seine Wunden erhalten. Wir erfahren, zumindest bis zum dritten Teil, in dem ich mich aktuell befinde, nicht wirklich, was passiert ist, aber, dass er dort und damals nicht nur sein Handwerk gelernt hat, sondern auch, was Leid und Verletzung ist, scheint klar. Das schweißt die "Slough House" F**k-Ups zusammen obwohl sich alle hassen, denn wer will schon jeden Tag daran erinnert werden, was für ein Loser er ist, indem er in einem abgefuckten Büro mit einem halben dutzend anderer Loser sitzt.Aber wir lesen gute Romane lange genug, um zu wissen, dass das alles worldbuilding ist und dass wir uns auf dem Weg in eine Story befinden, in der die Helden erwartbar aus einer unerwarteten Ecke kommen, hier: "Slough House". Der erste Band heißt im Original (wie überraschend in der deutschen Übersetzung auch) "Slow Horses", also ein phonetisches Wortspiel und damit kommen wir zum Shakespeare im Autor: Ja, Mick Herron schreibt köstlichste Dialoge, er liebt die nicht offensichtliche Formulierung um eine Szene zu setzen, er ist ein Meister der sparsam eingesetzten Metapher aber, und hier scheidet sich der Herrons Schreibe liebende Weizen von sehr unsicherer Spreu: er neigt zum Kalauer, zum pun. Der titelgebende Begriff Slow Horses, für abgeschobene weil defekte Mitarbeiter im "Slough House", geschrieben S-L-O-U-G-H, weil benannt nach einer abgefuckte Kleinstadt gleich außerhalb der Londoner Stadtgrenzen, ist schon irgendwie ein schlimmes Wortspiel, aber erst die Namen: der gewiefte und unterschätze Chef heißt Lamb, Lamm, der zweite Hauptheld mit Vornamen River, der Hacker heisst Ho, ein korrupter Politiker von Rechtsaußen mit Initialen PJ, Boris Johnson wir hören dir trapsen. Alles klingt irgendwie grenzwertig und gewollt und ist nur mit der festen Gewissheit zu ertragen, dass Mick Herron als Engländer das alles natürlich ironisch meint. Storytelling ist alles. Mick Herrons "Slough House" Serie nun auf Krampf mit Homer's "Iliad" zu vergleichen würde den von geneigten Lesern selbstverständlich sofort als Ironie verstandenen ersten Absatz der Rezension Ernsthaftigkeit zuerkennen, dennoch, Mick Herron ist ein guter Geschichtenerzähler und die einzelnen Bände der Serie halten bei der Stange. Der moderne Spionagethrillerautor hat das Problem, dass er Gefahr läuft, zu nahe am Wind der sich ständig ändernden politischen Verhältnisse zu Segeln und die Romane damit zu vorschneller Unlesbarkeit zu verdammen. Die Londoner U-Bahnanschläge vom 7. Juli 2005 sind in 2022 nur noch wenigen Lesern gewärtig, so dass der 2010 geschriebene erste Roman der Serie altbacken wirkte, würde sich das Thema der ersten Seiten, wir erinnern uns, ein Anschlag auf die Londoner U-Bahn wird scheinbar nicht vereitelt, durch das ganze Buch ziehen. Da hatte es John Le Carré einfacher, bei allen politischen Ereignissen zwischen 1950 und 1990 war es doch für den Leser eines Buches ob aus 1965 oder 1980 klar, worum es ging: um den Kalten Krieg. Und wenn er ein generelles Faible fürs Genre hatte, fand er sich zurecht und das interessant. Mick Herron hat diesen Luxus nicht und verwendet deshalb aktuelle Ereignisse oft nur als Background und widmet sich einem Dauerbrenner der internationalen Spionage: Der internen Intrige. Was Sinn hat, hat er doch im Set-Up der Reihe ein halbes Dutzend Charaktere genau diesen zum Opfer fallen lassen. Mick Herron beherrscht jeden Trick der Thrillerliteratur und so sind wir oft genug überrascht, obwohl wir meinten, alles kommen gesehen zu haben, ob es ein Twist in der Handlung ist oder ein plötzlicher Todesfall eines Helden nach zehn Seiten. Das der Autor der neue John Le Carré sein soll, können wir seinem Verlag und dessen PR-Maschinerie jedoch nicht abnehmen. Er wandelt, wie jeder Autor, in den Fußstapfen von Shakespeare stehend auf den Schultern von Homer, aber an Le Carré kommt objektiv niemand so schnell ran.Und doch belehre ich mich und andere gerne eines Besseren zur Diskussion in drei Wochen, wenn ich mich ziemlich sicher durch den Rest seines Oeuvres gepageturned habe. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Frohe Weihnachten ihr Süßen, wir schenken euch zum Feste unsere Lieblingsgäste. Uli Köhler und Fußballkneipe ist wie Cola Light und Mentos. Nur dass er das noch nicht wusste. Unser lieber Uli hatte tatsächlich in Münchens nostalgischer Fan-Kathedrale "Stadion an der Schleißheimer Straße" seinen ersten öffentlichen Auftritt als Geschichtenerzähler...und war auch ein bisschen aufgeregt. Nachholspiel saß quasi wie der Pressesprecher auf legendären Pressekonferenzen daneben, falls sich Uli bei der dritten van-Gaal-Imitation doch mal verschlucken sollte. Pressekonferenzen hat er viele erlebt, vor allem beim FC Bayern. Uli hat das Universum des Rekordmeisters wie kein anderer in Deutschland studiert und Phänomene erlebt, von denen nur er berichten kann. Sonst würde es sowieso keiner glauben und lachen schon mal gar nicht. Einen Teil unseres Tour-Finals wollen wir euch unter den Weihnachtsbaum legen. Vielleicht ist ja neben dem "Entlauber" und der "Flasche leer" noch etwas Platz. Ganz liebe Grüße an die Familie Bernat und denkt bitte gerade an Heiligabend an die Worte eines großen Zeitreisenden: die Würde des Menschen ist unantastbar! So, jetzt aber Play-Taste drücken und schöne Feiertage.
Frohe Weihnachten ihr Süßen, wir schenken euch zum Feste unsere Lieblingsgäste. Uli Köhler und Fußballkneipe ist wie Cola Light und Mentos. Nur dass er das noch nicht wusste. Unser lieber Uli hatte tatsächlich in Münchens nostalgischer Fan-Kathedrale "Stadion an der Schleißheimer Straße" seinen ersten öffentlichen Auftritt als Geschichtenerzähler...und war auch ein bisschen aufgeregt. Nachholspiel saß quasi wie der Pressesprecher auf legendären Pressekonferenzen daneben, falls sich Uli bei der dritten van-Gaal-Imitation doch mal verschlucken sollte. Pressekonferenzen hat er viele erlebt, vor allem beim FC Bayern. Uli hat das Universum des Rekordmeisters wie kein anderer ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Werner Weber, draufgängerischer Chaot in Karriere und Wort, legt – angekommen an einem Nullpunkt – einen fulminanten Bericht seines Scheiterns ab: so grotesk und witzig wie lebensklug und selbstzerfleischend. So entspinnt sich die Lebensgeschichte eines Mannes, der seinem beruflichen Ehrgeiz erliegt und sich kopfüber in abenteuerliche Verstrickungen verrennt: vom jugendlich-leichtsinnigen Sprücheklopfer zum erfolgreichen Werbeagentur- und Diskothekenbetreiber mit Mafiaconnection. Vor allem aber erzählt »Die Lange Stille« die Geschichte einer kultivierten, extrem disziplinierten Begierde. === Irmin Burdekats rasante Sprache und humorvolle Erzählweise (»Bin kein Typ für Stuhlkreise.«) nehmen den Leser mit auf einen wilden Ritt über steile Erfolgsleitern und tiefe Abgründe. Ein schräger, kluger und moderner Schelmenroman. … »Wer was wird wird Wirt – wer das verpasst, bleibt Gast.« Auf diese Binsenweisheit muss Irmin Burdekat reingefallen sein. Denn anstatt etwas »Ordentliches zu machen«, wie seine Mutter zu sagen pflegte, verschlug es ihn direkt nach dem Abitur in die Gastronomie. Als Gastwirt ist man gut beraten, ein Geschichtenerzähler zu sein, denn Gäste erwarten mehr als Bier und Buletten. Die Erwartungen wurden wohl erfüllt, denn aus einer Kneipe wurden im Laufe der Jahre einige Dutzende. Auch Burdekats fünf Kinder reagierten positiv auf die an den Haaren herbeigezogenen Phantasien – natürlich nur bis zur Pubertät. 2006 wurden dann erstmalig aus den erzählten Geschichten richtige Bücher, mit denen sich Leser zunehmend gut unterhalten fühlen. Rasante Sprache und ein Mix aus Humor und Spannung müssen der Grund dafür sein. Irmin Burdekat lebt mit seiner kanadischen Frau in Norddeutschland, schreibt aber ausschließlich während seiner regelmäßigen Aufenthalte in einer primitiven Blockhütte am Georgian Bay, Ontario. Dazu sagt er: »Dass Schreiben ein einsames Geschäft ist, hatte ich schon von etlichen Autoren gehört. Neu war mir, dass ich es auch nur in der Einsamkeit kann. Ebenfalls neu war, dass das Schreiben ein Muskel zu sein scheint, den man trainieren kann!« Von Irmin Burdekat erschienen: Hast du mal die Kanuschlüssel? Zwei Outdoor-Amateure in Kanadas Wildnis. Isensee 2006 Tisch 17 is'n Arsch! Geständnisse eines Gastwirts. Der katholische Bahnhof. Berg & Feierabend
Wie sie potenzielle Spender*innen mithilfe von Geschichten auf eine Reise mitnimmt, erzählt Fundraiserin Florah Ikawa-Witte.
Für die Adventszeit haben wir etwas Besonderes für dich: Eine kleine Weihnachtsgeschichte rund um doofe Dokumentennamen und unnötige Anwendungsfehler im Fileshare sowie auf #SharePoint. Patrick Müller wird für einmal zum Geschichtenerzähler. Zum Schluss gibt's die Moral der Geschichte mit ein paar wertvollen Tipps − also unbedingt dranbleiben.
Stress-Off | Entspannt statt gestresst - Stressmanagement und Mentales Training
Wir alle erzählen Geschichten über uns, manche davon rücken uns selbst in kein gutes Licht. Oft denken wir uns gar nichts dabei, finden diese Anekdoten sogar witzig und selbst-ironisch. Leider haben sie allerdings einen negativen Effekt auf unser Gehirn und damit auf unser Leben.
Heinrich von Handzahm ist ein musikalischer Geschichtenerzähler. Mit Ironie schaut er auf das gesellschaftliche Miteinander. Als Künstler ist er auf den kleinen Bühnen daheim, als Geschäftsmann denkt er groß: Er hat das Business mit medizinischem Cannabis in Deutschland vorangetrieben.Im echten Leben heißt Heinrich von Handzahm Hendrik Knopp, ist Jurist, leitete bis 2021 das Deutschlandgeschäft des Unternehmens Aphria/Nuuvera für medizinisches Cannabis, entwickelte Deutschlands erste Poker-Show mit Stefan Raab als Gastgeber und gilt als Experte fürs Borderline Business, für Geschäftsmodelle mit noch nicht gänzlich festgezurrten rechtlichen Rahmenbedingungen. Knopp testet gerne Grenzen aus, in seinen Texten und mit seinen Geschäftsaktivitäten. Was spielerisch wirken mag, ist im Kern von einer gesunden Portion Ehrgeiz und Ernsthaftigkeit angetrieben. Normalität, oder besser der Norm zu entsprechen scheint nicht das zu sein, was Hendrik Knopp anstrebt. Und Heinrich? Was will der erreichen? Wie viel Hendrik steckt in Heinrich und umgekehrt? Und wer braucht hier eigentlich wen? Ein Gespräch über Kunst, Kohle, Cannabis und die Musik als Ventil. Neue Rubrik: Hier spricht der Hamburger! LieblingsorteUnsere Redaktion, Freunde und Familien verraten ihre Lieblingsorte. In dieser Folge: Fotografin Julia Schwendner Links: Heinrich von Handzahm: Hannover Heinrich von Handzahm Hendrik Knopp im Magazin "Der Hamburger" Karolinenviertel City Guide „The Insider“. Host & Redaktion: Regine Marxen | Postproduktion: Stefan Endrigkeit | Artwork: Laura Matamoros | Foto: Ronny Zeisberg Folge direkt herunterladen
Menschen lieben Geschichten. Und Matthew Dicks zeigt, dass in jedem von uns ein grandioser Geschichtenerzähler steckt. Mit Storytelling Profi Michael Geerdts bespreche ich, wie wir mit guten Geschichten andere leichter für uns gewinnen.
Vielschichtig, ambivalent und jenseits der klassischen Stereotype – so sind die Figuren in den Filmen von Regisseurin Viviane Andereggen. Sie setzt sich für mehr Realität im Film ein und steht für eine neue, progressive Generation von Regisseurinnen. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um die Frage "Wer willst du sein?", Lebensentscheidungen, die erst retrospektiv Sinn ergeben, besetzte Häuser, Punk und die Lust am Geschichtenerzählen, kindgerechte Gute-Nacht Geschichten über den Holocaust, die Viviane jeden Abend von ihren Großeltern gehört hat, französische Filmklassiker und Kurzfilme, Verhaltens-Codes in Männerbranchen, Altersdiskriminierung und Autoritätsprobleme am Set, Intuition und Vertrauen, Anti-Held:innen, Looser, menschliche Abgründe und die Faszination dahinter, einfältige Frauenrollen, Schubladendenken und den aktuellen Wandel in der Filmbranche, "Rufmord" und die Netflix-Serie "Kleo", Mutigsein und ein Spiel mit unterschiedlichen Genres, modernes jüdisches Leben, Unbeschwertheit und den Versuch, optimistisch zu bleiben bei Dingen, die man selbst nicht in der Hand hat. Viviane verrät in dieser Folge, wann sie wusste, dass sie Regisseurin werden will, wie es für sie ist, eine Frau in einer Männerdomäne zu sein und welche Spielregeln sie in Männerrunden noch immer nicht nachvollziehen kann, welcher Film ihr bisher persönlich größter Erfolg war, was ihr Erfolgsrezept ist, so große Karrieresprünge geschafft zu haben, welche Klischees über Frauen sie in der deutschsprachigen Filmlandschaft nicht mehr sehen kann, was sich in der Film-Branche ändern muss, die größte Herausforderung und der schönste Moment am Set von der erfolgreichen Netflix-Serie "Kleo", ob sie glaubt, dass jeder Mensch einen Abgrund hat und welche Rolle ihre jüdische Identität in ihrem Leben spielt. Filme und Serien, in denen Viviane Regie geführt hat, über die Kasia und Viviane im Podcast sprechen: KLEO (Netflix), Rufmord (ZDF, Constantin Film & Arte), Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut (NDR) Viviane findet ihr hier: https://www.instagram.com/viviane.andereggen/?hl=de Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter. Mehr Infos zur Initiative „ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.“ findet ihr auf www.entschiedengegenkrebs.de.
(00:00:32) Geschichten prägen nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Werbung und Politik. Ein Meister der Geschichten ist auch der israelische Künstler Roee Rosen. Seine Werke sind derzeit im Kunstmuseum Luzern in der Ausstellung «Kafka for Kids and Other Troubling Tales» zu sehen. Weitere Themen: (00:04:45) «Ein koloniales Ungeheuer» – was es mit dem ständig wiederkehrenden Abbild des sibirischen Schamanen auf sich hat. (00:09:54) Braucht es eine Strafnorm Femizid? Ja und Nein, sagt der Professor für Strafrecht und Kriminologie Jonas Weber. (00:14:29) Stardirigent Teodor Currentzis und das Ensemble MusicAeterna stehen wegen ihren Social-Media-Aktivitäten in der Kritik. (00:19:16) Historische Traumata – die russische Intellektuelle Tschulpan Chamatowa lebt derzeit im Exil in Lettland. (00:24:47) «Das letzte Wort»: Der Zauberstab, ein Kindheitstraum.
Heinz Kaiser, ist eines der bekanntesten Persönlichkeiten der Österreichischen und Wiener Bar-Kultur. Der studierte Pharmazeut betreibt seit 2019 die „Dino's Apothecary Bar“ im 1. Bezirk. https://www.dinosapothecarybar.com/ Nach vielen Semestern des Selbststudiums gelangt Heinz bereits Anfang der 90er in die Fänge der Gastronomie. Nach über 19 Jahren als Angestellter in der legendären „Dino´s American Bar“ darf er dieses Schmuckstück nun sein Eigen nennen und die Geschicke seit 3 Jahren selber lenken. Heinz ist ein hervorragender Geschichtenerzähler und ihr könnt euch auf viele spannende Einblicke in sein Leben und in die österreichische Bar-Welt freuen. Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Reinhören! Dieses ist die erste von 3 Folgen aus der wunderschönen Stadt Wien. In den nächsten Wochen, mit einer kleinen Unterbrechung geht es weiter mit Nikolai Augustin und einer weiteren Legende, dem Erich Wassicek. Aber dazu bald mehr… Hidden Bar History wird präsentiert von SIP – die Hospitality-Community von Pernod Ricard. Gegründet aus der Überzeugung, dass wir uns in der Hospitality nur dann weiterentwickeln, wenn wir uns vernetzen, voneinander lernen und gegenseitig inspirieren. Ob Bar, Restaurant, Hotel, Event, Club oder Festival – zusammen denken wir die Branche neu und kreieren die Zukunft der Hospitality. Entdecke mehr von SIP auf Instagram @joinsipde oder joinsipglobal https://www.join-sip.com/ #joinsip #shareinspirepioneer #pernodricard
"Im alten Orient hätte ich vermutlich mein Geld als Geschichtenerzähler verdient", sagt Harald Lesch. Da untertreibt er gewaltig, denn im Heute erklärt der Astrophysiker einem Millionen-Fernsehpublikum das Weltall, die Wissenschaft, das Weltgefüge - und zwar so, dass man es versteht! Moderation: Jeanne Turczynski
Achterbahnbauer, Weltenerschaffer und Geschichtenerzähler. Der Europa Park baut seine Kompetenzen immer weiter aus. Damit sich diese Felder sinnvoll berühren und einen roten Faden bekommen, gibt es innerhalb der eigenen Schmiede eine Abteilung nur für die Geschichten. David Ginnuttis ist Storyteller für den Europa Park und vereint verschiedenste Medien, um aufregende, emotionale Geschichten zu erzählen. Zusammen mit den unterschiedlichen Abteilungen von MackOne entstehen so immersive Abenteuer.
Die Iren sind als ausgezeichnete Geschichtenerzähler bekannt. Oft werden in diesen Geschichten alte Sagen und Legenden über Jahrhunderte überliefert - und noch heute werden sie mündlich übertragen. Erzählt werden sie überall und zu jeder Zeit, zu Hause, im Pub. Wenn es um diese Geschichten aus ferner Vergangenheit geht, um Prinzessinnen und Könige, um Riesen und Zauberer, um Edelschurken und Superhelden oder um Geister und Gespenster, lauschen alle gebannt. Wir haben einige der schönsten und bekanntesten Sagen und Legenden zusammengetragen. Irische Sagen und Legendenhttps://www.ireland.com/de-de/magazine/culture/legends-of-ireland/https://www.wildernessireland.com/blog/irish-myths-legends-children-of-lir/https://www.libraryireland.com/AncientLegendsSuperstitions/Magpie.php Weitere Links:https://www.independent.ie/life/travel/ireland/top-10-fairy-trails-in-ireland-take-your-family-away-with-the-fairies-37140703.htmlhttp://explore.blarney.com/tir-na-nog-the-story-of-niamh-and-oisin/https://www.theirishroadtrip.com/the-salmon-of-knowledge/https://catholicsaintmedals.com/saints/st-brigid-of-ireland/https://www.ireland.com/de-de/things-to-do/attractions/the-rock-of-cashel/
Bewusstes Lesen und Schreiben schulen unsere Merkfähigkeit. Ein paar neue Gewohnheiten im Alltag können Ihre Erinnerungen schärfen.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die einflussreichsten Persönlichkeiten aller Zeiten waren schon immer Geschichtenerzähler:innen. Jeder trägt eine Geschichte in sich, die erzählt werden kann. Aber wie schaffe ich es, die Menschen zu meinen Themen so richtig mitzureißen? In dieser Folge teilt Top-Speaker und SPIEGEL Bestseller-Autor Tobias Beck seine Erfahrungen mit uns und gibt Tipps, wie du Menschen mit Worten begeisterst und sie motivierst für etwas aufzustehen.
Burhan Qurbani hat mit seinem kreativen Team aus Hochschulzeiten (Filmakademie Baden-Württemberg) Partner:innen fürs Leben gefunden. Seither gestaltet er mit seiner „Filmfamilie“ gesellschaftsrelevante Stoffe von großer sinnlicher Qualität, wie „Berlin Alexanderplatz“ oder „Wir sind jung. Wir sind stark.“. Sein erster Film „Shahada“ war nach über 20 Jahren der erste Abschlussfilm der im Wettbewerb der Berlinale lief. Mit unserem Gast-Moderator Toks Körner teilt Burhan Qurbani offen und schonungslos die Höhen und Tiefen seiner Kariere, spricht über das Hadern und Zweifeln genauso wie über seine unabdingbare Leidenschaft fürs Filmemachen und sein Bestreben mit seinen Filmen Worte zu finden wofür wir keine Worte haben, nur Gefühle.Handwerk, Hausaufgaben und Struktur sind ihm dabei genauso wichtig wie der rote Faden einer Geschichte, den er gemeinsam mit allen Teammitgliedern entwickelt und er beschreibt die Herausforderung, diesen roten Faden nie zu verlieren. Eindrücklich schildert er wie eigene Rassismuserfahrungen die Entwicklung seiner Stoffe geprägt haben und hält ein Plädoyer für die Förderung und eine bessere, breitere Ausbildung von Autor:innen.Präsentiert wird Close-up von MUBI, einem globalen, kuratierten Streaming-Service, der großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zeigt.Jeden Tag stellt MUBI einen neuen Film vor, der handverlesen und mit großer Sorgfalt von Kurator:innen ausgewählt wird. Von neuen Regietalenten und Festival-Perlen bis hin zu den preisgekrönten Meisterwerken der Kinogeschichte: Auf MUBI gibt es immer etwas Neues zu entdecken.Close-up-Hörer·innen können MUBI jetzt exklusiv 30 Tage kostenlos ausprobieren: Unter mubi.com/close-upEin Podcast der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Gast:Auf www.agenturhomebase.de/clients/burhan-qurbani/Mehr zum Host:www.trinitymovie.de/toks-koerner/Foto: Malika Zouhali-Worrall / Urban RuthsSchnitt: Nicolai ZielAufnahme: SonnenstudioMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule BartramTechnische Umsetzung: Sophie NietheKapitel00:01:30 Biografie Burhan Qurbani00:04:32 Gretchenfrage00:08:19 Flucht, Rassismus und Selbstverständnis als PoC00:20:39 Das Handwerk/die Kunst des Geschichtenerzählens00:27:19 Arbeit mit den Schauspieler:innen00:32:05 Entwicklung des visuellen Konzepts00:37:00 Durch die Höhen und Tiefen des Berufs, gemeinsam mit der „Filmfamilie“00:43:15 Verarbeitung eigener Erlebnisse von rechtsextremer Gewalt in „Wir sind jung. Wir sind stark.“00:55:38 Umgang mit Verletzungen/Kritik01:03:53 Handwerk, Hausaufgaben, Struktur01:08:54 „Berlin Alexanderplatz“01:16:30 Selbstverpflichtung gegenüber dem Publikum gesellschaftlich relevant und gleichermaßen sinnlich zu erzählen01:21:43 Was wünscht Du dem deutschen Kino?
Jedes zweite Kind in der Schweiz erlebt zuhause körperliche und psychische Gewalt, sagt eine neue Studie. Psychische Gewalt ist vielfältig, die Folgen sind gravierend. Fachleute und Politikerinnen fordern schärfere Gesetze. Im «Club» erzählen Betroffene, Eltern und Experten. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Andres Andrekson alias Stress, Schweizer Musiker; – Linard Bardill, Liedermacher, Autor, Geschichtenerzähler; – Margrit Stamm, emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaften und Pädagogische Psychologie; – Dirk Baier, Soziologe und Kriminologe; und – Gabriela Kaiser, Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin.
Schon zwei Jahren ist es her, daß die Sendung zu Ron Gilberts Debüt-Grafikadventure Maniac Mansion erschien – hier endlich der zweite Teil der Lucasfilm-Games-Werkschau. Weil die Spielwelt rund um Monkey Island™ schon 1990 zutiefst atmosphärisch und unwirklich war, sehnen sich Simon und Sebastian nach immersivem Karibikfeeling und beamen sich in die 16-Farb-Version des ersten Spiels The Secret of Monkey Island™, um auf den Spuren des legendären Piratenanwärters Guybrush Threepwood zu wandeln. Doch nicht bloß der erste Teil wird in dieser epochalen Reise behandelt, auch LeChuck's Revenge von 1991 wird eingehend unter die Lupe genommen. Später dann, nach einem dreiköpfigen Affengalopp durch diverse Fortsetzungsversuche, sagt vor allem das brandneue Serienfinale Return to Monkey Island™ besonders interessante (und kritische) Dinge übers Geschichtenerzählen und über die Nostalgie. Kommt mit, wir reisen tief in die Karibik auf die Insel der immerwährenden Nacht – nach Mêlée Island™…
Er sieht dich. Und er ist dir schon ganz nah … Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld verfolgt Anna bis heute. Als sie einen blutbefleckten Brief erhält, wird schnell klar: Edward Harris ist zurück. Nick Coleman, Annas Jugendliebe und FBI-Agent, nimmt die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht Anna herauszufinden, was Harris vorhat. Ein perfides Spiel beginnt, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Ein Spiel, das nur ein Ziel hat: Rache. Über die Autoren: Nica Stevens (*1976) leitete jahrelang ein Familienunternehmen und war zusätzlich als Dozentin tätig, bis sie nach der Geburt ihres zweiten Sohnes beruflich kürzertrat und durch die gewonnene Zeit zu ihrer Leidenschaft des Geschichtenerzählens zurückfand. Ihr Debüt »Verwandte Seelen« wurde auf Anhieb zum Bestseller. Seitdem lebt Stevens ihren Traum, arbeitet hauptberuflich als Autorin und schafft es immer wieder, mit ihren Büchern restlos zu begeistern. Andreas Suchanek (*1982) verfasste bereits in Jugendjahren seine ersten Geschichten und Romane. Nach dem Studium der Informatik begann er damit, seine Geschichten hauptberuflich zu veröffentlichen. Seinen bisher größten Erfolg hatte Suchanek mit der Urban-Fantasy-Reihe »Das Erbe der Macht«, die mit dem Deutschen Phantastik Preis und dem LovelyBooks Leserpreis ausgezeichnet wurde. Er ist für seine gemeinen Twists bekannt. Mit Nica Stevens verbindet ihn eine enge jahrelange Freundschaft. Als Autorenduo Stevens & Suchanek schreiben sie rasante Thriller.
Im Jahr 2025 kostet eine Hitzewelle in Indien 20 Millionen Menschen das Leben, dann überschlagen sich die Ereignisse: Was Kim Stanley Robinson in seinem Roman beschreibt, klingt eher nach einer Prognose als nach Science-Fiction. Er gehört zur wachsenden Zahl von Autorinnen und Autoren, die die Klimakrise in fiktionalen Geschichten verarbeiten. Welche Wirkung kann und soll diese Literatur haben? Warum ist nicht jedes Buch mit einer richtigen Botschaft auch ein gutes Buch? Und kann die Wissenschaftskommunikation etwas vom Geschichtenerzählen lernen? Die Antworten hören Sie im Klimabericht. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Weiterführende Links: Trailer zu »Don't Look Up« https://www.youtube.com/watch?v=b8ioeP0hHiQ Buch von Fritz Heidorn über Kim Stanley Robinson https://shop.hirnkost.de/produkt/kim-stanley-robinson-erzaehler-des-klimawandels/ Literaturwettbewerb »Klimazukünfte 2050« https://klimazukuenfte2050.de/ Buchtipps: Fiktionale Literatur zur Klimakrise im Twitter-Thread https://twitter.com/DerMestermann/status/1582008797014675458?s=20&t=NCGUVbRRMKUbX0vJ973ycw Der Klimabericht Newsletterhttps://www.spiegel.de/thema/klima-newsletter/ Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Linard Bardill singt, schreibt und spielt - abwechslungsweise für Kinder oder Erwachsene - oder beides. Seit bald 40 Jahren bereichtert der Scharanser die Schweizer Musikszene. Swissmade hat den Bündner zum Gespräch über sein neues (Erwachsenen-) Album getroffen. Im Laufe der Jahrzehnte sind aus der Feder von Linard Bardill Musikalben, Theaterstücke, Bühnenprogramme, Gedichtbände, Romane oder Kinderbücher entstanden. Sich selbst bezeichnet er als «Liederer, Autor und Geschichtenerzähler». 12 Geschichten sind es auf seinem neuen Album #Nu#. Und wenn er dabei, «Ich han di bäragära!» singt, ist er diese bekannte Mischung aus Liedermacher, Schriftsteller und Poet. Der zweite Teil der Sendung dreht sich unter anderem um Michèle Bircher. Die 21-jährige legte bei der Benissimo Comeback Sendung (15.10.2022) einen fulminanten Auftritt hin. Bei einem Whitney Houston Medley, zusammen mit Marius Bear und Nicole Bernegger, brauchte sich die Newcomerin nicht zu verstecken. Swissmade hat mir ihr über ihre weiteren Pläne gesprochen.
In dieser Episode dieser “Mit IHM Beleuchten”-Serie sehen wir uns genauer an, was es bedeutet, unseren fremdartigen Willen mit GOTTES Willen ersetzen zu lassen und unseren Geist darauf ausrichten, dass alle Dinge, Situationen und Probleme einen glücklichen und freudvollen Ausgang haben sollen. Wir teilen Beispiele, die uns im Geschichtenerzählen in zahllosen Wirklichkeiten in Kummer und Sorgen festhalten, und beleuchten ein körperrliches Problem, hinter dem sich die Attraktion des Todes und die Angst vor GOTT zeigt. ◊ MitIHMBeleuchten” mit Devavan und EKIW – #einkursinwundern * — diesmal mit Inhalten aus der Lektion 292 von Ein Kurs in Wundern -EKIW
Bilderbuch-Karriere, Absturz, Todgeburt, Brustkrebs, Neuanfang - die frühere FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin berichtet im Mutmach-Podcast von Funke über den „sehr amüsanten Geschichtenerzähler" Wolfgang Kubicki, die langen Jahre, in denen sie viel zu oft mitspielte, über Instrumentalisieren und Objektifizieren, über Christian Lindner und mißratene Gags, Kavaliersdelikte und stille Tränen, was sie von ihren Töchtern über die „Vergewaltigungskultur“ lernte, ihren Partner als Verbündeten, das Machtgefälle und den alltäglichen Sexismus in der Politik und die wirklich entscheidenden Fragen des Lebens: Wo sind meine Grenzen? Was tut mir gut? Wo ist der Hund? Plus: Lasst die Männer auch dumme Fragen stellen. Folge 462.
Guten Abend, sehr verehrte Fietinnen und Fietes. Wir melden uns heute mit unserer ersten Folge "Buletten, dass..?" aus Baden-Baden! Das Stimmungsbarometer in dieser Stadt der Rollatoren wird hochgefahren und wir begrüßen Sie alle recht herzlich vor ihren Bildschirmen - ganz besonders natürlich auch unsere Freunde in Österreich und in der Schweiz! In einem Büro, in dem man Fernsehgeschichte riechen kann (vor allem aufgrund der angelaufenen Goldenen Kameras im Regal) ist der große Fiete im Gegensatz zu unserem Gast Frank Elstner, Fernsehlegende, kreatives Mastermind und Unterhalter, nicht einmal der Krümel neben dem Kuchen. Herr Elstner äußert sich gegenüber Fiete und Sebastian zu seinen größten Fehlern, zu der unerbittlichen Fehde zwischen ihm und seiner Parkinson-Erkrankung und zu seinen Gedanken zum Sterben. Die drei sprechen über die unterschätzte Macht des Fernsehens, gute und schlechte Ideen und über Currywurst auf dem Kölner Hauptbahnhof. Wir bleiben gespannt, ob es Frank Elstner gelingt, den allzeit verschmähten Tim Mälzer auf die "Wetten, dass..?"-Couch zu holen und ob das handgeschriebene Original-Skript von selbiger Show nach dieser Aufzeichnung für immer verschwunden ist. Diesen Timm Franz Maria "Frank" Elstner werden wir unser Leben nicht vergessen und bedanken uns für jahrzehntelange Fernsehunterhaltung und das dreistündige Geschichtenerzählen! Bis zum nächsten Mal! Tschüss! +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Stichwort Drehbuch - Der Podcast vom Verband Deutscher Drehbuchautoren (VDD)
Frank Zeller und Oliver Schütte im Gespräch über sein neues Buch "Die Kunst der Drehbuchentwicklung: Über die Zukunft des Geschichtenerzählens". Oliver Schütte hat vor mehr als zwanzig Jahren „Die Kunst des Drehbuchlesens“ präsentiert. Nun bietet er auf dieser Basis ein aktuelles Buch für alle, die an der Entwicklung von Drehbüchern beteiligt sind. Er hat seine jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Konzeption, Kreation und Produktion von Filmen und Serien einfließen lassen.
In Folge 7 der zweiten Staffel vom Hörspielplatz ist nicht nur Johannas Kollege Daniel Schröckert mit ihr am Start, sondern auch Cartoonist und „Witzbildzeichner“ Ralph Ruthe. Seine Bilder, Zeichnungen und Videos kennen sicherlich einige, aber Ralph Ruthe macht noch viel mehr: Unter anderem geht er auf Live-Tour und produziert seine eigenen Hörspiele. Höchste Zeit also, dass er auf dem „Hörspielplatz“ vorbeigeschaut. Die Drei sprechen heute über lustige Fische und ihre Abenteuer hinter Glas, witzige Toniebox-Figuren und natürlich ihre Lieblingshörspiele von damals und heute. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was ist ein Inclusion Rider, wie woke sind die Kinder heutzutage und warum geht eine Schwarze Frau zum Politikstudium nach Dresden. Das sind nur einige Stichworte aus dem Podcast mit Sophia Ayissi. Sophia ist Drehbuchautorin und war Producerin bei Wüste Film, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Im Podcast mit Wiebke berichtet sie davon, wie es zu diesem Wechsel kam und warum sie Geschichtenerzählerin werden musste. Erst 2018 hat Sophia ihr Studium an der HMS abgeschlossen und bereits jetzt Fernsehgeschichte geschrieben. Ihr produzierter Tatort „Schattenleben“, bei dem Mia Spengler Regie führte, ist der erste Film in Deutschland, bei dem der „Inclusion Rider“ angewendet wurde. Eine vertragliche Abmachung, die ein diverses Team vor und hinter der Kamera garantiert.