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Wiener Kaffeehäuser sind einzigartig. 2011 erklärt die UNESCO die Wiener Kaffeehauskultur sogar zum immateriellen Kulturerbe. Was macht die traditionellen Kaffeehäuser in Wien aber so besonders, wie verträgt sie sich mit einer schnelllebigen Welt und wer geht überhaupt noch ins Kaffeehaus? In #Vienna gehen wir zusammen auf ein Stück Kuchen und einen Verlängerten und lernen die Wiener Kaffeehauskultur etwas besser kennen.
Einen „Verlängerten“ bitte! Na, wisst ihr, was damit gemeint ist? Wir tauchen ein in die faszinierende Welt der österreichischen Sprache ein. Besonders im Fokus stehen die charmanten Wörter, die man in Wiener Kaffeehäusern und rund um Essensdinge hört. Wir sprechen über Jugendgetränke, den erfrischenden Spritzer, die beliebte Melange und den Paradeiser. Zudem müssen Jana und Ramon einige dieser österreichischen Wörter erraten – seid gespannt, wie gut sie dabei abschneiden! Doch das ist noch nicht alles: Jana verrät euch einige clevere Tipps zum unauffälligen „Streusel-Klauen“. Taucht mit uns ein in die kulinarischen und sprachlichen Genüsse Österreichs!
Steffi und Alex unterhalten sich über Wiener Kaffeehäuser in einem Wiener Kaffeehaus. Es geht auch um Awareness und warum sie dort keine dysphagischen Paient:innen getroffen haben.
Mit großer Liebe und gutem Geschmack, alte, verstaubte Lokale zu neuer Blüte zu bringen. Mit sehr viel Feingefühl und Engagement Mitarbeiter:innen zu Höchstleistungen anregen und inspirieren. Mit großer Hingabe und Innovation, gestärkt und mit neuen Produkten aus der Corona-Krise. Das sind die Zutaten, die aus Tradition ein zukunftskompetentes Unternehmen machen. Wie sich die Familie Querfeld, die einige der traditionsreichsten Wiener Kaffeehäuser führen, auf die Zukunft vorbereiten, das erzählt Irmgard Querfeld, in einem offenen und inspirierenden Gespräch. Zu ihren Betrieben gehören u.a. das Café Landtmann, Café Mozart, Café Museum, Café Residenz, Das Bootshaus sowie Napoleon. DANKE, dass Sie sich diese Folge angehört haben! Website Familie Querfeld: [https://www.cafe-wien.at/de/wiener-kaffehauskultur.html](https://www.cafe-wien.at/de/wiener-kaffehauskultur.html) Website Gerald Ziegler: [https://www.thechangemaker.at/podcast](https://www.thechangemaker.at/podcast) LinkedIn Gerald Ziegler: [https://www.linkedin.com/in/gerald-ziegler/](https://www.linkedin.com/in/gerald-ziegler/) E-Mail Gerald Ziegler: podcast@thechangemaker.at Ich freue mich über jede Zuhörerin und jeden Zuhörer, aber genauso freue ich mich auf Ihre Fragen, Beiträge, Reaktionen und Feedbacks. Abonnieren Sie doch gleich den Podcast auf Ihrem Lieblings-Kanal, dann sind Sie immer live dabei. IHNEN GEFÄLLT WAS SIE HÖREN? Dann hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts, eine Rezension und abonnieren Sie den Podcast. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Hier bei Apple Podcasts bewerten und abonnieren: [https://podcasts.apple.com/podcast/id1651584183](https://podcasts.apple.com/podcast/id1651584183) Dieser Podcast wird produziert von Podcastliebe, Ihrer Full Service Podcast Agentur. Mehr dazu: [https://podcastliebe.net](https://podcastliebe.net)
Er studierte Schauspiel bei Klaus Maria Brandauer, spielte am Wiener Burgtheater und schlüpfte in "Der Mann mit dem Fagott" in die Rolle des jungen Udo Jürgens. Für den ARD-Donnerstags-Krimi "Blind ermittelt" durfte er nun wieder einmal in seiner Lieblingsstadt Wien drehen. Wir sprechen über den Charme der Wiener Kaffeehäuser, Familienleben auf dem Land und die Liebe zum Laufen.
Marian war zu Gast in Wien und hat es sich natürlich nicht nehmen lassen einmal die Wiener Kaffeehäuser abzuchecken.Vielen Dank an das Team vom Café Museum und insbesondere an Thomas, der sich bereit erklärt hat ein kleines Interview zu führen.Viel Spaß beim Reinhören!#bleibtwach#trinktgutenkaffeeSupport the show (https://www.buymeacoffee.com/doppelshot)
1981 schien das Ende der Wiener Kaffeehauskultur eingeläutet. Doch sie hat überlebt - als immaterielles Weltkulturerbe. Aus einer Wien-Reportage von 1981 von Ursula Ulcicky und einem Gespräch von 2021 zwischen dem Leiter des ARD-Studios Wien, Clemens Verenkotte und NDR Info Redakteurin Juliane Eisenführ Das kleine Café in Hernals hat gekämpft - und inzwischen doch die Türen für immer geschlossen. 1981 begann Ursula Ulcicky im Cafe "Piccola" in dem westlichen Bezirk Wiens ihre Reportagereise durch Wiener Kaffeehäuser. Doch auch die erste Espressomaschine in Hernals und das Angebot thailändischer Spezialitäten konnten das "Piccola" nicht über die Zeit retten. Kaffeehauskultur insgesamt in Wien - UNESCO Weltkulturerbe Ganz anders die Kaffeehauskultur insgesamt in Wien. Schon mehrfach totgesagt - auch 1981 in "Zwischen Hamburg und Haiti" - wurde sie 2011 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Einheimische und Touristen in Wien lieben die Atmosphäre des alten Habsburg, das Zeitungsangebot und dazu - heutzutage- ausgerechnet ganz besonders einen Cappuccino. Das jedenfalls erzählt Clemens Verenkotte, Leiter des ARD Studios Wien im Gespräch mit Juliane Eisenführ, beim Wiederhören der 40 Jahre alten Reportage. Allerdings: wie es nach "Corona" mit den Wiener Kaffeehäusern weiter geht: Das weiß auch er nicht. Mehr Infos hier: https://www.unesco.at/kultur/immaterielles-kulturerbe/oesterreichisches-verzeichnis/detail/article/wiener-kaffeehauskultur/ https://www.wiener-kaffeehaus.at/wiener-kaffeehauskultur/ https://www.austria.info/de/aktivitaeten/essen-und-trinken/kaffeehauskultur
Der Februar ist der Monat des Straßenkarnevals. In diesem Jahr ist aber alles anders – es gibt zwar Straßen, jedoch findet dort kein Karneval statt – alles spielt sich online und in unseren Köpfen ab – so wie KSS. Da müssen wir uns besonders ins Zeug legen. Wir haben ein neues Motto ausgerufen – wir sprechen über Kultur. Es geht in speziell dieser Episode um die Frage – was ist eigentlich Kultur – was ist Kunst und wie wichtig sind Tradition und Kommunikation dafür. Es geht selbstverständlich um den wichtigsten Kulturbestandteil der Stadt Köln – es geht um Allvater Karneval. Wir sprechen aber auch über Sport – ist Fußball eigentlich Kultur? Warum ist der Volkssport eigentlich so eng mit Fastelovend verwandt und was haben die Engländer und die Franzosen damit zu tun? Darfs ein Stückchen Kuchen sein? Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kultur der Wiener Kaffeehäuser und warum Krieg dafür eine gewisse Rolle spielt. KSS im Februar – schöner und unterhaltsamer, als jeder Besuch im Museum. Das hat sowieso geschlossen.
In Deutschland und Österreich sind Staatsanwälte Ministerien unterstellt, in der Schweiz müssen Richter in Parteien sein – ist das ein Problem? Und: nackt im Kaffeehaus Weil die österreichische Staatsanwaltschaft im Ibiza-Skandal auch gegen die ÖVP ermittelt, wirft die ihnen Parteinahme vor. Aber sind die Staatsanwälte in Österreich und Deutschland wirklich schon parteiisch, weil sie formal den Justizministerien unterstehen? Wir diskutieren die Unabhängigkeit der Justiz – und die absurde Schweizer Praxis, dass Richter nicht nur Parteimitglieder sein müssen, sondern diese Parteien auch noch bezahlen müssen. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Die Kaffeekultur in unseren Ländern. Wie schlimm ist Norddeutscher Filterkaffee und wie verdienen Wiener Kaffeehäuser eigentlich ihr Geld?
Zu Lebzeiten von Musikkritikern verrissen, heute gefeiert – Anton Bruckner sitzt nicht mit der Elite in den Wiener Kaffeehäusern und schreibt trotzdem Musikgeschichte. Seine 7. Sinfonie, vom Kritiker Eduard Hanslick als „symphonische Riesenschlange“ bezeichnet, ist Teil dieser Geschichte.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-anton-bruckner-7-sinfonie
Zu Lebzeiten von Musikkritikern verrissen, heute gefeiert – Anton Bruckner sitzt nicht mit der Elite in den Wiener Kaffeehäusern und schreibt trotzdem Musikgeschichte. Seine 7. Sinfonie, vom Kritiker Eduard Hanslick als „symphonische Riesenschlange“ bezeichnet, ist Teil dieser Geschichte. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-anton-bruckner-7-sinfonie
Female Power PR - Sichtbarkeit & Selbstbewusstsein I Weniger Selbstsabotage
Dieses Mal wird sich gefragt, was denn eigentlich aus den Neujahrsvorsätzen geworden ist, warum wir so viele Bücher haben und warum Chantal in Wiener Kaffeehäusern beschimpft wird. _ Wienerisch für Anfänger // Paradeiser – Tomate // Palatschinken – Pfannkuchen // Semmel/Wecken/Laibchen/Schrippe – Brötchen _ Bücher, die wir lesen // Schneller lesen - besser verstehen von Wolfgang Schmitz und Friedrich Hasse // Für immer zuckerfrei: Schlank, gesund und glücklich ohne das süße Gift von Anastasia Zampounidis //Miracle Morning: Die Stunde, die alles verändert von Hal Elrod und Ulrike Kretschmer // Untenrum frei von Margarete Stokowski Folge direkt herunterladen
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"Ich bin ein überzeugter Unterhalter und habe auch jederzeit abgelehnt, in einem Film irgendwelche Aussagen, geschweige denn politische Aussagen zu machen" - Géza von Cziffra über sein filmisches Schaffen Auf zwei Gebieten des Filmgeschäfts war er jahrelang zu Hause: Drehbuch und Regie. Und er hinterließ ein Oeuvre, das seinesgleichen sucht – Géza von Cziffra schrieb im Laufe seiner Karriere 138 Drehbücher und inszenierte über sechs Dutzend Filme. Er war auch als Buchautor erfolgreich und unterhielt den interessierten Leser mit amüsanten Anekdoten aus seinem begegnungsreichen Filmleben. Die Wiener und Berliner Bohème Zur Welt kam Géza von Cziffra am 19.12.1900 im ungarischen Arad, das seit 1918 zu Rumänien gehört. Nach dem Besuch einer Kadettenanstalt in Großwardein, das ebenfalls an Rumänien fiel, schlug er sich zunächst nach Budapest und später nach Wien durch, wo er in bekannten Kaffeehäusern die dortige Bohème kennenlernte. Sein weiterer Weg führte ihn 1923 schließlich nach Berlin, wo er unter anderem auf Kurt Tucholsky, Carl Zuckmayer oder auch Bertolt Brecht traf. Seinen Unterhalt verdiente Géza von Cziffra zunächst als Reporter beim "Berliner Tageblatt". Doch nicht der Journalismus sollte seine Bestimmung sein: Géza von Cziffra landete schließlich als Dramaturg bei verschiedenen Filmgesellschaften, für die er eine ganze Reihe von Drehbüchern schrieb. Darunter waren solche Kassenschlager wie "Weißer Flieder", "Frühlingsluft" oder auch "Der grüne Kaiser". Einen seiner größten Erfolge feierte Géza von Cziffra 1943 mit dem Eisrevuefilm "Der weiße Traum", bei dem er auch Regie führte. Und eben der Unterhaltungsfilm sollte seine Karriere beflügeln. Meister der Unterhaltung Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Géza von Cziffra bei seiner Arbeit vor allem auf Unterhaltung. Und so entstanden unzählige Filme der "leichten Kost", zu denen er das Drehbuch schrieb und Regie führte. So zum Beispiel etwa Filme wie "Der himmlische Walzer" mit Paul Hubschmid und Curd Jürgens, "Gabriela" mit Zarah Leander, "Der bunte Traum" mit Josef Meinrad und Walter Giller oder "Tanzende Sterne" mit Germaine Damar und Georg Thomalla. Zu seinen Stammschauspielern gehörten bald auch Heinz Erhardt und Peter Alexander. Mit Heinz Erhardt drehte Géza von Cziffra solche Erfolgsfilme wie "Mädchen mit schwachem Gedächtnis", "Der müde Theodor", "Kauf dir einen bunten Luftballon", mit Peter Alexander "Das süße Leben des Grafen Bobby" oder auch "Charleys Tante". Bei den meisten Streifen stammte das Drehbuch von Géza von Cziffra, das er dann auch in Szene setzte. Nicht selten fungierte er auch als Produzent. Der Vielschreiber Der unermüdliche Vielschreiber Géza von Cziffra gab auch einige Bücher heraus. So erschien unter anderem 1975 das Buch "Kauf dir einen bunten Luftballon – Erinnerungen an Götter und Halbgötter", in dem er auf amüsante Weise seine Beobachtungen im Berliner "Romanischen Café" und in zahlreichen Wiener Kaffeehäusern wiedergibt. Ein ähnliches Buch sollte 13 Jahre später erscheinen: unter dem Titel "Ungelogen. Erinnerungen an mein Jahrhundert" brachte Géza von Cziffra ein weiteres Memoirenbuch auf den Markt. Von seinen anderen Veröffentlichungen seien etwa das Buch über den Reichstagsbrand 1933 "Hanussen, Hellseher des Teufels" oder auch der Roman "Tango" erwähnt. Géza von Cziffra war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes der Republik Österreich. Er starb am 28.4.89 in Dießen. Zahlreiche Gazetten würdigten Géza von Cziffra in ihren Nachrufen, so schrieb etwa die "Süddeutsche Zeitung" am 2.5.89 unter anderem: "… unter den Revuefilm-Regisseuren des deutschen Nachkriegsfilms war er der Größte." Im Dezember 1980 sprach DW-Redakteurin Elisabeth Bachtler mit Géza von Cziffra über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich