Podcasts about kaffeeh

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Best podcasts about kaffeeh

Latest podcast episodes about kaffeeh

Habsburg to go!
#060 – Triest: Habsburger Perle am Mittelmeer (1860)

Habsburg to go!

Play Episode Listen Later Mar 18, 2025 33:22


Triest, am Rande Italiens gelegen, ist eine Stadt voller Gegensätze: Mediterrane Atmosphäre trifft auf mitteleuropäische Architektur, elegante Kaffeehäuser auf lebendige Hafenszenerie. Doch weshalb trägt diese italienische Hafenstadt auch heute noch deutlich die Handschrift der Habsburger?In dieser Episode reist Habsburg to go! nach Triest und erzählt die bewegende Geschichte von Schloss Miramare, erbaut im Jahr 1860 für Erzherzog Maximilian und seine Frau, Prinzessin Charlotte von Belgien. Miramare – ein märchenhaftes Schloss direkt am Meer, das zum Symbol einer großen Liebe wurde und zugleich Schauplatz tragischer Ereignisse war. Dabei tauchen wir tief in die Geschichte der außergewöhnlichen Charlotte ein: von ihrer Jugend am belgischen Hof über ihr glückliches Leben in Triest bis hin zu ihrem tragischen Schicksal in Mexiko und später in Europa.In dieser Folge erfährst du:Warum Triest sich vom kleinen Hafenstädtchen zur bedeutenden Metropole entwickelteWelche Rolle Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Karl VI. für den Aufstieg der Stadt spieltenWie Schloss Miramare zu einem Ort zwischen Traum und Wirklichkeit wurdeDie Lebensgeschichte der charismatischen, aber tragischen Charlotte von BelgienAußerdem sprechen wir über:Die außergewöhnliche Kaffeehauskultur von Triest und ihre berühmtesten Gäste, darunter James Joyce und Italo SvevoFaszinierende Anekdoten rund um Triest und die Habsburger

Radio NJOY 91.3
#Vienna: Kaffeehauskultur Heute

Radio NJOY 91.3

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 19:36


Wiener Kaffeehäuser sind einzigartig. 2011 erklärt die UNESCO die Wiener Kaffeehauskultur sogar zum immateriellen Kulturerbe. Was macht die traditionellen Kaffeehäuser in Wien aber so besonders, wie verträgt sie sich mit einer schnelllebigen Welt und wer geht überhaupt noch ins Kaffeehaus? In #Vienna gehen wir zusammen auf ein Stück Kuchen und einen Verlängerten und lernen die Wiener Kaffeehauskultur etwas besser kennen.

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KONTRAFUNK Unter Freunden
Unter Freunden: Przemek Schreck – Kafka bei lebendigem Leib

KONTRAFUNK Unter Freunden

Play Episode Listen Later Nov 3, 2024 52:55


Przemek Schreck ist künstlerischer Gesamtleiter des Vereins Die Erzählerei. Am liebsten spricht er über Kafka. Seit mehr als zwölf Jahren zieht er durch die Straßen von Prag und erzählt und erzählt. Er hält Vorträge in Schulen, Bibliotheken, Salons und leidenschaftlich gerne in Kaffeehäusern, wo Kafka sowieso hingehört und wo er ihn am besten mit seinen Erzählungen „lebendig machen“ kann. Das tut er mit Hingabe. Er stellt uns Kafka als lustigen und geselligen Menschen vor, jenseits aller „Klischeebilder“, die wir von ihm haben. Um es in einem für Kafka-Prosa typischen Als-ob-Satz zu sagen: Wenn Przemek Schreck von Kafka erzählt, ist es, als ob das Schwarzweißbild, das wir kennen, immer farbiger und schließlich dreidimensional würde, als ob uns Franz Kafka gegenübersäße und uns anlächelt.

Lesestoff | rbbKultur
Der Pianist Paul Gulda über "Die Tante Jolesch und das Abendland"

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Sep 9, 2024 9:17


In "Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten" erinnert sich der tschechische Österreicher und Jude Friedrich Torberg an Wien und an Österreich in der Zeit zwischen den Weltkriegen. In diesen Anekdoten beschreibt er das Leben in den Kaffeehäusern und auch persönliche Begegnungen mit dem Schriftsteller Alfred Polgar oder dem Dramatiker Ferenc Molnár. Heute sprechen wir mit dem Pianisten Paul Gulda über seine persönlichen Begegnungen mit Friedrich Torberg.

The Wurst Guide to Living in Austria
#132 Schau ma mal: Host an Tschick?

The Wurst Guide to Living in Austria

Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 14:38


In diese Folge taucht Gabriel tief in die Kultur des Rauchens in Österreich ein und erklärt, warum es für viele ein echtes Lebensgefühl ist. Das Kapitel dauert circa zwei Zigaretten lang - also, lehnt euch zurück, zündet euch ne Tschick an und lauscht ein paar Seiten aus unserem Buch "Schau ma mal - Ein Australier und ein Wiener suchen das Herz von Österreich". Was euch erwartet: Rauchen und Gemütlichkeit: Warum ist das Rauchen in Österreich so tief verwurzelt und wie hängt es mit der österreichischen Gemütlichkeit zusammen?

radioReisen
Wien: Würstelstände | Kanaltour "Der Dritte Mann” | Hundertwasser

radioReisen

Play Episode Listen Later May 24, 2024 49:21


Burgtheater, Stephansdom, Kaffeehäuser? Nein, Müll, Abwasser, Bratfett! Im Kanalsystem von Wien wandeln wir auf den Spuren des Filmklassikers "Der Dritte Mann”. Wir probieren uns durch fast alle Würstelstände und besuchen eine besondere Müllverbrennungsanlage: Spittelau, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser.

Einen im Tee mit...
#5 „Kaffee vs. Tee – muss man sich für eins entscheiden?“ 
– mit Hannes Fendrich-Sander von Coffee Circle

Einen im Tee mit...

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 58:28


Bist du Kaffeetrinker oder Teetrinker? In dieser Folge gehen die beiden beliebten Heißgetränke „ins Duell“. Diese Podcastfolge lädt dich ein, hinter die Kulissen eines Kaffeehändlers zu blicken, und Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kaffee und Tee zu entdecken. Links zur Folge: Homepage von Coffeecircle: https://www.coffeecircle.com/ Tee des Monats April: Frühlingserwachen Milde Kräuter https://www.teegschwendner.de/Fruehlingserwachen-Milde-Kraeuter/1165 Für mehr Content schau gerne auf unserer Webseite www.teegschwendner.de oder unseren Social Media Kanälen auf Facebook, Instagram und Youtube vorbei. _______
 Irgendwann im Leben stellt sich vermutlich jeder mal die Frage: „Bin ich eigentlich Kaffee- oder Teetrinker?“. Denn oftmals teilen sich die Meinungen über diese zweifelsohne spannenden Heißgetränke in zwei Lager. Kaffee vs. Tee – muss man sich überhaupt für eins von beidem entscheiden? Dieser und weiteren Fragen gehen wir in Folge 5 unseres Podcasts auf die Spur. Zu Gast ist Hannes Fendrich-Sander, „Head of Coffee“ beim Kaffeehändler Coffee Circle aus Berlin. Coffee Circle steht für die besten Kaffees der Welt und jeder Kaffee wird bis zur Perfektion vom Team selbst geröstet. Auch steht Coffee Circle für Respekt, Transparenz und Fairness in der Wertschöpfungskette. Wie auch bei TeeGschwendner wird hier viel Wert auf die Projektarbeit in den Ursprungsländern des Kaffees gelegt und ein enger Kontakt zu Lieferanten gepflegt. Projekte vor Ort machen den Kaffeeanbau nachhaltiger und sichern die Zukunft der Menschen. 
 Kaffee vs. Tee – sind sich die beiden Getränke wirklich so unähnlich? 
Im Interview sprechen Daniel und Hannes darüber, was guten Kaffee ausmacht, welche verschiedenen Sorten es gibt, woher Kaffee typischerweise kommt und wann er geerntet wird. 
Es geht um Produktqualität, Mahlgrade, Röstnoten und ob man mit Produktionsmaschinen für Kaffee auch Tee herstellen kann. Die beiden Experten unterhalten sich über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Heißgetränke, was es in der Zubereitung zu beachten gibt und wie man Kaffee optimal lagert. Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Anhören und hoffen, dass du aus dieser Folge viel Freude an beiden Getränken mitnehmen kannst! Im Gespräch mit Hannes Fendrich-Sander erfährst du, … - was ein „Head of Coffee“ so macht. - wie sich eine professionelle Kaffeeverkostung vom Tea Tasting unterscheidet. - 3 „goldene“ Regeln für die optimale Zubereitung von Kaffee. - welche Rolle biologischer Anbau spielt. - was es zu beachten gilt, wenn man Kaffee im Supermarkt kauft. - wie und wie lange man Kaffee idealerweise aufbewahren sollte. - was du tun kannst, wenn du Kaffee nicht gut verträgst & welche Tees da geeignet sind. - ob Tea Taster Daniel Mack KAFFEE trinkt. In den Kategorien gehen wir dem viel diskutierten Thema „Koffein oder Teein“ und der Wirkung von Koffein auf den Grund. Außerdem entlarven wir den Mythos, ob Kaffeebohnen wirklich Bohnen sind und sprechen über eine besondere Zutat im Tee des Monats! Schreib uns gerne unter dem Beitrag in die Kommentare, wie dir diese Podcastfolge gefallen hat und was du für dich mitnehmen konntest. Feedback, Themenwünsche oder Fragen zum Podcast? Wir freuen uns über deine E-Mail an: teemail@teegschwendner.de Schau unbedingt auch auf unseren Social Media Kanälen vorbei, denn dort gibt es zum Start des Podcasts ein spannendes Gewinnspiel, bei dem der Tee des Monats als Gewinn winkt! __________________________________________________________________ Tea Time im Studio: Host: Daniel Mack, Leitung Tee-Einkauf & Tea Taster, TeeGschwendner https://www.teegschwendner.de/ Daniels Tee aus Folge 5: Mate geröstet https://www.teegschwendner.de/Mate-geroestet-Bio/1199 Gast: Hannes Fendrich-Sander, „Head of Coffee“ bei Coffee Circle aus Berlin Homepage von Coffee Circle: https://www.coffeecircle.com/ Moderatorin: Birgit Eschbach, Studio Venezia - https://www.studiovenezia.de

hochverlegt
Vienna Calling

hochverlegt

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024


Chiara hat es in Österreichs Hauptstadt verschlagen und in dieser Folge liegen erstmals 900km zwischen ihr und Anna. Und während Chiara die Wiener Schickeria in sämtlichen Kaffeehäusern kennenlernt, war Anna in Berlin und hat einen kleinen Film gedreht. Eine Sache ist aber bei beiden gleich geblieben: Sie waren mal wieder auf vielen Konzerten unterwegs. Und da war von leeren Clubs bis zum besten Konzert ihres Lebens alles dabei!

HerStory - starke Frauen der Geschichte
Zeitreise ins Wien der Zwischenkriegszeit

HerStory - starke Frauen der Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 16, 2023 31:07


Wien in den Zwischenkriegsjahren: Überall machen Frauen auf ihre Art Revolution. Sie schärfen ihr literarisches Talent in den Kaffeehäusern der Stadt, kämpfen im Bildungssystem für Chancengleichheit, werden Star-Designerin oder Star-Fotografin und bringen revolutionäre neue Ausdrucksformen auf die Bühne. Ein Besuch bei eindrucksvollen (Wahl-)Wienerinnen.

Literatur - SWR2 lesenswert
Dirk Liesemer – Café Größenwahn 1890 - 1915. Als in den Kaffeehäusern die Welt neu erfunden wurde

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Dec 10, 2023 6:02


„Café Größenwahn“ – so nannte man um die Jahrhundertwende die Kaffeehäuser „Griensteidl“ in Wien, das Berliner „Café des Westens“ und das in München ansässige „Café Stefanie“. Mit Akribie und Erzähllust beschreibt Dirk Liesemer die Kunstszene der Moderne bis zum Ersten Weltkrieg. Ein wenig größenwahnsinnig waren die Künstlergruppen von damals allemal: Sie dachten mit ihren Werken die Welt zu verändern. Letztlich veränderten die Weltumstände das Kaffeehaus und die Kunst. Voll Neugier betritt man Liesemers „Café Größenwahn“ gerne – wenn auch nur als Zaungast des 21. Jahrhunderts. Hoffmann & Campe Verlag, 384 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-455-01656-7

CHANGE maker | Zukunft gestalten
Traditionelle Kaffeehauskultur neu gedacht, Berndt Querfeld, Café Landtmann | 38

CHANGE maker | Zukunft gestalten

Play Episode Listen Later Oct 3, 2023 31:51


Tue, 03 Oct 2023 04:00:00 +0000 https://change-maker.podigee.io/40-new-episode fd60343a9fdc6aa0b14868d413823db4 Wenn eines der traditionsreichsten österreichischen Kaffeehäuser 150 Jahre alt wird, dann gehört das gefeiert. Daher haben wir den Betreiber Berndt Querfeld geben uns etwas zu seiner und zur Geschichte dieses Kaffeehauses zu erzählen. Die Familie Querfeld betreibt, seit 1976, inzwischen 10 Restaurationsbetriebe mit 350 Mitarbeitenden, in 3. Generation. Das Café Landtmann wurde 1976 aus einer Not heraus von seinen Eltern übernommen. Dies war damals alles andere als ein florierendes Kaffeehaus, das mit vielen Details und konsequenter Arbeit der Familie Querfeld zu einem der Vorzeigekaffeehäuser Österreichs wurde. 1873 wurde es von Franz Landtmann als größtes und modernstes Kaffeehaus Wiens eröffnet. Zu dieser Zeit herrschte in Wien Aufbruchstimmung, der Kaiser wollte Wien der Öffentlichkeit präsentieren. Burgtheater, Parlament, Rathaus Universität wurde später gebaut. Dieses „Gen“ der Innovation und des Vor- und Querdenkergeistes von Franz Landtmann hat sich erhalten und gehört jetzt zur Familie Querfeld. Das Wiener Kaffeehaus und die österreichische Gastgeberkultur der Familie Querfeld ist ein Lebensgefühl, das Freude, Professionalität und familiäre Werte erfolgreich verbindet. Homepage Café Landtmann Homepage Fam. Querfeld Homepage the CHANGE maker Mail für Ideen, Feedback und Anregungen: podcast@thechangemaker.at full no

Bucketlist - Dein Reisepodcast
#18 Bremen: Eine der unterschätztesten Städte Deutschlands feat. Inspirationdelavie

Bucketlist - Dein Reisepodcast

Play Episode Listen Later Sep 30, 2023 25:00


Im Norden Deutschlands, an der Weser, liegt die Stadt Bremen im gleichnamigen Bundesland. Rund 685.000 Menschen leben hier – am berühmtesten sind allerdings die Vierbeiner: die Bremer Stadtmusikanten, die jedes Kind aus dem Märchen kennt. Doch Bremen kann weitaus mehr als Märchen. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Bremen die Kaffeehauptstadt Deutschlands ist? Im Jahr 1673 erhielt Bremen nämlich als erste deutsche Stadt die Lizenz zum Kaffeeausschank. Kein Wunder, dass man sich hier in den zahlreichen Kaffeehäusern wie in Wien fühlt. Dazu kommen hippe Stadtviertel, erstaunliche Sehenswürdigkeiten und wunderschöne grüne Ecken. In dieser Folge spreche ich mit der Reisebloggerin Lena Martin aka inspirationdelavie über eines der unterschätztesten Städtetrip-Ziele Deutschlands. Links aus dieser Folge: Top-Sehenswürdigkeiten in Bremen ⁠Kulinarische Tipps in Bremen Lena bei TikTok⁠⁠ ⁠⁠Lena bei Instagram⁠ Offizielle Website: Bremen

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Die Kaffee-Kantate: Bach und der Duft der Kaffeebohnen

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 2:38


Viele Komponisten widmeten einige ihrer Werkkompositionen ihrem Lieblingsessen oder Lieblingsgetränk. So auch Johann Sebastian Bach. Zu seiner Zeit war das Trinken von Kaffee noch verpönt. Trotzdem gibt es bereits erste Kaffeehäuser, wie auch das „Zimmermannischen Caffee-Hauß“, in dem Bachs Kantate uraufgeführt wurde. In der Kantate streitet sich ein Vater mit seiner Tochter über ihren zu hohen Kaffeekonsum.

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: “Schwarzes Gold” von Patrik Hof

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 90:43


Schwarzes Gold: Kaffeegeschichte(n) oder wie eine kleine Bohne die Welt veränderte Ob schnell im Kaffeefilter oder professionell von einer Barista in der Siebträgermaschine zubereitet – Menschen lieben Kaffee. Auch Patrik Hofs Leidenschaft gilt dem schwarzen Gold, weswegen er in diesem Buch einen breitgefächerten Einblick in die Kulturgeschichte des Kaffees gibt.Ein Kultgetränk und seine Geschichte Kaffee hat eine lange Historie, die weit vor Kaffeevollautomaten und Kaffeehäusern beginnt und heute Menschen über Kultur-, Religion- und Sprachgrenzen hinweg verbindet. Sie führt von den ersten Kaffeepflanzern in Äthiopien über berühmte Cafés in aller Welt bis zum heimischen Morgenkaffee – und darüber hinaus durch den Kaffeesatz auch in die Zukunft. Dieses Buch widmet sich daher unter anderem folgenden Themen: Koffein und Geschäfte: Kaffee als Teil der globalen WirtschaftsgeschichteKreißsaal der Medien: Die Rolle der Kaffeehäuser bei der Entwicklung des PressewesensUpcycling: Das ungeahnte Potenzial von Kaffeesatz Schwarzes Gold – Kaffeegeschichte(n) oder wie eine kleine Bohne die Welt veränderte bringt das Kulturgut Kaffee in einen historischen, geografischen und wirtschaftlichen Zusammenhang und stellt die Ereignisse rund um das Kultgetränk durch viele Geschichten, Anekdoten und berühmte Zitate anschaulich dar. Ein coffee-table-book mit reichhaltigem Inhalt, der Kaffeegenießer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen begeistern wird. … Patrik Hof entdeckt, recherchiert und schreibt gerne Geschichten – seine Leidenschaft des Textens und das Suchen nach Wissenswertem rund um Kaffee fließen unter anderem in seinen Online-Blog http://www.coffeewithpassion.de ein. Denn für ihn treffen die Zeilen aus Johann Sebastian Bachs Kaffeekantate zu: „Kaffee, Kaffee muss ich haben.“ Hier kommen ihm seine Erfahrungen als Journalist zu Gute. Seit 2008 arbeitet Patrik Hof als Pressesprecher und verantwortet die Kommunikation in den Branchen Politik und Wirtschaft. Sein Themenspektrum reicht von der Wissenschaft über Digitalisierung, Kultur und Mittelstand bis hin zu Finanzen. Außerdem berät er Unternehmen im Digital Storytelling und Corporate Publishing und unterrichtet diese Themen als Hochschuldozent. Der geborene Basler promovierte über deutsch-italienische Wirtschaftsgeschichte sowie Medienrecht. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Toms Korea - KBS WORLD Radio
Koreas Kaffeehaus-Kultur - 2023.06.07

Toms Korea - KBS WORLD Radio

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023


Südkorea ist eine Art Kaffeehaus-Mekka, es gibt rund 100.000 davon im ganzen Land, im Schnitt also ein Café pro 520 Einwohner – Weltrekord. Traditionell gab es in Korea schon immer viele Teehäuser (dabang, 다방). Seit dem Wirtschaftsaufschwung wurde Tee immer mehr durch Kaffee abgelöst, und seit der Eröffnung der ersten Starbucks-Filiale 1999 fand der Boom der Kaffeehäuser in Südkorea bisher kein Ende. Inzwischen hat Starbucks in Seoul mehr Filialen pro Kopf als im Stammsitz Seattle. Etwa 35 Cafés werden pro Tag im ganzen Land neu eröffnet; auf der anderen Seite schließen allein in Seoul jeden Tag etwa 6 Stück wegen der harten Konkurrenz. 2012 wurde deswegen eine Regel eingeführt, nach der 500 Meter Abstand zwischen teuren Kaffee-Franchises liegen müssten; zwei Jahre später wurde sie jedoch wieder aufgegeben, und heute sieht man in belebten Vierteln ganze Straßen mit einem Café neben dem anderen. Greifen wir also zur Kaffeetasse und sprechen wir heute darüber!

Eine Frage des Geschmacks: der Falstaff Gourmet-Podcast

2012 organisierte Nina Mohimi das erste Food-Camp in Wien. Damals wussten die wenigsten, was ein Foodblog ist, aber schon damals bewies Mohimi ihr Gespür für die großen Trends. Gut zehn Jahre später sind inzwischen etablierte soziale Medien wie Instagram, Tik Tok oder YouTube voll von Foodblogger:innen. Ein Trend, der längst mehr geworden ist.Aus dem ersten Camp, das für 25 Personen konzipiert und mit über 100 Teilnehmer:innen durchgeführt wurde, ist derweil die größte deutschsprachige Foodblogger-Konferenz entstanden: Mohimi ist eine der Ansprechpartner:innen, wenn es um Trends in der Food-Branche geht. Im Gespräch mit Falstaff Chefredakteurin Lisi Brandlmaier erzählt die Wahlwienerin von ihren kulinarischen Hintergründen, frühen Ausflügen in Kaffeehäuser und warum plant based für sie längst kein Trend mehr ist.Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/podcast und überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Esslinger Podcast
Episode 5 Teil 2 – Eva Greis

Esslinger Podcast

Play Episode Listen Later Apr 16, 2023 19:02


Im zweiten Teil erfahren wir, dass Eva die Gründerin und Obfrau von "Kultur im Wohnzimmer“ ist. Der Verein belebt das Zusammenleben mit Lesungen, Workshops, Theateraufführungen, Vernissagen und Diskussionen in privaten Wohnzimmern, Gärten, Gaststätten, Kaffeehäusern, auf öffentlichen Plätzen ... überall dort, wo sich die Gelegenheit dazu bietet, in Essling und darüber hinaus. Wenn auch du gerne dabei sein oder selbst eine Veranstaltung abhalten möchtest, melde dich unter kulturimwohnzimmer@gmx.at https://kulturimwohnzimmer.jimdofree.com/ Wie Eva bei all dem Engagement noch Zeit für ihren Sauerteig bleibt, erzählt sie uns im zweiten Teil dieser Episode des Esslinger Podcasts. Viel Vergnügen bei Zuhören Liebe Grüße Ute & Gaby

Geschichten aus Sachsen-Anhalt
Geschichten aus Sachsen-Anhalt: Manfred Herbst – musikalischer Tausendsassa aus Magdeburg

Geschichten aus Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Mar 12, 2023 4:13


Manfred Herbst aus Magdeburg hat sein ganzes Leben der Musik gewidmet. Er war Pianist, Dirigent und musikalischer Leiter. Inzwischen sorgt er mit nostalgischen Revuen in den Kaffeehäusern Magdeburgs für Unterhaltung.

Toast Hawaii
Marco Wanda

Toast Hawaii

Play Episode Listen Later Oct 8, 2022 56:39


In der Theorie sind sogenannte „Hits“, die häufig ja auch zu Ohrwürmern werden, etwas Wunderbares. Die Songs der österreichischen Band „Wanda“ befinden sich aus irgendwelchen Gründen auf einem anderen Level, denn sind „Bussi, Baby“, „Bologna“ oder „Columbo“ erstmal eingezogen, gehen sie so schnell nicht weg. Sie haften wie doppelseitiges Klebeband in den Köpfen der Menschen und hauptverantwortlich dafür ist Michael Marco Fitzthum, Frontmann und Sänger von Wanda. Ein Mastermind mit italienischen Vorfahren. Ein wilder, sensibler Kerl mit einer sehr besonderen Sicht auf's Leben. Der gebürtige Wiener, Jahrgang 87, lebt in der Stadt der Mehlspeisen und Kaffeehäuser, aber natürlich kommt er - allein schon durch die Tourneen - viel herum. Für die Band ist dies eine sehr bewegte und bewegende Zeit: Wenige Tage vor Erscheinen des neuen Albums starb der Keyboarder Christian nach langer Krankheit. Das Gespräch mit Marco war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgezeichnet. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters
Börsepeople im Podcast S2/05: Bettina Schragl

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 26:11


Mon, 12 Sep 2022 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/357-borsepeople-im-podcast-s205 6f0396b5631e958c3e793bded45099e0 Bettina Schragl ist seit knapp 10 Jahren Kommunikationschefin der Immofinanz und war davor u.a. eine langjährige Arbeitskollegin von mir und auch ein Vorbild im Journalismus. In zwei Zusammenarbeitsphasen war einmal sie meine Chefin, einmal ich ihr Chef und mit niemandem habe ich mehr Zeit in einem 2er-Büro geworkt als mit Bettina. Wir sprechen u.a.über Zucht-Stiere, rutschende Kaffeehäferln, Jens Tschebull, Peter Muzik, das WirtschaftsBlatt, die Styria Börse Express GmbH, Banken, die Lehman-Krise und Roadshows. Und freilich über Immofinanz: Von der Buwog-Abspaltung, dem Verkauf des Russland-Geschäfts bis hin zum aktuell guten Geschäftsverlauf und der Veränderung der Eigentümerstruktur in Richtung CPI Property mit aktuell immer noch ca. 13 Prozent österreichischem Retail im Streubesitz - Bettina ist von der Finanzerin zur Immofinanzerin geworden. Vielleicht verhasple ich mich deshalb auch im Abspann und verabschiede mich von den Hörerinnen und Hörerinnen. http://www.immofinanz.com About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.christian-drastil.com/podcast statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 2 umfasst unter dem Motto „22 Börsepeople“ erneut 22 Podcast-Talks, divers zusammengesetzt. Presenter der Season 2 ist die Baader Bank ( https://www.baaderbank.de ). Bewertungen bei Apple (oder auch Sp otify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/christian-drastil-wiener-börse-sport-musik-und-mehr-my-life/id1484919130 . 357 full no Christian Drastil Comm.

Umlauts Diary
107 Kaffeehölle

Umlauts Diary

Play Episode Listen Later Sep 7, 2022 32:21


In dieser Folge geht es die verlorene Taifunsaison, das Kaffee-Gate, Propaganda und dem Kommissar der Herzen.

House of Modern History
Kaffee – Eine Einführung

House of Modern History

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 32:40


In der heutigen Folge sprechen wir über Kaffee. Ganz allgemein: Welche unterschiedlichen Verfahren gibt es um Kaffee herzustellen und was ist der Unterschied dabei? Wie kam Kaffee nach Europa? Aber auch die Folgen davon. Ein Beispiel sind Kaffeehäuser, die dann in Europa aufkommen. Welche politischen, gesellschaftlichen und kulturelle Funktion diese erfüllen erfahrt ihr in dieser Folge. Zum Schluss unterhalten wir uns noch darüber warum es aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive so spannend ist, sich mit dem Thema Kaffee auseinanderzusetzen. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofModHist richten. Literatur: Habermas, Jürgen: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Suhrkamp, 1962. Herrera Carlos, Juan & Lambot: The Coffee Tree–Genetic Diversity and Origin. In: Folmer, Britte (ed): The Craft and Science of Coffee. London, 2017, pp. 1-16. Lambot, Charles; Herrera, Juan Carlos; Bertrand, Benoit; Sadeghian, Siavosh; Benavides. Pablo & Gaitán, Alvaro: Cultivating Coffee Quality–Terroir and Agro-Ecosystem. In: Folmer, Britte (ed): The Craft and Science of Coffee. London, 2017, pp. 17-49. Mintz, Sidney W.: Die süße Macht. Kultureschichte des Zuckers. Campus, 2007. Morris, Jonathan: Global History of Coffee. Reaktion Books, 2019. Saithong Phommavong, Maliphone Douangphachanh and Khanhpaseuth Svengsucksa: Coffee Commercialization in the Bolaven Plateau in the Southern of Lao PDR. In: Toledo Castanheira, Dalyse: Coffee–Production and Research, 2020, pp. 93-111. Smith, A. W.: Introduction. In: Clarke, R. J. & Macrae R.: Coffee. Volume 1: Chemistry, Elseviere Applied Science, Londnon & New York, 1985, pp. 1-41. Topik, Steven: Integration of the World Coffee Market. In: Topik, Steven & Clarence-Smith, William Gervase: The Global Coffee Economy in Africa, Asia, and Latin America, 1500–1989. Cambridge University Press, 2003, pp. 21-49. Topik, Steven & Clarence-Smith, Gervase William: Introduction. Coffee and Global Development. In: Topik, Steven & Clarence-Smith, William Gervase: The Global Coffee Economy in Africa, Asia, and Latin America, 1500–1989. Cambridge University Press, 2003, pp. 1-20. Tully, John: The Devil's Milk: A Social History of Rubber. 2011.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Margarete Beutler: Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Jul 31, 2022 10:09


Wie viel in der Zeit verloren ging. Vergangene Welten zeigen sich in Musik, die erhalten blieb, in Museen oder in Zeichnungen in Höhlen, oder in durch Vulkanausbrüchen konservierten Orten. Und in Manuskripten und schriftlichen Zeugnissen. Durch Sehen, Hören, Lesen erschließen sich Welten, aber wieviel mehr ist für immer verschwunden? Wir bewundern Gemälde der Renaissance, können aber nicht wissen, ob unsere Bewunderung dem Mittelmaß gilt, weil wir nicht wissen können, was verschwunden ist. Dazu ist unsere Zeit begrenzt, und wir können nur vermuten, ob das, was wir erfahren, lernen, entdecken uns anderes gar nicht nicht erkennen lässt, weil es nicht mehr existiert und die Erinnerung daran ausgelöscht ist. Manuskripte und Bibliotheken verbrannten oder wurden verbrannt, Tonaufnahmen begannen erst vor 160 Jahren, fotografische Verfahren sind, zumindest nicht nur für Einzelne verfügbar, noch jünger. Durch wirtschaftliche und politische Interessen getragene Entscheidungen über Publikationen zeigen nur einen minimalen Ausschnitt der untergegangenen Welt.Der AVIVA-Verlag hat einen Band mit Erzählungen von Margarete Beutler veröffentlicht, der den wundersamen Titel “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet” trägt.Es ist fast 90 Jahre her, dass Margarete Beutler etwas veröffentlichte. Zwischen 1897 und 1933 erschienen zahlreiche in Zeitschriften abgedruckte Gedichte und Erzählungen, 3 Gedichtbände, 1 Versdrama sowie einige Übersetzungen von Baudelaire, Marot und Molière.Dem Band in schöner Aufmachung ist eine Zusammenfassung ihrer faszinierenden Biographie und die gleichsam zufällige Entdeckung ihres literarischen Nachlasses vorangestellt.Margarete Beutler wurde 1876 als 2. Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Ortes in Pommern geboren und zu den Großeltern gegeben, weil man sich einen männlichen Stammhalter gewünscht hatte. Dort blieb sie die ersten 14 Jahre bis zum Tod der Großmutter, dann wurde sie von ihren Eltern nach Berlin geholt, wohin diese zwischenzeitlich mit ihren Geschwistern gezogen waren. In Berlin besuchte sie das sogenannte Lehrerinnenseminar, dass ihr höhere Bildung und Zugang zu Verdienstmöglichkeiten und damit finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte.Ihre erste literarische Arbeit wurde 1897 in der satirischen Zeitschrift “Simplicissimus” veröffentlicht und erweckte beim damals noch unbekannten Thomas Mann Interesse, der sie um weitere Arbeiten bat. Sie trat in Cabarets, Clubs und Kaffeehäusern mit Lesungen ihrer Gedichte auf und lernte viele Künstlerinnen und Künstler wie Else Laske-Schüler, Peter Hille oder auch den sie “glühend liebenden” Erich Mühsam kennen, dessen 1903 veröffentlichte Skizze “Grete” den Erzählungen vorangestellt ist. Im Jahre 1900 gebar sie ihren ersten Sohn, dessen Vater sie nie preisgab. 1902 zog sie nach München, wo sie als Redakteurin arbeitete. In diesem Jahr wurde ihr erster Gedichtband mit naturalistisch geprägter Lyrik veröffentlicht.1905 zog sie in das Malerdorf Etzenhausen bei Dachau, wo sie Christian Morgenstern kennenlernte und sich in den Schriftsteller Kurt Franz Georg Friedrich verliebte, den sie heiratete, nachdem sie einen weiteren Sohn bekommen hatte. 1911 erschien ihr Gedichtband “Leb’ wohl Bohème”, der ihr letzter veröffentlichter Band sein sollte. Der Titel suggeriert, dass sie versuchte, die Bohème zu verlassen und ein bürgerliches geregeltes Leben zu führen. Nach 1913 zog sich Margarete Beutler fast vollständig als Autorin zurück, arbeitete aber weiter als Redakteurin und Lektorin. Ihre Ehe scheiterte 1925, geschieden wurde sie 1939. Zwischen 1930 und ‘33 erschienen lediglich 2 Erzählungen im Simplicissimus. Der Herausgeber des heute besprochenen Buches Winfried Siebert, der die den Erzählungen im Band vorangestellte biographische Zusammenstellung schrieb vermutet, dass wahrscheinlich sowohl ihre prinzipielle Ablehnung des Nationalsozialismus als auch die Ermordung Erich Mühsams 1934 im KZ Oranienburg zu den Gründen gehören, warum Beutler der Reichsschrifttumskammer nicht beitrat und deshalb nicht mehr publizieren konnte. 1949 starb sie durch Herzversagen.1985 entdeckte ein Enkel bei einem Rundgang vorm Verkauf des Hauses seiner Eltern “2 große, verstaubte und von Spinnweben überzogene Kartons in einer hinteren Ecke.” Es handelte sich um den literarischen Nachlass Margarete Beutlers: über 200 Gedichte, mehr als 50 Erzählungen, ein großangelegtes Romanfragment, sieben komplette Theaterstücke, ein vollständiges Opernlibretto, zahlreiche Briefe und Rezensionen.Im Vorwort beschreibt der Herausgeber Winfried Siebert von der “unvorhergesehenen Koinzidenz von Glück und Zufall, dass ein Teil dieses Nachlasses gut 70 Jahre nach dem Tod der Schriftstellerin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.”Den ersten Teil des hier vorgestellten Werkes von Margarete Beutler bilden 13 erstmals veröffentlichten Erzählungen, in denen sie ihre frühen Jahre bei ihrer Großmutter literarisch verarbeitet. Es sind verstörende Betrachtungen über ihre Kindheit in einem eigenwilligen, besonderen Stil, der sich an die persönliche Entwicklung anpasst und die Werdung des “ich” vom “es” nachzeichnet: Es handelt sich um Beschreibungen ihrer Welt, die sie sich selbst erklären muss und dabei zu erschreckenden, manchmal auch komischen Überzeugungen gelangt, weil eine Erklärung der Erwachsenen nicht erfolgt. Nicht, dass sie es nicht versuchen würde. “Nun höre endlich mit der Fragerei auf. Das ist ja grässlich.”, wird ihr verkündet. Wiederkehrend ist Margarete Beutlers Erkenntnis ihres Nichtverstehens: “Warum das so ist, weiß man nicht.” Ihr eigenes Spiegelbild entdeckt sie, während sie bei ihrer Puppe versucht herauszufinden, warum diese klappert und ihr dabei die Augen hereindrückt. Die Zerstörung der Puppe hält sie zunächst geheim. Es gibt die Figur der bösen Tante Helene, die Margarete körperlich züchtigt, wie man es damals ausdrückte, also schlug und quälte. Und Margarete entdeckt “Das absolute Böse” in Gestalt eines ausgestopften Hasen. Die Beschreibung ihrer Welt und der Versuch des Begreifens zeichnen das Bild einer Gesellschaft, die wenig Fragen stellt. Manchmal ist das auch lustig, bis einem das Lachen im Halse stecken bleibt und man wieder Strafen für die kleine Margarete fürchtet. Exemplarisch steht hierfür ihr erster Kirchenbesuch, und eine Vielzahl von Vorschriften, die sie nicht versteht.Überhaupt ist ihr Unverständnis groß. So weiß sie nicht, was “meine Mutter” bedeutet, sie fragt ihre Großmutter, die verweist auf “Wenn du einmal größer bist.” Und Margarete weiß bereits “Aber es dauert sehr lange, bis man größer wird, Bis man so groß wird, dass die großen Leute nicht größer sind.”, und sie fragt: “ Mutter! Wie ist das? Wo ist das? Wozu ist das?”Neben der Entdeckung des “Ich” sind die Erzählungen über die Kindheit durch das Erlernen der Scham geprägt. “Es gibt uralte Mauern, vor denen kleine Mädchen sich ratlos und verwirrt mit nassen Hosen den Bauch vergeblich verrenken.”Einen Brand in der Stadt beschreibt sie so: “Da ist es wunderbar schön. Da ist die Luft voller blinkender Blumen und Sterne. Manche sind wie lange Ähren, die im Bogen am Himmel entlangrutschen, manche wie runde Teller, die plötzlich nach allen Seiten auseinanderspringen. Goldene Äpfel sind dabei, die in der Luft zerplatzen, und große gelbe Salatköpfe, die feurige Blätter zur Erde fallen lassen. Es stinkt aber sehr, ähnlich wie in der dunklen Besenkammer. Man muss husten. Ich meine aber, ich habe noch nie etwas so Herrliches gesehen.” Zitatende.Die Welt, die Margarete entdeckt, ist ansonsten keine besonders schöne.Die späteren Erzählungen Margarete Beutlers zeigen ihr Experimentieren mit Dialekten, verschiedenen Stilen, überspitzte und groteske Darstellungen, ihre Auseinandersetzung mit der Welt. Einer Bekannten, die ungewollt schwanger ist und von ihr Hilfe bei einer Abtreibung erbittet, gibt sie eine für uns überraschende Antwort. Sie beschreibt ihre Liebe zur Natur und einen Orgasmus, den sie sich in der freien Luft schenkt und für den sie nicht nur ihren Körper und ihre Empfindsamkeit, sondern auch Bruder Sonne verantwortlich macht. Es gibt sehr zugespitzte Fiktionen, wenn sich ihre “Freundin Ludmilla” überlegt, dass man mit der Idee, reichen Männern, die nur ihre Ruhe haben wollen, fiktive Reisen verkauft, die sie in aller Bequemlichkeit alleine verbringen ohne das Land zu verlassen reich werden kann oder in einer weiteren Geschichte “Die Ehescheidungsschule” betreibt.Zu einigen Geschichten, Überzeugungen und stilistischen Übungen fällt der Zugang leicht, zu einigen schwerer, aber: ich möchte “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn” mit Erzählungen von Margarete Beutler empfehlen.Es verabschiedet sich Irmgard Lumpini, den Link zum Buch findet Ihr auf unserer Website lobundverriss.substack.com. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. Wie immer könnt ihr gerne auf https://lobundverriss.substack.com/ schmökern! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

In 5 Minuten um die Welt
Die besten Reisetipps für Prag

In 5 Minuten um die Welt

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 5:58


Spannende Architektur und Sehenswürdigkeiten, charmante Kaffeehäuser und das alles kriegt zu humanen Preisen. Diese unschlagbare Mischung gibt es in Prag. TRAVELBOOK-Redakteurin Larissa Königs war nach ihrem ersten Besuch in der Stadt direkt begeistert und verrät in der heutigen Folge, welche Sehenswürdigkeit ein „Must-See“ ist, was man unbedingt probieren sollte und wo man am besten ganz früh morgens hingeht. Ihr habt Fragen oder Feedback zur Folge? Dann freuen uns wie immer über eure Nachrichten: Was hat euch gefallen, was können wir besser machen? Schreibt uns: podcast@travelbook.de Impressum: [https://www.travelbook.de/impressum ](https://www.travelbook.de/impressum) Datenschutzerklärung: [https://www.travelbook.de/datenschutzerklaerung](https://www.travelbook.de/datenschutzerklaerung)

Museum am Sofa
Frauen im Kaffeehaus

Museum am Sofa

Play Episode Listen Later May 9, 2022 8:07


Sich mit Freundinnen, Müttern, Großmüttern, Tanten oder Cousinen im Kaffeehaus treffen? Heute erscheint uns das selbstverständlich. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch: Fast 200 Jahre lang war genau das in den Salzburger Kaffeehäusern so nicht möglich. Frauen blieb der Besuch von Kaffeehäusern lange verwehrt. Aber warum eigentlich? Gemeinsam begeben wir uns in dieser Folge in die Café-Geschichte Salzburgs.

Kaffee Podcast Feine Bohne
#30 Was macht Kaffee aus Peru besonders? - Hamburgs jüngster Kaffeehändler

Kaffee Podcast Feine Bohne

Play Episode Listen Later May 4, 2022 26:17


Laut eigener Aussage ist er Hamburgs jüngster Kaffeehändler und daher beschreibt er sich auch als jung, dynamisch und nachhaltig. In dieser Folge spreche ich mit Tim Elmenthaler über seinen Kaffee aus Peru und wie er mit dem Verkauf seines Kaffees eine Schule vor Ort unterstützen möchte.

Museum am Sofa
Musik im Kaffeehaus

Museum am Sofa

Play Episode Listen Later Apr 30, 2022 7:48


In dieser neuen Folge aus unserer "Café Salzburg"-Reihe gehen wir auf die Musik im Kaffeehaus ein: Ein kleiner Blick zurück in die Geschichte des Kaffeehauses zeigt uns die enge Verbindung zwischen Musik und Kaffeehauskultur. Bereits der türkische Schriftsteller Evliya Çelebi berichtete im 17. Jahrhundert von Kaffeehäusern in der westtürkischen Stadt Bursa, in denen Musiker*innen, Märchenerzähler*innen und Tänzer*innen auftraten! In Salzburg ist ab dem 18. Jahrhundert ebenfalls Kaffeehausmusik überliefert, das zeigt ein Blick in das Tagebuch des salzburgerischen Hofrates und Landschaftskanzlers ...

Passage
Fiktion, Fakt oder Fake? Das Leben der Anna Magdalena Bach

Passage

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 59:51


Wer war Anna Magdalena Bach, die zweite Ehefrau von Johann Sebastian Bach? Eine aufopfernde Ehefrau? Die brave Dienstmagd des grossen Meisters und später seine verarmte Witwe? Oder war sie die gleichberechtigte Partnerin ihres Mannes, eine mit allen Wassern gewaschene Managerin eines Grosshaushalts? Anna Magdalena Bach stammte aus einer Musikerfamilie, war Cembalistin und Hofsängerin in Köthen. Bald nach ihrer Hochzeit 1721 wurde das pulsierende Leipzig mit seinen Kaufleuten, Kaffeehäusern und Konzerten zu ihrer Heimat. Als «Frau Capellmeisterin» stand sie zusammen mit ihrem Mann dem Bachschen Haushalt vor. Wie aber sah ihr Alltag aus? Im Spannungsfeld zwischen Fiktion und Wissenschaft entsteht ein widersprüchliches Bild. Denn aus dem Leben der Bachin sind nur wenige Fakten überliefert und die Versuchung ist gross, fehlende Informationen mit Fantasie zu ergänzen. In Leipzig begeben wir uns mit dem Musikwissenschaftler Eberhard Spree auf Spurensuche. Und Carola Moosbach erzählt, wie sie den Bachfrauen als Schriftstellerin neues Leben einhauchen kann, aber auch zur Legendenbildung beiträgt.

einfach mal Kaffee Podcast
Kaffeeketten & Konzerne - Freund oder Feind? Teil 1 - Folge 71

einfach mal Kaffee Podcast

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 30:54


Wie richtig ist das Bild vom bösen großen Kaffeekonzern? Eine Episode aus der Reihe „Kaffeehandel – Licht & Schatten“   Wer über Fairness oder Transparenz im weltweiten Kaffeehandel sprich, bzw. nachdenkt, der kommt relativ häufig zu dem Schluss, dass die großen Kaffeeketten und Kaffeehändler dieser Welt die Bösen und an allem Übel schuld sind.   Sie bauen Marktungleichgewichte und Oligopole auf, sie horten Kaffee, drücken Einkaufspreise, dominieren jede Verhandlung und bestimmen über deinen Geschmack. Nachhaltiger Kaffee? Iwo, vielleicht auf dem Plakat. Fairness für den Kaffeebauern? Nur auf dem Papier.   Aber ist das denn wirklich so? Sind die großen Kaffeeketten und Händler denn wirklich nur böse? Oder ist die Antwort vielleicht sehr viel komplexer, sehr viel differenzierter zu betrachten als mit einer reinen schwarz-weiß Ansicht? Und ganz wichtig, was sagen denn eigentlich die Betroffenen, also die Farmer vor Ort dazu?   Diesem Ganzen Thema möchte ich genauer auf den Grund gehen. Heute starten wir mit Folge 1 von mindestens 2 oder 3. Es gibt hier einen ersten Überblick, eine Bestandsaufnahme vor meinem Aufenthalt im Kaffeeursprung. Auf die Veränderung bin ich selbst sehr gespannt.   Hast du vielleicht Fragen zum Thema Kaffeeketten und Kaffeehandel, denen ich in direkt in Guatemala auf die Spur kommen soll? Dann schreib mir gern.   Jetzt viel Spaß beim Hören!     Wenn dir gefällt was ich mache: steadyhq.com/einfachmalkaffee  Shop: einfachmalkaffee.com/shop Web: einfachmalkaffee.com Instagram: @einfachmalkaffee Facebook: einfach mal Kaffee YouTube: einfach mal Kaffee Mail: horst@einfachmalkaffee.com Datenschutz und Impressum   Die Links aus der Folge findest du hier: einfach mal Kaffee Blog: einfachmalkaffee.com/kaffee-podcast/  

Kaffeemomente - der NIVONA-Podcast
#08 Exkurs in die Kaffee-Geschichte mit Martin Krieger

Kaffeemomente - der NIVONA-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 9, 2021 25:36


Konsumgut, Genussmittel, Luxusprodukt oder Spezialitätenkaffee. Dass Kaffee aus dem Alltag der meisten Menschen kaum wegzudenken ist, lässt sich nicht bestreiten. Doch wie schaffte es der Kaffee an die Spitze der beliebtesten Getränke der Deutschen? In dieser Episode sprechen die Hosts Charleen und Kai mit Kaffee-Historiker Martin Krieger über die Ursprünge der „schwarzen Droge”. Woher kommt der Kaffee und wie kam er nach Europa? Was ist die Geschichte hinter der Entdeckung seiner belebenden Wirkung und was haben Ziegen damit zu tun? Welche bedeutenden, geschichtlichen Ereignisse lassen sich auf Kaffee zurückführen und in welchem Zusammenhang stehen Kaffeehäuser damit? Wir lauschen der Kaffeegeschichte vom Jemen über das London der 40er- und 50er-Jahre und traditionellen Kaffeegenuss in Indien bis ins heutige Europa, hören von der Geschichte der „Kaffeesachsen” und bekommen Tipps vom Experten Martin, wie sich guter Fairtrade-Kaffee auch ohne Label erkennen lässt. Viel Spaß beim Zuhören! ☕ Mehr zu unserem Gast: Historiker Martin Krieger macht sein Hobby zum Beruf: als Direktor der Professur für Geschichte Nordeuropas an der Christian-Albrechts-Universität Kiel beschäftigt er sich, unter anderem, mit der Forschung zum Thema Kaffee. Er ist Autor des Buches „Kaffee. Geschichte eines Genußmittels” (Köln-Weimar-Wien, 2011) und lebte mit seiner Familie hoch in den Bergen in Indien, wo er nicht nur den Geschmack des Kaffees, sondern auch seine Farbenpracht neu kennenlernte. Martins Motto: Erlaubt ist das, was schmeckt. Ihr habt Fragen oder Feedback? Dann schreibt uns an kaffeemomente@nivona.com Für mehr Infos rund um das Thema Kaffee und Kaffeevollautomaten

Audiotravels
Audiotravels mit Henry Barchet: Budapest - Wasserschach und Weihnachtskuchen

Audiotravels

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 6:24


Wer in der Vorweihnachtszeit in Mitteleuropa einen Städtetrip plant, der denkt nicht unbedingt an einen Badeurlaub. In Budapest aber kann man beides verbinden, nämlich auch in den kalten Monaten im Freien schwimmen und danach die ungarischen Weihnachtsspezialitäten in einem der vielen Kaffeehäuser genießen. Audiotraveller Henry Barchet hat dies bei seinem Rundgang durch Budapest erlebt.

Besser leben
Weihnachten: Wieso wir die falschen Geschenke kaufen

Besser leben

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 30:13


Weihnachtsgeschenke zu kaufen kann nicht nur stressig, sondern auch schwierig sein. Und sogar dann, wenn wir uns richtig viele Gedanken machen, greifen wir manchmal daneben. Warum das so ist, hat die Konsumforschung herausgefunden: So fokussieren wir uns beispielsweise viel zu stark auf das einzigartigste Hobby der Menschen, die wir beschenken wollen – und übersehen so Möglichkeiten für viel nützlichere Dinge. Besser als Gegenstände sind aber ohnehin Erlebnisse – außer bei Kindern. Wie ein Experiment mit Kaffeehäferl beweist, dass Erlebnisgeschenke die Bindung zwischen Schenkenden und Beschenkten stärken und warum wir uns trotzdem oft nicht drübertrauen, hören Sie in der neuen Folge von "Besser leben". Dazu gibt es Geschenktipps aus der STANDARD-Redaktion.

Passage
Odessa – das globalisierte jüdische Erbe

Passage

Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 56:14


Odessa am Schwarzen Meer war einst Knotenpunkt jüdischen Lebens und Schreibens. Auf die Blütezeit zur Jahrhundertwende folgten Krieg, Vernichtung und Vertreibung. Odessa wurde zu einem kulturellen Sehnsuchtsort. Wo ist dieses jüdische Odessa heute? Die Hafenmetropole Odessa zog im 19. Jahrhundert freiheitsliebende Intellektuelle an. Insbesondere jüdische Autoren kamen in die multikulturelle Stadt, um hier eine moderne, europäische und weltoffene Existenz zu führen. So entstand die moderne jiddische und hebräische Literatur. In den Kaffeehäusern debattierten die führenden Köpfe der jüdischen Emanzipationsbewegung namens Zionismus. An sie erinnern im heute ukrainischen Odessa nur noch ein paar Steintafeln. Wir gehen auf Spurensuche nach dem ikonischen Odessa und fragen, wo das jüdische Odessa heute noch zu finden ist, – wenn nicht in Odessa selbst, dann aber vielleicht in New York, Israel oder gar in der Schweiz?

International HD
Triest findet nur langsam aus der Sackgasse heraus

International HD

Play Episode Listen Later Oct 23, 2021 28:32


Lange lag Triest am äussersten Rand des Westens, nur wenige Kilometer vom kommunistischen Osten entfernt. Die Hafenstadt war weitgehend isoliert. Erst seit dem Untergang des Ostblocks und seit der Nachbarstaat Slowenien zur EU gehört, positioniert sich Triest wieder als Hafenstadt Mitteleuropas. Ihre besten Zeiten erlebte Triest als Hafen der Donaumonarchie. Damals war die Stadt wohlhabend und bestens vernetzt. Die Bevölkerungsmehrheit sprach Italienisch. Aber auch die slowenische und die deutsche Minderheit hatten ihren Raum und konnten sich entwickeln. Dies änderte sich abrupt, als die Stadt 1918 italienisch wurde. Vor allem in der Zeit des italienischen Faschismus wurden die Minderheiten vertrieben oder blutig unterdrückt. Doch zumindest Spuren der einstigen Vielfalt sind geblieben. Man sieht sie in den Kaffeehäusern der Stadt, die man nach Wiener Vorbild errichtete. Oder am Triester Dialekt, in dem es deutsche oder slowenische Lehnwörter gibt. Und heute lernt zumindest ein Teil der italienischsprachigen Jugendlichen in der Schule die Sprache der Minderheit, Slowenisch. Grosse Hoffnungen ruhen auf dem Hafen. Während Jahrhunderten war er der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und könnte dies nun wieder werden.

International
Triest findet nur langsam aus der Sackgasse heraus

International

Play Episode Listen Later Oct 23, 2021 28:32


Lange lag Triest am äussersten Rand des Westens, nur wenige Kilometer vom kommunistischen Osten entfernt. Die Hafenstadt war weitgehend isoliert. Erst seit dem Untergang des Ostblocks und seit der Nachbarstaat Slowenien zur EU gehört, positioniert sich Triest wieder als Hafenstadt Mitteleuropas. Ihre besten Zeiten erlebte Triest als Hafen der Donaumonarchie. Damals war die Stadt wohlhabend und bestens vernetzt. Die Bevölkerungsmehrheit sprach Italienisch. Aber auch die slowenische und die deutsche Minderheit hatten ihren Raum und konnten sich entwickeln. Dies änderte sich abrupt, als die Stadt 1918 italienisch wurde. Vor allem in der Zeit des italienischen Faschismus wurden die Minderheiten vertrieben oder blutig unterdrückt. Doch zumindest Spuren der einstigen Vielfalt sind geblieben. Man sieht sie in den Kaffeehäusern der Stadt, die man nach Wiener Vorbild errichtete. Oder am Triester Dialekt, in dem es deutsche oder slowenische Lehnwörter gibt. Und heute lernt zumindest ein Teil der italienischsprachigen Jugendlichen in der Schule die Sprache der Minderheit, Slowenisch. Grosse Hoffnungen ruhen auf dem Hafen. Während Jahrhunderten war er der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und könnte dies nun wieder werden.

Hörspiel Pool
Hundeleben - Philosophische Menschheitsbetrachtungen eines Vierbeiners

Hörspiel Pool

Play Episode Listen Later Sep 23, 2021 95:04


Philosophische Komödie · Von "Beinzeigern" und "Beinversteckern": Aufregender und philosophischer lassen sich Menschenwelt, Straßen und Kaffeehäuser nicht schildern, als aus der Sicht eines Hundes. Genauer: eines ungemein deutschen Dackels. Mit Daniel Kasztura, Jan Eberwein, Axel Milberg, Margrit Carls, Tilo Prückner, Grete Wurm, Jutta Graeb, Marianne Lochert, Siggi Schwientek, Christiane Bachschmidt, Jürgen Dluzniewski u. a./Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer//BR 1987//Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter

Was wichtig wird
Fantastische Kunst in Wien

Was wichtig wird

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 11:55


In Wien gibt es schon wieder mehr öffentliches Leben als in Deutschland, die Stadt lebt Kunst und Kultur. Silke Hohmann, Redakteurin von Monopol, dem Magazin für Kunst und Leben, nimmt uns mit auf eine Reise zu Kaffeehäusern und drei ganz besonderen Ausstellungen: Ganz besonders toll findet sie die Ausstellung "And if I devoted my life to one of its Feathers" in der Kunsthalle Wien, mit zeitgenössischer Kunst, "die aber ganz anders aussieht als sonst üblich. Es geht um Indigenes Wissen und viele der Teilnehmer:innen stammen auch aus indigenen Kulturen. Es gibt aktuelle Bezüge zur Pandemie, aber im Grunde werden alle gerade vorherrschenden Diskurse angesprochen - von Selbstbild über Gender über Natur zu Rassismus und Unterdrückung", so Hohmann. Die Performance von Maria Hassabi in der Secession fügt sich an auch durch ihr zeitgemäßes Tempo und Xenia Hausners Malerei Ausstellung in der Albertina ist auch ein Muss. Sie ist eine Wiener Größe, die im Interview in der aktuellen Ausgabe des Monopol Magazins zu finden ist. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt

RADIOREISE - macht Reiselust!
REISELUST - Musikstadt Wien

RADIOREISE - macht Reiselust!

Play Episode Listen Later May 31, 2021 56:33


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Musikstadt Wien. Die einistige Hauptstadt des größten europäischen Vielvölkerstaates zog Komponisten und Musiker an, von Haydn bis Strauss. Wir widmen uns im Schwerpunkt dem größten Genius aller Zeiten, Wolfgang Amadeus Mozart. Die Radioreise ist an dem Ort, an dem der Sechsjährige lebte, als er Kaiserin Maria Theresia ganz spontan auf den Schoß sprang und dort. Das Hotel Tigra am Tafen Graben im ersten Bezirk verbindet den historischen Ort der ersten Wiener Wohnung von Mozart mit dem Komfort eines modernen Stadthotels. Wir sprechen mit Hoteldirektor Stefan Bogensperger über die Geschichte seines Hauses und die hier angebotenen Mozart-Touren durch Wien. Im Mozarthaus Vienna führt uns Constanze Hell durch die Wohnung, in der Mozart seine letzten zehn Wiener Jahre verbrachte. Und in Baden bei Wien erzählt uns Christine Triebnig Löffler, wie Mozart eifersüchtig seiner Geliebten nachspionierte. Künstler in Wien zog und zieht es immer wieder in die Kaffeehäuser der Stadt. Wir besuchen das traditionelle Cafe Diglas direkt am Stephansdom. Martin Pernold spricht über Tradition und Moderne im Kaffeehaus. Doris Trinker lädt uns schließlich ins Gigerl ein, ein Stadtheuriger unweit der Kärntner Strasse. Dazu erleben Sie den Sound of imperial Vienna, Wiener Lieder und Menschen mit viel Schmäh und Charme. Viel Spaß auf dieser Radioreise in die Musikstadt Wien!

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Musikstadt Wien

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later May 31, 2021 56:33


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Musikstadt Wien. Die einistige Hauptstadt des größten europäischen Vielvölkerstaates zog Komponisten und Musiker an, von Haydn bis Strauss. Wir widmen uns im Schwerpunkt dem größten Genius aller Zeiten, Wolfgang Amadeus Mozart. Die Radioreise ist an dem Ort, an dem der Sechsjährige lebte, als er Kaiserin Maria Theresia ganz spontan auf den Schoß sprang und dort. Das Hotel Tigra am Tafen Graben im ersten Bezirk verbindet den historischen Ort der ersten Wiener Wohnung von Mozart mit dem Komfort eines modernen Stadthotels. Wir sprechen mit Hoteldirektor Stefan Bogensperger über die Geschichte seines Hauses und die hier angebotenen Mozart-Touren durch Wien. Im Mozarthaus Vienna führt uns Constanze Hell durch die Wohnung, in der Mozart seine letzten zehn Wiener Jahre verbrachte. Und in Baden bei Wien erzählt uns Christine Triebnig Löffler, wie Mozart eifersüchtig seiner Geliebten nachspionierte. Künstler in Wien zog und zieht es immer wieder in die Kaffeehäuser der Stadt. Wir besuchen das traditionelle Cafe Diglas direkt am Stephansdom. Martin Pernold spricht über Tradition und Moderne im Kaffeehaus. Doris Trinker lädt uns schließlich ins Gigerl ein, ein Stadtheuriger unweit der Kärntner Strasse. Dazu erleben Sie den Sound of imperial Vienna, Wiener Lieder und Menschen mit viel Schmäh und Charme. Viel Spaß auf dieser Radioreise in die Musikstadt Wien!

Pension Schöller
#12 Dirk Stermann

Pension Schöller

Play Episode Listen Later May 6, 2021 79:04


Dirk Stermann ist privat genauso gelassen wie bei seinen Auftritten. Die Tür öffnet er mir so, als würde ich jeden Tag bei ihm ein- und ausgehen. In seiner Altbauwohnung setzen wir uns an einen Holztisch. Aus irgendeinem Grund müssen wir uns sehr oft räuspern, aber es war ein tolles Gespräch. Wir reden über die Anfänge bei Ö3 und das Schreiben in Kaffeehäusern, das erste Konzept für „Willkommen Österreich“ und das, was er an Grissemann schätzt. Über das Positive an Corona und das Spielen mit seinem Sohn, Fußball und Musik. Und natürlich auch sonst über alles Mögliche. Danach sagt Dirk, er ist froh, dass ich nichts mitgebracht habe. Und begleitet mich wieder zur Tür. Ich versuche so zu tun, als würde ich jeden Tag ein- und ausgehen. www.stermann-grissemann.at

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte
Was hat Ihre Zahnarztpraxis mit Starbucks zu tun?

Der Praxiserfolg Podcast für Zahnärzte

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 10:40


Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin/ Waren Sie schon einmal bei Starbucks? Wenn ja, werden Ihnen die Preise beim ersten Besuch vielleicht teuer vorgekommen sein, auch wenn der Kaffee selbst ganz lecker geschmeckt hat. Es gibt allerdings sehr viele Menschen, die bereit und in der Lage dazu sind, dieses Geld für einen Kaffee auszugeben. Worauf will ich hinaus? Wenn Sie ein Starbucks betreten, unterscheidet es sich bereits auf den ersten Blick von anderen Kaffeehäusern: es gibt bequeme Loungemöbel, alles riecht herrlich nach frisch gemahlenem Kaffee, erstrahlt in angenehmem Licht und schafft damit eine besondere Atmosphäre. Die Mitarbeiter wurden besonders trainiert, reden mit Ihnen nach Skript und wissen genau, was sie wann und wie sagen oder tun. Starbucks ist und bleibt ein Kaffeehaus, allerdings in einem anderen Rahmen. Und dieser Rahmen, den dieses Unternehmen geschaffen hat, ist ein Erfolgsrezept - das sehr viele Menschen dazu bringt, höhere Preise gerne zu zahlen. An dieser Stelle möchte Ihnen einen Tipp geben: Der Rahmen ist wichtiger, als der Inhalt. Auch wenn Sie jetzt im ersten Moment aufschreien und mir widersprechen wollen: Der Rahmen ist und bleibt wichtiger, als der Inhalt. Aber natürlich wird eine gute Qualität - in diesem Falle des Kaffees - vorausgesetzt. Anderenfalls könnte es niemals funktionieren. Das gleiche Prinzip finden Sie auch in Ihrer Zahnarztpraxis. Die gute Qualität Ihrer Arbeit wird vorausgesetzt, aber haben Sie sich schon mal gefragt, wie es mit Ihrem Rahmen aussieht? Sie können die beste Zahnmedizin der Welt anbieten, ohne Rahmen werden die Leute nur aus Zufall auf Sie stoßen. Vielleicht reicht Ihnen dieser Zufall zur Zeit noch aus und die Weiterempfehlungen funktionieren - das ist toll! Aber auch um Patienten, die aufgrund einer Weiterempfehlung zu Ihnen kommen, zu behalten, muss Ihr Rahmen ganz einfach stimmen. Starbucks hebt sich von anderen Kaffeehäusern ab. Und genau das sollten auch Sie tun! Wie geht das? Wir tauschen die Perspektive und ziehen für einen Moment die Brille des Patienten an. Was sieht er, wenn er zu Ihnen kommt? Fühlt er sich wohl bei Ihnen? Stimmt das Ambiente und strahlt es aus, dass Sie gute und vor allem moderne Zahnmedizin leisten? Der Patient kann im ersten Moment Ihre Leistung nicht beurteilen. Daher sucht er nach Ersatzkriterien: und das ist das Auftreten bzw. der gesamte Rahmen Ihrer Zahnarztpraxis. Hier ist es zwingend notwendig, dass Sie einen Blick von außen zulassen und auch andere Menschen nach Ihrer Meinung fragen. Nicht unbedingt befangene Menschen, wie Ihre Mitarbeiter, nein! Sie brauchen einen neutralen Blick von außen. Und genau das ist bereits der erste Schritt, um sich von anderen Praxen abzuheben. Wie können Sie die gute Qualität Ihrer Zahnmedizin nach außen darstellen? Wie können Sie ausstrahlen, dass in Ihrer Praxis Profis arbeiten und Sie etwas besonderes und die richtige Wahl für Ihre Patienten sind? Hier kommt ein kleines Gedankenspiel: Suchen Sie sich einzelne Branchen heraus: das können Autos, Klamotten, Getränke oder alles mögliche sein - überall gibt es Unternehmen, die etwas anders machen, als andere Unternehmen der selben Branche und damit in der Regel wirtschaftlich erfolgreicher sind. Schauen Sie sich ein-zwei Beispiele an und überlegen Sie, was genau diese Betriebe von den anderen unterscheidet. Wie wäre es, wenn Ihre Zahnarztpraxis in Ihrer Branche und in Ihrer Umgebung erfolreicher sein könnte, als alle anderen? Bewerben Sie sich auf eine kostenlose Strategie-Session mit mir und wir reden darüber, wie Sie Ansprechpartner und Vorzeigepraxis in Ihrer Region werden können! Riskieren Sie einen Blick von außen. Ich freue mich auf Sie! Jetzt kostenloses Strategie-Gespräch vereinbaren: https://svenwalla.de/termin/

Bei Tesarek
Folge 7 Berndt Querfeld

Bei Tesarek

Play Episode Listen Later Apr 3, 2021 28:29


In Folge 7 von Wiener Bezirksblatt TV mit "Bei Tesarek" am Samstag um 19.45 auf W24 ist Cafetier Berndt Querfeld zu Gast und spricht über die Tradition der Kaffeehäuser in seiner Familie und die Herausforderungen der aktuellen Zeit für die Wiener Cafes.

Reporter HD
Kaffee zum Glück

Reporter HD

Play Episode Listen Later Mar 7, 2021 23:36


Thomas Schwegler baut in Peru Kaffee an. Mit Erfolg: Seine Kaffeebohnen werden weltweit mit Bestnoten ausgezeichnet. Finanziell trägt sein Unternehmen noch keine grossen Früchte. Und trotzdem teilt er seinen Erfolg mit den Einheimischen. Thomas Schwegler produziert Fair-Trade-Kaffee, beliefert unter anderem ein Schweizer Luxuskaufhaus und hat schon mehrere Preise gewonnen. Dass der 44-Jährige seine Erfüllung im Kaffeegeschäft findet, ist ein Zufall. Im Jahr 2005 reiste er für eine Non-Profit-Organisation nach Südamerika. Er unterstützte eine Kaffee-Kooperative, später wurde er Kaffeehändler. Vor sieben Jahren entschied er sich, selbst Kaffee anzupflanzen: «Ich will von A bis Z etwas gestalten. Und das möglichst gerecht, möglichst fair. Und ich will den Leuten etwas vermitteln.» Dem Zürcher ist es wichtig, dass auch die Einheimischen von seinem Erfolg profitieren. Als nächstes will er für sie eine neue Schule bauen. Die Wände der alten sind durchnässt, weshalb sie jederzeit einstürzen könnte. Schwegler ist der Initiator dieses Projekts. Seine Firma finanziert einen Teil der neuen Schule, der andere soll über Spenden zusammenkommen. Er sei kein Entwicklungshelfer, betont er, sondern ein Geschäftsmann. Sein Fokus liege beim Aufbau seiner Kaffeemarke. Schwegler hat sein ganzes Erspartes in seine Firma gesteckt und zusammen mit Investoren seinen Traum von einer eigenen Kaffeefarm realisiert. Er lebt in Südamerika ein karges Leben: Mit einem Schlauch wird Wasser von einem Bach umgeleitet. Während der Regenzeit ist es braun. In der Nacht wird Schwegler oft von Ratten geweckt. «Dieses Leben hat auch etwas Entschleunigendes. Aber manchmal fehlt mir der Schweizer Luxus schon.» Reporter Samuel Bürgler erzählt die Geschichte eines Menschen, der von sich sagt: «Es ist wichtig für mich, einmal von dieser Welt zu gehen und sagen zu können, du hast im ganz kleinen Rahmen etwas Positives bewirkt.»

Reporter
Kaffee zum Glück

Reporter

Play Episode Listen Later Mar 7, 2021 23:36


Thomas Schwegler baut in Peru Kaffee an. Mit Erfolg: Seine Kaffeebohnen werden weltweit mit Bestnoten ausgezeichnet. Finanziell trägt sein Unternehmen noch keine grossen Früchte. Und trotzdem teilt er seinen Erfolg mit den Einheimischen. Thomas Schwegler produziert Fair-Trade-Kaffee, beliefert unter anderem ein Schweizer Luxuskaufhaus und hat schon mehrere Preise gewonnen. Dass der 44-Jährige seine Erfüllung im Kaffeegeschäft findet, ist ein Zufall. Im Jahr 2005 reiste er für eine Non-Profit-Organisation nach Südamerika. Er unterstützte eine Kaffee-Kooperative, später wurde er Kaffeehändler. Vor sieben Jahren entschied er sich, selbst Kaffee anzupflanzen: «Ich will von A bis Z etwas gestalten. Und das möglichst gerecht, möglichst fair. Und ich will den Leuten etwas vermitteln.» Dem Zürcher ist es wichtig, dass auch die Einheimischen von seinem Erfolg profitieren. Als nächstes will er für sie eine neue Schule bauen. Die Wände der alten sind durchnässt, weshalb sie jederzeit einstürzen könnte. Schwegler ist der Initiator dieses Projekts. Seine Firma finanziert einen Teil der neuen Schule, der andere soll über Spenden zusammenkommen. Er sei kein Entwicklungshelfer, betont er, sondern ein Geschäftsmann. Sein Fokus liege beim Aufbau seiner Kaffeemarke. Schwegler hat sein ganzes Erspartes in seine Firma gesteckt und zusammen mit Investoren seinen Traum von einer eigenen Kaffeefarm realisiert. Er lebt in Südamerika ein karges Leben: Mit einem Schlauch wird Wasser von einem Bach umgeleitet. Während der Regenzeit ist es braun. In der Nacht wird Schwegler oft von Ratten geweckt. «Dieses Leben hat auch etwas Entschleunigendes. Aber manchmal fehlt mir der Schweizer Luxus schon.» Reporter Samuel Bürgler erzählt die Geschichte eines Menschen, der von sich sagt: «Es ist wichtig für mich, einmal von dieser Welt zu gehen und sagen zu können, du hast im ganz kleinen Rahmen etwas Positives bewirkt.»

Eins zu Eins. Der Talk
Sara Nuru, Model

Eins zu Eins. Der Talk

Play Episode Listen Later Feb 21, 2021 43:57


Sie stand 1989 als "erstes schwarzes Baby von Erding" in der Zeitung. 2009 gewann sie die Castingshow "Germany's Next Topmodel". Seitdem hat sie ein Buch geschrieben, wurde Kaffeehändlerin und gründete die Stiftung "Nuru Women". 2021 sitzt sie in der Jury der Bayern 2-Aktion "Gutes Beispiel". Moderation: Sybille Giel

einfach mal Kaffee Podcast
Kaffeehaus Kultur - Folge 14

einfach mal Kaffee Podcast

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 18:53


Es gibt viele Spielarten der Kaffeekultur. Bei uns in Europa sind die bekanntesten aber wohl die italienische und die Wiener Kaffeehaus Kultur. Letztere zählt inzwischen sogar zum Unesco Weltkulturerbe. Aber wie hat sich das entwickelt, wie lange gibt es überhaupt schon Kaffeehäuser in Europa und wo gab es das erste Kaffeehaus?   Genug Fragen und vor allem genug interessante Geschichten, um hier mal genauer hinzuschauen. In dieser Folge nehme ich dich mit in die Entstehungsgeschichte der Kaffeekultur in Europa.   Also, Kopfhörer auf die Ohren, Tasse in die Hand und entspannen.   Für mehr Informationen schau doch auch gern hier vorbei:   Web: einfachmalkaffee.com Instagram: @einfachmalkaffee Facebook: einfach mal Kaffee YouTube: einfach mal Kaffee Clubhouse: @einfachmalkaffe (ja, nur mit einem "e") Mail: horst@einfachmalkaffee.com Datenschutz und Impressum

Literatursenf
#38: Der Kaffeedieb - Ein prallgefüllter Historienroman über die Geschichte des Kaffees

Literatursenf

Play Episode Listen Later Feb 6, 2021 45:49


In der heutigen Folge nehmen wir euch mit auf eine Reise in das Europa des 17ten Jahrhunderts. Wir befinden uns in London, es ist 1683 und Europa ist dem "Wein des Islams" verfallen. Kaffeehäuser schießen überall aus dem Boden und werden zu wichtigen gesellschaftlichen Treffpunkten für alle Sozialschichten. Doch das Getränk ist teuer und die Osmanen besitzen das Monopol auf die begehrten Bohnen. Der junge gelehrte Obediah Chalon wird damit beauftragt, Setzlinge der Pflanze aus den gut geschützten Plantagen der Arabischen Halbinsel nach Amsterdam zu schmuggeln. Seid gespannt auf einen spannenden Wirtschaftskrimi und zugleich blendend recherchierten Historienroman. Fan vom Literatursenf? Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!

Was jetzt?
Sie wollen es den Hedgefonds mal so richtig zeigen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 11:35


GameStop ist neuerdings weltbekannt. Aktivistinnen und Anleger haben sich in einem Chatroom der Onlineplattform Reddit organisiert und Aktien der US-Ladenkette gekauft. Mit dieser Taktik haben sie einigen milliardenschweren Hedgefonds das Geschäft vermasselt. Darüber spricht Simone Gaul mit Lisa Hegemann, Digitalredakteurin für ZEIT ONLINE. Auf der griechischen Insel Lesbos leben noch immer Tausende Menschen in Zelten. Immer wieder wird das Lager Kara Tepe mit Wasser und Matsch überschwemmt. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt, warum die griechische Regierung solche Zustände duldet. Und sonst so? In Wien sind einige Kaffeehäuser wieder offen. Allerdings darf man dort keinen Kaffee bestellen, sondern Schulbücher aufschlagen. Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Alena Kammer, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Mehr Informationen: Reddit: Wenn die Yolo-Kidz an der Börse zocken https://www.zeit.de/digital/internet/2021-01/reddit-gamestop-aktien-wallstreetbets-mitglieder-wachstum-aktienmarkt Aktienmarkt: Occupy GameStop https://www.zeit.de/wirtschaft/boerse/2021-01/gamestop-aktienmarkt-occupy-wallstreet-boerse-anleger-finanzkapitalismus GameStop: Aufstand der Kleinanleger https://www.zeit.de/wirtschaft/boerse/2021-01/gamestop-aktienkurs-boerse-hochtreiben-absprachen-kleinanleger-faq EU-Flüchtlingspolitik: Die große Abhärtung https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/eu-fluechtlingspolitik-fluechtlingslager-lesbos-griechenland-europa-5vor8 Tassen, T-Shirts, Turnbeutel – “Was-Jetzt?“-Merch gibt's hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93

Büchermarkt - Deutschlandfunk
Ludwig Hirschfeld: "Wien" - Sagen Sie Kaffeeh!

Büchermarkt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 10:32


Ein neu aufgelegter Reiseführer führt ins Wien von 1927. So bleibt eine lebendig-beschauliche Metropole im Gedächtnis, die nach 1938 verlorenging. Wien wurde zur "Stadt ohne Juden" – ein trauriges Zusatzkapitel zu diesem nostalgisch-heiteren Buch. Von Christoph Haacker www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle

Wien hat viele Sehenswürdigkeiten und die traditionsreichen Kaffeehäuser überall in der Stadt gehören definitiv dazu. Begonnen hat alles im 17. Jahrhundert – mit ein paar Säcken voller Bohnen und einem Spion.

Reporter HD
Kaffee zum Glück

Reporter HD

Play Episode Listen Later Jun 28, 2020 23:20


Thomas Schwegler baut in Peru Kaffee an. Mit Erfolg: Seine Kaffeebohnen werden weltweit mit Bestnoten ausgezeichnet. Finanziell trägt sein Unternehmen noch keine grossen Früchte. Trotzdem teilt er seinen Erfolg mit den Einheimischen. Thomas Schwegler produziert Fair Trade Kaffee, beliefert unter anderem ein Schweizer Luxuskaufhaus und hat schon mehrere Preise gewonnen. Dass der 45-Jährige seine Erfüllung im Kaffeegeschäft findet, ist ein Zufall. 2005 reiste er für eine Non-Profit-Organisation, nach Südamerika. Er unterstützte eine Kaffee-Kooperative, später wurde er Kaffeehändler. Vor acht Jahren entschied er sich, selber Kaffee anzupflanzen: «Ich will von A bis Z etwas gestalten. Und das möglichst gerecht, möglichst fair. Und den Leuten etwas vermitteln». Dem Zürcher ist wichtig, dass auch die Einheimischen von seinem Erfolg profitieren. Als nächstes will er für sie eine neue Schule bauen. Die Wände der alten sind durchnässt, sie kann jederzeit einstürzen. Schwegler ist der Initiator dieses Projekts. Seine Firma finanziert einen Teil der neuen Schule, der andere soll über Spenden zusammenkommen. Er sei kein Entwicklungshelfer, betont er, sondern Geschäftsmann. Sein Fokus liege beim Aufbau seiner Kaffeemarke. Schwegler hat sein ganzes Erspartes in seine Firma gesteckt und zusammen mit Investoren seinen Traum von einer eigenen Kaffeefarm realisiert. Er lebt in Südamerika ein karges Leben: Mit einem Schlauch wird Wasser von einem Bach umgeleitet. Während der Regenzeit ist es braun. In der Nacht wird Schwegler oft von Ratten geweckt. «Dieses Leben hat auch etwas Entschleunigendes. Aber manchmal fehlt mir der Schweizer Luxus schon». Reporter Samuel Bürgler erzählt die Geschichte eines Menschen, der von sich sagt: «Es ist wichtig für mich, einmal von dieser Welt zu gehen und sagen zu können, du hast im ganz kleinen Rahmen etwas Positives beigetragen.»

Reporter
Kaffee zum Glück

Reporter

Play Episode Listen Later Jun 28, 2020 23:20


Thomas Schwegler baut in Peru Kaffee an. Mit Erfolg: Seine Kaffeebohnen werden weltweit mit Bestnoten ausgezeichnet. Finanziell trägt sein Unternehmen noch keine grossen Früchte. Trotzdem teilt er seinen Erfolg mit den Einheimischen. Thomas Schwegler produziert Fair Trade Kaffee, beliefert unter anderem ein Schweizer Luxuskaufhaus und hat schon mehrere Preise gewonnen. Dass der 45-Jährige seine Erfüllung im Kaffeegeschäft findet, ist ein Zufall. 2005 reiste er für eine Non-Profit-Organisation, nach Südamerika. Er unterstützte eine Kaffee-Kooperative, später wurde er Kaffeehändler. Vor acht Jahren entschied er sich, selber Kaffee anzupflanzen: «Ich will von A bis Z etwas gestalten. Und das möglichst gerecht, möglichst fair. Und den Leuten etwas vermitteln». Dem Zürcher ist wichtig, dass auch die Einheimischen von seinem Erfolg profitieren. Als nächstes will er für sie eine neue Schule bauen. Die Wände der alten sind durchnässt, sie kann jederzeit einstürzen. Schwegler ist der Initiator dieses Projekts. Seine Firma finanziert einen Teil der neuen Schule, der andere soll über Spenden zusammenkommen. Er sei kein Entwicklungshelfer, betont er, sondern Geschäftsmann. Sein Fokus liege beim Aufbau seiner Kaffeemarke. Schwegler hat sein ganzes Erspartes in seine Firma gesteckt und zusammen mit Investoren seinen Traum von einer eigenen Kaffeefarm realisiert. Er lebt in Südamerika ein karges Leben: Mit einem Schlauch wird Wasser von einem Bach umgeleitet. Während der Regenzeit ist es braun. In der Nacht wird Schwegler oft von Ratten geweckt. «Dieses Leben hat auch etwas Entschleunigendes. Aber manchmal fehlt mir der Schweizer Luxus schon». Reporter Samuel Bürgler erzählt die Geschichte eines Menschen, der von sich sagt: «Es ist wichtig für mich, einmal von dieser Welt zu gehen und sagen zu können, du hast im ganz kleinen Rahmen etwas Positives beigetragen.»

FALTER Radio
Wie Corona die Gastronomie verändert – #337

FALTER Radio

Play Episode Listen Later May 27, 2020 31:37


Gastronomiekiller Corona. Hürden und Gefahren beim Comeback. Wie verändern sich die Trends bei Restaurants und Kaffeehäusern? Zu hören Gastronomin Barbara Eselböck (Taubenkobel), FALTER-Gastrokritiker Florian Holzer, Flüchtlingsaktivistin und Wirtin Farangis Firozian (Soul Kitchen) sowie Cafetier Berndt Querfeld (Café Landtmann).Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis Diese Debatte können Sie ab Freitag auch auf https://www.falter.tv sehen See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Starke Frauen und ihre Erfolgsgeheimnisse
Dr. Gabriele Kahlert-Dunkel: Man muss Entscheidungen treffen!

Starke Frauen und ihre Erfolgsgeheimnisse

Play Episode Listen Later Feb 27, 2020 17:50


Wir alle bedauern den Niedergang der deutschen Kaffeehauskultur. Eine schwerwiegende Entscheidung hatte 2019 Dr. Gabriele Kahlert-Dunkel in Münster zu treffen. Nach 169-jähriger Geschichte schloss sie endgültig das Café Grotemeyer – eine echte Institution in der Westfalenmetropole. Ein schwerer Gang. Seit  Jahrzehnten schon ist die promovierte Dipl. Psychologin eine bekannte Geschäftsfrau in Münster. Genau deshalb ist sie auch Gründungsmitglied und 2. Vorsitzende vom BPW Club Münster, einem internationalen Verband berufstätiger Frauen. Auch ist sie Ehrenmitglied und war langjährige 1. Vorsitzende von „Frauen & Unternehmen“ – einem Netzwerk selbstständiger Frauen in der Region.   Vita 1950 in Münster geboren Diplom in Psychologie (Hamburg) Promotion zum Dr. rer. medic. (Münster und Hamburg) 1986 Eintritt in das Familienunternehmen Café und Konditorei Grotemeyer seit 1850 Seit 2000 geschäftsführende Gesellschafterin der Café Grotemeyer GmbH und Co.KG     Wie darf ich Sie vorstellen? Wenn Sie mich vor einem Jahr gefragt hätten, dann wäre ich noch die „Café Frau“ gewesen. Heute bin ich Buch-Autorin. Nach der Schließung unseres 169 Jahre alten Traditionscafés im Frühjahr 2019, habe ich nämlich zusammen mit Dorothée und Michael Kerstiens ein Buch über unser bekanntes Kaffeehaus geschrieben. Das war meine Form der Vergangenheitsbewältigung und ein so großer Erfolg, dass ich sagen würde: wer weiß, was sich daraus noch entwickelt.   Ihr Lebensmotto? Meine Lebensmotti ändern sich immer wieder mal. Ein Motto ist: wenn Dir das Wasser bis zum Halse steht, darfst Du den Kopf nicht hängen lassen. Das hatte ich auch schon mal. Was mir als Kind schon geholfen hat und bis heute in neuen Situationen geht, ist ein Stoßgebet: „Lieber Gott, mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm“.  Das „fromm“ kann dann vieles heißen: mach mich mutig, mach mich geduldig, mach mich überlegen usw. – eben alles, was man braucht, damit es gut ausgeht.   In jeder starken Frau steckt bekanntlich auch eine Schwäche. Was hat Sie zur starken Frau gemacht? Ich glaube das ist Lebenserfahrung – aber es kommt auch Vieles zusammen. Ich hatte das Glück, dass sowohl meine Mutter wie auch meine Großmutter sehr starke Frauen waren. Damit gab es schon mal ein Modell. Mein Großvater war der letzte Konditormeister in der Grotemeyer Familie. Meine Großmutter hat da schon als „Nicht-Fachfrau“ das Café geführt. Von ihr habe ich viel gelernt. Sie hat mir auch die Liebe zu Kaffeehäusern beigebracht. Meine Mutter erbte das Café eines Tages und führte es weiter. Ich habe dann die Fackel weitergetragen.   Was war für Sie bislang Ihre größte Herausforderung? Das war ganz klar die Entscheidung, das Café nach 169 Jahren endgültig zu schließen. Das war schon eine schwere Entscheidung und große Herausforderung.   Was haben Sie daraus gelernt? Was ich nicht geglaubt habe, ist das der „blöde“ Spruch: „Wenn sich eine Tür schließt, öffnen sich zwei andere“ tatsächlich stimmt. Dadurch, dass wir zu Dritt die Idee hatten, das Buch über das Café Grotemeyer, seine Geschichte, den Maler Fritz Grotemeyer zu schreiben und Traditions-Rezepte erstmalig zu veröffentlichen, haben sich für mich völlig neue Türen geöffnet.   Wann hatten Sie in Ihrem Leben die größten Selbstzweifel? Die Erfahrung das Kaffee zu schließen überschattet noch immer alles. Ich hatte große Selbstzweifel, ob ich die Schließung mache, wie ich es mache und ob es die richtige Entscheidung ist. Diese Entscheidungsfindung dauerte Jahre. Ich habe das Café viele Jahre gemeinsam mit meinem Bruder betrieben und wir waren festentschlossen, das Café weiterzuführen. Als dieser 2015 starb stellte sich erstmals die Frage: wie soll es weitergehen? Schließlich werde ich immer älter.   Für welche Lebenserfahrung sind Sie dankbar? Ich würde sagen meine Studienzeit und die Zeit danach. Das war die Zeit während des Psychologiestudiums und während meiner Promotion in der Kinderklinik, wo ich mit lebensbedrohlich kranken Kindern gearbeitet habe. Nach dem Ende der Studienzeit hatte ich mit meinem Mann zwei Jahre eine sehr sorgenfreie Zeit in Kanada. Daraus schöpfe ich noch heute Kraft. Ich bedaure unter welchem großen Druck Studenten jetzt häufig stehen.    Wie gehen Sie mit dem Thema „Finanzen“ um? Frauen und Finanzen – da ist sicher ein hoher Nachholbedarf. Ich persönlich bin kein gutes Vorbild, Die Finanzen an sich sind mir nicht so wichtig. Es ging mir immer um andere Werte als Geld, zudem ich eigentlich kein Verhältnis habe. Das, was ich geerbt habe, zu erhalten und zu bewahren war meine größte Aufgabe und auch Herausforderung.   Wissen Sie wieviel Sie mit 65 im Portemonnaie haben werden? Da ich älter als 65 bin, falle ich etwas aus dieser Altersklasse raus. Ich wusste es mit 65 nicht – ich wusste aber, dass es kein Problem ist. Das war eine glückliche Fügung.   Was können andere Frauen von Ihnen lernen! Das ist ganz klar: dranzubleiben, wenn man Ziele hat! Ziele auch verfolgen und bereit sein, dafür Umwege zu gehen. Ich muss bereit sein zu sagen: das nehme ich mir vor / möchte ich machen. Und das Steuer festhalten, auch wenn der Wind mal etwas härter bläst.    Was machen starke Frauen besser als Männer? Ich glaube, dass Frauen besser unabhängig agieren können. Sie sind nicht so abhängig davon einen starken Mann an ihrer Seite zu haben. Das ist bei Männern anders – jeder erfolgreiche Mann hat eine starke Frau im Rücken.  Frauen sind bereit auch mal die Komfortzone zu verlassen – das tun Männer nicht so gerne.   Wie gehen Sie mit dem Thema „älter werden“ um? Ich mache mir schon Sorgen. Für mich ist es enorm wichtig ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das habe ich schon von meiner Großmutter gelernt. Durch das älter und gebrechlich werden, könnte ich auf fremde Hilfe angewiesen sein. Das macht mir schon Sorgen. Für mich hat die Schließung des Cafés ja auch etwas mit älter werden zu tun. Ich habe immer gesagt: ich kann nur abspringen, wenn ich auch noch springen kann. Das habe ich bei meiner Mutter und Großmutter erlebt, dass sie an manchen Stellen den Absprung nicht geschafft haben, weil sie einfach zu alt waren.    Was ist das Geheimnis Ihrer Schönheit? Weiß ich nicht! Ich weiß nur, dass ich jeden Morgen länger im Badezimmer brauche. Lach.

Küchengespräche mit Küchenfreundin Isi
Auf einen Kaffee mit Oliver Goetz

Küchengespräche mit Küchenfreundin Isi

Play Episode Listen Later Feb 26, 2020 51:51


Oliver Goetz röstet Kaffeebohnen in bester Qualität. In der Bio- und Fairtrade zertifizierten Rösterei in der Wiener Schleifmühlgasse gibt es 45 Sorten zu kosten und zu kaufen. Im Küchengespräch erklärt Oliver Goetz warum ein guter Kaffee schwieriger zu machen ist, als guter Wein. Welche Rolle Bohne, Röstung und vor allem auch die Zubereitung zuhause spielen. Und er hat auch eine Erklärung parat, warum der Kaffee in vielen Kaffeehäusern nicht schmeckt. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kuechenfreundin-Isi/message

BrandTrust Talks
#Coffee&Brands mit Irmgard Querfeld, der Kaffeesiederfamilie Querfeld

BrandTrust Talks

Play Episode Listen Later Oct 29, 2019 61:34


Für diese Episode ist Jasmin nach Wien in unser wunderschönes Büro im ersten Bezirk gereist und hat sich dort mit Irmgard Querfeld getroffen. Die Kaffeesiederfamilie Querfeld ist mit einigen der beliebtesten und für Wien urtypischen Kaffeehäuser fest in der heimischen Kaffeehauskultur verankert. Sie besitzen und führen 10 Café Restaurants, mittlerweile in der 3. Generation, beschäftigen 350 Mitarbeiter und gelten als Vorreiter in der Branche. Jasmin spricht mit Irmgard darüber, was den Zauber der Kaffeehauskultur eigentlich ausmacht und wie es gelingen kann, eine Marke, die mit so viel Tradition verbunden und aufgeladen ist, in die heutige Zeit zu übersetzen. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie dieses Familienunternehmen dazu gekommen ist, sich über ihre Identität als Arbeitgebermarke klar zu werden. Auch hier beweisen sie wieder den Blick in die Zukunft: Familie Querfeld hat den Spieß nämlich umgedreht und bewirbt sich mit einer Bewerbungsmappe selbst bei seinen Bewerbern. Ihre Employer Branding Kampagne „Die erste Familie, die man sich aussuchen kann“ räumte in diesem Jahr einige Preise ab. Wir sprechen darüber, wie man aus einem Restaurant oder einem Kaffeehaus eine Marke macht und darüber, dass die Familie Querfeld eigentlich nicht eine, sondern 10 Marken führt, denn jedes Haus hat seine eigene Markenpositionierung, die auch konsequent umgesetzt wird. Und außerdem erfahren wir, inwiefern Gartenarbeit mit Markenarbeit eindeutig zu vergleichen ist und demnach auch, warum ein guter Gärtner auch ein guter Markenmanager ist.

Literatur - SWR2 lesenswert
Agnès Poirier - An den Ufern der Seine. Die magischen Jahre von Paris 1940 - 1950

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jun 3, 2019 4:34


Millionen Paris-Touristen strömen Jahr für Jahr ins schicke Saint-Germain-des-Prés, um in Kaffeehäuser wie dem "Café de Flore" Selfies von sich zu schießen. Ihren Ruhm verdankt die Gegend am linken Seine-Ufer den intellektuellen Zirkeln, die dort lebten, als die Mieten noch billig und Touristen weit weg waren.Agnès Poirier porträtiert nun die Jahre rund um die Befreiung von Paris von der deutschen Besatzung, die den Mythos der "rive gauche" begründeten. Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker. aus dem Englischen von Monika Köpfer Klett-Cotta-Verlag ISBN 978-3-608-96401-1 552 Seiten 25 Euro

Nullwert
NW091-Baristatesta

Nullwert

Play Episode Listen Later Nov 28, 2018 19:20


Mirko Lechner sitzt beruflich normalerweise in Kaffeehäusern und tut so als wäre er ein Gast. Er ist nämlich Kaffeehaustester und -statist und wird dafür auch noch bezahlt. Dass das allerdings gar nicht so einfach ist, wie es klingt, es durchaus schwierig ist als geheimer Kaffeeagent unerkannt zu bleiben und noch vieles mehr erzählt Mirko und der heutigen Nullwert Folge.

RADIOREISE - macht Reiselust!
REISELUST - Alt Berlin

RADIOREISE - macht Reiselust!

Play Episode Listen Later May 1, 2018 60:21


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Berlin. Freuen Sie sich auf einen besonderen Rundgang durch Spree-Athen. Wir bieten Ihnen eine Reise durch das Berlin der Zwanziger und Dreißiger. Das heißt, wir drehen an der Zeitmaschine und fahren vom Kurfurstendamm über den Tiergarten bis in die Friedrichstraße und besuchen Orte, die damals sehr wichtig in Berlin waren. Kaffeehäuser, Tanzlokale, Kabarettbühnen, Kaufhäuser, U-Bahnstationen. Wir stellen auch die Orte vor, die heute noch im alten Geist leben, zum Beispiel Clärchens Ballhaus in Bezirk Mitte. Zoey Zoley führt uns mit ihrem Unternehmen "Zeitreisen" ins Berlin der Verganheit. Die charmante junge Frau erzählt spannend Geschichten von damals. Unterwegs treffen wir unter anderem Stephan Wuthe, einen Grammophon-DJ, der für seine Fans die guten allen Schellack-Platten auflegt. Wo und wie vergnügten sich die Berliner in den 20iger Jahren? Wir erfahren es von ihm. Diese Reise durch Alt-Berlin verbinden wir vielen alten B

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Alt Berlin

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later May 1, 2018 60:21


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Berlin. Freuen Sie sich auf einen besonderen Rundgang durch Spree-Athen. Wir bieten Ihnen eine Reise durch das Berlin der Zwanziger und Dreißiger. Das heißt, wir drehen an der Zeitmaschine und fahren vom Kurfurstendamm über den Tiergarten bis in die Friedrichstraße und besuchen Orte, die damals sehr wichtig in Berlin waren. Kaffeehäuser, Tanzlokale, Kabarettbühnen, Kaufhäuser, U-Bahnstationen. Wir stellen auch die Orte vor, die heute noch im alten Geist leben, zum Beispiel Clärchens Ballhaus in Bezirk Mitte. Zoey Zoley führt uns mit ihrem Unternehmen "Zeitreisen" ins Berlin der Verganheit. Die charmante junge Frau erzählt spannend Geschichten von damals. Unterwegs treffen wir unter anderem Stephan Wuthe, einen Grammophon-DJ, der für seine Fans die guten allen Schellack-Platten auflegt. Wo und wie vergnügten sich die Berliner in den 20iger Jahren? Wir erfahren es von ihm. Diese Reise durch Alt-Berlin verbinden wir vielen alten B

Vegan Queens
Folge 6 - Theresa Lachner (Lvstprinzip)

Vegan Queens

Play Episode Listen Later Jun 8, 2017 45:28


Heute in Folge SECHS: Food? Porn? Foodporn? Was ist denn nun die schönste Sache der Welt? Essen oder Sex? Zusammen mit der erfolgreichen Sex-Autorin und Bloggerin Theresa Lachner (lvstprinzip) nimmt sich Sophia dieser brisanten Thematik an. Sind maiskolbenförmige Dildos Top oder Flop? Gibt es Menschen, die vollgefressen so richtig horny werden? Was lernt man in einem Porno-Workshop? Die Wahlwienerin und die Ex-Wienerin sprechen aber auch über ihre liebsten Kaffeehäuser, die besten Pho-Suppen in Hanoi und natürlich…Kartoffelbrei. Es wird schlüpfrig und delikat Viel Spaß beim Zuhören. Wir freuen uns auf Eure Kommentare. Eure Vegan Queens Redaktion Facebook: @sophiahoffmannofficial Twitter: @ohsophianet Instagram: @sophia_hoffmann_

Saitenwechsel – detektor.fm
Saitenwechsel: Anton Bruckner – 8. Sinfonie - Das Mysterium

Saitenwechsel – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 30, 2016 7:00


In der elitären Wiener Musikblase des 19. Jahrhunderts war Anton Bruckner der Eigenbrötler. Während sich seine Kollegen in vornehmen Kaffeehäusern trafen, drang er in die tiefsten Bierkeller vor. Ideale Voraussetzungen für seine erfolgreiche 8. Sinfonie, Beiname: „Mysterium“.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-anton-bruckner-8-sinfonie

Musik – detektor.fm
Saitenwechsel: Anton Bruckner – 8. Sinfonie - Das Mysterium

Musik – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 30, 2016 7:00


In der elitären Wiener Musikblase des 19. Jahrhunderts war Anton Bruckner der Eigenbrötler. Während sich seine Kollegen in vornehmen Kaffeehäusern trafen, drang er in die tiefsten Bierkeller vor. Ideale Voraussetzungen für seine erfolgreiche 8. Sinfonie, Beiname: „Mysterium“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-anton-bruckner-8-sinfonie

Radio Kaffeehaus - Coffee For Your Ears
[EN] Coffee Break #3: Pete Diamond at Coffee Pirates in Vienna

Radio Kaffeehaus - Coffee For Your Ears

Play Episode Listen Later Apr 20, 2015 5:29


Caitlin and Rebecca sit down for a cup of tea with Pete Diamond, a Canadian illustrator living in Vienna. He tells us about sketching in Kaffeehäuser, and that his favourite cafe WAS Cafe Prückel.... If you missed the brouhaha over a homophobic incident at the Prückel, listen to our Coffee Break #2 (German only) or read more: http://www.nydailynews.com/news/world/thousands-protest-vienna-cafe-kicking-lesbian-couple-article-1.2082383 The dark side of Gemütlichkeit, on RadioKaffeehaus.

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle
1980: Interview mit Géza von Cziffra

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 24, 2014 5:57


"Ich bin ein überzeugter Unterhalter und habe auch jederzeit abgelehnt, in einem Film irgendwelche Aussagen, geschweige denn politische Aussagen zu machen" - Géza von Cziffra über sein filmisches Schaffen Auf zwei Gebieten des Filmgeschäfts war er jahrelang zu Hause: Drehbuch und Regie. Und er hinterließ ein Oeuvre, das seinesgleichen sucht – Géza von Cziffra schrieb im Laufe seiner Karriere 138 Drehbücher und inszenierte über sechs Dutzend Filme. Er war auch als Buchautor erfolgreich und unterhielt den interessierten Leser mit amüsanten Anekdoten aus seinem begegnungsreichen Filmleben. Die Wiener und Berliner Bohème Zur Welt kam Géza von Cziffra am 19.12.1900 im ungarischen Arad, das seit 1918 zu Rumänien gehört. Nach dem Besuch einer Kadettenanstalt in Großwardein, das ebenfalls an Rumänien fiel, schlug er sich zunächst nach Budapest und später nach Wien durch, wo er in bekannten Kaffeehäusern die dortige Bohème kennenlernte. Sein weiterer Weg führte ihn 1923 schließlich nach Berlin, wo er unter anderem auf Kurt Tucholsky, Carl Zuckmayer oder auch Bertolt Brecht traf. Seinen Unterhalt verdiente Géza von Cziffra zunächst als Reporter beim "Berliner Tageblatt". Doch nicht der Journalismus sollte seine Bestimmung sein: Géza von Cziffra landete schließlich als Dramaturg bei verschiedenen Filmgesellschaften, für die er eine ganze Reihe von Drehbüchern schrieb. Darunter waren solche Kassenschlager wie "Weißer Flieder", "Frühlingsluft" oder auch "Der grüne Kaiser". Einen seiner größten Erfolge feierte Géza von Cziffra 1943 mit dem Eisrevuefilm "Der weiße Traum", bei dem er auch Regie führte. Und eben der Unterhaltungsfilm sollte seine Karriere beflügeln. Meister der Unterhaltung Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte Géza von Cziffra bei seiner Arbeit vor allem auf Unterhaltung. Und so entstanden unzählige Filme der "leichten Kost", zu denen er das Drehbuch schrieb und Regie führte. So zum Beispiel etwa Filme wie "Der himmlische Walzer" mit Paul Hubschmid und Curd Jürgens, "Gabriela" mit Zarah Leander, "Der bunte Traum" mit Josef Meinrad und Walter Giller oder "Tanzende Sterne" mit Germaine Damar und Georg Thomalla. Zu seinen Stammschauspielern gehörten bald auch Heinz Erhardt und Peter Alexander. Mit Heinz Erhardt drehte Géza von Cziffra solche Erfolgsfilme wie "Mädchen mit schwachem Gedächtnis", "Der müde Theodor", "Kauf dir einen bunten Luftballon", mit Peter Alexander "Das süße Leben des Grafen Bobby" oder auch "Charleys Tante". Bei den meisten Streifen stammte das Drehbuch von Géza von Cziffra, das er dann auch in Szene setzte. Nicht selten fungierte er auch als Produzent. Der Vielschreiber Der unermüdliche Vielschreiber Géza von Cziffra gab auch einige Bücher heraus. So erschien unter anderem 1975 das Buch "Kauf dir einen bunten Luftballon – Erinnerungen an Götter und Halbgötter", in dem er auf amüsante Weise seine Beobachtungen im Berliner "Romanischen Café" und in zahlreichen Wiener Kaffeehäusern wiedergibt. Ein ähnliches Buch sollte 13 Jahre später erscheinen: unter dem Titel "Ungelogen. Erinnerungen an mein Jahrhundert" brachte Géza von Cziffra ein weiteres Memoirenbuch auf den Markt. Von seinen anderen Veröffentlichungen seien etwa das Buch über den Reichstagsbrand 1933 "Hanussen, Hellseher des Teufels" oder auch der Roman "Tango" erwähnt. Géza von Cziffra war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes der Republik Österreich. Er starb am 28.4.89 in Dießen. Zahlreiche Gazetten würdigten Géza von Cziffra in ihren Nachrufen, so schrieb etwa die "Süddeutsche Zeitung" am 2.5.89 unter anderem: "… unter den Revuefilm-Regisseuren des deutschen Nachkriegsfilms war er der Größte." Im Dezember 1980 sprach DW-Redakteurin Elisabeth Bachtler mit Géza von Cziffra über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Schöne Ecken (MP3 Feed)
SE 91: Österreich, Wien, Kritzendorf

Schöne Ecken (MP3 Feed)

Play Episode Listen Later Oct 29, 2014 59:01


Helge ist bei der österreichischen Verwandtschaft in Kritzendorf aber eigentlich in Wien. Leider war Cornelis schon vor zwei Jahren dort und Helge noch nie so richtig als Tourist, deswegen geht es in diesem Double Ender aus einer gewissen Entfernung um Wien, die Stadt voller Kaffeehäuser, Möndänität und schicken Gebäuden, alt wie neu.

Schöne Ecken
SE 91: Österreich, Wien, Kritzendorf

Schöne Ecken

Play Episode Listen Later Oct 29, 2014 59:01


Helge ist bei der österreichischen Verwandtschaft in Kritzendorf aber eigentlich in Wien. Leider war Cornelis schon vor zwei Jahren dort und Helge noch nie so richtig als Tourist, deswegen geht es in diesem Double Ender aus einer gewissen Entfernung um Wien, die Stadt voller Kaffeehäuser, Möndänität und schicken Gebäuden, alt wie neu.

Tachles Podcast
Doron Rabinovici im Gespräch über Kaffeehäuser und jüdische Identitäten in Europa

Tachles Podcast

Play Episode Listen Later Nov 9, 2010 26:43


Mit «Andernorts» hat Doron Rabinovici soeben seinen neusten Roman und einen wichtigen Text publiziert. Im Gespräch mit radio tachles sinniert der österreichische Schriftsteller mit israelischen…