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Achte Ausgabe der Sendereihe „Aus dem Wiener Burgtheater“, die auf Initiative und in Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde des Wiener Burgtheaters entstand. Zu hören gibt es einen Mitschnitt vom vergangenen Sonntag, dem 5. Oktober 2025. In der Matinée um 11.00 Uhr begrüßte Haide Tenner im Prunkfoyer den Direktor des Hauses, Stefan Bachmann und Schauspieler Nils Strunk, der im Rahmen dieser Veranstaltung den Elisabeth Orth-Preis erhalten hat.
Happel, Maria www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Salzburger Festspiele haben sich mit dem Wiener Burgtheater an „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus herangewagt. Viel Aufwand für wenig Ertrag, findet Theaterkritiker Christoph Leibold.
Am Freitagabend starten sie, die Nibelungenfestspiele in Worms. Auf der Freilichtbühne vor dem Wormser Dom feiert „See aus Asche – Das Lied der Nibelungen“ von Roland Schimmelpfennig Uraufführung. Damit konnten die Festspiele einen der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker der Gegenwart gewinnen. Neuinterpretation statt Altbekanntem Für Mina Salehpour, die Regie geführt hat, bleibt „Das Lied der Nibelungen“ auch nach über 1000 Jahren „brandaktuell“, sagt sie in SWR Kultur. Die deutsch-iranische Regisseurin hat unter anderem bereits am Wiener Burgtheater, am Schauspiel Köln und international inszeniert. Auch wenn Figuren wie Siegfried oder der Drache selbstverständlich nicht fehlen dürfen, Neuinterpretationen seien für Salehpur nicht nur ein Geschenk, sondern auch ein Auftrag: „Dem Thema der Nibelungen wäre es nicht dienlich, wenn man sagt, wir erzählen das Altbekannte, das ist nicht unsere Aufgabe.“ So kommt auch diese Variante des Epos, vertraut und doch ganz anders daher.
(00:46) Weltweit höchstes Gebäude aus dem 3D-Drucker: Weisser Turm in Bündner Dörfchen Mulegns eröffnet. Weitere Themen: (04:20) Schaffhauser Jazzfestival bietet seit 36 Jahren viele neue Entdeckungen aus der Schweizer Jazzszene. (09:00) Art Basel lanciert Tochtermesse in Katar. (09:59) Erste aufblasbare Konzertbühne am Lucerne Festival. (11:07) Beginn des Schweizer Theatertreffens. Das diesjährige Motto: KUNST + WIDERSTAND. (15:24) Auftakt der Wiener Festwochen: Stück «Burgtheater» von Elfriede Jelinek am Wiener Burgtheater zu sehen. (19:23) 25-Jahr-Jubiläum Solothurner Mädchenchor: Jubiläumskonzerte mit dem Titel «La Magnifica».
Seit 2021 spielt sie die Bremer Tatort-Kommissarin Liv Moormann. Die neue Folge „Solange du atmest“ (11. Mai 2025, Das Erste und ARD Mediathek) findet Jasna Fritzi Bauer „cool“, weil sie und ihre Tatort-Kollegin Linda Selb (Luise Wolfram) darin „so richtig dolle streiten“. Auch im echten Leben streitet Jasna Fritzi Bauer gerne. Und sie will ein Vorbild sein in einer Gesellschaft, die immer queerfeindlicher wird, wie sie sagt. Daher hat Jasna Fritzi Bauer ihre Beziehung mit der Künstlerin Katharina Zorn öffentlich gemacht, mit der zusammen sie jetzt auch einen Roman geschrieben hat („Else“, erscheint bei KiWi). Schreiben findet sie kreativer als Spielen, aber die Bühne liebt sie trotzdem über alles: das Wiener Burgtheater, die Berliner Volksbühne oder gerade erst wieder das Maxim Gorki Theater mit einem Brasch-Programm - das sind einige ihrer Stationen. Bei FREIHEIT DELUXE denken Jagoda Marinić und Jasna Fritzi Bauer gemeinsam darüber nach, warum Queerfeindlichkeit gerade bei Rechten so verbreitet ist. Sie debattieren, welche Freiheiten auch bei uns auf dem Spiel stehen, und wann es gar an der Zeit wäre, das Land zu verlassen. Und sie erkunden, welche Sehnsuchtsorte mit welchen Gerüchen verbunden sind. Eine Begegnung voller Energie und überraschender Wendungen! Hier hört ihr wie Jasna das berühmte Gedicht von Thomas Brasch abgewandelt hat (2:30) warum wir in gefährlichen Zeiten leben und was das mit Jasnas Familienleben zu tun hat (9:12) was ihre chilenischen Roots für Jasna bedeuten (20:52) und wohin man im Fall der Fälle gehen könnte (25:10) was Jasna über die politischen Wiedergänger dieser Tage denkt (30:45) alles über Jasnas neues Leben als Romanautorin (34:50) warum man (k)einen Dalmatiner hat (46:35) mit welchem Thema Jasna als Tatort-Kommissarin am Muttertag zu kämpfen hat (50:15) und wie man über einen Fernsehkrimi spricht - ohne zu spoilern (51:25) warum Streiten gesund ist (54:25) eine ordentliche Portion Bühnenliebe im Zeitraffer (57:57) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/flexikon/94228018/
Pesl, Martin Thomas www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Pesl, Martin Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In der Rolle der Kriminalkommissarin Sophie Haas bei „Mord mit Aussicht“ begeisterte sie über Jahre ein Millionen-Fernsehpublikum. Im Kino war sie gerade in Sönke Wortmanns „Der Spitzname“ zu sehen. Als Schauspielerin stand und steht sie bei der Berliner Schaubühne, im Hamburger Schauspielhaus und im Wiener Burgtheater auf der Bühne. Jetzt hat sie mit „Ein anderes Leben“ (Rowohlt) ihren ersten Roman geschrieben: Caroline Peters erzählt darin von den Fragen einer Tochter an ihre verstorbene Mutter und an sich selbst. Ein berührendes Debüt über den Versuch, die Abgründe der deutschen Vergangenheit zu verstehen - zwischen den Generationen und über den Tod hinaus. Leidenschaftlich engagiert sich Caroline Peters gegen die Haushaltskürzungen in der Berliner Kulturszene und beobachtet mit Sorge die politischen Erfolge von Rechtspopulisten in Österreich wie in Deutschland. Bei FREIHEIT DELUXE erkundet Caroline Peters zusammen mit Jagoda Marinić die Vielzahl an Rollen, die einem im Theater und im wahren Leben angeboten werden. Welche Rollen passen zu uns, welche werden uns aufgezwungen? Warum sind gerade die Schurkenrollen auf der Bühne so faszinierend? Und was hat ein Schurke wie JD Vance mit uns vor, wenn ausgerechnet er von Europa mehr Meinungsfreiheit fordert? Zwischen Bühne und Politik, zwischen Wien und Berlin, zwischen lähmender Verzweiflung und mutigem Aufbruch - ein Gespräch mit vielen Ebenen und Perspektiven, bei dem Jagoda und Caroline gemeinsam viel Energie erzeugen. Hier hört ihr… warum das gesprochene Wort nicht das wichtigste ist auf der Bühne (7:51) was Gemüsekisten mit bequemer Unfreiheit zu tun haben (10:44) wie Caroline auf die Bedrohung durch einen möglichen Kanzler Kickl reagiert hat (14:49) was bei Kürzungen im Kulturbetrieb auf dem Spiel steht (20:32) wer im Theater die Idealbesetzung für den klassischen Schurken wäre (27:43) dass 29,7% nicht die Mehrheit sind (37:09) warum in jedem Kölner ein Alleinunterhalter steckt (46:12) wie Caroline auf alte Fotos und Tagebücher blickt (58:09) wie die Illusion von völliger Gleichberechtigung zerplatzt (1:07:50) alles über Mütterrollen im Film, im Buch und im wahren Leben (1:11:47) wie sich in deutschen Familien alle um den grauen Elefanten im Raum herumdrängeln (1:16:03) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Kahlweit, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Leslie Malton ist zu Gast im Podcast „Chefsache! Macher im Gespräch“ bei Oliver Dunk. Die Schauspielerin hat eine vielseitige Karriere hinter sich, die am Wiener Burgtheater begann. Nach ihrer Zeit auf der Bühne hatte sie mit ihrer Rolle im Dieter-Wedel-Vierteiler Der große Bellheim den Durchbruch im deutschen Fernsehen. Vielen Zuschauern ist sie zudem aus dem […]
Leibold, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Joachim Meyerhoff kämpft sich durch Siege und Niederlagen als ungehemmter Schauspieler auf deutschsprachigen Theaterbühnen wie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Wiener Burgtheater, an der Berliner Schaubühne und an den Münchner Kammerspielen. Mehrfach für seine Theaterarbeit ausgezeichnet, hat Meyerhoff sich auch einen Namen als Schriftsteller gemacht. Bekannt wurde er mit seiner mehrteiligen Autobiografie "Alle Toten fliegen hoch", die zwischen Tragik und hinreißender Komik vom Leben seiner Familie erzählt. Auch seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. In "NDR Kultur à la carte" spricht Joachim Meyerhoff mit Katja Weise über seinen jüngsten Roman: "Man kann auch in die Höhe fallen", über seine Arbeit auf der Bühne, über Literatur und dem ganz normalen, immer wieder verrückten Alltag.
(00:01:42) Das Bündner Kunstmuseum zeigt bisher unveröffentlichte Fotos aus H.R. Gigers Nachlass. (00:05:53) Basel arbeitet das Kapitel der Hexenverfolgung auf. Die Dokumente sind neu online einsehbar. (00:10:05) Wie hat der Schweizer Theatermacher Stefan Bachmann am Wiener Burgtheater gestartet? (00:14:20) Bühnen Bern zeigen eine Adaption von Emily Brontës Klassiker «Wuthering Heights».
Julia Riedler ist in Deutschland eine gefragte Schauspielerin. Von Berlin über Köln bis Hamburg stand sie schon auf allen großen Theaterbühnen, im kommenden Jahr auch am Wiener Burgtheater. Sie kommt ursprünglich aus Salzburg und ist in diesem Sommer in die Heimat zurück gekehrt. Die Schauspielerin hatte ihr Festspieldebut gegeben. Mittlerweile pendelt sie wieder zwischen München und Salzburg hin und her. Mit Gabi Kerschbaumer plaudert sie, über ihre Tatort Premiere, über Leidenschaft und Beruf - und warum die deutsche Sprache viele Zwischentöne hat.
Für Joachim Lux zieht sich im nächsten Jahr der Vorhang zu. Nach 16 Jahren Intendanz am Hamburger Thalia Theater verabschiedet sich der Theatermann. 2009 kam Joachim Lux vom Wiener Burgtheater nach Hamburg. Mit Erfolg. Mehr als dreieinhalb Millionen Menschen haben das Thalia Theater in dieser Zeit besucht. Bevor Lux das Theater verlässt, hat er noch viel vor: Sage und schreibe 60 verschiedene Aufführungen will Lux in diesem Theaterjahr zeigen, allein 45 Wiederaufnahmen in der kommenden Saison, darunter „Faust 1+2“ oder „Jeder stirbt für sich allein“. Das Publikum erwartet also eine prall gefüllte Spielzeit und wird sich gewiss nicht langweilen. Und er selbst? Joachim Lux geht nicht mit Wehmut, er freut sich auf das, was kommt. Über Vergangenes, über Zukünftiges spricht er in „NDR Kultur à la carte“ mit Katja Weise.
Nach einer miserablen ersten Halbzeit gewinnt der 1. FC Nürnberg doch noch 3:1 gegen den FC Schalke 04. Der erste Sieg seit elf Jahren gegen die Freunde aus Gelsenkirchen gelingt mit der Hilfe des Schiedsrichters. Er gelingt auch dank einer Leistungssteigerung - und vielleicht war er auch schon das Werk von Javier Pinola. Der Pokalsieger von 2007 kehrt als Co-Trainer zurück nach Nürnberg und soll helfen, noch mehr Aufbruchstimmung zu erzeugen. Ob es gelingen kann, darüber diskutieren Uli Digmayer, Sebastian Gloser und Fadi Keblawi in der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten Podcast-Folge. Außerdem geht es um Rafael Lubach, kulinarische Tipps, das Brückenfestival, Schlafpodcasts und natürlich um das Wiener Burgtheater. Es geht wie immer um alles.
Der Schauspieler Bless Amada hat das geschafft, wovon viele träumen. Er wurde nicht nur - nach nur einem Vorsprechen - an der Otto-Falckenberg-Schule aufgenommen, er schaffte es auch in Windeseile ans Wiener Burgtheater. Bei Dominique Knoll erzählt er, was sein Herz erfüllt und welche Träume er hat.
Ullmann, Katrin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
(TW: Suizid) Als 1888 das altehrwürdige Wiener Burgtheater direkt vor den Toren der Hofburg abgerissen wurde, verewigt man den Innenraum des habsburgischen Festspielhauses auf geradezu geniale Weise. Unter der Mitwirkung Gustav Klimts ließ man die bekanntesten Mitglieder der damaligen Wiener Gesellschaft noch ein letztes Mal im Theater der Hofburg Platz nehmen. Neben Größen aus Politik, Kunst und Kultur gaben sich auch Wissenschaftler, Ärzte und Bekannte Wirtschaftsgrößen die Ehre. Das Ergebnis, wie es noch heute im Wien Museum zu bestaunen ist, darf durchaus als "historisches Wimmelbild" bezeichnet werden, und wer sich etwas Zeit nimmt, der entdeckt tatsächlich das eine oder andere bekannte Gesicht. So tauchen neben Katharina Schratt oder Alexander Girardi auch Erzherzog Karl Ludwig oder Moritz Szeps auf. Dem fiktiven Publikum an jenem letzten Abend im alten Wiener Burgtheater widmet sich die heutige Folge unseres Podcasts. Tauche mit uns ein in die längst vergangene Lebenswelt der Wiener High Society zu Kaisers Zeiten.
Markus Scheumann, Schauspieler am Wiener Burgtheater, spricht heute zum 5555. Mal die Sternzeit. Im All gibt es etliche Objekte mit dieser Schnapszahl: etwa den Asteroiden (5555) Wimberly oder die Balkenspiralgalaxie NGC 5555. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit der Spielzeit 2013/14 gehört Bruno Cathomas zum Ensemble des Schauspiels Köln, wo er derzeit in Stefan Bachmanns letzter Inszenierung zu sehen ist, bevor dieser im Herbst als Intendant ans Wiener Burgtheater wechselt. Von Amanda Andreas.
Unter der Regie von Frank Castorf fand am Samstag, 17. Februar 2024 die langerwartete Premiere von Thomas Bernhards Heldenplatz am Wiener Burgtheater statt. Was war das für ein Skandal anlässlich der Uraufführung im Jahr 1988? Und ist das heutzutage? Ja - es gab auch einen Skandal, meint mit begeisterter Empörung Chefredakteur Christoph Wellner.
Kein Interview kommt aus, ohne London als Geburtsort unseres heutigen Gastes zu benennen. Was auch immer Schillerndes damit verbunden wird: nach 2 Wochen zog die Familie Gregorowicz weiter nach Polen bzw. zurück dorthin, denn die Mutter von Lucas Gregorowicz sehnte sich nach ihrer Heimat. So begann das Leben des 1976 übrigens in London geborenen Schauspielers gleich mit einem Umzug. Mit 10 stand die nächste Veränderung an: Bochum. Die Schule brach er ab. Aber das Bochumer Schauspielhaus übte eine extreme Anziehungskraft auf den jungen Mann aus, er wollte Teil des Theaters sein und wurde es. Leander Haußmann, Jürgen Kruse, Sönke Wortmann, Christian Zübert - die Liste der Regisseure, mit denen er im Theater oder vor der Kamera arbeitete, ist eindrucksvoll. 6 Jahre lang arbeitete Lucas Gregorowicz am Wiener Burgtheater, 7 Jahre lang war er Polizeirufkommissar, er spielte in Filmen wie Lammbock, das Wunder von Bern oder Das Sommerfest und jetzt in der Mystery-Serie "Oderbruch". Playlist 21.01.24 Big Wild - Maker Ann Peebles - How strong is a Woman PJ Harvey - The Dancer Marek Grechuta - Dni ktorych nie znamy The Rolling Stones - Gimme Shelter Queens of The Stone Age - The Vampyre of Time and Memory Bob Dylan - It’s all good Tom Petty - Angel Dream Nr. 2 Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Kein Interview kommt aus, ohne London als Geburtsort unseres heutigen Gastes zu benennen. Was auch immer Schillerndes damit verbunden wird: nach 2 Wochen zog die Familie Gregorowicz weiter nach Polen bzw. zurück dorthin, denn die Mutter von Lucas Gregorowicz sehnte sich nach ihrer Heimat. So begann das Leben des 1976 übrigens in London geborenen Schauspielers gleich mit einem Umzug. Mit 10 stand die nächste Veränderung an: Bochum. Die Schule brach er ab. Aber das Bochumer Schauspielhaus übte eine extreme Anziehungskraft auf den jungen Mann aus, er wollte Teil des Theaters sein und wurde es. Leander Haußmann, Jürgen Kruse, Sönke Wortmann, Christian Zübert - die Liste der Regisseure, mit denen er im Theater oder vor der Kamera arbeitete, ist eindrucksvoll. 6 Jahre lang arbeitete Lucas Gregorowicz am Wiener Burgtheater, 7 Jahre lang war er Polizeirufkommissar, er spielte in Filmen wie Lammbock, das Wunder von Bern oder Das Sommerfest und jetzt in der Mystery-Serie "Oderbruch". Playlist 21.01.24 Big Wild - Maker Ann Peebles - How strong is a Woman PJ Harvey - The Dancer Marek Grechuta - Dni ktorych nie znamy The Rolling Stones - Gimme Shelter Queens of The Stone Age - The Vampyre of Time and Memory Bob Dylan - It’s all good Tom Petty - Angel Dream Nr. 2 Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Kein Interview kommt aus, ohne London als Geburtsort unseres heutigen Gastes zu benennen. Was auch immer Schillerndes damit verbunden wird: nach 2 Wochen zog die Familie Gregorowicz weiter nach Polen bzw. zurück dorthin, denn die Mutter von Lucas Gregorowicz sehnte sich nach ihrer Heimat. So begann das Leben des 1976 übrigens in London geborenen Schauspielers gleich mit einem Umzug. Mit 10 stand die nächste Veränderung an: Bochum. Die Schule brach er ab. Aber das Bochumer Schauspielhaus übte eine extreme Anziehungskraft auf den jungen Mann aus, er wollte Teil des Theaters sein und wurde es. Leander Haußmann, Jürgen Kruse, Sönke Wortmann, Christian Zübert - die Liste der Regisseure, mit denen er im Theater oder vor der Kamera arbeitete, ist eindrucksvoll. 6 Jahre lang arbeitete Lucas Gregorowicz am Wiener Burgtheater, 7 Jahre lang war er Polizeirufkommissar, er spielte in Filmen wie Lammbock, das Wunder von Bern oder Das Sommerfest und jetzt in der Mystery-Serie "Oderbruch". Playlist 21.01.24 Big Wild - Maker Ann Peebles - How strong is a Woman PJ Harvey - The Dancer Marek Grechuta - Dni ktorych nie znamy The Rolling Stones - Gimme Shelter Queens of The Stone Age - The Vampyre of Time and Memory Bob Dylan - It’s all good Tom Petty - Angel Dream Nr. 2 Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Beschäftigt man sich mit den dienstbaren Geistern rund um Kaiserin Elisabeth, so stößt man unweigerlich auf Fanny Feifalik, die wohl berühmteste Friseuse am Wiener Hof. Obwohl sie selbst kaum Aufzeichnungen hinterlassen hat, gilt die geniale Haarkünstlerin als fester Bestandteil jeder Elisabeth Biographie. Kaum ein Biograph aber hat sich ihrer ebenfalls hochbegabten Schwester Albertine angenommen, ihrem Leben am Wiener Burgtheater und ihren geschäftstüchtigen Verwandten. Höre hier neben der Geschichte von Fanny Feifalik erstmals Details aus dem erfolgreiche Leben von Albertine Schwerdtner, erfahre mehr über eine Künstlerfamilie aus dem 19. Jahrhundert und gehe der Frage nach, wie das alles mit den ersten Fitnesscentern in Wien zusammenhängt.
Rita Luksch spielte u. a. am Wiener Burgtheater und schreibt selbst für ihre Theaterprojekte.
Gampert, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Als "Jedermann" begeisterte Peter Simonischek das Theaterpublikum, in seiner Rolle in dem Film "Toni Erdmann" eroberte er das Kinopublikum. Nun ist der österreichische Schauspieler im Alter von 76 Jahren gestorben. hr2-kultur erinnert Peter Simonischek mit der Wiederholung eines Doppelkopf-Gespräches aus dem Jahr 2019.
Was für ein Glück, dass er der Zahntechnik, seinem ersten Beruf, den Rücken gekehrt hat, weil eine Freundin ihn zur Schauspielerei gepusht hat. "Manchmal braucht man so einen Engel, damit man seine Träume nicht preisgibt" hat er gesagt. Jetzt ist Peter Simonischek im Alter von 76 gestorben. Ob er nun viele Engel trifft? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass er ein großartiger Schauspieler war, ob in Filmen wie "Toni Erdmann" oder am Wiener Burgtheater. 2016 war er Gast bei Achim Bogdahn.
Kaum ein zweiter deutscher Schauspieler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vermochte das Publikum derart in seinen Bann zu ziehen wie Werner Krauß – aber auch kaum ein zweiter prominenter Schauspieler ließ sich vergleichbar krass und bereitwillig von den Nazis für ihre propagandistischen Zwecke instrumentalisieren wie eben jener Krauß. Nicht nur gehörte er als Staatsschauspieler und stellvertretender Präsident der Reichstheaterkammer zu den kulturellen Stützen des Regimes. Darüber hinaus wirkte er auch schamlos in schlimmsten Propagandastreifen mit, allen voran in gleich sechs prägenden Rollen in Veit Harlans Hetzfilm Jud Süß. Vor diesem Hintergrund ist kaum ein Vorbeikommen an unserem heutigen Fundstück aus dem 12-Uhr-Blatt vom 4. Mai 1923, in dem Krauß sich damals bereits just zu der Frage äußerte „Warum ich den Shylock spiele“. De facto geht es in dem Text dann freilich erst einmal grundsätzlich um die Haltung Kraußens zum damals noch jungen Medium Film. Dennoch wird man bei seinen kurzen Äußerungen zum Charakter des ‘Kaufmannes von Venedig‘, der nicht erst im Dritten Reich häufig als antisemitische Karikatur gegeben wurde (und den auch Krauß in einer diesbezüglich berüchtigten Inszenierung Lothar Müthels am Wiener Burgtheater 1943 als solche anlegte!), ganz genau hinhören. Es liest Paula Rosa Leu.
Er zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schauspielern: der Österreicher Klaus Maria Brandauer. Für seine Darstellung in "Jenseits von Afrika" erhielt er einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung. Seit 1972 ist er Ensemblemitglied und Regisseur am Wiener Burgtheater. Seinen internationalen Durchbruch feierte er 1981 als "Mephisto" in der gleichnamigen deutsch-ungarischen Romanverfilmung und als Kontrahent von James Bond in "Sag niemals nie". Zu seinem 80. Geburtstag geht Brandauer im Sommer wieder mit Mozarts Briefen auf musikalische Lesereise durch Norddeutschland. Julia Westlake spricht mit Klaus Maria Brandauer über seine beruflichen Anfänge, über das Ringen um künstlerische Freiheit und über die erste unfreiwillige Auseinandersetzung mit Wolfgang Amadeus Mozart, aus der eine tiefe, fundamental prägende Bewunderung wurde.
Wir begrüßen einen Tatort-Komissar bei uns im Studio. Patrick Güldenberg ist zu Gast und am Sonntag, um 20.15 Uhr [im Bremer Tatort „Donuts“](https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/videos/trailer-donuts-video-100.html) zu sehen! Also unbedingt einschalten! Vorher war er aber bei uns im Studio und wir sprechen natürlich auch über seiner Rolle im Tatort und darüber, wie es ist nach 3 Jahren wieder [auf der Theaterbühne im Wiener Burgtheater](https://www.burgtheater.at/produktionen/engel-amerika) zu stehen, wo er zurzeit ebenfalls zu sehen ist. Außerdem erfahren wir, was Patrick mit Urmel aus dem Eis und seinem Ei zu tun hat, sprechen über Dumbo als Identifikationsfigur und die Freude daran alleine ins Kino zu gehen. Dann schweben wir auf die Wolke 9 und es wird geschwärmt, dieses Mal unter anderem von Andreas Dresen, Pippi Langstrumpf, The Ordinaries, Heinz Erhardt, Billy Elliot, Fassbender und Fassbinder. Wir wandern durch alle 20 Kategorien, bis sich Patrick am Ende nur noch einer Frage stellen und dafür eine sehr besondere Antwort findet: Lieber Patrick Güldenberg, was ist denn dein Last Film Standing?
Er ist Kammerschauspieler, Ensemblemitglied und Regisseur am Wiener Burgtheater, wo er zahlreiche Rollen verkörperte. Brandauer liest beim Benefizkonzert von Franz Hilf, dem Hilfswerk der Franziskaner für Menschen in Not, Texte von Dietrich Bonhoeffer. In der Sendung von Stefan Hauser und Markus Langer spricht er über seinen Zugang zu den Texten des protestantischen Theologen und Widerstandskämpfers. Weiters geht es u.a. um seinen persönlichen Glauben und das Älter werden.
Als Theaterkritiker hat es der großartige Egon Friedell vor längerer Zeit schon einmal in unseren Podcast geschafft. Darüber hinaus war der vielseitige Wiener Autor, neben diversen anderen Betätigungen, unter anderem aber auch selbst als Dramatiker aktiv, und als solcher debütiert er heute hier bei Auf den Tag genau. Seine „Judastragödie“ war bereits 1916 entstanden, gelangte jedoch erst 1923 auf die Bühne des Burgtheaters und wurde am 11. März im Berliner Börsen-Courier von einer anderen Zentralgestalt des Wiener Theaterlebens jener Jahre, Oskar Maurus Fontana, besprochen. Man mag aus Fontanas Rezension durchaus einige Sympathie und sogar Wertschätzung für Friedell herauslesen – unkritisch ist sie aber beileibe nicht ... Es liest Frank Riede.
"Meine Ururgroßmutter war Max Plancks Schwester, genau genommen Halbschwester, aber natürlich waren wir immer stolz auf diese, wenn auch entfernte Verwandtschaft. Mein Großvater hat noch mit "Onkel Max" korrespondiert," erzählt Steffen Schroeder. In seinem neuen Roman stützt er sich auf viele bislang der Öffentlichkeit unbekannte Briefe und Dokumente. Der Roman beginnt im Oktober 1944. Mit 86 Jahren steht Max Planck vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Der Nobelpreisträger soll ein "Bekenntnis zum Führer" verfassen. Daran hängt viel, denn Plancks geliebter Sohn Erwin, der am Hitler-Attentat vom 20. Juli beteiligt war, sitzt im Todestrakt von Tegel. Steffen Schroeder schreibt über die tragischste Zeit in Max Plancks Leben und von der Freundschaft zu Albert Einstein, der im Exil in den USA forscht. Einsteins Sohn sitzt derweil, an Schizophrenie erkrankt, in der Zürcher Heilanstalt Burghölzli mit seinen inneren Dämonen und dem fernen Vater ringend. Vom Verhältnis berühmter Väter zu ihren Söhnen und von der Liebe in aufgewühlten Zeiten erzählt Steffen Schroeder fesselnd in "Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor". Das TV-Publikum kennt Steffen Schroeder vor allem durch seine Rolle in "SOKO Leipzig". Er war Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, bevor er Claus Peymann ans Berliner Ensemble folgte und spielte in zahlreichen Fernsehserien und Kinofilmen. Steffen Schroeder engagiert sich für den Weißen Ring und gegen Rechtsextremismus, seit 2017 ist er Botschafter der Organisation Exit-Deutschland. Moderation: Nicole Köster
LiteraturPur #16: Sarah Elena Müller beschreibt in ihrem Romandebut «Bild ohne Mädchen» einen Fall von Kindesmissbrauch - ein Thema, das immer wieder Schlagzeilen macht, gerade kürzlich im Fall eines Schauspielers am Wiener Burgtheater. Oftmals schaut das Umfeld lange - zu lange - einfach weg.Das ist auch in der Geschichte von Sarah Elena Müller so. Ein Kind, irgendwo in der Schweizer Provinz, verbringt viel Zeit bei einem netten Nachbarn. Es darf bei ihm Videos schauen, was zuhause verboten ist. Der Nachbar ist Medientheoretiker und Philosoph. Er filmt das Kind und missbrauch es. Was genau passiert wird nicht geschildert. Wir erfahren nur über das Verhalten des Kindes, über seine inneren Bilder, dass etwas nicht stimmt. Die Autorin hat eine Sprache gefunden für eine beklemmende Geschichte, die den sexuellen Missbrauch des Kindes andeutet und zeigt, wie Erwachsene Warnsignale nicht sehen wollen. Es ist eine Sprache, die einfühlsam und streckenweise auch humorvoll die Sicht des Kindes auf die Erwachsenenwelt beschreibt und dabei ganz nahe an der kindlichen Realität bleibt. Ein Kind, das nicht versteht und doch merkt, dass etwas nicht stimmt. Sarah Elena Müller ist eine politisch engagierte Künstlerin und Autorin und das Thema Missbrauch und Kinderpornographie schildert sie hier vor dem Hintergrund der antiautoritären Erziehung und Reformpädagogik, wo der freizügige Umgang mit Sexualität selbstverständlich war. Und wo man die Gefahr von Missbrauch lange nicht sehen wollte. Es ist der erste Roman von Sarah Elena Müller. Sie experimentiert aber schon lange mit Sprache, multimedial als Kolumnistin, Musikerin, Performerin und mit Virtual Reality.
Millionen TV-Zuschauer kennen sie vor allem als Kriminalkommissarin Sophie Haas in der ARD-Kultserie „Mord mit Aussicht“. Mit ihrer unvergleichlichen Art zauberte Caroline Peters ebenso feinsinnigen wie trockenen Humor und jede Menge Farbe ins Krimigenre. Umso größer war das Unverständnis bei den Fans, dass der Serienhit nach einer sechsjährigen Pause 2022 ohne sie fortgesetzt wurde… Doch Caroline Peters ist nicht nur seit Jahren im TV oder Kino erfolgreich, sie gilt zudem auch als eine der besten Theaterschauspielerinnen Deutschlands und hat immer wieder Engagements an der Berliner Schaubühne oder im Wiener Burgtheater. Jetzt ist die 51-Jährige neben Iris Berben, Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst in Sönke Wortmanns Familienkomödie „Der Nachname“ zu sehen; der Fortsetzung des Kinohits „Der Vorname“ von 2018. Caroline Peters hat mir im Gespräch verraten, warum sie sich im Alter von Anfang 50 immerhin noch als die Jüngste unter den Alten fühlt, warum es bei ihren Familientreffen fast nie durchgehend harmonisch zugeht und wieso Pessimismus für sie nicht immer deprimierend, sondern auch mal anspornend wirken kann. Wir sprechen über die zweifelhafte Ästhetik von Doppelnamen, den Zauber von frisch gebügelter Bettwäsche, Selbstmotivation und totalen Kontrollverlust am frühen Morgen. Wenn du wissen möchtest, in welchen Momenten Caroline Peters stinksauer werden kann, warum es ihr so wichtig ist, auch mal hemmungslos albern zu sein und was ihre Gedanken zum Thema Fremdgehen sind, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Caroline Peters!
(00:00:32) Lange wurde spekuliert, nun ist entschieden: Neuer Chef am Wiener Burgtheater wird ab 2024 der Schweizer Regisseur Stefan Bachmann. Er war in jungen Jahren Schauspieldirektor in Basel. Seit 2013 leitet der 56-Jährige das Schauspiel Köln. In Wien tritt er die Nachfolge von Martin Kusej an. (00:05:44) Das Gefecht von Gisikon - markiert das Ende des Sonderbundkriegs, wird aber oft vergessen. Ein Themenweg will Abhilfe schaffen (00:09:18) In den Kinos bleinen viele Sitze leer. Beiträge zur Förderung der Angebotsvielfalt sollen kulturell engagierten Kinos helfen (00:13:34) Im Film "EO" irrt ein Zirkusesel als sympathischer Hauptdarsteller durch eine recht bizarre Welt.
Außerdem: Johan Simons inszeniert Dostojewskis "Dämonen" am Wiener Burgtheater. Von Christoph Leibold / Triegels Marienaltar muss aus dem Naumburger Dom verschwinden. Von Sandra Meyer / Musik: "Her Shadow". Moderation: Barbara Knopf
Berlin ist ohne Wien wahrscheinlich genauso wenig zu ertragen wie umgekehrt, weshalb die Presse an der Spree auch in Zeiten mangelnder Valuta es sich nie nehmen ließ, ausgiebig aus der Donaumetropole zu berichten. Damals wie heute war es nicht zuletzt das Kultur-, will damals wie heute vornehmlich heißen: das Theaterleben, das man mit besonderem Interesse beobachtete, auf wie hinter der Bühne. Für beides ist das Burgtheater, damals wie heute, berühmt wie kaum eine zweite Bühne im deutschsprachigen Raum, und entsprechend schauen alle theaterkritischen Augen, damals wie heute, nirgendwohin so gerne wie nach Wien. So am 20. November 1922 auch die Vossische Zeitung – und für uns Frank Riede.
Millionen TV-Zuschauer kennen sie vor allem als Kriminalkommissarin Sophie Haas in der ARD-Kultserie „Mord mit Aussicht“. Mit ihrer unvergleichlichen Art zauberte Caroline Peters ebenso feinsinnigen wie trockenen Humor und jede Menge Farbe ins Krimigenre. Umso größer war das Unverständnis bei den Fans, dass der Serienhit nach einer sechsjährigen Pause 2022 ohne sie fortgesetzt wurde… Doch Caroline Peters ist nicht nur seit Jahren im TV oder Kino erfolgreich, sie gilt zudem auch als eine der besten Theaterschauspielerinnen Deutschlands und hat immer wieder Engagements an der Berliner Schaubühne oder im Wiener Burgtheater. Jetzt ist die 51-Jährige neben Iris Berben, Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst in Sönke Wortmanns Familienkomödie „Der Nachname“ zu sehen; der Fortsetzung des Kinohits „Der Vorname“ von 2018. Caroline Peters hat mir im Gespräch verraten, warum sie sich im Alter von Anfang 50 immerhin noch als die Jüngste unter den Alten fühlt, warum es bei ihren Familientreffen fast nie durchgehend harmonisch zugeht und wieso Pessimismus für sie nicht immer deprimierend, sondern auch mal anspornend wirken kann. Wir sprechen über die zweifelhafte Ästhetik von Doppelnamen, den Zauber von frisch gebügelter Bettwäsche, Selbstmotivation und totalen Kontrollverlust am frühen Morgen. Wenn du wissen möchtest, in welchen Momenten Caroline Peters stinksauer werden kann, warum es ihr so wichtig ist, auch mal hemmungslos albern zu sein und was ihre Gedanken zum Thema Fremdgehen sind, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche Dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Caroline Peters!
Moritz Vierboom ist in Köln geboren, absolvierte seine Ausbildung in Wien, spielte am Wiener Burgtheater und ist seither bekannt aus zahlreichen Theaterstücken, aus dem Tatort und ab sofort auch in der Serie Vierwändeplus in der Rolle des Erik zu sehen. Bei Vierwändeplus geht es um Freunde und Familie also Framilie“, eine Serie über alternative Wohnkonzepte und Nachhaltigkeit im Alltag, hochklassigen besetzt u. a. mit mit Birte Hanusrichter, Eugen Bauder, Henrike Hahn, Antonia Bill, Alexander Prince Osei, Kotti Yun, Serienstart auf ZDFneo ist der 16.8.22. Doch das reicht Moritz Vierboom nicht. Wo findet man Glück und Zufriedenheit? Wie kann man grüner und nachhaltiger Filme und Serien produzieren? Moritz gründete deswegen Changemakers.film und ruft zur Selbstverpflichtung auf und mehr als 500 Medienschaffende folgen ihm. Es wurde zeit für einzigartige MAZZ AB Fragen an Moritz.
Die Toten Hosen haben alles aus Liebe und Punk erschaffen: Von ersten Gigs im Ratinger Hof in der Düsseldorfer Altstadt bis zu den großen Shows in ausverkauften Arenen europaweit, vom Saufgelagen-Soundtrack wie „Eisgekühlter Bommerlunder“ oder „Jägermeister“ bis zur künstlerisch anspruchsvollen „Horrorshow“, der Vertonung von „Clockwork Orange“, von Mettmann bis Argentinien – diese Band ist Kult und kann zurecht mit Stolz auf „All die ganzen Jahre“ und „Alles was war“ zurückschauen. An Tagen wie diesen feiern die Hosen 40 Jahre Bandgeschichte, standesgemäß mit Best-Of-Album und -Tour, und heute feiert Campino seinen 60.Geburtstag. Der „Opel Gang“-Leader und Lautsprecher einer ganzen Generation (obwohl er das nicht gern hört, was ihn umso sympathischer macht) hatte unvergessene Auftritte in ZDF-Talkshows, im Tatort, am Wiener Burgtheater und im Wim Wenders Film – und jetzt kommt (ähem) der in Episode #063DieTotenHosen unseres kleinen Podcasts hinzu. Campino schaut zurück auf die 40 Jahre Hosengeschichte und mehr – und wir gratulieren herzlich.
Brisante, oft auch politische Themen bringt Nikolaus Habjan mit Hilfe seiner selbstentworfenen "Klappmaulpuppen" auf die Bühne - im Wiener Burgtheater, bei den Bayreuther Festspielen oder am Schauspiel Stuttgart. Auch in der Elbphilharmonie war er zu Gast, dort allerdings mit seinem zweiten Talent: Der Österreicher gilt als einer der weltbesten "Kunstpfeifer" unserer Zeit.Tanja Runowwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Brisante, oft auch politische Themen bringt Nikolaus Habjan mit Hilfe seiner selbstentworfenen "Klappmaulpuppen" auf die Bühne - im Wiener Burgtheater, bei den Bayreuther Festspielen oder am Schauspiel Stuttgart. Auch in der Elbphilharmonie war er zu Gast, dort allerdings mit seinem zweiten Talent: Der Österreicher gilt als einer der weltbesten "Kunstpfeifer" unserer Zeit.Tanja Runow,www.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Pesl, Martin Thomaswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Was gehört alles zu einem hochwertigen Schauspielstudium? Welche Berufsaussichten bieten sich im Anschluss? Und wie hat Covid-19 die deutsche Theaterlandschaft verändert?Fragen wie diese beantwortet in dieser Episode von Hessen schafft Wissen Prof. Marion Tiedtke. Sie ist Dramaturgin für Schauspiel und Oper und gilt als eine der erfolgreichsten Frauen des deutschen Theaters.Ab 1989 war sie in festen Engagements an der Schaubühne in Berlin, am Schiller Theater Berlin, Bremer Theater, Bayerischen Staatsschauspiel, Wiener Burgtheater und den Münchner Kammerspielen. Seit 2007 leitet sie nun als Ausbildungsdirektorin und Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main den Studiengang Schauspiel. Zwischenzeitlich war sie drei Jahre lang als Chefdramaturgin und stellvertretende Intendantin am Schauspiel Frankfurt engagiert, dem fünftgrößten Theater Deutschlands.
Wird der neue Direktor Martin Kušej dem Haus einen Politisierungsschub verpassen? Angelika Hager und Karin Cerny über das Wiener Burgtheater als Festung & Traumschiff.