Eine Diskussionsrunde über die Alte Dame Hertha aus Berlin. Wir reden über spektakuläre Siege (seltener) und peinliche Niederlagen (öfter). Sollten wir mal was gewinnen, berichten wir live vom Roten Rathaus! Versprochen!
Die vielen Probleme bei Hertha über die letzten Jahre eskalierten in der Woche nach dem erfolgreichen Klassenerhalt: neben Präsident Werner Gegenbauer treten außerdem noch die Präsidiumsmitglieder Manske und Sauer zurück. Chaostage? Oder der notwendige Neubeginn?
Chaostage beim Lieblingsclub. Nach drei vergebenen Möglichkeiten in Folge, den Klassenerhalt bereits in der regulären Saison zu sichern, muss Hertha nun doch in der Relegation gegen den Abstieg kämpfen. Gegner ist der HSV.
Eine feuchtfröhliche Auswärtsfahrt samt 3 Punkte hatte das DaWa-Team bestellt. Stattdessen servierte Hertha BSC in einem umkämpften Spiel ein Unentschieden, was im Bielefelder Auswärtsblock für mächtig lange Gesichter sorgte.
Kaum zu fassen, was für einen Unterschied zwei Spiele machen können. Vor vierzehn Tagen noch große Fassungslosigkeit gepaart mit bodenloser Enttäuschung. Und nun fällt es uns schwer, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben.
Wenn du früh in Führung gehst heißt das ja auch nur, dass du noch lange zittern musst. So ging es uns beim 1:0 Auswärtssieg gegen den FC Augsburg. Nach einem Geniestreich von Serdar führte Hertha bereits in der 49. Minute. Das waren noch lange vierzig Minuten.
Wir würden ja wirklich sehr gerne endlich mal wieder eine Sendung machen, in der wir einen Sieg besprechen. Endlich mal etwas Hoffnung verbreiten. Aber das ist uns leider auch in dieser Woche nicht vergönnt.
Hertha und langweilig? Von wegen. Jede Woche ist ordentlich Action drin. Trainer kommen, melden sich krank ab, die Mannschaft spielt mal sehr ordentlich, mal sehr schlecht, der Investor spricht mal öffentlich oder hält mal die Klappe.
Kaum zu Ende geschimpft, heißt es wieder einmal bei Hertha BSC: Alles Neu!
Auch im achten Versuch des Jahres 2022 scheitert Hertha BSC daran, wichtige 3 Punkte im Abstiegskampf einzufahren.
Im Herthakosmos folgt eine Katastrophe auf die nächste. Sechzig Minuten kann Hertha mithalten, dann sieht Kempf die rote Karte und alles bricht zusammen. 1:6 endet das Spiel gegen die Leipziger.
Es fällt uns wirklich schwer, irgendeine Form von Optimismus zu verbreiten. Das Spiel der Mannschaft bietet keinen Anlass dazu. Die 2:1 Niederlage in Fürth war nur ein weiterer Tiefpunkt einer an Tiefpunkten schon sehr reichen Saison. Und nächste Woche kommt dann auch noch Leipzig. Na schönen Dank auch.
Sehr viel Licht, wenig Schatten in Halbzeit eins, Eintrübungen in Halbzeit zwei. So lässt sich das 1:1 gegen die Gäste aus Bochum schnell zusammenfassen.
Trübe Herthawochen in der trüben Jahreszeit. Nach drei weiteren Spielen, die sehr viel zu wünschen übrig ließen, stehen wir vom Podcast vor der schwierigen Aufgabe, diese Leistungen zu bewerten.
An diesem Sonntag war einfach alles trübe: das graue Wetter, der erbärmliche Rasen, das lustlose Gekicke, die geisterhafte Kulisse, die desaströsen Fehlpässe. Folgerichtig endet das Heimspiel gegen Köln mit 1:3.
Was für eine Woche: ein hochsolider Heimsieg gegen Bielefeld, eine derbe 0:4 Klatsche in Mainz und zum Schluss ein irres 3:2 gegen den BVB aus Dortmund.
Sehr souverän gewinnt Hertha das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld mit 2:0. Und das Spiel war deutlich: hoch überlegene Herthaner auf der einen Seite, weitgehend harmlose Gäste auf der anderen.
Was für ein Ritt. Beim Auswärtsspiel in Stuttgart liegt Hertha nach zwei dämlichen Gegentoren schnell deutlich zurück, steckt aber nicht auf und erzielt selbst noch drei Tore. Auch wenn leider nur zwei davon Anerkennung fanden.
Wieder einmal vergeigt Hertha in allerletzter Sekunde ein Spiel und bringt sich um den verdienten Dreier.
In einem enttäuschenden Spiel muss sich Hertha beim Derby mit 2:0 geschlagen geben.
Das Heimspiel gegen Leverkusen endete 1:1. Was sich so unspektakulär anhört, war leider im Stadion eine große Enttäuschung. Denn die Gegner kamen erst in der letzten Minute zum Ausgleich. So kurz vorm Ziel doch noch zwei Punkte zu verlieren, macht nie Spaß.
Die 2:0 Auswärtsniederlage in Hoffenheim war ein Rückfall in die Spielweise vom Saisonbeginn: uninspiriert, ängstlich, zufallsgesteuert. Der Lauf der drei Siege in Serie ist damit erstmal unterbrochen.
Mit zwei Siegen zu Hause gegen Gladbach und auswärts in Münster geht es für Hertha weiter und beschert uns Fans schon lange nicht mehr gekannte Freuden.
Endlich mal wieder gelöste Stimmung in der Bude. Nach dem überzeugenden Auswärtssieg in Frankfurt sieht die Lage schon wieder etwas besser aus. Die Sonne scheint etwas sonniger, der Himmel strahlt etwas blauer und das Gras ist etwas grüner. Besonders die erste Hälfte kann durchaus als Blaupause für den Rest der Saison dienen.
Nach dem katastrophalen Auftritt in Leipzig wollte Hertha gegen den SC Freiburg Wiedergutmachung betreiben. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs kam die Mannschaft am Ende nicht gegen Freiburgs Edeljoker an.
Nach dem trostlosen Auftritt in Leipzig versuchen wir, irgendeinen Ansatz zu finden, wo die Gründe für das wiederholte dramatische Scheitern liegen könnten. Die völlige Chancenlosigkeit lässt uns einigermaßen ratlos zurück.
Nach dem zweiten Sieg in Folge herrscht gute Stimmung in der Küche. Ein locker fluffiger Durchmarsch durch das Spiel, garniert mit reichlich Ausflügen in die aktuelle und längere Filmgeschichte.
Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn gab es nun endlich den ersten dreifachen Punktgewinn. Was für eine unglaubliche Steigerung, wenn auch leider nur rechnerisch.
Außer Spesen nüscht jewesen! Durch einen blutleeren Auftritt geht Hertha 0:5 in der Allianz-Arena baden. Das Gewitter folgte prompt, samt defekten Transferbalken am berüchtigten Deadline Day!
Letzte Woche gab es den fetten Sonntagsbraten, diese Woche die dicke Sauce obendruff.
Das war aber mal ein schöner Fehlschlag zum Saisonauftakt. Da freust du dich drei Monate auf das erste Spiel der Saison und dann erlebst du so eine Enttäuschung.
Der 1:0 Auswärtssieg in der ersten Runde des DFB-Pokals war nun wahrlich nicht der große Wurf, aber es war der wichtige, erwartbare Sieg.
Herzlich Willkommen zum entspannten Sommergartenplausch bei Damenwahl. Endlich konnten wir uns mal wieder in echt treffen und mussten nicht mit winzigen Smartphone-Displays vorlieb nehmen.
Eine lange, zähe Saison geht endlich zu Ende, standesgemäß mit einer Niederlage. Zum Glück spielte das Ergebnis keine große Rolle mehr, denn Hertha war ja bekanntlich schon vor dem letzten Spieltag gerettet.
Es ist vollbracht: Hertha hält die Klasse. Wir spielen also auch in der nächsten Saison erstklassig. Dazu war in den letzten Wochen auch ein echter Kraftakt nötig. Gerade nach der Quarantäne zwangen Spielplan und ein immer kleiner werdender Kader das Trainerteam zu kreativen Lösungen.
Bei Hertha geht es Schlag auf Schlag. Gibt ja auch eine Menge nachzuholen. Also durfte sich Hertha in zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen mit dem SC Freiburg und Arminia Bielefeld messen.
Unser Hot Take direkt nach dem 1:1 in Mainz. Frisch nach der Coronapause stieg Hertha heute wieder ins Spielgeschehen ein und erreichte auswärts ein respektables Unentschieden.
Zwar hat Hertha nicht gespielt, bestimmt aber dennoch die Nachrichten zwischen Charlottenburg und Erkner: die Mannschaft muss in Quarantäne. Loriot hätte gesagt: “Das kommt jetzt etwas ungelegen.” Was das für Hertha und die noch ausstehenden Spiele in der Endphase der Saison bedeutet, besprechen wir in kleiner Runde.
Reichlich Aufregung gab es in der vergangenen Woche um ein Interview, das Herthas Torwarttrainer Zsolt Petry einer ungarischen Zeitung gab. Die dort wiedergegebenen Äußerungen veranlassten Hertha dazu, den langjährigen Mitarbeiter mit sofortiger Wirkung freizustellen. Zurecht?
Ein Spiel wie ein zu lang gebratenes Rindersteak, zäh und ledrig und nur mit ganz viel Grillsauce irgendwie zu ertragen. Nach drei Minuten war das Feuerwerk abgebrannt, danach brannte es vor allem unterm Dach.
Gemischte Gefühle in der Hertha-Welt. Nach der ernüchternden Niederlage in Dortmund gab es am gestrigen Sonntag einen überzeugenden 3:0 Heimsieg gegen Leverkusen. Damit war nicht unbedingt zu rechnen. Zumal nicht in dieser Deutlichkeit.
Endlich, endlich, endlich gelingt Hertha der dringend notwendige, hochverdiente Sieg. Gegen sehr passive Augsburger setzten sich unsere blau-weißen Helden hochverdient mit 2:1 durch. Und alle sind wir tausend Tode gestorben, als sich Dodi den Ball schnappte und zum Elfer antrat. Zwischendurch schweifen wir ab.
Es fühlt sich an wie am Murmeltiertag: Hertha spielt gut gegen einen nominell viel besseren Gegner, dominiert phasenweise das Spiel, erspielt und erkämpft sich hochkarätige Torchancen...und steht am Ende wieder mal mit leeren Händen da. Sehr frustrierend.
Schwere Zeiten für Hertha. Wieder mal hat man ganz passabel mitgespielt, wieder mal gab es am Ende aber nichts zu holen. Fleißnoten bringen keine Punkte.
Sie seien die ganze Woche nur gehüpft, hatte Dardai auf der PK vorm Auswärtsspiel in Stuttgart gesagt, um gegen Kalajdzic besser verteidigen zu können. Der Angesprochene war darüber offensichtlich bestens im Bilde und machte sein Tor trotzdem: per flachem Flugkopfball. Das war so nicht vorgesehen.
Hertha hat zwar das Heimspiel gegen Bayern mit 0:1 verloren, allerdings auch eine beeindruckende, unerschrockene Vorstellung abgeliefert. Gegen eine schwächeren Gegner, soweit herrscht Einigkeit, hätte diese Leistung mindestens zu einem Unentschieden, wenn nicht sogar zu einem Sieg gereicht. Über die Bedeutung dieses Spiels für die restliche Saison hingegen sind wir uns gar nicht einig.
Wie ein warmer Mantel in einer zugigen Nacht legten sich Dardais erste Pressekonferenzen über die hochgezogenen Schultern der Herthaner. Da war er wieder, unser lieber Pal. Mit genau derselben Sprache, mit demselben Auftritt. Als wäre er nie weg gewesen.
Die alte Dame hat die blau-weiße Waschmaschine auf Schleudergang gestellt. Dabei hat es nicht nur Trainer Labbadia erwischt, sondern auch Michael Preetz. Letztlich nicht unerwartet wird dieser den Verein nach 25 Jahren verlassen. Was für ein Einschnitt.
Vier Punkte aus drei Spielen: reicht doch. Oder nicht? Das Spiel in Köln war jedenfalls kein Anlass, die aktuelle sportliche Situation neu zu bewerten. Zu harmlos, zu ideenlos, das ist wohl Herthas einzige Konstante in dieser Saison.
Willkommen zur dieswöchentlichen Therapiestunde nach unserem Auswärtsspiel in Bielefeld. Es war ein Festival der Ratlosigkeit, ein einziges Trauerspiel der Berliner, ein Offenbarungseid. Ideenlos, uninspiriert, überfordert, ein einziges Debakel.
Nach dem überaus soliden 3:0 gegen die Gäste aus GE ist mitnichten gegenseitiges Rückenkraulen angesagt, sonders es wird knallhart analysiert und nachgefragt. Was war denn nun eigentlich los in den ersten zwanzig Minuten? Laut Niklas Stark “geplantes Abwarten und Gegner erkunden”. Laut Alexander Schwolow hingegen unnötiges Rumgeeiere mit eingestreuten Schreckmomenten.
Die Stimmung ist echt im Keller. Nach dem Derby-Hoch packt uns Hertha zwei richtig dicke Schmankerl unter den Weihnachtsbaum und beschert uns mal wieder ein begrenzt gemütliches Weihnachtsfest. Ob wir wollen oder nicht - wir müssen über Mainz und Freiburg reden.