Eine Stunde zum Atemholen, Nachdenken und Besinnen - das ist Bayern 1, Radio für Bayern, am Sonntag zwischen 10 und 11 Uhr. Die katholische und die evangelische Kirche haben dann das Wort. Pfarrerinnen, Pfarrer und Laientheologen beider Konfessionen gestalten die Bayern 1-Morgenfeiern.
Vor unbekannten Erfahrungen haben Menschen häufig Angst. Meist können kleine, unscheinbare Worte Angst lösend wirken, eines davon ist das Wörtchen "Komm!", das in der Bibel und besonders an Pfingsten eine zentrale Rolle spielt.
Christi Himmelfahrt und Vatertag passen auch für Christen zusammen, weil Jesu Beziehung sind im Beten zeigt. Der irdische Jesus betet zum Vater, der Auferstandene Christus segnet seine Jünger und eröffnet so Leben in Fülle.
Der auferstandene Jesus ist mit seiner Kraft bei seinen Jüngern. Er nimmt sie durch den Heiligen Geist mit hinein in die Liebe Gottes
Zukunftssorgen sind an der Tagesordnung und die Schnelligkeit, mit der sich die Welt verändert hält viele in Atem. Der Sonntagmorgen kann eine wertvolle Entschleunigung und ein eintauchen in positive Gedankenbilder sein.
Ein roter Faden im Leben - Viele suchen ihn. Grundmuster aus der Familie und Schwerpunkte, die man selbst setzt, formen ihn. Der Glaube bietet das "Für" als Leitfaden. Er ist verankert bei Gott, der sich als "Guter Hirte" zeigt.
Kardinal Reinhard Marx würdigt das Leben und Wirken von Papst Franziskus, der am Ostermontag verstorben ist.
Live-Gottesdienstübertragung aus der Kirche St. Peter und Paul in Dollnstein Zelebrant und Predigt: Domkapitular Reinhard Kürzinger
Live-Gottesdienstübertragung aus der Stadtpfarrkirche St. Joseph der Arbeiter in Nördlingen Zelebrant und Predigt: Pfarrer Benjamin Beck
In verzweifelten Situationen nicht allein zu sein, tut gut. Christen glauben, dass Jesus Christus an ihrer Seite ist, der durch sein Sterben eine neue Zukunft eröffnet hat.
(Schein-)Heiligkeit und (Doppel-)Moral - Wir bewegen uns auf dünnem Eis! Wann funktioniert Zusammenleben am besten? Vielleicht wenn drei Regeln beachtet werden: sei authentisch, übernimm Verantwortung und beschuldige nicht die anderen. In der Katholischen Morgenfeier findet Thomas Schrollinger aus Nürnberg noch einige Gedanken dazu...
Gute Gedanken zu suchen, lohnt sich und es erhöht das Glücksgefühl.
Das Feuer hat eine gewaltige und verzehrende Kraft. In der Geschichte des Mose wird ein brennender Dornbusch zum Bild für Gottes Gegenwart in unserem Leben und die Flamme, die in unserem Inneren glüht.
Bischof Stefan Oster aus Passau meditiert die Erzählung von der Verklärung Jesu in Bezug auf die Einladung Jesu: Kommt alle zu mir, ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nach seiner Taufe führt der Geist Gottes Jesus in die Wüste hinein. Dort ist er auf sich selbst zurück geworfen und wird dreimal versucht.
Manche Hindernisse lassen sich nicht so leicht überwinden. Eines davon ist der Balken im eigenen Auge. Was die Herzensbildung dabei für eine Rolle spielt und warum das Herz für die Bibel so zentral ist, darüber spricht Julia Spanier aus Augsburg in der katholischen Morgenfeier.
In meiner Arbeitsstelle, der Offenen Tür Erlangen, hängt - wie in vielen Einrichtungen meiner Diözese - derzeit die Plakette des Heiligen Jahres. Sie trägt den Titel "Ort der Hoffnung". Papst Franziskus schlägt uns mit diesem Motto vor, dass wir gläubige Menschen Hüterinnen und Hüter der Hoffnung sind. In einer Zeit, die unruhig ist, wo die Zukunft unvorhersagbar ist, uns auch Angst macht, ist dies eine christliche Herausforderung. Wie entsteht Hoffnung und Zuversicht? Das Gebot Jesu von der Feindesliebe kann uns Orientierung geben.
Jesus gibt uns an vielen Stellen in der Bibel Hinweise oder auch Beispiele wie ein gutes Leben gelingen kann, oder wie wir schlichtweg "glücklich" sein können. Eigentlich könnte es ganz einfach sein, wenn wir dem folgen. Ist es aber nicht, da wir uns in unserem Alltag oft auch selbst im Weg stehen
Wem ein Wort genügt, um seinem Leben eine neue Wendung zu geben, ist bei Jesus richtig. Nur auf sein Wort hin vertraut Petrus dem Herrn seine Zukunft an. Der Beginn einer wunderbaren Geschichte, die ihn nie mehr loslässt.
Am Beginn des Februar feiern wir mit dem Fest Maria Lichtmess nicht nur die länger werdenden Tage, sondern dass das Licht von Weihnachten weiterleuchtet in den Alltag hinein. Ein Licht für unser Herz und unsere Seele.
Eine wunderbare Vision hatte einst für die Menschen der Prophet Jesaja. Ein schöner, vielleicht nostalgischer Tagtraum mag es für Jesu Zeitgenossen in der Synagoge von Nazareth gewesen sein. Zu schön, um wahr zu sein?
Was lässt sich tun, wenn im Leben der gute Wein ausgeht? Wenn Wahrheit, Glück, Zufriedenheit oder Begeisterung fehlen? Michael Kleinert entdeckt in der Hochzeit zu Kana einen Gott, der dazu beitragen möchte, dass sich das Leben wieder erfüllt anfühlt.
Das neue Jahr hat begonnen. Mache ich so weiter wie bisher? Oder fehlt mir etwas? Ich suche nach mehr.
Die Weihnachtszeit kennt unzählig viele Sterne. Einer davon hat besondere Bedeutung: der Stern von Betlehem. Er führt die weisen Sterndeuter zu Jesus. Und er kann allen Menschen Orientierung sein, damit sie zur Krippe finden.
Was macht ein gutes neues Jahr aus? Am meisten, dass man Sinn erfährt in dem, was geschieht. Ein großer Text der Bibel versichert: Im Anfang war der Sinn, bei Gott - und der Sinn ist Fleisch geworden in Jesus, in unserer Welt.
Eigentlich ist es nur ein Datum und dennoch verbinden wir mit dem Beginn eines neuen Jahres viele Gefühle und Hoffnungen, Vorsätze und Möglichkeiten. Was macht diese weiße unberührte Kalenderblatt so vielfältig?
Wenige Tage nach dem Geburtsfest Jesu Christi macht der heutige Sonntag einen großen Schritt zum jugendlichen Jesus. Heute ist das Fest der Heiligen Familie. Doch beim genaueren Hinsehen zeigt sich, dass die Familie Jesu mit Schwierigkeiten und Spannungen zurechtkommen musste und auch manche Verlusterfahrung erlitten hat. Aber vielleicht zeigt sich die Heiligkeit gerade in alledem? fragt Markus Bolowich in der Katholischen Morgenfeier.
Live-Gottesdienstübertragung aus der Pfarrkirche Christkönig in Fürth Zelebrant und Prediger: Pfarrer Matthias Bambynek
Live-Gottesdienstübertragung aus der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Schrobenhausen Zelebrant und Prediger: Pfarrer Florian Stadlmayer
Das beliebte Lied im Advent "Maria durch ein Dornwald ging" ist auch eine Metapher für das Leben: Es gibt keine Rose ohne Dornen und es gibt kein Leben ohne Wunden. Der Sohn Gottes tritt in unsere Lebenswelt ein und bringt unsere Dornen zum Blühen. Das feiern wir Weihnachten.
Der Advent ist die Zeit der Vorfreude, aber für viele auch eine Zeit voller Dunkelheit, in denen offene Lebensfragen bewusst werden. Johannes der Täufer zeigt einen Weg auf, der weiter reicht und die echte Herzensfreude über die Menschwerdung Gottes erahnen lässt.
Was soll ich nur zu Weihnachten schenken? Schöne Kleidung ist sicherlich immer noch eine gute Möglichkeit. Die Bibel rät dazu, sich in schwierigen Zeiten schön zu kleiden - und meint damit: Sei voller Hoffnung!
In einer Kultur von Angst bietet die Adventszeit Bilder an, sich mit der Angst auseinanderzusetzen. Zugleich lädt sie ein Hoffnung zu schöpfen, Vertrauen zu wagen und mutige Schritte zu gehen. Gott will Menschen aufrichten und befreien.
Von Königinnen und Königen haben wir alle eine Vorstellung. Es gibt aber auch Könige, die sind ganz anders als erwartet. Warum heute ein Königssonntag ist, darüber spricht Cordula Klenk aus Eichstätt.
Turbulente Zeiten, seien es Kriege oder persönliche Katastrophen, bringen viel Leid über die betroffenen Menschen; ihre Welt droht unterzugehen. Wer kann Hilfe bringen und den Untergang abwenden?
Wenn in vielen Städten und Dörfern morgen wieder die Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen ziehen, dann werden oftmals Lieder vom Heiligen Martin gesungen. Martin ist ein Heiliger, der populär geworden und geblieben ist, bis in unsere Zeit. Doch es ist in unserer säkularen Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich, dass christliche Traditionen als lebensrelevant erkannt und als sinnstiftend gedeutet werden.
"Was macht einen Christen aus?" Diese Frage lässt sich vielleicht mit einem differenzierten Blick auf das Gebot der Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe beantworten. Es sind 3 Beziehungsebenen, die einander brauchen und durchdringen.
Live-Übertragung aus dem Hohen Dom zum Eichstätt Hochamt zum Fest Allerheiligen Zelebrant und Prediger: Bischof Gregor Maria Hanke
Der Weltmissionssonntag 2024 weitet den Blick auf die Lebensgrundlage, unsere Erde, auf und in der wir leben. Da sind wir zunächst einmal gefragt, Zeuginnen und Zeugen des Glaubens in und für unsere unmittelbare Umgebung zu sein.
Ausgehend von der Aufforderung Jesu im Sonntagsevangelium "Bei euch aber soll es nicht so sein!" greift das Thema des Missbrauchs geistlicher Autorität in der Kirche auf.
Wie kann ich das Leben gewinnen? Und was hilft mir, den Zugang zu einem erfüllten Leben zu finden? Wie stelle ich mir ein erfülltes Leben überhaupt vor? Gibt es das überhaupt - und zwar nicht erst nach, sondern auch vor dem Tod? Was muss ich loslassen, um mehr vom Leben zu haben?
Am ersten Sonntag im Oktober feiern christliche Gemeinden Erntedank. Angesichts extremer Wetterereignisse erinnert Pfarrer Christian Hartl vom Exerzitienhaus Leitershofen an den Geschenkcharakter unseres Lebens.
Neben den großen Katastrophen gibt es auch die vielen kleinen in den Familien. Um sie sorgt sich die Caritas mit ihrer Hilfe vor Ort. Bischof Franz Jung aus Würzburg nimmt das Wirken der Caritas in den Blick.